Aus der Reihe „#Gutes tun”: Mutmacher und Vorbilder in der Region
VORSCHAU
Der Januar ist voll mit Events von Kino, Kunst, Konzerte und Co.
GEGENWART
Das Theater Aachen zeigt Mozarts „Die Zauberflöte” als Familienstück
Inhalt
magazin
4 – was war? – Klenkes Rückblick
6 – Serien „#Gutes tun“
Ein Jahr Einblicke in Mutmacher und Vorreiter. Ein Fazit mit Ausblick
8 – Langzeitforschung
Wege in ein klimaneutrales Leben
gastro
9 – Von Currywurst bis Feinkost
Die kulinarischen Neuigkeiten aus dem Dreiländereck
musik
11 – Neujahrskonzert
Das Art’n Schutz Orchester spielt in der Mulde des LuFo
12 – Musikalisches Kräutergärtchen
Die Aachener Band Electric Orange hat ein neues Album
13 – Tonträger
Neue Musik von Iggy Pop, Ela Minus, O Castelo u.v.m.
IMPRESSUM
Klenkes – Stadtmagazin für
Aachen und die Euregio
50. Jahrgang
Tel. +49(0)241/5101-611
www.klenkes.de
E-Mail: redaktion-klenkes@ aachener-zeitung.de
Verlag
film
15 – Frisches Blut Robert Eggers inszeniert den Horrorfilm „Nosferatu – Der Untote“
18 – Filmkalender
Was ist los in den Kinos abseits der Blogbuster?
bühne
19 – Titel: Solidarität und Widerstand
Das Theater Aachen widmet sich mit „Oppenhoff. Mohren. Cohn“ dem antifaschistischen Widerstand. Ein Vorbericht.
20 – Klassik, Kunst und Kinder „Die Zauberflöte“ als Familienproduktion am Theater Aachen
22 – Harmoniesuche unterm Christbaum „Alle unter eine Tanne“ am Grenzlandtheater
Mediahuis Aachen GmbH
Dresdener Straße 3 52068 Aachen www.mediahuisaachen.de
Geschäftsführung
Andreas Müller
kunst
24 – Auf ins neue Kunstjahr Neue Konzepte und Ausstellungen
26 – Noch mehr Termine… Der Kunstkalender für Januar
literatur
27 – Wie man einfach verschwindet
Der Aussteigerroman „Soledad“ von Thorsten Nagelschmidt
spezial
28 – Zückt den Kalender! Konzerte und Festivals 2025 in Aachen und NRW
terminkalender
30 – Highlights im Januar
32 – Termine und Tipps für den Januar
Liebe Leserinnen und Leser,
Redaktion
Thomas Thelen
Chief Content Officer (verantwortlich für den Inhalt
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Kira Wirtz
Chefredaktion
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Weiss-Druck GmbH & Co. KG
Hans-Georg-Weiss-Str. 7 52156 Monschau
Der Klenkes wird gedruckt auf Bilderdruck-Recyclingpapier.
neues Jahr, neues Glück? Manche Menschen halten es ja für immens wichtig, sich zum Start des Jahres gute Dinge vorzunehmen. Und sie im besten Fall auch einzuhalten. Was gibt es da nicht alles: Gesunde Ernährung, viel Sport, keine Laster, stattdessen eine riesige Bücherliste, ein neuer Job oder vielleicht eine ausgefallene Reise? Viel wichtiger als gute Vorsätze auf Biegen und Brechen auch noch im Februar einzuhalten, finde ich allerdings, ab und an zurückzuschauen und sich daran zu erinnern, was gut oder schlecht gelaufen ist und daran aktiv etwas zu ändern. Klingt klug und fast schon zu prophetisch, aber sind es nicht die kleinen Dinge, die etwas bewirken können? Belinda Petri hat in ihrer Reihe „#Gutes Tun” im letzten Jahr viele Menschen kennengelernt, die sich für andere einsetzen und hat die vielen kleinen und großen Dinge zusammengefasst, um ihre eigene Erinnerung und die von Ihnen, liebe Lesenden, aufzufrischen. Was das war, lesen Sie ab Seite 6. Ansonsten blicken wir nicht zurück, sondern nach vorne: Und was es im Januar aktiv zu erleben gibt – sei es aus den Bereichen Kino (ab Seite 15), Kunst (ab Seite 25), Theater (ab Seite 19), Musik (ab Seite 11) oder Gastro (ab Seite 9) – finden Sie natürlich wie gewohnt ebenfalls im Heft. Wer schonmal einen Überblick haben will, was an Konzerten im Jahr 2025 ansteht, sollte direkt auf Seite 28 blättern, da hat der Kollege Tim Griese seine Highlights für das kommende Jahr zusammengestellt. Genauso wie die Auswahl der Tipps und Highlights im Januar. Und so wird es auch im kommenden Jahr bleiben. Das einzuhalten, fällt uns nämlich ganz gewiss nicht schwer. In diesem Sinne: Auf ein schönes Jahr 2025!
1. Liedermacher mit Kultstatus – Götz Widmann gelangte in den1990er Jahren zu Bekanntheit als Teil des Liedermacher-Duos Joint Venture. Seit dem Jahrtausendwechsel ist der 59-Jährige als Solokünstler unterwegs, doch damals wie heute ist er sich inhaltlich treu geblieben: In seinen Songs, die er bei Livekonzerten allein an der Gitarre vorträgt, besingt er vor allem die – mittlerweile erreichte – Cannabis-Legalisierung, den Alkohol und das unmittelbar Zwischenmenschliche – aber natürlich auch noch ein wenig mehr. So auch beim Konzert im Barbarossa. Widmann hat bei seinen Fans längst so etwas wie einen Kultstatus erreicht. Die Zugaben fielen entsprechend üppig aus.
2.Weihnachtscircus – Zur Advents- und Weihnachtszeit gehören nicht nur Reibekuchen und Glühwein auf einem der zahlreichen Weihnachtsmärkte der Region, sondern auch der Besuch des Weihnachtscircus, der bis Anfang Januar auf dem Aachener Bendplatz gastiert. Neben atemberaubender Artistik konnten vor allem die Clowns von Olé!
und „Pepe“ Jardim die Herzen der großen und kleinen Besucherinnen und Besucher gewinnen, genau wie Christine Gogolin, die als pinke Diva ebenso brillierte wie als Weihnachtsengel.
3.Flausch-Content – Der Gaia Zoo freut sich über tierischen Nachwuchs: Im sogenannten Rainforest flitzen jetzt bei den Capybaras (Wasserschweine) ebenso wie bei den Weißkopfsaki-Äffchen und den Wasserhunden kleine, total süüüüüüße Fellpuschel herum. Als moderner und wissenschaftlich orientierter Zoo trägt der Gaia Zoo zur Erforschung und Erhaltung bedrohter Arten bei. Über eine eigene Naturschutzstiftung, den Gaia Nature Fund (GNF), wird Geld für den Naturschutz gesammelt.
4. Orange the Day – Die UN-Kampagne „Orange the World“ macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam: vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte. In Aachen setzte beispielsweise die OT
D-Hof mit einer engagierten Fotoaktion und einem klaren Statement an der Eingangstüre ein Zeichen.
5. Gegenwind – Das Wetter meinte es nicht gut, aber unter dem Motto „Wir sind Aachen“ und „Gegenhalten – Zusammen gegen Faschismus“ sorgte ein breites Bündnis von 2.000 Personen, darunter Organisationen wie „Omas gegen Rechts“, Parteien, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Vereinen sowie Familien und Einzelpersonen, entschieden für Gegenwind zu einer Veranstaltung der AfD im Eurogress. Bei Schneeregen und eisigem Wind entrollten Mitglieder der Antifa ein Banner mit der Aufschrift „Antifa aus Anstand“ vom Dach des Eurogress – die Stadt Aachen hatte bereits vorab denEingangsbereichmiteinemXL-Plakat „Wir für Aachen. Vielfältig und weltoffen.“ ausgestattet. #niewiederistjetzt #wirsindaachen
6.Von der Straße – Im Rahmen des Thementags „Armut und Gesundheit“ der Katho Aachen im Depot hat Dominik Bloh nicht nur Passagen aus seinem
Spiegel-Bestseller „Unter Palmen aus Stahl – Das Leben eines Straßenjungen“ gelesen, sondern auch sehr offen über sein Leben als Obdachloser berichtet. Seine Schilderungen vom täglichen Überlebenskampf ließen den Applaus immer wieder gefrieren, so erschütternd waren seine Ausführungen. Bleibt zu hoffen, dass der dem Publikum, darunter Mitglieder der Verwaltung und sozialer Einrichtungen, vorgehaltene Spiegel Wirkung zeigt, denn Armut und Gesundheit geht uns alle an: „Wenn wir Veränderung wollen, müssen wir die Veränderung sein!“ 7. Ozume – Göttin der Sinne – Ein „Abend voller Lustbarkeit“ im Stadtbad Aachen. Mona Creutzer las aus Henri Gougauds gesammelten erotischen Volksmärchen. Die betörenden, surrealen und witzigen Szenen brachte sie gestochen scharf und leidenschaftlich auf den Punkt. Sonja Mischor umspielte die Märchen mit anrührenden, abstrakten Klangcollagen. Sie ließ die Szenen mit ihrer Musik liebevoll nachhallen und nutzte ihre traumwandle-
Foto: Tim Griese
Foto: Gaia ZOO
Foto: Belinda Petri
Foto: Belinda Petri
Foto: Belinda Petri
risch schöne Stimme und Flöten aus aller Herren Länder ausdrucksstark und feinfühlig. Ein begeistertes Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus.
8. Aktionstag – Ungewohnte Töne in der Kutscheneinfahrt des Suermondt-Ludwig-Museums: Der Klang der arabischen Flöte und Laute lockten die Besucher ins Haus. Beim Aktionstag mit Eurotürk e.V. gab es nicht nur türkischenTeeundBaklavaimCaféWunderkammer, sondern auch ein musikalisches Programm, Workshops zu EbruMalerei und Kalligrafie sowie zweisprachige Führungen, bei denen mittelalterliche Kunstwerke aus christlichen Kirchen ebenso erklärt wurden wie Kunstwerke aus der islamischen Welt.
9. Sterne für Kinder – In der Zimmerei und Dachdeckerei Krings Reinke in Monschau wurden tagelang Sterne aus Baumstämmen gesägt. Beim Adventsfest auf dem Betriebsgelände wurden die rustikalen Weihnachtssterne dann für einen guten Zweck verkauft. Es gingen so viele der hübschen Unikate über die Theke, dass mehr als 8.000 Euro zu-
gunsten des D-Hof und der Aachener Förderstiftung Reittherapie Grüne Eiche zusammenkamen – klasse!
10. Schöne, bunte Welt! – In der Albrecht-Dürer-Stube ist es wieder farbenfroh. Seit Mitte Dezember ist am Fischmarkt 7 der erste Faber Castell Pop-up-Shop eingezogen. Und passend zur Location gibt es hier, unter der Regie von Ruth Wolters von Weyers-Kaatzer, die legendären Albrecht-DürerKünstlerprodukte der Marke. Und natürlich noch viel viel mehr.
11. Folk von der Insel – John Smith – Allerweltsname, aber alles andere als Allerweltsmusik: Was ein Künstler allein mit Gitarre und Gesang erreichen kann! Der englische Singer-Songwriter entführte sein Publikum im Theater Heerlen für anderthalb Stunden aus dem Hier und Jetzt und nahm die Zuhörer mit auf eine intime Reise durch seinSchaffen,dasindiesemJahrmitder Veröffentlichung des Albums „The Living Kind“ den bisherigen Höhepunkt fand. Träumerisch, eingängig und auch humorvoll: Eine tolle Auszeit! \
En td ec ke n Siedas
Fa be r- Ca stel l Kr ea ti v- So rt im ent im neue n Po pUp -S to rein der
Al br echt -D üre r- Stu be Fi sc hma rk t7 52 06 2 Aachen
21.12.10-18Uhr
23.12. 10-18Uhr
24.12.10-13Uhr
27.12.12-17Uhr
28.12.12-17Uhr
Gutes tun, Teil XII
Gutes tut gut!
Nach einem Jahr unserer Serie „Gutes tun“ ist es Zeit für ein Fazit und den Ausblick auf das kommende Jahr. Von Belinda Petri
Im Februar 2024 haben wir unsere Serie „Gutes tun“ gestartet, um der Flut an schlechten Nachrichten und negativen Berichten etwas Positives entgegenzusetzen. Etwas, das Mut macht und Vorbild ist, um zu zeigen, dass es viele Menschen gibt, die Gutes tun und sich für andere einsetzen – und dass es mitunter ganz einfach sein kann, auch selbst etwas Gutes zu tun.
Auslöser war die Benefizaktion des Lions Club Aachen Aix-la-Chapelle zum Valentinstag, bei derzahlreicheEhrenamtliche2.000Geschenkdosen mit verschiedenen Produkten wie Dinkel-Herzkeksen oder veganen Fruchtgummiherzen „mit Liebe“ gepackt haben, die dann zugunsten von „Breakfast4Kids“ und dem „DHof“ verkauft wurden.
Anschließend ging es ins Tierheim Aachen, wo uns neben der charismatisch-engagierten neuen Leiterin Sina Braun vor allem die Studentin Maite Haas imponierte, die seit viereinhalb Jahren jeden Tag mit dem fast blinden und sehr speziellen Listenhund Eros spazieren geht. Seitdem hat das Klenkes-Team im Freundes- und Kollegenkreis säckeweise Handtücher und Bettwäsche gesammelt und im Tierheim abgegeben, denn auch diese kleine Geste hilft den zahlreichen Tieren von Hund und Katze über Kaninchen, Meerschweinchen und Maus bis zu Hahn, Wellensittich und Kanarienvogel. Jedes Mal, wenn wir von dieser banalen und doch sehr praktischen Unterstüt-
zungsmöglichkeit gesprochen haben, war die Reaktion die gleiche: „Echt? Das wusste ich gar nicht, dann kann ich das ja auch machen.“ Wasch- oder Putzmittel sind genauso gern gesehen wie Geldspenden, denn auch die werden benötigt. Das Wichtigste sind aber die Tiere, die dringend Pflege- oder Adoptionsstellen brauchen, also: „Adopt, don’t shop!“ In den folgenden Monaten haben wir den NABU besucht und über ehrenamtliches Engagement im Naturschutz und der wichtigen Aufklärungsarbeit in Schulgärten gesprochen. Wir haben Mitarbeitende der Telefonseelsorge kennengelernt, die erzählten, dass sie „Erste Hilfe für die Seele“ leisten, wenn durch einen Notfall von einer Sekunde zur anderen alles anders ist. Denn das echte Leben ist ganz anders als ein Krimi im Fernsehen, hier geht es um echte Menschen und ihre Gefühle. Gut zu wissen, dass ausgebildete Ehrenamtliche in solchen Fällen zur Seite stehen.
Von der DLRG, der ehrenamtlich tätigen Wasserrettung erfuhren wir, dass die Anzahl der Kinder, die nicht schwimmen können, in den letzten Jahren dramatisch angestiegen ist, was auch in der Region zu folgenschweren Badeunfällen führte. Zu den Kernaufgaben der DLRG gehört daher neben der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung auch die Aufklärung über Wassergefahren und der Wasserrettungsdienst. Dennoch fehlen Hallen und qualifizierte Ausbilderinnen und Ausbilder, um Kinder und Erwachsene mit Wasser ver-
traut zu machen und ihnen sicheres Schwimmen beizubringen. Wie wichtig diese Arbeit ist, erfährt Jürgen Karl, Leiter des DLRG-Bezirks Aachen, wenn er auf einen der „100.000 Freunde im Grundschulalter“ trifft, die ihn aus den Kursen kennen und seinen Namen rufen, sobald sie ihn sehen.
Mit Petra Mahr, Teamleiterin „Engagierte und kooperative Stadt“, führten wir ein Gespräch über freiwilliges bürgerschaftliches Engagement, die Bedeutung für die Gesellschaft und das gute Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. Diesen Satz haben wir im Zuge der Serie „Gutes tun“ sehr häufig gehört: Es wurde nicht gemeckert oder gejammert, sondern immer wieder betont, wie sinnstiftend und sozial das ehrenamtliche Engagement sei.
Die Möglichkeiten sich einzubringen sind vielfältig, das zeigte auch ein Besuch bei der Bürgerstiftung Lebensraum in der Burg Frankenberg: bis zu 250 Menschen tragen aktiv bei rund 30 verschiedenen Projekten dazu bei, dass sichwas bewegt. Neben dem niederschwelligen Jugendsportprojekt „Move on“ und der „Junge Selbsthilfe“ stand auch die „Existenzgründung für Menschen mit Flucht- und/oder Migrationshintergrund“ im Fokus, bei der bereits die sechste Gruppe ihre Gründungsideen im Collective Incubator, einem Teil des Exzellenz Start-up Center.NRW-Projekts an der RWTH Aachen vorstellen konnte. Dass bei so vielen Top-Projekten auch mal ein Flop dabei sein kann, zeigte sich bei der Initiative „Wärm Komp“: Obwohl
Unsere Serie „Gutes tun” im Überblick: Lions Club Aachen, Tierheim Aachen, NABU, Notfallseelsorge, DLRG, Stadt Aachen (im Uhrzeigersinn)
D-Hof und Türöffner e.V., Bürgerstiftung Lebensraum, Kinderspielplatz „Zum Kirschbäumchen”, Bahnhofsmission, Klinik-Clowns, Lions Club/Zonta und Leo Club auf dem Aacherner Weihnachtsmarkt (im Uhrzeigersinn)
der Testbetrieb des Pop-up-Brunnens im Kurpark Burtscheid nicht wie gehofft lief, haben alle Teilnehmenden von FH-Studierenden bis Stadtteilkonferenz-Mitgliedern wertvolle Erfahrungen gesammelt – und ein gemeinschaftliches Projekt durchgezogen, das schweißt zusammen. Das Zusammenbringen des Leitungsteams vom „D-Hof“ mit den Leiterinnen von „Türöffner e.V.“ aus Würselen markiert ein persönliches Highlight: Am Tisch mit Sandra Jansen und Silke Jansen (nicht verwandt und doch aus einem Holz geschnitzt) und den Würselener „Power-Ladies“ Pelin Yigit und Catrin Renzelmann entfaltete sich so viel positive Energie, dass spontan die Idee zu einem Tag der Erfolgsgeschichten entstand. „Unser Ziel ist es, die Welt größer und schöner zu machen“, sagte Sandra Jansen, wohlwissend, dass der Stadtteil Driescher Hof ein schwieriges Umfeld, gerade für Kinder und Jugendliche ist. Pelin Yigit und Catrin Renzelmann ergänzten, dass das Prinzip „Geben und Nehmen“ wichtig sei, wer etwas bekomme, helfe dann beim nächsten Mal an anderer Stelle. Für ihre unermüdliche Arbeit wurden beide Institutionen mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, der „D-Hof“ unter anderem mit dem „Aachener Vielfaltpreis“ und Türöffner e.V. mit dem „Integrationspreis“ und dem „Deutschen Engagement Preis“.
Dass respektvolles Miteinander Früchte trägt, zeigte sich auch bei einem Besuch des großartigen Abenteuerspielplatzes „Zum Kirschbäumchen“, der vom Aachener Kinderschutzbund betrieben wird und dank vieler Hände Unterstützung ein wahres Paradies für Kinder ist. Dort haben beispielsweise beim Sommerfest die größeren Kinder und Jugendlichen den Kleineren verschiedene
Spiele organisiert und beim Dosenwerfen, Bogenschießen und der Ausgabe der Malsachen geholfen.
Nachhaltig Eindruck hat auch der Besuch bei der Bahnhofsmission, einem Knotenpunkt der sozialen Hilfe, hinterlassen. Dort betrat während des Gesprächs ein junger Mann den Raum, der gerade aus der Haft entlassen worden war und von den beiden ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, einer 76-jährigen Rentnerin und einer 22-jährigen Studentin, nicht nur eine heiße Suppe, sondern auch Unterstützung für die nächsten Schritte an die Hand bekam. Die Begegnung ein paar Tage später mit einem Obdachlosen vor dem Theater, der das wilde Zelten im Grünen der Übernachtung in einer städtischen Unterkunft vorzog, hallte noch lange nach, da einige Zeit später die Temperaturen fielen und der Winter Einzug hielt. Der Gedanke an Wohlstand-Kids (auch gesetzteren Alters), die nach einem sommerlichen Festivalbesuch Schlafsack und Zelt einfach zurücklassen, bekommt damit nicht nur aus ökologischer Sicht eine besonders bittere Note. Dabei gilt auch hier „One man‘s trash is another man‘s treasure“: Bei der WABE werden saubere Schlafsäcke und Isomatten gesammelt und an die Bahnhofsmission gegeben, das heißt, auch hier kann eine kleine Aktion viel Gutes bewirken.
Kleine Gesten sind auch bei der Arbeit der Grünen Damen und Herren der Aachener Klinikhilfe und bei dem Klinik-Clowns gefragt, die unter anderem im Uniklinikum Aachen unterwegs sind. Während die Ehrenamtlichen der Klinikhilfe mit kleinen Erledigungen und vor allem Gesprächen am Krankenbett helfen, sorgen die Klinik-Clowns schon auf den Gängen für Aufsehen. Umso größer ist die gute Laune auf den Kinderstationen, wenn sie gera-
de den Aufenthalt von Kindern im Krankenhaus mit ihrem Auftritt ein bisschen bunter und heiterer machen können.
Zum Jahresende schloss sich der Bogen mit der Charity-Aktion von sieben Lions Clubs, des Zonta-Clubs und dem Leo-Club, bei der unter dem Motto „Kräfte bündeln –gemeinsam wirken“ auf dem Aachener Weihnachtsmarkt 5.000 Gläser selbstgemachter Marmelade (streng genommen: Fruchtaufstrich), Chutney und Honig zugunsten von drei Projekten – dem „Jungen Theater“ des Das Da-Theaters, dem Projekt „miteinander lernen“ und dem „D-Hof“ – verkauft wurden. Das Ziel der Aktion mit mehrmonatigen Vorbereitungen, bei der mehr als 120 Menschen von Obstpflücken über Einkochen bis Verpacken und Beschriften der Gläser und der dreiwöchigen Standbetreuung auf dem Weihnachtsmarkt aktiv waren, sollte das Erreichen einer Viertelmillion Euro als Spendengeldern sein. Was als einziges clubübergreifendes Projekt 2009 begann, findet mit der Ausgabe 2024 sein Ende – und markiert vielleicht den Anfang für neue Ideen und Projekte. Denn auch wenn Rolf Sweekhorst, einer der Organisatoren, im Gespräch verrät, dass er sich freut, nun wieder mehr Zeit zu haben, bekräftigt er gleich im nächsten Satz, dass das gewachsene Netzwerk der verschiedenen Akteure viel zu kostbar sei, um es brach liegen zu lassen.
Und so bleibt nach12 intensiven Begegnungen das gute Gefühl, dass es in Aachen und Umgebung sehr viele Menschen gibt, die für andere einstehen und mit kleinen und großen Gesten viel Gutes bewirken. Die Liste unserer „Kandidatinnen und Kandidaten“ für diese Serie ist noch lang, wir freuen uns auf die Fortsetzung von „Gutes tun!“ ...\
Alle Geschichten finden sich auf unserer Website: ↗ klenkes.de
Wir freuen uns über Vorschläge von Institutionen und Menschen, die wir vorstellen sollten. Schickt uns einfach eine Mail an info-klenkes@aachener-zeitung.de
inklusion
Liebe gesucht
Das Theater Sosh arbeitet an seinem neuen Stück „Liebesperlen“.
In der Mefferdatisstraße hat sich in den letzten zwei Jahren ein Kleinod entwickelt, das viel mehr ist als der langweilige Begriff „Soziokulturelles Zentrum“ vermuten lässt: Der gemeinnützige Verein „Hi, wir sind die Meffis e.V“, besser bekannt die „die meffi.s“, ist das Entwicklungslabor für die Stadt Aachen im Transformationsprozess. Hier wird auf kleinstem Raum umgesetzt, was die ganze Stadt braucht – Partizipation und Inklusion als Schlüssel zur funktionierenden Stadtgesellschaft. Das Theater Sosh als freie, inklusionsorientierte, künstlerisch arbeitende Theatergruppe mit Menschen mit und ohne Behinderung ist ein fester Teil des Meffi.s-Universums. Aktuell laufen die Vorbereitungen für „Liebesperlen“, eine Komödie über Liebe in Zeiten der Einsamkeit, die unterschiedliche Methoden thematisiert, um Einsamkeit zu besiegen und Auswege aus der Misere zu finden. Ab Anfang Februar nimmt die Hauptfigur Nicole die Besucherin-
Das Theater Sosh zeigt „Liebesperlen“ mit Maria Bardabard und Johanna Steinmetz (l.)
nen und Besucher mit auf ihre multimediale Suche nach der Liebe. \ bep
2.2, 18 Uhr (Premiere), 9.2., 15.3., 16.3., 19 Uhr „Liebesperlen. Komödie über Liebe in Zeiten der Einsamkeit“
Robert Sukrow und Alfred Reuters bespielen einen ganz besonderen Kulturort
Müller Als Robert Sukrow und Hella Kunz erst ihren kleinen, aber sehr feinen Kulturort „Leerzeichen“ und später auch das „Überhaupt“ in der Viktoriastraße verlassen mussten, glimmte ein Fünkchen Hoffnung, dass es irgendwann irgendwo weitergehen möge. Mit der Allianz von Robert Sukrow aka Le Suk mit Alfred Reuters in seiner Ateliersozietät und Zeigeraum Prozitron in der Lothringerstraße wird nun ein neues Kapitel aufgeschlagen, denn die beiden Künstler ergänzen sich in kongenialer Weise. Le Suk erweiterte das Atelier um eine Bühne und setzt das bewährte Programm, handverlesene Musikacts nach Aachen zu holen, an neuem Ort fort. Darunter auch die Lesungen von Robert Sukrow, in denen er die Gäste in sein schrullig-eigensinniges Universum mitnimmt, beispielsweise am 4. Januar bei „Januskopf“, ein Benefizprogramm, bei dem der Eintritt an die Aachener Tafel gespendet wird. Die Termine für das erste Halbjahr 2025 stehen schon
fest und Aachen hat ein kleines Kulturjuwel hinzugewonnen! \ bep
A & Z Prozitron et Le Suk Lothringerstr. 9 ↗ instagram.com/robertsukrow ↗ instagram.com/alfredreuters
Teilnehmende aus Aachen für bundesweite Langzeitforschung gesucht!
Wie lässt sich klimaneutrales Leben im Alltag umsetzen? Welche Maßnahmen sind effektiv, und wie können Hindernisse überwunden werden? Antworten auf diese Fragen sucht das bundesweite Forschungsprojekt KliX3, das in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt und der Universität Freiburg die CO2-Bilanzen privater Haushalte untersucht.
Aachen ist eine von 30 Partnerkommunen des Projekts und lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich an der Langzeitstudie zu beteiligen. Am16. Januar 2025 findet dazu eine Infoveranstaltung im OecherLab statt, die einen ersten Einblick in das Forschungsprojekt bietet und alle offenen Fragen klärt.
Ziel von KliX3 ist es, konkrete Handlungsmöglichkeiten für ein klimaneutrales Leben aufzuzeigen. Mit Hilfe der
„KliX3-Toolbox“ können Teilnehmende ihren individuellen Klimaplan entwickeln und durch Online-Workshops vertiefen. Die Basis des Projekts bildet der vom Verein „3 fürs Klima“ entwickelte „Dreiklang fürs Klima“: CO2-Bilanzen erstellen, den eigenen Fußabdruck verkleinern und durch Engagement einen positiven „Handabdruck“ hinterlassen.
Interessierte können sich bis zum 12. Januar 2025 für die kostenfreie Veranstaltung anmelden. KliX3 bietet damit nicht nur wertvolle Unterstützung für den Alltag, sondern leistet auch einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. \ adv
16.1.
„Wege in ein klimaneutrales Leben“ 17 Uhr, OecherLab, Aachen
Key Visual der Kampagne:
Alfred Reuters und Robert Sukrow (r.)
Von Currywurst bis Feinkost
Die kulinarischen Neuigkeiten aus dem Dreiländereck. Ein Überblick.
Ob neu gestaltete Räumlichkeiten, angepasste Speisen oder gastronomische Geheimtipps – es ist viel los in Aachens Gastroszene.
Statt Muskelaufbau durch Tanzen geht es im Club Lessie Fair in der Pontstraße demnächst wohl eher um Hanteltraining: Ab März soll die Fitnesskette WOF – World of Fitness – hier in völlig neugestalteten Räumen einziehen. Bereits eröffnet hat der Imbiss Ginthans Street Food Tamil in der Lothringer Straße. Nach Jahren Kioskbetrieb bietet der gebürtig aus Sri Lanka kommende Besitzer dort nun tamilische Küche in Form von gut gewürzten CurryGerichten, aber auch anderen Snacks an. Im Aquis Plaza hat Madame Croissant aufgemacht – natürlich auch mit Croissants im angesagten Dubai-Style, am Büchel hat Sicco Kopka ein neues Maquii-Café eröffnet und plant bereits eine Rösterei im Überseecontainer in Richtung Büchel-Park. In der Kleinmarschierstraße wird die Eröffnung von Tropicalia Acai & Latino-Snacks angekündigt, die Straße entwickelt sich gerade zu Aachens Genussmeile –We love it! Auch neu: Go Asia in der Adalbertstraße und das erweiterte Louisiana in der Elisengalerie. Bei der Übernahme der Gastro-
nomie im Kapuziner Karree durch L’Osteria scheint es zu haken, hoffen wir mal, dass sich die schicke Indoorterrasse bald wieder mit Leben füllt. Bis dahin kann man ja noch bei Espresso Perfetto ein Käffchen trinken, im Gegensatz zu den Kölner Dependancen liegt die Aachener Filiale nämlich ziemlich versteckt und hat dadurch immer noch Geheimtipp-Potenzial.
Mit Enjoy ist ein neuer Feinkostladen am Jahnplatz am Start: Im ehemaligen Gemüseund Obstgeschäft Herfs bieten die Schwägerinnen Marion Gerrards und Daniela Gerrards bereits rund 600 Artikel an, darunter Erzeugnisse ihres Vetters, dem Fleischer Rolf Gerrards, aber auch Göhltaler Käse, Olivenöle, Gewürze und Geschenkkörbe mit verschiedenen Köstlichkeiten.
Während Safiye Moghaddamfar mit ihrem Bistro K1 ins Jupp-Derwall-Stadion in Würselen gezogen ist, betreibt nun der ehemalige Küchenchef des Quellenhofs, Daniel van Zijp, das Restaurant Gut Schwarzenbruch. Als „Signature Dish“ gilt die geschmorte Ochsenbacke in eigenem Saft. Des Weiteren offeriert die Karte Originelles wie ein kleines Käsefondue mit Trüffel samt einem Gläschen Kirschwasser als Vorspeise. Aus Stolberg gibt es noch wei-
tere Gastro-News: Il Vegano hat dort eine Dependance an der Rathausstraße eröffnet – mit seinem bereits aus dem Aachener Ostviertel bekannten „Vöner“ und anderen pflanzlich basierten Speisen.
Zum Nordkreis: Sem de Jonge und Joelle Derks haben das Restaurant in der Etzenrather Mühle in Gangelt übernommen. Beim Wettbewerb um die Auszeichnung „S. Pellegrino Young Academy Award“ hat Emilia Montz, Köchin des Sternerestaurants Troyka, gewonnen und tritt nun im Weltfinale gegen Talente aus aller Welt an. Eine ehrenwerte Auszeichnung hat auch Otto-Gourmet erhalten: Dort wird laut Gourmetmagazin „Falstaff“ die beste Currywurst in NRW produziert. „Kommste vonne Schicht, wat schönret gibt et nich‘, als wie Currywurst …“ schwärmte ja schon Herbert Grönemeyer. Apropos: Tom Stolpe von Das Urig in Kornelimünster ist gar im „7. Curryhimmel“: Zusammen mit Michael Tack von Food-atTack hat er eine Currywurst samt Soße „unmittelbar aus der Region“ entwickelt, bei der es auch eine Veggie-Variante der Soße geben
weiter auf der nächsten Seite
Hat ein neues Lokal im Kiez aufgemacht? Oder –Oh Schreck – der Lieblingsitaliener zugemacht? Dann schreibt uns an die NEUE Mailadresse: info-klenkes@aachener-zeitung.de! Mehr News und Tipps zu kulinarischen Events gibt’s unter ↗ klenkes.de
wird, so seine Ankündigung. Wir sind gespannt, die Currywurst-Messlatte hängt hoch. In Eschweiler hat Mustafa Tugcu die Trattoria & Tagesbar Da Lui im ehemaligen Eiscafé eröffnet. Demnächst soll auch das Eiscafé Portofino wieder mit Terrasse an der Inde eröffnen.
Eine traurige Nachricht zum Schluss: Anfang Dezember verstarb Guido Breuer, der „Godfather des Senfs“. Er hat die Monschauer Senfmühle neben dem Roten Haus zu den bekanntesten touristischen Adressen in Monschau gemacht. Mit Elan hat er den traditionell erzeugten Senf als regionaltypisches Produkt in 23 Sorten weit über die Eifel hinaus bekannt gemacht. Seine Tochter Ruth Breuer, die 2013 den Betrieb übernahm, hat die Erfolgsgeschichte der Monschauer Senfmühle fortgeschrieben und ist inzwischen auch mit einem Laden in der Aachener Altstadt vertreten.
Bei den Nachbarn herrscht Aufbruchstimmung: Rik Opstals und DannyMeijersvomRestaurantG7eröffnen im Januar das Bistro Sitèr in Sittard mit französisch-limburgischer Küche, hat 18 Cocktails auf der Karte, davon 12 Signature-Cocktails.. Ebenfalls neu in Sittard ist das Anfang November eröffnete Bistro Enchanté
he in das ehemalige Voi & Noi an. Dort soll es – als La Fabrique O’Quai – wie bereits am alten Standort neben Burgern auch Charbonnade, einen traditionellbelgischen Schmorfleischeintopf mit Bier und Wurzelgemüse, geben. Das Restaurant Sunset, direkt am Flugplatz Spa-La Sauvenière gelegen, wird neu bespielt: Das Unternehmen Skydiving, das auch die beliebten Fallschirmsprünge ausrichtet, hat den Pachtvertrag übernommen und richtet sich auch an ein touristisches Publikum. In Lüttich hat der 29-jährige Quentin Lambert am Boulevard de la Sauvenière mit Do you speak Gin? eine neue Bar eröffnet, in der es nicht nur klassische Cocktails gibt, sondern auch „Cocktailschauds“wieGinmitschwarzem Tee, Zimt und Honig. Mit Tony Bang Bang hat Lüttich noch einen weiteren gastronomischen Zuwachs bekommen, bei dem italienische Küche hoch im Kurs steht.
Das neue Jahr bietet natürlich auch wieder zahlreiche kulinarische Events, so ist beispielsweise am 10. Januar ein Whiskyexperte zu Gast für ein Tasting im Weinhaus Lesmeister. Am 11. Januar stellt AixVinum die exquisiten Mollydooker-Weine vor. Kunst, Kaffee & kleine Kuchen gibt es am 12. Januar im Suermondt-Ludwig-Museum. Auch für
NeuesgibtesauchausMaastrichtzu vermelden: So eröffnete beispielsweise in der Platielstraat die Bar Nola im ehemaligenTweeHeerenalsschickeRestoBar. Die Cocktailbar Somewhere in the Middle, neben Mr. Smith und Founders Bar die dritte Cocktailbar in Maastricht, liegt direkt unter dem Vrijthof und hat achtzehn Cocktails auf der Karte – sechs nach authentischen RezeptenwieMojitooderEspressoMartini (nach einem Rezept von1980) sowie zwölf Signature-Cocktails. Das klingt nach einem außergewöhnlichen gastronomischen Erlebnis!
In Verviers kündigt La Fabrique ab 2025denUmzugindieRueJulesCerex-
die bewährten Biertastings bei Vintäsch inStolbergsindneueTerminebekannt, als Erstes stellt Silvio Reiss mit dem Dry January Tasting am 17. Januar verschiedenealkoholfreieBierstilevorund macht sie im Pairing mit Käse und Schokolade zum Genusserlebnis. Da die Januaraufführung des Criminalen Banketts des Theater 99 im Couven Museum wahrscheinlich ausverkauft ist, lohnt sich die rechtzeitige Reservierung eines Tickets für das außergewöhnliche Menü in stilvollem Ambiente für die Folgemonate. \
Alle Termine gibt es auf ↗ klenkes.de
Kunst bei Kaffee und Kuchen im Suermondt-Ludwig-Museum
Foto: Nina
Krüsmann
Artenschutz im Jazz
Läuten das neue Jahr ein – und diesmal mit einem Jubiläum! Die Jazz-Allstars vom Art’n Schutz Orchester spielen in der Mulde des Ludwig Forums.
Von Richard Mariaux
Das Aachener Art’n Schutz Orchester lädt zum alljährlichen NeujahrskonzertindieMuldedesLudwig Forums und feiert ihr 20-jähriges Bestehen.
Es ist so etwas wie eine kleine Allstar-Besetzung im Aachener Jazz, immerhin gehören zum neunköpfigen Ensemble Musiker wie die Sängerin Anirahtak (Ulla Marks), Heribert Leuchter (Saxophon), Jürgen Sturm (Gitarre), Christoph Titz (Trompete) oder – heute nicht mehr dabei – Ludger Singer (Klavier, Posaune). Das „einzige freie Großensemble“ in Aachen zeichnet sich durch komplett eigen verfasste Kompositionen aus. Die Jazz-affinen Kompositionen im Spielmodus der kollektiven Improvisation entstanden in den Anfängen im Dreieck zwischen Jürgen Sturm, Ludger Singer und Heribert Leuchter (mit den Texten von Anirahtak). Aktuell haben sich die Songcredits auf einige weitere Bandmitglieder erweitert.
„Entstanden ist die Idee zur Bildung eines größeren Ensembles Ende 2004“, erzählt Ulla Marks. „Nach dem ersten LUXaries Label-Fest, bei dem die einzelnen Bands ihre neuesten Produktionen vorgestellt hatten. Jürgen Sturm, Heribert Leuchter (der LUXaries Records gegründet hat) und ich formierten bei einer Nachbesprechung den Gedanken, alle einmal zusammen auf eine Bühne zu bringen, wie eine Art Familientreffen, mit all den klanglichen und musikalischen Möglichkeiten, die sich aus einer Großformation mit mehreren Bandleadern und Komponisten ergeben.“ So geschah es. Bis zum heutigen Tag kommt man
ein paarmal im Jahr zusammen und erarbeitet ein neues Repertoire. Die Konzerte des Art’n Schutz Orchester sind selten, aber regelmäßig. Das mag auch mit dem derzeitigen Wohnort mancher Mitglieder zu tun haben. Anruf bei Christoph Titz in Berlin, der seit rund elf Jahren im Ensemble ist. „Sie haben mich damals gefragt, und ich war dabei!“, erzählt er. „Das Besondere an dieser Band ist für mich einfach: Heimat! Ich habe damals die ersten Unterrichtsschnitzel, was improvisierte Musik angeht, von Jürgen Sturm und Heribert Leuchter bekommen. Das Heimatgefühl und diese Vertrautheit hält uns auch zusammen. Das macht den besonderen Reiz dieser Band aus. Mit allen, die mitspielen, habe ich eine Geschichte“, sagt Christoph Titz. Wäre es nach weiteren zehn Jahren nicht erneut Zeit für neue Aufnahmen des ASO? „Wer weiß? Genügend Stoff ist auf Lager ...“, sagt Ulla Marks. Man muss wissen, dass die 2015 im Topas Studio in Köln aufgenommene CD durch private Sponsoren ermöglicht wurde. Dazu gehörten Prof. Dr. Dr. Alfons Labisch, Axel Deubner, Hans-Werner Fröhlich, Dr. Martin Fröhlich, Delheid Soiron Hammer Rechtsanwälte sowie die Gesellschaft für zeitgenössische Musik e.V. Aachen. Doch abgesehen von der Finanzierbarkeit – welche Chancen hat die Musik des ASO im Streaming-Zeitalter? Wäre ein neues Album eher im CD- oder LP-Format? Chancen im Streaming sieht Ulla Marks keine fürs Orchester. „Die Stücke sind zu lang, zu sperrig, zu ausufernd, zu dynamisch, zu ...“. Der Vollständigkeit halber findet sich die Musik dann doch bei den Streaming-Anbietern. „CD oder Vinyl?
Hinge vom Produzenten ab. Aus gestalterischen Gründen wäre Vinyl zu bevorzugen.“
Die Zukunft Neben Steffen Thormählen am Schlagzeug hat sich das Orchester verjüngt und vor allen Dingen weiblich erweitert. Nora Jim (Klavier) und Nina Leonards (Violine) machen das Ensemble für die Zukunft fit. Ulla Marks: „Dass die Violine und das Klavier jetzt von Frauen gespielt werden, freut mich persönlich, weil die Dynamik in gemischten sozialen Gruppen allgemein, sagen wir, ‚anders‘ ist. Und die Außenwirkung ist erstaunlich. Musikalisch relevanter ist aber eher, dass beide jünger sind und ihren spezifischen Background mitbringen. Nina kommt aus einer weniger jazzigen Richtung, und Nora kam direkt vom Konservatorium in Brüssel zu uns, wo sie als Jazz-Pianistin ausgebildet wurde. Beide haben das Repertoire mit eigenen Kompositionen bereichert.“
Das Orchester will auch die nächsten zehn Jahre weitermachen. Ulla Marks: „Natürlich kann es passieren, dass der Nachwuchs irgendwann übernimmt oder übernehmen muss, weil wir nicht mehr können. (Leuchter und Sturm sind siebzig, Ulla Marks vierundsechzig Jahre jung.) Aber solange das Haus voll ist, wenn wir spielen, geht es weiter. Für mich kann ich sagen: Ich bin in Top-Form und habe noch einiges vor.“ \
1.1.
Art’n Schutz Orchester – Neujahrskonzert 18 Uhr, Mulde im Ludwig Forum Kartenreservierungen: aso@luxaries.de
DIE
BESETZUNG
Anirahtak (Ulla Marks) – Stimme
Christoph Titz –Trompete
Uli Jend –Saxophone
Heribert Leuchter –Saxophone
Nina Leonards –Violine
Nora Jim – Klavier
Jürgen Sturm –Gitarre
Lothar Galle-M. –Bass
Steffen Thormählen –Schlagzeug
Art’n Schutz Orchester gibt ein Neujahrskonzert im Ludwig Forum.
lokale helden
Musikalisches Kräutergärtchen
Die Aachener Band Electric Orange veröffentlicht mit „ada“ ein neues Album.
Ihr Wikipedia-Eintrag verzeichnet seit 1993 25 (!) Veröffentlichungen. Seit knapp 33 Jahren gehört die Aachener Band Electric Orange zu den Bewahrern der Krautrocktradition, und die Webseite „musikreviews.de“ befand bereits vor mehr als zehn Jahren: „Seit fast 20 Jahren klingen ihre Alben genauso, wie es die beinharten, alten Krautrock-Fans von ihren 70erIdolen erwarten: psychedelisch, sphärisch, elektronisch, urwüchsig und improvisiert.“
Dirk Jan Müller (Synthesizer, Orgel) gründete die Band 1992. 1994/95 kam Dirk Bittner (Gesang, Gitarre, Percussion) hinzu. Seit 2019 spielt Werner Wieczorek den Bass, Eric Karow saß bis 2004 hinter dem Schlagzeug und ist seit 2022 wieder dabei. „Electronic-Psychedelic-Rock“ oder auch „Krautrock“ sind passende Genrenamen, um den Stil der Band zu umschreiben. Das bestätigt auch Dirk Bittner. Als Vorbilder nannte die Band Can, Syd Barrett, Brainticket oder Nektar. Hammondorgel, Synthesizer und das Mellotron sind genutzte Instrumente, die eine geneigte Hörerschaft tief in die frühen 70er Jahre des letzten Jahrhunderts führen. Das ändert sich auch wenig auf dem aktuellen Album „ada“. Mit einer Ausnahme: Waren die Songs von Elect-
ric Orange in früheren Tagen oft zehn oder fünfzehn Minuten lang und gingen zuweilen über eine ganze Plattenseite, hat sich der Fokus auf ihrem neuen Album jetzt auf deutlich kürzere Stücke verlegt (nur der Track „Tage der Selbstmumifizierung“ ist knappe 10 Minuten lang). Die psychedelischen Momente bleiben auch in der Kürze erhalten. Der Opener „henry’s bead“ zieht in seinen Bann und offenbart eine geradezu klaustrophobische Grundstimmung. Flöten und Saxophone hinterlassen flüchtige Spuren, und auch eine Band wie Amon Düül II versteckt sich im Sound der Band.
Alle ihre Alben werden seit 2001von Eroc, einem Mitglied der legendären Krautrockband Grobschnitt, gemastert. Vorab ist ihr Proberaum gleichzeitigihrAufnahmestudio.Hierentstehen die Stücke aus Improvisationen heraus, die auf 24 Spuren mitgeschnitten, später bearbeitet und geschnitten werden. Dirk Jan Müller in einem früheren Interview: „Früher haben ein oder zwei vonunseinenSongvorbereitetundmit den anderen eingeübt. Heute spielen wir einfach, z. B. vierzig Minuten lang, nehmen das auf und bearbeiten die Aufnahme zu einem Electric OrangeStück, das dann vielleicht noch fünf Minuten auf der Schallplatte hat.“
In der Aachener Musikszene sind Electric Orange wenig sichtbar. In ihrer ganzen Karriere haben sie es (laut ihrer Webseite) auf gerade mal neun Auftritte vor Ort geschafft. Interessant sind die vielen Wechsel der Örtlichkeiten: Malteserkeller, AZ (1995), Musikbunker (1998), Hauptquartier (2002), Jakobshof, AZ (2010), ein Release-Konzert im Plattenladen „Plattenbau“ (2011), erneut im Jakobshof (2013) sowie im Kennedypark (2014). In der Region beehrten sie den „Tat-
musikpreis
Applaus für die Klangbrücke
Zum dritten Male erhält die GZM e.V. Aachen den Spielstättenpreis.
Es war ein Abend voller Jubel, als am 20. November 2024 in Rostock persönlich von Claudia Roth (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien der BRD) der elfte APPLAUS-Award, einer der höchstdotierten Bundeskulturpreise, verliehen wurde. Mit 500 Bewerbungen aus ganz Deutschland war die Kon-
kurrenz enorm – doch die GZM Aachen holte in der Kategorie „Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen“ einen der begehrten Preise für ihre Spielstätte Klangbrücke. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird in erster Linie den eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern zugutekommen. \ red
ort“ (heute: Outbaix) in Übach, den Streiffelder Hof in Herzogenrath und dasSpiritOf 66inVerviers.Wenndie Band sich schon live rar gemacht hat, klappte es doch immerhin 2007 auf dem größten und ältesten HippieTreffen, dem Burg Herzberg Festival, sowie im Jahr darauf zur berühmten „Zappanale“ in Bad Doberan und dreimal auf das von Guru Guru initiierte Finkenbach Festival im Odenwald.
Auf ihrer eigenen Bandcamp-Seite electricorange.bandcamp.com sind fast alle Alben digital erhältlich. Als LP und CD ist ihr neuestes Werk „ada“ über den Vertrieb Cargo Records auch seit Anfang Dezember im gut sortierten Plattenladen erhältlich. \ rm
↗ electric-orange.com
Die Mitglieder von Electric Orange arbeiten im Alltag in verschiedenen Berufen.
Hansotto Schwacke (l.) und Gwendolen Webster (r.) vertraten die GZM in Rostock.
Foto: Michelle Dynio
Electric Orange ada Cargo
Saitenwahl
konzerte Becca Stevens im Musikbunker und Kalle Kalima im Dumont
Zwei außergewöhnliche Vertreter an diversen Saiteninstrumenten beehren Aachen an einem Abend in unmittelbarer Nachbarschaft in den Locations Musikbunker und Dumont. Entscheiden muss man sich leider trotzdem.
Ihr Name wird auch vielen Musikfreaks nichts sagen, denn die aus North Carolina (USA) stammende Multi-Instrumentalistin Becca Stevens tauchte –trotz bisher fünf Soloalben – in der RegelalsgeschätzteSaiten-Expertinauf diversen Produktionen diverser Künstler auf: Esperanza Spalding, David Crosby, Snarky Puppy, Brad Mehldau, Ambrose Akinmusire… Sie gab Konzerte mit der WDR Big Band oder trat 2016 auf dem Moerser Jazzfestival auf. Stevens studierte an der New School for Jazz and Contemporary Music in New York und erwarb einen Bachelor in Jazzgesang und Komposition. Als Sidefrau sind ihre Fähigkeiten an Gitarre und Ukulele gefragt. Die 40-Jährige mixt in ihrer Musik Einflüsse aus Folk, Klassik, Weltmusik und Jazz. Ihr aktuelles Album „Maple to Paper“ ist ein rein akustisches Solowerk. Im Interview mit popdust.com erzählt sie: „Nick Drake und Elliot Smith kommen mir beide in den Sinn – nicht nur
NEUE MUSIK
Das geht ja gut los! Im Opener „Carnage“ sprengelt eine Surf-Gitarre über einer ruppig rüffelnden Rhythmusgruppe in bester The Fall-Manier, dazu gebellte Wortfetzen, und alles mündet in einer kurz gehaltenen Sonic YouthHommage. Im weiteren Verlauf lassen diese Düsseldorfer auch Platz für psychedelische Ausuferungen, die aber nie Selbstzweck werden, sondern schön im Songgerüst verbleiben. Das ist gute Schlechte-Laune-Musik hier, mit Schmackes und Gedröhne, so belebend wie eine Schelle in die Fresse. Aber Neumatic Parlo können auch sanfter, wie etwa in „(and became) peace“, da wird’s dann fast schon shoegazig, Sänger Vincent Göttler schraubt sich gar ins Falsett. Aber genug gefühlt, im nächsten Song wieder Voll-Attacke, My Bloody Valentine und McLusky gefällt das. Und
als Songschreiber, sondern auch als Gitarristen. Einige ihrer Platten bestehen nur aus Gitarre und Stimme, aber – zumindest für mich persönlich, wenn ich sie mir anhöre – kommt mir das nicht in den Sinn. Dann frage ich mich, was hier eigentlich passiert, und es ist ganz einfach. Es sind nur Gitarre und Stimme oder Gitarre und Stimme im Doppelpack. Aber durch die Art und Weise, wie es aufgenommen und gespielt wurde, vor allem das Gitarrenspiel, fühlt es sich so voll an, und man vermisst nicht die ausgefallenen Overdubs, die Produktion, die Orchestrierung und solche Sachen… und dann ist da noch etwas Kurt Cobain und Radiohead. Es gibt Robert Johnson, Piedmont-Blues-Gitarre und rechtshändiges Zeug darin. Und auch Leute wie Bob Dylan und Joni Mitchell. Und fast der Sound von Folk, ohne dass man ihn einer bestimmten Person zuordnen kann.“
Multi-Instrumentalistin Becca Stevens spielt im Musikbunker und Kalle Kalima mit seiner Projektband Klima Kalima im Dumont.
Ihr Auftritt im Aachener Musikbunker ist ein Solokonzert. Beginn ist bereits um 19 Uhr. Aus einer gänzlich anderen Richtung kommt der finnische Gitarrist Kalle Kalima daher. Der in Berlin wohnende Gitarrist und Komponist hat vor seinem Studium an der Berliner Hanns Eisler Musikhochschule auch an der Sibelius-Akademie in Helsinki studiert.Kalima ist ein Gitarrenvirtuose und hat die E-Gitarre im Jazz ins 21. Jahrhundert geholt. Seine Mitgliedschaft in unzähligen Formationen sprengt den Rahmen einer Aufzählung. Zu seinen Berliner Kollaborateuren gehören Andreas Schaerer, Frank Möbus, Oliver Steidle, Tim Lefebvre, Jimi Tenor, die Band KUU! oder auch der Schauspieler Charly Hübner. International sind es Wegbegleiter wie Greg Cohen, Jason Moran, Jim Black, Leo „Wadada“ Smith oder Anthony Braxton.
Seinen Auftritt bestreitet Kalima mit seiner Projektband Klima Kalima. Seit 2000 spielt der Finne regelmäßig mit dem Schlagzeuger Oliver Steidle und dem Kontrabassisten Oliver Potratz. Klima Kalima verwendet Elemente aus Rock, Blues und Folk, um ihrem modernen Jazzsound einen eigenwilligen Akzent zu verleihen. Jetzt arbeiten sie an ihrem 6. Album, das 2025 erscheinen soll. Dieses Projekt, „Voyagers Blues“, handelt von den Zwillingssatelliten Voyager 1 und 2. Die Band Klima Kalima spielt den Soundtrack zum imaginären Film über die sterbenden und immer einsamer werdenden Satelliten. \ rm
19.1.
Becca Stevens 19 Uhr, Musikbunker ↗ mubu.ac
Kalle Kalima & Klima Kalima 20 Uhr, Dumont ↗ dumont-aachen.de
bei aller Verweisdichte in Sound und Songwriting kombiniert diese Band so druckvoll, dass es auch 2024 noch frisch klingt. Und dann zum Schluss noch der gewaltige Rausschmeißer „scattered/unsettled“, das möchte man unbedingt mal live erleben. \ kk
Die drei Portugiesen Pedro Oliveira, José Sousa und Luis Aires beschließen 2006 zusammen ein Musikalbum aufzunehmen. Sie begannen zu komponieren, aufzunehmen. In José Sousas Haus, welches sie The Castle nannten. Über die Jahre, mit vielen Gästen: Backing Vocals, Geige, Dudelsack, Klavier und Schlagzeug. Die drei Schloßherren konzentrierten sich auf ihre Gitarrenarbeit und die Begleitung am Bass. Dass „O Castelo“ dann 2024 fertig und veröffentlicht wurde, hatten sie vielleicht selbst nicht mehr geglaubt. Aber geschafft –und sehr gelungen. Leichtfüßiger medi-
terraner Pop mit kleinen Schlenkern hin zu den Beatles, den Doors, Caetano Veloso und Nick Cave. \ rm
Als Weihnachtsgeschenk für ewige Punkrocker kommt dieses Live-Album leider einen Monat zu spät raus. Iggy, der ewige Knitterdinosaurier des Punk ist formidabel in Form, die Begleitband höchstens halbsoalt,dazueinekleineBläsersektion, die den Songs ein wenig Big Band-Flair verleihen, aber vom Start weg: Keine Gefangenen! Und so fügt sich „Modern Day Ripoff“ vom letzten Album nahtlos zwischen „T.V. Eye„ und „Raw Power“. All Killers, no Fillers, alles dabei: „The Passenger“, „Lust For Life“, „I Wanna Be Your Dog“, „Seek And Destroy“. Und mit welcher Wucht der Mann noch unterwegs ist! Wenig Verschnaufpausen hier: „Endless Sea“ vom New Values-Album, ein heimlicher Klassiker, oder auch „Nightclubbing“ aus der „Idiot“-Phase – Büh-
nenanweisung: „Nice and creepy, boys!“ –bilden die einzigen Ruhepunkte. Ansonsten rast Iggy atemlos durch die Nacht und mit dem 2023er Brecher „Frenzy“ gibt’s den finalen Tritt. The Ig is alive! \ kk Das Album erscheint am 24.1.
Der in Berlin geborene Singer-Songwriter mit syrisch-türkischen Wurzeln hat sich in seinem musikalisch reichhaltigen Leben schon an vielen ausprobiert – quer durch die Rockgeschichte bis ganz zurück zum Delta-Blues. Im Quartett – inklusive Einbezug von Streichquartett und Brass Section – geht’s in „Lost In A Crowd“ jetzt in knappen 25, vollgepackten Prog-Rock-Minuten durch zehn Tracks. Yusuf Sahilli an Keyboards und Gitarre und mit einer schönen Stimme, die sich auch mal in Jon Anderson-verwandte Stimmlagen verliert, spielt er sich durch ein Genre namens Progressive Rock, welches niemals zuvor so kurz ab-
Neumatic Parlo play it as it lays Unique Records
O Castelo
O Castelo Lusitanian Rec.
Iggy Pop Montreux Jazz Festival 2023 Kontor New Media / Edel Germany
Yusuf Sahilli Lost In A Crowd Kulturmanafaktur
UND SONST?
Dieser Vintage-Soul legt sich in diesen Wintermonaten wie eine akustische warme Decke um dich. Auch die aus Helsinki stammende Sängerin Emilia Sisco erfindet mit ihrer Cold Diamond & Mink Band das Genre nicht neu, aber ihre Stimme und die Instrumentierung ihres Gospel- und soulgetränkten Albums „Introducing…“ (Timmion Records/ Cargo) trifft perfekt den emotionalen Kern der Soulmusik.
Elvis Costello und T Bone Burnett sind The Coward Brothers. Vorliegendes Album ist Bestandteil eines dazugehörigen Hörbuchs/Hörspiels, eine Musical Comedy, geschrieben von Costello, der neben T Bone Burnett die Hauptrolle spielt. „The True Story of the Coward Brothers“ (New West/Redeye/Bertus Musikvertrieb) ist eine Steilvorlage für die beiden Traditionalisten, deren 20 hier vorliegenden Songs einer vergessenen Bibliothek der imaginären Brüder entstammen soll. Costello/Burnett schaffen hier allerdings nicht mehr, als nostalgische Momente an die gute alte Zeit des Rock’n’Roll – und weniger gutes Songwriting.
Vor 40 Jahren erschien das letzte Spliff-Album. 1980 begann der kurze Höhenflug mit dem Debüt „The Spliff Radio Show“ (Sony Music) der ehemaligen Nina Hagen Band – drei der vier Musiker kamen von der Berliner Politrockband Lokomotive Kreuzberg. Keyboarder Reinhold Heil wurde nach dem Spliff-Split erfolgreicher Komponist von Filmsoundtracks („Lola rennt“, „Cloud Atlas“, „Deutschland 83“). Alle fünf Spliff-LPs sind jetzt in hochwertigen Editionen neu erschienen.
Lowland Brothers sind eine französische Band, die sich mit Haut und Haar dem Genre Americana verschrieben hat. Dabei sind die zehn Tracks von ihrem zweiten Album „Over The Fence“ (Underdog/Broken Silence/Believe) weniger country-infiziert, als es mehr psychedelisch in ihrem Garagerock- und SoulKosmos rumpelt – The Arcs, The Black Keys (Dan Auerbach) und My Morning Jacket lassen grüßen. Der Blick über den Zaun ergo den großen Teich hat sich ausgezahlt.
Der Singer/Songwriter Teitur stammt von den Farörer Inseln und färöische Volkslieder, auch Skjaldur genannt, dienen als Reflexion über Teiturs Kindheit auf den Färöern. Zusammen mit der dänischen Jazzband Girls in Airports interpretiert er diese Lieder, dreht sie in radikal neue Richtungen wie Jazz oder Electronica zu einem Album namens „Kvæði“ (Arlo & Betty Recordings) – weird northern folk at it’s best! \ red
gehandelt wurde. Wo Bands wie Spock’s Beard, Transatlantic oder Big Big Train nicht ohne Anlauf zur Songidee acht bis zwanzig Minuten Warmlaufstrecke benötigen, macht Yusuf Sahilli den Sack jeweils nach rund zweieinhalb Minuten zu. Bemerkenswert! \ rm
Die kolumbianische Singer-Songwriterin verschiebt die Grenzen elektronischer Musik, die sie bereits mit ihrem Debütalbum „Acts of Rebellion“ (2020) definiert hat. Obwohl sie in Kolumbien, Mexiko und Europa unterwegs war, in der MojaveWüste oder in Los Angeles und New York residierte, sind ethnische Klangspuren nur ansatzweise in den verworrenen Tracks zu erkennen, die gleichermaßen großes Kino wie intellektuelle Tiefe widerspiegeln. Barock aufgebaute Songstrukturen treffen auf analoge Synthesizer und Minus’ warme, laszive Stimme mit leichtem Heimat-Akzent, was in der Gänze des Klangs nur unglücklich in Worte zu fassen ist. Denn Songs wie „IDK“, die sich gleichermaßen hymnisch erheben, wie sie effektbeladen in Bass-Synthesizer-Tiefen zu ertrinken drohen, destillieren eine kühle Klangmischung, die sich sowohl im Miami Vice-Soundtrack (die Serie mit Don Johnson und Ferraris, Sie erinnern sich vielleicht?) als auch in Björks Playlist zuhause fühlen könnte. Eine echte Reinhörplatte mit Erkundungspotential, die demWintereinwenigseineunbarmherzige Kälte austreibt. \ kt Das Album erscheint am 17.1.
Bereitsauf ihremletztenAlbumkameszu einer Kooperation mit der in Belgien hochgehandelten Sängerin Meskerem Mees („Morning in the Jungle“). Jetzt legt das Quintett aus Brüssel das bereits sechste Album nach. Wiederum spielen sie diese einehmend hypnotische Fusion aus äthiopischemAfrobeat undSpiritualJazz, was vor allem das Flötenspiel Nathan Daems’ stilprägend für Black Flower deutlich erscheinen lässt. Und Meskerem Mees erzähltinihrenspokenwordsvom„Monkey System“, einer Affen-Parabel, die unser aller Tendenz symbolisiert, an Wünschen festzuhalten, die uns letztlich einschränken. „Kinetic“ ist das Gegenteil einer Einschränkung. \ rm
Tharaud gelingt es selbst mit minimalen Eingriffen etwas großartiges Neues zu erschaffen. Das hat er bereits mit seinen
Einspielungen der letzten Jahre unter Beweis gestellt, die sich der französischen Cembalo-Musik widmeten, aber auch bei seinen Satie-Exkursionen. Nun also Johann Sebastian Bach. Tharaud hat dabei, bis auf die wohl für Cembalo entstandene Suite BWV 818a, einzelne Sätze aus Klavierkonzerten, Kammermusiken, Passionen sowie Orgelchorälen für das Klavier transkribiert. Dazu gehören die Arie „Aus Liebe will mein Heiland sterben“ aus der „Matthäus-Passion“, die Lautensuite BWV 996 sowie der Chorsatz „Herr, unser Herrscher“ aus der „Johannes-Passion“. Neben eigenen Transkriptionen für Klavier präsentiert uns Tharaud aber auch Stücke von Bach in Originalnotation, wie etwa die „Suite für Tasteninstrument in a-Moll“ (BVW 818a). Sowohl die sorgfältige Auswahl der Kompositionen, als auch Tharauds transparentes, glasklares Spiel, fernab aller Pseudo-Romantik und Gefühlsdusseligkeit, ist „un pur bonheur“. Mehr als eine sehr gute Stunde kann man also mit Tharaud dem Bach bis auf den Grund schauen. Ganz ruhig, still und erfrischt kommt man wieder raus. \ z’kay
Luis Schwamm ist ein ziemlich beeindruckender Songwriter aus Köln. Wo die amerikanischen Einflüsse – Bright Eyes, Eels, Elliott Smith – aufhören, und die deutschen – Blumfeld, Erdmöbel, Enno Bunger – anfangen, lässt sich hier nicht mehr trennen. Denn Schwamm hat einen absolut eigenen Stil. Mal intimes Low-Fi, dann wieder fast schon mainstreamtauglicher Breitwandpop, zusammengehalten von seiner immer leicht grübelnden Stimme, die an einen schüchternen Cousin von Marcus Wiebusch erinnert. Aber für die Radios ist das dann doch wieder zu feineKost,wirdimhymnenhaftenRefrain doch noch die kleine Moll-Wendung mitgenommen, lassen sich Schwamms Texte doch nicht so einfach zur Stau-Beruhigungeinsetzen.Ziemlichgroß,wennman Gefühle zulassen möchte. \ kk
Weihnachtszeit ist Reissue-Zeit! Im Fall der ewig vergessenen Protopunks von The Fluid aus Denver, die von 1986 bis 1993 maßgeblich am Fundament des Grunge-Welterfolgs mitgossen, ist das allerdings ein Ereignis und kein blasser Lückenbüßer. Die Band hat gemeinsam mit Produzent Jack Endino (Nirvana, Soundgarden, Mudhoney) ihre alten und längst vergriffenen Alben einem neuen Mixund Mastering-Prozess unterzogen, fünf Platten sind ab Dezember wieder auf Vinyl und digital, zwei Veröffentlichungen ausschließlich digital erhältlich. Keine
dieser Veröffentlichungen war bisher digital erhältlich, das Vinyl aus alten Zeiten seit Jahrzehnten vergriffen (und deshalb bei Plattenbörsen unerhört teuer, falls überhaupt verfügbar). Die EP „Glue“ wurdevonButchVigproduziert,kurzbevor dieser mit Nirvana und „Nevermind“ die Unsterblichkeit erlangte. \ kt
Diese australischen Burschen brettern auf ihrem Album mit einem Überschwang durch die College-Gänge, dass die Spinde nur so splittern. Willkommen im Delivery-Universum, wo Devo, Wire, Fidlar und The Ramones zwischen schön stumpf stampfend und polterpreschend auf die Nuss geben. Und dann noch eine Prise britischen End-70s-Gröhlpunk in „What For?„, das macht Spaß. Na gut, im zweiten Teil wird’s dann doch ruhiger. „The New Alphabet„ mit seiner psychedelisch angehauchten West-Coast-Strophe, der Blues-Stomper „Focus Right„ mit MGMT-Refrain und der Syd-Barrett Plucker-Elektro von „What Else„ sorgen für leichte Korrektur der Betriebstemperatur. Überhaupt: Selbst im wildesten Geknüppel sind da Melodien wie bei den jungen Pink Floyd in ihrer Syd-Barrett-Phase. Schön! Die Schweißduschen auf ihren Gigs sind trotzdem garantiert. \ kk Das Album erscheint am 17.1.
Punk wurde schon so oft für tot erklärt, dass er (sie?) es selbst nicht mehr glaubt. Aber sobald Phoebe Lunny (Gesang/Gitarre) und Lilly Macieira (Bass) mit ohrenbetäubend-wütendem Geschrei über sein Grab tollen, ist er wieder da, der musikalische Stinkefinger, born in 1977. Ihr HeimatortBrightonmussgebrannthaben,als die Lambrini Girls sich vergangenes Jahr mit Amyl and the Sniffers auf Tour begebenhaben,bewaffnetmitlautenGitarren, knarzendem Bass, stürmischem Schlagzeug und viel frischer Wut im Bauch, die Phoebe mit ausufernden Texten pointiert hinauskotzt. Halb Sprechgesang, halb hysterischer Abgesang auf die Welt, wie auf Misogynie („Big Dick Energy“) und gut durchtränkt mit dreckigem Humor, liefert das Duo (mit wechselnden Schlagzeugerinnen) auf diesem Debüt die passende Faust für den aktuellen Zustand der Welt. Sleater Kinney werden natürlich (immer) genannt, aber am passendsten ist da tatsächlich die beinahe magische Verbindung mit CLT DRP, die mit der gleichen kompromisslosen Härte agieren und mit Annie Dorrett eine ähnliche stimmliche Abrissbirne im Setup haben. \ kt Das Album erscheint am 10.1.
Ela Minus Dia Domino/Goodtogo
Black Flower Kinetic Sdban Records
Alexandre Tharaud Bach Erato / Warner
The Fluid The Fluid Reissues Sub Pop/Cargo
Luis Schwamm Alte Möbel und junge Nervositäten Backseat/The Orchard
Delivery Force Majeure Heavenly/PIAS
Lambrini Girls Who Let the Dogs Out City Slang/Rough Trade
Frisches Blut
Robert Eggers inszeniert den Horrorfilm „Nosferatu – Der Untote“ als stilvolle Verbeugung vor dem 103 Jahre alten Original. Von Lars Tunçay
Man könnte sagen, Robert Eggers war geradezu besessen von einer Neuverfilmung von „Nosferatu –Eine Symphonie des Grauens“. Schon in der Highschool brachte der Regisseur eine Aufführung des auf Bram Stokers „Dracula“ basierenden Vampirstoffs auf die Bühne. Dennoch ließ er sich für seine Filmadaption viel Zeit, um dem Original auch wirklich gerecht zu werden. Nun jedoch verpasst er Friedrich Wilhelm Murnaus Klassiker einen neuen Anstrich.
In unheilvollen, düsteren Bildern erzählt „Nosferatu – Der Untote“ zunächst von der Geschäftsreise des frisch vermählten Thomas Hutter (Nicholas Hoult). Der wird von seinem undurchsichtigen Chef (Simon McBurney) im Jahre 1838 von Deutschland nach Transsylvanien geschickt. Der mysteriöse Graf Orlok (Bill Skarsgård) hat ein Anwesen in Hutters Heimatstädtchen Wisborg erworben und es bedarf noch seiner Unterschrift, um den Kauf perfekt zu machen. Thomas möchte seiner Angetrauten Ellen (Lily-Rose Depp) ein besseres Leben ermöglichen und nimmt die beschwerliche Fahrt auf sich, obwohl Ellen dunkle Vorahnungen den Schlaf rauben. Diese sollen sich bewahrheiten: Der finstere Graf bemächtigt sich Thomas’ Seele, denn er hat es auf Ellen abgesehen.
Die Angst vor der Pest und dem Unerklärlichen hält Wisborg im Würgegriff. Die Furcht verdichtet sich und erreicht nach rund zwei Stunden ihren Höhepunkt. „Nosferatu – Der
In vielerlei
Hinsicht ist meine Adaption von „Nosferatu“ mein persönlichster Film. Eine Geschichte, die nicht von mir erschaffen wurde, mit der ich aber seit meiner Kindheit gelebt habe, in der ich gelebt habe und von der ich geträumt habe.
Regisseur Robert Eggers
Untote“ beginnt schleichend und steigert sich minutiös. Die zeitgemäße Ausstattung, ein dunkel dräuender Score von Robin Carolan und ein exzellentes Schauspielensemble sorgen dafür, dass sich erst beim Abspann die An-
spannung löst, das Grauen aber noch lange nachhallt. Robert Eggers bewegt sich in seiner Neuinterpretation eng am Original, inszenierte sie aber nicht wie seinen zweiten Film „Der Leuchtturm“ im körnigen Schwarz-Weiß. Vielmehr entwarf er gemeinsam mit seinem Stammkameramann Jarin Blaschke beeindruckende atmosphärische Bilderwelten, die dem expressionistischen deutschen Stummfilm von 1922 Tribut zollen.
Seinen Sinn fürs Übersinnliche bewies der US-amerikanische Regisseur bereits 2015 mit seinem vielbeachteten Debüt „The Witch“ und auch sein letzter Film, das Wikingerdrama „The Northman“, war 2022 vom Glauben an die Geister der Natur durchsetzt. Seinen „Nosferatu“ inszenierte er nun in einer Zwischenwelt, mit den Füßen in der düsteren Realität des19. Jahrhunderts und mit dem Kopf im Okkulten. So gelang ihm ein eigener Ansatz, der sich von Werner Herzogs Version „Nosferatu – Phantom der Nacht“ von 1979 mit Klaus Kinski als Graf Orlock abhebt, und der zu einer ganz eigenen Version führt, die neben dem Original Bestand hat. \
„Nosferatu – Der Untote“
USA/CS 2024 // R: Robert Eggers
Start: 2.1. | 133 Minuten | FSK 16
RANDE
Am 8. Januar kommt um 19.30 Uhr im Maastrichter Lumière-Kino Friedrich Wilhelm Murnaus Original, „Nosferatu –Eine Symphonie des Grauens“, noch einmal zur Vorführung. Das Besondere: Der Stummfilm-Klassiker erhält dabei eine live eingespielte, ganz neu geschriebene Soundtrack-Untermalung vom Sittarder Filmmusikkomponisten und Filmjournalisten Kevin Toma. Elektronische Klänge und Samples treffen dabei auf klassisches Klavierspiel. Tickets gibt es auf lumiere.nl unter „Specials“. AM
Thomas Hutter (Nicholas Hoult) wird im Schloss des Grafen Orlok mit dem puren Grauen konfrontiert.
Eine Auswahl der weiteren Filmstarts –Angaben ohne Gewähr
ab 24./25,/26.12.
„Heretic“
Zwei Mormoninnen landen im Haus eines Wahnsinnigen.
„Sonic the Hedgehog 3“ Der Videospiel-Igel bekommt es mit seinem bösen Alter Ego zu tun.
ab 2.1.
„Feste & Freunde – Ein Hoch auf uns!“ Bei der Silvesterfeier einer Freundesclique brechen mehrere Lebenslügen auf.
ab 9.1.
„Das Mädchen mit der Nadel“ 1919 gerät die schwangere Karoline an Dagmar, die Neugeborene an Pflegefamilien vermittelt.
„Veni Vidi Vici“
In dieser Satire macht ein Superreicher als Serienkiller Jagd auf Passanten.
„We Live in Time“ Liebesdrama mit Andrew Garfield und Florence Pugh in den Hauptrollen.
ab 16.1.
„Armand“ Die Eltern zweier Grundschüler werden wegen eines Missbrauchsfalls vor die Schulleitung zitiert.
„La Cocina – Der Geschmack des Lebens“
Drama über den chaotischen Alltag in einer New Yorker Restaurantküche.
„Criminal Squad 2“
In der Fortsetzung wird eine Diamantenbörse in Antwerpen zum Ziel einer Gangsterbande.
„Tracing Light“ Doku über Wirkung und Physik des Lichts.
„Wolf Man“
Eine Familie in Oregon wird von einem Werwolf heimgesucht.
ab 23.1.
„Kneecap“
Biopic über die titelgebende irische Rap-Band.
„Die Kundschafter des Friedens 2“ Die Ex-DDR-Spione absolvieren einen heiklen Einsatz auf Kuba.
„Piece by Piece“
Das Doku-Biopic über Pharrell Williams kommt als LEGO-Animationsfilm daher.
„Universal Language“
Die episodische Komödie spielt in der kanadischen Provinz.
Tragikomödie
Neuer Bruder
„Die leisen und die großen Töne“ F 2024 // R: Emmanuel Courcol Start: 26.12. | 104 Minuten | FSK 0
Der gefeierte Dirigent Thibaut (Benjamin Lavernhe) erfährt, dass er an Leukämie erkrankt ist. Bei der Suche nach einem Rückenmarkspender erfährt er, dass er adoptiert wurde und macht erstmals die Bekanntschaft mit seinem im Arbeitermilieu aufgewachsenen Bruder Jimmy (Pierre Lottin). Auch der ist musikalisch begabt, und Thibaut beginnt, Jimmys verborgene Talente zu fördern. Thematisch ist der Film von Emmanuel Courcol („Ein Triumph“) stellenweise etwas überfrachtet. Dennoch gelingt es dem Filmemacher, ein insgesamt überzeugendes Sozialdrama mit tollen Darstellerleistungen zu inszenieren. Mit Hilfe der charismatischen Protagonisten widmet er sich den unterschiedlichen sozialen Milieus und wie diese Werdegänge beeinflussen können. Darüber hinaus spielt natürlich Musik eine große Rolle, aber auch der Kampf der Arbeiter gegen die Schließung ihrer Fabrik ist Teil der Erzählung. \ Frank Brenner
„Die Saat des Heiligen Feigenbaums“ IRN/F/D 2024 // R: Mohammad Rasoulof Start: 26.12. | 167 Minuten | FSK 16
Der iranische Regisseur und Autor Mohammad Rasoulof („Doch das Böse gibt es nicht“) beschreibt die Auswirkungen der Studentenproteste in seiner Heimat aus dem Blickwinkel einer Familie. Vater Iman ist gerade befördert worden zum staatlichen Ermittler. Sein neuer Posten hat direkten Einfluss auf seine Liebsten, die von nun an in ständiger Angst leben müssen. Imans Frau Najmeh nimmt es hin und will den Glauben an die Regierung nicht verlieren. Die Töchter, die 21-jährige Rezvan und ihre jüngere Schwester Sana, erleben hingegen unmittelbar die gewaltvolle Repression auf der Straße. In starken Bildern und mit einer beklemmenden Atmosphäre schildert Rasoulof nachvollziehbar und ungefiltert den Familienalltag. Für sein kraftvolles Plädoyer gegen die Todesstrafe wurde der Filmemacher selbst zum Tode verurteilt, konnte aber noch rechtzeitig nach Deutschland fliehen. \ Lars Tunçay
Im Delirium
„Queer“
USA/I 2024 // R: Luca Guadagnino
Start: 2.1. | 95 Minuten | FSK 137
Peter Hoch
Seit dem Erfolg des Freddie-Mercury-Films „Bohemian Rhapsody“ sprießen Musiker-Biopics wie Pilze aus dem Boden. In den meisten Fällen allerdings erst, wenn die Stars bereits tot sind, wie es etwa bei Elvis, Whitney Houston oder demnächst Michael Jackson der Fall ist. Popsänger Robbie Williams lebt allerdings noch und geht 2025 wieder auf Tour – und eigentlich hakt auch „Better Man“ nur die üblichen Stationen seiner Vita bis zum Ende seiner Drogenund Alkoholsucht ab, ähnlich wie es schon bei „Rocketman“ über Elton John der Fall war. Der besondere Kniff im Film von „Greatest Showman“-Regisseur Michael Gracey ist allerdings: der Sänger ist so zu sehen, wie er sich selbst oft wahrgenommen hat, als (brillant getrickster) Affe, getrieben von inneren Dämonen, was phänomenal funktioniert, um das Seelenleben des einstigen „Take That“-Mitglieds offenzulegen. \
Bill Lee (fantastisch: Daniel Craig) ist ein gealterter US-Autor, der sich in den 1950er-Jahren nach Mexiko zurückgezogen hat, um seinen Abhängigkeiten zu frönen: Alkohol, Drogen und wechselnde Männerbekanntschaften. Als er dem deutlich jüngeren Eugene (Drew Starkey) begegnet, setzt Bill alles daran, ihn für sich zu gewinnen. Nach „Naked Lunch“ von David Cronenberg hat sich nun Luca Guadagnino („Call Me By Your Name“) an die Verfilmung eines Romans von William S. Burroughs gewagt. Auch dieses vermutlich persönlichste Werk des Beat-Autors ist eher ein assoziativer Bilderreigen als eine stringente Narration. Guadagnino ist es aber auf beeindruckende Weise gelungen, mit Doppelbelichtungen und dezentem CGI-Einsatz Delirium und Ekstase auf die Leinwand zu bringen, und auch die homoerotischen Komponenten hat er mit viel Feingefühl und sehr realitätsnah umgesetzt. \ Frank Brenner
Drama
Foto: Yannis
Drakoulidis
Erfolgsquote
„September 5 – The Day Terror Went Live“ D/USA 2024 // R: Tim Fehlbaum Start: 9.1. | 91 Minuten | FSK 12
Keine Live-Ticker. Keine Breaking News. Keine Experten in Endlosschleife. Es geht beschaulich zu im TV-Geschäft anno 1972 bei den Olympischen Spielen in München. Dann der Schock: Palästinensische Terroristen überfallen die Unterkunft der israelischen Mannschaft. Die Sport-Reporter reagieren überfordert. Die unmittelbare Nähe zum Geschehen bietet jedoch einen Vorteil, den sie sich nicht entgehen lassen: 21 Stunden berichten sie live über die Geiselnahme. Erstmals in der Geschichte wird Terror direkt in die Wohnzimmer übertragen. „Wir hatten mehr Zuschauer als die Mondlandung“ jubiliert der Produzent. Machen sich Medien zum verlängerten PR-Arm der Terroristen? Wo hört informativer Journalismus auf und beginnt die Sensationsgier mit Blick auf Quoten? Was tun mit Fake-News? Das Lehrstück als Kammerspiel-Thriller bietet Hochspannung pur und jede Menge Diskussionsstoff. \ Dieter Oßwald
Tragikomödie
Abschiedsreise
„A Real Pain“
USA 2024 // R: Jesse Eisenberg
Start: 16.1. | 90 Minuten | FSK 12
Eigentlich ist David der Überkorrekte, der alles vorausplant. Als er am Flughafen ankommt, ist sein Cousin Benji aber bereits da und hat seine zahllosen Nachrichten ignoriert. Typisch für den planlos wirkenden Benji, der jeden für sich einzunehmen scheint. Und doch schimmert da eine Hilflosigkeit in ihm durch. Die Reise, die die beiden mit einer kleinen Touristengruppe durch Polen unternehmen, vorbei an den Spuren des Holocaust, wird nicht nur zu einer Probe ihrer Freundschaft, sondern auch zu einer Suche nach Orientierung. Angesichts des Grauens, das ihre Vorfahren durchlebten, erscheinen ihre eigenen Probleme nichtig – und verschwinden doch nie ganz. Dieses nuancierte Spiel mit der Schuld und der eigenen Lebenskrise balanciert Autor, Regisseur und Hauptdarsteller Jesse Eisenberg gekonnt und mit Kieran Culkin hat er einen exzellenten Anspielpartner an seiner Seite. \ Lars Tunçay
Lügengebilde
„Juror #2“
USA 2024 // R: Clint Eastwood
Start: 16.1. | 114 Minuten | FSK noch offen
Bei Gerichtsdramen lautet der Schuldspruch oft: langweilig! Doch es geht auch anders. Sidney Lumet schuf mit „Die 12 Geschworenen“ einen Klassiker des Genres und mit seinem 41. Regiewerk „Juror #2“ zieht Clint Eastwood nun in dieselbe Liga. Mit 94 Jahren liefert die Hollywood-Legende ein Drama, das sich existenziellen Fragen von Schuld, Sühne und Verantwortung widmet. Ein Journalist (Nicholas Hoult) wird als Geschworener in einem Mordprozess verpflichtet. Ein Drogendealer (Gabriel Basso) soll seine Freundin (Francesca Eastwood) getötet haben. Die Jury erwartet einen schnellen Prozess – bis Zweifel aufkommen. Rückblenden und Verhöre enthüllen schrittweise, was wirklich geschah. Eastwood inszeniert sein Drama mit psychologischer Präzision als minimalistisches Kammerspiel. Überraschende Wendungen halten die Spannung. Ein starkes Plädoyer für altmodisches Kino. \ Dieter Oßwald
Der 14-jährige Elias (Lou Goossens) führt in seinem flämischen Heimatstädtchen ein Leben wie viele andere in seinem Alter. Eines Tages zieht Alexander (Marius De Saeger) mit seinen Eltern im Nachbarhaus gegenüber ein. Beide Jungs gehen in dieselbe Klasse und freunden sich schnell miteinander an. In einem Gespräch lässt Alexander nebenbei fallen, dass er auch schon mal verliebt war – in einen Jungen. Elias reagiert zwar, als sei nichts gewesen, bemerkt aber, dass er sich zu Alexander hingezogen fühlt, obwohl er doch schon seit einer Weile mit Valerie zusammen ist. Nach einem ersten Kuss spielen seine Gefühle verrückt und pendeln zwischen Verliebtheit, Verwirrung, Verleugnung und Angst hin und her. Regisseur Anthony Schatteman hat einen leichtfüßigen, sommerlichen Coming-of-Age-Liebesfilm inszeniert, der dazu ermuntert, seinem Herzen zu folgen. \ Peter Hoch
NAHAUFNAHME
Jacques-Audiard-Reihe
Für Jacques Audiards jüngstes Werk, die Musical-Tragikomödie „Emilia Pérez“, gab es vor wenigen Wochen zehn Golden-Globe-Nominierungen und auch bei den Oscars dürfte der Film Anfang März ein Wörtchen mitzureden haben. Grund genug für das Apollo, dem französischen Regisseur und Drehbuchautoren eine kleine Retrospektive zu widmen. Auf dem Programm stehen das episodische Drama „Wo in Paris die Sonne aufgeht“, das Liebesdrama „Der Geschmack von Rost und Knochen“ und das Migrantendrama „Dämonen und Wunder“.
29.12. „Wo in Paris die Sonne aufgeht“ 5.1. „Der Geschmack von Rost und Knochen“ 12.1. „Dämonen und Wunder“ 13 Uhr, Apollo
Studio-Ghibli-Anime-Klassiker
Vor vierzig Jahren gründeten Hayao Miyazaki und Isao Takahata das Studio Ghibli, aus dem regelmäßig Meilensteine des japanischen Anime-Kinos hervorgehen. Im Dürener Lumen kommen vier der besten und erfolgreichsten noch einmal zur Aufführung. In „Mein Nachbar Totoro“ erleben zwei Mädchen Abenteuer mit einem Waldgeist. „Prinzessin Mononoke“ ist ein Fantasydrama voller Dämonen und Kriegswirren. In „Chihiros Reise ins Zauberland“ muss ein Mädchen ihre in Schweine verwandelten Eltern retten. Und in „Das wandelnde Schloss“ stellt sich eine in eine Greisin verwandelte junge Frau allerlei Prüfungen.
An drei Abenden werden Ende Januar im KuKuK drei einstündige Dokus gezeigt. Thematisch geht es um den drohenden Zusammenbruch unserer Umwelt und um Möglichkeiten, was jede*r Einzelne tun kann, um diesem entgegenzuwirken. Im Anschluss an die Filmvorführungen gibt es einen moderierten Austausch in Kleingruppen. Veranstaltet wird „The Week“ in Kooperation mit der Hauseter Bürger*innen-Initiative „Weniger ist mehr“. Weitere Infos unter kukukandergrenze.eu.
27.1. „Die Realität des Klimawandels, ohne Umschweife“
29.1. „Wie es dazu kommen konnte“ 31.1. „Was können wir tun?“
„Der Graf von Monte Christo“ F 2024 // R: Matthieu Delaporte, Alexandre de La Patellière Start: 23.1. | 178 Minuten | FSK noch offen
Marseille im Jahr 1815. Der Seemann Edmond Dantès (Pierre Niney) wird nach einer Rettungstat zum Kapitän befördert. Doch sein Glück währt nicht lange: Durch eine Intrige wird er aus den Armen seiner Geliebten (Anaïs Demoustier) gerissen und landet auf einer Gefängnisinsel. Viele Jahre vergehen dort, in denen er Bekanntschaft mit Abbé Faria (Pierfrancesco Favino) macht, der ihm von einem Schatz erzählt. Nach dem Tod des Priesters gelingt Edmond die Flucht. Er findet den Schatz, kehrt steinreich und unerkannt als angeblicher „Graf von Monte Christo“ nach Marseille zurück und legt genüsslich Intrigennetze aus, um sich an all jenen zu rächen, die ihm so übel mitgespielt haben. Mit welcher Sturheit der selbsternannte Aristokrat allerdings seine Pläne verfolgt und dabei auch jüngere Weggefährten mit in den Abgrund reißt, das lässt an seinen hehren Zielen zweifeln. Die erste Verfilmung von „Der Graf von Monte Christo“ stammt aus dem Jahr1908, die erste Filmserie von 1912, insgesamt gibt es laut Wikipedia 28 Adaptionen. Warum also jetzt eine 29.? Ganz einfach: weil Alexandre Dumas’ berühmter Roman eine verdammt gute Geschichte ist, um Liebe, Verrat, Vertrauen, Politik und Identität. Ausgestattet mit einem üppigen Budget breitet das Regie-Duo Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière ein farbenprächtiges und dramaturgisch komplexes Szenario vor uns aus, das mit hierzulande eher unbekannten Schauspielern glänzt und uns 178 Minuten lang in den Bann zieht. Dabei gehen die Macher kein inszenatorisches Risiko ein, sondern schildern die klassische Story in ebenso klassisch anmutenden Bildern inklusive dräuendem Score. \ Martin Schwarz
FILMKALENDER
„Die Feuerzangenbowle“ Alle Jahre wieder: piefige Schülerstreiche mit Heinz Rühmann.
31.12., Capitol, 15.30 und 19 Uhr
„Koyaanisqatsi“
Godfrey Reggios experimenteller Bilderrausch mit der Musik von Philip Glass.
2.1., Heerlen, Filmhuis De Spiegel, 20 Uhr
„Die Olchis – Willkommen in Schmuddelfing“
Animationsfilm zur Kinderbuchreihe im Rahmen von „Mein erster Kinobesuch“ ohne Werbung und bei gedimmtem Licht.
5.1., Cineplex Aachen und Alsdorf, 11.30 Uhr
„Small Things Like These“ (OF) Drama über die Aufdeckung eines Skandals in einem irischen Kloster anno 1985.
5.1., Heerlen, Filmhuis De Spiegel, 19 Uhr und 13.1., 20 Uhr
„Sieben“
Zwei Cops (Brad Pitt und Morgan Freeman) fahnden nach einem Serienkiller.
7.1., Capitol Aachen, Cineplex Alsdorf, Das Lumen Düren, 20 Uhr
„Namibia & Botswana –Abenteuer im südlichen Afrika“ Im Rahmen von „Grenzgang“.
9.1., Eden 1, 19 Uhr
„Das Dschungelbuch“ Der Disney-Zeichentrickklassiker ist Deutschlands besucherstärkster Film aller Zeiten.
11.1., Cinema Eupen, 15 Uhr
„Beethoven“
Die Stummfilm-Filmbiografie von 1927 wird mit Livemusik vom Sinfonieorchester Aachen begleitet.
11.1., Theater Aachen, 19 Uhr
„Spira Mirabilis“ Die spirituelle Doku befasst sich mit der Unsterblichkeit.
12.1., Heerlen, Filmhuis De Spiegel, 14 Uhr
„The Whale“ Brendan Fraser erhielt für seine Darstellung eines adipösen Lehrers den Oscar.
14.1., Düren, Das Lumen, 19 Uhr
„E.1027 – Eileen Grey und das Meer“ Doku über die Geschichte eines fast 100 Jahre alten AvantgardismusHauses an der Côte d’Azur. 15.1,., Apollo, 18 Uhr
„Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ Doku über das (vergebliche) Ringen um den Erhalt der Erkelenzer Ortschaft Lützerath. 15.1., Jülich, KuBa, 20 Uhr
„Zwei Missionare“
Bud Spencer und Terrence Hill prügeln sich als schlagkräftige Patres durch Venezuelas Urwald. 16.1., Düren, Das Lumen, 19 Uhr
„French Connection –Brennpunkt Brooklyn“ (OF) In diesem Polizeifilm-Klassiker von 1971 jagen zwei New Yorker Cops mehrere Drogengangster. 16.1., Eden 1, 20 Uhr
„Element of Crime in: Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“ Tour-Doku und Streifzug durch die Bandgeschichte in einem.
17.1., Würselen, Metropolis, 20 Uhr
„High School Musical“-Triple Vanessa Hudgens, Zac Efron und Ashley Tisdale singen um die Wette. 18.1., Cineplex Aachen und 25.1., Cineplex Alsdorf, 15 Uhr
„La La Land“ (OmU) Emma Stone und Ryan Gosling singen und lieben sich durch Hollywood. 19.1., Apollo, 13 Uhr
„On the Go“ (OmU) Eine Frau mit Kinderwunsch, ihr schwuler bester Freund und eine Sex-Ikone sind die Protagonist*innen dieses spanischen Roadmovies. 21.1., Apollo, 20.45 Uhr
„Irland – Wild Atlantic Ride“ Im Rahmen von „Grenzgang“. 23.1., Eden 1, 19 Uhr
„Twilight“-Saga Alle fünf Teile der Vampir-WerwolfSchmonzette nacheinander.
25.1., Cineplex Aachen, 11 Uhr
„Der Herr der Ringe“-Trilogie (Extended Cuts) Alle drei Teile von Peter Jacksons Tolkien-Adaption in den Langfassungen am Stück.
25.1., Düren, Das Lumen, 13 Uhr
„Birnenkuchen mit Lavendel“ Französischer Wohlfühlfilm über einen Eigenbrötler, der nach einem Unfall ins Leben einer verwitweten Bäuerin tritt. Mit Frühstück in der Filmpause. 26.1., Würselen, Metropolis, 10.30 Uhr
„Das Leben der Anderen“ Oscargekröntes Thrillerdrama über die Machenschaften der Stasi in der DDR. 26.1. Apollo, 13 Uhr
„Abgeschnitten“ Ein Rechtsmediziner jagt den Serienkiller-Entführer seiner Tochter. 28.1., Düren, Das Lumen, 19 Uhr
„Wie wollen wir lieben?“ Drei Kurzfilme zum Thema Polyamorie. 30.1., Apollo, 18 Uhr
Klassiker-Sneaks 1.1., Apollo (20.30 Uhr, OF) 2.1., Eden 1 (20 Uhr) 9.1., Cineplex Alsdorf (20 Uhr)
FRÜHSTÜCKS- UND KAFFEE-KINO
Seniorenkino im Apollo 14 Uhr, Filmbeginn 15 Uhr 1.1. „Alter weißer Mann“ 8.1. „September 5 – The Day Terror Went Live“ 15.1. „Armand“ 22.1. „A Real Pain“ 29.1. „Freud – Jenseits des Glaubens“
CineCafé im Cineplex Aachen 9.30 Uhr, Filmbeginn 10.30 Uhr 9.1. „Die leisen und die großen Töne“ 23.1. „Der Buchspazierer“
CineTowerCafé im Cineplex Alsdorf 14 Uhr (Restaurant „Zwei Brüder“), Filmbeginn 15 Uhr 8.1. „Die leisen und die großen Töne“ 22.1. „September 5 – The Day Terror Went Live“
Blue Monday im Metropolis Würselen 15 Uhr, Filmbeginn 15.30 Uhr 6.1. „Heaven Can Wait – Wir leben jetzt“
Filmfrühstück im KuBa Jülich 9.30 Uhr, Filmbeginn 10 Uhr 30.1. „Riefenstahl“
Das Theater Aachen widmet sich mit einem Musiktheaterstück dem antifaschistischen Widerstand. Ein Vorbericht. Von Kira Wirtz
Kemp hat die Musik zu „Oppenhoff. Mohren.Cohn” komponiert
Mit „Oppenhoff. Mohren. Cohn“ bringt das Theater Aachen ein Musiktheaterstück auf die Bühne, das in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich ist. Inspiriert von historischen Ereignissen und Figuren erzählt das Stück eine Geschichte über Fluchthilfe und Formen des Widerstands in Aachen.
Die Stückentwicklung von Florian Fischer, Kerstin Grübmeyer und Malcolm Kemp setzt nicht nur auf eine fesselnde Handlung, sondern auch auf eigens komponierte Musik, die das Publikum berühren und zum Nachdenken anregen soll.
„Wir wollten, dass alles stimmig ist“, erklärt Malcolm Kemp, Schauspielmusiker am Theater Aachen, der die Musik für das Stück komponiert. Gemeinsam mit Regisseur Florian Fischer erarbeitete er Texte und Melodien, die sich eng an die Themen und Botschaften des Stücks anlehnen. Inspiration fanden die beiden unter anderem in der Sammlung „Yiddish Glory: The Lost Songs of World War II“ und bei Protest- und Widerstandsliedern – einige davon, wie das Partisanenlied „Sag nie, Du gehst den letzten Weg“ sind in den Abend eingeflossen. Für andere Situationen sind eigene Lieder entstanden: „Mal gefiel uns der Text, dann die Musik, und für manche Themen wollten wir lieber etwas eigenes schaffen. Also entschieden wir uns, auch eigene Lieder zu schreiben.“ Diese Songs sind emotionalen Momenten der Figuren gewidmet – oder treiben die Handlung voran.
Die Musik bewegt sich dabei bewusst nicht im historischen Kontext. Stattdessen dominieren zeitgenössische Sounds zwischen Pop und Jazz, die eine emotionale Brücke zur Gegenwart schlagen. „Nach der letzten Probe hörte ich eine Produktionsassistentin eines der Lieder pfeifen. Da wusste ich, dass es funktioniert“, so Kemp. Die Band, die live auf der
Bühne spielt, ist ein zentrales Element der Inszenierung, gehört aber nicht direkt zur Handlung. „Die Kollegen versuchen immer wieder, mich selbst auf die Bühne zu holen, aber ich bin Musiker, kein Schauspieler. So ist das besser“, meint Kemp augenzwinkernd.
Historische Vorbilder, aktuelle Themen Das Musiktheaterstück ist inspiriert von den Lebensgeschichten historischer Personen, die auf unterschiedliche Weise Haltung zeigen oder Widerstand leisten – eine davon ist Franz Oppenhoff, der nach der Befreiung Aachens durch die Alliierten von der amerikanischen Militärregierung als Oberbürgermeister eingesetzt wurde – er war kein Mitglied in der NSDAP und hatte als Anwalt sowohl die Kirche als auch jüdische Mitbürger und Geschäfte gegen Angriffe der NS-Regierung vertreten. 1945 wurde Oppenhoff von einem SS-Mordkommando erschossen. Eine weitere Figur ist die Widerstandskämpferin Marianne Cohn, die zahlreiche jüdische Kinder vor der Deportation rettete, bevor sie 1944 von den Nazis ermordet wurde. Der ebenfalls titelgebende Josef Mohren war Kommunist und Bergarbeiter, der die Nazizeit überlebte. Außerdem fließen die Biografie der Aachenerin Inge Protzner-Kaufmann und weitere historische Motive in den Abend ein.
„Was motiviert Menschen dazu, sich einem gewalttätigen System zu widersetzen? Und wo scheitern sie auch oder zaudern und zögern? Und was können wir daraus lernen?“ Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch das Musiktheaterstück. Es werden keine Heldengeschichten erzählt und auch keine historisch verbürgte Geschichte, sondern eine Handlung, die die Zuschauer zum Nachdenken anregt: „Was wäre gewesen, wenn…“ Oppenhoff beispielsweise kann nicht als „Widerstandskämpfer“ bezeichnet werden, aber seine Haltung als Anwalt und Christ motivierten ihn,
sich dem System auf eigene Weise zu widersetzen – und dieser Spur folgt der Abend. Andere Figuren des Abends müssen abwägen, ob sie sich Widerstand zutrauen, auch wenn er sie selbst gefährdet.
In einer Zeit, in der rechtspopulistische Strömungen weltweit wieder an Zulauf gewinnen, ist die Auseinandersetzung mit antifaschistischem Widerstand aktueller denn je. „Es ist Zeit und Aufgabe des Theaters, hier Stellung zu beziehen“, betont Kemp. Das Musiktheaterstück versteht sich als Appell, den Mut nicht zu verlieren und gemeinsam stark zu sein. „Widerstand ist machbar – und zusammen können wir viel erreichen“, so der Musiker.
„Die Lieder sind alle auf Deutsch“, erklärt Kemp. „Das liegt auch daran, dass sie manchmal eine erklärende Funktion haben.“ Doch trotz der ernsten Themen bleibt die Inszenierung zugänglich: ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit viel Emotion und der klaren Botschaft, dass Solidarität auch über ideologische und gesellschaftliche Grenzen hinweg funktionieren kann.
„Oppenhoff. Mohren. Cohn“ ist Teil einer Spielzeit, die sich mit 200 Jahren Theater Aachen beschäftigt. Der historische Bezug zur Stadt wird besonders deutlich: Aachen war in den 1930er-Jahren ein „Tor in die Freiheit“, durch das viele Menschen vor der Verfolgung der Nazis flüchteten.
Mit seiner Mischung aus Musik, Schauspielszenen und der Erinnerung an historische Vorbilder zeigt das Musiktheaterstück, wie relevant die Themen Widerstand und Solidarität auch heute sind.
Ab Mitte der 1930er Jahre war Aachen ein Tor in die Freiheit für Menschen, die die Flucht vor den Nationalsozialisten über Belgien oder Holland wagten. Vor dem Hintergrund dieser historischen Situation erzählt „Oppenhoff, Mohren, Cohn” eine Geschichte inspiriert von den Lebenswegen historischer Figuren, wie dem ehemaligen Aachener Oberbürgermeister Franz Oppenhoff oder der Widerstandskämpferin Marianne Cohn. (Mehr Infos siehe Seite 19)
18.1.
„Oppenhoff. Mohren. Cohn.“ 19 Uhr, Theater Aachen
Paula Luy als Susanna in der Produktion „...und im Bade – Susanna“
Wiederaufnahme
Die Geschichte von Susanna, die von zwei Männern belästigt wird, als sie ein Bad nehmen will, wurde schon im Alten Testament dargestellt. Männliches Begehren wird hier einer verletzlichen und doch kräftigen Weiblichkeit gegenübergestellt. Mona Creutzer inszeniert das beliebte Sujet der alten Meister `Susanna im Bade´ mit Schauspiel, Gesang und Videoprojektionen zum multimedialen Theatererlebnis. Es wird passenderweise im Stadtbad inszeniert.
17.1.
„…und im Bade – Susanna“ 19 Uhr, Theater K
Schauspiel
Was wäre, wenn das Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg nicht in Deutschland, sondern in der Türkei stattgefunden hätte und deutsche Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter geholfen hätten, die Türkei wieder aufzubauen? Dieses spannende Gedankenspiel wird in Szenen auf Deutsch und Liedern auf Türkisch erzählt. „Istanbul“ ist eine tragikomische Geschichte von der Suche nach Glück, Liebe und Heimat mit den Liedern der Begründerin des türkischen Pops Sezen Aksu.
11.1.
„Istanbul“ 20 Uhr, Grenzlandtheater
Besonders bei den jungen Zuschauern ganz weit vorne: Jorge
Klassik, Kunst und Kinder
Das Theater Aachen zeigt eine mutige und moderne inszenierung von Mozarts „Die Zauberflöte“.
Die Zauberflöte als Familienstück – eine mutige Entscheidung des Theater Aachen, die sowohl Opernneulinge als auch erfahrene Zuschauer in den Bann ziehen soll. Mit einer Inszenierung, die märchenhafte Elemente und moderne Interpretation vereint, hat Regisseurin Geertje Boeden Mozarts Meisterwerk anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Theaters neu zum Leben erweckt.
Die Bühne, gestaltet vom Aachener Künstler Tim Berresheim, beeindruckt mit opulenten und fantasievollen Bildern. Inspiriert von den Bühnenbildentwürfen Karl Friedrich Schinkels, bringt Berresheim mit digitalen Animationen und detailreichen Kulissen eine Kombination von Klassizismus und Moderne auf die Bühne. Besonders beeindruckend sind der Sternenhimmel bei der Arie der Königin der Nacht und die imposanten Tempelanlagen, die an antike Stätten wie die Akropolis erinnern. Eine originelle Aachener Note liefert das Bahkauv, das als mythisches Fabelwesen plötzlich in der ägyptischen Nillandschaft auftaucht. Doch bei all der visuell beeindruckenden Vielfalt besteht die Gefahr, dass die eigentliche Symbolik der Oper in den Hintergrund tritt.
Die Kostüme von Sarah Antonia Rung unterstreichen die Gegensätze der Oper: Sarastro und seine Priester erscheinen in sonnengottähnlicher Pracht, während die Welt der Königin
der Nacht düster und tiefseewesenartig daherkommt. Papageno und Papagena sorgen in ihren bunten VogelOutfits für heitere Momente. Ein Clou sind die Mischwesen wie die drei Knaben, die als hybride Kreaturen aus FroschundSpinnegestaltetsind.Diese visuellen Details lassen das Stück lebendig werden und sprechen besonders das junge Publikum an.
Musikalisch überzeugt die Aufführung auf ganzer Linie. Generalmusikdirektor Christopher Ward und das Sinfonieorchester Aachen präsentieren eine frische, dynamische Interpretation von Mozarts Partitur.Die Solisten beeindrucken mit herausragenden Leistungen.
Musikalisch überzeugt die Aufführungauf ganzerLinie.Generalmusikdirektor Christopher Ward und das
Sinfonieorchester Aachen präsentieren eine frische, dynamische Interpretation von Mozarts Partitur. Die Solisten beeindrucken mit herausragenden Leistungen: Laia Vallés brilliert als Pamina mit gefühlvoller Stimme und verleiht ihrer Rolle eine starke, selbstbewusste Note. Alma Ruoqi Sun begeistert als Königin der Nacht ab Sekunde eins, in der sie von der Bühnendecke hinabschwebte, während Ángel Macias als Tamino mit weichem Tenor überzeugt. Jorge Ruvalcaba verleiht Papageno Charme und Humor, was besonders beim jungen Publikum gut ankommt. Gleiches gilt für Papagena (Evelyn Grünwald) gilt.
Die Mischung aus Humor, modernen Sprachelementen und klassischer Opernstruktur macht diese Zauberflöte zu einem unterhaltsamen Erlebnis. DochmiteinerSpieldauervonfastdrei Stunden könnten gerade jüngere Kinder an ihre Grenzen stoßen. Dennoch gelingt es der Inszenierung, sowohl denkomödiantischenalsauchdentiefgründigen Aspekten der Oper gerecht zuwerden.EinStück,dasbeweist,dass anspruchsvolle Oper und Familienunterhaltung kein Widerspruch sein müssen. \ kw
10., 22.+24. (11 Uhr) 1.
„Die Zauberflöte“ 19 Uhr, Große Bühne, Theater Aachen ↗ theateraachen.de
Ruvalcaba und Evelyn Grünwald als Papageno und Papagena
Foto: Matthias Baus
Sa 01 Ko nz ert 14 :0 0u nd 15 :30 ,1 0,0 0€ (5 ,0 0€ er m.)
Sc hauspiel Urau ffü hrung
2. Si tz ki ss enk on ze rt »D as La mm ,d as zu mE ss en ka m«
19 :0 0, Pr ei se B↦1 8: 30 Einf ührun g, Sp ie gel fo yer
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Di eZ au be rfl öte
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Sc hauspiel 18 :0 0, Pr ei seD
Sage nS ieje tz tn ich ts!
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10 :0 0u nd 11 :30 ,1 0,0 0€ (5 ,0 0€ er m.)
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Do 06 Ko nz ert 10 :0 0u nd 11 :30 ,1 0,0 0€ (5 ,0 0€ er m.)
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Fe st ival
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Ko nz ert 18 :0 0, Pr ei se S↦1 7: 15 Einf ührung
4. Sin fo ni ek on ze rt
Öm mer je tN öi ts
(I mmer et wa sN eu es)
Ma ye r/B ru ch /M aintz
Mo 17 Ko nz ert 20 :0 0, Pr ei se S↦1 9: 15 Einf ührung
4. Sin fo ni ek on ze rt
Öm mer je tN öi ts
Di 18
Sc hauspiel 20 :0 0, Pr ei se D↦1 9: 30 Einf ührun g, Kamm er fo yer
Un se rD eu ts ch landmär chen
↦imA nsch lu ss Na chg es präc hm it dem Au to r, Di nçer Gü çye ter
Mi 19 Ex tra 19 :00
Ho ch sc huls por ts how
Aa ch ener Ho chsch ul spor tin se in er grö ßt en Vi el fa lt
Do 20 Sc hauspiel 19 :0 0, Pr ei se B↦1 8: 30 Einf ührun g, Sp ie gel fo yer
Op pe nh off .M oh re n. Cohn.
Ex tra 20 :0 0, ko st en lo se Zä hlkar ten
Shared Re ad ing
Off ener Le se cl ubfüralle
Fr 21 Ko nz ert 10 :0 0u nd 11 :30 ,1 0,0 0€ (5 ,0 0€ er m.)
2. Si tz ki ss enk on ze rt »D as La mm ,d as zu mE ss en ka m«
Ga st ko nz ert 19 :0 0, 7, 00 €( 5, 50 €e rm .)
Pr ei st rä ger:innenk on ze rt »J ugen dm usi zi er t«
Sc hauspiel 20 :0 0, Pr ei seD Sage nS ieje tz tn ich ts!
Sa 22 Ex tra 19 :0 0, 12 ,0 0€ (9 ,0 0€ er m.)
2. Li eder Abend
Amor et er no
Ma hl er /deF al la /R od ríg ue z/P onc e/
Gr eve r/V elá zq uez
Sc hauspiel 20 :0 0, Pr ei se D↦1 9: 30 Einf ührun g, Kamm er fo yer
↦F amil ie nv or st el lung
De rb laue Vo gel
So 23 Ko nz ert 11 :0 0, Pr ei seF
3. Fa mi li enk on ze rt :» Hä nd el in den he ißen Qu el le nA ache ns«
Sc hauspiel 18 :0 0, Pr ei seE
»A CH !« –E in Kl ei st-Po rt rät
So lo ab end vo nu nd mi tJ ona sD um ke
Mu si kt he at er 19 :0 0, Pr ei se A↦1 8: 30 Einf ührun g, Sp ie gel fo yer
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Sc hauspiel
Urau ffü hrung
Fr
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Ta nz 19 :30 ,4 6,00 €( in kl .B us tr an sfer)
Ma de in NL
Ju ni or Co mpan yH et Na ti onale Ba ll et
Mu si kt he at er
Sc hauspiel
11 :0 0, Pr ei se B↦ Fa mil ie nv or st el lung
Vo mF is che ru nd se ine rF rau
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Di 25 Ex tra 20 :0 0, 5,00€
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Fr 28
Gr oß es Ha us
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Sc hauspiel
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Harmoniesuche unterm Weihnachtsbaum
Von festlichen Lachern zur stillen Besinnung: Anja Junski inszeniert „Alle unter eine Tanne“ im Grenzlandtheater
Das Weihnachtsfest ist selten frei von Konflikten, und genau das macht die Komödie „Alle unter eine Tanne“ im Grenzlandtheater Aachen so unterhaltsam und zugleich nachdenklich. Regisseurin Anja Junski inszeniert das Stück des deutschen Kabarettisten Lo Malinke als turbulentes Familienchaos, das sich von einem humorvollen Anfang bis hin zu einer berührenden Reflexion über die Zerbrechlichkeit von Beziehungen entwickelt.
Im Zentrum der Handlung stehen Elli (Eva Manschott) und Robert (Wolfgang Mondon), die seit drei Jahren geschieden sind. Doch ihren drei erwachsenen Kindern haben sie diese Tatsache bisher verschwiegen. Stattdessen planen die beiden, an Heiligabend das Bild der heilen Familie aufrechtzuerhalten. Die neue Partnerschaft von Elli mit dem deutlich jüngeren Fahrlehrer Micha (Fabian Goedecke) und Roberts Beziehung zu seiner langjährigen Gelieb-
ten Chrissi (Chris Nonnast) sollen dabei außen vor bleiben. Doch dieser fragile Plan scheitert, als sowohl die neuen Partner als auch die Kinder mit ihren eigenen Problemen unverhofft auf der Bildfläche erscheinen. Was folgt, ist ein heiteres Chaos, bei dem sich die Ereignisse überschlagen: Der Baum fängt Feuer, die Verwandtschaft stellt kritische Fragen, und schließlich bleibt kein Geheimnis mehr verborgen.
Die erste Hälfte des Stücks punktet mit Schlagfertigkeit und Dialogwitz. Besonders Michael Schäfer als Heiner, der Schwiegersohn in spe, sorgt mit komödiantischem Timing für viele Lacher. Seine heimlichen Naschereien in der Küche und sein unerwartetes „Machtwort“ inmitten des Chaos sind komödiantische Höhepunkte.
Doch das Stück bleibt nicht bei oberflächlichem Humor. In der zweiten Hälfte wird die Atmosphäre ernster, und die komödiantische Leichtigkeit
Vergnüglich, aber auch enttarnend: „Alle unter eine Tanne“ im Grenzlandtheater.
weicht nachdenklicheren Momenten. Elli und Robert legen nach und nach ihre Masken ab. Der zuvor eher pragmatische Umgang mit den familiären Konflikten wird abgelöst durch echte Gefühle und Verletzlichkeit. Besonders Manschott beeindruckt, als ihre „Elli“ von der strengen Ordnungshüterin zur verletzlichen Mutter wird, die sich nach Harmonie sehnt.
Auch die Themen des Stücks gewinnen an Tiefe. Malinke spricht unbequeme Wahrheiten an, die in Familien oft gemieden werden: von späten Lebensentscheidungen und sexuellen Tabus bis hin zu unerfüllten Erwartungen und dem Streben nach Individualität. Dabei gelingt es der Regie, diese erns-
ten Fragen sensibel, aber dennoch unterhaltsam zu inszenieren. Die Gratwanderung zwischen Humor und Besinnlichkeit meistert das Ensemble mit Bravour.
„Alle unter eine Tanne“ ist nicht nur ein Fest für alle, die sich in der hektischen Weihnachtszeit nach einer kleinen Flucht in eine andere, chaotische Welt sehnen. Das Stück erinnert daran, dass hinter der Fassade einer „perfekten“ Familie oft unerwartete und berührende Geschichten lauern. \ kw
bis 7.1.
„Alle unter eine Tanne“ diverser Orte, Städteregion ↗ grenzlandtheater.de
familienstück
Ganz viel Zauber
„Der kleine Prinz“ bringt im Grenzlandtheater viel Gefühl und eine rasante Reise auf die Bühne.
Die Bühne ist von großen, weißen Vorhängen eingerahmt – sie verdecken das Szenenbild der Abendproduktion „Alle unter eine Tanne“ und verleihen der ohnehin kleinen Spielstätte des Theaters eine intime Wohnzimmer-Atmosphäre. Doch dieser Raum entpuppt sich als größer, als man denkt: Mit Fantasie und geschickt eingesetzten Requisiten verwandelt sich das Setting in einen schier endlosen Traumraum. Ein vollgestopftes Kinderzimmer mit weichen Kissen, Spielzeug und Bettlaken bildet die Grundlage für die Reise des kleinen Prinzen.
Regisseur Merten Schroedter hat eine klare Struktur geschaffen, ohne das spielerische Chaos zu stören, das das Stück so lebendig macht. Mit Felix Frenken als Autor und Pilot SaintExupéry sowie Cynthia Thurat, die abwechselnd als Rose, Fuchs und könig-
licher Herrscher auftritt, entsteht ein dynamisches Ensemble-Spiel. Die Interaktionen sind humorvoll, bewegend und immer wieder überraschend. Gemeinsam mit einer Puppe, die den kleinen Prinzen mit seinem blonden Haar darstellt, schaffen sie eine Mischung aus Schau- und Puppenspiel, die das Publikum sofort in ihren Bann zieht.
Der kleine Prinz hofft, einen Freund zu finden, während er sich mit der Komplexität von Beziehungen auseinandersetzt. Er denkt oft an die widersprüchliche Rose, die er auf seinem Heimatplaneten zurücklassen musste, und lernt vom klugen Fuchs, dass Freundschaft Zeit, Vertrauen und Verantwortung erfordert. Die wohl bekannteste Einsicht „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ wird hier
Felix Frenken und Cynthia Thurat in „Der kleine Prinz“ am Grenzlandtheater
nichtnurgesprochen,sondernfühlbar gemacht.
Doch warum jagen die Menschen rastlos nach Besitz, ohne Zeit für TräumeoderdieSchönheitdesLebens?Diese Fragen, die Kinder wie Erwachsene gleichermaßen betreffen, bleiben nach der Vorstellung hängen und regen zum Nachdenken an.
Besonders Felix Frenken und Cynthia Thurat brillieren durch ihre wandelbaren Darstellungen. Frenken bringt als
Pilot die Sorgen eines Erwachsenen glaubwürdig auf die Bühne, während Thurat mit ihrer Energie und ihrem Witz die Kinder im Publikum begeistert. Die Szenen mit der Riesen-Rose und dem schlitzohrigen Fuchs sind dabei ebenso amüsant wie tiefgründig. Kleine Gesangsnummern und das dezente Glockenspiel verleihen dem Stück eine poetische Leichtigkeit.
Mit der Inszenierung von „Der kleine Prinz“ zeigt das Grenzlandtheater, dass es auch für die jüngeren Zuschauerinnen und Zuschauer zauberhafte Welten schaffen kann, ohne dabei den Tiefgang der Geschichte zu verlieren. Kinder staunen über die fantasievollen Verwandlungen, Erwachsene lassen sich von der Atmosphäre für eine Stunde entführen. Mit dem Stück bringt das Grenzlandtheater Aachen erstmals ein eigenständiges Familienstück auf die Bühne. Das Kunstmärchen von AntoinedeSaint-Exupérywirddabeizueiner zauberhaften Inszenierung, die Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene gleichermaßen begeistert. \ kw
Intendatin Elena Tzavara inszeniert in der Kammer.
Ja, Loriot kennt man. Hier und da zitiert man seine Witze; das lockert selbst die steifste Familienfeier auf. Der begnadete Humorist Vicco von Bülow alias Loriot erfreute die Deutschen mit seinen geistreichen Sketchen und komödiantischen Filmen. Dabei ist das Alter egal. Das beweist Elena Tzavara mit ihrer Kammerproduktion „Sagen Sie jetzt nichts!“, in der Benedikt Voellmy die Hauptrolle spielt. Bühne, Kostüme, Licht, Maske und Ton übernahmen die Azubis des Theaters Aachen. Entstanden ist ein kurzer und kurzweiliger Abend, der eher eine Hommage an Loriot als eine Kopie des Kabarettisten darstellt. Hier und da gibt
es Anspielungen, sei es in Form von Zeichnungen, Kulissen oder Texten, aber dennoch erzählt die Aufführung eine eigene Geschichte. Das Publikum lacht über die Gags und den stocksteifen Voellmy. Natürlich wartet man gespannt auf die gespielte Tollpatschigkeit, wenn ein Bild gerade gerückt oder ein Heiratsantrag ausgesprochen werden soll. Am Ende gibt es noch ein paar schöne Rezepttipps und eine kleine Überraschung.\ kw
Die Aachener Schauspielerin und Theatermacherin Jutta Sophie Charlotte Kröhnert war mitten in den Vorbereitungen zu ihren Dezember-Auftritten, als uns die Nachricht ihres Todes in Form einer abgesagten Pressekonferenz erreichte. Kröhnert war für uns einfesterBestandteilderAachenerKulturlandschaft, sie war eine engagierte und leidenschaftliche Theatermacherin und gehörte laut Kira Wirtz zur freien Aachener Künstlerszene wie die Printen in die Bäckerei. Im Frühjahr 2024 brachte sie den Literaturklassiker „Moby Dick“ als Regisseurin im Theater 99 auf die Bühne und schuf dabei Frauen-Charaktere, die es im Roman gar nicht gibt, im Oktober präsentierte sie mit Markus Hesterkamp „Schatten über Innsmouth“ in der Grotesque Ab-
sinth-Bar, wo auch die Dickens-Weihnachtsgeschichte aufgeführt werden sollte. Auf ihrer Facebook-Seite hatte sie ein paar Tage zuvor erst die gelungene Generalprobe des anstehenden „Criminalen Bankett“ im Couven Museum gepostet – und jetzt? Stille und Fassungslosigkeit. \ bep
Die renommierte Galerie Colnaghi hat eine neue Dependance in Brüssel eröffnet und ist auf der BRAFA 2025 vertreten.
Auf ins neue Kunstjahr!
Neue Konzepte, Ausstellungen und Kunstmessen – ein Blick über die Grenze. Von Belinda Petri
Das IKOB in Eupen hat zwei neue Angebote im Köcher: Unter dem Motto „IKOB Konsultation“ wird Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit geboten, sich mit dem kuratorischen Team auszutauschen und konstruktives Feedback zur künstlerischen Arbeit und Tipps für die Weiterentwicklung zu erhalten. Die nächsten Termine sind am 18. Februar, 25. März und 15. April 2025. Außerdem wird das Foyer zum „Coworking-Space“: Zur schlanken Tages-Flatrate (6 Euro/Tag) kann man Tische und Bänke, Sofas und Sessel sowie W-Lan und Getränke während der Museumszeiten nutzen. Eine schöne Idee, die gerne Schule machen kann. Am 19. Januar wird zudem die neue Ausstellung „Unendliche Bibliothek“ von Christian Odzuck im IKOB eröffnet, das spricht doch für eine inspirierende Atmosphäre im Coworking-Space.
Das IT-Zentrum der RWTH Aachen hat eine außergewöhnliche Fusion von Kunst und Technik vorgestellt: Der in Berlin ansässige 3DKünstler Artur Krutov hat ein maßgeschneidertes Gehäusekonzept für den neuesten Supercomputer CLAIX-2023 gestaltet und dabei die Themenfelder digitale Simulation, Ingenieurwissenschaften und Nachhaltigkeit in eine visuelle, künstlerische Sprache übersetzt. Kultov folgt mit seinem Entwurf auf den vom Aachener Künstler Tim Berresheim gestalteten Entwurf des Vorgängermodels, der 2018 neue Maßstäbe für die künstlerische Gestaltung von Supercomputern setzte. Apropos Tim Berres-
heim: Bis März 2025 kann man das von ihm gestaltete Bühnenbild in der Mozartoper „Die Zauberflöte“ im Theater Aachen sehen – Schinkels Klassizismus goes Computerkunst. Eine ungewöhnliche Koalition bietet auch das Museum Abteiberg in Mönchengladbach: Ab dem19. Januar inszeniert der in Berlin lebende US-amerikanische Komponist und Künstler Ari Benjamin Meyers sein Projekt „Hymnus (Fankurve)“, eine Komposition für Mönchengladbach, die er gemeinsam mit treuen Fans von Borussia Mönchengladbach entwickelt und aufgenommen hat. Ausgangspunkt waren die Gesänge im Fußballstadion und der Gladbacher Nordkurve, deren gigantischer Klangkörper aus den Fußballspielen herausgelöst und an ikonische Orte in der Stadt versetzt, darunter schöne und identitätsstiftende wie die Kaiser-FriedrichHalle und der Bökelberg, ebenso wie verlassene und ungesehene wie die Ruine von Haus Westland oder das alte Polizeipräsidium, wurde. Aus den Ton- und Bildaufnahmen der Fangesänge an diesen Orten entstand eine Multi-Media-Installation, die im Wechselausstellungsraum des Museums Abteiberg präsentiert wird.
Das Frühjahr ist die Zeit der großen Kunstund Antiquitätenmessen in Belgien und den Niederlanden, bei denen man entweder museumsreife Kunstwerke „shoppen“ kann oder sich einfach an der unendlichen Vielfalt erfreuen kann, denn in unruhigen Zeiten zeigt die Kunst auf ihre reinste Weise, wie verbindend sie sein kann.
Die Brüsseler Kunstmesse BRAFA feiert vom 26. Januar bis 2. Februar ihre 70. Ausgabe und blickt zuversichtlich in die Zukunft des Kunsthandels. Die Kunst- und Antiquitäten-
messe in Brüssel gilt als „kleine Schwester der TEFAF“, der renommierten Frühjahrsmesse in Maastricht. Dabei muss sich die Messe nicht verstecken: Rund 130 Kunsthandlungen, darunter auch Colnaghi, die mit ihrer Gründung 1760 in London als älteste Kunsthandlung gilt und erst kürzlich eine neue Galerie in Brüssel eröffnete (Foto), werden Werke von der Antike bis zur Gegenwart anbieten. Ein Highlight wird die Gestaltung des Erscheinungsbildes der Messe durch die portugiesische Künstlerin Joana Vasconcelos sein, die unter anderem durch ihre Teilnahme an der Biennale in Venedig 2005 und der TEFAF 2013, aber auch ihre Dior-Modenschau 2023 bekannt ist. Art Talks beispielsweise zur Echtheit eines Kunstwerks wie dem 1993 in Belgien aufgetauchten Vermeer-Gemälde, das vor seiner Versteigerung rund zehn Jahre erforscht wurde, gehören ebenso zum Programm der BRAFA wie Einblicke in die Faszinierende Arbeit des in Brüssel ansässigen Königlichen Institut für Kulturerbe (KIK-IRPA). Unzählige Monumente, Museen und Galerien machen Brüssel zu einem ganz besonderen Kulturort, der von Aachen aus in rund einer Stunde mit dem Zug erreichbar ist. Als Stadt des Jugendstils und Art Déco lohnt sich immer ein Besuch: Genau einhundert Jahre nach der „Internationalen Ausstellung für moderne dekorative und industrielle Kunst“ in Paris wird Brüssel im Jahr 2025 ganz im Zeichen der Art déco stehen und das reichhaltige architektonische Erbe wie den Palast der Schönen Künste (heute Bozar), das FlageyGebäude, die Villa Empain, das WIELS-Gebäude oder den Stoclet-Palast würdigen. \
21.1.-30.3. (Eröffnung: 19.1., 15 Uhr)
Christian Odzuck „Unendliche Bibliothek“ IKOB Eupen ↗ ikob.be
19.1.-23.2. Ari Benjamin Meyers „Hymnus (Fankurve)“ Museum Abteiberg Mönchengladbach ↗ museumabteiberg.de
Der Einladung, ein Kunstwerk von maximal 12 x 12 Zentimeter einzureichen, sind 16 internationale Künstlerinnen und Künstler, u.a. aus Frankreich, den USA und Belgien, nach Aachen gefolgt. Sie zeigen Zeichnungen, Malerei, Objekte und Fotografien in Miniaturgröße, kuratiert von Joachim Griess. Da Größe häufig als Synonym für Bedeutung gesehen wird, verweisen die Ar-
beiten trotz oder gerade wegen ihres kleinen Formats, vor allem aber in ihrer Vielfältigkeit auf ein hintergründiges Stimmungsbild, in dem Größeres mitschwingt: dass im Weniger ein ungeahntes „Mehr“ zu finden ist. Mitwirkende: CATbosshammer, Hedwig Brouckaert, Sabine Friederichs, Joachim Griess, Joan Grubin, Heike Lydia Grüß, Marietta Hoferer, Christine Kas-
Joan Grubin „Detritus #58“, acrylic on pressed wood, 7.5 cm x 9 cm, 2016
Eröffnungen:
10.1.-4.3., Eröffnung: 10.1., 17 Uhr „Malerei + Fotografie“ Kunstschaffende des Künstler-Forums Schloss Zweibrüggen sind zu Gast in Oberforstbach beim Software-Unternehmen Gypsilon.
Gypsilon ↗ gypsilon.de
21.1.-30.3., Eröffnung: 19.1., 15 Uhr Christian Odzuck „Unendliche Bibliothek“
Eine stattliche Bibliothek eigener (Katalog-)Projekte, die zugleich eine begehbare Ausstellung, ein dreidimensionales Buch sowie die Reflexion über die kulturelle Bedeutung des Buches ist. IKOB Eupen ↗ ikob.be
25.1.-25.2., Eröffnung: 25.1.,19 Uhr „Plaklat“
sing, Michael Kukla, Nadine Liesse, Susan Schwalb, Ilene Sunshine, Herman Van Synghel, Beate Maria Wörz, Azar Nazanin Nazy Soleymani Zadeh und Joachim Zintel. \ bep
bis 26.1.
„SMALL ist the new big“ Logoi
↗ logoi.de
nachruf
Abschied eines Avantgardisten
Zum Tod von Wolfgang Becker
Wolfgang Becker, Gründer der legendären Neue Galerie Sammlung Ludwig understerDirektordesLudwigForums für Internationale Kunst, ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Der 1936 in Hannover geborene Becker war eine der wichtigsten und umtriebigsten Menschen der Aachener Kulturlandschaft: Der Kunsthistoriker war als Berater des Sammlerehepaars Peter und Irene Ludwig, als Museumsgründer und -leiter tätig und hat Aachen auf die große Bühne der Kunstszene und der europäischen Avantgardekunst gebracht. Er schuf mit der Neuen Galerie SammlungLudwigeinenexperimentellenOrtfürGegenwartskunst,denesbis dato weder in Deutschland noch Europa so nicht gegeben hatte. Durch die Verbindung von Ausstellungen mit Film, Happenings und Performances machte er die Neue Galerie zu einem Treffpunkt für ein junges und aktives Publikum. Schon die Eröffnungsaus-
stellung „Klischee und Antiklischee –BildformenderGegenwart“imFebruar 1970mitrund250fürdiedamaligeZeit verstörenden, zum Teil sogar schockierenden Kunstwerken war ein Erfolg, die Menschen strömten. Im Alten Kurhaus – sowohl in der fensterlosen Brücke, der heutigen Klangbrücke, als auch im plüschig-barocken Ballsaal –zeigte Becker die spektakulärsten Kunstwerke seiner Zeit: Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Chuck Close, Nancy Graves, Franz Gertsch – und Aachens Mona Lisa, die „Supermarket Lady“ von Duane Hanson. Mit der Ausstellung „Les Nouveaux Fauves – Die Neuen Wilden“ prägte er1980 einen neuen, bis heute gültigen Gattungsbegriff. Auch nach seiner Pensionierung blieb Becker aktiv und der Kunst zugewandt. Er besuchte Ausstellungen und hielt geistreiche Reden bei ihren Eröffnungen, schrieb kluge Texte und brachte sich unter anderem bei der Bürgerstif-
Porträt Wolfgang Becker des Aachener Künstlers Bernd Radtke
tung Lebensraum für das Thermalwasser-Projekt ein. Letztes Jahr hatte er noch am Bildband zum Aachener Wandmaler Klaus Paier mitgewirkt. Mit Wolfgang Becker, der seine Frau Sonja Benzner und den gemeinsamen Sohn Jakob hinterlässt, verliert Aachen eine wichtige Stimme der Kunst. \ bep
↗ wbecker-ac.de
Keine Sorge, der Schreibfehler muss so sein, wenn die Künstlerinnen und Künstler von Artikel 5 ihre plakativen Arbeiten zeigen.
Artikel 5 Produzentengalerie ↗ artikel-5.com
Vorschau:
2.2. -30.3., Eröffnung: 2. 2., 12 Uhr „About Eve“ In Monschau beginnt das Jahr 2025 mit einer großen Eve Arnolds-Retrospektive, im Frühling folgt „Fotokunst im Exil. 1928-1949“.
Fotografie-Forum der StädteRegion Aachen (KuK Monschau) ↗ kuk-monschau.de
7.2.-9.3.
„die von drüben“
Das Atelierhaus Aachen nimmt künftig am Open Art Sunday teil, so ist die Ausstellung mit Kunst aus Ostbelgien am 2. März auch bei der Kunstroute im Dreiländereck zu sehen.
14., 21., 28.1.; 4.2., 11., 18., 25.2.; 11., 18., 25.3.; 1., 8., 15.4., 15.15-16.45 Uhr „Museumsclub“ (für Kinder ab 6 Jahren) Einmal wöchentlich treffen sich die Kinder im Museum und erkunden die Ausstellungen, lernen das Museum kennen und werden selbst künstlerisch aktiv.
Information und Anmeldung Museumsdienst Aachen museumsdienst@mail.aachen.de Tel. +49 241 432-4998
Foto: Joan Grubin
KUNSTKALENDER
Aachen
Artikel 5 – die Produzentengalerie
Bahnhofstraße 33, Fr 18-20, Sa 14-17 Uhr und nach Vereinbarung
„Energiespartipps mal künstlerisch“ bis 8.1.
„'Plaklat' für jeden“ 25.1., 19 Uhr (Eröffnung) 26.1. - 25.2.
Atelier 21
Jülicher Straße 21
„Künstler des Ateliers 21“ Samstags 16 - 19 ↗ atelier-21.net
Atelierhaus Aachen
Talstraße 2, Di-Do 11-16 Uhr, So 11-17 Uhr und nach Vereinbarung „Kalter Hund“ 28.11.24, 18 Uhr (Ausstellungseröffnung) bis 19.1. ↗ atelierhausaachen.de
BBK – Kleine Galerie
Adalbertsteinweg 123cd, siehe Webseite
Henriette Echghi-Ghamsari: „Raum-Frame-Wirklichkeit …“ bis 23.2. ↗ bbk-aachen.de
Büchel-Museum
Büchel 14, Do-So 12-18 Uhr
Emil Orlik bis auf Weiteres ↗ roteburg-buechelmuseum.de
Centre Charlemagne
Katschhof 1, Di-So 10-18 Uhr
„Geschichte Aachens – Stadt Karls des Großen“
Dauerausstellung
„Tatort Heimat! True Crime aus der Region“ bis 27.4.
↗ centre-charlemagne.eu
Couven-Museum
Hühnermarkt 17, Di-So 10-17 Uhr, erster Samstag im Monat 13-17 Uhr
„Eine dufte Sammlung! Flakons in allen Facetten“ bis 21.4. „Schau zur Wohnkultur im 18. und 19. Jahrhundert“
Dauerausstellung
„Winterleuchten. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!“ bis 3.1.25
↗ couven-museum.de
Domschatzkammer
Johannes-Paul-II.-Straße 1, JanMrz: Mo 10-14 Uhr, Di-So 10-17 Uhr; Apr-Dez: Mo 10-14 Uhr (Adventszeit bis 18 Uhr), Di-So 1018 Uhr
„Aachener Domschatz“
Dauerausstellung
↗ aachener-domschatz.de
Fernmeldemuseum Aachen
Am Gut Wolf 9A, nur bei Führungen „Ruf doch mal an!“
Dauerausstellung
↗ fernmeldemuseum-aachen.de
Galerie Freitag 18.30
Steinkaulstraße 11, Do: Galeriestunde online buchbar, Fr 18.3021 Uhr, Sa 14-18.30 Uhr oder nach telefonischer Absprache Sascha Berretz: „100 Jahre Werner Blaser“ bis 1.2. ↗ freitag1830.de
Galerie Gundolf B. Eilfschornsteinstraße 10, DoSa 14-20 Uhr sowie nach Vereinbarung
„Teile und herrsche – die Demokratie der Fläche“
Galerie Nova
Lothringerstraße 37, Mo, Di, Mi, Do, Fr 15.30 - 18 Uhr Gruppenausstellung bis auf weiteres
Galerie Spatz
Annastraße 21, Fr 12-18, Sa 1216 Uhr „Winterzauber“ bis 15.1. ↗ galeriespatz.com
Vogelsang IP Vogelsang 70, täglich 10-17 Uhr „Bestimmung: Herrenmensch“ Dauerausstellung „Visionen der Macht: Neue Einblicke in die Architektur der NS-Ordensburg Vogelsang“ Täglich „Wildnis(t)räume“ Täglich ↗ www.vogelsang-ip.de
Sittard
Het Nieuwe Domein (Standort für Kulturerbe) Kapittelstraat 6, Di-So 11-17 Uhr Miriam Sentler: „Mining Myths“ bis 5.1. ↗ hetnieuwedomein.nl
Stolberg
Zinkhütter Hof Cockerillstraße 90, Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So 10-18 Uhr „Künstlerforum Schloss Zweibrüggen“ bis 19.1.
„Mobilität“ ↗ zinkhuetterhof.de
Titz
LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen Mühlenend 1, Rödingen, So 1117 Uhr Dauerausstellung im LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen ↗ synagoge-roedingen.lvr.de
Vaals
De Kopermolen Von Clermontplein 11, Di- So 1317 Uhr
Roger Nyssen: „Winterreise“ ↗ dekopermolenvaals.nl
Galerie Oltmann A. de Buhr Lindenstraat 23 Oltmann de Buhr am 1. Samstag im Monat 10 - 13 Valkenburg aan de Geul Museum Valkenburg Grotestraat Centrum 31, Öffnungszeiten siehe Website „Collectie Jeu en Netty van Sint Fiet“ bis 16.3.25, 12 Uhr (Finissage) „Vrijheid“ bis 5.1. ↗ museumvalkenburg.nl
roman
Wie man einfach verschwindet
Ein formvollendeter Aussteigerroman von Thorsten Nagelschmidt
Die Hamburger Fotografin Alena landet nach einer halb-forcierten Trennung von ihrer Partnerin im kolumbianischen Dschungeldorf Soledad, welches sie eigentlich zusammen bereisen wollten. Der knapp 70-jährige Rainer ist der deutsche Betreiber der dortigen Lodge, und obwohl die Lebensgeschichten von Alena und Rainer gänzlich unterschiedlich sind, verbindet sie doch eine Mischung aus Fleiß und Einsamkeit. Die Mitdreißigerin Alena, als Außenseiterin mit russischem Migrationshintergrund, die sich in Deutschland zur angesehenen Fotografin hocharbeitet. Der abgeklärte Rainer mit einem Rucksack voller Erinnerungen an das spießige Nachkriegsdeutschland voller Doppelmoral, wilde Eskapaden und Reisen in den1970ern, für die er immer als zu weich erachtet wurde.
Autor Thorsten Nagelschmidt reist selbst gerne. Davon zeugt sein Buch „Drive-By-Shots – Stories & Fotos“ von
2015, mit bewusst amateurhaften Fotos und pointierten Beobachtungen aus allen Ecken der Welt. Und obwohl auch das Vorgängerwerk „Arbeit“ (2020) viel lobende Wort fand, fühlt sich doch erst dieses fünfte Buch „Soledad“ wie ein formvollendeter Roman an, der Bestand haben wird. Mit großer sprachlicher Spielfreude skizziert der in Rheine geborene und in Berlin lebende Autor deutsche Vergangenheit und überquellende Moderne. Neben einer dichten Story versammelt das Buch ge-
Thorsten Nagelschmidt „Soledad“
S. Fischer Verlag 2024 448 Seiten. 26 Euro
LESETIPP
„Die andern sind das weite Meer“ – besprochen von Barbara Hoppe-Vennen
Julie von Kessel hat uns bereits mit ihremRoman„AlsderHimmelfiel“überzeugt, in dem sie ihre Erlebnisse als Reporterin für das ZDF in New York beim Anschlag auf das World Trade Center verarbeitete. Auch ihr neues Buch trägt autobiografische Züge – die Fernsehre-
porterin Luka könnte ihr Alter Ego sein.
Familie Cramer ist eine Vorzeigefamilie. Der Vater war erfolgreicher Diplomat mit einer schönen Frau und drei begabten Kindern. Maria Cramer ist lange tot und die übrigen Familienmitglieder kreisen vor allem um sich selbst. Luka ist kaum zu Hause, aktuell als Reporterin in der Ukraine und vor allem darauf konzentriert, vor der Kamera gut auszusehen und hohe Einschaltquoten zu bekommen. Bruder Tom geht in der Leitung seiner Klinik auf, und Elena versucht vor einer höchst unangenehmen Wahrheit davonzulaufen. Hans, der weltgewandte
radezu manisch die besten deutschen Bonmots der vergangenen 60 Jahre. Aussprüche wie „Graf Koks von der Gasanstalt“, „geht in die Luft wie ein HB-Männchen“ oder „für Kost und Logis“, sowie Worte wie „Schlawuzzi“, „Klappcouch“, „Fisimatenten“, „Drückeberger“ oder „Asphaltcowboy“ künden von einem verspielten Zeitgeist, der jenseits aller „Cancel-Culture“ durchaus nicht in allem besser war. „Soledad“ heißt Einsamkeit. „Bis vor einem halben Jahrhundert kannte man das so in der Form vielleicht gar nicht“, sagte Nagelschmidt im Interview mit Deutschlandfunk Kultur Mitte September. Die weltweite Vernetzung der Gegenwart hat viele Menschen nicht näher zusammengebracht, sondern entfremdet. Diese Distanz findet sich in „Soledad“ aber weniger im durchaus romantischen Dschungeldorf („Dieser Ort macht was mit einem“, konstatiert Rainer bei seinem
zweiten Feierabendbier gegenüber Alena), als vielmehr im grau-bunten Mainz der 1960er- und 1970er-Jahre, das im zweiten Erzählstrang Rainers genauere Betrachtung findet. Die spürbar aufwändig recherchierten Puzzleteile der Vergangenheit klammern sich fest, mit den letzten warmen Sonnenstrahlen des Herbstes und einem unerwartet aktuellen wie kalten Rückblick in eine Zeit, in die sich derzeit viele verzweifelte Menschen – ob selbst erlebt, oder nicht – anscheinend fatalerweise zurückwünschen. \ Klaas Tigchelaar
Ex-Diplomat, steht gleich zu Beginn des Romans in der Badehose vor der Türe der Nachbarn, um dort wie jeden Freitag im Pool ein paar Runden zu schwimmen. Zu dumm, dass der Pool seit vielen Jahren nicht mehr existiert. Jedes der vier Familienmitglieder hat schwerwiegende Probleme mit sich selbst, mit dem Leben und mit dem der anderen. Als sich die fortschreitende Demenz von Hans Cramer nicht mehr verleugnen lässt und sich über Luka wegen eines unverzeihlichen Fehlers in Ausübung ihres Jobs ein wahrer Shitstorm ergießt, rücken die Geschwister notgedrungen näher zusammen. Sie müssen sich auf die unangenehmen
Wahrheiten in ihrer Familie einlassen, um so vielleicht die Risse in den einstürzenden Wänden des Familiengebäudes zu begrenzen, vielleicht sogar kitten zu können. Das beschreibt die Autorin berührend und real, zuweilen mit bissigem Humor. \ Julie von Kessel: „Die andern sind das weite Meer“ Eisele Verlag 356 Seiten, 23 Euro
Alois Berger Föhrenwald, das vergessene Schtetl Piper Verlag 240 Seiten, 24 Euro
Sabine Peters
„Die dritte Hälfte“ Wallstein Verlag 230 Seiten, 22 Euro
Tommie Goertz
„Im Schnee“ Piper Verlag 176 Seiten, 22 Euro
Autor Thorsten Nagelschmidt
Da kommt was auf uns zu!
Für 2025 stehen schon viele hochklassige Konzerte und Festivals fest. Ein Überblick. Von Tim Griese
Sting, Ed Sheeran, Robbie Williams: Die Superstars lieben NRW! Fürs kommende Jahr sind bereits jetzt schon viele Veranstaltungen angekündigt worden, die jeden Musikfan glücklich machen sollten. Köln, Düsseldorf und das Ruhrgebiet, die Niederlande, Mönchengladbach und die Eifel, Rock, Pop, Funk und Heavy Metal: Bei diesen Auswahlmöglichkeiten sollten Treffer in jeder Geschmackswelt garantiert sein. Und auch in der Städteregion Aachen und in den Kreisen Düren und Heinsberg wird es 2025 hochklassig.
Multiinstrumentalist Lukas Strobel macht Musik als Alligatoah. Der 35-Jährige ist Rapper, Popkünstler und zuletzt machte er sogar Metal – zu hören auf der Platte „Off“, mit der Alligatoah Platz eins der deutschen Albumchats erreichte. Im Januar startet seine „Out of Office Tour“, die ihn am 30. Januar auch in die Lanxess-Arena nach Köln führt. Am 7. Februar steht ein Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle auf dem Programm.
↗ lanxess-arena.de
Im Frühjahr veröffentlichte LennyKravitz seinzwölftesAlbum„BlueElectricLight“, ein Jahr später kommt er mit seinen neuen Songs, aber sicherlich auch mit den
Klassikern seiner Karriere, wie etwa „Are You Gonna Go My Way“, für einen Auftritt nach Deutschland. Fans können sich auf einen Auftritt des 60-jährigen USamerikanischen Rocksängers am 16. März im Düsseldorfer PSD Bank Dome freuen.
↗ sparkassenpark.de
Bei Rock am Ring wird es 2025 an den drei Veranstaltungstagen (6. bis 8. Juni) nicht wie zumeist üblich jeweils einen Headliner geben, sondern gleich drei: Freitags sind Bring Me the Horizon, The Prodigy und K.I.Z zu erleben, am Samstag Slipknot, Rise Against und Kontra K. Den Finaltag bestreiten sonntags Korn, Falling in Reverse und Sleep Token. Viele weitere Gruppen, Sänger und Sängerinnen stehen auch schon fest und sind auf der Webseite des Festivals aufgelistet.
↗ rock-am-ring.com
Reduziert auf die Größe eines Trios kommt der 17-fache Grammy-Preisträger Sting am 9. Juni in den SparkassenPark nach Mönchengladbach – nicht mit The Police, schon klar, dafür mit seinem neuen Projekt Sting 3.0. Gemeinsam mit dem Gitarristen Dominic Miller und Schlagzeuger Chris Maas streift der 73-jährige Engländer durch Passa-
gen seiner opulenten musikalischen Karriere. Am 8. Oktober kehrt der Sänger zurück nach Deutschland, dann steht ein Konzert in der Kölner LanxessArena auf dem Tourplan. ↗ livenation.de
Kürzlich haben die Macher des PinkpopFestivals in Landgraaf die ersten Künstler für die kommende Auflage der Großveranstaltung vom 20. bis 22. Juni auf dem Megaland-Gelände bekanntgegeben. Einen Besuch in den Niederlanden haben unter anderem Popstar Justin Timberlake, Shootingstar Olivia Rodrigo und die britische Rockband Muse angekündigt. Außerdem bislang bestätigt: The Last Dinner Party, Weezer, Biffy Clyro und zahlreiche weitere Acts. ↗ pinkpop.nl
Die Jüngeren werden Lionel Richie vor allem als Juror in der US-Casting-Show „America’s Got Talent“ kennen. Dort bekommt natürlich nur jemand mit dem gewissen Level an Renommee einen Platz. Und Renommee – das ist Richies zweiter Vorname. Vor allem die 1980er Jahre hatte der mittlerweile 75jährige Grammy- und Oscar-prämierte Sänger musikalisch fest im Griff: „Endless Love“, „Hello“ und „Say You, Say Me“ gehören wohl zu den Engtanz-
Klassikern schlechthin. Am 22. Juni in der Lanxess-Arena in Köln und am 24. Juni in der Rudolf-Weber-Arena in Oberhausen wird er 2025 live zu erleben sein.
↗ dbe.ag
Gelsenkirchen im Superstar-Fieber: Mit Robbie Williams am 25. Juni und Bruce Springsteen am 27. Juni werden gleich zweiSchwergewichtedesMusikbusiness innerhalb weniger Tage Shows in der Arena Auf Schalke geben. Am 11. Juli dann kommen die Heavy-Metal-Ikonen von Iron Maiden ins Stadion. Wenn schon im Fußball aktuell nicht erstligareif, ist das, was da musikalisch passiert am Rudi-Assauer-Platz, Champions League, keine Frage!
↗ concertteam.de
↗ dbe.ag
↗ handwerker-promotion.de
78 Jahre jung ist der „Godfather of Punk“, Iggy Pop, 2025, ans Aufhören denkt der Sänger, der1967 zu den Gründungsmitgliedern der legendären Protopunk-Band The Stooges gehörte, aber noch lange nicht. Gleich fünf Konzerte gibt er 2025 in Deutschland. Am 1. Juli tritt Iggy Pop mit einem Open-Air-Konzert im Tanzbrunnen in Köln auf.
↗ sparkassenpark.de
Popstar Ed Sheeran nistet sich 2025 im Rahmen seiner „Mathematics“-Tour für drei Shows in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena ein. Dort tritt er am 5., 6. und 7. September auf.
konzerte & festivals 2025 spezial
Links: Der „Godfather of Punk“, Iggy Pop, tritt am 1. Juli in Köln auf. Mitte: Publikumsgarant Herbert Grönemeyer: Der Sänger geht 2025 auf eine Unplugged-Tour und tritt allein in Dortmund fünfmal auf. Rechts: Rock-Legende Bruce Springsteen gastiert
Vom 22. August bis zum 7. September steigt am Kemnader See in Bochum die 16. Auflage des Zeltfestivals Ruhr. Beim 17-tägigen Spätsommerfestival wird es über 40 Auftritte aus den Bereichen Musik, Comedy und Kabarett und mehr geben. Begleitet werden die Konzerte und Shows unter anderem von einem Kunsthandwerkermarkt auf dem Gelände der Festivalstadt. Für den Auftakt des Zeltfestivals Ruhr sorgt am 22. August Popsänger Rea Garvey mit einem Konzert im Rahmen seiner „Halo Open Air Tour“. Zu den bislang bestätigten Künstlern gehören außerdem Samu Haber (26. August), Nico Santos (28. August) und Alvaro Soler (31. August). ↗ zeltfestivalruhr.de
Wenn Herbert Grönemeyer live auftritt, dann kommen seine Fans in Massen. Der Sänger füllt große Hallen wie auch Stadien. 2025 steht eine besondere Konzerttour an, und fünf angesetzte Auftritte (darunter drei Zusatztermine) in der Dortmunder Westfalenhalle (2., 4., 5., 7. und 8. September) sprechen eine deutliche Sprache in Sachen Publikumsresonanz. Grönemeyer wird Songs seiner umfangreichen Diskografie unter dem Motto „Mittendrin –akustisch“ in der Hallenmitte positioniert und begleitet von einem Orchester in Unplugged-Versionen aufführen. ↗ dbe.ag
Im Rahmen seiner „Mathematics“Tour spielt Popstar Ed Sheeran, der mit seiner Musik weltweit rund 200 Millionen Platten verkauft hat, 2025 auch Konzerte in drei deutschen Städten. Neben Shows in Stuttgart und Hamburg reist der 33-jährige Engländer auch nach Düsseldorf und tritt in der Merkur-Spiel-Arena an drei Abenden, am 5., 6. und 7. September, auf. ↗ dbe.ag
Zwar nicht rund um den Globus, dafür aber in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Sängerin Ayliva ein Star. Ihre Alben „Schwarzes Herz“ (2023) und „In Liebe“ (2024) erreichten Platz eins der deutschen Album-Charts, die Singles „Sie weiß“, „Lieb mich“ und „Wunder“ Platz eins in der offiziellen deutschen Single-Rangliste. Kein Wunder, dass die 26-Jährige die großen Hallen voll macht. Mehrfach hintereinander? Auch kein Problem. In diesem Jahr gab es drei ausverkaufte Shows in der Kölner LanxessArena. 2025 tritt Ayliva am 21., 22., 24. und 25. September gleich viermal in der Domstadt auf. Am 28., 29. und 31. Oktober stehen Konzerte in Dortmund an ↗ lanxess-arena.de
Komponist Hans Zimmer hat mit seiner ikonischen Filmmusik bei zahlreichen Hollywood-Blockbustern seine Handschrift hinterlassen. Auf seiner Europa-
Die Band Donots um Sänger Ingo Knollmann gehört zum Line-up des Tollrocks im Nideggener Stadtteil Schmidt.
tournee unter dem Titel „The Next Level“ soll es 2025 Shows mit „bahnbrechenden elektronischen Sound-Elementen und einer spektakulären Lichtinszenierung“ geben, heißt es in der Ankündigung zur Konzertreise. Zimmer wolle die Besucher „in eine noch nie dagewesene Klangwelt entführen“. In Nordrhein-Westfalen gibt es mehrere Möglichkeiten, ihn live zu erleben: am 12. Oktober in der Rudolf-Weber-Arena in Oberhausen, am 14. und 15. Oktober in der Kölner Lanxess-Arena und am1. November im PSD Bank Dome in Düsseldorf.
↗ semmel.de
„Virtual Insanity“, „Cosmic Girl“, „Deeper Underground“: Wer über Acid Jazz und Funk spricht, kommt an Jamiroquai nicht vorbei. Die Band um den ausdrucksstarken Frontmann Jay Kay, dem einzig verbliebenen Originalmitglied, geht Ende 2025 auf eine Europatournee, die die mit einem Grammy ausgezeichnete Formation für zwei Termine auch nach Deutschland führt. Neben einem Konzert in Berlin steht auch Köln auf dem Reiseplan: Am 22. November gibt es eine Show in der Lanxess-Arena.
↗ dbe.ag
Auch in der Städteregion Aachen und den Kreisen Düren und Heinsberg passiert 2025 viel. Eine Auswahl: Das Schrittmacher-Festival, bei dem der Fokus auf Tanz und Performance liegt, findet 2025 vom 11. März bis zum 13. April statt. Bei der 30. Auflage präsentieren sich Ensembles aus Kanada, Taiwan, Brasilien, Japan und vielen anderen Ländern auf zahlreichen Bühnen der Euregio. Der Vorverkauf beginnt am 16. Dezember.
↗ schrittmacherfestival.de
Der Eupen Musik Marathon mit vielen Konzerten auf diversen Bühnen und weiteren kulturellen Angeboten steigt am 24. und 25. Mai in der Eupener Innenstadt. Das Programm steht noch nicht fest.
↗ eupenmusikmarathon.be
Im Eifeldorf Schmidt wird es 2025 wieder das Tollrock geben. Am 11. und 12. Juli ist ein starkes Line-up am Start, unter anderem mit den Donots, Emil Bulls, Skindred und Fiddler’s Green.
↗ tollrock.de
Über den ganzen Sommer hinweg wird es auf Burg Wilhelmstein in Würselen ein umfangreiches Kulturprogramm geben. Auf der Freilichtbühne werden unter anderem Auftritte von Michael Mittermeier (10. Juli), Sons of Buena Vista (13. Juli), Joris (25. Juli), The Hooters (27. Juli), Suzi Quatro (24. August), Wolfgang Niedecken (26. August) und Bülent Ceylan (29. August) zu sehen sein. Die Kölschrock-Band Kasalla wird am 15. und 16. August gleich dreimal auftreten, darunter ist ein Familienkonzert am16. August nachmittags um 15 Uhr.
↗ burg-wilhelmstein.com
Das Electrisize-Festival in Erkelenz geht 2025 in seine 16. Auflage. EDM, Techno, Hardstyle und mehr gibt es wieder vom 8. bis 18. August.
↗ electrisize.de
Elektronische Musik steht auch beim Nibirii-Festival am Dürener Badesee im Fokus. Der Termin voller Goa-, Technound Drum-’n’-Bass-Sets für 2025: 22. bis 24. August.
↗ nibirii.com
Zu den Kurpark-Classix in Aachen reisen 2025 unter anderem Max Herre und Joy Denalane (Konzert am 22. August), Rea Garvey (23. August), Nico Santos (27. August) und Katie Melua an. Letztere tritt am 30. August – wie schon im Jahr 2019 – bei einem Crossover-Konzert mit dem Sinfonieorchester Aachen.
↗ kurparkclassix.de
Auf Burg Nideggen ist 2025 wieder Platz für die „Bühne unter Sternen“. Das Festival startet am 5. September. Mehr wurde noch nicht bekanntgegeben.
↗ buehne-unter-sternen.de
Foto: Tim Griese
Foto: Victor Pattyn
JANUAR
8. Jacob Karlzon
10. Phillip Brämswig Trio
9. Kai Meyer
24. Ciao Lucifer + Japanama
22. Christine Thürmer
15. Volker Kutscher
11. Neujahrs-Revue à la Gatsby
23. Sebastian Klussmann
17. Philzuid mit MasatoSuzuki
26. Wildes Holz
12. Florian Herzog – Almost Natural
Foto: Christoph Bombart
Foto: Stefan Freund
Foto: Niclas Weber
Foto:
Anett
Kürten/Piper
Verlag
Foto: Die Glühwürmchen
Foto: Patrick Essex
Foto: Christian Biemann
Foto: Marco Borggreve
Foto: Joost de Haas
Foto: Lukas Maderner
Foto: Sandy Klein, Kintopp Film
8. jazz – Der in Schweden geborene Jazzpianist Jacob Karlzon ist bekannt für seine Mischung aus Jazz, Rock und elektronischen Elementen. Er gilt als eine der führenden Figuren des modernen skandinavischen Jazz und hat eine beeindruckende Karriere als Solokünstler und mit seinem Trio aufgebaut. Karlzons Musik zeichnet sich durch virtuose Technik, dynamische Improvisationen und eine Vorliebe für kraftvolle Melodien aus. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem schwedischen Jazzpreis Jazzkatten. Am 8. Januar tritt er um 20 Uhr im Musikbunker auf. \
Jacob Karlzon
20 Uhr, Musikbunker ↗ mubu.ac
9. lesung – In der Mayerschen Buchhandlung in Aachen stellt Bestsellerautor Kai Meyer am 9. Januar um19 Uhr sein neues Buch „Das Haus der Bücher und Schatten“ vor: Kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs reist die Lektorin Paula Engel mit ihrem Verlobten Jonathan ins Baltikum, um das Manuskript des Schriftstellers Aschenbrand einzusehen. Leipzig, 1933: Ex- Kommissar Cornelius Frey jagt den Mörder eines Mädchens und stößt auf ein Netz aus Okkultisten und Verschwörern. In welcher Verbindung standen sie zu Paula und Jonathan, die 20 Jahre zuvor spurlos im Baltikum verschwanden? \
Kai Meyer: „Das Haus der Bücher und Schatten“ 19 Uhr, Mayersche Buchhandlung, Forum M ↗ mayersche-aachen.de
10. jazz – Nach dem Debüt „Molecular Soul“, das das Philipp Brämswig Trio zum Preisträger beim Neuen Deutschen Jazzpreises 2017 machte und international konzertieren ließ, ist in diesem Jahr die langerwartete zweite Veröffentlichung „Catalyst“ mit abermals ausschließlich Eigenkompositionen des Bandleaders erschienen. Die drei umtriebigen Musiker der Kölner Jazzszene um Gitarrist Philipp Brämswig schaffen Klangwelten jenseits von Stilgrenzen und eine eigene Version von Modern Jazz. Live zu hören ist das Trio am 10. Januar um 20 Uhr in der Aachener Klangbrücke. \
Philipp Brämswig Trio 20 Uhr, Altes Kurhaus, Klangbrücke ↗ gzm-aachen.de
11. revue – Ausgestattet mit Flüstertüte, Horngeige und Grammophonsound zeichnet das Swing-Ensemble Die Glühwürmchen – vierstimmig und mit zwei Violinen, Cello, Klarinette, Kontrabass und Klavier – die vergilbten Fotografien der 1920er Jahre musikalisch nach und verleiht ihnen neuen Glanz. Humorvolle kölsche Neuinterpretationen möbeln die Songs auf und sorgen für Lacher. Der Kölner Vortragskünstler Hanns Busch-
mann macht zudem einen Ausflug in die Kabarett-Geschichte. Erlebt werden kann die „Neujahrs-Revue à la Gatsby“ am 11. Januar um 19.30 Uhr im Bürgersaal Roetgen. \
„Neujahrs-Revue à la Gatsby“ 19.30 Uhr, Bürgersaal Roetgen ↗ facebook.com/KulturkreisRoetgen
12. jazz – DasAlbum„AlmostNatural“ des Kölner Kontrabassisten Florian Herzog lebt von ausbalancierten Gegensätzen. Das Hyperaktive begegnet dem Entspannten, das Abstrakte dem Zugänglichen, das Groovige dem Avantgardistischen. In blindem Verständnis preschen Herzog und seine Mitmusiker Elias Stemeseder (Piano, Synthesizer), Sebastian Gille (Saxofon) und Leif Berger (Schlagzeug) los, fangen sich auf, durchdringen einander, grenzen sich auch voneinander ab, um die Demarkationslinien sogleich wieder aufzulösen. Live zu erleben ist das Quartett am 12. Januar um 20 Uhr im Aachener Dumont. \
Florian Herzog – Almost Natural 20 Uhr, Dumont ↗ dumont-aachen.de
15. lesung – Volker Kutscher arbeitete als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Mit „Der nasse Fisch“, dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Gereon Rath im Berlin der 1930er-Jahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller. Die Reihe, die kürzlich mit der Veröffentlichung des zehnten Bands „Rath“ ihr Finale fand, ist die Vorlage für die Fernsehproduktion „Babylon Berlin“. Aus dem letzten Buch liest Kutscher am 15. Januar um 20 Uhr in der Buchhandlung am Markt inBrandineinem„AachenerKrimitage Spezial“. Anmeldung nur vor Ort. \
17. klassische musik – Im Zeichen des Cembalos steht das Konzert im Rahmen der „Meisterkonzerte“ am 17. Januar um 20 Uhr im Theater Heerlen. Als Solist tritt Masato Suzuki mit dem Orchester Philzuid auf. Suzuki hat unter anderem in Amsterdam Cembalo studiert und sich – wie sein Vater Masaaki Suzuki –besonders als Bach-Interpret einen Namen gemacht. Zu hören gibt es in Heerlen dann natürlich auch Musik von Johann Sebastian Bach, ebenso wie Werke von Igor Strawinsky und Joseph Haydn. Die Veranstalter bieten Konzertbesuchern aus Aachen einen kostenlosen Bustransfer an. Anmeldung: info@meisterkonzerte-aachen.de.
Philzuid mit Masato Suzuki 20 Uhr, Theater Heerlen ↗ meisterkonzerte-aachen.de
20. rock – The Moon City Masters sind eine Neo-Classic-Rock-Band mit einer modernen Note und viel Soul und Funk. Die Band, bestehend aus den Zwillingsbrüdern Jordan und Talor Steinberg, kommt mit einem einzigartigen Vibe daher, der Veröffentlichungen wie das Classic Rock Magazine dazu veranlasste, ihre Musik als „voller Herz, Harmonien und kalifornischer Sonnenstrahlen“ zu bezeichnen. Nachdem die Band 2019 ihre Debüt-EP „The Adventures of the Moon City Masters“ veröffentlichte, folgte 2022 das DebütAlbum „The Famous MCM“. Am 20. Januar tritt das Duo um 20 Uhr im Spirit of 66 in Verviers auf. \
The Moon City Masters 20 Uhr, Spirit of 66, Verviers ↗ spiritof66.be
22. show – Christine Thürmer hat seit 2004 über 60.000 Kilometer zu Fuß und 38.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Je drei Mal hat die meistgewanderte Frau der Welt die USA und Europa durchquert. Warum bereitet sie sich lieber am Computer als im FitnessStudio auf ihre Touren vor? Wieso trägt sie unterwegs keine Unterhose, hat aber einen Müllsack dabei? Und was an diesem Leben macht so verdammt glücklich? Davon erzählt die 57-Jährige in ihrer Gute-Laune-Show „Wander Woman“ ganz ohne Lagerfeuerromantik und Outdoorklischees – am 22. Januar um 20 Uhr in der Stadthalle Alsdorf. \
23. show – Quiz-Champion Sebastian Klussmann kommt am 23. Januar um 20 Uhr mit seiner neuen Liveshow ins Franz nach Aachen. Wann war der Prager Fenstersturz? Wie viele Bit sind ein Byte? Wie heißt die Hauptstadt von Bolivien? Egal ob Job, Eignungstest, Vorstellungsgespräch oder Unterhaltung auf einer Party: Mit einer guten Allgemeinbildung kann man überall punkten. Der 35-jährige Klussmann, amtierender Europa-, Deutscher und Berliner Quizmeisters sowie „Jäger“ aus der ARD-Quizshow „Gefragt Gejagt“, verrät, wie man ohne viel Aufwand seinen Wissensschatz vergrößern kann. \
Sebastian Klussmann 20 Uhr, Franz ↗ aachen-franz.de
23. rock – Auf ihrem Album „Ilion“, das die französische Psychedelic-RockBand Slift Anfang des Jahres auf dem US-amerikanischen Label Sub Pop veröffentlichte, vereint das Trio, bestehend aus den Brüdern Jean und Remí Fossat und Canek Flores, die wütende Intensität des Metal und den Sound der Gitarrenhelden des Psych-Rock mit
dem epischen Sinn für die Größe des Post-Rock. Am 23. Januar gibt die Gruppe aus Toulouse um 19 Uhr ein Konzert im Reflektor in Lüttich. Ebenfalls auf der Bühne an diesem Abend: die Antwerpener Psych-Rock-Band Population II. \
Slift
19 Uhr, Reflektor, Lüttich ↗ reflektor.be
24. pop – DasAmsterdamerIndie-Duo Ciao Lucifer (Foto) vereint in seinen Popsongs hochtanzbare Grooves und schrägen Humor. Marnix Dorrestein und Willem Wits verwandeln ihre DämoneninfröhlicheLiederundkommenmitihreransteckendenWohlfühlenergie am 24. Januar um 20 Uhr für ein Konzert ins Hotel Europa nach Aachen. Dann wird auch die junge fünfköpfige Band Japanama aus Aachen dabei sein, die ihren Neo-Psychedelic-Sound aus den Klängen der 60er und 70er Jahre schöpft. \
Ciao Lucifer + Japanama 20 Uhr, Hotel Europa ↗ deinhoteleuropa.de
26. rock – Seit einem Vierteljahrhundert sind sie schon zusammen, haben über 2.000 Konzerte gespielt, 12 CDs veröffentlicht und über 50.000 Stück davon verkauft: Wildes Holz sind eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musikszene, denn sie haben all dies mit einer eigenwilligen Instrumentierung aus Gitarre, Kontrabass und Blockflöte geschafft. Wildes Holz scheren sich nicht um Genre-Grenzen. Rock, Pop, Jazz, Klassik, Elektronik: Je unmöglicher eine Umsetzung auf ihrem Holz-Instrumentarium erscheint, desto lustvoller beweisen sie das Gegenteil – am 26. Januar um 17 Uhr auch in der Area 28. \
Wildes Holz 17 Uhr, Mufab, Area 28 ↗ musikschule-mufab.de
30. kabarett – Christian Ehring ist bekannt als Moderator der Satiresendung „Extra 3“ und aus der „HeuteShow“. Sein neues Soloprogramm heißt: „Stand jetzt“ – in der Polykrise eine allgegenwärtige Floskel. Stand jetzt ist ungewiss, ob die Menschheit die Klimakatastrophe überlebt. Die Zukunft ist nicht mehr planbar. Politik ist nur noch hektische Schadensbegrenzung. Und auch Überzeugungen sind schnell obsolet. Kann man angesichts von Krieg und Katastrophe, von Inflation und „DoppelWumms“ überhaupt noch lachen?
Christian Ehring sagt: Man muss! Am 30. Januar um 20 Uhr im Eschweiler Talbahnhof. \
Christian Ehring: „Stand jetzt“ 20 Uhr, Talbahnhof, Eschweiler ↗ talbahnhof.de
Eu pene r Pu ppe ns pi ele Pe er s Mo nd fa hrt 19.01. Familienprogramm
Su nd ae @s even S. C. A. M. 19.01. Akustik| Americana| Punk
Sy ne rg ie Fe st iv al 24.01. Performances | Ausstellung
Ce lt ic Rh yt hm s Pu ls e of En er gy 25.01. Tanz | Showkonzert
Ludwig Forum für Internationale Kunst, Mulde 18:00 Art'n Schutz Orchester. Neujahrskonzert des Kollektivs aus Aachener Jazzmusikern. klassische musik
» AACHEN
Eurogress Aachen 18:00 „Pross Nöijohr! – Frohes neues Jahr“. Neujahrskonzert mit dem WDR-Rundfunkchor, Opernchor und Sinfonischen Chor Aachen sowie dem Sinfonieorchester Aachen.
» JÜLICH
stück nach Antoine de Saint-Exupéry. anderes
» AACHEN
Gut Hebscheid
19:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü. Raststätte 20:00 „Satznachvorn“. Poetry-Slam. kunst
» AACHEN
Centre Charlemagne 14:00 „Auf den Spuren Kaiser Karls“. Familienführung für Familien mit Kindern ab Grundschulalter.
4
Samstag
party
» AACHEN
Franz
21:00 „Rock Disco“. Rock, Pop mit VanDeVooren DJ. Hotel Europa
Zitadelle Jülich 14:00 „Palm in Concert“. Neujahrskonzert mit Laura und Stefan Palm sowie Wiener Weisen und Walzer von Strauss, Kreisler u.a. Tickets: 0176/ 21756957. und sonst?
» AACHEN Haus am See 12:00 „Neujahrswanderung“. Mit Naturführer Michael Zobel. Anmeldung: info@zobel-natur.de.
SC EN AR !O Fe st iv al Tri pt ych on –3 So lo ta nz st ücke 22.03. Zeitgenössischer Tanz Rab ih Ab ou -K ha li l Qu ar tet 07.02.
2 Donnerstag bühne
schauspiel
» AACHEN
Das Da Theater 20:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones. kunst
» AACHEN
Centre Charlemagne 11:00 „Karl der Große,Macht und Mythos“. Öffentliche Seniorenführung durch die Dauerausstellung mit Therese Rohizki-Wronski. Anmeldung: 0241/4324998, museumsdienst@mail.aachen.de.
3 Freitag party
» AACHEN
Franz 20:00 „Fiesta Latina“.Salsa,Bachata, Kizomba, Merengue. Mit Gratis-Tanzkurs.
Hotel Europa 23:00 „CeSoir“. Party. konzert blues
» VAALS
Café 't Vereinshoes
20:00 Annie & Norbert. Blues im Rahmen der „Blues ´n´ Jam Night“. rock & pop
» VERVIERS
Spirit of 66
20:00 Brothers in Arms. Rock. DireStraits-Cover. » ÜBACH-PALENBERG Outbaix
20:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones. Grenzlandtheater
17:00 „Der kleine Prinz“. Familien-
06:00 „Nachschlag“. Afterhour presented by Dunkel, Dreckig & Laut!. konzert klassische musik
» EUPEN
Kulturzentrum Jünglingshaus 20:00 Euro Symphonic Orchestra. Neujahrskonzert mit einer Mischung aus Walzern, Märschen, Polkas, Quadrillen, Czardas und Ouvertüren. rock & pop » VERVIERS
Spirit of 66
20:00 Brothers in Arms. Rock. DireStraits-Cover. bühne
Das Da Theater 20:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones. Die kleine Theaterfabrik 15:00 „Weihnachten bei Mascha und drei Bären“. Puppenspiel des Theaters Jurakowa-Projekt für Kinder ab vier Jahren.
Grenzlandtheater 17:00 „Der kleine Prinz“. Familienstück nach Antoine de Saint-Exupéry. Theater Aachen, Großes Haus 19:00 „Die Möwe“. Schauspiel von Anton Tschechow. (Familienvorstellung)
Theater Aachen, Kammer 20:00 „Sagen Sie jetzt nichts!“. Loriot-Hommage.
» MONSCHAU
St.-Michael-Gymnasium 20:00 „Alle unter eine Tanne“. Komödie von Lo Malinke, aufgeführt vom Grenzlandtheater Aachen. anderes
» AACHEN
Gut Hebscheid 19:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü. film
» WÜRSELEN
Metropolis Filmtheater 15:00 „Die Schule der magischen Tiere 3“. Komödie. Deutschland 2024. Freigegeben ohne Altersbeschränkung. kunst
» AACHEN
Centre Charlemagne
14:00 „Aachen – Stadt im Wandel“. Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit Sibylle Reuß. Treffpunkt: Museumskasse. 15:00 „Das Grashaus – Im Wandel der Zeiten“. Öffentliche Führung. Treffen an der Museumskasse. Anmeldung:
0241/4324998.
Couven-Museum
15:00 „Eine dufte Sammlung! Flakons in allen Facetten“. Öffentliche Führung durch die Wechselausstellung mit Dr. Monika Haas. Treffpunkt: Museumskasse.
Suermondt-Ludwig-Museum
11:00 „Künstlerische Nachbarschaft“. Öffentliche Seniorenführung durch die Dauerausstellung mit Sylvia Böhmer. Treffpunkt Museumskasse.
15:00 „Romantische Werke der König Baudouin Stiftung“. Öffentliche Themenführung durch die Dauerausstellung und die Wechselausstellungen mit Veronika Grundei. Treffpunkt Museumskasse. und sonst?
» AACHEN
LabAix
14:00 „Repair Café“. Fachmännische Hilfe zur Reparatur von defekten Kleingeräten. Angebot des Vereins Freie Maker Aachen.
» JÜLICH
Stadtbücherei Jülich
10:15 „Samstags-Leselämpchen“. Vorlesen, Erzählen, Basteln und Entdecken, für Kinder von drei bis sechs Jahren in drei Gruppen (10.15-11 Uhr, 11-11.45 Uhr und 12-12.45 Uhr).
5
Sonntag
konzert
klassische musik
» AACHEN
Eurogress Aachen
12:00 „Der Herr der Ringe & Der Hobbit – Das Konzert“. Konzert mit Filmmusik.
16:00 „The Magical Music of Harry Potter“. Filmmusik mit dem Magical Film Orchestra.
20:00 „The Music of Hans Zimmer & Others“.Filmmusik,aufgeführtvoneinem internationalen Orchester mit Chor und Solisten.
bühne
kabarett & comedy
» AACHEN
Franz 19:00 Fischer & Jung: „Die Herren der Erschöpfung“. Comedy. schauspiel
» AACHEN
Das Da Theater
18:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones.
Die kleine Theaterfabrik
15:00 „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“. Puppenspiel für Kinder ab vier Jahren, aufgeführt vom Theater Con Cuore aus Schlitz.
Grenzlandtheater
12:00, 15:30 „Der kleine Prinz“. Familienstück nach Antoine de SaintExupéry.
Theater Aachen, Großes Haus 17:00 „Der Untergang des Hauses Usher“. Schauspiel nach Edgar Allan Poe. Gruselgeschichte für alle ab 15 Jahren.
» EUPEN
Kulturzentrum Jünglingshaus
20:00 „Alle unter eine Tanne“. Komödie von Lo Malinke, aufgeführt vom Grenzlandtheater Aachen. anderes
» AACHEN
Gut Hebscheid
18:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü.
kunst
» AACHEN
Centre Charlemagne
12:00 „Aachen als Meilenstein in der deutsch-französischen Freundschaft“.ÖffentlicheFührungdurchdie Dauerausstellung mit Dr. Monika Haas. Treffpunkt: Museumskasse. 15:00 „Öffentliche Führung durch die Wechselausstellung“.Treffpunkt:Museumskasse. Couven-Museum
14:00 „Winterleuchten“. Öffentliche Kurzführung durch die Präsentation
mit Dr. Monika Haas. Treffpunkt: Museumskasse.
Diverse Orte in Aachen 13:00 „Open Art Sunday“. Kunsterlebnis auf der Kunstroute, einem Netzwerk von zahlreichen Akteuren der Kunstszene im Dreiländereck. Eintritt frei.
Ludwig Forum für Internationale Kunst 15:00 „Rune Mields. Der unendliche Raum – dehnt sich aus“. Öffentliche Führungen durch die Ausstellung.
Suermondt-Ludwig-Museum
15:00 „Ansichtssachen – alte Schätze neu betrachtet“. Öffentliche Themenführung durch die Wechselausstellung mit Dr. Josef Gülpers. Treffpunkt Museumskasse.
» EUPEN
Galerie Vorn und Oben 15:00 „Atypisch“. Malerei. Internationale Ausstellung von Schülerkunstwerken aus drei Ländern. (Finissage)
6
Montag
konzert
rock & pop
» AACHEN
Eurogress Aachen, Europa-Saal 20:00 „Rock Sympho Show“. Das Prime Orchestra inszeniert Rockmusik. singer/songwriter
» AACHEN
Domkeller
20:00 „Freya“. Singer-SongwriterDuo aus Aachen.
bühne
schauspiel
» ESCHWEILER
Talbahnhof
20:00 „Alle unter eine Tanne“. Komödie von Lo Malinke, aufgeführt vom Grenzlandtheater Aachen.
info & lesung
» AACHEN
Mörgens
20:00 „Shared Reading“. Beim offenen Leseclub wird gemeinsam Literatur laut vorgelesen.
film
» JÜLICH
Kulturbahnhof Jülich, Kino
17:00 „Der wilde Roboter“. Animationsfilm. USA 2024. Freigegeben ab sechs Jahren.
20:00 „Münter & Kandinsky“. Biopic, Drama. Deutschland 2024. Freigegeben ab zwölf Jahren.
» WÜRSELEN
Metropolis Filmtheater 15:00 „Heaven Can Wait – Wir leben jetzt“. Dokumentarfilm, Deutschland 2023. Freigegeben ohne Altersbeschränkung.
7
Dienstag konzert
klassische musik
» AACHEN
Eurogress Aachen
19:30 „Wiener Johann-Strauss-Konzert-Gala“. Klassisches Konzert mit Kendlingers K&K-Philharmonikern und Ballett. rock & pop
» ESCHWEILER
Rio 20:15 Final Virus. Rock, Funk, Jazz. Anmeldung: 0178/2176853, tourworkacc@gmail.com. bühne
schauspiel
» HERZOGENRATH
Europaschule Herzogenrath 20:00 „Alle unter eine Tanne“. Komödie von Lo Malinke, aufgeführt vom Grenzlandtheater Aachen. film
» JÜLICH
Kulturbahnhof Jülich, Kino
17:00 „Der wilde Roboter“. Animationsfilm. USA 2024. Freigegeben ab sechs Jahren. 20:00 „Münter & Kandinsky“. Biopic, Drama. Deutschland 2024. Freigegeben ab zwölf Jahren
8 Mittwoch party
» AACHEN
Apollo Kino und Bar
19:00 „Salsa@Apollo“. Salsa und mehr. Anfängerkurs, danach Party. Raststätte
19:00 „[Sync] Synthesizer Jam“. Musikinstrumente mitbringen, gemeinsam musizieren, feiern oder einfach nur zuhören.
konzert
jazz
» AACHEN
Musikbunker
20:00 Jacob Karlzon. Jazz, Rock, Electro. Das Konzert ist bestuhlt. bühne
schauspiel
» AACHEN
Theater Aachen, Kammer 20:00 „Unser Deutschlandmärchen“. Schauspiel nach dem Roman von Dinçer Güçyeter. (Work in Progress)
» ALSDORF
Stadthalle Alsdorf
20:00 „Alle unter eine Tanne“. Komödie von Lo Malinke, aufgeführt vom Grenzlandtheater Aachen.
anderes
» AACHEN
Mörgens
19:00 „Open Session“. Monatliche Veranstaltung, die Tanzspaß und freies Training verbindet. Die Grenzen zwischen Tänzern und Publikum sind fließend,und der Zugang während der Session ist jederzeit möglich.
» DÜREN
Komm Kulturzentrum 20:00 „Kunst gegen Bares“. Kleinkunst mit einer Mischung aus Comedy, Musik und Zauberei. film
» WÜRSELEN
Metropolis Filmtheater
10:00 „Der Buchspazierer“. Komödie, Drama. Deutschland 2024. Freigegeben ab sechs Jahren
9
Donnerstag
konzert
rock & pop
» HEERLEN
Theater Heerlen, Limburgzaal 20:30 Mell VF. Pop.
» ZÜLPICH
Seepark Zülpich, Haus am See 19:00 Zafari. Akustik-Duo mit Coversongs. anderes
» DÜREN
Komm Kulturzentrum, Kneipe
19:00 „Akustik Session Düren“. Zwangloses Zusammenspiel von Musikern, die ihre akustischen Instrumente und ihren Gesang mitbringen. Eintritt frei.
bühne
kabarett & comedy
»AACHEN
Franz
20:00 Jan Philipp Zymny: „Quantenheilung durch Stand Up Comedy“. Stand-up-Comedy. schauspiel
» AACHEN
Das Da Theater 20:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones.
» STOLBERG
Goethe Gymnasium
20:00 „Alle unter eine Tanne“. Komödie von Lo Malinke, aufgeführt vom Grenzlandtheater Aachen.
anderes
» ÜBACH-PALENBERG
Outbaix
19:30 „Kunst gegen Bares“. Kleinkunst mit einer Mischung aus Comedy, Musik und Zauberei.
info & lesung
» AACHEN
Eden Palast
9.JANUAR2025
Erlebeeinen Ta ganderHochschule undinformieredichüberdas Studium SozialeArbeit anderkathoamStandortAachen! Bittebeachten:EineAnmeldungisterforderlich!
Aachen erleben und dabei das Studium der Sozialen Arbeit näher kennenlernen möchte, ist beim Hochschulinformationstag am 9. Januar von 9 bis 14 Uhr oder von 14.30 bis 19.30 Uhr in der Lehreinrichtung an der Robert-Schuman-Straße 25 an der richtigen Adresse. Neben Informationen zu Studium und Bewerbung werden Vorträge, Führungen und die Möglichkeit geboten, mit Lehrenden und Studierenden ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist erforderlich. \
Hochschulinformationstag an der katho 9-14 Uhr/14.30-19.30 Uhr, Katholische Hochschule Aachen ↗ katho-nrw.de
19:00 „Namibia & Botswana – Abenteuer im südlichen Afrika“. Reise-Reportage von Kai-Uwe Küchler. Mayersche Buchhandlung, Forum
Couven-Museum 11:00 „'Weißes Gold', vom höfischen Luxus zum bürgerlichen Stolz“. Öffentliche Seniorenführung durch die Dauerausstellung mit Dr. Gudrun Liegl-Raditschnigg. Treffpunkt: Museumskasse
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal 19:00 „Gesangsabend“. Mit Studierenden der Klasse Prof. Raimund Nolte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen.
» LINNICH
Deutsches Glasmalerei-Museum
Linnich
19:00 XinWang&FlorianKoltun:„Prosit Neujahr”. Neujahrskonzert mit dem Klavierduo und Musik von Mozart. Eintritt frei. rock & pop
» VERVIERS
Spirit of 66
20:00 The Doors in Concert.Rock.TheDoors-Cover.
» ÜBACH-PALENBERG
Outbaix
21:00 The Groove Ryders. Blues-Rock. Eintritt frei. bühne
19:00 „Die Zauberflöte“. Oper in einer Fassung für Schulklassen und die ganze Familie. Ab sechs Jahren. (Familienvorstellung)
schauspiel
» AACHEN
Das Da Theater
20:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones.
Franz
20:00 „Sex oder Ex“. Tragikomödie von AnthonyNeilson.MitJuliaKarlundMarcus Michael Mies.
» SCHLEIDEN
Großer Kursaal 20:00 „Alle unter eine Tanne“.Komödie von Lo Malinke, aufgeführt vom Grenzlandtheater Aachen. anderes
» AACHEN
Gut Hebscheid
19:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive FünfGänge-Menü. info & lesung
» AACHEN
Depot Talstraße 15:00 „Deutsch-französische Vorlesestunde“. Illustrierte Kinderbücher werden auf Deutsch und Französisch in einfacher Sprache gelesen. Für Kinder von sechs bis zehn Jahren. Teilnahme kostenfrei, Anmeldung: kurse@dfkiaachen.de, 0241/33274. kunst
» AACHEN
Gypsilon Software GmbH 17:00 „Malerei + Fotografie“.Mit Arbeiten von15 Mitgliedern des Künstler-Forums Schloss Zweibrüggen in ÜbachPalenberg. (Vernissage) und sonst?
Hotel Europa 22:00 Not Human Collective. Techno, Hardstyle und Hardgroove von Newcomer-DJs.
» HEERLEN
Poppodium Nieuwe Nor 19:30 „Vroeg Zat“. Disco, Pop, Reggae, Rock, Hip-Hop.
Seit über zehn Jahren zieht es Kai-Uwe Küchler immer wieder ins südliche Afrika: Namib, Etosha, Kalahari, Caprivi und Okavango. Um die Naturräume Namibias und Botswanas mit Geländewagen, zu Fuß, in Pirogen und mit dem Gleitschirm zu erkunden, gibt er seiner Sehnsucht ein ums andere Mal nach. Zum Glück, so wird der Ruf von Afrikas Tierwelt auch für das Publikum erlebbar: Am 9. Januar präsentiert der Fotograf und Autor seine Reise-Reportage „Namibia & Botswana“ um 19 Uhr im Aachener Eden-Palast. \
21:00 Ed Hunters. Heavy Metal. IronMaiden-Cover. bühne musiktheater
» AACHEN Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın EmanuelŞipalmitdenSongsvonSezen Aksus. (Premiere) » ROETGEN
Bürgersaal Roetgen 19:30 „Neujahrs-Revue à la Gatsby“. Show mit dem Swing-Ensemble Die Glühwürmchen und einem Ausflug in die Kabarettgeschichte mit Vortragskünstler Hanns Buschmann. schauspiel
» AACHEN
Das Da Theater 14:30 „Das NEINhorn“. Bühnenfassung des erfolgreichen Kinderbuchs von Marc-Uwe Kling. Für Kinder ab drei Jahren. 20:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones. Die kleine Theaterfabrik 15:00 „Winter–Wunder–Erdbeer–Märchen“. Puppenspiel frei nach russischen Märchenmotiven für Kinder ab drei Jahren, aufgeführt vom Seifenblasen-Figurentheater aus Meerbusch. Stadtbad Aachen 19:00 „Gleichzeitig“. Monolog von
JewgeniGrischkowezmitJonasLaiblin in einer Inszenierung von Annette Schmidt (Theater K). (Premiere) Theater Aachen, Kammer 20:00 „Sagen Sie jetzt nichts!“. LoriotHommage. anderes
» AACHEN
Gut Hebscheid 19:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive FünfGänge-Menü info & lesung
» AACHEN
Ludwig Forum für Internationale Kunst, Space 19:00 „Die Göhl – ein Fluss grenzüberschreitender Schönheit“. Bild- und Multimedia-Vortrag von Martina und Guus Reinartz. Veranstaltet vom Deutschen Alpenverein. kunst
» AACHEN
Centre Charlemagne 14:00 „Tägliches Leben zur Zeit Karls desGroßen“.ÖffentlicheFührungdurch die Dauerausstellung mit Dr. Josef Gülpers. Treffpunkt: Museumskasse. Couven-Museum 15:00 „Modestile und ihre Entwicklung im18.und19.Jahrhundert“.Öffentliche Themenführung durch die Dauerausstellung mit Dr. Monika Haas.Treffpunkt: Museumskasse. Kulturwerk Aachen 15:00 „Der andere Schaffrath“. Ausstellung zum100.Geburtstag des Glasmalers Prof. Ludwig Schaffrath. (Finissage) Suermondt-Ludwig-Museum 15:00 „Bildwelten im Zeitalter des Barock“. Öffentliche Themenführung durch die Dauerausstellung und die Wechselausstellungen mit Dr. Gudrun Liegl-Raditschnigg. Treffpunkt Museumskasse. und sonst?
» AACHEN
Eurogress Aachen, Europa-Saal 19:30 „Prinzenproklamation2025“.Der Aachener Karnevalsvereins (AKV) führt den neuen Prinzen Serkan Sistermanns in sein Amt ein. Parkplatz Adamshäuschen 10:00 „Ge(h)spräch: Selbstfürsorge“. VHS-Spaziergang mit Dr. Britta Schmenk. Raststätte 20:00 „Musikquiz Aachen“. Teams erraten Lieder und Interpreten. Anmeldung: musikquizaachen@gmail.com.
» DÜREN
Rathaus Düren 11:55 „5 vor12 – Zeit für Demokratie“. 15-minütige Versammlungen vor dem Rathaus mit Beiträgen zu demokratischen und gesellschaftspolitischen Themen. Veranstaltet vom Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt.
12
Sonntag
konzert
jazz
» AACHEN
Dumont
20:00 Florian Herzog – Almost Natural. Jazz. klassische musik
» AACHEN
St. Martinus
17:00 „Vienna Dreams“. Neujahrskonzert mit dem Euregio Chamber Orchestra, Überraschungssolisten und Walzer, Polkas und Arien von Strauss bis Mozart. Veranstaltet vom Kulturkreis Richterich. Eintritt frei.
» DÜREN
Haus der Stadt, Theater Düren
18:00 Cappella Villa Duria. Neujahrskonzert mit Werken von Carl Maria von Weber,Hector Berlioz,Friedrich Smetana und anderen.
bühne
musiktheater
» AACHEN
Grenzlandtheater
18:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın EmanuelŞipalmitdenSongsvonSezen Aksus.
Theater Aachen, Großes Haus
17:00 „The Indian Queens“. Semi-Oper von Colectivo Yama nach John Dryden und Robert Howard mit der Musik von Henry Purcell. schauspiel
» AACHEN
Das Da Theater 14:30 „Das NEINhorn“. Bühnenfassung des erfolgreichen Kinderbuchs von Marc-Uwe Kling. Für Kinder ab drei Jahren.
18:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones.
Stadtbad Aachen
17:00 „Gleichzeitig“. Monolog von Jewgeni Grischkowez mit Jonas Laiblin in einer Inszenierung von Annette Schmidt (Theater K). Öcher Schängche
15:00 „Aschenbrödel“. Puppenspiel für Kinder. Karten am Spielsonntag von 10 bis 12.30 Uhr: 0241/172016. anderes
» AACHEN
Die kleine Theaterfabrik
15:00 Ms. Jeanna. Zaubershow.
Franz 20:00 Lars Ruth: „Der Seher“. Mentalmagie-Show.
Gut Hebscheid
18:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive FünfGänge-Menü. kunst
» AACHEN
Centre Charlemagne
12:00 „Aachen – Von den Römern bis zurNeuzeit“.ÖffentlicheFührungdurch die Dauerausstellung mit Sabine Mathieu. Treffpunkt: Museumskasse. 15:00 „Öffentliche Führung durch die Wechselausstellung“. Treffpunkt: Museumskasse.
Internationales Zeitungsmuseum 14:00 „Visuelle Täuschungen: Von den ersten Printmedien zu TikTok“. Öffentliche Sonntagsführung durch die Dauerausstellung mit Regina Herdt. Treffpunkt: Museumskasse.
Ludwig Forum für Internationale Kunst 15:00 „Auf dem Vulkan“. Öffentliche Führungen durch die aktuelle Ausstellung. Suermondt-Ludwig-Museum
15:00 „Kunst, Kaffee & kleine Kuchen“. In einer Kurzführung werden Kunstwerke des Museums präsentiert. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit zu einem Austausch und Plausch. Anmeldung: museumsdienst@mail.aachen.de, 0241/4324998. und sonst?
» AACHEN
Mayersche Buchhandlung, Forum M
14:00 „Harry Potter Quiz – Family Editi-
on“.Große und kleine Zauberer quizzen sich in drei Spielrunden durch 60 Fragen. 18:00 „Harry Potter Quiz – Potterhead Edition“. Hogwarts-Experten quizzen sich in drei Spielrunden durch 60 Fragen.
13
konzert
Montag
rock & pop
» AACHEN
Domkeller
20:00 Ham Sayeh. Persischer Gesang trifft auf westliche Harmonien,Weltmusik auf Pop und lateinamerikanischen Reggae.
film
» EUPEN
Kulturzentrum Jünglingshaus
19:00 „Kriegsjahre in der Venn-EifelRegion“. Dokumentarfilm. Belgien 2024. (Teil 1)
» JÜLICH
Kulturbahnhof Jülich, Kino 20:00 „Konklave“. Thriller. Großbritannien, USA 2024. Freigegeben ab sechs Jahren
14
Dienstag
konzert
klassische musik
» AACHEN
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
19:00 „Klavierabend“. Mit StudierendenderKlasseProf.GesaLückerander Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen.
Raum für Kultur
19:00 Helios. Konzert der italienischen Gitarristen Davide Zampaglione und Daniel Antonelli, Studenten an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen. Eintritt frei.
bühne
musiktheater
» AACHEN
Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın EmanuelŞipalmitdenSongsvonSezen
Aksus.
Theater Aachen, Großes Haus 19:00 „Oppenhoff. Mohren. Cohn.“. Musiktheaterstück von Florian Fischer und Kerstin Grübmeyer. (Work in Progress; Eintritt frei) anderes
» AACHEN
Apollo Kino und Bar 20:00 „Best of Poetry Slam“. Vier Poetry-Slammer treten gegeneinander an. info & lesung
» AACHEN
Mayersche Buchhandlung, Forum M 19:00 Tami Fischer: „Pretty Shameless –GefährlicheralsLiebe“.Autorinnenlesung.
film
» JÜLICH
Kulturbahnhof Jülich, Kino 20:00 „Konklave“. Thriller. Großbritannien, USA 2024. Freigegeben ab sechs Jahren.
kunst
» AACHEN
Suermondt-Ludwig-Museum 13:00 „Kunstpause“. Werke aus dem Suermondt-Ludwig-Museum werden in15 Minuten kurz und knapp erklärt.
15 Mittwoch party
» AACHEN
Apollo Kino und Bar 19:00 „Salsa@Apollo“.Salsaundmehr. Anfängerkurs, danach Party. konzert
klassische musik
» AACHEN
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal 19:00 „Celloabend“. Mit Studierenden der Klasse Prof. Hans-Christian
Schweiker an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen. bühne kabarett & comedy
20:00 „Phantom der Oper“. Musical in der Fassung des Autorenteams Deborah Sasson und Jochen Sautter.Mit Deborah Sasson als Christine und Uwe Kröger als Phantom.
Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal mit den Songs von Sezen Aksus.
info & lesung
»AACHEN
Buchhandlung am Markt
20:00 Volker Kutscher: „Rath“. Autorenlesung.
film
»JÜLICH
Kulturbahnhof Jülich, Kino
20:00 „Lützerath–gemeinsamfürein gutes Leben“. Dokumentarfilm. Deutschland 2024. Freigegeben ab zwölf Jahren.
16
Donnerstag
bühne
kabarett & comedy
»AACHEN
Franz 20:00 Patrick Salmen: „Yoga gegen Rechts“. Kabarett. »DÜREN
Das Da Theater 20:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones.
»JÜLICH
Kulturbahnhof Jülich
10:00 Fithe:„Die Wunderkugel“.Bildtheater mit Schattenfiguren, Piano und Celesta-Glockenspiel. Für Kinder ab drei Jahren.
info & lesung
»AACHEN
Burg Frankenberg
19:00 „WasserfürAachen–Archäologische Aspekte zu den Aachener Bächen“. Vortrag des Aachener Stadtarchäologen Andreas Schaub. Eintritt frei.
LO GOI & Das Kö lnerKlassikEnsemblee.V präsentieren:
LU CIANOMARZIALI
»Miniaturen«
Gitarren-Solokonzer t Samstag, 15 Fe bruar2025
Beginn 18 :00 Uh r, Einlass 17 :30 Uhr
BallsaalAltes Ku rhaus,Aa ch en Ti ck ets:20€/ 14 €erm.
Zeitlich begrenzter Sonderpreis 3.999 euro statt 4.761 euro*
Reiff-Museum der Fakultät für Architektur an der RWTH, Foyer
09:00 „Identität der Architektur“. Tagung an der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen, bei der sich in diesem Jahr alles um den Begriff „Zeit“ dreht. Info: ida.rwth-aachen.de. Suermondt-Ludwig-Museum
19:00 „Provenienzforschung in der Schweiz.Das Kunstmuseum Basel als Beispiel“. Vortrag von Dr. Tessa Friederike Rosebrock (Basel) im Rahmen der Vortragsreihe zum Thema „Raubkunst“.
film
»WÜRSELEN
Metropolis Filmtheater
20:00 „Memory“. Drama. USA, Mexiko 2023. Freigegeben ab zwölf Jahren. und sonst?
»AACHEN
ElisenGalerie
17:00 „Feierabend-Treff“. Die Geschäfte laden ein, in ungezwungener Atmosphäre bei Getränken und Essen den Feierabend in geselliger Runde zu genießen.Eintrittfrei.(„Neujahrsempfang“)
ȆBACH-PALENBERG Outbaix
19:00 „Quizkönig“. Kneipenquiz für die ganze Familie.
17
Freitag party
»AACHEN
Franz
20:00 „Salsa-Party“. Mit einer MischungausSalsa,Bachata,Merengue und Kizomba.
20:00 „KuKuK-Beats“. Electro Disco, Afro House und Nu Disco mit VanDeVooren DJ.
»HEERLEN
Poppodium Nieuwe Nor 22:00 „Outsiders“. Harddance-Party mit DJ Cem Araci.
»MAASTRICHT
Muziekgieterij
23:30 „Afrovibz“. Afrobeats, Amapiano. konzert
klassische musik
»ALSDORF
Stadthalle Alsdorf
19:30 „Die Nacht der 5 Tenöre – Melodie per milioni“. Arien aus bekannten Opern und beliebteste Kanzonen. Mit Stargast Marc Marshall.
»HEERLEN
Theater Heerlen
20:00 Philzuid mit Masato Suzuki. „Meisterkonzert“ im Zeichen des CembalosmitWerkenvonJohannSebastianBach,IgorStrawinskyundJoseph Haydn. rock & pop
»AACHEN Musikbunker
20:00 Rap & Vogue. Electro, Pop, Techno und mehr.
»DÜREN
Haus der Stadt, Theater Düren
19:30 Fabian Kuhn. Folk, Pop.
ȆBACH-PALENBERG Outbaix
21:00 The Minds. Rock. SimpleMinds-Cover. anderes
ȆBACH-PALENBERG
Rockfabrik
21:00 Metal Heart. Metal. Accept-Cover.
bühne
kabarett & comedy
»ALSDORF
Energeticon, Fördermaschinenhaus
20:00 Serdar Karibik: „Ganz großes Kino!“. Comedy.
Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und AkınEmanuelŞipalmitdenSongsvon Sezen Aksus.
schauspiel
»AACHEN
Das Da Theater 20:00 „#DIEWELLE2025“.Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones. Stadtbad Aachen
19:00 „... und im Bade – Susanna“. Multimediales Theater aus Schauspiel, Soundkollagen, Gesang und Videoprojektionen, inszeniert vom Theater K. Theater Aachen, Kammer 20:00 „Unser Deutschlandmärchen“. SchauspielnachdemRomanvonDinçer Güçyeter. (Premiere) anderes
»AACHEN
Gut Hebscheid 19:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü. info & lesung
»ONLINE Internet
19:30 „Wissenschaftsgläubigkeit: Politik und Anti-Politik heute“. VHS-Online-Vortrag mit Prof. Dr. Peter Strohschneider in der Reihe „vhs.wissen live“.
film
»WÜRSELEN
Metropolis Filmtheater 20:00 „Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“. Dokumentarfilm. Deutschland 2024. Freigegeben ohne Altersbeschränkung. und sonst?
»JÜLICH
Kulturbahnhof Jülich 20:00 „Loss mer singe“. MitsingAbend mit kölschen (Karnevals-) Songs.
18
party
Samstag
»AACHEN
Franz 21:00 „Disco Disco“. 70's Disco bis Disco House mit VanDeVooren DJ. 21:00 „Rock Disco“. Rock, Pop mit VanDeVooren DJ. Hotel Europa
23:00 Keta & Kellnern/Der Gaul schläft noch nicht!. Party mit House und Funk im Wohnzimmer,Techno im Keller. Musikbunker
23:00 „Jungle Rave“.Trance,Techno, Groove. konzert jazz
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
19:00 „Klavierabend“. Mit Studierenden der Klasse Prof. Severin von Eckardstein an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen.
»VAALS
De Kopermolen
20:00 Semyan. Klaviertrio mit Musikern vom Konservatorium Maastricht. rock & pop
»MAASTRICHT Muziekgieterij
20:30 „Ronnie James Dio – The MemorialConcert“.HardRockundHeavy Metal mit namhaften niederländischen Musikern.
»VERVIERS
ver.
singer/songwriter
»AACHEN
Prozitron et Le Suk
20:00 One Eye Open. Indie-Folk. Akustik-Tour. anderes
»ALDENHOVEN
Auferstehungskirche Aldenhoven
19:30 „Tenöre4You – Tour 2025“.Mitsingkonzert mit Toni Di Napoli und Pietro Pato. Tickets: www.tenoere4you.de.
ȆBACH-PALENBERG
Outbaix
21:00 Die Erztä. Punk. Die-Ärzte-Cover.
Rockfabrik
21:00 My'Tallica.Metal.Metallica-Cover.
bühne
kabarett & comedy
»ALSDORF
Stadthalle Alsdorf
20:00 Jürgen B. Hausmann: „25 Jahre – Dat is e Ding“. Kabarett.
»DÜREN
Komm Kulturzentrum
20:00 Fee Brembeck:„Erklär´s mir,als wäre ich eine Frau“. Kabarett. musiktheater
»AACHEN
Grenzlandtheater
16:00, 20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann undAkınEmanuelŞipalmitdenSongs von Sezen Aksus.
Theater Aachen, Großes Haus 19:00 „Oppenhoff. Mohren. Cohn.“. Musiktheaterstück von Florian Fischer und Kerstin Grübmeyer. (Premiere) schauspiel
»AACHEN
Das Da Theater 14:30 „Das NEINhorn“. Bühnenfassung des erfolgreichen Kinderbuchs von Marc-Uwe Kling. Für Kinder ab drei Jahren. 20:00 „#DIEWELLE2025“.Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones. Die kleine Theaterfabrik 15:00 „Der gestiefelte Kater“. Puppenspiel des Theaters Jurakowa-Projekt für Kinder ab vier Jahren. Stadtbad Aachen 19:00 „... und im Bade – Susanna“. Multimediales Theater aus Schauspiel, Soundkollagen, Gesang und Videoprojektionen, inszeniert vom Theater K. anderes
»AACHEN
Couven-Museum
20:00 „Die Sache mit dem Schmied“. „Criminales Bankett“ mit dem Theater 99 und einem mittelalterlichen Drei-Gänge-Abendessen.
Gut Hebscheid 19:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü. Hauptgebäude der RWTH Aachen, Aula I
20:00 „Einsteins Musicbox“. Musik und Wissenschaft.
»ESCHWEILER
Talbahnhof
18:00 Konrad Stöckel: „Wenn's stinkt und kracht, ist's Wissenschaft“. Comedy-Wissenschaftsshow.
»EUPEN
Kulturzentrum Jünglingshaus 20:30 „Son y dos: Reise über das Meer“.DiebeidenKünstlerAnaClaver und Christoph Bacher berichten bei einem musikalischen Abend von Reise übers Meer.
info & lesung
»AACHEN
Atelier 21
20:00 Alfons Winkelmann:„Zwischen zwölf und Mitternacht“. Autorenlesung. Eintritt frei, Reservierung: info@atelier-21.netnfo@atelier-21.net, 0176/78698300 (SMS). film
»WÜRSELEN
Metropolis Filmtheater 15:00 „Das Geheimnis der Perlimps“. Animationsfilm. Brasilien 2022. Freigegeben ohne Altersbeschränkung. kunst
»AACHEN
Centre Charlemagne 14:00 Stein, Wasser und Metall – Exportschlager aus Aachen. Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit Julia Samp. Treffpunkt: Museumskasse.
Couven-Museum 15:00 „Eine dufte Sammlung! Flakons in allen Facetten“. Öffentliche Führung durch die Wechselausstellung mit Dr. Gudrun Liegl-Raditschnigg. Treffpunkt: Museumskasse. Suermondt-Ludwig-Museum 15:00 „DieWunderkammerundHighlights der Sammlung“. Öffentliche Themenführung durch die Dauerausstellung und die Wechselausstellungen mit Karl-Heinz Jeiter. Treffpunkt Museumskasse. und sonst?
20:00 „MusikquizAachen“.Teamserraten Lieder und Interpreten. Anmeldung: musikquizaachen@gmail.com. Theater Aachen, Großes Haus 14:00 „Führung durch das Theater“. Mit Lukas Popovic.
»ALSDORF
Grube Anna
Bergbauinformationszentrum 10:00 „Repair-Café“. Repariert werden Elektrokleingeräte, die noch unter den Arm genommen werden können.
»DÜREN
Rathaus Düren
11:55 „5 vor12 – Zeit für Demokratie“.
15-minütige Versammlungen vor dem Rathaus mit Beiträgen zu demokratischen und gesellschaftspolitischen Themen. Veranstaltet vom Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt.
19
Sonntag konzert
jazz
»AACHEN
»KERKRADE Theater Kerkrade
11:00 Fenna Ograjensek & Robert Weirauch. Die Sopranistin singt mit KlavierbegleitungWerkevonChristina Aguilera, Stromae und Kate Bush, es gibt aber auch Musik von Georges Bizet, Richard Strauss und Giuseppe Verdi zu hören.
rock & pop
»AACHEN
Die kleine Theaterfabrik
19:00 Jazz Léger. Swing, Latin, Pop. »EUPEN
Alter Schlachthof 19:00 S.C.A.M.. Rock. Im Rahmen der Reihe „Sundae@seven“.
Poppodium Nieuwe Nor 19:30 The Beautiful Ones. Prince-Cover.
»JÜLICH
Kulturbahnhof Jülich
15:00 Duo Almeida: „Agua y Vinho“. Musikalischer Streifzug durch Südeuropa und Südamerika mit dem Gitarrenduo. Eintritt frei.
bühne
kabarett & comedy
»ALSDORF
Stadthalle Alsdorf
18:00 Jürgen B. Hausmann: „25 Jahre – Dat is e Ding“. Kabarett. musiktheater
»AACHEN
Grenzlandtheater
18:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und AkınEmanuelŞipalmitdenSongsvon Sezen Aksus.
Theater Aachen, Großes Haus
17:00 „The Indian Queens“. SemiOper von Colectivo Yama nach John Dryden und Robert Howard mit der Musik von Henry Purcell. (Familienvorstellung) schauspiel »AACHEN
Das Da Theater 14:30 „Das NEINhorn“. Bühnenfassung des erfolgreichen Kinderbuchs von Marc-Uwe Kling. Für Kinder ab drei Jahren.
18:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones. Die kleine Theaterfabrik 15:00 „Schokoladenseiten“. Figurenspiel des Theaters Jurakowa-Projekt für Besucher ab vier Jahren. Stadtbad Aachen 17:00 „... und im Bade – Susanna“. Multimediales Theater aus Schauspiel,Soundkollagen,Gesang und Videoprojektionen, inszeniert vom Theater K.
»DÜREN
Haus der Stadt 18:00 „Der Wal“. Schauspiel von Samuel D.Hunter,aufgeführt vom Euro-Studio Landgraf. »EUPEN
cal von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü. film
»AACHEN
Kukuk
16:00 „Der Vagabund und das Kind“. Tragikomödie, Stummfilm. USA 1921. Freigegeben ohne Altersbeschränkung. kunst
»AACHEN
Centre Charlemagne
12:00 „'Schelme und Canaillen' – Aachen während der Franzosenzeit“.Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit Anne van Dyken. Treffpunkt: Museumskasse. 15:00 „Öffentliche Führung durch die Wechselausstellung“.Treffpunkt:Museumskasse. Ludwig Forum für Internationale Kunst 15:00 „Rune Mields. Der unendliche Raum – dehnt sich aus“. Öffentliche Führungen durch die aktuelle Ausstellung.
»EUPEN
Ikob – Museum für zeitgenössische Kunst 15:00 Christian Odzuck: „Unendliche Bibliothek“. Begehbare Ausstellung und Reflexion über die kulturelle Bedeutung des Buchs. (Eröffnung)
20 Montag
konzert klassische musik
»AACHEN Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
19:00 „Klavierabend“. Mit Studierenden der Klasse Prof. Andreas Frölich an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen. rock & pop
»AACHEN
Domkeller
20:00 Connor Kelly & The Time Warp. Rock 'n' Roll.
»VERVIERS Spirit of 66 20:00 The Moon City Masters. Rock, Soul, Funk. bühne musiktheater
»AACHEN
Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal mit den Songs von Sezen Aksus. film
»EUPEN
Kulturzentrum Jünglingshaus 20:00 „Libres“. Dokumentarfilm. Frankreich2023. »JÜLICH Kulturbahnhof Jülich, Kino 17:00 „Vaiana 2“. Animationsfilm. USA 2024. Freigegeben ohne Altersbeschränkung. 20:00 „Emilia Pérez“. Drama. Frankreich 2024. Freigegeben ab zwölf Jahren.
21
Dienstag
konzert klassische musik
»AACHEN
»ESCHWEILER
Talbahnhof
20:00 Khalid Bounouar: „Khalidify“. Comedy.
musiktheater
»AACHEN
Spirit of 66
20:00 La Maman de Stifler. Rock, Cover.
»WÜRSELEN
Altes Rathaus
20:00 Lagerfeuer Trio. Rock, Pop, Co-
Dumont
20:00 Kalle Kalima. Jazz. klassische musik
»AACHEN
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
12:00 „Violinen-Matinee“. Mit Studierenden der Klasse Prof. Nadja Nevolovitsch an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen.
Alter Schlachthof 15:00 „Peers Mondfahrt“. Puppenspiel für Zuschauer ab fünf Jahren von und mit Marc Schnittger. anderes »AACHEN Dance-Loft 11:00 „Alle meine Farben“. AufführungdesTanztheaterMobilsfürKinder ab drei Jahren. Reservierung: info@culturbazar.org.
Eurogress Aachen, Europa-Saal 18:00 „Ball der Mariechen“. Karneval mit Tanzmariechen und Tanzpaaren, veranstaltet vom Festausschuss Aachener Karneval (AAK).
Gut Hebscheid 18:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musi-
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
19:00 „Celloabend“.Mit Studierenden der Klasse Laurentiu Sbarcea an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen. bühne musiktheater
»AACHEN
Grenzlandtheater
20:00 „Viva la Diva“. Konzert mit Musicaldarstellerin Stephanie Theiß und den Liedern von Diven wie Marlene Dietrich, Maria Callas, Hildegard Knef oder Lady Gaga. anderes
»ALSDORF
Stadthalle Alsdorf
20:00 Irina Titova – Queen of Sand: „Es war einmal in Hollywood …“. Sandmalerei.
info & lesung
»AACHEN
Grashaus
19:00 „EU-Erweiterung: Lehren aus der Vergangenheit, Perspektiven für die Zukunft“. Vortrag von Alexandra Brzozowski (Euractiv) im Rahmen „Europa am Dienstag“. Auch online. Info und Anmeldung: www.europadienstag.de.
film
»JÜLICH
Kulturbahnhof Jülich, Kino
17:00 „Vaiana 2“. Animationsfilm. USA 2024. Freigegeben ohne Altersbeschränkung.
20:00 „Emilia Pérez“. Drama. Frankreich 2024. Freigegeben ab zwölf Jahren.
kunst
»AACHEN
Suermondt-Ludwig-Museum
13:00 „Kunstpause“. Werke aus dem Suermondt-Ludwig-Museum werden in 15 Minuten kurz und knapp erklärt.
22
party
»AACHEN
Mittwoch
Apollo Kino und Bar 19:00 „Salsa@Apollo“. Salsa und mehr. Anfängerkurs, danach Party. konzert
klassische musik
»AACHEN
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
19:00 „Gitarrenabend“. Mit Studierenden der Klasse Prof. Hans-Werner HuppertzanderHochschulefürMusik und Tanz Köln, Standort Aachen. bühne
kabarett & comedy
»ESCHWEILER
Talbahnhof
20:00 René Steinberg & Doc Esser: „Lachen und die beste Medizin“. Kabarettist trifft Mediziner. musiktheater
»AACHEN
Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und AkınEmanuelŞipalmitdenSongsvon
Sezen Aksus. Theater Aachen, Großes Haus 19:00 „Die Zauberflöte“.Oper in einer Fassung für Schulklassen und die
ganze Familie. Ab sechs Jahren. (Familienvorstellung mit Nachgespräch) schauspiel
»AACHEN
Theater Aachen, Kammer
20:00 „Der blaue Vogel“. Drama von Maurice Maeterlinck. info & lesung
»AACHEN
Eden Palast
19:00 „Irland – Wild Atlantic Ride“. Reise-Reportage des Fotografen Robert Neu.
»ALSDORF
Stadthalle Alsdorf
20:00 Christine Thürmer: „Wander Woman“. Die Bestsellerautorin berichtet, wie sie vom Couch-Potato zur Langstreckenwanderin wurde.
»ONLINE
Internet
19:30 „Klimahandel: Wie unsere Zukunft verkauft wird“.VHS-Online-Vortrag mit Prof. Dr. Mojib Latif. und sonst?
»MONSCHAU
Druckereimuseum Weiss 10:30 „Von ägyptischen Hieroglyphen bis zum Offsetdruck“. VHS-Exkursion zur Firma Weiss-Druck.
23 Donnerstag
konzert
jazz
»AACHEN
Theater Aachen, Kammer 20:00 Meteors. Jazz. Im Rahmen der Reihe „KammerJazz“. klassische musik
»AACHEN
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
19:00 „Gesangsabend“. Mit Studierenden der Klasse Prof.Thomas Piffka an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen.
»DÜREN
Haus der Stadt
19:30 „DieNachtder5Tenöre–Melodie per milioni“. Arien aus bekannten Opern und beliebteste Kanzonen. Mit Stargast Marc Marshall. rock & pop
»AACHEN
Eurogress Aachen
20:00 „All You Need Is Love!“. Beatles-Musical.
»LÜTTICH
Reflektor
19:00 Slift. Psychedelic Rock. »ZÜLPICH
Seepark Zülpich, Haus am See 19:00 Röser & Bönsch.Pop,Jazz,Blues. anderes
»AACHEN
Theater Aachen, Spiegelfoyer 11:30 „Das Lamm, das zum Essen kam“. Zweites Sitzkissenkonzert für Kinder ab drei Jahren.
bühne
musiktheater
»AACHEN
Grenzlandtheater 20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal mit den Songs von Sezen Aksus.
schauspiel
»AACHEN
Stadtbad Aachen
20:00 „Gleichzeitig“. Monolog von Jewgeni Grischkowez mit Jonas Laiblin in einer Inszenierung von Annette Schmidt (Theater K). info & lesung
»AACHEN
Franz
20:00 Sebastian Klussmann.Der amtierendeEuropa-,DeutscheundBerliner Quizmeister sowie „Jäger“ aus der ARD-Quizshow „Gefragt Gejagt“ verrät, wie man ohne viel Aufwand seinen Wissensschatz vergrößern kann.
Ludwig Forum für Internationale Kunst, Space
19:00 Ayo Akingbade. KünstlerinnenVortrag in englischer Sprache mit Einblicken in ihre aktuellen Recherchen zur Geschichte der Aachener Thermalquellen und der Wasserökologie.
Rosfabrik
19:00 „Aachen, Saint-Denis und Abt Suger“. Vortrag von Prof. Dr. Rolf Große. Veranstaltet vom Aachener Geschichtsverein.
film
»WÜRSELEN
Metropolis Filmtheater
20:00 Alles Fifty Fifty. Komödie. Deutschland 2023. Freigegeben ab sechs Jahren.
kunst
»AACHEN
Ludwig Forum für Internationale Kunst
18:00 „Auf dem Vulkan / Rune Mields. Der unendliche Raum – dehnt sich aus“. Kuratorinnenführung mit Direktorin Eva Birkenstock.
24
Freitag party
ȆBACH-PALENBERG
Outbaix
20:00 „Club 45“. 70er-90er, Pop, Rock, Reggae.
konzert
klassische musik
»AACHEN
Büchel-Museum
19:30 „Neujahrskonzert“. Mit Herbert Görtz und Skerdiano Keraj, Professoren an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen. rock & pop
»AACHEN
Hotel Europa
20:00 Ciao Lucifer + Japanama. Pop, Rock.
Kukuk, Ehemaliges deutsches Zollhaus
19:00 Böse Band. Rock, Pop. Musikbunker
20:00 theH80s. Indie-Rock, 80's Cover.
»ALSDORF
Stadthalle Alsdorf
20:00 The Ten Tenors. Internationale Hits aus Rock, Pop und Oper.
»HEERLEN
Poppodium Nieuwe Nor 20:30 LeNoise. Rock, Folk. NeilYoung-Cover.
»MAASTRICHT
Muziekgieterij
20:00 Ramones Alive. Rock. Ramones-Cover.
20:30 The Fortunes. Pop. anderes
»VERVIERS
Spirit of 66
20:00 ErHeDa & Sugar Boom. Metal. Songs von System of a Down. bühne
20:00 Dennis aus Hürth: „Jetzt wird geheiratet!“. Comedy.
»ESCHWEILER
Talbahnhof
20:00 Stefan Schöttler: „Ein Weichei zum Frühstück“. Comedy. musiktheater
»AACHEN
Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und AkınEmanuelŞipalmitdenSongsvon Sezen Aksus.
Theater Aachen, Großes Haus 11:00 „Die Zauberflöte“. Oper in einer Fassung für Schulklassen und die ganze Familie. Ab sechs Jahren. (Familienvorstellung) schauspiel
»AACHEN
Das Da Theater 20:00 „#DIEWELLE2025“.Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones. Stadtbad Aachen 19:00 „... und im Bade – Susanna“. Multimediales Theater aus Schauspiel,Soundkollagen,Gesang und Videoprojektionen, inszeniert vom Theater K. Theater Aachen, Kammer 20:00 „Sagen Sie jetzt nichts!“. Loriot-Hommage. anderes
»AACHEN
Gut Hebscheid 19:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü.
»EUPEN
Alter Schlachthof 19:00 „Synergie-Festival“. Experimentelle Kunst und Performance. kunst
»EUPEN
Alter Schlachthof 19:00 Kunsthaus Troisdorf. Malerei, Fotokunst, Objekt. (Vernissage im Rahmen des „Synergie“-Festivals) und sonst?
Kulturbahnhof Jülich 17:00 „Loss mer singe“. MitsingAbend mit kölschen (Karnevals-) Songs.
25
Samstag party
»AACHEN
Franz 21:00 „Urban Grooves“. House, Funk, Soul.Zur Musik von DJ Royale gibt es Live-Visualisierungen mit Peter K. („10 Jahre Jubiläum“)
Hotel Europa 20:00 „Indieground“. 180-MinutenParty.
22:00 „Sound Schwestern“. House, Techno und D'n'B mit den Flinta DJs. Musikbunker
22:00 „Bass im Bunker Vol. 2“. Drum 'n' Bass.
Nightlife
21:00 „The Real 80s“. New Wave, Grunge,Synth-Pop und mehr mit VanDeVooren DJ. Park-Terrassen
21:00 „Clubparty“.Das Beste aus den 70er, 80er, 90er und den Charts der
letzten Jahre mit DJ Falo.
»DÜREN
Komm Kulturzentrum
21:00 „Dance Trip“. Rock, Pop. konzert
jazz
»EUPEN
Kulturzentrum Jünglingshaus
20:30 Trio Grande. Jazz. Im Rahmen der Reihe „Jazz im Foyer“. klassische musik
»AACHEN Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
19:00 „Barockkonzert“. Konzert des Orchesters und Solisten der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, mit Werken von Vivaldi, Händel und Bach. Eintritt frei. rock & pop »VERVIERS
Spirit of 66
20:00 Easy Lover. Rock. Songs von Phil Collins und Genesis.
ȆBACH-PALENBERG
Outbaix
21:00 Little River Eagles Band. Country-Rock. Songs von Eagles und Little River Band.
Rockfabrik
21:00 Antimatter. Progressive Rock. anderes
»AACHEN
Atelier 21
20:00 2 Sunny. Tatjana Schwarz (Gesang) und Ralf Haupts (Gitarre) tragen die Lieder der bedeutende Diven ihrer Zeit, Zarah Leander, Marlene Dietrich und Hildegard Knef, vor. Reservierung: info@atelier-21.net, 0176/78698300 (SMS).
Theater Aachen, Spiegelfoyer 14:00,15:30 „Das Lamm, das zum Essen kam“. Zweites Sitzkissenkonzert für Kinder ab drei Jahren.
»ALSDORF
Stadthalle Alsdorf 20:00 „Musical Highlights Vol. 16“. Show mit Hits aus Musicals und Filmen. bühne
musiktheater
»AACHEN
Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal mit den Songs von Sezen Aksus.
Theater 99
20:00 „Ewige Jugend, Wachstum forever“. Experimentelles Kammer-Musical´mit dem Ensemble LX aus Potsdam. schauspiel »AACHEN Das Da Theater 14:30 „Das NEINhorn“. Bühnenfas-
rock & pop
»AACHEN
Mufab, Area 28
Unter dem Motto „Wissen, was geht“ bietet die FH Aachen wieder einen Blick ins vielseitige Hochschulleben. Am 25. Januar können Studieninteressierte von10 bis16 Uhr am FH-Campus an der Eupener Straße 70 in Aachen bei den Hochschulinformationstagen (HIT) einen ersten Eindruck vom Studium an der FH gewinnen und an interaktiven Angeboten teilnehmen. Die Teilnahme am Informationstag ist frei und ohne Anmeldung möglich. Sämtliche Informationen zu den Hochschulinformationstagen gibt es auf der Webseite der Fachhochschule. \
Hochschulinformationstage an der FH Aachen 10 Uhr, FH Aachen ↗ fh-aachen.de/hit
sung des erfolgreichen Kinderbuchs von Marc-Uwe Kling. Für Kinder ab drei Jahren.
20:00 „#DIEWELLE2025“.Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones.
Die kleine Theaterfabrik 15:00 „Das lustige Küken“. Puppenspiel des Theaters Jurakowa-Projekt für Kinder ab vier Jahren.
Stadtbad Aachen
19:00 „... und im Bade – Susanna“. Multimediales Theater aus Schauspiel, Soundkollagen, Gesang und Videoprojektionen, inszeniert vom Theater K. Theater Aachen, Großes Haus 19:00 „DerUntergangdesHausesUsher“. Schauspiel nach Edgar Allan Poe. Gruselgeschichte für alle ab 15 Jahren.
19:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü.
»DÜREN
Haus der Stadt
20:00 Irina Titova – Queen of Sand: „Es war einmal in Hollywood …“. Sandmalerei.
»EUPEN
Alter Schlachthof
20:00 Celtic Rhythms Direct From Ireland: „Pulse of Energy“. Irischer Tanz mit Livemusik. Traditionals und altbekannte Tänze mit neuen Musikstücken, neuen Tänzen und neu-konzipierter Lightshow. info & lesung
»AACHEN FH Aachen
10:00 „Hochschulinformationstag der FH Aachen“. Interesse können einen Eindruck vom Studium an der FH gewinnen und an interaktiven Angeboten teilnehmen. kunst
»AACHEN
Artikel 5 – die Produzentengalerie 19:00 „'Plaklat' für jeden“. Plaklative Arbeiten der Kunst-Produzenten. (Eröffnung)
Centre Charlemagne 14:00 „Game of Throne – Von Karl dem Großen zur Krönungstradition“. Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit Julia Samp. Treffpunkt: Museumskasse. Suermondt-Ludwig-Museum 15:00 „Alles ist Farbe – Zur Geschichte der Farbe in der Malerei". Öffentliche Themenführung durch die Dauerausstellung und die Wechselausstellungen mit Alexandra Simon-Tönges. Treffpunkt Museumskasse. und sonst?
»DÜREN
Rathaus Düren 11:55 „5 vor12 – Zeit für Demokratie“. 15-minütige Versammlungen vor dem Rathaus mit Beiträgen zu demokratischen und gesellschaftspolitischen Themen. Veranstaltet vom Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt.
26
Sonntag
konzert
klassische musik
»DÜREN
Schloss Burgau 18:00 „Das Glück rennt hinterher“. Konzert mit der Kontra-Altistin Birgit Breidenbach und dem Pianisten Thomas Greifenberg: Zarah Leander trifft auf George Gershwin,Richard Strauss auf Bertolt Brecht.
17:00 Wildes Holz. Rock, Pop, Jazz, Klassik und mehr mit Holzinstrumenten.
anderes
»EUPEN
Kulturzentrum Jünglingshaus
18:00 „Charade – Henry Mancini Revisited“. Spielfilm mit Livemusik. bühne
18:00 Marie Lumpp: „Mama ohne Plan“. Comedy. musiktheater
»AACHEN
Grenzlandtheater
18:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal mit den Songs von Sezen Aksus.
Theater 99
18:00 „Ewige Jugend, Wachstum forever“. Experimentelles Kammer-Musical´mit dem Ensemble LX aus Potsdam.
Theater Aachen, Großes Haus 17:00 „Oppenhoff. Mohren. Cohn.“. Musiktheaterstück von Florian Fischer und Kerstin Grübmeyer. (mit Nachgespräch)
schauspiel
»AACHEN
Dance-Loft
15:00 „Kistenzauber“.Tanztheater für Kinder ab drei Jahren mit dem TanztheaterMobil.
Das Da Theater 14:30 „Das NEINhorn“. Bühnenfassung des erfolgreichen Kinderbuchs von Marc-Uwe Kling. Für Kinder ab drei Jahren.
18:00 „#DIEWELLE2025“. Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones. Die kleine Theaterfabrik 15:00 „Die Conny kommt“. Figurentheater für Kinder ab vier Jahren, aufgeführt von Wedo-Puppenspiel aus Mülheim an der Ruhr.
Stadtbad Aachen 17:00 „... und im Bade – Susanna“. Multimediales Theater aus Schauspiel, Soundkollagen, Gesang und Videoprojektionen, inszeniert vom Theater K.
Theater Aachen, Kammer 18:00 „Unser Deutschlandmärchen“. Schauspiel nach dem Roman von Dinçer Güçyeter. anderes
»AACHEN
Gut Hebscheid 18:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü. film
»WÜRSELEN
Metropolis Filmtheater 10:30 „Birnenkuchen mit Lavendel“. Liebesfilm. Frankreich 2015. Freige-
geben ohne Altersbeschränkung. Inklusive Frühstücksbuffet und Rahmenprogramm. kunst
»AACHEN
Centre Charlemagne 12:00 „Highlights der Stadtgeschichte“. Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit Anja Haas. Treffpunkt: Museumskasse. 15:00 „Öffentliche Führung durch die Wechselausstellung“.Treffpunkt:Museumskasse.
Couven-Museum
11:00 „Eine dufte Sammlung! Flakons in allen Facetten“. Öffentliche Kuratorinnenführung durch die Wechselausstellung mit Kuratorin Carmen Roebers. Treffpunkt: Museumskasse. 11:15 „Eine Führung durch das Haus“. Öffentliche Sonntagsführung mit Georg Tilger. Treffpunkt: Museumskasse.
Ludwig Forum für Internationale Kunst
15:00 „Terrestrische Perspektiven“. Öffentliche Führungen durch die aktuelle Ausstellung.
markt & messe
»STOLBERG
Zinkhütter Hof
11:00 „RegioHochzeit – Die Hochzeitsmesse in Stolberg“. Anregungen und Antworten auf alle Fragen rund ums Heiraten. Tickets nur online: www.regiohochzeit.de. und sonst?
»AACHEN
Aachener Dom 10:00 „Karlsfest“. Hochamt mit dem Sinfonieorchester Aachen unter der Leitung von Berthold Botzet. Café & Bar zuhause 16:30 „Quiz mit Hut“. Kneipenquiz.
27 Montag
konzert
klassische musik
»AACHEN
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
19:00 „Kammermusikabend“. Mit Studierenden der Kammermusikklassen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen. anderes
»AACHEN
Domkeller
20:00 Naowel. Folk, Electro. Grenzlandtheater
20:00 „Sing mit Tanja!“.Mitsing-Konzert mit der Musikerin Tanja Raich. Theater Aachen, Spiegelfoyer 10:00,11:30 „Das Lamm,das zum Essen kam“. Zweites Sitzkissenkonzert für Kinder ab drei Jahren. film
»AACHEN
Kukuk, Ehemaliges deutsches Zollhaus
19:00 „The Week“. Dreiteilige Dokumentarfilmfolge über den Klimawandel. Anmeldung (mit Betreff „The Week“): buero@kukukandergrenze.eu.(Teil eins) Mörgens
Klenkes – Stadtmagazin
Aachen | Euregio
50. Jahrgang
Projektmanagement
Andreas Remy
Tel.: +49(0)241/5101-589
Redaktion
Kira Wirtz
Tel.: +49(0)241/5101-615
Belinda Petri
Redaktionelle Mitarbeit
Frank Brenner, Kay Friedrichs, Tim Griese, Peter Hoch (Film), Rainer Klehn, Karl Koch, Enikö Kümmel,
Richard Mariaux (Musik/Literatur), Martin Schwickert, Martin Schwarz, Klaas Tigchelaar, Lars Tunçay
Advertorials und Pressetexte sind mit adv. gekennzeichnet.
Veranstaltungshinweise Veranstaltungshinweise werden kostenlos veröffentlicht. Der
Abdruck der Angaben erfolgt ohne Gewähr. Wir behalten uns eine Auswahl und eine redaktionelle Bearbeitung vor. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Zeichnungen, Fotos etc.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Klenkes. Alle Urheberrechte verbleiben beim Verlag bzw. den Autoren.
Vorschau
Der Januar-Klenkes erscheint am Mittwoch, den 29. Januar. Er wird
kostenlos an ausgewählten Auslagestellen in Aachen und in der Region erhältlich sein. Bitte schicken Sie für diese Ausgabe Ihre Termine mit Datum, Ort und Uhrzeit bis Freitag, 10. Januar, an die Terminredaktion.
Bisher war Josef Els, ehemaliger Leiter des Pius Gymnasiums, eher bekannt für seine Reiseführer über das Dreiländereck. Jetzt hat er mit „Unausgesprochen“ einen Roman veröffentlicht, den er am 30. Januar um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Schmetz am Dom vorstellt. Els beschreibt episodisch Kindheit und Jugend des Erzählers ab1920 zwischen Großeltern, Eltern und Tanten. Was für das Kind wahr und unumstößlich ist, führt beim jungen Mann zu Zweifel und Auflehnung. Beim Versuch, das Puzzle der Familiengeschichte zusammenzufügen, gerät er ins Fiktionale. \
Josef Els: „Unausgesprochen“ 19.30 Uhr, Buchhandlung Schmetz am Dom ↗ buchhandlung-schmetz.de
20:00 „200 Minuten Theater Aachen: Im Dienste der Volksgemeinschaft“. Historische Doku-Serie über das Theater.
»EUPEN
Kulturzentrum Jünglingshaus 19:00 „Kriegsjahre in der Venn-EifelRegion“. Dokumentarfilm. Belgien 2024. (Teil 2) kunst
»AACHEN
VHS Aachen, Raum 241 18:30 „Fenster in die Geschichte. Wege gegen das Vergessen“. Die Schau beschäftigt sich mit einem an der VHS entstandenen dezentralen Erinnerungskonzept zur Geschichte Aachens während des Nationalsozialismus. Eintritt frei. (Finissage)
28 Dienstag bühne musiktheater »AACHEN Grenzlandtheater 20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und AkınEmanuelŞipalmitdenSongsvon Sezen Aksus.
info & lesung
»ONLINE Internet
17:00 „Schimmel in der Wohnung“. VHS-Online-Vortrag von Pia Anderer und Sabine Wynands. kunst
»AACHEN
Suermondt-Ludwig-Museum 13:00 „Kunstpause“. Werke aus dem Suermondt-Ludwig-Museum werden in15 Minuten kurz und knapp erklärt. und sonst?
»DÜREN
Komm Kulturzentrum 20:00 „Ukraine Abroad“. Kunst- und Kulturfestival mit einem Einblick in die zeitgenössische ukrainische Kulturszene.
29
Mittwoch
party
»AACHEN Apollo Kino und Bar 19:00 „Salsa@Apollo“. Salsa und mehr. Anfängerkurs, danach Party. konzert klassische musik
»AACHEN
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal 19:00 „Posaunenabend“. Mit Studierenden der Klassen Prof. Ulrich Flad und Jan Böhme an der Hochschule für
MusikundTanzKöln,StandortAachen. rock & pop »MAASTRICHT Muziekgieterij
20:00 „Zero fro Three“. Rock und Pop mit den Bands Cold Gawd, Soft Blue Shimmer und Vi.be. Eintritt frei. bühne kabarett & comedy »ESCHWEILER Talbahnhof
Grenzlandtheater 20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und AkınEmanuelŞipalmitdenSongsvon Sezen Aksus. info & lesung
»AACHEN
Hörsaalzentrum C.A.R.L. 14:00 „Studienzweifel als Chance –neue Wege und Möglichkeiten“. Ansprechpersonen der Beratungseinrichtungen und Anbietern von Bildungsalternativen stellen sich vor. »ONLINE Internet
17:00 „Hacker, Attacken und Schädlinge – eine aktuelle Übersicht“. Online-Vortrag von Prof. Dr. Ulrike Meyer (RWTH Aachen).Veranstaltet vom Verein Regina.Teilnahme kostenfrei,Info: www.regina.ac. film
»AACHEN Kukuk, Ehemaliges deutsches Zollhaus 19:00 „The Week“. Dreiteilige Dokumentarfilmfolge über den Klimawandel. Anmeldung (mit Betreff „The Week“): buero@kukukandergrenze.eu. (Teil zwei) und sonst?
»DÜREN
Komm Kulturzentrum 20:00 „Ukraine Abroad“. Kunst- und Kulturfestival mit einem Einblick in die zeitgenössische ukrainische Kulturszene.
30 Donnerstag party
»AACHEN Hotel Europa 22:00 „FH Design Studi Party“. Party. konzert
klassische musik
»AACHEN
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Orchesterprobensaal 19:00 „Schlagwerkabend“. Mit Studierenden der Klasse Prof. Lukas Böhm und Patrick Kersken an der
Foto:
Outbaix
Carola Schneiders, Protagonistin, Coachin und Organisatorin des Poly Treffs Aachen führt am 30. Januar im Apollo durch ein Programm unterdemTitel„Wiewollen wir l(i)eben? Ein Abend für Beziehungsvielfalt & Polyamorie“. Das Medienprojekt Wuppertal zeigt mit seinen „Polyküle“-Kurzfilmen in Interviews und Gesprächsrunden nicht monogame Konzepte aus unterschiedlichen Perspektiven. Im Anschluss an die Kurzfilme sind alle Besucher eingeladen, mit den Protagonisten ins Gespräch zu kommen. \
„Wie wollen wir l(i)eben? Ein Abend für Beziehungsvielfalt & Polyamorie“ 18 Uhr, Apollo ↗ apollo-aachen.de
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen. anderes
»AACHEN
Eurogress Aachen
20:00 Gregorian: „25 Jahre Masters of Chant“. Chor.
bühne
kabarett & comedy
»AACHEN
Franz
20:00 Simon Stäblein: „Ich schmeiß mich weg“. Comedy.
»ESCHWEILER
Talbahnhof
20:00 Christian Ehring: „Stand jetzt“. Kabarett.
musiktheater
»AACHEN
Eurogress Aachen
16:00 „Der kleine Drache Kokosnuss“. Musical für Kinder.
Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal mit den Songs von Sezen Aksus. schauspiel
»AACHEN
Stadtbad Aachen
20:00 „Gleichzeitig“. Monolog von Jewgeni Grischkowez mit Jonas Laiblin in einer Inszenierung von Annette Schmidt (Theater K).
»BAESWEILER
Burg Baesweiler
16:30 „Maunz' und Wulffs guter Tag“. TheaterstückfürKinderabvierJahren und Erwachsene von Timo Parvela.Im Rahmen der Kindertheater-Reihe der Städteregion Aachen. info & lesung
»AACHEN
Buchhandlung Schmetz am Dom 19:30 Josef Els: „Unausgesprochen“. Autorenlesung. film
»AACHEN
Apollo Kino und Bar
18:00 „Wie wollen wir l(i)eben? Ein Abend für Beziehungsvielfalt & Polyamorie“.„Polyküle“-Kurzfilme des Medienprojekts Wuppertal und Gespräche mit den Protagonisten im Anschluss. und sonst?
»STOLBERG
Zinkhütter Hof
17:00 „Repair-Café“. Im Sinne der Nachhaltigkeit und der Gemeinschaft können alle,die etwas reparieren lassenmöchten,denEhrenamtlerndabei zuschauen. Info: 02402/903130.
31 Freitag party
»MAASTRICHT
Muziekgieterij
21:00 System of a Stu. Metal. Songs von System of a Down. bühne
20:00 „Die netten Koketten“. Chansons mit Charlotte Welling und Valerie Barth.
Grenzlandtheater
20:00 „Istanbul“. Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal mit den Songs von Sezen Aksus.
schauspiel
»AACHEN
Das Da Theater
20:00 „#DIEWELLE2025“.Schauspiel von Jochen Strauch. Nach dem Roman „The Wave“ von Morton Rhue und der Kurzgeschichte „The Third Wave“ von Ron Jones.
Stadtbad Aachen
21:00 „80's Verantwoord“. 80er-Jahre-Party mit mehreren DJs und VJs, die Videoclips abspielen. 23:30 „Next Echo“. House, Trance. konzert blues
»VERVIERS
Spirit of 66
20:00 Black Cat Biscuit. Blues. klassische musik
»AACHEN
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, Konzertsaal
19:00 „Gesangsabend“. Mit Studierenden der Klasse Prof. Claudia KunzEisenlohr an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen.
»VAALS De Zaal
19:30 Aeham Ahmad: „Music for Hope“. Solo-Konzert des Pianisten mit arabischen Einflüssen, plus Lesung. rock & pop
»AACHEN
Hotel Europa
20:00 Digital Carbs + The Dergs. Rock.
Musikbunker
20:00 DirtySoundMagnet.Psychedlic Rock.
»HEERLEN
Poppodium Nieuwe Nor 20:30 Marlon Pichel. Soul, Rock 'n' Roll.
Theater Heerlen, INGzaal
20:30 Helge. Indie-Pop, Folk.
»KERKRADE
Theater Kerkrade
20:00 The Phil Bee Cocker Band.JoeCocker-Cover.
»MAASTRICHT
Muziekgieterij
20:30 I H8 Camera. Funk, Post-Punk, Rock. anderes
»WÜRSELEN
Altes Rathaus
20:00 Tango X. Die Gruppe spielt eigene Kompositionen und arrangiert bekannte Tangos mit stilfremden Elementen.
ȆBACH-PALENBERG
19:00 „... und im Bade – Susanna“. Multimediales Theater aus Schauspiel,Soundkollagen,Gesang und Videoprojektionen, inszeniert vom Theater K.
Theater Aachen, Kammer 20:00 „Unser Deutschlandmärchen“. Schauspiel nach dem Roman von Dinçer Güçyeter.
»MONSCHAU
St.-Michael-Gymnasium, Aula 15:30 „Maunz' und Wulffs guter Tag“. Theaterstück für Kinder ab vier Jahren und Erwachsene von Timo Parvela. Im Rahmen der Kindertheater-Reihe der Städteregion Aachen. anderes
»AACHEN
Gut Hebscheid 19:00 „Karaoke für zwei“. Das-DaTheaterdinner. Zwei-Personen-Musical von Nils Hollendieck inklusive Fünf-Gänge-Menü. Mayersche Buchhandlung, Forum M 19:00 „ZumStaunenaufsDach“.Zaubershow mit den beiden Zauberkünstlern Philipp Rixen und Toby Rudolph. film
»AACHEN
Kukuk, Ehemaliges deutsches Zollhaus 19:00 „The Week“. Dreiteilige Dokumentarfilmfolge über den Klimawandel. Anmeldung (mit Betreff „The Week“): buero@kukukandergrenze.eu. (Teil drei) »WÜRSELEN
Metropolis Filmtheater 20:00 „The Room Next Door“. Drama. Spanien 2024. Freigegeben ab zwölf Jahren.
18.+19.01.25StadthalleAlsdorf 04.04.25ArenaKreisDüren 10.05.25Eurog re ssAa chen 26.11.25 Au laGymnasiumHückelho ven 25.03.25StadthalleAlsdorf 26.03.25HausderStadtDüren