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Was unsere Arbeit auszeichnet: Pausengespräche mit Führungspersönlichkeiten der Hypo Vorarlberg

So verschieden wie die Menschen selbst sind auch die Arbeitsgebiete, in denen sie bei der Hypo Vorarlberg tätig sein können. Sechs Führungskräfte aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen gewähren uns während ihrer Mittagspause einen kleinen Einblick in ihren Alltag. Was alle verbindet, ist das Bedürfnis, etwas zu bewirken, der Fokus auf eine teamorientierte Zusammenarbeit und die Freude an ihren Aufgaben.

SUSANNE FÜNCK

Leiterin Nachhaltigkeit

Die Wegbereiterin für achtsames Wirtschaften

Seit 23 Jahren arbeitet Susanne Fünck in der Hypo Vorarlberg Zentrale in Bregenz. Perfekt, denn die Bregenzerin wohnt nur wenige Gehminuten von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Daher verbringt sie ihre Mittagspause oft zu Hause mit einem ihrer beiden Kinder. Wenn die Zeit mal knapp ist, genießt Susanne ihr Essen im Pausenraum mit Blick auf die Dächer ihrer Heimatstadt.

Seit Kurzem leitet sie die neue Abteilung für Nachhaltigkeit. Der Vorstand der Hypo Vorarlberg will diesem Zukunftsthema mehr Bedeutung geben. „Das Gebiet ist riesig, einem ständigen Wandel unterworfen und höchst aktuell. Das macht die Arbeit spannend, aber auch herausfordernd“, erklärt die ehemalige Privatkundenberaterin. Die Aufgaben orientieren sich an drei Kategorien: Umwelt, Soziales und Wirtschaft. Der Fokus liegt auf der Umsetzung regulatorischer Vorgaben.

In Zukunft wird die Abteilungsleiterin mit ihrem Team das Themenfeld noch tiefer in das Unternehmen integrieren und sich mit Fragen beschäftigen wie: Welche grünen Segmente fördern wir? Wie können wir unseren Erfolg nachhaltig teilen? Wie stärken wir das Bewusstsein für Nachhaltigkeit? Dabei kann Susanne auf ein vierköpfiges Team aus Experten zählen. Da sie selbst nicht Vollzeit arbeitet, ist ihr die Eigenständigkeit der Mitarbeitenden und deren Austausch miteinander besonders wichtig. Langweilig wird ihnen mit Sicherheit nicht, schließlich ist Nachhaltigkeit das zentrale Zukunftsthema.

PETER GASSNER

Regionaldirektor Salzburg

Der kontaktfreudige Senkrechtstarter

Peter Gassner schätzt an seinem Arbeitgeber die offene Unternehmenskultur, das breite Fachwissen und den Vorarlberger Charme, wie er bei einem Espresso in der Hypo Vorarlberg Zentrale in Bregenz erzählt. Der kontaktfreudige Bänker hat viele Vorarlberger Freunde – mit ein Grund, warum er so gerne ins Ländle fährt. Auch seine Pause verbringt der gesellige Bänker selten allein. Er nutzt diese Zeit, um den persönlichen Kontakt zu Mitarbeitern, Kunden und Bekannten bei gutem Essen oder einem Kaffee zu pflegen.

Sein breites Netzwerk hat ihm 2021 beim Aufbau der ersten Hypo Vorarlberg Filiale in Salzburg geholfen. „Der Start von null – ohne Kunden, ohne Mitarbeitende – hat mich gereizt. Dabei war es mir wichtig, nichts zu überstürzen und die Marke Hypo Vorarlberg in der Mozartstadt nachhaltig zu etablieren. Umso mehr freut es mich, dass es uns schneller als geplant gelungen ist, profitabel zu wirtschaften“, erzählt der Salzburger stolz.

Mittlerweile kann er auf ein Team von fünf Personen zurückgreifen – drei Firmenberater und zwei Assistentinnen. Bei der Zusammenstellung waren Peter nicht nur die fachlichen Qualifikationen wichtig, sondern auch, dass die Bewerberinnen und Bewerber harmonisch ins Team passen. „Ich suche keine Einzelkämpfer, sondern Teamplayer“, betont der erfahrene Berater. Zwei seiner Mitarbeiter kennt Peter bereits seit vielen Jahren. Ihre Arbeitsphilosophie verbindet sie: „Die persönliche, individuelle und lösungsorientierte Beratung der Kunden sowie die Freude an der Arbeit haben Priorität.“

STEFAN KREINER

Leiter Finanzierungsberatung Filiale Feldkirch

Der umtriebige Netzwerker

Täglich radelt Stefan Kreiner mit seinem E-Bike auf den Margarethenkapf hoch über Feldkirch. Dort wartet seine Frau Sabine mit frisch gekochtem Essen. Eine kleine Pause, die er in vollen Zügen genießt – da bleibt auch Zeit für eine Partie Karten zum Kaffee. Stefan ist seit 1995 bei der Hypo Vorarlberg tätig, seit drei Jahren als Finanzierungsleiter für Wohnbau in der Filiale in der Feldkircher Innenstadt. Bei seinem eingespielten Team aus vier erfahrenen Mitarbeitern – einer ist bereits seit 20 Jahren an seiner Seite – ist er bestrebt, alle anhand ihrer individuellen Fähigkeiten bestmöglich zu fördern. Dabei setzt er konsequent auf Team- statt Einzelziele. Den Teamgeist hält er durch gesellige Aktivitäten wie Dart-, Tennis- oder Boccia-Turniere sowie Grillpartys hoch. Einmal im Jahr lädt er alle zum Essen bei sich zu Hause ein.

Am Herzen liegt Stefan auch die nachhaltige Beziehung zu seinen Kunden. Er nimmt sich bewusst für sie Zeit und lässt es sich beispielsweise nicht nehmen, zu Firstfeiern persönlich eine Feuerschale oder eine Bierbankgarnitur vorbeizubringen. In seiner Freizeit ist der Sportbegeisterte in mehreren Vereinen engagiert. Dadurch kennt er zahlreiche Kunden schon, bevor er beauftragt ist, für sie maßgeschneiderte Finanzierungslösungen zu finden. Seine herausragende Beratung spricht sich herum. Viele wollen sich bei ihm ihr Eigenheim finanzieren lassen – auch Mitarbeitende der Bank selbst. „Für mich das größte Kompliment“, so Stefan stolz.

EDITH KÜNZ

Leiterin Personalentwicklung

Die gesellige Potenzialentdeckerin

Offen, kommunikativ und empathisch – das ist Edith Künz. Ihre Mittagspause verbringt sie am liebsten mit Kolleginnen und Kollegen in einem der zahlreichen umliegenden Restaurants in der Bregenzer Innenstadt. Die erfahrene Personalerin ist seit 12 Jahren bei der Hypo Vorarlberg tätig, seit Anfang 2022 obliegt ihr die Leitung der jungen Abteilung Personalentwicklung.

Die Aufgaben des fünfköpfigen Teams sind vielfältig. Von den Lehrlingen und Trainees bis hin zu den Gruppenleiterinnen und Abteilungsleitern – für alle gilt es deren Potenziale mit diversen Angeboten adäquat zu fördern und zu entwickeln. Möglichkeiten und Perspektiven gibt es zahlreiche. Die Hypo Vorarlberg ist das größte Einzelinstitut in Vorarlberg mit 60 verschiede - nen Einsatz- und Tätigkeitsfeldern . Viele Fach- und Persönlichkeitsschulungen führt das Team intern durch, für andere werden externe Trainerinnen und Trainer engagiert.

Insbesondere seit der Corona-Pandemie setzt das Unternehmen stärker auf Online-Schulungen, was vor allem den Mitarbeitenden außerhalb von Vorarlberg zugutekommt. „Die Arbeitswelt verändert sich gerade sehr stark und das macht meine Tätigkeit spannend. Beispielsweise spielen Teilzeitmodelle, eine ausgewogene Work-Life-Balance und die Sinnhaftigkeit der Arbeit eine immer größere Rolle. Ich mag es, diese neuen Trends und Themen zu eruieren und in passende Maßnahmen zu übersetzen“, schwärmt Edith über ihren Job.

KARL-HEINZ STRUBE

Leiter Asset-Management

Der zielstrebige Vermögensverwalter

Karl-Heinz Strube liebt den Bodensee. An der deutschen Uferseite aufgewachsen, tankt der Lindauer in seiner Mittagspause bei einem Spaziergang am See an der frischen Luft neue Energie. Bei Regen entspannt er vor dem Computer auf der Suche nach der nächsten fernen Urlaubsdestination. Ein klares Ziel hat er auch beruflich vor Augen: Er möchte der beste Vermögensverwalter im Drei-Länder-Eck Österreich – Deutschland – Schweiz werden. Mit bereits zwanzig Jahren Erfahrung im Asset Management, davon sieben bei der Hypo Vorarlberg, ist er auf dem besten Weg dahin. „Jeden Tag passiert auf der Welt – wirtschaftlich, ökologisch, politisch – unglaublich viel. Ich sauge alle diese Entwicklungen und Informationen wie ein Schwamm auf und übersetze sie zielführend auf den Kapitalmarkt“, erklärt Karl-Heinz seine Herangehensweise.

Trotz seines unstillbaren Wissensdurstes und seiner Zielstrebigkeit legt der Familienvater großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance – sowohl bei sich selbst als auch bei seinen vierzehn Mitarbeitenden. Sein Team leitet er anhand klarer Führungsprinzipien. Er lässt ihnen viel Freiraum, fördert ihre Eigenverantwortlichkeit und ermutigt sie dazu, sich ständig kritisch zu hinterfragen. Gleichzeitig legt er Wert auf fachliche Expertise und Weiterbildung. An seinem Arbeitgeber schätzt KarlHeinz die Stabilität und Sicherheit. „Die Hypo Vorarlberg denkt global, agiert aber lokal entsprechend ihrer Unternehmenswerte. Das gibt mir Klarheit.“

SABINE NIGSCH-GAETHKE

Leiterin Kommunikation und Marketing

Die Expertin für den richtigen Ton

Sabine Nigsch-Gaethke genießt in der Mittagspause gerne auch einmal Zeit für sich. Die gebürtige Bregenzerin, die lange in Berlin gelebt hat, liebt das kulturelle Flair ihrer Heimatstadt. Daher findet man sie oft im Museumscafé, wo Kunst und gutes Essen zusammenkommen. Als Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Marketing ist sie für ein breites Aufgabenspektrum verantwortlich. Von strategischer Kommunikation über Öffentlichkeitsarbeit, Markenbildung und Imagepflege bis hin zu Sponsoring und Events. Jeder in ihrem zehnköpfigen Team hat die Expertise für einen Fachbereich. Daher sind eigenständiges Arbeiten und eine kontinuierliche Abstimmung essenziell. „Wir sind ein bunt gemischtes Team, das sich gegenseitig gut ergänzt. Gemeinsam haben wir bereits einige Herausforderungen gemeistert, das schweißt uns zusammen“, betont die Abteilungsleiterin.

Die Kommunikation einer Bank ist nicht einfach. Sie erfordert Fingerspitzengefühl und die Kunstfertigkeit, immer den richtigen Ton zu treffen. Die rasche und unkomplizierte Absprache mit dem Vorstand der Hypo Vorarlberg ist dafür wesentlich. Generell ist Sabine oft selbst auf Veranstaltungen und Netzwerkevents, um Kontakte zu pflegen und neue Menschen kennenzulernen. Die persönlichen Gespräche sind ihr wichtig, obwohl sie auch die digitalen Möglichkeiten und Tools in der täglichen Arbeit schätzt. Ihr Aufgabenbereich entwickelt sich ständig weiter. „Wir sind laufend gefordert, am Puls der Zeit zu bleiben. Das macht meinen Job reizvoll.“

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