Harschhorn 3/11

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STAUFFACHERIN ALTDORFI

schen und Rucksäcken. So machten wir uns weiter auf den Weg und trafen auf Hirsche, Bären, Wölfe, Wildkatzen etc. Als unsere Mägen zu knurren anfingen, trafen wir uns beim Luchs-Rastplatz und assen unsere Sandwiches. Allerdings konnten wir nicht einmal in Ruhe essen, denn die Hirsche wollten natürlich auch etwas davon und wollten uns mit ihrem Topmodel-Walk beeindrucken. Nach dieser kleinen Pause, als wir feststellten, dass wir unbedingt ein «how-tomake-a-fire-with-just-a-feuerzeug-andpapier»-Kurs mit unseren 2. Stüflern ma-

chen müssen, setzten wir unsere Entdeckungstour weiter. Als wir uns versichert haben, dass alle Tiere gut aufgehoben sind, machten auch wir uns wieder auf den Rückweg ins warme Heim. Wir kürten noch die Gewinner unseres Rätsels, welches eine knappe Entscheidung war, und verteilten somit kleine Preise. Dann waren wir auch schon zu Hause angekommen und verabschiedeten uns. Dann konnten wir alle nach Hause gehen und unsere kalten Füsse wieder auftauen... Häppy/Julia Planzer

Wölfliübung Da einige Zeit vor der Gruppenstunde der Föhn im Urnerland wütete, sorgten sich die Altdorfer Wölfli etwas um ihre Wolfshöhle. Zurecht. Der Föhn hatte im neuen Lokal im Wunderland einen erheblichen Schaden angerichtet, wobei die Tür aufging und viele der Tiere in unserer Höhlen flüchteten. Das Schlimmste jedoch war, das die Uhr kaputt ging. Die Zahlen lagen nur noch auf dem Tisch herum… Also machten wir uns daran, die Stunden wieder herzustellen. Jede Stunde hatte eine Aufgabe, so mussten wir zur Mittagszeit (12.00 Uhr) etwas zu Essen organisieren, was dank der Chilbi und dem Waffelstand der Meitlipfadi eine einfache Aufgabe war. Bei einigen anderen Stunden wurde es schon kniffliger, so mussten wir unsere Wolfsnase wieder einmal benutzen und Gewürze erriechen oder

die Schnelligkeit bei einem «chum mitgang wäg» beweisen. Auch die Wolfshöhle wurde aufgeräumt und eine neue Schatzkiste für unsere wertvollsten Gegenstände wurde angemalt. Gegen Ende des Nachmittags begann die Uhr wieder zu ticken und so fehlte uns nur noch etwas… Da wir alle noch in die Schule müssen oder zur Arbeit, haben wir kaum Zeit unsere Höhle 24 Stunden zu bewachen. So entschieden wir uns noch grimmige Wolfsköpfe auszumalen, welche an der Tür den Eindringling verjagen soll. Nachdem wir unsere Wolfshöhle wieder auf Vordermann gebracht haben, können wir nun getrost weiter die Schule besuchen und brauchen uns nicht um unsere Höhle zu sorgen. Jacqueline Lechthaler/Rumpelstilz 17


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