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DIENSTAG

MESSEZEITUNG EXPO REAL 4. Oktober 2016

Sie finden uns an Stand B2.121 +DUGHU 3DUWQHU ORJLVWLF UHDO HVWDWH MEKDUGHU FRP

FACHZEITUNG FÜR DIE IMMOBILIENWIRTSCHAFT

Keiner kann ihn leiden

Bild: W.E.G.

PLATZ UNTER DER BRÜCKE Die Hochstraße Nord in Ludwigshafen wird fallen. Darunter warten rund 368.000 m2 Bruttogrundfläche auf Nutzungsideen. Seite 62 ARME IMMOBILIENFRAUEN Zwei Drittel der Frauen aus dem Top-Management von Immobilienfirmen verdienen nicht mehr als 96.000 Euro pro Jahr. Seite 34 SCHLAUBERGER ESSEN BIO Nicht das Einkommen entscheidet über den Einkauf im Bio-Laden, sondern das Bildungsniveau. Sagt Alnatura und sucht Flächen. Seite 18

Gewerbemakler genießen innerhalb der Immobilienbranche kein hohes Ansehen. Ein schlechteres Image haben laut einer IZ-Umfrage nur noch Fondsverwalter, Politiker und Wohnungsvermittler.

I Bild: Messe München

HARLEY UND MONT BLANC Damit verbringt Messechef Klaus Dittrich seine Freizeit. Aber nicht nach der Expo Real, dann geht es direkt ins Silicon Valley. Seite 3 HOTELS AUF KUSCHELKURS Es wird eng an den Hotspots für Hotelimmobilien. Die World of Hospitality wächst, „the hotel lounge“ ebenfalls. Seite 8

m Zeugnis steht nicht eine gute Note. Beim Sachverstand etwa bekommen die Gewerbemakler nur eine 3-. Da schneiden Ingenieure und Fachanwälte viel besser ab. Das Image von 24 Berufen haben die Immobilien Zeitung (IZ) und Immo Media Consult abgefragt. Bei der Onlineumfrage wurden Schulnoten vergeben, 1.624 Teilnehmer, davon 97,5% aus der Branche, haben dies getan. Sie haben Ansehen, Kompetenz, Kundenorientierung sowie Preis-Leistungs-Verhältnis der Berufe bewertet – von einer 1 für „sehr gut“ bis zu einer 6 für „ungenügend“. Klassenbeste sind laut Umfrage die Immobilienprofessoren; mit einer 2,2 haben Forschung und Lehre die beste Image-Note. Am schlechtesten schnitten die Wohnungsvermittler ab; ihr Ansehen ist mit einer Zensur von 4,6 schlicht lausig. Die Gewerbemakler wer-

den zwar eine Note besser bewertet, landen aber dennoch auf dem viertletzten Rang. Noch schlechter ist deren Platzierung in Sachen Kompetenz; mit einer 3,4 » Seite 34 sind sie Drittletzte.

Es ist zum Heulen! Gewerbemakler haben kein gutes Image. Die Schuld daran geben sie den Wohnungsmaklern. Bild: Dario Lo Presti/Fotolia.com

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Mit der Harley dem Messestress davon Drei Tage Expo Real, das bedeutet viel Hektik und Gemache. Was tut ein Messechef während und nach dem Trubel? Wir fragten Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. Messechef Klaus Dittrich (links). Mit großem Spaten statt großem Motorrad. Bild: Messe München

schlechthin. Schlägt sich das Gerangel der Investoren um gute Anlagemöglichkeiten in den Hallen nieder? Wenn Sie mit Gerangel auf die Menge der Teilnehmer anspielen, dann schlägt sich die derzeitige Situation auf den Immobilienmärkten auch in den Zahlen nieder: Wir haben wieder einen Zuwachs von 3,3% auf 1.764 Aussteller. Einen Zuwachs erwarten wir auch bei den Besuchern.

Herr Dittrich, wie sieht Ihr Entspannungsprogramm aus? Joggen oder Schachspielen? Ich laufe tatsächlich gerne, fahre seit letztem Jahr immer mehr mit meiner Harley Davidson – und bin so oft es geht in den Bergen. Vergangenes Jahr habe ich

mir einen Lebenstraum erfüllt, habe viel trainiert und den Mont Blanc bestiegen.

Gespräche an. Und natürlich kann ich auch alle anderen Aufgaben nicht einfach drei Tage ruhen lassen.

Sie haben einen Terminkalender, voll wie der eines Staatschefs. Wie lange wollen Sie das durchhalten? Messen und die damit verbundene Kundenbetreuung sind unser Kerngeschäft. Mein Beruf bereitet mir viel Freude; das macht es mir leicht, auch in Zeiten mit höherer Anspannung und großer Termindichte durchzuhalten.

Betongold ist angesichts der NullZins-Politik der Europäischen Zentralbank trotz magerer Renditen der Hit

Donnerstag schließt die Expo Real ihre Pforten. Machen Sie dann Urlaub? Nein, dann geht es zu einer Tagung nach Bonn und am Montag dann für eine Woche ins Silicon Valley in die USA. gg

Wohnen weniger heiß

Politiker aus nah und fern

Mobile Immobilie in Koblenz

Investoren sind positiv gestimmt für das kommende Jahr. Pessimisten gibt es kaum. Die Attraktivität von Wohnimmobilien sinkt, bleibt aber auf hohem Niveau.

Immerhin gab es auch schon mal Jahre, in denen ein(e) Bundesbauminister(in) die Expo Real beehrte. Das wird diesmal nichts werden, hat Barbara Hendricks (SPD) bereits klargestellt. Stattdessen schickt die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ihren Staatssekretär Florian Pronold. Auch die Lokalprominenz zeigt sich: Josef Schmid, zweiter Bürgermeister von München, schaut am ersten Messetag vorbei. Ganz ohne Bauminister muss die Messe trotzdem nicht auskommen: Aus der Russischen Förderation kommt Michael Men, seines Zeichens Minister für Bauwesen, Wohnungs- und Kommunalwirtschaft. Und aus den Niederlanden reist sein Amtskollege Stef Blok an. Wer interessiert daran ist, in Moskau Geschäft zu machen, wird wohl die Nähe von Sergej Tscheremin suchen. In der Regierung der russischen Hauptstadt ist er für die außenwirtschaftlichen und internationalen Beziehungen verantwortlich. Aus England haben die Gäste die Wahl zwischen einem Wirtschaftsexperten und zwei Stadträten: Dr. Gerard Patrick Lyons, ehemaliger Chefökonom der Standard Chartered Bank, berät den Londoner Ex-Bürgermeister und Brexit-Befürworter Boris Johnson. Ob die Politiker aus der britischen Provinz ebenfalls den Brexit unterstützen, verraten Sir Howard Bernstein, CEO des Stadtrats von Manchester, und sein Kollege Ged Fitzgerald aus Liverpool. mol

Und was tun Sie heute? Mein Tag ist eng getaktet. Neben den repräsentativen Pflichten, die ein Messechef hat, stehen auch viele inhaltliche

D

ie Umfrage, die Deloitte im Vorfeld der Expo Real unter Immobilienprofis durchgeführt hat, zeigt klar: Deutschland ist als Investitionsstandort attraktiv und wird dies auch im nächsten Jahr bleiben. Mehr als die Hälfte der Befragten geht sogar davon aus, dass

internationale Investoren hierzulande noch stärker nach Immobilien suchen werden. Immerhin 34% glauben an ein steigendes Interesse an Wohnimmobilien, gegenüber 40% etwas weniger als bei der Befragung vergangenes Jahr. tp

Deloitte-Expertenumfrage am Stand B2.101

Thema: Investment Was erwarten Sie für die Entwicklung des Transaktionsvolumens auf dem deutschen Immobilienmarkt im nächsten Jahr? Wird zunehmen

Wird gleich bleiben

Wird zurückgehen

Wie bewerten Sie die Attraktivität Deutschlands als Immobilienstandort für internationale Investoren im nächsten Jahr? Wird zunehmen

Wird gleich bleiben

Wird abnehmen

40%

5%

Wie schätzen Sie die Attraktivität von Investments in deutsche Wohnimmobilien im nächsten Jahr ein? Attraktiver

Wird gleich bleiben

weniger attraktiv

in %

80 60 40 20 0

41%

46%

13%

55%

34%

51%

14%

Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Immobilienmarkt durchgeführt. Auf der Messe wird diese Umfrage mit jeweils wechselnden Themen fortgeführt. Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv in der Messezeitung der Immobilien Zeitung.

© Immobilien Zeitung; Quelle: Deloitte

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Der Snooze Campus. Bild: Algeco /Architekt BDA Jens J. Ternes, Koblenz

Sein Baukastenprinzip stellt Algeco, ein Anbieter von mobilen Immobilien, am Beispiel Koblenz vor. Dort hat das Unternehmen in Modulbauweise 36 möblierte Apartments errichtet. Der sogenannte Snooze Campus ließe sich problemlos in ein Bürohaus oder Seniorenheim umnutzen, erklärt Geschäftsführer Stefan Harder. „Es ist eine schnelllebige Zeit, Investoren treffen ihre Entscheidungen nicht mehr für 30 Jahre.“ Deshalb könne der Campus auch an einen anderen Ort transportiert werden. Dafür verlädt Algeco die Module auf LKW und stellt sie an anderer Stelle wieder auf. „Wenn die Baustelle vorbereitet ist, dauert das nur wenige Wochen“, sagt Harder. Zu den Auftraggebern zählen auch Schulen, Kindergärten sowie Großunternehmen, die kurzfristig Unterbringungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiter suchen. law


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Das Team der Immobilien Zeitung

Tanja Baranowsky Alexandra Bertram Gerrit Brinkhaus Anzeigenverkauf baranowsky@iz.de

Christina Schäfer Produktmanagerin Online, schaefer@iz.de

Contentmanagement bertram@iz.de

Leiter Online

brinkhaus@iz.de

Thomas Buhlmann Karsten Franke

Thomas Hilsheimer Felix Luchtenberg

Jan Mucha

buhlmann@iz.de

hilsheimer@iz.de

mucha@iz.de

Anzeigenverkauf

Ressortleitung Nachrichten

Jennifer Colloseus

Peter Dietz Nachrichten

Redaktionsassistentin

dietz@iz.de

Nicolas Katzung

Dagmar Lange

Monika Leykam

katzung@iz.de

lange@iz.de

leykam@iz.de

bomke@iz.de

Nachrichten

colloseus@iz.de

Baden-Württemberg

Nachrichten

Friedhelm Feldhaus

Gerda Gericke

Alexander Heintze Monika Bayern Hillemacher

feldhaus@iz.de

gericke@iz.de

Brigitte Mallmann-Bansa

Peter Maurer

Norddeutschland

Berlin und Neue Bundesländer

Nachrichten

Ulrich Schüppler

rzymski@iz.de

schueppler@iz.de

Redaktionsassistentin

Einzelhandel

Christoph von Schwanenflug Einzelhandel

heintze@iz.de

Nachrichten

hillemacher@iz.de

Jutta Ochs

Marketing, Hessen / RLP / Saarland

Martina Vetter

Lars Wiederhold

thomeczek@iz.de

vetter@iz.de

wiederhold@iz.de

thies@iz.de

schwanenflug@iz.de

Job & Karriere

Das Team von Heuer Dialog

Stand B2.121

Johannes Haas

Petra Höfels

Barbara Reils

Gitta Rometsch

Angela Rüter

Yvonne Traxel

ernst@heuer-dialog.de

haas@heuer-dialog.de

hoefels@heuer-dialog.de

reils@heuer-dialog.de

rometsch@heuer-dialog.de

rueter@heuer-dialog.de

traxel@heuer-dialog.de

Projektleitung

Projektleitung

Projektmanagement

Nachrichten

Facility-Management, Hessen / RLP / Saarland

Eva Ernst

Projektmanagement

karl@iz.de

rose@iz.de

Harald Thomeczek

Berlin und Neue Bundesländer

Nordrhein-Westfalen

porten@iz.de

Volker Thies Nachrichten

Thorsten-Phillip Karl

Christine Rose

Chefredakteur

maurer@iz.de

ochs@iz.de

Geschäftsführer

Thomas Porten

CvD, Recht und Steuern bansa@iz.de

Natalie Rzymski

luchtenberg@iz.de

Anzeigenverkauf Standleitung, Anzeigen- yildiz@iz.de verkauf, winckelmann@iz.de

walker@iz.de

Redaktion

Bernhard Bomke

Projektleiter Datenbanken & GIS

Tolga Yildiz

schmidtke@iz.de

tinz@iz.de

Lektorat, IZ-Shop

Christine Winckelmann

Martina Walker

Online-Marketing

Leitender Verlagsrepräsentant, franke@iz.de

Leitung Stellenmärkte

Markus Schmidtke Mirko Tinz Leiter Anzeigenverkauf

Stand B2.121

Geschäftsführerin

Geschäftsführerin

Senior Projektleitung


GROSSPROJEKT MESSECITY KÖLN NIMMT FAHRT AUF Gemeinsam mit der STRABAG Real Estate entwickelt und realisiert die ECE in Köln-Deutz ein neues Büroquartier. Für die sechs Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 135.000 m2 sind unterschiedliche Nutzungen mit Büroflächen, Hotels und Gastronomie geplant. Drei Gebäude bezieht der Versicherungskonzern Zurich mit seiner Zentrale. Insgesamt investieren die Projektpartner 600 Millionen Euro. Der Bau hat bereits begonnen, die Fertigstellung der ersten Gebäude ist für Ende 2019 geplant. www.ece.de

Einladung zum Standempfang heute, 4. Okt., 15 Uhr

B2.340

mit Alexander Otto CEO der ECE


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Hypoports erster Wohnfonds Hypoport hat einen Fonds aufgelegt, der in Wohnungsbauprojekte von Genossenschaften investiert. Das Eigenkapital kommt ebenfalls aus der Wohnungswirtschaft. Das erste Investment des Hypoport-Fonds sind zwei Mehrfamilienhäuser in Laatzen. Bild: Hypoport Invest

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ie Wohnungswirtschaft finanziert die Wohnungswirtschaft“, beschreibt Hans Peter Trampe, Vorstandsmitglied von Hypoport, das Konzept des AIF-Spezialfonds Hypoport

Residential Deutschland – des ersten aus dem Hause Hypoport. Fondsinvestoren sollen ausschließlich Wohnungsunternehmen sein, die sich ab 1 Mio. Euro beteiligen können. Das Zielvolu-

men des Fonds liegt bei 240 Mio. Euro, davon ca. 130 Mio. Euro Eigenkapital. Mit diesem Geld sollen in erster Linie Neubauprojekte von Wohnungsgenossenschaften finanziert werden. Etwa

20 Investments zwischen 5 Mio. und 40 Mio. Euro will Trampe tätigen. In Vorbereitung befinde sich bereits ein zweiter Spezialfonds, der sich auch an institutionelle Investoren außerhalb der Wohnungswirtschaft richtet. Damit erweitert das Unternehmen das Produktspektrum: Bisher fungierte Hypoport über die Tochter Dr. Klein (B2.220) ausschließlich als Vermittler von Fremdkapital, nun habe man ein Vehikel, um auch Eigenkapital zu vermitteln und zu platzieren, berichtet Trampe. Den jeweiligen Investitionszeitraum beziffert Trampe auf acht bis zwölf Jahre. „Wenn die Wohnungsunternehmen es wünschen, bekommen sie von uns auch ein Vorkaufsrecht eingeräumt.“ Ein erstes Projekt gibt es bereits: zwei siebengeschossige Mehrfamilienhäuser mit 46 Einheiten in Laatzen bei Hannover, Gesamtvolumen 11 Mio. Euro. nik

Limburg hat Zug drauf „CDU und Grüne wollen teure Lustreise zur Expo Real“ Der Stadtkurier Neuss zu den Terminplänen der dortigen Politiker

Von Heisl-Himmi und Sparsau

Real I.S. sehnt sich nach Down Under

Der Münchner Dienstleister CalCon, eine Ausgründung der FraunhoferGesellschaft, hat zur Expo Real ein kleines Wörterbuch „Deutsch – Boarisch“ herausgegeben. Damit Auswärtige verstehen, worüber sich die bayerischen Kollegen da eigentlich so unterhalten, heißt es von Sigrid Niemeier, der Vorstandsvorsitzenden. „Oane geht no“ bedeutet Revitalisierung, „Da staut si‘s“ benennt den Instandhaltungsstau. „Olle, de ihr Geid in Heisl steckn, meng des am liabstn“ – nämlich den „HeislHimmi“ (Core-Segment). Da muss man sich nur noch für die richtige Assetklasse („nachhoidige Sparsau“) entscheiden und am besten ein ordentliches „Hausl 4.0“ (Facility-Management) aufsetzen. Auf der Website der CalCon kann man mittlerweile sogar zwischen drei Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Bayerisch. Niemeier: „Die Idee kam uns, als wir auf der Suche nach einem deutschen Begriff für den sogenannten Home Button waren. Das erste, was uns bezeichnenderweise in den Sinn kam, war eben das bayerische Wort Dahoam.“ tp

Seit über zehn Jahren investiert die Sparkassentochter Real I.S. (A1.312) in Australien und betreut dort mittlerweile Immobilien im Wert von 1,25 Mrd. AUD. Schon seit längerem würden die Manager auch ihren institutionellen Kunden gerne einen Australien-Spezialfonds anbieten – wenn sich denn genügend Interessenten dafür finden. Real-I.S.Vorstand Jochen Schenk nutzt daher die Messe, um unter den deutschen Kunden nochmals die Werbetrommel für den Immobilienmarkt „Down Under“ zu rühren. Für Büroimmobilien in Sydney zum Beispiel erwartet das Unternehmen weiterhin Miet- und Wertsteigerungen. Aktuell liegen die Spitzenrenditen im zentralen Geschäftsbezirk bei etwa 5,5% – das ist deutlich mehr, als Anleger erwarten dürfen, die sich in deutsche Top-Büros einkaufen. mol Zum Gespräch „Immobilienmarkt Australien: Wo liegen die Chancen für deutsche Investoren?“ lädt Kristian Wolf von der German-Australian Chamber of Industry and Commerce am Dienstag, 15:00 Uhr in Halle A1, Raum A11, ein.

Die Stadt Limburg kommt mit der Vermarktung ihrer Gewerbeflächen am ICE-Bahnhof voran. Nun lenkt sie den Fokus bereits auf benachbarte Flächen.

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imburg liegt nur auf den ersten Blick etwas abseits großer, pulsierender Metropolregionen. Dank dem ICE-Bahnhof liegt es mittendrin: Der Bahnreisende erreicht in 20 Minuten den Frankfurter Flughafen, in 45 Minuten den Kölner Hauptbahnhof. Diesen Standortvorteil nutzen die Stadt Limburg und die Wirtschaftsförderung zur Vermarktung ihrer Gewerbeflächen. Direkt am Bahnhof ist das zuletzt offenbar gut gelungen. In den vergangenen ein bis zwei Jahren habe sich dort viel getan, berichtet Walter Gerharz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Limburg. Inzwischen seien vonseiten der Stadt nur noch 75.000 m2 für Investoren frei verfügbar. Auf den anderen Flächen gebe es mehrere Projekte, über die er aber wegen laufender Verhandlungen nicht sprechen kann. Nach

Informationen der Immobilien Zeitung soll sich ein Baumarkt ansiedeln, und ein zweiter Büroturm wie der bereits bestehende Max Value Tower ist geplant. Auch die privaten Grundstückseigentümer, darunter ein Limburger Orden, befinden sich in konkreten Verkaufsprozessen. Anfragen von Logistikern z.B. lehnt Gerharz für das Bahnhofsareal in aller Regel ab. „Das ist dafür zu teuer“, sagt er. Es würden Preise von etwa 100 Euro/m2 aufgerufen. Es gebe für große Gewerbebetriebe und Logistiker andere Gebiete mit attraktiveren Freiflächen, z.B. entlang der B 49. Firmen wie Mundipharma und Harmonic Drive dort seien bereits ansässig. api Unmittelbar am ICE-Bahnhof sind noch 75.000 m2 Gewerbeflächen der Stadt verfügbar. Bild: api


WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH. Vorstand

Dr. Georg Reutter Vorsitzender des Vorstands

Bereichsleiter

Manfred Salber Mitglied des Vorstands

Axel Jordan Leiter FinanzGruppe und Mittelstand

Steffen Günther Leiter Intern. und Institut. Investoren/ Konsortialgeschäft

HALLE B2 STAND 142

Norbert Grahl Leiter Kreditrisikomanagement

Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen

Hans Henrik Dige Leiter IZ Hamburg

Helmut Grimm

Bernd Lowin

Tobias Mewes

Bernd Möller

Thomas Näser

Maxim Rabkin

Tobias Voigt

Thomas Wendler

Kai Hansen Leiter KR IZ Hamburg

Sabine Dahlmann

Benjamin Falk

Ulrich Kürth

René Ramthun

Svenja Schulze

Andy Volke

Jan Wiezorek

Jürgen Mäser Leiter KR IZ Berlin

Berlin, Ostdeutschland

Mark Meissner Leiter IZ Berlin

Rolf Brede

Nordrhein-Westfalen

Matthias WeimerOsterloh Leiter IZ Düsseldorf

Thomas Barthelmes

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

Jürgen Beyel

Sebastian Diehl

Michael Sammel-Edeler

Holger Schiewe

Ralf Streckfuss Leiter KR IZ Düsseldorf

Matthias Till Leiter IZ Frankfurt

Jens Eich

Baden-Württemberg

Daniela Gelbhaar

Stefan Kuhn

Sascha Russ

Hans-Peter Stürtz

Jochen Werz

Uwe Barth Leiter KR IZ Frankfurt

Harald Alber Leiter IZ Stuttgart

Sven Geisler

Martin Merkel

Uwe Trützschler

Joachim Eberl

Andrea Fleisch

Maik Neubert

Herbert Pirner

Reiner Schauberger

Johann Seidl

Richard Stöckl

Christian Voss

Joachim Gielens Leiter KR Intern. und Institutionelle Investoren I

Verena Quast Leiterin Intern. und Institutionelle Investoren II

Derk Daubert

Sarah Dübbers

Bayern

Rainer Wetzel

Gerold Steidinger Leiter KR IZ Stuttgart

Dr. René Beckert Leiter IZ München

Daniela Weiß

IZ = Immobilienzentrum / KR = Kreditrisikomanagement

Internationale und Institutionelle Investoren/Konsortialgeschäft

Josef Mair Leiter KR IZ München

Christian Bülau Leiter KR Intern. und Institutionelle Investoren II/ Konsortialgeschäft

Thomas Neumann-Vieweg Leiter Intern. und Institutionelle Investoren I

Gerd Halama

Janine Huffer Leiterin Konsortialgeschäft

Paul Tewes Geschäftsführer VR WERT

Fabian Krüger

Mike van Wanrooy

Jeffrey Morrison

VR WERT

Burkhard Munzel Geschäftsführer VR WERT

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Potsdamer Barockfans gewinnen

Hannover Leasing zieht nach München

Seit Mitte September ist die Kuh vom Eis. Potsdams Stadtväter haben pünktlich zur Messe beschlossen: Die DDR kann weg, ein Nachkriegsbau im Herzen der Landeshauptstadt darf abgerissen werden. Die Grundstücke sind am Stand B2.420 zu erwerben.

Hannover Leasing wird in diesem Jahr erstmals nicht am Messestand der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zu finden sein. Die Pullacher, seit 35 Jahren mit Leasing- und Fondsprodukten dick im Geschäft, weichen auf den Stand der Stadt München aus. Wie es heißt, liegt das jedoch nicht daran, dass die Helaba ihre Anteile an der Tochter Hannover Leasing schon los wäre. Die Bank ist bekanntlich seit dem zweiten Quartal inoffiziell und seit Anfang September offiziell darum bemüht, ihre Beteiligung zu verkaufen. Zu dem Umzug nach München führten rein kaufmännische Gründe. Dort ist die Messepräsenz für Hannover Leasing erheblich billiger als bei den Mutterbankern. bb

Geliebt und gehasst: die marode Fachhochschule am Alten Markt. Bild: gg

Münchner O2-Sitz ist zu haben

W

ie viel DDR darf bleiben? Wie viel Barock soll nachgebaut werden? Das ist der Kern des jahrelangen Potsdamer Bürgerstreits. Doch jetzt hat das Barocklager einen Sieg davongetragen. Die nach dem Krieg in der Mitte der zerbombten Stadt errichtete Fachhochschule soll abgerissen und dort wieder ein Stück historisches Potsdam nachgebaut werden. Schon das Landtagsschloss ist nagelneu. Für die Pläne gibt es ein Leitbautenkonzept aus dem Jahr 2010. Es sieht vor, dass statt des Betonungetüms zwischen Altem Markt und Bildungsforum bis zu

40 neue Häuser entstehen. Drei dieser Gebäude sollen eine Fassade nach historischem Vorbild erhalten. Für drei weitere Gebäudegesichter gibt es besondere Gestaltungsvorgaben. Das 15.000 m2 große Areal besteht aus 32 Parzellen und ist in 18 Losen ausgeschrieben. Die Grundstücksgrößen reichen von 250 bis 2.500 m2. Im südlichen der beiden Blöcke befinden sich die Lose 1 bis 9, im nördlichen Block IV die Lose 10 bis 17b. Errichtet werden soll ein kleinteiliges Stadtquartier mit Wohnungen, kleinen Läden, Restaurants, Cafés, Gewerbe und Raum für Kunst

und Kultur. Mindestens 15% der Wohnungen in den drei- bis viergeschossigen Gebäuden mit zusammen 29.400 m2 BGF sollen mietpreisgedeckelt sein. Platz dafür ist entlang der FriedrichEbert-Straße. Pro Block gilt es zwei Tiefgaragen zu bauen. Den Zuschlag erhalten nicht die Investoren mit den dicksten Portemonnaies. Stattdessen werden das vorgestellte Bau- und Nutzungskonzept und der gebotene Kaufpreis im Verhältnis 60 zu 40 gewichtet. Verkauft wird, wenn die Baugenehmigung erteilt ist. Aber anstellen geht schon. gg

Kuscheln an den Hotelständen Viele neue Mitaussteller, da wird es eng an den Hotel-Gemeinschaftsständen in Halle C2.

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in echter Coup ist den Beratern von PKF hotelexperts geglückt. Mit Accor, IHG und Wyndham konnten sie drei der weltgrößten Hotelketten als Mitaussteller gewinnen. Ihr Stand firmiert dieses Jahr als „the hotel lounge“. Aber der offizielle Hotel-Gemeinschaftsstand

World of Hospitality hat den Verlust der Schwergewichte gut verkraftet: Die Zahl der Aussteller stieg von 23 auf 30 und es sind bekannte Namen wie Tui, Best Western und Dorint neu dabei. Durch den Erfolg der World of Hospitality sei es dort etwas eng geworden,

begründet ein Accor-Sprecher den Standwechsel. Bei PKF habe man einen etwas größeren Bereich und sogar eine Couch. Trotzdem dürfte der Platz auch bei PKF trotz deutlich größerer Standfläche knapp werden. Denn sieben weitere Mitaussteller sind beteiligt, darunter Adina, Meliá, H-Hotels und die Innenarchitekten von Joi-Design. „Wir versprechen Ihnen, es wird richtig kuschelig – aber dennoch versuchen wir, in dieser Atmosphäre noch Freiräume zu schaffen, um ungestörte Gespräche führen zu können“, sagt Ulf Templin, Partner im Münchner PKFBüro. Im übrigen entstehe Networking häufig ungeplant als Folge einer gewissen Platzknappheit, ergänzt sein Wiener Kollege Michael Widmann. pm

Da war Accor noch Teil der World of Hospitality. Bild: pm

Der Münchner Firmensitz der spanischen Telefongesellschaft Telefónica Germany im Stadtteil Moosach steht zum Verkauf. Das Beratungsunternehmen Colliers International ist von den Eigentümern beauftragt worden, einen Käufer für das Gebäude am GeorgBrauchle-Ring 23-25 zu suchen. In dem gut 16 Jahre alten Gebäude mit einer Gesamtmietfläche von 42.000 m2 sind verschiedene Abteilungen der deutschen Telefónica-Tochter O2 untergebracht. Bisher gehört die Immobilie einer Objektgesellschaft, an der verschiedene Pensions- und Versorgungskassen beteiligt sind. ah

Der Kreis Mettmann (B1.422) hat 480 Plüsch-Mammuts im Gepäck. Mit einer guten Runde am Flipper dürfen Sie eins mit nach Hause nehmen. Bei der Berlin Hyp (B2.314) gibt’s, wenn Sie an einer Umfrage teilnehmen, einen Teddy sowie die Chance auf eine GoPro-Kamera.

Wie viel sind sechs Messehallen netto? Die Expo Real findet in insgesamt sechs Messehallen statt. Aber was bedeutet das in Netto-Ausstellungsfläche? Im Geschäftsbericht 2015 der Messe München findet sich die Antwort: 37.352 m2. Das ist in etwa so viel wie 2014 und knapp 2.000 m2 mehr als 2013. Im vergangenen Jahr benötigten damit sieben Messen in München mehr Platz und zehn weniger. Spitzenreiter war die Bau mit über 122.000 m2. Sie zieht mit knapp 255.000 auch die meisten Besucher an. Zur Expo Real kamen 37.800, ebenfalls ein Platz im Mittelfeld. tp


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Kölner bauen in München

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Die Kölner Art-Invest Real Estate hat mit dem Bau des Büroensembles Atlas im Münchner Osten begonnen.

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ie orangefarbene Kugel ist seit langem ein weithin sichtbares Wahrzeichen des Münchner Ostens. Ursprünglich war der leuchtende Ball das Erkennungszeichen des Büroensembles Media Works der Immobiliengesellschaft IVG. Heute leuchtet er in über 60 m Höhe über einem komplett entkernten Rohbau. Art-Invest Real Estate hatte den Rohbau Mitte des Jahres von der New Yorker PrivateEquity-Firma Westbrook Partners erworben, die das Gebäude bisher unter dem Namen M-Tower vermarktete. Nun wird das Objekt an der Rosenheimerstraße fertiggestellt und erweitert. Nach Abschluss der Arbeiten Ende 2018 wird es auf 14 Etagen über 23.000 m2 Büroflächen bieten. Zusätzlich entsteht daneben ein sechsgeschossiges Plaza-Gebäude an der Rosenheimer Straße. BNP Paribas Real Estate hat bereits mit der Vermarktung der Mietflächen begonnen. Im Hochhaus werden etwa 900 m2 je Ebene zur Verfügung stehen. Im Plaza sollen pro Stockwerk 3.000 m2 angeboten werden. ah

Die Pläne für das Projekt Atlas stammen von OSA Ochs Schmidhuber Architekten. Bild: Art-Invest

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GBI knackt die Milliarde Die GBI hat das NH-Hotel in Essen verkauft. Damit konnte der Entwickler Projekte für 1 Mrd. Euro an den Investor bringen.

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ünktlich zum Start der Expo Real hat die GBI den entscheidenden Deal unter Dach und Fach gebracht. Mit dem Verkauf des NH-Hotels in Essen (182 Zimmer) an AXA Investment Managers entwickelte und verkaufte das Unternehmen in seiner Geschichte Hotels, Serviced Apartments, Studentenwohnheime und Wohnungen für 1 Mrd. Euro. Dabei war GBI häufig Pionier. Das Unternehmen war eines der ersten, welches sich mit Motel One an das Budgethotelsegment getraut hat. Und es brachte Marken wie Citadines

und Premier Inn nach Deutschland. Auch das NH ist eine Premiere: Es ist die erste Neuentwicklung der Spanier in Deutschland, nachdem sie ihre schwere Unternehmenskrise überwunden haben. Für die Zukunft ist die Pipeline gut gefüllt: Bei fünf Hotelprojekten hängt es jeweils nur an Kleinigkeiten. GBIVorstand Reiner Nittka hofft, noch dieses Jahr Details nennen zu können. pm Ende 2017 soll das NH Essen eröffnen. Bild: GBI

Deutlich mehr Nachrangkapital In den letzten zwölf Monaten ist nach einer Analyse des Finanzierungsberaters FAP, die zur Expo vorgestellt wurde, deutlich mehr Mezzaninekapital in den deutschen Immobilienmarkt geflossen als ein Jahr zuvor. Insgesamt wurden mindestens 1,4 Mrd. Euro investiert, im Vorjahreszeitraum waren es rund 0,9 Mrd. Euro. Mindestens deshalb, weil FAP nur einen Teilmarkt untersucht hat. Von den 97 aktiven Mezzaninekapitalgebern haben ca. ein Viertel konkrete und auswertbare Angaben geliefert. Demnach wurden Projekte mit einem Marktwertvolumen von 7,4 Mrd. Euro finanziert, ein Plus von 36%. FAPGeschäftsführer Jörg Scheidler rechnet mit weiteren Steigerungen im laufenden Jahr. Der Fokus liegt dabei auf Projektentwicklungen. Nur 18% der Kapitalgeber wollen ausschließlich in Bestandsimmobilien investieren. Auch bei den Mezzaninekapitalgebern macht sich der Anlage- und Wettbewerbsdruck bemerkbar: So reduzierten sie im Mittel ihre Renditeanforderungen für Bestandsobjekte um mehr als einen Prozentpunkt auf 9,3%. Bei Projektentwicklungen liegt die Durchschnittsrendite dagegen bei 14% und damit höher als im Vorjahr (12,5%). Dafür akzeptieren die Geldgeber höhere Finanzierungsausläufe: bei Projektentwicklungen von über 90%, im Bestand bis zu 85%. nik


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Arbireo verspricht 6%

Impressum Die Messezeitung zur Expo Real wird herausgegeben und verlegt von der IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 3420, 65024 Wiesbaden, Tel. 0611-97326-0, Fax 0611-97326-31, E-Mail info@iz.de Verlagsleiter: Jan Mucha Chefredakteur (V.i.S.d.P): Thomas Porten

Arbireo Capital legt einen Fonds mit Supermärkten auf. Gebaut werden sie zum größten Teil vom Entwickler Ratisbona.

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ürgen F. Kelber und Rudolf Schels, der Gründer des Lebensmitteldiscounters Netto, machen gemeinsame Sache. Kelbers Investmentfirma Arbireo Capital legt einen Fonds auf, der in Märkte des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) investiert. Gebaut werden sie zum größten Teil von Schels Ratisbona.

Ratisbona muss Arbireo pro Jahr eine bestimmtes Volumen anbieten (in Summe 35 Märkte), Arbireo kann kaufen, muss aber nicht. Umgekehrt darf Schels aber auch weiter mit anderen Investoren zusammenarbeiten. „Wir müssen nicht alles anbieten“, sagt Sebastian Schels, Sohn von Rudolf Schels und geschäftsführender Gesellschafter von Ratisbona. Der Arbireo Spezial AIF Lebensmitteleinzelhandel soll 200 Mio. Euro investieren (60 bis 70 Immobilien), davon 120 Mio. Euro Eigenkapital von zwei deutschen Versicherungen. „Sehr solide,

Vom Arbireo-Fonds gekauft: Netto in Augsburg. Bild: Ratisbona

sehr bekannt“, sagt Arbireo-Vorstand Martin Leinemann. Die geplante Ausschüttungsrendite des Fonds: 6%. Ratisbona, 1987 als Immobiliendienstleister für Netto gegründet, dürfte der größte LEH-Entwickler in Deutschland sein. Rund 1.100 Handelsgebäude sind schon fertig, der größte Teil davon frei stehende Supermärkte. cvs Dienstag, 15 Uhr, Vortrag über den Fonds am Ratisbona-Stand (C2.121).

Deka-Klotz verschwindet Gewinnen Sie heute ab 18:30 Uhr beim Freistaat Sachsen (A2.322) bei einer Tombola einen von zahlreichen Preisen. Bei der SSN Group (C1.342) können Sie außerdem um 19:00 Uhr ein Storck-Fahrrad zugunsten der Nathalie Todenhöfer Stiftung ersteigern.

GEG entwickelt Hulsberg-Viertel In der östlichen Vorstadt Bremens wartet das Hulsberg-Viertel auf die Fertigstellung des Klinikums Mitte. Das wird teurer als geplant und erst 2018 fertig. Dann sollen auf 13,6 ha des bisherigen Klinik-Areals 1.000 Wohneinheiten – 30% gefördert und 20% für Baugemeinschaften –, 45.000 m2 BGF weitere Nutzungen und 42.000 m2 Parkflächen entstehen. Die GEG Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte (B2.240) sucht Investoren. Der B-Plan wird für Januar 2017 erwartet. Erstes Projekt wird ein Ärztehaus. Das Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs steht voraussichtlich im Januar 2017 fest. ff

In der Düsseldorfer Hans-Böckler-Str. 33 rollen bald die Bagger an: Das alte Deka-Bürohaus wird ersetzt.

O

fficefirst (B2.130) startet damit seine zweite Projektentwicklung: Nahe dem Kennedydamm wird das Unternehmen sein Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren abreißen und durch einen Neubau mit 15.000 m2 ersetzen. Bis Juni dieses Jahres hatte in dem alten Büroklotz noch die Deka gemietet, Mitte 2017 werden die Bauarbeiten beginnen. Mit dem noch namenlosen Projekt will Officefirst „allen Belangen modernen Arbeitens gerecht werden“ und den neuen Mie-

tern maximale Flexibilität bei der Flächenaufteilung anbieten. Außerdem zieht man alle Register in Sachen Nachhaltigkeit – selbst E-Bikes sind Teil des Konzepts. Einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag investiert die erst im September aus der IVG-Holding abgespaltene Officefirst in das Projekt auf eigenem Grund und Boden. mol So soll der Neubau aussehen. Bild: Cadman

Redaktion: Alexandra Bertram Bernhard Bomke Peter Dietz Friedhelm Feldhaus Gerda Gericke Alexander Heintze Monika Hillemacher Marcus Jung Thorsten-Phillip Karl Nicolas Katzung Dagmar Lange Monika Leykam Brigitte Mallmann-Bansa (CvD) Peter Maurer Jutta Ochs Anke Pipke Christine Rose Ulrich Schüppler Christoph von Schwanenflug Volker Thies Harald Thomeczek Martina Vetter Lars Wiederhold

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Redaktionsassistenz: Jennifer Colloseus, colloseus@iz.de Natalie Rzymski, rzymski@iz.de Leiter Online: Gerrit Brinkhaus; brinkhaus@iz.de Projektmanagement Job & Karriere: Miriam Kläs, klaes@iz.de Anzeigen: Tanja Baranowsky, baranowsky@iz.de Thomas Buhlmann, buhlmann@iz.de Karsten Franke, franke@iz.de Sabine Krewel, krewel@iz.de Markus Schmidtke, schmidtke@iz.de Christine Winckelmann, winckelmann@iz.de Tolga Yildiz, yildiz@iz.de Martina Walker, walker@iz.de Druck: Presse-Druck- und VerlagsGmbH, Curt-Frenzel-Straße 2, 86167 Augsburg Für Anzeigen und redaktionelle Beiträge einschließlich grafischer oder bildlicher Darstellungen werden Urheberrechte vom Verlag oder den jeweiligen Urhebern in Anspruch genommen. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwendung von Veröffentlichungen des Verlages nur mit dessen schriftlicher Zustimmung statthaft. © 2016 für Texte und gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur unter Quellenangabe und mit schriftlicher Genehmigung gestattet.


YARDI TALKS

TECHNOLOGY Das Deutschlandgeschäft von YARDI wird jetzt in Mainz gesteuert

Die Mainzer iMS GmbH, Anbieter einer Softwarelösung für das Management von Gewerbeimmobilien, hat Anfang des Jahres alle Gesellschaftsanteile an den Weltmarktführer für Immobiliensoftware, Yardi Systems Inc., Santa Barbara verkauft. Das Unternehmen wurde mittlerweile auf die Yardi Systems GmbH verschmolzen. Das YARDIDeutschlandgeschäft wird nun von Mainz aus gesteuert. Wir sprachen mit Dr. Klaus Grüning (ehemals iMS) und Richard Gerritsen über den Stand der Integration. WIE HABEN DIE IMS-MITARBEITER DIE ÜBERNAHME DURCH YARDI AUFGENOMMEN? Grüning: Der Wechsel von einem kleinen deutschen Unternehmen mit 20 Mitarbeitern zu einem internationalen Unternehmen mit über 5.000 Mitarbeitern bringt sicherlich die eine oder andere Umstellung mit sich. Hier ist es sehr hilfreich, dass auch YARDI ein inhabergeführtes Unternehmen ist. Der Besuch von Anant Yardi hier in Mainz, direkt in der Woche nach der Übernahme, hat viele Bedenken ausgeräumt und bei den Mitarbeitern für Vertrauen gesorgt. WIE HABEN DIE IMS-KUNDEN REAGIERT? Grüning: Die Reaktionen waren erwartungsgemäß unterschiedlich. Zum einen sind die Kunden von der Technologieführerschaft und der Internationalität von YARDI angetan. Auch neue Optionen wie Cloud- und MobileComputing finden großen Anklang bei den iMS-Kunden. Anderseits befürchtet man, dass es bei der Weiterentwicklung der iMS-Lösung und der Flexibilität Abstriche geben wird. Auch hier waren der Auftritt von Anant Yardi vor den Kunden und seine

vertrauenserweckende Ausstrahlung sehr hilfreich.

der derzeit noch in Amsterdam gemacht wird, nach Deutschland zu verlagern.

WAS BRINGT EIN AMERIKANISCHES WELTUNTERNEHMEN MIT ÜBER 5.000 MITARBEITERN DAZU, IN DEUTSCHLAND EIN UNTERNEHMEN MIT 20 MITARBEITERN ZU ÜBERNEHMEN? Gerritsen: Yardi war mit seiner VoyagerSoftware, die vor mehr als 12 Jahren im deutschen Markt eingeführt wurde, bereits einer der Top-5-Anbieter im Marktsegment Immobilien-software. Um jedoch als internationaler Anbieter in Deutschland einen großen Marktanteil zu erreichen, braucht man eine deutsche Organisation, deutschsprachige Unterlagen und ein deutschsprachiges Marketing. iMS mit seinen namhaften deutschen Kunden und seiner Marktreputation bringt das alles mit. Daher haben die iMS-Gesellschafter mit ihrer Anfrage an YARDI offene Türen eingerannt. Wir haben nun zwei erfolgreiche Produkte im Markt mit namhaften deutschen und internationalen Kunden.

Grüning: Mainz wird ein „Full-ServiceStandort“ für Yardi werden mit eigenem Vertrieb, Marketing, Consulting und Support für Voyager und iMS. Wir haben bereits in diesem Jahr einen gemeinsamen Kundenbeirat aus Voyager- und iMS-Kunden in Deutschland etabliert. Hier wird einmal jährlich auf der Geschäftsführungsebene die strategische Entwicklungsplanung von YARDI präsentiert und mit den Kunden diskutiert.

WAS ERWARTEN SICH DIE DEUTSCHEN YARDI-KUNDEN VON DER ÜBERNAHME? Gerritsen: Wir haben jetzt in Deutschland eine gewachsene Organisation und Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung. Das ist eine gute Basis für das weitere Wachstum der Yardi-Organisation in Deutschland. Wir stellen in Mainz neue Mitarbeiter ein. Mit dem Know-How der „iMS-Kollegen“ können wir jetzt spezielle deutsche Anforderungen an unsere internationale Voyager-Lösung schnell identifizieren und integrieren. Wir werden bald über eine deutschsprachige VoyagerLösung mit deutscher Dokumentation verfügen. Außerdem ist geplant, den Support für die deutschen Yardi-Kunden,

Social. Mobile. Smart.

WAS SIND DIE NÄCHSTEN THEMEN AUF DER ROAD-MAP VON YARDI? Gerritsen: Die Digitalisierung wird in den Immobilienunternehmen immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor. Hier sind wir mit unseren technologisch führenden, integrierten Lösungen für unsere Kunden ein wichtiger Gesprächspartner, immer mehr auch auf der Vorstandsebene. Wir sind jetzt in Deutschland so aufgestellt, dass wir unsere innovativen Lösungen, die von jetzt weltweit 5.000 Mitarbeitern für mehr als 5.000 Kunden entwickelt wurden, genau nach den Bedürfnissen des deutschen Marktes weiter optimieren können.

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495.000 €

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295.000 €

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300 m2

749.000 €

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300 m

798.000 €

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449.000 €

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280 m2

900.000 €

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340 m2

799.000 €

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500 m2

1.290.000 €

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899.000 €

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175 m2

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Europacity Berlin wächst weiter

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Ende 2014 verkaufte die Bahn ein 8,5 ha groĂ&#x;es Areal im Westen der Berliner Europacity an die HeidestraĂ&#x;e Invest (B2.420). In MĂźnchen stellt das Unternehmen seine Pläne fĂźr das Gebiet vor.

er B-Plan steht, die Wahlen in Berlin sind vorbei und die Expo Real bietet die ideale Plattform fĂźr Thomas Bergander, um das Quartier HeidestraĂ&#x;e den Ăźblichen Verdächtigen zu präsentieren. Bergander hat die Messlatte hoch gehängt: In fĂźnf bis sechs Jahren will der GeschäftsfĂźhrer

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Mehr Auswahl fĂźr Hotelinvestoren Investoren finden auf dem MĂźnchner Hotelmarkt kaum Angebot. Nur 145 Mio. Euro wurden im ersten Halbjahr 2016 in Hotels angelegt. Im vergangenen Jahr lag das Investitionsvolumen noch bei 747 Mio. Euro. Das zeigen Zahlen von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE, C2.220), die zur Expo Real verĂśffentlicht wurden. Und obwohl bis Ende 2018 ganze 27 Hotels mit rund 6.000 Zimmern erĂśffnen werden, sei der Markt von einem Ăœberangebot weit entfernt, meint BNPPRE. Weitere Projekte dĂźrften demnach folgen. ah

Anfang Oktober erĂśffnet in MĂźnchen das Super 8 Munich City North mit 197 Zimmern. Bild:G&S Hotelbetriebs GmbH

der HeidestraĂ&#x;e Invest ein Stadtviertel mit 260.000 m2 BGF nĂśrdlich vom Hauptbahnhof, zwischen Bahntrasse und HeidestraĂ&#x;e, aus dem Boden stampfen lassen. Hinter Bergander steht ein betuchtes Family-Office, das die Ă–ffentlichkeit scheut, aber das nĂśtige Geld hat, um das millionenschwere Vorhaben anzuschieben. Die Planungen sehen 860 Wohnungen mit knapp 100.000 m2 BGF vor. Ein Viertel der Einheiten wird mit Hilfe von FĂśrdermitteln ab 6,50 Euro/m2 vermietet. Der Rest wird dagegen im gehobenen Segment angesiedelt sein und sowohl vermietet wie auch verkauft werden. Konkret geplant sei Letzteres aber bisher nicht. Vielmehr solle das Quartier im Bestand der Investoren bleiben.

Zwischen HeidestraĂ&#x;e und Bahntrasse entsteht das neue Stadtquartier. Bild: HeidestraĂ&#x;e Invest

Den GroĂ&#x;teil des Ăźberwiegend gemischt genutzten Quartiers werden Gewerbeflächen ausmachen. BĂźrogebäude mit insgesamt 145.000 m2 BGF sind vor allem entlang der Bahntrasse vorgesehen, während die maximal erlaubten 15.000 m2 BGF fĂźr Einzelhandel Ăźberwiegend an der zum Boulevard gestalteten HeidestraĂ&#x;e entstehen sollen. Ăœber die Architektur des Quartiers soll in vier Wettbewerben fĂźr die verschiedenen Bereiche des Quartiers entschieden werden. Voraussichtlich Ende 2017 kann der Bau beginnen. mv

FĂźnf Fragen an Cornelia Sie sind seit rund drei Wochen die neue DĂźsseldorfer Baudezernentin. Ist das Ihre erste Expo Real? Nein, ich war zuvor in Fulda und dann in Darmstadt in dieser Funktion tätig. Und da auch kleinere Städte auf der Messe vertreten sind, war ich ebenfalls schon Ăśfter auf der Expo Real. Sind Ihnen die DĂźsseldorfer Teilnehmer schon bekannt? Es ist gerade eine spannende Konstellation: Ich habe in den vergangenen Wochen viel Zeit damit verbracht, die Architekten, Investoren und Projektentwickler in DĂźsseldorf kennenzulernen. Dem unmittelbaren Kennenlernen in den BĂźros folgt auf der Expo Real nun die konkrete Arbeit an den Projekten. Ich freue mich sehr darauf, dass alles nun konkreter wird. Traditionell stellt der DĂźsseldorfer OberbĂźrgermeister hier fĂźr die Ă–ffentlichkeit komplett neue Projekte vor. Sind Sie in die schon eingebunden? FĂźr mich ist ja alles neu und spannend, was in DĂźsseldorf geplant ist. Der OB hat mich in den Wochen vor der Messe häufig zu Gesprächen Ăźber neue Projekte hinzugenommen. Er lässt mich beim Kennenlernen der Player in DĂźsseldorf nicht im Stich.

Zuschke

Gibt es denn schon so etwas wie ein Leitmotiv fĂźr Ihre Tätigkeit in der Stadt? Mich fasziniert in DĂźsseldorf die manifestierte Urbanität auf der einen Seite und das Spielerische, das â€žĂœber-den-HorizontHinausblicken-KĂśnnen“ auf der anderen Seite. Das bedeutet, dass in DĂźsseldorf aufgrund des Wohlstands eine andere Städteplanung mĂśglich ist als in anderen Städten. Sie setzen also mehr auf Qualität? Ich setze auf stadtplanerische Qualität in der Verpflichtung, Potenziale fĂźr neuen Wohnraum zu heben. Das fokussiert sich auf die Frage: Was kann man tun, um mehr Raum zu bekommen, ohne dass nur Masse entsteht, sondern man auch lebenswerte Stadträume schaffen kann? Davon werden nicht nur die Wohlhabenden profitieren, sondern die gesamte Stadt. thk

Die neue DĂźsseldorfer Baudezernentin Cornelia Zuschke. Bild: Zuschke


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Schlaue Menschen essen Bio Der Bio-Lebensmittelhändler Alnatura aus dem kleinen hessischen Städtchen Bickenbach ist aktuell in Nordrhein-Westfalen stark expansiv. Gesucht werden ausgerechnet Flächen, die für Discounter nicht mehr attraktiv genug sind.

Ein Alnatura-Markt in der Kölner Bismarckstraße 27-29 im Belgischen Viertel. Bild: Marc Doradzillo für Alnatura

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olja Kolander ist Rheinländer. Das ist kaum zu überhören. Und er ist für den Bio-Lebensmittler Alnatura der Expansionsleiter Nordrhein-Westfalen (NRW). „Vor zwei Jahren hatten wir in NRW noch neun Filialen. Aktuell haben wir 18 Mietverträge in NRW unterzeichnet“, erklärt er. Natürlich soll Alnatura nicht mit Gewalt in jeder Kommune unterkommen. „Wir haben festgestellt, dass wir dort erfolgreicher sind, wo das Bildungsniveau hoch ist. Bio wird nicht dort gekauft, wo die Leute Kohle haben, son-

dern da, wo gebildete Menschen leben.“ Fragt man Kolander, in welchen NRWRegionen Alnatura künftig verstärkt expandieren will, so ist die Antwort eher vage: Das zentrale Ruhrgebiet, aber vor allem Standorte mit Universitäten und Hochschulen sind interessant, wie das Münsterland, Ostwestfalen und natürlich Bonn, Köln und Düsseldorf. Deutlich konkreter – und überraschender – wird es, wenn es um die favorisierten Mietobjekte geht: „Am interessantesten sind für uns Flächen zwischen 400 m2 und 800 m2 aus dem Bestand“,

sagt Kolander. „Das sind also genau die Objekte, die für Discounter und Vollversorger mittlerweile als zu klein gelten. Aber für uns Mittelständler sind das genau die Größen, die uns interessieren.“ Der aufgelassene Aldi an der Ausfallstraße einer NRW-Hochschulstadt dürfte also die optimale Fläche für Alnatura sein. Auf der Expo Real will man mit potenziellen Vermietern dieser Objekte ins Gespräch kommen. Darum tritt der Bio-Lebensmittler auch mit einem eigenen Stand (C2.534) an. thk

Wo der gute Ruf herkommt Die Firmen-Webseite ist ein sehr wichtiger Kanal zur Kontaktanbahnung mit künftigen Geschäftspartnern. Das zeigt eine Edelman.ergo-Studie.

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er einen guten Ruf in der Branche genießt, dem öffnen sich leichter Tür und Tor zu lukrativen Geschäftsabschlüssen. Die PR-Agentur Edelman. ergo ist in ihrer Studie unter anderem der Frage nachgegangen, worauf der gute Ruf basiert und was man dafür tun kann, sein Image zu verbessern. Nach Meinung der etwa 300 Umfrageteilnehmer ist es vor allem die Qualität der angebotenen Produkte und Leistungen, die einen potenziellen Geschäftspartner interessant macht. Dicht dahinter kommen die Empfehlungen Dritter und der Track-Record. Daraus lassen sich auch gleich die beliebtesten Kanäle ableiten, die die Befragten nutzen, um sich über ein Unternehmen zu informieren: Deutlich vorne liegen die Webseite des Unternehmens, auf der idealerweise auch Geschäftsberichte

www.bf-direkt.de Ganz wichtig: Empfehlungen Dritter. Bild: Coloures-pic/Fotolia.com

und Bilanzen eingesehen werden können, die Meinung Dritter und die Medienberichterstattung. Social Media und die Aussagen von Vertriebsmitarbeitern hingegen genießen wenig Vertrauen der Befragten. Wer beim Imageaufbau auf die mediale Aufmerksamkeit setzt, ist übrigens bei der Immobilien Zeitung gut aufgehoben. Nach Aussage der Umfrage-

teilnehmer ist sie mit Abstand das wichtigste Immobilienmedium in Deutschland. api Die Details und weitere Aspekte der Studie werden am heutigen Dienstag um 13.15 Uhr im Raum B22, Halle B2 diskutiert. Mit dabei ist u.a. Steffen Uttich, Ausschussvorsitzender Marketing und Öffentlichkeitsarbeit beim ZIA.


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243 Mio. Euro für Pütnitz Auf der Militärhalbinsel Pütnitz in Mecklenburg-Vorpommern ist ein touristisches Großprojekt geplant. Investoren können sich am Stand B2.141 zum Grundstückskauf in die Schlange stellen.

Die Halbinsel Pütnitz an der Ostsee bietet Platz für Hotels, Marina und Golfplatz. Bild: Stadt Ribnitz-Dammgarten

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und 2.800 Betten, 120 Liegeplätze am Hafen, Golfzentrum, verschiedene Hotels, Ferienhäuschen – das Städtchen RibnitzDamgarten (Vorpommern-Rügen) will auf seinem ehemaligen Flughafen nicht kleckern, sondern klotzen. Auf 232 ha der insgesamt 500 ha großen Südspitze des Saaler Boddens sieht der zuletzt im

Frühjahr 2015 überarbeitete Masterplan der Rostocker Architekten Bastmann und Zavracky Investitionen in Höhe von 243 Mio. Euro vor. „Die Stadt ist alleiniger Eigentümer der Fläche“, sagt Heiko Körner, der Bauamtschef von RibnitzDamgarten. Die lange vorbereitete touristische Erschließung ist nicht unumstritten.

Vorbehalte gibt es zur Größe des Vorhabens und zu den prognostizierten Verkehrsströmen. Den Bescheid zum Abschluss eines Raumordnungsverfahrens, Startschuss für die Investorensuche, hält Körner nach langem Gezerre pünktlich zur Messe jetzt aber in Händen. Der Airport wurde bis zum Abzug 1994 von den Sowjets bespielt. gg

Hotels statt Mannheimer Post

Immobilienanwälte: Ihr rechtlicher Wegweiser

Am Mannheimer Hauptbahnhof wird das ehemalige Postareal umgestaltet. Drei Investoren realisieren einen urbanen Mix aus Wohnen, Büro und mit insgesamt fünf Hotels.

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uf einer Fläche von 42.000 m2 entsteht ein neues City-Quartier. Dazu gehören 650 Hotelbetten. Die ersten Hochbauarbeiten sind gestartet. Den optischen Auftakt vom Bahnhofsvorplatz aus gestaltet Diringer & Scheidel (C1.033). Unter dem Namen KeplerQuartier werden 13.000 m2 Bürofläche, 40 Studenten-Apartments, 168 Wohnungen und ein 13-geschossiges Businesshotel im Segment Drei Sterne plus mit 225 Zimmern vermarktet. Nach einem Pächter sucht das Diringer & Scheidel-

Tochterunternehmen Ariva Hotel noch. Parallel baut Eyemaxx Real Estate (B2.110) auf dem Areal neben Wohnungen und Büros zwei Hotels mit zusammen 300 Betten, die GBI komplettiert das Hotelangebot mit zwei Häusern, darunter ein Holiday-Inn-Express. Mannheim lebt von Kongressen. dl

Blick vom Bahnhofsplatz auf das Hotel im Kepler-Quartier. Bild: Diringer & Scheidel, Schmucker Architekten

Anwälte gibt es viele: 163.779 waren Anfang dieses Jahres hierzulande bei der Bundesrechtsanwaltskammer zugelassen. Die aktuelle Marktübersicht bietet Details zu Honoraren, zu den Spezialgebieten und zu den passenden Ansprechpartnern der 178 Kanzleien mit Schwerpunkt im Bereich Immobilien. In der Rubrik „Das Problem – die Lösung“ zeigen einige von ihnen, dass Juristen sehr wohl in der Lage sein können, eine genaue Antwort auf eine Rechtsfrage zu geben. Konkret wird es auch in der Titelgeschichte „Zwischen Café und Container“, die den rechtlichen Rahmen von Unterkünften für Flüchtlinge beleuchtet: von der Bereitstellung bis hin zur Nachnutzung. Einen Blick darauf, wie Software die Anwaltsarbeit verändern wird, bietet der Beitrag „Roboter statt Rechtsanwalt“. ba Das Magazin „Immobilienanwälte 2016/2017“ erhalten Sie kostenlos am Stand der Immobilien Zeitung (B2.121).


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Investoren fĂźr 90 ha Duisburg

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Auf rund 90 ha nicht mehr fĂźr den Betrieb benĂśtigter Bahnflächen im Duisburger Stadtteil Wedau soll eines der grĂśĂ&#x;ten Umstrukturierungsprojekte in Nordrhein-Westfalen (NRW) starten: Wohnen und Arbeiten umgeben von Wasser.

Innovation-Campus geplant, auf dem hochwertiges Gewerbe in der Nähe zur Universität angesiedelt wird. Auf dem rund 60 ha groĂ&#x;en SĂźdareal sollen bis zu 3.000 Wohnungen entstehen. Hier erhofft man sich groĂ&#x;es Interesse angesichts der unmittelbaren Nähe zum Wasser und dem Sportpark. Wie es heiĂ&#x;t, denken die Verantwort-

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Drei Fragen an Torsten

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VGP Industriebau GmbH Cecilienallee 17, 40474 DĂźsseldorf tel +49 211 875 44500 fax +49 211 875 44599 email germany@vgpparks.eu www.vgpparks.eu/de

Redos ist ein Spezialist fĂźr Investitionen in groĂ&#x;flächige Einzelhandelsimmobilien. Fachmarktzentren der Spitzenklasse in den groĂ&#x;en deutschen Ballungszentren werden inzwischen zum Kaufpreisfaktor 20 und mehr gehandelt. Halten Sie das fĂźr Ăźberteuert? Ja. Wir sehen die Faktoren in Ballungszentren eineinhalb bis zwei Jahresmieten niedriger. Investitionstaugliche Fachmarktzentren mĂźssen nicht unbedingt in GroĂ&#x;städten liegen. Ein Objekt im Umkreis von Oldenburg, um ein Beispiel zu nennen, kann genauso geeignet sein, vorausgesetzt die Qualität der Mieter, die Kaufkraft und die demografische Entwicklung stimmen. Wichtig ist die GrĂśĂ&#x;e des Centers, denn sie entscheidet letztlich Ăźber das Ein-

Š IZ/Immo Media Consult; Bild: goritza, Robert Kneschke/Fotolia.com

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ereits seit Mitte Juni gibt es eine von der Stadt Duisburg beschlossene städtebauliche Rahmenplanung fĂźr das Areal. Auf der Expo Real wollen die Projektbeteiligten nun symbolisch die Bauleitplanung einleiten – und damit natĂźrlich Investoren locken. So viel ist bereits klar: Im Norden der Fläche ist auf rund 30 ha der sogenannte

Bislang gibt es nur Platzhalter-Bilder fĂźr das Areal. Bild: pp als pesch partner

lichen an ein breites Angebot an „qualitätsvollen Wohnformen und -typen im Eigentums- und Mietsegment“. thk Am Mittwoch um 12 Uhr präsentieren die Beteiligten Gebag (Duisburger Baugesellschaft), OberbĂźrgermeister SĂśren Link und VDW-Verbandsdirektor Alexander Rychter das Vorhaben auf dem NRW-Stand (B1.321).

Frank statt Frank In diesem Jahr sorgt bei der RAG Montan Immobilien (B1.440) ein echter Messeprofi statt Sternekoch Frank Rosin fĂźr volle Mägen. Der Duisburger Gastronom Frank Schwarz lĂśst TV-Koch Rosin ab, der seit 2010 bei der RAG sich und seine geschmorten Ochsenbäckchen präsentierte. Schwarz und sein Team kennen sich bestens mit Essern aus der Immobilienbranche aus: Sie kochen regelmäĂ&#x;ig auf der Mipim, dieses Jahr z.B. am Hamburg- und am NRW-Stand, und auf der Expo Real. ba

C. Wesch

zugsgebiet. In Metropolen kommt es leicht zu einer Ăœberlappung der Einzugsgebiete. Wenn Ăźberhaupt, wann wäre der Faktor 20 gerechtfertigt? Bei einem Objekt mit einem klaren Alleinstellungsmerkmal. Es mĂźsste ein einkaufszentrenähnliches Fachmarktzentrum sein, eine Art hybride Mall, in die in den letzten Jahren kräftig investiert wurde. Viele Investoren schauen sich angesichts der Preissteigerungen verstärkt nach Fachmarktzentren in den neuen Bundesländern um. Was halten Sie davon? Wir beschäftigen uns selbst mit der Thematik sehr intensiv. Grundsätzlich sind die Konsu-

menten in Ostdeutschland in der Breite preisbewusster als im Westen und tätigen ihre Einkäufe auch bei Non-Food noch eher in SBWarenhäusern. cvs Torsten Wesch diskutiert am Dienstag, 13:30 Uhr, in Halle B2, Raum B21, mit Joachim Stumpf (BBE), Alexander Hoffmann (IPH) und Henrie KÜtter (ECE) ßber Investitionen in Handelsimmobilien. Torsten C. Wesch von Redos. Bild: redos institutional


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Virtuell übers K‘lauterns Pfaff-Areal Wer sich für Bestandsgebäude auf dem Kaiserslauterer Konversionsgelände Pfaff interessiert, kann am Rheinland-Pfalz-Stand auf eine virtuelle Besichtigungstour gehen. Auf dem Industrieareal an der Königstraße produzierte Pfaff früher Nähmaschinen. Bild: law

E

in Mix aus Wohnen, Forschung, Dienstleistungen, Gastronomie, Wellness und kleinteiligem Einzelhandel ist nach dem im Jahr 2014 beschlossenen Rahmenplan auf dem

früheren Industriegelände an der Königstraße vorgesehen. Dieser Rahmenplan wird derzeit von den Büros Astoc, Köln, und Mess, Kaiserslautern, überarbeitet. Die städtische Pfaff-Areal Ent-

wicklungsgesellschaft (PEG) will einen Teil der Bestandsgebäude erhalten. „Wir möchten die Identität des PfaffBetriebsgeländes bewahren“, betont PEG-Geschäftsführer Stefan Kremer.

Auf der Expo Real bietet PEG zunächst Immobilien mit rund 1,5 ha Grundfläche an. „Die Besucher können sie auf einem virtuellen Rundgang besichtigen“, sagt Kremer. Bei der Gesamtentwicklung geht er von sechs Bauabschnitten aus, die auf Kosten der öffentlichen Hand nacheinander von Altlasten befreit und baureif gemacht werden. Die Stadt erwarb rund 85% des Gesamtgeländes Ende 2014 aus einer Insolvenzmasse. Den Rest hatte zuvor bereits die private Pfaff-CampusProjektgesellschaft gekauft, um darauf Doppelhäuser und Geschosswohnungsbau zu realisieren. Hinsichtlich einer ca. 2 ha großen Teilfläche in städtischer Hand prüfen derzeit die Stadtwerke Kaiserslautern, ob sie dort ihre neue Unternehmenszentrale errichten. law

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Wohnen am See in Hannover Seeblick ist teuer. Über 7.000 Euro/m2 kosten die Penthauswohnungen im Projekt Wohnen am Maschsee des hannoverschen Wohnungsunternehmens Gundlach.

Im Projekt Wohnen am Maschsee entstehen 80 Wohnungen. Bild: Gundlach

2 Euro* PREIS 2 Ein Service der Immobilien Zeitung für ihre Leser Die Zahl der Rechtsberater ist groß. Unsere Marktübersicht hilft Ihnen, den Richtigen zu finden: 178 Kanzleien mit Spezialisierung im Immobilienrecht stellen sich mit detaillierten Profilen vor. Eine Checkliste zur Anwaltssuche und ein Glossar runden die Fakten ab. In der Rubrik „Das Problem – die Lösung“ geben Experten konkrete Antworten auf aktuelle immobilienrechtliche Fragen. Beiträge zu dem Rechtsrahmen von Flüchtlingsunterkünften, insbesondere auch deren Nachnutzung, zu Abrechnungsmodellen, dem neuen Syndikusrechtsanwalt und juristischen SoftwareTools vervollständigen diesen Wegweiser für Immobilienprofis.

Immobilienanwälte wer sie sind, was sie leisten, wie viel sie kosten Ausgabe 2016/2017, 80 Seiten, Magazinformat

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m September wurde der Grundstein für das Projekt Wohnen am Maschsee gelegt. 80 Wohneinheiten samt Tiefgarage werden bis zum Herbst 2018 am Altenbekener Damm in der hannoverschen Südstadt gebaut, davon 68 Eigentumswohnungen. 40 dieser Eigentumswohnungen konnte das Wohnungsunternehmen Gund-

lach vor der Grundsteinlegung bereits verkaufen. Die Preise beginnen bei 4.000 Euro/m2 und reichen bis über 7.000 Euro/m2 für die Penthauswohnungen – ein selten erreichtes Niveau in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Die weiteren zwölf Wohneinheiten sind Mietwohnungen, davon acht

Fünf Fragen an Daniel

Mondino

Alle reden über Building Information Modeling (BIM), im Alltag spielt es keine Rolle. Woran hängt’s? Es gibt viele Unsicherheiten. Kosten, Prozesse, Haftung sind die größten Knackpunkte. Planer fragen sich: Was kommt da an Investitionen auf mich zu? Muss ich mein Büro anders organisieren und meine Mitarbeiter qualifizieren? Bekomme ich mehr Geld?

ich klären, was ich brauche, um den Planungsprozess und die Vertragsgestaltung abzuwickeln, und ich muss wissen, was mich das Ganze kostet. Bei der Ausstattung geht es um Datensicherheit und Schnittstellen für die Datenübertragung. Inzwischen gibt es mit IFC einen normierten Standard, der die Übertragung unabhängig von der genutzten Software ermöglicht.

Und die Investoren? Auftraggeber wissen vielfach nicht, wo ihre Vorteile, wie Risikominimierung und Qualitätsverbesserung, liegen. BIM generiert zum Beispiel Mehrwert für Investoren, weil zentrale Daten für den Betrieb der Immobilie in die Planung einfließen können. Auftraggeber rätseln häufig auch, was sie zu BIM beitragen und welche Aufgaben sie übernehmen sollen.

Sie haben ein BIM-Handbuch mitverfasst. Was bringt es dem Leser? Das Buch ist aus der Sicht der Planer geschrieben. BIM-Anfänger bekommen Basisinformationen zu technischen Standards, Kosten, Abläufen und Rechtsfragen. Die 20 Autoren, darunter Software- und Rechtsexperten und Fachleute aus dem Bundesbauministerium, geben ihre Erfahrungen weiter, um zu zeigen, dass BIM für fast alle Projektgrößen sinnvoll ist. hi

Was wird das Arbeiten mit BIM voranbringen? Zentral bei BIM ist das kooperative Vorgehen auf Grundlage von Transparenz und Offenheit. Das erfordert von allen Beteiligten offene Kommunikation. Dann treten juristische Dinge hoffentlich zugunsten der gemeinsamen Lösungen zurück. Im Moment wird am Bau ja noch stark konfrontativ gedacht. Für BIM muss also zuerst ein zentraler Schalter im Kopf umgelegt werden. Die praktischen Probleme sind damit nicht behoben ... Nein. Bevor ich die Methode einsetze, muss

Vorgestellt wird „BIM für Architekten. 100 Fragen, 100 Antworten“ am Mittwoch, 12 Uhr, am BAKStand (A2.332).

Daniel Mondino, Architekt aus Hamburg. Bild: Allplan/Core architecture

öffentlich-gefördert, die Gundlach in den eigenen Bestand übernimmt. Der Komplex mit bis zu fünf Vollgeschossen entsteht als Blockrandbebauung auf dem früheren Grundstück der Bundesagentur für Arbeit nach einem Entwurf der Architekten gruppeomp. Das Investitionsvolumen liegt bei 35 Mio. Euro. ff

Bock auf Wurst

So eine Messe kann richtig hungrig machen. Bild: Böckels Beste

Clemens Böckel hat eine Mission: Der Düsseldorfer Unternehmer will die Imbissbranche von ihrem Schmuddelimage befreien. Schließlich ist der Verzehr außer Haus eines der Segmente, in das die Deutschen laut GfK zunehmend Geld stecken, und geeignete Gastroangebote gelten für viele Handelsimmobilien als Kundenmagneten. Böckel verkauft an 15 Imbissstandorten mit über 50 Mitarbeitern bereits mehr als 1 Mio. Würste im Jahr und will weiter wachsen. Auch der Messecaterer Feinkost Käfer ist des Lobes voll: Er bietet Böckels Produkte schon zum dritten Mal auf der Expo Real feil und gibt den Immobilienprofis eine Chance, sich von deren Qualität zu überzeugen. An der Currykutsche im Hof zwischen Halle C1 und C2 geht es daher auch diesmal vor allem um die Wurst. us


Der Standort Niederrhein präsentiert auf der EXPO REAL wieder mehr als 70 aktuelle Immobilienprojekte für Investoren, Projektentwickler und Nutzer. Treffen Sie Projektverantwortliche und kommunale Entscheider auf unserem Stand 314 in Halle B1. Wenn Sie das Angebot im Detail sichten wollen: Alle Projekte, Ansprechpartner und unser Standprogramm finden Sie auch auf: www.invest-in-niederrhein.de/exporeal2016

Unsere Partner auf der EXPO REAL 2016, Halle B1, Stand 314 investment consultants

ALHO Systembau GmbH ALHO zählt mit 50 Jahren Erfahrung und europaweit 860 Mitarbeitern zu den Marktführern in der Erstellung von Gebäuden in Modulbauweise. Von Büroimmobilien über Bildungsimmobilien bis hin zu Gesundheitsimmobilien und Wohngebäuden – ALHO plant, produziert und realisiert modulare Gebäude ganz nach dem Bedarf des Kunden.

BIENEN & PARTNER Immobilien GmbH

CODIC Development GmbH

Bienen & Partner berät Kunden ganzheitlich entlang der kompletten Wertschöpfungskette einer Immobilie. Seit 1987 konzentriert sich der in der Region führende Immobilien-Berater für Immobilien-Investment und Gewerbe- sowie für exklusive Wohnimmobilien bewusst auf den Großraum Düsseldorf, Mönchengladbach, Neuss und Krefeld.

Bereits bei der Analyse der Entwicklungsmöglichkeiten von Immobilien nutzt CODIC seine Erfahrungen aus über 30 Jahren Projektentwicklung, um zielgenau entscheidungsrelevante Informationen zu recherchieren. CODIC-Projekte sind funktionale Immobilien mit einer zeitlosen Architektur, die ein Teil der Zukunft sind und bleiben.

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DORNIEDEN Generalbau GmbH Die zur DORNIEDEN Gruppe gehörende DORNIEDEN Generalbau ist seit 1913 im Bausektor tätig. Als inhabergeführter Projektentwickler und Immobiliendienstleister realisiert DORNIEDEN maßgeschneiderte Baulösungen für Ein- und Mehrfamilienhäuser. www.dornieden.com

Dr. Schrammen Architekten BDA GmbH & Co. KG Dr. Schrammen Architekten BDA mit Niederlassung in Düsseldorf hat seinen Hauptsitz in Mönchengladbach und konnte seit 1988 über 1.000 Projekte erfolgreich abschließen. Das international tätige Architekturbüro weist zahlreiche Auszeichnungen auf und zählt heute mit 45 Mitarbeitern zu den bekannten Branchenakteuren der Metropolregion Rhein-Ruhr.

Grundstücksgesellschaft der Stadt Willich mbH Die Grundstücksgesellschaft der Stadt Willich mbH (GSG) entwickelt und vermarktet Gewerbeflächen in der Stadt Willich. Durch ihre kurzen Entscheidungswege ist sie ein verlässlicher Ansprechpartner der Wirtschaft rund um das Thema Gewerbeflächen.

Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein Die IHK vertritt wirtschaftspolitische Interessen der Unternehmen. Ein Ziel dabei ist die Standortsicherung und -entwicklung. www.ihk-krefeld.de

www.gewerbewillich.de

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Invest in Venlo www.investinvenlo.com stellt Unternehmen und Investoren die dynamische niederländische Grenzstadt Venlo vor und bringt Sie mit den städtischen Business Development-Experten in Kontakt, die Sie und Ihr Projekt von A bis Z begleiten. www.investinvenlo.com

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RWE Power Liegenschaftsprojekte RWE Power verfügt mit ihren vielfältigen Aktivitäten über ein breit gefächertes Portfolio. „Durch Entwicklung und Vermarktung von Industrie-, Gewerbe- und Wohnbauflächen wollen wir die Wirtschaftskraft der Regionen stärken.“ www.rwe-immobilien.com

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Mehr Service in Augsburgs GVZ

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Auflage Kompendium der

Logistikimmobilie Entwicklung, Nutzung und Investment 2. Auflage

Malte-Maria Münchow (Hrsg.)

Das Güterverkehrszentrum Augsburg will Investoren für Hotels, Büros und andere Serviceangebote gewinnen. 33 Einzelbeiträge geben die Antworten auf die wesentlichen Fragen, die sich Nutzer, Investoren, Banken, Projektentwickler, Bauunternehmen usw. stellen müssen, wenn sie sich professionell mit Logistikimmobilien befassen. Malte-Maria Münchow (Hrsg.): Kompendium der Logistikimmobilie, Wiesbaden: Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft, 2., erweiterte und aktualisierte Auflage Oktober 2016, 684 Seiten mit zahlreichen Abbildungen gebunden: ISBN 978-3940219-35-0, Preis 84 Euro, E-Book (PDF): ISBN 978-3940219-36-7, Preis 76 Euro

N

ormalerweise spielt die Aufenthaltsqualität in einem Güterverkehrszentrum (GVZ) keine große Rolle. In Augsburg sieht man das anders. Der Servicepark SO10 im GVZ Augsburg lockt nun Investoren, die in Büros, Hotels, Tagungsmöglichkeiten, Gastronomie- und Einzelhandels-

Ansichtsexemplare am Stand der Immobilien Zeitung B2.121

Das GVZ Augsburg will mit Serviceangeboten den Standort aufwerten. Bild: GVZ

im GVZ und aus der Umgebung nutzen könnten, weiß Schmidtmann, der den Servicepark am A3-Gemeinschaftsstand (A1.412) präsentiert. Die baufertigen Flächen sollen in einer Art Konzeptausschreibung an Investoren vergeben werden. Anhand dieser Konzepte ermittelt der Gutachterausschuss den Bodenpreis. ah

5 Fragen an Andreas An allen drei Messetagen haben Sie die Chance, von der Region Augsburg (A1.412) zu zweit für ein Wochenende nach Augsburg eingeladen zu werden. Am 4. und 5.10. verlost der Münsterland-Stand (B2.242) je ein Wochenende in Münster für zwei. Die Ziehung ist an beiden Tagen um 17 Uhr.

Die 33 einzelnen Kapitel sind als PDF-Datei für je 5,99 Euro erhältlich www.iz-shop.de

flächen investieren sollen. Dafür steht im Servicepark ein 26.000 m2 großes Grundstück zur Verfügung. „Das Angebot von Serviceflächen ist jetzt der nächste logische Schritt, den wir bereits in der Planung so vorgesehen hatten“, sagt Ralf Schmidtmann, Geschäftsführer der Entwicklungsmaßnahmengesellschaft des GVZ. Im optimalen Fall entstünden ein kleines Hotel und ein Restaurant, das sich auch LkwFahrer leisten könnten. Eine Tankstelle und ein kleiner Supermarkt seien ebenfalls vorstellbar. Große Nachfrage gebe es nach Konferenzflächen, die Firmen

Ferien in Cuxhaven Bis zum September 2017 errichtet die Kathmann Projekte im Cuxhavener Stadtteil Döse ein Gebäude mit 18 Ferienwohnungen, 15 Tiefgaragenplätzen und mit 4.740 m2 Nutzfläche. Das Haus entsteht mit drei Voll- und zwei Staffelgeschossen nach einem Entwurf der Bremer Neimke Architekten. Die Wohnungen sind 60 m2 bis 100 m2 groß und kosten zwischen 2.800 Euro/m2 und 4.800 Euro/m2 für die PenthouseWohnungen. 15 Wohnungen sind verkauft. Das Bauvolumen liegt bei 5,5 Mio. Euro. Cuxhaven zählt zu den Städten mit den meisten Übernachtungen je 100 Einwohner in Deutschland – insgesamt 3,5 Mio. jährlich. Kathmann ist auf dem Bremer Stand (B2.240) präsent. ff

Ibel

Herr Ibel, Sie machen sich mit der Arbeitsgemeinschaft BID auf der Messe diesmal noch breiter als 2015. Warum? Wir haben die Fläche unseres Standes mit der Nummer B2.220 von 168 m2 auf 234 m2 vergrößert. Das wollten wir schon länger. Die Messeverwaltung hat dem aber erst jetzt Rechnung getragen. Mehr Platz brauchen wir auch, weil das Bundesbauministerium vor zwei Jahren einer unserer 30 Standpartner wurde. Für uns ist das ganz praktisch. Früher mussten wir uns immer darum bemühen, Politiker an unseren Stand zu bekommen. Jetzt sind sie einfach schon da.

Das vermutlich wichtigste Thema betrifft das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum. Wir wollen sehen, welche Taten aus all den Worten folgen, die beim Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen formuliert wurden. Zudem wird das Thema Digitalisierung große Bedeutung haben.

Wer kommt denn alles? Aus dem Bauministerium kommen am Dienstag Staatssekretär Gunther Adler und der parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold. Herrn Adler erwarten wir ab 11 Uhr, Herr Pronold ist für 17 Uhr angekündigt. Am Mittwoch ist ab 13 Uhr Günther Oettinger, der EU-Kommissar für die Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, zu Gast. Neben den protokollarisch hochrangigen Gästen ist mir die Diskussion am Dienstag, 14 Uhr, zum Thema „Neue Bündnisse braucht das Land“ sehr wichtig. Da debattiert Staatssekretär Adler mit Vertretern von Kommunen und Ländern.

Welche neuen Erkenntnisse erhoffen Sie sich von der Messe? Die Expo Real war in den vergangenen 20 Jahren immer gut dafür, einen Eindruck davon zu gewinnen, wie die nächsten zwölf Monate laufen werden. Das wird hoffentlich auch diesmal wieder so sein. bb

Welches Thema ist diesmal das wichtigste am BID-Stand? Die Zuwanderung? Die Energiewende? Oder die Wohnimmobilienkreditrichtlinie?

Was werden ganz generell die großen Themen auf der Expo Real 2016 sein? Es wird sicherlich viel darüber diskutiert werden, ob die Immobilienpreise weiter steigen und ob wir es mit einer Immobilienblase zu tun bekommen.

Andreas Ibel, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland. Bild: BFW



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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

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Airport City Stuttgart wächst Als perfekt vernetzter Dienstleistungs- und Bßrostandort präsentiert sich die Stuttgarter Airport City am Stand der Region Stuttgart (B1.120). Raum fßr Wachstum auf 60.000 m2 Grundstßcksfläche.

Blick auf den Business-Hub Airport City Stuttgart, links das Skyloop (liegende Acht). Bild: Flughafen Stuttgart

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ie Sandwichlage zwischen Flughafenterminals und Messehallen hat noch Wachstumspotenziale. 117.000 m2 oberirdischer Bruttogrundfläche stehen zur Bebauung zur VerfĂźgung. GrĂśĂ&#x;ter Bauherr ist die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) selbst, die nach dem 2011 erstellten Masterplan von Drees & Sommer das Gelände ausbaut. Der Top-Immobilienstandort soll innovative und wachstumsstarke Unternehmen anlocken, die eine uneingeschränkte Erreichbarkeit auf dem Luftweg, auf der StraĂ&#x;e oder auf Schienen

Hohenloher Weine Die amtierende Hohenloher WeinkĂśnigin Isabell HĂźtter wird in diesem Jahr die Messegäste am Stand der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken begrĂźĂ&#x;en. An allen drei Messetagen wird die 24jährige Verrenbergerin den Besuchern Informationen zur Region vermitteln. AuĂ&#x;erdem berichtet Ihre Majestät, die eigentlich Kraftfahrzeugtechnik an der Hochschule Ulm studiert, Ăźber die Vorteile und Stärken des Hohenlohekreises. Dazu kĂśnnen verschiedene Weine aus der Region verkĂśstigt werden, die je nach Anbaugebiet als herzhaft, vollmundig oder auch spritzig gelten. Am Gemeinschaftsstand von Baden-WĂźrttemberg (B1.222) freut sich die 43. WeinkĂśnigin darauf, zahlreiche Gäste begrĂźĂ&#x;en zu dĂźrfen. nrz

Isabell HĂźtter, die amtierende WeinkĂśnigin in Hohenlohe. Bild: Touristikgemeinschaft Hohenlohe

schätzen. Durch den neuen unterirdischen Flughafenbahnhof im Rahmen des Bahn- und Städtebauprojekts Stuttgart 21 will sich der Standort als intermodale und international perfekt vernetzte Schnittstelle präsentieren. Drei Projekte, die das unterstreichen, gingen bereits dieses Jahr an den Start. Den Auftakt machte das Bßrogebäude Skyloop, das von der FSG an den Hauptmieter EY ßbergeben wurde. In einem separaten Bauteil stehen noch ca. 3.740 m2 von insgesamt rund 33.000 m2 Bßromietfläche zur Verfßgung. Ein wei-

teres Bßrogebäude namens Skyport mit rund 11.000 m2 ist entstanden, das auf der Messe ein DGNB-Zertifikat in Gold erhält. Dazu kann sich die gesamte Airport City mit einem DGNB-Vorzertifikat in Gold als Gewerbequartier schmßcken und erhält dadurch ihre Nachhaltigkeitsaspekte offiziell bestätigt. Direkt gegenßber den Terminalanlagen entsteht ein Vier-Sterne-Hotel, Betreiber wird MÜvenpick Hotel & Resorts. Die FSG hält Potenzialflächen vor, deren Nutzung bis 2025 den Stadtplan der Airport City deutlich verändern wird. dl

Vier Fragen an Markus Gibt es angesichts der Flut an Eigenkapital, Notenbankgeld und Bankenliquidität noch so etwas wie eine FinanzierungslĂźcke? Ja, die gibt es, und zwar abseits der A-Städte und der groĂ&#x;en B-Städte. Schwierig wird es vor allem fĂźr Tickets zwischen 7,5 Mio. und 20 Mio. Euro. Das ist fĂźr die groĂ&#x;en Banken zu klein und fĂźr die lokalen Sparkassen und Volksbanken häufig zu groĂ&#x;. Nach einer aktuellen Irebs-Studie stieg im vergangenen Jahr das Finanzierungsvolumen der groĂ&#x;en Banken besonders kräftig abseits der sieben A-Städte. Das hat mich auf den ersten Blick auch etwas Ăźberrascht. Bei genauerer Betrachtung bezieht sich dieses Wachstum auf Handelsgebäude sowie Betreiber- und Wohnimmobilien. Neugeschäft mit BĂźroimmobilien bleibt weiterhin auf die A-Städte fokussiert. Eigentlich wollen alle groĂ&#x;en Immobilienfinanzierer das Gleiche: Core- oder Coreplus-Immobilien mit pfandbriefkonformen Konditionen. Bevor sie ein hĂśheres Risiko in Kauf nehmen und in ihren Margen einpreisen, machen viele Häuser den Deal lieber gar nicht. Wir sind auf dem Weg zu einem Mainstream-Banking.

Kreuter

Wie sieht die LĂśsung fĂźr die von Ihnen beschriebenen Problemfälle aus? Ganz einfach: Es gibt dafĂźr keine Finanzierung, zumindest nicht zu den Ăźblichen Konditionen. Das heiĂ&#x;t, dass der Käufer entweder mehr Eigenkapital einbringen muss oder das Objekt mit anderen Immobilien zu einem Portfolio anreichert. Wer ist Schuld an der Misere? Im Wesentlichen die Regulatorik. Die drängt die Banken dazu, Geschäfte zu machen, die relativ einfach abbildbar sind. Sobald es komplexer und eine unternehmerische Einschätzung erforderlich wird, ziehen sich die Banken tendenziell zurĂźck. In solchen Situationen mĂźssen die EigentĂźmer den Banken Hilfestellung leisten und aktives Kreditmanagement betreiben. Dann steigt die Wahrscheinlichkeit, doch noch einen Kredit zu bekommen. nik

Markus Kreuter, Team Leader Debt Advisory Germany, JLL Bild: IZ


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Immobilienfrauen auf dem PrĂźfstand Was verdienen eigentlich Frauen in der deutschen Immobilienbranche? Fragen wir doch einfach mal nach!

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achte sich wohl der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft. 420 Damen antworteten auf diese Frage. Das Ergebnis: 136 Befragte klassfizieren sich selbst als zum Top-Management gehĂśrig. Doch 61% davon verdienen nicht mehr als 96.000 Euro im Jahr. Weitere 18% aus dieser Gruppe gehen mit einem Bruttojahresgehalt von 96.000 bis 120.000 Euro nach Hause, und 12% rangieren in der Gehaltsklasse von 120.000 bis 168.000 Euro. Rund 9% verdienen mehr. Dazu sei gesagt, dass 14 Immofrauen (10%), die sich zum Top-Management zählen, in Teilzeit arbeiten, und fast die Hälfte angibt, freiberuflich tätig zu sein. Von den 52 Immofrauen, die sich im mittleren Management verorten – darunter sieben in Teilzeit bzw. zwei freiberuflich Tätige – verdienen ebenfalls rund 60% bis zu 96.000 Euro. In die Kategorie 96.000 bis 120.000 Euro fallen 21%, und bei gut 17% summiert sich das Bruttojahresgehalt auf bis zu 168.000 Euro. Nur 2% im Mittelmanagement bekommen mehr

fßr ihre Arbeit. Unter den 51 Fachkräften mit Personalverantwortung gehen 77% mit Gehältern von unter 96.000 Euro nach Hause. Rund 16% erhalten bis zu 120.000 Euro, und die restlichen 8% gehÜren mit Gehältern von bis zu 168.000 Euro zu den Spitzenverdienern dieser Gruppe. Fßr die 117 Fachkräfte ohne Personalverantwortung ist zu 99% bei 120.000 Euro Schluss.

Frauen halten ihrem Arbeitgeber lange die Treue, auch das ist ein Ergebnis der Umfrage: 133 von ihnen oder 32% haben noch nie und 24% (102 Teilnehmerinnen) nur einziges Mal innerhalb der Immobilienwirtschaft den Arbeitgeber gewechselt. Dabei sind 42% bzw. 50% dieser beiden Gruppen schon länger als zehn Jahre und 25% bzw. 32% zwischen

Da geht’s lang, Mädels! Bild: IZ

fĂźnf und zehn Jahre in der Immobilienbranche aktiv. hat Alle wichtigen Ergebnisse der Umfrage, an der sich 448 Damen beteiligten, werden am Mittwoch um 15:30 Uhr im Pressezentrum vorgestellt.

Keiner kann ihn leiden Eigen- und Fremdbild klaffen dabei auseinander: Die Gewerbevermittler bewerten ihren eigenen Sachverstand mit einer 2,4. Die Schuld fßr die schlechten Noten geben sie den Wohnungsmaklern: Deren miserables Image färbe auf sie ab. Sie beklagen die vielen schwarzen Schafe ohne Qualifikation, die den Berufsstand wie die gesamte Branche in ein schlechtes Licht rßcken.

Die Gewerbemakler betonen: Sie arbeiteten viel professioneller und viel transparenter, hätten zudem eine bessere Ausbildung als die Wohnkollegen. Am liebsten wĂźrden sie deshalb nicht mehr „Makler“, sondern „Transaktionsberater“ heiĂ&#x;en. Doch das alles hilft nichts: Makler bleibt Makler. pdi Zeugnisse von anderen Berufsgruppen wie Asset-Managern und Finanzierern finden Sie in den kommenden beiden Ausgaben der Messezeitung.

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Âť Fortsetzung von Seite 1

„Mit Mallorca hat die Globalisierung angefangen.“ Jana Mrowetz, Fiabci, zu den ersten grenzĂźberschreitenden Immobilieninvestitionen deutscher Privatpersonen

Mieten steigen weiter Die Spitzenmieten fĂźr BĂźro-, Einzelhandels- und Wohnimmobilien legen 2016 und 2017 weiter zu. Ein paar Bremsspuren gibt es dennoch.

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u diesem Ergebnis kommt eine Studie der DG Hyp in Zusammenarbeit mit der Konzernmutter DZ Bank. Demnach ziehen vor allem die Bßromieten im Spitzensegment in den sieben wichtigsten Immobilienstandorten Frankfurt, Hamburg, Berlin, Mßnchen, Dßsseldorf, KÜln und Stuttgart bis 2017 deutlich an. Fßr 2016 wird mit einem Wachstum von durchschnittlich 3,2% gerechnet, 2017 dßrfte es nochmals um 2,7% nach oben gehen. Das entspräche einer durchschnittlichen Spitzenmiete von 28,30 Euro/m2/Monat. Wachstumsimpulse erwarten die Genossenschaftsbanken durch den anstehenden Brexit insbesondere fßr den Frankfurter Bßromarkt, wenn britische Unternehmen Mitarbeiter in andere EUMitgliedsstaaten verlagern werden.

Auch bei Wohnimmobilien geht es mit den Mieten (Erstbezug) weiter nach oben, wenngleich die kräftigen Anstiege aus den vergangenen Jahren von 5% und darĂźber nicht mehr erreicht wĂźrden. In diesem Jahr beträgt das erwartete Plus 3,4%, ein Jahr später wird mit einer Verteuerungsrate von im Mittel 2,8% gerechnet. Etwas gedämpfter sind die Aussichten fĂźr das Segment Einzelhandelsimmobilien. Zwar herrscht ein gutes Konsumklima mit steigenden Einzelhandelsumsätzen, allerdings seien die Mieten in der Vergangenheit bereits so stark gestiegen, dass die Bereitschaft bei den Handelsunternehmen, noch hĂśhere Mieten zu akzeptieren, spĂźrbar nachgelassen hat, heiĂ&#x;t es in der Studie. Entsprechend liegt die prognostizierte durchschnittliche Mietsteigerung 2016 bei 2,3% und 2017 nur noch bei 1,2%. Insgesamt bleibe es aber dabei, dass der deutsche Immobilienmarkt weiterhin von gĂźnstigen Rahmenbedingungen profitiere und die Nachfrage nach Immobilien, aufgrund ihres Renditevorteils gegenĂźber Anleihen, anhalte. nik



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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

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Informieren Sie sich bei uns und unseren Partnern: Auch einem Makler, der nur in einem Berliner Bezirk aktiv ist, bleibt die Globalisierung nicht erspart, sagt Jana Mrowetz, Chefin von Fiabci Deutschland.

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ie Welt steht bei uns im Wohnzimmer“, ist so ein Satz, den Mrowetz gerne verwendet. Sie will damit sagen, dass selbst Makler oder Hausverwalter, die sich nur an einem Ort in Deutschland auskennen, sich mit der Außenwelt befassen müssen, um

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auch künftig erfolgreich zu sein. Mit der Außenwelt meint die Präsidentin der deutschen Sektion des globalen Immobilienverbands Fiabci nicht einen Nachbarkreis, sondern Kundschaft aus dem nahen oder fernen Ausland. „In Berlin sind 60% bis 70% der Wohnungskäufer nicht aus Deutschland“, sagt sie. Da sei es für Makler hilfreich, sensibel für internationale Themen zu sein, damit Transaktionen nicht unnötig scheitern. Mrowetz verwundert: „Viele haben mit ausländischer Kundschaft zu tun, kommen aber nicht darauf, mal ein englisches Exposé zu schreiben.“ bb

Jana Mrowetz glaubt an mehr Erfolg mit Exposés auf Englisch. Bild: Fiabci

Damit das mit dem globalisierten Denken bei deutschen Immobilienleuten besser wird, hält Mrowetz am Mittwoch, 11 Uhr, am Stand von IVD und Fiabci (A1.130) einen Vortrag mit dem Titel „Erfolg durch internationale Kooperationen“. Bereits am Dienstag, 17.30 Uhr, gibt es an dem Stand einen offiziellen Fiabci-Empfang mit Teilnehmern aus aller Herren Länder.

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Telekom sucht Käufer in München

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Die Deutsche Telekom sucht Käufer für zwei Grundstücke in München. Der Asset-Manager Corpus Sireo beauftragte für die Telekom das Maklerunternehmen Colliers, einen Käufer für ein etwa 10.000 m2 großes Grundstück an der Marsstraße zu suchen. Auf dem Gelände in der Nähe des Circus Krone sollen etwa 160 Wohnungen und 4.050 m2 Gewerbefläche entstehen. JLL wurde von Corpus Sireo beauftragt, ein rund 7.100 m2 großes Areal im Werksviertel zu veräußern. Die Planungen sehen hier einen 20 Stockwerke hohen Wohnturm sowie einen Längsriegel mit insgesamt 240 Wohnungen vor. ah

Aengevelt und die Fuchs-Gruppe haben sich zusammengetan, um bezahlbare Wohnungen zu errichten. Gebaut werden soll, das Grundstück nicht mitgerechnet, für 1.300 Euro/m2 netto.

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arioWohnen nennen das Maklerhaus Aengevelt und die auf Betonbau spezialisierte Fuchs-Gruppe ihr Konzept. Mit vorgefertigten Betonteilen und modularem Bauen sollen Wohnungen ab Fundament in sechs Monaten hochgezogen werden. Für 1.295 Euro/m2. „Auch mit etwas höheren Grundstückspreisen von bis zu 700 Euro/m2 kommt man damit auf eine Miete zwischen 7 Euro/m2 und 8,50 Euro/m2“, sagt Christian Halpick von Aengevelt. Dabei können die Wohnungstypen – möglich sind ein bis fünf Zimmer große

Einheiten – gemischt und mit Ladeneinheiten ergänzt werden. Braucht es mehr Wohnraum, lassen sich die Gebäude dank vorinstallierten Aufzugsschächten auf bis zu acht Etagen aufstocken. Das erste Projekt mit 20 bis 40 geförderten Wohnungen wird derzeit für den Landkreis Regensburg geplant. cr Am Mittwoch, 11 Uhr, gibt es einen Vortrag über VarioWohnen (Halle B1, Raum B12). VarioWohnen, Mehrfamilienhäuser im Baukastensystem. Bild: Aengevelt


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Essen will hoch hinaus

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ie Essener Thelen-Gruppe entwickelt das größte Stadtquartier der Ruhrgebietsmetropole: Im Rahmen eines riesigen Flächendeals verkaufte Thyssenkrupp im Mai dieses Jahres mehrere 100 ha in Essen an die Thelen-Gruppe. Für das Herzstück des Flächenpakets, das 52 ha große Areal im nördlichen Krupp-Gürtel, stellt das Unternehmen gemeinsam mit der Stadt Essen während der Expo Real erstmals die konkreten Planungen und den Namen für das dort entstehende neue Stadtquartier vor. Darüber hinaus haben die Essener ein ganzes Bündel an Objekten im Gepäck, die aus dem Dornröschenschlaf geholt werden: der City-Tower (ehemals Iduna-Haus), der Fakt Tower (ehemals Rheinstahlhaus), das Allbau-Haus in der Top-Lage Kennedyplatz und das Nordsternhaus. thk Am Dienstag um 11:15 Uhr werden die Planungen zum Projekt nördlicher Krupp-Gürtel auf dem Stand der metropoleruhr (B1.330) präsentiert.

Das ehemalige Induna-Haus am Berliner Platz soll als City-Tower Nutzer finden. Bild: Magna Immobilien

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Pokémons am Eingang West Wer die Mini-Monster-Jagd per Pokémon Go liebt, muss während der Expo Real nicht verzichten. Gleich am Eingang West wurden welche gesichtet.

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in Traumato, ein Taubsi und ein Oinx sollen sich hier aufgehalten haben. In der Nähe der Haltestelle Messestadt West, wo die U2 im Minutentakt die Expo-Real-Besucher ausspuckt, tummeln sich laut der Suchkarte Pokecrew ebenfalls einige der Viecher. Am Willy-Brandt-Platz zeigten sich offenbar mehrere Rattfratze und Hornlius. Allerdings heißt das nicht, dass dort stets die gleichen Pokémons erscheinen. Sie warten auch nicht einfach auf ihre Gefangennahme, sondern tauchen in re-

gelmäßigen Abständen auf. Ein Großteil bleibt für 15 Minuten, nur wenige länger. Auf Englisch heißen die virtuellen Gestalten, von denen es 151 gibt, übrigens anders. So nennt sich etwa das Wurmtier Weedle, die Miniratte Rattata und das Vogelvieh Pidgey – wichtig für den Smalltalk oder die gemeinsame Jagd mit internationalen Messegästen. ba Eintragungen in solchen Karten sollen bei der Monstersuche helfen. Bild: Screenshot IZ, www.pokecrew.com

Die Macht ist mit den Verkäufern Käufer haben derzeit schlechte Karten bei der Verhandlung von Immobilienkaufverträgen. Es sind die Verkäufer, die vorgeben, welche Klauseln sich in den Vereinbarungen wiederfinden. Das ist das Ergebnis der Deal Point Study 2016, die die Kanzlei CMS zur Expo Real veröffentlicht. „Wir haben einen Überhang an Nachfrage und einen Mangel an Produkten“, benennt CMS-Anwalt Volker Zerr, der die Studie betreute, den Grund für die starke Position der Verkäufer. „Wir sehen oft, dass der Datenraum bereits den Entwurf eines Kaufvertrags enthält“, sagt er. Der Bieter müsse nicht nur einen Kaufpreis anbieten, sondern auch bereits den Vertrag kommentieren. „Auf diese Weise wird der Käufer in einer frühen Phase des Prozesses, wenn es noch keine Exklusivität gibt, bereits an vertragliche Abreden gebunden.“ Zum sechsten Mal analysierten Zerr und seine Kollegen Immobiliendeals, zum zweiten Mal auf europäischer Ebene. Dafür werteten sie 914 Transaktionen in 14 Ländern aus, die von 2010 bis 2015 abgeschlossen wurden. Untersucht wurden Einzel- und Portfolioverkäufe, Asset- und Share-Deals sowie Sale-and-Leaseback-Geschäfte. ba Die Studie kann im IZ-Shop unter www.iz-shop.de kostenlos heruntergeladen oder am Stand von CMS Law Tax (A2.320) abgeholt werden.



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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

170 Mio. Euro für Wohnungen

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Einmal ist keinmal, so oder ähnlich mag sich’s die Union Investment gedacht haben und hat ihren zweiten Wohnimmobilien-Spezialfonds für Groß- und Mittelstädte in Auftrag gegeben.

Freiburg zählt zwar nicht zur A-Liga, wird aber gerne auch genommen. Bild: pure-life-pictures/Fotolia.com

LEIDENSCHAFT IM PORTFOLIO

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nion Investment hat die Deutsche Asset One (DAO) mit dem Aufbau eines WohnungsSpezialfonds beauftragt. Es ist das zweite Produkt dieser Art, das die DAO für die Investmentmanager der Union zusammenstellen und anschließend verwalten darf: Vor genau fünf Jahren startete der gemeinsame Fonds Residential Value, der sich auf den Großraum Berlin konzentrierte. Das aktuelle Produkt, ein Club-Deal mit deutschen Institutionellen, kann deutschlandweit investieren. Neben

Stilberatung gefällig? Berlin ist so attraktiv wie nie. Und wir von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH tun täglich alles dafür, dass die Stadt noch lebenswerter wird. So kümmern wir uns um den Bestand der landeseigenen Gewerbe-, Misch-, Industrie-, Wohnund Sonderimmobilien. Im Vordergrund steht für uns dabei stets das Interesse dieser großartigen Stadt. Denn auch wir sind ein Teil von ihr. Weitere Informationen und Angebote finden Sie unter

www.bim-berlin.de Wir freuen uns über Ihren Besuch am Stand B2.420

Die gif bietet an ihrem Stand eine Farbberatung an. Bild: Elnur/Fotolia.com

Sicher kennen Sie auch jemanden, dessen Look noch Luft nach oben hat. Schicken Sie ihn/sie am dritten Messetag doch an den Stand der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (B2.030). Ab 9.30 Uhr kann er oder sie sich dort kostenlos Inspirationen von Stilberaterin Renate Sperber zu seinem/ihrem Typ und dem dazu passenden Business-Look holen. Nur Mut, denn: „Wer wagt gewinnt. Das gilt auch bei der Kleidungswahl: Es muss nicht immer nur schwarz sein.“ Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. hat

den klassischen A-Standorten dürfen die Einkäufer auch in kleineren Städten zuschlagen, wenn dort Kaufkraft und Wachstumsprognosen stimmen. Investitionen in Höhe von 170 Mio. Euro sind im ersten Schritt vorgesehen, gekauft wird komplett mit Eigenkapital. Wenn das Anfangskapital investiert ist, wird der Fonds erweitert. Finanziert werden sowohl Bestandskäufe als auch Neubauentwicklungen. Das soll eine „ausgeglichene Portfoliostruktur“ gewährleisten. In Verbindung mit der Streuung über Groß- und Mittel-

Drei Fragen an

städte hofft man außerdem auf höhere Mietrenditen, als mit einer Konzentration auf die Top-Ballungsräume erreichbar wäre. Auf dem Radar stehen also nicht nur Berlin und Hannover, sondern auch Braunschweig, Freiburg, Leipzig und Dortmund. Für das Portfoliomanagement hat die Union einen Auslagerungs- und Beratungsvertrag geschlossen. Das bedeutet, dass die Arbeit an der Immobilie überwiegend durch den Dienstleister DAO – ein Unternehmen der DupuisGruppe – erledigt wird. mol

Michael Schultz

Herr Schultz, ein paar Fragen zur Mietpreisbremse. Ein Vermieter hebt die Miete über den von der Bremse als zulässig vorgegebenen Wert an und erzielt auf dieser Basis beim Verkauf einen höheren Preis. Nach dem Verkauf gehen Mieter gegen die Mieten an, sie müssen korrigiert werden. Auch der Kaufpreis? Der Normalfall dürfte sein, dass im Kaufvertrag eine bestimmte Miete zugesichert wird. Ist die Miete nachträglich zu reduzieren, haftet der Verkäufer meiner Meinung nach. Der Kaufpreis ist herabzusetzen. Das Problem ist die Schadenshöhe. Wenn ein Käufer meint, nun die korrigierte Miete mit dem vereinbarten Kaufpreisfaktor multiplizieren und sich die Differenz zum ursprünglichen Preis erstatten lassen zu können, irrt er. Vor Gericht ist diese Differenz wohl nicht zu 100% durchsetzbar. da auch andere Faktoren, z.B. die Fläche, den Kaufpreis beeinflussen. Ich schreibe jedenfalls als Notar in Verträge: Der Verkäufer versichert, dass kein Verstoß gegen die Mietpreisbremse vorliegt. Drohen einem Verwalter – der ja meist die Vormieten kennt –, rechtliche Konsequenzen seitens des Mieters, wenn ein Eigentümer Wohnungen oberhalb des Zulässigen vermietet?

Nach derzeitiger Rechtslage kaum, denn es besteht kein Vertragsverhältnis zwischen Verwalter und Mieter. Ändern kann sich das, wenn die Mietpreisbremse um die Pflicht, bei einem Mieterwechsel die Vormieten zu benennen, ergänzt wird und Verstöße sanktioniert werden. Dann kann auch der Verwalter haften, da er zumeist in den Abschluss des Mietvertrags involviert ist oder für den Vermieter unterschreibt; eine falsche Angabe könnte gar als Betrug gewertet werden. Ist die Mietpreisbremse durch Möblierung von Wohnungen zu umgehen? Die Bremse gilt auch für möblierte Wohnungen. Es ist zwar ein nicht gesetzlich festgelegter Zuschlag für die Möbel erlaubt. Aber die Gerichte werden es nicht durchgehen lassen, dass jemand altes Zeug in die Wohnung stellt und die Miete extrem erhöht. Hier greifen dann zudem die Wuchervorschriften. cr Rechtsanwalt und Notar Michael Schultz, Schultz und Seldeneck, Berlin. Bild: Schultz und Seldeneck


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27. Jahresauftakt für Immobilienentscheider 13. Februar 2017 Eröffnungsabend im Kronprinzenpalais 14. und 15. Februar 2017 im Hotel Adlon Kempinski Berlin

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copyright Ekaterina Izmestieva_ Strelka Institute

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Wohnen neben der Koblenzer Festung Die Fritsch-Kaserne in Koblenz soll sich zu einem Wohnpark mit etwas Fläche fßr Dienstleistungen wandeln. Die Stadt und die Bundesanstalt fßr Immobilienaufgaben suchen einen Investor.

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twa 18 Jahre schon steht die Fritsch-Kaserne auf der Niederberger HÜhe, unweit der Festung Ehrenbreitstein, leer. 1998 hatten die letzten Soldaten den Standort verlassen, seitdem wurden Teile des Komplexes bereits einer neuen Nutzung zugefßhrt. Während sich Landespolizisten und -archäologen am Rande des Geländes eingerichtet haben, steht nun der ehemalige zentrale Bereich zum Verkauf. Bebaut ist er vor allem mit Truppenunterkßnften, die in den Jahren 1937/1938 oder 1951 errichtet worden sind. Die Bundesanstalt fßr Immobilienaufgaben (Bima) und die Stadt Koblenz empfehlen dem kßnftigen Investor den Abriss des Bestands sowie die Erneuerung der Üffentlichen Versorgung des Areals. Fßr die Neubebauung stehen ihm dann 77.000 m2 zur Verfßgung, etwa

38.000 m2 werden vermutlich fĂźr Verkehrsflächen, die Infrastruktur und GrĂźnanlagen verwendet. Es gibt zwar noch keinen Bebauungsplan fĂźr das Gelände, aber die Stadt Koblenz hat schon ihre groben Vorstellungen zu dem anvisierten Wohnpark geäuĂ&#x;ert. Demnach soll es auf jeweils

7.700 m2 Grundstßcke fßr Einfamilienund Doppelhäuser, fßr Eigentums- und fßr Mietwohnungen im Geschosswohnungsbau, jeweils 15.400 m2 Fläche fßr sozialen Wohnungsbau sowie fßrs Wohnen und Arbeiten unter einem Dach und 23.100 m2 fßr ein Mischgebiet geben. An die Koblenzer Fritsch-Ka-

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Der Kern der Fritsch-Kaserne steht zum Verkauf. Das Areal ist rot umrandet. Bild: Stadt Koblenz

serne grenzt der Wohnstadtteil Niederberg mit 3.800 Einwohnern, einer Grundschule, Kindertagesstätte und Nahversorgung an. api


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Wir jagen Immobilien!

Bogenschießen in Hallbergmoss

Es sind nicht irgendwelche Investoren aus dem Ausland, die die Preise für Core-Immobilien in Deutschland in die Höhe treiben, sagt Erik Marienfeldt, Chef der HIH Real Estate, sondern die Deutschen selbst. Auf der Messe sucht er unverdrossen Kaufgelegenheiten.

Arbeitnehmer achten bei der Jobsuche auf mehr als nur die Höhe des Gehalts. „Um qualifizierte Mitarbeiter zu finden, müssen Arbeitgeber bei den Büroflächen punkten“, sagt Harald Reents, Bürgermeister der Gemeinde Hallbergmoos bei München. So setzt etwa der Munich Airport Business Park am traditionell schwierigen Bürostandort Hallbergmoos auf zusätzliche Angebote. Kinderbetreuung, Kunst- und Kulturveranstaltungen, die Mitnutzung des Sport- und Freizeitparks oder auch ein Hemdenservice sollen Firmen und Fachkräfte an den Standort im Münchner Nordosten locken. Aktuell plant die Gemeinde sogar ein neues Mobilitätskonzept. ah

Die zwei Köpfe der HIH Real Estate: Erik Marienfeldt (links) und Jens Nietner. Bild: HIH

Ungemischte Teams

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ie Expo Real ist eine Drehscheibe für An- und Verkäufe“, sagt Marienfeldt. Er ist mit seiner HIH Real Estate unverändert auf Büro- und Handelsimmobilien abonniert, die aus seiner Sicht das Label Core verdienen. „Es geht für uns darum, Häuser zu jagen, die wir kurz- oder mittelfristig kaufen können.“ Wenn er für die derzeit 24 Spezialfonds, die sein Haus managt, und für diverse Clubdeals auf der Jagd ist, konkurriert er nach seiner Wahrnehmung weniger mit schwerreichen Scheichs aus der Golfregion, mit US-Amerika-

nern, die in Geld schwimmen, oder mit schwierigen Chinesen, sondern vielmehr mit Spezial- und offenen Publikumsfonds aus Deutschland. „Wir kalkulieren alle mit spitzem Bleistift.“ Am Ende unterschieden sich die generell auf hohem Niveau angekommenen Preisvorstellungen nur minimal. Trotz der hohen Preise „steht die Vier vorm Komma“, sagt Marienfeldt mit Blick auf die Ausschüttungsrendite für seine institutionelle Kundschaft. Auf der Expo Real 2016 steht für die Hamburger noch mehr auf der To-doListe. Sie suchen Eigenkapitalgeber für

ihre zwei neuesten Spezialfonds, die in deutsche Handelsobjekte anlegen. Die neue Einheit HIH Institutional Advisory, die Marienfeldts Kollege Eitel Coridaß führt, wird vorgestellt. Sie richtet sich an ausländische Investoren, die einen VorOrt-Partner brauchen, der sie bei der Immobilienakquise an die Hand nimmt. Marienfeldt und Jens Nietner, sein Co-Geschäftsführer, gehen davon aus, viel über Clubdeals zu sprechen, die derzeit angesagter seien als Spezialfonds. Und sie trommeln für ihre Developmentsparte, die neuerdings auch Auftragsentwicklungen übernimmt. bb

Hines baut Wohnungen in Berlin In unmittelbarer Nähe zum Berliner Bahnhof Südkreuz will Entwickler Hines einen Wohnpark errichten.

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islang hat sich Hines in Deutschland auf den Bau von Büros und Geschäften konzentriert, doch im Zuge eines Strategiewechsels sollen jetzt auch hierzulande Wohnungen gebaut werden. Und weil die US-Amerikaner lieber klotzen statt kleckern, starten sie gleich mit 530 Mietwohnungen durch. Auf

der Expo Real will Hines das erste deutsche Wohnprojekt verschiedenen Kommunen und potenziellen Geschäftspartnern vorstellen, um Flächen für weitere Wohnungsbauprojekte an Land zu ziehen. Das Vorhaben in Berlin soll auf der sogenannten Schöneberger Linse reali-

siert werden, einem Entwicklungsgebiet nordwestlich vom Bahnhof Südkreuz, von dem lange kein Investor etwas wissen wollte. 120 Mio. bis 130 Mio. Euro will Hines investieren, um auf dem 21.500 m2 großen Baugrundstück an der Gotenstraße , Ecke Tempelhofer Weg zwei Wohnblöcke mit insgesamt 53.000 m2 Geschossfläche zu schaffen. Außer Wohnungen sind Geschäfte (1.700 m2) und eine Kita mit 50 Plätzen vorgesehen. Mit der Planreife für das Areal rechnet Hines im Lauf des Frühjahrs bzw. Sommers 2017. Der Wohnpark Südkreuz wird im Joint Venture mit einem deutschen Immobilienspezialfonds realisiert und soll Mitte 2019 fertig sein. mv

Rund um das frühere BewagGebäude soll der Wohnpark entstehen (Planungsstand 2016). Bild: BLR Projektplan

Die Arbeitnehmer in Großbritannien sind im Schnitt zu 47% weiblich. In zwei von drei britischen Bau- und Immobilienunternehmen liegt der Frauenanteil laut einer kürzlich veröffentlichten Studie der RICS (deutlich) niedriger. Zudem gehört nur jeder 20. (5,2%) Angestellte in der britischen Immobilien- und Baubranche einer ethnischen Minderheit an. In der Gesamtwirtschaft gilt das für jeden zehnten Beschäftigten (11,3%). hat Warum mehr Durchmischung der Branche nicht nur in UK gut täte, ist am Mittwoch, 5. Oktober, ab 12.40 Uhr Thema im Discussion & Networking Forum (A1.440).

Am Mittwoch verlost German Property Partners ein schwarzes E-Moped der Marke Meijs Motorman mit braunem Ledersitz im Wert von 5.000 Euro. Hinterlassen Sie bis Mittwoch, 16 Uhr, Ihre Visitenkarte und kommen Sie zur dann stattfindenden Ziehung an den Stand A2.311.

Bewertungshilfe in Neuauflage Wegen ihrer vergleichsweise hohen Renditen bleiben Einzelhandelsimmobilien eine gefragte Anlageklasse. Doch bei der Wertermittlung steckt der Teufel oft im Detail: Welche Branchen sind vom Onlinehandel besonders betroffen und wie wirkt sich z.B. das Thema Green Building auf den Einzelhandel aus? Diese und weitere Fragen beantwortet die aktualisierte HypZert-Studie zur Bewertung von Einzelhandelsimmobilien. Der Katalog der Objektarten wurde in der Neuauflage um Sportfachmarkt und Fachmarktzentrum erweitert. us Die Bewertungsstudie wird am Dienstag um 15 Uhr am HypZert-Stand vorgestellt (A1.430).



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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Stand: August 2016

Wo finde ich ...? Apotheke Saniplus, Riem Arcaden, Tel. 089/8987810

Informationen zur Messe an den Infocountern in allen belegten Hallen und Eingängen

Reisebüro Tui-Reisecenter, Riem Arcaden, Tel. 089/9810790

Internet Internationales Business Center, direkt neben dem Haupteingang, Tel. 089/94923023

Riem Arcaden am U-Bahnhof, Messestadt-West, Willy-Brandt-Platz 5, Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 7:45 bis 20:30 Uhr

Feuerwehr 112

Kaffee Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

Schnürsenkel diverse Schuhgeschäfte in den Riem Arcaden

Backwaren Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

Flughafenshuttle Alle Informationen finden Sie auf Seite 50.

Kaffeemaschinen Alles für Ihr Fest, Servicebetriebe Nord, Tel. 089/324927777

Bank Sparda-Bank, Riem Arcaden, Tel. 089/55142400 Münchner Bank, Riem Arcaden, Tel. 089/21280

Foto-Utensilien Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

Scanner Internationales Business Center, direkt neben dem Haupteingang, Tel. 089/94923023

Kopierer Internationales Business Center, direkt neben dem Haupteingang, Tel. 089/94923023

Schließfächer in den Eingängen (je nach Bedarf ), Gebühr 1,- Euro

Kopierpapier Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

Sekt Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

Kosmetikbedarf Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060 Drogerie Müller, Riem Arcaden, Tel. 089/94384990

Sicherheitszentrale VD-Mayr, Eingang West, Tel. 089/94924500

Äpfel Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060 Abfallentsorgung Remondis, auf dem Messegelände, Umschlaghalle zwischen Tor 16 und 17, Tel. 089/94924730

Besprechungsraum Internationales Business Center, direkt neben dem Haupteingang, Tel. 089/94923023 Blumen und Pflanzen Planter’s Punch, auf dem Messegelände, Atrium vor Halle B2, Tel. 089/94928085 Bekra, auf dem Messegelände, Atrium vor Halle B5, Tel. 089/94928080 Briefmarkenautomat Eingang West kurz vor dem Übergang zur Halle B1 Internationales Business Center, direkt neben dem Haupteingang, Tel. 089/94923023 Briefkasten Eingang West vor dem Übergang zur Halle B1, Leerung Mo.-Fr. 10:30 Uhr, nach Messeende Abschlussleerung Brillenreparatur Krass Optik, Riem Arcaden, Tel. 089/92204656 Büromaterial Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060 Catering Able Catering, Willy-Brandt-Allee 5, Tel. 089/94928460 Käfer Service, Am Messeturm 3, Tel. 089/94924200 Computerzubehör Saturn, Riem Arcaden, Tel. 089/178780 Drucker Internationales Business Center, direkt neben dem Haupteingang, Tel. 089/94923023 Eintrittskarte verloren Hilfe bei der Besucherregistrierung im Eingangsbereich

Erste Hilfe Ambulanz Aicher, auf dem Messegelände im Eingang West, Tel. 089/94928103 Fax Internationales Business Center, direkt neben dem Haupteingang, Tel. 089/94923023

Frisör Carola Hair, Riem Arcaden, Tel. 089/45125855 Fundbüro VD-Mayr, auf dem Messegelände, Tel. 089/94924500 Garderobe VD-Mayr, Eingang West, Tel. 089/94924500 Gebetsraum im 1. Obergeschoss der Halle B6 am Besucherschnelltransport Gepäckaufbewahrung VD-Mayr, Eingang West, Tel. 089/94924500 Gepäckaufgabe (Lufthansa) Für Lufthansaflüge mit den Flugnummern LH, LX und OS können Sie Ihr Gepäck bis spätestens fünf Stunden vor Abreise am ausgeschilderten Baggage drop-off Counter in der Eingangshalle West, Raum MEW05 abgeben. Er ist am 5. und 6. Oktober von 8-17 Uhr geöffnet.

Krawatten Olymp, Riem Arcaden, Tel. 089/99300227 Messezeitung am Stand der Immobilien Zeitung B2.121 und an vielen Regionalständen Möbelverleih Hummel Möbelverleih, Atrium vor der Halle B3, Tel. 089/90108790 Nähutensilien Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060 Notruf 110

Geschirr und Haushaltswaren Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

Paketversand Kühne & Nagel, Atrium vor der Halle B4, Tel. 089/94924400

Getränke Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

Parkausweis Apcoa Parking, Tel. 0711/94791307

Glühbirnen Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

Pressemitteilungen verbreiten Abgabe direkt am Stand der Immobilien Zeitung B2.121 oder per E-Mail an messe@iz.de

Handyzubehör T-Punkt, Riem Arcaden, Tel. 089/45463064 O2, Riem Arcaden, Tel. 089/99885199 Hotelsuche Internationales Business Center, direkt neben dem Haupteingang, Tel. 089/94923023 Tourismusamt München, Tel. 089/23396500

Pressezentrum Eingang West im 1. und 2. OG Rasierklingen Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060 Reinigung (Textilien) mit Bügelservice Die Reinigung, Riem Arcaden, Tel. 089/12593913

Standreinigung Hermann & Schmidt, Servicebetriebe Ost, Tor 8, Tel. 089/94924700 dias Gebäudemanagement, Servicebetriebe Ost, Tel. 089/94924940 Strumpfhosen Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060 Drogerie Müller, Riem Arcaden, Tel. 089/94384990 Taxi Alle Informationen finden Sie auf Seite 50. Visitenkarten Atelier Gebhard, Servicebetriebe Ost, Räume 0.200 und 1.210, Tel. 089/94924975 Wachdienst für den Stand VD-Mayr, Eingang West, Tel. 089/94924500 Wasserflaschen (0,5 l) kostenfrei am Stand der Immobilien Zeitung B2.121 Wasserspender (Verleih) Alles für Ihr Fest, Servicebetriebe Nord, Tel. 089/324927777 Werkzeug Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060 Wickeltische im Erdgeschoss Eingang West Zeitschriften Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060



IZ-MESSEPLANER 25. September 2014

Mobil in München

S-Bahn, U-Bahn, Taxi oder Shuttle

Taxi-Festpreis

Flughafen – Neue Messe München (direkter Weg, ca. 35 Minuten)

Taxizentralen:

63,00 Euro

Taxi-München: Tel. 089 / 216 10 IsarFunk: Tel. 089 / 450 540

Navigations-Apps: (kostenfrei)

Taxistandplätze: an der Messe: an allen Eingängen und vor dem ICM

Lehel: Max-Monument PX (Alexandrastraße)

Haidhausen: Am Gasteig Ismaninger Straße / Langerstraße Ostbahnhof Rosenheimer Platz

Maxvorstadt: Amalienstraße Barer Straße / Schellingstraße Karolinenplatz Siegestor Stiglmaierplatz

Isarvorstadt: Goetheplatz Isartorplatz Papa-Schmid-Straße Reichenbachplatz

Schwabing: Arthur-Kutscher-Platz Elisabethplatz Josephsplatz

Flughafen-Shuttle:

Kölner Platz Kurfürstenplatz Münchener Freiheit Nordbad Parzivalplatz Theresienhöhe: Ganghoferstraße Theresienhöhe Zentrum: Maximiliansplatz Schiller-Straße Stachus (Ost) Stachus (West) Tal

Busse pendeln während der Expo Real im 30-Minuten-Takt zwischen dem Flughafen und dem Haupteingang Nord der Messe. Zusätzlich fahren ab 14 Uhr regelmäßig Busse vor dem Eingang West Richtung Flughafen ab. Fahrtzeit: ca. 45 Minuten. Preis: 8 Euro (einfache Fahrt), 13,50 Euro (Hin- und Rückfahrt).

Schnellbahnnetz

Taxi-München www.taxi-muenchen.de MVG Fahrinfo München www.mvg-mobil.de

Expo Real www.exporeal-mediaservices.de

IsarFunk (Taxi.eu) www.isarfunk.de

Flughafen – Messe: Di. + Mi. 8:00 – 19:00 Uhr Do. 8:00 – 17:00 Uhr

Messe – Flughafen: Di. + Mi. 9:30 – 20:00 Uhr Do. 9:30 – 18:00 Uhr


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Jetzt sind die B-Städte dran B-Städte wie Leipzig stehen im Fokus der Investoren. Bild: Pixabay

Längst haben die Investoren die B-Städte im Blick. Doch auch dort sind Immobilien knapp und die Preise hoch. Das Makler-Netzwerk DAVE reagiert darauf mit einem neuen, umfassenderen Marktreport.

M

ehr und mehr weichen Investoren auf die aufstrebenden B-Standorte aus, sagt Peter Schürrer, Geschäftsführer des Deutschen Anlage-Immobilien Verbunds (DAVE). Das liege vor allem daran, dass das Angebot an vielen Topstandorten wegen der hohen Nachfrage gesunken ist. Also weg von München, Berlin und

Frankfurt, hin nach Bonn, Karlsruhe und Leipzig. Denn dort gibt es noch was zu kaufen, wenn auch nicht mehr viel. In Bonn etwa sei die Zahl der geschlossenen Kaufverträge 2016 im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel zurückgegangen, erzählt Dieter Limbach vom gleichnamigen Maklerhaus. „Dies liegt nicht an der ungebremsten Nachfrage, sondern

am niedrigen Angebot“, sagt der Unternehmer. Insbesondere das Fehlen von Potenzialflächen führe zu einer weiteren Verknappung. Folge: Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen um bis zu 16%. Auch in Karlsruhe ist der Markt längst angespannt, berichtet Gerhard Alles vom Maklerhaus Schürrer & Fleischer. So lägen die Kaufpreisfaktoren bei Wohn- und Geschäftshäusern nicht selten beim 30fachen der Jahresnettomiete. In Leipzig ist die Leerstandsquote trotz verstärkter Neubauaktivität auf 6% gesunken, sagt Wolf-Hagen Grups vom Maklerhaus Der Immo Tip. Daher sei der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien höher als erwartet ausgefallen. Und auch 2016 steigen die Preise – die Nachfrage der Investoren ist ungebrochen. Um Anlegern eine bessere und größere Übersicht über Investitionsziele zu liefern, haben die zehn DAVE-Partner erstmals ihre Daten in einen gemeinsamen Marktreport gepackt. pdi Vorgestellt wird der Marktbericht für 16 Städte auf der Expo Real am Dienstag, 15.30 Uhr, am DAVE-Stand (C2.512).

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So finden Makler die passende Online-Strategie Egal ob Stadt-, Land-, Miet- oder Kaufobjekt: Viele Immobiliensuchende bewegen sich auf Onlineportalen. Dabei sollten Makler ihre Online-Vermarktungsstrategien an die Immobilienart und -lage sowie die Zielgruppe anpassen. Es gibt keine Universallösung, denn nicht jede Plattform eignet sich für jedes Objekt. „Der deutsche Immobilienmarkt ist überhitzt.“ „Wir haben einen Nachfrageüberfluss.“ Oft gelesene Sätze, laut denen sich Makler in Deutschland derzeit vor Anfragen kaum retten können. Das entspricht allerdings nicht ganz der Realität. Die tatsächliche Nachfrage hängt unter anderem stark vom Standort der Immobilie und von der Art des Objektes ab. Handelt es sich um ein Haus, das zum Verkauf und auf dem Land steht, oder geht es um eine Stadtwohnung, für die ein Nachmieter gesucht wird? So ist beispielsweise die Nachfrage nach Mietobjekten im Schnitt erheblich höher als bei Kaufimmobilien.

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Online-Kleinanzeigenmarktplätze wie eBay Kleinanzeigen können aufgrund ihrer hohen Reichweite eine kostengünstige Erweiterung der Nachfrage nach Immobilienangeboten sein. Zusätzliche Anfragen zu bekommen, lohnt sich vor allem dann, wenn es sich um ein Kaufobjekt auf dem Land handelt. Denn während in der Stadt aufgrund des beschränkten Bauraums das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage sehr stark ausgeprägt ist, steigt auf dem Land das

ein höherer Preis und damit eine höhere Provision erzielt werden kann. Allein in der Immobilienkategorie verzeichnet eBay Kleinanzeigen derzeit mehr als 30 Millionen Besuche im Monat. Damit steht dem Immobilienanbieter ein großes Potenzial zur Verfügung. In urbanen „Hotspots“, in denen nicht selten die Mietpreisbremse greift, ist die Nachfrage zwar ohnehin sehr groß, da es mehr Wohnraumsuchende als Immobilen gibt.

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Doch auch hier bietet es sich an, bei eBay Kleinanzeigen Inserate zu schalten. Denn bei diesen Objekten mit „Vermittlungsgarantie“ lassen sich im Vergleich zu anderen Portalen Kosten sparen: Individuelle Anzeigenpakete ermöglichen eine Kostenersparnis von bis zu 75 oder sogar 90 Prozent pro Anzeige. Letztendlich benötigen Makler keine unbegrenzte Nachfrage sondern eine kleine Anzahl zahlungskräftiger, ernsthafter Interessenten für ihre Auftraggeber. Mit der Buchung eines Anzeigenpakets bei eBay Kleinanzeigen profitieren Immobilienprofis von erweiterten Kontaktdaten der Interessenten – damit können Makler schnell und unkompliziert mit Interessenten Kontakt aufnehmen. Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.ebay-kleinanzeigen.de/makler.html Kontakt: Fabian Bender, Head of Real Estate bei

Immobilienangebot inzwischen langsam an. Entstanden 2012 in ländlichen Gegenden nur 227.000 neue Immobilien in Deutschland, so waren es 2014 schon 263.000**. Das ist ein Anstieg von knapp 16 Prozent. Durch die erweiterte Nachfrage bei eBay Kleinanzeigen können diese Immobilien schneller vermietet werden. Hinzukommt, dass

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Investieren, wo der Pott nicht mehr stinkt Die Emscher war jahrzehntelang der Abwasserkanal des Ruhrgebiets. Entsprechend roch die Brühe. Doch nun suchen die Anrainerstädte auf der Expo Real nach Investoren für Flächen an der Emscher. Ob es gerade ein guter Moment ist, für Flächen nahe der Arena auf Schalke zu werben, wird sich auf der Messe zeigen. Bild: wmr

A

uf 9,7 km durchquert die Emscher im Ruhrgebiet beispielsweise Castrop-Rauxel und hat die nördlichen Stadtteile nachhaltig in der Entwicklung geprägt. Mit dem

Umbau des Flusses wird aus der „schwarzen“ nun wieder die „blaue“ Emscher. Diese Entwicklungschance möchte die Stadt Castrop-Rauxel nutzen und ist daher mit eigenen städte-

„Informiert euch lieber bevor ihr euch bewerben tut es ist wirklich garnicht so wie in der TV Sendung mieten kaufen wohnen!“ Eine angehende Immobilienkauffrau auf virtualnights.com, wo der Career Day der Messe beworben wird

US-Depot in Hanau Wohnen im Oceon hat Flächen frei Bremerhaven Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) sucht auf der Expo Real Kaufinteressenten für die ehemalige Kaserne Großauheim an der Depotstraße im Südosten der hessischen Stadt Hanau. Dabei geht es um ein 25 ha großes Grundstück, das bis 2008 noch von den US-Streitkräften genutzt worden ist. Dort wurden Fahrzeuge instand gesetzt und ein Versorgungslager betrieben. Der Gebäudebestand besteht vor allem aus Lager- und Fahrzeughallen samt Büros, Warenhäuser mit Verladerampen, einer Truppenunterkunft und kleinen Verwaltungsgebäuden. Geplant ist, aus der Kaserne – wie bereits im direkten Umfeld geschehen – ein Gebiet für sowohl kleinteilige als auch große Betriebe zu machen. „Im Rhein-MainGebiet gibt es nicht mehr viele Grundstück dieser Größe, die sich für eine Firmenansiedlung eignen und eine ähnlich gute Infrastruktur bieten können“, sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Das Areal liegt unweit der B 8 und B 43a, die zur A 3, A 45 und A 66 und somit in alle Himmelsrichtungen führen. api

Direkt am Neuen Hafen in Bremerhaven entsteht aufgrund der hohen Nachfrage der zweite Bauabschnitt des OceonEnsembles. Nahe den Havenwelten und in Nachbarschaft zum Industriedenkmal Grube-Kran errichtet die Unternehmensgruppe Kathmann im Rahmen des Projekts Oceon Living III weitere 29 Eigentumswohnungen. Die Wohnungen messen zwischen 33 m2 und 103 m2 und werden für 2.600 Euro/m2 bis 4.000 Euro/m2 angeboten. Im Erdgeschoss finden sich Abstellräume für jede Wohnung sowie fünf Garagenplätze, die zusätzlich 20.000 Euro kosten – 25.000 Euro mit Kellerraum. Wie bei Oceon Living I und II (40 Wohneinheiten), die vor vier Jahren mit dem 3.800 m2 großen Bürogebäude Oceon Office realisiert wurden, stammt die Architektur vom Bremer Büro Westphal Architekten. Generalunternehmerin ist die Kathmann Bauunternehmung. Der Vertrieb erfolgt über das Bremer Maklerhaus Robert C. Spies. Kathmann wie auch Robert C. Spies sind Aussteller am Bremer Stand (B2.240.). ff

baulichen Projekten intensiv in den Emscher-Umbau eingebunden. Sicher der prominenteste Standort mit Emscherblick ist das Areal PhoenixWest in Dortmund. Während auf dem

östlichen Teil der ehemaligen Stahlwerksfläche der Phoenix-See mit exklusiver Wohnbebauung entstanden ist, sollen sich auf dem westlichen Teil Unternehmen in einem Industriepark ansiedeln. Mit Hilfe der Emscher-Promenade sollen die vier Städte Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten auf einer Länge von 18 km miteinander verbunden werden. Ziel ist es, nach und nach diese Emscher-Promenade von der Quelle bis zur Mündung zu ergänzen. Das Gelsenkirchener Projekt ArenaPark liegt zwar auch an der Emscher, doch fokussiert es viel stärker auf die Veltins-Arena des aktuell eher erfolglosen Fußballvereins Schalke 04. Hier hat die Stadt Bauflächen von rund 140.000 m2 entwickelt und sucht Investoren aus den Bereichen Freizeitwirtschaft, Tourismus und Gesundheit. thk

Pflichttermin für Anwälte München ruft, die Rechtsberater kommen. 2016 präsentieren sich 62 Kanzleien auf der Expo Real und hoffen dort auf neue Mandate.

D

ie Expo Real bleibt ein Stelldichein für die Rechtsberater der Immobilienbranche. Gleich 62 Kanzleien, also nochmals sieben mehr als im Vorjahr, sind diesmal in den Münchner Messehallen als Aussteller präsent. Eine Entwicklung bleibt unverändert: Nur wenige Kanzleien, vor allem aber solche mit einem breitem Angebot im Bau-, Immobilien- und Vergaberecht, investieren in einen eigenen Stand wie erneut Heuking Kühn Lüer Wojtek. Andere Sozietäten, insbesondere kleinere Spezialkanzleien oder multidisziplinäre Einheiten, bleiben ihrem Konzept treu und kommen als Mitaussteller bei Unternehmen unter. Oder sie sichern sich ihre Präsenz über die Regionen und Städte,

was bei der Neuakquise lokaler Mandate durchaus von Vorteil sein kann. Das größte Kontingent ausländischer Anwälte kommt aus den Nachbarländern Schweiz und Österreich. Aus Wien sind mit Schönherr, Wolf Theiss und CHSH drei internationale anerkannte Kanzleien vertreten. Die Eidgenossen zeigen über das Zürcher Büro von Baker McKenzie und CMS von Erlach Poncet Präsenz auf der diesjährigen Expo Real. Die weiteste Anreise haben portugiesische Anwälte. Drei Sozietäten aus Lissabon präsentieren sich in München. mj Die Kanzlei Tandler & Partner (erste Stele) ist Partner am München-Stand. Bild: Alexander Sell


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Die Halle C2 wird zur Handelshalle Mit der Grand Plaza bündelt die Messe Einzelhandel und Gastronomie. Nur Edeka kocht weiter sein eigenes Süppchen. Für das leibliche Wohl auf dem Marktplatz sorgen Rewe und Lidl.

L

idl kehrt 2016 als Aussteller auf die Expo Real zurück. Das liegt am Format Grand Plaza. Auf rund 500 m2 erhalten Einzelhandel und Gastronomie eine eigene Plattform in Halle C2. „Man muss sich das vorstellen wie einen Foodcourt im Einkaufszentrum“, sagt Stephan Koof, Expansionsleiter Rewe Deutschland, der erstmals im Beirat der Expo Real sitzt und die Idee für Grand Plaza hatte. „Wir hoffen, dass wir damit mehr Händler auf die Messe bekommen.“ Klaus Dittrich, Vorsitzender der Messe München, ergänzt: „Wir freuen uns, Aussteller wie Lidl auf diesem Wege zurückgewonnen zu haben.“ Auch KiK und Tedi sind wegen Grand Plaza erstmals als Aussteller in München. Um den zentralen Marktplatz gruppieren sich außerdem Firmen wie Alnatura, basic, dm, dennree, easy Apotheke, KFC, Rossmann und Subway. Gerne hätten die Initiatoren auch Edeka gewonnen, doch wie bisher kocht Deutschlands größter Lebensmitteleinzelhändler lieber in Halle C1 sein eigenes Süppchen. „Wir hätten Edeka gerne dabei gehabt, aber die wollten nicht“,

Skizze des Grand Plaza (Halle C2).

heißt es aus dem Kreis der Initiatoren. Edeka äußert sich nicht. Aldi will sich die Sache dem Vernehmen nach erst einmal anschauen. Der Entwurf für die Grand Plaza stammt vom Münchner Architekturbüro Leupold Brown Goldbach (lbgo).

Die Gastronomie kommt in der Hauptsache von Rewe (Rewe to go, Oh Angie, Weinfreunde), Lidl steuert einen vierten Gastro-Stand bei. Dienstag und Mittwoch finden Vorträge und Diskussionen statt. Eines der Themen dürfte die Überbauung von Supermärkten sein, um in

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Bild: lbgo Architekten

beengten Stadtquartieren Platz für Wohnraum zu schaffen. us/cvs Am Dienstag um 18 Uhr beginnt die Party „Handel goes Ibiza“ in Halle C2.


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Immobiliendienstleistung 2030 – wie digital wird die Zukunft? Discussion & Networking Forum, A1.440 Mittwoch, 5. Oktober 2016, 14.00 bis 15.00 Uhr Es diskutieren Jens Blankenburg, Vodafone Susanne Bonfig, Commerz Real Jörg von Ditfurth, Deloitte Holger Hosang, Allianz Real Estate Martin Schenk, STRABAG PFS Moderation: Christof Hardebusch, Chefredakteur immobilienmanager

Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL! Stand C1.310

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Geschäftsführer STRABAG Facility Services GmbH

Geschäftsführer STRABAG Facility Services GmbH

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IFM/INDUSTRIESERVICES Frank Hanauer

IFM/INDUSTRIESERVICES Andreas Winterling

Vorsitzender der Geschäftsführung DIW Instandhaltung GmbH

Geschäftsführer DIW Instandhaltung GmbH

Geschäftsführer DIW Instandhaltung GmbH

Waldburgstr. 19 70563 Stuttgart Tel. +49 711 782382-22 frank.hanauer@ diw-instandhaltung.com

Waldburgstr. 19 70563 Stuttgart Tel. +49 711 782382-12 andreas.winterling@ diw-instandhaltung.com

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Leiter Region Mitte Facility Management Telekommunikation

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Wohnen am Leipziger Ostplatz Bis vor kurzem befanden sich hauptsächlich Verwaltungsgebäude an der Magistrale der Prager StraĂ&#x;e in Leipzig. Jetzt realisiert die CG-Gruppe dort in drei Vorhaben 820 Wohnungen. Das Projekt am Ostplatz hat sie zur Expo im Gepäck.

In Leipzig am Ostplatz sind Läden, Wohnungen und Bßros geplant. Bild: Homuth + Partner

Mikroapartments fßr Studierende erobern die Städte

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as LKG-CarrĂŠ in der Prager StraĂ&#x;e 12-18 ist schon fertig und die 335 Wohnungen sind an Aberdeen verkauft. Im ehemaligen Technischen Rathaus, in der Prager StraĂ&#x;e 20-28, haben die Entkernungsarbeiten begonnen und ab Anfang 2017 kann der Umbau des langgezogenen Riegels zum schmucken Wohnkomplex

Eigene drei Wände Der Investment-Manager Industria Wohnen hat erstmals auf der Expo Real einen eigenen Stand (A1.022). „Wir sind seit Jahren auf der Messe, allerdings bislang bei IntReal am Stand“, sagt GeschäftsfĂźhrer Klaus NiewĂśhner-Pape. Mit dem Messeauftritt will Industria Wohnen die Aufmerksamkeit von Investoren wie Projektentwicklern gewinnen – auch, weil wohl in KĂźrze ein 500 Mio. Euro schwerer Wohnimmobilienfonds aufgelegt wird. Investiert werden soll per Forward-Deal in Neubauten. cr

mit vier TĂźrmen oberhalb des Sockels beginnen. Auf 16.600 m2 Mietfläche will CG dort das Konzept VauVau verwirklichen, das praktisch geschnittene, teils mĂśblierte Einheiten fĂźr moderne GroĂ&#x;stadtmenschen vom Studenten bis zum Manager fĂźr 12 bis 16 Euro/m2 vorsieht. Während das Technische Rathaus im Bestand der CG bleiben soll, will CG die

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Aber nach der Expo ist endgĂźltig Schluss? Mein Ziel ist es, nach der Messe mein BĂźro bei der Bank nicht mehr zu betreten.

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Sieben Fragen an Jan Seit letztem Freitag sind Sie nicht mehr Vorstandsvorsitzender der Berlin Hyp, trotzdem touren Sie im Namen der Bank durch die Messehallen. KĂśnnen Sie nicht loslassen? Nach 14 Jahren bei der Bank kĂśnnen Sie nicht von heute auf morgen den Stecker ziehen. AuĂ&#x;erdem hatten wir bereits, bevor der Zeitpunkt meines Ausscheidens feststand, einige Termine auf der Expo vereinbart. Es war der allgemeine Wunsch, dass ich diese wahrnehme und dabei auch meinen Nachfolger unseren Kunden vorstelle.

drei geplanten Neubauten verkaufen, die bis 2019 gleich nebenan auf einer 9.000 m2 groĂ&#x;en Fläche am Ostplatz entstehen sollen. Geplant sind dort ca. 14.000 m2 Wohnfläche bzw. 215 Einheiten und gut 7.000 m2 Gewerbe. Knapp 68 Mio. Euro schwer ist dieses Vorhaben. Insgesamt steckt CG gut 200 Mio. Euro in die Projekte in der Prager StraĂ&#x;e. mv

Bettink

Wie geht‘s dann weiter? Das kann ich Ihnen noch nicht genau sagen. Jedenfalls werde ich etwas mehr meine Freizeit genieĂ&#x;en kĂśnnen, als es bislang als Vorstandschef einer Bank mĂśglich war. Und darauf freue ich mich. Also gibt es kein Comeback in ähnlicher Funktion an anderer Stelle? Nein, zumindest nicht an vorderster Front. Mein Mandat im Verwaltungsrat der FMS Wertmanagement habe ich verlängert, auĂ&#x;erdem werde ich in den Aufsichtsrat eines Immobilienunternehmens einziehen. Welches? Das darf ich Ihnen leider noch nicht verraten.

Bleiben Sie in Berlin wohnen? Nein, ich werde im Dezember nach KÜln umziehen. Um Ihrem Lieblingsverein häufiger beim Kicken zuschauen zu kÜnnen? Mit Sicherheit auch, aber nicht nur deswegen. nik

Ex-Berlin-Hyp-Chef Jan Bettink. Bild: Heuer Dialog/Quo Vadis

Š IZ/Immo Media Consult; Bild: goritza, Robert Kneschke/Fotolia.com

Seit einiger Zeit hat sich ein neuer Trend auf dem Wohnungsmarkt entwickelt: studentisches Wohnen in mÜblierten Mikroapartments erobert zunehmend die deutschen Universitätsstädte. Denn spätestens zu Beginn eines Uni-Semesters ist die angespannte Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt offensichtlich: In Universitätsstädten fehlen Unterkßnfte fßr Studenten. Frßher ging es hauptsächlich darum, dass die Zimmer oder Studios fßr Studierende gßnstig sein mßssen, heute entwickeln viele Immobilenfonds Studentenwohnhäuser mit gewissen Extras: sei es eine Flatrate-Miete, die bereits alle Rechnungen enthält, coole MÜbel, Concierge-Service oder Veranstaltungen fßr die Mieter. Je innovativer, desto besser.


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WISSEN FÜR ENTSCHEIDER. IMMOBILIEN ZEITUNG. Eine Beteiligung der


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Dienstag, 4. Oktober 2016

Mittwoch, 5. Oktober 2016

ganztägig

18:45 Uhr

ganztägig

Mazars lädt zu Kaffeespezialitäten eines Baristas ein.

Standparty der Region Stuttgart mit Schallplattenunterhaltung, Fingerfood und Getränken B1.120 aus der Region.

Kaffee bei Mazars.

A1.014

11:00 Uhr Regionale Spezialitäten bei der Metropolregion Nürnberg.

A1.240

Am Aachen-Stand gibt es Köstlichkeiten von Sternekoch B1.311 Christof Lang.

15:00 Uhr ECE-Standempfang.

B2.340

16:00 Uhr Getränke und Snacks am Glasgow-Stand.

A1.522

Sektempfang bei Promos Consult.

B1.011

Treureal schenkt Pfälzer Weine aus.

C1.026

17:00 Uhr Bei den Sachsener Immobilienfrauen gibt es Sekt. Happy Hour auf dem LogRealCampus. Blue Afternoon bei der Architektenkammer am nordrhein-westfälischen Gemeinschaftsstand. Sushi und Cocktails bei Commerz Real. Sekt am Potsdam-Stand. Wein beim Investitionsstandort Rheinland-Pfalz.

17:30 Uhr Sekt am Sachsen-Stand.

A2.322 B1.134

B1.321 B2.210 B2.420 C1.242 A2.322

Wein und Obstbrände am Budapest-Stand.

A2.331

Schinken, Wein und Licher bei der Helaba.

C1.432

18:00 Uhr Standparty bei Savills. Sommerliche Party auf dem Grand Plaza.

A1.230

9:30 Uhr Der Flughafen München lädt zum Frühstück ein.

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain lädt zu Livemusik, Cocktails und Flying C1.332 Buffet.

10:00 Uhr

19:00 Uhr

11:00 Uhr

Trinken Sie Airbräu Bier und tanzen zu Livemusik bei der Happy Hour vom A1.415 Flughafen München. Bei der Standparty des Freistaats Sachsen wird Ihnen Fingerfood, Wein, Livemusik, eine Close-upMagie-Show und eine A2.322 Tombola geboten. Die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland lädt zum 11. Mitteldeutschen A2.430 Investorenabend ein. Bei der BID findet ein Messe-Chillout statt.

B2.220

Beenden Sie den ersten Messetag mit erfrischenden Getränken, einem Burger und LiveB2.430 musik am Stand der HWF. Kundenabend bei der SSN Group mit Versteigerung eines Fahrrads und anschließendem C1.342 Get together. „Ibiza meets Expo Real“ lautet das Motto der Standparty C2.123 von Lindner Investment. Lührmann lässt die traditionelle Ia-Party mit Musik, Drinks C2.210 und Häppchen steigen. Genießen Sie beim Altbierabend von BNPPRE ein Düsseldorfer Füchschen-Alt vom Fass C2.220 und rheinische Snacks. Rheinischer Abend der Postbank mit Livemusik.

A1.014

Brunch am Helsinki-Stand. Frühstück am NRWGemeinschaftsstand.

A1.415 B1.320 B1.321

16:00 Uhr Get together bei FCR.

A2.511

Homecoming-Event bei der EBS.

B2.042

Wein bei der Nassauischen Heimstätte.

C1.440

16:30 Uhr

Whisky und Trüffel bei der Rics.

A1.010

17:00 Uhr

Sternekoch Christof Lang kocht wieder für Sie am Aachen-Stand. Sektempfang bei Luther.

B1.311 C2.012

11:30 Uhr

Welcome-Drink bei der Stadt Bad Homburg.

C1.330

12:00 Uhr

Happy-Hour auf dem LogRealCampus.

B1.134

Green Evening am NRWGemeinschaftsstand.

B1.321

Bier beim Land Rheinland-Pfalz.

C1.242

Cocktailempfang beim Club France.

C2.214

Standempfang am Gemeinschaftsstand der Hansestadt B2.141 Rostock.

17:30 Uhr

12:30 Uhr

Alumni-Treffen der HAWK.

Wraps und Kuchen bei der Dima.

12:45 Uhr Lunch bei Sodexo.

Wein und Obstbrände am Budapest-Stand.

B2.024

17:40 Uhr

C1.221

Cocktails und Fingerfood bei PropertyEU.

18:00 Uhr

13:45 Uhr Die Region Nordhessen serviert Ahle Wurscht und C1.342 nordhessisches Bier.

Sektempfang der Irebs.

18:30 Uhr Marktplatz-München-Fest.

19:00 Uhr

14:30 Uhr Whisky-Tasting am UK-Pavillon.

A2.313

Livemusik bei Hochtief.

15:00 Uhr Cocktailempfang am italienischen Pavillon.

Standparty der BayernLB.

B1.430

16:00 Uhr Bratwurst bei der MetropolA1.240 region Nürnberg. Weinausschank bei Dr. Lübke & Kelber.

A1.410

Whisky-Tasting am Glasgow-Stand.

A1.522

Schwedische Fika (Kaffeepause) bei Skanska.

A2.222

Buletten und Altbier bei Comfort. Immofinanz-Standparty. Livemusik bei der BID. Abendempfang des Landes Berlin. Standparty bei der LEG Thüringen. Wein bei Rossmann.

A2.331 C1.410

A2.232 A1.440 A1.320 A1.312 A2.412 B1.143 B1.432 B2.220 B2.420/ 520/323

C1.124 C2.434

C2.410

Donnerstag, 6. Oktober 2016

C2.240

18:30 Uhr

ganztägig

Entspannen Sie sich zu Saxophonmusik, Snacks und B2.134 Cocktails bei Spie.

Kaffeespezialitäten eines Baristas bei Mazars.

9:30 Uhr A1.014

9:30 Uhr Frühstück bei den Immobilienfrauen.

Frühstück beim Flughafen A1.415 München.

11:00 Uhr A1.320

Sternekoch Christof Lang kocht am Aachen-Stand.

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 4.10.2016

Ludwigshafen schafft Platz Flach statt hoch lautet künftig die Devise für die Straßenführung in der Ludwigshafener City West. „Nebeneffekt“ sind knapp 15 ha Bauland, die durch die Maßnahme frei werden. Ludwigshafen ersetzt die Hochstraße Nord durch eine ebenerdige Version. Dadurch wird viel Bauland frei. Bild: W.E.G.

I

n der City West erschließt Ludwigshafen ein gigantisches Baulandpotenzial. Nach dem Abriss der Hochstraße Nord und einem Teilrückbau des Rathaus-Centers sollen entlang der

neuen 850 m langen ebenerdigen Stadtstraße Immobilien mit rund 368.000 m2 Bruttogrundfläche entstehen. Oder anders gerechnet 5.000 Arbeitsplätze und Wohnraum für 3.700 Menschen. Bis

es dafür mit dem Hochbau losgehen kann, werden aber noch einige Jahre ins Feld gehen. 2025 ist der Startschuss, schätzt Klaus Dillinger, Baudezernent und Geschäftsführer der beim Projekt

federführenden W.E.G. Ludwigshafen. Er bringt dennoch schon jetzt Pläne und Visualisierungen für die City West auf die Expo Real mit und hofft auf rege Diskussionen mit Investoren. „Sie können sich mit Ideen und Anregungen einbringen“, betont Dillinger. Derzeit sei die Planung noch flexibel. Im kommenden Jahr erfolgt nach Klärung der Finanzierung mit Bund und Land voraussichtlich der Planfeststellungsbeschluss. Bis 2018 will die Stadt dann ein konkretes Konzept für die Entwicklung festzurren. „Glücklicherweise gehören die meisten betroffenen Grundstücke der Stadt.“ Ludwigshafen wird die City West wahrscheinlich quartiersweise entwickeln. Mit dieser Methode hat sie beim Rheinufer Süd bereits gute Erfahrungen gemacht. Wie dort sei auch in der City West der eine oder andere Architekturwettbewerb denkbar. law

Residenz baut in Wolfsburg „Der spannendste Messekontakt ist der, der neben der Person steht, die ich schon kenne.“ Markus Kreuter, Leiter Finanzierung JLL

Nürnberger Karte

Wenige Ausländer

Zum siebten Mal hat die Stadt Nürnberg eine Standortkarte „Büro- und Gewerbeimmobilien“ aufgelegt. Auf Basis des Stadtplans zeigt sie verfügbare Grundstücke und gewerbliche Immobilien aller Art nebst Objektdaten. Ziel ist es, Unternehmen deutlich zu machen, wo sie sich ansiedeln können. ba Die Karte kann am Stand der Metropolregion Nürnberg (A1.240) abgeholt werden.

Während die Republik rauf und runter rechtspopulistische Parteien mit der angeblich zu hohen Anzahl von Ausländern hierzulande punkten, ist die Präsenz Nichtdeutscher auf der Expo Real, im Gegensatz zu anderen Messen auf dem Münchner Messegelände, eher gering. Ganze 24% aller Aussteller kamen im Jahr 2015 nicht aus Deutschland, 2014 und 2013 waren die Zahlen ganz ähnlich. Und auch in diesem Jahr sei der Anteil unter den 1.764 angemeldeten Standbetreibern (+3,3%) wieder gleich, sagt Expo-Real-Projektleiterin Claudia Boymanns. Ein Grund sei, dass viele internationale Unternehmen ob der starken Position des deutschen Immobilienmarkts Tochtergesellschaften unterhielten, die in der Statistik als Deutsche auftauchten. Hinzu komme: Aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sei der Anteil der Griechen, Türken und Russen zurückgegangen. Neu dabei seien in diesem Jahr aber Stockholm (Schweden), das italienische Wirtschaftsministerium und nach einer Pause Budapest (Ungarn). Etwas internationaler ist die Besucherschar: 2015 kamen 37.857 Menschen aus 74 Ländern. gg

Broschüre rund um Streitklauseln Die Kanzlei Buse Heberer Fromm (BHF) bringt zur Expo Real erneut einen rechtlichen Leitfaden mit. Sie erläutert die Varianten der alternativen Konfliktlösung bei Großprojekten einschließlich deren Vor- und Nachteilen. Vertragliche Regelungen helfen bei Streit gegen unnötigen Zeit- und Kostenaufwand, verspricht BHF-Anwältin Sabine Renken. ba Das Booklet liegt bei Buse Heberer Fromm (B1.210, Stadt Düsseldorf) aus.

Die Residenz-Gruppe baut eine Seniorenresidenz in den Steimker Gärten, Wolfsburgs größtem Baugebiet.

D

ie Bremer Residenz Gruppe ist erster Investor des Wolfsburger Baugebiets Steimker Gärten, in dem in den nächsten Jahren 1.250 Wohneinheiten entstehen sollen: Miet- und Eigentumswohnungen, Reihen- und Einfamilienhäuser. VW Immobilien (VWI), das den Stadtteil entwickelt und dort zudem 300 Mietwohnungen selbst baut, spricht von über 100 Investorenanfragen. Mit VWI stellte die Residenz-Gruppe das Konzept für eine Seniorenresidenz mit Kindertagesstätte vor. In einem Gebäude werden 48 betreute Seniorenwohnungen gebaut, die zwischen 60 m2 und 80 m2 Wohnfläche bieten. Zudem sind 80 Pflegeapartments in der Pflegeeinrichtung sowie 18 Tagespflegeplätze

vorgesehen. Die rund 1.300 m2 große Kindertagesstätte schafft Raum für insgesamt 110 Kinder. Das Gebäudeensemble entsteht zwischen Anfang nächsten Jahres und Spätsommer 2018 auf einem 10.000 m2 großen Grundstück. Das Investitionsvolumen liegt bei 18,5 Mio. Euro. Aktuell laufen Investorenauswahlverfahren, es werden weitere vorbereitet. VWI stellt das Projekt am Stand der Metropolregion Hannover-BraunschweigWolfsburg-Göttingen (C1.410) vor. ff

Das Ensemble der Residenz-Gruppe für Senioren und Kinder. Bild: Residenz


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