Sonntag, 6. April 2025, 10.15 Uhr, Pfarreiheim Jonschwil
Traktanden
1. Jahresrechnung 2024 mit Bericht und Antrag 1 der GPK
2. Voranschlag und Steuerplan 2025 und Antrag 2 der GPK
3. Konsultativabstimmung zur Prüfung einer möglichen Vereinigung der katholischen Kirchgemeinden Bichwil-Oberuzwil, Jonschwil und Henau-Niederuzwil
4. Allgemeine Umfrage
INHALTSVERZEICHNIS
AMTSBERICHT 2024
SEELSORGEEINHEIT UZWIL & UMGEBUNG
Worte des Präsidenten
KVR Jonschwil
Geschätzte Pfarreiangehörige
Das Verfassen eines Amtsberichtes bedeutet, das vergangene Jahr nochmals Revue passieren zu lassen. Einmal mehr wird mir beim Studium der Protokollakten bewusst, welche verschiedenen Diskussionsthemen unsere Arbeit bereichern. So vieles geschieht innerhalb eines Jahres. Es ist gut zu erkennen, dass einiges angepackt und gelöst werden konnte. Es muss aber auch zur Kenntnis genommen werden, dass es immer wieder Sachverhalte gibt, die wir als Kirchenverwaltungsrat nicht so ohne Weiteres lösen können. Wir versuchen stets, im aktuellen Moment die richtigen Entscheidungen zu treffen im Vertrauen, das Beste getan zu haben.
Die Geschäfte im Amtsjahr 2024 wurden in neun Sitzungen und einigen Besprechungen behandelt. Die Schwerpunkte bildeten die energetische Sanierung Pfarreiheim und die Zukunftsplanung der Seelsorgeeinheit. Genaueres dazu finden Sie im vorliegendem Amtsbericht.
Ressortverteilung des Kirchenverwaltungsrates
Der Kirchenverwaltungsrat präsentiert sich wie folgt:
Beat Schönenberger Präsidium
Silvia Ruckstuhl Vizepräsidentin
Conny Kling Leitung Finanzen
René Bienz Liegenschaften
Manuela Schönenberger Aktuarin
Stimmenzähler:
Regula Marty
Niklaus Ruoss
Madeleine Thalmann
Andy Grünenfelder
Personelles
Am Christkönigsfest durften wir unseren Hilfsmesmer Fredy Spitzli in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Als Nachfolgerin konnte Petra Wirth gewonnen werden. Für die geleisteten und zukünftigen Arbeiten wollen wir beiden herzlich danken.
Aus dem Pfarreirat haben Tamara Ritter und Manuela Schönenberger ihre Rücktritte eingereicht. Wir danken beiden für ihre langjährigen Dienste. Neu dürfen wir Jana Bischof im Pfarreirat begrüssen. Euch allen ein Vergelt’s Gott.
Dank
Mein allererster Dank geht an unser Seelsorgeteam mit Peter Schwager und Leo Tanner. Ohne eueren Einsatz, sei es in der Liturgie, bei Seelsorgegesprächen oder diversen anderen Aufgaben, würde unsere Kirchgemeinde verwaist dastehen. Danke für euer Engagement in unserer Kirchgemeinde.
Baum vor der Kirche Jonschwil
Nirgends wird so viel Freiwilligenarbeit geleistet wie in der Kirche. Gerne möchte ich die Gelegenheit einmal mehr nutzen und all denen danken, die ihre Gaben und Fähigkeiten in den Dienst der Kirche stellen.
Danken möchte ich aber auch unserer Sekretärin, unseren Mesmern und unseren Mesmerinnen für ihre wertvolle Arbeit. Mein Dank gehört ausserdem all den Lehrkräften, welche Religionsunterricht erteilen und dabei immer aufs Neue versuchen, den Kindern und Jugendlichen den Glauben näher zu bringen.
Ebenfalls ein grosses Dankeschön gehört dem Pfarreirat für seinen unermüdlichen Einsatz zu Gunsten unsere Kirchgemeinde.
Danken möchte ich auch unserer Singgruppe, dem Projektchor, unseren Organistinnen und Organisten, welche einen grossen Beitrag zur Feier der Gottesdienste beitragen.
Und schliesslich gebührt meinen Kolleginnen und Kollegen des Kirchenverwaltungs- und Zweckverbandsrates ein riesiges Dankeschön.
Für den Kirchenverwaltungsrat
Beat Schönenberger
Präsident Kirchgemeinde Jonschwil
Pastoralteam
Geschätzte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger
Gerne berichten wir Ihnen über die im Jahr 2024 geleistete Arbeit.
Mit Freude und Zuversicht sind wir als Pastoralteam in das Jahr 2024 gestartet, begleitet vom Jahresthema «unterwegs». Dieses Leitwort hat uns durch ein bewegtes und reiches Jahr getragen, in dem wir viel bewirkt, erlebt und miteinander geteilt haben.
Neue Aufgaben und wertvolle Begleitung Ein bedeutender personeller Wechsel prägte den Jahresbeginn: Seit Januar 2024 ist Pater Justin Mat als Pfarradministrator auch für die Pfarrei Jonschwil verantwortlich. Wir danken ihm für seine Bereitschaft, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen, und freuen uns über seinen tatkräftigen Einsatz in unserer Seelsorgeeinheit.
Am 7. Januar haben wir Pfarrer Leo Tanner für seinen langjährigen und engagierten Dienst gedankt. Seine vielfältigen Aufgaben und sein seelsorgerisches Wirken haben viele Menschen bereichert. Er wird uns aber weiterhin als Kaplan in der Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung begleiten und mit seinem reichen Erfahrungsschatz unterstützten.
Dank an Leo Tanner und Begrüssung Justin Mat mit Kurt Widmer und Peter Schwager
Ein Neubeginn und ein Abschied
Im Februar durften wir unsere neue Kollegin Carmen Baier herzlich willkommen heissen. Als Religionspädagogin und Pfarreibeauftragte von Henau bringt sie frischen Wind und wertvolle Impulse in unser Team. Ihre warmherzige Art und ihr Engagement bereichern unsere Arbeit sehr.
Gleichzeitig mussten wir uns Ende Februar von unserer Katechetin und Seelsorgerin Isabella Geisser verabschieden. Mit grosser Hingabe und viel Herzblut hat sie über viele Jahre Menschen begleitet. Wir wünschen Isabella für ihren Ruhestand Gottes Segen und danken ihr von Herzen für ihr Wirken.
Ein Höhepunkt: Pfingsten und das Seelsorge-Einheitsfest
Ein besonderer Höhepunkt des Jahres war das Seelsorge-Einheitsfest zu Pfingsten in Niederuzwil. Dieses Fest war ein starkes Zeichen unserer Gemeinschaft, die aus der Vielfalt der fünf Pfarreien lebt. Gemeinsam haben wir die Einheit gefeiert, die durch den Heiligen Geist geschenkt wird, und die Freude am Glauben miteinander geteilt. Die lebendige Liturgie, die musikalische Gestaltung und die Begegnungen im Anschluss machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Ereignis.
Zusammenarbeit und Vertiefung: Teamklausur in Fischingen
Im August verbrachten wir als Team zwei intensive und bereichernde Tage im Kloster Fischingen. Die Klausur bot Raum für Reflexion, Austausch und das Entwickeln neuer Ideen. Diese gemeinsamen Tage waren nicht nur für unsere Zusammenarbeit als Team wichtig, sondern auch für neue Ideen, wie wir den Glauben in unserer pastoralen Tätigkeit stärker vertiefen und vermitteln können.
Ein Jahr voller lebendiger Begegnungen 2024 war geprägt von zahlreichen Gottesdiensten, die durch ihre Vielfalt und die oft wunderschöne musikalische Gestaltung viele Menschen berührt haben. Seelsorgegespräche, Sitzungen und Angebote zur Glaubensvertiefung waren weitere wichtige Elemente, die das Gemeindeleben bereichert haben. Wir danken allen, die sich mit ihrem Engagement, ihrer Kreativität und ihrem Glauben eingebracht haben – sei es in der Liturgie, in Gruppen und Gremien oder in der stillen und oft unsichtbaren Arbeit im Hintergrund.
Dank an die Pfarreiangehörigen und die Behörden
Ein besonderes Dankeschön gilt allen Pfarreimitgliedern, die uns in unserer Arbeit unterstützt haben, sowie den Behörden, mit denen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten konnten. Es ist ein grosses Geschenk, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die durch gegenseitige Unterstützung und Hoffnung geprägt ist.
Mit Hoffnung ins Heilige Jahr 2025
Mit dem Jahresthema «Hoffnungsvoll – unterwegs» wollen wir 2025 gemeinsam den Weg in das Heilige Jahr gestalten. Es ist eine Einladung an uns alle, unse-
ren Glauben neu zu entdecken, zu leben und zu teilen. Die Herausforderungen unserer Zeit fordern uns heraus, aber sie eröffnen uns auch neue Möglichkeiten, Hoffnung zu schenken und Hoffnung zu leben.
Im Namen des Pastoralteams danke ich allen, die uns im Jahr 2024 begleitet und unterstützt haben. Mögen wir mit Gottes Segen und voller Zuversicht ins Jahr 2025 gehen!
Peter Schwager, Teamkoordinator
Religion und Katechese
Seit August 2022 steht die Koordination des Religionsunterrichts und der Katechese unter der Hauptverantwortung von Daniela Gremminger. Diese Aufgabe beinhaltet das Erstellen der Stundenpläne der Katechetinnen und Religionslehrpersonen, die Absprachen mit allen Schulleitungen und den Verantwortlichen der evangelischen Kirchen in Oberuzwil-Jonschwil und Niederuzwil, eine gute Vernetzungsarbeit aller Gremien, die im Bereich Religionsunterricht involviert sind, die Organisation von Stellvertretungen, Weiterbildungen und vieles mehr.
Für alle nötigen Absprachen treffen sich die Religionslehrpersonen viermal im Jahr zu Katechese-
Sitzungen. Die Kommission für konfessionellen Unterricht (KKU) findet ebenfalls viermal jährlich statt. Die Weiterentwicklung des Religionsunterrichts und das Finden von einheitlichen Regelungen gehören zu den Hauptaufträgen dieser Kommission. In jeder Kirchgemeinde treffen sich die Hauptverantwortlichen Katechese der evangelischen und katholischen Kirche und die Vertretungen der Kirchenverwaltungen mit den Schulleitungen zu jeweils zwei ÖKKUSitzungen pro Jahr (Ökumenische Kommission für konfessionellen Unterricht). Hier werden die individuellen Anliegen eingebracht und Absprachen mit jeder Schule getroffen.
In unserer Seelsorgeeinheit werden gesamthaft 73 Klassen, davon 26 Klassen ökumenisch, unterrichtet. 763 Schülerinnen und Schüler tauschen sich über Glaubensfragen aus, lernen die Hintergründe biblischer Geschichten kennen, diskutieren Haltungen und Werte und feiern die Gemeinschaft. Der Religionsunterricht richtet sich nach dem Lehrplan aus, der vom Bistum St. Gallen verfügt wird und mit dem Lehrplan der Volksschule harmoniert.
Unsere Religionslehrpersonen werden einmal im Jahr von Visitator:innen besucht. Sie erhalten ein Feedback zu ihrem Unterricht und werden zu kritischem Nachdenken ihrer Unterrichtslektionen angeregt.
Im Team der Katechese freuen wir uns über Interessierte, die eine Ausbildung zur Katechetin oder zum Katecheten anpacken möchten. Auch die Gruppe der Visitatorinnen freut sich über Verstärkung.
Brigitte Bellmont, Geschäftsführung SE Uzwil und Umgebung
Pastoralteam 2024
Ressort Kirchenmusik
Musikalisch unterwegs
Passend zum Jahresthema unserer Seelsorgeeinheit «unterwegs» fanden diverse Gottesdienste und Feiern mit besonderer Kirchenmusik auch ausserhalb unserer Kirchenmauern statt. Vielleicht waren Sie beim Friedenssingen dabei, zu welchem der Kirchenchor Oberuzwil am 23. Februar eingeladen hat, und haben den berührenden gemeinsamen Abschluss mit dem gesungenen Lied «Dona nobis pacem» draussen auf dem Kirchplatz in Erinnerung? Unzählige Hoffnungslichter haben dabei die Nacht erleuchtet.
Unsere Blasmusikvereine haben die Erstkommunionkinder feierlich zur Kirche begleitet, die Kantorengruppe hat die Maiandacht bei der Grotte Henau mitgestaltet und Alphornklänge waren beim «Notkerhügel» zu hören.
Oder Sie haben zusammen mit dem Ferien-Projektchor den Sommergottesdienst bei schönstem Wetter und atemberaubender Weitsicht auf dem Kirchplatz Bichwil gefeiert?
Diverse Bläserensembles haben unter anderem die Fahrzeugsegnung in Bichwil, die Bruder
Klaus Feier im Sonnental, den Gräberbesuch auf dem Friedhof in Henau und die Krippensegnung in Niederuzwil mitgestaltet.
Das Instrumentalensemble «Fleurs des Alpes» hat den Kirchenchor Henau beim Waldgottesdienst begleitet, das Akkordeonensemble «Plauschörgeler» hat beim Chilbi-Gottesdienst in Algetshausen musiziert, eine Jazzband hat den Projektchor Jonschwil am ökumenischen Chilbi-Gottesdienst unterstützt. Der Jodlerclub Uzwil hat nach dem Singen im Erntedankgottesdienst draussen vor der Kirche Henau ein Ständchen gegeben.
Vielen Dank für all diese berührenden Klänge, Lieder und Melodien.
Musikalisches Pilgern
Zu Fuss, per Velo oder mit dem ÖV sind Menschen aus der ganzen Seelsorgeeinheit zum gemeinsamen Pfingst-Gottesdienst nach Niederuzwil gepilgert. Nach einer lebendigen Feier mit Jazzklängen von Saxophon, Orgel und Schlagzeug in der Kirche konnte anschliessend das Beisammensein im Pfarrgarten genossen werden.
6. Klasse zu Besuch bei der Feuerwehr in Uzwil Naturmandalas der 3. Klasse Niederuzwil
Die Kirchenchöre Oberuzwil und Henau haben mit viel Engagement zwei grosse Pilgerwerke aufgeführt: «Weg des Lebens – Christophorus-Kantate» und «Ruf der Sehnsucht – Gallus-Oratorium». «samstags» – der andere Gottesdienst – hat das Thema mit Orgelimprovisationen von und mit Philippe Frey aufgegriffen.
Ein herzliches Danke an alle Sänger:innen der Chöre, an die Singgruppe, die Musikgruppe, unsere
Projektchor Jonschwil
Feriensingen Kirchplatz in Bichwil
Bands und Ensembles, an alle Einzelmusiker:innen und an unser Organistenteam. Ihr alle beschenkt uns mit eurer Musik, unterstützt unser Singen, Beten und Feiern und schafft eine lebendige Gemeinschaft, eine Kirche für alle!
Schön, wenn Sie auch 2025 mit uns «hoffnungsvoll unterwegs» sind.
Esther Wild Bislin, Ressort Kirchenmusik Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung
Sonnentaler Bläsergruppe
Friedenssingen Kirchplatz in Oberuzwil
Philippe Frey an der Orgel in Oberuzwil
AMTSBERICHT 2024
Worte des Zweckverbands-Präsidenten
Geschätzte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger unserer Seelsorgeeinheit
Wir hoffen, Sie alle durften ganz erfüllt und voller Segen ins neue Jahr eintauchen. Wir freuen uns auf ein wertvolles Miteinander in all unserem kirchlichen Wirken.
Der Zweckverband darf auf ein sehr aktives Jahr zurückblicken, konnten wir doch weiter in die gemeinsame Zusammenarbeit investieren, uns formieren und all unsere Erfahrungen und Meinungen weiter bündeln um so gestärkt in die Zukunft mit all den Herausforderungen zu blicken.
Die Aktualitäten fordern uns alle heraus, gerne dazu eine kurze Zusammenfassung.
Einzige Konstante ist der Wandel: Wir alle nehmen Veränderungen im religiösen Verhalten der Menschen wahr. Die Kirchen bewegen sich in Richtung Minderheit, gesellschaftliche Stützen des Christentums werden zunehmend schwächer und unsere
Pilgertexte Pilgern einmal anders
Kirchenräume werden für den eigenen Gebrauch zu gross. Personell und finanziell nimmt die Notwendigkeit zu, Aufgaben zu bündeln und sich neu zu organisieren.
Dramatischer Umbruch, keine vorübergehende Krise: Unser Wohlstand fördert diesen Umbruch, Versagen und mediale Kritik beschleunigen diesen Trend, Verhältnis Staat-Kirche wird infrage gestellt, Finanzen, Mitarbeitende und Freiwillige werden knapp und der Vertrauensverlust in die Kirche nimmt zu.
Wir warten nicht zu, wir gestalten gemeinsam: Das kirchliche Leben steht im Zentrum all unseres Denkens und Handelns. Kirchliches Engagement hat viel Freiwilligkeit, da gehört Mitbestimmen, Mitgestalten und Mitentscheiden dazu. Die pastoralen Arbeiten über den Gottesdienst hinaus sind riesig, vielfältig und fördern unsere Glaubensgemeinschaften. Hier gilt es, lebendig zu bleiben und agiler zu werden. Investieren wir in die Zukunft, wagen wir Neues, führen wir achtsam und wirksam und tragen wir all unserem wertvoll gelebten kirchlichen Leben Sorge.
Liebe Kirchbürgerinnen und Kirchbürger
Wir alle sind in unserem Leben mit vielen Veränderungen, Unsicherheiten und Fragen konfrontiert. So auch in unseren kirchlichen Gemeinschaften. Konzentrieren wir uns auf unseren Glauben, auf all das viele Gute. Orientieren wir uns nach unseren Stärken des Miteinanders, setzten wir uns für ein lebendiges Kirchenleben ein, wagen wir Neues und lernen aus Fehlern, optimieren wir und begegnen wir allen mit Respekt und Offenheit.
Im Namen von uns allen danke ich den vielen Freiwilligen und Engagierten für all Ihre Arbeit zugunsten unserer Glaubensgemeinschaft innerhalb
unserer Seelsorge. Danke all meinen Ratskolleginnen und Kollegen sowie der Geschäftsführung, dem Pastoralteam, den Chören und Musik-Ensemble und den Pfarreiräten. Danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die den bisherigen und auch kommenden Veränderungen mit so grosser Offenheit und Bereitschaft begegnen.
Ein grosser Dank in alle Pfarreien unserer Seelsorgeeinheit und an Sie, geschätzte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger. Ich freue mich auf ein aktives Miteinander und Füreinander.
Kurt Widmer, Präsident Zweckverband und Kirchgemeinde Henau-Niederuzwil
Worte der Geschäftsführung
Geschätzte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger
In meinen Begrüssungsworten im letzten Amtsbericht habe ich von einem frischen Wind gesprochen, der oft guttut, wenn sich Vorgehensweisen, Entscheidungswege und Gepflogenheiten in einem Gremium «vernormalisieren». In meiner Funktion als Geschäftsführerin habe ich einiges an Wandel erfahren dürfen. Die Menschen, die in unserer Kirche arbeiten, spüren die Nähe der Kirchenverwaltungen durch meinen Einsatz stärker. Die Wege sind kürzer geworden. Man weiss, wo man seine Fragen, Anliegen, manchmal auch Sorgen ablegen darf. Im Gegenzug wird die Arbeit der Kirchenverwaltungen transparenter und manche Entscheide verständlicher und tragfähiger. Täglich darf ich viel Wohlwollen und Anerkennung erfahren.
In diesem Jahr durften einige der Mitarbeitenden ein Dienstjubiläum feiern, zu dem wir an dieser Stelle nochmals herzlich gratulieren und uns für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit bedanken.
Zu unseren Jubilaren und Jubilarinnen zählen:
10 Jahre Hanspeter Nadler, Organist in unserer Seelsorgeeinheit
10 Jahre Karin und Thomas Rutz, Mesmer-Ehepaar, Jonschwil
15 Jahre Cornel Weibel, Organist in unserer Seelsorgeeinheit
15 Jahre Anita Rothauge, Katechetin in unserer Seelsorgeeinheit
15 Jahre Monika Sutter, Mesmer-Stellvertreterin, Bichwil
25 Jahre Radislav Piljic, Mesmer, Niederuzwil
30 Jahre Erika Brunner, Mitarbeiterin Reinigung und Pflege, Niederuzwil
Verabschiedung von Isabella Geisser durch Peter Schwager
Aus dem Seelsorgeteam mussten wir von Isabella Geisser Abschied nehmen. Sie durfte den Schritt in den dritten Lebensabschnitt vollziehen. Neu konnten wir Carmen Baier als Religionspädagogin und Pfarreibeauftragte in Henau begrüssen.
Im Februar verliess uns Gabriela Ruckstuhl, Mesmer-Stellvertreterin in Henau. Ihre Stelle wurde durch
Begrüssung Carmen Baier
Prüfungserfolg unserer Katechetinnen Orietta Allenspach und Sara Ingrosso
Abiola Dudli ersetzt. Im September stiess Marianne Tanner neu ins Team der Mitarbeiterinnen Reinigung und Pflege in Henau. In Jonschwil konnten wir als Nachfolge von Fredy Spitzli, Mesmer-Stellvertreter, neu Petra Wirth aus Niederstetten gewinnen. Die Gruppe der Gastgeberinnen, welche für die Mittagstische des Religionsunterrichts besorgt sind, wurde mit Theres Zimmermann, Jonschwil, und Monika Sutter, Bichwil, ergänzt. Das Katecheseteam wird seit diesem Schuljahr von Antoinette Haunreiter (Katechetin), Sabrina Städler und Mariangela Baumgärtner (Klassenassistentinnen) unterstützt. Allen ehemaligen und neuen Mitarbeitenden danke ich sehr herzlich für ihr grosses Engagement. Im Sommer durften unsere beiden Katechetinnen, Orietta Allenspach und Sara Ingrosso, ihre Ausbildung erfolgreich abschliessen. Wir gratulieren an dieser Stelle nochmals herzlich.
Das Kirchenleben in unserer Seelsorgeeinheit ist sehr vielfältig und in einem steten Wandel. Unsere Seelsorger:innen, Katechetinnen, Sekretärinnen, Mesmer:innen und alle anderen Mitarbeitenden leisten jeden Tag grossartige Arbeit. Ihnen gebührt ein grosser Dank für ihr unermüdliches Wirken zum Wohle von uns allen.
Ein weiterer Dank gilt den Verwaltungsräten des Zweckverbands und der Kirchgemeinden. Wir leben in einer Zeit, in der die Bekleidung eines Ehrenamts nicht mehr selbstverständlich ist. Deshalb schätze ich das gute, konstruktive Miteinander umso mehr und freue mich auf weitere Jahre, in denen wir gemeinsam vieles bewegen dürfen.
Brigitte Bellmont, Geschäftsführung
Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung
AMTSBERICHT 2024
KATHOLISCHER
Jahresbericht
Kath. Konfessionsteil
Der Katholische Konfessionsteil des Kantons St. Gallen bildet die Körperschaft aller Katholikinnen und Katholiken im Kanton und gliedert sich in 90 Kirchgemeinden. Er engagiert sich in den Bereichen Kirche, Bildung, Soziales und Kultur und hütet das klösterliche Erbe «Stiftsbezirk St. Gallen», welches den St. Galler Katholiken 1813 anvertraut wurde.
Zu Beginn der Amtsdauer 2024–2027 konstituierte sich der Administrationsrat neu: Präsidiales –Dr. Armin Bossart, Liegenschaften und Forst – Lothar Bandel, Seelsorge und Kath. Schulen – Hans Brändle, flade Kath. Kantonssekundarschule – Barbara Hächler, Aufsicht und Kirchgemeinden – Cornelia Brändli-Bommer, Soziales – Rolf Allenspach, Kultur und Medien – Matthias Wettstein. Der Administrationsrat behandelte rund 400 Geschäfte. Einige Beispiele: Projekte für den Unterhalt des vielfältigen Immobilienportfolios mit Gebäuden wie dem Stiftsbezirk und einer Vielzahl an Finanzliegenschaften, Stipendienwesen, Unterstützung der katholischen Schulen, Beitragszusagen an soziale und kulturelle Projekte, aufsichtsrechtliche Geschäfte der Kirchgemeinden, Verteilung von rund 20 Mio. Franken Finanzausgleichsbeiträge an die Kirchgemeinden, die unter Schutzstellung von kirchlichen Kulturgütern usw. Der Administrationsrat hat für die neue Legislaturperiode Ziele definiert. Im Fokus stehen u. a. die Verfassungsrevision, die Sicherung der Katholischen Kantonssekundarschule flade als erfolgreiche öffentliche Volksschule, die Reorganisation der Kath. Administration und der Ressortorganisation des Administrationsrates, die Teilrevision des Finanzausgleichs zu Gunsten der Kirchgemeinden, die Stärkung der Fi-
nanzliegenschaften mit dem Überbauung Tres Terrae in Altstätten usw. Der Administrationsrat pflegte wiederum Kontakte zu den verschiedenen Akteuren des politischen und kirchlichen Lebens. Er arbeitet eng mit dem Bischöflichen Ordinariatsrat zusammen. Zentral bleibt die Aufarbeitung der Missbrauchsthematik. Sie hat für den Administrationsrat oberste Priorität. Als Kernstück von verschiedenen Massnahmen wurden Vorschläge zur dualen Abstützung der Strukturen im Bereich Missbrauch zusammen mit der Bistumsleitung erarbeitet und in die öffentliche Vernehmlassung geschickt. Opfer werden bereits seit Längerem konsequent an die staatlichen Strafverfolgungsbehörden verwiesen. Innerkirchlich sollen neu Intervention und Ahndung bei Missbrauchsfällen jeglicher Art und die Präventionsarbeit in dual abgestützten Gremien bearbeitet, entschieden und verantwortet werden. Zudem wird die Opferhilfestelle St. Gallen als unabhängige externe Anlaufstelle für Opfer dienen.
Die gestiegen Kirchenaustrittszahlen werden ihre Spuren hinterlassen. Die finanziellen Folgen werden jedoch erst in den kommenden Jahren sichtbar. Dies führt zu einer Verzichtsplanung. Im Rahmen des Budget 2026 werden erste konkrete Sparmassnahmen dem Parlament unterbreitet. Trotz knapper werdenden Mittel möchte der Administrationsrat die Finanzmittel weiterhin gezielt und mit möglichst grosser Wirkung für die Kirche und das Gemeindewohl einsetzen.
Eine grosse bauliche Herausforderung stellt die Sanierung des Kathedraldachs dar. Die Projektierungsarbeiten wurden abgeschlossen. Die Finanzierung dieses über 7 Mio. Franken teuren Bauvorhabens ist noch nicht gesichert, weshalb der Zeitpunkt des Baubeginns noch offensteht.
Das Katholische Kollegium (Parlament) genehmigte im Juni 2024 die Rechnung 2023 mit einem Gesamtaufwand von 73,3 Mio. Franken bei einem Ertragsüberschuss von 635’000 Franken. Dieses erfreuliche Ergebnis war insbesondere auf einen tieferen Sachaufwand und einem deutlich tieferem Nettoaufwand für die Katholische Kantonssekundarschule flade zurückzuführen. Im baulichen Bereich sprach das Katholische Kollegium einen Kredit von 1,3 Mio. Franken für den Ersatz der 387 Fenster im Gallusschulhaus sowie 0,76 Mio. Franken für den Einbau einer Lüftung und Beleuchtungserneuerung im Barocksaal der Stiftsbibliothek. Für die Realisierung eines neuen Kirchengesangbuchs in der Deutschschweiz wurde ein Darlehen von 0,5 Mio. Franken gewährt. Dar Parlament überwies eine Motion zur Anpassung des Finanzausgleichsdekret, damit zukünftig ökologische Baumassnahmen in den Kirchgemeinden stärker finanziell zu unterstützen können. Die November-Sitzung stand im Zeichen der Wahl eines neuen Parlamentspräsidiums. Bernhard Krempl, Goldach, wurde zum neuen Kollegiumspräsident gewählt und Felix Bischofberger, Altenrhein, zum Vizepräsidenten. Das Katholische Kollegium stimmte einem Kredit von 2,1 Mio. Franken für die Renovation des Bischofsflügels im Stiftsbezirk zu. Damit kann der letzte Gebäudetrakte im Stiftsbezirk saniert werden. Zudem verabschiedete des Katholische Kollegium das Budget 2025 mit einem Aufwand von 78,1 Mio. und einem Ertrag von 77,1 Mio. Franken. Dadurch wurde deutlich, dass sich die Fi-
nanzsituation der Kirche als Folge der vielen Kirchenaustritte verschlechtert. Überstürzte Sparübungen sind nicht zielführend, weshalb der Administrationsrat erste Entlastungsmassnahmen auf 2026 beantragen will. Das Katholische Kollegium stimmte der Ausdehnung des Kandidatenkreise für die bevorstehende Bischofswahl auf nicht inkardinierte Priester zu. Damit könnte z. B. auch ein Ordenspriester, der im Bistum St. Gallen tätig ist, zum Bischof gewählt werden. Im Bericht zum Postulat «Wir schauen hin» zeigte der Administrationsrat den Stand der Arbeiten in der Neustrukturierung der Bearbeitung von Missbrauchsfällen sowie in der Prävention auf. Alle Geschäfte, die das Kath. Kollegium 2024 behandelte, können unter https://sg.kath.ch/sitzungsunterlagen/ eingesehen werden.
Dank der Kirchensteuer kann die Katholische Kirche im Kanton St. Gallen als Akteurin für das Gemeinwohl einbringen und die christliche Botschaft in ihren verschiedenen Facetten verkünden und in die Bereiche Soziales, Kultur und Bildung einbringen. Sie bilden als Fundament unserer Gesellschaft. Der Administrationsrat dankt allen Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern für die Unterstützung.
Der ausführliche Amtsbericht des Katholischen Konfessionsteils kann ab Mai 2025 bei der Kath. Administration bezogen oder unter www.sg.kath.ch heruntergeladen werden.
Thomas Franck, Verwaltungsdirektor
AMTSBERICHT 2024 KIRCHGEMEINDE JONSCHWIL
Aktivitäten in der Pfarrei Jonschwil
Jahresbericht des Pfarreibeauftragten
Geschätzte Pfarreiangehörige
Ein Jahr voller vielfältiger Ereignisse und Begegnungen liegt hinter uns. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit, auf das Jahr 2024 zurückzublicken, das wir in der Pfarrei Jonschwil gemeinsam gestalten durften.
Start ins neue Jahr
Mit dem Neujahrsgottesdienst am 1. Januar durften wir ins neue Jahr starten. Eine Woche später begrüss-
Sternsinger 2024
Sternsingeraussendung
Sternsingeraussendung Kapelle
ten wir Pfarradministrator Pater Justin Mat, der neu als verantwortlicher Priester in der SE Uzwil vorsteht. Dabei dankten die Pfarreiangehörigen verschiedenster Gruppen dem langjährigen Pfarrer Leo Tanner für seine segensreichen Dienste.
Am Dreikönigstag wurden rund 50 Sternsingerinnen und Sternsinger mit ihren Begleitpersonen ausgesandt, um den Segen des Christuskindes in die Häuser zu bringen. Unter dem Motto «Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und Weltweit» haben sie nicht nur Freude verbreitet, sondern auch Spenden für Projekte gesammelt, die Kindern in Not zugutekommen.
Notkermaiandacht
Alphornecho vom Wildberg anlässlich Notkermaiandacht
Fastenzeit und Ostern
Die Fastenzeit lud uns durch Gottesdienste, Besinnungszeiten und Suppentage zur inneren Einkehr ein. Besonders die Karwoche und die Osterfesttage waren Höhepunkt und Quelle unseres Glaubens. Die feierliche Ostermesse am Ostermontag mit dem Projektchor liess die Osterfreude in der Pfarrei spürbar werden.
Weisser Sonntag
Die Erstkommunion am Weissen Sonntag, 7. April, war auch in diesem Jahr ein bewegendes Ereignis. 28 Kinder feierten zusammen mit den Seelsorgenden unter dem Thema «Jesus sagt: Ich bin der Weinstock – ihr seid die Reben» Joh 15,1 und wurden durch eine nachhaltige Vorbereitungszeit von ihren Eltern und Seelsorgenden begleitet.
Firmung
Am Sonntag, 16. Juni, empfingen zwölf Jugendliche das Sakrament der Firmung, begleitet von unserem Bischof Markus Büchel. Unter dem Leitgedanken «Komm herab oh Heiliger Geist» wurden die zu Firmenden ermutigt, den Glauben in ihrem Leben umzusetzen.
Erntedank
Das Erntedankfest im September war von vielen Pfarreiangehörigen gut besucht, um für die Gaben der Schöpfung zu danken. Die schön geschmückte Kirche durch unser Mesmerehepaar machten die Dankbarkeit für Gottes Grosszügigkeit sichtbar.
Vielfältiges Ministrantenjahr
2024 war für 9 Minis ein besonderes Jahr: zusammen mit vielen anderer Minis aus Schweizer Pfarreien und aller Welt waren sie Teilnehmer an der Internationalen Romwallfahrt. Auch ein Ausflug mit allen Ministranten von Jonschwil und Schwarzenbach gehört zum Jahresablauf.
Erntedank
Besuch bei Bischof Markus
Ministrantenreise Innerschweiz
Am Christkönigsfest nahmen wir feierlich 11 Ministrantinnen und Ministranten in ihren Dienst auf und verabschiedeten 7 Minis, die zum Teil während vielen Jahren in der Pfarrkirche Jonschwil und der Kapelle Schwarzenbach ministriert haben. Schön, dass unsere Ministrantenschar wieder auf 46 Kinder angewachsen ist. Dieser Dienst ist ein wertvoller Beitrag für Liturgie und Pfarrei Jonschwil.
Pfarreiliche Hauptaufgaben
Als Pfarreibeauftragter durfte ich auch 2024 zahlreiche liturgische und seelsorgerische Aufgaben in der Zusammenarbeit mit Leo Tanner übernehmen. Dazu gehörten unter anderem:
» Gestaltung und Feiern von Gottesdiensten, Schülerfeiern, Rorate, Maiandachten, Andachten zu besonderen Gebetszeiten wie der Anbetung für Berufungen und dem Abend der Barmherzigkeit, die Gebetsstunden an Herz Jesu Freitag
und an drei Samstagmorgen im Monat, die Christbaumeinweihung anfangs der Adventszeit, das Fest Kreuzerhöhung an einem Wegkreuz in der Pfarrei …
» Vorbereitung und Durchführung von Taufen, Trauungen und Beerdigungen, bei denen wir wichtige Lebensmomente begleiten durften.
» Sitzungen mit dem Pfarreirat, dem Kirchenverwaltungsrat und verschiedenen Gruppierungen, wie dem Vorstand der Frauengemeinschaft, die Katechetinnen Runde, die Gruppen der Krankenkommunion, Lektorinnen und Lektoren und Kommunionhelfende, die St. Nikolausgruppe, die Seniorinnen und Senioren, Sternsinger, all mit den vielen Ehrenamtlichen, die das Leben in der Pfarrei aktiv mitgestalten.
» Seelsorgegespräche, die den Menschen in ihren Freuden und Sorgen beistehen, Gratulationen zu den Geburtstagen von 80, 85 und ab 90 Jahren
Apero durch Pfarreirat
Dank und Ausblick
Mein besonderer Dank gilt allen, die das Pfarreileben mit ihrem grossen Einsatz bereichert haben: den ehrenamtlich Engagierten, den Mitgliedern der verschiedenen Gremien, unseren Gruppen und allen Gläubigen, die durch ihr Mitwirken die Pfarrei lebendig machten.
Es ist eine Freude, in der Pfarrei Jonschwil wirken zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit unserem Priester Leo Tanner war auch in diesem Jahr von Vertrauen und guter Abstimmung geprägt, wofür ich sehr dankbar bin.
Mit Gottes Segen blicken wir hoffnungsvoll in das neue Jahr 2025 und vertrauen darauf, dass ER uns weiterhin begleitet.
Peter Schwager, Pfarreibeauftragter der Pfarrei Jonschwil
Projektchor Jonschwil
Der Projektchor wuchs auch im Jahr 2024 stetig! Unter der mitreissenden Leitung von Seraina Stark gestalteten die vielen Mitsänger:innen die Gottesdienste an Ostern, an der Chilbi, am Kirchweihfest und an Weihnachten musikalisch mit und trugen zu wunderschönen Musikerlebnissen bei. Dabei wurden Werke von Robert Ray oder aus der Latin Jazz Mass gesungen. Auch verschiedene Gospelsongs und besondere Weihnachtslieder durften nicht fehlen. Wir freuen uns bereits heute auf die geplanten Chorprojekte im Jahr 2025!
Jubla 2024
Das Jahr 2024 war wiederum ein ereignisreiches Jahr. Unsere 4 Gruppen genossen viele unterhaltsame Stunden beim Spielen, Basteln, Backen, Kochen, einem Geländespiel oder beim einfachen Zusammensein. Nebst den Gruppenstunden dürfen wir auf viele gelungene Scharanlässe wie Casinoabend, Nacht der Nächte, Scharweekend, Adventsanlass und unserem Jahreshöhepunkt, dem SOLA in Amden zurückblicken. Über 40 Kinder haben Su-
Pfarreiwallfahrt Ingenbohl
Projektchor
per-Mario, Luigi und seinen Freunden geholfen Peach zu retten. Nach dem Lager mussten wir leider von unserer Scharleiterin, Simona Krähenbühl, und 2 mehrjährigen LeiterInnen Abschied nehmen. Riana Zehnder hat neu die Verantwortung für die Schar übernommen und kann auf die Unterstützung und Mithilfe aller Leiter zählen. Nur zusammen als Team ist es möglich, die grosse Lücke nach dem Rücktritt von Simona zu schliessen. Momentan sind 10 motivierte Leiter dafür verantwortlich, den Kindern und Jugendlichen von Jonschwil und Schwarzenbach eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen.
Pfarreirat
Unsere Pfarreiräte haben wieder an einigen Sitzungen getagt, altes hinterfragt, bewährtes gepflegt und neue Ideen zu Anlässen beigetragen – herzlichen Dank dazu für den grossen Beitrag ans Pfarreileben, die wichtigen Inputs zu den Anlässen der Pfarrei und Kirchgemeinde sowie die geschätzte Gestaltung und Arbeit bei den Aperos und Kirchenfesten. Bedauerlicherweise beendete Tamara Ritter nach drei Jahren ihre Mitarbeit im Rat. Auch Manuela Schönenberger als Aktuarin verlässt nach neun Jahren den Pfarreirat, bleibt aber als Aktuarin im KVR Jonschwil. Dankeschön an Tamara Ritter und Manuela Schönenberger für die Mitgestaltung im Rat.
Wir freuen uns, dass ab Januar 2025 Jana Bischof aus Jonschwil mitwirkt im Pfarreirat, herzlich willkommen!
Regula Marty, Pfarreiratspräsidentin
Pfarreirat Jonschwil
Jubla unterwegs
Jublalager
Infrastruktur (Liegenschaften & Mobiliar)
Liegenschaften
An der Kirchbürgerversammlung 2023 haben Sie der energetischen Sanierung Pfarreiheim Jonschwil zugestimmt. Leider hat sich die finanzielle Lage der Politischen Gemeinde Jonschwil verschlechtert. Aus diesem Grund haben sich die Stockwerkeigentümer entschlossen, eine reduzierte Sanierungsvariante durchzuführen, welche vollumfänglich aus den Mitteln des Erneuerungsfond finanziert werden kann. Folgende Arbeiten werden im Jahr 2025 umgesetzt: Statische Ertüchtigung des Dachstuhles, Ersatz Fenster EG und OG, innere und äussere Malerbzw. Gipserarbeiten, Ersatz Lammellenstoren.
René Bienz, Leiter Infrastruktur
Pfarreiheim Jonschwil
VEREINIGUNGSGUTACHTEN UND
Gutachten für die Auftragserteilung an den Kirchenverwaltungsrat zur Prüfung einer Vereinigung
Prüfung einer möglichen Vereinigung der katholischen Kirchgemeinden Bichwil-Oberuzwil, Jonschwil und Henau-Niederuzwil.
Vorwort
Geschätzte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger
Die drei Kirchgemeinden Bichwil-Oberuzwil, Jonschwil und Henau-Niederuzwil mit ihren fünf Pfarreien Bichwil, Henau, Jonschwil, Oberuzwil und Niederuzwil bilden seit 2016 die Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung. Sie wurde durch Bischof Markus errichtet, um die Seelsorge zu stärken und die sakramentalen Aufgaben – trotz weniger im Dienst stehender Priester – sicherzustellen.
Die drei Kirchenverwaltungen der «Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung» arbeiten seit 1. Januar 2020 im «Zweckverband der Kirchgemeinden in der Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung» zusammen. Die Präsidien und weitere Räte der Kirchenverwaltungen treffen sich regelmässig zu Sitzungen des Verwaltungsrats, um die gemeinsamen Verwaltungsaufgaben in den Bereichen «Personal» und «Finanzen» zu erfüllen. Kurt Widmer von der Kirchgemeinde HenauNiederuzwil hat den Vorsitz des Verwaltungsrates. Peter Schwager von der Kirchgemeinde Jonschwil hat als Teamkoordinator der Seelsorgenden als beratendes Mitglied Einsitz im Verwaltungsrat.
Auf der verwaltungsrechtlichen Seite ist der Zusammenschluss noch nicht vollzogen, es bestehen weiterhin die drei einzelnen Kirchgemeinden. Als «Gegenpol» zur Seelsorgeeinheit ist im Jahr 2020 der «Zweckverband der Kirchgemeinden in der Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung» errichtet worden.
Seit der Gründung wurden ein Grossteil des Personals und die meisten verwaltungsrechtlichen Arbeiten von den drei Kirchgemeinden in den Zweckverband übertragen. Die Zusammenarbeit der drei Kirchgemeinden im Bereich «Verwaltung» hat sich seither stark intensiviert und bewährt sich. Es stellt sich daher die Frage, ob die verwaltungsrechtlichen Strukturen den seelsorgerlichen Gegebenheiten angepasst werden sollen.
In der näheren Umgebung sind bereits Vereinigungsprozesse von Kirchgemeinden erfolgreich abgeschlossen worden:
» Die Kirchgemeinde der Region Flawil-Degersheim, seit dem 1. Januar 2020, bestehend aus den ehemaligen Kirchgemeinden, Flawil, Degersheim, Niederglatt und WolfertswilMagdenau
» Die Kirchgemeinde Alttoggenburg, seit dem 1. Januar 2024, bestehend aus den ehemaligen Kirchgemeinden Bazenheid, Kirchberg und Gähwil
Der Katholische Konfessionsteil des Kantons St. Gallen unterstützt Vereinigungsprojekte von Kirchgemeinden mit finanziellen Beiträgen (Steuerausgleichsbeiträge, Entschuldungsbeiträge und Beteiligung an administrative Kosten).
Die Kirchenverwaltungen der drei Kirchgemeinden von Bichwil-Oberuzwil, Jonschwil und HenauNiederuzwil haben sich daher im Herbst 2024 für die Prüfung einer Vereinigung ausgesprochen.
Es ist den Ratsmitgliedern der einzelnen drei Kirchgemeinden ein grosses Anliegen, Sie als Kirchbürgerinnen und Kirchbürger in diesen Prozess einzubeziehen. An den Bürgerversammlungen im Frühling 2025 soll den einzelnen Kirchenverwaltungen durch die Bürgerschaft anhand einer Konsultativab-
stimmung (Volksbefragung ohne rechtsverbindlichen Entscheid) der Auftrag erteilt werden, einen allfälligen Zusammenschluss der drei Kirchgemeinden vertieft zu prüfen. Wird die Konsultativabstimmung in allen drei Kirchgemeinden angenommen, werden die Ergebnisse der weiteren Abklärungen den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern frühestens im Spätsommer 2026 präsentiert. In der Folge kommt es im Spätherbst 2026 zu einer Grundsatzabstimmung an der Urne. Im Frühling 2027 erfolgt anlässlich der Kirchbürgerversammlung der Vereinigungsbeschluss. Im Frühsommer 2027 wird eine ausserordentliche Kirchbürgerversammlung stattfinden, an welcher die neue Gemeindeordnung verabschiedet wird. Im Herbst 2027 werden die neuen Behördenmitglieder für die Amtsdauer 2028/31 an der Urne gewählt.
Bei einer Vereinigung werden die drei Kirchgemeinden zu einer einzigen Kirchgemeinde zusammengeschlossen. Die fünf Pfarreien in der Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung bleiben in jedem Fall in ihrer heutigen Form bestehen. Sie sind bereits heute durch das gemeinsame Pastoralteam verbunden. Sie fallen in den Verantwortungsbereich des Bischofs von St. Gallen.
Ausgangslage
Die fünf Pfarreien Bichwil, Henau, Jonschwil, Oberuzwil und Niederuzwil bilden die Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung. Sie haben ihre eigenen Geschichten und Traditionen und ihr eigenständiges Pfarreileben. Jede verfügt über unterschiedliche, kirchliche Gebäude. Die Pfarreien werden durch die Mitglieder des Pastoralteams geleitet. Sie organisieren die Seelsorge gemäss bischöflichem Auftrag. Im gesamten Gebiet der Seelsorgeeinheit werden sie dabei von freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie von Mitgliedern der Pfarreiräte unterstützt.
Die Verwaltungsstrukturen der drei katholischen Kirchgemeinden Bichwil-Oberuzwil, Jonschwil und Henau-Niederuzwil sind bis auf die unterschiedliche Grösse heute in etwa identisch. Die Anzahl der Kirchbürgerinnen und Kirchbürger setzt sich wie folgt zusammen (Stand 31. Dezember 2024):
» Bichwil-Oberuzwil 2’134 Personen
» Jonschwil 1’689 Personen
» Henau-Niederuzwil 4’734 Personen
Die insgesamt 8’557 Personen der Kirchgemeinden bilden den staatskirchenrechtlichen Souverän. Sie wählen die Mitglieder des Kirchenverwaltungsrates in den einzelnen drei Kirchgemeinden. Die letzte Wahl fand am Sonntag, 10. September 2023, statt. Die Räte nehmen die Führung der jeweiligen Kirchgemeinde gemäss der Verfassung des katholischen Konfessionsteils des Kantons St. Gallen und dem Gemeindegesetz des Kantons St. Gallen wahr. Zu ihren Aufgaben gehören u. a. die Finanzierung des Pfarreilebens und die Liegenschaftsverwaltung.
Aufgrund des Dekrets über Zweck- und Gemeindeverbände des Katholischen Konfessionsteils (Verbandsdekret) vom 16. Juni 2015 wurde per 1. Januar 2020 der Zweckverband Uzwil und Umgebung als Verwaltungseinheit gegründet. Der Zweckverband ist heute Anstellungsbehörde für die Seelsorgenden, Religionslehrpersonen, Organisten, Sekretärinnen und Sekretäre. Es werden gemeinsame Anlässe, Aktivitäten und die Kommunikation innerhalb der Seelsorgeeinheit organisiert und finanziert (Firmung ab 18, Jugendarbeit, Religionsunterricht, gemeinsame Gottesdienste, Personalanlässe, Pfarreiforum etc.). Im Zweckverband wurde eine Geschäftsstelle errichtet. Aktuell übernimmt Brigitte Bellmont die Aufgabe der Geschäftsführung. Ebenfalls wird die Informatik zentral organisiert. Die Koordination des Religions-
unterrichts erfolgt über die Kommission für kirchlichen Unterricht (KKU). Für sämtliche Aufgaben erhält der Zweckverband von den Kirchgemeinden jährliche Beiträge.
Herausforderungen für die Zukunft
Die Herausforderungen für die Zukunft sind sehr vielfältig: So wird es zunehmend schwieriger, engagierte Personen für öffentliche Ämter in den kirchlichen Behörden zu finden. Die Komplexität der Aufgaben, vor allem auch in den Bereichen der Personalführung, der Administration, der Finanzen, der Liegenschaften, der Qualitätsentwicklung und der Kommunikation führt zu einer Forderung nach Professionalisierung. Mittelfristig wird es leider aufgrund der veränderten Glaubensgewohnheiten zu weiteren Kirchenaustritten kommen. Steuerausfälle sind die Folge. Diese Herausforderungen können besser bewältigt werden, wenn die Kräfte gebündelt werden.
Aus Sicht der Mitglieder der einzelnen Kirchenverwaltungen ist der Zeitpunkt gekommen, die Möglichkeit einer Vereinigung der drei Kirchgemeinden zu einer einzigen Kirchgemeinde zu prüfen. Es geht hier um die Neuregelung auf der Ebene der Verwaltung.
Die Pfarreien als pastorale Einheiten mit ihren Pfarrämtern sind von der angestrebten Vereinigung nicht betroffen. Das gemeindeeigene Pfarreileben mit den örtlichen Traditionen und Spezialitäten bleibt unverändert und individuell. Die Kirche bleibt im Dorf.
Vorgehensweise
» Die drei Kirchenverwaltungen möchten sich von den Kirchbürgerinnen und -bürgern mit dieser Konsultativabstimmung anlässlich der Kirchbürgerversammlungen im Frühling 2025 den Auftrag erteilen lassen, eine Vereinigung der Kirch-
gemeinden Bichwil-Oberuzwil, Jonschwil und Henau-Niederuzwil zu einer einzigen Kirchgemeinde zu prüfen und entsprechende Grundsatzfragen zu klären.
» Die Kirchbürgerversammlungen finden im Frühling 2025 wie folgt statt: 02. April 2025: Kirchbürgerversammlung in Henau-Niederuzwil 06. April 2025: Kirchbürgerversammlung in Jonschwil 13. April 2025: Kirchbürgerversammlung in Bichwil-Oberuzwil
Abstimmungsfrage Jonschwil
Der Antrag der Kirchenverwaltung Jonschwil an die Kirchbürgerinnen und -bürger lautet wie folgt:
«Soll der Kirchenverwaltungsrat der katholischen Kirchgemeinde Jonschwil eine Vereinigung mit den beiden katholischen Kirchgemeinden Bichwil-Oberuzwil und Henau-Niederuzwil zu einer einzigen Kirchgemeinde prüfen?»
Mit dem Auftrag zur Prüfung einer Vereinigung ist diese noch nicht vollzogen. Dies ist erst bei einer späteren Grundsatzabstimmung (Urnenabstimmung) möglich.
Aufgrund des Prüfungsauftrages werden vertiefte Abklärungen getroffen und die Kirchbürgerinnen und -bürger der einzelnen Kirchgemeinden zu einem späteren Zeitpunkt anlässlich von Informationsanlässen über den angestrebten Vereinigungsprozess informiert.
Der Entscheid einer Vereinigung der drei Kirchgemeinden Bichwil-Oberuzwil, Jonschwil und HenauNiederuzwil zu einer Kirchgemeinde erfolgt anlässlich der Grundsatzabstimmung (Urnenabstimmung) im Spätherbst 2026 und der Abstimmung über den Vereinigungsvertrag durch die Kirchbürgerinnen und
Kirchbürger (Kirchbürgerversammlung) im Frühling 2027. Es wird ein entsprechendes Gutachten im Hinblick auf die Grundsatzabstimmung ausgearbeitet. Wird der Grundsatzabstimmung zugestimmt, erfolgt im Anschluss die Abstimmung über den Vereinigungsvertrag.
Empfehlung der Kirchenverwaltung
Der Kirchenverwaltungsrat Jonschwil empfiehlt der Bürgerschaft, die Prüfung zur Vereinigung mit den beiden katholischen Kirchgemeinden Bichwil-Oberuzwil und Henau-Niederuzwil zu erteilen und empfiehlt ihr den folgenden Antrag zur Annahme:
«Soll der Kirchenverwaltungsrat der katholischen Kirchgemeinde Jonschwil eine Vereinigung mit den beiden katholischen Kirchgemeinden Bichwil-Oberuzwil und Henau-Niederuzwil und zu einer einzigen Kirchgemeinde prüfen?»
Jonschwil, 23. Januar 2025
Beat Schönenberger, Präsident Kirchenverwaltungsrat Jonschwil
FINANZEN
Zweckverband der Seelsorgeeinheit Uzwil & Umgebung
Erfolgsrechnung 2024 / Budget 2025
Erfolgsrechnung 2024 / Budget 2025
Kto.Kontobezeichnung
Zweckverband der Seelsorgeeinheit Uzwil & Umgebung
Bilanz per 31. Dezember 2024
Bilanz per 31. Dezember 2024
Veränderungen (netto)
Zweckverband der Seelsorgeeinheit Uzwil & Umgebung
Veröffentlichung der Besoldung von Behördenmitgliedern gemäss Art. 123b Gemeindegesetz. Die Entschädigungsansätze entsprechen den Empfehlungen des Verbandes der Katholischen Kirchgemeinden im Kanton St. Gallen. Es wird ein Sitzungsgeld von CHF 150.00 pro Sitzung entrichtet.
Statistische Angaben Zweckverband der Seelsorgeeinheit Uzwil & Umgebung
Die Entschädigungen setzen sich je nach Funktion hauptsächlich aus einem Honorar und/oder Sitzungsgeldern (CHF 150.00/Sitzung), sowie einer Pauschale für Büro, Material, PC, Telefon usw. zusammen und lehnen sich mehrheitlich an die Entschädigungsansätze gemäss den «Empfehlungen des Verbandes der Katholischen Kirchgemeinden im Kanton St. Gallen».
Kommentar zum Abschluss 2024 der KG Jonschwil
Finanzen Jahresrechnung 2024
Es freut uns, dass wir eine erfolgreiche Jahresrechnung 2024 präsentieren dürfen. Die Jahresrechnung schliesst mit einem Plus von CHF 9’417.92. Budgetiert war ein Minus von CHF 62’440.–. Die Ertragsdifferenz entstand durch die Nichtausführung der energetischen Massnahmen beim Pfarreiheim. Wir beantragen dieses Plus in die Reserve für Aufwandüberschuss zu verbuchen.
Wir möchten uns für die Budgeteinhaltung bei allen Verantwortlichen bedanken.
Budget 2025
Im Budget 2025 werden nochmalige Mindereinnahmen zum Steuerjahr 2024 berücksichtigt. Die voraussichtlichen verminderten Steuereinnahmen und die Unterhaltsarbeiten Pfarreiheim, sowie der Ersatz der Beleuchtungen Pfarreiheim ca. CHF 45’000.–sowie die geschätzten Kosten für Beleuchtung der Pfarrkirche ca. CHF 49’000.– belasten das Budget zusätzlich. Wir rechnen mit einem Aufwandüberschuss von CHF 75’430.00.
Um unsere Auslagen abzudecken, wurde von der Katholischen Administration CHF 189’600.– Beiträge zugesichert. Die Beiträge setzen sich wie folgt zusammen:
Investitionsrechnung und Fondsausweis per 31.12.2024
Investitionsrechnung / -planung
Es sind keine grösseren Investitionen geplant, welche über die Investitionsrechnung abgerechnet werden müssten.
Fonds-Rechnung
1. Bestand der Pflichtfonds Kirchenfonds Jahrzeitmessfonds Pfrundfonds
2. Fondsausweis
RB Regio Uzwil, Festgelder
RB Regio Uzwil, Firmen Sparkonto Mesmerhaus, Anteil
Bestand per 31.12.2024
Für getreue Rechnungsstellung: Leitung Finanzen Conny Kling 9243 Jonschwil, 23.1.2025
Gutgeheissen durch den Kirchenverwaltungsrat der Präsident Beat Schönenberger am: 23.1.2025 die Aktuarin Manuela Schönenberger
Geprüft und richtig befunden durch die die Revisoren Pascal Kopp Geschäftsprüfungskommission Priska Baumgärtner am: 10.2.2025 Roman Baumgärtner Nicole Frick