Obwohl am diesjährigen Minitag coronabedingt auf ein grosses Treffen verzichtet wird, sollen Spiel und Spass, wie in früheren Jahren (Bild), nicht zu kurz kommen.
Krimispass für die Minis Eigentlich hätte das Minifest im letzten Herbst in St.Gallen stattfinden sollen. Doch es musste coronabedingt auf dieses Jahr verschoben werden. Allerdings wird der Anlass nun im kleinen Rahmen durchgeführt. Das heisst, jede Schar feiert am 12. September 2021 in ihrer Pfarrei. Der Spass soll aber mit dem von Stephan Sigg eigens für den Minitag geschriebenen Krimi nicht zu kurz kommen. Es ist eine langjährige Tradition: Alle drei Jahre treffen sich Ministrantinnen und Ministranten aus der ganzen Deutschschweiz zum grossen Minifest in einer Schweizer Stadt. Bis zu 8000 Mädchen und Buben nehmen jeweils an diesem Grossanlass teil. Dabei wird gespielt und gelacht, gesungen und getanzt, gebetet und gefeiert. Nachdem das Minifest 2017 in Luzern durchgeführt worden war,
hätte es im September vergangenen Jahres in St.Gallen stattfinden sollen. Doch daraus wurde nichts. Das grosse Zusammenkommen von Ministrantinnen und Ministranten auf dem St.Galler OlmaGelände, wie es bereits 2014 der Fall war, musste aufgrund der Covid-19-Pandemie um ein Jahr verschoben werden. Engagement der Minis wertschätzen Aber auch dieses Jahr war die coronabedingte Lage zu unsicher, und die Verantwortlichen entschieden, eine kleinere, dezentrale Veranstaltung zu organisieren, die jede Ministranten-Gruppe in ihrer Pfarrei oder ihrem Seelsorgeverband durchführen kann. «Den Anlass ersatzlos zu streichen, kam für uns nie infrage», sagt Kornel Zillig, Leiter der Arbeitsstelle kirchliche Jugendarbeit (akj) der katholischen Kirche St.Gallen und Mitglied des Organisations-
Ausgabe Nr. 9 | 1. bis 30. September 2021
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