Programm "Lieder in den Häusern der Stadt"

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Lieder in den Häusern der Stadt 4. Mai 2012, 19.30 Uhr

MAINFRANKEN THEATER WÜRZBURG

Was ist „Lieder in den Häusern der Stadt“? Zum zweiten Mal präsentiert sich das Musiktheaterensemble des Mainfranken Theaters Würzburg in privaten Räumen von freundlichen Würzburgerinnen und Würzburgern, die ihr Zuhause öffnen und Publikum sowie Künstlerinnen und Künstler herzlich willkommen heißen. Dabei versprechen die spannenden und vielfältigen Programme wundervolle Abendstunden in intimer Atmosphäre. Erklingen werden unter anderem Lieder und Arien von Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven, Franz Liszt, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi und Peter Tschaikowski sowie Chansons von Stephen Foster, Kurt Weill oder Édith Piaf. Ein unvergessliches Musikerlebnis ist garantiert. Was erwartet Sie bei „Lieder in den Häusern der Stadt“? Alle Liedprogramme finden zur gleichen Zeit statt, es werden insgesamt sieben Musikabende parallel an sieben unterschiedlichen Orten durchgeführt. Interessenten entscheiden sich für ein Liedprogramm und erwerben hierfür an der Theaterkasse ein Ticket. Gleichzeitig mit Erwerb des Tickets erhalten sie die Adresse und die Wegbeschreibung für den dazugehörigen Musikabend. Am Veranstaltungstag heißen die Gastgeberinnen und Gastgeber die Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr in ihrer Wohnung herzlich willkommen. Um 19.30 Uhr beginnt das ca. einstündige Liedprogramm. Zum gemeinsamen Abschluss ab ca. 21.00 Uhr haben Sängerinnen und Sänger, Publikum sowie Gastgeberinnen und Gastgeber die Möglichkeit, im Café Mozart (KardinalFaulhaber-Platz 3, 97070 Würzburg) den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Preis: 9,50 Euro Karten nur im Vorverkauf vom 8. März bis 3. Mai 2012 an der Theaterkasse Impressum: Mainfranken Theater Würzburg 2012 Intendant: Hermann Schneider | Kaufm. Geschäftsführer: Klaus Heuberger Redaktion: Elena Nikolova | Gestaltung: Uli Spitznagel Fotos: Falk von Traubenberg, privat

Lieder in den Häusern der Stadt Sängerinnen und Sänger des Mainfranken Theaters Würzburg singen an ungewöhnlichen Orten 4. Mai 2012, 19.30 Uhr


Anja Eichhorn

Daniel Fiolka

Anja Gutgesell

Joshua Whitener

„Im Zauberkreis der Nacht“ Sopran: Anja Eichhorn, Klavier: Alexis Agrafiotis Weit ausschwingende Kantilenen, ein wehmütiger Hauch von Abschied, ein zartes Sinnieren über Werden und Vergehen in spätromantischem Tonfall – das zeichnet unter anderem die so genannten „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss aus. Anja Eichhorn hat neben anderen Kompositionen diesen Höhepunkt der Liedkunst für ihr Programm ausgewählt. Begleitet wird sie von Alexis Agrafiotis, dem neuen Studienleiter des Mainfranken Theaters Würzburg. „Im wunderschönen Monat Mai“ Bariton: Daniel Fiolka, Klavier: Liviu Petcu Daniel Fiolka, der am Mainfranken Theater Würzburg bereits gastweise bei „La Cenerentola“, „Die lustige Witwe“ oder „Der Wildschütz“ mit von der Partie war und ist, öffnet mit seinem Programm Fenster in romantische Welten. So singt er nicht nur ausgewählte Lieder von Franz Schubert, sondern auch Robert Schumanns mal sanft-ironischen, mal packenddramatischen Liederzyklus „Dichterliebe“ nach Texten von Heinrich Heine. „Operette sich wer kann!“ Sopran: Anja Gutgesell, Klavier: Andrea Sanguineti Temperamentvoll geht es zu, wenn Anja Gutgesell einen Streifzug durch die frisch-frivol-freche Welt der Operette unternimmt. Da darf die Julischka aus Buda-Budapest ebenso wenig fehlen wie die Bekenntnisse, dass ein Liebeslied ein Walzer sein muss, oder dass die ganze Welt himmelblau ist. Ganz zu schweigen davon, dass man auch erfährt, dass bei einem „ungarischen Mädel“ die „Leidenschaft noch heißer brennt als Gulaschsaft“. Viel Spaß dabei! GrüSSe aus der Ferne Tenor: Joshua Whitener, Klavier: Frank Sodemann Joshua Whitener lädt sein Publikum zu einer ebenso inti­ men wie abwechslungsreichen musikalischen Reise durch verschiedene Stile und Kontinente ein, wenn er Spanisches, Russisches, Amerikanisches, Deutsches und Italienisches präsentiert. Dabei stellt er sowohl sein gestalterisches Können im Opern- wie im Liedfach unter Beweis.

Johan F. Kirsten

Sonja Koppelhuber

Barbara Schöller

„Der Buffo, wie er leibt und lebt“ Bassbariton: Johan F. Kirsten, Klavier: Enrico Calesso, Rezitation: Hermann Schneider Nachdem Johan F. Kirstens Programm mit Buffo-Arien aus Opern von Rossini, Donizetti, Verdi, Mozart oder Lortzing letztes Jahr krankheitsbedingt leider ausfallen musste, freut sich der Sänger nun darauf, endlich einen breiten Querschnitt komischer Charaktere vorstellen zu können. Unterstützt wird er dabei von Hermann Schneider, der mit verschiedenen Texten den Geist der italienischen Commedia dell’Arte beschwören wird. „Heimweh“ Mezzosopran: Sonja Koppelhuber, Klavier: Ulrich Pakusch, Viola: Makoto Sudo In dem Programm von Sonja Koppelhuber trifft der sehnsuchtsvoll-romantische Ton von Johannes Brahms auf den expressiv-sinnlichen Stil eines Kurt Weill, wenn Kompositio­ nen wie den Brahmsschen „Zigeunerliedern“ op. 103 oder dessen „Heimweh“ aus op. 63 Weill-Songs wie „Speak low“ oder „I’am a stranger here myself“ kontrastierend gegen­ übergestellt werden. Eine besondere Note wird dabei auch der Bratscher Makoto Sudo einbringen. Hommage à Édith Piaf Mezzosopran: Barbara Schöller, Klavier: Jeremy Atkin Wer kennt nicht Chansons wie „Milord“, „La vie en rose“ oder „Je ne regrette rien“? Diese Nummern sind untrennbar mit dem Namen Édith Piafs verknüpft. Seit Barbara Schöller in der Würzburger Erfolgsproduktion des Musicals „Piaf“ in der Titelrolle brillierte, ist ihr Name wiederum ebenso untrennbar mit der berühmten französischen Chansonette verbunden. Bei „Lieder in den Häusern der Stadt“ kann man sich davon erneut überzeugen, wenn Barbara Schöller sich des Repertoires der Piaf annimmt.


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