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Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen
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Das Unternehmertum bei den Studierenden fördern «globegarden» für kleine Weltbürger «Krisengipfel» der besonderen Art 4. Juli 2009
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Editorial 3/2009 «Entrepreneurship» – gerade jetzt gefragt
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Das Unternehmertum bei den Studierenden fördern · Im Gespräch mit Christoph Müller und Alexander Burtscher.
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«Unternehmer sein heisst: etwas unternehmen» · Hermann Arnold ist 34-jährig und hat bereits zwei Unternehmen mitgegründet: BrainToVentures und umantis.
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«globegarden» für kleine Weltbürger · Die zwei HSG-Absolventinnen Kristina Hempel und Christina Weber eröffnen in Zürich den «globegarden», ein zweisprachiges Krippen- und Kindergartenangebot.
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Ein «Krisengipfel» der besonderen Art · Das HSG Alumni Forum 2009 wurde dank prominenten, kompetenten und auch (HSG-)kritischen Referenten zu einem Krisengipfel der besonderen Art.
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Persönliches Reset und Comeback · Viktor Röthlin, Joachim Schoss und Thomas Schenk am 2. Flagship Event von HSG Alumni Zürich.
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Was beschäftigt die Alumnae? · Rege Diskussionen prägten den ersten Anlass nur für Frauen von HSG Alumni.
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Clubnews
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Wechsel im Vorstand bei HSG Alumni · Im Vorstand und in der Geschäftstelle von HSG Alumni gibt es einige personelle Wechsel.
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Wer kennt …? · HSG Alumni sucht «verschollene» Mitglieder.
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Neuerung auf www.alumni.unisg.ch: Interaktion und HD-Videos · Die Website von HSG Alumni reiht sich nun nahtlos in die zahlreichen innovativen Web2.0-Seiten ein.
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10 Jahre eLearning Initiative am Institut für Betriebswirtschaft · In 10 Jahren haben Hunderte von Personen an umfassenden Blended Learnings in Management-Seminaren teilgenommen.
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Uni aktuell
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Protokoll Generalversammlung HSG Alumni 2009
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HSG Shop
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Bücherseite
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Terminkalender drittes Quartal 2009
Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet «Entrepreneurship». Ist das nicht der falsche Zeitpunkt, bei Studierenden und Alumni mehr unternehmerisches Denken und Handeln zu fordern – jetzt, wo das Wort «Krise» unsere Diskussionen prägt (auch jene am HSG Alumni Forum, von dem das Titlebild stammt). Gerade in Zeiten, wo die zerstörerischen Kräfte in der Wirtschaft sichtbar(er) werden, ergeben sich auch neue Chancen. Ganz abgesehen davon, dass die Bewältigung der Krise auch von Angestellten eine unternehmerische Haltung und Engagement fordert. Konkret kann die Krise sogar Gründerinnen und Gründer begünstigen, wie etwa das Beispiel von «globegarden» in diesem Heft zeigt: Oder wäre es in Zeiten der Hochkonjunktur denkbar, in unmittelbarer Nähe zum Zürcher Paradeplatz zahlbare Räume für eine Kinderkrippe zu bekommen? Roger Tinner, Chefredaktor P.S. Das ist bereits die vierzigste Ausgabe der «alma» in ihrer Neukonzeption, die vor zehn Jahren die damaligen «St.Galler Hochschulnachrichten» ablöste.Von der Chronik der HSG ist die «alma» zur Publikation geworden, in der die Aktivitäten der Alumnae und Alumni im Mittelpunkt stehen. Ganz im Sinne unternehmerischen Handelns werden wir die Publikation auch in Zukunft immer
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wieder erneuern.
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wissenschaft und praxis
President’s Corner
Das Unternehmertum bei den Studierenden fördern Der Alumni-HSG Beirat hat als eines seiner ersten Projekte das «Center for Entrepreneurial Excellence» (CEE) gegründet, das bei den HSG-Studierenden unternehmerisches Denken und Handeln – unter anderem durch zusätzliche Studieninhalte und Beratung – fördern will. Eine Zwischenbilanz im Gespräch mit Alexander Burtscher, Geschäftsführer HSG Alumni, und Professor Christoph Müller, der im KMU-HSG das CEE führt.
Von Roger Tinner Liebe Alumna, lieber Alumnus Anfang Juni besuchten mehr als 200 Ehemalige das diesjährige HSG Alumni Forum zum Thema «Wirtschaftskrise und die HSG». Dabei zeigte sich, dass die Vielfalt der Bemühungen der HSG für eine ganzheitliche Bildung und Lehre noch zu wenig bekannt sind. Wir wollen dies aufnehmen und mit euch die Diskussion fortführen: Ich lade Dich ein, Deine Meinung zum Beitrag der HSG in der aktuellen Situation auf unserer Website www.alumni.unisg.ch kundzutun. Nutze die neuen interaktiven Funktionen für einen Austausch unter allen Mitgliedern! Ebenfalls Anfang Juni fand unsere Generalversammlung statt. Dabei wurde der Vorstand für drei Jahre bestätigt bzw. neugewählt. Im Namen des gesamten Vorstands möchte ich mich bei allen Mitgliedern für das Vertrauen bedanken. Wir werden die Sommerferien nutzen, um gemeinsam die zentralen Themen für HSG Alumni zu diskutieren. Gleichzeitig danke ich den zurückgetretenen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement während der vergangen Jahre.
Urs Landolf, Präsident HSG Alumni
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Das strategische Ziel des «Center for Entrepreneurial Excellence» (CEE) ist die Förderung des unternehmerischen Denkens und Handelns der HSG-Studierenden. Wieso lanciert der AlumniHSG Beirat ein solches Projekt? Alexander Burtscher: Der AlumniHSG Beirat, bestehend aus führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, ist eine gemeinsame Initiative der HSG und HSG Alumni. Ziel ist die Förderung und Beteiligung der Ehemaligen an der strategischen Weiterentwicklung der Universität und der Vision 2010. Darin ist die Förderung des Unternehmertums unter den Studierenden ein wichtiges Ziel, mit dem sich auch der Beirat identifiziert – nicht von ungefähr befinden sich unter den Beiratsmitgliedern zahlreiche erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeiten, wie Otto Ineichen oder Karl-Erivan Haub von Tengelmann. Daher unterstützt der Beirat diese Initiative und trägt sie mit. Wie beurteilen Sie ein solches Projekt aus Sicht eines Dozierenden? Ist Unternehmertum tatsächlich Ziel eines Studiums? Christoph Müller: Unternehmertum ist die Königsdisziplin der BWL! Hier vereinigen sich alle Fachrichtungen und Spezialisierungen, um auf ein unternehmerisches Ziel fokussiert zu werden. Diese Interdisziplinarität wird zwar immer wieder gefordert – Unternehmertum setzt sie tatsächlich um. Zudem ist der Transfer von entscheidender Bedeutung: Wie werden die Theorien oder auch nur Verständnisse vom Kunden und vom Markt in die Tat umge-
setzt? Denn das ist der richtige Beweis, ob die Überlegungen die Kunden und auch die eigenen und zukünftigen Mitarbeiter und Talente begeistern. Provokativ gesagt: Unternehmertum ist wirklich relevante Betriebswirtschaftslehre. Und somit das zentrale Ziel eines jeden HSG-Absolventen: Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln! Egal, in welcher Position und in welchem Unternehmen bzw. in welcher öffentlichen oder sozialen Institution. Das CEE berät «Gründungswillige». Wird dieses Angebot schon benützt? Christoph Müller: Ja, das CEE bietet einen Beratungsprozess von der Ideenfindung und Konzeptentwicklung über die Business Plan-Entwicklung und Finanzierungslösung bis hin zum Markteintritt an. Dabei findet eine laufende Prüfung und Selektion der Geschäftsideen statt. Unser Ziel ist es, die HSG Alumni als Mentoren/Coaches und Finanziers/Business Angels in diesen Prozess aktiv mit einzubeziehen. Dies werden wir in der kommenden Ausgabe der alma näher ausführen. Zudem wollen wir auf dem Platz St.Gallen gemeinsam mit der Fachhochschule, mit der EMPA, dem Technologiezentrum tebo und der Stadt selbst einen Inkubator für junge Unternehmen betreiben. Das Beratungsangebot wurde schon in allen Phasen benutzt. Interessanterweise stammen unsere beiden ersten Gründungen von Teilnehmern am Executive MBA-Programm der HSG. Die Bewerbungsfrist für die Zulassung zu den 60 Plätzen im Studium für die Zusatzqualifikation ist zu Ende. Wie war die Nachfrage?
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am an der HSG traditionell starken studentischen Engagement zeigt. Dennoch ist die Initiative, unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern, gerade jetzt unbedingt notwendig und wichtig. Dann wird die HSG in absehbarer Zeit als Unternehmer- und Kaderschmiede bekannt sein.
Christoph Müller und Alexander Burtscher: «Unternehmertum an der HSG fördern»
Christoph Müller: Die Nachfrage war sehr hoch. 261 Studierenden haben am Online-Test zu ihren unternehmerischen Einstellungen teilgenommen. Davon wurden 90 Studierende ausgewählt, mit denen wir persönliche Interviews geführt haben. Mitte Juni konnten wir die 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Durchführung über die Zusage informieren. Am 6. Juli wird die Auftaktveranstaltung auf dem Executive Campus HSG mit dem Unternehmer und HSG Alumnus Karl-Erivan Haub von Tengelmann stattfinden. Und die Vorträge von Unternehmern, die im Sinne von «Beispielen» und «Best Practices» sicherlich anregend wirken, sind die gut besucht? Ja, die Speaker’s Series hat durchaus grossen Anklang gefunden, wenngleich er noch grösser sein könnte. Bei Dr. Konrad Hummler von der Bank Wegelin konnten wir gut 100 Gäste begrüssen, bei Bremley Lingdoh von Worldviewimpact waren es ca. 60 Gäste und bei Dr. Roger Schawinski von Radio 1 rund 180 Gäste. Diese Veranstaltung hat in Kooperation mit Venturelab stattgefunden. Wir würden uns besonders über HSG Alumni als Gäste freuen! Unter www.cee.unisg.ch sind die ersten Veranstaltungen als Podcast zu finden sowie jeweils die Einladungen für die kommenden Vorträge.
Wie schätzen Sie die «unternehmerische Lust» bei HSG-Studierenden und Alumni (auch im Vergleich zu anderen Unis) ein? Christoph Müller: Statistisch wurde bereits erhoben, dass es mit der unternehmerischen Lust im Vergleich zu anderen Universitäten nicht zum Besten steht. Ein grosser Teil der HSG-Absolventen findet die erste Stelle bei grossen Unternehmen wie Grossbanken, Treuhand-, Beratungs- und Revisionsgesellschaften, Versicherungen oder staatlichen resp. kantonalen Institutionen. Allerdings stellen wir unter den 60 TeilnehmerInnen des Kurses und den weiteren Bewerberinnen und Bewerbern doch eine grosse Lust und Interesse an eigenen unternehmerischen Tätigkeiten fest. Je mehr man nachfragt, auch bei HSG Alumni, umso mehr Unternehmerinnen und Unternehmer lernt man kennen: Da liegt ein unentdeckter Schatz vor! Alexander Burtscher: Meiner Meinung nach wird die unternehmerische Lust unter HSGlern unterschätzt. Die HSG gilt nach wie vor als Kaderschmiede, die vor allem exzellente Manager ausbildet. Recherchen bei HSG Alumni haben aber ergeben, dass immerhin gut 6 Prozent der ehemaligen Studierenden ein eigenes Unternehmen leiten, das sind insgesamt über 1100 Ehemalige. Auch die Studierenden sind aktiv und engagiert, was sich nicht zuletzt
Wie beurteilen Sie die Startphase des Center for Entrepreneurial Excellence? Sind Ihre persönlichen Erwartungen erfüllt worden? Christoph Müller: Wir vom CEE, die beiden studentischen Mitarbeiter Pascal Andermatt und Philipp Naef sowie ich selbst, sind sehr erfreut über das starke Interesse der Studierenden! In der Facebook Community «Entrepreneurship» sind schon ca. 400 Teilnehmende eingetragen, sogar ein uns wohl bekannter Rektor einer deutschen Universität. In der Öffentlichkeit können wir ebenfalls positive Reaktionen über diesen fast schon Sinneswandel an der HSG vernehmen. Von daher sind die Erwartungen erfüllt. Noch nicht ganz erfüllt sind sie beim Ziel der kompletten Selbstfinanzierung. Auf jeden Fall ist unsere erste Durchführung des Zusatzstudiums über zwei Jahre dank der grosszügigen Unterstützung der Ernst Göhner Stiftung aus Zug gesichert. Über weitere angebotene Kurse und Projekte mit Unternehmen und Stiftungen können wir uns soweit selbst finanzieren. Allerdings sind wir weiterhin auf der Suche nach einem Partner für die Finanzierung der eigentlichen Betreuung der HSG-Studierenden und HSG-Gründer sowie weiterer HSG-interner Tätigkeiten. Alexander Burtscher: Ich kann in diesem Zusammenhang dem CEE, und allen voran Professor Christoph Müller, nur gratulieren. In so kurzer Zeit, mit begrenzten Mitteln und in einem solchen Tempo ein so wichtiges strategisches Center «aus dem Boden zu stampfen», ist beeindruckend. HSG Alumni ist stolz, bereits ab dem Herbst 2009 mit Beginn des EntrepreneurshipProgramms an der Begleitung junger Unternehmer mitwirken zu können. Ich bin mir sicher, dass es in demselben rasanten Tempo weitergehen wird!
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ehemalige im porträt
«Unternehmer sein heisst: etwas unternehmen» Hermann Arnold ist 34-jährig und hat bereits zwei Unternehmen (mit-)gegründet: «BrainsToVentures» und «umantis». Für den ehemaligen Assistenten des Rektors, der aus dem Studium heraus in die Selbständigkeit ging, heisst Unternehmer sein: «Etwas machen.» Und unternehmerische Persönlichkeiten können auch als Angestellte viel bewirken, meint er. Von Jacob Detennis Am Ende des Gesprächs an der Teufenerstrasse in St.Gallen (ein paar Schritte von «namics» entfernt, einem weiteren Spin-off der Universität St.Gallen) wird deutlich, dass Hermann Arnold zu bescheiden ist für die Rolle des «Hansdampf-in-allenGassen»-Unternehmers. Da stellt er nämlich klar: «Erfolg eines Unternehmers und seines Unternehmens ist doch immer das Ergebnis der Zusammenarbeit vieler Leute und des Glücks. Häufig wird der Anteil des Unternehmers überbewertet». Er zieht denn auch keine makellose Bilanz
seines unternehmerischen Wirkens, sondern gibt durchaus auch Schwierigkeiten und Fehler zu. UniBall am Anfang Den Anfang seiner unternehmerischen Tätigkeit sieht er 1993, als er in seinem ersten HSG-Studienjahr im Team des UniBalls mitarbeitet und anschliessend das Präsidium dieses Projekts übernimmt, es professionalisiert und – trotz bester Absichten und grossem Engagement, aber schlechtem Wetter beim dazugehörenden UniFest – mit einem Verlust abschliesst. Dass er ein paar Jahre später das Projekt «START» mit einem sechsstel-
ligen Betrag auf dem Konto an die Nachfolger übergeben kann, sieht er als eine Art «Rückzahlung» des früheren Verlustes. Dazwischen liegt ein Zwischenjahr mit Militärdienst in seiner Heimat Österreich (wo seine Eltern ebenfalls unternehmerisch tätig waren und ein Hotel führten). In dieser Zeit verdient er sich mit EDV-Kursen etwas Geld und gründet «Vision Kids – Computertraining für Kinder von 6 bis 14 Jahren» mit. Zurück an der HSG wird er – motiviert durch eine Initiative von AIESEC und Studentenschaft und inspiriert durch das ISC – Mitgründer von «START – das HSG-Forum zur Uner-
Hermann Arnold, Mitgründer und CEO der umantis AG, der sich schon während seiner Assistenz-Zeit mit Studienkolleg(inn)en selbständig machte. (Foto tr)
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nehmensgründung», das er fast vier Jahre mitprägt und am Schluss als Chairman leitet. Hier findet er, zusammen mit den Studienkollegen Jan Bomholt und Florian Schweizer, das Feld, auf dem er sich später selbständig machen wird: An der Schnittstelle zwischen potenziellen Unternehmensgründer(inne)n und Investoren. «An der HSG haben wir unser Netzwerk aufbauen können, das Marktbedürfnis erkannt und Förderer gefunden», sagt er in der Rückschau. Dass einer dieser Förderer, HSG-Ehrendoktor und ISC-Gründer Wolfgang Schürer von einem «ungenannt sein wollenden Investor» 50’000 Franken in die Gründung von «BrainsToVentures» einbrachte, beschleunigte und erleichterte den Schritt in die Selbständigkeit. Aus einem Unternehmen werden zwei «Unseren damaligen Businessplan könnten wir heutigen Investoren nicht mehr vorlegen», vermutet er mit Blick auf die Grundlage für die Geschäftsgründung, die «eine hundertseitige Diplomarbeit» war. Mit der Unterstützung von Peter Schmid von PricewaterhouseCoopers und zwei weiteren Studierenden als Mitgründer – Nicole Herzog und Philip Schnedler – nahm das Unternehmen die Arbeit auf. Weil nicht alle gleichzeitig das Studium abschlossen, war St.Gallen als Standort sozusagen gegeben, zunächst ein Keller an der Bodanstrasse, später Büros bei PwC in St.Gallen. Bis heute ist St.Gallen Standort geblieben, wenn es auch gemäss Arnold schwierig ist, insbesondere IT-Fachleute in genügender Zahl in die Ostschweiz zu bringen. BrainstoVentures, die sich dem «Matching» von Unternehmensgründern und Investoren just in einer Zeit zu widmen begann, als ein «Crash» viele «Blasen» platzen liess, setzte zunächst auf eine Internet-Plattform als Hauptinstrument – um später festzustellen, dass es sich dabei um ein «People’s Business» handelte. Die entwickelte Software aber liess sich, auch das zeigte die Praxis, bei den Partner-
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unternehmen sehr gut einsetzen. Und so entwickelten sich zwei Geschäftsfelder zu eigenen Unternehmen: Ab 2001 wurde unter dem Markennamen «umantis» (zusammengesetzt aus «(h)uman» für «Mensch» und «tis» für «Technik) die Software separat vermarktet. Später folgte die Gründung einer gleichnamigen AG, deren Geschäftsführung Nicole Herzog (die sich seit kurzem auf ihr VR-Mandat beschränkt) und Hermann Arnold übernahmen. Wachstumspläne Das bereits im Studium aufgebaute Netzwerk konnte Hermann Arnold nicht nur beim Aufbau von Kundenbeziehungen – zu den wichtigsten Kunden in der Schweiz gehören heute etwa Migros, axpo, Raiffeisen, PriceWaterhouseCoopers oder Ringier – einsetzen, sondern auch in schwierigen Zeiten, wenn neue Investitionen nötig wurden. Hier half insbesondere seine erste Firma BrainsToVentures mit, einen erfahrenen Software-Unternehmer als Investor und Verwaltungsratspräsident zu finden. Heute beschäftigt umantis rund 40 Mitarbeitende, arbeitet mit 10 Partnerunternehmen (die die Software vertreiben) zusammen und will in den kommenden Jahren insbesondere in Deutschland und später auch im nichtdeutschsprachigen Raum Marktanteile gewinnen. «Die Software von umantis managt die wichtigste und teuerste Ressource im Unternehmen, die Mitarbeitenden», beschreibt Arnold sein Produkt: «Es unterstützt die wertschöpfenden Aufgaben im HRBereich, die Rekrutierung, den Einsatz, die Weiterentwicklung und die Bindung der Mitarbeitenden – und vor allem die Führungszusammenarbeit zwischen Manager und Mitarbeiter.» Logik des Unternehmerlebens Für Hermann Arnold liegt in den Stationen seines Unternehmerlebens (angefangen von «Vision Kids» bis heute) eine Logik. Und trotz der Hürden, die es auch gab (die unterschiedliche Sprache von BWLern und Tech-
Unternehmensförderung an der Universität St.Gallen Unverstützung erhalten Studierende aktuell – vgl. Artikel auf Seite 2 dieser alma – beim Center for Entrepreneurial Excellence (CEE): www.cee.unisg.ch
nikern nennt er als Beispiel ebenso wie die Aufgabe, erste Kunden zu akquirieren), würde er seinen Weg wieder so gehen. Am Unternehmertum gefällt ihm vor allem das Schöpferische, aus dem Nichts etwas zu machen, und die Freiheit, dass «man beispielsweise jederzeit frei machen könnte, wenn man wollte» (obwohl man dann doch mehr arbeitet als die meisten Angestellten) und dass es gesellschaftlich akzeptiert sei, wenn Unternehmer überdurchschnittlich verdienten – ganz anders als bei Managern. Nur eines stört ihn dann doch noch in der Schweiz, die er als «das unternehmerfreundlichste Land Kontinentaleuropas» bezeichnet («Hier gibt Dir jeder eine Chance, den Du überzeugen kannst, auch wenn Du noch keine Referenzkunden hast»): Dass man als Unternehmer, auch wenn man Angestellter der eigenen AG ist, bei einer Pleite nachher kein Arbeitslosengeld beziehen könnte, obwohl man doch die Versicherungsbeiträge dafür auch bezahle. Aber diesen Gedanken wischt er gleich wieder beiseite und sagt: «Für mich ist Unternehmensgründung und -führung nicht unbedingt ein Lebenswerk». Aber für ein paar Jahre brauche ihn umantis sicher noch. Und dann hofft er, rechtzeitig loslassen zu können – «zumal dann, wenn das Unternehmen und die Mitarbeitenden plötzlich schneller sind als man selbst.» Den Eindruck macht er aber noch lange nicht: So schnell der Termin fürs Gespräch zustande kam, so schnell war auch die Bilanz des jungen, aber schon sehr erfahrenen Unternehmers gezogen.
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start up
«globegarden» für kleine Weltbürger Die zwei HSG-Absolventinnen Kristina Hempel und Christina Weber, beide mehrere Jahren bei Banken tätig, haben sich vor einem Jahr selbständig gemacht. Ihre «kcc group» (abgeleitet von «kid’s care concept») unterstützt Familien und Unternehmen mit «hochqualitativen Kinderbetreuungsangeboten». Im Sommer wird in Zürich der «globegarden» eröffnet, ein privates, zweisprachiges Krippen- und Kindergartenangebot. Daraus soll, geht es nach den Plänen der Gründerinnen, eine Marke mit breiter Präsenz werden.
Von Roger Tinner «Krippe für die Banker-Kinder», «Ex-Bankerinnen eröffnen Kinderkrippe am Paradeplatz» oder «Babysitter per Mausklick»: So tönen die Schlagzeilen in den Medien, seit Kristina Hempel und Christina Weber zwei Geschäftsfelder ihrer «the kcc group» nach aussen vermarkten und operativ umsetzen. Seit einem Jahr sind sie – nach jeweils mehrjähriger Tätigkeit bei Grossbanken (Hempel bei der Credit Suisse, Weber bei der UBS) – selbständig und haben mit ihren Schwestern Karin Hempel und Caroline Weber die «the kcc group» gegründet. «In love with families» steht als Motto über den Aktivitäten der Gruppe, und dem Leitbild wird ein Zitat von Lee Iacocca vorangestellt: «The only rock I know that stays steady, the only institution I know that works is the family.» Tatsächlich knüpfen die beiden Jungunternehmerinnen, die sich schon während des Studiums an der HSG in gemeinsamen Gesprächen auf eine spätere unternehmerische Tätigkeit «geeinigt» haben, an der eigenen Erfahrung an, welchen Wert eine intakte Familie hat. Bei ihrer späteren Tätigkeit im Bankensektor haben sie miterlebt, wie schwierig es gerade für Frauen ist, Kinderwunsch und Berufskarriere zu verbinden, ohne dauernd ein schlechtes Gewissen und Probleme bei der Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Verpflichtungen zu haben. Betreuung fast rund um die Uhr Zwar gibt es in der Agglomeration dank entsprechender Nachfrage schon viele (und immer mehr) zweisprachige Angebote für Kindergärten,
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aber so konsequent auf die Bedürfnisse von Frauen bzw. Paaren mit hoher beruflicher Belastung zugeschnitten wie das Angebot des «globegarden» ist wohl keine: «Die Einrichtung ist an fast 365 Tagen von 7 bis 21 Uhr inklusive Notfallbetreuung geöffnet», heisst es in der Eigenwerbung. Und auch am Samstag wird ein «stundenweise buchbares, abwechslungsreiches Programm mit Themenblöcken wie «Kleine Mozarts» (Musik- und Klangerfahrung), «Traumtänzer» (kreativer Kindertanz) oder «Kleine Domspatzen» (Kinderchor) geboten. Und sonntags werden auf Anfrage auch Kindergeburtstage organisiert. Und auch Abhol- und Bringzeiten werden individuell den Bedürfnissen der jeweiligen Familie angepasst. Werden da die Eltern nicht jeglicher Verantwortung enthoben und den Kindern (die hier bereits ab zweieinhalb, drei Jahren aufgenommen werden) sogar entfremdet? «Ganz im Gegenteil», sagt Christina Weber, «weil unsere Institution mitten in der Stadt in der Nähe der Arbeitsplätze der Eltern liegt, können diese über Mittag oder in einer Pause immer wieder mal bei ihren Kindern sein und mit ihnen Zeit verbringen.» «Kinder im Zentrum» Für Kristina Hempel und Christina Weber stehen die Kinder im Mittelpunkt des Konzepts, das ein altersspezifisches Curriculum im Sinne von «In kleinen Schritten die Welt entdecken» mit individueller Förderung vorsieht. Dazu gehört das frühkindliche, zweisprachige Bildungsprogramm (Deutsch/Englisch) nach dem Immersionsprinzip: Die Betreuung erfolgt im Tandem-Modell durch eine deutschsprachige und eine englisch-
sprachige Erzieherin. Die Sprache selbst wird im Unterricht nicht thematisiert, sondern die Kinder erschliessen sich die Sprache ganz natürlich aus dem Zusammenhang, in dem Begriffe gebraucht werden. Die «kleinen Weltbürger», die durch das frühkindliche Programm besser auf die immer mehr zweisprachig geführten Primar- und Mittelschulen vorbereitet werden, sollen also spielend, nicht «verschult» lernen. Oder wie es die – übrigens noch kinderlosen – Gründerinnen in einer Eigenwerbung formulierten: «In zwei Sprachen gewickelt vom Kindergarten bis zur Matura». Für die operative Führung des «globegarden» haben die beiden Ökonominnen lauter Fachfrauen engagiert. Sie selbst sind zwar in den nächsten Monaten ebenfalls vor Ort, aber vor allem, um zu lernen und zu sehen, ob sich das Konzept bewährt. Grosse Pläne Im Gespräch mit Weber und Hempel wird schnell klar, dass hier keine «Zufalls-Unternehmerinnen» am Werk sind, sondern dass hinter dem Projekt eine langfristige Strategie steckt. Sie haben sich auch bereits vor einem Jahr, also deutlich vor der Wirtschaftskrise, selbständig gemacht, Dennoch werden sie öfters darauf angesprochen, ob sie denn jetzt ihre Bankjobs verloren hätten und deshalb etwas Anderes machen müssten. In der Vorbereitungszeit haben sie den Markt «Kinderbetreuung» sehr genau studiert und festgestellt, dass hier ein Nachfrageüberschuss besteht, der sich in Zukunft noch verschärfen wird. Mit einem klaren Konzept besetzen sie zudem eine Nische, die Wertschöp-
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Die Gründerinnen der kcc group (v.l.n.r): Die beiden HSG-Absolventinnen Kristina Hempel und Christina Weber mit ihren Schwestern Karin Hempel und Caroline Weber. (Foto pd)
fung verspricht. Von der Krise haben sie eher profitiert: Eine Liegenschaft in unmittelbarer Nähe zum Paradeplatz für ihre Institution hätten sie wohl in Zeiten der Hochkonjunktur nicht bekommen – oder nicht bezahlen können. Nun wird das Gebäude mit rund 300 Quadratmetern nutzbarer Fläche noch kindergerecht umgebaut – mit Unterstützung der Credit Suisse, die zu den Partnerunternehmen der «kcc group» gehört. «globegarden» soll nach dem Willen des Gründerduos eine eigentliche Marke im Bereich Kinderbetreuung werden, eine «Kette» zumindest im deutschsprachigen Raum. Die Expansion ist bereits fix geplant (die Nachfrage nach den Plätzen in Zürich ist übrigens deutlich höher als die Kapazität). Unterstützt werden die beiden von einem prominent besetzten Beirat: Caroline Müller-Möhl ist ebenso Mitglied wie HSG-Professorin Monika Bütler, die mit der 2006 publizierten Studie «Arbeiten lohnt sich nicht – ein zweites Kind noch weniger» eine breite Diskussion über familienpolitische und gesellschaftliche Fragen angeregt hat.
HSG als gemeinsame Basis Kristina Hempel hat ihr Studium an der Universität St.Gallen und an der University of Stellenbosch (Südafrika) in Medien- und Kommunikationsmanagement absolviert. Christina Weber studierte an der HSG und an der HEC Paris Finanzen, Rechnungslegung und Controlling. Ihre Interessen und Schwerpunkte ergänzen sich also ideal, auch wenn sie sagen, dass sie oft parallel dasselbe denken und aussprechen: «Dass wir uns mal selbständig machen, wurde schon an der HSG klar», halten sie fest, «in die Branche Kinderbetreuung sind wir eher zufällig gerutscht.» Das Studium an der HSG habe – insbesondere dank Gastvorträgen wie jenen von Steve Ballmer von Microsoft – diesen Wunsch bekräftigt. «Etwas bewegen und verändern» möchten sie, und das sei in nur als Unternehmerin wirklich möglich. Die Universität habe ihnen, so beide übereinstimmend, vor allem viel Selbstvertrauen mitgegeben: «Die HSG hat uns die Sicherheit vermittelt, dass man alles schaffen kann bzw. das uns nichts aufhalten kann». Chri-
stina Weber ergänzt, dass strukturiertes Lernen und Denken, wie es an der HSG vermittelt worden sei, ihre Gründung und die Umsetzung der Projekte sehr erleichtere. Die kcc group will Familien und Unternehmen «innovative Betreuungsmodelle» anbieten. Neben dem «globegarden» (www.globegarden.org) gehören auch die Bereiche «globesitters» (ein Internet-Portal zur Vermittlung von Betreuungsexperten wie Babysitter, Nannies, Tagesmütter etc.) und «globecharity» (wo es Unterstützung für bedürftige Eltern, insbesondere Berufstätige und Alleinerziehende) gibt. Das ist den Neu-Unternehmerinnen denn auch wichtig: «Unterstützung der Familie in all ihren Formen». Das ist ihre persönliche Überzeugung, ein gesellschaftlicher Anspruch und – wie Weber und Hempel zeigen – erfolgversprechende Business-Idee zugleich.
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Ein «Krisengipfel» der besonderen Art Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass sich die Universität St.Gallen und ihre Alumnae und Alumni auch selbstkritisch mit der aktuellen Krise befassen, jetzt läge er vor: Das HSG Alumni Forum 2009 wurde dank prominenten, kompetenten und auch (HSG-)kritischen Referenten zu einem «Krisengipfel» der besonderen Art.
Von Roger Tinner Mit 230 Teilnehmenden verzeichnete das sechste HSG Alumni Forum eine Rekordbeteiligung. Das lag sicherlich an der inzwischen bekannten Qualität dieses Anlasses wie an der Tatsache, dass mit alt Bundesrat Christoph Blocher, Wegelin-Teilhaber Otto Bruderer, Heiner Flassbeck von der UNCTAD und Tagesanzeiger-Chefredaktor Peter Hartmeier gleich mehrere bekannte Persönlichkeiten aus der Praxis ihre Sicht der Krise vorstellten. Nicht minder schwergewichtig war die Riege an HSG-Professoren, die sich in Referaten und Workshops der Debatte stellten: Martin Hilb, Franz Jaeger und Christoph Frei. Und schliesslich ergänzten kritische Geister wie die St.Galler SP-Fraktionspräsidentin Barbara Gysi und verschiedene Alumni die abschliessende, von Bjørn Johansson wie immer souverän moderierte Panel-Diskussion zum Thema «Lehre und Wirtschaft – Lösungen für die kommenden Generationen». «Kein anderes als das freiheitliche Modell» HSG Alumni-Anlässe zeichnen sich trotz durchaus ernster Themen durch eine gewisse Gelassenheit aus. Das relativiert dann auch die kontroversen Standpunkte im Gespräch – und insbesondere in den Pausen, wo neben Meinungen vor allem Erinnerungen ausgetauscht werden. Die Spannweite zwischen den «jetzt erst recht»-Stellungnahmen (denen selbstkritische Töne aber nicht fehlten) von Christoph Blocher und Franz Jaeger und der in der Tonart sachlichen, im Inhalt aber apodiktischen Kritik am «Casino-Kapitalismus» von Heiner Flassbeck war sehr gross. Aber die angeregten Diskussionen kamen wohl gerade deshalb zustande.
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Den Einstieg bestritt Prorektor Thomas Dyllick, der den «Magazin»Artikel «Sturmtief über St.Gallen» zum Anlass nahm, die hohe Aktualität des HSG Alumni Forums aufzuzeigen. Christoph Blocher gehörte der Auftakt, und er zeigte sich erstaunt über das ihm gestellte Thema «Ist das freiheitliche Wirtschaftsmodell gescheitert?». Blocher, vom dem zwei Töchter HSG-Absolventinnen sind, hielt fest: «Ich kenne kein anderes Modell mit ähnlichem Erfolg.» Zum freiheitlichen Modell gehöre als Triebfeder jedes Unternehmers der Satz: «Schau, dass Du nicht untergehst.» Eine Krise sei immer die Reaktion auf eine Phase, in der es zu gut gehe: «Der Mensch mag das Leben im Paradies nicht», meinte er nicht ohne Ironie, um abzuschliessen: «Nur das freiheitliche Wirtschaftsmodell kann eine solche Krise überwinden.» «Lessons learned» Aus je ihrer Sicht beleuchteten anschliessend in Referaten und in Workshops Otto Bruderer (aus Bankensicht), Heiner Flassbeck (aus Sicht einer internationalen Organisation), Martin Hilb (aus Sicht der Corporate Governance), Franz Jaeger (aus Sicht der Ökonomie), Peter Hartmeier (aus Sicht der Medien) und Christoph Frei (aus Sicht der Politik bzw. der Politikwissenschaft) die Krise. Dabei ging es insbesondere um «Lessons learned». Für Bruderer heisst es für die BankenZukunft «De-Leveraging», «De-Globalization» und «Re-Regulation». Für Hilb steht die Formel «Kiss» für «Keep it controlled, integrated, strategic, situational» für die richtige Zusammensetzung von Verwaltungs- bzw. (wie er sie nennt) «Gestaltungs- und Controllingräten». Franz Jaeger räumte ein, dass «wir alle an der Party dabei waren», hielt aber fest, dass er noch mehr
als vorher überzeugt sei, dass der Liberalismus der richtige Weg sei. Peter Hartmeier konstatierte, dass die Krise auch ein Defizit an Sachverstand bei den Medien offenbart habe, die aufgrund fehlender Fachkenntnisse zur Personalisierung von Themen neigten. Und Frei schliesslich brachte die fehlende Kongruenz zwischen Entgrenzung in der wirtschaftlichen Entwicklung und enormem Beharrungsvermögen in der politischen Verfasstheit der Welt sowie eingeschränkter Handlungsfähigkeit der Politik zur Sprache. Heiner Flassbeck seinerseits betonte zwar auch, dass nicht die freie Marktwirtschaft in Frage zu stellen sei. Er kritisierte die Krise als Folge eines eigentlichen «Casino-Kapitalismus», bei dem an zu vielen Märkten gespielt werde. Der reinen Spekulation an Finanz-, Rohstoff- und Währungsmärkten sei ein Riegel zu schieben, forderte er. Referate, Workshops und abschliessende Panel-Diskussion prägten das Forum ebenso wie die Pausengespräche, die fürs Networking genügend Raum liessen. Zahlreiche Alumnae und Alumni liessen es sich nicht nehmen, auch am Nachtessen (an dem der liechtensteinische Regierungschef und HSG Alumnus Klaus Tschütscher eine Tischrede hielt) und an der anschliessenden GV von HSG Alumni dabei zu sein. Das Protokoll finden Sie auf Seite 25). Damit schloss ein rundum gelungenes HSG Alumni Forum auf dem Executive Campus der HSG.
Diskussion online Teilen Sie uns Ihre Meinung mit auf www.alumni.unisg.ch > Veranstaltungen > HSG Alumni Forum (dort finden Sie auch Fotos und Filme)
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Intensive Diskussionen am sechsten HSG Alumni Forum. (Fotos Till Forrer) alma 3/2009
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Persönliches Reset und Comeback Viktor Röthlin und Joachim Schoss wären fast gestorben und mussten ihr Leben neu aufbauen, während Thomas Schenk sich bewusst für eine Neuorientierung entschieden hat. Als Panelteilnehmer berichteten sie am zweiten Flagship Event von HSG Alumni Zürich über ihren Umgang mit einer tiefgreifenden persönlichen Krise. Von Lotti Gerber Das Wort Krise ist in aller Munde, doch gesprochen wird meist über globale Entwicklungen und abstrakte Zahlen. Was, wenn einen eine Krise persönlich trifft? Wenn Gewissheiten wanken und Alltägliches unmöglich wird? Auslöser gibt es mehr als genug und jeden kann es treffen. Rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zum zweiten Flagship Event von HSG Alumni Zürich, um zu hören, wie Viktor Röthlin, Joachim Schoss und Thomas Schenk den Weg aus ihrer ganz persönlichen Krise fanden. Was behält Gültigkeit? Eine thematische Einleitung leistete HSG-Rektor Ernst Mohr. Er fragte nach dem angebrachten Verhalten bei unvorhergesehen Ereignissen: Biegen wir eine Büroklammer auf und erzwingen anlog zu einem Computerabsturz einen «Reset» auf die Ausgangslage – oder nehmen wir uns Zeit für eine Standortbestimmung? Er er-
munterte, nicht reflexartig auf die gewohnten Grundeinstellungen zurückzugreifen, sondern sich an Weggabelungen Zeit zum Reflektieren zu nehmen. Das kann durchaus zum Resultat führen, dass wir das abgestürzte Programm gar nicht mehr brauchen. Das Verhalten bei einer einschneidenden Änderung thematisierte anschliessend Moderator Peter Zehner mit seinen drei Gästen: Der siegreiche Marathonläufer Viktor Röthlin entging diesen März nach einer gänzlich unerwarteten Lungenembolie nur knapp dem Tod. «Vorher bin ich jede Woche 220 Kilometer gerannt und plötzlich durfte ich das Bett nicht einmal mehr verlassen, um auf die Toilette zu gehen», schilderte er die komplette Veränderung in seinem Alltag. Auch Joachim Schoss musste sich plötzlich neuorientieren: Ein schwerer Unfall Ende 2002 zwang den äussert erfolgreichen Unternehmer all seine bisherigen Aktivitäten zu hinterfragen und ganz neue Prioritäten zu setzen. Dagegen wählte Thomas Schenk eine ra-
dikale Veränderung bewusst, als er seinen Job als Journalist an den Nagel hängte und Tramfahrer in Zürich wurde – nur zum Vergnügen war dies allerdings nicht. Er versuchte mit diesem Schnitt, dem ungeheuren Leistungsdruck und völlig ungeordneten Arbeitszeiten zu entrinnen. Bei der Paneldiskussion berichteten sie offen über ihre Krisen und ihre individuellen Bewältigungsstrategien und Lehren. Dabei bestätigten sie, dass eine Krise eine grosse Chance sein kann – doch das Comeback muss Schritt für Schritt erarbeitet werden. Bratwurst ohne Senf Nach der Paneldiskussion gab es Olma-Bratwürste von der St.Galler Metztgerei Schmid (natürlich ohne Senf), welche die Privatbank Wegelin&Co. gesponsert hatte. Viele Teilnehmer verweilten noch, um wie gewohnt dem individuellen Austausch und Networking nachzugehen. Der Anlass stiess insgesamt auf ausgezeichnete Resonanz bei den Anwesenden. Sie lobten die aufgenommen Thematik und die Wahl der Referenten ebenso wie die reibungslose Organisation. Das Team um Peter Zehnder und Bernhard Moerker mit Sophia Buhofer, Joko Vogel, Gebi Küng und Christof Reutlinger hatte mit tatkräftiger Unterstützung durch die Geschäftsstelle von HSG Alumni, namentlich Event Managerin Rachel Reed, einmal mehr eine eindrückliche Leistung gezeigt. Der nächste Flagship Event soll am 2. November 2009 stattfinden.
Impressionen online Einen Mitschnitt der Paneldiskussion und Fotos des Anlasses finden Sie auf: https://alumni.unisg.ch/zurich Eine Paneldiskussion zur persönlichen Krise statt zur Wirtschaftskrise.
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Was beschäftigt die Alumnae? Rege Diskussionen prägten den ersten Anlass nur für Frauen von HSG Alumni. Zu den kontroversen Aussagen gehörten beispielsweise «Frauen bekommen eine berufliche Chance, wenn die Männer zu versagen befürchten», «Frauen behindern sich gegenseitig» oder «Frauen wechseln im Gegensatz zu Männern eher die Arbeitsstelle, statt auszuharren und Führungspositionen zu übernehmen». Von Lotti Gerber Diesen Mai hat HSG Alumni ein Netzwerk speziell für Frauen lanciert: das HSG Alumni Women’s Chapter. Das Interesse seitens der Alumnae war gross und der erste Anlass war mit 120 Teilnehmerinnen nach kurzer Zeit ausverkauft. Die Einladung verhiess eine Paneldiskussion zum Thema «HSG-Frauen mit unterschiedlichen Lebenswegen berichten über ihre Herauforderungen und Chancen». Die vier Referentinnen Antoinette Hunziker-Ebneter, Gabriela Bruchmann Kaufmann, Susanne Giger und Kerstin Odendahl waren dafür ein idealer Mix. Vier Alumnae – vier Lebensentwürfe Antoinette Hunziker-Ebneter hatte sich für die HSG entschieden, «weil ich nicht mehr daheim wohnen wollte und weil ich gehört hatte, dass es dort viele gute Parties gibt». Nebst allem Feiern schrieb sie ihre Diplomarbeit über Optionen und legte damit den Grundstein für ihren erfolgreichen Aufstieg bis zur Vorsitzenden der Schweizer Börse. 2006 gründete sie die Vermögensverwaltung Forma Futura Invest AG, deren CEO sie nun ist. Susan Giger, heute Wirtschaftsredaktorin bei Radio DRS, entschied sich nach ihrem ersten beruflichen Erfolg, «nochmals bei Null anzufangen und sich von andern wieder alles sagen zu lassen» und eine Ausbildung zur Journalistin zu absolvieren. Für Gabriela Bruchmann Kaufmann war dagegen schon immer klar, dass sie eine Familie wollte ohne daneben mindestens 80 Prozent zu arbeiten. Nach mehr als zehn Jahren Pause entschied sie sich für den Wiedereinstieg als selbständige Kommunikationsberaterin und Coach für Change-Prozes-
Die vier Referentinnen Kerstin Odendahl, Antoinette Hunziker-Ebneter, Susanne Giger und Gabriela Bruchmann Kaufmann mit Moderatorin Olivia Bosshart (Mitte).
se. Als einzige nicht an der HSG studiert hat Kerstin Odendahl: sie wurde im Jahr 2004 bereits mit 35 Jahren als Professorin für Völker- und Europarecht an die Universität St.Gallen berufen. Sie war damals die einzige Frau an der rechtswissenschaftlichen Fakultät; demnächst steigt sie nun zu deren Dekanin auf. Famlie und Karriere Auf die Vorstellungsrunde folgte eine Vielzahl von Fragen aus dem Publikum. Dabei kamen wiederholt Differenzen zwischen Männern und Frauen, aber auch innerhalb der Frauenrunde zur Sprache. Diskutiert wurde unter anderem, was es brauchen würde, damit mehr Frauen in Führungspositionen aufsteigen und was sich dadurch ändern würde. Das Gespräch fand in einer ausgeprägt offenen Atmosphäre statt, wie von verschiedenen Teilnehmerinnen positiv hervorgehoben wurde. Beim anschliessenden Apéro riche wurden weitere Meinungen und Kontakte ausgetauscht. Damit konnte mit der Lancierung des HSG Alumni Women’s Chapter erreicht werden, was sich das Organisationsteam um Präsidentin Franziska
Eberhard vorgenommen hatte: Interessante Diskussionen und Networking unter Frauen in ungezwungener Atmosphäre. Weitere Veranstaltungen Am 3. Juni fand bereits die zweite Veranstaltung des HSG Alumni Women’s Chapter statt, nämlich ein Konzertbesuch in der Tonhalle Zürich. Ein weiterer Anlass ist für den Herbst geplant. Weitere Informationen zum Women’s Chapter auf https://alumni. unisg.ch/hsg-alumni-women-s-chapter.
HSG Alumni Young Chapter Summer Event am 7. Juli Der nächste Anlass von HSG Alumni in Zürich ist der Summer Event des Young Chapter. Angesprochen sind primär die Absolventinnen und Absolventen der letzten zehn Jahre, doch auch ältere Semester dürfen teilnehmen. Das nächste informelle Get-together findet am 7. Oktober 2009 statt; die jährliche Party am 13. November 2009. Weitere Informationen auf https://alumni.unisg.ch/hsg-alumniyoung-chapter
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HSG Alumni Club Berlin: Kaminabend im Bahntower Die Bahn ist buchstäblich ein öffentliches Unternehmen. Von Kindesbeinen an haben alle Erfahrungen als Lokführer, Fahrgast oder Weichensteller sammeln können. Die Bahn ist daher nicht nur gesellschaftsrechtlich ein besonderes Unternehmen. Rund 30 Mitglieder des HSG Alumni Clubs Berlin haben dies Ende April bei einem Kamingespräch mit Margret Suckale (M.B.L. HSG) im Bahntower aus erster Hand erleben können. Als vormaliger Personalvorstand der Deutschen Bahn berichtete sie über die tiefgreifenden Veränderungsprozesse auf dem Weg zur Kapitalmarktfähigkeit. In der Diskussion erinnerten sich einige HSG Alumni an ihre Studienzeit und die pünktliche und
Der HSG Alumni Club Berlin zu Gast im Bahntower.
dicht getaktete SBB und konnten kaum verstehen, warum so etwas in Deutschland nicht möglich sein soll.
Kontakt: claus.noppeney@alumni.unisg.ch, Co-Präsident von HSG Alumni Berlin
HSG Alumni Club Singapore:Weindegustation mit Lanz und Thomson
Bei der Degustation von Spitzenweinen (v.l.n.r.): Alexander Melchers, Andrea Rating, Marianne & Thomas Lanz.
Von Matthias Schaub In unserem offiziellen Stammlokal, dem Swiss Club Singapore, noch genauer in der «Rifle Lounge» (sie verdankt ihren Namen dem ersten »Schutzenfestival» des »Swiss Rifle Shooting Club of Singapore» von 1872), fand unter der Leitung von Alexander Melchers erneut ein aussergewöhnlicher HSG Alumni Event
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statt: Unsere engagierte Alumna Andrea Rating ermöglichte es den HSG Alumni an einer Weindegustation der im australischen Barossa Valley domizilierten Weinkellerei LanzThomson teilzunehmen. LanzThomson ist ein schweizerisch-australisches Familienunternehmen bestehend aus dem Ehepaar Thomson sowie Marianne & Thomas Lanz, welche sich an der HSG kennen gelernt haben und seit 1998 im Premium-Weingeschäft aktiv sind – ein Beispiel einer nicht ganz konventionellen «nebenberuflichen» HSGKarriere. Aus den anfänglich 16 Hektaren Weinreben ist in der Zwischenzeit ein Weingut entstanden, das sich über 32 Hektaren erstreckt und vier verschiedene Weine produziert. Thomas, Marianne sowie ihr Distributeur Winebos in Singapur haben sich jede erdenkliche Mühe genommen um uns HSG Alumni mit den Geheimnissen des Weinbaus vertraut zu machen, wobei die Krönung des Abends eindeutig die Degustation ihrer Weine war. Aufgrund des Schieferund Kalkgesteins, auf denen die Re-
ben wachsen, werden die Weine »Shattered Rock» genannt, darunter auch ein Shiraz, das Juwel in der Weinbaukrone des Barossa Valleys. Es kann sicher ohne zu übertreiben behauptet werden, dass die ungemein fruchtigen Weine Höhepunkte der Geschmackserfahrung darstellen – Pflaumen, Johannisbeeren und Anis, aber auch Kirschen waren nie allzu fern. Herrliche Fruchtaromen, schön eingebaute Tannine und jeweils ein langer Abgang vermochten unsere Gaumen von der Eleganz und Finesse der Weine zu überzeugen. Und die weisse Spezialität Viognier ist geradezu perfekt für unsere asiatischen Gerichte in Singapore. Die HSG Alumni in Singapore können einmal mehr auf einen sehr gelungen gemeinsamen Abend zurück blicken und möchten sich an dieser Stelle bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Weitere Informationen zur Universität St.Gallen in Singapur bei Alexander Melchers (MelchersA@melchers.com.sg) und Matthias Schaub (Matthias.Schaub@ unisg.ch).
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HSG Alumni Club Northern California: Get-together The HSG Alumni Club Northern California held its second meeting of 2009 in the charming town of Sausalito, just a couple of miles north of San Francisco. This time, the HSG Alumni/ae of the Bay Area met for a dinner at the Restaurant Avatar’s. As the president of our HSG Alumni Club, I would like to thank everybody who attended this get-together for the very nice evening, especially to those who drove up more than two hours from San Jose area. It feels always great to meet similar minded people, exchanging experiences and think back of the time we had at the HSG. Yvonne Hausmann, President HSG Alumni Club Northern California yvonne.hausmann@alumni.unisg.ch
From left to right: Marco Muehlemann, Bjoern Jeker and wife Amelia, Fabio Duma,
Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen
Beiträge:
(bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten»)
Alexander Burtscher · Jacob Detennis ·
alma · alea iacta ag · kesslerstrasse 5 ·
Lotti Gerber · Yvonne Hausmann · Raphael
9001 st.gallen · telefon +41 71 244 66 00 ·
ISSN 1422-5980
Hemmerle · Urs Landolf · Günter Müller-
telefax +41 71 244 70 00 · alma@alea-iacta.ch
9. Jahrgang, Nr. 3/2009
Stewens · Claus Noppeney · Matthias Schaub ·
Redaktion /Anzeigen:
Auflage: 20’500 Exemplare
Felix Schlatter · Jürgen Spickers · Roger
Adressänderungen:
Erscheinungsweise: alle 3 Monate
Tinner · Sandra Walser
HSG Alumni
Herausgeber:
Gestaltung:
CH-9000 St.Gallen
HSG Alumni
alea iacta AG, St.Gallen
Telefon +41 71 224 30 10
Verlagsleitung:
Druck:
alumni@unisg.ch
Lotti Gerber
Zollikofer AG, St.Gallen
Chefredaktion:
Anzeigenpreise:
Roger Tinner
auf Anfrage
Dufourstrasse 50
Telefax +41 71 224 30 11
Internet: www.alumni.unisg.ch
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Yvonne Hausmann, Serge Stanek.
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Wechsel im Vorstand bei HSG Alumni An der HSG Alumni Generalversammlung vom 5. Juni 2009 fanden turnusgemäss Vorstandswahlen statt. Präsident Urs Landolf und acht bisherige Vorstandsmitglieder sowie acht neue Kandidaten wurden mit Applaus gewählt. Die zurücktretenden Mitglieder, darunter Vizepräsident Bjørn Johansson, erhielten grossen Dank für ihr Engagement. Von Alexander Burtscher Der Vorstand von HSG Alumni wird jeweils für drei Jahre gewählt. Er entwickelt die Strategie von HSG Alumni und entscheidet über die Umsetzung von Projekten. Er setzt sich nun zusammen aus Urs Landolf (Präsident), Sophia Buhofer, Alexander Herzog, Martin Huser, Andreas Kirchschläger, Bernhard Moerker, Alexander Notter, Christian Speck und Werner Schiesser (alle bisher) sowie neu Markus Berni, Franziska Eberhard, Thomas Limburg, Frank Marthaler, Stefan Minder, Bernd Pfister, Oliviero Terrani und Florian Schweitzer. Die neuen Mitglieder stellen wir Ihnen auf unserer Website www.alumni.unisg.ch vor. Über die Aufgabenverteilung wird
an einem Strategiemeeting im August entschieden. Darüber berichten wir in der kommenden alma ausführlich. Dank für grosses Engagement Im Rahmen der Generalversammlung wurden die abtretenden Vorstandsmitglieder von Urs Landolf herzlich verdankt und gewürdigt. Zum Abschied erhielten Sie nebst einer Magnumflasche Champagner von Martel den Edel-Pin als Ausdruck der andauernden Verbundenheit. Bjørn Johansson wurde 1997 als Vizepräsident von HSG Alumni in den Vorstand gewählt. Er hat die Entwicklung von HSG
Hohe Ansprüche führen zum Erfolg.
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Alumni in den letzten Jahren ganz massgeblich geprägt, unter anderem als Initiator der internationalen HSG Alumni Konferenz, dem HSG Alumni Forum und des Club President’s Meetings. Mit überdurchschnittlichem Engagement und spürbarer Begeisterung hat er zum Gelingen all dieser Anlässe beigetragen. Christian König war seit 1997 für den Ressort Kommunikation verantwortlich. Er stand HSG Aumni jederzeit mit seiner grossen Erfahrung als guter Coach zur Verfügung. Nebst dem Vorstand nahm er auch im Stiftungsrat der Stiftung HSG Alumni Einsitz.
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Linus Fuchs wurde 2006 für das Ressort Brainraising in den Vorstand gewählt. Er war unter anderem OK-Präsident der 3. internationalen HSG Alumni Konferenz. Als Inhaber der Yesway AG tritt er aufgrund der zeitlichen Belastung aus dem Vorstand zurück. Bruno Bauer übenahm 1997 die Zuständigkeit für rechtliche Fragen. Er hat einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen
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des Projekt Campus/ HSG Alumni Haus geleistet und zudem im Vergabe-Ausschuss mitgearbeitet. Er wird sich weiterhin im Stiftungsrat für Rechtsbelangen einbringen. Bettina Hein war seit 2003 Vorstandmitglied für den Bereich Fundraising und hat das Fundraising-Konzept mitentwickelt. Aus beruflichen Gründen zog sie in die USA, wo sie im September 2008 die erste US Conference organisierte. Aufgrund der geografischen Di-
stanz tritt sie aus dem Vorstand zurück; bleibt aber als Vertreterin in den USA weiterhin für HSG Alumni aktiv. Udo Schiller wurde 2003 in den Vorstand gewählt und vertrat den Ehemaligenverein des Tessin, einer der ältesten HSG Alumni Clubs. Als Inhaber der Udo Schiller Consulting muss er sich in Zukunft verstärkt seiner beruflichen Herausforderung widmen.
Personelle Wechsel auch in der HSG Alumni Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle von HSG Alumni ist in St.Gallen in nächster Nähe zur Universität angesiedelt. Sie übernimmt alle operativen Aufgaben von HSG Alumni: von der Verwaltung der Adressen über die Organisation von Anlässen bis zur Mitgliederbetreuung und Kommunikation. Die sechs Festangestellten werden ergänzt um ein Team studentischer Mitarbeiter. Von Alexander Burtscher In den letzten Jahren ist das Team parallel zu den Aufgaben gewachsen. Diesen Sommer gibt es bei den Festangestellten zwei Wechsel: Lotti Gerber und Ivo Gonzenbach verlassen das Team, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Ihre Nachfolger stellen wir Ihnen in der nächsten alma-Ausgabe vor. Vor zwei Jahren hat HSG Alumni eine neue Stelle geschaffen, um die Kommunikation und die Kontakte mit den HSG Alumni Clubs systematisch ausweiten zu können. Lotti Gerber war seither zuständig für die Erstellung aller gedruckten und elektronischen Publikationen. Unter anderem konnte sie die Berichterstattung in der alma über die vielseitigen Aktivitäten von HSG Alumni deutlich ausbauen. Des weiteren oblag ihr der Aufbau einer umfassenden Betreuung der mittlerweile 90 HSG Alumni Clubs, denen heute vom Tischwimpel bis zur eigenen Website ein breites An-
gebot zur Verfügung steht. Schliesslich organisierte sie von Seiten der Geschäftsstelle das HSG Alumni Forum 2008 und die Lancierung des Flagship Events in Zürich letzten November. Lotti Gerber hat die Entwicklung von HSG Alumni im Bereich der Kommunikation und der Beziehungspflege zu den Mitgliedern und den Clubs entscheidend mitgeprägt. Für ihre unternehmerische Herangehensweise und ihr grosses Engagement wurde sie allseits sehr geschätzt. Nach einer Auszeit zum Reisen möchte sich Lotti Gerber im Kommunikationsbereich weiterentwickeln. Ivo Gonzenbach hat in seiner gut einjährigen Tätigkeit für HSG Alumni Substanzielles geleistet. Er betreute alle ITBelange von HSG Alumni vom Datenbankmanagement und der -weiterentwicklung bis hin zu kleinen Computerproblemen in der Geschäftsstelle. Umsichtig und konsequent hat er vor allem die Entwicklung einer neuen Website von Beginn an erfolgreich be-
gleitet. Die Lancierung der neuen Plattform stellte einen Quantensprung im Bereich des Online-Auftritts von HSG Alumni dar. Sie eröffnet nun völlig neue Wege für die Kommunikation und Interaktion mit und zwischen den Ehemaligen und ist ein sichtbares Ergebnis seiner guten Arbeit. Nach dem Abschluss seines Masterstudiums diesen Sommer wechselt Ivo Gonzenbach zur Steffen Informatik AG in Spreitenbach. Wir wünschen Lotti Gerber und Ivo Gonzenbach alles Gute für die Zukunft und danken Ihnen für Ihren Einsatz für HSG Alumni.
Vorstand und Geschäftsstelle Informationen zur Organisation von HSG Alumni und den engagierten Personen sind zu finden auf www.alumni.unisg.ch > über HSG Alumni > Organisation
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Wer kennt …? Obwohl HSG Alumni stets bemüht ist, die Adressen aller Mitglieder aktuell zu halten, haben wir im Lauf der Jahre mit einigen den Kontakt verloren. Bitte helfen Sie, die aufgelisteten Alumni und Alumnae wieder zu finden. Von diesen haben wir weder eine Postanschrift noch eine gültige Mailadresse. Sie sind nach ihrem letzten HSGAbschluss geordnet. Wenn Sie einen Namen wiedererkennen, bitten Sie die Person bitte einfach, sich direkt bei uns zu melden oder leiten Sie uns die Adresse weiter. Wir werden anschliessend die Personen kontaktieren und um Erlaubnis bitten, diese Angaben in unserer Datenbank zu vermerken.
Kontakt: alumni@unisg.ch,Telefon +41 (0)71 224 30 10,
Binkert Kurt
Küchler Christoph
1993
Fax +41 (0)71 224 30 11. Vermerk: Wer kennt …
App Alex
Laubscher Raphael
Bernasconi Philippe
Fell Markus J.
Marc Alex
Brunner Ivan
Sommerau Hansjörg
Müller Urs
Dawance Frédéric-Karim
Die vollständige Liste aller Alumnae und Alumni, von
Herren Siegenthaler Mirjam
Ostrowsky Jura
Frank Massimiliano
denen wir keine Kontaktdaten mehr haben, ist auf
Rombach Erich M.
unserer Website im passwortgeschützten Bereich
Rödel Dietmar
1991
Kempkes Christoph
aufrufbar: auf www.alumni.unisg.ch > Mitglieder >
Tengelmann Jan-Dirk
Fluehmann Richard
Ladwig Christine
Peña Vincent
Lehocky Milan
Wer kennt … 1985 –1989
Alonso Gonzalo
Lippok Jörg
Faust Yvonne
Thür Franz
Pieper Joachim
1951
Haldimann Christian
Faust Erwin
Weber Felix
Rachlitz Bernd
Frischknecht Hans-Jack
Angerer Hermann
Saurwein Markus
Städler Iwan
Schmid Kurt
Müller Gallus
Amsler Jörg
Reber Charles W.
Vallone Clino
Straehl Hermann
van der Voort Wiardus
Strohmeier Gerolf
Schröder Philipp H. Schwartzkopff Wolfgang
Gabriel Karel
Schoenbach Michael
1992
Varnholt Volker
1959
Blaser Hans-Rudolf
Brändle Peter
Boller Guido
Weber Regula
Obermeier Jean-Pierre
Homberger Hans-Konrad
Boer Frédéric de
Bochsler Angelika
Weber Ralph
Scocimara Eriberto
Akermann Markus
Daubresse Eric
von Wehrden Armin
Akermann-Bacoka Miroslava
Brennecke Marcus
Spitz Markus
1994
1960 –1964
Fahr Jürgen
Glatzfelder Mark
Raess Patrick
Beckmann Florian
Gaetzi Walter
Fischbach Volker
Midtbø Knut
Strutz Ragna
Bernaschina Danilo
Bienz Anton
Gütermann Christian
Brenninkmeijer Didier
1975 –1979
Gussmann Stephan
Löw David
Dörig Markus
Schibli Viktor
Hänni Roland
Stebler Beat
Guhl Armin
1965 –1969
Berlinger Ulrich
Pezzoli Stefano
Kubli Laurence Isabelle
Keiser Marcel
Fischer Rudolf
Roos Werner
Kleine-Hartlage Michael
Moll Ruedi
Morandi Sandra
Handelsman Gabor
Kuhn Michael
Fastrich Beate
Stettler Michael
Rosfelder Laurent
Habisreutinger Rolfpeter
König Harald
Sellner Gabriela
Hickl Tilman
Schlumpf Thomas
Caron Arnoud W.J.
Hofmann Frank Max
Bischoff Andreas
Salvisberg Ruth Elisabeth
Steck Detlef
Schmidt Hermann
Gehrig Franz
Rating Stadelmann Andrea
Meng Adrian
Suckfüll Hanns
Wirsig Waldemar
Helminen Saara
Berchtold Thomas
Rohner Hans O.P.
Theler German
Pfluger Toni
Clementi Fabrizio
Naumann Jörg-Peter
Berchtold Bruno
Bernasconi Giorgio
Schoettel-Delacher Irina
Berger Peter R. Merkel Karlheinz
Helstad Stein Erik
Franze Ferdinand
1970 –1974
Espinoza Edgar
Möckel-Sidler Barbara
Schnell Hansjörg
Meister Albert
Schlichtkrull Jürgen
Neff Rolf
Mettler Hans Jörg
Groszer Caroline
Eng Hans Rudolf
Srinivas Doraiswamy
Wieser Pascal
Schläpfer Andreas
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Hausherr Stefan
von Kameke Hans-Claudio
Metzler Peter Gebhard
1980 –1984
Francioli André
Lusti Markus
1990
Tschudi Anton
Herzog Hans Rudolf
Grzesik Rebecca
Voegelin Alex
Glättli Regula
Herger Hanspeter
Droemer Erik
Koch Adrian
Kesselring Martin
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Theodoridi Lena
Haeusgen Alexa
Schulte Thomas
Vinh Alexander-Long
Jenni Christoph
von Senger Cyrill
Vollmer Martin
Jungen Patrik
Wahl Christoph
Walser Peter
Kessler Stefan
Weis Oliver
Kobler Rochus A. 1995
Kundert Nicole
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Atefy Susan
Moors Maya
Bär René
Baum Michael
Nussbaumer Hans
Foletti Alessandro Enrico
Bovier Michel
Paioni Luca
Hartmann Hansjürg Kienast Matthias
Brazerol Thierry
Pauli Nicole
Brückner Moritz
Pessolano Carmelina
Lang Robert
De Paoli Fabio
Phan Quoc Huy
Marchand René
Hagen Philipp
Schlaberg Frank
Martel-Bellus Suzanne
Jäggi Natalie
Seufert Andreas
Meury Sandra
Kleininger Thomas
Straw Robert
Müller Anna-Karin
Leconte Arnaud
Weibel Marc
Nef Christoph
Maeder Nicolas
Weidel Andreas
Niermann Annette
Ottiger Isabelle
Wochner Lucius N.
Nigg Martin
Ryser Marc
Würmli Roman
Oberhansberg Utz
Thomas Gregor
Pohland Sven 1998
Röösli Franz
1996
Beck Ferdinand
Rühl Roderich Otto
Beutler Michel
Bruns Arno
Runge Alexander
Braumann Benedikt
Buttermann Volker
Sabet-Sobhani Ariane
Casellini Luca
Debatin Jörg Felix
Schira Orlando
Casimir-Lambert Charles
Fischbacher Flavio
Schmidhauser Remo
Eun-uk Ahn
Kaufmann Denise
Schulze Jens
Gasser Petra
Leuenberger Christof
Staerkle Michelle
Heine Alexia
Loos Christoph
von Arx Juliette
Hermann Ulrich
Mamie Christian
Wiederkehr René
Hesse Thomas
Paiusco Alexander Maria
Wüthrich Bettina
Hofer Pierre-Yves
Schäli Peter
Zürcher Daniel Ioannis
Hug Roland
Schuka Oliver
Jehle Alain
Stahel Alexander
Mangold Hans-Peter
In einer der nächsten Nummern folgen die
Bereits seit mehreren Jahren unterstützen Alumnae und Alumni die Universität, indem sie sich im Rahmen des Mentoring-Programms für Studierende und Doktorierende zur Verfügung stellen. Von Lotti Gerber Das Mentoring-Programm ist eine Kooperation zwischen der Universität St.Gallen und HSG Alumni und dient dem zentralen Ziel der HSG, Studierende zu fordern und in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern. Die Mentorinnen und Mentoren unterstützen dabei Studierende ab dem 3. Semester in ihrer persönlichen Lebensund Berufsplanung und können auf diesem Wege direkt etwas von ihrer Erfahrung und ihrem Know-how weitergeben. Gleichzeitig erhalten sie einen Einblick in den heutigen Studienalltag und die Weiterentwicklungen der HSG. Das Engagement dauert rund zwei Jahre (normalerweise bis zum Studienabschluss des Mentee); ein Zeitaufwand von zwei bis drei Stunden pro Halbjahr reicht oft bereits aus für einen interessanten Austausch. Am Mentoring-Programm können neben den Alumnae und Alumni auch andere interessierte Personen aus Wirtschaft, Medien, Politik, Kunst und Kultur teilnehmen.
Mork Sebastian
1999
Otzen-Wehmeyer Eva
Aslanian Karen
Riehn Peter
Berset Jérôme
Rinaldi Christian
Chin Elion
Schad Sophie L.
Couto Octavio
Schilter Joachim
Düggeli Patricia
Schmid Cornelia
Engel Pascal
Schmitter Peter
Escher Klaus
Staub Renato
Freiermuth Rolf
Die Anmeldung als Mentorin bzw. Men-
Sweens Philip Joseph
Fumasoli Maura
tor ist bis Ende September möglich –
Zerilli Ivan
Jahrgänge 2001 bis 2009.
Erfahrungen weitergeben!
Neue Mentor(inn)en gesucht
Haenle Christian
online auf www.mentoring.unisg.ch >
Hess Martin
Mentoring-Programm > Anmeldung als
1997
Hoffmann Olaf
Mentor(in), oder über folgende Kon-
Bissig Natascha
Hunkeler Pascal
taktadresse: Universität St.Gallen, Men-
Brenninkmeijer Peter-Paul
Hurni Benjamin
toring-Programm, Dufourstrasse 50,
Briedé Frank
Liebel Karl
9000 St.Gallen,Telefon +4171 224 75 30,
Feigenwinter Daia
Matthäus Marc
E-Mail: mentoring@unisg.ch,Web: www.
Fekete Claudia
Niedermeier Jens Christian
mentoring.unisg.ch. Das Programm star-
Fischer Fritz
Rammal Paola
tet jeweils Mitte November mit der
Güdel Rebekka
Safavi Ramin
offiziellen Auftaktveranstaltung.
Haderer Ilona
Sassine - Matthys Sabine
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Neuerung auf www.alumni.unisg.ch: Interaktion und HD-Videos Die Website von HSG Alumni reiht sich nun nahtlos in die zahlreichen innovativen Web2.0 Webseiten ein: Sie bietet neu Interaktion und Videointegration als wichtige Entwicklungen seit der erfolgreichen Lancierung der Website im Januar 2009. Onlinemedien. Als Vertreter der «Unternehmungsführungslehre mit ganzheitlichen Modellen» weist beispielsweise Rolf Dubs, em. Ordinarius für Wirtschaftspädagogik und alt-Rektor an der HSG, im St.Galler Tagblatt auf andere Werte und Ziele der Wirtschaft hin. Die SP-Fraktion im St.Galler Kantonsrat stellte sogar eine Interpellation «Finanzkrise und HSG» an die Kantonsregierung mit Fragestellungen zu den Lehrinhalten an der HSG.
Von Felix Schlatter HSG Alumni will sich auf den Lorbeeren für seine neue Webseite nicht ausruhen, sondern den Nutzen für die Mitglieder weiter ausbauen. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Interaktivität. Dazu wurde in einem ersten Schritt eine Diskussionsplattform aufgeschaltet. Neu können Sie sich nun direkt mit eigenen Inhalten beteiligen. Online-Diskussion zur HSG Die aktuelle Diskussion läuft im Nachgang zum HSG Alumni Forum zum Thema «die Verantwortung der HSG in der Wirtschaftskrise»: Die Universität St.Gallen bleibt in der Wirtschaftskrise nicht von Kritik verschont und befindet sich aktuell in einer aktiven Debatte um den eigenen Beitrag zu Ursachen, aber auch Lösungsfindung. Die Thematik wurde am HSG Alumni Forum aufgegriffen und soll nun mit allen Mitgliedern weitergeführt
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werden. Wir laden Sie ein, an dieser Diskussion teilzunehmen. Wenn Sie als Teilnehmer nicht zu Wort gekommen sind, geben Sie jetzt noch Ihre Stellung ab! Wenn Sie nicht kommen konnten, nutzen Sie jetzt noch die Teilnahmemöglichkeit! Die Diskussion wird ergänzt um ein entsprechendes Dossier von Publikationen in den Print- und
Integration von Videos Eine weitere Neuerung auf der Website von HSG Alumni ist die Integration von Videos, die im Flashformat – dies sogar in HD-Qualität (High Definition Video) – abgespielt werden können. Dadurch haben die Alumni die Möglichkeit, kurze Zeit nach einem Event einen Zusammenschnitt in hoher Qualität direkt im Browser anzusehen und bestens informiert zu sein, auch wenn ihnen die Teilnahme einmal nicht möglich ist. Als Partner hat HSG Alumni dafür das führende HD-Videoportal «Vimeo» ausgewählt, das einen sehr hohen technischen Standard garantiert und sich somit perfekt für die Alumni Website eignet.
Diskutieren Sie mit! HSG Alumni Forum 2009: Die Verantwortung der HSG in der Wirtschaftskrise www.alumni.unisg.ch > Dossier Schweizer Dialog zum verantwortungsvollen Unternehmertum Auch von Seiten der Universität St.Gallen wird eine Diskussion lanciert, wobei der leicht veränderte Fokus eine interessante Ergänzung zur Diskussion um die Verantwortung in der Wirtschaftskrise bietet: Eine Gruppe um Prof. Dr. Peter Gomez startet eine Initiative zur Förderung des Dialogs zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Was heisst gesellschaftliche Wertschöpfung? Welches Verhalten erachten Sie als «anständig» angesichts vieler Graubereiche? Und wie versuchen Sie, gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden? Diskutieren Sie mit bei der Verantwortungspyramide. www.alumni.unisg.ch > Verantwortungsvolles Unternehmertum
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10 Jahre eLearning Initiative am Institut für Betriebswirtschaft Noch während der Arbeiten an der ersten Auflage des Lehrbuchs «Strategisches Management» der Professoren Günter Müller-Stewens und Christoph Lechner entstand die Idee eines Lernsystems, das auch eine eLearning-Komponente umfasst. 10 Jahre später haben in den von Dr. Jürgen Spickers geleiteten Management-Seminaren viele hundert Teilnehmende erfolgreich an umfassenden Blended Learnings teilgenommen. Ein Rück- und Ausblick.
Von Günter Müller-Stewens und Jürgen Spickers Wie in jeder Krise nahm auch gleich nach dem Jahrtausendwechsel, als die Internetblase platzte, der Druck auf die Effizienz von Weiterbildungsveranstaltungen zu. Diesmal kam der Impuls aus dem innerbetrieblichen Kontext: Warum sollen Mitarbeitende für 5 Tage ihre Arbeit verlassen, wenn man die gleichen Inhalte auch in 3 Tagen vermitteln kann? Wie vermeidet man es, unterschiedliche Vorkenntnisse erst im Seminar ausgleichen zu können? Wie stellt man eine gute Vorbereitung sicher, um unmittelbar in die wertvollen Diskussionen der Anwendung im Unternehmen einzusteigen? eLearning-Vorbereitung, begleitet durch eMentoring, schien trotz aller just zu begrabender eTräume ein sinnvoller Weg. Also wurde, um die Institutsressourcen zu schonen und um externes Know-how zu erschliessen, nach Partnern gesucht, und im April 2001 die Swiss Virtual Business School gegründet. Das erste eLearning-Paket entstand zum General Management Navigator, der dem Buch «Strategisches Management» zu Grunde liegt. Vom Einzelseminar zum Zertifikatsprogramm … und weiter Erste Einsätze des Strategie-eLearnings in innerbetrieblichen Seminaren brachten sehr ermunterndes Feedback. Kollegen der Schwesterinstitute fanden das Konzept überzeugend und brachten eigene Themen ein, und auch externe Experten machten mit. 2004 stand ein ganzes Paket englischsprachiger eLearning-Kurse von Stra-
tegie über Finanzen bis zu Marketing, HRM und Corporate Sustainability zur Verfügung. Die erste breite innerbetriebliche Anwendung fand noch im gleichen Jahr im Rahmen des asiatischen Regional Management Programs von Clariant statt, das die IfB Management-Seminare gemeinsam mit der University of Michigan gestalteten. 2006 wurde das erste öffentliche Zertifikatsprogramm «Essentials of Management» durchgeführt – mit begeisterten Pionieren. Es wurde im Mai 2009 bereits zum siebten Mal gestartet. Ab Herbst 2009 werden die inzwischen 11 eKurse auch in deutscher Sprache verfügbar sein. Sie werden zum Programm «Management11Plus» zusammen gefasst, von dem aus dann im Sinne der neu gestalteten, durchgängigen Weiterbildung an der Universität St.Gallen ein «Upgrade» auf das Zertifikatsniveau und von dort aus bis hin zum Executive MBA möglich ist.
heiten werden kleiner und fokussierter werden. Die Schnittstelle von gemeinsamen Lernen und manageriellem Entscheiden wird schwinden. Und Firmen werden solche Technologien verstärkt nutzen, um strategische Initiativen z.B. zu Compliance, CSR, Wachstum und Exzellenz, aber auch zu weichen Themen im Sinne eines «Strategic Impact Management» schneller und breiter im Unternehmen zu verankern.
Neuer Lehrstuhl für Management Erneuerbarer Energien Good Energies, ein führender Investor im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz, sponsert den Lehrstuhl für Management Erneuerbarer Energien an der Universität St.Gallen (HSG) in der Schweiz – den ersten dieser Art an einer führenden europäischen Wir tschaftsuniversität. Marcel Brenninkmeijer,
Erfolgsfaktoren und ein Blick voraus Es ist faszinierend, wie nachgeprüft gut vorbereitete Teilnehmende heutzutage nach einer Viertelstunde im Finanzmodul die erste komplexe Fallstudie angehen. Unterschiedlichen Lerngewohnheiten, nicht zuletzt kultureller Prägung, wird im Vorfeld Rechnung getragen. Die Dozierenden können ihre wertvolle Anwendungserfahrung mit den Teilnehmenden teilen, statt Basics erklären zu müssen. Das alles funktioniert im wahrsten Sinne «blende(n)d». In Zukunft werden die «Satelliten» um den Programmkern zunehmen: z.B. mit interaktiven Fallstudien, Live-Webcasts, virtuellen Simulationen. Die Lernein-
Chairman von Good Energies, überreichte die offizielle Stiftungsurkunde im Rahmen der Einweihungsveranstaltung an Rektor Ernst Mohr und Professor Rolf Wüstenhagen, der von der Universität St.Gallen zum Inhaber des Lehrstuhls berufen wurde. Die Professur wird zudem auch von der COFRA Holding gesponsert. Dank der grosszügigen Unterstützung durch Good Energies und COFRA wird sich der Lehrstuhl proaktiv mit den Herausforderungen und Chancen des fundamentalen Wandels in der Energieindustrie befassen – und dies lange bevor das Management erneuerbarer Energien zum Basis-Repertoire anderer Wirtschaftsuniversitäten zählen wird.
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Christoph Metzger: Kritischer Beobachter des Zeitgeistes Christoph Metzger, Ordinarius für Wirtschaftspädagogik und Betriebswirtschaftslehre, wurde emeritiert. Sein Kollege, Professor Dieter Euler, würdigte ihn im «HSGBlatt» als kritischen Beobachter des Zeitgeistes. Christoph Metzger kennt die Inund Umwelt der HSG seit nunmehr mehr als 45 Jahren wie kaum ein anderer. Nach der Maturität in St.Gallen studierte er von 1963 –1969 an der HSG und schloss sein Studium als Dipl. Handelslehrer ab. Den akademischen Ritterschlag erhielt er 1972 mit einer Promotion über den «kaufmännischen Berufsschüler» und 1985 mit der Habilitation zu dem Thema «Formative Prüfungen im Hochschulunterricht». Er erklomm die akademische Leiter vom wissenschaftlichen Mitarbeiter (1971–1981) über den vollamtlichen Dozenten (1981–1987), vollamtlichen ausserordentlichen Professor (1987–1989) bis zum ordentlichen
Professor für Wirtschaftspädagogik und Betriebswirtschaftslehre (ab 1989). Über viele Jahre war er Direktor am Institut fur Wirtschaftspädagogik. In gewissem Sinne ist Christoph Metzger eine Personifizierung der HSG: Lokal verwurzelt und global orientiert. In seiner Zeit als Visiting Scho-
lar an der School of Education der University of Texas, Austin, knüpfte er intensiv wissenschaftliche Kontakte, die bis heute Bestand haben. Er pflegte viele internationale Forschungsund Lehrkooperationen. Zuhause an der HSG wurden ihm zahlreiche Verantwortlichkeiten anvertraut, so etwa die Aufgabe als Studentenberater (seit 1983), als Präsident der Studienreformkommission (1986 –1992), Vorstand der Betriebswirtschaftlichen Abteilung (1993 –1995) oder Mitglied der Studienkommission (seit 1988). Seine Abschiedsvorlesung an der HSG hielt er zum Thema «Kompetenzenorientiert prüfen – Zwischen Machbarkeit und Illusion».
Peter Ulrich: «Wider die unbedingte Marktgläubigkeit» Professor Peter Ulrich, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik, wurde emeritiert. Professorin Ulrike Landfester, Vorstand KWA, würdigte ihn im «HSGBlatt» als «Begründer einer integrativen Wirtschaftsethik». 1987 wurde Peter Ulrich als überhaupt erster Inhaber eines deutschsprachigen Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an die HSG berufen. Er ist seit 1989 Direktor des von ihm gegründeten Instituts für Wirtschaftsethik. In den vergangenen 22 Jahren hat Peter Ulrich die Trademark HSG mitgeprägt, indem er mit seiner Integrativen Wirtschaftsethik – in der Fachliteratur längst als «St.Galler Schule» etabliert – einen orientierungsstarken Rahmen dafür geschaffen hat, Ökonomie ethisch zu denken. Der rote Faden, der die bisher immerhin 516 Publikationen Peter Ulrichs inhaltlich zusammenhält, ist die These, dass das aus dem Ideen-
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gut der Aufklärung erwachsene ökonomische Denken der Gegenwart einer Rückbesinnung auf die ethischen Grundgehalte dieses Ideenguts bedarf. Durch die einseitigen Modernisierungsprozesse der vergangenen zweieinhalb Jahrhunderte von ihnen losgelöst und zu einer sich heute als
virtuell wertfrei begreifenden Sachlogik fundamentalisiert, wird die ökonomische Vernunft in der Integrativen Wirtschaftsethik Gegenstand methodisch disziplinierter Reflexion: Die Kräfte des freien Marktes müssen, so Peter Ulrich, in die politischen Ordnungsgefüge einer Gesellschaft zurückgebunden werden, in deren Mittelpunkt nicht die Ökonomie, sondern der vernunftbegabte Mensch steht. Seine Abschiedsvorlesung hielt Professor Peter Ulrich zum Thema «Die gesellschaftliche Einbettung der Marktwirtschaft als Kernproblem des 21. Jahrhunderts. Eine wirtschaftliche Fortschrittsperspektive».
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START Summit 2009: Inspiration und Networking geboten Im Pfalzkeller in St. Gallen trafen sich rund 140 Studierende und 60 Unternehmer zum «START Summit 2009». Zu den Referenten gehören u.a. Dr. Christoph Blocher (Unternehmer und Politiker), Dr. Dr. h.c. Henri B. Meier (Gründer, HBM Bioventures; ehemals CFO Roche) und Marc Bürki (Gründer/CEO, Swissquote). Erstmals wurde in diesem Jahr der START Innovation & Sustainability Award verliehen sowie eine Table Session mit Startups veranstaltet. Nach der Präsentation der neuen Website konnten die START-Verantwortlichen einen START Summit mit gestandenen Unternehmer(inne)n, aufstrebenden Visionär(inn)en und erfahrenen Investor(inn)en präsentieren. Neben Christoph Blocher, Henri B. Meier und Marc Bürki waren auch Nick Beglinger, Dominik Grolimund, Professor Thomas A. Gutzwiler, Bremley Lyngdoh und Professor Christoph Müller dabei. Nach einem intensiven und abwechslungsreichen Tag ging beim gemütlichen Abendessen ein erfolgreicher Summit zu Ende.
Im Rahmen des START Summits 2009 wurden zum ersten Mal der START Innovation & Sustainability Award verliehen. Herzliche Gratulation an die drei Gewinner: Bluewalks (bluewalks.com), Forsslund Systems (forsslundsystems.se) und Smaboo (smaboo.de). Allen weiteren Startups (Drink-Trends, Orphan Biotec, Swiss Rapid, robonaut, South Pole Carbon) ebenfalls ein herzliches Dankeschön und weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ideen. Auch nächstes Jahr wird der START Summit wieder im April statt-
finden. In der Zwischenzeit verweisen wir an dieser Stelle auf unsere anderen Events, im Speziellen die Speaker Series, die monatlich an der Universität St.Gallen stattfindet. Der START Summit vernetzt und inspiriert Pioniere aus allen Bereichen. Jedes Jahr kommen die Unternehmerinnen und Unternehmer von heute und morgen zusammen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Das Publikum wird durch Startup-Berater, Investoren und ausgewählte Wissenschaftler ergänzt. (red.)
Handelsblatt Ranking zeichnet HSG und ihre BWL-Forscher aus Das Handelsblatt hat sein Ranking für betriebswirtschaftliche Spitzenforschung im deutschsprachigen Europa publiziert. Die Universität St.Gallen erreicht Platz zwei, gefolgt von den Universitäten Mannheim und Zürich. An der Spitze des BWL-Rankings steht die Universität Wien. Das Handelsblatt-WissenschaftsRanking stellt vor allem den Universitäten in der Schweiz und Österreich gute Noten aus. Analysiert wird die Forschungsleistung von BWL-Forschern und Fakultäten. Die Studie orientiert sich an internationalen Standards. Erstellt wurde sie im Auftrag des Handelsblatts vom Thurgauer Wirtschaftsinstitut (TWI) an der Uni Konstanz. In der Kategorie «Top 25 Fakultuäten in BWL» liegt die Betriebswirtschafltiche Abteilung der Universität St.Gallen (HSG) mit insgesamt 82 Punkten nur fünf Punkte hinter der Universität Wien. Die Univer-
sität Mannheim erreichte eine Gesamtpunktzahl von 77, Zürich 69 und die ETH Zürich 35. Zum ersten Mal wurden die forschungsstärksten Betriebswirte im deutschsprachigen Raum präsentiert. Die St.Galler Betriebswirte nehmen in den einzelnen Rankings sehr gute Platzierungen ein: So belegt Andreas Herrmann mit seinem Fachgebiet Business Metrics in der Liste «Top-25 aktuelle Forschungsleistung» den achten Platz und in der Liste «Top-25 Lebenswerk» Rang 16. Wie breit die HSG inzwischen in der Spitzenforschung aufgestellt ist, zeigt sich darin, dass weitere 18 BWL-Pro-
fessoren unter den TOP-200 im Ranking der aktuellen Forschungsleistungen zu finden sind. (red.)
Gute Noten von Financial Times Die Universität St.Gallen ist von der Financial Times im Rahmen ihres Executive Education-Rankings weltweit auf Platz 30, in Europa auf Rang 13 eingestuft worden. Im deutschen Sprachraum steht die HSG in diesem wichtigen internationalen Leistungsvergleich für Führungskräfte nach wie vor auf Platz eins.
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Dies academicus 2009: Vier neue Ehrendoktoren der Universität St.Gallen Die Universität St.Gallen hat an ihrem Dies academicus die Ehrendoktorwürde Kantonsrichter Rolf Vetterli, Professor Michael Power (London School of Economics and Political Science), Dr. Marco Mona (Rechtsanwalt) sowie Professor Gene M. Grossman (Princeton University, N.J.) verliehen. Den Latsis-Preis der Fondation Latsis, Genf, erhielt diesmal Dr. Frédéric Thiesse. In seiner Festrede sprach Rektor Ernst Mohr über den «Bau an der Zukunft» in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise und die dafür erforderlichen Weichenstellungen an der HSG. Zahlreiche Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik feierten zusammen mit der Universität St.Gallen den traditionellen Dies academicus 2009. Gastregion in diesem Jahr war der Kantonsteil Rorschach. Herausragende Leistungen geehrt Die Studentenschaft der Universität St.Gallen verlieh folgende Preise: Der Preis für exzellente Lehre ging
HSG. Der Latsis-Preis 2009 ging an Dr. Frédéric Thiesse «für seine ausgewiesen exzellente Forschungsarbeit». Für seine Dissertation erhielt Dr. iur. Daniel Füllemann den Walther-HugPreis. Der Förderpreis des Akademischen Klubs, einer Alumni-Organisation der Universität St.Gallen, wurde an Tariana Maia Gessaga und Ricardo Andrés Frías von der Universidad Nacional de la Patagonia San Juan Bosco, Argentinien, verliehen.
Die neuen Ehrendoktoren der HSG (v.l.n.r.): Michael Power, Gene Grossman, Rolf Vetterli und Marco Mona.
an Manfred Gärtner, Professor für Volkswirtschaftslehre an der HSG; der Mentorpreis ging in diesem Jahr erstmals an zwei Personen: Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner, Gastprofessorin für Entrepreneurial Finance an der HSG, und Dr. Urs Jäger, Privatdozent für Betriebswirtschaftslehre an der
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Differenzieren – aber mit dem Ganzen im Blick In seiner Rede vom «Bau an der Zukunft» sprach Rektor Ernst Mohr über die Nachfrage nach konkreter Handlungsorientierung besonders in Zeiten der Krise. Auf der Suche nach Orientierung stellten sich Wertfragen
– individueller und gesellschaftlicher Art, wie dies in der aktuellen Finanzund Wirtschaftskrise der Fall sei. Diese direkt zu beantworten, sei so nicht Aufgabe der Wissenschaft. Diese müsse vielmehr «die abwägende Differenziertheit von Aussagen» herausstellen, dies immer mit Blick auf das Ganze. Im Weiteren sprach Ernst Mohr über die Rolle der HSG in der Finanzund Wirtschaftskrise. Dass die HSG eine kausale Verantwortung für die Entwicklung der Wirtschafts- und Finanzkrise trüge, stellte er in Abrede, indem er klar differenzierte, dass es sich stattdessen um die Verantwortung hinsichtlich der «vorbehalt-lose(n) Aufarbeitung der Vergangenheit und der Mitgestaltung der Zukunft» handle. Verantwortung statt Lebenslaufkosmetik Auch der Präsident der Studentenschaft, Philipp Fleckner, reagierte auf geäusserte Kritik, die HSG-Studierenden würden lediglich als «falsch programmierte Roboter» betriebsblind funktionieren, und lud zum Blick hinter die Kulissen ein. Die St.Galler Studierenden seien zum Diskurs bereit, unreflektierte Vorwürfe jedoch wies Fleckner entschieden zurück. Neben den Rednern von Universität und Studentenschaft äusserten sich folgende Persönlichkeiten aus Ihrer Perspektive zum «Bau an der Zukunft»: Walter Fust, Präsident des Internationalen Rates für Kommunikationsentwicklung der UNESCO, Dr. Felix Walker, ehemaliger CEO der Raiffeisengruppe Schweiz, Ulrich Bremi, Ehrensenator der Universität St.Gallen, und Professor Dr. Alfred Meier, alt Rektor der HSG.
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«Honorable Chairman, distinguished members of the Tribunal, …» Von Raphael Hemmerle Zusammen mit Teams von 232 Universitäten aus 57 Ländern traten kürzlich vier Studenten der Universität St. Gallen (HSG) zum 16. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot an. Bei diesen prestigeträchtigen, alljährlich stattfindenden juristischen Wettkämpfen handelt es sich um ein fiktives Schiedsgerichtsverfahren, bei dem die Studenten abwechselnd sowohl die Rolle des Klägers als auch diejenige des Beklagten einnehmen. Der diesjährige Fall drehte sich um defekte Autos und um die Frage, ob ein Hersteller für den in Konkurs gegangenen Importeur zu haften habe. Als Vorbereitung wurden den Studenten der Universität St.Gallen an der Frankfurt Drafting School diverse Tipps und Tricks zum Erstellen der Schriftsätze vermittelt, bevor es
schliesslich an die Fallbearbeitung ging. Während der Recherche in Bibliotheken und der Einarbeitung in das Case Law stellte sich die Abkehr vom im Studium gepflegten Gutachterstil hin zur Parteinahme als grosse Herausforderung dar.
Vergabungen (von HSG Alumni) HSG Alumni unterstützt verschiedene studentische Initiativen und Projekte der HSG. Die vollständige Liste ist auf www.alumni.unisg.ch > Dienstleistungen > Vergabungen zu finden.
Die intensive Auseinandersetzung mit Sachverhalten, neuen Rechtsgebieten und der englischen Sprache sowie die anspruchsvollen rhetorischen Duelle haben viel Herzblut gekostet. Die einmaligen Erfahrungen, die Bekanntschaften mit angehenden Juristen der besten Universitäten der Welt und die unvergesslichen Erlebnisse aber machten den Moot zum Höhepunkt eines juristischen Studiums. Ein herzlicher Dank gebührt Prof. MüllerChen, Prof. Roberto und den Coaches. Dank gebührt zudem HSG Alumni für die grosszügige Unterstützung des Moots.
Der Höhepunkt erwartete die Teilnehmer in Wien, wo sie die Gelegenheit hatten, gegen Teams aus den USA, Mexico und Indien anzutreten. Rückblickend ist festzuhalten, dass der Moot sicherlich kein Kurs ist, um einfach Master-Credits aufzufüllen.
HSG bringt Wertschöpfung für die Region St.Gallen Die Universität St.Gallen leistet einen jährlichen Wertschöpfungsbeitrag von über 150 Millionen Franken an die Arbeitsmarktregion St.Gallen. Dies zeigt der soeben erschienene Regionalisierungsbericht der HSG. Die Studie untersucht verschiedene Wirkungen wie regionale Kaufkraftwirkung, aber auch Wissenszuwachs und Reputationseffekte, die die Universität St.Gallen in der Region St.Gallen auslöst. Die Universität sowie die Studierenden zusammen mit den Teilnehmenden von Weiterbildungsveranstaltungen, geben jährlich rund 300 Mio. Franken aus. Von die-
sen Gesamtausgaben entfallen rund 172 Mio. Franken auf die Agglomeration St.Gallen und 196 Mio. Franken auf die Arbeitsmarktregion St.Gallen, die neben der Agglomeration weitere Teile des Kantons St.Gallen, des Kantons Thurgau und Appenzells umfasst. Berücksichtigt man die Herkunft dieser Mittel und wo sie ausgegeben werden, resultiert die Nettokaufkraftinzidenz, der Zufluss an Kaufkraft. Dieser beträgt für die Agglomeration 105 Mio. Franken, für die Arbeitsmarktregion 119 Mio. Franken. Der grösste Beitrag für die Agglomeration stammt von den Studierenden. Diese
beziehen 20,8 Mio. Franken Einnahmen aus der Agglomeration und geben etwa 80 Mio. Franken in der Agglomeration aus. Pro Einwohner ergibt dies einen gesamthaften Zufluss an Kaufkraft von 719 Franken in der Agglomeration und 226 Franken in der Arbeitsmarktregion. Gesamthaft ergibt sich ein Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und damit zum regionalen Volkseinkommen für die Agglomeration von 147 Mio. Franken und die Arbeitsmarktregion von rund 152 Mio. Franken pro Jahr.
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BILANZ, 24. April 2009, S. 40 Bianca Braun Dr.oec. HSG, 2008, lic.oec. HSG, 2004 Doris Albisser Exec. MBA HSG, 1993 Antoinette Hunziker-Ebneter lic.oec. HSG, 1985 «Frauen an der Macht» Noch immer sind Frauen in Führungspositionen eine Ausnahme in der Schweiz. Die drei HSG-Absolventinnen beweisen dagegen, dass Frauen sehr erfolgreich Unternehmen führen und als Vorbild für andere Frauen fungieren können.
«Alles begann in einer Studentenbude» Die von den HSG-Absolventen Anfang der 80er Jahre gegründete Firma ABACUS Research AG entwickelte eine Software zur Finanzbuchhaltung und erweiterte ihr Angebot im Laufe der Zeit. Jetzt kann das Unternehmen auf das erfolgreichste Jahr ihrer Firmengeschichte zurückblicken und investiert trotz der Wirtschaftskrise. Durch Kundenfokussierung und gezielte Expansion soll ABACUS fit für die Zukunft gemacht werden.
NZZ, 7. März 2009 Monique Bourquin, lic.oec. HSG, 1990
NZZ, 11. Mai 2009, S. 27 Nils Henrik Jent Dr.oec. HSG, 2002, lic.oec. HSG, 1995 «Der idealtypische Unternehmer und die Realität» Dr. Nils Jent unterstreicht den unternehmerischen Mehrwert einer heterogenen Belegschaft. Der selber körperlich behinderte Lehrbeauftragte an der HSG regt an, dass soziale Daten wie Alter, Geschlecht oder Behinderung nicht als Defizit, sondern als Ressource interpretiert werden.
«Mit 12 konnte ich schneidern, was ich anziehen wollte» 33 Fragen an Monique Bourquin Auf die Frage nach Erinnerungen an das erste Bewerbungsgespräche antwortet Monique Bourquin: «1990 hatten HSG-Absolventen die Qual der Wahl bei der Jobauswahl. Am meisten beeindruckte mich eine Case-Study über Kreditkarten bei einer Unternehmensberatung. Das hat mich gereizt, diesen Job anzunehmen». Monique Bourquin, 43, studierte in Genf und in St.Gallen Wirtschaft. Seit 2008 ist sie Country Managing Director von Unilever Schweiz.
Cash (Online), 7. Mai 2009 Handelszeitung, 18. März 2009, S. 64 Claudio Hintermann lic.oec. HSG, 1983 Thomas Köberl lic.oec. HSG, 1983 Eliano Ramelli lic.oec. HSG, 1983
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Dr. Hans-Rudolf Merz, Dr.rer.publ. HSG, 1971 «Bundespräsident Merz warnt vor Regulierungswut» Bundespräsident Hans-Rudolf Merz eröffnete das 39. St.Gallen Symposium (vielen bekannt als ISC), wel-
ches das Wiederaufleben von Grenzen zwischen Politik und Wirtschaft thematisierte.
Bilanz (Online), Dezember 2008, S. 41 Magdalena Martullo-Blocher lic. oec. HSG, 1994 «Vorbild Vater Magdalena, Miriam, Rahel und Markus: wie die vier Blocher-Kinder ihrem Vater nacheifern.» Die 39-jährige Magdalena Martullo-Blocher ist als VR-Delegierte und CEO bei der EMS Chemie tätig. Ihr ergebnisorientierter Führungsstil bei der EMS Chemie manifestiert sich in folgendem Grundsatz: «Führungsprinzip Nummer eins heisst, das Ergebnis steht im Mittelpunkt».
Handelszeitung (Online), 5. Mai 2009 Thomas Ankenbrand lic.oec. HSG, 1992 «Niederlagen sind Quellen des Lernens» Thomas Ankenbrand wurde CEO der Entris Banking AG nachdem er Mitglied der Geschäftsleitung der RBA-Holding war. Seine neue Funktion umfasst die des CEO bei der Hypotheken Servicing Schweiz AG in Zürich. Aus der universitären und der persönlichen Vergangenheit lernt und vermittelt Ankenbrand folgendes: «Niederlagen sind oftmals die Grundlage von Erfolgen und eine wichtige Quelle des Lernens».
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Protokoll Generalversammlung HSG Alumni 2009 Freitag, 5. Juni 2009, 18.00 bis 20.00 Uhr, Executive Campus HSG, St.Gallen Protokollführerin: Sandra Walser 1. Begrüssung Der Präsident Dr. Urs Landolf begrüsst alle Anwesenden im Executive Campus HSG. Einen besonderen Gruss richtet er an den Präsidenten der Stiftung HSG Alumni und alt-Präsidenten des Vereins HSG Alumni, Herrn Wolfram Martel, die alt-Präsidenten unseres Vereins Frau Dr. Carla Wassmer und Herrn Dr. Max Bruggmann; Herrn Prof.em. und alt-Rektor der HSG Dr. Francesco Kneschaurek; sämtliche Spender des HSG Alumni Hauses, stellvertretend Herrn Arthur Eugster; die Vorstandsmitglieder des Vereins HSG Alumni Frau Sophia Buhofer, Herrn Dr. Alexander Herzog, Herrn Werner Schiesser, Frau Bettina Hein, Herrn Dr. Bjørn Johansson, Herrn Christian König, Herrn Bruno Bauer, Herrn Udo Schiller und Herrn Linus Fuchs; den ehemaligen Geschäftsführer von HSG Alumni, Herrn Philipp Kotsopoulos; aus der Geschäftsstelle von HSG Alumni den Geschäftsführer Herrn Alexander Burtscher, Frau Lotti Gerber, Frau Rachel Reed sowie Frau Sandra Walser. Urs Landolf informiert, dass die Einladung zur GV mit der Einladung zum diesjährigen Dies academicus rechtzeitig verschickt wurde. Die Traktanden sind bekannt und es sind keine Anträge dazu eingegangen. Gegen die Abfolge der Behandlung der Traktanden werden keine Einwände erhoben. Das Protokoll führt Sandra Walser. Als Stimmenzähler werden Herr Gerhard Kieber und Herr Paul Strasser bestimmt. Gemäss Art. 8 der Statuten vom 2. Juni 2000 fasst die GV ihre Beschlüsse in offener Abstimmung mit der Mehrheit der Stimmen der anwesenden Mitglieder. Eine Präsenzliste zur Unterschrift aller Anwesenden zirkuliert.
2. Genehmigung des Protokolls der GV vom 30. Mai 2008 Urs Landolf informiert, dass die letztjährige Generalversammlung am 30. Mai 2008 in Anwesenheit von 73 Mitgliedern auf Executive Campus in St.Gallen stattfand. Das Protokoll wurde in der alma 3/2008 auf den Seiten 28 bis 34 veröffentlicht. Es liegt ausserdem nochmals in der GV-Broschüre vor. Das Protokoll wird ohne Fragen und Anmerkungen einstimmig genehmigt. 3. Präsentation und Abnahme des Jahresberichts des Präsidenten Urs Landolf präsentiert den Jahresbericht des Präsidenten, der gemäss den Ressorts von HSG Alumni strukturiert ist. Ressort Friend Die vierte internationale HSG Alumni Konferenz hat vom 11. bis 13. September 2008 in Flims stattgefunden. Mit 450 Teilnehmern aus 14 Ländern und 41 hochkarätigen Referenten war der Anlass ein grosser Erfolg. Das Feedback von Teilnehmern, Referenten und Sponsoren war sehr positiv. Die fünfte internationale HSG Alumni Konferenz findet vom 23. bis 25. September 2010 in Montreux statt. Als OK-Präsident konnte Philipp Guthof gewonnen werden. Das fünfte HSG Alumni Forum hat am 30. Mai 2008 zum Thema «Stillstand oder lebenslanges Lernen» stattgefunden. Der Anlass war mit rund 170 Teilnehmern gut besucht, der Referenten-Mix wurde als sehr gut bewertet. Heute hat das sechste HSG Alumni Forum zum Thema «HSG und Wirtschaftskrise» mit über 200 Teilnehmenden stattgefunden.
Des Weitern konnten im Jahr 2008 grosse Fortschritte im Bereich des Branching Outs über den Ausbau der schweizweiten Chapter verzeichnet werden. Insbesondere das HSG Alumni Chapter Zürich ist mit erfolgreichen Events gestartet: Der erste Flagship Event von HSG Alumni Zürich hat am 12. November 2008 in Zürich Oerlikon stattgefunden. Die Paneldiskussion zum Thema «Macht der Medien» mit anschliessendem Stehdinner im Rahmen der exklusiven Voreröffnung der Auto Zürich war nach kurzem ausverkauft und konnte insgesamt knapp 400 Teilnehmende verzeichnen. Der 2. Flagship Event wird am 15. Juni 2009 im Kaufleuten in Zürich zum Thema «Comeback» stattfinden. Im HSG Alumni Young Chapter hat im Juni 2008 ein Summer Event im Chinagarten in Zürich sowie am 7. November 2008 die zweite Young Chapter Party im Festsaal des Kaufleuten Zürich mit der Professorenband «No Business» stattgefunden. Der Summer Event 2009 ist für den 7. Juli auf der Kaufleuten Terrasse geplant. Am 11. Mai 2009 veranstaltete das HSG Alumni Women’s Chapter einen erfolgreichen Startevent, der mit 120 Teilnehmerinnen nach kurzer Zeit ausverkauft war. Am 21. und 22. November 2008 hat das bisher vierte HSG Alumni Club Presidents’ Meeting in St.Gallen stattgefunden, an welchem 43 Präsidentinnen und Präsidenten teilgenommen haben. Es wurden Verbesserungen in der Club Organisation sowie die neue Online-Plattform mit zusätzlichen Features für die Clubs (Mitgliederpflege, Event- und Newslettertool) präsentiert. Zudem haben die Clubs die Möglichkeit der Einrichtung einer eigenen Microsite. Davon haben bislang 25 Clubs mit Unterstützung der HSG Alumni Geschäftsstelle Gebrauch gemacht. Der
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verstärkte Support für die Alumni Clubs macht sich auch in einer erhöhten Zahl von Clubs (mittlerweile über 90 weltweit) und Aktivitäten bemerkbar. Besonders hervorzuheben sind dabei: die erste HSG Alumni USA Conference vom 5. bis 7. September 2008 in Washington D.C., die 60 Jahr Feier der SGOC in Lugano am 18. Oktober, die 20 Jahr Feier des EMBA in St.Gallen am 24. Oktober 2008 sowie das HSG Alumni Asia Weekend in Hong Kong vom 7. bis 9. November 2008. Der HSG Shop, ein von Studierenden geführtes Joint Venture zwischen HSG und HSG Alumni, hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut um fast 25% auf 140’000 Fr gesteigert, das Jahr endet mit einem Gewinn von 500 Fr. Ressort Brain Die Mentoren-Akquise war 2008 sehr erfolgreich, im November startete eine Rekordzahl von ca. 320 neuen Mentoring-Beziehungen (Vorjahr: 230). 82% der neuen Mentoren sind HSG Alumni (Vorjahr: 77%). In diesem Sinne sind alle herzlich eingeladen, an dem Programm teilzunehmen und Mentor zu werden. Die Anmeldefrist läuft bis zum 1. Oktober 2009. Im Bereich der Career Services wurde die Vereinbarung mit dem Career Services Center (CSC) im Hinblick auf die angebotenen Leistungen konkretisiert und ergänzt. In Kürze kann auf dieser Basis neben der Stellenplattform HSGtalents auch mit dem Angebot des Career Counselling begonnen werden. Im Alumni-HSG Beirat standen 2008 vor allem die Themen Internationalisierung und Entrepreneurship im Vordergrund, wobei die Arbeit an letzterem bereits schon konkrete Formen angenommen hat. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Müller hat am 1. Oktober 2008 das neue Center for Entrepreneurial Excellence seine Arbeit aufgenommen, das ab Herbst 2009 ein Lehrprogramm für studentische Unternehmer anbietet. Ausserdem läuft eine Speaker Series mit bekannten Unternehmern seit dem Früh-
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jahrssemester 2009 an der HSG. Gemeinsam mit HSG Alumni soll zudem eine Unterstützung für studentische Gründer angeboten werden. Auch 2008 hat HSG Alumni wieder zahlreiche Initiativen und Projekte an der HSG mit Vergabungen finanziell unterstützt. Fundraising Das Alumni Haus am Executive Campus HSG konnte am 23. Mai 2008 gemeinsam mit der HSG, der Executive School und dem Hochbauamt feierlich eröffnet werden. An der Eröffnungsfeier vom 23. Mai nahmen mehr als 300 Teilnehmer mit überwiegend positivem Feedback teil. Der Tag der Offenen Tür am darauffolgenden Samstag fand ebenfalls grossen Anklang bei der St. Galler Bevölkerung. Das Alumni Haus verzeichnet bisher eine akzeptable Auslastung. die Zusammenarbeit mit der HSG und der Executive School muss nun auf eine langfristige, tragfähige Grundlage gestellt werden. Um die Gesamtkosten von 14 Mio. Fr. über Spenden zu decken, fehlen noch ca. 5 Mio. Fr. Zu diesem Zweck wurde im Dezember 2008 ein Spendenaufruf lanciert, welcher ca. 60’000 Fr. eingebracht hat. Unser Dank gilt allen grosszügigen Spendern. Dennoch bleibt ein erheblicher Spendenbedarf bestehen. IT Die neue Plattform AlumniWeb wurde 2008 durch die Partnerfirma Netvision in Winterthur entwickelt und am 6. Januar 2009 online geschaltet. Bislang haben sich ca. 9’000 Benutzer (80% der Berechtigten) wenigstens einmal eingeloggt. Insgesamt kann das Projekt als Erfolg bezeichnet werden. Organisation Per November 2008 hat Alexander Burtscher die Geschäftsführung von Philipp Kotsopoulos übernommen. Alexander Burtscher war zuvor Präsident der Studentenschaft der HSG und hat 2008/09 sein Bachelorstudium in Internationalen Beziehungen an der HSG abgeschlossen. Philipp
Kotsopoulos sei an dieser Stelle herzlich für seine erfolgreiche Arbeit gedankt! Ebenfalls hat im Juni 2008 Sandra Walser die Leitung des Sekretariats von Daniela Ruf übernommen. Das Team der Geschäftsstelle wurde zudem erweitert: Felix Schlatter hat im Dezember 2008 das Team als Web Content Manager auf 50%-Basis zur inhaltlichen Betreuung des neuen AlumniWebs verstärkt. Felix Schlatter ist selbstständiger Web Designer und Grafiker. Ausserdem wurde per Ende Jahr 2008 das Pensum von Rachel Reed für die Eventbetreuung von 40% auf 100% aufgestockt. Rachel Reed ist seit 2006 Teilzeit bei HSG Alumni tätig und schliesst nun ihr Studium im Bereich Journalismus und Kommunikation ab. Es wurde zudem ein studentisches Team für die Mitgliederrückgewinnung rekrutiert, das Anfang April 2009 seine Arbeit aufgenommen hat und nicht-zahlende Mitglieder kontaktiert. Das Team der studentischen Mitarbeiter wurde verstärkt durch Adrian Schoop und Angela Eicher (Nachbesetzungen im AssistenzTeam für Sarah Keller, Christoph Aeschbacher, Eva Geiger und Andreas Keller) sowie durch David Schmitz (Support für die Alumni Clubs im Aufbau der Microsites) und Dominic Brunner (Support im Projekt Entrepreneurship). Im Sommer 2009 werden die bisherige Leiterin für Kommunikation und Alumni Relations Lotti Gerber sowie IT-Koordinator Ivo Gonzenbach das Team verlassen und sich neuen Aufgaben widmen. Auch ihnen einen grossen Dank für ihre engagierte Arbeit. 3-Jahres Rückblick Der Vorstand blickt vor seiner Erneuerungswahl im Jahr 2009 auf drei sehr aktive Jahre zurück, in denen wichtige Entwicklungen stattgefunden haben. Zum ersten konnten die Aktivitäten im Friendraising-Bereich massiv ausgebaut werden. Die Etablierung und Weiterentwicklung der Event-Formate HSG Alumni Konferenz und HSG Alumni Forum, der Ausbau des Club Supports mit der Online-Plattform, dem Club Presi-
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dents’ Meeting und weiteren Unterstützungsleistungen und die einhergehend wachsende Zahl von Clubs und Events, das beginnende Branching Out über eine schweizweite Chapterstruktur sowie zuletzt die Entwicklung einer eigenen Online-Networkingplattform stellen wichtige Meilensteine dar. Im Brainraising-Bereich lässt sich eine intensivierte Zusammenarbeit mit der Universität, insbesondere der Universitätsleitung, feststellen, wobei die gemeinsame Arbeit im Alumni-HSG Beirat ein sichtbares Beispiel erfolgreicher Zusammenarbeit mit konkreten Ergebnissen in strategisch relevanten Themenbereichen wie Entrepreneurship darstellt. Auch die Unterstützung der Studierenden durch das Mentoring-Programm und die finanziellen Vergabungen konnten ausgebaut werden. Die Zusammenarbeit mit dem Career Services Center im Bereich Career Services für Alumni steht noch am Anfang, wird aber in Zukunft mit Sicherheit ein wichtiges Anliegen der Alumni abdecken können. Zusätzlich konnte HSG Alumni im Fundraising-Bereich das grosse und prestigeträchtige Fundraising-Projekt «Campus» nach jahrelanger Arbeit und grosszügiger Unterstützungen erfolgreich realisieren. Es stellt nun ein auf dem Campus sichtbares Beispiel der Verbundenheit der Ehemaligen mit ihrer Alma mater dar und unterstützt darüber hinaus ein auch für die Alumni wichtiges Thema – das lebenslange Lernen. Nicht zuletzt muss betont werden, dass dieser massive Ausbau der Aktivitäten nicht ohne die professionelle Arbeit in der Geschäftsstelle möglich gewesen wäre, die zu diesem Zweck über die letzten Jahre sukzessive ausgebaut wurde. Diese professionelle Infrastruktur konnte HSG Alumni vollumfänglich selbst finanzieren – über die Beiträge der Mitglieder, Spenden und Dienstleistungsertrag. Insofern war die Erhöhung der Mitgliederbeiträge 2006/07 eine zukunftsgerichtete, richtige und notwendige Entscheidung, deren positiven Effekt unsere Mitglieder mehr und mehr wahr-
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nehmen. Dennoch gilt es nun, auf dieser erfolgreichen Entwicklung aufzubauen, den geschaffenen Mehrwert für Alumni und HSG weiter zu erhöhen und weitere neue Aktivitätsfelder zu erschliessen. Zu diesem Zweck wird sich der neu zu konstituierende Vorstand und die Geschäftsführung im Sommer zu einer Klausur zurückziehen und sich intensiv mit der Weiterentwicklung von HSG Alumni befassen. Der Jahresbericht wird einstimmig und mit Applaus angenommen. 4. Jahresbericht über die Stiftung HSG Alumni Wolfram Martel, der Präsident der Stiftung HSG Alumni, präsentiert den Jahresbericht der Stiftung HSG Alumni. Er informiert über die zwei Projekte der Stiftung, das Alumni Haus («Campus») und die Kinderkrippe Löwenzahn. In der Kinderkrippe wurde im Erdgeschoss der Wintergarten erweitert und damit weitere Krippenplätze geschaffen. Jedoch war ein Wasserschaden im Keller zu beheben. Die Kosten hierfür sind in der Jahresrechnung ersichtlich, welche auch in der GV-Broschüre auf den Seiten 27 und 28 zu finden ist. Im Anlagevermögen ist die Summe der eingegangenen Spenden für HSG Alumni, insbesondere den Campus, ersichtlich und das Fremdkapital spiegelt den momentanen Stand der Hypothek. Die Abschlussrechnung des Kantons ist noch ausstehend; sie wird jedoch noch in diesem Jahr folgen. Weiter weist Wolfram Martel auf die Übersicht der Stiftungsratsmitglieder hin, deren Neuwahl im Herbst 2009 stattfinden wird. 5. Bericht Projekt Campus Das bisher grösste Projekt der Stiftung HSG Alumni, die Erweiterung des Weiterbildungszentrums zum «Executive Campus HSG» mit dem Alumni Haus konnte am 23. Mai 2008 mit der feierlichen Eröffnung abgeschlossen und das HSG Alumni Haus der Universität übergeben werden. Die Stiftung HSG Alumni hat den Bau des HSG Alumni Hauses mit CHF
12.8 Mio Franken finanziert und sich an der Erweiterung der Tiefgarage mit CHF 1.3 Mio Franken beteiligt. Finanziert von diesen CHF 14.1 Mio sind derzeit CHF 9.1 Mio, es wird also mit dem Eintreffen der Endabrechnung des Hochbauamtes der verbleibende Rest über Fremdkapital gedeckt werden müssen. 6. Jahresrechnung 2008 Alexander Herzog präsentiert die Jahresrechnung 2008 des Vereins und weist darauf hin, dass diese auch in der GV-Broschüre auf Seite 30 bis 33 zu finden ist. Trotz der Mitgliederbeitragserhöhung im Jahre 2006 ist die Anzahl Mitglieder nicht gesunken, und die Zahlungsmoral von 2007 auf 2008 ist sogar leicht gestiegen. Im Posten Mitgliederbeiträge enthalten sind Mitgliederbeiträge der Juniormitglieder von je CHF 50, Mitgliederbeiträge der Jahresmitglieder von je CHF 100 und Fördermitgliederbeiträge, welche in Summe ebenfalls angestiegen sind. Aus der Bilanz ist ersichtlich, dass rund CHF 550’000 mehr an Aktiven vorzuweisen ist, was aus einer Erhöhung des Umlaufvermögens resultiert. Die Passivseite weist einen Gewinn von etwas über CHF 150’000 auf, welcher auch durch Einnahmen aus der HSG Alumni Konferenz erwirtschaftet werden konnte. Es wurden daraus zusätzliche Rückstellungen in Höhe von CHF 140’000 für neue Projekte gebildet. Aus der Erfolgsrechnung sind gestiegene Lohnkosten ersichtlich, die aus den steigenden Aktivitäten von HSG Alumni resultieren und auch so budgetiert waren. Im Jahr 2008 wurde kein «who’s who» herausgegeben, weshalb die Kosten für den Druck und die Einnahmen für Inserate jeweils geringer ausfallen. Mit dem ersten HSG Alumni Flagship Event in Zürich wurden CHF 69’000 Einnahmen erzielt, jedoch auch CHF 88’000 Kosten verursacht. Der Ertrag aus Spenden konnte um CHF 30’000 gesteigert werden. Mit den Wertschriften von gesamthaft CHF 2.6 Mio konnte ein substanzieller Zinsertrag erzielt werden. Die IT Kosten für das neue Alumni Web
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konnten aufgrund des guten Geschäftsergebnisses direkt dem Aufwand belastet werden und es verbleiben Rückstellungen für die Weiterentwicklungen in den Folgejahren. Auf Frage von Anatol Porak erläutert Alexander Burtscher, dass lebenslange Mitgliederbeiträge in einen Fonds fliessen, von welchem laut Reglement jedes Jahr 3% in den Ertrag fliessen. Diese Beiträge werden somit über ca. 33 Jahre gerechnet. 7. Bericht der Revisoren und Abnahme der Jahresrechnung 2008 Alexander Herzog entschuldigt die Revisoren Christian Zanettin und Mathieu Jaus. Er weist darauf hin, dass der Revisionsbericht in der GV-Broschüre auf Seite 34 zu finden ist und stellt den Antrag auf Genehmigung der Jahresrechnung. Dieser wird einstimmig angenommen. 8. Zwischenbericht Finanzen 2009 Alexander Herzog weist darauf hin, dass das revidierte Budget 2009 in der GV-Broschüre auf Seite 35 vorhanden ist und präsentiert die Veränderungen zum ursprünglichen Budget 2009. Dazu erwähnt er, dass der Flagship Event Zürich berücksichtigt ist, sowie ein Projekt zur Mitgliederrückgewinnung, was zusätzliche Lohnkosten verursacht. Ebenfalls wurden aufgrund der wirtschaftlichen Situation leichte Anpassungen bei Sponsoring und Inseraten gemacht und die Informatikkosten reduziert, da ausreichend Rückstellungen vorhanden sind. 9. Entlastung des Vorstands Urs Landolf bittet den anwesenden Herrn Peter Naegeli, die Entlastung des Vorstandes durchzuführen. Dem Vorstand wird auf Antrag von Herrn Peter Naegeli einstimmig und unter Applaus die Decharge erteilt. 10. Jahresbeiträge 2010 Alexander Herzog beantragt, die Mitgliederbeiträge unverändert fortzuführen. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
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11. Präsentation und Abnahme des Budgets 2010 Alexander Herzog präsentiert das Budget 2010 und weist darauf hin, dass dieses auch in der GV-Broschüre auf Seite 35 zu finden ist. Es finden sich darin vor allem evolutionäre Entwicklungen der Budgetposten. Die Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen werden laut Budget leicht ansteigen auf knapp CHF 1.3 Mio, was zu einem Bruttoergebnis von CHF 207’000 führen wird. Es wird ein Abschluss mit einer schwarzen Null angestrebt. Das Budget 2010 wird einstimmig genehmigt. 12. Wahl des Präsidenten und des Vorstands Der Vorstand wurde letztmals 2006 für drei Jahre gewählt; damit ist 2009 ein Wahljahr. Urs Landolf informiert, dass es einige Rücktritte zu vermerken gibt und dafür einige engagierte Kandidaten zur Neuwahl stehen. Bislang war HSG Alumni in drei Ressorts aufgeteilt – Brain-, Fund-, und Friendraising – und bisher wurden alle Mitglieder des Vorstandes einem Ressort zugeteilt. Ob dies weitergeführt wird, ist noch offen, da es bei verschiedenen Bereichen Überschneidungen gibt. Der neue Vorstand wird sich im August zu einem Strategiemeeting zurückziehen und dort die Inhalte und Zuständigkeiten festlegen. Zur Wiederwahl stehen: Urs Landolf (Präsident), Martin Huser, Alexander Herzog, Christian Speck, Werner Schiesser, Bernhard Moerker, Sophia Buhofer, Alexander Notter und Andreas Kirchschläger. Die Kandidaten für eine Neuwahl sind: Franziska Eberhard, Bernd Pfister, Frank Marthaler, Stefan Minder, Thomas Limburg, Oliviero Terrani, Markus Berni und Florian Schweitzer. Urs Landolf eröffnet die Fragerunde. Ein Mitglied erkundigt sich, ob ein Vorstand mit Vorstandsmitglieder nicht zu gross wird und warum für acht Posten nur acht Kandidaten zur Wahl stünden. Urs Landolf erläutert, dass dies eine ehrenamtliche Aufgabe sei und nicht mehr Kandidaten zur
Wahl stehen. Zudem sei in einem Milizvorstand eine etwas breitere Abstützung sinnvoll. Wenn jedoch eine weitere Person im Vorstand mitwirken möchte, könne dies gerne vorgebracht und allenfalls als Nachwahl im nächsten Jahr beantragt werden. Es folgen keine weiteren Fragen. Urs Landolf informiert, dass von 16 Mitgliedern 8 neu hinzukommen würden, was der Anzahl Personen entspricht, welche zurücktreten. Die Aufforderung folgt, dass gerne auch noch Frauen zur Nachwahl vorgeschlagen werden können, da diese leider bislang zu wenig zahlreich vertreten sind. Herr Peter Naegeli beantragt die Wiederwahl von Urs Landolf zum Präsidenten von HSG Alumni. Urs Landolf wird einstimmig unter Applaus gewählt. Urs Landolf beantragt, den Vorstand kollektiv zu wählen, was einstimmig angenommen wird. Der neue Vorstand wird mit einer Gegenstimme unter Applaus kollektiv gewählt. 13. Wahl der Revisionsstelle Als Revisoren werden Herr Christian Zanettin und Herr Mathieu S. Jaus einstimmig gewählt. 14. Anträge Es werden keine Anträge gestellt. 15. Varia Urs Landolf verabschiedet die zurücktretenden Vorstandsmitglieder mit einer individuellen Würdigung: Bjørn Johansson wurde 1997 in den Vorstand von HSG Alumni gewählt und amtete als Vizepräsident für Friendraising. Er hat das Ressort Friendraising auf ein neues Niveau gebracht, unter anderem indem er die HSG Alumni Konferenz, das HSG Alumni Forum sowie das Club Presidents’ Meeting ins Leben gerufen hat. Bjørn Johansson hat die Entwicklung von HSG Alumni nachhaltig mitgeprägt und sein grosses Engagement wurde allseits sehr geschätzt. Christian König wurde 1997 für das Ressort Kommunikation in den Vorstand gewählt. Er hat die Mitgliederzeitschrift
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who’s who 2010/11: jetzt Adresse aktualisieren und bestellen
alma in ihrer jetzigen Form mitkonzipiert und das Kommunikationskonzept von HSG Alumni vorangetrieben. Linus Fuchs gehörte seit 2006 zum Ressort Brainraising. Er war unter anderem OK-Präsident der dritten internationalen HSG Alumni Konferenz. Bruno Bauer war seit 1997 im Vorstand und für rechtliche Fragen zuständig. Er hat einen wesentlichen Beitrag zum Projekt Campus geleistet, das ohne ihn nicht in dieser kurzen Zeit realisiert werden hätte können. Er hat ausserdem im Vergabungsausschuss mitgearbeitet. Bruno Bauer wird sich weiterhin im Stiftungsrat einbringen. Bettina Hein ist 2003 als Vorstandmitglied für den Bereich Fundraising gewählt worden. Sie hat das Fundraising-Konzept mitentwickelt und die erste USA-Konferenz in Washington D.C. im September 2008 organisiert. Sie bleibt als Representative in den USA weiter aktiv. Udo Schiller kam 2003 in den Vorstand als Vertreter der Alumni-Vereinigung SGOC Tessin. Allen zurücktretenden Vorstandsmitglieder überreicht Urs Landolf unter grossem Applaus einen HSG Alumni Pin aus Weissgold sowie eine Magnum-Flasche «Saint Gall» zum Dank für ihre grossen Verdienste. Zum Abschluss weist Urs Landolf noch auf die weiteren Anlässe von HSG Alumni hin, zu denen er die Anwesenden bereits jetzt herzlich einlädt. Besonders würde es ihn freuen, wenn möglichst viele wieder am nächsten HSG Alumni Forum und an der Generalversammlung am 28. Mai 2010 teilnehmen würden, dem Freitag vor dem Dies academicus der HSG 2010. Schliesslich lädt Urs Landolf die Anwesenden zum gemeinsamen Nachtessen ein, an dem der liechtensteinische Regierungschef und HSG Alumnus, Dr. Klaus Tschütscher, die Tischrede halten wird. Die Versammlung schliesst mit Applaus.
Das «who’s who» ist seit vielen Jahren das Adressverzeichnis der Ehemaligen. Mit mehr als 18’000 Adressen ist es das umfassendste Nachschlagewerk der Universität St.Gallen. Diesen Dezember erscheint, wie alle zwei Jahre, eine gedruckte Ausgabe. Bitte aktualisieren Sie jetzt Ihre Adresse. Publizierte Angaben So Sie Ihre Angaben nicht sperren verzeichnen wir in der gedruckten Ausgabe: ■ Persönliche Daten: Name, Vorname, Geburtsdatum, akademische Titel, HSG-Abschlüsse ■ Geschäftsadresse: Firma, Abteilung, Funktion, Postanschrift und Telefon ■ Privatadresse: Postanschrift und Telefon ■ E-Mail: Lebenslange Weiterleitungsadresse vorname.nachname@alumni. unisg.ch, sofern Sie uns eine persönliche Adresse angegeben haben, an welche Mails weitergeleitet werden können. Bitte nutzen Sie eine der folgenden Aktualisierungsmöglichkeiten: ■ Online: www.alumni.unisg.ch > Mitglieder > Mein Profil > Mein Profil ändern ■ Post: HSG Alumni, who’s who Dufourstrasse 50 CH-9000 St.Gallen
Nur auf Bestellung Das «who’s who 2010/11» wird allen interessierten Mitgliedern kostenlos zugestellt; wir bitten allerdings darum, dieses zu bestellen. So können unnötige Kosten vermieden werden. Bitte nutzen Sie eine der folgenden Bestellmöglichkeiten: ■ Online: www.alumni.unisg.ch > Mitglieder > Mein Profil > Mein Profil ändern ■ E-Mail: Senden Sie uns eine formlose E-Mail an alumni@unisg.ch. ■ Post/Fax: Schicken oder faxen Sie uns das ausgefüllte Anmeldeformular an: HSG Alumni, who’s who, Dufourstrasse 50, CH-9000 St.Gallen Fax: +41 (0)71 224 30 11 Online who’s who Die Online-Version des who’s who ist stets auf dem aktuellsten Stand. Hier können die Absolventinnen und Absolventen nebst Adressen und Studienabschluss auch den beruflichen Werdegang und Fachkompetenzen publizieren. www.alumni.unisg.ch > Mitglieder > who’s who
Bestellung «who’s who 2010/11» Name, Vorname: Adresse:
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www.hsgshop.ch
hsg shop
Bestellformular
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Per Fax an +41 (0)71 224 30 11
Edler Pin Dieser Pin ist aus Weissgold, ein grüner Tsavolith ist darin eingefasst. Wenn es einmal etwas ganz Besonderes sein soll, liegen Sie mit diesem Pin weissgold-richtig.
Stück Edler Pin CHF 69.–
Rugby-Shirt Unisex, mit weissem Stick «University of St.Gallen» auf der Brust. Erhältlich in S, M, L, XL.
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Blau CHF 75.–
Buechberger Marc Exzellenter Marc aus der Region von Ochsentorkel Weinbau AG, Thal, 41% Vol., 20 cl, in edler Verpackung.
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Hoody Unisex, Känguruhtaschen, Stick «University of St.Gallen» über der Brust. Neu auch in grün verfügbar. Erhältlich in S, M, L, XL. Grösse
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College Shirts T-Shir ts mit Aufdruck «Universitity of St.Gallen» auf der brust. Für die Herren in Grau und die Damen in Weiss mit rubinrotem Aufdruck. (beide: S, M. L, XL)
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Grau
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Manschettenknöpfe Edle Manschettenknöpfe mit dem «Peterli»-Motiv und klassischem Torpedo-Verschluss, geliefert in einer silbernen Geschenkbox mit schwarzem Samt.
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HSG Leder-Stick HSG Holz-Stick
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CHF 29.–
NEU HSG Moleskine Notizbuch Kultiges Notizbuch in klassischem Schwarz mit Blindprägung «University of St.Gallen» am unteren Rand. Grösse: 13 x 21 cm, liniert.
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Stück HSG Notizbuch
Taschenmesser Name
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bücherseite
Susanne Giger: «Hans Vontobel – Bankier, Patron, Zeitzeuge» Hans Vontobel, eine Art Archetypus des Schweizerischen Privatbankiers, ist wohl keiner, der (wie andere Privatbankiers) eine Autobiografie verfassen würde. Die fünf Gespräche, die HSG-Absolventin und DRS-Wirtschaftsjournalistin Susanne Giger in diesem Band spannend protokolliert, ergeben zusammen aber ein stimmiges und beeindruckendes Lebensbild, in dem die ganz persönliche Seite von Hans Vontobel sicht- und spürbar wird. Der 92-jährige Patron der renommierten Bank Vontobel zieht hier fast «en passant» Bilanz über fast ein Jahrhundert Wirtschafts- und Familiengeschichte. Eine lesenswerte, unterhaltende und gleichzeitig lehrreiche Biografie in Gesprächsform.
Hans Schmid: «Kirchen im Wettbewerb – Kirchen mit Zukunft. Praktische Überlegungen eines Aussenseiters» Nichts weniger als die «Erarbeitung von Vorschlägen, die geeignet sein könnten, der weit verbreiteten Abwendung vieler Menschen von den Landeskirchen Einhalt zu gebieten» setzt sich Hans Schmid, emeritierter HSG-Volkswirtschaftsprofessor, zum Ziel. Am Ende der leicht lesbaren, bewusst für ein breites Publikum verfassten Publikation stehen 13 Thesen, die Schmid insbesondere aus dem Vergleich zwischen Erosionsprozess in den Landeskirchen und Zuspruch bei den Freikirchen erarbeitet. Eine wichtige Voraussetzung für die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Kirchen, so der Autor, ist die Verbesserung der Mitgliederbetreuung.
Römerhof Verlag, 203 Seiten, erschienen 2009
LIT Verlag, 165 Seiten, erschienen 2007
Matthias zur Bonsen: «Leading with Life. Lebendigkeit in Unternehmen freisetzen und nutzen»
John Palfrey, Urs Gasser: «Generation Internet. Die Digital Natives: Wie sie leben – Was sie denken – Wie sie arbeiten.»
«All in one spirit» heisst die von Matthias zur Bonsen vor zehn Jahren gegründete Beratergruppe, und bereits in den 1980er Jahren entdeckte er gemäss eigener Aussage die Vision, die ihn seither nicht mehr loslässt und zu diesem Buch geführt hat: «die Energie und Dynamik des Lebens in Unternehmen freisetzen, so dass herausragende Leistungen und Begeisterung der Beteiligten entstehen». Der Autor ist überzeugt, dass dank «Lebendigkeit» in einem Unternehmen alles andere wie Spitzenleistung, Innovationskraft, Dynamik etc. entsteht. Er zeigt, wie hohe Lebendigkeit im Unternehmen zu erreichen ist. Ein inhaltlich anregendes Buch, das gängige Muster und Mainstream-Denken herausfordert bzw. in Frage stellt. Gabler, 273 Seiten, erschienen 2009
«Digital Natives» ist ein Schlagwort, das die «Digital Immigrants» erst seit kurzem kennen. Dass es aber eine Chiffre für tiefgreifende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft ist, das wird bei der Lektüre dieses zu Recht hoch gelobten Buches klar. Urs Gasser, HSG-Professor und Direktor der Forschungsstelle für Informationsrecht, hat zusammen mit John Palfrey, Professor an der Harvard Law School, ein eigentliches «Psychogramm» über die «Kinder einer neuen Generation» verfasst, das – basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen – spannende und erhellende Einblicke in das Verhalten einer digital geborenen Generation und damit in die Zukunft bietet. Hanser, 448 Seiten, erschienen 2008
Olivier Eichenberger: «Individualbesteuerung der natürlichen Personen in der Schweiz» Die Individualbesteuerung wird in der Schweizer Diskussion der Ehepaarbesteuerung als mögliche Variante gehandelt. Der Autor, nach seinem HSG-Studium Assistent am Institut für Finanzwissenschaft und Finanzrecht (in dessen Schriftenreihe das Werk erschienen ist), stellt zunächst vorhandene Modelle und ausländische Systeme dar und beurteilt sie. In der Folge entwickelt er ein eigenes Individualbesteuerungsmodell, das darauf beruht, das derzeit bei getrennt lebenden Ehegatten angewandte Realsplitting auf alle Steuerpflichtigen auszudehnen. Der Autor kommt zum Schluss, dass sich aufgrund der erheblichen praktischen Probleme ein Vollsplitting mit Wahlrecht für bestimmte Konkubinatspaare als Kompromisslösung eignet. Haupt, 377 Seiten, erschienen 2008
Johannes Rüegg-Stürm, Stefan Sander: «Controlling für Manager. Was Nicht-Controller wissen müssen» Anzuzeigen ist eine vollständig überarbeitete Ausgabe eines Werks, das explizit für «Controlling-Laien» geschrieben wurde, für einen Grossteil der Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung also. Der modulare Aufbau des Inhalts, die zahlreichen Abbildungen und kapitelweise Zusammenfassungen mit Fragen, die ähnlich wie Lernziele abfragen, was und ob man schon begriffen hat, zeigen: Das Buch eignet sich sehr gut für Studierende und Führungskräfte, die im Selbststudium das an Controlling mitnehmen möchten, was sie für kritische Fragen und Entscheide im Unternehmen brauchen. Die Autoren, Professoren an der HSG (Rüegg-Stürm) bzw. der Steinbeis-Universität Berlin (Sander), schreiben und strukturieren äusserst lernfreundlich. Campus, 350 Seiten, erschienen 2009
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3. Quartal 2009
XXX
4. August
5. September
Laufend aktualisierte Informationen und
HSG Alumni Bern: Stamm
Alumni MBE HSG: Golfturnier
weitere Anlässe finden Sie auf www.
19.00 Uhr, Restaurant Casino, Bern
Engelberg
alumni.unisg.ch unter «Veranstaltungen»
bern@alumni.unisg.ch
oder bei den angegebenen Kontaktpersonen.
5. August
Dalenades: Dal Social mit Peter Wuffli
EMBA Jobnet: Stamm
19.00 Uhr, Ort noch offen
17.00 Uhr, Zürich
marianne.matthys@alumni.unisg.ch
Schweiz
stefan.klaeusler@alumni.unisg.ch
1. Juli
11. August
SGOC – Gruppo Anziani: Stammtisch
EMBA Net Basel: Stamm
18.30 Uhr, Meeting Point, St.Gallen
oliviero.terrani@alumni.unisg.ch
19.00 Uhr
leodegar.kaufmann@alumni.unisg.ch
EMBA Jobnet: Stamm
dieter.gramberg@alumni.unisg.ch
9. September HSG Alumni St.Gallen: Stamm
15. September
17.00 Uhr, Zürich
14. August
EMBA-Stamm Ostschweiz: Stamm
stefan.klaeusler@alumni.unisg.ch
Dalenades: Dal am Locarno Filmfestival
16.30 Uhr
18.00 Uhr, Locarno
benno.staeger@alumni.unisg.ch
HSG Alumni St.Gallen: Stamm 18.30 Uhr, Meeting Point, St.Gallen leodegar.kaufmann@alumni.unisg.ch 7. Juli HSG Alumni Bern: Stamm
sabine.schurr@alumni.unisg.ch 16. August
16.September HSG Alumni Club Basel
HSG Alumni St.Gallen: Schwägalpschwinget
Lunch mit Referat Dr. H.P. Danuser
leodegar.kaufmann@alumni.unisg.ch
12.00 Uhr, Restaurant Brauerei, Basel felix.grisard@alumni.unisg.ch
19.00 Uhr, Restaurant Casino, Bern
25. August
bern@alumni.unisg.ch
connexHR: Stamm
17. September
18.30 Uhr, Rimini, Zürich
HSG Alumni Club Zentralschweiz:
HSG Alumni Young Chapter: Summer Event
tatjana.zbinden@alumni.unisg.ch
19.00 Uhr, Kaufleuten Lounge, Zürich
Heugümper-Club Zürich: Stamm
alumni@unisg.ch
19.00 Uhr
9. Juli
robert.lebrecht@alumni.unisg.ch
Dalenades: BBQ bei Hermann Stern
27. August
18.00 Uhr, Zollikon
Ostschweizer Stawi-Gipfel: Stamm
www.dalenades.com
12.15 Uhr, Restaurant Baratella
hermann.stern@alumni.unisg.ch
manfred.linke@alumni.unisg.ch
11. Juli
Ende August
Ressort International Alumni Club:
true and fair view: Vereinsversammlung
Adventure Weekend
mit Jahresausflug (verschoben vom 6. Juni)
Segeln am Comersee
christine.cisbi@alumni.unisg.ch
mathias.scherr@alumni.unisg.ch
1. September
12. Juli
HSG Alumni Bern: Besichtigung SBB
Dalenades: Familienbrunch
19.00 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben
11.00 Uhr
bern@alumi.unisg.ch
hermann.stern@alumni.unisg.ch
EMBA-Stamm Zentralschweiz
16. Juli
19.00 Uhr,Tell
HSG Alumni Club Zentralschweiz:
herbert.smrcek@alumni.unisg.ch
Lunch OHNE Referat 12.00 Uhr Parkhotel, Zug ivana.meyer-kaluzova@alumni.unisg.ch
2. September SGOC – Gruppo Anziani: Stammtisch oliviero.terrani@alumni.unisg.ch EMBA Jobnet: Stamm 17.00 Uhr, Zürich stefan.klaeusler@alumni.unisg.ch
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8. September
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Lunch mit Referat 12.00 Uhr, Restaurant Aklin, Zug ivana.meyer-kaluzova@alumni.unisg.ch 18. September connexHR: 4. connexHR-Kongress Unispital, Zürich tatjana.zbinden@alumni.unisg.ch 21. September Dalenades: Stamm 19.00 Uhr, Club zum Rennweg hermann.stern@alumni.unisg.ch 24. September Ostschweizer Stawi-Gipfel: Stamm 12.15 Uhr, Restaurant Baratella manfred.linke@alumni.unisg.ch 25. September Ressort International Alumni Club Last Thursday 20.30 Uhr, Boos Lounge, Zürich roman.braendli@student.unisg.ch 26. September HSG Alumni: Bachelor Graduation Party 22– 4 Uhr, www.alumni.unisg.ch
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24.6.2009
Deutschland 1. Juli HSG Alumni Club Rhein-Main:
12:06 Uhr
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2. September
28. September
HSG Alumni Club Rhein-Main:
HSG Alumni Club Moskau:
HSG-Mittagstisch
Wiener Biedermeier & Georgian Dining
12.00 Uhr
18.30 Uhr, Pushkin Museum, Moskau
peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch
joaquin.boker@alumni.unisg.ch
Frankfurt am Main
17. September
30. September
peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch
HSG Alumni Club Düsseldorf: Stammtisch
HSG Alumni Club London: Stamm
19.30 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben
Beach Blanket and Babylone
duesseldorf@alumni.unisg.ch
19.30 Uhr
22. September
Asien
HSG-Mittagstisch 12.00 Uhr, KUBU am Opernplatz,
17 .Juli HSG Alumni Club Berlin und HSG Alumni: Einladung der Schweizerischen Botschaft Offen für alle HSG Alumni in Deutschland 18.00 Uhr, Residenz des Schweizerischen Botschafters, Berlin
HSG Alumni Club Stuttgart: Stammtisch 19.31 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben hsgalumni.stuttgart@web.de
im September HSG Alumni Hong Kong: Dinner Kee Club
claus.noppeney@alumni.unisg.ch
Übriges Europa
alexandre.tunik@alumni.unisg.ch
5. August
8. Juli
24. September
HSG Alumni Club London: Stamm
HSG Alumni Club Shanghai: Shanghai Club
19.30 Uhr, Loungelover, London
Dinner
christoph.pfundstein@alumni.unisg.ch
Venue will be announced later
HSG Alumni Club Rhein-Main: HSG Networking Night 19.30 Uhr, Gaststätte Volkswirt, Frankfurt corinna.egerer@alumni.unisg.ch
urs.scheidegger@alumni.unisg.ch
referent(inn)en
Urs Fueglistaller
Beat Bernet
schweizer kmu-tag 2009
kmu in fragilen zeiten
Ruedi Noser
Haleh & Golmar Abivardi
Mikael Krogerus & Roman Tschäppeler
vom reagieren zum agieren
st.g allen 23. okt obe r 2009 online-anmeldung unter w w w. k m u - t a g . c h
Urs Meier Patronat: economiesuisse Schweizer Industrie- und Handelskammern Schweizerischer Gewerbeverband IHK St.Gallen-Appenzell Kantonal-St.Gallischer Gewerbeverband
Roger Schawinski
medienpartner
veranstalter
hauptsponsoren
kommunikationspartnerin
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24.6.2009
12:06 Uhr
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IJ) #I)&$+FF+' D/B/K+D+B& $>,/&+ Lebenslanges Lernen – der Kern der Mission der Universität St.Gallen. Allen, die dazu nicht nach St.Gallen kommen können, bringen wir das Seminar jetzt nach Hause oder in's Büro. Führende Persönlichkeiten und Vertreter beispielhafter
,/' +,$-/'&9G@BZ+>& ! #&);?./0 7<;@09); 69@' &9+ $':)/?="49??&+?.(':0 herausgegeben, das eine innovative Entwicklung im Bereich „Management“ beleuchtet. ! %9& *(':0& 6&@'&+ /0? ?=9.:09&@&+'& &-&/@+9+>? geliefert und durch wissenschaftliche Studien, Anregungen zur Vertiefung, Checklisten, Links und andere nützliche Hinweise ergänzt. ! 2&'&? *(':0 69@' ':@); &9+&+ -98&"4&,)/?= vervollständigt, in der die Dozenten Fragen der
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+IB'&+IK+)9/.@P W5" )/./&& *8) J'K9/F$DBI(; Abonnenten beantworten, Aspekte vertiefen und auf jüngste Entwicklungen eingehen. ! 5. 1&+=@:. &9+&? 7&'&+ *(':0? ?=&;= &9+ 3(+" kreter Fall von excellenter Bewältigung des Themas.
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Prof. Dr. Günter Müller-Stewens:
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Prof. Dr. Heike Bruch:
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One-Firm-Strategien Best Practice: Siemens
Differenzierungsvorteile Best Practice: A-K-R-I-S
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Thomas Frischmuth, Vice President Dr. Michael Kassner, Senior Vice President
Albert Kriemler, Design-Direktor Peter Kriemler, Kaufmännischer Leiter
Willenskraft & Fokus Best Practice: Oliver Kahn Oliver Kahn, ehemaliger Fußballprofi
Dr. Christoph Loos, Mitglied der Konzernleitung
/BD+F,$BK @BFIB+P !!!7D/B/K+D+B&IBB@#/&I@B'7-@D Universität St.Gallen Management-Seminare Dufourstrasse 40a CH-9000 St.Gallen T +41 (0) 71 224 23 68 F +41 (0) 71 224 28 84 management-seminare@unisg.ch
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* Wird bei Bestellungen von Jahresabonnements gewährt, die mit einer HSG Alumni-Mailadresse erfolgen. Gültig bis 31.12.2009. Maximal ein Abo pro Person.