Eiszeit 02/2014

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Ausgabe 02/2014 | 22.01.2014

We‘re a happy family! Die Geschwisterpärchen der Kick on Ice Liga

Eiszeit undercover: Mysteriöse Vorkomnisse am 3. Spieltag

Alle Ergebnisse, alle Termine


EISZEIT 02/2014

2

Tabelle - Kick On Ice Saison 2013/2014 Platz Verein

Spiele

S

U

N

Tor-­‐ Fairness-­‐ differenz punkte

Tore

Spiel-­‐ punkte

Gesamt-­‐ punkte

1

KD Seepferdchen

8

7

0

1

17 :

1

+16

8

21

29

2

Glücksbärchen

8

5

2

1

21 :

4

+17

8

17

25

3

Moabiter Eisbrecher

7

5

1

1

20 :

2

+18

6

16

22

4

Ice Rider

7

4

1

2

11 :

6

+5

7

13

20

5

Flying Pucks

7

4

0

3

9

:

9

0

7

12

19

6

Bad Hornets

8

2

0

6

5

: 18

-­‐13

8

6

14

7

Berlin Bruins

7

1

0

6

1

: 20

-­‐19

7

3

10

8

Berlin Flames

8

0

0

8

2

: 26

-­‐24

8

0

8

Ergebnisse 3. Spieltag, 18.01.2014

Vorschau 4. Spieltag, 15.02.2014

#

Uhrzeit

Mannschaft 1

Mannschaft 2

Ergebnis

Fairness-­‐ punkte

#

Uhrzeit

Mannschaft 1

Mannschaft 2

1.

21:50

Berlin Flames

Flying Pucks

1:3

1:1

1.

21:50

Flying Pucks

Ice Rider

2.

22:05

Bad Hornets

Berlin Bruins

3:0

1:1

2.

22:05

Berlin Bruins

Moabiter Eisbrecher

3.

22:20

Glücksbärchen

Moabiter Eisbrecher

1:1

1:0

3.

22:20

KD Seepferdchen

Berlin Flames

4.

22:35

KD Seepferdchen

Ice Rider

2:0

1:1

4.

22:35

Glücksbärchen

Ice Rider

5.

22:50

Bad Hornets

Berlin Flames

2:1

1:1

5.

22:50

Bad Hornets

Moabiter Eisbrecher

6.

23:05

Glücksbärchen

Flying Pucks

1:3

1:1

6.

23:05

Flying Pucks

Berlin Bruins

1:1

7.

23:20

Berlin Flames

Ice Rider

7.

23:20

KD Seepferdchen

Berlin Bruins

3:0

8.

23:35

Ice Rider

Moabiter Eisbrecher

0:4

1:1

8.

23:35

KD Seepferdchen

Moabiter Eisbrecher

9.

23:50

Berlin Flames

Glücksbärchen

0:4

1:1

9.

23:50

Glücksbärchen

Berlin Bruins

10.

00:05

Bad Hornets

KD Seepferdchen

0:4

1:1

10.

00:05

Bad Hornets

Flying Pucks

Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine FEBRUAR 07.02. Girls Only Training 20:00h-21:15h, Alte Eisbahn Lankwitz, Leonorenstr. 37, 12247 Berlin

MÄRZ 01.03. Eisnacht 5. Spieltag der Kick on Ice-Meisterschaft 21:45h, Paul-Heyse-Straße 25, 10407 Berlin

15.02. Eisnacht 4. Spieltag der Kick on Ice-Meisterschaft Diesmal kommt ein Filmteam zu Besuch, das einen Bericht für Sport 1 dreht. 21:45h, Paul-Heyse-Straße 25, 10407 Berlin

29.03. Eisnacht Finale! 6. Spieltag der Kick on Ice-Meisterschaft 21:45h, Paul-Heyse-Straße 25, 10407 Berlin

21.02. Auswahlspiel gegen „Ice Business“ 21:15h, Alte Eisbahn Lankwitz, Leonorenstr. 37, 12247 Berlin

Reguläre Termine: Freitags, 20:00h-22:30h: Anfänger-/Einzelspieler-/Mannschaftstraining, Alte Eisbahn Lankwitz, Leonorenstr. 37, 12247 Berlin


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Moabit mysteriös

Spielersteckbrief

Sarah & Philipp Hoppe fehlen am 3. Spieltag Als überaus rätselhaft gilt das Verschwinden der Geschwister-Goalies Sarah Hoppe (Flying Pucks) und Philipp Hoppe (Moabiter Eisbrecher) am 3.Spieltag. Während sich ihre Mitspieler/innen jeweils auf ein wichtiges Match gegen die Glücksbärchen vorbereiteten, grüßten die Hoppes fröhlich und Cocktail schlürfend von einem bekannten Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer. Der ein oder andere mag den schwer arbeitenden Torhütern diese sonnige Reise durchaus gönnen, aber merkwürdig daran ist, dass dadurch gleich zwei Gegner der Glücksbärchen um ihre Stammkeeper gebracht wurden. Die Eiszeit recherchierte verdeckt. Durch einen Informanten, der nicht genannt werden möchte, wurden uns Beweise zugespielt, die GlücksbärchenManager Klaus Weidner und die Hoppes bei einem Treffen zeigen. Klaus soll hierbei Sarah und Philipp unter Vorwand eines Händedrucks angeblich einen Umschlag ausgehändigt haben, vermutlich mit den Tickets für die besagte Reise. Der Manager der Glücks-

bärchen wollte Fragen hierzu nicht beantworten und verwies gewohnheitsgemäß auf das Verletzungspech und das Fernbleiben zahlreicher Leistungsträger in seinem eigenen Team. Nur ein weiteres Indiz für das fingierte Verschwinden der Hoppes? Sollten sich die Aussagen des geheimen Informanten als stichhaltig erweisen, könnte sich hier ein waschechter Skandal anbahnen. Möglicherweise nicht ganz unberührt hiervon blieben die Glücksbärchen am 3. Spieltag vom Pech verfolgt: Den Flying Pucks gelang gegen den Vorjahresmeister ein sensationeller 3:1 Sieg. Auch die übrigen Spiele im Titelrennen waren von einem tollen Kampfgeist und viel Einsatz geprägt. Verteidiger Leroy Lademann stellte sich bei den Eisbrechern zum ersten Mal ins Tor und wurde prompt zum Mann des Tages gewählt. Philipp Hoppe mag sich noch auf dem Sonnendeck aalen, zu Haus erwartet ihn jedoch ein heißer Konkurrenzkampf um die Position im Tor. Die Eiszeit wünscht einen erholsamen Urlaub.

Name: Mike Fischer Geburtsdatum: 13.02.1997 Geburtsort: Berlin Team: Berlin Flames Position: Stürmer Mein Saisonziel: alles für mein Team geben Mein Vorbild auf dem Eis: Daniel Weiß Mein Lieblings-Eishockey-Team: Los Angeles Kings Diese Band höre ich am Liebsten beim Eishockey: Linkin Park Das sympathischste KOI-Team nach meinem eigenen: Puckhunters Mein schönster Kick On Ice Moment: als ich zum ersten Mal für die Flames spielen durfte

+++ Kurzmeldungen +++ Kurzmeldungen +++ Doppelpremiere für die Berlin Flames: Das Team in den weißen Trikots durfte sowohl die ersten zwei Saisontore als auch Vivien Lehmann bejubeln. Die Stürmerin der Flames erzielte am Samstag ihr erstes Tor in der Kick on Ice Liga. Die Eiszeit gratuliert und wünscht den Flames viele weitere Torerfolge in der zweiten Saisonhälfte.

+++ Habt Ihr Verbesserungsvorschläge für unsere Eiszeit, und habt Ihr Interesse, für die Zeitung zu schreiben oder bei der Gestaltung mitzuhelfen? Jede/r Helfer/in ist gern gesehen und herzlich eingeladen, unser Zeitungsprojekt aktiv mitzugestalten. Meldet Euch einfach per Mail an: eiszeit_ redaktion@gmx.de


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Der sechste Sinn Die Geschwisterpaare in der Kick on Ice Liga Dass Fans und Athleten unserer Lieblingssportart gemeinsam eine große Eishockey-Familie bilden, dürfte hinlänglich bekannt sein. Ist den Lesern der Eiszeit aber auch bewusst, dass sich in der Kick on Ice Liga einige waschechte und blutsverwandte Geschwisterpaare auf dem Eis tummeln? Eines dieser Paare war in der Saison 2012/2013 maßgeblich am Meistertitel der Glücksbärchen beteiligt: Daniel (19, Angriff) und Ricardo (23, Verteidigung) Pietsch hatten zuvor jedoch eine Durststrecke und somit eine echte Prüfung in getrennten Mannschaften zu überstehen. Nachdem die Brüder zunächst gemeinsam im Team Freezers die ersten Schritte in der Kick on Ice Liga machten, spielten sie anschließend getrennt für die Freezers und die Ducks, bis die Gründung der Glücksbärchen sie dann wiedervereinte und bald zu glücklichen Meistern machte. Gleich zwei Brüderpaare haben die Bad Hornets vorzuweisen: Teamkapitän Patrick Jander kann sich im Tor auf seinen Bruder Julian als echten Rückhalt verlassen. Im Angriff wirbeln zudem die Geschwister Sandro und Claudio Börner. Über ebenfalls zwei Geschwisterpaare verfügen die gelbgekleideten Ice Rider. Rocky und Martin Mertins sind derzeit gemeinsam auf dem Eis zu sehen, während Bodo Tüllmann momentan auf seinen Bruder Bastian Tüllmann verzichten muss, der sich für mehrere Monate in Kanada befindet und dort seine ohnehin schon beträchtlichen Fähigkeiten

Daniel Pietsch (Glücksbärchen) & Ricardo Pietsch (Glücksbärchen)

Julian Jander (Bad Hornets) & Patrick Jander (Bad Hornets)

Martin Mertins (Ice Rider) & Rocky Mertins (Ice Rider)

auf dem Eis sicherlich noch weiter verfeinert. Weitere Teams, die über Brüderpaare verfügen sind die Kaulsdorfer Seepferdchen (Nico und Tim Kirchner) und die Berlin Bruins (Philip und David Lienard). Gleich drei Brüder auf einen Schlag finden sich mit Jonas, Julius und seit kurzem auch Justus Rothlaender derzeit bei den Moabiter Eisbrechern im Kader. Als Geschwisterkombination der anderen Art dürfen Sarah (18, Flying Pucks) und Philipp (22, Moabiter Eisbrecher) gelten. Sie trennt zwar die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Teams, gleichermaßen vereint sie dafür aber die TorhüterPosition und der Wille den jeweils anderen übertrumpfen zu wollen. Auch über die Kick on Ice Liga hinaus sind Geschwister und Familie ein großes Thema im Eishockey. Das wohl bekannteste Beispiel für ein Geschwisterpaar im Eishockey sind die Schweden Daniel und Henrik Sedin von den Vancouver Canucks. Die beiden sind sich in ihrem Aussehen so ähnlich, dass die Schiedsrichter in einem Spiel gegen die L.A. Kings dem falschen Bruder eine Strafzeit aufbrummten. Über ihre Gemeinsamkeit hinaus spielen die beiden jedoch auch ein unvergleichbar erfolgreiches Eishockey, was die Frage aufwirft, ob Geschwister im Sport einen Vorteil im Zusammenspiel haben. Sicher ist, dass die Sedins über ein besonderes Gespür für den jeweiligen Bruder verfügen. (Fortsetzung auf Seite 5)


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Fortsetzung von Seite 4 - „Der sechste Sinn“... Henrik ist meist Passgeber für seinen Bruder Daniel Sedin, der dann vollstreckt. Mitspieler witzeln, dass sie wie Delfine kommunizieren würden und Ex-GM Brian Burke spricht staunend von einem „sechsten Sinn“, den die beiden füreinander hätten. Ist etwas dran am sechsten Sinn unter Geschwistern auf dem Eis? Viele Geschwisterpaare, die für ein gemeinsames Team spielen, zeichnen sich durch große Erfolge und ausgeprägtes Zusammenspiel aus. Sportpsychologen und Experten für

Zwillingsforschung führen dies allerdings nicht auf die gemeinsamen Gene zurück. Was Geschwister im Sport ausmacht, ist der große Anteil an gemeinsamer Spielzeit, die sie früh auf dem Spielfeld verbringen. Es läge an dem andauernden, gemeinsamen Training, das zum intuitiven Zusammenspiel unter Geschwistern führen würde. Sie entwickeln ein gemeinsames Verständnis für das Spiel und schauen sich Bewegungen voneinander ab. Zusätzlich spornen sie sich im gegenseitigen Konkurrenzdruck zu höherer Leistung an.

Das gemeinsame Spiel von Kindheitsbeinen an, ist also ausschlaggebend für den Erfolg von Geschwistern. Die Sedins spielen beispielsweise seitdem sie 6 Jahre alt sind, nicht mehr getrennt Eishockey. Dennoch bleibt ein Geheimnis um Geschwisterpaare auf dem Eis. Manche Forscher schließen telepathische Kräfte nicht aus und sprechen von einer einmaligen Verbindung, die nicht wirklich messbar sei. Auch wenn dies im Reich der Spekulationen verhallen muss, bleibt doch klar, dass Ge-

schwister untereinander ein großes Vertrauen genießen können und sich auf dem Eis aufeinander verlassen. Schön daran ist, dass dieses Verständnis durch das gemeinsame Spiel und Training erlangt werden, und so jeder bei Kick-on-Ice wie Bruder und Schwester auf dem Eis stehen kann. Einzig die beliebten Schiedsrichter Janko und Jan dürften dann noch größere Probleme haben, Namen, Strafen oder Tore dem richtigen Geschwisterkind zuzuordnen.

Nico Kirchner (KD Seepferdchen) & Tim Kirchner (KD Seepferdchen)

Sandro Börner (Bad Hornets) & Claudio Börner (Bad Hornets)

Julius & Jonas & Justus Rothlaender (Moabiter Eisbrecher)

Sarah Hoppe (Flying Pucks) & Phillip Hoppe (Moabiter Eisbrecher)


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Eiskultur Folge 2: Musikempfehlung The Hanson Brothers Die perfekte Ergänzung zur letzten Eiskultur-Empfehlung (die Eishockey-Komödie Slap Shot) ist die kanadische Punkrock-Band The Hanson Brothers. Benannt nach den drei legendären Figuren aus dem oben genannten Kult-Film, ist die Band ein Seitenprojekt der kanadischen Band Nomeansno und wird angeführt von den Brüdern Rob und John Wright. Aktiv ist die Band bereits seit 1984, dabei stets musikalisch angelehnt an den Sound ihrer Vorbilder The Ramones.

The Hanson Brothers waren mehrfach und unter anderem auch in Deutschland auf Tour. Ihre Alben tragen klangvolle Titel wie z.B. Gross Misconduct, Sudden Death oder My Game. Passend zum Thema bestreiten The Hanson Brothers alle ihre Auftritte in EishockeyMontur. Ein Klick auf das Bild führt Euch zum Video, in dem The Hanson Brothers den berühmten Hockey Song auf ihre ganz eigene Weise interpretieren...

Regelkunde Aus dem offiziellen IIHF-Regelbuch - Regel Nr. 533: Haken mit dem Stock a) Ein Spieler, der durch Haken mit seinem Stock das Vorwärtskommen eines gegnerischen Spielers verhindert oder zu verhindern versucht, erhält nach Ermessen des Schiedsrichters eine Kleine Strafe (2 Min.) oder Große Strafe (5 Min. + Spieldauerstrafe) oder Matchstrafe. b) Ein Spieler, der durch Haken mit seinem Stock einen Gegenspieler verletzt, erhält nach Ermessen des Schiedsrichters eine Große Strafe oder Matchstrafe. c) Wird in einer Breaksituation ein Spieler gehakt oder anderweitig von hinten gefoult, während er den Puck kontrolliert, sich ausserhalb seiner Verteidigungszone befindet, keinen gegnerischen Spieler mehr, ausgenommen den Torhüter, zu umspielen hätte und dadurch eine aussichtsreiche Möglichkeit verpasst, ein Tor zu erzielen, wird dem schuldlosen Team ein Strafschuss zugesprochen (Penalty). d) Wurde der Torhüter bereits vom Spielfeld genommen und ein Spieler wird gehakt oder anderweitig von hinten gefoult, während er den Puck kontrolliert, sich ausserhalb seiner Verteidigungszone befindet und zwischen sich und dem Tor keinen gegnerischen Spieler mehr zu umspielen hätte, wird dem schuldlosen Team ein Tor zugesprochen.

Heute: Check gegen die Bande

Impressum Kick on Ice Supporter Club c/o Verein für Sport und Jugendsozialarbeit e.V. Hanns-Braun-Straße / Friesenhaus II 14053 Berlin Kick On Ice Paul-Heyse-Straße 25 10407 Berlin Telefon: 030 - 420 23 888 Redaktion: Gebrüder Rothlaender Email: eiszeit_redaktion@gmx.de Fotos: Mario „Nappel“ Griesche

Tipps & Tricks Klickt auf das Bild! Dort erhaltet Ihr in VideoForm nützliche Tipps zum Eishockeyspielen, erklärt vom früheren NHL-Profi Daniel Tkachuk. Folge 4: Stickhandling (2).

In der nächsten Ausgabe der EISZEIT: - Ein Ausblick auf das große Saisonfinale - Kick on Ice Stars privat - Erscheinungstermin: 05.03.2014


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