IZ-Messezeitung Freitag 2023

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Harder & Partner

Sie finden uns an Stand C2.120

FACHZEITUNG FÜR DIE IMMOBILIENWIRTSCHAFT

BEI P3 LÄUFT‘S

Sönke Kewitz ist zwar schon das ganze Jahr auf Einkaufstour, will aber weiter in Logistikimmobilien investieren Seite 50

KLEINE MÖGLICHKEITEN

Mikrowohnungen bergen große Chancen, meinen Entwickler und Betreiber. Die Politik fürchten sie nicht – im Gegenteil. Seite 36

AUSGEZEICHNET

Absolventinnen werden für ihre herausragenden Leistungen geehrt und knüpfen starke Kontakte für ihre Netzwerke. Seite 34

Geywitz für abgespecktes Bauen

Es muss nicht immer der Mercedes sein, findet Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) bei ihrem zweiten Expo-Real-Besuch. Wer schnell und bezahlbar bauen will, dürfe zur guten Einfachheit zurück

Klara Geywitz (re.) kam auch bei der Immobilien Zeitung vorbei – hier im Gespräch mit Chefredakteurin Brigitte Mallmann-Bansa.

ESG VERSUS ZINSEN

uch wenn die Zinsentwicklung das vorherrschende Thema an den Ständen ist, spielt ESG weiter eine große Rolle. Seite 49

MEHR IST MEHR

Mehr Mut zum Einfachen: Mit diesem Plädoyer hat Bundesbauministerin Klara Geywitz bei ihrem diesjährigen Messebesuch für Applaus im Fachpublikum gesorgt. Die hiesige Branche sei gut und routiniert darin geworden, immer den – symbolischen – Mercedes zu bauen, sagte die Sozialdemokratin in München am Donnerstag. Dabei sei das „gute einfache Haus“ in der Regel ausreichend – und ein Lösungsschritt hin zu zeitnah mehr

und bezahlbaren Wohnungen und Häusern.

Geywitz, gestärkt durch die Beschlüsse zum Bau-Paket mit dem Aus für den EH-40-Standard, nutzte die ihr freundlich gesinnten Podien zu wiederholten Sticheleien gegen die Dämmund Hochstandardlobbyisten. Wohnungen, die vom Betrieb her so ausgetüftelt seien, dass die Fenster immer zubleiben sollen, gingen doch am Bedarf vorbei. „Die meisten wollen bei

Mindspace freut sich auf der Suche nach neuen Flächen über eine wachsende Auswahl und sehr freundliche Vermieter. Seite 20 »

offenem Fenster schlafen.“ Die Argumentation passt zum steten Verweis auf die Potenziale seriellen und vorgefertigten Bauens, das in Deutschland nach wie vor auf den Durchbruch wartet. Höhere Skaleneffekte scheitern am Widerstand der Länder mit ihren Einzelbauordnungen genauso wie an hohen Anforderungen. Standards müssten auf Sicherheitsaspekte zurückgeschraubt werden und damit den Anlass, warum sie einst geschaffen wurden.

Arbeitswelten. Und ihre Entwicklung.

ir von Swiss Life Asset Managers investieren in eine wertbeständige Quartiers- und Stadtentwicklung. Dabei ichten wir uns nach den Anforderungen künftiger Generationen und ihren Bedürfnissen beim Arbeiten, Wohnen und Zusammenleben. Was immer Ihnen bei einem weitsichtigen Anlegen wichtig ist, dafür investieren wir viel.

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FREITAG MESSEZEITUNG EXPO REAL 6 Oktober 2023

Das Team der Immobilien Zeitung

Ilham Bourhab Sales Managerin bourhab@iz-research.com

Sarah Brodbeck Sales Managerin brodbeck@iz-research.com

Thomas Buhlmann Mediaberatung buhlmann@iz de

Stand C2 120

Karsten Franke Leitender Verlagsrepräsentant franke@iz de

Sigrun Jirsch Senior Account Managerin jirsch@iz-research.com

Marc Jole Head of Sales jole@iz-research com

Stefan Jung Mediaberatung jung@iz.de

Melina Junkermann Marketing junkermann@iz.de

Ingeborg Maria Lang Head of Digital Research lang@iz-research.com

Felix Luchtenberg Head of Data Management luchtenberg@iz-research.com

Mirko Morbitzer Leiter Marketing & Abovertrieb morbitzer@iz.de

Jan Mucha Geschäftsführer mucha@iz.de

Alexander Naser Sales Manager naser@iz-research com

Die Redaktion

Markus Schmidtke Leitung Media schmidtke@iz de

Christian Schmitt Sales Manager schmitt@iz-research com

Lena Stapp Marketing stapp@iz.de

Peter Dietz Nachrichten dietz@iz.de

Friedhelm Feldhaus Norddeutschland feldhaus@iz.de

Robin Lorenz-Göckes Chef vom Dienst goeckes@iz.de

Sabine Gottschalk Berlin, Ostdeutschland gottschalk@iz.de

Klaus Grimberg Berlin, Ostdeutschland grimberg@iz.de

Florian Hartmüller Hessen / RLP / Saarland, Facility-Management hartmueller@iz.de

Alexander Heintze Bayern heintze@iz.de

Thorsten-Phillip Karl Nordrhein-Westfalen karl@iz.de

Marius Katzmann Volontär katzmann@iz.de

Dagmar Lange Baden-Württemberg lange@iz.de

Monika Leykam Nachrichten leykam@iz.de

Brigitte Mallmann-Bansa Chefredakteurin bansa@iz.de

Stefan Merkle Digitales, Nachrichten merkle@iz.de

Jutta Ochs Nachrichten ochs@iz.de

Kristina Pezzei Nachrichten pezzei@iz.de

Thomas Porten Herausgeber porten@iz.de

Christine Rose Nachrichten rose@iz.de

Ulrich Schüppler Digitales, Nachrichten schueppler@iz.de

Janina Stadel Job & Karriere, Personalien stadel@iz de

Das Team von Heuer Dialog

Johannes Haas Geschäftsführung haas@heuer-dialog.de

Karin Hanten Projektleitung hanten@heuer-dialog.de

Alexandra Stiehl Redaktionsassistentin stiehl@iz.de

Volker Thies Hessen / RLP / Saarland thies@iz.de

Harald Thomeczek Nachrichten thomeczek@iz de

Stand C2 120

Christoph von Schwanenflug Einzelhandel schwanenflug@iz.de

Lars Wiederhold Chef vom Dienst wiederhold@iz.de

Sarah

Anja Sturme Projektleitung sturme@heuer-dialog.de

Gitta Rometsch Geschäftsführung rometsch@heuer-dialog.de

Yvonne Traxel Senior Projektleitung traxel@heuer-dialog.de

2 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Hille Projektleitung hille@heuer-dialog.de Alicia Racky Projektleitung racky@heuer-dialog.de Franziska Heuer Head of Events heuer@heuer-dialog.de

ZBI geht unter die Club-Dealer

Seinen beiden Spezialfonds wird der Wohnungsspezialist ZBI so schnell keinen weiteren folgen lassen. CEO Jörg Kotzenbauer will frisches institutionelles Geld mit Club-Deals anziehen

ZBI-Chef Jörg Kotzenbauer hat dieses Jahr noch nichts für seinen offenen Publikumsfonds gekauft.

tung von Versicherungen & Co. zu spüren bekommen. „Dieser Teil unseres Geschäfts wird aber schneller wieder anziehen“, glaubt Kotzenbauer Vorerst ruht der Vertrieb in Richtung institutioneller Investoren bei der ZBI jedoch. Ein weiteres Produkt neben den beiden bestehenden Spezialfonds ist nicht geplant. Wenn sich das Eis wieder löst –auf der Zinsseite Stabilität einkehrt –, will Kotzenbauer aber auch „keine klassischen offenen Spezialfondsstrukturen “ aufsetzen „Wir werden stärker über Club-Deals sprechen, nicht über Blindpools Club-Deals entsprechen mehr den veränderten Bedürfnissen.“

191,36 Mio. Euro Eigenkapital sind der ZBI dieses Jahr bis Ende August zugeflossen – nur ein Bruchteil dessen, was sonst drin war. „Als Union Investment die ZBI gekauft hat, war das durchschnittliche jährliche

Ziel 350 Mio. Euro“, erzählt Kotzenbauer. „In manchen Jahren haben wir schon weit über 1 Mrd. Euro eingesammelt.“ Der gesamte bisherige Zufluss geht auf das Konto der Privatanleger, auch wenn deren Interesse am offenen

Deloitte-Expertenumfrage am Stand A3 211

Thema: Makroökonomische Entwicklung

Wie beurteilen Sie die momentanen Marktchancen Ihres Unternehmens im Vergleich zu vor sechs Monaten?

optimistischer weitgehend gleich

Wie bewerten Sie die aktuelle Attraktivität von Immobilien im Vergleich zu anderen Anlageformen?

Wie sehen Sie die Entwicklung der Verkauspreise von Gewerbeimmobilien in Deutschland in den nächsten zwölf Monaten?

pessimistischer attraktiver ähnlich weniger attraktiv ansteigend gleich bleibend zurückgehend

Publikumsfonds von ZBI angesichts all der Zinsalternativen spürbar erkaltet ist. Institutionelle Investoren haben bis dato nichts zu den Zuflüssen beigetragen: ZBI ist einer von vielen Investmentmanagern, die die eklatante Zurückhal-

Der Publikumsfonds von ZBI investiert die frischen Mittel in die Bestände, in Nachverdichtungen und Kredittilgungen. Denn: „Ich würde nur zu Preisen kaufen, die ich selbst nicht akzeptiere würde, wäre ich auf der anderen Seite “ Harald Thomeczek

... für abgespecktes Bauen

» Fortsetzung von Seite 1

Dann wäre viel erreicht, meint die Ministerin Übersteigertes Engagement in Neubauten bringt nach Ansicht von Geywitz schon deswegen in Sachen Klimaschutz wenig, weil es ohnehin auf den Bestand ankomme Und da sei ebenfalls Augenmaß angebracht, gerade beim Dämmen „Es ist kompliziert, wieder einfacher zu werden.“

Gleichwohl, von einer EU-Sanierungspflicht hält Geywitz wenig, und überhaupt sucht sie nach Wegen, um die Angst der Bürger:innen vor Verboten und Zwängen zu lindern. Erst mal könne viel erreicht werden, wenn das Management von Häusern optimiert werde –Verbräuche transparent machen, Heizung abdrehen, wenn keiner da ist. Es wären Investitionen, die wenig kosten und Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich bringen können.

Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Immobilienmarkt durchgeführt Auf der Messe wird diese Umfrage mit jeweils wechselnden Themen fortgeführt Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv in der Messezeitung der IZ

Messeimpressionen

„Du findest schon wieder was, mein Junge.“

„Still, Chouchou. Sonst wird Mami rausgeworfen.“

Nichts tun sei allerdings auch keine Lösung, schränkte Geywitz ein und enttäuschte so manche Hoffnung, die Ministerin könne ihren Widerstand gegen den EH-40-Standard in eine Absage an jegliche Vorgaben interpretieren lassen Dann nämlich werde es in absehbarer Zeit teuer für alle.

Messeimpressionen

Weiter stellt sich die Ministerin vor, dass die öffentliche Hand mit dem Sanieren von Infrastruktur und Bauten beginnt und so ihrer Vorbildfunktion gerecht wird. „Insgesamt können wir nur gewinnen, wenn wir vom Bedrohungs- zum Qualitätsszenario wechseln“, sagte sie. Kristina

„Wofür ich den Red-Light-Award bekommen habe geht Dich nichts an. “

Oh Gott, ein Veggie-Döner!

IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023 3
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Digital und ganz nah

Wir beobachten den Markt intensiv hinsichtlich interessanter Digitalisierungstrends und prüfen neue Geschäftsansätze Wir achten dabei insbesondere auch auf Digitalisierungs-Konzepte im Nachhaltigkeitssegment Künstliche Intelligenz unterstützt die Werteermittlung und die Auswirkungen von Klimarisiken auf Immobilien Wir sind digital – aber dabei auch immer mit den besten Köpfen für Sie da www berlinhyp de

Partnerschaft ist unser Fundament

Finanzgruppe

„Es braucht das perfekte Triple“

Auch gegenüber Hotelimmobilien sind Investoren und Banken derzeit vorsichtig. Das Beratungsunternehmen PKF Hospitality Group indes erwartet einen Boom bei Stadthotels, Ferienhäusern und Serviced-Living-Produkten

B&B mietet drei weitere Hotels

Es gibt zwar Abschlüsse auf dem Markt für Hotelimmobilien. Aber die Dynamik bleibt auch im dritten Quartal eher verhalten Vor allem Hotelketten wie Motel One, Premier Inn und B&B expandieren.

Ab Ende 2024 oder Anfang 2025 werde es einen Boom bei HospitalityImmobilien geben, erwartet Michael

Widmann, Global CEO der PKF Hospitality Group, auf der Expo Real. Stadthotels, Ferienhäuser und Serviced-LivingProdukte lieferten derzeit sehr gute operative Ergebnisse. Im Gegensatz zu den Assetklassen Einzelhandel, Büro und Wohnungen gibt es hier „kaum strukturelle Probleme“, sagt Widmann Im Augenblick brauche man „das perfekte

Triple“, meint der PKF-Chef: Die Renovierung oder den Umbau von Bestandsimmobilien, ein zeitgemäßes Produkt sowie einen Vertrag mit Gewinnpotenzial bei gleichzeitiger Absicherung des Kapitaldienstes, und das bedeute Umsatzpachtverträge oder Managementverträge jeweils mit garantiertem Mindestergebnis Peter Dietz

Aareal fühlt den Trend zum Hotel

Die Aareal Bank, die den Hotelsektor nie aus den Augen gelassen hat, sieht dort eine starke Erholung.

Hotels sind viel schneller aus der Krise herausgekommen, als viele erwartet haben“, sagt Christof Winkelmann, Marktvorstand der Aareal Bank. Das Kreditinstitut ist traditionell im Hotelsektor engagiert, den wegen der nötigen Kenntnis um die dort üblichen Betreibermodelle nicht alle Banken finanzieren. „Was vorher das ungeliebte Kind war, entwickelt sich immer mehr

Messeimpressionen

zu Everybody’s Darling“, fügt Winkelmann hinzu. Das Thema Nachhaltigkeit entfalte auch hier zunehmend Relevanz, das gelte aber für alle Assetklassen. „ESG wird ein immer wichtigeres Entscheidungskriterium.“ Ulrich Schüppler

Messeimpressionen

Emmerich, Gotha und Albstadt werden bald B&B-Hotels haben Die französische Kette hat auf der Expo Real drei Mietverträge unterschrieben. Das künftige B&B-Hotel Emmerich mit 87 Zimmern entsteht aus einem Neubau Im thüringischen Gotha übernimmt B&B ein altes Schulungshotel eines Energiedienstleisters, das Hotel soll 56 Zimmer haben Und auch auf der Schwäbischen Alb weitet die Hotelgruppe ihr Angebot mit dem geplanten B&B-Hotel Albstadt mit 72 Zimmern aus. In Deutschland betreibt B&B 170 Hotels mit über 17.500 Gasträumen, bist 2030 sollen es 400 Häuser sein.

W.P. Carey kauft mit Eigenkapital

In den USA gilt der Sale-and-LeasebackInvestor W.P Carey als Renditekönig Das börsennotierte Unternehmen sieht sich bei gestiegenen Zinsen in einer guten Marktposition „Als All-EquityInvestor sind wir im Vorteil“, sagte Christopher Mertlitz, Head of European Investment, bei einem Pressegespräch. Mertlitz schaut sich im Industrie- und Lagersegment um, wirft aber auch ein Auge auf den Einzelhandel, womit bei W.P Carey Lebensmittelmärkte, Baumärkte und Autowerkstätten gemeint sind. Zuletzt kaufte der US-Investor Industrieimmobilien in Spanien und Italien. Christoph von Schwanenflug

Dieag investiert 2,5 Mrd. Euro

Die Finanzierung in Höhe von 2,5 Mrd. Euro in Berlin und Brandenburg sei gesichert, sagt Dieag-COO Thomas Mohr auf der Expo Real. Rund die Hälfte der Investitionen betrifft das BehrensUfer, eine ehemalige Industriebrache in Berlin-Oberschöneweide, die breites Interesse auslöst. Weitere Projekte sind das Mizargate in Schönefeld, das noch in der Entstehung vom Bürokomplex in ein Hotel und Serviced Apartments umgewandelt wurde, und das Equalizer genannte Bürogebäude, das in der City West entstehen soll. Sabine Gottschalk

6 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Das ist mir egal. Wenn Sie hier parken, kostet das 15 Euro. „Verdammt, die Bullen
ich muss auflegen.“ Frauen mit Bären. Eben noch auf der Expo jetzt schon im VR-Steuerparadies.

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Sachsen lockt mit Flächen aller Art

Die Wirtschaft in Sachsen boomt. Damit steigt die Nachfrage nach neuen Gewerbe- und Logistikgebiete – und auch nach Wohnraum

Die großen Ansiedlungserfolge aus der Chip- und Halbleiterindustrie in Dresden strahlen auch auf das übrige Sachsen aus „Durch eine neue Förderrichtlinie unterstützen wir Kommunen und Landkreise dabei, zügig Bebauungspläne für dringend benötigte Gewerbeflächen aufzustellen“, sagte Barbara Meyer, sächsische Staatssekretärin für Regionalentwicklung, während einer Diskussion am Gemeinschaftsstand Sachsen (A2.320). In Dresden selbst seien kaum noch geeignete Areale verfügbar. Ein gutes Beispiel für die Entwicklung von Industrie- und Gewerbeflächen für Hightech-Unternehmen und Zulieferbetriebe ist der Sandstone Hi-Tech Park. Er wird südlich von Dresden auf einer Fläche von 140 ha in den Gemeinden Dohna, Heidenau und Pirna entwickelt. Damit profitiere auch der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge vom wirtschaftlichen Erfolg des Landes.

Es gebe keinen „Aufnahmestopp“ für Unternehmen, die sich im Land Sachsen ansiedeln wollten, sagte Andreas Lippert, Abteilungsleiter Investorenservice der Wirtschaftsförderung Sachsen. Der Aufschwung in Sachsen ziehe immer mehr Menschen in den Freistaat, die zurückkehrten oder das Land für sich entdeckten. Nicht nur in Dresden, son-

Duisburg Nord I holt Logix

Das Logistikzentrum Duisburg Nord I von Swiss Life Asset Managers hat den Logix-Award 2023 gewonnen

Den Sonderpreis LeuchtturmProjekt erhielt das zweistöckige Logistikzentrum Mach2 in Hamburg vom Entwickler Four Parx. Die Sieger wurden am Mittwochabend im Rahmen der Expo Real geehrt. Die Auszeichnung für vorbildliche Immobilienprojekte wird von der Initiative Logistikimmobilien (Logix) alle zwei Jahre vergeben. 25 Entwickler, Nutzer und Investoren hatten sich in diesem Jahr um den Preis

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beworben. Fünf Objekte schafften es ins Finale Der Sieger überzeugte mit der Idee eines autonomen und klimaneutralen Systems. Peter Dietz

dern auch im Umfeld anderer Industrieansiedlungen steige somit die Nachfrage nach Logistik- und Produktionsflächen und nach Wohnraum für gut bezahlte Facharbeiter. Jeder weitere Ansiedlungserfolg eröffne der Immobilienwirtschaft immer bessere Marktpotenziale, die es zu heben gelte. In den ehemaligen Braunkohlegebieten süd-

LHI legt ersten Bildungsfonds auf

Geschlossene Fonds für Privatanleger legt LHI nicht mehr auf, und Zusagen Institutioneller für klassische Immobilienarten sind zurzeit rar. Da bleibt Zeit, sich mit nischigeren Themen zu beschäftigen: Bildungsimmobilien „Die Bafin hat unseren Fonds genehmigt, der erste Ankauf ist in der Due Diligence, wir beginnen mit Kindergärten“, sagt Geschäftsführer Thomas Schober Die ersten 20 Mio. Euro sind beisammen, das Ziel sind 80 Mio. Euro Eigenkapital. Eine konkrete Schule schaut sich Schober auch schon an Kleinere Losgrößen um die 10 Mio Euro taugen, größere Schulen sollen in ein Nachfolgeprodukt wandern. Für Büro gilt: „Da ist das Interesse selektiv und beschränkt sich auf CO2neutrale Objekte.“ Harald Thomeczek

lich von Leipzig und in der Lausitz intensiviert das Land die Suche nach geeigneten Flächen, um sie technologieorientierten Unternehmen zur Verfügung zu stellen Klaus Grimberg

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Quiz: Wer ist der Bauunternehmer, wer ist mimimi?

8 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Der wirtschaftliche Aufschwung sorgt für Stimmung am Sachsen-Stand. Ich werde Euch alle versklaven. BECKEN? Ich dachte, ich soll in die ECKEN. Aua Ich hänge am Bildrand fest. Ingo Steves, Managing Partner Logistics bei Swiss Life Asset Managers freut sich über den Sieg. Jan Flaskamp, Apoprojekt
„Wir müssen uns als Branche bewegen. Einer muss den ersten Schritt machen –egal, in welche Richtung.“

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Was geht noch auf dem Sektor Wohnungsneubau? Hamburg

Team setzt auf das Wohnen für den Mittelstand.

Nikolas Jorzick, Geschäftsführer des Projektentwicklers und Fondsanbieters Hamburg Team, will endlich wieder Bewegung auf dem Wohnungsneubaumarkt. Er geht mit

gutem Beispiel voran und legt fürs kommende Jahr seinen WohninfrastrukturFonds nach Artikel 9 auf, der sich vornehmlich mit preisgedämpftem Neubau in den sieben deutschen Metropolen befasst. Seine Motivation ist der enorme Bedarf in den Städten Und dank diverser staatlicher Förderungen für hohen energetischen Standard und günstigere Mietpreise winkt laut Jorzick eine erfreuliche Rendite von 4% für sein „Mittelstandswohnen“

P&C will schöner werden

JC Real Estate, die Immobilientochter des Family-Offices von Peek & Cloppenburg Düsseldorf, will Städte attraktiver machen.

Das Unternehmen hat 20 Objekte in Deutschland, bei denen Peek & Cloppenburg stets der größte, oft der einzige Nutzer ist. „Seit Corona hat sich zwar die Zahl der Passanten in den Innenstädten wieder normalisiert“, sagt Kevin Meyer, Chef von JC Real Estate. „Gleichzeitig sind die Umsätze aber um durchschnittlich 30% gefallen.“ Nach und nach werden nun alle Immobilien überplant, wie neben der Handelsnutzung weitere Flächen generiert werden können. „Die Objekte liegen alle in den deutschen Highstreets.“ Thorsten Karl

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Mietpreise je nach Standort von 10 Euro/qm bis 12 Euro/qm sind der Standard. „Die Förderung in diesem Segment ist noch vielfach unbekannt“, sagt Jorzick. Er macht sie bundesweit publik. Von institutionellen Investoren habe er positive Rückmeldung erfahren. Auch diese möchten nun endlich wieder loslegen. Jutta Ochs

Covivio-Manager

Das Mentoring Programm Ex-Aequo geht bei Covivio in die vierte Runde. An den deutschen Standorten werden elf Frauen in den kommenden Monaten von Mentoren aus der Geschäftsführung betreut und beraten. Im Fokus des Programms stehen vertrauliche Gespräche zwischen den Mitarbeiterinnen und der Managementebene, die die Barrieren zwischen den Hierachieebenen abbauen sollen Gleichzeitig nutzen die Mentoren den Input, um die Themen und auch Sorgen der Belegschaft kennen zu lernen, um in Zukunft darauf reagieren zu können. Zudem sollen die Mentees ihr internes Netzwerk standortübergreifend ausbauen. Janina Stadel

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Kevin Meyer sieht Potenzial für andere Nutzungsformen in den von P&C genutzten Immobilien.
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In Köln bleibt fast alles schön

Mit der Moderatorin diskutierten die Podiumsteilnehmer den urbanen Wandel Kölns.

park Nord auch Multilevel-Immobilien zur Strategie. Die gewerblichen Entwicklungen in der Stadt kommentierte Janssen so: „Köln kann Strukturwandel und Brownfield und Nachhaltigkeit.“

Auf einer Podiumsdiskussion versuchten Projektentwickler und Politik den urbanen Wandel Kölns zu erklären. Neuigkeiten gab es wenige.

Mit Spitzenwerten bei der Wirtschaftskraft beeindruckte Kölns leitender Wirtschaftsförderer Manfred Janssen: Die Stadt stelle regelmäßig Spitzenergebnisse bei der Beschäftigungsentwicklung fest, es

Schrankenloses Parken

Ein System zur Parkraumbewirtschaftung, das ohne Schranken auskommt, präsentiert das Unternehmen Peter Park an Stand A3.323. Kern ist eine Software, die durch Kameras zur Kennzeichenerfassung und Kassenautomaten ergänzt wird. Das Angebot umfasst einen „Full Service“ für Immobilieneigentümer, wie Maximilian Schlereth, Mitgründer und Geschäftsführer, berichtet Darin inbegriffen sind Installation, Betrieb und Wartung. Außerdem erstellt das Unternehmen individuelle Konzepte für die Liegenschaften. Florian Hartmüller

gebe 60 Hochschulen in der Region und damit qualifizierten Fachkräftenachwuchs sowie Vielfalt in doppelter Hinsicht – nämlich in Sachen Liberalität und Branchenmix. Nicht zuletzt hob Janssen den geringen Büroleerstand von 3% hervor, den allerdings die führenden Makler bei weit über 4% sehen.

Die angekündigte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) fehlte auf dem Podium. Sie wurde vom Beigeordneten für Stadtentwicklung, Andree Haack, vertreten, der aus Duisburg nach Köln wechselte. Er sieht den großen Vorteil der Domstadt unter anderem

Herr von Wrangel, werden Sie dieses Jahr noch etwas kaufen?

Nein. Wir werden den Markt genau sondieren und im nächsten Jahr wieder am Start sein

Warum?

Zum einen ist deutliche Zurückhaltung unserer Kapitalpartner zu spüren, zum anderen haben sich Gelegenheiten noch nicht ergeben. In dem einen oder anderen Fall mussten wir die Exklusivität verlassen, weil sich bei der Due Diligence zu große Probleme gezeigt haben.

Ist Einzelhandel bei Investoren nur Lebensmitteleinzelhandel?

darin, dass sie ihren starken industriellen Kern bewahrt habe Gerade auf Brownfields würden attraktive Flächen für Mischnutzungen entstehen. Dazu gehört das 38 ha große Areal des Deutzer Hafens, das vom städtischen Tochterunternehmen Moderne Stadt entwickelt wird. Startschuss für die Vermarktung war auf der Expo Real. Wichtig für Gewerbeentwicklungen ist auch der trimodale Industriepark Nord. Wie allen Städten fehlen auch Köln Flächen, muss mit den vorhandenen sparsam und nachhaltig umgegangen werden. Daher gehören im Industrie-

Den Blick in die Innenstadt richteten Christoph Brück, Chefprojektentwickler bei Aachener Grundvermögen, und Holger Kirchhoff, Head of Directors von Osmab. Aus Sicht des Bestandhalters und Entwicklers Osmab sind Quartiere wichtig, die den ganzen Tag lebendig sind. Einzelhandel in Erdgeschossen bleibe wichtig, für Obergeschosse müssten neue Lösungen gefunden werden mit Wohnen, Freizeit- und GastroAngeboten. Brück, dessen Unternehmen sich auf die Ia-Handelslagen konzentriert, unterstützte das Thema Mixed-Use-Immobilien und forderte zudem, die Stadt solle sich auch um konsumfreie Angebote kümmern. Als Neuigkeit verkündete Janssen: Im neuen Luxusmarkenstandort Dom Carré werde als Mieter Rimowa mit einem Global Flagship Store einziehen Zum Problemfall wurde das Laurenz-Carré, da sich an der großen innerstädtischen Baugrube seit der Insolvenz der Gerchgroup Holding nichts mehr tut. Haack versicherte, man suche für das „Filetstück“ nach Realisierungsmöglichkeiten. Dagmar Lange

Nein. Wenn man sich die einschlägigen Reports anschaut dann werden auch Shoppingcenter und Geschäftshäuser gekauft oder Fachmarktzentren ohne Lebensmittelbesatz Aber natürlich stehen lebensmittelgeprägte Immobilien hoch im Kurs. Für sie spricht die hohe Bonität und die geringe Ausfallwahrscheinlichkeit der Mieter

Sie sind mit Ihrem Sohn Niklas von Wrangel auf der Messe. Wird er Wrangel Real Estate übernehmen?

Das hoffe ich, aber es ist seine eigene Entscheidung, ob er irgendwann in die Firma kom men möchte oder ein anderes gungsfeld in Branche au Christoph Schwanenflu

Hubertus von Wrangel, Inhaber von Wrangel Real Estate

14 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Messeimpressionen Geld ist weg. Hat er
Wir
Haha, die wollen ihr Geld zurück.
wollen unser Geld zurück!
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Vier Fragen an Hubertus von Wrangel

MIT WERTEN WACHSEN.

PROJEKTE 2023/2024

Die BAUM Unternehmensgruppe plant, entwickelt und verwaltet hochwertige Büro-, Gewerbe- und Wohnimmobilien in nachhaltigen Lagen. Die Pflege des Bestands für einen langfristigen Werterhalt steht dabei im Vordergrund

Die BAUM Unternehmensgruppe ist grundsätzlich an dem Ankauf von Grundstücken und Bestandsimmobilien aller Assetklassen sowie Immobilienportfolios aus dem Wohnungssektor interessiert. Ein ausführliches Ankaufsprofil steht auf der Unternehmensseite zur Verfügung

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Neben der Entwicklung und Verwaltung eigener Immobilien ist die BAUM Unternehmensgruppe auch in der Hotellerie, Gastronomie und Landwirtschaft tätig

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Viele Probleme heißt viel Potenzial

Das Software- und Beratungsunternehmen Synavision war einer der ersten Aussteller im neu geschaffenen Decarb-Bereich der Expo Real.

Stefan Plesser ist einer der Gründer von Synavision

tionen von Gebäuden. Die SynavisionSoftware identifiziere damit datenbasiert Optimierungspotenziale. „Wir sind meist auf der Seite des Bauherrn vertreten“, sagt Plesser. Diesen unterstützte Synavision in Sachen Gebäudeautomation, beispielsweise dabei, den Wirkungsgrad von Wärmepumpen zu optimieren und den Klimakomfort zu steigern Betreibern ermöglicht Synavision mit einem intelligenten Monitoring, einen effizienten Betrieb und den langfristigen Werterhalt der Anlagen sicherzustellen.

Synavision, ein Spezialist für KIgestützte Qualitätssicherung der Gebäudetechnik, ist einer der Aussteller, die einen Platz in der erstmals in der Halle Nova 3 aufgebauten Decarb-Arena erhalten haben. Zwar wie alle Technologiebereiche am Rande des eigentlichen Messegeschehens lokali-

siert, ist Gründer Stefan Plesser trotzdem zufrieden mit dem Zuspruch der Besucher. „Wir haben vor ungefähr 20 Jahren angefangen, uns Gedanken zu machen, wie man nachhaltig baut“, berichtet Plesser. Jetzt freue er sich, dass das Thema immer mehr in den Fokus der Immobilienwirtschaft rücke.

Hines hofft auf 2024

Hines, einer der größten Investoren der Welt, hat 2023 in Deutschland kaum gekauft.

Es gab Jahre, in denen wir 2 Mrd. Euro umgesetzt haben – und wir haben dieses Jahr“, sagt Alexander Möll. Er teilt sich bei Hines Germany die Geschäftsführung mit Christoph Reschke. Hines wird dieses Jahr voraussichtlich mit mageren zwei Logistikdeals beenden.

Sein Kollege Reschke gibt sich mit Blick auf das Jahr 2024 aber grundsätz-

Messeimpressionen

lich wieder kaufwillig, besonders bei Objekten, die sich repositionieren lassen. Monika Leykam

Gegründet 2010 durch Forscher der TU Braunschweig und RWTH Aachen, setzt Synavision heute zusammen mit Partnern wie Eurovent und Rehva den Standard für die Bewertung von effizientem Gebäudebetrieb in Europa. Basis der Dienstleistung und Software ist ein digitaler Zwilling der Automationsfunk-

PBB hat Hotels wieder gern

„Wir haben einfach viele Probleme in den Gebäuden“, sagt Plesser. Oft laufe die Technik nicht rund. „Die gute Nachricht ist, dass wir ein Riesenpotenzial haben, das wir relativ leicht heben können. “ Der Branche rät er zunächst die größten Effizienzen zu nutzen. „Wir haben keine Handwerker, keinen Fachplaner. Wir müssen priorisieren. Und wenn wir falsch priorisieren, dann vertun wir unsere Zeit und unser Geld mit den falschen Dingen. Dann werden wir unsere Klimaziele bis 2050 nicht schaffen.“ Stefan Merkle

Das muss ich haben

Nochmal langsam, bitte. D-i-g-i-t-a-l-i-s-i-e-r-u-n-g?

Die PBB Deutsche Pfandbriefbank nimmt das Geschäft mit Hotelfinanzierungen wieder auf. Nachdem die Bank mit Beginn der Corona-Krise die Finanzierung von Hotels weitgehend eingestellt hat, will sie nun wieder Transaktionen begleiten. Das erklärte KaiPatrick Ahrens von der PBB im Gespräch mit der Immobilien Zeitung auf der Expo Real. Man werde Investitionen in etablierte Businesshotels in den deutschen Top-Standorten wieder mit bis zu 50% Fremdkapital begleiten. Vorsichtig bleibt die Bank bei Büros. Logistikimmobilienprojekte würden dagegen auch bis zu 50% spekulativ finanziert.

Die Südosteuropäer haben offenbar einen besonderen Sinn fürs Praktische. Bei Transsylvanien (A1.532) gibt’s köstlichen Selbstgebrannten. Wer da nicht mehr wegkommt, weiß aber, wohin mit seinem Kram. Denn am Stand der Serben (A1.240) gibt es den stabilen Thekenhalter für die Handtasche (Bild)

Sie müssen später wieder kommen. Der nächste Besichtigungstermin unseres Einzimmermusterappartements ist in einer Stunde

„Wissen Sie, in der guten Zeit, da habe ich ja Immobilien verkauft.“

16 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Ein kostenloses Goodie zu jeder Mieterhöhung. Messeimpressionen Christoph Reschke (links) und Alexander Möll

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Keller will Vorkaufsrecht nutzen

Dresden. First come, first serve

Erstmals war die alljährliche Ansprache des Düsseldorfer Oberbürgermeisters keine Jubelveranstaltung.

Die Worte, mit denen OB Stephan Keller (CDU) die Lage auf dem Düsseldorfer Immobilienmarkt beschrieb, waren überdeutlich: „Für viele ist der Traum vom Eigenheim geplatzt. Und mancher Bauträger musste Insolvenz anmelden.“ Abwarten, dass sich die Lage bessere, sei

Wie wirkt sich der Vormarsch der Elektromobilität auf Parkimmobilien aus?

Parken und Laden wachsen im stärker zusammen Das steigert Attraktivität des Objekts für B2Bund B2C-Kunden. Wir treten für Immobilienvermieter in Vorleistung. Beim Ad-hoc-Laden investieren wir selbst in Ladeinfrastruktur und die dazugehörige Technologie Beim Schnellladen arbeiten wir mit den führenden Anbietern zusammen.

jedoch keine Option Darum investierten die Stadt Düsseldorf und das Land Nordrhein-Westfalen in neue Projekte –auch, um der Branche zu helfen

Als Beispiel für städtische Investitionen nannte Keller den Neubau des Technischen Rathauses, der Oper und zahlreicher Schulprojekte Vom Land fließt darüber hinaus Geld in den Landtag, den Neubau des Finanzministeriums und der NRW Bank.

Als größte Herausforderung sieht der OB jedoch den Wohnungsbau. Schließlich sei Düsseldorf in den vergangenen zehn Jahren um rund 50.000 Einwohner

Apcoa erweitert Funktionen auf Basis seiner Strategie Urban Solutions. Wo lie dab der Fokus? der Standorte von Apcoa nd ist schon mit Urban ausgestattet Dazu gehört Beispiel eine Nutzung als Umschlagpunkt für die letzte

Katrin Teichert ist Geschäftsführerin von Apcoa Parking Deutschland

gewachsen Gleichzeitig sei die Zahl der Bauanträge gegenüber vergangenem Jahr deutlich rückläufig. Seine „Wohnungsbauoffensive 2030“ soll bis dahin dennoch 8.000 Wohnungen schaffen. „Der größte Skandal ist, dass Flächen von Eigentümern brachliegen, die nicht willens sind, diese zu bebauen.“ Für diese will die Stadt Düsseldorf künftig ein Vorkaufsrecht zum Verkehrswert ausüben. Thorsten Karl

Meile oder die Möglichkeit zum Laden von Elektrofahrzeugen wie E-Scootern und Lastenrädern. Damit möchten wir auch unserem Nachhaltigkeitsanspruch gerecht werden.

Was nehmen Sie von Ihrer ersten Expo Real mit?

Mir ist die tolle Organisation aufgefallen, für Aussteller wie für Besucher Wir hatten bereits eine Rekordanzahl an Terminen Man sieht, dass die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und die Implementierungen von Lösungen für den Bestand immer wichtiger werden. Die Stimmung in Bezug auf Neuprojekte ist eher verhalten. Florian Hartmüller

18 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
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Stephan Keller verspricht 8.000 neue Wohnungen bis 2030.
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„Heute fragen uns die Vermieter an“

und Berlin eröffnen. „Und dann gibt es noch eine Neueröffnung, wo der Mietvertrag unterschrieben ist, die wir aber noch nicht kommunizieren dürfen“, verrät Zakai. Dabei hat Mindspace in den vergangenen 24 Monaten 30 seiner weltweit 46 Coworkingspaces eröffnet, davon acht in Deutschland. Aktuell sind es hierzulande 13 Standorte.

Der israelische Flex-OfficeBetreiber Mindspace bleibt auf Expansion. Die Flächenauswahl wird für CEO Dan Zakai und Deuschland-Manager Oliver Lehmann größer

Wir sind im Highendbereich unterwegs, da sind die Mieten immer noch stabil“, sagt Mindspace-CEO Dan Zakai. Dafür klopfen Bürovermieter heute bei ihm an –die Tage, in denen er Überzeugungsarbeit leisten musste, sind gezählt. Und die Eigentümer lassen mit sich über

Viel Elend, kein Leerstand

Der Standort Hamburger City funktioniert trotz problematischer sozialer Zustände.

Die gute Nachricht: „In den innerstädtischen BID gibt es nirgendwo strukturellen Leerstand“, erklärt Sebastian Binger, Geschäftsführer der Otto Wulff BID, die mehrere Business Improvement Districts (BID) in Hamburg als Aufgabenträger betreut. „Die Eigentümer können problemlos zu marktüblichen Konditionen vermieten.“

Die schlechte Nachricht: „In der Innenstadt herrscht das totale Elend. Obdachlose und Drogensüchtige – nicht nur am Hauptbahnhof.“ Die Stadt habe das Thema verschlafen – ebenso, wie die Innenstadt für alle Altersgruppen attraktiv zu machen. „2024 wird das Überseequartier eröffnet und wir haben nicht mal einen Spielplatz in der City.“

Messeimpressionen

Die Stadt habe sich an das Engagement der BID gewöhnt. „Die Eigentümer investieren viel Geld, aber wir sind keine Ersatzbehörde.“ Friedhelm Feldhaus

Incentives reden. „Wir wünschen uns, dass die Vermieter den Großteil der Ausbaukosten übernehmen“, so Zakai. Dieser Wunsch werde meistens erfüllt. Mietfreie Zeiten kommen hinzu.

Deutschland-Manager Oliver Lehmann will spätestens im zweiten Quartal 2024 zwei neue Standorte in Düsseldorf

Amro Partners will Geld ausgeben

„Ich bin guter Dinge, dass ich bis Jahresende vier Deals unterschreibe“, sagt Rainer Nonnengässer. Er ist beim Investmentmanager und Betreiber Amro Partners zuständig dafür, am europäischen Festland ein Portfolio mit Studentenwohnungen aufzubauen. Bei den vier Objekten handelt es sich um Neues und zwei bestehende Bürobauten, die für Studenten umgemodelt werden würden. Am Ende hätte Amro Partners damit etwa 1.000 Wohneinheiten mehr. Die Zeit sei gut für Käufe, auch wenn der Preisboden wohl noch nicht erreicht sei, meint Nonnengässer. Gegenüber der Situation Ende 2021 sieht er bereits stark gesunkene Preise. In A-Städten pro Quadratmeter BGF von bis zu 2.000 Euro auf 900 Euro bis 1.400 Euro, in B-Städten von bis zu 1.000 Euro auf 500 Euro bis 700 Euro. Christine Rose

Wohl fühlt sich Mindspace mit Flächen zwischen 3.000 qm und 5.000 qm oder auch mal 7.200 qm. Die 15.000 qm, die Wework in einer Projektentwicklung in München angemietet hat sind schlicht zu groß, findet Zakai. Auch sonst ist ihm noch kein Wework-Standort offeriert worden, der in sein Beuteschema gepasst hätte „Irgendetwas passt immer nicht. Und wir bekommen ständig Wework-Flächen angeboten.“

Deutschlandstatthalter Lehmann sagt stolz: „Wir sind profitabel, und das schon seit Jahren.“ Die Auslastung liege über alle Standorte, die schon länger am Netz sind, bei „ungefähr 85%“. Als Break-even gilt gemeinhin eine Quote von 80%. Harald Thomeczek

Es geht in Richtung Whole Loan

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Und wieso kann ich nicht

Messeimpressionen

Dan Pottorff, Head of Debt Investment bei Tristan Capital Partners, sieht die klassische Finanzierungsstrukturen mit Senior- und Mezzanine-Tranche auf dem Rückzug „Der Markt bewegt sich Richtung Whole Loan“, sagt er. Bei dieser Vollfinanzierung übernimmt ein alternativer Kreditgeber, etwa ein DebtFonds, die erstrangig besicherte Tranche, die sonst die Bank stellt. „Die Anleger haben gelernt, was bei Mezzaninestrukturen schiefgehen kann“, findet Pottorff Denn wer als Mezzaninegeber im Krisenfall den Senior Lender nicht ausbezahlen kann, verliere die Kontrolle über sein Investment. Tristans DebtFonds hat sein Zielvolumen von 500 Mio. Euro fast erreicht. Er vergibt in UK und Kontinentaleuropa Kredite mit Laufzeiten, die zwischen drei und fünf Jahren liegen.

20 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Harn? Horn? Womit man denkt. Senkrecht, vier Buchstaben H R N Tiere auf der A3. Achtung vor dem Stauente. mit zu diesem Closing, mein Sohn? Dan Zakai (links) und Oliver Lehmann von Mindspace können sich die Flächen aussuchen Sebastian Binger, Geschäftsführer der Otto Wulff BID Gesellschaft.

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„Investoren sind mental nicht startbereit“

AEW-Europachef Rob

Wilkinson sieht in Deutschland attraktive Kaufgelegenheiten. Auf Investorenseite fehle nur noch ein gutes „Grundgefühl“, das sich aber bald einstellen werde.

Im zweiten Halbjahr 2024 wird der europäische Immobilienmarkt das Schlimmste verdaut haben, glaubt AEW-Europachef Rob Wilkinson. „Die Investoren werden allmählich etwas ruhiger“, hat er beobachtet. Die Schocks aus den starken Abwertungen bei Bonds, die in den Portfolios vor einem Jahr noch für viel Unruhe sorgten, scheinen inzwischen verarbeitet zu sein. „Jetzt müssen sie nur noch das Grundgefühl wiederentdecken, dass die Immobilienanlage eigentlich doch eine ganz gute Sache ist“, sagt Wilkinson.

Das ist noch nicht ganz der Fall, die Immobilienmärkte seien da schon weiter. „Frankreichs Preise haben nach Großbritannien korrigiert, Deutschland folgt und passt sich an.“ Hierzulande gebe es bereits wieder attraktive Kauf-

Frau Scharrenbach, wie empfinden Sie die Stimmung auf der Expo dieses Jahr?

Es ist anders als in den Jahren zuvor Ruhiger, oder besser: Es herrscht eine angespannte Ruhe.

Woran liegen die dramatisch zurückgegangenen Zahlen der Wohnungsbaugenehmigungen in N

Dafür gibt es drei Gründe: Bauzinssteigerung, die Baukostensteigerung und die ni vorhandene Planbarkeit

Bauwillige durch die Bundesv gaben. Seit die KfW-Förder

Ina Scharrenbach (CDU) ist Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NordrheinWestfalen.

Messeimpressionen

im Februar 2022 weggefallen ist, herrscht das Chaos.

Welche Förderprogramme hat Ihr Ministerium aufgelegt?

Aktuell haben wir die Wohneigentumsförderung im Rahmen der öffentlichen Wohnraumförderung für mittlere Einkommensschichten ür Geringverdiener gab es immer Zudem hat die lanNRW Bank diverse Promit vergünstigten Krediten.

eine bundeseinheitliche g nicht für schnelleres en sorgen?

Wenn es bei dieser Bundesregierung eine Bundesbauordnung gäbe, will ich mir nicht ausmalen, wie die ausfällt.

Thorsten Karl

gelegenheiten, schätzt Wilkinson – „nur die Investoren sind mental noch nicht startbereit.“ Das werde wohl erst in einem knappen halben Jahr der Fall sein, „vielleicht ist dann sogar der preislich attraktivste Einstiegszeitpunkt schon wieder vorbei. Aber dann wird man wieder Kapital von Institutionellen einsammeln können.“

AEW zufolge wird die Frage nach den erzielbaren Renditen ein Kernthema des kommenden Jahres sein. Die hauseigenen Researcher prognostizieren, dass europäische Investments etwa in Logistik, Wohnen und Top-Büros in den Jahren 2024 bis 2028 jährliche Gesamtrenditen von 6% bis 7% erwirtschaften werden „Das Mietwachstum liefert dabei die Prämie, die Immobilien zum risikofreien Zins abwerfen müssen.“

Pünktlich zur Expo Real bringt AEW auch eine Deutschland-Personalie mit nach München: Christina Ofschonka wird Ende des Jahres 2024 Stephan Bönning als Head of Germany ablösen Noch ist sie Head of Fund Management und Geschäftsführerin der deutschen

AEW-KVG. Monika Leykam

GLP baut weiter spekulativ

Auch in der Krise hält der Entwickler und Bestandshalter von Logistikflächen GLP an seiner Strategie fest.

Auf der Expo Real konnte Patrick Frank einen wichtigen Erfolg vermelden. Der Deutschlandchef von GLP freut sich über die Vermietung von 123.000 qm Logistikfläche im Magna Park Berlin-Werder. Das Objekt nahe der Bundeshauptstadt hat GLP ohne Vorvermietung errichtet und jetzt voll an den Nutzer bringen können.

An der Strategie, auch weiterhin ohne festen Mieter bauen zu wollen, hält Frank fest. Zwar nehme die Nachfrage seitens der Nutzer ab, viele ließen sich mehr Zeit für Entscheidungen oder leg-

ten Pläne ganz auf Eis Dennoch glaubt Frank an eine Besserung der Lage. Aktuell hat GLP rund 200.000 qm spekulative Fläche in der Pipeline „Unsere Strategie bleibt es, bis zu 100.000 qm im Jahr spekulativ zu bauen“, sagt Deutschlandchef Frank Peter Dietz

Chef:in ruft an

Ankermieter im Würgegriff

Messeimpressionen

22 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Hairmine und Hairy Nicht alle Apple-Geräte sind kompatibel. Rob Wilkinson Patrick Frank ist Deutschland-Chef des Logistikentwicklers GLP Vier Fragen an Ina Scharrenbach

Billigbüros zu Wohnen kann sich lohnen

Kann die Umwandlung von Büros in Wohnraum gegen den Wohnungsmangel helfen und dabei auch noch die Investoren erfreuen? Die Antwort der JLL-Expertenrunde auf der Expo Real lautet: manchmal.

Expertendebatte bei JLL zur Büro-Transformation.

Die Umnutzung von Gewerbe zu Wohnen ist kein ganz neuer Gedanke Eine Reihe von Projekten hat zum Beispiel Tilmann Gartmeier, Gründer von Cube Real Estate

und Mitdiskutant beim JLL-Panel, schon realisiert. Auch GreyfieldGeschäftsführerin Sarah Dungs ist „unermüdlich“ auf dem Pfad Bestandsumbau statt Abriss unterwegs Lange

eher alleine, „jetzt fahren alle in dieselbe Richtung“.

Einen Schub hat laut JLL-Experte Sören Gröbel das Umwandlungsthema durch die Kombination von Büroflä-

chenüberfluss und Wohnungsmangel erfahren. Befeuert wird die Debatte aus den USA, wo das Thema Büroleerstand bereits ein viel größeres sei als in Deutschland Doch auch hierzulande werde, so Irebs-Professor Tobias Just, die „Macht des Faktischen“ die Transformation befördern. Corona habe einen Wendepunkt gesetzt. Ob dieser allerdings fürs Erste der letzte Wendepunkt gewesen sei, stellt Just infrage. Wo aber könnte sich diese Transformation lohnen? Jedenfalls nicht im Spitzensegment, sagt Gröbel. Da sei das Delta zwischen den Mieten für Büro und Wohnen einfach noch zu groß. Das bleibe selbst der Fall, wenn sich die Metropolen-Mieten auf 25 Euro/qm und mehr hinbewegten. Auch in der oberen Büromittelklasse werde es bei der Rendite in Relation zum Wohnen noch schwierig. Bleibt also alles, was unterhalb liegt. Da gibt es Chancen, sind sich die Experten einig. Jutta Ochs

IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023 23 ANZE GE

Krieg und Klima treiben Kosten

Die Betriebskosten von Bürogebäuden sind im vergangenen Jahr teils deutlich gestiegen. Ursachen dafür sind der Ukrainekrieg, die Mindestlohnerhöhung und Naturkatastrophen

Andreas Kühne erwartet, dass die Energiekosten von Bürogebäuden deutlich steigen werden

tungsleistungen. Hintergrund dafür ist die Anhebung des Mindestlohns Mehr Kosten fielen 2022 auch für Versicherungen an, weil in der Folge von klimabedingten Naturkatastrophen viele Prämien erhöht wurden. Hier betrug die Steigerung etwa 20% bis 25%.

Die Auswertung der Daten läuft zwar noch, aber erste Tendenzen lassen sich bereits erkennen. Um rund 20% bis 30% sind die Energiekosten in den für den Betriebskostenreport Neo Office Impact Benchmarking untersuchten Bürogebäuden 2022 gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Verglichen mit den generellen Preissteigerungen in der Folge des Ukrainekriegs ist das zwar relativ wenig Aufgrund des Auslaufens langfristiger Lieferverträge dürften die Energiekosten 2023 aber weiter deutlich steigen, erwartet Andreas Kühne, Geschäftsführer von Bauakademie Performance Manage-

Beos machts mit Implenia

Implenia stellt den Campus Berlin Decks im Bezirk Mitte für 100 Mio. Euro im Auftrag von Beos fertig.

Beos und Implenia haben am Donnerstag auf der Expo Real einen Bauvertrag für die letzten Baufelder des Gewerbequartiers Campus Berlin Decks im Stadtteil Moabit unterzeichnet Am Friedrich-Krause-Ufer 16-21 entstehen 45.000 qm Büro- und Laborflächen in Holzhybridbauweise. Die MercedesBenz-Tochter MBition und die Deutsche Film- und Fernsehakademie ste-

Vertragsunterzeichnung zwischen Beos und Implenia auf der Expo Real.

Messeimpressionen

hen als Mieter bereits fest. Nun folgt eine Kita. Zudem wird es Flächen für Handwerker geben. Sabine Gottschalk

ment. Analysiert werden für den Report 837 Bürogebäude mit zusammen 14,4 Mio. qm Fläche von 51 Unternehmen. Dabei geht es um selbstgenutzte wie auch um vermietete Gebäude

Um bis zu 10% erhöht haben sich zuletzt die Kosten für Facility-Services wie Reinigungs-, Sicherheits- und War-

Wer bauen will, will Fördergeld

Das bezahlbare Wohnen fassen Experten wie Dieter Becken von der Becken Group und Arnaud Ahlborn, Industria/ Becken, offenbar wieder verstärkt ins Auge. Was dabei in der Diskussionsrunde zum Wohnen auf der Expo Real mitschwingt: Die Diskutanten erwarten einen Ausbau der Förderkulisse Ohne diese lasse sich „wirtschaftlich kein Neubau erstellen“, sagt Becken. Wie stark der nach den derzeitigen Prognosen einbrechen wird, illustriert Michael Keune von Catella Residential. „2023 stellen wir 3.000 Wohnungen fertig, 2024 noch 1.000, 2025 nur 500.“ Alle aber spüren trotz der Sorgen Aufwind. Das „Pausieren“ geht zu Ende. Jutta Ochs

Verbessert hat sich die Zulieferung nichtmonetärer Daten für den Report, der voraussichtlich im November erscheinen soll. So haben rund 65% der Teilnehmer Angaben zu ihren Energieverbräuchen gemacht. Früher waren es teils nur 30%. Erstmals eingereicht wurden Informationen zu der Bezugsart von Wärme und Strom. In den vorherigen Jahren hätten die teilnehmenden Unternehmen dazu meist keine Daten erhoben, so Kühne. Da diese inzwischen aber auch für Reportings benötigt werden, habe sich das geändert. „Die Informationen können jetzt auch für das Benchmarking verwendet werden.“ Kategorisiert werden die untersuchten Gebäude unter anderem nach Alter, Größe, Qualität sowie der Art der Klimatisierung. Florian Hartmüller

Das braucht niemand

Dieser Handyhalter vom TÜV Rheinland (B1.410) steht für viele seiner Art, die es diesmal auf der Messe gibt. Ja, er ist platzsparend, aber letztlich nur minimal. Und seine Schlitze sind zu tief, um so noch Videos anzuschauen. TÜVgeprüft, aber nicht IZ approved

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24 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
SAGMIRSOFORTWODUBIST!!!!! Auf der Messe. Immer noch. Schnurlos war gestern. Bromance aus dem Paulaner Garten

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Für die Frankfurter Einkaufsstraße Zeil gibt es viele Ideen. Eine einvernehmliche Strategie fehlt aber noch.

Die Zeil muss vielfältiger werden. Da waren sich die Teilnehmer einer Diskussionsrunde auf der Expo Real einig. Es fragt sich nur, wie genau. „Die Erdgeschosse funktionieren. Da bleibt der Handel das

Zugpferd der Innenstadt“, sagt Kevin Meyer, Geschäftsführer James Cloppenburg Real Estate. Das möchte Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) nicht einfach stehen lassen: „Gerade an Wochenenden merkt man, dass Gastronomie fehlt.“ Sie kann sich für die Zeil und ihre Umgebung einen Business Improvement District vorstellen.

Ulrich Höller, Geschäftsführer von ABG Real Estate unterstützt diese Idee, möchte neben dem öffentlichen Raum

Der Pfandbrief bleibt beliebt

Von einem Stimmungsumschwung könne keine Rede sein, sagt VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Dass vereinzelt Pfandbriefemissionen in den vergangenen Monaten zäher vonstatten gingen, sieht Tolckmitt dem Wegfall der Kauf- und Sonderfinanzierungsprogramme der Europäischen Zentralbank (EZB) geschuldet. Zudem könne die zuletzt inverse Zinsstrukturkurve lange Laufzeiten von Wertpapieren unattraktiv machen, weil am kurzen Ende des Markts höhere Verzinsungen winken. Ansonsten gelte weiterhin: „Der Pfandbrief ist die Urform und die Qualitätsbenchmark des Covered Bonds.“ Ulrich Schüppler

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Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Pfandbriefbanken (VDP)

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Welche Vielfalt genau? Das fragte sich die Zeil-Diskussionsrunde

aber den Schwerpunkt auf die Geschosse über dem Einzelhandel gelegt wissen, wo wieder mehr Büros und Wohnungen Platz finden sollten. Er ist auch offen für ungewohnte Nutzungen, etwa Sport, Kultur oder Bildung. Nur müssten diese für die Eigentümer wirtschaftlich tragfähig gestaltet werden, etwa durch Erleichterungen bei Umbauten oder Aufstockungen. Volker Thies

Principal kauft Rechenzentren

Der US-Investment-Manager Principal macht sich in der Nische Rechenzentren breit. „Investoren fühlen sich mit Data Centern zurzeit wohler als mit Büros“, sagt Managing Director Casey Miller. Sein Europa-Fonds hat das Pulver fast verschossen: Nach Dublin und Amsterdam hat Principal gerade einen Kaufvertrag in Deutschland unterschrieben. Das Objekt ist langfristig an einen Colocation-Betreiber vermietet. Die Immobilie wurde ursprünglich 1974 gebaut und 2001 umgenutzt. „Europa ist ein spannender Markt, vor allem Deutschland. Wir wollen hier mehr investieren.“ Das Angebot in Frankfurt sei gering, jetzt schaut er auf Berlin. Harald Thomeczek

Wo Rasierer? Wo 25-fach? Wo Wodka?

26 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
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Landmarken baut im York-Quartier

Der Aachener Entwickler Landmarken errichtet das Stadtteilzentrum auf dem Areal der früheren York-Kaserne in Münster.

Gleich zwei ehemalige britische Kasernen werden in Münster zu neuen Stadtquartieren entwickelt. „Im Moment sind rund 50% der Flächen erschlossen“, sagt Stephan Aumann, Geschäftsführer der Münsteraner Konversionsflächenentwicklungsgesellschaft Konvoy. Auch in Münster sind die Auswirkungen der wirtschaftlichen Krise bemerkbar. „Wir stellen fest, dass die ursprünglich für Büros und Dienstleistungen vorgesehenen Flächen schwerer zu vermarkten sind, als wir dachten.“

Darum sollen im geplanten Stadtteilzentrum Gremmendorf, das auf dem Areal der früheren York-Kaserne errichtet wird, nun mehr Wohnen einziehen. „Statt der eigentlich 60 Wohneinheiten, die vorgesehen waren, würden wir gerne 20 weitere in dem Zentrum einplanen und die Flächen, die für Dienstleister vorgesehen sind, dafür streichen“, sagt Aumann. Grund zum Jammern hat er bei der Vermarktung des rund 50 ha großen Areals dennoch nicht Landmarken,

das in Münster schon am Hauptbahnhof ein Projekt realisiert hat, will das Stadtteilzentrum bauen „Ich rechne damit, dass wir in vier Wochen den Kaufvertrag unterschreiben können“, freut sich Aumann

Auch ansonsten läuft die Vergabe der rund 20 Baufelder im York-Quartier nach Plan. Allerdings fokussiert sich

Auch Nord LB will umnutzen

Der Finanzierungs-Vertriebschef der Nord LB erkennt ungenutzte Chancen in der Umwidmung von Büros.

Bei der Schaffung von Wohnraum ist nach Ansicht von Ingo Martin, Leiter Real Estate Finance Origination bei Deutsche Hypo/Nord LB, Kreativität gefragt. „In Nebenlagen größerer Städte finden Sie in gemischt genutzten Gebieten überall Büros, die sich perspektivisch für eine Umnutzung in Wohnflächen eignen“, sagt er am zweiten Messetag. Viele dieser Flächen stammten noch aus den 1970er Jahren und haben daher

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nicht die bauliche Tiefe moderner Bürokomplexe, sodass keine grundlegenden Eingriffe in die Gebäudestruktur nötig sind. Ulrich Schüppler

Konvoy jetzt mehr darauf, kleinere Entwickler und Bestandshalter für die Projektareale zu gewinnen „Am liebsten sind uns solche, die selbst bauen und dann das Objekt behalten.“

Waren die Baufelder zu Anfang der Vermarktung mit durchschnittlich 10 000 qm noch recht groß, so hat Aumanns Team sie nun in kleinere

Halle bekommt Premier-Inn-Hotel

Am Opernplatz in Halle (Saale) baut Premier Inn ein Hotel mit 113 Zimmern. Der Mietvertrag mit der Saalesparkasse als Investor wurde gestern auf der Expo Real unterschrieben „Wir sind überglücklich über diesen Deal“, sagt Stanislav Reisig, Acquisition Manager bei Premier Inn Deutschland Das Hotel entsteht auf einem 4.000 qm großen, derzeit noch unbebauten Grundstück. Die GP Papenburg baut das Hotel als Generalübernehmerin. Spätestens Mitte kommenden Jahres soll das Projekt beginnen, 2026 könnten dann die ersten Gäste die Zimmer beziehen, wenn der Bau planmäßig verläuft. Egbert Geier, Bürgermeister von Halle, freut sich über die Stärkung der Innenstadt durch den Bau. Christoph von Schwanenflug

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Eine „grüne Fuge“ ist zwischen den Baukörpern des Zentrums geplant. Quelle: Rendertax

Häppchen aufgeteilt: „Mit Größen zwischen 3.000 qm und 4.000 qm haben wir sie auf unsere neue Zielgruppe besser zugeschnitten.“ Thorsten Karl

„Vor der Krise hat ein Makler nur dann kein Geschäft gemacht, wenn er dumm und faul war. Dumm hat gereicht, um Abschlüsse zu machen. Faul auch.“

Unbekannter Gewerbemakler beim Rotwein

„Schuld war nur der Bossanova, der war schuld daran.“ – „Still jetzt, Meier Wieso ist die Finanzierung geplatzt?“

noch Dekorationszwecken.

Handschlag war vor Corona. Jetzt werden Geschäfte mit einem festen Blick besiegelt.

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Die Wissenschaft soll in die City

„Netzwerkarbeit, Innenstadtentwicklung, Wohnungsmarkt, Gewerbeflächenentwicklung“: Belit Onay, Hannovers grüner Oberbürgermeister, kommt mit einer klaren Agenda zur Expo Real. Belit Onay sucht das Gespräch mit der Wirtschaft.

Wie schon zur Mipim bleibt Hannovers grüner Oberbürgermeister Belit Onay bei der Expo Real anderthalb Tage in den Reihen der Immobilienwirtschaft Beim Thema Innenstadt spricht er die Einweihung der Schmiedestraße an, die als „verkehrsberuhigte Flaniermeile Altstadt und Fußgängerzone verbinden soll“. An der Schmiedestraße liegt auch der Aufhof, das

als Veranstaltungs- und Kulturzentrum genutzte frühere Kaufhof-Gebäude Während der Expo Real 2022 hat Onay mit Eigentümerin Signa die Weichen für die Interimsnutzung gestellt, die bis ins erste Quartal 2024 verlängert wird.

„Auch durch die Einbeziehung der Hochschulen hat der Aufhof ein sehr junges, studentisches Publikum in die Innenstadt gezogen.“ Daher werde

geprüft, wie die Wissenschaft dauerhaft in der City gehalten werden kann.

Onay hat auch mit lokalen Wohnungsentwicklern gesprochen. „Für Kronsrode gab es bisher keine Rückgaben. Aber wir sehen die Risiken.“ Hannover habe einen Fördertopf, der parat stehe. Auch gebe es Spielräume bei baurechtlichen Vorgaben und dem Tempo der Baurechtschaffung Friedhelm Feldhaus

Glatte rechnet mit Jobwechslern

Treureal-Geschäftsführer

Thomas Glatte rechnet mit großen Veränderungen im Property-Management-Markt.

Bis zu zehn Prozent der Leute auf der Messe haben in einem Jahr eine andere Visitenkarte“, erwartet Thomas Glatte, Geschäftsführer von Treureal. Er rechnet mit großen Umbrüchen in der Immobilienbranche, die sich in Eigentümer- und Investorenwechseln nieder-

Messeimpressionen

schlagen werden. Als Folge würden voraussichtlich zahlreiche PropertyManagement-Aufträge neu vergeben Außerdem erwartet er aufgrund von Insolvenzen eine zunehmende Zahl von Wohnungsbeständen unter Zwangsverwaltung. Für dadurch entstehende zusätzliche Aufträge sieht Glatte sein Unternehmen zwar gut aufgestellt. Die Folgen des Fachkräftemangels spürt jedoch auch Treureal. Das Unternehmen reagiert damit unter anderem mit flexibleren und familienfreundlicheren Arbeitszeiten.

Messeimpressionen

30 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Veranstalter
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Thomas Glatte (l.) und Robert Wappler sind Geschäftsführer von Treureal. „Kauf! Oder schnupper den Duft von Mike Tyson.“
Du
Zwei Stunden waren die anderen schon weg, da stand rechts der immer noch da.
kommst hier nicht rein

DasImmobilienunternehmendesBundes

Wir freuen uns auf Sie

Fr. 6. Oktober 2023 – 16:30 Uhr

Die BImA auf dem CareerDay

Nutzen Sie die Gelegenheit, unser Team kennenzulernen, sich auszutauschen und mehr über die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten bei der BImA zu erfahren.

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Sigmaheat überzeugt

Das Hannoveraner Proptech Sigmaheat hat die zweite Auflage der WoWi Challenges von Hubitation für sich entschieden.

Am Ende durften sich alle ein wenig als Sieger fühlen. Quelle: Hubitation

Für die WoWi Challenges haben fünf Wohnungsunternehmen jeweils eine Aufgabe rund um die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in der Wohnungswirtschaft gesucht Die beste Lösung präsentierte Sigmaheat in Form einer smarten Heizungsüberwachung und -optimierung

Das Start-up aus Hannover hatte sich der Challenge der Meravis Immobiliengruppe gestellt: „Mit gut 12.000 Wohnungen haben wir 350 Heizzentralen und wir wissen einfach nicht, was dort passiert“, erklärte Jörg Berens, der bei Meravis das Nachhaltigkeitsmanagament verantwortet.

Es bleibt schmerzhaft

Tristan-Deutschlandchef Konstantin Plenge sieht ein Ende der langen Transaktionsdurststrecke für 2024 voraus. Das gilt aber nicht für alle Risikoklassen.

Value-add ist momentan das einzige, was geht, die Core-Verkäufer sind noch nicht so weit“, sagt TristanDeutschlandchef Konstantin Plenge. Er sieht den Markt in einer Phase der „langen, schmerzhaften Preiskorrektur“ 2024 werden seiner Überzeugung nach

Messeimpressionen

die Transaktionsumsätze wieder anziehen. „Allmählich haben sich alle mit dem veränderten Umfeld abgefunden“, beobachtet er.

Tristan hat für seine Kunden in den vergangenen zwölf Monaten für rund 500 Mio. Euro an- und verkauft. Die Opportunisten sind für jede Assetklasse offen, Wohnen und Logistik sind allerdings besonders beliebt. „Neu ist, dass man heute bei jedem Ankauf das Insolvenzrisiko beim Verkäufer mitbedenken muss – wer sich hier nicht absichert, droht sonst mit seinem Geld Teil der Insolvenzmasse zu werden“, sagt Plenge. Monika Leykam

Organisiert hatte die WoWi Challenges zum zweiten Mal Hubitation, der Accelerator der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte Wohnstadt (C1.440). Die Jury ließ sich auf der Expo nochmals die besten im Vorfeld ausgewählten Lösungen jeder Challenge präsentieren. Stefan Merkle

Das muss ich haben

Datenschutz für das Portemonnaie verteilt die Landesbank Hypo Noe (A1.110) aus Niederösterreich. Steckt die Karte in der Tasche, können Datenklauer keine Kredit- oder EC-Karten mehr auslesen.

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32 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023 ANZE GE
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Ruhm und Ehre für Abschlussarbeiten

Der Nachwuchsförderpreis des Vereins Frauen in der Immobilienwirtschaft ehrte in seiner zehnten Runde drei Hochschularbeiten.

Zum zehnten Mal hat der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft die Abschlussarbeiten von Studentinnen aus immobilienwirtschaftlichen Fächern mit dem IngeborgWarschke-Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet. Unter der Leitung von GifPräsidentin Verena Rock hat eine 20köpfige Jury aus mehr als 20 Einreichungen eine Bachelor- und zwei Masterarbeiten ausgewählt.

Die Ehrung, die mit einem Preisgeld und einer einjährigen Mitgliedschaft verbunden ist, ging an Lena Hölz von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg für ihre kritische Analyse zur Wertermittlung von Immobilien, an Michelle Bauermeister, die in ihrer Master-Thesis an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Holzminden 36 europäische Immobilienkrisen aus der Vergangenheit definiert hat und an Irebs-Absolventin Hannah Salzberger für ihre Darstellung der Auswirkungen von Einkom-

mensungleichheiten auf die urbane Entwicklung in Dänemark

Laut Katrin Williams, Vorstandsvorsitzende des Vereins, verschafft die jährliche Ehrung den Immofrauen einen Überblick über Themen, mit denen sich junge Frauen bei ihrem Berufseinstieg beschäftigen. Gleichzeitig sieht sie darin auch eine wichtige Möglichkeit, Nach-

„Es fehlt die Transparenz“

Die Ressourcenwende braucht laut Drees & Sommer mehr Dezentralisierung und Ressourcenpässe.

Gebäude, Industrie und Mobilität –alles läuft künftig mit Strom. Da Energie keine Einbahnstraße mehr ist, braucht es dafür eine stärkere Dezentralisierung. Sektorkoppelung ist für Steffen Szeidl, CEO bei Drees & Sommer, und Peter Mösle, Partner Drees & Sommer, die Lösung. Noch fehlen dafür viele Daten. Die schlechte Datenlage kennzeichnet auch den Gebäudebestand und Neubauten. „Es fehlt durchgängig

Dank Künstlicher Intelligenz offenbart das Modell wichtige Verbrauchsdaten, sagen Steffen Szeidl (links) und Peter Mösle

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an Transparenz. Der digitale Zwilling sollte Pflicht werden“, meint Szeidl Er rechnet damit, dass der Gebäuderessourcenpass 2024 nur als Förderkulisse kommen wird. Dagmar Lange

wuchskräfte für den Verein zu gewinnen. „Die Frauen in der Immobilienwirtschaft sorgen für Aufmerksamkeit und dafür, dass es Vorbilder gibt, an denen sich andere Frauen orientieren können“, lobt Bundesbauministerin und Schirmherrin des Wettbewerbs Klara Geywitz (SPD) die Initiative. „Damit machen sie immer wieder deut-

Zwickau belebt Krankenstift

„Ich dachte, Du bringst die Skatkarten mit.“

Für einen ersten Gebäudeteil des einstigen Königlichen Krankenstifts in Zwickau hat die Stadt einen Investor gefunden. Der Komplex nördlich der Bahnhofstraße wird durch den Lebensmittelhändler Rewe zu einer modernen Markthalle umgebaut. Gleichzeitig wird ein ehemaliger Busbahnhof am östlichen Rand zu einem bepflanzten Parkplatz umgestaltet, wie Zwickaus BauBürgermeisterin Silvia Queck-Hänel auf der Expo Real erläuterte. Für die früheren Verwaltungsgebäude des Krankenstifts an der Werdauer Straße werden noch Investoren gesucht. Für die unter Denkmalschutz stehenden Bauten aus dem 19 Jahrhundert sind Nutzungen als Wohn- und Geschäftshäuser oder Büros denkbar.

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lich, wie wichtig ein solches Netzwerk ist, das mit Beharrlichkeit, Ideenreichtum und Engagement daran arbeitet, diese Branche vielfältiger und attraktiver zu machen.“

34 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Klara Geywitz (2.v.l.) mit dem Nachwuchs „Nein, Du hast gesagt, Halle D3, Dann 100 m links Geradeaus, Wieder links. Dann bin ich da – Doch hast Du.“ Krise! Vasen nur noch aus Silber DeepL hat Englisch erkannt und es mit Sirmium übersetzt. Christopher Mertlitz, Head of European Investment W.P Carey
„Lage, Lage, Lage war gestern. Heute heißt es Zinsen, Zinsen, Zinsen.“

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Projektentwickler kämpfen mit dem Zinsanstieg, Geldgeber sind zurückhaltend Das macht die Refinanzierung schwierig und die Unsicherheit groß Die Titelgeschichte des Magazin analysiert die Lage und ihre Folgen Ein Interview malt Szenarien, die für viele unschön sein werden: Zahlreiche

Vorhaben werden mehr Geld brauchen und häufig wird ein Verkauf der letzte Ausweg sein

Mezzaninefinanzierer erfüllt das mit Hoffnung, Crowdinvestments setzt das unter Stress

Im Fahrwasser der steigenden Zinsen erleben die Bausparkassen dagegen eine Art Wiedergeburt

Ergänzend finden Sie im Magazin einen Blick auf den Zustand der Digitalisierung in den Banken, der eher mäßig ist, und ein Update in Sachen Geldwäschebekämpfung, bei der es immer noch eher langsam voran geht Unser Marktüberblick mit insgesamt 55 Finanzierern liefert erneut Details, wer Geld für was und zu welchen Bedingungen bereitstellt

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Entwickler und Betreiber von Studentenwohnungen sehen aufgrund des Wohnungsmangels ihre Chancen gekommen Regulierung fürchten sie nicht –im Gegenteil.

Als „interessant“ bezeichnet die in den Niederlanden ansässige The Class Foundation den steigenden Anteil an möblierten Wohnungen am gesamten inserierten Woh-

nungsangebot Demnach ist der Anteil hierzulande auf etwa 50% im ersten Halbjahr 2023 gestiegen. Es seien viele private Vermieter auf Möbliertes umgestiegen, um die Mietpreisbremse zu umgehen. Etwaige Regulierungen durch die Politik könnten ihnen gelten Entwicklern und Betreibern kann das recht sein, denn die Nachfrage nach ihrem Produkt dürfte dann steigen. Als Renditejäger will man sich auf dem Podium aber nicht sehen, sondern als Akteur, der aufs Soziale in Sachen ESG einzahlt „Anbieter schaffen Wohnraum und kümmern sich darum, dass Studen-

ten sich wohlfühlen“, erklärt Michael Schlatterer von CBRE „Wir investieren viel dafür“, betont Angela Di Liberto, CIO bei I Live. Auch Rainer Nonnengässer von Amro Partners erklärt, eine familiäre Atmosphäre sei wichtig. Letztlich zahlt sich das aus – die Fluktuation sinkt. „Studenten kommen, weil wir bezahlbare Mieten haben“, sagt Lars Vandrei von Catella. „Und sie bleiben, wenn sie sich wohlfühlen.“ Christine Rose

Vier Fragen an Benita Schneider

Mit welchen Erwartungen bist Du auf die Messe gekommen?

Ich freue mich immer auf gute Gespräche und Inspirationen auf der Messe. Dieses Jahr ich eine eher depressive Stimmung bef – die kann ich bisher aber maximal in feststellen die Grundstimmung erschein eher realistisch positiv

Worin liegt derzeit die größte Herausforderung für Dich und Dein Team?

Noch immer gibt es wenige Transaktionen, potenzielle Käufer wie Verkäufer sind sich uneins über die

Messeimpressionen

„richtigen“ Preise. DWS ist aber optimistisch für eine Marktbelebung, da die Preise von Immobilien mittlerle die Talsohle erreicht haben ten. Wir sehen in der Preiskorrektur attraktive Opportunitäten für Käufe. In unserem Asset-Management ist viel zu tun, aber ich sehe das

Messeimpressionen

als unsere „time to shine“ Mein Team packt großartig gemeinsam an.

Gibt es Unterschiede zwischen der Lage in Europa und in Deutschland? Ehrlicherweise sehe ich wenig Unterschiede im Transaktionsgeschehen und im Mieterverhalten in Deutschland und Europa, alle sind verhalten und keiner will einen Fehler machen so scheint es fast

Wann springt der Markt hierzulande wieder an?

Mitte bis Ende des nächsten Jahres.

Messeimpressionen

36 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
*v er s andk o s t en fr ei
Lars Vandrei (links), Rainer Nonnengässer, Angela Di Liberto und Michael Schlatterer Benita Und andere müssen das aufräumen. So geht das Jedes Jahr hinterlässt Savills diesen Saustall.
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Goldbeck baut mit weniger Zement

Das Bielefelder Unternehmen Goldbeck will auf zementärmere Produktion umstellen und arbeitet dafür mit einem Start-up zusammen. Das CO2-Einsparpotenzial liege bei 25%

Nach zwei Jahren Forschung steht Goldbeck vor einer Umstellung seiner Betonteilfertigung: Dank neuer Technologien will das Bielefelder Unternehmen den CO2-

Fußabdruck seiner Produkte um bis zu 25% senken. „Schrittweise werden wir diese Innovationen ab sofort in alle Arten unserer Produktion implementieren“, kündigte Geschäftsführer Hans-

Jörg Frieauff auf der Expo Real an. Goldbeck arbeitet dafür mit dem Start-up Sonocrete zusammen, das mit Hilfe von Ultraschall den Zementbedarf zur Betonherstellung reduziert Braucht es

weniger Zement für die gleiche Menge Beton, sinkt der CO2-Fußabdruck – welcher sich als zweite Währung neben der rein finanziellen längst auf dem Markt etabliert habe, sagte Frieauff. Die neuen Betonfertigteile werde Goldbeck erstmals für den Großauftrag eines Weltkonzerns in Süddeutschland einsetzen Der Preis entspreche dem von herkömmlich hergestellten Teilen Gleichzeitig beobachten die Bielefelder, was sich in der Forschung zu Zement-Ersatzstoffen tut – der zweiten Möglichkeit, den CO2-Anteil des Baustoffs Beton zu senken. Noch gebe es keine tragfähige wirtschaftlichen Lösungen, bekannte Frieauff. Seiner Meinung nach ist das aber nur eine Frage der Zeit: Langfristig würden alternative, klimafreundliche Baustoffe wie Holz nicht gegenüber Beton bestehen, glaubt er. „Bis 2030 wird der CO2-Fußabdruck von Beton um die Hälfte sinken“, ist Frieauff überzeugt. Kristina Pezzei

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Goldbeck-Geschäftsführer Hans-Jörg Frieauff

Bündnisträume für schnelles Bauen

Mehr Wohnungsbau? Dann bitte mehr Fördermittel und Steuererleichterung, heißt es da oft. In einer Diskussion werden auch ein paar andere Töne angeschlagen, ja selbst Entwickler in der Pflicht gesehen.

Michael Peter, Gründer des Entwicklers P&P, geht erst einmal mit den Entwicklern ins Gericht. „Viele haben in den letzten zehn Jahren viel Geld verdient. Wo sind die Rücklagen?“, fragt er. „Jetzt soll wieder der Staat die Branche retten. Wir müssen aber wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen.“

Peter will im kommenden Jahr zehn Bauprojekte starten und rät Wohnungsentwicklern, ebenfalls zügig loszulegen. Zumindest denen, die genug Geld in der Schatulle haben. Sein Gedankengang: Investoren werden in nicht allzu ferner Zukunft wieder an die Türen der Entwickler klopfen. Wer jetzt baue, habe dann auch etwas anzubieten. Weiter warten, gar auf Vater Staat, hält er nicht für sinnvoll. „Ich bezweifle, dass der Staat das Wohnungsbauproblem lösen kann.“

Auf dem Wohnungsgipfel mit Bundeskanzler Olaf Scholz sei zumindest „Schlimmeres verhindert worden“, meint Anett Barsch, Projektentwick-

lungschefin bei Swiss Life Asset Managers in Deutschland. Für richtig hält sie, dass der Effizienzhaus-40-Standard für Neubauten erst einmal vom Tisch ist. „Das hätte die Kosten noch weiter nach oben getrieben.“

Daran allein jedoch gesunde der Neubau nicht, sind sich die Diskutanten auf dem Podium einig, die Kosten müssen weiter runter. „Der wichtigste Nebensatz von Scholz auf dem Wohnungsgipfel war, dass die Länder jetzt auch mal liefern müssen“, erklärt Frank Wojtalewicz, Vorstandsvorsitzender des Wohnungsinvestors D.i.i. Er sieht das

genauso und ergänzt noch: Auch die Kommunen müssten sich bewegen. Die Länder sollten die Grunderwerbsteuer senken, hieß es auf dem Podium mit dem Verweis darauf, dass Österreich auch mit 3,5% zurechtkomme.

Im Wesentlichen aber legten sich die Diskutierenden für schnellere Genehmigungsprozesse, vereinfachte Regelwerke und geringere Anforderungen ins Zeug. „Ich träume von einem Bündnis für Wohnen auf kommunaler Ebene“, sagt Wojtalewicz. „Und von einem Ansprechpartner in den Genehmigungsbehörden, der alles koordiniert.“

Die, die immer in der IZ stehen

Die Immobilien Zeitung hat ihr Archiv durchwühlt und herausgefunden, wer am häufigsten darin genannt wird.

Axel Gedaschko ist der meistgenannte Mensch im Onlinearchiv der IZ, das bis ins Jahr 1994 zurückreicht. Bereits seit 2011 ist er Präsident des GdW Bundesverbands (C2.210). Auf Rang zwei folgt mit Andreas Mattner ein

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weiterer Präsident. Er ist seit 2009 das Gesicht des Zentralen Immobilien Ausschusses (B2.411/C2.210). Das Treppchen komplettiert Thomas Beyerle, Chefresearcher von Catella (A2.312) und Podcaster (Die Haus-Meister) Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) muss sich dagegen mit Rang fünf begnügen. Die IZ gratuliert ihren langjährigen Wegbegleitern. Lars Wiederhold

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Gesprächsrunde mit (von links) Anett Barsch, Michael Peter Frank Wojtalewicz, Christian Reißing (ZBI) und Sebastian Eraghi (Neho).

Peter erlebt Kommunen in Genehmigungsverfahren mittlerweile offener. „Ich habe auch mitbekommen, dass Bauämter bei Architekten angerufen haben wegen Bauanträgen, die einst abgelehnt wurden. Jetzt will man die Wohnungen.“ Christine Rose

Kippes steht auf kreatives Marketing

In drei Kategorien wurde gestern zum zwanzigsten Mal der ImmobilienMarketing-Award der HfWU durch den Juryvorsitzenden Stephan Kippes verliehen. Sieger in der Kategorie Onlinemarketing wurde Metro-ECE-Centermanagement mit einer Kampagne für das Stern-Center in Lüdenscheid. Im Bereich Gewerbeimmobilien ging der Preis an die von IPH Centermanagement betreuten Stachus Passagen. Mit einer ungewöhnlichen Mailingaktion gewann Iccasio den Preis in der Kategorie Small Budget. Dagmar Lange

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Savills-Mitarbeiter haben vermutlich auch alle gelb-rote Schlafanzüge. Russisch Roulette gibt es jetzt als App. Da ist doch Liquidität. Aufgrund von Störungen im Betriebsablauf verzögert sich die Abfahrt um wenige Minuten V.l.: Thomas Beyerle, Axel Gedaschko und Andreas Mattner

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„Die Chancen kommen 2024“

„Wissen, wo die Preise gerade sind“, das möchte Driven-Chef Ingo Weiss, und bietet deswegen für Firmen, Objekte und Portfolios aus Insolvenzen.

Ingo Weiss sieht wachsende Chancen für sein Unternehmen vor allem im Jahr 2024.

mehr werden.“ Dann nämlich würden verschiedene Druckpunkte auf den Markt wirken: wachsende Büroleerstände außerhalb der Toplagen, steigender Nachfragedruck am Wohnungsmarkt, weitere Abwertungen in den Beständen und in der Folge Forderungen nach mehr Eigenkapital der Eigentümer. „Das wird 2024 für mehr Chancen sorgen. “

Verschiedene Immobilienfirmen und Projekte würden gerade im Rahmen von Insolvenzen, aber auch vorinsolvenzlichen Restrukturierungsverfahren angeboten, berichtet

Ingo Weiss, Geschäftsführer von Driven Investments, auf der Expo Real. Er nutzt die Situation, um Informationen über die Preise zu bekommen. Als Zeichen für eine große Krise möchte

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er das aber nicht werten. „Wir bewegen uns eher wieder in der Normalität. Und der große Stress ist noch gar nicht da

weder bei den Investoren noch bei den Verkäufern. Die Arbeit wird erst 2024

Driven ist vor allem in den Assetklassen Life Science, Wohnen und Schulen unterwegs Das erste Life-ScienceVorhaben Fuhub in Berlin füllt sich mit Mietern. Vor zwei Wochen haben die Manager ein zweites Grundstück in Berlin nahe der Technischen Universität übernommen. Driven wäre auch Büros nicht abgeneigt, wenn der Standort stimmt, sagt Weiss. „Aber der Einstandspreis sollte je nach Lage unter 2.000 Euro/qm BGF sein Das sehen wir noch nicht.“ Monika Leykam

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Reesca ist mit sich zufrieden

Der Kreditvermittler Reesca findet viel Zuspruch für seine digitale Plattform.

Der Frankfurter Finanzierungsspezialist Reesca bietet neben der klassischen Beratung eine digitale Plattformlösung. Die hat angesichts der veränderten Markt- und Zinsbedingungen enorm an Zuspruch gewonnen, da Entwickler wieder aktiv nach Fremd- und Mezzaninekapital suchen müssen, berichtet ein zufriedener Unternehmensgründer und Geschäftsführer René Diehl: „Jetzt ist die Zeit der Plattformlösungen gekommen“, ist er überzeugt.

Die Plattform-Software arbeitet mit einer ausgeklügelten Matching-Engine, die passende Finanzierungspartner unter Hunderten internationalen Anbietern findet. In der Reesca-Datenbank sind sowohl Banken als auch alternative Finanzierer zu finden.

„Zudem decken wir den Bereich Anund Verkauf von Immobilien im gewerblichen Bereich ab, weil viele Finanzierer auch hier aktiv sind“, sagt Diehl. Als dritte Säule will Diehl mit Reesca künftig im Bereich der Tokenisierung von Immobilien Lösungen anbieten. Stefan Merkle

Reesca-Gründer René Diehl ist in der Tech-Alley zu finden

Private leihen wieder öfter Geld

Damit Menschen sich Immobilieneigentum leisten können, ist die Politik gefordert, sagt Bilthouse-CEO Tomas Peeters.

Die Finanzierungsvermittler der Bilthouse-Gruppe stellen wieder etwas mehr Kundenanfragen fest. Im Lauf des kommenden Jahres werde sich das Gesamtvolumen der abgeschlossenen privaten Baufinanzierungen in

Values kauft Logistik in Hessen

Values Real Estate hat im Rahmen einer Sale-and-Leaseback-Transaktion ein Logistikgebäude im hessischen Schlitz bei Fulda für seinen Logistikimmobilienfonds erworben. Das gab der Entwickler und Investor am Donnerstag auf der Expo Real bekannt. Das Objekt verfügt über eine Gesamtmietfläche von 11.000 qm. Die Grundstücksgröße beträgt 42.000 qm. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt das Gebäude mit Mieterstrom. Peter Dietz

RFR bedauert BID-Ende in Berlin

Die Investmentgesellschaft RFR, in Frankfurt entstanden, ist mittlerweile mit zehn Immobilien in Berlin vertreten. RFR war einer der Geldgeber für den Business Improvement District (BID) Ku’damm Tauentzien Dieser läuft Ende 2023 aus. Dass es von der Stadt keine Genehmigung zur Verlängerung gegeben habe, findet RFR-Geschäftsführer Alexander Becker „echt bitter“, wie er gestern auf der Messe sagte „Wir fanden diesen BID sehr, sehr gut und hätten es begrüßt, wenn die Stadt eine Fortführung eröffnet hätte.“ Ansonsten schließt RFR gerade viele Mietverträge im Bienenkorbhaus in Frankfurt ab. Für die ehemalige Görtz-Fläche wurde Sport Scheck gewonnen, ein Mietvertrag mit McFit ist jetzt auch unter Dach und Fach Christoph von Schwanenflug

Hanaus OB weist Markt in Schranken

Deutschland leicht erhöhen, erwartet CEO Tomas Peeters. Benjamin Papo, Chief Sales Officer von Bilthouse, ergänzt: „Die Immobilienkäufer haben eine gewisse Kalkulationssicherheit.“ Die Verabschiedung des Heizungsgesetzes habe dazu beigetragen. Doch hohe Kaufnebenkosten drückten auf die Leistbarkeit. „Da ist die Politik gefordert“, sagt Peeters. Ulrich Schüppler

Messeimpressionen

Jetzt erst recht: die Quotenrothaarigen!

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Der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) schreckt auch auf der Expo Real nicht vor provokanten Thesen zurück „Wir sehen, dass reines Marktgeschehen in den Innenstädten nicht zu Verbesserungen führt“, sagt er. Als Korrekturinstrument habe sich in seiner Stadt eine Vorkaufsrechtssatzung bewährt. Diese müsse noch nicht einmal häufig angewendet werden Schon das Vorhandensein führe dazu, dass Eigentümer Leerstand vermeiden und für die Innenstadt förderliche Nutzungen ansiedeln Volker Thies

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Tomas Peeters (l.) und Benjamin Papo Zwei Münder Ein Strohhalm. Kein Getränk Zweiter Messetag Probleme mit dem Stuhl. Ich führe.

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Greenman kauft nach wie vor ein

Ein Ire in Berlin und jetzt gerade in München: James McEvoy

unsere siebte Sale-and-LeasebackTransaktion“, berichtet McEvoy. Derzeit hält der Fonds 90 LEH-Märkte. Die Restlaufzeit der Mietverträge (Walt) beträgt rund neun Jahre.

McEvoy ist nicht nur als Deal-Scout auf der Messe unterwegs Er hat auch den Hut bei GFORM auf, dem 2022 gegründeten Asset-Manager von Greenman mit Sitz in Berlin McEvoy ist der einzige Ire unter lauter Deutschen

Die Altersrücklagen irischer Privatleute in deutsche Supermärkte anzulegen: Mit dieser Idee hat die Investmentfirma Greenman den mit einem Volumen in Höhe von

1,2 Mrd. Euro größten Artikel-9-Fonds Europas aufgebaut. Der Fonds soll weiter wachsen „Wir kaufen nach wie vor ein“, sagt Greenman-Manager James McEvoy. Bis Ende des Jahres soll der

Greenman Open auf 1,3 Mrd. Euro wachsen. Nächster Deal: Rund 60 Mio. Euro fließen in ein Immobilienpaket, das per Sale and Leaseback von einer Supermarktkette gekauft wird. „Es wird

Vor zwei Wochen stellte sich GFORM mit einer Tagesveranstaltung in Berlin der Immobiliengemeinde vor Der Slogan, mit dem die Firma in die Köpfe der Branche will: „The GFORM way.“ GFORM will eine möglichst enge Bande mit den LEH-Unternehmen knüpfen. Die Nähe zu den Mietern sei für einen LEH-Investor „entscheidend“, sagt McEvoy. „Wir fahren eben auch mal 600 Kilometer, um uns mit Rewe zu treffen.“ Christoph von Schwanenflug

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James McEvoy, CEO von GFORM, ist nicht nur der oberste Asset-Manager des irischen LEH-Investors Greenman in Deutschland, er sucht auch nach neuen Deals.

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Obdach für Münchner Start-ups

Die Stadt München und die Flex-Office-Vermittler Share Your Space starten eine Vermietungsplattform

Rund 2.000 Start-ups versuchen nach Schätzung von Alexander Schmidbauer, Start-up-Berater der Stadt München, derzeit in der Landeshauptstadt aus einer Idee ein Geschäftsmodell zu machen. Das größte Wachstumshemmnis für diese Unternehmen sei es, geeignete Flächen zu fin-

Herr Wibbeke, wie läuft die latzierung von Eigenkapital für nelle Immobilienfonds?

Im Moment gilt: Still ruht der Wann gehen die Türen wie 2025 oder so – das weiß kein genau.

Und wenn es so weit ist, zeichnen Versicherer & Co dann nur noch Impact-Fonds?

Dann werden auf jeden Fall nur noch Artikel-8- und

Messeimpressionen

den Zusammen mit der Flex-OfficePlattform Share Your Space hat die Stadt nun auf der Expo Real eine Vermietungsplattform vorgestellt, die Eigentümer von Immobilien und Start-ups zusammenbringen soll. Auf der Seite spaces4scaleups.com können die Eigentümer freie Flächen einstellen, die den Anforderungen von jungen Unternehmen genügen.

Die Firmen könnten die Flächen von wenigen Stunden bis zu zwei Jahren mieten, erklärt Share-Your-SpaceGründer Tobias Wagner. Statt langen Vertragswerken sollen die Mietverträge

rtikel nds gezeichnet und keine nicht gleich nur 9er –diese so viel weniger Rendite? e Renditen von 8ern und 9ern sind ähnlich, aber der Aufwand für den Investor ist bei 9ern viel größer,

Stellten die neue Plattform vor: Alexander Schmidbauer, Tobias Wagner und Stefan Schillinger von Accumulata.

mit wenigen Klicks abgeschlossen werden können.

Für Immobilienbesitzer ist die Plattform eine Möglichkeit, leere Flächen zumindest vorübergehend zu füllen. Bisher sind unter anderem die Münchner Firmen Accumulata, Hammer, Allgemeine Südboden, Hines, Art-Invest und die Sparkasse München auf der Plattform vertreten. Alexander Heintze

und die anfänglichen und die laufenden Kosten sind höher Außerdem ist es viel schwerer, ältere Immobilien auf den 9erStatus zu heben

Ziehen Erneuerbare im Vertrieb besser? Absolut. Erneuerbare sind momentan klar in der Anlegergunst vorne.

Wie hoch ist der Rückgang in Ihrem Neugeschäft mit Immobilienfonds?

Einen Rückgang gibt es definitiv – den zu beziffern ist aber schwierig. Die Erneuerbaren gleichen das auf jeden Fall momentan noch nicht aus. Harald Thomeczek

Stell Dir vor: Millionen gescheffelt und dann nur drei Vaterunser als Buße.

„Ich muss die Haare anfassen!“ „Vergiss es “

46 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
die IZ
30!
mit Ihnen wollen wir unser Jubiläum feiern. Freuen
sich auf vielfältige Events und besuchen
uns! B i d q u e l e : A d ob e S t oc k , j f u n k ANZE GE
Hurra,
wird
Stand C2.120 Gemeinsam
Sie
Sie
Ludger Wibbeke führt die KVG Hansainvest. Pater Peter nimmt heute reuigen Spekulanten die Beichte ab.
Sechs Fragen an Ludger Wibbeke

Freitag ist Karrieretag

Im Eingangsbereich West treffen sich Nachwuchskräfte und Personaler zum Career Day. Die Karrieremesse wird Anlaufstelle für junge Talente kurz vor dem Berufseinstieg.

Am letzten Messetag dreht sich im Eingangsbereich West alles um die Themen Nachwuchsgewinnung und Karrieremöglichkeiten Von 9 bis 14 Uhr schicken 44 Aussteller ihre Personaler und Talentsucher zur dortigen Karrieremesse Career Day. Sie wollen Nachwuchstalenten die Einstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in ihren Unternehmen vorstellen, sich als Arbeitgeber präsentieren und mit der Next Gen ins Gespräch kommen. Dabei können sie sich ein Bild von ihren Vorstellungen zum Berufseinstieg machen und herauszufinden, welche Themen sie besonders interessieren. An Bord sind in diesem Jahr Unternehmen aus unterschiedlichen Segmenten wie Immobilienberatung, Investment und Projektentwicklung.

Ihre freien Stellen finden Interessierte an der Jobwall, an der vor allem Angebote für Praktikanten, Werkstudenten und Junior-Positionen aushängen. Wer eine Bewerbung schon vorbereitet hat, kann sie von den Personalreferenten der Personalberatung Arina vor Ort gegenchecken lassen Die Profis

geben dann ein Feedback zur Vollständigkeit und Aufmachung der Unterlagen, bevor es für die baldigen Jobeinsteiger ins direkte persönliche Gespräch mit den potenziellen zukünftigen Arbeitgebern geht.

Begleitet wird der Career Day am Vormittag von einem Konferenzprogramm. In drei Panels diskutieren Branchenexperten über Gehaltsentwicklungen und die Karrierechancen in der Projektentwicklung sowie über das

Die Karrieremesse findet von 9 bis 14 Uhr statt.

Berufsbild des ESG-Managers und stellen sich den Fragen des jungen Publikums. Janina Stadel

IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023 47 Wir bringen Wirtschaft in den Kreis P nneberg eq-businesspark.de ANZE GE

Wo finde ich ...?

Abfallentsorgung

Remondis, auf dem Messegelände, Tel. 089/94924730

Apotheke

Saniplus, Riem Arcaden, Tel. 089/8987810

Backwaren

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel. 0175/3670170

Bank

Sparda-Bank, Riem Arcaden, Tel. 089/55142400

Münchner Bank, Riem Arcaden, Tel. 089/21281020

Blumen und Pflanzen

Planter’s Punch, Tel. 089/90068080

Bekra, Atrium vor Halle B2, Tel. 089/94928080

Briefkasten

Vor den Eingängen West und Ost, Leerung: Mo.-Fr 16:00 Uhr, Sa 10:30 Uhr

Briefmarken

Deutsche Post, im Edeka Uhlig in den Riem Arcaden, Tel. 0228/4333112

Brillenreparatur

Krass Optik, Riem Arcaden, Tel. 089/92204656

Büromaterial

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel. 0175/3670170

Messeshop Plan 3, Atrium vor Halle B5, Tel. 089/94928175

Catering

Able Catering, Willy-Brandt-Allee 5, Tel. 089/94928460

Fair Foods Munich, Otto-Perutz-Str 16 & 18, Tel. 089/360392814

Falken Feinkost, Wettersteinstr 2, Taufkirchen, Tel. 089/658953

Käfer Service, Am Messesee 4, Tel. 089/94924203

Stürzer Catering, Ehamostr 12, Egmating, Tel. 08095/906670

Computerzubehör

Saturn, Riem Arcaden, Tel. 089/178780

Dolmetscher

The Fair Agency, Theresienstr 47b, Hallbergmoos, Tel. 0175/2906469

Drucker

Atelier Gebhard, Servicebetriebe Ost, Tel. 089/94924975

Eintrittskarte verloren Hilfe bei der Besucherregistrierung im Eingangsbereich

Erste Hilfe

Bayerisches Rotes Kreuz, Messegelände im Eingang West, Ost und Nordseite Halle C4, Tel. 089/94928103

Fluggepäck Für Lufthansa-Flüge können Sie Ihr Gepäck bis spätestens fünf Stunden vor Abreise am ausgeschilderten

Baggage drop-off Counter in der Eingangshalle West abgeben. Informationen unter Tel. 089/94920720.

Fotoutensilien

Messeshop Plan 3, Atrium vor Halle B5, Tel. 089/94928175

Frisör

Omer’s Hair, Riem Arcaden, Tel 089/46138787

Fundbüro

VD Mayr, Messehaus am Tor 1, Tel 089/94924546

Garderobe

VD Mayr, Untergeschoss: Eingänge West und Ost, Erdgeschoss/

1. OG: Eingänge Nord und Nordwest, Tel 089/94924546

Gebetsraum im 1. Obergeschoss der Halle B6

Geldautomat

Eingang West, im Parkhaus bei Eingang Nordwest und am Eingang Nord-Ost je ein Automat

Gepäckaufbewahrung

VD Mayr, Untergeschoss: Eingänge West und Ost, Erdgeschoss/1.

OG: Eingänge Nord und Nordwest, Tel 089/94924546

Geschirr und Haushaltswaren Alles für Ihr Fest, Wilpertingerstr 6, Neufahrn, Tel. 089/324927777

Getränke

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel. 0175/3670170

Glühbirnen

Saturn, Riem Arcaden, Tel 089/178780

Handyzubehör

Saturn, Riem Arcaden, Tel 089/178780

O2, Riem Arcaden, Tel 089/99885199

Vodafone, Riem Arcaden, Tel 0172/8644030

Hotelsuche

Hotelzimmervermittlung Tradefairs, Tel 069/95883616

Tourismusamt München, Tel 089/23396500

Hygiene

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel. 0175/3670170

Drogerie Müller, Riem Arcaden, Tel. 089/94384990

Informationen zur Messe an den Infocountern in den Messehallen und Eingängen; IZ-Stand C2.120

Internet

Kostenfreies Internet über das Netzwerk messeWifi, Support Counter

Kaffee

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel 0175/3670170

Kaffeemaschinen

Alles für Ihr Fest, Wilpertingerstr 6, Neufahrn, Tel 089/324927777

Kopierer

Atelier Gebhard, Servicebetriebe Ost, Tel 089/94924975

Kopierpapier Messeshop Plan 3, Atrium vor Halle B5, Tel. 089/94928175

Kosmetikbedarf

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel 0175/3670170

Drogerie Müller, Riem Arcaden, Tel 089/94384990

Krawatten

Olymp, Riem Arcaden, Tel. 089/99300227

Messezeitung

Am Stand der Immobilien Zeitung C2.120 und an vielen Regionalständen

Möbelverleih

Hummel Möbelverleih, Atrium vor Halle B3, Tel 089/90108790

Max Rappenglitz, Atrium vor Halle B4, Tel 089/94924929

Nähutensilien

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel 0175/3670170

Paketversand

Kühne & Nagel, Atrium vor Halle B4, Tel 040/303332800

Parkausweis Apcoa Parking, Tel 089/94928130

Pressemitteilungen verbreiten Abgabe direkt am Stand der Immobilien Zeitung, C2.120, oder per E-Mail an messe@iz de

Pressezentrum

Eingang West im 1 OG

Rasierklingen

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel 0175/3670170

Reinigung (Textilien) mit Bügelservice

Die Reinigung, Riem Arcaden, Tel 089/37456320

Stand: August 2023

Reisebüro

Tui-Reisecenter, Riem Arcaden, Tel. 089/9810790

Riem Arcaden

Am U-Bahnhof Messestadt-West, Willy-Brandt-Platz 5, Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 10:00 bis 20:00 Uhr

Scanner

Atelier Gebhard, Servicebetriebe Ost, Tel. 089/94924975

Schließfächer

In den Eingängen (je nach Bedarf), Gebühr 1,- Euro

Sekt

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel. 0175/3670170

Sicherheitszentrale

VD Mayr, Messehaus Tor 1, Tel. 089/94924546

Standreinigung

Dias Gebäudemanagement, WillyBrandt-Allee 9, Tel. 089/94924940

Hermann & Schmidt, Willy-BrandtAllee 9, Tel. 089/94924700

Strumpfhosen

Drogerie Müller, Riem Arcaden, Tel. 089/94384990

Messeshop Plan 3, Atrium vor Halle B5, Tel 089/94928175

Visitenkarten

Atelier Gebhard, Servicebetriebe Ost, Tel. 089/94924975

Wachdienst für den Stand

VD Mayr, Willy-Brandt-Allee 1, Tel. 089/94924546

Wasser

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel. 0175/3670170

Wasserspender (Verleih)

Alles für Ihr Fest, Wilpertingerstr 6, Neufahrn, Tel. 089/324927777

Werkzeug

Messeshop Plan 3, Atrium vor Halle B5, Tel 089/94928175

Zeitschriften

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel. 0175/3670170

Zigaretten

Fairground Market, Sibylle Sonntag, Eingang West, Tel. 0175/3670170

Weitere Infos u a zum ÖPNV finden sie online unter www.iz.de/exporeal

48 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023

ESG steckt in den Köpfen

Obwohl die Messeteilnehmer noch auf der Suche nach dem Marktgleichgewicht sind, bleibt die Nachhaltigkeit auf der Agenda. Teresa Dreo-Tempsch empfindet das als sehr positiv Doch es bleibt viel zu tun.

Teresa Dreo-Tempsch, Marktvorständin des Immobilienfinanzierers Berlin Hyp, freut sich darüber, dass das Thema Nachhaltigkeit auf der Expo Real weiterhin Platz findet, auch wenn der richtige Umgang mit den Folgen der Zinswende und die Suche nach einem neuen Preisniveau am Markt den Großteil der Messebesucher beschäftigen dürfte. „Viele unserer Kunden bemühen sich noch mehr als zuvor, in Richtung ESG Präsenz zu zeigen“, sagt Dreo-Tempsch.

Eine große Herausforderung macht die Berlin-Hyp-Managerin in der Vereinbarkeit von bezahlbarem Wohnraum und energetischer Ertüchtigung der Gebäude aus. „Wenn wir bei ESG ernst machen, müssen wir das S mit bespielen“, sagt sie mit Blick auf die Sozialverträglichkeit.

Angesichts mangelnden Neubaus sei die Transformation des Wohnimmobilienbestands der entscheidende Aspekt, um energetische Nachhaltigkeit zu erreichen. Dazu müssten Politik und Regulierung dafür sorgen, dass jeder Schritt hin zu energieeffizienteren Gebäuden belohnt werde. Die bisheri-

gen Fördermöglichkeiten, beispielsweise der KfW, reichen ihrer Ansicht nach dazu noch nicht aus

Die Politik sieht Dreo-Tempsch auf weiteren Feldern gefordert, etwa bei der Gestaltung der Energieversorgung. Wenn nicht genügend erneuerbare Energie seitens der Versorger zur Verfü-

gung gestellt wird, dürfte ein nachhaltiger Gebäudebestand trotz aller Bemühungen der Immobilieneigentümer nur schwer erzielbar sein Ulrich Schüppler

IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023 49 ENERGIEEFFIZIENTE LOGISTIK- UND LIGHT INDUSTRIAL IMMOBILIEN Besuchen Sie uns auf der Expo Real in München 4 6 10 2023 Stand A2.123 VGP Industriebau GmbH Karl-Arnold-Platz 1 / 40474 Düsseldorf germany@vgpparks eu +49 211 875 445-00 V G P P a r k M ü n c h e n ANZE GE
Teresa Dreo-Tempsch, Vorstandsmitglied der Berlin Hyp.

P3 Logistik Parks kauft und baut

Der Bestandshalter und Entwickler von Logistikimmobilien P3 will in Deutschland weiter wachsen. Das Tempo wird allerdings ein wenig gedrosselt.

ren sei aber endlich abschlossen und so kämen nun auch wieder einige Portfolios auf den Markt. Im kommenden Jahr will Kewitz bis zu 350.000 qm Logistikfläche kaufen und bis zu 200.000 qm selbst entwickeln.

P3-Chef Sönke Kewitz ist fest entschlossen nach München gekommen. Er will auf der Expo Real die Möglichkeiten für weiteres Wachstum diskutieren. „P3 nimmt eine führende Rolle als aktiver Investor und Entwickler in Europa im Jahr 2023 ein“, sagt Kewitz. „Unsere jüngste Expansion

in Großbritannien sowie unsere Aktivitäten in Deutschland unterstreichen unser Engagement.“

Im laufenden Jahr habe P3 hierzulande bereits sechs bestehende Logistikimmobilien erworben und die Marke von 2 Mio. qm Logistikfläche überschritten. Dabei sei das Portfolio nach wie vor

Nutzungsmix statt Bahn

EAW Betzdorf präsentiert auf der Expo Real Pläne zur Konversion eines Bahnareals im nördlichen Rheinland-Pfalz

Die 5,2 ha eines ehemaligen Bahnausbesserungswerks sollen der Kleinstadt Betzdorf ihr Zentrum zurückgeben. Die Gesellschaft EAW Betzdorf um den Immobilienentwickler Marcel Kremer will rund 1.700 qm Verkaufsfläche für Rewe, 80 betreute Wohnungen, 132 Plätze in einem Pflegeheim, ein Dialysezentrum und ein Ärztehaus realisieren. Das auf Pflegeimmobilien speziali-

Wohnen, Handel und Pflege sollen Platz finden. Quelle: Bredler Projektentwicklung UG & Co. KG

Messeimpressionen

sierten Unternehmen Abid wirkt daran mit. Ende 2025 soll der erste Bauabschnitt fertig werden. Volker Thies

voll vermietet. „Europaweit überschreiten wir sogar 8 Mio. qm Mietfläche mit einer Vermietungsquote von 98%“, berichtet Kewitz. Kewitz setzt weiter auf „achtsames Wachstum“. In der momentanen Phase kaufe sein Unternehmen noch selektiver ein. Die Preisfindung unter den Akteu-

Deka wirft Pariser Büros auf den Markt

Mit Singapurs Staatsfonds GIC an der Seite verfüge P3 über eine starke Finanzstruktur für weiteres Wachstum, betont Kewitz. So könne das Unternehmen Grundstücke erwerben, die noch keinen passenden Bebauungsplan haben. „In einem kooperativen Ansatz entwickeln wir gemeinsam mit den örtlichen Gemeinden den Bebauungsplan und tragen dabei sämtliche entstehenden Kosten“, erzählt Kewitz. „Außerdem entwickeln wir nach wie vor hauptsächlich spekulativ.“

Die Mieten sind weiterhin auf Wachstumskurs, die Kurve flache aber ab, berichtet Kewitz. Während des ersten Halbjahres lagen sie im gesamten P3-Portfolio in Europa im Schnitt fast ein Viertel über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Peter Dietz

Das braucht niemand

Messeimpressionen

Deka wagt sich als Verkäufer zurück auf das Spielfeld. Der Fondsmanager hat drei Bürogebäude in und bei Paris in die Vermarktung gegeben „Das sind alles relativ corige Objekte“, sagt Transaktionschef Victor Stoltenburg „Ich bin gespannt, wie der Markt reagiert.“ Seine Erwartung: Die jeweiligen Käufer in spe mögen eine Rendite von „4% plus“ akzeptieren. Bereinigen will Stoltenburg die Portfolios von so manchem sanierungsbedürftigen Objekt. Bis Ende 2024 soll ein Screening ergeben, welche Gebäude Deka nicht selbst durchsaniert. Ein Testballon steigt auch hier: „Zwei Objekte sind unter ESG-Aspekten in der Vermarktung.“ Harald

Woher stammt der Zenturio? Sirmium war laut Wikipedia zur Römerzeit eine Stadt auf der heutigen Balkanhalbinsel. Wir glauben irgendwie nicht, dass die auf der Expo Real dieses Jahr Aussteller sind. So lässt uns dieser Fund ratlos zurück Marius Katzmann

50 IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023
Super maritimes Knie-Piercing – und keiner sagt was Proptechs raus hier Waren Sie bei Dirty Hairy oder Cuthaarstrophe? Formschöne KI ersetzt heute schon häufig die traditionelle Partnerschaft. Sönke Kewitz ist Chef des Bestandshalters und Entwicklers von Logistikimmobilien P3.
Komm vorbei und diskutiere mit! Sichere dir dein Anti-KaterKit NextImmoGen Let’s come together! Stand C2.120 der Immobilien Zeitung auf der Expo Real Freitag, 6.10.2023, 10.00 bis 11.30 Uhr
Impressionen. Weitere Bilder unter www.iz.de/exporeal

Mittwoch, 4. Oktober 2023

13:00 Uhr

Schampus und Häppchen stehen für Entscheiderinnen der Immobilienwirtschaft am Stand der IZ bereit. C2 120

16:00 Uhr

Feuchtfröhlich wird es bei der Drinks Reception von PGIM Real Estate A3 113

CTP lädt zur Party mit Fußballprofi Bastian Schweinsteiger A3 410

16:30 Uhr

Bei Apcoa ist mal nicht einparken, sondern Cocktails schlürfen angesagt B1 135

17:00 Uhr

Empfang der Approved by HypZert-Gesellschaften mit Münchner

Craft Beer und kleinen Köstlichkeiten. A1 430

Norddeutscher Empfang samt Talkrunde mit Claus Ruhe Madsen, Wirtschaftsminister Schleswig-Holsteins, sowie

„Hot Dog & Hygge“ B2 330

Das Lübke-Kelber-Team kredenzt ausgewählte Weine und Snacks beim Wine & Talk @ Expo Real. A1 410

Die Immoebs-Mitglieder netzwerken auch in diesem Jahr wieder mit Unterstützung von Berlin Hyp B2 314

Prologis hat vorab zum Business Cocktail aufgerufen: Barkeeper Franz und sein Team zeigen ihr Können, dazu werden Häppchen gereicht A3 424

Weinreise Rheinland-Pfalz mit Katrin Lang, deutsche Weinkönigin 2022, am Stand des Landes Rheinland-Pfalz C1 242 Blue Afternoon ist bei Architektenkammer NRW und NRW-Bank angesagt B1 422

Panattoni lässt die Gläser klirren und Korken knallen bei seiner Standparty. A3 310

18:00 Uhr

Die Becken-Gruppe hat im Vorfeld zum geselligen Meet & Greet an ihrem Stand eingeladen A3 210

Die Schwarz Gruppe veranstaltet ein Live-Cooking mit Sallys Welt und anschließender Wine Reception. C2 440

18:30 Uhr

Die Metropolregion Mitteldeutschland lädt zum 16 Investorenabend. C1 220/ C1 320

19:00 Uhr

Die Grand Plaza Party der Expo Real und ihrer Partner aus dem Handel sorgt für Stimmung, bis die Halle bebt C2 240

Die Female Future Party mit Flying Buffet steigt samt DJ FunShine C1 220

Frankfurt Rhein-Main meets Expo Real inklusive DJ und Saxofonist, Drinks und regionalen Spezialitäten C1 232

Standparty bei Hamburg Invest mit der Band Da Capo B2 430

Donnerstag, 5. Oktober 2023

10:00 Uhr

Frauen in Führung (F!F) und CA Immo laden zum Frühstück ein. C1.323

12:00 Uhr

Bei Nordgate am SchleswigHolstein-Stand heißt es „Hurry to Curry“, das traditionelle Currywurstessen, auch vegetarisch B2.330

Die Haus-Meister feiern ihr Staffelfinale stilecht mit Streuselkuchen und Flaschenbier C2.120

12:30 Uhr

Nelson Müller verteilt beim 12.18. Business Lunch für angemeldete Gäste leckere Gerichte und gute Laune B2.310

13:00 Uhr

CEE Networking Lunch bei CTP mit Essen und Getränken aus Central and Eastern Europe (CEE) A3.410

14:00 Uhr

Messetalk mit anschließendem Nordosthessen-Nachmittag mit Ahle Wurscht und Hunfelt Braeu am Stand der Region Nordhessen. C1.142

15:30 Uhr

IZ time to celebrate am Stand der Immobilien Zeitung C2.120

16:00 Uhr

Real Estate meets Bratwurst heißt es wieder bei der Metropolregion Nürnberg A1.330

Freitag, 6. Oktober 2023

CTP lässt es auf einer CCE-Party krachen: Ein DJ heizt sowohl die Turntables als auch die Gäste an. Abkühlung verschaffen Getränke und Snacks A3.410

16:30 Uhr

Fingerfood und hessischen Wein gibt’s beim traditionellen Hessen-Treff der Nassauischen Heimstätte C1.440

17:00 Uhr

Networking mit bayerischschwäbischen Köstlichkeiten steht bei A3 Wirtschaftsraum Augsburg auf dem Programm A1.412

Weinverkostung bei Rossmann. C2.434

17:30 Uhr

Empfang des Landes SachsenAnhalt mit Livemusik von Danny Priebe und regionalen „kulinarischen Sternen“ C1.220/ C1.320

18:30 Uhr

Das Land Berlin lässt zum Abendempfang mit DJane Clarice die Turntables durchdrehen. B2.420

19:00 Uhr

Am Stand von Strabag klingt der Abend bei einer gemütlichgeselligen Weinrunde mit Snacks aus C1.110

9:30 Uhr

Fischerfrühstück bei der Wirtschaftsförderung

Bremen. B2 240

10:00 Uhr

International Women‘s Breakfast vom Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft C1.220

10:00 Uhr

Die NextImmoGen trifft sich bei Brezn am Stand der Immobilien Zeitung C2.120

11:30 Uhr

Panattoni holt eigens den Aale-Dieter vom Hamburger Fischmarkt nach München, um am Freitag frischen Fisch anzubieten. A3.310

IMMOBILIEN ZEITUNG, 6.10.2023 53
COFFEE TO FLY! Ein heißer Kaffee zum Abschied der EXPO REAL 2023 | B2.330 Schleswig-Holstein | www.nordgate.de/expo ANZE GE

IMPRESSUM

Die Messezeitung zur Expo Real wird herausgegeben und verlegt von der IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH, einer Beteiligung der

Postfach 3420, 65024 Wiesbaden

Tel. 0611 97326-0, Fax 0611 973 26-31

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Marius Katzmann (kat)

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Jutta Ochs (ox), Nachrichten

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Kristina Pezzei (pez), Nachrichten

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Christine Rose (cr), Nachrichten

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Ulrich Schüppler (us), Digitales, Nachrichten

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Christoph von Schwanenflug (cvs), Einzelhandel

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Tel. 069/85003633, hillemacher@iz de Dagmar Lange (dl), Baden-Württemberg

Tel 0711/557707, lange@iz.de

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Tel. 06704/3090434, pipke@iz.de

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Mediaberatung Immobilien Zeitung: Tel. 0611/97326-13, Fax 0611/97326-31, anzeigen@iz.de

Markus Schmidtke, Leiter Media

Tel. 0611/97326-24, schmidtke@iz.de

Thomas Buhlmann, Verlagsrepräsentant Mitte/Süd

Tel. 0611/97326-26, buhlmann@iz.de

Claudia Emrich, Media Service & Kampagnenmanagement

Tel. 0611/97326-13, emrich@iz.de

Karsten Franke, Leitender Verlagsrepräsentant West/Nord

Tel. 0611/97326-21, franke@iz.de

Stefan Jung, Verlagsrepräsentant Mitte/Süd/Ost Tel. 0611/97326-22, jung@iz.de

Kai Waldschmidt, Media Service & Kampagnenmanagement

Tel.: 0611/97326-52, waldschmidt@iz.de

IZ Research: www.iz-research.com

Marc Jole, Head of Sales

Ingeborg Maria Lang, Head of Digital Research 0611/97326-45, lang@iz-research.com

Ilham Bourhab, Sales Manager 0611/97326-979, bourhab@iz-research.com

Sarah Brodbeck, Sales Manager

Tel. 0611/97326-980, brodbeck@iz-research.com

Sigrun Jirsch, Senior Account Manager

Tel. 0611/97326-961, jirsch@iz-research.com

Sebastian Masser, Sales Manager

Tel. 0611/97326-915, masser@iz-research.com

Alexander Naser, Sales Manager Tel. 0611/97326-985, naser@iz-research.com

Marketing:

Mirko Morbitzer, Leiter Marketing und Abovertrieb

Tel. 0611/97326-68, morbitzer@iz.de

IZ Jobs: www.iz-jobs.de

Helge Rohmund, Leiter Customer Service/Disposition

Tel. 069/7595-3261, rohmund@cp.jobs

Saskia Thau, Key Account Managerin Stellenmärkte

Tel. 069/7595-3255, thau@cp.jobs

Martina Walker, Key Account Managerin Stellenmärkte

Tel. 069/7595-3256, walker@cp.jobs

Christine Winckelmann, Disposition/Mediaberatung Stellenmärkte, Tel. 069/7595-3263, winckelmann@cp.jobs

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ISSN 1433-7878

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