„Du bist mein Vorbild!“
Ein Leitfaden für die Sicherheit unserer Kinder
Ein kostenloses Malbuch der International Police Association (IPA) Deutsche Sektion e. V.
IV Verlagsgruppe
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Meine Eltern sind meine größten Vorbilder. Egal wie ich sie nenne: Mama und Papa, Mutter und Vater oder Mami und Papi – von ihnen kann ich am meisten lernen.
Mit Blaulicht und Martinshorn fährt ein Einsatzfahrzeug der Polizei an mir vorbei, als ich spazieren gehe. Ich bleibe stehen, blicke dem Polizeiauto nach und frage mich, was wohl passiert ist: Ein Einbruch? Ein Überfall? Oder ist jemand entführt worden? Ein Polizist braucht viel Mut und muss oft blitzschnell die richtige Entscheidung treffen.
Der Polizist ist für mich ein Vorbild.
Als ich heute draußen unterwegs war, habe ich auf dem Radweg eine Polizistin mit ihrem Fahrrad gesehen. Sie hatte eine coole schwarze Sonnenbrille auf. Ihre Pistole hat sie an einem Gürtel getragen und auf dem Kopf einen Fahrradhelm. Ich trage auch immer einen Helm, wenn ich mit dem Rad fahre, denn ich weiß, dass der Kopf bei Radfahrern wie die Stoßstange bei einem Auto ist.
Die Fahrradpolizistin ist für mich ein Vorbild.
Manchmal sehe ich, dass an einer Straßenkreuzung der Verkehr durch einen Polizisten geregelt wird. Er steht in der Mitte der Kreuzung und zeigt durch Armzeichen an, welche Autos fahren dürfen und welche nicht. Wenn die Ampel ausfällt, sorgt er dafür, dass mein Papa mit seinem Auto sicher nach Hause kommt.
Der Verkehrspolizist ist für mich ein Vorbild.
Wenn die Sommerferien beginnen, kommt es immer wieder zu Staus im Straßenverkehr. Dann ist der Motorradpolizist im Einsatz. Ich staune oft, wie gut er seine schwere Maschine beherrscht. Dazu muss er aber auch regelmäßig ein Training zur Überprüfung seiner Fahrtechnik und -sicherheit absolvieren. Eigentlich wäre das für alle Motorradfahrende wichtig, die im Straßenverkehr unterwegs sind.
Der Motorradpolizist ist für mich ein Vorbild.
Am schönsten ist es, wenn man bei gutem Wetter mit dem Flugzeug oder Hubschrauber unterwegs sein kann. Die Piloten der Polizei müssen aber mit ihrem Hubschrauber bei jedem Wetter aufsteigen. Sie suchen nach entflohenen Häftlingen, verfolgen Kriminelle, bergen Verletzte oder begutachten Schäden durch Unwetter.
Der Polizeipilot ist für mich ein Vorbild.
Wenn ein Notfall passiert ist, ruft man 110 für die Polizei. Unter dieser Notrufnummer erreicht man immer jemanden und es wird sofort eine Polizeiinspektion verständigt. Dort sind Streifenpolizisten im Dienst. Sie sind als Erste am Einsatzort, müssen sofort wissen, was zu tun ist, und die richtigen Entscheidungen treffen, um Ruhe, Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen.
Der Streifenpolizist ist für mich ein Vorbild.
Leider gibt es auch schon Kinder, die zu Drogen und Rauschgift greifen. Oft sind sie einfach traurig, weil sie zu Hause niemanden haben, der sich richtig um sie kümmert. Das nutzen Suchtgifthändlerinnen und Suchtgifthändler aus. Sie verdienen damit viel schmutziges Geld. Um ihnen auf die Schliche zu kommen, wird ein Drogenspürhund eingesetzt. Mit seiner feinen Nase kann er auch kleinste Mengen an Rauschgift erschnüffeln. Dafür muss sich seine Besitzerin, die Zollbeamtin, sehr gut um ihn kümmern und viel mit ihm trainieren. Die Zollbeamtin ist für mich ein Vorbild.
Wenn sich ein Verbrechen ereignet hat und der Kriminelle auf der Flucht ist, ist es besonders wichtig, dass alle Spuren am Tatort genau überprüft und gesichert werden. Dazu gibt es bei der Polizei eigene Spurensicherer. Sie suchen den Tatort ganz genau nach Fingerabdrücken, Schuh- oder Werkzeugspuren ab und sichern Blut, Haare, Fingernägel und alles, was Hinweise auf die kriminelle Person geben könnte.
Der Spurensicherer ist für mich ein Vorbild.
Ein Diensthund der Polizei ist nicht nur ein Spezialist im Einsatz, sondern auch ein Mitglied der Familie. Er kommt zu seiner Besitzerin, wenn er noch ganz klein ist, und verbringt fortan viel Zeit mit ihr, um zu trainieren und für seine Zeit als Diensthund ausgebildet zu werden. Er lernt, Fährten zu lesen, Gegenstände aufzuspüren und Suchtgift oder Sprengstoff zu erschnüffeln. Das Spielen kommt dabei natürlich nicht zu kurz.
Für dieses Training braucht es viel Geduld und Fingerspitzengefühl.
Die Hundeführerin ist für mich ein Vorbild.
Manchmal kommt es im Dienst bei der Polizei zu gefährlichen Situationen mit Terroristen oder Attentätern. Hier kommt die Spezialeinheit der SEK-Beamten zum Einsatz. Diese Polizisten haben eine besondere Ausbildung und behalten auch in unübersichtlichen Situationen den Überblick, um vor allem Unbeteiligte nicht zu gefährden.
Der SEK-Mann ist für mich ein Vorbild.
Wenn es zu brennen beginnt, kann das Feuer sich oft schnell ausbreiten. Deshalb gibt es die Feuerwehr: Wenn sie gerufen wird, kommt sie rasch und löscht die lodernden Flammen. Feuerwehrmänner sind unerschrocken und handeln schnell.
Der Feuerwehrmann ist für mich ein Vorbild
Notärzte im Dienst müssen stets einsatzbereit sein. Sie haben ihren Notarztkoffer gepackt und sind jederzeit zur Stelle, wenn sie gerufen werden. Oft geht es hier um Sekunden. Notärzte müssen deshalb sehr rasch reagieren.
Die Notärztin ist für mich ein Vorbild.
Wenn ich morgens auf dem Weg in die Schule bin, muss ich die Straße auf einem Zebrastreifen überqueren. Dort steht jeden Tag ein freiwilliger Schülerlotse und hält mit seiner Kelle den Verkehr an, damit ich sicher auf die andere Straßenseite komme. Auch zu Mittag sehe ich den Schülerlotsen wieder an derselben Stelle stehen.
Ich bin froh, dass es ihn gibt.
Der Schülerlotse ist für mich ein Vorbild.
Mit Blaulicht und Martinshorn fährt ein rot-weißes Fahrzeug an mir vorbei. Es ist ein Rettungsauto. Irgendwo ist etwas passiert und jetzt muss es sehr schnell gehen, um vielleicht ein Menschenleben retten zu können. Rettungssanitäter sind sehr gut ausgebildet. Sie müssen immer Ruhe bewahren, auch wenn viel Blut fließt. Sie sorgen dafür, dass Verletzte schnell und sicher ins Krankenhaus kommen.
Der Rettungssanitäter ist für mich ein Vorbild.
Die Sonne ist noch nicht einmal halb aufgegangen und der Bauer ist bereits unterwegs in Richtung Stall, um die Kühe zu melken. Danach muss er aufs Feld, um die Wiese zu mähen, damit seine Kühe auch im Winter gut versorgt sind. Deutschland braucht seine Bauern, die für eine gut funktionierende Landwirtschaft sorgen.
Der Landwirt ist für mich ein Vorbild.
Manchmal passiert es, dass Haustiere von daheim weglaufen und nicht mehr zurückfinden. Dann kommt oft die Feuerwehr zum Einsatz, um diese Tiere einzufangen und ins Tierheim zu bringen. Dort werden sie dann von Tierpflegern gut versorgt, gefüttert und liebevoll betreut, damit sie sich wieder erholen können.
Die
Tierpflegerin
ist für mich ein Vorbild.
Wenn man miteinander am Berg unterwegs ist, ist es wichtig, dass man aufeinander achtgibt und sich auf den anderen verlassen kann. Am besten ist es, wenn man mit einem Bergführer unterwegs ist. Er geht voran und sucht mit viel Gespür und Erfahrung die beste Route zum Gipfel.
Der Bergführer ist für mich ein Vorbild.
Auf der Skipiste sieht man oft Snowboarder, die mit ihren Boards richtige Kunststücke vorführen. Dazu benötigen sie viel Körperbeherrschung und müssen gleichzeitig achtsam sein, damit sie andere Sportler, die auch auf der Piste oder im freien Gelände unterwegs sind, nicht gefährden.
Und dabei sehen sie meistens auch ziemlich cool aus.
Der Snowboardprofi ist für mich ein Vorbild.
Im großen Gelenkbus ist heute wieder viel los. Die Schule ist zu Ende und viele Kinder wollen nach Hause. Sie unterhalten sich lautstark miteinander und drängeln, um weiter nach vorne zu kommen, wo die besten Plätze sind. Die Busfahrerin lenkt indessen das Fahrzeug sicher durch den Straßenverkehr. Sie bewahrt Ruhe und Besonnenheit, damit alle Kinder gut nach Hause kommen.
Die Busfahrerin ist für mich ein Vorbild.
Hier kannst du ein Foto von deinem Lieblingsfußballer aufkleben
Ein Fußballspieler ist auch immer ein Teamspieler. Bei jedem Spiel muss er neben dem Einsatz von Kraft und Ausdauer auch darauf achten, gut mit seinen Kollegen zusammenzuspielen und auch zum Gegner immer fair zu sein. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um ein Freundschaftsspiel, eine Europa- oder Weltmeisterschaft handelt: Fairness ist oberstes Gebot.
Der Fußballspieler ist für mich ein Vorbild.
Wenn ein Radfahrer stürzt und dabei keinen Helm trägt, kann das oft böse enden. Meistens kommt dann der Rettungsdienst und sorgt dafür, dass der verunglückte Radfahrer sicher in ein Krankenhaus gebracht wird. Dort kümmert sich der Krankenpfleger um ihn. Er pflegt ihn, versorgt seine Verletzungen und gibt ihm seine Medikamente, bis der verunglückte Radfahrer wieder so weit gesund ist, dass er nach Hause kann.
Der Krankenpfleger ist für mich ein Vorbild.
Es gibt in Deutschland Almen, die sehr hoch oben am Berg gelegen sind. Hier lebt die Bergbäuerin und verrichtet täglich harte Arbeit. Sie kümmert sich um die steilen Wiesen, denn wenn diese gemäht werden, gibt es im Winter weniger Lawinen. Auf diesen Almen werden besonders schmackhafte und gesunde Milch, herrlicher Käse und gute Butter produziert.
Die Bergbäuerin ist für mich ein Vorbild.
Lehrkräfte haben viele Aufgaben. Vor allem müssen sie die Fragen ihrer Schuldkinder gut beantworten können. Dazu versuchen sie immer, den Unterricht für alle spannend und abwechslungsreich zu gestalten. Auch der Spaß soll dabei nicht zu kurz kommen
Die Lehrerin ist für mich ein Vorbild.
So viel wie fünf Lastwägen und oft noch viel mehr – das ist das Gewicht eines Flugzeugs. Der Pilot braucht für seine Arbeit nicht nur eine gute Ausbildung. Er muss, zusammen mit seinem Copiloten, auch immer hoch konzentriert sein und viel Ruhe bewahren, um dieses Meisterwerk an Technik auch in schwierigen Situationen sicher durch die Lüfte zu lenken.
Der Flugzeugpilot ist für mich ein Vorbild.
Wenn man sich als Rennfahrerin oder Rennfahrer auf der Skipiste bewegt, braucht man besonders viel Kraft, Ausdauer und Disziplin. Tägliches Training ist alles und man muss immer voll konzentriert sein. Das wird am Ende des Tages oft durch einen Podestplatz belohnt Die Skirennläuferin ist für mich ein Vorbild.
Viele autofahrende Personen tun so, als wären sie Rennfahrerinnen und Rennfahrer, und sind viel zu schnell auf der Straße unterwegs. Dabei darf das nur der Profi auf einer Rennstrecke und der muss dafür täglich hart trainieren. Der Beruf ist nicht leicht, da man immer schnell und richtig reagieren muss, sonst kann das böse enden. Dafür wird man oft mit dem Siegerpokal belohnt.
Der Autorennfahrer ist für mich ein Vorbild.
Besonders im Sommer gibt es oft viele Baustellen. Dabei ist es meist sehr heiß und der neu gelegte Asphalt flirrt in der Hitze. Es ist wichtig, dass es Arbeiter gibt, die sich um den Erhalt unserer Straßen kümmern, damit wir sicher auf diesen unterwegs sein können. Dabei müssen sie sehr widerstandsfähig sein, da sie bei jedem Wetter im Einsatz sind.
Der Straßenbauarbeiter ist für mich ein Vorbild.
Wer außer der Polizei kontrolliert eigentlich noch unsere Straßen? Richtig! Die Mitarbeiter der Straßenmeisterei. Sie kümmern sich aber nicht um Autofahrer, die zu schnell unterwegs sind, sondern achten auf den Zustand der Straße. Manchmal verliert ein Lkw seine Ladung oder die Straße weist Schäden durch Unwetter oder Frost auf. Die Mitarbeiter der Straßenmeisterei sind ständig in Kontakt mit der Polizei, damit kein Autofahrer zu Schaden kommt.
Der Straßenmeister ist für mich ein Vorbild.
Impressum
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Redaktion und Text: Mag. (FH) Anna-Susanne Paar Vanessa Pasquariello – IPA Generalsekretärin
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