KPPB Monthly Market Monitor - 09 DE

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Monthly Market Monitor

September 2025

Halbjahresabschluss 2025

Kaiser Partner Privatbank festigt Wachstum und Position als Private Trust Bank im ersten Halbjahr 2025

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KonjunkturRadar

Am Puls der Wirtschaft

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8 Auf einen Blick

Anlagestrategie

Notizen vom InvestmentKomitee

Thema im Fokus

Kein „free lunch“ –Geld verdienen mit Preistrends 11

Die letzte Seite

Anlageklassen

15

Umsatz (in Mio. CHF)

+16%

Vorjahr

Halbjahresabschluss 2025

Kaiser Partner Privatbank festigt Wachstum und Position als Private Trust Bank im ersten Halbjahr 2025

Die Kaiser Partner Privatbank hat im ersten Halbjahr 2025 erneut gezeigt, dass konsequente Kundenorientierung, wertebasierte Beratung und vorausschauendes Risikomanagement nachhaltigen Erfolg sichern. In einem von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit geprägten Umfeld stiegen die verwalteten Vermögen um 4.7 %, der Bruttoertrag um 15.7 % und der Gewinn um 56.6 %.

Damit bestätigt die im Familienbesitz stehende Bank ihre Rolle als Kaiser Partner Private Trust Bank, ein verlässlicher Partner mit starkem internationalen Netzwerk für vermögende Familien und Unternehmerinnen und Unternehmer.

Anhaltender Zuwachs bei den verwalteten Vermögen Die Assets under Management erhöhten sich um CHF 0.4 Mrd. auf CHF 8.6 Mrd. Dabei vertrauten ihr Kunden Net New Assets von CHF 653.3 Mio. an. Dies belegt das anhaltende Vertrauen in den integrierten Beratungsund Vermögensverwaltungsansatz der Kaiser Partner Privatbank. Am Wealth Table der Kaiser Partner Private Trust Bank begleiten die Kaiser Partner Wealth Advisors in Vaduz und die SEC-registrierten Kaiser Partner Financial Advisors in Zürich die Kundinnen und Kunden mit massgeschneiderten Lösungen zur langfristigen Sicherung und Vermehrung ihrer Vermögen.

Breit abgestütztes Ertragswachstum

Alle Ertragsquellen entwickelten sich positiv. Das Zinsergebnis stieg um 62.5 % auf CHF 6.6 Mio., der Kommissions- und Dienstleistungsertrag um +11.5 % auf CHF 18.2 Mio., der Ertrag aus dem Finanzgeschäft um +2.6 % auf CHF 4.5 Mio. Der Bruttoertrag erreichte CHF 29.4 Mio. (+15.7 %), der Halbjahresgewinn CHF 5.8 Mio. (+56.6 %).

Ausblick

Auch in einem anspruchsvollen und von Unsicherheiten geprägten Umfeld blickt die Kaiser Partner Privatbank mit Zuversicht auf die zweite Jahreshälfte 2025. Im Zentrum stehen weiterhin die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden, die sie mit Stabilität, Innovationskraft und Weitblick begleiten. Ziel bleibt es, durch werteorientierte Beratung und verantwortungsvolle Vermögensverwaltung einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherung und Entwicklung von Familien- und Unternehmensvermögen zu leisten.

Gewinn (in Mio. CHF)

+57%

Vorjahr

+25% Assets under Management (in Mrd. CHF) 1ʼ784 Mio. Netto-Neuvermögen

Vorjahr 949 Mio. Netto-Neuvermögen

Mitarbeitende

Vorjahr

„Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel“ – für den US-Präsidenten scheint der Zoll-Hammer in jedem Fall der beste Problemlöser.

Grafik des Monats

Auf einen Blick

Unsere Sicht auf die Märkte

Zoll-Hammer gegen die Schweiz „Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel“ – für den US-Präsidenten scheint der Zoll-Hammer in jedem Fall der beste Problemlöser. Ermutigen dürfte Donald Trump dabei, dass die US-Zolleinnahmen inzwischen reichlich sprudeln und er seine Ziele bisher fast durchgehend erreicht hat. Am Nationalfeiertag machte er der Schweiz nun ein ungewolltes Geschenk: Auf Schweizer Exporte in die USA wird demnächst ein Zoll von 39 % fällig – deutlich mehr als bei der europäischen Konkurrenz und einer der höchsten Strafzölle gegen einen US-Handelspartner überhaupt. Selbst an den traditionell anpassungsfähigen Schweizer Unternehmen wird dies nicht spurlos vorbeigehen.

Vor einem stürmischen Börsenherbst?

Die Rally am US-Aktienmarkt setzte sich auch im August fort, wenn auch mit deutlich gesunkener Dynamik. Sowohl die Blue-Chips im S&P 500 Index als auch die Technologietitel im Nasdaq 100 Index markierten neue, marginale Rekordhochs. Pünktlich vor den traditionell etwas holprigeren Börsenmonaten September und Oktober sieht es dieses Jahr – wie nicht selten zum Ende des Sommers hin – regelrecht rosig aus. Anleger sollten sich aber auf wieder zunehmende Schwankungen in den nächsten Wochen einstellen. Dafür spricht nicht nur die Saisonalität, sondern auch die Chartanalyse in Form jüngst erkennbarer negativer Divergenzen in den Momentum-Indikatoren.

Immer nützlicher | KI-Tools erobern die Unternehmen Anteil der US-Unternehmen, die in den nächsten 6 Monaten KI-Tools einsetzen möchten

Kein „free lunch“ – Geld verdienen mit Preistrends „The trend is your friend… …until the end when it bends” („Der Trend ist dein Freund – bis er schliesslich bricht“) – das Handeln von Preistrends ist an den Finanzmärkten eine seit Jahrzehnten etablierte und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie. In diesem Jahr wurden Managed-Futures-Strategien, die auf langfristige Trends setzen, jedoch mehrfach von abrupten Richtungswechseln auf dem falschen Fuss erwischt und ausgestoppt. Die jüngste Episode ist dabei weniger ein Regimewechsel als vielmehr eine Einstiegsgelegenheit. Langfristig bringen Trendfolger im Portfoliokontext Mehrwert. Allein umsonst ist er nicht zu haben – er kostet vor allem Geduld und Disziplin.

Anfang August war es so weit – ChatGPT 5, der neueste Chatbot von OpenAI, erblickte das Licht der Welt. Der Hype um das neue Modell währte jedoch nicht lange, den einen oder anderen schien das Update gar zu enttäuschen. Evolution statt Revolution – und dennoch dürfte die fünfte Version so manchem Nutzer die Augen für die Möglichkeiten der KI öffnen. Denn viele dürfte erst jetzt mit den intelligenteren, „denkenden“ Sprachmodellen Bekanntschaft machen. Auch in den Unternehmen steigt die Nutzung von KI-Tools zusehends. Selbst wenn sich dies in den Produktivitätsstatistiken bisher nicht niederschlägt. An den Aktienmärkten bleiben KI-Aktien dennoch die grössten Werttreiber. In den USA machen sie bereits ein Drittel der Marktkapitalisierung im S&P 500 Index aus. Ob sich deren riesige Investitionen in Rechenzentren dauerhaft auszahlen werden, bleibt indes fraglich. Ein Szenario, in dem die KI-Branche ähnlich wie Fluggesellschaften aufgrund eines austauschbaren Produkts kaum profitabel arbeiten kann, scheint nicht völlig abwegig. Eine gewisse Vorsicht ist angesichts des KI-Hypes für Anleger also durchaus angebracht. Selbst OpenAI-CEO Sam Altman ist inzwischen der Meinung, dass die Investoren mit Blick auf die bahnbrechende Technologie „übererregt“ sind.

Konjunktur-Radar

Am Puls der Wirtschaft

Zoll-Hammer gegen die Schweiz „Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel“ – für den US-Präsidenten scheint der Zoll-Hammer in jedem Fall der beste Problemlöser. Ermutigen dürfte Donald Trump dabei, dass die US-Zolleinnahmen inzwischen reichlich sprudeln und er seine Ziele bisher fast durchgehend erreicht hat. Am Nationalfeiertag machte er der Schweiz nun ein ungewolltes Geschenk: Auf Schweizer Exporte in die USA wird demnächst ein Zoll von 39 % fällig – deutlich mehr als bei der europäischen Konkurrenz und einer der höchsten Strafzölle gegen einen US-Handelspartner überhaupt. Selbst an den traditionell anpassungsfähigen Schweizer Unternehmen wird dies nicht spurlos vorbeigehen.

Die KOF-Konjunkturforschungsstelle rechnet mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0.3 – 0.6 %. Für die Schweizerische Nationalbank wiederum könnte der Druck zunehmen über eine noch lockerere Geldpolitik nachzudenken. Deviseninterventionen dürften im Instrumentenkasten der SNB nun aber noch weiter nach unten rutschen. Denn auch diese würden Donald Trump wohl ein Dorn im Auge sein – und ihn erneut an seinen Hammer denken lassen.

Ernüchterung in Deutschland

Die Anfangseuphorie rund um die Grosse Koalition ist in Deutschland längst verflogen. Nicht nur sind sich CDU / CSU und SPD eher öfters als selten bei wichtigen Themen uneinig, auch kann man der Konfrontation mit den harten ökonomischen Realitäten nicht dauerhaft aus dem Weg gehen. Selbst die deutschen Finanzmittel sind nicht unerschöpflich, so dass die Tugend des sparsamen Umgangs nicht ganz vergessen gehen darf. Und schliesslich kommen wachstumsfördernde Reformen nicht allein vom Reden und sind zudem mit ständig neuen Sozialgeschenken nicht gut verträglich. Ein kleiner politischer Neustart nach der Sommerpause scheint nötig. Die jüngsten Konjunkturnachrichten kommen der Regierung in diesem Moment allerdings nicht zur Hilfe: Nach erster Datenrevision fiel das Wachstum im 2. Quartal mit -0.3 % deutlich schwächer aus als zunächst vermutet. Auf Jahressicht bleibt nur noch ein marginales Plus von 0.2 %. Auch der IfoGeschäftsklimaindex signalisiert zwar die zunehmende Hoffnung der Unternehmen auf bessere Zeiten, zugleich aber eine äusserst verhaltene Lagebeurteilung.

Die ehemalige Wachstumslokomotive dürfte noch eine Weile lahmen. Im besten Fall beschleunigt sie mit etwas Verspätung im kommenden Jahr.

US-Zinssenkung(en) in Sicht

Auf dem jährlichen Treffen der Notenbanker in Jackson Hole öffnete Jerome Powell Ende August die Tür für eine Zinssenkung am 17. September. Auch der FedChef beobachtet mittlerweile gestiegene Risiken für den Arbeitsmarkt. Tatsächlich leuchten diverse Arbeitsmarktindikatoren inzwischen gelb bis orange. Wenig Mut machte auch die drastische Korrektur bei der Anzahl der neugeschaffenen Stellen für die Monate Mai und Juni. Nicht aufgrund des präsidialen Drucks, sondern aufgrund harter ökonomischer Fakten dürfte das Weisse Haus letztlich die geforderten Zinssenkungen bekommen. Doch dies scheint als Genugtuung nicht zu genügen. Ganz im Gegenteil haben sich die Attacken auf die Unabhängigkeit der US-Notenbank in den letzten Wochen weiter zugespitzt. Vorläufiger Höhepunkt war jüngst der Versuch Donald Trumps die unliebsame Fed-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen und den Weg für ein dem US-Präsidenten williges Führungsgremium in der Fed zu ebnen. Die Reaktion der Finanzmärkte auf die Trumpschen Angriffe waren zuletzt nur minim. Es bleibt zu hoffen, dass sich dies bald ändert – offensichtlich kann niemand anderes die Unabhängigkeit der Fed bewahren.

Abwärtsrevisionen | Schwacher Sommer am US-Arbeitsmarkt Anzahl neu geschaffener Stellen (ausserhalb der Landwirtschaft) in den USA

Nicht aufgrund des präsidialen Drucks, sondern aufgrund harter ökonomischer Fakten dürfte das Weisse Haus letztlich die geforderten Zinssenkungen bekommen.

Asset Allocation Monitor

Liquidität

Anlagestrategie

Notizen vom Investment-Komitee

Aktien

Fixed Income Global

Staatsanleihen

Unternehmensanleihen

Mikrofinanz

Schweiz

Europa

Grossbritannien

Inflationsbasierte A. USA

Hochzinsanleihen

Schwellenländeranleihen

Japan

Schwellenländer

Versicherungsbasierte A. Alternative Anlagen

Wandelanleihen Gold

Laufzeiten

Währungen

US-Dollar

Schweizer Franken

Euro

Britisches Pfund

Aktien: Vor einem stürmischen Börsenherbst?

• Die Rally am US-Aktienmarkt setzte sich auch im August fort, wenn auch mit deutlich gesunkener Dynamik. Sowohl die Blue-Chips im S&P 500 Index als auch die Technologietitel im Nasdaq 100 Index markierten neue, marginale Rekordhochs. Das Volatilitätsbarometer (VIX-Index) fiel spiegelbildlich auf ein neues Jahrestief. Pünktlich vor den traditionell etwas holprigeren Börsenmonaten September und Oktober sieht es dieses Jahr – wie nicht selten zum Ende des Sommers hin – regelrecht rosig aus. Anleger sollten sich aber auf wieder zunehmende Schwankungen in den nächsten Wochen einstellen. Dafür spricht nicht nur die Saisonalität, sondern auch die Chartanalyse in Form jüngst erkennbarer negativer Divergenzen in den Momentum-Indikatoren. In der Vergangenheit haben sie Rücksetzer an den Märkten recht zuverlässig vorankündigt. Auch bei den US Small-Caps, für die es dank aufgekommener Zinssenkungsfantasie in den letzten Wochen überdurchschnittlich gut lief, trübt sich zumindest die kurzfristige Perspektive ein. Der Russell 2000 Index steht nämlich kurz vor einer schweren charttechnischen Hürde bei rund 2'450 Punkten. Das Hoch von November 2021 und 2024 dürfte nicht im ersten Anlauf überwunden werden.

• Mehr Volatilität im Herbst? – ja. Ein unmittelbares Ende des Bullenmarkts? – wohl eher nein. Der

Hedgefonds

Strukturierte Produkte

Private Equity

Private Credit

Infrastruktur

Immobilien

Scorecard

Konjunktur

Geld- und Fiskalpolitik

Unternehmensgewinne Bewertung

Trend

Anlegerstimmung

abschliessende Blick auf die Berichtssaison für das 2. Quartal gibt dafür zumindest keinen Anlass. Denn trotz erheblicher makroökonomischer Unsicherheit präsentieren sich US-Unternehmen in bester Form. Mehr als 80 % konnten die Gewinn- und Umsatzerwartungen der Analysten übertreffen. Nachdem das erwartete Gewinnwachstum seit Jahresbeginn von zunächst 12 % auf zuletzt weniger als 5 % heruntergestutzt wurde, lag die finale Zahl nun doch bei knapp 12 %. Damit legten die Gewinne das dritte Quartal in Folge zweistellig zu. Die grossen Tech-Aktien bleiben dabei der grosse Treiber. Allerdings wird es für sie immer schwieriger die hohen Erwartungen der Anleger zu erfüllen. Die mit Spannung erwarteten, letztlich guten, Zahlen und der Ausblick des Chip-Riesen Nvidia waren Ende August nicht mehr genug, um ein weiteres Kursfeuerwerk zu entfachen. Eine für den mittelfristigen Ausblick positive Erkenntnis des jüngsten Zahlenreigens sind

Nachdem das erwartete Gewinnwachstum seit Jahresbeginn von zunächst 12 % auf zuletzt weniger als 5 % heruntergestutzt wurde, lag die finale Zahl nun doch bei knapp 12 %.

Auf Makroeben führte

das Zoll-Chaos des US-Präsidenten bisher (noch) nicht zu schwächerem Wachstum oder einem drastischen Anstieg der Inflation.

indes die stark gesunkenen Rezessions-Bedenken der US-Firmenlenker: Weniger als zwei Dutzend der S&P 500-Unternehmen sprach während der Telefonkonferenz zu den aktuellen Geschäftszahlen von „Rezession“. Im 1. Quartal waren es hingegen noch rund ein Viertel aller Unternehmen.

Anleihen: Rekordverdächtig tiefe Kreditaufschläge

• Am Markt für Staatsanleihen tendierten die Langfristzinsen in den letzten Wochen je nach Region in unterschiedliche Richtungen. Die Rendite von 10-jährigen deutschen Bundesanleihen stiegen seit Mitte Juni um rund 30 Basispunkte – die Aussicht auf einen deutlich ansteigenden Schuldenberg lässt die Investoren einen höheren Zins verlangen. Schweizer Eidgenossen haben sich im gleichen Zeitraum wenig bewegt – die Schweizerische Nationalbank ist am Ende des Zinssenkungszyklus angekommen. In den USA ging es in der Tendenz wiederum abwärts. Denn auch am langen Ende der Zinskurve werden nun einige Zinssenkungen der Fed eingepreist, wenn auch in deutlich geringerem Ausmass als bei kürzerlaufenden Anleihen. Ein Rezessionsszenario ist trotz etwas gesunkener US-Langfristzinsen aber bei weitem noch nicht eingepreist. Entsprechend ist eine Beimischung von US-Staatsanleihen als Schutz gegen eine Konjunkturabschwächung weiterhin sinnvoll.

• Dass die Anleger mit Blick auf die US-Konjunktur optimistisch sind, widerspiegelt sich auch in den Kreditaufschlägen. Der Risikoaufschlag des Bloomberg Index für Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating betrug zuletzt nur noch 75 Basispunkte und befindet sich damit auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als 25 Jahren. Woher der Optimismus? Auf Makroeben führte das Zoll-Chaos des US-Präsidenten bisher (noch) nicht zu schwächerem Wachstum oder einem drastischen Anstieg der Inflation. Fundamental erscheint die Verfassung der grossen Mehrheit der Unternehmen gesund – die starke Berichtssaison für das 2.Quartal bestätigte diesen Eindruck. Ein technischer Faktor kommt schliesslich hinzu: Der Hunger der Investoren nach Rendite und entsprechend grosse Zuflüsse in Unternehmensanleihen drückt auf die Kreditaufschläge. Vorsicht ist inzwischen aber angebracht. Auf den derzeitigen Spread-Levels gibt es wenig Puffer, falls sich das Umfeld eintrübt. Anleger sollten die Gelegenheit nutzen über die Bücher gehen, vereinzelt Gewinne mitnehmen und bei rekordtiefen Kreditaufschlägen nicht mehr zukaufen.

Alternative Anlagen: Goldpreis vor charttechnischem Signal

• Im Chartbild des Goldpreises hatte sich in den letzten Wochen ein „Wimpel“ ausgebildet. Dieser wurde Anfang September nach oben aufgelöst und dürfte neue Allzeithochs nach sich – und den Silberpreis mit sich – ziehen. Mehr Volatilität war im Sommer bei Platin und Palladium zu beobachten.

Diese Edelmetalle sollten Anleger jedoch höchstens indirekt – via Investition in trendfolgende Strategien (CTAs) – spielen.

• Am Markt für Private Equity ist die Nachrichtenlage derweil gemischt. Einerseits beklagen sich viele Manager über Schwierigkeiten beim Einsammeln von Anlegergeld für neue (geschlossene) Private-EquityFonds. Andererseits – oder gerade, weil Anleger von den Managern Kapitalrückzahlungen erwarten –boomt der Sekundärmarkt. So gab es im ersten Halbjahr ein so hohes Transaktionsvolumen wie nie zuvor. Für Privatanleger überwiegen angesichts dessen die Chancen. Denn die für sie geeigneten Evergreen-Fonds treten am Sekundärmarkt als Käufer auf und können qualitativ hochwertige Assets zu günstigen Preisen einkaufen.

Währungen: Zoll-Schock für den Schweizer Franken

• EUR / USD: Die ausdauernden Angriffe des US-Präsidenten auf die Fed sind am US-Dollar zuletzt ohne grössere Blessuren vorbeigegangen. Zwar ist eine Zinssenkung der Fed im September inzwischen sehr wahrscheinlich. Dies aber vor allem aufgrund des schwachen US-Arbeitsmarkts, nicht weil Donald Trump ständig danach ruft. Die von ihm geforderten Zinssenkungen um mehrere Prozentpunkte sind vor dem Hintergrund zu hoher Inflationsraten denn auch nicht absehbar. Der Zinsvorteil bleibt somit auf der Habenseite des Dollars. Für einen erfolgreichen Anlauf auf noch höhere EUR / USD-Kurse fehlen momentan die Impulse.

• GBP / USD: Die Bank of England ihre Zinssenkung nach langer Pause im August bereits geliefert. Allerdings war die Entscheidung überraschend knapp –mehrere Ratsmitglieder stimmten für gleichbleibend hohe Zinsen. Jedoch dürfte sich die Teuerung in Grossbritannien in den nächsten Monaten vor dem Hintergrund eines sich eintrübenden Arbeitsmarkts abschwächen. Weitere Zinssenkungen sind daher nur eine Frage der Zeit. Ebenfalls wie beim Euro könnte das Pfund demnächst vis-a-vis USDollar eine Phase der Konsolidierung durchlaufen. Auf längere Sicht besteht aber weiteres Aufwärtspotential, denn der Greenback bleibt überbewertet.

• EUR / CHF: Der EUR / CHF-Kurs blieb vom 39 %-USZollhammer gegen die Schweiz nicht unverschont. Der Schweizer Franken wertete gegenüber dem Euro nach dieser Negativ-Überraschung immerhin um 2 Rappen ab. Tatsächlich wäre ein Szenario, in dem die Schweiz unter Donald Trumps Zollregime deutlich stärker leidet als andere Industrieländer, auch für die Währung nachhaltig negativ. Jedoch dürften die Agilität der Schweizer Unternehmen, sektorale Ausnahmen und mögliche Nachverhandlungen einen Teil des Schocks lindern. Längerfristig bleibt die Entwicklung bei Inflation und Zinsen der wichtigere Treiber für den Franken. Diesbezüglich stehen die Signale auf anhaltende Frankenstärke.

China-Aktien boomen – wieder einmal. Seit Jahresbeginn liegt der marktbreite Shanghai Composite Index inzwischen bereits 50 % im Plus, im August erreichte er den höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren. Das Handelsvolumen schoss zuletzt an einigen Tagen auf über 2.5 Billionen Renminbi. Die steigenden Kurse ziehen wie schon in früheren Zyklen die Kleinanleger an – sie spielen am chinesischen Aktienmarkt traditionell eine kursbestimmende Rolle. Erste Ansätze von FOMO (die Angst etwas zu verpassen) sind in den letzten Wochen erkennbar. Dies auch, weil es zugleich wenige Alternativen (TINA) gibt – der Häusermarkt wird von der Bevölkerung inzwischen nicht mehr als gute Geldanlage betrachtet, während es bei Anleihen und Festgeld kaum noch Zinsen gibt. Auf den aktuellen „Boom“ dürfte am Ende wieder ein „Bust“ folgen. Noch ist es aber nicht so weit. Die bisherigen Kursgewinne haben allein die zuvor vorhandene Unterbewertung korrigiert, noch immer sind chinesische Aktien günstig. Insbesondere hat Chinas neuer Bullenmarkt aber die Rückendeckung der Regierung. An Signalen exzessiver Spekulation fehlt es noch. Das positive Momentum dürfte weitere Kursanstiege nach sich ziehen. Die Warnleuchten gehen erst an, wenn China-Aktien zu teuer sind und der „Peking-Put“ aufgehoben wird (sprich die Geld- und Fiskalpolitik restriktiver werden).

Chart unter der Lupe

Von TINA zu FOMO | Chinas Aktien in neuem Bullenmarkt Shanghai Composite Index

Quellen: Bloomberg, Kaiser Partner Privatbank

Ob Kausalität oder Koinzidenz –für trendfolgende ManagedFutures-Strategien waren die präsidiale Wankelmütigkeit und die daraus resultierenden, abrupten Richtungswechsel in vielen Anlageklassen sehr herausfordernd.

Thema im Fokus

Kein „free lunch“ –Geld verdienen mit Preistrends

„The trend is your friend… …until the end when it bends” („Der Trend ist dein Freund – bis er schliesslich bricht“) – das Handeln von Preistrends ist an den Finanzmärkten eine seit Jahrzehnten etablierte und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie. In diesem Jahr wurden Managed-Futures-Strategien, die auf langfristige Trends setzen, jedoch mehrfach von abrupten Richtungswechseln auf dem falschen Fuss erwischt und ausgestoppt. Die jüngste Episode ist dabei weniger ein Regimewechsel als vielmehr eine Einstiegsgelegenheit. Langfristig bringen Trendfolger im Portfoliokontext Mehrwert. Allein umsonst ist er nicht zu haben – er kostet vor allem Geduld und Disziplin.

Managed Futures im Bann der Tweets Als 47. US-Präsident postet Donald Trump in den sozialen Medien mehr denn je. Zwar kann man seinen tatsächlichen Einfluss auf die Finanzmärkte leicht überschätzen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass der politische Kurs der USA in Trumps zweiter Amtszeit dieses Jahr bereits unübersehbare Spuren an den Finanzmärkten hinterlassen hat, darunter einen temporären Einbruch am Aktienmarkt, heftig ausschwingende Anleiherenditen und einen äusserst schwachen US-Dollar. Ob Kausalität oder Koinzidenz – für trendfolgende Managed-Futures-Strategien waren die präsidiale Wankelmütigkeit und die daraus resultierenden, abrupten Richtungswechsel in vielen Anlageklassen sehr herausfordernd. Denn Trendfolger brauchen Trends, Sägezahnmärkte (runter – hoch – runter –hoch) oder schnelle Kehrtwenden im Stil V-förmiger Erholungen (wie im April/Mai am Aktienmarkt) sind für sie hingegen ein denkbar schlechtes Umfeld. In diesem Fall sogar sehr schlecht. So führten die vom „Liberation Day“ ausgelösten Kursbewegungen beim SG Trend

Hochs und Tiefs | Die Renditen von Trendfolgestrategien sind zyklisch

Rollierende 1-Jahres-Performance SG Trend Index

Index, welcher die Performance der 10 grössten trendfolgenden Managed Futures abbildet, zu einem der grössten absoluten Kursverluste (Drawdown) in seiner gut 25-jährigen Historie von im Tief -20.8 %.

Krise oder Korrektur?

Für investierte Anleger war diese Entwicklung zugleich schmerzhaft (aufgrund der Kursverluste) und enttäuschend (aufgrund des erhofften, aber ausbleibenden Versicherungsschutzes gegen schwache Aktienmärkte) –ungewöhnlich war sie aber nicht. Denn wie die meisten anderen Anlageklassen oder -stile ist auch die Performance von Managed Futures zyklisch – auf Regen folgt Sonnenschein und umgekehrt. Und auch die fehlende Fallschirm-Funktion ist kein Sonderfall, sondern folgt einem Muster, das zuletzt während der Corona-Pandemie zu beobachten war: Klassische Trendfolger funktionieren nur als Schutz gegen länger andauernde Krisen wie beispielsweise im Bärenmarkt 2022, in der Finanzkrise 2008 oder nach dem Platzen der Technologieblase im Jahr 2000. Bei kürzeren Korrekturen von weniger als einem halben Jahr sind sie jedoch zu träge, um sich auf neue (Abwärts-)Trends einzustellen und von diesen zu profitieren. Nicht die Entstehung, sondern die Reifung eines Trends ist für trendfolgende Managed Futures die eigentliche Renditequelle.

Ein bewährter Diversifikator Alles schon einmal dagewesen also. Die Sorgenfalten der Anleger sollten daher nicht unnötig tief werden. Tatsächlich gehören Managed-Futures-Strategien zu den von der Börsengeschichte am besten geprüften und von Analysten am intensivsten untersuchten alternativen Anlagestilen. Während die Anfänge von Managed Futures auf den Handel mit Warentermingeschäften zurückgehen – was durch den heute noch gebräuchlichen Namen „Commodity Trading Advisor“ (CTA) deutlich wird –, begann die Adaption des modernen Multi-Asset-Ansatzes durch institutionelle

Anleger bereits in den 1970er Jahren. Seitdem profitieren Managed Futures – systematisch – sowohl von steigenden als auch von fallenden Preisen, und dies über ein breites Anlageuniversum von Aktien und Anleihen bis hin zu Währungen und Rohstoffen. Ihren Mehrwert für ein Anlegerportfolio haben die „CTAs“ in den letzten Jahrzehnten immer wieder bewiesen. Er beruht vor allem auf einer tiefen und teils negativen Korrelation zu traditionellen Anlageklassen. Gerade in den letzten Jahren, in denen der Gleichlauf zwischen Aktien und Anleihen wieder zugenommen hat (positive Korrelation) ist diese Eigenschaft besonders wertvoll.

Ein guter Zeitpunkt für den Einstieg?

Sie hat allerdings auch ihre Tücken – denn die unkorrelierten Renditen von Managed-Futures sind zugleich für die menschliche Psyche häufig auch wenig intuitiv. So können Trendfolgestrategien in Phasen starker (Aktien-) Bullenmärkte und bei abrupt unterbrochenen Trends gegenüber traditionellen Anlagen ins Hintertreffen geraten und underperformen. Ebenso psychologisch herausfordernd sind die nicht selten zu beobachtenden Zeiträume von flacher oder negativer Performance. Sie testen die Überzeugung eines Anlegers und lassen die Frage nach möglichen Opportunitätskosten aufkommen. Doch auch wenn solche Episoden zeitweise Schweiss und Nerven kosten – auf der anderen Seite der Medaille lockt eine „Geduldsprämie“ in Form überdurchschnittlicher Renditen nach Schwächephasen oder grösseren Drawdowns. In diesem Sinne spricht vieles dafür, dass sich die Geduld mit Trendfolgestrategien erneut auszahlen wird. Auf die neun bisher grössten Kursverluste des SG Trend Index folgten im nächsten Jahr mit nur einer Ausnahme zweistellige Kursgewinne.

Doch nicht nur aufgrund der Statistik sind Managed Futures aktuell mehr als nur eine Überlegung wert. Wieder attraktiver sind Trendfolgestrategien in den 2020er Jahren auch geworden, weil die Ära der global koordinierten Notenbankpolitik (Stichwort Negativzinsen und Quantitative Easing), welche für gedrückte Risikoprämien und verzerrte Preise sorgte und die Gewinnmöglichkeiten für Managed Futures einschränkte, vorbei ist. Cash verdient (bis auf die Ausnahme Schweiz) seither wieder Zinsen. Auch dies kommt direkt der Anlegerperformance zugute. Denn da Trendfolgestrategien typischerweise liquide Futures- oder ForwardKontrakte handeln, die nur eine geringe Sicherheitsleistung erfordern, kann ein Grossteil des Fondsvermögens in verzinslichen Wertpapieren investiert werden.

Wenn der Schaden länger andauert… | …sind trendfolgende Strategien eine gute Versicherung Performance von Trendfolgestrategien während (US-)Aktienmarktkorrekturen von mehr als -5 %, seit 1.1.2000*

*Grösse der Kreise widerspiegelt die Höhe der positiven (blau) oder negativen (grau) Performance von Trendfolgestrategien.

Quellen: Bloomberg, Kaiser Partner Privatbank

Ein echter Diversifikator | Trendfolger bringen Mehrwert fürs Anlageportfolio Korrelationsmatrix, Daten ab 1.1.2000

Quellen: Bloomberg, Kaiser Partner Privatbank

Auf Regen… | …folgt meist Sonnenschein 10 grösste Drawdowns (und anschliessende 1-Jahres-Performance) SG Trend Index

Quellen: Bloomberg, Kaiser Partner Privatbank

Versicherung mit tiefen Opportunitätskosten | CTAs können auch in Erholungsphasen profitieren

Performance von Trendfolge- und Put-Strategien während (US-)Aktienmarktkorrekturen

(US-)Ak enmarktkorrekturen (US-)Ak enmarkterholungen

Tipps & Tricks

v e Überr endit e

K umula

v e Überr endit e

K umula

Quellen: Bloomberg, AQR, Kaiser Partner Privatbank (US-)Aktienmarktkorrekturen

19.02.20-23.03.20 -33.9% (33 Tage) 19.02.25-08.04.25 -18.7% (48 Tage) 20.09.18-24.12.18 -19.4% (95 Tage) 03.01.22-12.10.22 -24.5% (282 Tage) 09.10.07-09.03.09 -55.3% (517 Tage) 01.09.00-09.10.02 -47.4% (768 Tage) Durchschni

Put Protec on Trend (US-)Ak enmarktkorrekturen (US-)Ak enmarkterholungen

(US-)Aktienmarkterholungen

19.02.20-10.08.20 (173 days) 20.09.18-12.04.19 (204 days) 03.01.22-13.12.23 (709 days) 09.10.07-02.04.12 (1637 days) 01.09.00-23.10.06 (2243 days) Durchschni 15% -3% 2% -1% -7%

Put Protec on Trend

Wer trotz dieser guten Perspektiven den diesjährigen „Schadenfall“ bei Managed Futures bemängelt bzw. deren ausgebliebener Versicherungszahlung hinterhertrauert, für den folgen an dieser Stelle noch ein Tipp und ein Trick. Der Tipp: Neben Managed Futures gibt es auch andere „Versicherungsstrategien“, die einen Schutz gegen fallende Kurse an den Aktienmärkten bieten. Zunehmend beliebt sind bei Anlegern beispielsweise optionsbasierte (Put-)Strategien oder sogenannte Tail-Hedge-Strategien. Beide Varianten liefern recht zuverlässig den gewünschten Schutz, wenn die Aktienkurse – so wie im April – innerhalb kurzer Zeit stark fallen. Allerdings zahlt man für diesen Sofortschutz einen hohen Preis in Form negativer Renditen bei ruhigeren Marktphasen sowie über längere Zyklen hinweg. Trendfolgestrategien bieten hingegen zwar nur in längeren Bärenmärkten Schutz und erfordern Geduld und Disziplin, dafür erwirtschaften sie langfristig aber eine absolute (positive) Rendite. Der Trick: Diversifikation –einmal mehr nichts neues also. Gemeint ist aber die Diversifikation innerhalb des Managed-Futures-Universums. Neben den Strategien, die langfristige Preistrends in traditionellen Anlageklassen verfolgen – und um die es in diesem Artikel hauptsächlich geht – gibt es auch jene, die auf kurzfristige Preistrends setzen. In den letzten Jahren hinzugekommen sind Trendfolgestrategien auf alternative bis hin zu exotischen Anlageklassen oder auf ökonomische Trends. Offensichtlich scheint es ein Naturgesetz, dass die Finanzindustrie nie aufhört zu innovieren. Ein ebensolches Naturgesetz sind Trends –sie sind in der (unveränderbaren) Massenpsychologie der Marktteilnehmer begründet.

Die letzte Seite Anlageklassen

Assetklasse YTD 1 Monat 1 Jahr 3 Jahre* Index

Verzinsliche Anlagen

(USD)

Vereinigtes Königreich 2.75% - 0.72% 0.11% - 0.17% Bloomberg UK Govt 7-10 Yr Bond Index (GBP) Schweiz 0.87% 0.55% 2.69% 2.21% Bloomberg Switzerland Govt 7-10 Yr Bond Index (CHF) Unternehmensanleihen

Investment Grade 6.05% 1.31% 6.11% 5.68% Bloomberg US Corporate 3-5 Yr Index (USD) EU Investment Grade 2.98% 0.12% 5.06% 4.52% Bloomberg European Corporate 3-5 Yr Index (EUR)

High Yield 6.35% 1.25% 8.26% 9.30% Bloomberg US Corporate High Yield Index (USD) EU High Yield 3.73% 0.26% 6.92% 8.56% Bloomberg Pan-European High Yield Index (EUR) Andere Anleihen Schwellenländer 8.59% 1.59% 8.08% 8.94% JPMorgan EMBI Global Core Index (USD)

(EUR)

FTSE 100 Total Return Index (GBP)

2.31% 2.45% 6.48% Swiss Performance Index (CHF)

(JPY)

1.58% 6.97% -5.46% Bloomberg Commodity Index (USD)

(US Dollar / Ounce)

XBTUSD Spot Exchange Rate Immobilien USA

3.19% -5.16% -

S&P US All Equity REIT Index (USD) Immobilien Schweiz

2.61% 16.63% 8.51% SXI Real Estate Funds Total Return Index (CHF) Hedge Funds

0.00% 8.37% 7.69% Bloomberg All Hedge Fund Index (USD) Private Equity

2.15% 11.74% 16.04% Global Listed Private Equity Index (USD) Währungen

2.37% 5.77% 5.14% EURUSD Spot Exchange Rate EUR/CHF - 0.48% 0.88% - 0.37% -1.63% EURCHF Spot Exchange Rate GBP/USD 7.89% 2.25% 2.87% 5.13% GBPUSD Spot Exchange Rate

*annualisiert Performance per 31. August 2025

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Redaktion: Oliver Hackel, Senior Investment Strategist

Design & Druck: 21iLAB AG, Vaduz, Liechtenstein

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