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5 PHASEN des Entwicklungsprozesses

Beispiele, mit denen sich Entwickler im Ökodesign-Prozess beschäftigen

Verkaufen oder vermieten

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Bei einem Dienstleistungsmodell kann es wirtschaftlich interessant sein, ein langlebiges Produkt zu entwickeln, das weniger reparaturanfällig und wiederverwendet werden kann.

Funktionen zur Vernetzung

Vernetzungs- oder Konnektivitätsfunktionen erfordern zusätzliche Elektronik und Standby-Strom. Wenn solche Funktionen nicht nötig sind, können also erhebliche Treibhausgasemissionen vermieden werden.

Der geeignete Antrieb

Wird ein Antrieb häufig verwendet, ist ein effizienter Motor von Vorteil. Ansonsten ist ein Motor, der weniger Energie und kritische Ressourcen für seine Produktion benötigt, die bessere Wahl.

Werkstoffe: Metalle oder Polymere

Bei einer hohen Recyclingquote im Absatzmarkt kann Metall die beste Option sein. Wenn das Produkt am Ende seines Lebenszyklus eher verbrannt wird, empfiehlt sich eine Lösung auf Polymerbasis.

Phase 3: DESIGN

Beschichtungsarten

Die Wahl einer Beschichtung ist oft von Zielkonflikte begleitet. Sollen eine hochwertige Optik und hohe Widerstandsfähigkeit bzw. lange Lebensdauer bezahlbar bleiben, kann dies rasch auf Kosten der Umwelt gehen.

Sensor-Präzision

Eine sehr genaue und zuverlässige Sensorfunktion erfordert mehr Rechenleistung. Mehr Rechenleistung bedeutet mehr aktive elektronische Komponenten. Und diese machen einen erheblichen Teil des ökologischen Fussabdrucks von Geräten aus.

Lieferantenwahl

Elektronikplatinen herzustellen ist sehr energieintensiv. Der Strom-Mix eines Lieferanten kann deshalb einen erheblichen Einfluss auf die ProduktÖkobilanz des Produktes haben.

Produktionsdetails

Für die Herstellung von Kunststoffteilen gibt es verschiedene Arten von Spritzgiessmaschinen. Diese Maschinentypen sind einmal mehr, einmal weniger energieeffizient.

Konsumentenerwartung

Bei Start der Produktion, tendiert man oft dazu, den Qualitätsanspruch sehr hoch anzusetzen. Die Verbraucher nehmen diese Qualität jedoch nicht immer wahr und erwarten sie auch nicht. Um negative Umweltauswirkungen zu vermeiden ist es entscheidend, die Anforderungen der Kunden genau zu kennen.

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