Grosser Bahnhof Winterthur

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DEBATTEN, PROVISORIEN UND PRAGMATISMUS: DIE GENESE EINES GROSSEN BAHNHOFS

Das 1899 errichtete Eidgenössische Post-, Telefon- und Tele­ grafengebäude der Architekten Dorer und Füchslin ist ein schönes Beispiel für die repräsentative Bundesarchitektur des späten 19. Jahrhunderts (Foto 1918).

Am nördlichen Ende des Bahnhofplatzes setzte das Hotel Terminus einen grossstädtischen Akzent. Rechts angeschnitten ist an der Turnerstrasse das Bürogebäude der Handelsfirma der Gebrüder Volkart zu erkennen (Foto nach 1905).

1872 übernahm Konrad Hüni die einstige Schlangenmühle und baute sie zum Hotel Ochsen um, das an bester Lage gut florierte. Später wurde links ein Wohn- und Geschäftshaus angebaut. Der Ochsen musste 1930 dem Warenhaus EPA weichen (Foto 1910).

Innenaufnahmen des Winterthurer Bahnhofs sind selten. Dieses Foto von 1945 zeigt die Schalterhalle weitgehend im ursprünglichen Zustand.

An der nordöstlichen Ecke der Altstadt entstand eine grossstädtisch anmutende Überbauung mit Wohn- und Geschäfts­häusern, die den Auftakt zum Untertor bildete. Dieses wurde mit dem Bau des Bahnhofs zur erstklassigen Adresse (Foto 1885).

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