Expo Real Messezeitung 06.10.2010

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MITTWOCH

Stand B2.121

MESSEZEITUNG EXPO REAL 6. Oktober 2010

Die Bundesvereinigung Spitzenverbände in der Immobilienwirtschaft stellt Schwarz-Gelb in Berlin ein schlechtes Zeugnis aus. SEITE 60 BILD: GLL

Grün soll er werden: Der Messeturm in Frankfurt am Main. Ein Konzept dafür kommt von Drees & Sommer. SEITE 58 Das Attribut „Positiv“ verpassen die Personalberater Olaf Kenneweg und Frank Groß der Stimmung auf der Messe. SEITE 48

Ägypter bauen Schweiz um 1,7 Mrd. CHF Investitionssumme, 35.000 m2 Gewerbefläche, dazu 490 Eigentumswohnungen und 25 Villen – die ägyptische Orascom Development (A1.331) will den verschlafenen 1.300-Einwohner-Ort Andermatt in den Schweizer Alpen komplett umgestalten.

Die französische Hotelgruppe B&B will für ihre Expansion in Deutschland viele Euros in die Hand nehmen. SEITE 26

Wenn das neue Andermatt in sieben bis neun Jahren fertig ist, soll es in der St.-Moritz- und Kitzbühel-Liga spielen, auch wenn Projektchef Thorsten Wieting (Bild) den Vergleich lieber vermeiden möchte. Denn: „Wir bauen hochwertiger.“ Auf einer Gesamtfläche von

1,4 km2 soll hier neben dem bestehenden Ort „Neu-Andermatt“ entstehen: autofrei und komplett mit Tiefgarage unterkellert. Selbst der Bahnhof wird um 45 Grad gedreht und neu gebaut, um seine Kapazitäten zu erhöhen. Die sechs in dem Gebiet geplanten Vier- und Fünf-Sterne-Hotels mit rund 850 Zimmern will Orascom im Eigentum behalten. Die größte Suite soll 540 m2 groß sein; ein erster Betreiber für ein Tagungshotel steht mit Radisson Blue schon fest. Die Wohnungen will Orascom dagegen verkaufen, der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt bei 15.000 CHF. Das größte Vil-

lengrundstück mit 3.500 m2 ist schon weg. „Swiss Alps“ ist das Vorzeigeprojekt der Ägypter in Europa, die im Heimatmarkt und auf der arabischen Halbinsel eine große Nummer sind. Der Grundstein für das neue Dorf wurde vergangenen Monat gelegt, der Betrieb soll 2012 oder 2013 starten. Bis spätestens 2019 soll alles fertig sein. (pm) Folgen Sie uns! www.twitter.com/IZexporeal

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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„Die AIFM begeistert mich“ „Die Regulierung der geschlossenen Fonds über die Gewerbeordnung kann sich noch als Pyrrhussieg entpuppen“, warnt Hans Volkert Volckens, Geschäftsführer der Hannover Leasing (C1.432). Warum Pyrrhussieg? Volckens hält das, was unter der Bezeichnung Anlegerschutzverbesserungsgesetz (ASVG) auf die geschlossenen Fonds zukommt, gar nicht für das Entscheidende – ganz gleich, wie laut die Vertriebslobby jubelt. „Das Gesetz regelt nur ein paar Dinge im Prospekt und den Vertrieb“, meint er. Die Kernprobleme sieht er ganz woanders. So müssten Standards zur Kalkulation geschlossener Fonds gefunden werden. Erst analoge Annahmen zur Prognoserechnung der Fonds etwa bei In-

Hans Volkert Volckens, Geschäftsführer der Hannover Leasing.

Deloitte-Expertenumfrage am Stand B2.101 Werden FinanzierunWerden sich die gen und Refinanzie- Haushaltskürzungen rungen über 100 Mio. des BundesbauminisEuro in den nächsten teriums negativ auf Monaten schwieriger? die Immobilienbranche auswirken? ja

nein

ja

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Plant Ihr Unternehmen Investitionen in die Qualifizierung von Mitarbeitern?

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nein

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in %

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42%

58%

Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Immobilienmarkt durchgeführt. Auf der Messe wird diese Umfrage mit jeweils wechselnden Themen fortgeführt. Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv in der Messezeitung der IZ. © Immobilien Zeitung; Quelle: Deloitte

flationsrate und Renovierungskosten und somit mehr Zwang zum Einkalkulieren von Risiken eines Fonds würden die Branche sinnvoll regulieren. Solcherlei könne nur über die europäische Fondsrichtlinie AIFM geregelt werden. „Ich bin von der AIFM begeistert“, bekennt der Mann, der sein immobiliäres Temperament eher beim Branchenverband ZIA als beim Fondsverband VGF auslebt. Letzterer müsse Vorschläge zur Regulierung machen, die von der Aufsichtsbehörde BaFin abgenickt werden könnten, so Volckens. Die BaFin sieht er auch beim ASVG noch nicht außen vor. Sie sei gefordert, wenn die als Kontrolleure vorgesehenen Gewerbeaufsichtsämter überfordert seien. „Damit wären wir dann wieder dort, wo die Überlegungen zur Regulierung mal begonnen haben.“ (bb)

Resort-Vorhaben unter Zeitdruck Seit Jahren gibt es Diskussionen um die Pläne zum nordhessischen Ferienresort Schloss Beberbeck. Der Closing Termin ist Ende des Jahres. Das geplante Ferienresort Schloss Beberbeck nahe dem nordhessischen Hofgeismar war am Dienstag Thema beim Treffen hessischer Vertreter der Immobilienwirtschaft. Sowohl Regierungspräsident Walter Lübcke als auch Regionalmanager Holger Schach (C1.342) bekräftigten ihren Optimismus, den Closing-Termin Ende des Jahres einhalten zu können. Doch das Datum scheint nicht in Stein gemeißelt. Lübcke betonte, man dürfe sich mit Heranrücken des Termins von potenziellen Investoren nicht unter Preisdruck setzen lassen. Es war angedacht, auf dem 800 ha großen Gelände unter anderem fünf Hotels mit 6.000 Betten bauen zu lassen. Zuletzt wurden die Pläne zurückgefahren. „Inzwischen ist von 4.500 Betten die Rede“, erklärt Schach. (api)

Inhalt Bilder von den Expo-Real-Partys: So feiert die Branche.

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Die Westimmo sieht die Immobilienbanken in Gefahr. 6 Berlin will am Südkreuz ein Quartier Sxberlin und sucht Geldgeber. 8 Die Asset-Men: Harpen Immobilien verspricht übernatürliche Kräfte. 10 Prologis glaubt an Deutschland und findet Flächenverdopplung adäquat. 12 Die Hauptstadt zielt auf Industrie; Platz bieten die alten Flughäfen.

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Dank Finanzkrise finden sich leichter neue Nutzer für Kasernenflächen. 16 Messeimpressionen: Die Expo Real in Bildern.

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Shoppingcenter statt Warenhaus: GfK analysiert den Markt. 20 Neue Zahlen vom Wohnungsmarkt aus NRW liefert CB Richard Ellis. 22 Die Hotelgruppe B&B will jede Menge Geld in Deutschland ausgeben. 26 Ein Team namens Dream verspricht Asset-Management deluxe. 28 Messeimpressionen: Die Expo Real in Bildern.

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Der Developer Hines sucht Flächen für Nutzungen jeder Art. 34 In München-Mittersendling lässt aurelis ein Wohngebiet entstehen.

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Wir kaufen gerne – so das Motto der Deutschen Pflegeheim Fonds. 40 Indien wirbt um international aufgestellte Immobilieninvestoren. 42 Haftung bei Messeunfällen: Nur selten ist ein anderer schuld – und zahlt. 46 In Jena soll die Eichplatz-Brache nun endlich bebaut werden. 48 Taxi, Bus und Bahn – Standplätze, Flughafenshuttle und Streckennetz. 50 Messewegweiser für Vergessliche und Notfälle: Wo finde ich was? 54 Immobilien-Spezialfonds sind wieder in und versprechen Renditen. 56 Der Messeturm in Frankfurt am Main wird saniert und modernisiert. 58 Seitens der BSI hagelt es Kritik an der Bundesregierung. 60 Bilder von den Expo-Real-Partys: So feiert die Branche.

Messe-Impressionen

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Dual? Das Studienfach kenne ich gar nicht.

Endlich jemand, der keinen schwarzen Anzug trägt.

Wenn keiner mehr in Steine investiert, sattelt man halt auf Dosenhaus um.

Viele Grüße von der Expo Real anno 1821.

Metropole Ruhr

B1.330

Landeshauptstadt München

A1.320

ISB Rheinland-Pfalz

C1.140

Frankfurt am Main

C1.230

Nürnberg

C2.230

Hannover

C1.410

Hamburg

B2.430

Berlin

B2.420

Wiesbaden

C1.332


Expo Real Partys


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Hannover Leasing ist einer der führenden Anbieter von Immobilienanlagen für private und institutionelle Investoren. 33.000 Anleger vertrauen auf unsere 20-jährige Erfahrung bei Immobilieninvestitionen im In- und Ausland. Bis heute hat Hannover Leasing 99 Fonds und 20 strukturierte Finanzierungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 8 Milliarden Euro konzipiert. Mit einem umfassenden Asset Management optimieren wir Ihr Investment – während des gesamten Lebenszyklus’. Sprechen Sie mit uns auf der EXPO REAL vom 4. bis 6. Oktober 2010 Neue Messe München, Halle C1, Stand 432

Kontakt Norbert Fath, Immobilien Inland Laurent Rucker, Immobilien Ausland Tel.: +49 (0)89 211 04-156 www.hannover-leasing.de


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Gourmet-Tipp 10:00 Uhr A1.010

APC Breakfast „Shape Your Future – Become a Chartered Surveyor“, Karriereberatung und Mentoring für Studenten, Trainees und Interessierte bei Smoothies und Brezeln, RICS

Sonae Sierra baut Neue Mitte Garbsen Im niedersächsischen Garbsen, direkt an der A 2 gelegen, plant Shoppingcenter-Spezialist Sonae Sierra ein neues Einkaufszentrum mit einer Verkaufsfläche von knapp 20.000 m2. 110 Geschäfte sollen einziehen, dazu ein Foodcourt. Zudem soll auf knapp 10.000 m2 ein Freizeit-/Entertainmentbereich samt Kino entstehen, verlautbarte das Unternehmen auf der Messe. (dl)

Immobanken in Gefahr Bei den Immobilienbanken hakt es an der unbesicherten Refinanzierung. Die geplanten Regulierungsmaßnahmen könnten die Lage noch verschärfen. Die Westimmo (B2.122) fordert Augenmaß von den Behörden – und neue Refinanzierungsinstrumente von den Pfandbriefbanken. Ohne Immobilienbanken kein wirtschaftliches Wohlergehen in Deutschland – auf diesen einen Nenner lassen sich die Beiträge des neuen WestimmoMarktberichts bringen, der auf der Expo Real vorgestellt wurde. Zu den Regulierungsverantwortlichen scheint das noch nicht ganz durchgedrungen zu sein. „Momentan gibt es für die Pfandbriefbanken Druck von allen Seiten. Das Geschäftsmodell steht auf dem Prüfstand“, sagt Henning Rasche, bis Juni dieses Jahres Präsident des Pfandbriefbankenverbands (B2.220). WestimmoChef Peter Knopp sieht die Immobilienbanken in Gefahr. ZIA-Präsident

Stadtwerke schaffen Platz Die Stadtwerke München (A1.320) schaffen Platz: Betriebsbedingt nicht mehr notwendige Gebäude und Flächen werden umstrukturiert und vermarktet. Ehemalige Heizwerke, P+R-Anlagen, nicht mehr benötigte Büros: Im Zuge laufender technischer Optimierungen oder betriebsbedingter Umverlagerungen einzelner Abteilungen und Einrichtungen ziehen die Stadtwerke München regelmäßig Immobilien und Grundstücke frei. Dieser wertvolle Bestand an Liegenschaften wird nun sukzessive entwickelt. Zu diesem Immobilienpotenzial gehört etwa das direkt am Alten Botanischen Garten in München gelegene Areal Katharina-von-Bora-Straße, auf dem derzeit noch ein Heizwerk steht. Zwar gibt es für das Gelände noch keinen Bebauungsplan, doch dass hier ein

Wohnquartier mit rund 11.000 m2 vorgesehen ist, steht bereits fest. Die Investorenausschreibung für das innerstädtische Grundstück ist für Ende des Jahres geplant. An der bisher als Lagerfläche genutzten Isoldenstraße haben die Stadtwerke bereits sechs Baufelder vermarktet. Ein siebtes mit rund 4.100 m2 Geschossfläche soll Ende des Jahres ebenfalls auf den Markt gebracht werden. Parallel bauen die Stadtwerke die innerstädtischen U-Bahnhöfe respektive die darin befindlichen Geschäftszonen nach und nach um und sanieren bzw. revitalisieren sie, um künftig höhere Mieten erzielen zu können. Für die U-Bahn-Station Marienplatz läuft derzeit ein Planungswettbewerb. Das Umbaukonzept für den Hauptbahnhof München steht bereits fest, sodass dieses Bauvorhaben demnächst angegangen werden kann. (cry)

Peter Knopp (li.) und Andreas Mattner sorgen sich um die Zukunft der Immobanken.

Andreas Mattner (B2.440) will sich dafür einsetzen, damit die Vorschriften „nicht überregulatorisch“ wirken. Der Schuh drückt aber auch auf der Refinanzierungsseite. Seit dem zweiten Quartal 2010 hätten sich die Möglich-

keiten eingeengt. Knopp fordert die Branche auf, neue Produkte zu entwickeln, sozusagen einen Zwitter aus Verbriefung und Nachrangfinanzierung. Die Institute verfügten über die notwendige Innovationskraft, so Knopp. (nik)

FM-Preis an Credit Suisse und Multi Der von der Fachzeitschrift Der Facility Manager (A1.231) bereits zum 15. Mal ausgelobte FM-Anwenderpreis ging diesmal gleich an zwei Erstplazierte: Credit Suisse (A1.410) und Multi Development (B2.311). Es blieb bis zum Schluss ein Kopfan-Kopf-Rennen. Zwei Gewinner konnten sich freuen. Credit Suisse wurde für ein Organisationsprojekt ausgezeichnet. Die Schweizer Bank war mit ihren FM-Dienstleistern unzufrieden und hat

sich für Insourcing und für die Neuordnung der Leistungen Dritter entschieden. Der Entwickler und Betreiber Multi Development konnte mit seinem FM-gerechten Planungsansatz und nachhaltigem Betrieb reüssieren. „Musterprojekt“ ist das Forum Duisburg. Den dritten Platz belegte das Bezirksamt Spandau, das gemeinsam mit dem Berliner Softwareanbieter ReCoTech ein Projekt zur Flächenoptimierung realisiert hat. (ae)

Objektmanager ist kein akademischer Beruf. Akademiker können das nicht.

Thomas Knoepfle – Präsident der Berufsorganisation RealFM

Messe-Impressionen

„Ich sag’ Ihnen, da ist sooooo eine fette Marge drin!“

Von wegen, bei der IZ geht’s bierernst zu!

Das wird den Schweizern nicht gefallen.

Irgendwie muss da in der Wäsche was durcheinander geraten sein.



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Mittwoch, 6. Oktober 2010

SXberlin soll nach Airport klingen BILD: STADT BERLIN

Das MUSS ich haben

Extrem praktisch – und in diesem Fall auch noch hübsch anzuschauen: Bei der Fülle an Infomappen und kleinen Geschenken hat derjenige einen Vorteil, der zu Beginn seines Messe-Besuchs eine Tasche ergattert. Unter anderem gibt’s die bei Edeka (C1.420).

Das braucht NIEMAND So soll es rund um den Berliner Bahnhof Südkreuz in frühestens fünf Jahren einmal aussehen.

Läden, Gewerbebetriebe, Hotels, Büros, Wohnungen sowie ein Veranstaltungszentrum möchten Berlins Stadtväter am zweitgrößten Fernbahnhof der deutschen Hauptstadt ansiedeln. Nach Investoren spähen sie am Hauptstand-Stand (B2.240). Sxberlin, das klingt nach Flughafen. Der Name für das 59 ha große Quartier

am Südkreuz ist bewusst gewählt, weil der zur Hälfte brachliegende Standort im Bezirk Schöneberg nur eine Viertelstunde vom neuen Hauptstadtflughafen BBI entfernt liegt. Auf diese Chance setzt Berlin. Konkret angeboten werden rund 20 ha Brachfläche, überwiegend im Eigentum der öffentlichen Hand. Aufgeteilt sind die Flächen in acht Baufelder zwi-

schen 2.350 m2 und 37.470 m2. Gebaut werden dürfen insgesamt 400.000 m2. Bruttogrundfläche. Die Verkaufsprospekte für diesen in der Stadt bislang wenig beachteten Standort waren rege gefragt, heißt es bei den Berlinern. Das macht Hoffnung – Hoffnung darauf, dass die nach der Messe angesetzten zwei Berliner Investorenkonferenzen gut besucht sind. (gg)

Haben Sie einen Föhn dabei? Müssen Sie Ihre Frisur auf dem Messetag noch einmal in Form bringen? Dann können Sie vielleicht auch etwas mit dem Föhn Schaum aus der Wissenschaftsstadt Darmstadt (C1.440) anfangen. Alle anderen brauchen ihn wohl nicht.

Eurohypo verkauft Kreditpaket

Hanau bekommt ein Multiplex-Kino

Die Eurohypo (B2.210) hat Gewerbekredite im Umfang von 200 Mio. Euro verkauft. Die Darlehen sind allesamt mit finnischen Immobilien besichert. Käufer ist der Finanzkonzern Nordea.

HBB (C1.130) hat den Betreiber eines Großkinos für Hanau (C1.210) gewinnen können.

Der Verkauf ist der erste größere dieser Art, den die Eurohypo während der Restrukturierungsphase durchgeführt hat. „Der Preis ist angemessen“, begründet Eurohypo-Chef Frank Pörschke das Zustandekommen des Deals. Bisher habe man sich aufgrund der großen Differenzen bei den Preisvorstellungen zwischen Käufer und Verkäufer zurückgehalten und sich nur in Einzelfällen von Kundenverbindungen

Eurohypo-Chef Frank Pörschke.

per Verkauf getrennt. Aktuell umfasst das Kreditportfolio der Eurohypo 75 Mrd. Euro. Bis auf 60 Mrd. Euro soll es sich bis 2012 reduziert haben. Im Neugeschäft bzw. bei Prolongationen hält sich die Eurohypo entsprechend zurück. Was zählt, ist vor allem die Qualität: „Das Volumen ist nicht mehr der Maßstab“, so Thomas Köntgen, verantwortlich für das Deutschlandgeschäft der Eurohypo. Den Eindrücken einiger Marktteilnehmer, die Eurohypo ziehe sich aus Deutschland immer weiter zurück, widerspricht er vehement: „Wir werden dieses Jahr deutlich mehr Neugeschäft machen. Wir treiben die Kunden nicht weg von der Eurohypo.“ (nik)

Laut HBB-Chef Harald Ortner handelt es sich um ein Multiplex-Kino für rund 1.000 Besucher. Das Kino ist nicht mehr wie ursprünglich am Eingang der Nordstraße vorgesehen, sondern wird auf ein südlicher gelegenes Areal verlagert, das derzeit noch von der Feuerwehr genutzt wird. Die Vertragsunterzeichnung soll noch auf der Expo Real erfolgen. Neben großflächigem Einzelhandel baut HBB in Hanau auch ein Kulturzentrum nach dem (law) Plan von studio klv, Berlin.

Messe-Impressionen

Brot, Milch, Eier, die Salami ist glaube ich auch alle ... ach ja, Küchenrollen bräuchten wir auch.

Ist doch super: Alle Weihnachtsgeschenke schon im Oktober ...

... und der Abreißkalender mit den albernen Lebensweisheiten ist auch schon da.

Wer ist mir da auf den Fuß getreten?


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Wohnen in BerlinLichtenberg

Harpen Immobilien (B1.330) glänzt auf der diesjährigen Expo Real mit auffälligen T-Shirts. Die Dortmunder Asset-Men versprechen: Gutes AssetManagement ist machbar.

objekte. Doch die Dortmunder fahren nicht zufällig ihre unübersehbare Asset-Men-Kampagne. Sie haben das Drittgeschäft im Visier. Dabei wollen sie sich auf Deutschland, genauer: auf NRW beschränken, mit eindeutigem Schwerpunkt Ruhrgebiet. „Wir bekennen uns zur Metropolregion“. Das ak-

tuellste Referenzprojekt, gerade an die SEB Asset Management verkauft, steht jedoch an der Stubengasse in Münster. Schon bis Ende dieses Jahres glaubt man bei Harpen, Drittkunden von der „mission possible“ überzeugt zu haben. Insbesondere Family Offices zeigten Interesse, auch an den bislang zwei Messetagen hätten sie das getan. (ae)

„Asset-Men ist die Kombination von Seriosität, Kompetenz und übernatürlichen Kräften“, sagt Harpen-Geschäftsführer FranzJosef Peveling – und er meint es ernst. Nach der Subprime-Krise, die auch gern He-MenKrise genannt wird, und angesichts anhaltender Refinanzierungsprobleme sei Know-how gefragt, „die Immobilienwerte zu steigern“. Bislang managt das Team um FranzJosef Peveling und Till Diekmann „nur“ das hauseigene Portfolio, rund 70 Gewerbe- Harpen-Geschäftsführer Franz-Josef Peveling (hintere Reihe, 2. von links) und sein Team.

„Wie technologische Trends in der Immobilienvermarktung umgesetzt werden, gehört schon in die Grundausbildung“, sagt Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des EBZ. Dass die Technologieplattform die Branche, Denkweisen, Unternehmen und Strukturen verändert, wird künftig stärker in die Lehrpläne aufgenommen werden. Auch Bachelor- und Masterarbeiten sollen zu dem Themenkomplex geschrieben werden. Die Kooperation umfasst neben der Lehre auch die Forschung. So sollen

die von ImmobilienScout24 erhobenen Daten künftig wissenschaftlich ausgewertet werden. „Das ist ein unglaublicher Goldschatz, den wir gern zusammen heben möchten“, sagt Leuchtmann. Die Daten könnte das InWIS Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung u.a. für die Erstellung von wohnungspolitischen Handlungskonzepten für Kommunen nutzen. Marc Stilke, Geschäftsführer von ImmobilienScout24, sieht die Kooperation mit dem EBZ zudem auch als Transmissionsriemen zu den künftigen Fach- und Führungskräften der Immobilienbranche. „Was kann uns Besseres passieren, als dass sich die Studenten mit unseren Produkten und Daten aus(sma) einandersetzen?“

Das neueste Projekt der CG soll Anfang 2012 fertig sein.

In der Rudolf-Reusch-Straße in Berlin-Lichtenberg plant die CG (B2.420) ein Wohnquartier mit fünf Stadtvillen und zwei Wohnriegeln. Der Bauvorbescheid für das Projekt auf dem Fabrikgelände der VEB Fortschritt liegt nach Auskunft von CGChef Christoph Gröner vor. Nächste Woche will er den Bauantrag für die 74 Wohnungen einreichen, die für 9 Euro/m2 vermietet werden sollen. Fehlt nur noch ein Käufer für das 18-Mio.Euro-Vorhaben. Eine Reservierung von Patrizia hat Gröner in der Tasche, das nächste Projekt auch. (mv)

RAG tischt 50 Ochsen auf

EBZ und Scout kooperieren Das Europäische Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) (B2.220) hat mit ImmobilienScout24 (B2.220) eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

BILD: CG GRUPPE

Asset-Men: „Mission possible“

Bei der RAG Immobilien (B1.440) zeigt sich, dass Expo-Real-Gäste wissen, was gut ist.

Unter der Anleitung von Jan-Marco Montag lässt sich ein HockeyParcours bewältigen. 6.10., 11:30 Uhr, B2.220. Der Hockey-Nationalspieler und Olympia-Sieger 2008 ist Botschafter der Azubi-Kampagne „Du bist mehr Immobilienprofi als Du denkst“.

50 Ochsen aus Irland kombiniert mit Port- und Rotwein, Kartoffeln sowie Biokräutern aus Hertner-Ried ergeben bei Sternekoch Frank Rosin 200 Portionen Köstlichkeit: geschmortes Ochsenbäckchen mit Schalotten-PortweinReduktion, mallorquinischem Kartoffelstampf und Kräutersalat. Dabei ist die Soße das Teuerste: Bei der Zubereitung verdampfen 60 Liter Rot- mit 30 Litern Portwein zu nur fünf Litern Soße. Die Gäste der RAG wussten es zu schätzen: In 30 Minuten war alles aufgegessen, Rosins Zehn-Mann-Team kam mächtig ins Schwitzen. (ba)

Messe-Impressionen

Google, verdammtes Google.

Die Messe-App sagt, dass ich in Halle Z14 bin?

Ja, wo ...?

Gefürchtet bei jeder Diät: der Jojo-Effekt.

Mit Speck fängt man Mäuse und mit Schinken Investoren.


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Fortschritt braucht ... Ideen, Pl채ne und Chancen Wohn- und Wissenschaftspark Osnabr체ck Vorstellung des Planungskonzepts Mittwoch 11:00 Uhr

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Geht es nach Joseph Ghazal, wird Prologis (A2.230) in Deutschland in den nächsten fünf Jahren deutlich wachsen. Angemessen wäre eine Verdopplung der entwickelten Fläche, meint der neue Nordeuropa-Chef. In Quadratmetern gemessen, will der gebürtige Libanese Deutschland zur Nummer drei von Prologis in Europa machen. Bislang liegen Frankreich, Großbritannien und Polen vorn. 1,4 Mio. m2 hält der internationale Logistikimmobilienkonzern hierzulande. Ghazal sieht gute Chancen, Deutschland aus der Prologis-Perspektive zu einem Schwerpunkt zu machen. Die Nachfrage nach Logistikflächen hält er für stabil, das Interesse an modernen,

Joseph Ghazal, der neue Prologis-Chef in der Region Nordeuropa.

Minister Pfister: Stuttgart 21 kommt

Wir Anwälte sind die Fettaugen auf der Suppe des Kapitalismus.

Der baden-württembergische Wirtschaftsminister Ernst Pfister zeigte sich bezüglich des Verkehrsprojekts Stuttgart 21 optimistisch.

Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL vom 04.– 06.10.2010 in München: Halle B2.210 (Stand der Eurohypo) / Halle A1.430 (Stand der HypZert). Wir freuen uns auf Sie.

„Die Immobilienwirtschaft braucht sich keine Sorgen zu machen, Stuttgart 21 kommt“, sagte Pfister am BadenWürttemberg-Stand (B1.120/122) während seines Rundgangs über die Expo Real. (dl)

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Wirtschaftsminister Ernst Pfister.

großen Neubauten wachse, und mehr und mehr Logistiker wollten von Eigentümern zu Mietern mutieren. Zudem steige die Bereitschaft, für Lagerhallen mit Energiespareigenschaft netto mehr zu bezahlen. Entscheidend für die Mieter sei ihre Gesamtbelastung. Sodann deutet Ghazal an, einen dritten Fonds aufzulegen, in den Prologis einen Teil seiner Entwicklungen in Europa packt. Vorerst aber bleibe es dabei, Neuentwicklungen in Deutschland auf die eigenen Bücher zu nehmen. In diesem Jahr dürften hier mehr als 200.000 m2 an Neubauten hinzukommen. Die zuvor von Prologis angepeilten 450.000 m2 im Jahr hält er für unrealistisch. So viel gebe der Markt trotz aller positiven Signale nicht her. (bb)

Dr. Ulrich Leo – Rechtsanwalt bei der Kanzlei Görg, Essen

Poetry? Nein, Science Slam! Am Montagabend hat Immoebs zum ersten Science Slam geladen. Zwei Nachwuchswissenschaftler der EBS Universität für Wirtschaft und Recht (B2.043) und der Irebs International Real Estate Business School Universität Regensburg (B2.012) traten zum rhetorischen Wettstreit an. Angelehnt an das Konzept der Poetry Slams gaben die beiden „Rhetoren“ ihre Forschungsergebnisse auf der Bühne zum Besten – und das in ungewöhnlich poetischer Form. Dominik Rehse erläuterte das System der US-Gewerbeimmobilienfinanzierung mittels Asterix und Obelix („German Pfandbriefdorf“ und „Verbriefungs-Römer“),

Tobias Pfeffer (links) hat den ersten Science Slam für sich entschieden.

und Tobias Pfeffer erläuterte den Einfluss von Gebühren auf die Fondsperformance anhand des Glückspiels Roulette. Das Publikum kürte Pfeffer zum Sieger des kurzweiligen Abends. (sma)

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Industrie setzt auf die Hauptstadt

Von der LEG zu PropertyFirst

René Gurka, Chef von Berlin Partner (B2.420), hat sich auf die Fahne geschrieben, mehr Industrie nach Berlin zu holen. Schon jetzt verzeichnet die Branche in der Hauptstadt überdurchschnittliche Zuwächse.

Die RGM-Tochter PropertyFirst (B1.232) übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2010 das PropertyManagement-Geschäft der LEG NRW.

Erst vor kurzem sorgte Siemens mit der Ankündigung, sein Berliner Schaltanlagenwerk bis 2015 für 100 Mio. Euro auszubauen, für positive Schlagzeilen. Bayer Schering will in den nächsten Jahren seinen Standort im Stadtteil Wedding zum Pharma-Campus umgestalten, und der erst vor zwei Jahren in die Hauptstadt gezogene Pharma-Konzern Pfizer hat die Zahl der Berliner Mitarbeiter von anfangs 550 auf 850 aufgestockt. Die Berliner Industrie brummt: Zwischen 2002 und 2008 nahm die Zahl der Unternehmen in diesem Bereich um 3,9% zu, der Umsatz stieg sogar um jährlich 8,8% – im Bundesdurchschnitt waren es nur

Fachmarktzentrum in Lübeck Matrix und Vivum, Hamburg, realisieren beim Lübecker Hauptbahnhof in der Ziegelstraße 7-13 ein Fachmarktzentrum mit 4.600 m2 Verkaufsfläche. Rewe, Penny, Budnikowsky und die Easy-Apotheke gehören zu den Mietern, die im Frühjahr 2011 eröffnen. (api)

Die Berlin Partner Christoph Lang und René Gurka werben für Industriestandorte.

1,2%, ergab eine Studie der Investitionsbank Berlin. Nach dem Zusammenbruch in den 1990er Jahren soll die Berliner Industrie mit zukunftsträchtigen Branchen wie der Elektromobilität weiter wachsen. Bis 2020 könnten allein in diesem

Nächstes Jahr mehr Modelle „Dieses Jahr fehlen an vielen Ständen Architekturmodelle von neuen Projekten“, findet Andrej Pomtow, Geschäftsführer von Multi Delopment (B2.311). „Aber hinter den Kulissen wird überall verhandelt. 2011 wird es dann umso mehr Modelle geben.“ (thk)

toom expandiert wieder Die Baumarktkette toom (C2.341) will pro Jahr drei bis fünf neue Märkte eröffnen. Nach schwierigen Jahren scheint die Rewe-Tochter toom, nach Obi das Unternehmen mit den zweitmeisten Baumärkten in Deutschland (rund 370), das Schlimmste überstanden zu haben. „2011 werden wir wieder profitabel sein“, kündigt toom-Geschäftsführer Detlef Riesche an. Die Expan-

sionsabteilung unter Björn Biermann hat wieder gut zu tun. „Im Sommer 2011 erwarten wir eine Baugenehmigung in Nieder-Olm bei Mainz, Anfang März beginnen wir mit der Erweiterung in Troisdorf.“ Der dortige Markt wächst von 6.500 auf 8.300 m2 Fläche. Das Expansionsprogramm des Kölner Unternehmens sieht pro Jahr vier bis fünf neue Bau- und Gartenmärkte vor. Oft handelt es sich allerdings auch um Verlagerungen bestehender Märkte. (cvs)

Bereich in Berlin bis zu 500.000 neue Arbeitsplätze entstehen, glauben die Berater von McKinsey. Platz für neue Ansiedlungen bieten unter anderem der bereits stillgelegte Flughafen Tempelhof und bald auch der 450 ha große Airport in Tegel. (mv)

Mit dem Erwerb der bislang als LEG Facility Management GmbH firmierende Gesellschaft könne man „den Bereich der kaufmännischen Dienstleistungen weiter ausbauen und die regionale Kompetenz im Rhein-Ruhr-Gebiet festigen“, erklärt RGM-Chef Fritz-Klaus Lange. Der Geschäftsbereich PropertyManagement soll „durch weitere Zukäufe bundesweit gestärkt werden“. PropertyFirst steht bislang für einen Umsatz von 8,1 Mio. Euro, erwirtschaftet von rund 50 Mitarbeitern. RGM meldete noch zwei Aufträge: In Frankfurt übernehmen die Dortmunder auf 22.000 m2 das technische FM der Diehl Aerospace. In München und Nürnberg werden vier Areale der aurelis real Estate (C1.224) betreut. (ae)

YIT bringt Caverion mit Der finnische YIT-Konzern, der vor Jahresfrist auf der Messe seine Expansionsziele in Zentraleuropa vorstellte, hat Wort gehalten. Die Übernahme der Caverion bedeutet mehr als einen bloßen Zukauf. Die Zahlen sagen schon viel: 380 Mio. Euro Umsatz gehen bislang auf das Konto der von Karl-Walter Schuster geführten YIT-Zentraleuropa-Organisation (B1.444). Mit der CaverionÜbernahme kamen auf einen Schlag rund 500 Mio. Euro dazu. An der Spitze von YIT Germany steht jetzt ExCaverion-Chef Steffen Pfund. Neben der stattlichen Erhöhung des Geschäftsvolumens schlagen, so Schuster, „die massive Verstärkung des Know-hows, insbesondere hinsichtlich industrieller Anwendungen“, zu Buche. Auch nicht zu unterschätzen sei die Überschaubarkeit der laufenden Integration. Reibungspunkte und Doppe-

YIT-Topmanager: Steffen Pfund (li.) und Karl-Walter Schuster.

lungen gibt es wenige. Die deutsche YIT-Zentrale wird in München angesiedelt sein. Schuster und Pfund werden weiter zukaufen. Im Elektrosektor gibt’s Nachholbedarf. Ansonsten setzt YIT auf „intensives Wachstum im Bereich technische Services“. Der Konzern insgesamt will in fünf Jahren um 100% zulegen, ein Wachstums, das vor allem das Servicegeschäft schultern soll. (ae)

Messe-Impressionen

Viele arbeitslose Investmentbanker schulen nun auf Schlangenmensch um.

Erste Hilfe für Raucher und Fußlahme.

„Alle mir nach!“

Italiens Antwort auf Frau Antje.


Unser starkes Team erwartet Sie! Halle B2 Stand 142

Treffen Sie unsere Spezialisten auf der EXPO REAL 2010

Dr. Georg Reutter Sprecher des Vorstandes

Vorstand / Generalbevollmächtigter

Hans Henrik Dige Leiter Immobilienzentrum Hamburg

Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen

Jan Wiezorek

Rene Ramthun

Sascha Ruß

Sven Geisler

Herbert Pirner

Nicola Bayes London

Amir Saleem Paris

Christian Voss Senior Manager Syndizierung

Reiner Schauberger

PPP

Johann Seidl

Susie Best London

Marek Buzek Leiter Repräsentanz Warschau

Richard Stöckl

Lorenz Merk Leiter Nordic Desk

Wilmar Dix Leiter PPP

Gerd Halama Nordic Desk

Jeffrey Morrison Projektmanager PPP

Andreas Krämer

Andreas Herrmann

Harald Alber Leiter Immobilienzentrum Stuttgart

BadenWürttemberg

Joachim Eberl

Dr. René Beckert

Jean Barden Leiterin Repräsentanz New York

Ausland

Sally Hurst London

Jan Bleyder London

Mark Meissner

Sabine Dahlmann

Wolfgang Berchtold Leiter Immobilienzentrum München

Bayern

Tobias Voigt

Thomas Barthelmes

Günter Baake

Jochen Werz

Axel Jordan Leiter Inlandsgeschäft

Ulrich Kürth

Rolf Brede

Matthias Till Leiter Immobilienzentrum Frankfurt

Hans-Peter Stürtz

Rainer Wetzel

Bernd Möller

Matthias WeimerOsterloh Leiter Immobilienzentrum Düsseldorf

NordrheinWestfalen

Ralf Streckfuss

Uwe Trützschler

Andrew Goodbody Leiter Repräsentanz London

Martin Gimber Leiter Immobilienzentrum Berlin

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

Holger Schiewe

Marco Römeth

Tobias Mewes

Bernd Lowin

Berlin/Ostdeutschland

Norbert Wiesner

Thomas Wendler

Steffen Günther Leiter Auslandsgeschäft

Dr. Carsten Meyer-Raven Leiter Generalbevollmächtigter

Manfred Salber Mitglied des Vorstandes

Anne-Isabelle Carbonnières Leiterin Repräsentanz Paris

Katie Wright London

Thomas NeumannVieweg Senior Manager Syndizierung

Ronald Vetter Senior Manager Cross-Border

VR WERT

Rosenstraße 2 | 20095 Hamburg | Tel. 040/33 34-0 | Fax 040/33 34-1111 | www.dghyp.de

Paul Tewes Geschäftsführer

Burkhard Munzel Geschäftsführer


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Konversion kriselt kaum Zufriedene Gesichter gab es beim Konversionspodium mit Axel Kunze, Claus Kaminsky und Boris Pistorius. Von der Finanzkrise habe die Konversion in Hanau (C1.210/C1.340) und Osnabrück (C1.210) profitiert.

M.Sc. REM + CPM Zukunft gestalten Interdisziplinäres Wissen für lebenszyklusorientiertes Bau- und Immobilienmanagement

berufsbegleitend zukunftsorientiert universitär international qualifiziert

„Die Krise hat zuerst zu Umsatzeinbußen geführt“, so Axel Kunze, Vorstand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) (C1.210), „dann haben viele erkannt, dass es sicher ist, in Land und Steine zu investieren.“ Der Oberbürgermeister von Hanau, Kaminsky, leistet auch privat seinen Beitrag zur Konversion der 2008 von den Amerikanern verlassenen 340 ha und bezieht Ende 2010 eines der 39 Offiziershäuser im Argonnerpark, die Ende 2009 von Investor Albrecht Krebs erworben wurden. Im Septem-

Axel Kunze, Claus Kaminsky, Moderatorin Petra Voßbürger und Boris Pistorius.

ber konnte die Yorkhof-Kaserne für 15 Mio. Euro an die Bauwert verkauft werden. In Osnabrück sind 18 Monate nach dem Abzug der Briten 50 ha der

praxisorientiert

Master of Science Real Estate Management + Construction Project Management Grundlagen VWL und BWL Architektur, Stadt- und Reginonalplanung Projektentwicklung und Immobilienbewertung Immobilienmarketing und Kommunikation Projektmanagement Bautechnik Nachhaltige Gebäude- und Infrastrukturplanung Bau- und Immobilienrecht Real Estate Management Real Estate Asset Management (GB) International Business (GB) Baumanagement Unternehmensführung

Studienstart 11.04.2011

London vor Paris und Frankfurt

Es gibt genügend Kredit für Immobilien-Investments – aber nur für die, die keinen brauchen.

London, Paris, Frankfurt, Brüssel, Barcelona, Amsterdam – so beginnt die Top-Ten-Liste der beliebtesten Geschäftsstandorte in Europa.

Michael Haddock – CB Richard Ellis

Edeka: Vertrag mit Activ Am Messedienstag wurde auf dem Stand der Activ-Group (A1.220) ein Mietvertrag mit Edeka im neuen Einkaufszentrum von Bad Mergentheim unterzeichnet. Den Mietvertrag für das Einkaufszentrum in Baden-Mergentheim (BadenWürttemberg) unterschrieben Andreas Franzke, Geschäftsführer Edeka Nordbayern, Sachsen, Thüringen, und Hans-Jürgen Birk, Geschäftsführer der Activ-Group Immobilien. Demnächst soll mit dem Bau in Bahnhofsnähe begonnen werden. Geplant sind insgesamt auf zwei Stockwerken 16.250 m2

BILD: ACTIV GROUP

interdisziplinär

160 ha Kasernenfläche verkauft, 30 ha in Vorbereitung. Mit der Bima wurde u.a. der Einzelverkauf von Häusern an junge Familien vereinbart. (ff)

Edeka wird Ankermieter im neuen Activ-Center in Bad Mergentheim.

Einkaufsfläche. Edeka wird auf 3.500 m2 Ankermieter. Bis zu 8.000 m2 Fotovoltaikflächen will das Tochterunternehmen Activ-Solar auf dem Dach installieren. (dl)

Das ist das Ergebnis der jährlichen Studie aus dem Hause Cushman & Wakefield (C1.312). Unter den ersten zehn von 36 Standorten befinden sich vier deutsche Städte: Neben Frankfurt am Main noch Berlin (Platz 7), München (Platz 9) und Düsseldorf (Platz 10). Hamburg ist gegenüber 2009 um drei Plätze zurückgefallen und belegt Platz 15. Der größte diesjährige Aufsteiger mit einem Plus von sechs Plätzen ist Wien, der größte Absteiger mit einem Minus von ebenfalls sechs Rängen heißt Rom. Ganz oben auf der innereuropäischen Expansionsliste sehen die 500 befragen Manager Moskau. Berlin gilt als der Ort, der sich die größte Mühe gibt, im internationalen Wettbewerb zu punkten, und der über die meisten leeren Büros verfügt. (gg)

Messe-Impressionen

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Anscheinend wird schon Wasser knapp.

Diese Treppe ist bestimmt auch DGNB-zertifiziert.

„Airrail, Squaire, Squairerail ... wie hieß doch nochmal dieses Ding am Frankfurter Flughafen?“


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Wir sind der IT-Komplettanbieter für Immobilienprofis in Deutschland! Wir entwickeln die professionelle Vermittlungs-Software, von immowelt i-Tool, der Einsteiger-Lösung, bis hin zu estatePro, der High-End-Lösung für Gewerbeimmobilien. Wir betreiben Deutschlands großes Immobilienportal immowelt.de, die erfolgreiche und reichweitenstarke Immobilienbörse. Wir leisten den ausgezeichneten Service für Ihren Erfolg, mit 15 Mitarbeitern auf der EXPO REAL und über 200 Mitarbeitern in Nürnberg. Neuer Standort auf der EX

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Shoppingcenter: Könige der Städte „Der König ist tot, es lebe der König“ – so lautete die Losung von GfK Geomarketing-Geschäftsführer Eberhard Stegner bei einem Vortrag auf dem Stand der Metropolregion Rhein-Neckar (C1.130). Der „alte deutsche Innenstadtkönig“ namens Warenhaus werde allmählich vom neuen König Shoppingcenter abgelöst. Seit 2001 wächst der Anteil der Centerflächen an der Gesamtverkaufsfläche prozentual stetig an: von 6,2% auf rund 8%. Die noch in den 1990er Jahren favorisierte grüne Wiese ist als Standort out. Doch die Diskussion um die Nachnutzung innerstädtischer Kaufhausflächen zeigt laut Stegner

Jako-o mietet bei Kanada Bau Wie am Braunschweiger Stand (C1.410) verkündet, hat Entwickler Kanada Bau für das Projekt Alte Post einen Jako-o Family Store als Mieter von 1.200 m2 Ladenfläche gewonnen. (ff)

Stefan Huber (li.), Metropolregion Rhein-Neckar, befragt Eberhard Stegner.

KerVita zeigt Pflegeheime Der Hamburger Projektentwickler KerVita (B2.430) zeigt an seinem Stand vollendete Pflegeheimbauten aus Nord- und Ostdeutschland, darunter welche in Bad Doberan, Bremen und Egestorf. (bb)

Real I.S. kauft wie verrückt Die Real I.S. (A1.312) wird in diesem Jahr voraussichtlich noch mehr Geld in Immobilien investieren als im Vorjahr (621 Mio. Euro). Nach neun Monaten sind es bereits 557 Mio. Euro. (bb)

Dritter Nordport Tower spekulativ Die Ahrensburger Investorengemeinschaft Lucrum plant, 8 Mio. Euro in den Bau des dritten Nordport-Towers in Norderstedt (B2.430) zu investieren. Im Frühjahr 2011 ist der Baustart des 3.500 m2 messenden Bürobaus vorgesehen. „Der erste Nordport-Tower ist zu 100% vermietet, der zweite zu 80%. Die Nachfrage ist da. Wir starten im Frühjahr 2011 mit dem dritten Tower.“ Michael Eckwolf, einer von drei Investoren des Entwicklers Lucrum, erwartet Mieter aus dem Kreis der Norderstedter Unternehmen sowie aufgrund der Anziehungskraft des in direkter Nachbarschaft zum Hamburger Flughafen gele-

Mario Bertermann und Michael Eckwolf setzen auf den dritten Nordport Tower.

genen Gewerbegebiets Nordport. „Die Nordport Tower kann man selbst beim Anflug auf den Hamburger Flughafen sehen“, wirbt Mario Bertermann, Entwicklungsgesellschaft Norderstedt (Egno) (B2.430) für das Projekt. Noch allerdings hat Lucrum keinen Quadratmeter vermietet. Ungeachtet dessen plant Eckwolf zur Freude Bertermanns bereits für die weiteren 3,5 ha Gewerbefläche, die für den Bau von 38.000 m2 BGF Bürofläche direkt anliegend zur Verfügung stehen. 10,50 Euro/m 2 bis 13,50 Euro/m 2 sollen die Büroflächen kosten – etwa das Preisniveau der City Süd in Hamburg. Gegenüber ist zudem ein Hotelbau vorgesehen. (ff)

auch, dass diese Immobilien oft nicht für Shoppingcenter geeignet sind. Letzteres verträgt nur ein Obergeschoss, klassische Kaufhäuser verteilen ihre Flächen auf viele Stockwerke. „Je kleiner, desto Flop“, ist Stegner überzeugt und warnt vor dem „faulen Kompromiss zu kleiner Center“. Die Angst vor großen Centern sei unbegründet, denn sie seien InnenstadtMagnete. Dies zeigt auch eine aktuelle GfK-Untersuchung von 85 Shoppingcentern mit schlechter Performance. Demnach erfüllen 56% der 10.000 m2 bis 15.000 m2 großen Center die Erwartungen nicht, jedoch nur 17% der Shoppingcenter über 35.000 m2 fielen in der Bewertung negativ auf. (dl)

Oktoberfest dankt der Expo Real Dank reger Beteiligung der ExpoReal-Teilnehmer wurden auf dem ausnahmsweise erst am Montag zuende gegangenen Oktoberfest sieben Mio. Maß Bier verkauft. Unter den 6,4 Mio. Wiesnbesuchern waren u.a. die Allianz Real Estate (A1.112) und die Zeitschrift Der Facility Manager (A1.231). Der Besuch der FM-Experten nutzte bei den Nebenkosten wenig: Mit 3,07 Mio. kWh wurden 10% mehr Strom verbraucht als 2009. Der Wasserverbrauch kletterte leicht auf 100.000 m3. (tp)

„Schlechte Qualität mit langlaufendem Mietvertrag verlagert ein immobilienwirtschaftliches Problem nur in die Zukunft.“ Hans Volkert Volckens – Geschäftsführer der Hannover Leasing

Messe-Impressionen

Und jetzt mit Vollgas in den Elchtest!

„Verdammt, wir haben vergessen, die U-Bahn einzuplanen.“

Affengeile Messe.

Nach dem dritten Schnaps ist die Rechtschreibung auch egal.


Wir eröffnen neue Perspektiven. Für gemeinsamen Erfolg. Nur wer bereit ist, Dinge auch mal anders zu sehen, kann neue Perspektiven entdecken. Ein Prinzip, dem wir seit jeher folgen und das uns zu einem der führenden europäischen ImmobilienInvestment-Manager gemacht hat. Mit 45 Jahren Immobilien-Know-how und der anerkannten Kapitalmarktexpertise einer starken Gruppe agieren wir souverän und vorausschauend auf den globalen Märkten. Beleg hierfür ist unser Portfolio mit mehr als 300 Qualitätsimmobilien in 26 Ländern weltweit. Darunter Landmark-Buildings wie z. B. der Torre Mayor in Mexico City – ein kluger Schachzug, nicht nur für unsere Anleger. Für die Zukunft haben wir noch viel vor. Mit innovativen Produkten und strategischen Partnerschaften wollen wir Zug um Zug neue Märkte erschließen. Begleiten Sie uns! Schließlich ist Erfolg erst richtig schön, wenn man ihn teilt. www.union-investment.de

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Teuer Wohnen in NRW

Viele Kommunen haben die Bedeutung von Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen für ihre lokale Wirtschaft erkannt und entwickeln dafür große Areale.

Wohnungsmieten Tops und Flops

Realburo

MEIR Gesellschaft mbH.

Büro-Projekt

Köln Düsseldorf Bonn Münster Aachen Bielefeld Essen Bochum Wuppertal Dortmund Duisburg Gelsenkirchen

8,11* 7,96* 7,60* 7,43* 6,00* 5,67* 5,65* 5,44* 5,39* 5,27* 5,05* 4,82* 3

* Ø-Miete Euro/m²/Monat 5

7

11

13

© Immobilien Zeitung; Quelle: IDN Immodaten CBRE; Betrachtungszeitraum: Quartal 2/2009 bis 1/2010

15.000 m² bis 25.000 m² gemischtes Baugebiet

Welches Potenzial haben die Wohnstandorte in NRW? Das ließ die LEG NRW jetzt von CB Richard Ellis (A1.210) erheben – durchaus aus Eigennutz.

für Bürogebäude von 30.000 m² bis 60.000 m² BGF! Ausgezeichnete Lage und Erreichbarkeit neben Haltestelle U6 und direkt an der Perfektastraße

„Wichtig für uns ist zu wissen, welche unserer Standorte das Potenzial haben, nach einer Investition in den Bestand auch höhere Mieten abzuwerfen“, erklärt Thomas Hegel, CEO der LEG NRW. Darum ließ man die Berli-

A-1230 Wien

9

Kommunen gegen Fachkräftemangel

ner Researcher von CBRE einen Report anfertigen, der die Wohnungsmarktzahlen aller 54 kreisfreien Städte und Landkreise in NRW bietet. Das Ergebnis ist wenig überraschend: Köln, Düsseldorf und Bonn sind die Gewinner, aber auch Münster und Aachen werden für Wohnungsinvestoren attraktiver. Das Ruhrgebiet hingegen – insbesondere Duisburg und Gelsenkirchen – sind die Verlierer-Standorte in NRW. (thk)

„Es gibt keinen Wirtschaftszweig, der auf gut ausgebildete Fachkräfte verzichten kann“, sagt Boris Pistorius, Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück (C1.210). Die 20.000 Studenten der Stadt sollen auch nach ihrem Abschluss an die Region gebunden werden. Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, entwickelt Osnabrück deshalb einen 9 ha großen Wissenschaftspark. (sma)

Dresdner Filetstück Ein 757 m2 großes Grundstück für mindestens 1,7 Mio. Euro in Ostdeutschland – das gibt’s wohl nur in Dresden (A2.432). Die Stadt sucht einen Investor für einen neuen Bau hinter historisierender Fassade direkt an der wiederaufgebauten Frauenkirche. (gg)

zu verkaufen.

Eigenkapital ist alternativlos Wenn das Fremdkapital nicht ausreicht, wird es schwierig – vor allem für Projektentwickler. Denn eine Alternative zum Eigenkapital gibt es nicht, so die einstimmige Meinung auf dem gestrigen Expo-Real-Forum.

Grundstücke zu verkaufen: 4600 Wels-Nord: Gewerbegrundstücke 5.000 m² bis 40.000 m² gegenüber Bauhaus

Bestandsobjekte zu vermieten: 1230 Wien:

Auf unter 2% schätzt Alan Cadmus, Vorstandssprecher der börsennotierten Polis Immobilien (B2.420), den Anteil von alternativen Finanzierungsprodukten in Deutschland. Unter Alternativen subsumiert Cadmus sämtliche Produkte, die sich von der klassischen Hypothekenfinanzierung abgrenzen, also Mezzanine-Kapital, Wandelanleihen oder Bonds, aber genauso das Kapital, das über die Börse eingesammelt werden kann. Wie Cadmus sehen auch Georg Jewgrafow, Immobilienbe-

Dieter Becken stellt über ein Fondsvehikel Eigenkapital für Entwickler bereit.

reichsleiter bei der BayernLB (A1.312), sowie Bernhard Scholz, Vorstand der Hypo Real Estate (B1.211), grundsätzlich keine echte Alternative zum Einsatz von Eigenkapital – auch wenn z.B. die BayernLB über die Konzerntochter Real I.S. Eigenkapitalbeteiligungen im geringen Umfang anbietet. Wer nicht ausreichend mit Eigenkapital ausgestattet ist, kann sich aber auch an Dieter Becken richten. Über einen Fonds hält er aktuell 70 Mio. Euro für Investitionen in kleinere und mittlere Projektentwicklungen bereit. Bis Mitte 2011 sollen es 150 Mio. Euro werden. Für seine Tranchen verlangt er eine Verzinsung zwischen 10% und 15% plus eine Gewinnbeteiligung. „Das, was wir anbieten, wird zunehmen“, macht er Entwicklern Hoffnung. (nik)

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www.meir.at

Die After-After-Expo.

Schauspielerin Maria Schrader hat Spaß auf der Messe.

Branchenverstopfung.


ER OB KT " /

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$AS 'ANZE IN JEDEM $ETAIL 3TRATEGISCHE 0ROZESSPLANUNG TECHNISCHE +OMPETENZ KONSEQUENTE 1UALITiT 5NSERE GANZHEITLICHEN ,ySUNGEN ERF~LLEN DIE yKONOMISCHEN yKOLOGISCHEN UND SOZIALEN !NSPR~CHE AN EINE NACHHALTIGE )MMOBILIE %NTDECKEN 3IE DAS UMFANGREICHE ,EISTUNGSANGEBOT I VOLUTION DAS 7ERTE SICHERT ¯ BIS INS $ETAIL WWW HOCHBAU BILFINGER DE

4HE -ULTI 3ERVICE 'ROUP


xpoReal Lidl auf der E nd 114 Halle C1, Sta

Lidl ist Partner des Europäischen GREENBUILDING-Programms.

Lidl ist Mitglied der

Lidl wurde das DGNB-Vorzertifikat in silber verliehen.

Lidl wurde vom Handelsinstitut EHI mit dem Spezialpreis des Energiemanagement Awards für herausragende technische Leistung ausgezeichnet.

// ECO2LOGISCH. DIE NEUE FILIALGENERATION VON LIDL. Erste Filiale der neuen Generation wird mit DGNB-Siegel ausgezeichnet „Auf dem Weg nach Morgen“ – Unter diesem Motto suchen wir besonders in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung nach Möglichkeiten der Verbesserung. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit dem Auditor Drees & Sommer unsere klimafreundliche neue Filialgeneration entwickelt, die im Oktober letzten Jahres bereits das Vorzertifikat der DGNB in Silber erhalten hat. Im Rahmen der ExpoReal 2010 folgt die Verleihung des DGNB-Siegels in Silber für die erste Filiale, bei der das gesamte wegweisende Technikkonzept umgesetzt wurde. Der Lidl-Markt in Hannover hat bereits 2009 eröffnet und markiert den Schritt in die Serienreife der neuen Filialgeneration. Anfang 2010 hat Lidl damit begonnen, das neue Technikkonzept bei allen geeigneten neuen Filialen umzusetzen. Weiterhin ist die Zertifizierung

eines „Bau-Masterplans“ geplant. Alle nach dieser Vorgabe errichteten Gebäude entsprechen dann dem Standard des DGNB-Zertifikates in Silber und erreichen jeweils eine CO2-Einsparung von ca. 55 Tonnen pro Jahr.

Kurzvorträge am Lidl-Stand: // Montag, 04. Oktober 2010, 14.00 Uhr // Vortrag und Verleihung DGNB-Siegel Dienstag, 05. Oktober 2010, 16.00 Uhr // Mittwoch, 06. Oktober 2010, 11.00 Uhr

Lidl lohnt sich.


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Im FinanzVerbund der Volksbanken Raiffeisenbanken


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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„Geld ist kein Problem“

Für richtige Entscheidungen:

Nach dem Kauf durch Carlyle soll bei der französichen Hotelgruppe B&B (C2.013) die Expansion noch schneller vorangehen – insbesondere in Deutschland. Derweil steht der Abschluss eines großen Sale-andLeaseback-Deals mit 18 deutschen Hotels kurz vor dem Abschluss.

ImmobilienPortfoliomanagement mit wiko

„Wir wollen so viele Hotels wie möglich“, betont Eric Sasson, Leiter des europäischen Immobiliengeschäfts von Carlyle. „Geld ist dabei kein Problem.“ Denn die beiden Carlyle Fonds, die B&B gekauft haben, verfügen über ein Volumen von zusammen 7,6 Mrd. Euro. Damit kann die zuletzt etwas verlangsamte Expansion von B&B rasant weitergehen. Denn der vom vorherigen Eigentümer Euroazeo bei dessen Einstieg aufgelegte Investitionstopf war aufgebraucht. Während Carlyle daran interessiert ist, neue Hotels auf die eigenen Bücher zu nehmen, stehen bei B&B-Deutsch-

• für Kommunen • für Investoren • für Bauträger

Wollen Geld ausgeben: B&B-Lenker Georges Sampeur (links) und Marc Thompson.

land einige Verkäufe unmittelbar bevor. Für ein Portfolio mit 18 Häusern stehe die grundsätzliche Einigung mit einem französischen Investor unmittel-

bar bevor, erklärt B&B-Deutschlandchef Mark Thompson. Und auch ein weiteres Haus werde demnächst noch verkauft. (pm)

3

Fragen an

BILD: P&P

Business-Wohnen in Fürth

Ursula Kriegl

Frau Kriegl, derzeit werden kaum Hotels verkauft. Langweilen Sie sich als Hotelmaklerin auf der Expo Real? Ganz und gar nicht (lacht). Der Markt zieht wieder an und es wird ein Volumen von rund 450 Mio. Euro geben. Das ist weit weg von den 2,3 Mrd. Euro von 2007. Klar, aber wir sind ja auch Berater, und es gibt derzeit einen sehr hohen Beratungsbedarf: Verträge laufen aus, Pachten werden nachverhandelt oder Objekte sind in Schieflage geraten ...

Halle C2 • Stand 11

www.wiko.de Wohnen auf Zeit können Geschäftsleute in der neuen P&P-Wohnanlage in Fürth.

Die P&P Gruppe Bayern (C2/230) baut in Fürth eine Wohnanlage für Business-Kunden. Zielgruppe sind Geschäftsleute ebenso wie Studenten, die für drei Monate oder auch zwei Jahre eine gut ausgestattete Bleibe suchen. Sie bedient die P&P Gruppe Bayern künftig mit ihrer

neuen Wohnanlage in der Fichtenstraße in Fürth. Hier entstehen ab nächstem Frühjahr 78 Ein- bis Zweizimmerwohnungen, die gegen ca. 12 Euro/m2 voll möbliert vermietet werden. Den Mietern stehen neben einer Lounge auch Fitnessräume und ein ConciergeService zur Verfügung. Die Fertigstellung ist Ende 2012 vorgesehen. (cry)

Aber die Margen sind doch geringer als im Verkauf? Ja, aber letztendlich ist es nur ein Zwischenschritt für ein erfolgreiches Investmentprodukt. (pm) Ursula Kriegl ist Leiterin von Jones Lang LaSalle Hotels Deutschland (A2.210).

Kosten im Griff:

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Selbst das Catering wird immer komplexer.

„Unser Einkaufszentrum soll ungefähr hier landen!“

Das M auf der Tastatur hat geklemmt.

„Für einen Mietvertrag lauf‘ ich meilenweit.“


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Dream-Team managt Assets

B e su c h e n Sie uns auf de r E X P O RE A L Stand B1.2 4 5!

Durchblick: Handy-Display, iPad, Laptop-Bildschirm oder einfach nur die Brillengläser – alles wird ständig genutzt und schnell schmutzig. Für den richtigen Durchblick im Messealltag gibt’s das Reinigungstuch, zum Beispiel bei der Stadt Brandenburg (B2.420).

Die Dream-Team-Boys (von li.): Jörg Heberlein, Christian Seitz, Sascha Wilhelm, Jens Müller, Matthias Ohmer und Peter Prischl.

Unsere Experten freuen sich auf das Gespräch mit Ihnen!

Ein Newcomer betritt den Markt. Pünktlich zum Messebeginn erblickt Dream das Licht der Welt. Sechs Partner bilden eine Plattform für Asset-Management.

tung über Facility-Management bis zu Recht- und Steuer-Services – und formen so ein Komplettpaket, das sich sehen lassen kann. „Die Idee war“, so die Initiatoren Jörg Heberlein und Peter Prischl, „eine Plattform für ganzheitliches AssetManagement“ zu schaffen, die durchgängig mit standardisierten Daten arbeitet, eine Web-Plattform zur Verfügung stellt (aber mehr ist als ein Internetportal!) und für gemeinsame Qualitätsstandards steht. (ae)

Die Deutsche Real Estate Asset Management Plattform hat honorige Eltern: Alt+Kelber (A2.221), Debeo, Reality Consult, Seitz Consulting, HaukkSchuchardt sowie Lattemann & Geiger. Sie bringen alle ihr jeweils spezielles Know-how mit – von der Vermie-

Das braucht NIEMAND

Zu heiß und zu kalt: Es ist voll auf der Messe und meist sehr warm. Der Taschenwärmer vom Stand des Gewerbeparks Westküste (B2.330) ist da irgendwie fehl am Platz. Und wenn’s im Winter richtig kalt wird, liefert das kleine Ding wohl nicht genug Energie.

DGNB: Gold und Silber für Wohnprojekte Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB, A2.234) hat auf der Expo Real ihre ersten Vorzertifikate für Wohnimmobilien vergeben. Gütesiegel in Gold erhielten die Patrizia (B2.234) für ihre Objekte in der Feuerbachstraße 40 in Frankfurt am Main und Bauwens Development (B2.440) für das Neubauprojekt an der Färberstraße in Düsseldorf. Ein weiteres Gold-Zertifikat vergab die DGNB für das LifeCycle Tower getaufte HolzHybridhauskonzept, das von der Rhomberg Bau (A2.233), Bregenz, entwickelt wurde und von deren Tochter Cree realisiert wird. Gold gab es zudem für das Wohnobjekt B1 des Im-

BILD: PATRIZIA

Ihre Interessen stehen bei uns im Mittelpunkt.

Das MUSS ich haben

Mit DGNB-Gold zertifiziert: das PatriziaProjekt in Frankfurts Feuerbachstraße.

mobilienunternehmens Gundlach (C1.410) im Pelikan-Viertel Hannovers. Silber erhielt die unter Hochtief Construction angesiedelte und auf hochwertige Wohnimmobilien spezialisierte Hochtief FormArt (B1.140) für das Projekt Grindelberg in HamburgHarvestehude. Die zertifizierten Wohngebäude zeichnen sich laut DGNB-Präsident Manfred Hegger durch niedrige Energiewerte und damit auch niedrige Betriebskosten, eine positive Ökobilanz sowie einen hohen Nutzerkomfort aus, der unter anderem durch flexibel nutzbare Räume, gute Licht- und Innenraumluftverhältnisse und eine geringe Lärmbelastung gewährleistet wird. (cr)

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Wenn uns doch zwei Damen den Koffer tragen könnten.

Wenn uns doch zwei Herren den Koffer tragen könnten.

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Und genau deshalb schnüren wir die Arbeitsschuhe lieber selbst

Die aktuellen Entwicklungen auf den europäischen Immobilienmärkten eröffnen wieder interessante Investitionschancen. Researcher und Fondsmanager erwarten, dass die Märkte sich relativ schnell erholen. Doch wenn es darum geht, die Spreu vom Weizen zu trennen, hängt alles von einem fundierten Urteil ab.

Aktives Immobilieninvestment muss auf eigene Präsenz in den Märkten bauen. Für unsere Kunden sehen wir uns Tag für T auf den wichtigen Immobilienmärkten um. Wir verlassen uns nicht auf fremdes Research. Unsere Hausaufgaben erledigen wir lieber selbst: genau, professionell und direkt.

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nftige Wertentwicklung auf Grundlage des historischen Trends nicht möglich.


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

„Klar deutschlandlastige Neigung“ Mit 14 Mann ist der USA-basierte Developer-Konzern Hines auf der Messe unterwegs. Gesucht werden Grundstücke für neue Büros, Handelsobjekte – und vielleicht auch für Wohnungen. „Wir wollen unsere Aktivitäten im hochwertigen Wohnen verstärken“, sagt Christoph Reschke, der zusammen mit Alexander Möll die Deutschlandaktivitäten des Konzerns steuert. Bei der Entwicklung von Büros konzentriert man sich auf die üblichen sieben Top-Standorte, im Handel können es auch Nebenzentren sein. An Geld für die neuen Projekte soll es nicht mangeln. Der Hines European Development Fund hat noch rund 400 Mio. Euro Eigenmittel frei, „ein Großteil davon könnte nach Deutschland fließen“, sagt Reschke. Er stellt bei internationalen Investoren zurzeit eine „klar deutschlandlastige“ Ankaufsneigung fest, „vor allem

Christoph Reschke hat in Berlin noch ein Hochhausprojekt in der Hinterhand.

bei Anlegern mit konservativen RisikoRendite-Erwartungen“. Ausbauen will Reschke außerdem das deutsche AssetManagement-Geschäft. Aktuell ist

BILD: BBI

Airport BBI erhält Schub

Am 3. Juni 2012 muss der Airport BBI fertig sein.

Das Umfeld von Berlins HauptstadtAirport BBI (B2.420) nimmt zunehmend Gestalt an. Gestern vor einer Woche nahmen die ersten Investoren in der 16 ha großen Airport City den Spaten in die Hand.

Gebaut wird von der ECE (B2.340) ein Vier-Sterne-Hotel für 60 Mio. Euro, das Ende 2012 fertig sein soll und von der Steigenberger-Gruppe betrieben wird. Hinzu kommt ein Büro- und Dienstleistungszentrum der Fay Projects (B2.440) mit 24.000 m2 Bürofläche für 52 Mio. Euro, das auf der Messe gerade mit dem DGNB-Vorzertifikat in Gold geehrt wurde. Vier Parkhäuser und ein Mietwagencenter der Deutschen Anlagen-Leasing runden die Airport-City ab. Zusammen lenken die Investoren rund eine Viertel Milliarde Euro in diese sieben Vorhaben. Hinzu kommen, entlang dem Investitionskorridor zur 18 km entfernten Berliner Innenstadt, Vorhaben im FlughafenBusiness-Park, der zu 38% vermarktet ist, und im nahegelegenen Wissenschaftsstandort Adlershof. Die Gesamtinvestitionskosten für das größte Infrastrukturprojekt Ostdeutschlands belaufen sich auf 3,56 Mrd. Euro. (gg)

Hines Germany beim Sony-Center in Berlin, dem Ihme-Center in Hannover und dem Projekt Hofstatt in München verpflichtet. (mol)

RVI kauft Land im Europaviertel Ab Sommer 2011 entsteht auf einem 7.280 m2 großen Baufeld im Frankfurter Europaviertel West ein Wohngebäudekomplex mit 18.780 m2 Bruttogrundfläche. Das Grundstück dazu hat die aurelis Real Estate (C1.230) an die RVI aus Saarbrücken verkauft. Das Gebäude wird im Quartier Boulevard Mitte errichtet, wo der Nutzungsschwerpunkt im gewerblichen Bereich liegt. (api) Acom-Hotel mietet in Essen Die Kette acom Hotels will ab Frühjahr 2012 im so genannten Osram-Haus an der Essener Kruppstraße, Ecke Friedrichstraße ein Drei-Sterne-Hotel mit 140 Zimmern betreiben. Das denkmalgeschützte Gebäude hat sie von der WGF, Düsseldorf (B1.210), gemietet, Colliers Property Partners Hotel, Berlin, hat vermittelt. Eine WGF-Tochter ist nun für die Kernsanierung und den Ausbau des Gebäudes ab Anfang 2011 verantwortlich. (api)

10.000 Euro Finderlohn

Sechs schwarze Sheriffs umringen ihren Chef: den Berliner Makler Erdal Kiyildi.

Sechs Kopfgeldjäger streiften gestern über das Messegelände und versprachen auf ihren „Wanted“-Schildern 10.000 Euro Finderlohn. Gesucht wurden vom Berliner Makler Erdal Kiyildi Mietshäuser zum Kauf.

„Gute Objekte sind in Berlin Mangelware“, begründet der türkischstämmige Chef der Select Investment seine Guerilla-Aktion. Und da seine Klientel betucht und die Provisionen gut seien, wolle er gern Finderlohn zahlen. (gg)

Messe-Impressionen

Und jetzt bitte endlich mal stillhalten!

Kein Zutritt.

Asset-Man? Ich seh nur Asset-Women.

Das Orakel vom CappuccinoSee.


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Am Kastaniengarten entwickelt aurelis Real Estate (A1.320) in MünchenMittersendling ein Wohngebiet mit bis zu 250 Einheiten. Das Bebauungsplanverfahren ist bereits angelaufen. Mit dem für Mitte bis Ende 2011 erwarteten Baurecht möchte aurelis mit der Vermarktung der Grundstücke am Bauernbräuweg an einen oder mehrere Bauträger beginnen. Baubeginn könnte nach derzeitigen Planungsstand Anfang 2012 sein. Vorgesehen sind sowohl Geschosswohnungsbauten als auch Stadtvillen mit insgesamt 20.400 m2 Geschossfläche. Dass sich das Gelände gut verkaufen

BILD: AURELIS

aurelis entwickelt Sendling

Zentral und grün: Am Kastaniengarten trifft beides zu.

wird, davon ist Stefan Wiegand, Mitglied der Geschäftsführung von aurelis, überzeugt: „Die S-Bahn-Station Mitter-

3

Fragen an

sendling ist nur Meter entfernt, die Auffahrt zum Mittleren Ring ist ganz nah.“ (cry)

70% aller Sterne-Restaurants schreiben rote Zahlen. Meins aber nicht!

Josef L. Kastenberger

Was ist nido? Nido sind vier Säulen: Wir arbeiten mit regenerativen Energien, bauen Energiesparhäuser – bis hinunter zum Passiv- und Nullenergiehaus – und streben das Dekra-Nachhaltigkeitszertifikat an. Zudem bieten wir Carsharing, einen Fahrradpool, wir kooperieren mit Anbietern ökologischer Möbel und Lebensmittel. Verkauft sich Öko besser? Wir sind bisher sehr zufrieden. (cr) Josef L. Kastenberger ist Geschäftsführer der JK Wohnbau, die für ihr Projekt nido den Immobilien-Marketing Award der HfWU erhielt.

Frank Rosin – Sternekoch aus Dorsten am RAG-Stand

Berlin: Wohnen statt Bier Bereits seit Ende der 90er Jahre tummeln sich auf dem Gelände der ehemaligen Berliner Schultheiß-Brauerei im Stadtteil Kreuzberg die Entwickler. Mit der Berliner Grundstein (B2.240) kommt jetzt ein neuer Player hinzu. Gemeinsam mit der Grundstückseigentümerin Baywobau (A2.432) werden jetzt die letzten Ruinen auf einer der höchsten natürlichen Erhebungen Berlins in Angriff genommen. Im denkmalgeschützten Kessel- und Maschinenhaus, in Werkstatt und Brunnenhaus sollen für 22,6 Mio. Euro 66 Eigentumswohnungen wachsen. Verkauft werden sollen die zwischen 50 und 150 m2 großen Unterkünfte im autofreien Quartier mit 600 Tief -

garagenplätzen für im Schnitt 3.300 Euro/m2. Der Baubeginn ist für den März 2011 angepeilt, die Fertigstellung für Ende 2012. Und bereits Ende dieses Jahres will Grundstein-Chef Dirk Germandi alle Wohnungen verkauft haben. (gg) BILD: GRUNDSTEIN

Herr Kastenberger, bedarf es in München eines ausgetüftelten Öko-Konzepts – im Grunde verkauft sich da doch alles, was vier Wände hat? Das würde aber nicht meinem Anspruch genügen. Ökologie hat für mich schlichtweg einen sehr hohen Stellenwert.

Das Berliner Kesselhaus-Quartier: In drei Monaten soll alles verkauft sein.

Messe-Impressionen

Gestern war leider Business- statt Urlaubswetter.

Beim Spiel ums große Geld am Drücker.

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Verträge im Centermanagement

„Die Projektentwickler von Pflegeheimen sind nicht mehr verzweifelt abschlussorientiert“, sagt Felix von Braun, Vorstand der Deutschen Pflegeheim Fonds (DPF). Soll heiĂ&#x;en: Sie verkaufen nur, wenn der Preis stimmt, Ăźberdrehen aber auch nicht.

Die groĂ&#x;e Anzahl der Bau- und Immobilienservice-Unternehmen begrĂźndet Essens Ruf als einen der bedeutendsten Standorte der Immobilienwirtschaft. Christiane Stoye-Benk und Axel Klumpp sind Experten im Immobilienrecht.

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Christiane Stoye-Benk und Axel Klumpp von Menold Bezler Rechtsanwälte stellten die Besonderheiten der Vertragsgestaltung beim Centermanagement dar. Der Centermanagementvertrag sei das „Rundum-Sorglos-Paket“ fĂźr den EigentĂźmer, so die Referenten in einer Vortragsveranstaltung von Kenstone Real Estate Valuers (B2.210). Besondere Aufgaben hat der Centermanager beispielsweise im Zusammenhang mit Werbegemeinschaften. Seine VergĂźtung setzt sich aus einer GrundvergĂźtung sowie einer Erfolgsprämie zusammen, Ăźber die auch die Kosteneffizienz des Centers entscheidet. (bre)

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Verkauft an uns! Als Käufer sieht er zum Beispiel seine DPF, die seit einem halben Jahr auf dem Markt ist. Gerade erst hat er entschieden, welche drei Heime in seinen ersten geschlossenen Publikumsfonds kommen. Zudem hat er sein erstes institutionelles Beteiligungsangebot mit drei Neubauobjekten kreiert, sagte er gestern auf der Expo Real. Der geschlossene Fonds wird voraussichtlich im November in den Vertrieb gehen und umfasst drei Pflegeheime in Dßsseldorf, Herkenrath (bei Bergisch Gladbach) und Kreischa (Sachsen). Das vor wenigen Tagen fßr mehr als 5 Mio. Euro erworbene Objekt in Bielatal (Sächsische Schweiz) wird in einen Nachfolgefonds eingebracht. Es hat 80 Plätze und wird fßr mindestens 25 Jahre von der Ago-Unternehmensgruppe betrieben. Das institutionelle Angebot fßr eine deutsche Versicherung ist nach Angaben von Brauns 35 Mio. Euro

Felix von Braun, Chef der Deutschen Pflegeheim Fonds.

groĂ&#x;. Es hält geplante oder im Bau befindliche Pflegeheime im Raum KĂśln. Zudem kommen einige Einheiten fĂźr betreutes Wohnen sowie ein Supermarkt hinzu. DPF bleibt mit gut 5% der Geschäftsanteile dabei. Von Braun prognostiziert 8,3% Rendite (IRR).(bb)

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Der Aufschrei war groĂ&#x;, als der Berliner MĂśbel-HĂśffner-Chef Kurt Krieger das von Norman Foster als Duisburger Freiheit geplante BĂźroentwicklungsareal erwarb. Dort plant er ein riesiges MĂśbelzentrum. Mittlerweile ist viel passiert: Auf der Fläche ereignete sich die LoveparadeKatastrophe, und EigentĂźmer Kurt Krieger ist offenbar in sich gegangen. Sein aktueller Plan Numero sechs fĂźr das Areal hat wieder erstaunliche Ă„hnlichkeit mit dem Entwurf aus dem BĂźro Foster. Zumindest auf einer Hälfte. Denn der gigantische MĂśbelmarkt – Investitionsvolumen, so Krieger, rund

Kurt Krieger (li.) und OB Sauerland.

120 Mio. Euro – soll nun ganz im SĂźden des Areals entstehen. Voraussetzung ist, dass dort auch eine Autobahnausfahrt gebaut wird. „Wir sind schon im Gespräch mit den zuständigen BehĂśr-

den und guter Dinge“, so Krieger, der gestern extra von Berlin zum Ruhr-Messestand (B1.330) gereist war, um seine neue Planung vorzustellen. Im nĂśrdlichen Teil ist nun Raum fĂźr BĂźroentwicklungen. Duisburgs OberbĂźrgermeister Adolf Sauerland Ăźber die veränderten EntwĂźrfe von Krieger: „Die neue Planung nimmt nun den Gedanken Fosters auf.“ Krieger hatte bislang immer die Ansicht vertreten, Duisburg brauche keine groĂ&#x;en BĂźroentwicklungsgebiete. „Ich sehe gute Chancen, dass der Plan Nummer sechs auch realisiert wird“, so Krieger. „Man darf sich nicht wundern, wir sind halt flexibel.“ (thk)

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Gute Gründe zu investitieren Informieren Sie sich über die dynamische Entwicklung der Zukunftsstadt Dresden beim Besuch unseres Messestandes auf der Expo Real vom 4. bis 6. Okober 2010 in München. Sie finden uns in Halle A2 am Stand 432.

Investieren in Indien Indien und vor allem die Region um Neu Delhi bieten global agierenden Immobilienplayern große Chancen, sagt Sunil Agarwal. Der Chefentwickler von SARE South Indian Real Estate aus Neu Delhi stellte gestern in der Media Lounge Potenziale und Chancen Indiens und vor allem der Hauptstadtregion mit weiteren sieben Großstädten vor. Der Markt in Indien biete – zum Beispiel im Vergleich mit China – seit Jahren ein stabiles politisches, rechtliches und wirtschaftliches System, so Agarwal. Und selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten „ist dort Wachstum vorhanden“. So halte der Boom auf dem Wohnungsmarkt weiter an, und auch auf dem Hotelmarkt gebe es großen Bedarf. Wer auf dem Subkontinent in Immobilien investieren möchte, könne sich auf ein gesundes Finanzierungs-

Sunil Agarwal stellte gestern die Potenziale der Region um Neu Delhi vor.

system verlassen. Agarwal: „Wenn es ein gutes Projekt gibt, dann wird es auch finanziert.“ Der Gesamtwert der

S+B: „Vorsichtige Eingriffe“ Unter dem Motto „Urban Surgery“ verkauft die Wiener S+B-Gruppe (B2.110) ihr Konzept innerstädtischer Projektentwicklungen. Anspruchsvolle „städtebauliche Regeneration“ statt Neubau auf der grünen Wiese ist ihr Programm. Junior-Chef Reinhard Schertler erzählt engagiert von „sehr vorsichtigen Eingriffen“ in innerstädtische Ensembles, vom sorgfältigen Umgang mit Bestandsgebäuden und vom Mix aus Generalsanierung, Modernisierung, Abriss und Neubau. Es sei technisch sehr anspruchsvoll, die „kranken Teile einer Immobilie“ aus dem lebenden Objekt zu entfernen. Schertler spricht von sanierungsbedürftigen Flächen in Liegenschaften aus den 80er und 90er Jahren – des vergangenen, nicht des 19. Jahrhunderts – und von Projekten, die 20.000 m2 oder auch 40.000 m2 betreffen. S+B kauft vorzugsweise in Wien

S+B-Vorstand Reinhard Schertler.

und Osteuropa die Bestandsimmobilie, entwickelt und verkauft sie – „ohne Finanzierungsdruck“ – an Investoren. Mehrheitlich sind dies österreichische Stiftungen, deutsche Fonds und reiche Osteuropäer. (ae)

Investitionsmöglichkeiten wird auf mindestens 500 Mrd. US-Dollar geschätzt. (tja)

Sparda-Bank Berlin zieht um Die Sparda-Bank Berlin verlegt im März 2011 ihre Filiale im Stadtteil Charlottenburg von der Wilmersdorfer Straße 117 in die Nummern 50-51. Dort hat sie über die RetailBerater von BNP Paribas Real Estate (C2.220) rund 290 m2 Flächen angemietet. Das Gebäude gehört einer privaten Immobilienvermögensverwaltung aus Süddeutschland. (api) DFH kauft Vodafone-Zentrale Die neue Zentrale der Vodafone Deutschland in Düsseldorf ist an die Deutsche Fonds Holding (DFH, B2.214), Stuttgart, verkauft worden. Ein Hochhaus und drei weitere Bürogebäude des Vodafone Campus sollen bis zum 1. Dezember 2012 auf 27.000 m2 entstehen. Dann zieht der Mieter Vodafone D2 ein. Die DFH plant, mit dem Campus als Fondsobjekt einen geschlossenen Immobilien-Fonds zu initiieren. Er soll ab Anfang 2011 angeboten werden. (api)

Messe-Impressionen

Mist, die Kiste hebt einfach nicht ab!

Lächeln und Trinken. Als Weinprinzessin hat man einen super Job.

Er ist mit seinen schlagkräftigsten Argumenten zur Vertragsverhandlung gekommen.


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Wer sich verletzt, ist selten selber schuld Wer ist nicht schon mal auf glitschigem Messeboden ausgerutscht oder an einer Standecke hängengeblieben? Nicht für jede Unachtsamkeit findet sich ein Schuldiger. Doch an manchen Messeständen – und drumherum – lauern Gefahren. Wenn ein Besucher an einem Messestand vom Hocker fällt und sich den Oberschenkelhals bricht, war vielleicht zu viel Alkohol im Spiel. Vielleicht war aber auch der Hocker wacklig. Dann hat der Besucher gute Chancen, Schmerzensgeld, ärztliche Behandlungskosten und Verdienstausfall vom Standbetreiber ersetzt zu bekommen. Dieser muss nämlich dafür Sorge tragen, dass sein Stand sicher ist für den Besucherverkehr. „Zu dieser so genannten Verkehrssicherungspflicht gehören auch Untersuchungs- und Kontrollpflichten“, sagt Rechtsanwalt Frank

§

Wer eine Gefahrenquelle schafft, muss sie ausreichend sichern.

Stiewe von Spieker & Jaeger (B1.430) in Dortmund. „Die Anforderungen sind relativ hoch – er muss auch zwi-

§

Magen verdorben – wer zahlt?

Hilfe, meine Standfläche ist zu klein!

Die Verpflegung an den Ständen sorgt mitunter für Bauchschmerzen.

Wer nachmisst und feststellt, dass die zur Verfügung gestellte Standfläche tatsächlich kleiner ist als vertraglich vereinbart, kann entweder eine größere Standfläche verlangen oder die Miete reduzieren. Ob hier die für gewerbliche Mietflächen maßgebliche Toleranzschwelle der Rechtsprechung von 10% gilt, ist fraglich, wahrscheinlich liegt sie darunter. „Umgekehrt dürfte die Messe aber nichts nachverlangen, wenn die Standfläche größer ist“, meint Rechtsanwalt Christian Andrelang von Osborne Clarke (C1.444) in München. Baut der Standnachbar über, muss sich der Aussteller an den Messebetreiber wenden. Theoretisch kann der Aussteller auch wegen einer Besitzstörung gegen den Nachbarn vorgehen. In der Praxis werden die Nachbarn allerdings versuchen müssen, sich gütlich zu einigen. (bre)

Wer sich sicher ist, die Bratwurst an Stand X habe seine Übelkeit verursacht, sollte mögliche Essensreste sichern und noch zwei bis fünf Leidensgenossen suchen. Nur dann besteht eine reelle Chance, einen etwaigen Schaden wie Verdienstausfall o.Ä. ersetzt zu bekommen. Ansonsten eher nicht. (bre)

schendurch immer mal wieder kontrollieren. Die Grenze liegt bei dem, was er nicht erkennen kann.“

Wer kriegt Hausverbot?

§

Wer Hausverbot hat, geht nur noch einen Weg: nach draußen.

Egal, ob Besucher oder Aussteller – wer sich auf der Messe danebenbenimmt, fliegt raus. „Dabei handelt es sich in der Regel um strafrechtlich relevante Vorfälle, z.B. Diebstähle und Schlägereien“, sagt Messe-Pressereferentin Petra Gagel. Und: Wem ein Hausverbot erteilt wurde, der ist „für immer auf der Black List“. (bre)

Dasselbe gilt für die Messegesellschaft, die dafür sorgen muss, dass die Wege zwischen den Ständen gefahrlos zu benutzen sind. „Dabei muss sie die Unvorsichtigkeit der Messebesucher, ihre Ablenkung durch Stände und Gedränge einkalkulieren“, sagt Stiewe. Besondere Pflichten treffen denjenigen Standbetreiber, der „gefährliche“ Spiele etwa mit Golfschlägern oder Wurfgeschossen anbietet. Trifft er nicht genügend Vorkehrungen wie Absperrungen oder Ähnliches, muss er möglicherweise neben dem eigentlichen Schädiger als Gesamtschuldner zahlen. Für Diebstahl am Stand haftet übrigens in der Regel niemand, es sei denn, der Standbetreiber hat explizit eine Obhutspflicht übernommen (Standgarderobe). Dann hilft ihm allerdings auch kein Schild mit der pauschalen Aufschrift „Keine Haftung für die Garderobe“. (bre)

Wann darf ich abbauen?

§

Nach A15 der Allgemeinen Teilnahmebedingungen A der Messe München besteht für den Aussteller eine Teilnahmepflicht: „Während der gesamten Dauer der Messe ... müssen alle Stände ordnungsgemäß ausgestattet und mit fachkundigem Personal besetzt sein.“ Der Abbau beginnt laut B8 der Besonderen Teilnahmebedingungen B am Mittwoch, dem 6. Oktober um 18 Uhr. Jeder Abbau oder jedes Verlassen des Stands vorher ist unzulässig und kann mit einer Vertragsstrafe in Höhe von 500 Euro geahndet werden. Außerdem drohen Schadenersatzansprüche und der Ausschluss von weiteren Messen. „Der Standbauer muss den Abbau so koordinieren, dass niemand gestört wird“, so Rechtsanwalt Frank Oprée von Beiten Burkhardt (A1.511) in München. Auch ein „nackter Stand“ gilt als abgebaut. (bre)

Messe-Impressionen

„Da hat doch die Frau vom Nachbarbild die letzte Weißwurst mitgenommen.“

„Ja, stimmt.“

„... aber das Bier haben wir uns gesichert.“

„Und mia san die oanzigen echten Bayern – und mia kriagn goar nix.“


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Jahrzehntelang lag das Umfeld vom Eichplatz in Jena als Brache mitten in der Stadt. Das soll sich jetzt ändern. Die Kommunale Immobilien Jena (C2.142) bereitet den Verkauf von zwei Baufeldern vor.

BILD: KOMMUNALE IMMOBILIEN

Eichplatz Jena wird bebaut

DIA-Forschungspreis verliehen Die Deutsche Immobilien-Akademie (DIA) an der Universität Freiburg (B2.220) hat den 12. DIA-Forschungspreis verliehen. Ausgezeichnet wurden Wolf Heinrich Reuter für seine Diplomarbeit („Kann Geldpolitik das Entstehen von Preisblasen verhindern?“) sowie Cornelia Sorge und Monika Ulmer für ihre Projektarbeit („Entwicklung einer Kennzahl zur Beurteilung von Büroimmobilienmärkten hinsichtlich ihrer natürlichen Flächenumsatzzahlen“). (sma)

Insgesamt 12.000 m2 groß ist die Fläche am Eichplatz. Der war im Mittelalter das Herz der Stadt und präsentiert sich heute als Parkplatz zu Füßen des gläsernen Jentowers. Letzterer entstand zu DDR-Zeiten anstelle des im Zweiten Weltkrieg teils zerstörten kleinteiligen Quartiers; der Rest der Fläche blieb unbebaut. Nun will die Stadt mit ihrer Tochter Kommunale Immobilien den Standort neu entwickeln. Geplant ist, den Eichplatz in seiner ursprünglichen Größe wieder herzustellen und zwei 6.800 m2 und 3.500 m2 große Baufelder zu vermarkten. Auf der größeren Fläche könnten Gebäude mit Geschäften und Büros entstehen, während auf

dem kleineren Baufeld entlang der Johannisstraße einen Mischnutzung mit Wohnungen geplant ist. Insgesamt lässt die vorgesehene Bebauung ca. 40.000 m2 Nutzfläche zu, wovon etwa die Hälfte für Handel und 6.000 bis 8.000 m2 für Wohnraum ge-

Intreal bittet heute zur Unterschrift

Wer sucht wen auf der Expo?

Die Warburg-Henderson-Tochter Intreal (B2.334) hat zwei neue Chefs. Michael Schneider, zuvor Deka Immobilien (A2.110), ist bei dem Dienstleister, der KAG-Mäntel für Spezialfonds zur Verfügung stellt, bereits Geschäftsführer. Klaus Hoffmann rückt im April 2011 an seine Seite. Drei Fonds von Beos, Pradera und Industria nutzen bereits einen KAG-Mantel. Ein vierter will am Mittwoch auf der Expo Real unterschreiben. (bb)

Das Thema Personal ist immer aktuell, aber selten wird so viel darüber gesprochen wie auf der Messe. Wie die Stimmung in der Branche ist und wer in diesem Jahr (wieder) sucht, darüber geben zwei Personalberater Auskunft.

Die neuen Intreal-Chefs: Klaus Hoffmann (links) und Michael Schneider.

Derzeit noch ein Parkplatz, soll der Eichplatz vor dem Jentower bebaut werden.

Die Daumen zeigen wieder gen Himmel! „Einen angenehm positiven Optimismus“ hat Olaf Kenneweg, Senior Consultant bei LAB & Company Düsseldorf, in den Messegängen ausgemacht. Auch Frank Groß von immopersonal bezeichnet die Stimmung als „durchweg positiv“. Bereits seit Jahresmitte hätte die Personalnachfrage wieder angezogen, so Groß. Davon können derzeit vor allem erfahrene Immobilienprofis profitieren. Fünf bis sechs Jahre Praxiserfahrung sollten die Kandidaten mindestens mitbringen. In der Restrukturierungsphase bräuchten

dacht sind. Für beide Nutzungen gibt es in der Stadt Bedarf, versichert Thomas Dirkes, Werkleiter der Kommunale Immobilien Jena. Im Frühjahr 2011 soll der B-Plan aufgestellt sein und die europaweite Ausschreibung der Baufelder beginnen. (mv)

Personalberater Olaf Kenneweg (links) und Frank Groß.

die Unternehmen vor allem Profis, und zwar in erster Linie bei den Emissionshäusern, aber auch im Technikbereich bzw. im Facility-Management, so Groß. Gefragt seien neben den Fondsmanagern auch Portfolio-Manager und Asset-Manager, sagt Kenneweg. Auf der Suche nach gutem Personal würden die Unternehmen bereits wieder gezielt anfangen abzuwerben, hat Kenneweg beobachtet.

Preis für Sozialkompetenz Für ihr besonderes Engagement für studentische Belange wurden Tim Malte Schulze Buxloh und Sven Gruber mit dem Thomas-Aschenbrenner-Preis 2010 ausgezeichnet. Die beiden Studenten des Studiengangs Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (B2.030) hatten u.a. Exkursionen organisiert. (sma)

Beim Gehalt haben die beiden Personalberater unterschiedliche Trends ausgemacht: Kenneweg kann bislang noch nicht die Tendenz zu steigenden Gehältern sehen. Die Zeiten, in denen Asset-Manager mit drei Jahren Berufserfahrung 80.000 Euro verdienten, seien nach wie vor vorbei, sagt er. Groß hat hingegen den Eindruck gewonnen, dass die Krise bei den Gehältern wieder vorbei ist. Die Unternehmen hätten ihren Bedarf nach Qualität erkannt, und „die hat ihren Preis“. Den gestiegenen Gehaltsforderungen der Kandidaten würde wieder eher entgegengekommen. Dabei nutzten die Unternehmen jedoch immer stärker den Spielraum, den ihnen variable Anteile bieten. Doch die Gehaltsverbesserung stehe bei vielen Kandidaten gar nicht an erster Stelle, hat Kenneweg beobachtet. So manch einer suche jetzt wieder eine interessante, neue Aufgabe. (sma)

Messe-Impressionen

Neue Landkarte für den Grundkurs Geographie an der Immoebs.

Für Kurzsichtige hält die Messe in diesem Jahr Leitern parat, damit sie die Schilder lesen können.

Wahnsinn, gerade haben wir unser Geheimprojekt enthüllt, jetzt steht es schon auf exporeal.iz.de.


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Taxistandplätze: an der Messe: Eingang Nord Eingang West

Lehel: Max-Monument PX (Alexandrastraße)

Haidhausen: Am Gasteig Ismaninger Straße/Langerstraße Ostbahnhof Rosenheimer Platz

Maxvorstadt: Amalienstraße Barer Straße/Schellingstraße Karolinenplatz Siegestor Stiglmaierplatz

Isarvorstadt: Goetheplatz Isartorplatz Papa-Schmid-Straße Reichenbachplatz

Schwabing: Artur-Kutscher-Platz Elisabethplatz Josephsplatz Kölner Platz Königinstraße Kurfürstenplatz Münchener Freiheit Nordbad Parzivalplatz Theresienhöhe: Ganghoferstraße Theresienhöhe

Zentrum: Maximiliansplatz Schillerstraße Stachus (Ost) Stachus (West) Tal

Taxi-Festpreis

Flughafen – Neue Messe Münche n (direkter Weg)

51,– Euro

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Flughafen – Messe:

Messe – Flughafen:

von 8:00 bis 19:00 Uhr (Mittwoch bis 18:00 Uhr)

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Wo finde ich ...? Apotheke

Fax

Informationen zur Messe

Rasierklingen

Sani Plus Apotheke Riem Arcaden, Erdgeschoss Tel. 089/898 78 10

International Business Center Atrium vor der Halle B3 Tel. 089/949 274 02

Informationsschalter an den Eingängen West und Nord und in jeder Halle

Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60

Äpfel

Feuerwehr

Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60

Tel. 112

Internationales Business Center Atrium vor der Halle B3 Tel. 089/949 274 02

Autovermietung Europcar car rental Eingang West, Tel. 089/92 20 91 0

Backwaren Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60

Bank Reisebank Eingang West, Tel. 089/949 247 85 Sparda Bank München Riem Arcaden, Basement Tel. 089/551 424 00

Blumen und Pflanzen Blumenoase Riem Arcaden, Erdgeschoss, Tel. 089/94 46 61 91

Flughafenshuttle Abfahrt alle 30 Minuten am Messeeingang Nord bzw. Flughafenterminal A, Fahrzeit ca. 45 min.

Foto-Utensilien Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60 Chic Fotostudio Riem Arcaden, 1. OG Tel. 089/45 45 68 81 Foto Loske Riem Arcaden, Basement Tel. 089/3 24 41 21

Internet

Kaffee Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60

Kaffeemaschinen (Verleih) Alles für Ihr Fest Servicebetriebe Nord Tel. 089/949 249 00

Kopierer

Frisör

International Business Center Atrium vor der Halle B3 Tel. 089/949 274 02

Hairworld Riem Arcaden, Erdgeschoss Tel. 089/94 53 97 40

Kopierpapier

Fundbüro

Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60

Erdgeschoss im Messehaus Süd, Tel. 089/949 245 46

Kosmetikbedarf

Planter’s Punch Atrium vor der Halle B2 Tel. 089/949 280 85

Garderobe Eingang West, Eingang Nord Tel. 089/949 245 46

Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60

Briefmarkenautomat

Gepäckaufbewahrung

Eingang West und Ost

Drogerie Müller Riem Arcaden, 1. OG Tel. 089/94 38 49 90

Eingang West, Eingang Nord

Briefkasten

Geschirr/Haushaltswaren:

Eingang West, Eingang Nord Leerung: Mo. bis Fr., 17:00 Uhr

Verkauf (Pappteller, Zuckerdose etc.): Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60 Verleih und Reinigung: Alles für Ihr Fest Servicebetriebe Nord Tel. 089/949 249 00

Brillenreparatur verschiedene Optiker in den Riem Arcaden

Büromaterial Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60 McPaper Riem Arcaden, Basement Tel. 089/90 93 66 46 Papeterie Riem Arcaden, Basement Tel. 089/93 09 47 77

Getränke Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60 Alles für Ihr Fest Servicebetriebe Nord Tel. 089/949 249 00

Krawatten Olymp Riem Arcaden, 1. OG Tel. 089/99 30 02 27

Meeting Center Haupteingang Nord, erstes Obergeschoss, Vor-Ort-Reservierung je nach Verfügbarkeit möglich

Möbel (Verleih) Hummel Möbelverleih Atrium vor der Halle B3 Tel. 089/949 249 30

Tel. 110

Diebstahl Hilfe bei der Polizeiwache Eingang West, Tel. 089/949 245 60

Drucker Internationales Business Center Atrium vor der Halle B3 Tel. 089/949 274 02

Eintrittskarte verloren Hilfe bei der Besucher-Registrierung im Eingangsbereich

Erste Hilfe Ambulanz Aicher Union Eingang West, Tel. 089/949 281 03

Hotelsuche Tourismusamt München Tel. 089/233 96 500

Immobilien Zeitung Nr. 39-40/10 Stand der Immobilien Zeitung B2.121; an den Hallenübergängen

Immobilien Zeitung Messezeitung Parkhaus West; Stand der Immobilien Zeitung B2.121; Frühstücksservice an angemeldeten Ständen; Auslage in Münchner Hotels

diverse Schuhgeschäfte in den Riem Arcaden

Scanner Internationales Business Center Atrium vor der Halle B3 Tel. 089/949 274 02

Sekt Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60

Sicherheitszentrale Veranstaltungsdienst Paul Mayr Messehaus Süd, Tel. 089/949 245 41

Standreinigung Herrmann & Schmidt Servicebetriebe Ost Tel. 089/949 247 00

Strumpfhosen Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60

Taxi Taxi-Zentrale Taxi-München eG Tel. 089/194 103 Taxi-Zentrale IsarFunk Tel. 089/450 540

Card Design Erich Ludwig Übergang Süd zwischen den Hallen B1 und B2, Tel. 0171/4 02 01 44

Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089 / 949 280 60

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Eingang West und Eingang Nord

Käfer Service Am Messeturm 3, Tel. 089/949 242 03

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Taxistand auf der Messe

Notruf

02, Riem Arcaden, Basement Tel. 089/99 88 51 99 Vodafone D2, Riem Arcaden, Basement Tel. 01 72/864 40 30 T-Punkt, Riem Arcaden, 1. OG Tel. 089/43 57 99 96

Riem Arcaden

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Glühbirnen

Handyzubehör

Die Reinigung Riem Arcaden, Erdgeschoss Tel. 01 51/568 385 49

Nähutensilien

Catering

Hoffmann Gastronomie & Catering Am Messesee 4, Tel. 089/949 241 00

Reinigung (Textilien)

Parkausweis Apcoa Autoparking, Parkhaus West, Ebene 0, Tel. 089/949 281 30

Pflaster Kostenlose Blasenpflaster, Brillenputztücher und Papiertaschentücher dm-drogerie markt Stand C2.231

Pizzaservice Marco Pizza Service Willy-Brandt-Allee 9, Messehalle C1 Nordseite Tel. 089/949 289 05

Visitenkarten

Wachdienst für den Stand Veranstaltungsdienst Paul Mayr Tel. 089/949 245 02

Wasserspender (Verleih) Alles für Ihr Fest Servicebetriebe Nord Tel. 089/949 249 00

Werkzeug Fair Ground Supermarket Eingangsbereich West Tel. 089/949 280 60

Polizei

Zeitschriften

Polizeiwache Eingang West Tel. 089/949 245 60

Pressemitteilungen verbreiten

North Market Eingang Nord Tel. 089/949 280 61 und Ost Tel. 089/949 280 62

Abgabe direkt am Stand der Immobilien Zeitung B2.121 oder per E-Mail an messe@iz.de

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Renaissance der Spezialfonds Noch vor wenigen Jahren waren Spezialfonds für deutsche und internationale Immobilienprofis das Auslaufmodell schlechthin. Private-Equity und Reit-AGs würden das Ruder am Markt übernehmen, soviel war sicher. Doch wer über die diesjährige Messe schlendert, findet im gefühlten Stundentakt neue oder geplante Kapitalanlagegesellschaften, mit denen deutsche Großanleger mit Core-Immobilien versorgt

werden sollen. Nach CorpusSireo (C1.230), WGF (C2.522) und Internos hat sich nun auch die Versicherungstochter Aviva Investors (Immobilienvermögen under Management: 25 Mrd. Euro) zu ihren KAG-Plänen bekannt. „Wir ziehen das Thema ernsthaft in Erwägung“, so Ben Stirling, als AvivaGeschäftsführer verantwortlich für das Immobiliengeschäft in Kontinentaleuropa. „Der deutsche Investorenmarkt ist einer der stabilsten in Europa.“ Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, doch mit ihren Plänen liegt Aviva voll im Trend. Dies um so mehr, als Staatsanleihen als klassische institutio-

Was KanAm gemacht hat, ist vorbildlich.

Barbara Knoflach, Vorstandsvorsitzende der SEB Asset Management, zur Abwicklung des KanAm US-grundinvest.

Sergio will Institutionelle

WGF-Chef Pino Sergio versorgt bald auch Pensionskassen mit Immobilien.

Die Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG (C2.522) steigt in das Geschäft mit Immobilien-Spezialfonds ein.

„Alles, was cashflowsicher ist“, komme für die Spezialfonds der Marke WGF in Betracht, sagt Unternehmenschef Pino Sergio. Damit meint er zunächst vor allem Supermärkte mit Mietern wie Rewe und Aldi, aber auch Wohnungen oder Economy-Markenhotels mit einem oder zwei Sternen. Ein Retail-Portfolio im Volumen von 55 Mio. Euro zur Übernahme durch einen ersten Fonds steht bereit – aktuell gehört es der WGF (51%) und Bernhard Walker. Die Nettocashflowrendite liegt bei knapp 6%. Sergio hofft, seine KAG unter dem Namen WGF Immobilien Investment bei der BAFin bis Ende März 2011 genehmigt zu bekommen. Geschäftsführer sind Hans-Dieter Martin (Ex-LB ImmoInvest) und Walter Helbach (ExDeka Immobilien). (mol)

nelle Anlagealternative wegen rekordverdächtig niedriger Zinsen zunehmend wegfallen. Nach Berechnung von CB Richard Ellis (A1.210) sind die Renditen für Bundesanleihen seit Januar 2008 um 114 Basispunkte gefallen. CB-Mann Michael Haddock: „Wer jetzt deutsche Staatsanleihen kauft, kriegt 2% Rendite. Im Vergleich dazu sind Immobilien, die ein nur geringfügig höheres Risiko aufweisen, attraktiver.“ Sein Kollege Peter Schreppel erwartet zunehmendes Interesse an Investments in Deutschland. „Hier ist der wirtschaftliche Motor Europas.“ Das passe gut zu risikoaversen Strategien. (mol)

Peter Schreppel freut sich über wachsendes Interesse an Deutschland.

Beste Renditen in Schweden Wohnimmobilien in Europa bieten bis 2014 bei geringerem Risiko Renditen, die es mit Gewerbeimmobilien-Erträgen aufnehmen können. Das geht aus dem Wohnungsmarktbericht für Europa der Patrizia Immobilien (B2.234) hervor. Für Mietwohnungen in Europa prognostiziert die Patrizia einen Total Return von durchschnittlich etwa 7,3% jährlich, der nur noch von dem mit Logistikimmobilien erzielbaren (7,5% p.a.) getoppt wird. Schlechter dagegen schneiden im Mittel Einzelhandelsobjekte (7,1%) und Büroimmobilien (6,5%) ab. Nun ist ein Rendite-Schnitt quer durch Europa reichlich unpräzise. Ein genauerer Blick auf einzelne Länder zeigt: Für skandinavische Länder rechnet die Patrizia bis 2014 mit überdurchschnittlich guten Gesamtrenditen. Die Riege führt Schweden an; dort soll – in erster Linie getrieben durch eine Wertsteigerungsrendite von um die 10% – eine Gesamtrendite von etwa 14% p.a. zu erzielen sein. „Für Investments in Skandinavien sprechen die stabile Wirtschaftssituation und der zunehmende Urbanisierungsgrad“, er-

klärt Patrizia-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Egger, der mit dem Augsburger Unternehmen bereits im hohen Norden investiert hat. Neben Schweden schneiden laut Wohnungsmarktbericht Dänemark, Frankreich und England mit einer Gesamtrendite von um die 10% p.a. bis 2014 überdurchschnittlich ab. Mit Wohnungen in Deutschland sind um die 5% zu erzielen. (cr) BILD: BILDERBOX.COM:

Gäbe es eine Wahl zum „NewcomerProdukt“ der Expo Real 2010, der Immobilien-Spezialfonds hätte beste Chancen auf einen Spitzenplatz.

Schweden bietet im europäischen Wohnungsmarkt beste Renditen.

Messe-Impressionen

Seit wann liegt München am Meer? Weiße Flotte sticht in See.

In Norddeutschland steht jeder zweite Quadratmeter leer.

Wussten wir’s doch: In Bayern gehen die Uhren anders.


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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Der Projektmanager Drees & Sommer (C1.430) hat gestern ein Modernisierungskonzept für den Frankfurter Messeturm präsentiert. Das über 250 m hohe Bürogebäude soll das LEED-Silber-Zertifikat erhalten. Derzeit arbeitet der Eigentümervertreter GLL Real Estate Partners noch an einem Sanierungsprogramm für den im Jahr 1991 erbauten Messeturm. Das Ziel des Programms steht laut Ingo Langner vom Property-Manager GGM (C1.432) aber schon fest: „Bis zum Jahr 2016 soll der Primärenergieverbrauch des Messeturms um 40% gesenkt werden.“ Das von Drees & Sommer für die Sanierung gestellte Beraterteam wird durch einen Green-Building-Experten aus den USA verstärkt: John Picard. Der Sohn des gleichnamigen Apollo-Astronauten hat schon als Berater für das Projekt Greening of the White House des Ex-US-Präsidenten Bill Clinton fungiert. (law)

BILD: GLL REAL ESTATE PARTNERS

Messeturm wird grüner

Verlagsleiter: Jan Mucha Chefredakteur (V.i.S.d.P): Thomas Porten

Der Messeturm soll mit LEED Silber zertifiziert werden.

THS macht Mieter zu Kapitänen Die THS Wohnen (B1.430) lässt demnächst in Duisburgs Innenhafen zwei „floating homes“ getaufte Eigenheime zu Wasser. Die Mietinteressenten stehen Schlange, sagt THSProjektentwickler Carsten Jasper.

Stephan Kippes – Vorsitzender der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen bei der Verleihung des Immobilien-Marketing Award.

Boehringer und die Innovationsfeinde

Günster reagierte bei der Grundsteinlegung für das 40-Mio.-Euro-Projekt

Immobilien Zeitung Messe aktuell wird herausgegeben und verlegt von der IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 34 20, 65024 Wiesbaden, Tel. 06 11-9 73 26-0, Fax 0611-97326-31, E-Mail info@immobilien-zeitung.de

Den Preis in der Kategorie Gewerbeimmobilien vergeben wir nicht. Die Qualität des Eingereichten war, naja ...

„Der Begriff Innovation ist in Deutschland eher negativ besetzt“, kritisierte Engelbert Günster, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Boehringer Ingelheim, zur Grundsteinlegung des Forschungszentrums für Tierimpfstoffe (BIVRC) in Hannover – die auf den Expo-Stand (C1.410) der Landeshauptstadt im Fernsehen übertragen wurde.

Impressum

auf die anhaltenden Proteste, die der Bau des Forschungszentrums für Tiermedizin bei Anwohnern und Tierschützern ausgelöst hatte. Aber: „Auch wenn es zurzeit schwer fällt, stehen wir zum Standort Deutschland.“ Gelobt hingegen wurde das wissenschaftliche Umfeld Hannovers. Günster verwies auf die Tierärztliche Hochschule, die im Frühjahr unweit des entstehenden Boehringer-Komplexes den ersten Bauabschnitt ihres neuen Standorts in Kirchrode beziehen konnte. (ff)

Die Hausboote an der Marina, direkt vor den Büroobjekten Five Boats, sind die ersten Mietshäuser, deren Anker die THS auswirft. Derzeit werden noch 15 Standorte in der Ruhrregion ausgelotet. Mit 08/15-Wohnraum sei im Ruhrgebiet kaum zu punkten, sagt Jasper. „Man muss Besonderes bieten.“ Auf etwa 300.000 Euro beziffert er das Investitionsvolumen pro Hausboot. Die Mieter sind jeweils auf etwa 110 m2 Kapitän. Dafür zahlen sie – je nach Standort – 10 Euro/m2 bis 12 Euro/m2 kalt. Allerdings: Leinen los geht nicht. Die Häuser sind fest verankert. (cr)

Redaktion: Bernhard Bomke Daniela Breitbart Katja Bühren Albert Engelhardt (CvD) Friedhelm Feldhaus Gerda Gericke Thorsten-Phillip Karl Nicolas Katzung Dagmar Lange Monika Leykam Brigitte Mallmann-Bansa Peter Maurer Anke Pipke Christine Rebhan Christine Ryll Christoph von Schwanenflug Sonja Smalian Martina Vetter Lars Wiederhold

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Fotos (soweit nicht anders vermerkt): Frank Boxler Alexander Sell Katrin Heim Redaktion Immobilien Zeitung DG HYP (Investor Night) Leiter Online: Gerrit Brinkhaus brinkhaus@immobilien-zeitung.de Projekte und Konzepte: Britta Kriechel kriechel@immobilien-zeitung.de Redaktionsassistentin: Jennifer Mich mich@immobilien-zeitung.de Anzeigen: Karsten Franke franke@immobilien-zeitung.de Sabine Krewel krewel@immobilien-zeitung.de Uta Schuster schuster@immobilien-zeitung.de Ioana Andrei andrei@immobilien-zeitung.de Martina Walker walker@immobilien-zeitung.de Alice Schmidt schmidt@immobilien-zeitung.de

Messe-Impressionen

Druck: Frankfurter Societätsdruckerei, Druckzentrum Maisach Für Anzeigen und redaktionelle Beiträge einschließlich grafischer oder bildlicher Darstellungen werden Urheberrechte vom Verlag oder den jeweiligen Urhebern in Anspruch genommen. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwendung von Veröffentlichungen des Verlages nur mit dessen schriftlicher Zustimmung statthaft.

Heute gibt´s anscheinend wieder Bananen.

Am Stand von Lappland.

Die werden nicht mehr eingeladen.

© 2010 für Texte und gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur unter Quellenangabe und mit schriftlicher Genehmigung gestattet.



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Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Dürftig, liebe Regierung! A

uf den Frauentoiletten in den Zwischenhöfen ist fast immer etwas frei. Die Alternative zum Schlangestehen in der Halle.

D

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uisburgs OB Adolf Sauerland kommt trotz Love-Parade-Katastrophe und Schlüsselbeinbruch auf die Messe.

D

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Hadern mit der aktuellen Politik: die BSI-Vorstände Ibel, Kießling und Freitag (v. l.).

„Das Erreichte ist eher dürftig“, so die Bilanz von Jens-Uwe Kießling, Vorsitzender der Bundesvereinigung Spitzenverbände in der Immobilienwirtschaft (BSI; B2.220) nach einem Jahr schwarz-gelber Regierung.

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Passt!

Zur Reform des Mietrechts gebe es nur Absichtserklärungen, und zur degressiven AfA habe sich die Regierung noch nicht einmal eindeutig geäußert,

so Kießling. Immerhin sei mit den Nachbesserungen im Energiekonzept ein Anfang gemacht. Eine „Wiedervereinigung“ zwischen Zielen und Handeln wünschte sich der stellvertretende BSI-Vorsitzende Lutz Freitag. Auch angesichts dessen, dass Peter Ramsauer als zuständiger Minister nicht vor Ort ist, habe er den Eindruck, er sei nur ein Bundesminister für Verkehr und Straßenbau. (pm)

Da war Ramsauer „Wo ist Peter Ramsauer?“, fragten wir am Montag in der Messezeitung. Jetzt haben wir die Antwort. Eins ist klar: Es müssen wichtige Termine sein, die den Bundesbauminister davon abhalten, die bedeutendste Fachmesse für den europäischen Immobilienmarkt zu besuchen. Priorität hatte am Montag ein Termin in der ehemaligen Bayerischen Vertretung in Bonn. Die Preisträger des Fotowettbewerbs „Bitte Lächeln, Alte Stadt!“ mussten geehrt werden. Das dauerte, denn insgesamt zwölf Preisträger in drei Kategorien standen auf der Liste.

Zudem war an diesem Tag noch ein Interview mit dem Radiosender Bayern 2 über Stuttgart 21 unterzubringen. Auch am Messemittwoch wird es ernst: Auf der Verkehrsministerkonferenz in Schloss Ettersburg/Weimar ist unter anderem über eine Modifizierung der Winterreifenpflicht zu entscheiden. Unklar waren bis Redaktionsschluss Ramsauers Dienstagstermine. Auf jeden Fall hätten sich diese nicht auf den Freitag vor der Expo Real verschieben lassen, denn dort reiste Ramsauer eigens aus Berlin nach Inzell, um das Richtfest für die dortige neue Eishalle mitzufeiern. (tp)

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ualmfreie Messegespräche: Raucher gehen zum Rauchen brav nach draußen, obwohl sie eigentlich gar nicht müssten.

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er Stand der Südhausbau (C1.222). Klein, aber mit viel Fantasie einer typischen bayerischen Alpenhütte nachempfunden.

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er Expo-Busshuttle, der vom Isartor fünf Minuten vorher abfuhr und 15 Leute umsonst warten ließ – inklusive Edwin Schwarz, Planungsdezernent von Frankfurt am Main.

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er Expo-Zentralcomputer, der pünktlich zum Beginn des zweiten Messetags ausfiel und hunderte Besucher nicht in die Hallen ließ.

D

er Moderator beim Mammut-Spiel am Mettmann-Stand, der in DieterBohlen-Manier Teilnehmer beleidigte.

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essens Wirtschaftsminister Dieter Posch sagte seinen Messebesuch ab. Statt „Arbeitsfrühstück mit dem Minister“ mussten die versammelten Investoren mit einem Staatssekretär für Umwelt und Landwirtschaft vorlieb nehmen.

B

ayerische Durchsagen in der U-Bahn: Dabei ist die deutsche Sprache doch so wichtig für die Integration nichtbayerischer Messegäste.

Messe-Impressionen

Auch die Informellen Mitarbeiter haben im Westen wieder eine Chance auf Wiedereingliederung.

„Also wenn auf der A 9 wieder Stau ist und wir vorher auf die B 13 abbiegen ...“

Sieht bestimmt keiner, wo ich den Flachbildschirm vom Stand gegenüber versteckt habe.



Expo Real Partys


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