KPPB Monthly Market Monitor - 05 DE

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Monthly

Starkes Jahresergebnis 2024

Kaiser Partner Privatbank erzielt starkes Jahresergebnis 2024 und baut Position als Private Trust Bank weiter aus

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Auf einen Blick

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KonjunkturRadar

Am Puls der Wirtschaft

Thema im Fokus

Schlaflos an der Börse 10

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Anlagestrategie

Notizen vom InvestmentKomitee

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Die letzte Seite

Anlageklassen

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Starkes Jahresergebnis 2024

Kaiser Partner Privatbank erzielt starkes Jahresergebnis 2024 und

baut Position als Private Trust Bank weiter aus

Die Kaiser Partner Privatbank blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück: Mit einem Gewinn von CHF 9.1 Millionen (+60.9 %), Erträgen von CHF 53.5 Millionen (+48.9 %) und einem Netto-Neugeldzufluss von CHF 1.81 Milliarden konnte die Liechtensteiner Privatbank trotz eines herausfordernden Marktumfelds markant wachsen.

„2024 war ein Jahr, das uns gefordert – aber auch inspiriert hat. Unsere Bank ist profitabel und zukunftsorientiert gewachsen – bei den anvertrauten Vermögen, beim Ertrag und im Gesamtergebnis“, erklärt Fritz Kaiser, Präsident des Verwaltungsrates. „Mit der Integration unserer Vermögensberatungs- und Treuhanddienstleistungen haben wir ein zentrales Element unserer Vision verwirklicht: die Kaiser Partner Private Trust Bank. Sie steht für eine ganzheitliche Betreuung unternehmerischer Familien und vermögender Personen – mit Weitblick, internationaler Vernetzung und klaren Werten.“

CEO Christian Reich ergänzt: „Die positiven Zahlen spiegeln die konsequente Umsetzung unserer langfristigen Strategie wider. Mit unserer Kaiser Partner Wealth Table Methodologie sichern und gestalten wir Vermögen verantwortungsvoll und generationsübergreifend – weit über klassisches Private Banking hinaus. Besonders stolz sind wir auf die Leistungen unseres jungen, engagierten Teams. Unsere Kultur des Vertrauens, der Eigenverantwortung und des gemeinsamen Werteverständnisses ist die Basis für nachhaltigen Erfolg.“

Die Kaiser Partner Privatbank setzt auch künftig auf gezielte Innovation – stets basierend auf einem klaren Wertekompass. Dazu zählen unter anderem digitale Infrastrukturen, Künstlicher Intelligenz sowie neue Investmentlösungen. Der Schutz und die Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden sowie die langfristige Sicherung und Entwicklung ihrer Vermögen stehen dabei im Mittelpunkt.

Mit ihrer werteorientierten Ausrichtung und einer mehrfach ausgezeichneten Servicequalität – darunter die Goldmedaille im aktuellen Fuchs-Richter Report – stärkt die Bank ihre Rolle als zukunftsgerichtete Private Trust Bank.

Das überraschend hohe Ausmass der Anfang

April von Donald Trump verkündeten Strafzölle war ein Schock.

Grafik des Monats

Auf einen Blick

Unsere Sicht auf die Märkte

Wachstumsdelle (und Prognosen) mit unbekannter Halbwertszeit

Das überraschend hohe Ausmass der Anfang April von Donald Trump verkündeten Strafzölle war ein Schock. Das Chaos der Folgewochen inklusive immer neuer Prozentahlen, temporärer Zollpausen und diverser Ausnahmen war dann aber selbst für viele Ökonomen zu viel. Während Goldman Sachs seine Rezessionsprognose für die USA innerhalb kürzester Zeit zweimal korrigierte, musste der Internationale Währungsfonds (IWF) seinen Frühjahrsbericht angesichts der höchst fluiden Situation innert kürzester Zeit mehrmals überarbeiten. Da die Unsicherheit vorerst stark erhöht bleiben dürfte, ist die Halbwertszeit jeglicher Prognosen sowie die Dauer des bevorstehenden Konjunkturabschwungs höchst ungewiss.

Wo liegt der Trump-Put?

Der Termin des „Liberation Day“ am 2. April war von Donald Trumps Beratern mit Bedacht gewählt. Einen Tag früher hätten Marktbeobachter und Investoren wohl einen Aprilscherz vermutet. Tatsächlich erwischten die hohen Vergeltungszölle selbst hartgesottene MAGA-Anhänger auf dem falschen Fuss. An den globalen Aktienmärkten sorgten sie in jedem Fall für einen Schock und erhebliche Kursverluste. Der US-Präsident reagierte auf die taumelnden Kurse lange Zeit mit Ge-

Trumps Nachhaltigkeitsproblem | Dreistellige Zollsätze lassen sich nicht lange halten

Durchschnittlicher effektiver US-Zollsatz

lassenheit. Das Strike-Level des Trump-Puts liegt offensichtlich überraschend niedrig und dürfte die Marktteilnehmer weiter beschäftigen.

Schlaflos an der Börse

Der nächste Trade ist heutzutage nur einen Griff zum Smartphone entfernt. Doch nicht nur die unmittelbare Verfügbarkeit ist verlockend, auch zeitlich gibt es für Geschäfte an der Börse inzwischen kaum noch Grenzen. Der 24-Stunden-Handel erfreut sich unter Privatanlegern zunehmender Beliebtheit und spiegelt die Konsumkultur einer digitalisierten Gesellschaft wider. Die Freiheit des Nonstop-Tradings hat aber Risiken und Nebenwirkungen. Wer langfristig investieren statt kurzfristig spekulieren möchte, sollte in schlaflosen Nächten lieber auf spontane Kauforders verzichten – und stattdessen eine warme Milch trinken.

Donald Trumps „Liberation Day“ hat US-Konsumenten und Unternehmen bisher nicht befreit – ausser von jeglicher Sicherheit über ihre künftige ökonomische Situation. Per simpler und inhaltlich fragwürdiger Berechnungsformel zur Erhebung reziproker Zölle bringt der US-Präsident nicht nur Freund und Feind, sondern vor allem die eigene Wirtschaft in Bedrängnis – und ohne schnelle Kurskorrektur nahezu sicher in eine (technische) Rezession. Das 90-tägige Aussetzen der Vergeltungszölle gegenüber den meisten Handelspartnern ändert am massiven Anstieg des effektiven durchschnittlichen Zollsatzes auf US-Importe kaum etwas, vor allem weil die Eskalationsspirale gegenüber China bis ins Maximum eskaliert wurde. Dass der bereits angerichtete Schaden gross, das Zollregime gegenüber China nicht nachhaltig und eine De-Eskalation zwingend nötig ist, wurde im Weissen Haus inzwischen erkannt. Das Zurückrudern erscheint aber schwierig; nicht zuletzt, weil China womöglich am längeren Hebel sitzt. Eine Hoffnung bleibt: Wenn jemand seiner Wählerbasis die letzten Wochen als Sieg verkaufen kann, dann ist es Donald Trump.

Quellen:

Konjunktur-Radar

Am Puls der Wirtschaft

Wachstumsdelle (und Prognosen) mit unbekannter Halbwertszeit

Das überraschend hohe Ausmass der am 2. April („Liberation Day“) von Donald Trump verkündeten Strafzölle war bereits ein Schock. Das Chaos der Folgewochen inklusive immer neuer Prozentahlen, temporärer Zollpausen oder diverser Ausnahmen war dann aber auch für die gescheitesten Ökonomen ein Stück zu viel. Während Goldman Sachs seine Rezessionsprognose für die USA innerhalb kürzester Zeit nach oben und wieder nach unten korrigierte, musste der Internationale Währungsfonds (IWF) seinen Frühjahrsbericht angesichts der höchst fluiden Situation offensichtlich innert kürzester Zeit mehrmals überarbeiten. Die nun ausgegebenen Konjunkturprojektionen (basierend auf der Datenlage bis zum 14. April) haben sich im Vergleich zum Januar markant verschlechtert und sehen für dieses Jahr eine erhebliche Reduktion des globalen Wirtschaftswachstums vor (2024: 3.3%, 2025: 2.8%). Da die Unsicherheit vorerst stark erhöht bleiben dürfte, ist die Halbwertszeit jeglicher Prognosen sowie die Dauer des bevorstehenden Konjunkturabschwungs allerdings höchst ungewiss.

China wehrt sich – und sitzt am längeren Hebel China präsentierte sich im Schlagabtausch mit den USA in den letzten Wochen als ebenbürtiger, gut vorbereiteter und am Ende womöglich überlegener Gegner. Es verhängte nicht nur Gegenzölle in Höhe von 125%, sondern vergalt Trumps „Art-of-the-deal“-Taktik mit diversen Gegenmassnahmen wie Restriktionen beim Export kritischer Mineralien, der Sanktionierung von US-Unternehmen, dem Stopp von Importen (Boeing-Flugzeuge, LNG) etc. Während der US-Präsident mit Blick auf die Zwischenwahlen 2026 bald die Ergebnisse seiner Taten präsentieren muss, dürfte Präsident Xi den längeren Atem (und eine höhere Schmerztoleranz) haben.

Deflationäre Tendenzen – früher oder später In den USA dürfte das neue Zollregime zunächst für einen Anstieg der Inflation sorgen. Auch teilweise leere Regale in den Warenhäusern sind zu erwarten; insbesondere so manches Produkt aus China dürften fehlen, weil es kurzfristig nicht ersetzt werden kann. Um ein solches Szenario zu verhindern, wäre in den nächsten Wochen ein schneller und vor allem glaubwürdiger Kurswechsel der Trump-Regierung nötig. Längerfristig sind Zölle aber eine Form von Steuern, welche die

Nachfrage von amerikanischen Unternehmen und Verbrauchern dämpfen und deflationär wirken. Einen bereits kurzfristig deflationären Effekt haben die Entwicklungen der letzten Wochen in Europa. Einerseits haben sich Euro und Schweizer Franken stark aufgewertet, andererseits dürfte die US-Nachfrage nach den nun teureren europäischen Gütern zurückgehen. Nicht zuletzt ist damit zu rechnen, dass der auf dem Weltmarkt vorhandene Überschuss an chinesischen Waren (zu tiefen Preisen) seinen Weg nach Europa findet.

(Vorerst) weiter divergierende Notenbankpfade Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsen im April um 25bp auf 2.25% gesenkt. Die Verwirbelungen im internationalen Handelsgefüge und deren Folgen auf Wachstum und Inflation dürften sie in den nächsten Monaten zu 2-3 weiteren Zinsschritten veranlassen. In der Schweiz könnte sich die SNB derweil im Juni zu einer weiteren Zinssenkung auf die Nulllinie genötigt sehen. Die Zinsdifferenzen zwischen dem Atlantik dürften vorerst hoch bleiben und zunehmen. US-Notenbankchef hat dem Ruf des US-Präsidenten nach tieferen Zinsen bisher widerstanden und in Anbetracht eines möglichen Teuerungsschocks derzeit keinen Grund zum Handeln. Diesen könnte es aber geben, sollten die USA in den kommenden Monaten in eine (selbstverschuldete) Rezession rutschen.

Einen bereits kurzfristig deflationären Effekt haben die Entwicklungen der letzten Wochen in Europa.

Zunehmende Jobunsicherheit… | …dürfte die Konsumlust trüben US-Konsumentenvertrauen (Anteil der Befragten, die in 6 Monaten schlechtere Jobperspektiven erwarten)

Quellen: Conference Board, Kaiser Partner Privatbank

Konsensschätzungen

Asset Allocation Monitor

Liquidität

Anlagestrategie

Notizen vom Investment-Komitee

Aktien

Fixed Income Global

Staatsanleihen

Unternehmensanleihen

Mikrofinanz

Schweiz

Europa

Grossbritannien

Inflationsbasierte A. USA

Hochzinsanleihen

Schwellenländeranleihen

Versicherungsbasierte A.

Japan

Schwellenländer

Alternative Anlagen

Wandelanleihen Gold

Laufzeiten

Währungen

Hedgefonds

Strukturierte Produkte

US-Dollar Private Equity

Schweizer Franken Private Credit

Euro Infrastruktur

Britisches Pfund

Aktien: Wo liegt der Trump-Put?

• Der Termin des „Liberation Day“ am 2. April war von Donald Trumps Beratern mit Bedacht gewählt. Einen Tag früher hätten Marktbeobachter und Investoren wohl einen Aprilscherz vermutet. Tatsächlich erwischte das Event bzw. die Höhe der verkündeten Vergeltungszölle selbst hartgesottene MAGA-Anhänger auf dem falschen Fuss. An den globalen Aktienmärkten sorgte es in jedem Fall für einen Schock und erhebliche Kursverluste. Der amerikanische S&P 500 Index fiel innerhalb von zwei Handelstagen um mehr als -10% – ein Absturz, der in der Historie nur wenige Parallelen (1987, 2008, 2020) kennt. Der US-Präsident reagierte auf die taumelnden Kurse zunächst mit Gelassenheit. Erst nachdem der Preisrückgang am US-Aktienmarkt seit dem Hoch im Februar die Marke von -20% erreichte hatte, setzte eine deutliche Gegenbewegung ein. Zuvor hatte die US-Regierung einen 90-tägigen Aufschub des neuen Zollregimes gewährt. Das Strike-Level dieses TrumpPuts lag – einmal mehr – überraschend niedrig.

• In den Unternehmenszahlen für das 1. Quartal werden die Auswirkungen höherer Zölle und des vor allem gegenüber China eskalierenden Zollkrieges noch nicht vollumfänglich sichtbar. Wie so oft haben die Analysten ihre Gewinnprognosen im Vorfeld der Zahlenveröffentlichungen deutlich gesenkt, so dass es zu den üblichen positiven Überraschungen kommt. Mehr denn sonst sind die Zahlen jedoch

Immobilien

Scorecard

Konjunktur

Geld- und Fiskalpolitik

Unternehmensgewinne Bewertung

Trend

Anlegerstimmung

bereits kalter Kaffee und der Ausblick auf das restliche Jahr umso wichtiger. Und diesbezüglich sind die warnenden Stimmen der Unternehmenslenker unüberhörbar. Ein neues Zollregime, in dem der durchschnittliche Zinssatz für US-Importe selbst nach Substitutionseffekten bei 15-20% liegen würde, wäre für viele Branchen verheerend. Zölle jenseits von 100% gegenüber China würden gar einem Importembargo gleichkommen. Ohne schnelle Kurskorrektur im Weissen Haus droht in den nächsten Wochen eine rapide Eintrübung der Gewinnaussichten für 2025. Zwar sind Abwärtsrevisionen im Jahresverlauf fast jedes Jahr zu beobachten. Läuft dieser Prozess überraschend und ungeordnet schnell ab, ist dies in der Regel aber mit erheblicher Volatilität und tieferen Aktienkursen verbunden.

• Nach der jüngsten Erholung ist der (US-)Aktienmarkt nicht für ein Rezessionsszenario gepreist. Entsprechend gross ist die Fallhöhe in den kommenden Monaten, wenn Trump nicht in Kürze diverse

Ohne schnelle Kurskorrektur im Weissen Haus droht in den nächsten Wochen eine rapide Eintrübung der Gewinnaussichten für 2025.

Die Bewegungen am US-Anleihemarkt haben in den letzten Wochen überrascht.

„Deals“ macht. Da ein komplettes Zurückrudern der USA in Sachen Strafzölle nicht realistisch ist, wären es bereits positive Nachrichten, wenn die durchschnittlichen US-Importzölle weniger als 10% betragen würden. Für Anleger gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Ein regional gut diversifiziertes Portfolio hat sich seit Jahresbeginn besser geschlagen als es die Nachrichtenlage vermuten liesse.

Anleihen: Vertrauensverlust in US-Treasuries

• Die Bewegungen am US-Anleihemarkt haben in den letzten Wochen überrascht. So sorgten Trumps Strafzölle nicht für die übliche Flucht in die Sicherheit, welche aufgrund der gestiegenen Risiken einer Rezession im Normalfall zu erwarten wäre. Stattdessen überwog der Verkaufsdruck, so dass die Rendite für 10-jährige Treasuries merklich anzog. Ein Grund für dieses ungewohnte Bild dürfte die Rückabwicklung gehebelter Anleihestrategien („Basis-Trade“) von Hedgefonds gewesen sein. Nicht ganz von der Hand zu weisen ist aber auch ein gewisser Vertrauensverlust in die USA als berechenbarer Spieler auf dem internationalen Wirtschaftsparkett und den US-Dollar als unersetzliche Weltreservewährung.

• Der drastische Renditeanstieg bei langlaufenden US-Staatsanleihen dürfte der eigentliche Grund für die schrittweise De-Eskalation der Zolldrohungen seit Mitte April gewesen sein. In diesem Sinne ist der Anleihemarkt (mehr als der Aktienmarkt) das eigentliche Disziplinierungsinstrument der erratisch agierenden Trump-Regierung. Die Toleranzschwelle bei den 10-jährigen Renditen liegt für den US-Präsidenten und seinen Finanzminister offenbar auf einem Niveau von rund 4.5%. Während das Potential der Renditen nach oben damit begrenzt erscheint, ist auf der Unterseite viel Platz. Im Falle einer Rezession dürften sich 10-jährige US-Treasuries mindestens in Richtung 3% bewegen – dies würde mit entsprechenden Kursgewinnen einhergehen. Auch wenn die Investierbarkeit von US-Staatsanleihen derzeit von manchem angezweifelt wird, dürften sie gerade jetzt eine gute Versicherung gegen ein negatives Makroszenario sein.

• Die Kreditaufschläge von Anleihen geringerer Bonität sind in den letzten Wochen angesichts der gestiegenen Unsicherheit der Marktteilnehmer angestiegen. Sie befinden sich aber noch immer auf historisch relativ niedrigen Niveaus und entschädigen nicht für die ebenfalls gestiegenen Konjunkturrisiken. Wir empfehlen in diesem Anleihesegment weiterhin defensiv zu bleiben und sich von den optisch hohen Verfallsrenditen nicht verführen zu lassen.

Alternative Anlagen: Private Equity unter Trump 2.0

• Auch die US-Eliteuniversitäten blieben seit dem Amtsantritt von Donald Trump nicht verschont. Dieser beliess es nicht nur bei verbalen Attacken, sondern kürzte diversen Instituten auch die För-

dermittel. Bei Harvard, Yale und Co. kommen nun Sorgen um die Finanzierungslage, ein schwacher Aktienmarkt und eine hohe Quote von illiquiden Privatmarktanlagen zusammen. Mehrere Universitäten haben zuletzt angekündigt sich von grossen Positionen in Private Equity trennen zu wollen. Dies wird am Sekundärmarkt aber nur zu erheblichen Preisabschlägen gelingen. Die Käufer dieser Pakete dürften voraussichtlich von Discounts in der Höhe von 15-20% profitieren. Auch semi-liquide Evergreen-Fonds, welche für Privatanleger inzwischen gut zugänglich sind, werden in diesem makroökonomisch und geopolitisch volatilen Jahr von einer attraktiven Angebots-Nachfrage-Situation am Sekundärmarkt profitieren. Abgesehen von dieser „Sonderkonjunktur“ sind die Perspektiven für die Private-Equity-Branche allerdings durchwachsen. Die in Trump gesetzten Hoffnungen auf tiefere Steuern und Deregulierung haben sich bisher nicht erfüllt. Währenddessen trüben die Turbulenzen am Aktienmarkt das Umfeld für M&A-Transaktionen und IPOs deutlich ein, so dass Private-Equity-Manager es vorerst weiter schwer haben werden, ihre Unternehmen am Markt zu platzieren und Gewinne zu realisieren.

Währungen: US-Dollar unter Druck

• EUR/USD: Als „Anti-Dollar” profitierte der Euro im April vom Vertrauensverlust in den Greenback. Mit Levels von knapp 1.16 USD erreichte der EUR/ USD-Kurs den höchsten Stand seit Ende 2021. Eine Gegenbewegung wäre in naher Zukunft nun nicht verwunderlich. Einerseits weil der Druck auf die US-Regierung zunimmt Kompromisse im Handelskrieg zu machen, andererseits weil auch der Euro fundamental nicht ohne Schwächen ist. Langfristig erscheinen inzwischen allerdings selbst Preise oberhalb von 1.20 USD nicht mehr unerreichbar, insbesondere wenn die Reputation des Dollars nicht bald wieder geheilt wird.

• GBP/USD: Auch beim britischen Pfund wird der Kurs derzeit aktuell überwiegend von der internationalen Politik getrieben. Ähnlich wie beim Euro dürfte der Rally auch hier kurzfristig die Puste ausgehen. Dies nicht zuletzt, weil mit dem Hoch aus dem letzten Jahr im Preischart aktuell auch eine technische Hürde im Weg ist. Aus Zinsperspektive bleibt die britische Währung indes mit dem US-Dollar ebenbürtig.

• EUR/CHF: Der Schweizer Franken gehörte inmitten der Marktturbulenzen der letzten Wochen zu den wenigen Horten der Sicherheit. Erst auf den absoluten Preistiefs vom letzten Jahr knapp oberhalb von 92 Rappen fand der EUR/CHF-Kurs einen Boden. Die Aussicht auf weitere Zinssenkungen der EZB und folglich sinkende Zinsdifferenzen ist einer der Gründe, die auch demnächst für einen starken Franken sprechen. Die SNB könnte schon bald wieder gefordert sein.

Der Goldpreis hat 2025 einen Lauf und legte seit Jahresbeginn zwischenzeitlich bereits um gut ein Drittel auf 3‘5000 US-Dollar zu. In einer Zeit hoher politischer Unsicherheit, in der internationale Normen auf dem Prüfstand stehen und der Status des US-Dollars sowie der Wert amerikanischer Staatsanleihen hinterfragt werden, können sich Anleger zumindest auf eines einigen: Gold ist in diesem Umfeld die beste Versicherung. Ein Limit für die Goldrally gibt es aus charttechnischer Sicht an sich nicht – ausgenommen von einem zu steilen (exponentiellen) Anstiegswinkel der Preise. Genau dieser war im April zu beobachten, so dass die Kurse von der jüngsten Preisspitze abfielen. Sollte das Weisse Haus auf die unzweifelhaften Signale des Finanzmarktes reagieren und den Zollkrieg deeskalieren, dann könnte sich diese kurzfristige Kehrtwende zeitlich und preislich ausdehnen. Ein grösserer Preisrücksetzer beim Edelmetall wäre aber einmal mehr nur eine weitere Kaufgelegenheit. Denn der Vertrauensschaden nach 100 Tagen Trump 2.0 ist immens und wird nachhallen. Sowohl Privatanleger als auch die Notenbanken in den Schwellenländern dürften bei Kursschwäche zugreifen.

Chart unter der Lupe

Glänzend | Gold ist der wahre sichere Hafen Goldpreis in US-Dollar

Bloomberg, Kaiser Partner Privatbank

Quellen:

Thema im Fokus

Schlaflos an der Börse

Der nächste Trade ist heutzutage nur einen Griff zum Smartphone entfernt. Doch nicht nur die unmittelbare Verfügbarkeit ist verlockend, auch zeitlich gibt es für Geschäfte an der Börse inzwischen kaum noch Grenzen. Der 24-Stunden-Handel erfreut sich unter Privatanlegern zunehmender Beliebtheit und spiegelt die Konsumkultur einer digitalisierten Gesellschaft wider. Die Freiheit des Nonstop-Tradings hat aber Risiken und Nebenwirkungen. Wer langfristig investieren statt kurzfristig spekulieren möchte, sollte in schlaflosen Nächten lieber auf spontane Kauforders verzichten – und stattdessen eine warme Milch trinken.

Für Finanzprofis an der Pazifikküste beginnt der Handelstag oft noch vor dem Aufstehen –um 6:30 Uhr.

23/5 | Fast keine Verschnaufpause

Aktuelle und geplante Handelszeiten

Glockenläuten (nur noch) für die Show Miss Piggy, Robert Downey Jr., Donald Trump und Wolodymyr Selenskyi – an der Börsenglocke der New York Stock Exchange (NYSE) haben in den vergangenen Jahrzehnten schon diverse Persönlichkeiten aus Kultur und Gesellschaft, Wirtschaft und Politik den Handel ein- und ausgeläutet. Spätestens seitdem der Parketthandel in die digitale Sphäre abgewandert ist, scheint die alte Tradition wie ein Relikt aus alten Zeiten, die nur noch als traditionsreiche Inszenierung im Fernsehen fortgeführt wird. Eines ist das Glockenläuten an der Wiege des amerikanischen Kapitalismus aber auch heute noch: Eine Erinnerung daran, dass der (offizielle) US-Aktienhandel einen Anfang und ein Ende hat. Am derzeit gültigen Zeitfenster von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr (New Yorker Zeit) hat sich seit den 1950er Jahren abgesehen von minimen Anpassungen nichts geändert – auch nicht mit der zunehmenden Bedeutung grosser Investoren im Westen der USA. Für Finanzprofis an der Pazifikküste beginnt der Handelstag oft noch vor dem Aufstehen – um 6:30 Uhr. Seit einiger Zeit verschwimmen die Grenzen des Aktienhandels aber zusehends. Was vor rund zwei Jahrzehnten mit Einführung der Vorund Nachhandelsphase (4:00 Uhr bis 9:30 Uhr bzw.

Pre-trading

Post-trading

16:00 Uhr bis 20:00 Uhr) begann, könnte schon bald in einer (vorerst nur noch vom Wochenende unterbrochenen) Handels-Dauerschleife münden.

(Fast) ohne Stopp, aber nicht ohne Risiko So hat die US-Wertpapieraufsicht (SEC) Ende letzten Jahres grünes Licht für die „24X National Exchange“ gegeben. Diese möchte ab der zweiten Jahreshälfte einen kontinuierlichen Aktienhandel von Montag bis Freitag anbieten, einzig unterbrochen durch eine einstündige Pause. Auch die NYSE plant ihr Handelsfenster massiv auszubauen und treibt das Projekt eines 22/5-Handels voran. Grosses Interesse verorten sowohl neue als auch etablierte Anbieter insbesondere bei Privatanlegern. In einer Zeit, in der viele Unternehmen ihre Mitarbeiter wieder vermehrt im Büro sehen möchten, scheint der Handel vor und nach der Arbeit für viele nur allzu verlockend. Einige Onlinebroker haben dieses Interesse schon früh erkannt. Bei Interactive Brokers (seit 2022) und Robinhood (seit 2023) lassen sich zu später Stunde inzwischen bereits Tausende Titel handeln. Dies allerdings nicht zu „offiziellen“, nachvollziehbaren Kursen – und nicht ohne Nebenwirkungen. Zwar ist das Risiko begrenzt, weil Anleger nur mit limitierten Aufträgen arbeiten können und somit ein maximaler Kaufpreis oder minimaler Verkaufspreis sichergestellt wird. Möglich ist es aber, dass ein Auftrag nur teilweise ausgeführt wird. Zudem ist die Volatilität der Preise in den Randzeiten hoch, da nur wenige Marktteilnehmer aktiv sind und die Illiquidität den Handel erschwert. Gleichzeitig sind auch die versteckten Handelskosten erhöht – erkennbar an den grösseren Differenzen zwischen An- und Verkaufspreisen (Bid-/Ask-Spreads).Ebenfalls nicht zu Gunsten der Anleger: Im ausserbörslichen gilt für die Handelsplattformen keine „Best Execution“-Regel – so kann es an verschiedenen Orten zur gleichen Zeit unterschiedliche Preise für ein und dieselbe Aktie geben.

Wochenend-Achterbahn Bitcoin

Im Grunde genommen sind Aktien relativ spät auf der nächtlichen Party des Nonstop-Handels. Der Handel rund um die Uhr ist an den Währungsmärkten bereits seit den 1980er Jahren etabliert. Ebenso nahezu pausenlos ist seit den 1990ern der Handel von Terminkontrakten (Futures) auf die grossen internationalen Aktienindizes. In eine neue Dimension stiess die Finanzwelt anfangs der 2010er Jahre mit dem Aufkommen der Kryptowährungen vor – dem ersten wahren 24/7-Markt. Die Leitwährung Bitcoin ist seitdem auch am Wochenende einerseits Spekulationsobjekt und zeitgleich ein jederzeit reagierendes Risikobarometer für wirtschaftliche und geopolitische Nachrichten. Nicht zuletzt ist der ununterbrochene Bitcoin-Handel auch ein Echtzeitexperiment zur Frage, ob es eine gute Idee wäre auch den Aktienhandel am Wochenende zu öffnen. Ein Experiment, das zumindest für jene Anleger ein negatives Ergebnis hat, die am Wochenende stressfreie Erholung suchen und deren Absicht die langfristige Vermögensvermehrung anstatt der kurzfristigen Spekulation ist. Denn gerade an Wochenenden war der Bitcoin bereits häufig ein Spielball der Nachrichten (siehe Grafik).

Ist die Wall Street bereit?

Das rund um die Uhr offene Kasino der Kryptowährungen ist sicher ein Grund dafür, dass sich Privatanleger auch beim Aktienhandel mehr Freiheit wünschen. Mit Ausnahme der Börsen und Plattformen, die sich mehr Geschäft versprechen, wird der Enthusiasmus an der Wall Street jedoch nicht uneingeschränkt geteilt. Vielmehr überwiegen die Fragezeichen. So fragt sich beispielsweise, wie in einer Welt des zeitlich unlimitierten Handels der finale Tagesschlusskurs einer Aktie bestimmt wird, der als wichtiger Referenzpunkt für mehr als 30 Billionen US-Dollar in Anlagefonds und ETFs verwaltetes Vermögen gilt. Auch die Tatsache, dass Clearinghäuser als Intermediäre zwischen Käufern und Verkäufern am Wochenende geschlossen sind, steht dem Wochenendhandel im Weg, solange er (noch) nicht ausschliesslich über eine Blockchain läuft. Und nicht zuletzt: Wer möchte in der ohnehin bereits gestressten Finanzbranche – auch offiziell – am Wochenende arbeiten? Ein Markt, der niemals schläft und einen beträchtlichen Teil der Angestellten dazu nötigt ständig auf die jüngste Marktbewegung zu reagieren, dürfte physisch und psychisch nicht im Interesse von Arbeitnehmern und-gebern sein. Trotz bereits umfangreichem Vor- und Nachhandel findet heutzutage noch immer 80% des US-Aktienhandels während des sechseinhalbstündigen – von der Börsenglocke umrahmten – Zeitfensters statt. Und so dürfte die Finanzbranche noch für längere Zeit schwanken – zwischen dem Gefühl der Unvermeidbarkeit immer längerer Handelszeiten und der Frage ob diese wirklich nötig sind.

Die Uhrzeit spielt eine Rolle | Nur im offiziellen Handel gibt es genug Volumen Durchschnittliches tägliches Handelsvolumen am US-Aktienmarkt, in Milliarden US-Dollar (EST, Q4 2024)

Wochenende

Quellen: Bloomberg, Kaiser Partner Privatbank

Besser warme Milch trinken…

Fraglich ist die Sinnhaftigkeit des unendlichen Handels auch mit Blick auf dessen Folgen für den Anlageerfolg von Privatanlegern. Die Möglichkeit jederzeit handeln zu können fördert eher die kurzfristige Aktienspekulation als den Fokus auf die Fundamentaldaten eines Unternehmens. Wenn ein Anlageentscheid aber nicht die Folge eines Denkprozesses, sondern nur noch eine Reaktion auf jüngste Nachrichten oder Kursentwicklungen ist, dann ist es kein Anlageentscheid mehr. Auch Better Markets, eine gemeinnützige Organisation, die sich für Fairness im Finanzwesen einsetzt, hat zu dem Thema eine dezidierte Meinung: „...der ausserbörsliche Aktienhandel ist bereits „ein riskantes Glücksspiel“. Und es liegt in der menschlichen Natur, dass riskante Glücksspiele nachts besonders beliebt sind. Was wäre also die Folge, wenn das zunehmend gamifizierte „Glücksspiel Börse“ 24 Stunden am Tag verfügbar wäre? ...es bedarf nicht viel Vorstellungskraft. Im Jahr 2018 hat der Oberste Gerichtshof Sportwetten legalisiert. Die Spielsucht im Sport entwickelt sich nun zu einer nationalen Epidemie, die mit der Opioid-Krise konkurriert.“ Wie die Erfahrung zeigt, dürften Disclaimer, die über das erhöhte Risiko des Handels zur nächtlichen Stunde aufklären, allein nicht genügen, um gelangweilte Anleger von der Versuchung spontaner Aktientransaktionen abzuhalten. Wie gewonnen… | …so zerronnen

Trump kündigt strategische Krypto-Reserve an

Fraglich ist die Sinnhaftigkeit des unendlichen Handels auch mit Blick auf dessen Folgen für den Anlageerfolg von Privatanlegern.

Quellen: Cboe Global Markets, Kaiser Partner Privatbank

Hinreichend belegt ist indes, dass es für Privatanleger eigentlich nicht hilfreich ist, wenn sie mehr Zeit zum Handeln haben. Gerade für den amerikanischen Aktienmarkt gibt es dafür umfangreiches Datenmaterial. So zeigt eine Studie1 aus dem vergangenen Jahr, dass Anleger, die westlich von einer Zeitzonengrenze wohnen, 2.9% höhere Kapitalertragssteuern zahlen als ihre Nachbarn in der östlich angrenzenden Zeitzone. Die Ursache für die beträchtliche Outperformance der „westlichen“ Anleger: Der Börsenschluss in New York ist für sie eine Stunde früher (für Anleger an der Westküste sogar bereits um 13:00). Weil das Zeitfenster für den Aktienhandel innerhalb normaler Büro- bzw. Wachzeiten für sie kleiner ist, handeln sie auch seltener als „östliche“ Anleger. Zudem sind sie weniger in Einzelaktien, dafür mehr in Aktienfonds investiert. Dass die Möglichkeit zum Handeln der Anlegerperformance eher schadet, zeigt auch eine Analyse von Morningstar. Demnach war die kapitalgewichtete Rendite von USAnlagefonds und -ETFs in jedem der letzten zehn Jahre tiefer als die „Buy-and-hold“-Rendite der zugrundeliegenden Indizes. Die Lücke zwischen der Anlegerrendite (dem durchschnittlich investierten US-Dollar) und der Indexrendite war insbesondere bei einzelnen Aktiensektoren – einer Spielwiese vieler Privatanleger – besonders hoch (2024: 2.6%).

Mind the gap | „Buy and hold” schlägt „Do it yourself”

Renditen vs. Volatilität (2004-2023)

…und Handelspausen nutzen

Die Ursache für die teils beträchtliche Performancelücke sind Gier und Angst der Anleger – und impulsives, wenig überlegtes Handeln. Es führt regelmässig dazu, dass zu hohen Kursen gekauft und zu tiefen Kursen wieder verkauft wird. Dass besser agiert, wer sich mehr Zeit für seine Entscheidungen nimmt, bestätigt eine Untersuchung2 der Georgetown University. Demnach haben Anleger, die ihre Unternehmensrecherche am Wochenende betreiben, eine bessere Nase für gute Aktien als jene, die dies unter der Woche tun. Aktien aus dem S&P 500 Index, die an Wochenenden ein höheres Google-Suchvolumen aufweisen als an vergangenen Wochenenden oder im Vergleich zu anderen Unternehmen, haben in der Regel eine bessere Kursentwicklung. Der besonnene und wohlüberlegte „Sonntags-Anleger“ agiert also erfolgreicher als der „Montags-Anleger“. Wem die Besonnenheit fehlt, der kann den Verlockungen des ständigen Handels auch auf eine andere Weise entkommen. Die beste Art sich gegen „Overtrading“ zu schützen ist es, gar nicht erst die Möglichkeit für den sofortigen Handel zu haben. Dies lässt sich umsetzen, indem man beispielsweise eine höhere Quote seines Vermögens zu Privatmarktanlagen alloziert. Diese sind in Form von semi-liquiden Evergreen-Fonds heutzutage zwar handelbar (im Gegensatz zu traditionellen geschlossenen Fonds mit einer Laufzeit von 10+ Jahren). Allerdings sind sie illiquide genug, damit spontane Transaktionen nicht möglich sind.

Handelspausen sind allerdings nicht nur für Privatanleger von Nutzen. Die bisher weitgehend handelsfreien Nächte und vor allem das Wochenende waren in der Vergangenheit regelmässig auch die Zeit, in der Politiker Notfallpläne ausgearbeitet haben. So versuchten US-Präsident Barack Obama und seine Wirtschaftsberater in der Finanzkrise 2008 stets vor dem Ertönen der Börsenglocke um 9:30 New Yorker Zeit neue Lösungen zu präsentieren. Auch die Pleite von Lehman Brothers wurde mit gutem Grund vor Montagmorgen kommuniziert – damit die Märkte die schlechten Nachrichten zumindest zum Teil bereits verdauen konnten. In einer Welt des 24/7-Handels würden Krisenakteure noch mehr unter Druck als sonst schon – und nicht unbedingt die wohlüberlegteste Reaktion an den Tag legen.

1 E. deHaan, A. Glover (2024): „Market Access and Retail Investment Performance”

2 J. Li, X. Liu, Q. Ye, F. Zhao, X. Zhao (2023): „It Depends on When You Search“

Die letzte Seite Anlageklassen

Dieses Dokument stellt keine Finanzanalyse oder Werbung dar, sondern dient lediglich zu Informationszwecken. Die darin enthaltenen Informationen begründen kein Angebot oder eine Empfehlung seitens der Kaiser Partner Privatbank AG zum Kauf oder Verkauf eines Finanzinstrumentes oder zu anderen Handlungen bezogen auf diese, und stellen auch keine Anlageberatung dar. Allfällige Hinweise auf die frühere Performance garantieren keine positiven Entwicklungen in der Zukunft. Kaiser Partner Privatbank AG haftet weder dafür, dass die enthaltenen Informationen vollständig, richtig und aktuell sind, noch für allfällige Verluste oder Schäden, die durch den Gebrauch dieser Informationen verursacht werden. Der gesamte Inhalt dieses Dokumentes ist immaterialgüterrechtlich, insbesondere urheberrechtlich, geschützt. Die vollständige oder teilweise Verwendung, unabhängig ihrer Art und Mittel, für öffentliche oder kommerzielle Zwecke, ist ohne vorgängige schriftliche Zustimmung seitens Kaiser Partner Privatbank AG untersagt.

Herausgeberin: Kaiser Partner Privatbank AG Herrengasse 23, Postfach 725 FL-9490 Vaduz, Liechtenstein HR-Nr. FL-0001.018.213-7

T: +423 237 80 00, F: +423 237 80 01

E: bank@kaiserpartner.com

Redaktion: Oliver Hackel, Senior Investment Strategist

Design & Druck: 21iLAB AG, Vaduz, Liechtenstein

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