in der letzten Ausgabe unseres „Echos“ durfte ich Ihnen von der großen Freude und den besonderen Fügungen bei der großen Romwallfahrt von KIRCHE IN NOT und der Wahl von Papst Leo XIV. berichten. Damals war nicht absehbar, dass ich dem Heiligen Vater schon einige Tage später beim Jubiläum der Familien persönlich begegnen würde – einem Anlass, zu dem KIRCHE IN NOT 10 000 Kinderbibeln in verschiedenen Sprachen beitragen konnte.
In seiner ruhigen, geduldigen Art schritt Papst Leo XIV. bei der Mittwochsaudienz am 28. Mai die Reihe jener Menschen entlang, die an diesem Tag zugelassen waren, ihn beim sogenannten „Baciamano“ persönlich zu grüßen. Es war eine kurze, aber tief bewegende Begegnung. Der Heilige Vater war ganz gegenwärtig, ganz zugewandt, als wäre ich in diesem Moment allein mit ihm. Er hörte aufmerksam zu, als ich ihm von der Arbeit von KIRCHE IN NOT berichtete, ihm die neue Ausgabe unserer Kinderbibel vorstellte und ihn bat, er möge uns ein Vorwort für dieses Geschenk an Kinder in aller Welt gewähren.
Darüber hinaus konnte ich ihm auch unsere neueste Veröffentlichung vorstellen: „YOUCAT – Liebe für immer“. Diese besondere katechetische Handreichung zur Ehevorbereitung, für Eheleute und deren Begleitung ist in einem mehrjährigen internationalen und interkulturellen Prozess entwickelt und nun von der Kirche approbiert worden. In dieses Werk sind sehr viel Herzblut und Engagement eingeflossen. Es stellt den Glauben und die Lehre der Kirche für ein gelingendes Miteinander von Mann und Frau, von Ehe und Familie in einer zeitgemäßen Sprache vor und bietet in einer Zeit großer Unsicherheit und vielfältiger Herausforderungen eine notwendige und solide Orientierung nicht nur für junge Menschen.
Mit einem Lächeln und mit dem Hinweis auf sehr viele Anfragen bat der Heilige Vater, dem die Menschen in der Reihe vor und nach mir ebenfalls Wünsche und Anliegen überbrachten, um etwas Geduld. Was wir kaum zu hoffen wagten, wurde
„Beten
wir für Papst Leo, damit er in dieser herausfordernden Zeit als der gute Hirt vorangehen kann.“
zur freudigen Überraschung: Bereits neun Tage später hielten wir das von Papst Leo XIV. autorisierte Vorwort zur Neuauflage unserer Kinderbibel in den Händen.
Die persönliche Begegnung auf dem Petersplatz und das Verfolgen seiner bisherigen Predigten und Ansprachen lassen mich eine Bitte an Sie weitergeben, die
auch sein Vorgänger, Papst Franziskus, oft an die Gläubigen gerichtet hat: „Betet für mich!“
Lassen wir auch Papst Leo nicht ohne unsere beständige Unterstützung im Gebet, damit er – geführt vom Heiligen Geist und unter dem Schutz Mariens – in dieser herausfordernden Zeit als der gute Hirt vorangehen und der Christenheit sicher den Weg weisen kann.
Es grüßt Sie mit besten Segenswünschen und im Gebet verbunden
Ihr
P. Anton Lässer CP Kirchlicher Assistent
Wo CHRISTUS selbst der Arzt ist
Gemeinsam mit den Franziskanerinnen feiern, beten und wachsen: junge Mütter in Mexiko.
„Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken“, sagt der Herr im Evangelium. Aus Lateinamerika erreichen uns wunderbare Zeugnisse, wie die Gnade Gottes Seelen heilt.
Bei den Franziskanerinnen Unserer Lieben Frau von der Zuflucht in der Diözese Aguascalientes in Mexiko finden derzeit 25 junge Mütter mit ihren Babys ein liebevolles Zuhause.
„Zu uns kommen manchmal sogar 10-jährige Mädchen, die im achten Monat schwanger sind“, sagt Mutter Noemi, die Oberin, betroffen. Sie stammen aus prekären Verhältnissen, wurden körperlich und seelisch misshandelt und sexuell missbraucht. „Für die Mädchen ist es schwierig, Vertrauen zu fassen, sich zu öffnen und sich an ein geregeltes Leben zu gewöhnen. Manche können nicht einmal lesen und schreiben“, berichtet sie.
„Wenn sie herkommen, fühlen sie sich oft wie Abfall“, ergänzt ihre jüngere Mit-
schwester Lupita. „Aber ich sehe, wie sie sich entwickeln und wie die Gnade Gottes in ihnen wirkt. Wenn sie uns nach einiger Zeit verlassen, sind sie aufgeblüht. Sie fühlen sich von Gott geliebt.“
Die Erfahrung, wertvoll und geliebt zu sein, ist für die Mädchen etwas ganz Neues. Dadurch lernen sie auch, ihre Kinder zu lieben. Viele finden zum Glauben und wollen die Sakramente empfangen. Marisela (17) hat ihr Kind mit 14 Jahren zur Welt gebracht. Sie sagt: „Für mich hat sich so viel verändert. Ich glaube jetzt an Liebe und Vergebung und daran, dass Gott mich liebt.“
Die Schwestern sind rund um die Uhr für ihre Schützlinge da. Was aber noch fehlt, ist eine Kapelle, in der die jungen Frauen
Jesus zu jeder Zeit ganz nahe sein können und wo die heilige Messe gefeiert werden kann.
Wir haben 50.000 Euro versprochen, damit dieses „Krankenhaus für verletzte Seelen“ entstehen kann, in dem Christus selbst der Arzt ist.
Aus Ecuador, einem der am stärksten von Gewalt betroffenen Länder Lateinamerikas, erfahren wir von wunderbaren Bekehrungen unter ehemaligen Verbrechern.
In der Hafenstadt Guayaquil, die knapp drei Millionen Einwohner hat, ist die Gewaltrate besonders hoch. Vor allem junge Menschen zwischen 15 und 27 Jahren werden von kriminellen Gruppierungen rekrutiert.
Die Gefängnisseelsorger – Priester und Laien – besuchen Tag für Tag die zehn Gefängnisse auf dem Gebiet der gleichnamigen Erzdiözese, in denen mehr als 10 000 Häftlinge einsitzen. Dazu legen sie bis zu 120 Kilometer zurück. Derzeit werden all diese Fahrten in einem alten, klapprigen Privatfahrzeug sowie in Taxen oder Bussen durchgeführt, aber insbesondere die Busfahrten sind gefährlich: Schon sieben Mal wurden Gefängnisseelsorger dabei Opfer von Raubüberfällen.
Wir haben 22.500 Euro für ein Fahrzeug zugesagt. Wer hilft mit, diesen „Notarztwagen zur Rettung von Seelen“ zu ermöglichen?
Sie hat gelernt, zu lächeln: eine junge Mutter mit ihrem Kind. Ecuador: heilige Messe im Gefängnis.
Sie sind die ZUKUNFT der Kirche!
Im Sommer 2014 wurde die NiniveEbene im Irak durch den sogenannten „Islamischen Staat“ (IS) eingenommen und verwüstet. Nahezu alle Einwohner wurden vertrieben, manche ermordet. Das Christentum schien in dieser seit zweitausend Jahren christlichen Region ausgestorben zu sein. Aber heute leben und beten dort wieder junge Gläubige ...
Als Papst Franziskus im März 2021 den Irak besuchte, segnete er bei der heiligen Messe in Erbil eine restaurierte Marienstatue aus Karamles, die von den Terroristen enthauptet worden war. Sie wurde als Zeichen der Wiedergeburt der christlichen Präsenz wieder dorthin zurückgebracht. Denn viele Christen sind nach der Niederschlagung der IS-Truppen wieder in ihre Heimatorte
zurückgekehrt. KIRCHE IN NOT hat den Wiederaufbau der verwüsteten christlichen Orte in der Ninive-Ebene stark unterstützt – darunter auch den in Karamles.
Heute schauen die christlichen Familien mit vorsichtiger Zuversicht in die Zukunft. Dass wieder viele Kinder und Jugendliche in Karamles leben, schenkt Hoffnung.
Die wichtigste Anlaufstelle ist für sie die Kirche. 120 bis 130 Jugendliche nehmen an den Treffen und Veranstaltungen der „Don-Bosco-Jugend“ und der „Freunde Don Boscos“ teil. „Ziel ist es, die Spiritualität Don Boscos zu leben, das heißt in der Liebe Jesu, des Guten Hirten, und in der Freude des Evangeliums zu bleiben“, sagt Pfarrer Adday Babaca.
Unter der Leitung des Pfarrers sowie einiger Ordensfrauen und Mönche beten sie zusammen, lesen die Heilige Schrift, feiern
Einige der „Freunde Don Boscos“ in Karamles/Irak.
die heilige Messe, lernen das Leben der Heiligen kennen und besuchen bisweilen Klöster und heilige Stätten. Aber auch Spiel und Sport stehen auf dem Programm.
„Die Jugend ist die strahlende Zukunft der Kirche und der Fels des Glaubens, auf dem eine starke, unerschütterliche Kirche aufgebaut wird, die von den Kriegen dieser Welt nicht beeinträchtigt ist“, sagt der Pfarrer. Oft kehren auch die Familien der Jugendlichen zur Kirche zurück. „Sie sehen die Ermutigung in den Augen ihrer Kinder und die Hoffnung, die ihren Herzen geschenkt wird, und die Heilung ihrer Seelen, die sie erleben.“
Wir haben 5.300 Euro für diese wertvolle Initiative versprochen. Vielleicht werden sogar geistliche Berufungen daraus hervorgehen.
KIRCHE IN NOT unterstützt zudem jedes Jahr zahlreiche kirchliche Ferienfreizeiten insbesondere im Nahen Osten und in der Ukraine, aber auch in vielen anderen Ländern.
Kinder und Jugendliche können dabei ihren Glauben vertiefen, während sie eine fröhliche und erholsame Zeit unter Gleichaltrigen verleben. Wo dies erforderlich ist, erhalten die oft durch Krieg und Gewalt verstörten Kinder auch psychologische Unterstützung.
Möchten Sie Kindern und Jugendlichen durch Ihren Beitrag dabei helfen, in der Freundschaft zu Jesus und untereinander zu wachsen?
Ein Jugendlager im Libanon.
„Ferien mit Gott“ in der Ukraine.
Wegweiser zum wahren GLÜCK
Falsche Behauptungen über den katholischen Glauben sind weit verbreitet. Sogar viele Getaufte kennen ihren Glauben nur wenig. Besonders häufig begegnet man der Auffassung, die Kirche würde mit ihrer Moral die Freiheit des Menschen einschränken und ihn damit am Glücklichsein hindern. Gute Bücher für die Katechese helfen dabei, diese falschen Vorstellungen zu überwinden.
Der Jugendkatechismus YOUCAT ist seit fast 15 Jahren ein voller Erfolg, denn er erklärt den katholischen Glauben in einer Form, die für Jugendliche verständlich und ansprechend ist. Das Buch wurde mittlerweile in 60 Sprachen übersetzt und
Der YOUCAT in der Zentralafrikanischen Republik.
Verteilung der Kinderbibel beim Jubiläum der Familien.
kommt überall auf der Welt zum Einsatz, wo junge Menschen Gott näherkommen wollen und Antworten auf ihre Fragen suchen.
Erste Empfänger der neuen Kinderbibel vor der Lateranbasilika in Rom.
Da aber insbesondere die Ehe und Familie große Herausforderungen sind und viele Jugendliche keine positiven Vorbilder für gelungene Beziehungen haben, ist ein neues Buch für die Ehevorbereitung entstanden: „YOUCAT – Liebe für immer“. Noch kurz vor seinem Tod hatte Papst Franziskus das Vorwort dazu geschrieben. Darin legte er den jungen Menschen ans Herz: „Glaubt an die Liebe, glaubt an Gott und glaubt daran, dass Ihr das Abenteuer einer lebenslangen Liebe bestehen könnt. Liebe will endgültig sein.“
Wie auf Seite 1 berichtet, zeigte unser Kirchlicher Assistent, Pater Anton Lässer, Papst Leo XIV. kürzlich eine erste Vorschau dieses Buches. Der Heilige Vater war darüber erfreut. In seiner Predigt zum Jubiläum der Familien im Heiligen Jahr sprach er von der Ehe als „Maßstab für die wahre Liebe zwischen Mann und Frau: einer Liebe, die ungeteilt, treu und fruchtbar ist“. Außerdem wies der Papst auf das Beispiel gemeinsam selig- und heiliggesprochener Ehepaare hin und betonte, der Ehebund überwinde mit seiner „einigenden und versöhnenden Kraft jene Mächte, die Beziehungen und Gesellschaften zersetzen“.
Die Saat des Glaubens muss aber schon in die Herzen der Kleinsten gelegt wer-
Kinder in Mosambik freuen sich über den Kinder-YOUCAT.
den. Die Kinderbibel, die KIRCHE IN NOT seit 46 Jahren herausgibt, wurde bereits in 194 Sprachen übersetzt und mehr als 51 Millionen Mal gedruckt. Nun wurde das Layout modernisiert und durch Impulse für die Katechese ergänzt, wobei die beliebten Originalillustrationen erhalten geblieben sind. Die ersten 10 000 Exemplare verteilte KIRCHE IN NOT am 31. Mai in Rom im Rahmen des Jubiläums der Familien.
KIRCHE IN NOT verteilt jedes Jahr weltweit mehrere hunderttausend Bücher für die Katechese. Sie können uns mit Ihrer Spende dabei helfen, damit Gott zu den Herzen von Kindern und Jugendlichen sprechen kann. Sie können aber auch selbst diese Bücher erwerben und in Ihrem Umfeld verteilen, um junge Menschen für das Evangelium zu gewinnen.
„Ich
möchte nur geheilt werden,
um PRIESTER zu
werden“
Schon als kleiner Junge hatte Jean-Thierry Ebogo (1982–2006) aus Bamenda in Kamerun einen großen Wunsch: Er wollte Priester werden, um „wie Jesus zu sein“. Seine Priesterweihe erlebte er nicht, denn er starb bereits mit 23 Jahren. Durch sein Beispiel finden jedoch viele andere junge Männer zum Priestertum. Noch kurz vor seinem Tod hatte er versprochen, Afrika einen „Regen von Priesterberufungen“ zu schenken.
Bereits mit 13 Jahren schrieb JeanThierry Gedichte, in denen er seine zarte und tiefe Liebe zu Christus zum Ausdruck brachte, dem er sich ganz schenken wollte. Mit 21 Jahren trat er in das Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Nkoabang ein. Bald wurde in seinem rechten Bein jedoch ein bösartiger Tumor gefunden, und sein Bein musste amputiert werden. Seine starken Schmerzen opferte er für Ordens- und Priesterberufungen auf.
2005 wurde er zur Behandlung nach Italien gebracht, aber er hatte schon Metastasen. Im Krankenhaus rief die Ärztin aus:
„Wen habt ihr mir da gebracht? Das ist ja ein Heiliger!“, denn sie konnte es nicht glauben, dass jemand, der so litt, sich nicht beklagte. Seine einzige Sorge war, ob er noch zum Priester geweiht werden würde. „Ich möchte nur geheilt werden, um Priester zu werden“, sagte er.
Mit einer Sondererlaubnis legte er am 8. Dezember 2005, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, in seinem Krankenzimmer die Ewigen Gelübde ab. Seine Priesterweihe erlebte er nicht mehr, denn er starb nur einen Monat später am 5. Januar 2006. Die Aufenthaltserlaubnis seiner Mutter für Italien lief vorher ab, sodass sie nicht bis zum Ende bei ihm bleiben konnte. Als sie sich am 26. Dezember von ihm verabschiedete, wussten beide, dass sie sich in dieser Welt nicht wiedersehen würden. Jean-Thierry sagte zu ihr: „Gottes Wille geschehe! Mama, erinnere dich daran, wie du mich IHM darbrachtest, als ich gerade geboren war. Wenn man einen Freund besucht und ihm ein Zicklein mitbringt, fragt man ihn später nicht, was er damit gemacht hat. Er kann es aufgezogen haben, er kann es gegessen haben. Nun bin ich das Zicklein Gottes, und wir dürfen Gott nicht fragen, was Er
Jean-Thierry unterschreibt im Krankenhaus seine Ordensgelübde.
mit dem Zicklein getan hat, das du ihm geschenkt hast, als ich gerade geboren worden war.“
Als er starb, waren seine letzten Worte: „Wie schön ist Jesus.“ Tausende nahmen an seiner Beerdigung teil, unzählige Menschen fühlen sich bis heute durch ihn angesprochen, vielen hat er geholfen. Sein Grab wird von vielen besucht. Sein Seligsprechungsprozess läuft.
Mit siebzehn Jahren hatte Jean-Thierry in einem seiner Gedichte geschrieben: „Ich bin der Freude gewiss. Ich werde leben.“
Obwohl der Junge aus Kamerun kein Priester wurde, ist sein strahlendes Lebenszeugnis zu einem Geschenk an die Kirche und zu einer Quelle neuer Berufungen geworden.
Jean-Thierry und seine Mutter kurz vor seinem Tod.
Einige der mehr als 5300 Seminaristen in Afrika, die Sie unterstützen!
Junge Karmeliten an Jean-Thierrys Grab in Kamerun.
Schneller und sicherer ans Ziel
Die Diözese Pankshin liegt im Mittleren Gürtel Nigerias in einem bergigen Gebiet. Die meisten Wege sind insbesondere in der Regenzeit nur schwer passierbar.
Jeder Pfarre gehören im Durchschnitt mehr als 160 Dörfer an. Die Priester müssen also weite Strecken zurücklegen, um die Gläubigen zu betreuen. Auf den einsamen Straßen ist es aber gefährlich, besonders wenn man nur auf einem Moped unterwegs ist, denn immer mehr Priester in Nigeria werden entführt oder überfallen.
Bischof Michael Gobal Gokum hatte uns daher um Hilfe für die Anschaffung von fünf robusten Gebrauchtwagen für fünf Pfarren gebeten. 45.600 Euro sind dank Ihrer Hilfe zusammengekommen. Nun schreibt er uns: „Die Priester haben bereits ihre Autos abgeholt und sind zuversichtlich, dass die Evangelisierungsarbeit dadurch erheblich verbessert wird. In ihrem Namen danke ich Ihnen. Möge Maria, die Mutter und der Stern der Evangelisierung, alle unsere großzügigen Spender belohnen! Vielen Dank und Gottes Segen.“
Not, Liebe und Dankbarkeit – Eure Briefe
Lebensverändernde Arbeit
Ich bewundere all das, was Sie für die weltweite, verfolgte Kirche tun, zutiefst. Die vielen internationalen Projekte zu koordinieren, damit Christen die notwendige Hilfe erhalten, ist gerade jetzt in dieser Zeit so wichtig! Wir hatten einen Redner von KIRCHE IN NOT in unserer Kirche, der auf starke, berührende Weise über Ihre Hilfe für die verfolgten Christen in Nigeria berichtet hat. Sie tun unglaubliche und lebensverändernde Arbeit! Möge Gott Sie für all das, was Sie für unsere verfolgten Brüder und Schwestern im Herrn tun, reichlich segnen!
Eine Wohltäterin aus Großbritannien
Bewegt vom Leiden und vom Mut
Einer meiner großen Wünsche ist es, KIRCHE IN NOT für immer unterstützen zu können! Wann immer ich Post von Ihnen erhalte, bin ich bewegt von den Leidens-
IMPRESSUM:
geschichten so vieler Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt, aber gleichzeitig bin ich auch bewegt von dem Mut so vieler anderer, die ihr Leben geben, um ihnen zu helfen. Selbst mit kleinen Beiträgen werde ich, so Gott will, nie aufhören, ihnen zur Seite zu stehen, und ich bin fest davon überzeugt, dass er es mir erlauben wird!
Ein Wohltäter aus Brasilien
Das Wenige teilen
Meine lieben Freunde dieses so großen und dringend benötigten Werkes, in der Welt ist es ungerecht verteilt: So viele bitten um Hilfe, und so viele verschwenden im Überfluss. Ich bin arm, würde gerne mehr helfen, kann es aber nicht. Ich habe eine kleine Rente, aber mit diesem Brief schicke ich einen Scheck über 30 Euro, um in der Not zu helfen. Mehr kann ich nicht geben. Vielen Dank für Ihre Arbeit.
Eine Wohltäterin aus Portugal
Echo der Liebe – Österreichische Post AG / Sponsoring Post Nr. 14Z039975 N Herausgeber: Kirche in Not – Als internationales katholisches Hilfswerk informieren wir über laufende und zukünftige Projekte.
diesmal ist meine Kolumne ein Loblied auf die Jugend, da im August junge Katholiken aus aller Welt in Rom mit Papst Leo XIV. im Rahmen des Jubiläums der Hoffnung ihren Glauben feiern werden. Der Papst nannte sie „einen Vulkan voller Leben, Energie, Gefühle und Ideen“.
Insbesondere in der Pandemie sahen wir, wie in vielen Ländern, in denen unsere Wohltäter leben, junge Leute zum Beispiel für isolierte ältere Menschen einkauften oder ihnen auf Distanz ein offenes Ohr schenkten. In unseren Projektländern sind sie häufig aktiv als Katecheten und Jugendleiter, und das trotz der Schwierigkeiten und antichristlicher Verfolgung und Diskriminierung. Sie sind dabei nicht allein; unzählige Priester und Ordensleute ermutigen sie und helfen ihnen, durch den Glauben Hoffnung in die Zukunft zu haben.
Gott sei Dank ist da eine ganze Generation junger Menschen, die Gott sucht und anderen hilft, Ihn zu finden. Wir treffen sie auf unseren Reisen durch die Kontinente. Doch es gibt sie auch in den traditionell christlichen Ländern Europas. Von den 10 384 Erwachsenen, die in diesem Jahr an Ostern in Frankreich getauft wurden, waren 36 % 18 bis 25 Jahre alt. Für uns und unsere Kirche ist dies ein Vorbild und eine Quelle der Hoffnung!
Wir sollten die jungen Christen in unserem Umfeld ermutigen, und – noch wichtiger – für sie beten.
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