INFORMER APR 2017

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WENN NIEMAND MEHR ÜBER INHAFTIERTE JOURNALISTEN IN DER TÜRKEI SCHREIBT, SIND DANN ALLE WIEDER FREI?

PRINT-EDITION APRIL 2017

Alles für‘n Club!

„DIE ZAHLEN SIND FALSCH!“

Wie die Stadt Millionen verzockte…

Normalerweise scheut der Essener Immobilien-Unternehmer Dr. Peter Jänsch die Öffentlichkeit. Doch den Vorwurf, er erhalte 46 Millionen Euro Miete für leerstehende Objekte, will er nicht stehen lassen. Für die Flüchtlingsunterkünfte Kloster Schuir und den Opti-Park zahlen Stadt Essen und Land NRW Mieten in Millionenhöhe. Der Vermieter: Immobilieninvestor Jänsch. Profit aus der Flüchtlingsbewegung schlagen? Will er nicht. Verbindungen in Politik und Wirtschaft? Bestehen nicht. Jänsch möchte ordentlich etwas geraderücken: Und spricht mit dem INFORMER. über falsche Fakten, interne Abläufe, und Schubladen, in denen er nicht stecken will. …ab Seite 4

MIT 70 IST SCHLUSS: BYE BYE BAYER

14 MCDONALDS RESTAURANTS UND EINE AUFGABE

Polit-Urgestein Udo Bayer verlässt die politische Bühne. Was wird aus seinem Bürger Bündnis? Seite 10

Wie stellt sich Burger-König Marcus Prünte sein ‚Restaurant der Zukunft‘ vor? Seite 14

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KKH-Lauf 2017 Rhein-Ruhr Sonntag, 28. Mai, 11 Uhr Essen, Kupferdreh (Sportgelände am TVK-Heim) Jetzt anmelden und mitlaufen: www.kkh.de/lauf

Alle Startgelder gehen als Spende an BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“

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ein, nicht am Roulette-Tisch. Eher bei einer Fußball-Wette. Der Einsatz ist hoch – und er wird immer höher. Nach INFORMERRecherchen steht fest: 125.000 Euro pro Monat ließ man sich das Knowhow von Roland Berger kosten. Ein wesentlicher Teil der insgesamt mindestens 3,3 Millionen Euro an Roland Berger wurde auf Beschluss der Stadt eingesetzt, um für Rot-Weiss Essen Sponsoring-Bemühungen zu entwickeln. Doch nicht nur das: Über 10 Millionen Euro flossen direkt zugunsten des Vereins. Teilweise als Darlehen, teilweise zur Schuldenablösung an seine Gläubiger. Alles gesetzt auf den baldigen Aufstieg von Rot-Weiss Essen. Der emsige Zocker war die Stadttochter GVE. Aber nicht, weil ihr damaliger Chef Andreas Hillebrand allein es so wollte. Der Gesellschafter, die Stadt Essen, beauftragte ihn dazu. Das belegen Gesellschafterbeschlüsse – gegengezeichnet vom damaligen Stadtdirektor Christian Hülsmann. Was bleibt? Ein Stadion, das laut Rechnungsprüfungsamt 4,5 Millionen Euro kostet - jährlich, mindestens 25 Jahre lang, mit steigender Tendenz. Die uns vorliegenden Unterlagen zeichnen ein genaues Bild über die spektakuläre ‚Sportwette‘, wie sie so in der Republik wohl einzigartig ist. … ab Seite 6

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ESSEN.ORIGINAL. OHNE TUROCK

Wie die EMG eine ganze Jugendkultur ausschließt. Seite 13


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