Harschhorn 3/11

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Dezember 3 / 2011

Zeitschrift der Pfadi Uri


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Inhaltsverzeichnis In eigener Sache Kalei Pfadi Don Bosco Pfadi St. Martin Altdorf Stauffacherin Altdorf Scouting Seedorf Pfadi trotz allem (PTA) Verschiedenes

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Harschhorn-Team: Allgemeine Beiträge: Kathrin Buerli v/o Luchs, harschhorn@pfadi-uri.ch PTA: Christian Naef v/o Sharp, Scouting Seedorf: ­Thomas Arnold v/o Gschiri, Krönten Erstfeld: Manuel Gamma v/o Speedy, Wilhelm Tell Bürglen: Patrick Bissig v/o Tschilli, Don Bosco Schattdorf: Sven Ledermann v/o Picasso, St. Martin Altdorf: Daniel Dittli v/o Merssi, Stauffacherin: Jacqueline Lechthaler v/o Rumpelstilz

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Herausgeber Kantonalverband Pfadi Uri Auflage 600 Ex. 72. Jahrgang Erscheint 3x jährlich (2011)

Redaktionsschluss für Nr. 1/12: 27. Februar 2012


iin eigener sachei

Liebe Pfadis, liebe Eltern, Inserenten und Pfadi-Interessierte

Wir hoffen auch im 2012, der 73. Jahrgang!!, auf sie zählen zu dürfen. 2011 war auch das Jubiläums-Jahr der Pfadi Uri. 75 Jahre! Neben dem Haupt­ event (KALA) ist noch ein Buch am Entstehen. Leider haben wir es aus diversen Gründen nicht geschafft, es noch in diesem Jahr zu präsentieren. Die Ver­ nissage «Remember – 75 Jahre Pfadi Uri» findet nun am 12. Mai 2012 statt.

Schon ist wieder ein Jahr vorbei, ein Jahr ganz im Zeichen des Kantonallagers und der freiwilligen Arbeit. Und zu dieser gehört zweifelsfrei auch die Jugendarbeit in den Vereinen. HERZLICHEN DANK an alle Leiter der Pfadi Uri und den Leitern der verschiedenen Abteilungen für ihren freiwilligen Einsatz zugunsten der «Pfadifamilie» – sprich Kinder. Auch allen Inserenten vom Harschhorn möchten wir es nicht unterlassen zu danken. Ohne sie geht es nicht.

Das Harschhorn Team wünscht allen einen guten Start ins neue Jahr! Luchs / ifer

Kalender 2012 Januar 28.

Juni 1. Leitpfadikursaustausch 2. Wölfli-KATAG 7. – 10. Weekend Wilhelm Tell

KALA-Helferfest

Juli 1. – 14. SOLA 15. – 27. SOLA Wilhelm Tell

Februar 22. Thinking Day März 3. Unihockey-Turnier 10. AL-Hock 17. – 19. Seppitag-Weekend Krönten 24. Momänt

September 1. Kant. Werbetag

April 6. – 13. Diverse Kurse 14. DV Pfadi Uri in Seedorf

November 11. Nachprüfung BKAP (Nami) 24. – 25. Planungsweekend

Mai 12. Vernissage Pfadibuch 17. – 20. Weekend Scouting Seedorf 26. – 28. Weekend Stauffacherin und Don Bosco

Redaktionsschluss Harschhorn Nr. 1/12 27. Februar Nr. 2/12 4. Juni Nr. 3/12 27. August Nr. 4/12 26. November

Oktober 21. BKAP-Nami 25. – 26. Weiterbildung PTA

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Kantonaltag 22. Oktober 2011 Pfadi Uri Nachdem diesen Sommer das Kantonallager der Pfadi Uri stattgefunden hatte, trafen sich die Urner Pfadi vergangenen Samstag zu einem weiteren grossen Ereignis im Jahresplan, zum Kantonaltag. Die Pfadis und Wölfe wurden von vier Sheriffs nach Altdorf gerufen, weil sie sich verletzt hatten und ihre Hilfe brauchten. So kamen sie denn alle am Samstagmorgen in den Winkel und nach der Begrüssung durch die vier Sheriffs war schnell klar, dass die Kinder den Sheriffs zu Hilfe kommen mussten,­wenn sie den Schatz von Silberlake heute noch finden wollten. Ein richtiger Schatz kann natürlich nur mit der richtigen Schatzkarte gefunden werden. Die Teile dieser Schatzkarten mussten die Pfadis sich an verschiedenen Posten zum Thema «Wild

West» ergattern. Diese waren im ganzen Dorf und auch im Wald zu finden. Die Pfadis schossen auf Büchsen, wuschen Gold um die Wette Gold, übten sich im Pfeilbogenschiessen und überwanden Hindernisparcours. Im Winkel gab es sogar einen Saloon, in welchem beim Dartspiel feine Wild-West-Drinks an der Bar gwonnen werden konnten. Gegen Mittag trafen alle wieder im Winkel ein, wo die Küchencrew das Mittag­ essen gekocht hatte. Hungrig stürzten sich die Kinder auf «Hörnli Bolognese».­ Gut gestärkt ging der Postenlauf am Nachmittag weiter. Auf dem Holzplatz konnten sich die Pfadis ihr Erin3


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nerungsabzeichen mit einem heissen Eisen selber ins Leder prägen. Jeweils drei Gruppen erhielten an den einzelnen Posten ein Kartenstück. Beim Berufsschulhaus trafen sich schliesslich die Pfadis und mit der Wärme von Kerzen konnten sie die Geheimschrift auf ihren Kartenteilen hervorzaubern. Als die ersten Buchstaben zum Vorschein kamen, ging es ans Zusammensetzen der Karte. Schnell war klar, dass weitere Hinweise beim Schulhaus Hagen zu finden waren. Dort ging die Jagd auf die versteckten Daltons los, welche mehr wussten als die Pfadis. Nach der Gefangennahme der Daltons gaben diese die letzten Hinweise und so konnte der Schatz schnell auf dem Schulhausareal ausfindig gemacht werden. Die Sheriffs hatten unterdessen die Punkte der einzelnen Gruppen ausgewertet und somit die Sieger erkoren.

In der Wolfsstufe gewannen die Wölfli der Meitlipfadi Altdorf vor den Wölfen der Pfadi St. Martin Altdorf, dritte wurden die Wölfe der Pfadi Scouting Seedorf. In der Pfadistufe eroberten die Pfader aus Schattdorf den beliebten Wanderpreis. Den 2. Rang erreichte die Gruppe «Alien» der Meitlipfad Altdorf und auf dem 3. Rang war die Gruppe Kobra aus Erstfeld zu finden. Die Sheriffs dankten allen Wölfen und Pfadis für ihre Mithilfe beim Suchen des Schatzes an diesem schönen Herbsttag und sie freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Die komplette Rangliste und Fotos sind unter www.pfadi-uri.ch zu finden.

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Veku ’11 – Bauer, ledig, sucht... Immer mehr Klein- und Mittelbetriebe im Urner Talboden sind gefährdet. Der Urner Bauernverband hat das Problem erkannt und bei der Wurzel gepackt. Zwischen dem 8. und 14. Oktober fand der erste Urner Bauernkurs statt. 28 Bäuerinnen und Bauern folgten der Einladung des Urner Bauernverbandes. Sie trafen sich am Samstag, 8. Oktober in Erstfeld, um in einer spannenden und abwechslungsreichen Woche die Weichen für die Zukunft ihrer Betriebe zu stellen. Insbesondere die Tatsache, dass immer mehr Bauern ihre Höfe aufgeben müssen, bereitet vielen Bauern

Sorgen. Die Lösung des Problems, so Mimet (Sprecher des Urner Bauernverbandes, Anm. der Redaktion), liege auf der Hand. Bäuerinnen und Bauern müssen sich zusammentun, um gemeinsam

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ihre Zukunft zu sichern. Dies sei jedoch einfacher gesagt als getan.

und Bauern ihr fachliches Können zum ersten Mal unter Beweis stellen. Hier zeigt sich, wer sein Handwerk von der Krippe auf gelernt hat und wer noch ein wenig Übung braucht. Ai z Vieri darf natürlich nach getaner Arbeit nicht fehlen: Kaffee, Früchte und Ländlermüsig. Plötzlich geht jedoch ein Raunen durch die Stube, es beginnt zu regnen und das Veh ist noch nicht im Stall. Die Bauern, arbeitsam wie sie sind, stürzen sich sogleich in die Arbeit und alsbald sind alle Kühe und Rinder wieder im Stall. Nach dem Abendessen erhalten die Kursteilnehmer Gelegenheit, sich gegenseitig zu beschnuppern. Schliesslich möchte ja jede und jeder den passenden Bauern, die passende Bäuerin finden, um die Zukunft des eigenen Betriebs zu sichern.

Anreise als Eisbrecher Überall neue Gesichter. Die Landwirte im Kanton Uri kennen sich kaum über die Dorfgrenzen und jetzt sind plötzlich Bauern aus Altdorf, Erstfeld, Bürglen und Seedorf vereint, um vereint die Zukunft ihrer Höfe zu sichern. Die gemeinsame Anreise soll das Eis zwischen ihnen brechen. Die Bäuerinnen und Bauern planen eine Wanderroute, die sie zu ihrem eigentlichen Ziel, einem idyllischen Bauernhof im Kanton Appenzell, führt. Auf dem Weg haben sie mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Nicht nur das Kartenlesen, sondern auch das Entfachen des Feuers haben so ihre Tücken. Dank der gütigen Mithilfe der Kursleiter können die Probleme jedoch gelöst werden und niemand muss hungrig zu Bett gehen. Vor dem Schlafengehen tauschen sich die Bauern noch bei Gesellschaftsspielen und anregenden Gesprächen aus, bis ihnen vor Müdigkeit die Augen zufallen und sie erschöpft in den warmen Schlafsack schliifed. Es gibt nichts besseres als bei eisigen Temperaturen die Nacht in einer warmen Garage oder einem warmen Stall zu verbringen. Frisch und munter machen sich die Kursteilnehmer am nächsten Tag auf, den Rest des Weges zurückzulegen. Beim Bauernhof in Appenzell werden sie schon freudig erwartet. Die Begrüssung fällt recht kurz aus, denn die Arbeit ruft. Am Nachmittag können die Bäuerinnen

Fehlende Partner, Bauerntechnikkenntnisse und Langeweile Heutzutage gibt es viele Bauern, die ihren Hof alleine führen. Sie haben so viel um die Ohren, dass keine Zeit mehr für Zweisamkeit bleibt. Sendungen wie Bauer,ledig, sucht führen einsame Herzen zusammen. Häufig passt es jedoch nicht. Die Arbeit als Bauer ist zu anstrengend, man muss zu früh aufstehen. Der Urner Bauerverband setzt deshalb neuerdings auf Partnervermittlung zwischen Bauern. Sie sollen die Zukunft der Betriebe und des Bauerntums sichern. Die Bauern haben allerdings vielfältigere Probleme als bloss die fehlenden Partner. Die sogenannte Bauerntechnik, die gut ausgebildete Landwirte aus dem FF beherrschen, verliert 6


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immer mehr an Stellenwert. Die Bauerntechnik ist aber ein Muss, wenn man später Subventionen vom Bund kassieren möchte. Das Üben dieser «Technik» bereitet den Kursteilnehmern sichtlich Freude und insbesonere die Aussicht auf finanziellen Zustupf scheint die Landwirte zusätzlich zu motivieren. Des Weiteren geben die Kühe immer weniger Milch, was gemäss Juna und Briggeler (eidgenössische Experten für rückläufige Kuhmilchmengen) daran liegt, dass die Kühe immer mehr gelangweilt sind. Ein Leben im Stall gleiche einem Leben in der Einöde. Die Kühe bräuchten Auslauf; Spannung, Spiel und Schokolade. In ver-

schiedenen Gruppen erhalten die Landwirte deshalb die Aufgabe, ein Stall- und Auslaufprogramm für gelangweilte Kühe zusammenzustellen. Spiele im Stall, so das Thema der ersten Gruppe, fand bei den Kolleginnen und Kollegen grossen Anklang. Ein langer Tag fand so einen passenden Ausklang im Stall. Morgenstund hat Gold im Mund Was ist schöner, als von Kuhglocken geweckt zu werden und sich anschliessend mit leerem Magen sportlich auf den Tag einzustellen? Die Freude bei den Teilnehmern hält sich in Grenzen, frischer Zopf und Milch zum Frühstück bringen 7


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die Gesichter jedoch wieder zum strahlen. Nach dem Aktivprogramm im Stall gibt es heute eine sportliche Aktivität auf der Wiese, die die Kühe in neuem Glanz erstrahlen lassen soll. Später werden die Bäuerinnen und Bauern zudem auf ihre Verantwortung hingewiesen, die sie im Umgang mit ihren Tieren haben. Insbesondere beim Alpaufzug sollen immer alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Axel und Estreja vom Urner Bauernverband berichten von den Erfahrungen, die sie auf ihren bisherigen Alpaufzügen gesammelt haben. Anschliessend zeigen die anderen Bauern, was sie bereits erlebt haben. Am Abend konzentriert man sich wieder einmal auf das Wesentliche: feh-

lende Partnerschaften. Die Bäuerinnen und Bauern kennen sich bereits relativ gut, jedoch muss man auch einmal feststellen, ob das mit dem Zusammenleben mit gemeinsamen Haus uns Hof eine Chance hat. Switch und Mimet, die Paarexperten des Urner Bauernverbands halten am Ende des Abends fest: Das eine oder andere Paar hat durchaus Zukunftspotential. Gut ausgeschlafen geht’s am nächsten Tag mit einem strahlenden Gesicht in die Käserei, um dem Geheimnis des Appenzellers auf die Schliche zu kommen. Leider wird uns die Kräutermischung nicht verraten. Nicht so tragisch, Urner Alpkäse schmeckt sowieso besser. Essen allein macht leider nicht glücklich und so müs8


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die Meisterprüfung mit Bravour bestanden. Bei der anschliessenden Diplomfeier am Abend erscheinen alle in ihrer Tracht. Was für ein Unterschied zum Gadäghidu. Die Bäuerinnen und Bauern zeigen ein letztes Mal, was in ihnen steckt und lassen nach der feierlichen Übergabe des Diploms ordentlich die Sau raus. Nun reissen alle Stricke. Im Wissen, dass sie am darauffolgenden Tag nicht i n den Stall müssen, schlagen sich zahlreiche Landwirte die Nacht um die Ohren. Durchnächtigt und übermüdet misten die Bauern am nächsten Tag ihren Stall aus und verabschieden sich vom schönen Appenzell. Die Heimreise im Zug wird genutzt, um ein wenig Schlaf nachzuholen. Wovon haben die Bäuerinnen und Bauern wohl geträumt? Wir wüssten es gerne... In Erstfeld erwarten uns bereits sehnsüchtig die Eltern. Ein letztes Tschi-ei-ei, ein Gruppenfoto und Goodbye. Das war’s. Die sieben Tage vergingen wie im Flug. Was bleibt sind tolle Erinnerungen an eine unvergessliche Woche, viele neue Freundschaften und die Gewissheit, dass die Zukunft des Bauerntums gesichert ist.

sen sich die Bäuerinnen und Bauern anschliessend in verschiedenen Wettkämpfen messen. Ziel des Wettkampfes ist, einen möglichst guten Stall zu bauen. Es stellt sich heraus, dass die Bauern die Bauerntechnik relativ gut beherrschen. Die Ausbildung hat sich also ausgezahlt. Als Dank für die gute Leistung findet am Abend ein freier Gottesdienst statt, bei dem sich die Bauern über ihre bisherigen Erfahrungen und das Bauerngesetz austauschen können. Am Ende versammeln sich alle beim Feuer, um gemeinsam das Bauernversprechen abzulegen. Dieser eindrückliche Moment schweisst die Bauerngemeinschaft noch stärker zusammen. Damit geht ein langer Tag zu Ende und die Landwirte gehen müde zu Bett. Schliesslich will jeder Kräfte sparen für den Abschlussabend. Alles hat ein Ende... Wer hat denn die Hühner frei gelassen? Viel unangenehmer kann man nicht geweckt werden, jedoch sind sich die Landwirte viel gewöhnt. Nach einem ausgiebigen Bauernfrühstück dürfen die Teilnehmer ein letztes Mal zeigen, was sie während der Woche gelernt haben. Hier zeigt sich, wer in Zukunft selber einen Bauernhof führen kann. Alle haben

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Übertritt Am 5. November versammelten sich die Pfader und Wölfe der Abteilung Don Bosco zum jährlichen Übertritt. Nachdem die übertretenden Wölfe ihre alten Uniformen abgelegt hatten, tobten sie sich in einigen Spielen aus. Doch dann mussten sie den Weg zum nahegelegenen Wald beschreiten. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten alle zusammen den ersten Posten, wo den Übertretenden sogleich die Augen verbunden wurden. Nacheinander mussten sie einem Band durch den steilen Wald folgen. Dabei wurden sie natürlich von den übrigen Pfadern und Wölfen kräftig angefeuert. So bestanden nach einiger

Zeit alle diese Prüfung und es konnte weiter gehen. Es folgte der zweite Posten. Die Wölfe mussten, ebenfalls mit verbundenen Augen, einige Gewürze er-

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Momäntausbildungstag für�neue LeiterInnen

Samstag, 31. März 2012 09.00 - 17.00 Uhr JUSESO Uri Kirchplatz 3 6460 Altdorf Lieber Gruss Programmgruppe Momänt


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kennen. Auch diese Aufgabe meisterten alle mit Bravour. Nur kurze Zeit später erreichten die Pfader und Wölfe den traditionellen «Pfadistei». Nach einer genüsslichen Zwischenverpflegung machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins Dorf. Beim Lokal angekommen durften die Wagemutigen für das Siegerfoto posieren. Wieder einmal mehr wurden tüchtige Wölfe in die Pfadistufe aufgenommen. David Walker v/o Spongebob

ST. MARTIN ALTDORFI

Rückblick Nach dem schönen KALA neigte sich das «Pfadijahr» dem Ende zu. Anfangs September hatten wir gemeinsam mit der Meidlipfadi Altdorf eine Schnupperübung. In Gruppen versuchten wir einen Schatz zu finden. Die Eingeborenen wollten den Schatz beschützten und zerschnipselten die Schatzkarte. Mittels lösen von Rätseln und Aufgaben konnten wir die Kartenteile wieder finden und zusammensetzten. Vor Ort war der Schatz hinter Barrikaden geschützt. Es gab ein zähes Ringen unter den unseren Gruppen um die Barrikade als erste zu durchbrechen. Schlussendlich schaffte man den begehrten Schatz in die Hände zu bekommen. 13


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Ende September standen die Übertritte an. Die ältesten Biber traten in unsere Abteilung als Wölfli ein und unsere ältesten Wölfli wurden Pfader. Die Betroffenen mussten sich durch eine Mutprobe unter Beweis stellen. Im Wald mussten sie eine Seilbrücke durchqueren, die sie von ihrer alten Stufe zur neuen Stufe trennte. Alle meisterten die Herausforderung tapfer. Anschliessend machten wir in Gruppen ein Feuer und kochten natürlich Aldi-Ravioli. Am Nach-

mittag bastelte man einen Stempel für sein Fähnli. Im neuen «Pfadijahr», Ende Oktober, probten wir gemeinsam mit der Meitlipfadi Altdorf für den alljährlichen Pfadigottesdienst, an dem wir einige Lieder sangen. Der Gottesdienst stand im Zeichen von «fascht ä Familiä», was zu einer Pfadi gut zutrifft. Der Gottesdienst fand erfolgreich am 5. November in der Kirche St. Martin statt.

STAUFFACHERIN ALTDORFI

2. Stufenübung Meitlipfadi Altdorf Es war an einem nebligen, kalten Samstag, als sich eine Horde von tapferen Älplern auf den Weg in den Tierpark Goldau machte. Wir wollten unsere Tiere besichtigen, welche nun nach den Alpabzügen wieder schön in ihren Ställen und Hegen sind. Nach der schön warmen Zugfahrt, gings wieder raus in das kalte Grau. Im Tierpark angekommen, stimmten wir uns erst mit einigen Spielen ein. Dann ging es los mit der Entdeckertour! Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und lösten ein Rätsel, wo wir viele spannende Sachen über die Tierwelt herausfanden. Schon am Eingang überlegten wir uns, wie wir jetzt

am besten so einen knuffigen Waschbären mitschmuggeln könnten. Jedoch mussten wir feststellen, dass wir leider keinen Platz mehr hatten in unseren Ta15


W W W . H O T E L S C H L U E S S E L . C H


STAUFFACHERIN ALTDORFI

schen und Rucksäcken. So machten wir uns weiter auf den Weg und trafen auf Hirsche, Bären, Wölfe, Wildkatzen etc. Als unsere Mägen zu knurren anfingen, trafen wir uns beim Luchs-Rastplatz und assen unsere Sandwiches. Allerdings konnten wir nicht einmal in Ruhe essen, denn die Hirsche wollten natürlich auch etwas davon und wollten uns mit ihrem Topmodel-Walk beeindrucken. Nach dieser kleinen Pause, als wir feststellten, dass wir unbedingt ein «how-tomake-a-fire-with-just-a-feuerzeug-andpapier»-Kurs mit unseren 2. Stüflern ma-

chen müssen, setzten wir unsere Entdeckungstour weiter. Als wir uns versichert haben, dass alle Tiere gut aufgehoben sind, machten auch wir uns wieder auf den Rückweg ins warme Heim. Wir kürten noch die Gewinner unseres Rätsels, welches eine knappe Entscheidung war, und verteilten somit kleine Preise. Dann waren wir auch schon zu Hause angekommen und verabschiedeten uns. Dann konnten wir alle nach Hause gehen und unsere kalten Füsse wieder auftauen... Häppy/Julia Planzer

Wölfliübung Da einige Zeit vor der Gruppenstunde der Föhn im Urnerland wütete, sorgten sich die Altdorfer Wölfli etwas um ihre Wolfshöhle. Zurecht. Der Föhn hatte im neuen Lokal im Wunderland einen erheblichen Schaden angerichtet, wobei die Tür aufging und viele der Tiere in unserer Höhlen flüchteten. Das Schlimmste jedoch war, das die Uhr kaputt ging. Die Zahlen lagen nur noch auf dem Tisch herum… Also machten wir uns daran, die Stunden wieder herzustellen. Jede Stunde hatte eine Aufgabe, so mussten wir zur Mittagszeit (12.00 Uhr) etwas zu Essen organisieren, was dank der Chilbi und dem Waffelstand der Meitlipfadi eine einfache Aufgabe war. Bei einigen anderen Stunden wurde es schon kniffliger, so mussten wir unsere Wolfsnase wieder einmal benutzen und Gewürze erriechen oder

die Schnelligkeit bei einem «chum mitgang wäg» beweisen. Auch die Wolfshöhle wurde aufgeräumt und eine neue Schatzkiste für unsere wertvollsten Gegenstände wurde angemalt. Gegen Ende des Nachmittags begann die Uhr wieder zu ticken und so fehlte uns nur noch etwas… Da wir alle noch in die Schule müssen oder zur Arbeit, haben wir kaum Zeit unsere Höhle 24 Stunden zu bewachen. So entschieden wir uns noch grimmige Wolfsköpfe auszumalen, welche an der Tür den Eindringling verjagen soll. Nachdem wir unsere Wolfshöhle wieder auf Vordermann gebracht haben, können wir nun getrost weiter die Schule besuchen und brauchen uns nicht um unsere Höhle zu sorgen. Jacqueline Lechthaler/Rumpelstilz 17


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Die Suche nach dem Schokoladenschatz Die diesjährige Schnupperübung stand unter dem Thema «Schatzsuche». Viele neue Gesichter und auch alteingesessene Pfädeler trafen sich am Samstagnachmittag, 3. September beim Pfadilokal bei herrlichem Sonnenschein zu einer spassigen Übung. Nachdem sich die Kids bei einem Bums-die-Birne und weiteren Hosensackspielen besser kennenlernten, mussten auf dem Kreisschulareal farbige Bal­lone gesucht werden. Alle hatten einen Riesenspass, als sie die Ballone zerplatzen durften. In einigen Ballons hatte es einen kleinen Zet-

tel mit einem Buchstaben darauf versteckt. Diese Buchstaben mussten danach zu einem Lösungswort zusammengesetzt werden. Nach einigem Raten und Studie­ren stand fest, wo der Schatz versteckt liegt - in der Burgruine. Alle rannten dann zusammen zur Burgruine, um den Schatz zu holen. In der Schatzkiste versteckt waren eine Menge Schoggistängeli. Dazu bekamen die Wölflis von den Leitern noch ein Stück Teig, das sie unter Anleitung zu einem Schlangenbrot formten und über dem vorbereiteten Feuer backten. Zusammen mit dem

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Schog­gistängeli ergab dies ein pfadigerechtes Zvieri. Als der ganze Teig aufgeschleckt und die Schoggistän­geli gegessen waren, war der Nachmittag schon

wieder vorüber und mit einem Tschieiei verabschie­deten sich die Pfädeler voneinander. Sentri

PTA (PFADI TROTZ ALLEM)I

Der Samichlaus kommt zu Besuch An der letzten Übung in diesem Jahr ist der Samichlaus zu Besuch gekommen. Er konnte viel Lob aber auch ein wenig Tadel aussprechen. Olé hat uns eine wunderschöne Dekoration organisiert und so konnten wir uns sehr stimmungsvoll in die Weihnachtszeit einfühlen. Im zweiten Teil duften wir ein paar Spiele miteinander machen, was grossen Spass machte.

Lisa und der Samichlaus

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iPTA (pfadi trotz allem)i

PTA im Zoo Es war ein wunderschöner Tag an dem wir uns im Winkel trafen um miteinander nach Zürich in den Zoo zu fahren. Vor dem Zoo trafen wir zwei Lehrlinge welche eine Vertiefungsarbeit über die PTA Uri schreiben wollten. Sie begleiteten uns von Gehege zu Gehege. In der Masalahalle durften wir beim angeschlossenen Restaurant etwas essen. Ganz am Ende des Zoos entsteht ein riesiges neues Gehege für die Elefanten, dass wie in einen Themenpark – sprich afrikanisches Dorf – eingegliedert ist. Der Zoo ist wirklich alleweil ein Ausflug wert.

Actros und Jasmin in der Masalahalle im Zoo

Ein sehr erfolgreiches Jahr Das Jahr 2011 war das erfolgreichste Jahr seit langem. Haben wir über Jahre ca. 15 Einladungen verschickt, konnten wir Ende dieses Jahres 27 Einladungen an Kinder und Leiter verschicken. Auch altersmässig hat sich viel verändert. Bis auf 4 langjährige Mitglieder wurde die Mannschaft völlig verjüngt.

Es macht eine riesen Freude mit euch allen zusammenarbeiten zu dürfen. Ich möchte mich bei allen Leitern für ihren Einsatz und den Eltern für ihr Vertrauen ganz herzlich bedanken und wünsche euch ein gutes Neues Jahr. Euer Sharp

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iVerschiedenesi

Jugendtheater Altdorf

Theaterwerkstatt 2012 Das Jugendtheater startet ein neues Theaterprojekt, welches im Frühjahr 2013 zur Aufführung gelangen wird. Als Vorbereitung darauf bieten wir allen theaterinteressierten Menschen ab 15 Jahren die Möglichkeit, die Arbeitsweise des Jugendtheaters kennen zu lernen. Wir laden insbesondere auch die Pfadis zur Theaterwerkstatt ein. Geleitet wird die Werkstatt von Madlen Arnold, die schon in zahlreichen Produktionen als Spielerin und als Theater-Pädagogin mitgewirkt hat. Wer Lust hat, an neun Abenden eigene Geschichten zu spielen, mit seinem Körper, seiner Stimme und seiner Fantasie zu experimentieren, ist herzlich eingeladen. Unser erstes Training findet am Sonntag, 22. Januar 2012, von 16.30 bis 19. Uhr in der Aula Hagen statt. Weitere Daten: 5./26. Februar, 11./25. März, 22. April, 6./20. Mai, 3. Juni. Melde dich bis zum Montag, 16. Januar, bei Madlen Arnold an. Telefon 079 744 16 81, Mail madlen1@gmx.ch

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