Harschhorn 4/12

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Dezember 4 / 2012

Zeitschrift der Pfadi Uri


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Inhaltsverzeichnis

Seite

In eigener Sache / Agenda 2013 1 Kalei 3 Don Bosco Schattdorf 9 Pfadi Krönten Erstfeld 11 Scouting Seedorf 13 St. Martin Altdorf 16 Stauffacherin Altdorf 16 Wilhelm Tell Bürglen 18 Pfadi trotz allem (PTA) 20 Harschhorn-Team: Allgemeine Beiträge: Kathrin Buerli v/o Luchs, harschhorn@pfadi-uri.ch PTA: Christian Naef v/o Sharp, Scouting Seedorf: T ­homas Arnold v/o Gschiri, Krönten Erstfeld: Manuel Gamma v/o Speedy, Wilhelm Tell Bürglen: Patrick Bissig v/o Tschilli, Don Bosco Schattdorf: Sven Ledermann v/o Picasso, St. Martin Altdorf: Daniel Dittli v/o Merssi, Stauffacherin: Jacqueline Lechthaler v/o Rumpelstilz Inserate Christine Bürli Wiligermätteli 13 6463 Bürglen 079 675 90 48 kassiopaja@pfadi-uri.ch Inserat-Preise (jährlich) 1/8 Seite 1/4 Seite 1/2 Seite 1/1 Seite

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Herausgeber Kantonalverband Pfadi Uri Auflage 600 Ex. 73. Jahrgang Erscheint 4x jährlich

Redaktionsschluss für Nr. 1/13: 25. Februar 2013


IIn eigener SacheI

Nebst vielen Berichten von Übungen in den einzelnen Abeilungen der letzten zwei Monate, findet ihr ab Seite 3 einen interessanten Bericht über den ersten Pio-Kurs der Pfadi Uri, welcher nach dem neuen Ausbildungsmodul des PBS stattfand. In der März-Ausgabe 2013 werden wir euch unter anderem auch über Änderungen in den Abteilungen (GV-Berichte)

und in der Kantonalleitung berichten können. Nun wünschen wir euch einen guten Start ins 2013 und den Inserenten ein HERZLICHES DANKESCHÖN für ihre Unterstützung, und hoffen, dass wir auch im neuen Jahre auf sie zählen dürfen. Luchs und ifer

KALENDER 2013 Januar 19.

Juli 1. – 20. Sommerlager: Don Bosco, Wilhelm Tell, Krönten, Stauffacherin, St. Martin, Scouting

Pfadistufe: KATA in Isenthal

Februar 22. Thinking Day 23. Piostufe: Skitag März 2/3.

September 7. Werbeübung 14. AL-Hock Ausbildungskonferenz

AL-Weekend mit RI mit AL-Hock

April 1. – 5. Basiskurse/Aufbaukurse 13. Roverbar 20. DV in Bürglen 20. Wolfsstufe: KATA

November 1. – 3. Leitpfadikurs 16. – 17. Planungsweekend

Mai 4. Piostufe: Fightgame 18. – 20. Pfingstlager: Stauffacher, Don Bosco, Krönten

Redaktionsschluss Harschhorn Nr. 1/13 25. Februar Nr. 2/13 24. Juni Nr. 3/13 26. August Nr. 4/13 25. November

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Momäntausbildungstag für neue LeiterInnen Samstag, 27. April 2013 09.00 - 17.00 Uhr JUSESO Uri Kirchplatz 3 6460 Altdorf

Wir wünschen allen einen guten Start ins 2013! Harschhorn-Team

Lieber Gruss Programmgruppe Momänt

Prospekte Geburtsanzeigen Blocks Garnituren Bücher Zeitschriften Broschüren Festschriften Trauerdrucksachen Plakate Visitenkarten Postkarten Einzahlungsscheine Plots Rechnungsformulare Briefpapier Kuverts Flugblätter Billette Tombola-Lose Etiketten Vermählungsanzeigen Programme

Wir haben DRUCK drauf !

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Piokurs 2012 Verloren im WEB 2.0 Vom 13. – 16. Oktober 2012 fand in Spiez (BE) der erste Piokurs der Pfadi Uri statt, mit welchem das neue Ausbildungsmodell der PBS im Kanton Uri Einzug erhält. 19 Pios haben sich intensiv mit Pfaditechnik, Sport sowie der Planung eigener Aktivitäten und Unternehmungen auseinandergesetzt. «Das Internet ist ins Nichts verschwunden! Wir brauchen dich!» mit diesem Satz wurden die Pios (14 – 16 Jährige) auf die streng geheime Mission aufmerksam gemacht. Eine Welt ohne Internet, Facebook, Google, Wikipedia und Twitter?­Das ist zuviel des Guten, haben sich die 19 Pios gedacht und waren bereit, der Ursache auf den Grund zu gehen, um das Internet wieder zum Leben zu erwecken. So traf sich die motivierte Gruppe am Samstag, bei einem geheimen Treffpunkt am See, und erhielt die Instruktionen für den ersten Tag. Die vier Lagergruppen hatten den Auftrag, die Schweizer Städte

zwischen Flüelen und Spiez auszukundschaften und die dort lebende Spezies zu fotografieren. Nach je vier Überwachungszielen (Städte) trafen sich alle auf dem Lagerplatz, der zuerst eingerichtet werden musste. Neben einer Sauna, der Küche und dem Aufenthaltszelt musste ebenfalls ein Server aufgebaut werden, damit die Pios sich in die Welt des Internets einloggen konnten. Am ersten Abend fand die Einführung in die Piostufe statt. Wie sieht ein ausgewogenes Jahresprogramm aus? Was können und dürfen wir selbst organisieren? Wie sieht ein aktives Equipenleben aus? Diese und weitere Fragen lösten gute und spannende­Diskussionen aus. Nach einem feinen Znacht über dem Feuer (Danke FAFI!), stand das erste Geländespiel auf dem Programm. Mit Leuchtstäbchen kämpften die Gruppen gegen den bösartigen Virus, der sich auf dem Lagergelände ausgebreitet hatte. Nach gewonnener Schlacht durften sich die Pios aus dem Netz ausloggen und den körpereigenen Akku laden. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Organisierens einer Piostufenakti­ 3


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vität. Nach einer kurzen Einführung in die Methode des Triangels (Planung, Durchführung und Auswertung), der Sensibilisierung auf mögliche Gefahren, und der Themen und Ideensuche, konnten die Pios in ihrer Gruppe einen Tagesausflug nach ihrem Gusto organisieren. Neben der Kopfarbeit kam aber auch der Körpereinsatz bei den Teilnehmersportblöcken nicht zu kurz. In der Gruppenstunde haben die Pios aber auch ihre Fähigkeiten für stille Momente ausgebaut. Jede Gruppe hat einen Posten für die Roverwache vorbereitet, zu den Themen: Meine Zukunft / Pfadizukunft; die Rolle in der Gesellschaft; Tradition und Rituale; Vertrauen und meine Abteilung. Danach wurde bis tief in die Nacht hinein gesungen und die Sauna benützt. Am Montag gingen die Pios auf ihre Unternehmung. Mit je einem «Fyyf­ liiiber»­im Sack gelang es einer Gruppe

den Weg bis Bern und zurück. Sie wollten einen Bundesrat treffen, hatten jedoch das Glück, auf viel berühmtere Persönlichkeiten zu stossen: die BernerBären im Graben. Andere Gruppen folgten einem Clown der sie zu Fleisch in

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IKaleiI

Brot verführte. Diese kulinarischen Spezialitäten haben die Kreativität fürs Abschlussessens arg angeregt, und so wurden Dipps, Pizza, Chicken-Nuggets und Pommes (nota bene alles auf dem Feuer!) und eine Torte zubereitet. Neben Sing-Sang und Theater, wurde ebenfalls noch einmal stark eingeheizt um die letzten Internet-Viren herauszu­ schwitzen. Am letzten Tag wurde früh am Morgen das Lager abgebaut, doch damit war noch nicht genug. Weder die Abteilung, noch die Pfadi im Kanton Uri oder der Schweiz war unser Ausflugsziel, sondern das Kandersteg-Internation-Scout-Center (KISC).

Das Internationale Pfadfinderzentrum Kandersteg gehört zur World Organisation of the Scout Movement (WOSM). Gegründet wurde das Zentrum im Jahr 1923 durch Lord Baden Powell. Er träumte nach dem ersten World Scout Jamboree von einem Ort, wo sich Pfadfinder aus aller Welt begegnen können. Sein Traum wurde wahr und nun hatten auch die Urner Pios die Möglichkeit, das Internationale Pfadfinderzentrum Kandersteg zu besuchen. Spät am Abend verabschiedeten sich die müden Pios vom ersten Piokurs mit einem heftigen «Tschiiiäiäiii.» Schnurri Piostufenverantwortlicher Pfadi Uri 7


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IDon Bosco SchattdorfI

Die vier Elemente In letzter Zeit erkundeten die Pfader und Wölfe der Abteilung Don Bosco Schattdorf die vier Elemente. Am 15. September trafen sich die Schattdorfer, um mehr über das Element Luft zu lernen. Im gemütlichen Pfadilokal lernten die Pfader und Wölfe verschiedene Knoten kennen, um den Wind zu bändigen. Schliesslich bastelte jeder ein Knopfbrett, auf welchem die wichtigsten Knoten ersichtlich sind. Zwei Wochen darauf ging die Reise in den nahegelegenen Wald, wo alle mehr übers Feuer erfuhren. Die Naturfreunde lernten eine Feuerstelle zu bauen und ein Feuer zu entzünden. Zum Schluss erfreuten sich alle über die feinen Cervelats und Bratwürste, welche über dem Feuer gegrillt wurden. Am 3.11.12 traf man sich dann für den Ausflug in die Wasserwelt. Nach einer kurzen Busfahrt erreichten die mutigen

Bändiger das Moosbad in Altdorf. Dort mussten sich einige zuerst an das feuchte Umfeld gewöhnen aber schlussendlich hatten alle Spass und waren wieder sauber. Um das letzte Element zu erkunden ging es erneut in den Wald. Dort konnten die Pfader und Wölfe ihr Wissen über die Natur beweisen. Zudem bastelten sie in Gruppen kleine Dörfer aus Waldmaterial. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Mit dieser Übung endete die Serie: «die vier Elemente». David Walker v/o Spongebob 9


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IPfadi Krönten ErstfeldI

2. Stufe Jungen (Pfadi Krönten Erstfeld) Am 24. November war es wieder Zeit für eine Stufenübung. So fanden die Leiter um halb zwei Nachmittags einen motivierten Haufen Pfader vor dem Bunker in Erstfeld vor. Zu Beginn der Übung wurde ein sogenanntes «Samurai­ schwert» gespielt, oder, wie wir es nennen,­ein «HUA!». Das Spiel war so intensiv, dass die lauten «HUA!»-Rufe vermutlich ganz Erstfeld haben erzittern lassen. Nach diesem Powerstart kamen wir zum Hauptthema unserer Übung, einem Leiterlispiel. Das war selbstverständlich kein herkömmliches Leiterlispiel (das wäre ja noch schöner!) sondern ein «heftig-deftiges». So wurde zwar abwechslungsweise gewürfelt, fahren durfte aber nur die Gruppe, welche die Challanges zwischen den Spielzügen am erfolgreichsten absolvierte. So musste ganz zu Beginn beispielsweise ein möglichst kreatives­Manöggeli gebaut werden, welches man dann über das Spielfeld bewegte. Da waren schon wahre krea-

tive Meisterleistungen zu sehen. Weitere Aufgaben, die sich die Leiter ausgedacht hatten, waren zum Beispiel: das Bauen eines Turms aus Mehl, ein Görps-Wettbewerb, ein Papierfliegerweitwurf, das Vortragen eines möglichst kreativen Heiratsantrags an einen Leiter, etc. Letztere waren zwar mehrheitlich nicht besonders romantisch, dafür umso lustiger. Die Kreativität und Motivation kam während der ganzen Übung weder den Teilnehmern noch den Leitern abhanden, weshalb die zweieinhalb Stunden bis vier Uhr wie im Flug vergingen. Zum Schluss durften die erst- und die zweitplatzierte Gruppe je eine Ration Mohrenköpfe beziehungsweise Kekse entgegennehmen, während die letzte Gruppe sich mit einer Packung Babyfeuchttüchern begnügen musste. Trotzdem werden auch sie wohl an der nächsten Übung wieder dabei sein, wenn es wieder heisst «Allzeit bereit!» Matthias Furger v/o Fuchs

Halloweenparty Am Samstag, dem 27. Oktober, stieg im Pfadibunker in Erstfeld die grosse Halloweenparty der Meitli- und Büebewölfli. Pünktlich um halb zwei standen gruselige Hexen, furchterregende Zombies und schreckliche Gespenster vor dem Bunker bereit, um sogleich mit einem

lustigen Spiel den Nachmittag zu beginnen. Jeder musste ein Geräusch machen, um seine Gruppe zu finden, also entweder ein Hexen-, Zombie- oder Vampirgeräusch. Nachdem jeder seine Gruppe gefunden hatte, stieg die schaurige Gruppe in die Katakomben des Bunkers 11


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IPfadi Krönten ErstfeldI

hinunter. Um eine passende Dekoration für ihren Raum herzustellen, wurden Kürbisse geschnitzt. Anschliessend wurde eine Halloween-Game-Show veranstaltet, die den grössten Teil des Nachmittags dauerte. Die Wölfe mussten sich gegenseitig «grüüsig» schminke, schaurige Grimassen machen, eine Gruselge-

schichte vortragen oder im «Halloweenmaler» Begriffe zum Thema Halloween erraten. Die Zeit verging wie im Flug und am Abend flogen alle Hexen wieder in ihr Hexenhäuschen und die Vampire legten sich in ihre Särge Angela Beeler, Tortuga

SCOUTING SEEDORFI

Übertritt 2012 Seit dem letzten Harschhornbericht ist auch bei Scouting Seedorf einiges gelaufen. Der all­jährlich stattfindende Übertritt ist immer ein Highlight. Dieses Jahr hatten wir ganz beson­dere Sachen für den Übertritt geplant. Um 14 Uhr trafen wir uns, bei unserem Materiallokal in der Nähe des Waldes. Wir begannen mit ein paar Kreisspielen zum Aufwärmen. Danach konnten sich die Kinder bei einem Geländespiel austoben und unter Beweis stellen: In die­sem ging es darum, dass kleine Stücke von Jasskarten in einem Feld verteilt waren. Das Ziel war nun, die einzelnen Stücke zu finden und zurück zur Gruppe zu bringen, um die Karten zusammenzusetzen. Dabei galt es möglichst schnell zu sein, weil Spieler sich gegenseitig die mühsam ergatterten­Stücke wegnehmen konnten, indem sie im «Schere, Stein, Papier» ge­wannen. Am Ende siegte die Gruppe mit den meisten zusammengesetzten Karten. Zuvor hatten die Leiter eine Seil-

brücke über den Palanggenbach aufgestellt, welche nun von den TN, die in die nächste Stufe übertraten, überquert werden sollte. Natürlich wurden die Kinder mit Kletterausrüstung ausgestattet und von einem Leiter gesichert. Als die Kinder, die Übertritt hatten, über die Brücke gegangen waren, konnten auch diejeni­gen die Seilbrücke nutzen, 13


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IScouting SeedorfI

die sonst noch wollten. Leider liessen dann technische und wet­terbedingte Umstände diesen Teil des Anlasses buchstäblich ins Wasser fallen. Trotzdem konnte noch der eine oder andere ältere Teilnehmer einen Versuch unternehmen,

die Seil­brücke zu bezwin­gen, was dann allerdings misslang. Um den Nachmittag ausklingen zu lassen, gab es zum Schluss noch einmal ein paar Kreis­spiele, bei denen alle mit Elan mitmachten.

Stufennachmittag Der Stufennachmittag am 10. November war ein ganz Besonderer für uns, weil das Leiterteam, bei der Organisation nur eine Nebenrolle gespielt hat. Der Nachmittag wurde von den Pios vorbereitet und erfolgreich durchgeführt. Der Nachmittag fing um 14 Uhr an. Die Teilnehmer wurden von den Pios beim Pfadilokal begrüsst, und dann zum Schulhaus Seedorf geführt. Dort begannen sie mit einigen Kreis­spielen, die den Kindern grossen Spass bereiteten. Anschliessend gab es ein «Schitli ver­tschutä», was ebenfalls grossen Anklang fand und alle kräftig aufwärmte. Wieder zurück im Pflok, haben die Pios ein Spiel vorgestellt, welches sie selber erfunden hatten. Sie nannten es «Werbung machen». In diesem Spiel wurden die Kinder in vier Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekam einen Gegenstand, welchen es nun überzeugend zu präsentieren galt. Unter anderem erhielten die TN Teddybären mit einem Regenbogenfarbenen Umhang, ein altes Handy, ein Reinigungsmittel und ein T-Shirt. Die Pios stellten den Gruppen Zeit zu Verfügung, um eine gute Werbung einzustudieren. Als die Teams schliesslich bereit waren, stellte eine Gruppe nach der anderen ihr Pro-

dukt vor. Die Kinder der anderen Gruppen konnten Punkte von 1 bis 10 verteilen und somit die verschiedenen Werbungen zu bewerten. Am Ende konnte so eine Gewinnergruppe gekürt werden. Zum Schluss machten die Pios noch ein paar kleinere Spiele mit den Kindern, um den Nach­mittag ausklingen zulassen. Um 16 Uhr verabschiedeten sich die Teilnehmer und machten sich auf den Weg nach Hause. Jetzt haben die Pfadis von Scouting einige Übung darin, für Pro­ dukte zu werben. Einer Karriere als Marketing-Manager steht nichts mehr im Weg.

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ISt. Martin AltdorfI

Rückblick Die erste Übung dieses Quartals, war die gemeinsame Werbeübung mit der Meitlipfadi. Das Thema war Asterix und Obelix. Die Römer hatten uns unseren weltberühmten Zaubertrank gestohlen! Das konnten wir uns natürlich nicht gefallen lassen und mussten ihn uns zurückerkämpfen. Bei verschiedenen Posten konnten die Pfader, Wölfe und Schnupperer jeweils einzelne Codebuchstaben sammeln. Diese Buchstaben richtig aneinander gereiht ergaben dann den Aufenthaltsort der Römer. Nachdem wir diesen Ort ausfindig gemacht hatten, konnten wir uns den Zaubertrank und somit auch unsere gigantische Kraft zurückerobern. Gallien war gerettet. Am 13. Oktober mussten wir leider feststellen, dass die Pfadi Altdorf kurz vor dem Konkurs stand. Das Geld wurde einfach immer weniger. Deshalb kramten die Wölfe, Falk und Puma noch ein-

mal ihr ganzes Geld zusammen und wollten es klug investieren. Was hätte es da besseres gegeben, als alles auf eine Karte zu setzen? Darum wurde ein Casino­nachmittag im Casino of Old­ village durchgeführt. So versuchten wir uns wieder in die guten, alten und luxuriösen Zeiten zu spielen. An den Tischen mit Roulette, Black Jack und Würfelspielen wurde viel Geld gewonnen, aber leider auch einiges verloren. Eine grössere Finanzkrise konnte jedoch abgewendet werden. Im November probten wir gemeinsam mit der Meitlipfadi Altdorf für den alljährlichen Pfadigottesdienst. Der Gottesdienst fand am 17. November in der vollgefüllten Bruder Klausen Kirche statt und stand ganz im Zeichen von «Brücken bauen». Panda

STAUFFACHERIN ALTDORFI

Altdorfer Chilbi Am 10./11. November fand die Altdorfer­ chilbi statt. Wie jedes Jahr hatte die Piostufe der Meitlipfadi Altdorf einen Stand. Wir verpflegten die Besucher der Chilbi mit selbstgemachten Waffeln und heissem­Punsch. Als wir am Samstagmorgen vorbereit und motiviert waren,

unseren Stand zu eröffnen, bekamen wir Bescheid, dass die Gemeinde, wegen des starken Föhns gar keine Stände aufstellt. Da unsere Leiter am selben Tag in Altdorf Papier sammelten und wir viel feinen vorigen Teig hatten, verwöhnten wir eben sie mit unseren Waffeln. Wir 16


Istauffacherin altdorfI

hofften natürlich darauf, dass wir den Stand wenigstens am Sonntag aufstellen konnten, um zumindest ein wenig Geld zu verdienen. Zum guten Glück war dies der Fall und wir nahmen den regenreichen Sonntag in Angriff. Es stellte sich heraus, dass ausser der Meitlipfadi am Sonntag um 10 Uhr wohl noch niemand

auf den Beinen war und so kamen unsere Waffeleisen eher langsam in Betrieb. Nachmittags hatten wir dann aber doch noch reichlich Kundschaft und so war der Teig am Ende des Tages aufgebraucht und wir waren müde und zufrieden. Salome Infanger/ Wiff

Dorfgame Man schreibe den 3. November 2012, kurz vor 11 Uhr. Die Mädchen der Mädchenpfadi Altdorf machen einen unangenehmen Fund. Nachdem sie die Vorratskammer von Wilhelm Tell geplündert hatten, um nach etwas Essbarem für ihr Mittagessen zu suchen, merkten sie, dass diese leer war. Leider waren nur noch 2 Säcke Kartoffeln zu finden. Doch was sollten sie nun tun, schliesslich hatte nicht nur Wilhelm Tell, sondern auch sie Hunger. Nach einem spektakulären Dorfgame in Altdorf, hatten sie mehrere Kilo Teigwaren, ein paar Liter Rahm, Milch und Zwiebeln gegen die

Kartoffeln getauscht und von denen waren auch noch einige für das Mittagesen vorhanden. Mit vereinten Kräften begannen sie zu schälen, rüsten und zu schneiden was das Zeug hielt. Schliesslich mussten die Zutaten noch gekocht und gewürzt werden. Doch nach einiger Zeit standen alle Teller gefüllt auf dem Tisch. Es gab zur Zufriedenheit aller Kinder «Älplermagronen» und da der Hunger nach getaner Arbeit riesig war, assen alle gleich nach dem Essensspruch. Während dem Essen konnten sie sich gegenseitig wieder auf den neusten Stand der Dinge bringen und einen geselligen Samstagnachmittag geniessen. Zum Schluss wurden noch ein paar Spiele gespielt und die restlichen Lebensmittel verteilt, da nach gelungenem Tauschgeschäfte davon noch eine Menge übrig war. So waren alle Mägen gefüllt und jeder zufrieden, so auch Wilhelm Tell, der nun nicht mehr Hunger haben musste und sich wieder mit seinem Sohn auf die Jagd begeben konnte. Celine Zgraggen / Mela 17


Istauffacherin altdorfI

Wölfe auf dem Urnersee (29. September 2012) Die Wölfe der Meitlipfadi Altdorf trafen sich am Nachmittag beim Seerestaurant in Seedorf um zu beweisen, dass sie die mutigsten Piraten auf der ganzen Welt sind. Als erstes mussten sie beweisen, dass die genug über den Piraten Alltag wissen um sämtliche Gefahren zu meistern. Dazu stellte der Kapitän ihnen Fragen, die sie den anderen Piraten vorspielen oder erklären mussten. Doch ein richtiger Pirat braucht natürlich auch ein richtiges Schiff. Gemeinsam machten sich die jungen Piraten ans Werk und

bauten die schnellsten und schönsten Schiffe, die die Welt je gesehen hat. Kaum waren sie fertig, sichteten sie schon das erste Handelsschiff am Horizont. Blitzschnell stachen die Piraten in See und enterten das feindliche Schiff. Die Beute wurde schwesterlich geteilt und auf dem Feuer gebraten. Denn nach all diesen Abenteuern waren die Piraten erschöpft und hatten sich eine Stärkung mit Schlangenbrot und Sirup verdient. Barbara Zimmermann / Fux

WILHELM TELL BÜRGLENI

Superhelden Die Welt ist in höchster Gefahr, viele Superhelden wurden entführt und niemand weiss etwas davon. Da kann nur der Superschurke Dr. Evil dahinter stecken! Und unsere Wölfe sind die Einzigen die ihn aufhalten können. Doch ohne die Hilfe von Captain America und den Ninja Turtles sind leider auch wir machtlos. Zum Glück konnte Flash mit seiner Schnelligkeit entkommen und er hilft uns jetzt dabei, die gefangenen Superhelden zu befreien. Bei seiner Flucht konnte Flash noch einen Zettel ergattern auf dem steht, wo Captain America gefangenen gehalten wird. Doch der Schlüssel zum Gefängnis ist gut im Galgenwäldli versteckt. Erst nach

langer Suche finden wir schliesslich den Schlüssel und können Captain America aus seinem Gefängnis befreien. Weil das Gefängnis stark an unser Pfadilokal erinnert, benutzen wir es von nun an als unser Hauptquartier. Bei unserem nächsten Treffen finden wir im Hauptquartier eine Zeichnung mit einem Wald, Schildkrötenhäusern und Blitzen. Das kann nur bedeuten, dass die 18


IWilhelm tell bürglenI

Ninja Turtles im Wald beim Sportplatz Loch gefangenen sind! Dann fällt Flash plötzlich wieder ein, dass dieser Wald voll mit Fallen ist und man unbedingt eine Nuktalhydroschall-Brille braucht, um sie zu sehen. Flash weiss, wie man eine solche Brille herstellen kann und erinnert sich, an den Ort wo eines der Materialien zu finden ist. Dort ist auch das erste Bild des Foto-OL, der uns quer durch das ganze Dorf führt. Als wir schliesslich die Nuktalhydroschall-Brille zusammengebaut haben können wir den Wald gefahrlos betreten und die NinjaTurtles befreien. Jetzt ist unser Team komplett und wir sind bereit die teuflischen Pläne von Dr. Evil ein für alle mal zu durchkreuzen.

den Umgang mit den Kanonen bevor der erste Trainingstag zu Ende geht. Zum Schluss gibt es natürlich noch ein piratenmässiges grillieren. Währenddessen arbeitet Käpt‘n Julius Holzbein bereits hart an einem Plan, um seinen Schatz zurückzuholen.

Filmabend Am 27. Oktober gab es auch für die Eltern die Gelegenheit echtes Pfadi­ feeling mitzuerleben, denn dieses Jahr haben wir uns für den Filmabend etwas Besonderes ausgedacht. Der Anlass fand nicht wie üblich in der geheizten Suppi statt, sondern inmitten eines Schneesturms beim Sportplatz Loch. Natürlich sorgte unser Materialzelt für Trockenheit und Wärme und das schlechte Wetter draussen machte es drinnen umso gemütlicher. Die wetterfesten Eltern und Pfader genossen bei heissem Kaffee und Kuchen den Film vom diesjährigen Lager im KALA St. Gallen und als Zugabe auch noch jenen vom Urner-KALA im Jahr 2011. Und just als der Film zu Ende war, hatte sich auch das Wetter beruhigt. So konnten wir in aller Ruhe unsere Schoggi­bananen am Feuer zubereiten und verspeisen, um anschliessend gestärkt den Heimweg anzutreten.

Piraten Käpt‘n Julius Holzbein hat mit purem Glück einen riesigen Goldschatz entdeckt. Diesen hat er natürlich nach Piratenart auf einer einsamen Insel vergraben und eine Karte seines Verstecks gezeichnet. Unglücklicherweise hat der hinterhältige Blackbeard diese Karte gestohlen als Käpt‘n Holzbein in einem Hafen schnarchend in der Hängematte lag. Ausser sich trommelt er am nächsten Morgen seine Mannschaft zusammen und die Vorbereitung auf die Rache an Blackbeard beginnt. Als erstes muss jeder Pirat zeigen, dass er würdig für die Mission ist. Alle müssen sich einen Säbel basteln und die furchteinflössenste Grimasse aufsetzen, um den Käpt‘n zufrieden zu stimmen. Dann üben wir noch 19


Ipta (pfadi trotz allem)I

PTA Weekend 2012 in Unterschächen Wie schon vor zwei Jahren haben wir uns entschieden wieder einmal ein Weekend in Unterschächen durchzuführen. Nicht zuletzt da wir wieder viele Kinder und Leiter hatten die dringend einen Pfadinamen brauchten. So trafen wir uns frohgemut am Samstagmittag im Winkel in Altdorf und fuhren mit einem Bus und zwei PW nach Unterschächen. Im Lagerhaus empfingen uns bereits Fuego und Jim Knopf der Lokomotivfüher. Sie kümmerten sich ums Essen und sorgten dafür das niemand an diesem Wochenende Hunger oder Durst haben musste. (Das Essen war übrigens sehr sehr gut – vielen Dank dem grossartigen Küchenteam!!!) Nachdem alle ihre Sachen in den Schlafräumen deponiert hatten, gings zum spielen ins Dorf. Nach 1 ½ Stunden hatten­alle etwas Hunger und Durst, den sie im Lagerhaus stillen konnten. Danach gabs ein Montagsmalerspiel und einen Postenlauf an dem man riechen, schmecken, hören und fühlen konnte. Und schon stand das Nachtessen auf dem Programm. Eine Disco durfte natürlich nicht fehlen und alle tanzten, dass die Fetzen flogen. Dazwischen verschwand immer wieder

ein Kind und kam dann etwas später frisch getauft mit einem Pfadinamen wieder zurück. Am Sonntagmorgen gings viel zu früh weiter. Alle hätten gerne etwas länger geschlafen – aber eben wir hatten ein Programm und das wurde mehr oder weniger genau durchgeführt. Am Mittag kamen dann die Eltern und die Geschwister zum Essen. Nach dem Essen konnten alle an einer Lagerolympiade zeigen was sie konnten. Nach dem Dessert und der Rangverkündigung konnten alle noch etwas sitzen bleiben und Kaffee und Kuchen geniessen. Müde aber glücklich sind wir dann wieder nach Altdorf oder all die anderen Dörfer, von denen unsere Leiter und Kinder kommen, zurückgekehrt. Mis bescht Sharp Fotos kann man auf unserer Homepage bewundern!! www.pta-uri.ch 20



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