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Nr. 2, Juni 2015
Liebe Leserin, lieber Leser Als Erwin Grendelmeier vor 50 Jahren seinen Dienst bei der Frey+Cie antrat, war ich noch nicht einmal geboren. Als er seine Lehre erfolgreich abschloss, gab es den Intel-4-Bit-Mikroprozessor 4004 erst als Prototyp. Im Vergleich zum «Four-thousand-four» sind heutige Rechner rund 3500 Mal leistungsfähiger bei rund 90'000 Mal weniger Energiebedarf. Und sie sind 60'000 Mal günstiger. Stellen Sie sich den unglaublichen Schatz an Erfahrung, Know-how und Engagement vor, den Erwin Grendel meier als treuer Mitarbeiter in die Frey+Cie einbrachte: Erwin Grendelmeier wurde zwar nicht günstiger, dafür immer wertvoller. Herzliche Gratulation unserem Kameraden für diese unglaubliche Leistung und den unermüdlichen Einsatz. Wir wünschen ihm nur das Beste für die Pension! Die oben angedeutete technische Entwicklung in allen Bereichen der Frey+Cie setzt eine hohe Bereitschaft für Weiterbildungen und Identifikation mit der Arbeit voraus. Mit den FreyNews möchten wir Ihnen punktuell dokumentieren, dass wir bereit sind, den Anforderungen in der modernen Haustechnik gerecht zu sein. «Nicht weil es leicht wäre, sondern gerade weil es schwer ist», sagte John F. Kennedy, als Erwin Grendelmeier 12 Jahre alt war. Herzlich Andreas Brennwald Delegierter des Verwaltungsrates, CEO
Stand sein ganzes Arbeitsleben im Dienst der Frey+Cie Elektro AG: Erwin Grendelmeier.
«Ich fühlte mich wie in einer Familie» Am 26. April 1965 begann der Littauer Erwin Grendelmeier die Lehre als Elektroinstallateur bei der Frey+Cie und blieb der Firma bis zu seiner Pensionierung am 26. April 2015 treu. Ein Gespräch zum Abschied. Herzliche Gratulation zum 50-JahreDienstjubiläum! Was hat Sie damals bewogen, eine ElektroinstallateurLehre zu beginnen? Ich habe schon als Kind gerne gebastelt, vor allem an meiner elektrischen Eisenbahn. Und als Teenager wollte ich einen Beruf erlernen, bei dem man am Abend sieht, was man tagsüber gearbeitet hat. Warum haben Sie sich für die Firma Frey+Cie entschieden? Nach mehreren Gesprächen schlug mir mein Lehrer drei mögliche Firmen vor, und von denen war mir die Frey+Cie auf Anhieb am sympathischsten. Ihr ganzes Arbeitsleben lang hielten Sie der Firma die Treue. Warum? Ich hatte bereits mit 21 Jahren Familie. Deshalb war es für mich wichtig, dass mir mein Arbeitgeber Sicherheiten bieten konnte. Die Frey+Cie erwies sich als sehr verlässlicher Partner. Ich fühlte mich immer wie ein Mitglied einer grossen Familie, das Arbeitsklima war stets sehr
angenehm. Abgesehen davon empfand ich meine Arbeit als extrem spannend. Und dass ich mich über die Jahre zum diplomierten Chef-Installateur weiterbilden konnte, zeigt mir, dass die Frey+Cie auch die Entwicklung der Technik vorantreibt. Unter anderem betreuten Sie die gesamte Technik im Bahnhof Luzern. Ich arbeitete schon am Wiederaufbau des Bahnhofs mit, als dieser 1971 abgebrannt war. Die Anlagen kenne ich sehr gut. Welche Pläne hegen Sie für Ihren bevorstehen neuen Lebensabschnitt? Ich trete meine Pension mit dem berühmten lachenden und dem weinenden Auge an. Ich werde meine Zeit voll und ganz meiner Familie widmen, viel jassen und oft am Computer arbeiten. Alle Mitarbeitenden sowie die Geschäftsleitung gratulieren Erwin Grendelmeier zum einzigartigen Jubiläum und danken ihm für seine tolle, 50 Jahre währende Zusammenarbeit.