Unser Gemeindebrief - Sommer 2014 by Kirchgemeinde am Ith

Unser Gemeindebrief

Wodicka

Sommer 2014

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde am Ith

Liebe Gemeinde, Ostern ist vorüber, Pfingsten naht. Ein Sommerfest. Wandern, Grillen, Ferien, Sonne! Zwischen Tod und Feiern, zwischen Licht und Dunkelheit ist manchmal nicht so viel Platz, wie wir ihn gern hätten, manchmal weniger, als wir verstehen und verkraften können. Und immer sind wir nur eine Handbreit von Gott entfernt, der uns sicher hält, in beidem: im Tod und im Leben. „Wir können nicht tiefer fallen als in Gottes Hand” hat einer gesagt. Und auch: „Es gibt ein Leben vor dem Tod!” Dieser Brief handelt von beiden Seiten: Da feiern unsere Konfirmanden ihr großes Fest. Da erzählt jemand von der Blindheit. Da hilft eine dort, wo große Not herrscht, und möglicherweise gleichzeitig - zeitgleich tiefste Freude. Wir kennen beide Seiten. Wir lernen sie kennen. Wir wünschen uns allen einen tollen Sommer, in der Freude, einander begegnen zu dürfen, hier und da, dann und wann. Und fröhlich, geborgen, bewahrt in allem, was uns über den Weg läuft, geschieht, widerfährt. Denn: „Jesus lebt! Mit ihm auch wir…” Mit herzlichen Grüßen, 1

Ihre / Eure Gemeindebriefredaktion

Inhaltsverzeichnis Singet froh, wir haben Grund ... �� 3 - 4 Ein neues Gesicht �� 7 Friede sei mit Dir - Weltgebetstag 2014 �� 8 Sich auf einander verlassen �� 9 - 12 Erntedankfest am 5. Oktober �� 13 Der Gemeindebrief vor 30 Jahren �� 14 Gottesdienstplan �� 17 - 18 Armut ist keine Ursache von fehlendem Geld �� 21 Nacht vor Augen - Leben in Finsternis �� 22 Baumaßnahmen an unseren Kirchen �� 23 - 24 Familientage �� 27 Anmeldung zur Silbernen Konfirmation �� 27 Redaktionsschluss �� 27 Dankeschön der Konfirmanden �� 28 Informationen vom evfa Coppenbrügge �� 29 - 30 Freud und Leid �� 31

Singet froh, wir haben Grund ... Liebe Leserinnen und Leser! „Singet froh, wir haben Grund zum Danken“ – dieses Lied unseres Singkreises klingt mir von der diesjährigen Konfirmation noch im Ohr. Und wir als Kirchengemeinde haben tatsächlich einen sehr konkreten Grund, Gott zu danken: Seit Anfang Mai haben wir wieder eine hauptamtliche Kraft für die Kinder- und Jugendarbeit unserer drei Gemeinden um den Ith! Sie heißt Melanie Voß, ist nicht verwandt mit der Familie unseres Patrons und Bürgermeisters in Bisperode und stellt sich in diesem Gemeindebrief noch selbst vor. Seit unsere bisherige Regionaldiakonin Vera Bäßmann zu neuen Ufern nach Usedom aufgebrochen ist, ist mittlerweile ein ganzes Jahr vergangen, und während dieser Zeit haben wir an allen Ecken und Kanten eine/n Hauptamtliche/n auf ihrer Stelle vermisst. Vielleicht erinnern Sie sich ja noch an den Hilferuf unserer aktiven Jugendlichen im letzten Gemeindebrief, der das sehr deutlich machte. Deshalb freuen wir uns riesig, dass nun Melanie Voß da ist! Schon vor ihrem eigentlichen Dienstantritt im Mai hat sie die ersten Kontakte zu den aktiven Jugendlichen unserer Region geknüpft und sich auch mit ihnen getroffen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird bereits 3

die Freizeit der Kinderkonfirmanden hinter uns liegen, auf die Melanie Voß ebenfalls mitfahren wird. Und wer sie noch nicht kennengelernt hat, kann dies bei dem Familiengottesdienst am 15. Juni um 11 Uhr in Bisperode nachholen!

Melanie, wir heißen dich herzlich willkommen am Ith!!!! „Singet froh, wir haben Grund zum Danken!“ – Manchmal fällt es uns allerdings nicht so leicht, diesen Satz aus vollem Herzen mitzusprechen oder gar mitzusingen. Da fallen uns viel eher lauter Gründe ein, die uns Sorgen und Traurigkeit bescheren. Vielleicht könnten wir uns in dem Fall ein Beispiel nehmen an jenem alten Grafen aus Kalabrien in Süditalien. Von ihm wird erzählt, dass er die merkwürdige Angewohnheit hatte, sich jeden Tag eine Handvoll Bohnen in die Tasche zu stecken. Und das begründet er folgendermaßen: „Ich nehme die Bohnen mit, um so die schönsten Momente des Tages bewusster wahrzunehmen. Für jede positive Kleinigkeit, die ich tagsüber erlebe – z. B. einen netten Plausch auf der Straße, das Lachen meiner Frau, ein leckeres Essen, eine Stunde der Ruhe an meinem Lieblingsplatz im Garten, der fröhliche Gruß eines Kindes – für alles, was mich erfreut, lasse ich eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Abends sitze ich dann zu Hause und zähle die Bohnen aus der linken Tasche. Ich genieße diese Minuten.

So führe ich mir immer vor Augen, wie viel Schönes Gott mir an diesem Tag geschenkt hat, und immer wieder staune ich darüber, werde dankbar und freue mich. Und auch an einem Abend, an dem ich nur eine Bohne zähle, ist der Tag gelungen, hat es sich zu leben gelohnt.“ Diese Geschichte hat mich sehr beeindruckt.

Dem Grafen ist es gelungen, an jedem Tag sein Leben im Licht der Liebe Gottes zu sehen und dafür dankbar zu sein. Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie an jedem Tag Ihres weiteren Lebens viele symbolische Bohnen in Ihrer linken Jackentasche finden – viele Gründe, Gott zu danken!

Ihre Martina Frost

Ihr kompetenter Partner für Landmaschinen, Rasen- und Grundstückspflege DOLMAR

Steinert-Holz

Baufachmarkt GmbH

bauSpezi

R E R G E R G R O S O R S E R V E H V A H N A r N e r D e D ee h ä h N ä r N e r r e h r iin n IIh Telefon: 05533 / 3377 Fax: 05533 / 93221 5

22.07.14 „Ein Sommertag auf dem Land“ in Rahden-Tonnheide inkl. Programm

39 €

05.08.14 Cuxhaven – Tagesfahrt

27 €

09.08.14 Karl-May-Spiele in Bad Seegeberg inkl. Eintritt Erwachsene 50 € Kinder bis 15 Jahre 45 € 14.08.14 Landesgartenschau Papenburg inkl. Eintritt

53 €

21.08. - 24.08.14 Dresden 3x Ü/F, 3x Abendessen, Programm

329 € p.P. im DZ

11.09. - 14.09.14 Almabtrieb in Fügen / Zillertal 3x Ü/HP, Programm

259 € p.P. im DZ

18.09. - 21.09.14 „Ein Bauer auf Rügen“ 3x Ü/HP, umfangreiches Programm

295 € p.P. im DZ

Gern schicken wir Ihnen unser komplettes Programm zu.

Ein neues Gesicht Liebe Gemeindemitglieder, mein Name ist Melanie Voß und ich freue mich ab dem 1. Mai in Ihrer Region tätig sein zu dürfen. Damit Sie auch wissen, wer Sie erwartet, erlaube ich mir, mich Ihnen hier kurz vorzustellen. Ich komme gebürtig aus Bockenem und damit vom anderen Ende des Kirchenkreises. Als Kind der Ev. Jugend habe ich schon früh Anschluss in unserer Kirchengemeinde durch den Besuch des Kindergottesdienstes und später durch den Besuch von Jugendgruppen und die Teilnahme an Freizeiten gefunden. Seit meiner eigenen Konfirmation engagiere ich mich schwerpunktpunktmäßig in der Konfirmanden- und Jugendarbeit als ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserer Gemeinde, so gehört ein gemeinsam entwickeltes Konfirmandenfreizeitmodell seit 2001 noch heute zu unserer Konfirmandenarbeit. Nach meinem Freiwilligen Sozialen Jahr in einem Behindertenpflegeheim habe ich ein Studium der Sozialpädagogik begonnen, welches ich 2007 mit dem Schwerpunkt „Freizeit und kulturelle Erziehung“ als Diplom-Pädagogin abgeschlossen habe. Während dieser Zeit habe ich immer den Kontakt zu unserer Kirchengemeinde gehalten und mich weiterhin in der Kinderund Jugendarbeit engagiert. Seit 2006 bin ich Mitglied unseres Kirchenvorstandes 7

und bringe mich dort vor allem im Kindergarten- und Diakonieausschuss sowie auf Kirchenkreisebene als Vorsitzende des Kinder- und Jugendausschusses ein. Seit 2001 bin ich zudem als Teamerin bei „Kirche Unterwegs“ unserer Landeskirche bei Sommereinsätzen auf niedersächsischen Campingplätzen aktiv, hier liegt mir vor allem die kreative Gestaltung von Familiengottesdiensten und das Spannen eines roten Fadens durch das Programm von Gute-Nacht-Geschichten, Abendandachten, Kinderstunden und Geländespielen am Herzen. Neben meinem Studium und meiner beruflichen Tätigkeit habe ich mich insbesondere in der außerschulischen Bildungsarbeit in Zusammenhang mit erlebnispädagogischen und gedenkstättenpädagogischen Angeboten engagiert und fortgebildet. Diese Tätigkeit führte mich u. a. 2002 zum Ev. Entwicklungsdienst, wo ich mich seitdem als Kinderbetreuerin in der interkulturellen Arbeit auf Kursen und Seminaren in Bonn und Berlin einbringe. Nach sechs Jahren als pädagogische Mitarbeiterin bei einem Bildungsträger in der sozialpädagogischen Betreuung von Jugendlichen, die auf dem Ausbildungsmarkt leer ausgegangen sind, freue mich jetzt auf eine Herausforderung und auf eine gemeinsame Zeit mit vielen kreativen und spannenden Begegnungen!

Melanie Voß

Friede sei mit Dir - Weltgebetstag 2014 Es war ein besonderer Gottesdienst zum Weltgebetstag am 7. März 2014 in Diedersen, gestaltet von Frauen unserer Kirchengemeinde am Ith. Wir hatten bereits bei der Vorbereitung der Verteilung der Texte für die Rollenspiele viel Freude. Der Weltgebetstag nahm dieses Jahr Ägypten ins Gebet. Einleitend begrüßten wir uns alle mit dem Friedensgruß Salam Aleikum - Friede sei mit Dir

Aleikum Salam - Friede kehre zu dir zurück Bilder von Wasserströmen in der Wüste symbolisierten die mutigen und hoffnungsvollen Proteste der Ägypter in der heutigen Zeit zur Gestaltung ihres Landes. Wer auf Gott vertraut, hofft auf die Möglichkeit der Veränderung, dass aus Durststrecken neue Chancen erwachsen. Aufgenommen wurde dieser Gedanke in einem der klangvollen Lieder: Du bist mein Zufluchtsort. Ich bin stark in der Kraft meines Herrn.

Zu interessanten Gesprächen traf man sich im Nachhinein im Feuerwehrhaus. Nach ägyptischen Rezepten von Frauen unserer Kirchengemeinde angerichtet, wartete ein Buffet, was durch die liebevolle Hilfe von Bärbel Eifler und Annemarie Pieper zurechtgestellt und warmgehalten wurde. Vielen Dank auch an das gesamte Weltgebetstagsteam um unsere Pastorin Martina Frost, an Katharina Einert, Elisabeth von Hake, Gisela Jarmer, Ulrike Kleiner, Elke Paech und Antje Wandelt, an die „Tänzerinnen” Malche und Seike der Familie Grüning und an Werner Paech als „Fotograf” sowie all die anderen helfenden Hände. Ihre

Doris Marten

Desweiteren erzählte der Lesungstext des Gottesdienstes aus Ägypten, wie Jesus und die Samaritanerin jeweils lebendiges Wasser weitergeben (Joh. 4, 3 - 4, 2) und es erklang das Lied: Jubelklang, Wüstensand in leuchtender Pracht! Diese herrlich orientalisch klangvollen Lieder wurden in gewohnter Weise erstklassig von Familie Rau instrumental begleitet. Zum Abschluss beteten wir, dass die Jugend - christlich und muslimisch - eines Tages erleben werde, dass Frieden und Gerechtigkeit sich Bahn brechen wie Wasserströme in der Wüste.

Sich auf einander verlassen Liebe Leser, an dieser Stelle möchten wir gemeinsam mit Ihnen experimentieren: wie oft sitze ich im Gottesdienst, höre die Predigt, singe Lieder, begegne ich Menschen, und auf dem Nachhauseweg denke ich: wie war das noch - eben in der Predigt? Wo stand der Text? Was war die Botschaft, der wichtigste Satz, der Auftrag der Predigt, dieses Gottesdienstes, dieses Dienstes Gottes an uns, den Hörer? Deshalb hier einmal - in leicht gekürzter Version - der Abdruck einer Predigt aus der Passionszeit; möglicherweise erkennen Sie sie wieder, wenn nicht: umso besser: lesend „hören” wir vielleicht mitunter besser! Denn Gott spricht zu uns, auch in solchen Predigten, Texten, Worten… Hebräer 13, 12-14 Darum hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor. 13 So lasst uns nun zu ihm hinausgehen aus dem Lager und seine Schmach tragen. 14 Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Markus 10, 35-45 Wer an Jesus teilhaben will, muss ihn nachahmen. Das bedeutet nicht nur, bereit sein, zu leiden, so wie er bereit war, alles Leid auf sich zu nehmen. Sondern es bedeutet auch: bereit sein zum Dienst am Nächsten, auch und gerade an dem, von dem sich alle anderen abwenden. Die Bereitschaft zum Verzicht zugunsten des Not leidenden Nächsten kennzeichnet die Nachfolge Christi. In der Nachfolge geht es niemals um einen selbst, sondern immer um den Nächs9

ten.So steht geschrieben im Evangelium des Markus im 10. Kapitel: 35 Da gingen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sprachen: Meister, wir wollen, dass du für uns tust, um was wir dich bitten werden. 36 Er sprach zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich für euch tue? 37 Sie sprachen zu ihm: Gib uns, dass wir sitzen einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken in deiner Herrlichkeit. 38 Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisst nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich getauft werde? 39 Sie sprachen zu ihm: Ja, das können wir. Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr werdet zwar den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, mit der ich getauft werde; 40 zu sitzen aber zu meiner Rechten oder zu meiner Linken, das steht mir nicht zu, euch zu geben, sondern das wird denen zuteil, für die es bestimmt ist. 41 Und als das die Zehn hörten, wurden sie unwillig über Jakobus und Johannes. 42 Da rief Jesus sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. 43 Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; 44 und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. 45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.

Nomadenleben, Wandern durch die Wüste. Heute hier, morgen dort. Das Lager aufbauen, sichern, abbrechen - und weiterziehen. Leben im Zeltlager, leben in feindlicher Umgebung. Man muss sich selber und einander schützen. Keine festen Häuser, keine festen Mauern, keine bleibende Stadt. Was bleibt, ist die Ordnung des Zusammenlebens, sind die Regeln für das tagtägliche Miteinander. Eine kleine Gemeinschaft in feindlicher Umgebung braucht solche Ordnungen, solche Regeln. Braucht Gebote, die den Einzelnen der Gemeinschaft verpflichten. Die ihm eine Hilfe bieten für das, was er tun muss, und für das, was er tun darf. Wer sich an solche Gebote hält, gehört dazu, wird aufgenommen und angenommen. Auf den kann die Gemeinschaft sich verlassen. Und er sich auf sie. Denn die Gebote verpflichten auch die Gemeinschaft gegenüber dem Einzelnen. Nur gemeinsam sind sie stark, die Menschen im Zeltlager in der Wüste, eine kleine Gemeinschaft in feindlicher Umgebung. Die ihr das Leben, das Überleben schwer macht. Gegen die sie sich schützen muss - nach außen durch ständige Wachsamkeit und Alarmbereitschaft; nach innen durch gute Ordnungen und Regeln für das Miteinander. Wer oder was diese Ordnung stört, wird aus dem Lager geschafft, wird in die Wüste geschickt. Essensabfälle genauso wie Menschen, die sich gegen die gute Ordnung stellen. Und einmal im Jahr ein Sündenbock. Alle im Lager legen ihm die Hand auf, übertragen ihm ihre Sünden, und dann raus damit, weg damit, ab in die Wüste. Mögen

wilde Tiere darüber herfallen oder Räuber, mag er sich irgendwie durchschlagen. Hauptsache, der Abfall wird entsorgt, der Unrat vor das Tor gekehrt und das Lager bleibt sauber. Die Menschen in einem solchen Lager sind halt aufeinander angewiesen. Nur in der Gemeinschaft finden sie Schutz und Sicherheit. Um zu überleben, müssen sie sich aufeinander verlassen können. Dafür haben sie ihre Ordnungen und Regeln. Seit Generationen überliefert. Zuvor in Generationen entwickelt. Die Regeln entstanden, wo die Gemeinschaft gestört, wo das Miteinander schwierig, das Leben gefährdet war. Ordnungen und Regeln, die sich x-mal bewährt haben. Und in Einzelheiten x-mal verändert wurden, weil die Zeiten sich geändert hatten. Die Grundidee aber blieb: In der Lagergemeinschaft miteinander und füreinander leben zu können. Denn die Grundsituation, die Grundlage blieb auch: In der Lagergemeinschaft miteinander und füreinander leben zu müssen. Gemeinsam unterwegs sein ohne bleibende Stadt, ohne Schutz durch feste Häuser und feste Stadtmauern. Schutz nur voneinander und im Miteinander. Man ist aufeinander angewiesen. Was diesen Schutz gefährdet, wird aus den Lagern entfernt. Essensabfälle genauso wie Menschen, die sich gegen die gute Ordnung stellen. Und einmal im Jahr ein Sündenbock. Weg damit, raus damit, ab in die Wüste. Damit im Lager alles in Ordnung bleibt und sauber. Damit das Leben seinen geordneten Gang weitergeht. Damit nichts durcheinander gerät. Damit die eigene Art, die Eigen10

art erhalten bleibt, das eigene Profil. Damit nichts und niemand das Bewährte, das Bewahrte stört. Es hat sich oft genug als gut und richtig erwiesen. Darum soll, darum muss es so bleiben, wie es schon immer war. Was es noch nie gegeben hat, etwas ganz Neues darf es deshalb auch nicht geben, es stört die bestehende Ordnung. Raus damit, weg damit.

keit, ihre Gnadenlosigkeit. Der erkennt, wie eine gute Ordnung sich gegen Menschen richten kann. Wie Gesetze, die Leben schützen sollen, Leben zerstören. Der sieht, dass Schutz und Geborgenheit für die einen Schutzlosigkeit und Verlorenheit für die anderen bedeuten, Ruhe und Sicherheit für die einen Gejagtsein und Gefahr für die anderen.

Immer, das heißt zwei oder drei Generationen. So weit, wie die Erinnerung zurückreicht. Und was von den Vätern und Müttern unvollständig überliefert wurde. „Immer“ ist ein Versuch, schwankenden Boden fester zu machen, Zerbrechliches stabiler. „Immer“ ist immer nur eine kurze Zeitspanne in der Geschichte einer Gemeinschaft. „Immer“ ist genauso richtig, ist genauso falsch wie „nie“. Was es noch nie gegeben hat, entsteht aus dem, was schon immer so war. Doch fest gefügte Gemeinschaften lehnen das ganz Neue ab, lassen es außen vor, drängen es hinaus: Störender Müll, Unrat, der nach Verrat riecht. Verrat an dem Bewährten, an dem Bewahrten. Verrat an dem, was einem Ruhe und Sicherheit bietet, Schutz und Geborgenheit.

Wer sich die Hecken und Zäune des Lagers von außen ansieht, entdeckt unter dem dort lagernden gesellschaftlichen Müll und Unrat wertvolle Stücke. Und er fängt an zu fragen: Warum haben die das gemacht, und wie konnten die das nur tun. Er sieht, er spürt die Verletzungen der Ausgestoßenen, spürt den Schmerz derer, die anders sind als die Normalen; die sich nicht anpassen, die kritisch fragen und Schlechtes schlecht nennen; die durch ihr Anderssein die Normalität in Frage stellen und den anderen zeigen: Ihr könntet auch so sein wie wir. Eure Normalität ist nicht euer Verdienst, unser Anderssein nicht unsere Schuld. Ihr habt uns zu dem gemacht, was wir sind: Randgruppe, Außenseiter, abgeschoben und ausgeschlossen.

Außerhalb des Lagers, draußen vor dem Tor, da herrschen Unsicherheit und Schutzlosigkeit, da lauern Gefahren. Und da findet man all das, was man rausgeworfen, weggeworfen hat. Alles, was nicht in die, was nicht der Gemeinschaft passte. Den ganzen Unrat des Lagers. Die Sündenböcke der Gemeinschaft.

Und er beginnt mitzuleiden. Trauer überkommt ihn, dann Zorn und Wut, Wut auf die Regeln seiner Gemeinschaft, auf ihre Ordnungen, auf die Gemeinschaft selbst, ihre Führer und deren Mitläufer. Wut auf all die Selbstgerechten, die aus der guten Ordnung für das Leben der Gemeinschaft ein unerbittliches Gesetz gegen das Leben einzelner machen.

Wer hinausgeht aus dem Lager, wer sich vor das Tor wagt, der erkennt plötzlich die Härte seiner Gemeinschaft, ihre Hartherzig11

Zwei Wege bleiben ihm: Er bleibt bei denen da draußen, bleibt auch selbst außen vor,

lebt arm mit den Armen, obdachlos mit den Obdachlosen, behindert mit den Behinderten, fremd mit den Fremden. Oder er trägt das Leid der Leidenden ins Lager, bringt es zu denen, die es verursacht haben in ihrer satten Selbstgerechtigkeit, rüttelt an ihren Gewissen - und damit an ihren Ordnungen. Wahrscheinlich werden sie ihn dann mit Steinwürfen in die Wüste schicken wie einen, als einen Sündenbock. Der das erleidet, was ihnen selbst zustünde. Vielleicht, ganz vielleicht aber hören einige auf ihn, gehen hinaus an die Hecken und Zäune und laden die Armen ein. Nötigen sie, hereinzukommen in das Lager, in dem um Gottes Willen alle leben sollen, leben können. Amen Guter Gott, dein wanderndes Volk lebt nicht in festen Häusern und nicht hinter sicheren Mauern, es hat keine bleibende Stadt. Umso mehr ist es auf Gemeinschaft angewiesen und darauf, dass einer sich auf den anderen verlassen kann. Du gabst uns deine Gebote, damit wir gut miteinander leben können. Dafür danken wir dir! Die Predigt wurde gehalten von Lektorin Ilka Voß an einem der diesjährigen Passionssonntage.

Erntedankfest am 5. Oktober 2014 Der Heimatbund Bisperode bringt die Erntekrone und das Gott-sei-Dank-Brot zur Familie Ralf Semke. Ge-Danken für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement im Verein: Unser Dorf soll schöner werden. 1989 für Christa Beckmann und Günther Eickstädt die Gelegenheit, den „Acker“ Heimatbund Bisperode zusammen mit interessierten Dorfbewohnern vorzubereiten. Um in der Sprache der bäuerlichen Feldarbeit zu bleiben, mit Ralf Semke im Vorsitz erfolgreicher 25 Jahre(!) und seinen wechselnden Vorstandsmitgliedern ist die Saat auf seinen bestellten Feldern gut aufgegangen. Zwei Superernten führen die Gemeinschaft mit ständig steigender Mitgliederzahl auf das Siegertreppchen für Dorfverschönerung 1990. Und die 775-Jahrfeier, ein Fest der Superlative 1994, findet vor der Kulisse des Wasserschlosses statt. Im Festausschuss federführend Andreas Elsner und Ralf Semke. Die Früchte im Lauf dieser 25 Jahre konnten mit zahlreichen Saisonhelfern bestellt und geerntet werden: Arbeiten zu Dorfchroniken, Obstbaumpflanzungen, Ruhebänke, Kinderspielplatz, Ausflüge zu Fuß, mit dem Fahrrad, Busfahrten und das alljährlich stattfindende Erntedankfest auf dem Gutshof. Diavorträge, Lesungen, Tage des offenen Denkmals gehörten zu den besonderen Feldfrüchten des Heimatbundes. Am Erntedanksonntag wollen sich Mitglieder vom Verein historische Landtechnik Bisperode mit dem Heimatbund um 10 Uhr bei Familie Semke, Küthestraße 37, treffen, 13

um gemeinsam die Erntekrone in die Kirche zu tragen. Der Festgottesdienst beginnt um 10.45 Uhr. Im Namen der Heimatbundmitglieder

Eure Gudrun Kreibaum

Der Gemeindebrief vor 30 Jahren

Kreis älterer Menschen 27. Juni, 29. August und 26. September jeweils um 1500 Uhr im Gemeindehaus Bisperode Ansprechpartnerin: Gisela Jarmer, Telefon: 05159-575 Bibelgesprächskreis 6. Juni, 4. Juli und 10. Oktober in der Zeit von 1900 bis 2030 Uhr im Gemeindehaus Bisperode Kreis aktiver Frauen Bisperode jeweils der letzte Mittwoch im Monat Monika Semke, Telefon: 05159 - 1332 Kreis aktiver Frauen Harderode jeden 2. Mittwoch im Monat (Thema, Veranstaltung nach Absprache im Kreis) Frauenfrühstück 19. Juni um 900 Uhr, Referentin: Irina Grobecker Thema: “Wen-Do”, Anmeldungen bei: Britta Wytrykusch, Telefon: 05159 - 1563 Junge verwitwete Frauen mit Kindern monatlich, samstags nach Absprache im Gemeindehaus St. Nikolai, Niederstrasse 11, Coppenbrügge begleitete Gruppe, vorherige Kontaktaufnahme erwünscht Telefon: 05151 - 576113 oder 05156 - 961930 Besuchsdienst Karin Schöneck, Telefon: 05533 - 2223

Container dienst

Fortbildung und Kino einmal im Monat in unserer Praxis

Termine:

07.04., 05.05., 05.06., 03.07., 09.06., 07.08., 07.07.2011 04.09., 02.10.

www.praxis-thies.de · praxis-uwethies@web.de

Uwe Thies

Arzt für Allgemeinmedizin Chirotherapie Küthe 35 · 31863 Coppenbrügge Telefon: 0 51 59 - 454 Unsere Sprechzeiten: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr Mi. von 16 bis 18 Uhr

Frischmarkt · Getränke · Sitzgarnituren · Tresen Zapfanlagen · Stehtische · Kühlanhänger

Bisperode, Küthestraße 21, Telefon: 05159 / 744

Bestattungsinstitut Fritz Hohnroth Erd-, Feuer-, Seebestattungen Sarglager; Trauerdruck Erledigung der Formalitäten Bestattungsvorsorge

Inh. Uwe Hohnroth A l te M ühl e 7 31863 Coppenbrügge Tel.:05156 / 8036

Am Wochenende nach telefonischer Vereinbarung

Name des Tages

Exaudi

1. Pfingsttag

2. Pfingsttag

Trinitatis

1. Sonntag nach Trinitatis

Freitag

2. Sonntag nach Trinitatis

3. Sonntag nach Trinitatis

4. Sonntag nach Trinitatis

5. Sonntag nach Trinitatis

Samstag

Datum

01.06.2014

08.06.2014

09.06.2014

15.06.2014

22.06.2014

27.06.2014

29.06.2014

06.07.2014

13.07.2014

19.-20.07.

26.07.2014

1400

1100

930 1045

1000

930 1045

1900

1000

1100

930 1045

1000

Wann

Familiengottesdienst mit Taufe

Bisperode

Gottesdienst zum Fleckenfest vor der Burg in Coppenbrügge mit Posaunenchören der Region 20. Kindergartenjubiläum Familiengottesdienst mit Kindergarten in der Kirche

Bisperode

KiGa-Team und Pastorin Frost

Pastorin Frost

Pastorin Frost Pastor Frost

Harderode Diedersen Coppenbrügge

Pastor Frost

Bisperode mit Abendmahl Sondergottesdienst zur Aidshilfe in Südafrika (mit Josephin Hensel)

Pastor Gand Pastor Gand

Pastorin Frost

Diedersen

Diedersen Harderode

P.i.R Rau

Pastorin Frost

Bremke Gottesdienst zur Sportwoche auf dem Reiterhof Marten, Kalberkamp 18

Festgottesdienst Festgottesdienst

Harderode Diedersen

Lektorin Voß Lektorin Voß

Pastorin Frost Pastorin Frost

Festgottesdienst mit Abendmahl Festgottesdienst mit Abendmahl

Bremke Bisperode

Wer Pastor Frost

Was

Diedersen

7. Sonntag nach Trinitatis

8. Sonntag nach Trinitatis

9. Sonntag nach Trinitatis

10. Sonntag nach Trinitatis

11. Sonntag nach Trinitatis

12. Sonntag nach Trinitatis

Samstag

13. Sonntag nach Trinitatis

14. Sonntag nach Trinitatis

15. Sonntag nach Trinitatis

03.08.2014

10.08.2014

17.08.2014

24.08.2014

31.08.2014

07.09.2014

13.09.2014

14.09.2014

21.09.2014

28.09.2014

Diedersen Harderode

1000

930 1045

1000

900

930 1045

Pastor Koch Pastor Koch Pastor Frost Pastor Frost Pastorin Frost Pastorin Frost Pastorin Frost

Einschulungsgottesdienst Silberne Konfirmation mit Abendmahl und Posaunenchor

Marienau Bisperode Coppenbrügge Bessingen Harderode Brünnighausen Bisperode Bisperode

Bisperode

mit Taufe

Pastor Gand Pastor Gand

Bäntorf Diedersen

Diedersen Harderode

Pastor Gand Pastor Gand

Coppenbrügge Harderode

Pastor Frost

Pastorin Frost Pastorin Frost

Pastor Frost

Pastor Koch Pastor Koch

Pastor Frost Pastor Frost

Dörpe Behrensen

Sommerkirche vom 3.8. bis 7.9.2014

930 1045

Kindergottesdienst in Bisperode: Jeden Freitag (außer in den Ferien) von 1500 bis 1600 Uhr im Gemeindehaus Bisperode

6. Sonntag nach Trinitatis

27.07.2014

Gartenbau v.d. Heyde

Schnittblumen Zimmerpflanzen Trauerbinderei Tischdekorationen f眉r alle Anl盲sse Beet- und Balkonpflanzen 31863 Bisperode 路 Horstweg 1 路 Tel: 05159 / 401

Haushaltswaren und

Singkreis an jedem Donnerstag im Monat um 1930 Uhr im Gemeindehaus Bisperode Harald Schmidtke, Telefon: 05154 - 1800 Posaunenchor Übungsabend: mittwochs 2000 Uhr im Gemeindehaus Harderode, Dirk Vahlbruch, Telefon: 05159 - 1609 Günter Unger, Telefon: 05159 - 565 Anfänger: dienstags 1915 - 2000 Uhr im Gemeindehaus Harderode, Gesa Bosch, Telefon: 05533 - 7730 Gitarrenkreis Anfänger / Fortgeschrittene: montags 1730 Uhr Großer Gitarrenchor: montags 19°° Uhr jeweils im Gemeindehaus in Bisperode Helmut Schrade, Telefon: 05159 - 969426 (Neue Telefonnummer!) Gospelchor „The Voices of Freedom” Übungsabend: montags 1830 bis ca. 2000 Uhr Kai Schramm, Mobil: 01520 - 4903752 E-Mail: schramm.kai@web.de / www.tvof.de Rhythmus-Kids Übungszeit: samstags 1100 Uhr in Harderode Moritz Tegen, Telefon: 05159 - 1211 Peter-und-Paul-Kindergarten Anke Schnüll, Telefon: 05159 - 1515 Mutter-Kind-Gruppe Hallo liebe Eltern und Kinder! Wir treffen uns wieder an jedem Mittwoch ab 1000 Uhr im Gemeindehaus Bisperode. Weitere Kinder sind bei uns herzlich willkommen! Informationen bei Julia Tamaschke, Tel. 05159 - 969676

Armut ist keine Ursache von fehlendem Geld Guten Tag, mein Name ist Josephin Rieke Hensel. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Diedersen. Nachdem ich im Juli mein Abitur abschließe, möchte ich mit dem Evangelisch-Lutherischen Missionswerk (ELM) nach Südafrika gehen, um dort einen WeltwärtsFreiwilligendienst zu leisten. Diese Art der Freiwilligendienste wird zwar größtenteils staatlich unterstützt, einen Anteil muss das ELM jedoch selbst leisten. Damit es mich und zukünftig auch noch andere Freiwillige versenden kann, suche ich deshalb Förderer, die den ELM finanziell unterstützen und sich gegebenenfalls genau wie ich weiterhin für seinen Einsatz interessieren. Mein Projekt ist die Diakonia Aids Ministry in Soweto. Dieses gilt als das ärmste Viertel Johannesburgs mit hauptsächlich schwarzen Einwohnern. In solchen Stadtteilen gibt es viele Probleme wie Gewalt, Hunger und Drogenmissbrauch. Diese sind in Afrika oft mit der Krankheit AIDS verbunden. Mein Projekt wurde speziell für die Menschen mit dieser Krankheit und deren Verwandten gegründet. Meine Aufgabe in dem Projekt setzt sich aus drei Teilbereichen zusammen: 1. Betreuung und Pflege von kranken und bettlägerigen Menschen (v.a. durch AIDS), durch Verabreichen der Medikamente, Waschen oder Säubern der Wohnung. 2. Freizeitpädagogische Betreuung von bis zu 150 Kindern und Jugendlichen, deren Eltern aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich vollständig um ihre Kinder zu kümmern. 21

3. Weiterbildung der Menschen, Präventionsarbeit.

Armut ist keine Ursache von fehlendem Geld auf der Welt, sondern von falscher Verteilung. Das politische System eines Staates ist oft nicht darauf ausgelegt, dieses durch Krankenversicherung, Arbeitslosengeld oder Rente auch den Armen oder kranken Menschen zu geben. Es fehlt nicht das Geld, sondern die Menschen, die sich dafür einsetzen, dass dies geändert wird. Mit einem Freiwilligendienst kann man das Leben der kranken Menschen nicht retten, aber man kann versuchen, ihr restliches Leben erträglicher zu machen, ihren Angehörigen zu helfen und noch nicht Infizierten Möglichkeiten aufzuzeigen, sich nicht zu infizieren. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir hierbei helfen und mich bzw. das ELM mit einer Spende oder durch eigenes Engagement unterstützen. In einem Sondergottesdienst am 13. Juli 2014 um 1045 Uhr in Diedersen werde ich Ihnen die Arbeit nochmal vorstellen. Mit freundlichen Grüßen

Josephin Rieke Hensel

Nacht vor Augen - Leben in Finsternis Ich kann nichts mehr sehen ! Ein unheilvoller Ausruf meines Vaters. Er erleidet einen Schlaganfall und verliert sein Augenlicht. Vorübergehend. Gott sei Dank.

zum Verschwinden gebracht. Für einen Blinden dauert die Finsternis an, und die Sonne geht nur für die Sehenden auf.

Das taubblinde Heimkind bekommt regelmäßig Besuch einer Nachbarin aus dem Heimatort. Ihre dem Jungen vertraute Nähe bringt die Erinnerung seiner Kindheit zurück. Die Eltern haben sich von ihrem Sohn losgesagt. Diese Heimbesucherin begegnet mir auf einer Bahnfahrt.

Jesus sagt zu dem Blinden von Jericho: Sei sehend! Dein Glaube hat dir geholfen.

Herr Professor, ich sehe Sie nicht! Die Seniorin liegt im Krankenhaus. Über Nacht bleibt Dunkelheit vor ihren Augen. Sie erhält die furchtbare Diagnose, ihre Sehnerven sind unheilbar zerstört. Ab sofort braucht die erblindete Frau die Unterstützung ihrer Mitmenschen, für Körper und Seele. Lebenslang. Der französische Philosoph und Erzähler Denis Diderot (1713-1784) schildert im Brief über die Blinden zum Gebrauch für die Sehenden: Auf seinem Sterbebett fragt der ungläubige Philosoph den Vikar: Sehen Sie mich genau an, Herr Holmes, ich habe keine Augen. Was haben wir Gott angetan, Sie und ich? Der eine, dass er dieses Organ erhielt, der andere, dass es ihm genommen wurde? Ja, diese Feststellung kann schon das Gottvertrauen eines Menschen erschüttern. Auch Diderot gibt zu: gewöhnlich verbreiten sich während der Nacht die Dünste, die mir das Dasein Gottes verschleiern. Der Sonnenaufgang hat sie noch immer

Und der im Glauben Sehende hörte das Evangelium. Bekannterweise die Mitteilung der Liebe Gottes an die Welt. In einem Zeitungsartikel von Othmar Keel über einige verschiedene Modelle, die das Göttliche vorstellbar machen, definiert er Pantheismus (wir erinnern uns: die Weltanschauung, in der Gott und die Welt eins sind) unter anderem auch mit der letzten Strophe von Heinrich Heines Gedicht von 1844:

Der heilige Gott, der ist im Licht wie in den Finsternissen und Gott ist alles, was da ist, er ist in unseren Küssen. Nein, nicht gleich mit unseren Küssen, doch im übertragenen Sinne vielleicht mit unserer christlichen Nächstenliebe können wir einem erblindeten Menschen helfen und ihm das Leben in der Finsternis erleichtern, mit einem aufrichtigen Händedruck und einer Umarmung. Eure

Gudrun Kreibaum 22

Baumaßnahmen an unseren Kirchen Baumaßnahmen an der Kirche in Bremke Die Voruntersuchungen hinsichtlich der Balken in der Kapellendecke der Kirche in Bremke erfolgten schon seit einigen Jahren, ebenso die Beantragung von Baumitteln für die substanzerhaltenden Maßnahmen der Balken und Decke. Hier war eine Renovierung der Decke und Wände vorgesehen. Aber wie mehrfach schon berichtet, wurden die Maßnahmen für die Kirche vom Kirchenamt immer wieder verschoben, da zum einen andere Projekte dringlicher waren und zum anderen nicht genügend Baumittel zur Verfügung standen. So erhielten wir bisher keine Genehmigung für die Maßnahmen. Daher wurden auch die hierfür gespendeten Mittel (freiwilliges Kirchgeld, Kollekten usw.) bisher auf ein Rücklagenkonto gebucht. Diese Rücklagen betragen zur Zeit ca. 5.000€. Bei der Baumittelverteilung des Kirchenkreises für das Jahr 2014 sind nun (man kann sagen „endlich“) die Maßnahmen aufgrund unseres Antrages bewilligt worden. Hierbei wird für die Gesamtmaßnahme ein Zuschuss von 35.000€ gewährt. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme betragen rund 42.000€. Was soll nun gemacht werden: »» Sanierung der Kapellendecke und Dachstuhl »» Anstrich der Decke und Wände »» Rückbau des Schornsteins »» Erneuerung der Dachentwässerung »» Erneuerung der Elektrik im Empore und an der Orgel 23

Als Eigenleistung ist vorgesehen: Schutzmaßnahmen für die Kanzel und Emporenbrüstung sowie das Ausräumen der Bänke. 40.000€ sind für die Finanzierung sichergestellt; aus Rücklagen 5.000€ und Zuschuss vom Kirchenkreis 35.000€. Somit werden noch 2.000€ benötigt. Hierfür bitten wir weiter um Spenden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns hier mit einer Spende helfen, um die Restkosten zu tragen. Ihre Spende können Sie einzahlen auf das Konto der Kirchengemeinde am Ith: bei Sparkasse Weserbergland IBAN: DE29 2545 0110 0008 6081 84 BIC: NOLADE21SWB Betreff: Kirche Bremke Auf Wunsch wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Für die vorgesehenen Reparaturanstriche der Kapellenfenster und Kirchentüren wird vom Kirchenkreis grundsätzlich kein Zuschuss gewährt, da es sich hier um laufende Instandsetzungskosten handelt. Eigenmittel hierfür stehen ebenfalls nicht zur Verfügung, so dass diese Maßnahme zur Zeit nicht durchgeführt werden kann.

Ihr Günter Unger

Baumaßnahmen an der Kirche in Bisperode Die Instandsetzung und der Anstrich der Kirchenfenster ist dringend geboten. Bei diesen Maßnahmen wird vom Kirchenamt die Notwendigkeit gesehen. Vor dem Hintergrund der begrenzten Zuweisungsmittel des Kirchenkreises werden diese kostenintensiven Vorhaben aber mangels absoluter Dringlichkeit vorerst zurückgestellt. Die Kosten dieser Maßnahme betragen 18.800€. Das Kirchenamt hat einen Zuschuss von 17.500€ in Aussicht gestellt,

wobei aus eigenen Mitteln 1.300€ zu finanzieren wären. Für die Restaurierung der Kirchentüren werden vom Kirchenkreis keine Mittel zur Verfügung gestellt. Diese Maßnahme müsste aus eigenen Mitteln finanziert werden.

Ihr Günter Unger

Gasthaus Zur Alten Tränke Behrensen Gemütliches Gasthaus der Familie Walter Richter mit rustikalem Kaminzimmer, überdachtem Biergarten und Fremdenzimmer Spezialitäten: Schnitzel, Steaks, Wildgerichte (auch außer Haus) Öffnungszeiten: Donnerstag - Sonntag ab 18.00 Uhr Mittagstisch an Sonn- u. Feiertagen von 12.00 - 14.00 Uhr

31863 Coppenbrügge/Behrensen, Behrenser Straße 20, Telefon 0 51 59 / 463

Rundholzhandel Rundholztransport www.helmecke-holz.de Computer und mehr ...

p o h s ture Reder ann &

OHG

Teichm

Ihr Servicepartner vor Ort für Computer und Internet.

Wir führen auch Reparaturen von Fremdgeräten durch. Wir erstellen individuelle Angebote.

31863 Coppenbrügge  Bisperode  Lange Straße 12 Telefon (05159) 9707  Telefax (05159) 9709 www.futureshop.de  info@futureshop.de

Über 1 x Kaffee und Kuchen

nach telefonischer Voranmeldung

Gutschein

jkerjhtththththgf

Bodenwerder Lauenstein Große Straße 19 Im Flecken 38

Hameln Zentralstraße 33

Kurz notiert Familientage in den Sommerferien Auch in diesem Jahr laden wir herzlich ein zu einem fröhlichen Familienwochenende in den Sommerferien, und zwar am 30. und 31. August. An dem Samstag treffen wir uns von 1100 bis 1700 Uhr im Gemeindehaus Bisperode zum gemeinsamen Singen, Spielen, Basteln, Kochen und um biblische Geschichten zu erleben. Für den Sonntag planen wir einen Ausflug mit Draisine-Fahrt in Bodenwerder mit gemeinsamem Picknick und einem bunten Mitmach-Gottesdienst. Die Kosten für den Samstag betragen pro Person 3 Euro, und am Sonntag kommen die anteiligen Kosten für die Draisine-Fahrt dazu. Mit dabei sein wird auch die neue Mitarbeiterin im Kinder- und Jugendbereich unserer Region Ith, Melanie Voß – darüber freuen wir uns sehr! Für die konkrete Planung und die notwendigen Einkäufe bitten wir um Anmeldung bis zum 30. Juli bei Martina Frost (Tel. 05159-962277 bzw. peter.frost@gmx.de) oder bei Christiane Rau (Tel. 05159-969301). Wir freuen uns auf Familien aus der ganzen Region Ith und grüßen herzlich, Eure Christiane Rau und Martina Frost

Anmeldung zur Silbernen Konfirmation In diesem Jahr feiern wir die Silberne Konfirmation am 14. September um 1000 Uhr in Bisperode. Es ist das Jubiläum derjenigen, die in den Jahren 1988 und 1989 konfirmiert wurden. Die Adressensuche ist teilweise schwierig, da sich in den 25 Jahren manchmal die Nachnamen geändert haben, oder weil die damaligen Konfirmanden weggezogen sind. Wenn Sie zu diesem Personenkreis gehören oder von jemandem wissen, den wir mit einladen könnten, so sagen Sie uns das bitte im Kirchenbüro. Eingeladen sind auch diejenigen, die ihre Konfirmation vor 25 oder 26 Jahren an einem anderen Ort gefeiert haben, zu dem sie heute keinen Kontakt mehr haben. Wir freuen uns über viele Teilnehmer. Ihr Pastor Peter Frost

Redaktionsschluss Der Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief für die Monate Oktober bis November ist am 25.08.2014.

Dankeschön der Konfirmanden

hinten von links nach rechts: Sasha Rudolph, Jule Richter, Yannek Torneden, Cedric Fleischer, Tom Schlotter, Alina Reisch mitte von links nach rechts: Anna Rau, Greta Jarck, Lea Pietruszak, Jill Meyer, Alexandra Brod, Michelle Arnold vorne von links nach rechts: Sonja Munzel, Eileen Heise, Sophie Niebisch, Jana Heise, Pastorin Martina Frost Fotograf: Jens Bremeyer aus Bodenwerder

Am 4. Mai wurden wir, die Konfirmanden aus Bisperode, Bremke und Diedersen, in der Peter- und- Paul- Kirche konfirmiert. Wir möchten uns recht herzlich für Ihre zahlreichen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten, auch im Namen unserer Eltern, bedanken! Ein großes Dankeschön gilt auch für unsere Pastorin Martina Frost und unsere Teamer, die uns auf der Konfirmandenfreizeit zur Seite standen, und auch allen, die die Gottesdienste anlässlich unserer Konfirmation so festlich mitgestaltet haben. Ihre

Konfirmandinnen und Konfirmanden 2014

Informationen vom evfa Coppenbrügge Einzelveranstaltungen:

Donnerstag, 12. Juni, 10 bis 12 Uhr, Beratung für Frauen, die nach Erziehungszeiten/Elternzeit wieder in den Beruf einsteigen wollen. Mit Helga Kappmeyer, der Beauftragten für Gleichstellungsarbeit bei der Agentur für Arbeit Hameln, „Gute Stube“ Aktionen für Kindergartenfamilien in Zusammenarbeit mit der Elternvertretung: Samstag, 14. Juni (auf dem Außengelände Kindergarten Niederstraße), Samstag, 5. Juli (auf dem Außengelände Kindergarten Schlossstraße), Samstag, 2. August (mit kurzer (!) Ithwanderung und Picknick), jeweils ab 9.30 Uhr. Anmeldungen im evfa oder über die Aushänge in den Kindergärten. Mittwoch, 18. Juni, 14.30 Uhr, Theater für Kindergartenkinder, „Der Wassermann und seine Freunde“, ein integratives Theaterstück vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Hameln, Eintritt: frei Ferienpassaktionen im evfa:

Dienstag, 5. August, 10 bis 12.30 Uhr, „Kreatives aus Filz, Wolle und Stoff“ Donnerstag, 7. August, 10 bis 12.30 Uhr, „Wir erkunden die Kirche“ Freitag, 8. August, 10 bis 13 Uhr, „Kalte Sommerküche“ Jeweils für Kinder ab 6 Jahre. Kostenbeitrag: 1 Euro. Anmeldung über den Ferienpass der Jugendpflege!! Die Woche im evfa: Montag, wöchentlich: 15 bis 17 Uhr, Spiele-Treff in der Guten Stube. An jedem 1. Montag im Monat: 15.30 bis 17.30 Uhr (Termine: 2. Juni, 7. Juli), Ausleihe aus der Fleckenbücherei. Ein kostenfreies Angebot des Flecken Coppenbrügge! An jedem 2. und 4. Montag im Monat ist von 14 bis 16 Uhr Sprechzeit vom Pflegestützpunkt des Landkreises Hameln-Pyrmont im evfa. Hier gibt es unabhängige Beratung über alle Fragen rund um die Pflege, wie Pflegestufen, Seniorenheime oder Hilfen im Alltag. Anmeldung ist nicht nötig. Kontakt: Karoline Adamski, Telefon 05151/903 3333, E-Mail: karoline.adamski@hameln-pyrmont.de An jedem letzten Montag im Monat, 18.30 Uhr, Männergesprächskreis mit Pastor Thomas Koch Dienstag, wöchentlich, 9 bis 11 Uhr, „Purzeltreff“ für Kinder vor dem Kindergartenalter in Begleitung eines Elternteils; Leitung und Ansprechpartnerin: Anja Maßmann, Telefon 05156/1728. 29

Mittwoch, wöchentlich: 10.30 Uhr, die „Gute Stube“ öffnet zum MiMi (MittwochMittag), um 12 Uhr gemeinsamer Mittagstisch. Gäste, die mitessen, melden sich bis jeweils Montagnachmittag im evfa an. Richtpreis für eine Mahlzeit: 2 Euro, Spenden sind willkommen. An jedem 4. Donnerstag im Monat (19. Juni, 17. Juli, 14. August), 15 bis 18 Uhr, Skat und Doppelkopf in der Guten Stube Freitag, wöchentlich: 15 bis 17 Uhr, offenes Kreativ- und Nähcafé – ein selbstorganisiertes Angebot. Bringen Sie einfach ihre eigenen kreativen Ideen mit. Zur Verfügung stehen Nähmaschinen. Freitag, wöchentlich, 17 bis 18 Uhr, Probe Kindermusical, im Saal Selbsthilfegruppe „Junge Witwen“, Termine: Samstag, 14 Juni, 12. Juli), jeweils 15 bis 17 Uhr, mehr Infos bei Gudrun Kleiszmantat, Telefon 780463. „Internet-Café“ für alle Interessierten – Termine: 14. Juni, 28. Juni, weitere Termine ab Juli werden im Schaukasten und auf www.familienzentrum-coppenbruegge.de veröffentlicht. Anmeldungen für Kurse (wenn nicht anders angegeben) bei Sabine Freitag, Telefon 05156/785 69 26 (bitte auch auf den Anrufbeantworter sprechen!) oder E-Mail an evfacoppenbruegge@web.de Aktuelle Termine auch unter www.familienzentrum-coppenbruegge.de Das evfa finden Sie im Gemeindehaus der St. Nicolaigemeinde Coppenbrügge, Niederstraße 11 a.

Freud und Leid Getauft wurden: Lenny Schunke, aus Bisperode am 2. März 2014

Till Jasper Schröer, aus Behrensen am 19. April 2014 in Bisperode Wach auf, meine Seele, wach auf, Psalter und Harfe, ich will das Morgenrot wecken! Psalm 57

Goldene Hochzeit feierten: Wilfried und Edith Seumenicht-Spohr am 26. April 2014 in Diedersen

Wilhelm und Sigrid Leweke am 19. April 2014 in Harderode

Dennoch bleibe ich stets an dir: denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. Psalm 73

Verstorben sind: Hartmut Jahns am 21. - 23. Februar 2014 - 52 Jahre aus Diedersen Herta Deuse geb. Kaiser am 1. März 2014 - 85 Jahre aus Bisperode Werner Rehberg am 5. März 2014 - 65 Jahre aus Harderode Irmgard Loges geb. Loges am 6. März 2014 - 91 Jahre aus Bremke 31

Paul Schrade am 20. März 2014 - 89 Jahre aus Harderode Marie Legler geb. Sonnemann am 28. März 2014 - 94 Jahre aus Bad Münder, früher Diedersen Erika Wolf geb. Mühl am 5. April 2014 - 88 Jahre aus Hameln, früher Bisperode Anneliese Vehlies geb. Hothan am 10. April 2014 - 92 Jahre aus Bisperode

Kirchenbüro: Pfarrsekretärin: Silke Hübner-Schellberg, Tel.: 05159 - 456 / Fax: 05159 - 962255 E-Mail: info@kirchengemeinde-am-ith.de Geöffnet: dienstags 830 bis 1200 Uhr donnerstags 1500 bis 1700 Uhr Pastorenehepaar: Martina und Peter Frost, Telefon: 05159 - 962277 E-Mail: peter.frost@gmx.de Bau- und Finanzwesen: Günter Unger, Telefon: 05159 - 565 E-Mail: g.unger@gmx.net

DIAKONIE

Sozialarbeiter im Kirchenkreis: Frau Gisela Sowa, Elze, Telefon: 05068 - 5568, E-Mail: dw.elze@evlka.de Sprechstunde für allg. Sozialberatung, Kuren- und Schwangerenberatung: Sprechstunden (Elze, Kirchplatz 2): montags und donnerstags 900 bis 1200 Uhr Sprechstunden (Coppenbrügge Pfarrbüro St. Nicolai, Niederstraße 11): montags 1400 bis 1500 Uhr u.n.V. Sorgentelefon Hameln-Pyrmont e.V. Telefon (gebührenfrei): 0800 - 1110444 täglich von 1600 bis 2200 Uhr Hospizverein im Ev.-luth. Kirchenkreisverband Hildesheim e.V. Telefon: 05121-9187462 oder Mobil: 0162 - 6989154

Lotz

Im pressum

Im Auftrag des Kirchenvorstandes der ev.-luth. Kirchengemeinde am Ith. Auflage: 1.300 Stück, Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen. Anzeigen: Günter Unger, Telefon: 05159 - 565 Redaktion: Rückmeldungen, Kritik oder Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an die Kirchengemeinde am Ith oder schrei ben Sie an: redaktion@kirchengemeinde-am-ith.de Gestaltung: Michael Smolla michael@smolla-und-gut.de Onlineausgaben: www.issuu.com/kirchgemeinde-am-ith

Der letzte Liebesdienst ist die Gestaltung des Abschieds – so wie es sich der geliebte Mensch gewünscht hätte. Wir unterstützen Sie dabei.

Erd-, Feuer- und Seebestattungen, Baumbestattungen im Ruhwald, Überführungen im In- und Ausland, Erledigung sämtlicher Formalitäten, eigener Abschiedsraum sowie Trauerdruck

37619 Bodenwerder • Im Hagen 2 • Tel. 0

55 33 / 35 45

E-Mail: schomburg.bestattungen@t-online.de Homepage: www.Schomburg-Bestattungen.de 211128061

AUGUSTEHEINE

Bestattungswesen GmbH

Seit mehr als 60 Jahren betreuen wir Sie umfassend und sind in schweren Stunden für Sie da

Beratung Bestattungsvorsorge Betreuung Gern engagieren wir uns auch in Ihrer Gemeinde. So haben wir einen Teil der Kosten für das „Drei Könige“-Fensterbild in der Peter-und-Paul-Kirche in Bisperode übernommen. Gestaltet und gefertigt wurde das Fensterbild von Werner Kothe.

Zertiﬁziert nach ISO 9001:2008

HAMELN • OSTERTORWALL 24 TELEFON 05151 - 95110 • www.heine-bestattungen.de