Dolní Dobrouĉ
50 Jahre Krawinkel Ingenieure
SPONSORS Sportstättenforum
Das deutschlandweit renommierte Krefelder Ingenieurbüro Krawinkel feierte kürzlich sein fünfzigjähriges Jubiläum. Gegründet im Frühjahr 1960 von Raimund Krawinkel, wurde „IBK“ schnell zur festen Größe in der Welt der technischen Gebäudeausrüstung und des Bauingenieurswesens.
Rund 500 Teilnehmer aus 22 Ländern trafen sich am 1. und 2. September 2010 in der Münchner Allianz Arena zum 3. SPONSORS Sportstättenforum. 70 nationale und internationale Experten präsentierten Erfahrungen und Lösungen aus Sportverbänden, dem Fußball, aus der Planung und dem Management von Stadien sowie aus der Wirtschaft. In Spezialforen wurde u.a. über Themen wie Vermarktung und Kommunikation, LED-Banden, Ticketing, Payment sowie Technologie und Innovationen referiert.
Zu den Arbeitsgebieten des Büros gehören die Grundlagenermittlung, die Vor- und die Entwurfsplanung genau so wie die Vorbereitung der Vergabe, die Bauüberwachung und schließlich die Objektbetreuung. Neben diesen Leistungsphasen beraten Krawinkel Ingenieure auch in Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Energieeffizienz. Zu den Schwerpunkten des Büros zählt seit langem der Sportstättenbau. Krawinkel Ingenieure haben 45 Schwimmbäder und 25 Eissportanlagen gebaut, aber auch die Sportschule Oberhaching, die beim IOC/IAKS Award 1997 eine Goldmedaille gewann. Raimund Krawinkel (links im Bild) führt das Büro mit aktuell 36 Mitarbeitern bis heute, inzwischen gemeinsam mit Detlef Wingertszahn (rechts). Die IAKS, in der sich Raimund Krawinkel seit 1979 engagiert und deren Ehrenmitglied er seit 2009 ist, gratulierte durch Generalsekretär Siegfried Hoymann (Mitte) herzlich! Weitere Informationen: www.krawinkel.net 6
Auf großen Zuspruch stieß der neue Schwerpunkt „Bidding Countries und Host Cities“. In zwei Foren sowie auf der Hauptbühne gaben namhafte internationale Vertreter Auskunft über den aktuellen Status quo ihrer Bewerbungs- und Ausrichtungsprojekte für die Turniere von FIFA, UEFA und IOC, z.B. zum Fortschritt der Stadien und Infrastruktur in der Ukraine zur Euro 2012.
Neue Anforderungen an Badminton-Spielfelder
In der kleinen tschechischen Gemeinde Dolní Dobrouĉ wurde kürzlich eine farbenfrohe Sporthalle eröffnet: Die Zuschauerbereiche sind rot, die Umkleiden orange, der Fitness- und Kraftraum blau. Die gestaltprägenden Zahlen in der Fassade stehen im Verhältnis zu den Fensterformaten und deren Position. Der ursprüngliche Entwurf wurde – vor allem aus Kostengründen – mehrfach überarbeitet, undurchsichtige farbige Paneele erinnern wie ein Bautagebuch an den Planungsprozess. Weitere Informationen: www.a-skalicky.cz
In the small Czech village of Dolní Dobrouĉ, a colourful sports hall has just opened. The spectator areas are red, the changing rooms orange and the fitness and weights room blue. The figures on the façade serving as prominent design features are arranged in relation to the window formats and their positions. The original design was revised several times, primarily for reasons of cost, and opaque coloured panels recall the planning process like a construction diary. Further Information: www.a-skalicky.cz
Der zuständige Ausschuss des Deutschen Instituts für Normung e.V.(DIN),Normenausschuss Bauwesen (NABau), hat im Juli dieses Jahres beschlossen, die DIN 18032-1 „Sporthallen; Hallen und Räume für Sport und Mehrzwecknutzung; Teil 1: Grundsätze für die Planung (Ausgabe September 2003)“ zu überarbeiten und an die heutigen Erfordernisse anzupassen. Erfahrungsgemäß wird dies mindestens ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen.
Skate City Barcelona Skater haben ihre bevorzugten Plätze. Dies sind meist Orte, die nicht zum Skaten gemacht oder gebaut wurden. Daher sind Skater und ihre Kultur oft unerwünscht.
Skaters have their favourite places. These are mostly places that were not originally designed or built for skating – which explains why skaters and their culture are not always welcome.
In Barcelona, der Welthauptstadt der Skater, ist das anders. Hier soll ein Gebäude der dänischen Architekten CEBRA genau für diese Zielgruppe entstehen, und diese Gruppe ist groß: neben Skatern umfasst sie BMXer, Kletterer und deren Zuschauer und Fans. Daher sind sowohl die Fassade mit Rampen und Stufen wie auch die Innenausstattung ausgesprochen multifunktional: neben der Bowl gibt es Hügel, Wände, Bühnen, Tribünen und Stufen, die neben dem Sport jede Menge Kultur – innen wie außen – ermöglichen.
In Barcelona, the skaters’ world capital, this is different. It is here that a building by CEBRA, the Danish architects, is being erected precisely for this target group. And this group is big, comprising not only skaters, but also BMX bikers, climbers and their spectators and followers. The façade with ramps and steps and the interior design are therefore extremely multifunctional. Along with the bowl, there are mounds, walls, platforms, stands and steps suitable, alongside sport, for an abundance of cultural activities, indoors and outdoors.
Weitere Informationen: www.cebra.info
Further information: www.cebra.info
Der Deutsche Badminton-Verband hat zwischenzeitlich verschiedene Änderungen der zulässigen hindernisfreien Abstände um die Badminton-Spielfelder vorgenommen, die ab sofort gelten. So ist jetzt eine Reduzierung der hindernisfreien Mindestabstände an den Stirnseiten der Spielfelder im Übungs- und Schulbetrieb auf 0,8 m zu einer Wand und auf 0,65 m zu einem doppelschaligen Trennvorhang zulässig. Auch reichen 7,0 m lichte Hallenhöhe für alle auf nationaler Ebene ausgetragenen BadmintonWettkämpfe aus. Detaillierte Auskünfte können beim Vizepräsidenten des Deutschen Badminton-Verbandes, Herrn Gerd Pigola (Tel. 0341/4512335 bzw. Email Gerd.Pigola@tonline.de) eingeholt werden.
Im Business-Bereich der Allianz-Arena präsentierten sich 16 Premium-Partner und Aussteller, außerdem hatten die Teilnehmer dort reichlich Gelegenheit zum Kennenlernen und zur Kontaktpflege. Abgerundet wurde die Veranstaltung am zweiten Kongresstag durch vier themenbezogene Stadionführungen. Die praxisnahen Rundgänge stießen bei den Teilnehmern auf großes Interesse. Weitere Informationen: www.sponsors.de
sb 5/2010
sb 5/2010
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