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Zusammenfassung Rechnung 2021

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Namen und Kontakte

Namen und Kontakte

Zusammenfassung Rechnung 2021 (nach Arten in CHF)

Die wichtigsten Abweichungen zum Budget 2021 setzen sich wie folgt zusammen:

• Personalaufwand

Die Personalkosten fallen 155 000 tiefer aus als budgetiert. Einige freie Stellen wurden noch nicht wiederbesetzt oder erst einige Monate nach dem

Ausscheiden der bisherigen Stelleninhaberin oder

Stelleninhabers. Infolge der Pandemie konnten zudem geplante Weiterbildungen nicht stattfinden.

• Sachaufwand

Insgesamt sind beim Sachaufwand rund 404 000 weniger Kosten angefallen als budgetiert. Auch im vergangenen Jahr konnten infolge der Pandemie wieder nicht alle geplanten Aktivitäten stattfinden. Somit sind für diese geplanten Anlässe auch keine oder nur viel tiefere Kosten angefallen.

Eine grössere Abweichung betrifft dabei den Bereich Reisekosten und Spesen mit 120 000. Diese Minderkosten sind vor allem auf nicht durchgeführte Pfarrei- und Personalanlässe zurückzuführen.

Weitere Budgetunterschreitungen sind wie folgt zu berichten: 110 000 weniger Büro- und anderes Verbrauchsmaterial, 90 000 weniger Auslagen für die Beschaffung von Mobilien für Büro, Informatik und Liegenschaften sowie die Ver- und Entsorgungskosten der Liegenschaften, 60 000 tiefere Kosten für den Unterhalt von Gebäuden, Geräten und Informatikinfrastruktur, 20 000 weniger Kosten bei den übrigen Sachkosten.

• Transferaufwand

Beim Transferaufwand handelt es sich um Beiträge an die Kantonalkirche, das Steueramt für den Steuereinzug, katholische Institutionen (z. B. Tel. 143, VIWO etc.), Entwicklungshilfe im In- und Ausland sowie

Beiträge an Jugendliche in den Pfarreien. Gesamthaft sind diese Beiträge um rund 190 000 tiefer als budgetiert ausgefallen.

Von den budgetierten Beiträgen für die kirchlichen Gruppierungen und Vereine sind 80 000 nicht benutzt worden. Infolge tieferer Opfereinnahmen ist die Verdoppelung der Beträge ebenfalls um 50 000 tiefer ausgefallen.

Der Beitrag für den Synodalrat fiel infolge tieferer Steuereinnahmen im Vorjahr 2020 um 100 000 tiefer aus. Die Entschädigung ans Steueramt für den Einzug der Steuern stieg infolge einer Änderung der Berechnung plus den höheren Steuereinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 40 000.

• Fiskalertrag

Die gesamten Steuereinnahmen 2021 sind um 848 000 höher ausgefallen, als uns vom Steueramt im August 2020 für das Geschäftsjahr 2021 gemeldet wurde. Die

Dif ferenz ist hauptsächlich den Mehreinnahmen von juristischen Personen zuzuschreiben.

• Finanzertrag

Die Zinserträge auf Steuereinnahmen sind um 19 000 tiefer ausgefallen, als vom Steueramt Winterthur für die Budgetierung gemeldet wurde.

• Finanzaufwand

Die langfristigen Darlehen der Kirchgemeinde wurden mit einem Zinssatz von 0.5% budgetiert. Effektiv konnten die Darlehen im Durchschnitt nochmals zu einem um 0.1% tieferen Zinssatz verlängert werden.

Der Aufwand für die Liegenschaften im Finanzvermögen liegt um 20 000 über dem budgetierten Wert, da in zwei Liegenschaften die über 20-jährigen Heizungen ersetzt werden mussten.

Winterthur, 5. März 2022 Claudio Aquilina, Ressortverantwortlicher Finanzen

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