Treffpunkt 5-2012

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TREFFPUNKT MATTHÄUS Gemeindeblatt der evangelischen Matthäuskirche Berlin-Steglitz Ausgabe Nr. 5/2012 September/Oktober

www.matthaeus-steglitz.de

Aus dem Inhalt Das Johannes-Evangelium ................ 3 Unser Vikar verlässt uns .................... 5 Unser neues Leitbild...................... 7 Pfarrer in der Literatur ................. 10

Besondere Gottesdienste

Sonntag, 2. September 9.30 Goldene Konfirmation 11.00 Kinderkirche Sonntag, 9. September 18.00 Thomasmesse – nicht nur für Jugendliche Sonntag, 30. September 9.30 Erntedankgottesdienst für Groß und Klein mit der Kita Sonntag, 14. Oktober 11.00 Kinderkirche Sonntag, 28. Oktober 9.30 „Alles hat seine Zeit“ Gottesdienst mit den mitLiveLadies Mittwoch, 31. Oktober 19.00 Gottesdienst zum Reformationstag mit dem GKR

Autor: Okapia

Alle Gottesdienste finden Sie auf Seite 16

Liebe Leserin, lieber Leser, schneller, als man es sich vielleicht wünscht, naht wieder der Herbst und damit sind wir bereits beim 5. Heft des Treffpunkts. Hier finden Sie das nach umfangreichen Diskussionen, vielleicht auch unter Ihrer Mitwirkung entstandene Leitbild unserer Gemeinde sowie andere interessante Beiträge. Möchten Sie z.B. ein Konzert in der Kirche hören oder sich an dem neu gestalteten Weihnachtsmarkt beteiligen oder zu einem Gottesdienst kommen? Wir heißen Sie herzlich willkommen und wünschen Ihnen schöne Herbstwochen. Ursula Schulz

Wer bin ich?

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issen Sie, was Ihre Berufung ist im Leben? Und wer sagt mir das eigentlich? Wie finde ich heraus, was meine Bestimmung ist? Wir können danach schauen, was unsere Fähigkeiten sind und wie wir sie am besten einsetzen. Das macht in der Regel uns und den anderen am meisten Freude. Aber auch da, wo wir unsere Grenzen haben, lohnt es sich hinzuschauen, denn evtl. gibt es ja andere, die das übernehmen oder uns helfen können. Es geht weder darum „sein Licht unter den zu Scheffel stellen“ noch „im Rampenlicht zu stehen“. Wenn wir dazwischen das Gleichgewicht finden, sind wir unserer Berufung schon ein Stück näher gekommen. Und wenn Gott oft nicht mehr so klar und deutlich mit uns zu sprechen scheint wie damals bei den Propheten, so ist er doch an unserer Seite und wir stehen in seinem Licht. Dazu das folgende Gebet: Barmherziger Gott, sieh an, wie wir umgehen mit unseren Fähigkeiten und Grenzen. Wir bitten dich für die Bescheidenen, die immer etwas kürzer springen, als sie können, die vor allem nicht auffallen wollen, die sich selbst den Erfolg nicht gönnen können. Stell sie in dein Licht, damit sie sehen, was sie an sich haben. Hilf ihnen, zu ihrer ganzen Größe zu finden.

Wir bitten dich für die Angeberinnen und Angeber, die kein Maß finden für Nähe und Distanz, die nur im Vordergrund leben können, die darstellen, was sie nicht sind. Stell sie in dein Licht, damit sie wissen, was sie lassen können. Hilf ihnen, zu ihrer wahren Größe zu finden. Wir bitten dich für die Zurückgezogenen, die sich die Flügel verbrannt haben, die keine Lust mehr haben, etwas von sich zu geben, die meinen, sie hätten nichts mehr zu sagen. Stell sie in dein Licht, damit sie merken, wie wieder Leben in ihre Glieder fährt. Hilf ihnen, sich neu zu entdecken. Wir bitten dich für die Unermüdlichen, die großzügig austeilen, oft mehr, als sie haben, die über ihre Kräfte leben, ohne es zu merken, die ihre Substanz verbrennen, mit lächelndem Gesicht. Stell sie in dein Licht, damit sie spüren dürfen, wie müde sie sind. Hilf ihnen vom dünnen Eis, bevor sie einbrechen und Schaden nehmen an Leib und Seele. Sieh an, wie wir umgehen mit unseren Fähigkeiten und Grenzen. Amen. Ihre Pfarrerin Regine Becker


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Aus der Gemeinde

Menschen aus Matthäus: Anamika Wehen Teamerin in der Konfirmandenarbeit

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namika ist ein indischer Name und bedeutet „ein Mädchen, das so schön ist, dass man es nicht mit Worten beschreiben kann“. Anamika Wehen wurde 2011 in der Matthäuskirche von Pfarrerin Regine Becker getauft und konfirmiert und ist seitdem Teamerin bei der Konfi-Arbeit. Ihren schönen Namen hat sie von ihrem indischen Vater. Ihre Mutter gehört aufgrund des Wohnortes zur Martin-Luther-Gemeinde. In ihrer Kindheit hat ihre Mutter ihr Geschichten aus der Kinderbibel vorgelesen. Weil sie und ihre Schwester gerne singen, sind beide in den Kinderchor der Matthäusgemeinde gegangen und haben dort auch an Kindergottes-

diensten teilgenommen (Anamika im Alter von etwa 5 bis 9 Jahren). Ihre eigene Konfirmandenzeit dauerte eineinhalb Jahre. Die beiden Fahrten wurden zusammen mit den Konfis der Martin-Luther-Gemeinde durchgeführt. Aus ihrer eher ruhigen Konfigruppe meldeten sich zunächst etwa 10 als Teamer, von denen etwa 5 dabeiblieben. Die Betreuung der neuen großen Konfi-Gruppe von 31 bedeutete dann so „nervige“ Aufgaben wie Handyeinsammeln auf Fahrten oder zum fünften Mal für Ruhe sorgen, damit man noch sein eigenes Wort verstand. Von diesen im laufenden Jahr Konfirmierten haben sich etwa 15 als neue Teamer gemeldet. Da ist es interessant zu sehen, wie diese sich nun durchkämpfen müssen, um selbst für Ruhe zu sorgen. Als Konfirmandin hatte Anamika immer das Gefühl, dass von ihr etwas erwartet wird. Von diesem Druck ist sie als Teamerin befreit, denn nun sind es die neuen Konfis, die etwas zu den unterrichteten Themen sagen müssen.

Die Teamer treffen sich ungefähr eine halbe Stunde vor dem Konfi-Unterricht mit Heiko Reschke und Regine Becker zur Aufgabenverteilung. Der eineinhalbstündige Unterricht selbst beginnt um 17 Uhr – im Sommer in der Kirche – mit einer halbstündigen Andacht, die aus einer Geschichte aus der Bibel, Liedern und Gebeten besteht, in der auch die Teamer hin und wieder bestimmte Aufgaben übernehmen. Danach wird das Unterrichtsthema erläutert, das dann meistens in von den Teamern geleiteten Kleingruppen behandelt wird. Nachdem die Konfis um 18.30 Uhr entlassen worden sind, wird der Unterricht noch von der Pfarrerin, dem Diakon und den Teamern circa eine halbe Stunde lang ausgewertet. Neben der wöchentlichen Mitarbeit am Unterricht helfen die Teamer auch auf den Konfi-Fahrten und bei den von den Konfis gestalteten Gottesdiensten und machen gelegentlich zusätzliche Teamertreffen und eigene Teamerfahrten. Peter Behrendt

Hermann-Ehlers-Platz trat an die Stelle des in den vergangenen Jahren durchgeführten Sprengeltages. Alle Gemeindemitglieder waren aufgerufen, christliche Präsenz zu zeigen. – Im Gottesdienst am 26. August 2012 wurde unser Diakon Heiko Reschke von Superintendent Seibt als Prädikant eingeführt. AUSBLICK – Die nächste Gemeindefreizeit soll uns am ersten Juni-Wochenende 2013 nach Gussow führen. AUS DEN AUSSCHÜSSEN – Der Ausschuss für Kirchenmusik hat sich dem Thema Gesangbücher gewidmet. Unser Bestand soll durchgesehen werden, bevor wir über den Erwerb des im Herbst 2012 erscheinenden Ergänzungsbandes entscheiden. – Alle Gemeindemitglieder sind gebeten, Ihre 10 Lieblingslieder der Küsterei zu melden (siehe Aufruf im letzten Treffpunkt). Durch die Auswertung soll festgestellt werden, wieweit wir mit dem neuen Angebot den Erwartungen der Gemeindemitglieder entsprechen. – Für den geplanten Weihnachtsmarkt am Samstag vor dem 1. Advent will der Basarausschuss bereits vorhandene Interessenten

für Verkaufsstände mit einem Brief über die Details informieren. Pressemitteilungen und sonstiges INFOMaterial werden vorbereitet. LEITBILD – Das Leitbild wurde in der im Mai 2012 vorgestellten und leicht überarbeiteten Form verabschiedet (s. S. 7) In einem weiteren Schritt sollen Formulierungen als Anleitung für die praktische Arbeit, z. B. im Bereich Musik oder Gemeinwesenarbeit gefunden werden. BAUANGELEGENHEITEN – Der Antrag auf Baugenehmigung wurde eingereicht. Die Vorarbeiten sind so weit abgeschlossen, dass bei Vorliegen der Baugenehmigung mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. – Der Haushaltsabschluss 2011 wurde – wie vom Evang. Kreiskirchenverband vorgelegt – genehmigt. KIRCHENKREIS – Die Generalsuperintendentin Frau Trautwein hat am 2.6.2012 den Kirchenkreis Steglitz besucht, um sich mit diesem Teil ihres Wirkungsbereichs bekannt zu machen. – Vikar Strauss hat sich von der Gemeinde verabschiedet, da sein Vikariat in der Matthäusgemeinde am 31.7.2012 endete (s. S. 5) Gisela Goretzki

Neues aus dem GKR RÜCKBLICK – Die geplanten Freiluftgottesdienste der Region am Himmelfahrtstag in der Martin-Luther-Gemeinde und am Pfingstmontag im Stadtpark Steglitz waren gut besucht und sind gut aufgenommen worden. Allerdings fand der Gottesdienst am Himmelfahrtstag wetterbedingt in der Kirche statt. – Die Jugend hat Pfingsten eine Teamerfreizeit durchgeführt, zum Kennenlernen zwischen den schon bewährten und den neuen Teamern. – Die Gemeindefreizeit in der Kreuzbergbaude bei Görlitz haben die Teilnehmer als schönes Erlebnis empfunden. – Das EM-Public-Viewing konnte nur in begrenztem Rahmen geplant werden, da es an kompetenten Vorbereitern fehlte. – Das Sommerfest bot die Möglichkeit sich über die Vorbereitungen des Küsterei-Umbaus zu informieren. Am 21.7.2012 wurde mit freiwilligen Helfern aus der Gemeinde die Holzdecke des Clubraums abgebaut. (Kostendämpfung!) (s. S. 12) – Der Schulanfängergottesdienst fand am Freitag, dem 10. August 2012 um 16.00 Uhr statt. – Das ökumenische Brotbrechen am 25.8.2012 auf dem


Die Evangelien

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Das Johannes-Evangelium – Jesus wird vergöttlicht Umstrittene Autorenschaft

Der Verfasser des Johannes-Evangeliums ist seit jeher umstritten. In der ältesten überlieferten Handschrift, die vom Ende des 2. Jahrhunderts stammt, lautet die Überschrift „Evangelium nach Johannes“. Bei dieser Schrift handelt es sich jedoch um eine Sammlung aller Evangelien. Eine als Einzeltext identifizierbare Handschrift des Johannes-Evangeliums existiert nicht. Das Evangelium selbst nennt keinen Verfasser. Allerdings wird ein Jünger Jesu hervorgehoben, „den Jesus liebte.“ Von diesem wird in Joh 19,25 gesagt, dass er bei der Kreuzigung anwesend war. Außerdem wird in diesem Zusammenhang den Augenzeugen des Geschehens eine besondere Zeugnisfunktion beigemessen. Am Ende des Evangeliums benennt der Text den Lieblingsjünger ausdrücklich als seinen Autor. Seit dem zweiten Jahrhundert hat die christliche Tradition den namenlosen Lieblingsjünger mit dem Apostel Johannes identifiziert. Diese Tradition beruft sich darauf, dass der Autor nicht nur gute Kenntnis der jüdischen Festzeiten, Sitten und Gebräuche hatte, sondern auch Details über Jerusalem vor der Zerstörung durch die Römer kannte. Auch die nachbiblische Überlieferung berichtet von Johannes als dem Verfasser des vierten Evangeliums. Irenäus von Lyon (120-202) schreibt: „Zuletzt gab Johannes, der Jünger des Herrn, der auch an seiner Brust ruhte, selbst das Evangelium heraus, als er sich in Ephesus aufhielt.“ Aus diesen Gründen hat die christliche Tradition den Apostel Johannes als Verfasser angenommen. Diese Position wird bis heute von den meisten evangelikalen Autoren und von Katholiken vertreten. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Damit wäre eines der vier Evangelien auf einen direkten Augenzeugen zurückzuführen. Eine andere Auffassung sieht eine weitere Person, nämlich den Presbyter Johannes als Verfasser an. Dieser wird nach einem Zeugnis des Bischofs Papias von Hierapolis (130 n.Chr.) als „Jünger des Herrn“ deutlich von dem Apostel Johannes, dem Zebedaiden, unterschieden und in 2 Joh 1,1 ausdrücklich als Verfasser der Johannesbriefe genannt. Nach dieser Theorie käme der Apostel Johannes weder als Verfasser des Johannes-Evangeliums noch als der Lieblingsjünger in Frage, da er sehr früh einen Märtyrertod

starb. Es wird argumentiert, dass der Apostel Johannes im Evangelium ja nicht mit Namen genannt oder als Verfasser und „geliebter Jünger“ bezeichnet wird. Eine Mehrheit der historisch-kritischen Forscher schließt daher den Apostel Johannes als Autor aus, zumindest wird festgestellt, dass eindeutige Aussagen zur Identifizierung einer bestimmten historischen Gestalt weder aufgrund des Evangeliums noch aufgrund der frühchristlichen Geschichte gemacht werden können. Da der Lieblingsjünger einzig im Johannes-Evangelium auftritt, ist die Echtheit ohnehin umstritten.

Das Alter des Evangeliums Das älteste Textzeugnis für das Johannes-Evangelium ist ein ägyptisches Papyrusfragment, das auf 130-160 n.Chr. datiert wird. Der Papyrus ist nur so groß wie eine Visitenkarte und enthält Teile der Verse 31-33, sowie Fragmente der Verse 37-38 des 18. Kapitels. Dieses Fragment bildet den wichtigsten Anhaltspunkt für die Datierung des Evangeliums. Wenn man annimmt, dass der Text einige Jahre brauchte, um bis nach Ägypten zu gelangen, wird man eine Abfassungszeit vor 130 annehmen können. Die Vertreter der historisch-kritischen Schule datieren das Johannes-Evangelium aus inneren Gründen meist auf das Ende des ersten oder den Anfang des zweiten Jahrhunderts. Als frühestes Datum kommen die Jahre nach 100 in Frage, weil das Evangelium bereits eine fortgeschrittene Entfremdung vom Judentum dokumentiert. Das Johannes-Evangelium ist als jüngstes aller Evangelien damit zwei bis drei Generationen nach Jesu Tod niedergeschrieben worden.

Die Theologie des Johannes Das Johannes-Evangelium beginnt seinen Bericht nicht mit Geburt, Kindheit oder Taufe Jesu, sondern mit einem Prolog in Form einer philosophischen Abhandlung: „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ Ziel dieser Strophe ist Vers 14f.: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.“ – Formal und inhaltlich bezieht sich der Prolog auf den ersten Schöpfungsbericht in Mose, der ebenfalls mit „Im Anfang“ beginnt und Gottes Hinwendung zur Welt als ein

ordnendes, die Gegensätze von Licht und Finsternis, Tag und Nacht scheidendes Handeln beschreibt. So wie in der Genesis alles auf die Schöpfung des Menschen als Gottes Ebenbild zuläuft, so läuft hier alles auf die Menschwerdung des Wortes zu, durch das Gott alles gemacht hat. Der Prolog legt also das Kommen Jesu Christi als Fleischwerdung des ewigen Wortes aus, das von Anfang an Gottes Wille war und seine Schöpfung vollendet. Der erzählerische Rahmen reicht dabei vom Zeugnis Johannes des Täufers über das öffentliche Wirken Jesu und die Offenbarung vor seinen Jüngern bis zu seiner Kreuzigung und den Erscheinungen des Auferstandenen vor Zeugen. Im Zentrum des Johannesevangeliums steht die Botschaft, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Dies gipfelt in der Aussage: „Ich und der Vater sind eins.“

Jesus ein Gotteslästerer? Dieses Selbstverständnis Jesu provoziert den Vorwurf der Gotteslästerung, der von einigen Juden gegen Jesus erhoben wird und auch Ausdruck findet in den Versuchen, ihn zu steinigen. Dem setzt Jesus entgegen, dass er in die Welt gekommen sei, um den Menschen die Nähe Gottes zu vermitteln. Wer an ihn und seine göttlichen Werke glaube, der glaube an Gott. In ihm verkörpere sich die Liebe Gottes, die allein den Menschen zu retten vermag. Den Höhepunkt der Selbstmitteilung Jesu im Johannes-Evangelium bilden die Abschiedsreden, in denen Jesus den Jüngern die Einheit mit Gott verspricht: „Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir.“ Die Absicht des Johannesevangeliums verdeutlicht der Schluss: „Diese Zeichen sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.“ Der Autor will den Lesern vermitteln, dass Jesus auch eine spirituelle Dimension hat, in dem Sinne, dass das Wort Gottes einen unmittelbaren Zugang zu Gott gewährleistet. Michael Ames


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Aus der Gemeinde

Das Monatslied – singen wir in allen Gottesdiensten und Andachten und mit Menschen jeden Alters – ist mal ganz traditionell und mal modern – ist dem einen vertraut und dem anderen neu – hilft uns als Gemeinde, mehr Lieder gemeinsam singen zu können – lässt sich im Internet z.B. auf „youtube“ finden und anhören bzw. auch „ansehen“ (einfach nur den Titel eingeben)

Monatslied für September: „Lobe den Herren“ – Ev. Gesangbuch Nr. 316 (ök. Textfassung 1973) bzw. 317 (1680) Text: Joachim Neander; * 1650 in Bremen; † 31. Mai 1680 ebenda, war ein deutscher Pastor und Kirchenliederdichter und -komponist. Neander gilt als einer der bedeutendsten reformierten Kirchenlieddichter Deutschlands. Seine im Jahr 1680 veröffentlichten Bundeslieder und Dank-Psalmen waren bahnbrechend für die pietistischen Gesangbücher der reformierten und der lutherischen Kirche. Musik: 17. Jh., geistlich Stralsund 1665 1) Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren, lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf, lasset den Lobgesang hören! 2) Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet, der dich erhält, wie es dir selber gefällt; hast du nicht dieses verspüret? 4) Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet!

Monatslied für Oktober: „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ – in „Mein Liederbuch“ B 76 Text: Dietrich Bonhoeffer, geb. 1906 in Breslau, Vikar in Barcelona, Privatdozent und Studentenpfarrer in Berlin, Auslandspfarrer in London und theologischer Berater des Ökumenischen Rates der Kirchen, 1935 Leiter des illegalen Predigerseminars der Bekennenden Kirche in Finkenwalde, 1943 aufgrund seines Widerstandes gegen das nationalsozialistische Regime verhaftet, 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet; einer der großen Anreger der Nachkriegstheologie. Melodie: Siegfried Fietz, geb. 1946 in Aue-Wingeshausen, seit 1974 freischaffender Komponist von Singspielen und Musikproduktionen im Sacro-Pop-Stil mit evangelischer Ausrichtung. 1) Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr. 2) Noch will das alte unsre Herzen quälen, noch drückt uns böser Tage schwere Last, ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen das Heil, für das Du uns bereitet hast. 5) Lass warm und still die Kerzen heute flammen, die Du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht. Refrain (7): Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Jugendsommerreise 2012 nach Südfrankreich

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uch dieses Jahr verreisten 53 Jugendliche aus den Gemeinden Paulus, Matthäus und Markus vom 25.6.-9.7. zusammen und gingen auf Entdeckungstour in die Tarnschlucht in Südfrankreich. Eingebettet in ein unglaubliches Panorama verlebten wir die erste Woche auf unterschiedlichsten Campingplätzen, zu denen wir den Tag über hinpaddelten. Dabei hielten uns weder Stromschnellen ab, in denen bis zu dreiviertel unserer Bote kenterten, noch Aufsetzer geschweige denn die

brüllende Sonne, die trotz intensiver Cremebenutzung ihre Spuren auf uns hinterließ. Zwar waren in der zweiten Woche in der Zeltstadt weniger Stromschnellen zu überwinden, es gab jedoch

nicht weniger Nervenkitzel z.B. bei den Rollenspielen, beim Ogallala, Munchkin oder Frankreichquiz… Letztlich kam aber auch das Gemüt nicht zu kurz: Das „D(T) SDS“ – Der Tarn Sucht Den Superstar – brachte viele lustige Momente hervor, besonders durch viele selbstgedichtete und auch komponierte Texte und Lieder! Der krönende Abschluss war natürlich für die „Stadtkinder“ der Besuch in Avignon, in der sich fast alle hungrigen Mäuler an einem Platz wiederbegegneten: dem Schnellrestaurant mit dem großen gelben M! Zwar weiß noch niemand genau, wohin es uns nächstes Jahr entführt, sicher ist jedoch: Der Spaß und die Freude bleiben immer gleich! Bis nächstes Jahr, euere Leiter Carola Meister, Heiko Reschke, Leon, Esther, Maelis, Britta, Luca, Lasse und Lars!


Abschied von der Gemeinde

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Vikar Christoph Strauß verabschiedet sich Liebe Gemeinde,

mein kleines Büro neben der Küsterei habe ich geräumt. Meinen Prüfungsgottesdienst habe ich erfolgreich absolviert, und mein Name ist schon aus der Adressenliste im „Treffpunkt“ verschwunden. Dabei kommt es mir so vor, als hätte ich gerade erst hier in der Gemeinde angefangen. 17 Monate war ich bei Ihnen. Gleich am Anfang, im März 2011, wurde mein zweiter Sohn Johann geboren. Mein Predigteinstieg war ausgerechnet der Karfreitag, und kaum war ich da, musste ich auch schon wieder weg, weil das Predigerseminar in Wittenberg rief. Meine Zeit hier war für mich in allen Belangen einfach wunderbar. Von Pfarrerin Regine Becker und Diakon Heiko Reschke wurde ich schlicht und einfach als Kollege behandelt. So war ich gleich an vielen Aufgaben in der Gemeinde mit beteiligt. Mir tat so ein schneller Einstieg gut, und deshalb hatte ich auch ziemlich bald meine ersten Taufen und Beerdigungen. Auch mit Küsterin Inge Walter und Hausmeister Norbert Wilke hat die Zusammenarbeit Spaß gemacht. Die durch Türen untereinander verbundenen Büros machten das Arbeiten sehr kommunikativ, wir haben uns also auch viel miteinander unterhalten.

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Mit vielen Gemeindemitgliedern kam ich schnell ins Gespräch. Matthäus ist ja eine sehr offene und vikariatserfahrene Gemeinde. Meine erste Begegnung war, glaube ich, mit Viola Beyer-Kessling, die mich sogleich „an die Hand nahm“ und mich mit den wichtigsten Belangen aus Gemeindesicht vertraut machte. Da sich hier so viele Menschen engagieren, kam ich auch weiterhin schnell in Kontakt bei Laib & Seele, im Familiencafé, in

diversen Gesprächskreisen und im Wintercafé. Ähnlich war es in den Gottesdiensten, auf Gemeindefesten und –seminaren. Fast unglaublich war für mich auch, dass GKR-Sitzungen tatsächlich Spaß machen und auch noch kulinarische Genüsse bereit halten können. Ich danke allen für die Unterstützung und den Zuspruch, den ich an so vielen Stellen erfahren habe. Ich habe mich gefreut, wie offen auch konstruktive Kritik geäußert wurde. Ich habe für meinen weiteren Dienst ordentlich etwas in meinen Rucksack bekommen. Es gab für mich auch richtige Schmankerln, an die ich gerne zurückdenke. Heilig Abend durfte ich die Christvesper vor vollem Haus halten. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Pfarrer Bernd Wildemann, der mir dafür seinen traditionellen Platz überlassen hatte. Die gute Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Gemeinde und Pfarrer Jörg Zabka bescherte mir sogar eine Trauung. Zudem belebte sich die Teamerarbeit neu; so organisierten Heiko Reschke und ich eine Teamerfahrt nach Sternhagen. All das und noch vieles mehr hat mir richtig „Hunger“ auf meinen Dienst

gemacht. Vor allem dieses entspannte und kollegiale Verhältnis in der großen Runde der Mitarbeiter aus Hauptamtlichen, Ruheständlern und Ehrenamtlichen macht mir Mut. Im Konvent der Pfarrer und mit dem Superintendenten Thomas Seibt fühlte ich mich auch gleich wohl. Ich habe jetzt erst einmal Urlaub und verbringe dann den August in Lehnin für einen weiteren Ausbildungsschritt, die klinische Seelsorgeausbildung. Von September bis Ende November schreibe ich meine Examensarbeit und muss mündliche Prüfungen für mein zweites theologisches Examen ablegen. Ich bin vorerst also ordentlich beschäftigt, aber auch noch nicht ganz aus der Welt. Irgendwann im Herbst werde ich in einem Gottesdienst in der Matthäuskirche auch noch offiziell verabschiedet. Da wird es dann Gelegenheit geben, dass ich mich persönlich bei Ihnen bedanke. Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie Ihre eigene Gemeinde immer wieder neu so erleben, wie ich sie erlebt habe: offen, herzlich und unglaublich vielseitig. Ihr Vikar Christoph Strauß

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Aus der Gemeinde

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Das neue Leitbild der Matthäusgemeinde

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er sind wir? Was wollen wir? Wozu sind wir da? Wodurch unterscheiden wir uns von anderen? Worauf gründen wir uns? Diese und andere Fragen haben uns in den letzten Jahren beschäftigt. Im GKR, im Beirat, in Umfragen, in Arbeitsgruppen wurden alle diese Aspekte ausführlich diskutiert und zu Antworten verdichtet. Das Ergebnis nun ist eine Selbstverständigung untereinander und miteinander, die in die zehn Leitsätze unseres neuen Leitbildes mündete: Die Evangelische Matthäusgemeinde ist eine christliche Gemeinde im Zentrum von Steglitz. Sie lebt aus der Liebe Gottes. Der Gottesdienst steht im Mittelpunkt des Gemeindelebens. 1. Wir glauben, dass Gott jeden Menschen annimmt und liebt. In Jesus Christus kam er in die Welt und zeigt uns seine Liebe. Sein Geist verbindet uns und wirkt mitten unter uns. In diesem Vertrauen leben und handeln wir. Wir machen die Liebe Gottes für andere erkennbar. 2. Wir verkünden die froh machende Botschaft von der Liebe Gottes in Wort und Tat. Dies geschieht in traditionellen und modernen Formen des Gottesdienstes, im Abendmahl, bei Taufen und im Konfirmandenunterricht, bei Trauungen und Beerdigungen, in der Seelsorge und durch diakonisches Handeln. 3. Wir sind eine lebendige Gemeinde, die füreinander da ist. Wir

kommen zusammen, um unseren Glauben miteinander zu teilen. Wir geben Raum für Fragen, Zweifel und Ängste. 4. Wir sind offen für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und Lebensformen und mit verschiedenen Gaben und Fähigkeiten. Wir verstehen diese Vielfalt als Bereicherung unserer Gemeinde. Wir hören einander zu und sind neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen. 5. Wir laden ein zum Mitmachen, um Gemeinschaft zu erleben, miteinander zu feiern und zu wachsen. Wir orientieren uns dabei an unserem Umfeld und seinen Menschen. 6. Wir unterstützen Menschen in leiblicher und seelischer Not und begleiten diejenigen, die aus Nächstenliebe sozial-diakonische Aufgaben übernehmen. Weil Gott uns angenommen hat, können auch wir unsere Mitmenschen annehmen.

7. Wir engagieren uns für die ökumenische Gemeinschaft, uns verbindet der Glaube an den dreieinigen Gott. Wir begegnen Menschen anderer Religionen mit Wertschätzung. 8. Wir verstehen die Welt als Gottes Schöpfung, deshalb wollen wir zu ihrer Bewahrung beitragen. Wir setzen uns für gerechtere Verhältnisse in der einen Welt ein. Wir richten unser Verhalten danach aus und beteiligen uns finanziell und praktisch an entsprechenden Vorhaben. 9. Wir schätzen und fördern das Engagement aller. Wir tauschen uns untereinander aus und setzen die uns anvertrauten Mittel verantwortlich ein. Der Gemeindeleitung kommt dabei eine besondere Verantwortung zu. 10. Wir vergewissern uns regelmäßig, dass wir in Organisation und Struktur unserem gemeinsamen Grund und Ziel dienen.

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Da ein Leitbild nur Ziele, Haltungen und Handlungsprinzipien enthält, ergibt sich nun als nächster Schritt die Aufforderung zur konkreten Umsetzung. Welche Ziele sind bereits erreicht? Welche müssen wir mit (neuem) Leben erfüllen? Welche unserer Aufgaben sind ersetzbar? Welche sind neu anzugehen? Jeder in der Gemeinde ist aufgerufen, sich an der Konkretisierung zu beteiligen – sei es als Einzelperson, sei es als Mitglied einer der vielen Gruppen und Gremien, sei es als Gemeindeleitung. Viola Beyer-Kessling, Anette Meiburg

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Kinder und Jugend

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Tiere in der Bibel – ein Kinderbibeltag im Berliner Zoo Herzliche Einladung zum Kinderbibeltag für Kinder ab 6 Jahren! Am Samstag, 8. September, von 10-16 Uhr wollen wir einen Ausflug in den Zoo machen. Nehmt bitte einen Rucksack mit etwas Proviant mit, damit wir ein Picknick machen können. Kosten: 6,00 Euro für Eintritt und Fahrgeld. Anmeldungen bitte bis 3. 9. an unsere Küsterei. Treffpunkt: 10.00 im Hof der Matthäusgemeinde.

Jugendgottesdienst/ Thomasmesse „Thomasmesse. Ein Gottesdienst für Suchende, Zweifler und andere gute Christen“, vorbereitet von Jugendlichen aus der Region am 9. September 18.00 Uhr (Ankommen ab 17.30 Uhr) Grafik: Härdter

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Erwachsene Franziskuskreis (Generation 65+) Letzter Freitag im Monat 19.00 Uhr, Bachzimmer, Gesine Rohlfs – Tel. 601 22 60 Spätsommer (junge Senioren) Letzter Donnerstag im Monat, 15.30–17.30 Uhr, Ort erfragen bei Sigrid Czada-Arendt Tel. 88 62 89 00 Bibel verstehen – Gemeinde werden Alle 3 Wochen freitags 19.00 Uhr, Comeniuszimmer im Jugendkeller, Gunter Schwarze, Tel. 85 60 27 30 Bibelstunde (historisch-kritische Bibelauslegung im Gespräch), jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 19.00–20.30 Uhr in der PatmosGemeinde, Pfarrer Dr. Wildemann Tel. 791 19 27 Arbeitskreis Ökonomie und Kirche Überkonfessioneller Arbeitskreis für Gespräche über soziale und wirtschaftliche Fragen aus christlicher Sicht, jeden 2. Donnerstag 16.00–18.30 Uhr, Ort erfragen bei Edmund Köhn, Tel. 826 39 24 Ökumenekreis Anette Meiburg Tel. 793 48 92 Frauengruppe 2. Mittwoch im Monat, 18.00–20.30 Uhr, Ort erfragen bei Sigrid Czada-Arendt, Tel. 88 62 89 00

Offene Kirche

mitLive-Ladies – Frauen in der Lebensmitte 2. Montag im Monat, Ort erfragen in der Küsterei Besuchsdienst Info über Christiane Furcht, Tel: 792 64 36 E-Mail: ev.besuchsdienst@gmx.de oder über Pfarrerin Regine Becker. Der nächster Termin für den Besuchsdienst ist am 24.10.12 um 19.30 Uhr in Martin-Luther Dienstagsrunde (Senioren) (ehemals Donnerstagsrunde) Jeden Di 15.30–17.00 Uhr im Bachzimmer, Info: Ilse Hütter, Tel. 791 98 90 Mittendrin! Gesprächskreis für Erwachsene: Einmal monatlich auf Anfrage Kontakt: Diakon Heiko Reschke

Sport und Tanz Sporttreff am Mittwoch Verschiedene Ballspiele nach Wunsch für Menschen von 12 bis 99 Jahren, Mi 18.30 Uhr, Evangelische Schule Steglitz, Beymestraße Gymnastik mit Musik (für Frauen) Mi, 18.30–20.00 Uhr, Großer Saal (Plätze frei!), Do 9.00–10.30 Uhr, Großer Saal (10 Termine kosten 40 Euro), Voranmeldung: Martina Lutter Tel. 802 72 74

Kirchenmusik Kantorei Mo 19.30–21.30 Uhr, Großer Saal Dr. Christian Bährens – Tel. 795 63 49 Steglitzer Kinderchor Gruppe I: Mo 16.30–17.15, Bachzimmer Gruppe II: Di 17.30–18.30, Bachzimmer Birgit Blesse – Tel. 773 74 01 www.steglitzer-kinderchor.de Junger Chor Di 19.30–21.30 Uhr, Großer Saal Christian Ernst, Info über Küsterei Bläserchor Do 19.30–21.00 Uhr, Bachzimmer, Volker Hühne – Tel. 0179/69 25 543

Kinder und Familien Familiencafé Frühstück, Gespräche, Kinderbetreuung, soziale Beratung, dienstags 10.00–12.00 Uhr, Bethelhalle Die Rasselbande für Kinder zwischen 1,5 und 2,5 Jahren mit Eltern. Zusammen spielen, reden, frühstücken.

Immer am 1. Samstag im Monat: 9.30 bis 12.00 Uhr, Wredezimmer Bei Interesse bitte anmelden bei post@didokraemer.de Kindertagesstätte „Johann-Friedrich-Oberlin“ 80 Plätze für Kinder von 1 Jahr bis zum Schuleintritt Schützenstraße 32, 12165 Berlin Karin Höhne – Tel. 834 60 02, E-Mail: ev.kitaoberlin@googlemail.com Internet: www.kita-oberlin.de/ Eltern-Kind-Gruppe Matthäus (Halbtags-Kindergarten) Schloßstraße 44c im Gemeindehaus 15 Plätze für Kinder ab 2 Jahren Ilka Langer – Tel. 79 74 93 91 Eltern-Kind-Turnen Mi 15.30–17.00 für 1,5- bis 3-jährige Mi 17.00–18.30 für 2- bis 4-jährige Do 10.30–12.00 für 1- bis 2-jährige (10 Termine kosten 40 Euro). Noch freie Plätze: Anmeldung bei Martina Lutter Tel. 802 72 74

IMPRESSUM Treffpunkt Matthäus ist die Gemeindezeitung der Evangelischen Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz Herausgeber: Gemeindekirchenrat (GKR) der Ev. Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz Redaktion dieser Ausgabe: Pfarrerin Regine Becker (verantwortlich i.S.d.P.), Michael Ames, Peter Behrendt, Viola Beyer-Kessling, Dr. Dietmar Pertsch, Frank Rohlfs (Fotos, soweit nicht anders vermerkt), Ursula Schulz (Satz), Klaus Welker (Satz) Redaktionsanschrift: Schloßstr. 44 a, 12165 Berlin, Fax: 030 / 791 51 03 Internet: www.matthaeus-steglitz.de Druck: Witwe Marie Link-Druck, Kronach Erscheinungsweise: zweimonatlich und gratis Auflage: 9.400 Exemplare Anzeigenpreisliste: Nr. 2 v. Jan. 2009, erhältlich in der Küsterei. Wir bitten um besondere Beachtung unserer Inserenten. Wünsche nach Veröffentlichung von Terminen u. ä. bitte an die Küsterei Redaktionsschluss Nr. 6/12: 25.9.2012 Die Redaktion behält sich Kürzungen eingereichter Texte vor.

Unsere Kirche ist (außerhalb der Gottesdienste) an jedem Donnerstag von 14 bis 16 Uhr geöffnet.


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Lesenswert / Laib und Seele

Ähneln die Pfarrer in den Romanen jenen, die wir aus den Steglitzer Gemeinden kennen? Zu einem neuen Buch über das Pfarrerbild in der Literatur

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iele ältere Leserinnen und Leser werden sich an die berühmten Pfarrergestalten in der Romanliteratur erinnern: - an den Hungerpastor des Wilhelm Raabe - an den Pfarrer Lorenzen in Fontanes Stechlin - an den schwarzen Priester Kumalo in dem afrikanischen Apartheidsroman „Denn sie sollen getröstet werden“ (Alan Paton: Cry, the beloved country) - an den früheren Pastor Wittkopp, der nicht mehr amtiert, sondern im Moor Torf sticht, damit seine 1945 geflüchteten ostpreußischen Landsleute im Winter nicht frieren müssen (Ernst Wiechert: Missa sine nomine) - an die zwölf Theologen des Heimkehrers aus dem Ersten Weltkrieg Lennacker, die so etwas wie eine Geschichte des evangelischen Pfarrhauses entstehen lassen (Ina Seidel: Lennacker) - an die katholischen Geistlichen bei Graham Greene und Georges Bernanos. Aber jüngere Leute dürften fragen: Gibt es nicht auch Pfarrerfiguren, die

etwas mit unserer jüngsten Vergangenheit (Nationalsozialismus, DDR) oder gar unserer Gegenwart zu tun haben, in denen wir die Amtsgeschwister unserer eigenen Gemeindepfarrerinnen und -pfarrer wiedererkennen?

Über den Autor eines neuen Buches zum Pfarrerbild in der Literatur Der heute 81jährige Pastor im Ruhestand Gerhard Isermann, der kürzlich vehement eine Überarbeitung des Evangelischen Gesangbuches gefordert hatte (Zeitzeichen – Evangelische Kommentare zur Religion und Gesellschaft, August 2011) kennt sich mit kirchlicher Literatur aus. Er war Direktor des Verbandes Evangelischer Publizistik Niedersachsen/Bremen, hat auch die einschlägigen Veröffentlichungen über Pfarrergestalten in der deutschen Literatur gelesen, hielt es aber offensichtlich für an der Zeit, den neuesten Literaturbestand zum Thema zu durchforsten, auch wichtige fremdsprachige Titel zu berücksichtigen, alles – 150 Pastoren-

bücher! – durchzulesen, die Ergebnisse zu kategorisieren und in einem kirchlichen Verlag zu veröffentlichen. (Dieser lutherische Verlag hat übrigens mit keiner Silbe etwas über Person und Beruf des Autors verlauten lassen.)

Zur Konzeption des Buches

Die Wahl des Verlages verdeutlicht: Isermann geht es nicht um Literaturgeschichte und eine literaturkritische Bewertung der Texte, sondern neben der Bestandsaufnahme durch Inhaltswiedergaben um Herausstellung der Bedeutsamkeit und Stimmigkeit des in den Romanen (und einigen wenigen Dramen: Ibsen!) gestalteten Pfarrerbildes im christlichen Kontext. Er verfährt dabei nicht einfach nach dem Aschenputtelprinzip „Die guten („Was Christum treibet“) ins Töpfchen, die schlechten (kirchen- und christentumkritischen) ins Kröpfchen.“ Es geht ihm schon um den Glauben (den definiert er übrigens so: „das Vertrauen auf ein Du im Grund des Seins“, S. 67), und wichtig ist ihm bei der Analyse der verschiedenen Pfarrerbilder, „dass in der Literatur das Scheitern von Menschen, die Gottes gute Botschaft weitergeben wollten, so erzählt wird, dass man erkennen kann, wie in dem Scheitern zugleich der Glaube an diese Botschaft

Laib und Seele – Gemischtwarenladen

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er die sogenannten „Gemischtwaren“ ausgibt, hat es nicht leicht. Schon die Vorbereitung ist anstrengend. Hierher gehört alles, was nicht den anderen Kategorien (z. B. Brot, Obst, Gemüse, Salate) zugeordnet werden kann. Es ist einfach unmöglich, alles aufzuzählen. In erster Linie sind es sonstige Lebensmittel, wie Milchprodukte aller Art, Wurst, Fisch, Konserven in Dosen und anderen Behältnissen, auch Mehl, Zucker, Nudeln, Reis sowie Eier, die besonders problematisch sein können. Mitunter gibt es besondere Angebote: Hygieneartikel in den verschiedensten Sorten (gelegentlich auch Pampers), Hunde- und Katzenfutter, Katzenstreu, Waschpulver, Kosmetika (die im Nu eine neue Besitzerin gefunden haben). Zunächst sind zwei Dinge besonders wichtig: eine sehr große Ablagefläche und mindestens zwei weitere Helfer. Die fraglichen Produkte werden in

Kartons oder Kisten, mitunter auch einzeln hereingebracht. Die erste Prüfung gilt dem Zustand der Waren. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum vielleicht schon abgelaufen? Oft ist es auf den Verpackungen nur schwer zu entdecken. Ist die Verpackung etwa beschädigt? Das kommt bei Zucker, Salz, Mehl, Nudeln, Waschpulver oft vor. Dann wird das Ganze noch in einen Plastikbeutel gesteckt. Was trotz des noch nicht abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums einen verdorbenen Eindruck macht, kommt in die Mülltonne. Besonders heikel sind die Eier. Sie befinden sich zwar in den üblichen Pappkartons, die sind leider oft zu unterst in die Kisten geworfen worden. Darüber: Kartoffeln, Salatköpfe, Konservendosen... Die ausgelaufenen Eier müssen erkannt, von den Kartons gelöst und entsorgt werden. Die noch brauchbaren Eier kommen in saubere Kar-

tons, die meist von unseren Kunden wieder mitgebracht worden sind. Schließlich werden die Waren sortiert und in bestimmte Gruppen aufgeteilt. Auf den kleineren Tisch kommen Joghurt, Pudding, Quark, Milch und dergleichen. Von diesen Dingen kann jeder Kunde ein Produkt erhalten. Das Übrige wird auf dem größeren Tisch aufgeteilt: Wurstwaren, Fisch, Käse, Eier (falls vorhanden), Fette, Nudeln usw. Manchmal gelingt es, besondere Produkte beiseite zu legen: laktosefreie Waren für entsprechend empfindliche Besucher, für Vegetarier Geeignetes. Auf die Muslime brauchen wir keine besondere Rücksicht zu nehmen, weil sie alle Fleisch- und Wurstwaren ablehnen. Zu Recht: Selbst in Geflügelwurst ist meistens Schweinefleisch enthalten. Die beiden Helferinnen, die für diese Ausgabe zuständig sind, müssen sich sehr beeilen, damit alles rechtzeitig um 14 Uhr bereit ist. Gisela Petzold


Lesenswert / Kita 11 bewährt wird“ (S.105). Doch sein zentrales Untersuchungsziel, zugleich seine Herangehensweise an die sich in den untersuchten Werken herauskristallisierenden Pfarrerbilder lautet: „Was interessiert eigentlich die Dichterinnen oder die Schriftsteller an dieser Berufsgruppe so sehr?“ (S. 5)

Die Dichter gestalten mehr scheiternde als sich bewährende Pfarrer

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Auf 63 Seiten breitet Isermann die Pfarrerbilder von zweifelnden und versagenden Pfarrern aus (Pfarrerinnenbilder gibt es bis auf verschwindende Ausnahmen noch nicht, auch darin dürften sich die Fiktionen von der Wirklichkeit unterscheiden), aber nur 26 Seiten braucht er für die Darstellung der sich bewährenden Pfarrergestalten. Die erste Figurenkategorie unterteilt er in 10 Gründe für ihr Scheitern und erläutert das immer durch die Vorstellung entsprechender Romane: Schuld sind Abhängigkeit von Alkohol oder Sexualität, fehlende Übereinstimmung von Leben und Verkündigung, eine die Freiheit der Verkündigung behindernde Gemeindefrömmigkeit, Konflikte mit den Hütern des Bekenntnisses, das Umschlagen von Glauben in Aberglauben, die Versandung von Verkündigung in Moralpredigt oder elitäre Doktrin, die Verzweiflung der Pfarrer wegen der

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Wirkungslosigkeit ihrer Verkündigung, die Feigheit vor der Verkündigung oder der Verlust des Glaubens. Auch die Bücher mit sich bewährenden Pfarrerfiguren untergliedert Isermann. Er zählt auf: Sie kennen die Sprache ihrer Gemeinde, sie solidarisieren sich mit Menschen in Not, sie sind widerständig gegen Obere, sie erkennen den Ursprung der Kirche.

Von Goethe bis Uwe Johnson

Die besprochenen Romane reichen von der Epoche der Aufklärung (das älteste behandelte Werk erschien 1742) bis zur Gegenwart (das jüngste kam 2011 heraus, die Autobiografie von Joachim Gauck beispielsweise ist der drittjüngste genannte Titel). Es handelt sich um Werke der Weltliteratur, aber auch um Zeitromane und gehobene Unterhaltungsromane. Isermann bespricht nur „gestaltete“ Figuren, Pastorentexte biografischer Art (wie den von Gauck oder wie die ergreifende Erzählung „Unruhige Nacht“ von Albrecht Goes, die er für nicht gestaltet hält) zählt er nur auf. Manche Darstellungen von Pastoren sind ihm indiskutabel, dann bürstet er sie ab, mögen sie noch so berühmt sein wie Goethes Hermann und Dorothea, Thomas Manns Buddenbrooks oder Martin Walsers Halbzeit. Wichtige Dramen wie Ernst Tollers Pastor Hall und Brechts Mutter Courage wurden nicht berücksichtigt. Leider scheint

mir der Titel des Büchleins verfehlt: „Helden, Zweifler, Versager“, das ist reißerische Schablone und falsch, denn keiner der vorgestellten Pfarrerfiguren passt in die erste Kategorie, auch nicht der sich als Held empfindende Theologiestudent in Walter Flex’ Der Wanderer zwischen beiden Welten.

Fazit

Die 127 Seiten wird man kaum in einem Zug durchlesen. Fast bei jeder Inhaltsangabe möchte man verweilen, zustimmend, manchmal zweifelnd, möchte zum Bücherschrank laufen oder bei Amazon nachgucken, ob die es preiswert oder auch als E-Book haben, legt die Elle an und fragt sich: Gibt’s diesen Charakterzug auch bei meinem Gemeindepfarrer oder meiner Gemeindepfarrerin? Und das ist doch schon was! Allerdings: Ich wünschte mir noch ein neues Buch über das Pfarrerbild in der Literatur, nämlich als kleine Literaturgeschichte der Pfarrergestalten, damit die Entwicklung deutlich wird, die Abhängigkeit von den jeweiligen Zeitströmungen und die literarische Qualität des Werkes. Bibliografische Angaben: Gerhard Isermann: Helden, Zweifler, Versager: Das Pfarrerbild in der Literatur. Hannover: Lutherisches Verlagshaus 2012, 127 S., gebunden, Euro 16,90, ISBN 978-3-7859-1072-6 Dietmar Pertsch

SCHWEINEVERSTEIGERUNG beim SOMMERFEST in der KITA OBERLIN

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nter dem Motto „Schwein … muss man haben“ haben die Kinder der Kita Oberlin zusammen mit den Erzieherinnen Angy Manschewski und Christa Buttgereit mit viel Liebe und Fantasie unter dem Motto „Von Kindern für Kinder“ kleine Kunstwerke gestaltet – in diesem Fall 3 Schweine, die auf dem Sommerfest in der Kita am 2. Juni 2012 von der Leiterin Karin Höhne mit viel Elan und Engagement nach „amerikanischer Art“ versteigert wurden. Wie schon auf dem Gemeindebasar im November 2011 in Matthäus kam die Kunst unserer Kinder auch diesmal sehr gut an. Der Erlös von 450 Euro unterstützt auch diesmal die Arbeit im Kinder- und Jugendhilfezentrum „Haus Conrads-

höhe“ – dessen Heimleiter Herr Wilks begleitet von Kindern und Erzieherinnen der Einrichtung, unsere „Sommerfestgäste“ waren. Herr Wilks sprach seinen großen Dank für unsere tatkräftige Unterstützung aus und schenkte der Kita ein tolles Schwungtuch – auf dass wir immer „in Schwung bleiben“. Auch unsere Eltern suchten das Gespräch mit Herrn Wilks und brachten zum Ausdruck, wie wichtig es ist, Kinder zu unterstützen und ihnen ein behütetes „Zuhause“ zu geben. Kinder, die nicht so auf der Sonnenseite stehen … Umso wichtiger ist es, dass jeder versucht, seinen Beitrag für die Kinder in unserer Stadt, in unserem Land auf der Welt zu leisten. Angela Manschewski


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Veranstaltungen

Wir bauen um!

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ie schon berichtet, bauen wir unsere Küsterei und die umliegenden Räume um, damit sie für alle leichter erreichbar, besser zu nutzen und schöner werden. Die Bauarbeiten haben im Juli begonnen und dauern 5-6 Monate. Zuerst wurde, wie auf den nebenstehenden Bildern zu sehen ist, mit freiwilligen Helfern aus der Gemeinde die Holzdecke des Clubraums abgebaut. Während der Bauarbeiten arbeiten unsere Küsterin Inge Walter und unser Diakon Heiko Reschke im Lutherzimmer im 1. Stock (derselbe Eingang: 44a). Clubraum und Lutherzimmer können deshalb nicht mehr genutzt werden. Raum für Vermietungen werden wir in dieser Zeit wohl auch nicht haben, da alle Gruppen sich in der anderen Gemeindehaushälfte drängen. Während der Bauarbeiten stehen auf dem Hof dann auch für Mitarbeiter und Mieter keine Parkplätze mehr zur Verfügung. Zum Ein- und Ausladen kann aber kurz vor der Kirche gehalten werden. Wir bitten um Ihr Verständnis und freuen uns schon, wenn alles fertig sein wird.

Eigenes familienfreundliches Zuhause gesucht! Paar mit Kleinkind sucht Eigentumswohnung/eigenes Häuschen in familienfreundlicher Umgebung hier in Steglitz, möglichst ab 110 qm und ab 4 Zimmer, gerne Garten(-mit)nutzung oder Balkon, Preis n.A. Wer möchte verkaufen oder kann uns Kontakt vermitteln? I. Schottky, Tel.: 0162 51 96 241


Für die Gemeinde 13

Sind wir noch eine Kirche der Reformation?

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ie Antwort auf diese Frage scheint völlig klar zu sein, ist doch die Evangelische Kirche in Deutschland bestrebt, sich mit einer „Lutherdekade“ auf das Jahr 2017 vorzubereiten. Daß im Blick auf das 500jahrige Reformationsjubiläum viele Veranstaltungen stattfinden, ist durchaus zu begrüßen. Mich treibt dabei allerdings die Sorge um, daß all das was geplant und veranstaltet wird, viel zu oberflächlich ist und daß kaum wahrgenommen wird, worum es in der Reformation eigentlich ging.

Nicht durch eigenes Tun

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Im Hören auf Gottes Wort erkannte Luther ganz neu die Wahrheit des Evangeliums, daß wir nicht durch unser eigenes Tun gerecht werden, sondern allein durch die Gnade, die Gott uns schenkt. Mit der neuen Erkenntnis der Gnade war aber auch eine neue Erkenntnis der Sünde verbunden. Was zum reformatorischen Aufbruch führte, war das radikale Sündenverständnis Luthers, an dem sich heute noch die Geister scheiden. Luther sprach in bezug auf die Sünde von dem „bösen Unflat“, der im tiefsten Grunde unseres Herzens verborgen ist, von der Selbstsucht, die nicht nur böse Taten hervorbringt; auch gute Werke werden aus selbstsüchtigen Motiven getan. Für Luther kam nun alles darauf an, daß wir unsere Sünde in ihrem tiefsten Wesen erkennen. Und das geschieht durch das Wort Gottes, das auf zweifache Weise wirkt: als Wort des Gesetzes, das unsere Sünde aufdeckt, und als Wort des Evangeliums, das uns die Verge-

bung zuspricht. Beides gehört zusammen. Gottes Wort richtet uns, um uns zu retten; es tötet uns, um uns lebendig zu machen. Wie steht es damit heute in unserer Kirche? Wird das richtende und tötende Wort Gottes wirklich gepredigt? Wo es aber verschwiegen wird, da wird das Evangelium verfälscht. Das wahre Evangelium, wie Luther es versteht, ist auf das Gesetz bezogen, muß aber deutlich von ihm unterschieden werden. Aus der Unterscheidung von Gesetz und Evangelium, die den Kern der reformatorischen Theologie bildet, folgt die Unterscheidung der zwei Reiche, des Reiches Christi und des Reiches der Welt. Doch wird beides, himmlisches Heil und irdisches Wohl, immer wieder miteinander vermischt, was zu heilloser Verwirrung führt. Darum gilt es, Gottes Wort klar und rein zu verkündigen, nämlich als das Wort vom Kreuz. In dem gekreuzigten Christus aber offenbart uns Gott sein Heil so, daß er es unser Unheil verbirgt.

Blindekuh spielen mit Gott Diese unter dem Gegensatz verborgene Offenbarung vermag unsere Vernunft nicht zu erfassen. Sie „spielt Blindekuh mit Gott und tut eitel Fehlgriffe“ und kann Gott erst erkennen, wenn sie vom Glauben erleuchtet ist. Tatsache ist jedoch, daß es sich in unserem Glaubensleben oft umgekehrt verhält: Die Vernunft will den Glauben erleuchten. Sie beachtet ihre Grenzen nicht und überschreitet ihre Zuständigkeit

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und bedroht das Leben des Glaubens. Deshalb hält Luther es für nötig, daß der Glaube sie im Falle solcher Grenzüberschreitung bekämpft. In diesem Kampf geht es letztlich darum, daß wir als Glaubende zu Christus hin versetzt werden. „Unsere Theologie ist gewiß, weil sie uns außerhalb unserer selbst setzt.“ Das betont Luther mit Nachdruck und stellt im Gegensatz zu Erasmus fest „Ein Christ soll seiner Lehre und Sache ganz gewiß sein, also daß er seine Lehre ganz fest wisse zu gründen und gewiß zu schließen, oder er ist kein Christ.“ Diese Gewißheit, mit der Luther seinen Glauben bekennt, erscheint befremdlich und ärgerlich in unserer Zeit, in der der Relativismus Kirche und Theologie beherrscht. Luther befürchtete, daß das Licht des Evangeliums, das da aufgeht, wo der Mensch nichts aus sich selbst vermag und Gott alles in allem wirkt, – daß dieses Licht wieder im Dunkel versinken könnte. Hat er mit seiner Befürchtung nicht recht behalten? Wie steht es heute mit den fundamentalen theologischen Erkenntnissen und Aussagen Luthers? Werden sie nicht weithin mißachtet und verdrängt? Sind wir noch eine Kirche der Reformation?

Einladung zum Vortrag mit Diskussion Das sind Fragen, die mich seit langem bewegen. Ich möchte dazu einige Ausführungen machen am Freitag, dem 2. November 2012, um 19.30 Uhr im Bachzimmer unseres Gemeindehauses (Steglitz, Schloßstraße 44 D). Zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion lade ich ganz herzlich ein. Reinhard Sadecki

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Veranstaltungen

Matthäus-Vorlesestunde Literarische Texte über Dichtung und Glaube, vorgelesen von Dietmar Pertsch, und danach, wenn Sie mögen, mit einem Gespräch darüber. Die nächsten Vorlesestunden finden wie üblich jeweils am ersten Montag der Monate Oktober bis Dezember statt, wegen des Umbaus der Küsterei im Bachzimmer. Am Montag, dem 1. Oktober 2012, um 19.30 Uhr wechseln wir das Genre. Unter dem Titel „Und wo bleibt das Positive, Herr Kästner?“ können Sie Gedichte von Erich Kästner hören. Am Montag, dem 5. November 2012, um 19.30 Uhr wird aus Anlass des 70. Todestages von Jochen Klepper aus dessen Tagebüchern vorgelesen, die unter dem Titel Unter dem Schatten deiner Flügel erschienen sind.

Film ab in Matthäus Freitag, 28. September: The King‘s Speech Freitag 19. Oktober: Die Kinder des Monsieur Mathieu Einlass ab 19.00 Uhr Film ab um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Bilder der Bibel – Wege zum Menschen Museumsbesuche in Berlin

Im September beginnt die neue Museumssaison in dieser Reihe. In der Neuen Nationalgalerie sprechen wir jetzt über Bilder, die in den 1950er und 60er Jahren entstanden sind und aus Ost und West stammen. Der erste Termin ist am Donnerstag, 13. 9., um 18 Uhr, in der Neuen Nationalgalerie. Die Führungen sind kostenfrei, der Eintritt ist von jedem Teilnehmer selbst zu entrichten. Das gesamte Programm „Bilder der Bibel – Wege zum Menschen“ liegt im Gemeindebüro aus oder kann bei Sabine Plümer angefordert (pluemer@ dwstz.de, Tel: 8390 9229) oder auf www.kirchenkreis-steglitz.de abgerufen werden. Um Anmeldung wird gebeten.

Herzliche Einladung zur Pilgerwanderung

Aufbrechen, Gehen, Innehalten, Ankommen, Heimkehren… Unterwegs sein und wandern auf ein Ziel hin - das betrifft nicht nur das tatsächliche Gehen auf einer Wanderung, sondern kann auch Sinnbild sein für unser Leben. Auf den Wanderungen wollen wir deshalb nicht nur die Schönheit der Natur genießen, sondern auch eine Zeit der Besinnung und inneren Einkehr halten. Die Wanderung endet mit einer Andacht. Samstag, 20. Oktober 2012, 8.45 Uhr* zur Sacrower Heilandskirche, 12 km. *Treffpunkt Bhf. Wannsee (Taxistand) zur Überfahrt nach Kladow. Fahrzeit von Rathaus Steglitz (ab 8.14) nach Wannsee (an 9.41): ca. 27 min, weiter mit Fähre F10 (ab 9.00): ca. 20 min

Wandertag der Matthäusgemeinde Auf dem 66 – Seen – Weg rund um Berlin DIE LETZTE WANDERUNG! Samstag, 29. September 2012, 9.00 Uhr* von Wildenbruch nach Caputh/Potsdam

Die letzte Wanderung auf dem 66 - Seen - Weg von insgesamt ca. 20 km Länge führt überwiegend über unbefestigte Waldwege und endet mit einer Fährfahrt von Caputh nach Potsdam/Stadt. Bitte sorgen Sie für angemessene Wanderkleidung sowie für ausreichend Proviant und Wasser. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Rufnummer 0170 41 01 236. *Treffpunkt: Wildenbruch Kirche - Kuhnersdorfer Str. 14 Von Rathaus Steglitz: Bus 186 Richtung Grunewald (ab 7.38) bis S-Bhf. Grunewald. Weiter mit RE7 Richtung Bad Belzig (ab 8.18) bis Michendorf Bahnhof. Weiter mit Bus 608 Richtung Dobbrikow (ab 8.39), Ausstieg Wildenbruch, Potsdamer Allee ( an 8.48).

Literaturvortrag Der nächste Literaturabend findet am Montag, dem 15. Oktober um 19.30 Uhr im Bachzimmer des Gemeindehauses statt. Frau Vollmer wird über Werke von Ludwig Uhland sprechen, der vor 150 Jahren starb. Bitte beachten Sie auch die Aushänge und den Literaturfreundebrief auf dem Schriftentisch der Kirche.

Weihnachtsmarkt 2012 rund um die Matthäuskirche am 1. Dezember, 12 – 20 Uhr! Und so soll es aussehen: Petroleumlampen an Verkaufsständen aus Holz weisen den Besuchern den Weg von der Straße zum Hof vor der Kirche. Es duftet nach gebrannten Mandeln, Glühwein, Bratwürsten. Keramik, Holzgeschnitztes, Schmuck, Kinderspielzeug und andere schöne kunsthandwerkliche Geschenkideen gibt es hier zu kaufen. Mittendrin die offene Kirche. Weihnachtslieder zum Mitsingen, kleine Konzerte, Weihnachtsgeschichten erwarten die jungen und alten Besucher. Im Gemeindehaus bieten die Gemeindeglieder Kaffee und Kuchen an. Dort kann man gemütlich sitzen, sich unterhalten, verpusten. Kinder können unter Anleitung kleine Geschenke basteln. Dafür suchen wir: - Standmieter (ca. 30 Euro inkl. Beleuchtung), die Kunsthandwerk u.ä. verkaufen wollen (keine Waren zum sofortigen Verzehr) - Chöre/Musik- /Theatergruppen, nicht nur aus der Matthäusgemeinde, die in der Kirche eine etwa 30 min. Vorstellung geben wollen - Bäcker/innen die uns Kuchen für das Café spenden - Ehrenamtliche Helfer/innen für Grill-/Glühwein-/Waffelstände, Küche und Kinderbasteln Weitere Informationen und Anmeldungen bitte über die Küsterei.


Einladungen / Freud und Leid 15

KIRCHENMUSIK AN MATTHÄUS Matthäuskirche Steglitz, Schloßstr. 44 (S+U Rathaus Steglitz) 27. Oktober 2012, 18 Uhr

GLORY BE TO THE FATHER Musik für Sopran, Chor und Streicher von Elgar und Mendelssohn

Taufen: Leonard Ritter

Trauungen:

Anne Bretschneider, Sopran Camerata Nuova

Birgit Begehr und Norbert Müller

Matthäus-Kantorei Leitung: Christian Bährens

Lena Neumann und Jörn Zehbe

Eintritt: 12,- (erm. 8,-) Kartenvorverkauf: Julia Lange (Met_Lange@yahoo.de) – Küsterei (Tel. 791 90 44) In unserem Konzert „Glory be to the Father“ bringen wir ein sehr ungewöhnliches Programm zu Gehör, das in dieser Zusammenstellung wahrscheinlich noch nie erklungen ist. Wir stellen die beiden Komponisten Elgar und Mendelssohn gegenüber, deren Werke sich zu einem vielfältigen Kaleidoskop zusammenfügen. Unter anderem werden die liturgischen Gesänge Ave verum corpus und Ave Maria sowie das große Benedictus von Elgar in Bearbeitungen für Chor und Streicher (statt Orgel) zu hören sein, von Mendelssohn die Kantate Wer nur den lieben Gott läßt walten, die Motette Denn er hat seinen Engeln und ein frühes Salve Regina für Sopran und Streicher. Als instrumentale Leckerbissen präsentiert das Streichorchester die Elegie und die dreisätzige Serenade von Elgar. Diesen Hörgenuss sollte man sich nicht entgehen lassen!

Ökumenischer Gottesdienst für Getrenntlebende und Geschiedene sowie deren Verwandte und Freunde am 16. September 2012 menischen Gottesdienst ein. Anschließend: Möglichkeit zu Begegnung, Beratung und Gesprächen mit Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Kinderbetreuung wird angeboten. Termin: 16. September 2012, 17 Uhr Ort: St. Jacobi Oranienstr. 132, Berlin-Kreuzberg Weitere Informationen: Erwachsenenseelsorge im Erzbistum Berlin, Tel.: (030) 326 84-530

Bestattungen: Karl-Heinz Ueberholz

87 Jahre

Erika Joppich

79 Jahre

Eva Schönfeld

101 Jahre

Elli Raffel

91 Jahre

Lieselotte Bodenschatz

90 Jahre

Werner Schwiderski

Gemeinsam und geborgen in familiärer Atmosphäre Evangelische Pflegeeinrichtung in Wilmersdorf – ganzheitliche Pflege in allen Pflegestufen

Besuchen Sie uns! Barbara von Renthe-Fink Haus Bundesallee 33, 10717 Berlin Kontakt: Jutta Hahn, Telefon (030) 8 60 06 – 106

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78 Jahre

Herzliche Einladung zum etwas anderen Gottesdienst des MittendrinKreises Sonntag, 4. November 2012, 18.00 Uhr in der Matthäuskirche

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„Wenn Wege sich trennen“ Die Trennung von einst geliebten Menschen bedeutet für viele Frauen wie Männer ein Bruch in ihrem Leben. Rituale erleichtern den Umgang mit diesen schmerzlichen Erfahrungen. Deshalb laden Pfarrerin Barbara Deml-Groth und Generalvikar Tobias Przytarski alle Getrenntlebenden und Geschiedenen sowie deren Verwandte und Freunde herzlich zu einem öku-

FREUD UND LEID

Auflösung von Seite 8 Waagrecht

Baum

Pferd

Fisch

Vogel

Blume

Apfel

Schräg:

Sonne

Schnee

Senkrecht

Käfer

Stern

Biene

Regenbogen


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Gottesdienste und Ansprechpartner

Gottesdienste

Matthäuskirche Schloßstraße 44, Steglitz

Martin-Luther-Kirche Tulpenstraße 1, Lichterfelde

www.matthaeus-steglitz.de

2. September 13. Sonntag nach Trinitatis 9. September 14. Sonntag nach Trinitatis 16. September 15. Sonntag nach Trinitatis 23. September 16. Sonntag nach Trinitatis 30. September Erntedank 7. Oktober 18. Sonntag nach Trinitatis 14. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis 21. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis 28. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis 31. Oktober Reformationstag 4. November 22. Sonntag nach Trinitatis

www.martin-luther-lichterfelde.de

9.30

Pfarrerin Becker mit 11.00 Pfarrer Zabka mit AbendGoldener Konfirmation mahl mit Abendmahl 11.00 Kinderkirche 9.30 Pfarrerin Becker 11.00 Mirjamsonntag 18.00 Thomasmesse Frau Dr. Steinke-Dörpholz und Team 9.30 Pfarrer Dr. Wildemann 11.00 Pfarrer Zabka Goldene Konfirmation mit Abendmahl 9.30 Pfarrer Sadecki mit 11.00 Pfarrer Dr. Frickel Abendmahl Kantorei: Motetten von Elgar und Mendelssohn 9.30 Gottesdienst für Groß 11.00 Pfarrer Zabka und Klein, mit Kita Familiengottesdienst 9.30

Pfarrerin Pfaff-Gronau

9.30

Pfarrer Zabka mit Abendmahl 11.00 Kinderkirche 9.30 Diakon Reschke

11.00 Pfarrerin Pfaff-Gronau mit Abendmahl 11.00 Pfarrer Dr. Wildemann 11.00 Pfarrer Dr. Frickel

9.30

„Alles hat seine Zeit“ 11.00 Pfarrer Zabka mitLiveLadies, Pfarrerin mit Mozart-Messe Becker 19.00 Gemeindekirchenrat 18.00 Vorbereitet vom GKR

9.30 Diakon Reschke 18.00 Mittendrin-Gottesdienst

Kirchencafé in Matthäus Nach jedem Sonntagsgottesdienst im Gemeindehaus

Kita-Gottesdienste Matthäuskirche am Freitag 7. September, 12. Oktober, 2. November jeweils um 10.00 Uhr

Pfarrer/in und Diakon Pfarrerin Regine Becker Schloßstr. 44b, 12165 Berlin, Tel. 797 49 461 E-Mail: becker@matthaeus-steglitz.de Pfarrer Jörg Zabka Hortensienstraße 20c, 12203 Berlin, Tel. 747 316 99 E-Mail: zabka@martin-luther-lichterfelde.de Pfarrer und Superintendent des Kirchenkreises Steglitz Thomas Seibt Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin Tel. 83 90 92 20 E-Mail: Seibt@kirchenkreis-steglitz.de Diakon Heiko Reschke Tel. 79 74 94 09 oder 0170/410 12 36; E-Mail: Heiko.Reschke@gmx.de

11.00 Diakon Reschke

Küsterei/Haus- und Kirchwart Schloßstraße 44a, 12165 Berlin-Steglitz Tel. 791 90 44, Fax 791 51 03 E-Mail: gemeinde@matthaeus-steglitz.de Küsterin: Ingeborg Walter Die Küsterei ist Mo, Do, Fr 9-12 Uhr und Di 15-18 Uhr geöffnet. Außerhalb der Sprechzeiten wird Ihr Anruf zum kreiskirchlichen Telefondienst geleitet. Haus- und Kirchwart: Norbert Wilke Di–Sa 8.00–15.15 Uhr, Tel. 0160-928 36 773

Diakonie und Beratung Diakoniestation Steglitz Häusliche Krankenpflege, Hauspflege, soziale Beratung: Tel. 794 733-0, Fax 795 82 82; Mobilitätshilfedienst: Tel. 794 731-30; beide Albrechtstraße 82 (am Stadtpark), 12167 Berlin

Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V. Sprechstunden: Di 9-12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin, Tel. 771 09 72, Fax 76 90 26-02, Pflegestützpunkt Steglitz-Zehlendorf Sprechzeiten: Di 9-15 Uhr, Do 12-18 Uhr Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin, Tel. 76 90 26-00 / - 01, Fax 76 90 26-02, E-Mail: pflegestuetzpunkt@dwstz.de Internet: www.dwstz.de Laib und Seele Ausgabestelle Schloßstr. 44, Gemeindehaus, jeden Donnerstag: Anmeldung ab 13.00 Uhr, Lebensmittelausgabe ab 14.00 Uhr Trauerberatung im Kirchenkreis Trauercafé (14-tägig, offen für jede/n) im Café Markus, Albrechtstraße 81, 12167 Berlin, Kristina Ebbing; Trauergruppen und Einzelgespräche, Pfrn. Birgit Preis und Pfrn. Gabriele Weeke: Information/Anmeldung unter Tel. 84 45 21 09 Ev. Pflegeheim Lutherstift Lutherstr. 7, 12167 Berlin Haus Martin (vollstationäre Pflege) mit 38 Plätzen und Haus Katharina (gerontopsychiatrischer Schwerpunkt) mit 24 Plätzen und Tagespflege (12 Plätze), Informationen unter Tel.: 766 87 89-00, Heimleitung: Frau Gabel Wintercafé für Obdachlose und Bedürftige Ab 10. Oktober 2012 bis 27. März 2013 jeden Mittwoch von 14.00-16.45 Uhr in der Bethelhalle des Gemeindehauses

SPENDENKONTO Spenden für unsere Gemeinde erbitten wir auf das Konto: Ev. Matthäusgemeinde Konto 49 08 70 68 BLZ 210 602 37 Ev. Darlehnsgenossenschaft eG Bitte nennen Sie den Zweck, z.B. „Kirchenmusik“, „Gemeindeblatt“, „Jugendarbeit“, „Gemeindekirchgeld“ oder „Charlotte-Kieselbach-Stiftung zum Erhalt der Matthäuskirche“. Wenn Sie eine Spendenbescheinigung brauchen, geben Sie bitte Ihre genaue Anschrift auf dem Überweisungsformular an. Wir danken für Ihre Unterstützung!


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