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Nr. 1, März 2015
Liebe Leserin, lieber Leser Auch wenn es noch Monate dauern wird, bis die Konsequenzen in vollem Masse sichtbar werden: Mit der Aufhebung der Euro-Untergrenze hat die Nationalbank den Konjunktur-Stecker gezogen. Was letztlich auch bedeutet, dass in den nächsten Monaten und wahrscheinlich Jahren weniger gebaut wird. Somit ist auch die Frey-Gruppe als fest in der Innerschweiz verankertes Unternehmen indirekt betroffen. Aber erschrecken wir deshalb? Nein! Im Gegenteil: Wenn die Konjunktur ins Stocken gerät, eröffnen sich uns neue Chancen. Zum Beispiel, vermehrt gut qualifizierte Mitarbeitende zu engagieren. Und die Qualität sowohl unserer Arbeit als auch unserer ganzheitlichen Dienstleistungen weiter zu steigern. Und innovative Projektideen, die bisher in den Schubladen lagen, hervorzuholen. Eines dieser Projekte haben wir kürzlich eingeweiht: das Zesy, unser Zentrum für Systeme in Rothenburg. Apropos Zesy: Ich ziehe den Hut vor allen Mitarbeitenden, die zusätzlich zum täglichen Arbeitsbetrieb den aufwendigen Umzug ins Zesy bewerkstelligt haben. Diese Leistung imponiert mir. Auch die gewaltige Arbeit, die alle Mitarbeitenden der Frey-Gruppe im vergangenen Jahr geleistet haben, ist beeindruckend. Ihnen allen danke ich für ihren engagierten Einsatz. Herzlich Werner Häfliger Präsident des Verwaltungsrats
Gebäude- und Raumautomatik auf vier Geschossen: Der neue Emmi-Hauptsitz in Luzern (Animation).
Grosseinsatz für Emmi In der Überbauung «Mys Tribsche» mit dem neuen Hauptsitz der Emmi installierte die Frey+Cie Network die Raum- und Gebäudeautomation. Der Grossauftrag bestätigt den Entscheid zur Vorwärtsstrategie. Seit Jahrzehnten realisiert die Frey+Cie Elektro AG immer wieder Projekte für den Milchverarbeiter Emmi. Auch beim Bau ihres neuen Hauptsitzes auf dem Areal der ehemaligen Butterzentrale im Tribschenquartier der Stadt Luzern vertraute Emmi auf das fundierte Know-how der Frey+Cie Elektro AG. Mehr noch: Die Frey+Cie Network plante und installierte die komplette Gebäudeautomation. Und das nicht nur im Hauptsitz, sondern in der ganzen Überbauung «Mys Tribsche».
Die Frey+Cie Network war zuständig für die Planung und Umsetzung der gesamten Gebäude- und Raumautomatik inklusive der Einbindung von Heizung, Lüftung und Klima. Ein Grossteil der Arbeiten betraf den Emmi-Hauptsitz: ein Gebäude mit vier Bürogeschossen für 200 Arbeitsplätze, mit Sitzungsräumen und einem Restaurationsbetrieb. Das Auftragsvolumen alleine für die Frey+Cie Network belief sich auf 0,75 Millionen Franken.
Grossprojekt Das neue Quartier «Mys Tribsche» besteht aus dem Emmi-Hauptsitz und drei Wohnhäusern mit insgesamt 100 modernen Wohnungen sowie Gewerbeflächen mit Büro- und Praxisräumen. Die im Minergie-Standard errichteten Gebäude sind durch einen grosszügigen Innenhof miteinander verbunden. Alle Häuser werden geheizt beziehungsweise gekühlt mit Energie, die von Seewasser unterstützt im Emmi-Gebäude produziert und im Wärmeverbund verteilt wird.
Richtiger Entscheid «Das war ein grossartiger Auftrag», freut sich Benjamin Fischer, Abteilungsleiter der Frey+Cie Network. «Umso mehr, weil er zeigt, dass wir mit dem Entscheid vor drei Jahren richtig lagen.» Damals investierte die Frey+Cie Network mit einer mutigen Vorwärtsstrategie in die Integration der Heizung/Lüftung/KlimaTechnik in die Gebäudeautomation. Der Effort hat sich gelohnt: Für «Mys Tribsche» standen fünf Spezialisten eineinhalb Jahre lang im Einsatz.