Währenddas Trentino miteinemAnfangshaushaltfür2026 von7,2MilliardenEuro startet, istder Landeshaushalt Südtirolsmit8,76MilliardenEuro dotiert.Einneuer Rekord.Mitdemzuerwartenden Nachtragshaushalt im Sommer wird das Gesamtvolumen wohl bei rund 10 Milliarden Euro liegen Möglich machtdaseine leistungsfähigeundstabile Wirtschaft, getragen vonengagierten Unternehmerinnen undUnternehmern.Geradeder Tourismushat in den vergangenen Jahren gezeigt, welcheDynamik,InnovationskraftundInvestitionsbereitschaftindenheimischenBetriebensteckt.Eristnicht nur Rückgrat für WertschöpfungundBeschäftigung,sondernauch TriebfederfürvieleandereSektoren.
Was aberfehlt,sindklaretourismuspolitischeImpulse:etwa gezielte FördermaßnahmenfürMitarbeiterunterkünfteoderjunge Betriebsübernehmer. Stattdessen wird eineneue Abgabe erfunden – die Ortstaxe auf Hunde:1EuroproTier undNächtigung, einzuheben vondenBetrieben.Der bürokratische Aufwand übersteigtdenNutzen,dieMaßnahmeistunausgereift undsendetdas falscheSignalanBetriebeundGäste Sie gehört gestrichen.
AnstattneueBelastungenzuerfinden,brauchtes konkreteMaßnahmenzurStärkungder WettbewerbsfähigkeitunsererBetriebe durch Entbürokratisierungund gezielteAnreize.
TeileinerlebendigenGemeinschaft 17 Der AuftaktzurArbeitgebermarke für SüdtirolsHospitalityerfolgtebeider MesseHotel.DerHGVsetzt nun weitere Schritte.Ein Readiness-Check zeigt auf, wo sichdereinzelneBetriebin punktoHuman Relationsbefindet.
Kürzlich fanddas bereitsdrittelandesweiteHGV-Seniorentreffeninder KellereiMeraninMarling statt,andem über100Gastwirteseniorinnen und -seniorenteilnahmen.
Betriebsführung
Kleinstunternehmen sind Nutznießer 29 DieLandesregierunghat jüngstdie Kriterienfürdie Gewährung von Zuschüssen für die Digitalisierung vonKleinstunternehmenbeschlossen.
Verkaufen stattnur verwalten 42 Die Rezeptionisteinewichtige Schnittstelle zwischenGast undHotel.Ein STK/HGV-Seminaram19. Januar 2026 vermittelt,wie Rezeptionsmitarbeitende zuaktiven Verkaufs- undBeratungspartnern werden.
Gastronomie
Geschichtenüber
Jugend,Bergund Tal 44 Obauf2.400Höhenmetern,inder HotelkücheoderbeimService-Wettbewerb:Der Podcast„COOLinarisch“ vom Gustelier– AtelierfürGeschmackserfahrunggibtspannendeEinblickeindie WeltderGastronomie.
DiewirtschaftlichenRahmenbedingungenimHotelundGastgewerbestellenvieleBetriebederzeit vor große Herausforderungen.UmHoteliers und Gastronomen gezieltzuunterstützen, startetderHGV gemeinsammit GarfidiKreditgarantieSüdtirol ab NovembereinneuesServiceangebot.Demnach könnendieHGV-Mitglieder monatliche kostenlose Sprechstundenindenvier HGV-BürosinBozen,Meran,BrixenundBruneck in Anspruchnehmen.
Kompetente
Unterstützung
„Zielderneuen Kooperation istes,BetriebeausHotellerie und Gastronomie bei Fragen rundumFinanzierungenundGarantienprofessionellzubegleitenund praxisnaheOrientierungzu bieten“,betonenHGV-PräsidentManfredPinzgerund Angelika Wiedmer,Präsidentin vonGarfidiKreditgarantieSüdtirol.DieSprechstunden werden vonden Garfidi-Expertendurchge-
• AllgemeineOrientierung über Konditionenund Rahmenausnutzungen. AnhanddesBankenspiegelsundderentsprechendenAngabe vonbestehenden Konditionen können Spielräumezur VerbesserungderFinanzierungsbedingungen erörtert werden.
Bürgschaften) könneneinererstenPrüfungunterzogenundAlternativen aufgezeigt werden. DieBeratungendauernin der Regel30bis45Minuten. DieInhalte werden vertraulichbehandelt.DieSprechstundenfinden monatlich in jedemHGV-Bezirksbüroan fixen Wochentagenundausschließlichnach Terminvereinbarungstatt.
Die Terminanfragen erfolgen direkt überdie jeweiligenHGV-Rezeptionen, dieauchdie Terminvergabe koordinieren. rc
Die Beratungstermine mit Garfidi
BüroMeran,Gampenstraße97,(MaiaCenter), jeden erstenMontagimMonat,9Uhrbis12Uhr. Anmeldungunter Tel.0473233144
BüroBrixen, Am Thalhofergraben2, jedenzweitenMittwochimMonat,9Uhrbis12Uhr. Anmeldungunter Tel.0472834732
ManfredPinzgerhattebeim Jahresempfangauf Schloss Freudenstein inEppanseinenletzten großen Auftritt alsscheidenderPräsident desHGV.„Nachzwölf intensiven JahrenalsPräsident istdieserAbendein ganzbesondererMoment,fürmich persönlich, aberauchfürunseren Verband. Zwölf Jahre, indenenichmit Freude,Leidenschaftund großem Verantwortungsgefühl dieses Amtausübendurfte.Eswaren JahredesMiteinanders, desRingensumLösungen, desGestaltens.Dochirgendwann reiftderMoment,das Zepter weiterzugeben. Diese Entscheidunghabeich vor einem Jahrbewusst getroffen,mit Ruhe,ohneDruck, abermitdemklaren Wissen: Ein Verband wiederHGV lebt vonErneuerung – von neuenIdeen,neuen GesichternundneuenImpulsen.“ ManfredPinzger gratulierteseinembisherigen Vizepräsidenten Klaus Berger, deram Vortag des Jahresempfanges zum neuen PräsidentendesHGV gewählt wurde.„Ichwünschedir, lieberKlaus,Mut, Weitsicht und Freudeandieser verantwortungsvollen Aufgabe. Gleichzeitigdanke ichauch unseremBezirksobmann Helmut Tauber,dernachder sehrknappenEntscheidung trotzdemwiederseineaktive Mitarbeitangekündigthat.“ DerHGVstehtaufeinem solidenFundament:organisatorisch,wirtschaftlich undmenschlich gesehen. MitDirektorRaffaelMooswalder,sowie PeterPrinoth undBenedikt Werthwurde eineoperative Führung geschaffen,die Kompetenz,
Danke den Partnern
Dynamikundstrategische Weitsicht vereint.Dann blickteManfredPinzger,der den Verbandindenletzten zwölf Jahren führte, aufseineAmtszeitzurück, welche ermitdenBegriffen Verantwortung, Veränderungund Vernetzungumschrieb
Verantwortung
ManfredPinzger: „Verantwortung beim Thema Bettenobergrenze: Wirhabenunsbewusstfür ein Instrumententschieden,das Entwicklunglenkt, aber nichtlähmt.Niegingesum einenstarrenBettenstopp, sondernumein Regelwerk, dasjungen Wirtinnenund WirtenZukunftund Wachstumermöglicht,behutsam, nachhaltigundmitHausverstand.“
Veränderung
„Dasist wohleinesder Worte, dasunsereBranche indenletzten Jahrenam bestenbeschreibt.Nicht nurdie Pandemie hatuns geprägt, sondern auch die Veränderunginder Wahrnehmung des Tourismusselbst.Südtirolwirdheuteanders gesehen-intensiver, kritischer, bewusster.UnsereGästeerwarten Authentizität,QualitätundNachhaltigkeitund gleichzeitigist es wichtiger geworden,aufdie BedürfnissederEinheimischen Rücksichtzunehmen. Wir müssenaufzeigen,dass TourismusundLebensqualität keine Gegensätze, sondern Partnersein könnten. Tourismusmit Augenmaß, mit Verantwortung,mit RespektfürGäste,fürGastgeber aberauchfürdieBevölkerung.Coronawareine harteBewährungsprobe. Dochsiehatuns gezeigt,wie stark unserZusammenhalt ist.DerHGVhatindieser ZeitUnglaubliches geleistet:UnzähligeGespräche, Verhandlungenmit Politik
Seinen dritten SchwerpunktalsPräsident umschriebermit Vernetzung. „Ob in RomoderBozen: DerHGVwar wohlnochnie so präsent, so gehört, so respektiert wieheute. Viele Themen,diewirangestoßen haben, von KurzzeitvermietungbisUnterkünftefürMitarbeitersindheute italienweitPrioritäten.
Tourismusist keinSelbstzweck.Erschafft Wertschöpfung, garantiertsichere Arbeitsplätze und Lebensqualität.ErträgtHandel, Handwerk undLandwirtschaft.Er verbindetMenschenund Regionen. Ichmöchteauchunsere betriebliche Vielfalthervorheben: VomDorfgasthaus biszum5-Sterne-Hotel.Diese VielfaltistunsereIdentität.UnsereBars,Gasthäuser und WirtshäusersindOrte derGemeinschaft.“
Pinzgererinnerte weiters andieLandesräte,mitdenen er zusammengearbeitet hat und sagte:„Gerneerinnere ichmichandieZeitmitLandeshauptmannArno Kompatscher, als erselbstdas Ressort verantwortete.Dies wareineZeit,inderunser
Einschwieriges Thema war zuletzt dersogenannte ‚Übertourismus‘. Vieles, was unseremSektorangelastet wurde,warundistzukurz gedacht.DieDiskussionhat uns aberauch gezeigt,dass wirzuhörenund gemeinsam gestaltenmüssen. Tourismus funktioniert nurim EinvernehmenmitderBevölkerung.Esbrauchtden DialogstattIdeologieund Zusammenarbeitstatt Schuldzuweisungen.
Sektor großeAnerkennung und Wertschätzungerfuhr. Auch inschwierigenPhasenhabenwirstetsehrlich, fairundlösungsorientiert zusammengearbeitet. VieleInfrastrukturen,die auchdenEinheimischenzugutekommen, sind wohl nur tragbar, weilebender Tourismus funktioniert.Darumdürfenwirauch fordern, dassmancheEntscheidungenauf die Sinnhaftigkeit überdacht werden,wie z.B.dieOrtstaxefürHunde WirleistenunserenBeitrag, aber keineneue Steuer.“
ZumAbschlussseiner Rede gaberseiner Freude Ausdruck,dasser weiterhin imneuen Landesausschuss seineErfahrungeneinbringen aberauch auf römischer Ebene mitarbeiten kann. „Ich bleibe demtreu, was michimmererfüllthat,der Gastronomie,derBeherbergung,dem Tourismusund vorallemdenMenschen, diedas Verkörpern“,schloss Pinzgerunterlanganhaltendem Applausseine Rede.
„Es kannnur ein Miteinander geben“
HGV.Jahresempfang2025: Antrittsrede des neuen HGV-Präsidenten Klaus Berger
indenGastbetrieben.Dabei kommeesdaraufan, dass jungeMenschenmit FreudeundBegeisterungdie Familienbetriebe weiterführen und weiterentwickeln. Diessetze voraus,dass die Jugend Perspektivenerhält, umihre Visionen verwirklichenzu können.„Esistder falscheAnsatz,jegliche FörderungenfürunserenSektor zustreichen. Wirbrauchen keinGießkannenprinzip Sehr wohl aberpunktgenaue FörderungeninbestimmtenGebietenundbei Betriebsübergaben“,sagte Bergerundfuhr fort:„Ich binmirsicher:diejungeGenerationwirdsichmitElan und Könnendaranmachen, mitInnovationund DigitalisierungArbeitsabläufeund Prozessenachhaltigundbewusstzusteuern.Indiesen BereichenbietetderHGV heutebereitsUnterstützung. Undwir werdendie Tätigkeit rundumdasLeitmotiv Future Hospitality weiter ausbauen.“
Tourismusgesinnung
Eine weitereHerausforderungsiehtBergerinder Tourismusgesinnung, welcheernst genommen wird Berger: „Wir wollen die Tourismusgesinnungstärken, undzwarmiteinemeigenenProjekt.Dabei werden wir wenigerdiewirtschaftliche Rolle unseresSektors inden Vordergrundstellen, sonderndieLeistungenunsererBetriebefür das sozialeundkulturelle Lebenin unserenDörfernund Fraktionen.“ Themen, die sich aufdie Tourismusgesinnung negativ auswirken, seiendie Vermietungprivaten WohnraumsfürtouristischeZwecke,der Verkehr, im speziellenüberdieDolomitenpässe und das ausuferndePhänomendes Wildcampings.Berger appelliertean dieLandespolitikundandie Gemeinden,die Kontrollen gegen illegales Vermieten, illegale Autorennen, Verkehrsübertretungenoder
deshalbnotwendig,die Verwaltungschlankerundeffizienterzumachen. Regeln müssenwiedermitHausverstand gemacht werden. Damitwäreunsallen gedient!“
GegenweitereOrtstaxe
Klarpositioniertesich Bergerauch gegen weitere Steuern, so unter anderem gegendieangekündigte EinführungeinerOrtstaxe fürHunde.„HerrLandesrat Walcher,nimmAbstand davon.Dienegative Presse unddieAblehnungunserer Mitglieder gegenübereiner neuenSteuerübertreffen denMehrwertbei Weitem“, sagteBergerunter großem Applaus
Berechenbar
HGV-Präsidenten KlausBerger beiseinem Auftrittauf dem Jahresempfangdes HGV.
Immerwiederwird ein Bürokratieabbau versprochen. WereinAngebotoder Fördergesuch stellt,muss vieleDokumenteundInformationenhochladen–jedes MalaufsNeue. DieBetriebebrauchendazuspezialisiertes Personalodereinen Dienstleister,der ihnen die bürokratischeAbwicklung übernimmt.Alldiesist verbundenmit weiteren Kosten. Berger:„Braucht es diese enorme Bürokratie? Warum könnendieBetriebsdaten, einmalhochgeladen,nicht abgerufen und intern vernetzt werden?GeradekleineBetriebe,diesich keine eigene Verwaltungleisten können,leidenbesonders unterderBürokratie.Esist
Sein VorgängerManfred Pinzgerhatimmerdie Haltung vertreten,derHGV muss ein berechenbarer Partnerder Politiksein, ein Partner, derauf AugenhöhemitderLandesregierung verhandelt.Berger: „DieseHaltungteileich. Gleichwohlmussesunserlaubtsein,kritischeDinge anzusprechenund Versprechungender Politikeinzufordern“. Ererwähntedie qualitative Erweiterungim alpinenGrün,die Errichtung von MitarbeiterunterkünftenunddieErhöhung derOrtstaxeindenGemeinden.„Hierwurde inzwischendieTürvielzu weit geöffnet.Ichwarnedavor, den GastalsBankomatschalter zusehen“,bemerkteBerger Und weiter:„Grundsätzlich wollenwir,dassderHGV rechtzeitigin dieEntscheidungsfindungeingebaut wirdundwirunsere ErfahrungenundunserExpertenwisseneinbringen können. Es kann nur ein Miteinander geben und keinGegeneinander.Nurwiralle gemeinsam könnendasHotel-undGastgewerbealsstarkenundsicherenArbeitgeberundals tragendeSäuleder Wirtschaft weiterentwickeln.Dafür wollenwirunsmit voller Krafteinsetzen:ichalsPräsidentundwirallealsHGV –mit vollerKraft!Dazulade ichalleHGV-undHGJ-Mitgliederein.“ st
Südtirol gilt als Modellregion
HGV.Jahresempfang2025: Rede von Ehrengast Carlo Sangalli, Präsident Confcommercio
Ich wollteheuteAbendhier sein, um meiner Freundschaftund Wertschätzung fürIhrenehemaligenPräsidenten,ManfredPinzger, Ausdruckzu verleihen.Er hatbeschlossen,seineZeit anderSpitzedesHGVzu beenden,umsichstärker dennationalen Aufgabenzu widmen.
Manfredistnämlich Vizepräsident vonConfcommercioImpreseperl’Italiamit Zuständigkeitfür Tourismusundaußerdemunser geschätzter Vertreter im CNEL (Nationaler Wirtschafts- und Sozialrat).
Hier,inseinerHeimat,sage ich das gern: Ichhatte das Glück,mitManfredzusammenarbeitenzudürfen–ein Mann,dermit Wissenund Gewissen agiert,mit Fleiß, Pünktlichkeitund Verantwortungsbewusstsein.
Undich verrate esin aller Freundschaft:In wenigen WochenwirdManfredeine neue,wichtige Rolleübernehmen,nämlichdie Koor-
dination der großen touristischen Verbändeinnerhalb vonConfcommercio, vonHoteliersüberGastronomen bis hinzum organisierten TourismusunddenitalienischenHäfen.
SeineErnennungfälltin einePhase,inderder Tourismusinnerhalb vonConfcommercioeine zentrale Rolleeinnimmt.Der Tourismus wirdfürunsereOrganisationimmerwichtiger–erist ein zentralerSektorfürunserLand.
Esist keinZufall,dass wirunsdafüreinsetzen, den Wettbewerbshorizont Italiens vom„Made in Italy“hinzum„SenseofItaly“ zuerweitern–einer Vision, diedie Wertschöpfungskette vonderProduktionbiszu denDienstleistungen,insbesondereim Tourismus, verbindet.
BedeutendeRolle
2024wareinbedeutendes Jahr fürden italienischen Tourismus: Die Gästeübernachtungenbeliefen sich auf 458,4Millionen, mehralsim Jahr2019. Zum erstenMal gabesmehrausländischeGästeinItalien alsitalienische Touristen imeigenenLand.DieGastronomieundBeherbergung tragen fastelfProzentzum
CarloSangalli,PräsidentConfcommercio, beimHGV-Jahresempfang auf SchlossFreudenstein.
Bruttoinlandsproduktbei undschaffen rund13ProzentallerArbeitsplätzeauf nationaler Ebene. Südtirol hatschonfrüh verstanden, wasder Trendimmodernen Tourismusist: Reisende wollennicht nur „sehen“ oder „besichtigen“,sondern Orteerleben, durch Essen, Einkaufen, Sport, Wellnessund Kultur. Der Tourismusschafft zudemMehrwert,löstInvestitioneninInfrastrukturundInnovationausund
ziehtausländischeInvestitionenan.Besonders gefragt isteinqualitativhochwertiger, nachhaltiger und entschleunigter Tourismus.Ein Modell,das Südtirol vorweggenommenhat.
Die Reisenden vonheute sindsichderHerausforderungendesKlimawandels undandererglobalerRisikenbewusst. Daher bewegt sich dastouristische Angebotauf dreineuenAchsen: Sicherheit,Nachhaltigkeit und Wahlfreiheit.
• Sicherheit, weil sich Reisendesicherfühlen wollen –inHinblickauf Gesundheit,KlimaundSchutzdes Territoriums.
•Nachhaltigkeit, weilGastbetriebeengmitdemGebiet verbundensind, in demsietätigsind.
• Wahlfreiheit, weilimmermehrUnternehmer auf Umwelt-und Kulturschutzachten,beidesentscheidendeKriterienbei der Wahldes Reiseziels. Reisende wollensichals Mitgestalterfühlen– gemeinsammitdenBetrieben,beim KlimaschutzundbeiderBewahrung vonLandschaft und Kultur. Der Tourismussektor kannderHebelsein,umItalien zu verändern,um es reicher,schöner, nachhaltiger undstärkerzumachen. st
Tourismus spielt auch in Zukunft eine tragende Rolle
HGV.Jahresempfang2025: Grußbotschaft des Landeshauptmannes Arno Kompatscher
Den Jahresempfangdes HGVundden Wechselder PräsidentschaftimHGV nutzteLandeshauptmann Arno Kompatscher,um zunächstdemscheidenden PräsidentenManfredPinzgerfürdieguteZusammenarbeitinden vergangenen zwölf Jahren zu danken.„Es warennichtimmerleichte Zeiten. Vorallemwährend der Pandemie. Du bist aber immer ruhig geblieben“, sagte Kompatscher Auch wennmancheEntscheidungenschwierigwaren,so konntenimmertragfähigeLösungen gefunden werden.
Er gratuliertedem neuenPräsidentenKlausBergerundwünschteihm viel Erfolgfürdie kommenden JahrealsHGV-Präsident. Kompatscher zeigtesich überzeugt,dasssichinzwischensehrvielederIdeeeinernachhaltigenEntwicklung verschriebenhaben. Weitersbetonteerinseiner Rededieenge Verbundenheitdes Tourismusmit demwirtschaftlichenErfolg inSüdtirol.„Esdarfnicht vergessen werden,dassder TourismusinSüdtirolder Entvölkerung derDörfer undTälerentgegenwirkt undeinen großen Teilzum
allgemeinen Wohlstandim Landebeigetragenhat.“
Er verwiesaußerdemdarauf,dassder TourismuseinetragendeSäuleder Wirtschaft inSüdtiroldarstellt und diese Rolle auch in Zukunfteinnehmenwird.
Zur Tourismusgesinnung meinteer: „Esstörtnicht der Tourismus als Sektor, sondernessindeinige Entwicklungen,diestören“,und meintedabei,dassprivater Wohnraum verstärkttouristisch genutztwird
Schließlichsprachersich füreine weitereStärkung derDorfbarsund Dorfgasthäuseraus. si
Im Juni2013sagten Sie, dass diesteuerlicheund bürokratischeBelastungdieBetriebe am meisten bedrückt Istdasimmernochso?
Leiderja. Trotzeinzelner Entlastungen sind Steuerund Bürokratielast insgesamt gestiegen. Vieles könnenwiralsHGV abfedern, doch Aufwandund Komplexität belasten die Betriebe zunehmend.Daswirktsich nicht nurauf dieArbeitsfreudederGastwirtinnen undGastwirteaus,sondern beeinflusstauchdieBereitschaftdernächstenGeneration,dieBetriebe weiterzuführen.
Auf die Frage, was Ihr wichtigstesAnliegenalsPräsidentsei,sagtenSie2013, die GastbetriebeinihrerwirtschaftlichenEntwicklung bestmöglichzuunterstützen. Istdies gelungen? Wir konntenmaßgeblichdazubeitragen,dass raumordnerische Rahmenbedingungen geschaffen wurden,die ErweiterungenundNeubautenermöglichten,undzwar mit klarem Fokus auf Qualität.Diesestrategische AusrichtunghatdenSektorwiderstandsfähiger gemacht. Dahersindwir nach der
WiemeinenSiedas? EinBlicknach Kärnten zeigt:Dortistman von rund 19aufgut13MillionenNächtigungen gesunken. WerZukunftnichtaktiv gestaltet, verliert. Wettbewerbsvorteilemüssen kontinuierlicherarbeitet werden. Tourismus ist keinSelbstläufer.
Trotzdemhatdiestarke EntwicklungderNächtigungendazu geführt,dass dieLandesregierungdie touristische Entwicklungeingebremst hat. Wardasrichtig? Wirhabenunsnachintensiven Diskussionen für eineBettenobergrenzeausgesprochen,alsInstrument füreinebehutsame,nachhaltige Entwicklung Das ist keinBettenstopp,wieimmer wiederbehauptetwird.Entscheidendist,jungen Menschen die Weiterentwicklung von Familienbetrieben zuermöglichen. Damitsi-
chernwirdiewirtschaftlicheZukunft.
Siesagen immer, wir seiendereinzigeSektor,dersich für einequantitative Regulierungausgesprochenhabe. Dasstimmt.Inanderen Sektoren gibtessowasnicht. UndaußerhalbSüdtirols stößtdas LTEKimmerauf Verwunderung.Ichstehe aberzurEntscheidung,kritisierejedocheinzelneUmsetzungsdetails: Wenn private Kurzzeitvermietungen Vorschussbettenerhalten, währendjungenUnternehmerinnen undUnternehmernEntwicklungsspielräume fehlen, widerspricht dasdemeigentlichenZiel.
InderöffentlichenDebattescheint dieseEinschränkung keinepositiven AuswirkungenaufdieDiskussion über „Übertourismus“ zu haben. Warum? DieseBeobachtungkann manso vertreten. Faktist, vieleMeinungsführerund Politikerhabendie TatsachenzurBettenobergrenze bewusst verdreht.Injedem Rechtsstaatbenötigteseine Übergangszeit,inderbereits erworbene Rechtewahrgenommen werden können.
IndieserZeitsindwir gerade.NunherzugehenundjeglicheBautätigkeitals Scheiterndes LTEK 2030bzw.der Bettenobergrenzemedienwirksamzu verteufeln,ist nicht nureine Verdrehung der Tatsachen,sondern schürt nurdieDiskussion.
SieführtendenHGV12 Jahre. Was warendie schwierigsten Themen? ÜberallenEinzelthemen standsicherdieBewältigungderCorona-Pandemie Ichfinde,dassder Verband indieserZeiteinehervorragende Arbeit geleistet hat. Unser EinsatzfürUnterstützungsmaßnahmenauf nationalerEbeneundimLandhat vielen geholfen.Es gabzwar
Entscheidendist, jungenMenschen die Weiterentwicklungvon Familienbetrieben zuermöglichen. Damitsichernwir diewirtschaftliche Zukunft.
WeilKritikpauschalisiert wird.EinigeGebieteerlebeninSpitzenzeitenBelastungen, aber nicht dauerhaft und nicht flächendeckend WirstehenderDiskussion offen gegenüber,siemuss faktenbasiert geführt werden. Gleichzeitig gerätdas Bewusstseindafür abhanden, welch zentrale Rolleder TourismusfürLebensqualität,Infrastrukturundsoziale StandardsinSüdtirolspielt.
Siehabenesangesprochen.InIhreZeitalsPräsidentfielauchdieZeitder Pandemie… Daswarvielleichtdie schwierigsteZeit, weil von einemaufdenanderen Tag dieGastronomiebetriebe geschlossenwurdenund dieHotelsaufgrundder Tatsache,dassdieMenschen weltweitnichtmehr reisen durften,ohneGästewaren. Daswareinesehrschlimme Zeit,auch weilwiralsHGV als VertretungunsererMitgliedsbetriebemitvielen Vorschriftenund Vorschlägen konfrontiert worden sind.IchdankeallenMitgliedernundderenMitarbeitenden,die Vertrauenbewahrt unddurchgehaltenhaben. Diese Haltung war für unser Comebacknachder Pandemieessenziell.
Was wardieschwierigste Entscheidungindieser Zeit?
Die vorzeitigeSchließung derBetriebeam8.März2020, nochbevorderStaateinschritt.Einesehrschwere, aberrichtigeEntscheidung, umInfektions-Hotspots, ihre Folgen undöffentlicheKritikzu vermeiden.
AlsPräsidenteinesInteressenverbandesistman ständigim Austauschmit der Politik. Welches Fazit ziehenSie?
Zunächstdarfich festhalten,dassichdie Politik, vor allemaufLandesebene,immerals Partner gesehenhabe,mitdemmanauf Augenhöhe redenund verhandeln soll.Mirwaresimmerwichtig, Vorschläge zu unterbreiten,dieauf Faktenbasieren, diegut vorbereitet waren unddiederSachedienen. Heute muss ich feststellen, dassdieseroffeneund konstruktive DialogimmerwiederanGrenzenstößt.Dasbedauereichsehr.
schaftlich richtige Entscheidungenzu treffen. Stattdessen verlierenwiruns heuteinsymbolpolitischen Debatten, wieeinerOrtstaxe für Hunde, anstatt konsequentan den ZukunftsfragenunseresSektorszu arbeiten.
Zurück zur Frage nach dem Fazit. Inden vergangenenzwölf Jahren konnten wir gemeinsammitdemLandeshauptmannunddenzuständigen Landesrätenvielewichtige Themen voranbrin-
Wirverlierenuns heutezuoft in symbolpolitischen Debatten, wie einerOrtstaxefür Hunde, anstatt konsequentan denZukunftsfragenunseresSektorszuarbeiten.
Manfred Pinzger, ehemaliger HGV-Präsident
gen, wofür ichausdrücklichdanke. Dennochhätten wirunshäufigerdieBereitschaft gewünscht,sichoffenundstrategischüberdie Herausforderungen von morgen auseinanderzusetzen,darausdie richtigen Entscheidungen abzuleiten und gemeinsamzu kommunizieren.
Siesprechendie Kritik gegenüberdem Tourismus an? Ja.Der Tourismuswird zunehmendpauschalals Ursache verschiedensterProbleme dargestellt. Hier vermisse ichklare, faktenbasierteStellungnahmen,sowohl vonder Politik alsauch vonjenenSektoren, die direkt vom Tourismus profitieren.
Siebekleidenauch die Vizepräsidentschaftinder Federalberghi und in der Confcommercio. WasistIhnen dabeiwichtig? VieleentscheidendeDiskussionenfindenin Romstatt. Präsenzindiesen Gremien ist wesentlich,umunsere Realitäteneinzubringen.
AlsHGVwarenwirnoch niesogut vernetztwiejetzt. Netzwerke im vorparlamentarischenRaum können große Wirkungentfalten. So konntenwirnationale Themen, von PandemiehilfenbiszurDeckelung von Essensgutschein-Provisionen, erfolgreich beeinflussen.
HerrPinzger, waswünschenSieIhremNachfolger? SensibilitätfürdieGeschwindigkeit,mitdersich Urlaubs-und Freizeitverhaltenändern.Die Schwerpunkte Human Resources, InnovationundNachhaltigkeitsind zentral. IchwünschederArbeitgebermarke „JOINfuturehospitality“,dasssiedieAttraktivitätunseresSektors weiter stärkt.Undichwünsche mir,dassauchkünftigalle Betriebsarten– vonderBar und vomDorfgasthausüber die Schutzhüttebishin zum vier-undfünf-Sterne-Betrieb –mitgenommen werden. Vielfaltmacht Südtirol auch weiterhinbesonders stark.
Weitersstelltendie FachabteilungenSteuerberatung, Unternehmensberatungund WebMarketingihre DiensteundBeratungspakete vor. DerHGVMemberService informierteüberdie geldwerten VorteilederMitgliedschaftimHGV.DieHGV-Bar und dertreff.HGV ludenzum Verweilen, Autauschenund Kennenlernenein.
ImObergeschossdes HGV-Standeswurdenin Form von KurzeventsaktuelleServicesdesHGV vorgestellt.Beieinem Aperitivo konntensich dieBesucherinnenundBesucher untereinanderodermitden ExpertinnenundExperten desHGVüberdieneuesten Trendsinder Hospitality austauschen.
VielbesuchtwurdewiederumdasMesserestaurant Culinarium, geführt von KüchenchefAndreasAlber vom RestaurantHotelAlber inVöranundseinem Team.
Die VereinigungSüdtirolerGastwirtinnenludihre MitgliederamdrittenMessetagzueinem geselligenMittagessenindasMesserestaurantCulinarium. Auch rund 30Gastwirteseniorinnen und-seniorender VereinigungHGV65Plustrafensich füreinennetten Austausch undein kulinarisches ErlebnisimCulinarium.
Diediesjährige FachtagungdesHGVstandunter demMotto„EmployerBranding: WarumunsereMitarbeiter:innenunsere neuen Gästesind“.SiehedazuBerichtaufSeite16. st
Nacheinererfolgreichen Auflageim Jahr2024/25mit über1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmernund35 Vorausscheidungsturnieren stehtdas größte Wattturnier wiederindenStartlöchern. SichimGasthausbeieinemfrisch gezapftenBier aufeinen„Watter“zutreffen,bringtviel Freudemit sich.Nunistesendlichwiederso weit.„Nachdem großenErfolgderletzten Auflage freut esmich sehr, dass dasTurnier‚Südtiroler Wattkönig’inZusammenarbeitmitder SpezialbierBrauereiFORSTauchin
diesem Jahrwiederstartet. ImRahmendieserInitiative istesunsmöglich,zweiSüdtiroler Traditionen,das WattenunddieGasthauskultur, zu verbinden“,unterstreicht HGV-PräsidentKlausBerger. „Ein Watterin geselliger Rundewarschonimmer
ein wichtiger Teil der SüdtirolerGasthauskultur,die mitdieserInitiative gefördert werdensoll.Esistbeeindruckendzusehen,dassdas Turnierauf großeBegeisterungstößt.Ichwünscheallen Teilnehmerinnenund TeilnehmerngutBlattund
EinSchnappschussvom Wattturnier inVöllan.
unterhaltsameStunden“, soCellina vonMannstein vonderSpezialbier-BrauereiFORST.DieQualifikationsturniere werden vonden HGV-Ortsgruppendurchgeführtundbeaufsichtigt. VeranstaltungsortundDatum könnendabeifrei gewählt
werden. JedochmussdiejeweiligeOrtsgruppedarauf achten,dass die austragendenBetriebeMitgliederim HGVsindundimLokalBiere derSpezialbier-Brauerei FORST gezapft werden.An einem regenInteresse am Wattturnierdürfteesnicht mangeln,denndie Teilnahmeist kostenlos. Außerdem winkentollePreise,die von der Spezialbier-Brauerei FORSTzur Verfügung gestellt werden.
HGV-Mitgliedsbetriebe, dieInteresseander Austragung einesQualifikationsturniershaben, werden ersucht, sich mit demjeweiligenHGV-Ortsobmann oder der HGV-Ortsobfrau in Verbindungzusetzen. WeitereInfosgibtesonline oderimHGV-BüroBozenbei AndreaBrunner vb
Tel. 0471 317700 www.wattkoenig.it
„Menschen machen den Unterschied“
HGV-Fachtagung zur neuen Hospitality-Arbeitgebermarke „JOIN future hospitality“
DerHGVhat mitdemLeitmotiv„FutureHospitality“ die WeichenfürdieZukunft gestelltundsetztauf die drei zentralen Themen:Nachhaltigkeit,Innovationund Human Relations(HR).Ein zentralerBausteindieser ZukunftsstrategieistdieInitiative „Arbeitgebermarke fürSüdtirolsHospitality“. UnterdemMotto„JOIN futurehospitality“stellte derHGVseineInitiative im Rahmender Fachtagung vor. „WirmöchtenArbeitgeber,Mitarbeitendeunddie Politikmit konkretenAngebotenerreichen.UnserZiel dabeiistes,zukunftsorientiert,innovativ und verantwortungsbewussteine
Vonlinks:DanielStock,ehemaligerHotelier und Music Artist, SophiaRöpke,ExpertinfürsmartesRecruiting,JudithRainer,HGV-Vizepräsidentin,AlexandraSilvestri,Leiterinder HGV-Abteilung People & Culture, HGV-Direktor Raffael Mooswalder, People&Culture ExpertDoroteaMader.
ArbeitgebermarkefürSüdtirolsHospitalityzu entwickeln,umMitarbeitendezu begeistern,zu gewinnenund zu halten“,beschrieb AlexandraSilvestri,Leiterin derHGV-Abteilung People &Culture und Projektverantwortliche,dieneueInitiative.
Um den Mitgliedsbetrieben ein Instrument in die Hand zu geben, mit welchemsieerfahren können, wo ihrUnternehmenalsArbeitgeberstehtundwieim VergleichzudenMitbewerbern,wurdeein ReadinessCheckerstellt,den People & CultureExpertDoroteaMaderbeider Tagung vorgestellthat.
Wiemodernes Recruitingmithilfe vonKIdabei helfenkann,denpassenden Mitarbeitenden für das eigeneUnternehmenzufinden, darübersprachSophia Röpke,Expertinfürsmartes Recruiting.
DerehemaligeHotelier und MusicArtistDaniel Stock zeigte in einemmotivierenden und energetisierenden Auftrittauf,wie TeamspiritalsechterErfolgsfaktorfürUnternehmen gelingt. pa
Eine Arbeitgebermarke für Südtirols Hospitality
magazine 2025/26: Baustein der HGV-Initiative „JOIN future hospitality“
DasneueHGV-Fachjournal liefertinteressanteBeiträge undpraktische Inputsfür das Gelingeneinerstarken ArbeitgebermarkeimBetriebsalltagundauf gesamtgesellschaftlicherEbene. Das ThemaMitarbeitendeistDIE großeHerausforderungfürUnternehmerinnenundUnternehmer, unddasinallenBranchen. DasHotel- undGastgewerbepositioniertsichdabei als attraktiver, innovativer und verantwortungsvoller Arbeitgeberfür Fachkräfte undstelltden Menschenin denMittelpunkt. „Diesistauch dasLeitbildderHGV-Initiative „FutureHospitality“, welche das Zielhat,Hotel-undGastbetriebeaktivindenProzess einzubindenundbeiihrer Entwicklung zu unterstüt-
Dasneuemagazinewird allenHGV-Mitgliedern zugeschicktundkannauf derHGV-Websitedurchgeblättert werden.Inden folgenden AusgabenderHGVZeitung werden Inhalte des magazinesaufbereitetund dargestellt werden. pa kunftsfähigkeit als attraktive Arbeitgeber stärken können.„Die neueMarke JOIN steht fürdie Vielfalt unddieLeidenschaftder Hospitality-Branche. Wir möchtendieMitarbeitenden unddie Gastwirtinnenund Gastwirteeinladen, aktiv die Zukunftmitzugestalten“, riefHGV-DirektorRaffael Mooswalderdie Anwesendenzur Teilnahmeauf.
Dasneuemagazineist einBausteinder Initiative Das Fachjournalfür gastgewerblicheUnternehmerinnen,Unternehmerund Führungskräftemacht sichtbar,wiedieArbeitgebermarke zumNutzen von Unternehmen,MitarbeitendenundSüdtirolalsLebensraum entwickeltwird. In Form von Fachartikeln undExpertenmeinungen werdendievier Bereiche Unternehmenskulturund -führung,Mitarbeiterengagement und-entwicklung, Innovations-undQualitätsmanagement sowie Politik undGesellschaftanalysiert undaufgearbeitet. Schülerinnenund Schüler, Auszubildende,MitarbeitendesowieUnternehmerinnenundUnternehmer kommenzu Wort und geben Auskunftüberihre Vorstellungenund Erwartungen anein modernesEmployer Branding.Anhand von BestPractice-Beispielen werden VorreiteraufdemGebiet der Arbeitgebermarke vorgestelltundInputsfürdas GelingenimBetriebsalltag gegeben.
Teil einer lebendigen Gemeinschaft
JOIN future hospitality: Readiness-Check Sind Sie bereit für
DerAuftaktzurArbeitgebermarkefürSüdtirols Hospitalityerfolgtebei derMesseHotel. Der HGVsetztnunweitere Schritte.EinReadinessCheckzeigtauf,wosich dereinzelneBetriebin punktoHumanRelations befindet.
JederBetriebinSüdtirol hatseineeigeneGeschichte,seineStärken,seine Persönlichkeit.Docham Arbeitsmarkttretensieoftals Einzelstimmenauf–und werdensoleichtüberhört EineBranchen-Arbeitgebermarke bündelt Botschaften und verstärktsienachinnen undaußen.Diesen Weghat derHGVmitderArbeitgebermarke „JOINfuturehospitality“beschritten.Der Auftaktdazuerfolgtebei der FachmesseHotelMitte Oktober.
ZielderInitiative, dieunterdemMotto„JOIN–Be partofourFutureHospitality”steht,istes,zukunftsorientiert,innovativund verantwortungsbewussteine attraktive Arbeitgebermarke fürSüdtirolsHospitality zuentwickeln,umMitarbeitendezubegeistern,zu gewinnenundzuhalten. Wie das gelingensoll?Indem GastwirtinnenundGastwirte,MitarbeitendeundQuereinsteigeraufzeigen,wases bedeutet, in SüdtirolsHospi-
talityzuarbeiten:Manist Teileinerlebendigen,vielfältigenGemeinschaft,inder Leidenschaft, Spaß, Community und Perspektive gelebt werden undder Menschim Mittelpunktsteht.Ob im familiengeführtenHotel,im Restaurant oder in der Bar, allestehen gemeinsamfür Qualität,Gastfreundschaft und attraktive Arbeitsbedingungen.
KonkretwillderHGVmit seiner Initiative folgende Aspekteinden Fokus rücken: •Südtirolals attraktive Ar-
beitgeberregionpositionieren.
• Entwicklung gemeinsam vorantreiben, alsBranche zusammenarbeiten, umsich kontinuierlichzu verbessern.
• Mit attraktivenArbeitsbedingungenbegeistern: faireArbeitszeiten,Entwicklungschancen, WertschätzungimAlltag.
• Pionierarbeit leisten: NeueMaßstäbeinder Mitarbeiterbindung und im Recruitingsetzen.
re betriebliche Ausgangslage realistischeinzuschätzen, auchim VergleichzuanderenBetrieben Der Readiness-Checkhilft, konkrete, auf das Unternehmen abgestimmteMaßnahmen abzuleiten, und liefert gleichzeitig wertvolleEinblicke für dasProjektteam,umdieBedürfnissederBranchenoch besserzu verstehenunddiese gezieltzuunterstützen. Dabei gehtesum Themen rundumdieOrganisation, EntwicklungundFührung eines Gastbetriebes, aber auchumRahmenbedingungen,dieGewinnung vonMitarbeitendenund gezieltum dieBildungeinerArbeitgebermarke fürdenBetrieb
DieAbteilungen People &Culture, Personalberatung und Unternehmensberatungstehen gernemit Beratung, Weiterbildung undCoachingzu Verfügung undsindbeiderUmsetzung derHandlungsempfehlungenbehilflich.
ZieldiesesneuenGesetzes ist es, Betriebe wirksam gegenSchädendurch Erdbeben,Überschwemmung, Hochwasser,Erdrutschbzw Vermurungen abzusichern unddadurch ihrewirtschaftliche KontinuitätimSchadensfallzu gewährleisten. Die gesetzlich vorgeschriebeneAbsicherungbetrifft auchBetriebeimHotel-und Gastgewerbe.
UnterschiedlicheFristen
Die FristenzurUmsetzungdifferenzierensich nachUnternehmensgröße: mittelgroßeUnternehmen bisspätestens 1. Oktober 2025,kleineund Kleinstunternehmenbisspätestens 31.Dezember2025.Eswird daraufhingewiesen,dass bestehende SachversicherungenspätestenszurnächstenHauptfälligkeitentsprechendangepasstodereine eigeneNaturkatastrophenpolizze abgeschlossen werdenmuss.Die Versicherung muss folgendeEntschädigungsgrenzen vorsehen:
DerehemaligeHGV-ManfredPinzgerundDirektorRaffaelMooswaldermitAlessandroMolinari,GeneraldirektorITAS Mutua,beiderUnterzeichnungdesRahmenabkommens mit der VersicherungsgesellschaftITASin Trient.
• 100ProzentdesSchadens, wenndie gesamte Versicherungssumme für GebäudeundInhalt(Betriebsausstattung)biszu einerMillionEurobeträgt.
• ab 70ProzentdesSchadens, wenndie entsprechendeSummezwischen einerMillionund30MillionenEuroliegt.Darüber hinauskanndieEntschädigungsquotezwischen den Vertragspartnern frei festgelegt werden. Dermaximalzulässige Selbstbehaltdarf15Prozent derEntschädigungssumme nichtübersteigen. Passtsich einUnternehmennichtan dieneue Vorgabean,wird
Südtiroler Tourismuskasse (STK) zeichnet Schülerinnen und Schüler für ihre Leistungen aus
Siesindmotiviert und wissbegierig,beteiligen sichaktivamUnterricht, lernenbegeistert mit undsetzendasGelernte gekonntindiePraxisum. SokannmandieSchülerinnen,Schülerund Lehrlingebeschreiben, welchedieSTKimRahmenderFachmesseHotel 2025fürihrebesonderen schulischenLeistungen ausgezeichnethat.
Insgesamtwurdensieben SchülerinnenundSchüler der Landesberufsschule SavoyinMeran,desBerufsbildungszentrumsEmma HellenstainerinBrixen undderitalienischenLandesberufsschule für HotelwesenCesare Ritz in Meranausgezeichnet,die dasAbschlussjahr2024/2025 alsKlassenbestebeendethaben.
DieprämiertenSchülerinnenundSchülermitdenjeweiligen Vertreterinnenund Vertretern dergastgewerblichenSchulenmitSTK-PräsidentinUlrike Egger(3. v. l.),STK-Vizepräsident GottfriedSchgaguler(1. v. l.)undHGV-DirektorRaffaelMooswalder(2. v. l.).
In derLandesberufsschuleSavoy inMeranwurden fürdasSchuljahr2024/2025 AlexandraMairausLanaim BereichServiceund Jakob MedardusGunschausMe-
ran im Bereich Küche ausgezeichnet.
ImBerufsbildungszentrumEmmaHellenstainerinBrixenwarenes Lorena Molling ausLüsen im BereichServiceund Paul KirchlerausSandin Taufers
imBereich Küche.
In derLandesberufsschulefürHotelwesenCesareRitzinMeranhaben AndreasZamboniausBozen imBereichService, Ruben RizzardiausPredaiaim Bereich KücheundMatteoMicheluzziausCanazeiimBereich Rezeption mitBestnoten abgeschlossen.Siealledurftensich übereiniPadfreuen. NebenSTK-PräsidentinUlrike Eggerund Vizepräsident GottfriedSchgagulernahm auch HGV-DirektorRaffael MooswalderanderPrämierungteil.
WeitereInformationen zur Südtiroler TourismuskasseundzudenangebotenenLeistungenfür UnternehmerinnenundUnternehmersowieMitarbeitendefindensichauf der STK-Website.
Bereitszum17.Malhat die Vereinigung Südtiroler GastwirtinnenzurBenefizveranstaltungeingeladen, beidernebendem geselligen AustauschunterGastwirtinnendassozialeEngagement einewichtige Rollespielt Die Teilnahmegebühren der Veranstaltung gehenzu 100ProzentaneineGastwirtin,dieunverschuldetinNot geratenist.HeleneBenedikter, Vorsitzendeder VereinigungSüdtirolerGastwirtinnen,unterstrichinihrer BegrüßungdieNotwendigkeit vonZusammenhaltund respektvollemUmgang,sowie die Rücksichtnahme auf dieWünscheundBedürfnisseallerBeteiligten. Inihrer
Rede blicktesieauf ein abwechslungsreiches Jahr zurück „Es war einsehr anspruchsvolles Jahr mit vielen großartigen Veranstaltungen.DenSchwerpunkthabenwirindiesem Jahrbesondersaufsoziale Themen gelegt, wo unsere Gastwirtinnenunteranderemvielüberdie Frauengesundheit gelernthaben. Aberauch das Thema Gewaltan Frauenstanddabei immerwiederim Vordergrund“, betonteBenedikter DerHöhepunktdesAbends wardieEhrungderPionierindes Jahres2025.Heuer wurdedamitMaria Vittur Crazzolara vomHotel FanesausSt.Kassian gewürdigt(sieheBericht auf Seite 21dieserZeitung).HGV-PräsidentManfredPinzgerbedanktesich beidenSüdtirolerGastwirtinnenfür diejahrzehntelangeArbeit unddiestets respektvolleundguteZusammenarbeit. Zudem betonteer die Bedeutungderkleineren Betriebe:„UnserEinsatz fürdieBars, Restaurants
Vonlinks: Ex-Landeshauptmann LuisDurnwaldermit Benediktund Christian Tschurtschenthaler.
undGastbetriebeistgleich wichtigwiejenerfürdieHotels. Wirmüssen fürunsere Gästedaseinunddienötige Qualität bieten.“Ander Benefizveranstaltung nahm auchLandesratLuis Walcherteil, welcherdenGastwirtinnenfür ihre wertvolle Rolleinden Betrieben dankte.Zudembetonteerdie Wichtigkeitdes Tourismus inSüdtirol:„Der Tourismus wächstimmer weiter,allerdingsmüssen wirnichtsdestotrotzauchinZukunft weiterhinfürjedeeinzelne Nächtigung kämpfen und unsumdieGästebemühen.“
Auch Landesrätin Rosmarie Pamer hat der Veranstaltung beigewohnt.Sie verwiesauf denlobenswertensozialen Einsatz, den die Südtiroler Gastwirtinnenimmerwieder zeigen.„WasdieSüdtirolerGastwirtinnenauszeichnet,ist der soziale Zusammenhalt – fürandere dazusein.Hierstehtnicht dasIch,sonderndas Wirim Vordergrund, und das wird auch genauso gelebt.“ Den offiziellen Teilbeendeteder
AndiesemAbendging esallerdingsnicht nurum dassozialeEngagement derGastwirtinnen und den Südtiroler Tourismus.Es wurdeauchdaranerinnert, dassdasLebenmanchmal einen ganzanderen Weg einschlägt, als manessich erwartetund erwünscht hätte.DerSextner Christian Tschurtschenthalerhat vor fastzwei JahrenbeieinemtragischenUnfallseine FrauundzweiKinder verloren.Zusammenmitseinem ältestenSohnBenedikt,der denUnfall nur knappüberlebte,haterdavonerzählt, wasesheißt, voneinemMoment auf den anderenalleszu verlieren,waseinem wichtigist,undwiemanes schafft,nachsolchenSchicksalsschlägenwieder Mut undHoffnungzuschöpfen. „DerZusammenhalt,das MiteinanderunddieSolidaritätinnerhalbderGesellschaft könnenindendunkelsten Stunden Hoffnung schenken. Gastbetriebe spielenhiereinewichtige Rolle undbesondersdieGastwirtinnenlebendiese Werte“, verwies Tschurtschenthalerwiederumauf den wertvollenBeitragderTätigkeit der Vereinigung.
Zumkulinarischen AusklangdesAbendsservierte SternekochHerbertHintner gemeinsammitSohnDanielundseinem Küchen-und Serviceteam im Felsenkeller ein feines Drei-Gänge-Menü. Dort konntendieGastwirtinnendie Kunstaustellung der KünstlerinIrma Hölzl bestaunen.MusikalischunterhaltenhatdieGruppe „Frisch g’Strichen“. Zum AbschlusserhieltjedeGastwirtineinGeschenk, gestellt vonPrima,Kräuterrebellen undMarseiler.
Danke den Partnern der Benefizveranstaltung „Nur für SIE“
Mit Weitblick und Einsatz
Pionierin des Jahres ist Maria Vittur Crazzolara vom Hotel Fanes in St. Kassian
Pfatten/St.Kassian–Im Rahmenderdiesjährigen Exklusivveranstaltung „NurfürSIE“der VereinigungSüdtirolerGastwirtinnenimHGV wurde Maria VitturCrazzolara vomHotelFanesinSt. Kassianals„Pionierindes Jahres2025“ausgezeichnet.
Mitdieser Auszeichnung werden Frauen geehrt,die sichinbesonderer Weise für die Gastlichkeitin Südtirol verdient gemachthaben Für2025hatder Ausschuss der Vereinigung,bestehend ausHeleneBenedikter,EvelynRainer,Marlene Waldner undAdeleErikaHuber,entschieden,Maria VitturCrazzolara,SeniorchefindesHotels FanesinSt.Kassian, diese besondere Ehrung zu verleihen.
Mitharter ArbeitundvielHerz
„Maria VitturCrazzolara isteine Frau,derenLebensgeschichtebeeindrucktund berührt.MitihrerKraft, Herzenswärmeundihrem unermüdlichenEinsatzhat sieeinLebenswerk geschaffen,dastiefinspiriert“,so Ausschussmitglied Marlene WaldnerinihrerLaudatio Mariawurde1933amGliraHofinSt.KassianalsÄlteste von zehnGeschwistern geboren.Siehalftatkräftigauf dem elterlichen Hof mit und sammelteschonfrühErfahrungen in der Gastronomie undHotellerieim HotelArmentarola.1954heiratetesie KonradCrazzolara,denältestenSohn vomHof Pecei
Die„Pionierindes
AchtKinderbrachteMaria zur Welt–vierMädchenund vierBuben.„Ichhabemir immerein großesHausfür unsere Familie gewünscht, dashabeichbekommen“, erzählteMaria VitturCrazzolaralachend vor rund110 WirtinnenimLandesweingutLaimburginPfatten.
1956begannenMaria und Konrad,Gästezimmer zu vermieten –zunächst ohne Frühstück. Was klein begann,entwickeltesich überdie Jahrezueinem florierendenHotelbetrieb
Mit Weitblickund einem Gespürfürdie Bedürfnisse derGästemachtenMaria undihrMann Konraddas HauszueinemderbekanntestenBetriebedesGadertals,demheutigenDolomiti WellnessHotel Fanes „Ich habe vonGastköchen, diemitunserenerstenGästenunserenHofbesuchten,
kochen gelerntund mirviel an Fachwissenselbstangeeignet.Mit harterArbeit undeinfacher, aberguter Küche konntenwirunsere Gästegutbewirtenund durch ehrlicheGastfreundlichkeitunserenBetrieb ausbauen“,soCrazzolara.
Interessiertund modern
DochMaria VitturCrazzolaraist weitmehralseineerfolgreicheUnternehmerin.Sieisteine Fraumit großem Herzen Die Pflege krankerundsterbender Menschenwarfürsiestets selbstverständlich–obinder Familie,imDorfoderunter ihrenMitarbeitenden.„Sie hilft, ohnezufragen,und schenkt,ohnezubeschämen“, so Waldner. Bis heuteistsieinteressiert,offen undmodern–eine Frau,die Mutmachtundinspiriert.
Auch mit92 Jahrenist sie nochtäglich im Hotelpräsent–alsSeniorchefin mit klaremBlickundvielErfahrung.„Durch Einsatz können Fraueninder GastronomieundHotellerieviel erreichen. Waszählt,istder WillezurArbeit,nichtdie ArbeitinStunden“,richteteMaria Vittur Crazzolara zumAbschlussmiteinem Lächelndas Wort andie Gastwirtinnen.
Die Auszeichnung„Pionierindes Jahres“wurdeim RahmenderExklusivveranstaltung„NurfürSIE“ von dem Ausschussder VereinigungSüdtiroler Gastwirtinnenüberreicht.Unterden Gratulantenwarenauch HGV-PräsidentManfred Pinzger,LandesratLuis Walcher,Landesrätin Rosmarie Pamer,Altlandeshauptmann LuisDurnwalder,HGV-DirektorRaffaelMooswalder
Durch denScandesQRCodes gelangenSiezumBeitragaufderHGV-Website überdie„Pionierindes Jahres2025“. si
Jahres2025“MariaVitturCrazzolara(zweitevonlinks)mitihrenKindern(vonlinks)Rosmarie, Reinhold, Ingrid undMargitCrazzolara
Gut für das Wohlgefühl
Interview mit Gärtnerin Martina Schullian
FrauSchullian,wiehat sichIhreLeidenschaftzu Blumenentwickelt,und was bedeutetdiesheutefürSie?
MartinaSchullian: Pflanzensind verlässlichundradikal.Siespüren, wennman siemag.Ichfühlemichdurch dieArbeit geerdet,rieche diePflanzenund weiß,dass ichamrichtigenOrtbin Wasmichbesondersfreut, ist, wennMenschenimmer wiederzuuns kommen. Wir trinken gemeinsamKaffee, sprechenüberdiePflanzen, nochöfterüberdasLeben. DieseGespräche gebenmir viel.Es gehtnicht nurum das Verkaufen.Es gehtdarum,dassdieMenschenmit einemLächelnundfröhlich weggehen.
DieGärtnereiSchullian istein Familienbetriebmit langerTradition – wie führenSiedasUnternehmen heute?
InderErdefindeich Rückhalt.Erdezwingtzu Ehrlichkeit.Ichführedie Gärtnereimit Freude, VorliebefürBiodiversitätund Null-Meter-Pflanzen,dem WillenzuInnovationund demEinbinden von Kultur und Kunst.Ichachteauf gutesHandwerk.Fürneue Ideen reiseichviel,besucheGartenbetriebeinIta-
MartinaSchullian,Gärtnerei
Schullianin Bozen
lienunddarüberhinaus, diskutieremitden Kolleginnenund Kollegen,erkunde Trendsund lasse michinspirieren.Gesprächemit Kundinnenund Kunden sindfürmichQuellenguter Ideen, aber vorallem ist es mein Team: Wirtauschen unstäglichaus,entwickeln gemeinsamProjekte,steheninengem Kontaktmit Hoteliers.GeradeinHotels, wo MenschenvielGrünerleben,schaffenPflanzenAtmosphäre, fördern Wohlbefindenund reduzieren Stress.Pflanzen verändern Räume,unddamitauchdie Menschen,diesich darin aufhalten.
GibtesaktuellePflanzentrends?
Innenbegrünungist Teil derRaumgestaltung.InHotels, RestaurantsundBars
kannPflanzenvielfaltAtmosphäreschaffen,Räumeöffnen,sie weicherundlebendigermachen.Icharbeite gernemitstrukturiertem Blattwerk,mithängenden Elementen,mit Kombinationen,dieeinGefühlerzeugen. Wichtigist,dassdie PflanzenzurLicht- und Raumsituation passen.Sie unterstützenArchitektur, Stimmungund Aufenthalt. ImmermehrHotelierserkennen,wiesehrPflanzen das WohlgefühlihrerGäste beeinflussen.
WelchepraktischenTipps haben Sie,umPflanzenund Blumensicherdurch diekalte Jahreszeitzubringen? Wichtigistes,dieStandortegutzu kennen. Welche Pflanzebrauchtwieviel Licht? Wo ist Zugluft? Wie kaltwirdes? Zitruspflanzen zumBeispiel wollenesim Winterhellundkühl, aber nichtzunass Grundsätzlich giltes, das Gießen im Winter demLichtundder Temperaturanzupassen.UnddiepassendeUmgebung braucht esauch:ein ruhigerPlatz, nichtzuwarm,ausreichend Luftzirkulation.Ichrateallen, weniger zu gießen und lieberzubeobachten.Pflanzenmit„nassenFüßen“ gehenraschein. si
ImRahmender Veranstaltung mit dem Schwerpunkt Herz referieren PrimariaDr.SonjaPrader, Leiterin der Abteilungfür Gynäkologie und Geburtshilfe anden Krankenhäusern Brixen und Sterzing, Psychologin Dr. Kathrin Hofermit Fokus auf die emotionaleBelastungund mentaleStärkeim Alltag bei Frauen.KardiologinDr
IngridGomingals Expertin fürPräventionundHerzgesundheitsowieUlrichSeitz, Präsidentdes VereinsKinderherzSüdtirol,derüber dieHerausforderungenund Unterstützungsangebote für herzkrankeKinderundderen Familienspricht. EineAnmeldung ist bis Freitag, 5. Dezember 2025 unter gastwirtinnen@hgv.it oderdurch das Scannen des QR-Codesmöglich. si
Netzwerke stärken
Veranstaltung am 2. Dezember
Am Dienstag, 2.Dezember 2025,ladendieSüdtiroler Bäuerinnenorganisation unddie VereinigungSüdtirolerGastwirtinnenund ihre Funktionärinnen in dasGenusshausMountBechernach Ridnaun.Neben einer Betriebsführungerwartet die Teilnehmerinnen eine Verkostung regionaler Köstlichkeiten.Die Veran-
Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen
staltungbietetdieMöglichkeitzuminspirierenden AustauschunterGleichgesinnten.Der Fokus dieser Veranstaltungliegt darauf, Ideen zu teilen,Netzwerke zu stärkenundLandwirtschaft mitdemGastgewerbezu verbinden.Anmeldungen sind innerhalb24.Novemberper E-Mail an gastwirtinnen@ hgv.itmöglich. si
Veranstaltung „She matters“ fand in Brixen statt - Podiumsdiskussion mit Helene Benedikter
Die Veranstaltung „She matters– gemeinsam gegen Gewaltan Frauen“wurde vonderGruppeder JungunternehmerimUnternehmerverbandSüdtirol gemeinsammitdenanderen VerbändenimSüdtiroler Wirtschaftsring(hds, VereinigungSüdtirolerGastwirtinnenimHGV,lvh, SüdtirolerBauernbund, Vereinigungder Freiberufler)organisiert. Rund110 Teilnehmende konntedie PräsidentinderGruppeder Jungunternehmer,Melanie Pernthaler,begrüßen: „Fraueninunseren Unternehmenzufördern,zustärken,zuunterstützen,schafft
finanzielleUnabhängigkeit. EinSchrittzumEmpowerment.“Karin Thaler vom FrauenhausdienstBrixen unterstrichinihremImpulsvortrag,dass90Prozent der Gewalt im familiären Umfeldstattfindet: „Oft istderArbeitsplatzdereinzige Ort, an dem sich Frauenfreibewegen können.“
Damitdiesmöglichistund derArbeitsplatzzueinem „SafeSpace“wird,mussin ersterLinieimUnternehmenaufallenEbenendie Haltung vorgelebt werden, dasseshier keinenPlatzfür Gewaltgibt,auch wenn sie nochsoharmloserscheint. Dieswurdebeider Podiums-
diskussiondeutlich,ander dieGleichstellungsrätinBrigitteHofer, die Mitgründerin von„Es geat diaun– Tocca ate”GiadaDelMarcosowie HeleneBenedikter, Vorsitzendeder VereinigungSüdtirolerGastwirtinnen,und Vertreterinnender Wirtschaftsverbändeteilnahmen.Abschließend stellte diefür Vereinbarkeit Familie-Berufzuständige Vizepräsidentindes UnternehmerverbandesKatrinHöller die gemeinsame Plakatinitiative vor. „Hängt die PlakateineurenBetriebenauf,damitmöglichstvielesichmit dem Thema auseinandersetzen!“,soder Appell.
Alexander vonEgen nahmebenfallszurPublikationStellungundfreute sich überdievielen,schönenGastbetriebeim ganzen Land, die immer offen für die Menschenseien.„ImGasthaustreffensichdie‚Leit‘“, brachtees vonEgenaufden Punkt.Zehn Bücher„Südtiroler Wirtshausschilder undGasthausgeschichten“ wurdenandieAnwesenden übergeben,zur Verfügung gestellt vomAthesia Tappeiner Verlag Überdie TourismusregionSt.AntonamArlberg unddieHerausforderungen derZukunft referierte anschließend Wilma Himmelfreundpointner
HubertMessner,derüber dieGesundheitsversorgung inSüdtirol und übereinen gesundenLebensstilinformierte, und Landesrat Luis Walcher,derdenAltgastwirtinnen und Altgastwirten fürihr Feingefühlund die Gastfreundschaft,dieSüd-
tirol geprägthaben und weiterhinprägen,dankte „OhneGasthaus, kein Vereinslebenund keineBewegungimDorf“,betonte Walcher abschließend. NachdiesenspannendenEinblicken folgteein Abendessen,zubereitet von
Küchenchef Andreas Alber vomHotel RestaurantAlber inVöran,mitden Weinen der Kellerei Meranundeiner passenden Weinbegleitung. Musikalischbegleitet wurdedie Veranstaltungmit Jazzklängen vonHelgaPlankensteinermitBand. vb
Tagesfahrt nach Kärnten
HGV-Bezirk
Pustertal/Gadertal unternahm Herbstausflug an den Wörthersee
KürzlichhatderHGVBezirkPustertal/Gadertal der VereinigungHGV65 Plusseinentraditionellen Seniorenausflugunternommen.
Indiesem Jahrgingdie Reise fürdieknapp80teilnehmenden Wirteseniorinnenund -seniorenandenWörthersee inKärnten, wo ein abwechslungsreichesRahmenprogramm gebotenwurde.
DerersteStoppder Reisebotein Frühstückin der CityCafé KonditoreiGlanzl inLienz.Dannginges weiter nachMariaWörthamWörthersee, wo dieberühmte Wallfahrtskirchebesichtigt wurde
Dortfeiertendie TeilnehmendeneineheiligeMesse und konntensoeinenMomentderStilleerleben.
ImAnschlussginges weiterzueinerSchifffahrt über denWörthersee, die vonMa-
DieWirteseniorinnen und-senioren in Veldenam Wörthersee.
desHausesbeieiner kurzen Führungerfahren. AmNachmittag blieb nochZeitfüreinenentspanntenSpaziergangdurch Velden.ObeinBesuchineinemCafé,einEis an der Promenade oder einfach nur der Blickauf denSee–jeder konntedenOrtauf seineeigene Weiseerleben.
Fürmehr
Am spätenNachmittag tratdieGruppemitvielenschönen Eindrücken schließlichdieHeimreise insPustertalan. vb
koelln.it
Karl Pfitscher zum Vorsitzenden gewählt
HGV 65 Plus hielt Wahlen ab Vereinigung nun auch statutarisch im HGV verankert
ImRahmenderjüngsten Wahlenwurde Karl PfitschervomGasthofSchwarzerAdlerin Schlanders,erstmalszum Vorsitzendender VereinigungHGV65Plus gewählt.
inSt.KassianfürdenBezirk Pustertal/Gadertal, HeinrichClara vomHotelClara in VahrnfürdenBezirkEisacktalundGottfriedSchgaguler vomHotelSchgaguler inKastelruthfürden Bezirk BozenundUmgebungan. DieGruppeHGV65Plus wurde vor drei Jahren insLeben gerufen,umdiespezifischenAnliegenderAltgastwirtinnenund Altgastwirte zu bündelnundinnerhalb des HGV und in der Gesellschaft gezieltzu vertreten. PrimäresZielist es, den Austauschuntereinanderzufördernund einstarkes Netzwerk aufzubauen.
„Eswaruns ein großes Anliegen,auchden Wirteseniorinnenund-senioren eineStimmeim HGVzu ge-
ben.Siesindunsere Wegbereiter und bringen wertvolleErfahrungund Weitsicht mit“, betont der ehemalige HGV-PräsidentManfred Pinzger.„Die rege Teilnahme an Veranstaltungenunddie zahlreichen positiven Rückmeldungen zeigen,dasswir mitHGV65Plusauf dem richtigen Wegsindundeine wertvollePlattform geschaffenhaben“,sagt HGV-DirektorRaffaelMooswalder Der neu gewählte VorsitzendeKarlPfitscher blickt mit FreudeundZuversicht auf die kommendenvier Jahre:„Wirhabeneinengagiertes Team,dassichmit HerzblutfürdieBelangeunserer AltgastwirtinnenundAltgastwirteeinsetztundschöneErlebnisseschafft.“ vb
Austausch und Information
Vereinigung HGV 65 Plus traf sich auf der Fachmesse Hotel
AmDonnerstag,den16.Oktober 2025,war die Vereinigung HGV 65 Plus auf dem MessestanddesHGVauf der Fachmesse Hotel in Bozenanwesend.Die VeranstaltungbotdenAltgastwirtinnenundAltgastwirten einehervorragendeGelegenheit,sichauszutauschen undüberdie geplantenAktivitätender Vereinigungzu informieren.
ImHGV-MesserestaurantCulinarium,das in diesem Jahrwiederunterder Leitung vonAndreasAlber vomHotel RestaurantAlberinVöranstand,wurde einTischmit25PlätzenexklusivfürdieMitgliederder Vereinigung HGV65Plus reserviert.
IhrLieblingsortin Südtirolist… ....Kaltern,insbesondere derOrtsteil St.Anton, dortfühleichmich besonders wohl.
DynamischeHeiz-und Kühlkörperermöglichen Ventilator-gestütztesHeizenund Kühlenumauf meteorologische Schwankungen undkurzfristige Zimmervergabenschnell zu reagierenund die optimale Raumtemperaturin kurzer Zeit zu erreichen undpräzisezuhalten.Sie eignen sich für Neubau und Sanierungen undermöglichen durchniedrige Vorlauftemperaturenim Winter die Anpassunganmoderne Wärmepumpensysteme. Im SommerkannimNeubaumit Kondensationskühlung 7/12°Cvollklimatisiert werden oderbei bestehendenNetzen eine trockene Softkühlung 18/23°Crealisiert werden.
•Montagemöglichkeiten: -freianWandoderDecke mitanspruchsvollemDesign -„versteckte“Integration in DeckeoderWand -„versenkte“ Integration im Fussboden(Bodenkanal)
•NISF/INPS–RentenversicherungderHoteliersund Gastwirte–Beiträge im festenAusmaß–3.Rate 2025 ElektronischeÜberweisung
1. Dezember
F24 einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommenssteuern und Pensionsbeiträge IRPEF/IRES/IRAP/ INPS/Ersatzsteuern auf Mieteinnahmen BezahlungdeszweitenodereinzigenAkontosfür 2025
ElektronischeÜberweisung
Übermittlung der Mehrwertsteuerabrechnung Telematische VersendungderMehrwertsteuerabrechnungfürdas3. Trimesterbzw.fürdieMonateJuli, August,September2025.
Stempelsteuer auf elektronische Rechnungen Zahlungder StempelsteueraufelektronischeRechnungenfür das3. Trimester2025.Dieser Termingilt auchfürdie Bezahlung derStempelsteuerfürdas1. und2. Trimester2025derenGesamtschuldweniger als 5.000Eurobetrug.
15.
Dezember
Ortstaxe BezahlungderOrtstaxe
16. Dezember
F24 einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge
Ein Welfare-Paket ist aucheineAnerkennung und Wertschätzung der geleistetenArbeit,sowie derBetriebstreue.Auch zur Mitarbeiterbindung andenBetriebeignen sich betriebliche WelfareLeistungen
Ein Welfare-Paket bietet denArbeitgeberinnenund Arbeitgeberneine kostengünstigeMöglichkeit,ihren Mitarbeitenden Vergünstigungenin Form von Zusatzleistungen,Initiativenund Benefitszur Verfügungzu stellen. Zudem kann damit auch Wertschätzungfürdie geleisteteArbeitundfürdas betrieblicheEngagement zum Ausdruck gebracht werden.Diebetrieblichen Welfare-Leistungenunterliegeneinerbesonderen steuerrechtlichen Behandlung.ImRahmenderinden verschiedenenstaatlichen Haushaltsgesetzen vorgesehenenLeistungensinddiese zurGänzesteuerfrei,waszu bedeutenden Einsparungen führt.DieLeistungen werdenzusätzlichzum vereinbarten Lohnentrichtetund sind keinesfallsBestandteil derLohnvereinbarung.
• Vorsorge, Fürsorge. DieArbeitnehmenden habendieMöglichkeit,aus demumfangreichen Angebotdie fürsie ansprechendstenLeistungenundBenefits auszuwählen. Zuzüglichzur StärkungderMitarbeiterbindung und densteuerlichen Vorteilen können Arbeitgebendeauchselbstzu Anbietern von Welfare-Leistungen werdenund Konven-
Betriebliche WelfareLeistungen können demBetrieb finanzielle Einsparungen ermöglichen unddie
Mitarbeiterbindung fördern.
Foto:Armin Terzer
tionenmit Welfare-Plattformen abschließen.Fürdas Welfare-ProjektdesHGV wurdebereitseine geeignete Plattform gewählt,auf welcher verschiedene regionale undnationale Welfare-Leistungenzur Verfügungstehen.DiesesAngebotwird laufenderweitert. Für weitereInformationenstehtdieHGV-Personalberatung jederzeit zur Verfügungundunterstützt dieinteressiertenBetriebe auchbeiderEinführungeines Welfare-ProjektesimBetrieb
personalberatung@hgv.it
für öffentliche Verkehrsmittel
VieleUnternehmeninSüdtirolförderndieNutzungder öffentlichen Verkehrsmittel. Darausergebensichsowohl für die Mitarbeitenden als auchfürdenArbeitgeben-
deneine Reihe von Vorteilen.Arbeitgebende können denMitarbeitendensteuer-undsozialabgabenfreie Fahrkostenzuschüsse gewähren,ohne dass diesfür dieMitarbeitendenalssteuerpflichtigesEinkommen gilt.DieZuschüssemüssen allenoderhomogenenGruppen vonArbeitnehmenden im Rahmen vonbetrieblichen Welfare-Projektenzur Verfügung gestellt werden Indiesem Fallsinddieerstatteten Kostenzu100Prozentbetrieblich absetzbar. AußerdemerhöhennachhaltigeBenefitsdieMitarbeiterbindungunddas Engagementfürumweltfreundliche Mobilität.Damitkannsich einUnternehmenauchals verantwortungsbewusstpositionieren.
DerfürdieMitarbeitenden im Hotel- und Gastgewerbe (niedrigesRisiko) vorgesehene Kurssetztsich aus vier Stundenallgemeiner AusbildungundvierStundenspezifischer Ausbildung zusammen.
Diese Ausbildungspflicht giltunabhängigdavon,ob dieAnstellungin Vollzeit oderin Teilzeiterfolgt,und auch unabhängig davon, ob sieaufunbestimmteZeit oder nursaisonal vorgesehenist. Jeder,dereineArbeitstätigkeitim Betrieb erbringt,musseineentsprechende Ausbildung absolvieren.
Allefünf Jahre ab Kursbesuchmussein Auffrischungskurs vonsechsStundenbesucht werden
AbMai2026tretenzahlreicheNeuerungenbeiderAusbildungimBereichArbeitssicherheitinKraft.DerHGVempfiehlt dieKursenochvordiesemDatumzuabsolvieren,um vondenbishergeltenden Vereinbarungenzuprofitieren.DerBereich WeiterbildungbietetzahlreicheKurse an. Foto:stock.adobe.com
Neuerungen fürArbeitgebende
FüralleArbeitgeber, welchenichtdie Funktion des Leiters der DienststellefürArbeitsschutz(LDAS) selbstübernehmenoderdiese Funktion einer externen Personübertragen,ist nun eine verpflichtendeSchulungfürArbeitgebermiteinerDauer von16Stunden vorgesehen
DiewesentlichenÄnderungenin derAusbildungzur ArbeitssicherheitimÜberblicklieferteine Tabelle auf denInfoseitender Rechtsabteilung unterwww.hgv.it
QR-Codescannen:
Kursbesuchthaben,einen Arbeitgeberkursim Ausmaß von 16Stunden besuchen. Allefünf Jahre ab Kursbesuch muss vondenArbeitgebern ein Auffrischungskurs von sechs Stunden absolviert werden.
Neuerungenfür ArbeitgebendealsLDAS
FüralleArbeitgeber, welchedieFunktiondesLeitersderDienststellefürArbeitsschutz(LDAS)selbst übernehmen,wurdeein neuesZusatzmodulmit einer Dauer von achtStundeneingeführt.Ab25.Mai 2026beträgtdieinsgesamte KursdauerfürArbeitgeber,die auch die Funktion desLeitersderDienststelle fürArbeitsschutzübernehmen,24Stunden.DieSchulungmussimAnschlussan denGrundkursfürArbeitgebererfolgen.
Allefünf Jahre ab Kursbesuchmussein Auffri-
schungskurs von acht Stundenbesucht werden.
DieFunktiondesLeiters derDienststellefürArbeitsschutzkann nur vomArbeitgeberselbstübernommen werden.
Wichtig: Wird biszum24. Mai2026ein KursfürdieArbeitgeber gemäßdenbisher geltenden Vereinbarungen absolviert(16Stunden),wird dieser weiterhinfürdenArbeitgeber,derdieFunktion desLeitersderDienststelle für Arbeitsschutz (LDAS) übernimmt,anerkannt.Das Zusatzmodul vonachtStun-
denmuss in diesem Fall nicht absolviert werden.
Alljene,diebeabsichtigen,inZukunftdenBetrieb zu übernehmen, wird empfohlendenArbeitssicherheitskursfür Arbeitgeber gemäßdenbisher geltenden Abkommen(16Stunden)innerhalb 24.Mai 2026 zu absolvieren.Für weitereInformationenzudenNeuerungen stehtdieHGV-Rechtsabteilung im HGV Bozen gerne zur Verfügung.
DieseBeherbergungsbetriebe können nunbis zum 31.Dezember2025eineErklärungbeiderzuständigen Gemeindehinterlegen,aus welcherhervorgeht,dass mindestensachtder folgenden zehn vomGesetz vorgeschriebenentechnischen Brandschutzvorschriftenerfülltsind:
AusnahmederStellen, wo das Brandverhalten der Baustoffe vorgesehenist;
• Fluchtwege, dieauch andereZwecke erfüllen,mit AusnahmederStellen, wo das Brandverhalten der Baustoffe vorgesehenist; •Lagerräume. Bis zur Veröffentlichung der
Durchführungsverordnung zumneuenLandesgesetzder allgemeinen Brandschutzverfahren sowie biszur Bereitstellungder Formulare fürdieEinreichungüber das PortalSUAPkanndie entsprechende Erklärung mittelsPEC-E-Mailandie zuständigeGemeindeüber-
Inderheutigendigitalen Welt reichteslängstnicht mehr, nureineschöne Websitezuhaben. WeralsHotelieroderGastronomneue GästeansprechenunddaseigeneUnternehmenbekanntermachenmöchte, sollte dortpräsentsein, wo Reiseträumeundkulinarische Wünsche entstehen–auf FacebookundInstagram. Währendklassische Printanzeigenoftnachdem Gießkannenprinzipfunktionieren,ermöglichenSocial-Media-Adseinepräzise
Zielgruppenansprache. Mit wenigenKlickslässt sich festlegen, werdie Anzeige sehensoll–etwa Familienaus München oder MotorradfahrendeausderSchweiz.So landetdieBotschaft genau beidenMenschen, diesich tatsächlichfürden Betrieb interessieren.
EinBeispiel:EinHotelkanneine Winterkampagneschalten,die gezielt NutzerinnenundNutzer anspricht,diesichfürSkifahrenundBergurlaub interessieren.SoentstehtdigitaleSichtbarkeitineiner relevantenZielgruppe–ein wichtigerersterSchritt,damitpotenzielleGästeaufein Unternehmenaufmerksam werden.
Emotionen weckenmitBildern
Authentische Bilder undkurze Videosausdem eigenenHausoder vonder umliegendenNatur wecken EmotionenundLust auf mehr.EinHotelkannmit einemstimmungsvollen Frühstück auf der Terrasse punkten,ein Restaurantmit einem schönangerichteten TellerodereinemBlickin die Küche.
SolcheMotive schaffen Näheund Vertrauen – und bringendieAtmosphäredes BetriebsdirektaufdenBildschirmderZielgruppe
Zielgerichtete Kampagnen
Die größte Stärke von Facebook-undInstagramWerbungliegtinihrerPräzision.Über densogenannten Werbeanzeigenmanager könnenZielgruppennach Alter,Standort,Interessen oderbisherigenInteraktionenmitdereigenenBetriebswebsite definiert werden.
Schon wenigeEuropro Tag reichenaus,um regelmäßigimdigitalenAlltag potenziellerGästeaufzutauchen–undsolangfristig imGedächtniszu bleiben. Zudem lassen sich Budgets jederzeit flexibelanpassen. DasmachtSocial-Media-Ads auchfür kleinereUnternehmen attraktiv.
Nochmehr Effizienz durch KI
PlattformenwieMeta (FacebookundInstagram) setzenzunehmendkünstlicheIntelligenz(KI)ein,um Kampagnenautomatischzu optimieren.DieKIanalysiert dabei laufend, welche NutzerinnenundNutzerbesondersgutauf eine Anzeige reagierenundpasstdie AusspielunginEchtzeitan.
So werdenKampagnen nocheffizienter:DasBudget wirdoptimal genutzt, Reichweiteund Performancestei-
DASRICHTIGE GESCHENK…
FÜRDEINEMITARBEITER
DiePrepaid-Geschenkkarte für80Shops, 8Restaurants,6Kinosäle, 500m² Kuni Kids Park.
Ein weiterer Vorteil von Social-Media-Adsistihre Transparenz: JedeAnzeige liefertdetaillierte Ergebnisse. WievieleMenschen haben sie gesehen? Wie oft wurdesieangeklickt?Diese Transparenz erlaubtes, Kampagnenzu vergleichen, zu verbessernundlangfristigStrategienzuentwickeln, diefunktionieren.SocialMedia-Adssindein wichtigerBausteinfürdiedigitale Markenpräsenz von HoteliersundGastwirten.Sie verbindenEmotion, Präzision und–dankKI–stetigwachsendeEffizienzundbringen einenBetriebdorthin, wo Gästeheute ihre Entscheidungentreffen:mittenin dendigitalenAlltag.
Wer regelmäßigmitauthentischenInhaltenwirbt, wirdlangfristigmitmehr Reichweite,MarkenbekanntheitundqualifiziertenAnfragenbelohnt.
Unterstützung durchHGV-Abteilung
ErfolgreicheKampagnen basierenauf Planung,professionellenBildernundeinerklarenBotschaft. Der HGV unterstützt Unternehmen beider Erstellung und Verwaltung von Social-Media-Kampagnen.DieseLeistungkann eventuellauch mitdemHGV-Treuebonus verrechnet werden.Für Fragenoder weitereInformationenzum Thema Social-Media-AdsstehtdieAbteilung WebMarketingimHGV gern zur Verfügung.
Tel. 0471 317840 onlinemarketing@hgv.it
Maria Nussbaumer, Mitarbeiterin der HGV-Abteilung Web Marketing
Auf denerstenBlick sinddieUnterschiedezwischendenBetriebenoft gering–dieAngeboteähneln sich,dieRahmenbedingungensind vergleichbar.Und doch zeigtsichinderPraxis:WährenddieeinenMitarbeitendelangfristig binden,kämpfen anderetrotz all dieserMaßnahmen mit hoher Fluktuation.
HaltungundMindset
Ausschlaggebend sind nichtdieäußerenProgramme,sonderndieHaltung und dasMindsetderUnternehmensleitungundder Führungskräfte.Studienwie derGallup-Engagement-Index verdeutlichen,dassfehlendeAnerkennungund mangelnde Wertschätzung zudenHauptgründen gehören,warum Mitarbeitende innerlich kündigen oder denBetrieb verlassen. FlexibleModelleoder Benefits wirkendannwieeine Fassade–ohnediepassendeinnere Haltung bleiben sie wirkungslos.
Esistentscheidend, wie FührungskräfteihreMitarbeitendensehen:als reinen Kostenfaktor, als notwendige Ressource– oder als wertvollenBeitragzum Erfolg.Dieser Blickwinkel bestimmtunbewusstdas
täglicheHandeln. Wer Wertschätzung nur„organisatorisch verordnet“,erzeugtseltenLoyalität. Werhingegen wirklichüberzeugtist,dass einUnternehmen nurim Zusammenspielmit seinen Mitarbeitenden erfolgreich sein kann, strahltdas aus –inGesprächen,EntscheidungenundimUmgangmit dem Team.
Genauhierentscheidet sich,ob Wertschätzungauthentisch wirkt oder als leere Floskel verpufft.Mitarbeitendespüren,obLob ehrlich gemeint ist, obihre Ideenernsthaft geprüft werdenoder nur„pro forma“ Gehörfinden.EineHaltung echterAnerkennunglässt Mitarbeitendesichals Teil desGanzenfühlen.Sieidentifizierensichstärkermit demBetrieb,bringensich engagiertereinund bleiben
auchinherausfordernden Zeitenloyal. ÄußereMaßnahmen,wie Flexibilität, Benefitsoder Events, sind wichtig, aber austauschbar.Den Unterschied machtdasMindset: WenndieUnternehmensleitungunddieFührungskräfte Wertschätzungwirklich
lebenundihreMitarbeitendenalsunverzichtbare Partnerbegreifen,entstehteine Bindung, die weit über materielleAngebotehinausgeht. InnereHaltungschlägtMaßnahmen–undentscheidet, obeinBetriebMitarbeitende verliertodermitihnen wächst.
DerHGVundhgcInnsbruckhabenessichzur Aufgabe gemacht,HotelsundGastronomiebetriebeimHinblick auf ein effizientesMitarbeitermanagementzuunterstützen,damitdiesealsattraktive Arbeitgeberauf demArbeitsmarktglänzenundleichterdiepassenden Mitarbeitendenfindenunddauerhaftbindenkönnen.
MöchtenSieweitereInformationenzumBeratungspaketHR-FITerhaltenoderwüschenSieeinkostenloses Erstgespräch?DannkontaktierenSiedieHGV-Unternehmensberatung, Frau Barbara Holzer, Tel.0471 317 780,unternehmensberatung@hgv.it
Unternehmensberatung: Rundumbetreuung in puncto Nachhaltigkeit
Die Kessler’sMountain LodgeinNatzistein Rückzugsort inmittenderNatur, der Tradition,Qualitätund Innovationmiteinander verbindet.DasHaus hatseine Visionklar vor Augen:den Gästeneinhochwertiges Urlaubserlebnisbieten,das sichlaufend weiterentwickeltunddabei Regionalität, Umweltbewusstsein und lokale Traditionenin den Mittelpunktstellt.
DasUnternehmenübernimmt Verantwortungund bietetgleichzeitigseinen Gästeneinhochwertiges Urlaubserlebnis.Nachhaltigkeit, Regionalitätund TraditionstehenimMittelpunkt.DieGSTC-ZertifizierungunddasNachhaltigkeitslabel„SüdtirolLevel3“ sind Teilder Kommunikationsstrategie.
VieleBetriebeinSüdtirol setzenbereitsMaßnahmen zurNachhaltigkeitum–so auchdie Kessler’sMountain Lodgeder Familie Kessler FürdenBetriebwar aber vonAnfanganklar,dasszu einerschlüssigen Kommunikationsstrategie auch eine NachhaltigkeitszertifizierungunddasNachhaltigkeitslabel „Südtirol“zählt. EinexternerNachweis, geprüft von einer unabhängi-
DieBetriebsleitendenhabensichdaher2024dazuentschieden,dieinternational anerkannteGSTC-Zertifizierungumzusetzen. Dafür müssenunterschiedlichste Kriterien im Bereich Nachhaltigkeiterfülltunddoku-
mentiert werden. Außerdem musseine Treibhausgasbilanz erstellt und ein Maßnahmenplanausgearbeitet werden.
Als kompetenten Partner fürdieUmsetzungderZertifizierunghatdie Kessler’s MountainLodgedieExpertinnenundExpertendes BereichesNachhaltigkeit derHGV-Unternehmensberatung gewählt.Gemeinsam mitdem TerraInstitutein Brixenberätundunterstützt dieHGV-UnternehmensberatungGastronomie-und Beherbergungsbetriebebei derUmsetzung vonNachhaltigkeitszertifizierungen. Der Betriebkannsich auf eine 365-Grad-Rundumbetreuung verlassen.GemeinsamwurdenalleSchrittezur Zertifizierungtermingerechtund qualitativhochwertigumgesetzt: VonderAntragstellungfürdie Förderungüber die AusarbeitungderUnterlagenbishinzurAntragstellungdesNachhaltigkeitslabels.
AlsErgebnisder gemeinsamenZusammenarbeiterlangtedie Kessler’s Mountain LodgedieZertifizierungim September2024 und konntedaraufhinauch
dasNachhaltigkeitslabel Level3beantragen. Außerdem wurdeder Betrieb beim Sustainability Award 2024 derMesseBozenmitdem zweitenPlatzausgezeichnet. Auf die Frage, warum gleichLevel3angestrebt wurde,meintdie Familie Kessler:„Der Tourismusin Südtirolstehtimdirekten WettbewerbmitinternationalenDestinationen. Damit unsereBemühungenernst genommen werden,braucht eseine Zertifizierung,die diesemAnspruch gerecht wird Alles darunter bleibt einLippenbekenntnis und verfehltdasZiel,daswir gemeinsamerreichen wollen“.
KlaresKonzept fürdas Restaurant
Seiteinigen Wochenwird dasGesamtkonzeptmitdem hauseigenenSoul-Food Restaurant„ban Kessler“ abgerundet. Auch hiersollendie LeitlinienundZielsetzungenderNachhaltigkeitsstrategiemiteingebunden werden. Gemeinsammit demBereichNachhaltigkeit derHGV-Unternehmensberatung wurde eine umfassendeMitarbeiterschulung
durchgeführt.Zielwar es, das regionale Konzept des Betriebes in dertäglichen Arbeit zu verankern. Denn nur wennalleim Teamdie Maßnahmen verstehenund mittragen,kannNachhaltigkeitlangfristig gelebt werden.Als attraktiverArbeitgeberlegt„Kessler’s“ großen Wert auf ein wertschätzendesMiteinander.
Mitseinenhochwertigen Chalets,demneuen Restaurantkonzept, derengen VerbindungzurLandwirtschaft und der klaren Zukunftsstrategieistdie Kessler’sMountain Lodgeein Beispiel dafür, wieeinbodenständigesUnternehmen regionaleKreisläufestärktundgleichzeitig Verantwortungfür kommendeGenerationenübernimmt.
BeratungdurchHGV
Informationen zum Thema Nachhaltigkeitund der Erlangung einer Nachhaltigkeitszertifizierungerteilt derBereichNachhaltigkeit derHGV-Unternehmensberatung.
Tel. 0471 317780 nachhaltigkeit@hgv.it
Reinhard Leitner, Bereich Nachhaltigkeit, Unternehmensberatung im HGV
Die Kessler’s Mountain Lodgein Natz.
Web Marketing: Mehr Buchungen generieren undbessere Bewertungen erhalten
Datenpflege als Schlüssel zum Erfolg
Von Vera Kafmann
DieGästebuchenihre Unterkünfteheutegroßteilsnurmehronline.DaheristderersteEindruck im Webentscheidend.
DieserersteEindruckentstehtnicht vorOrt,sondern auf Webseiten,SuchmaschinenundBuchungsplattformen.Umsowichtigeristes,
UnterDatenpflege versteht man nicht nurdie regelmäßigeAktualisierung von Fotosund Texten,sondernauchdie VollständigkeitundQualitätderDaten. Bilder sinddas AushängeschildeinesGastbetriebes Einprofessionell fotografiertesZimmerwirktansprechenderfürdieGäste.
Auch Beschreibungen, diedie Vorzüge des Betriebesauf denPunktbringen, spieleneinewichtige Rolle Daheristeszusätzlich zu denBeschreibungenwichtig,diepassenden Ausstattungsmerkmaleanzugeben. Diesgiltnicht nurfürdie Zimmer,sondernauchfür dieUmgebung,das Restaurant oderden Wellnessbereich.
Datenpflege wirkt sich nicht nuraufGästeaus, sondern auch auf Algorithmen, Buchungsplattformen, aber auchSuchmaschinen wie Google Ein gepflegtes Profilwirdbesser gelistet,was dieSichtbarkeitwiederum erhöht.EinepräziseDatenpflege reduziertdasRisiko vonMissverständnissen. Zudemminimieren vollständigeDaten Rückfragen perE-Mailoder Telefon. Dies spartZeitfürdasHotelpersonalundsorgtgleichzeitig fürKlarheitbeidenGästen.
FehlendeInformationen oder veralteteBilderwirken unprofessionellundführen oftdazu, dasspotenzielle
Ein weiterer Vorteil liegtinderhohenEnergieeffizienz: Aufgrundseines Wärmespeichervermögens kannLehm Temperaturschwankungenausgleichen undsodenHeiz-und Kühl-
Michael Pichler, Bereichsleiter Baumanagement, HGV-Unternehmensberatung
bedarf reduzieren. Auch in punctoNachhaltigkeitüberzeugtderBaustoff, da er ein regional gewonnener Rohstoff ist, vollständigwiederverwendet werdenkann undnahezuCO2-neutralin derHerstellung ist.Neben diesenfunktionalenEigenschaftenbietet Lehmauch guteSchall-undBrandschutzeigenschaften.Erist nicht brennbarund dämpft Schallauf natürliche Weise,wasihnbesondersfür denEinsatzim Hotel-und Gastgewerbebauprädestiniert.Schließlichüberzeugt Lehmauchästhetisch.Seine warmen,natürlichen FarbtöneundindividuellenOberflächenstrukturenschaffen einebehaglicheAtmosphäre, die in modernen Baukonzeptenzunehmend geschätzt wird.
Trotzdervielen positivenEigenschaftenbringt dasBauenmitLehmauch einige Herausforderungen
mitsich.DaLehmwasserhaltig verarbeitetwird,erfordernseineBauteilelängere Trocknungszeiten, insbesonderebeiniedrigen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit.Dieskann zueiner Verlängerungder BauzeitführenundsolltebereitsinderPlanungberücksichtigt werden.
Ein weitererAspekt ist die Feuchteempfindlichkeit:Lehmistnichtwasserbeständigunddaher nurim Innenbereichodermit geeigneten konstruktivenSchutzmaßnahmenaußeneinsetzbar.Infeuchtenoderstark beanspruchtenBereichen müssen zusätzlicheMaßnahmen getroffen werden, umdie Dauerhaftigkeitzu gewährleisten.
Wirtschaftliche Bewertung
Auch wirtschaftlichist Lehmnichtimmerdiegüns-
tigste Wahl.Lehmbaustoffeliegenhäufigetwa10bis 20 Prozent über den Kosten konventionellerBauweisen, was vor allemaufden höherenhandwerklichen Aufwandunddie regionale VerfügbarkeitderMaterialien zurückzuführenist.Schließlich erfordertder Baustoff in statischerHinsichtbesondere Aufmerksamkeit–tragende Konstruktionenaus Lehmmüssenindividuell geplantundberechnet werden,umdie gefordertenSicherheits-undStabilitätskriterienzuerfüllen.
Baustoff mitZukunft
Lehmist weitmehrals einBaustoff aus vergangenenZeiten.Erstehtfürdie gelungene Verbindung von Tradition,Nachhaltigkeit undmoderner Bauphysik. WeraufnatürlicheMaterialiensetzt,profitiert von einemangenehmenRaum-
klima, regionaler WertschöpfungundeinerökologischenBilanz,die im heutigenBauwesenihresgleichensucht. Auch wenn derLehmbaunochmehr AufklärungsarbeitundpraktischeErfahrungerfordert, zeigtsichbereitsheute,dass ereinwichtigerBestandteil derzukünftigenBaukultur seinwird.GeradeimHotelundGastgewerbebaukann Lehmdurch seinenatürliche Ästhetikund WohngesundheiteinechtesAlleinstellungsmerkmalschaffenund zur Positionierung eines Betriebes als umweltbewusstes und gesundheitsorientiertes Hausbeitragen. WeitereEmpfehlungen undInformationenzum nachhaltigenBauenerteilt derBereich BaumanagementinderHGV-Unternehmensberatung.
Tel. 0471 317780 baumanagement@hgv.it
Aparthotel Summerer Living Nature
Tradition in neuer Form
Der traditionsreiche Summererhof der Familie Psaier in Mellaun oberhalb von Brixen präsentiert sich nun mit Summerer Living Nature in neuem Gewand. Tradition und Nachhaltigkeit stehen dabeiim Mittelpunkt.
InaußergewöhnlicherLage mit BlickaufdenBrixner Talkessel unddie gegenüberliegendeSeite desEisacktalesisteinmodernes, naturverbundenes Apartmenthaus
entstanden.DerUmbauunddiequalitative Erweiterungerfolgteninenger Abstimmung mit den Experten desBereichsBaumanagementder HGV-Unternehmensberatung.
denAnsprüchenderGäste gerecht zu werden. Ausderursprünglichen Pensionsindacht großzügige AppartementsinmodernerHolzbauweise entstanden–hell, freundlichundmit
Wirbedankenunsbei Familie Psaier fürdasentgegengebrachteVertrauen undwünschenviel Erfolg!
Thomas 3381271750 Michael 3481926865 www.delmonego.it
hohem Wohlfühlfaktor. JedeEinheit verfügtüber großeGlasfrontenund private Außenbereiche mit Sauna oderWhirlpoolaufder Panoramaterrasse,diedenBlickindieNatur öffnenunddasZusammenspiel von Innen-und Außenraumbetonen.
Architekturmit Wurzeln
DieArchitektur,entworfen vomKlausnerArchitektenStefan Gamper, greiftdieBautypologiedes klassischenEisacktaler Bauernhausesaufundinterpretiertsie in zeitgemäßer Form Traditionel-
leMaterialienwieHolz und NatursteinprägendasErscheinungsbild, ergänztdurch klareLinienundmoderneElemente.
Diese Kombinationschaffteinen harmonischenDialogzwischen Alt undNeu,zwischenbäuerlicherHerkunftundmodernem Urlaubswohnen.
Die gesamteElektroinstallation wurdeerneuert und auf die Bedürfnissedes Apartmentbetriebs abgestimmt– vonleistungsfähiger Stromversorgungbiszu zeitgemäßen Kommunikations-undSicherheitssystemen.
Vonderersten Konzeptideebis zur Fertigstellungdesneuen AppartementSummererLivingNature
Referent: Benjamin Sellemond,Maître Chocolatier,Feldthurns Ort: Gustelier–Atelierfür Geschmackserfahrung, Bozen
Gebühren: 282 € STK: 89 €
Neuerungen geplant
Arbeitssicherheitskurse jetzt buchen
DasStaat-RegionenAbkommensiehtvor, dassdieArbeitssicherheitskurse gemäß den bisherigen Vereinbarungen zurArbeitssicherheit nochbiszum24. Mai 2026abgehaltenwerden können undentsprechendanerkanntsind.
Abdem25.Mai2026müssen alleArbeitssicherheitskurse denneuen Regelungenentsprechen.DieHGV-Rechtsabteilung informiert in einereigenen Artikelseriein derHGV-Zeitung über die gesetzlichenNeuerungen(sieheSeite30).
InnerhalbderÜbergangsfristbiszum24. Mai2026 bietetderBereich WeiterbildungimHGV für die AusbildungimBereichArbeitssicherheitzahlreiche Kurse fürseineMitgliederundderenMitarbeitendenan. Wer die Kursenochnachdenbisherigen Bestimmungen besuchenmöchte, solltediese biszum24.Mai2026 absolvieren.
Hinweis:Besondersfür Arbeitgeber,diedieLeitung derDienststellefürArbeitsschutz(LDAS)übernehmen, was inden meisten Fällen zutrifft,istesempfehlenswert die Ausbildung noch innerhalb 24.Mai 2026 gemäßdenbisher geltenden Vereinbarungenmit einer Kursdauer von16Stunden zu absolvieren.Ab 25.Mai 2026 beträgt die Kursdauer 24Stunden. Auf derHGV-Website sindalle Kurseaufgelistet und könnendortdirekt gebucht werden.
ProgrammundAnmeldung: Bereich Weiterbildung, Tel.0471317790, weiterbildung@hgv.itoder www.hgv.it
KursezuArbeitssicherheitfürArbeitnehmende bietetder Bereich Weiterbildungauchüberdas FormatderInhouse-Trainings an.Dabeiwird einentsprechendes Angebotdirektim Betrieborganisiert. WeitereInformationen zumAngebot im Bereich der gesetzlich vorgeschriebenen KurseerteiltderBereich Weiterbildung im HGV.
Tel. 0471 317790 pflichtkurse@hgv.it
Foto:stock.adobe.com
Gemüse veredeln: Einlegen in Essig und Öl
Knackigundpikantodersüßsauerund würzig,die Vielfaltvoneingelegtem Gemüse ist groß Das Einlegenvon Gemüse ist eineabwechslungsreicheundspannende Methode,diedazunochpraktischist.Im STK/HGV-Kurs„Gemüseveredeln:EinlegeninEssigundÖl“werdenverschiedene TechnikenderKonservierungvonGemüse angewandt.ZusätzlichwerdenInformationen zu Hygienebestimmungenund zur QualitätderProduktegegeben.Der Kochkursfindet am Freitag,5.Dezember,im
Im Betriebsalltag ist die Zeit oftknapp,und genaudeshalbbrauchteseinenMoment,indemman innehält undsich gemeinsamdie Frage stellt:„Waslief gut, wo haktes,undwaspackenwir konkretan?“
IneinemSeminarder
Südtiroler Tourismuskasse(STK) und des HGVlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer,wiesie Jahresgespräche professionell vorbereiten,strukturiertdurchführenund nachhaltige Vereinbarungentreffen.Der Fokusliegt aufpraxisnahen Techniken zurGesprächsführung,dem Umgangmitschwierigen Gesprächssituationen und der Förderungeineroffenenund konstruktivenDialogkultur. AmEndedes Seminarssinddie TeilnehmendeninderLage, JahresgesprächealswirksamesFührungsinstrument
DetailliertesProgrammund Anmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it
dedesGesprächessollteein AusblickaufdieZukunft stehen.Dabei reichtes, wenn maximaldreimessbareund terminierte Ziele formuliert werden.ZurÜberprüfung solltemaneinen Follow-upTermininachtbis zehn Wochenfixieren. Das Jahresgespräch ist keinRitual, sondern ein
Rezeption & Korrespondenz: Sicher und kompetent Telefonate jeder Art führen
Das Telefonatgiltalsbesondere Visitenkarte eines Hauses.Die ReferentinSilviaSchroffenegger vermitteltineinemSTK/HGVSeminaram16.Dezember praxisnaheTippsfüreine kompetente Telefonkommunikation.
SilviaSchroffenegger, Trainerin,Bozen
Wie gelingtes,trotz fehlenderGestik undMimik, am TelefonNäheund Professionalitätzu vermitteln? SilviaSchroffenegger: Am Telefon ist keine Körpersprachesichtbarund kein Blickkontaktmöglich.DahersindStimme,Sprache, aktivesZuhörenundeine lösungsorientierteHaltung umsowichtiger.Dassind Elemente,dieNäheund Vertrauenaufbauen. Eine klare Ausspracheundeine Gliederung des Gesprochenen vermitteln Kompetenz. DynamikundBetonung zeigenLebendigkeitund Interesse. Pausenwirken souveränundempathisch. Wertschätzende,positive und lösungsorientierte Formulierungensind genau sowichtig,wiedassman authentisch bleibt. Auch ohneSichtkontaktkann Kommunikationwarm, verbindlichundprofessionell sein. Werbewusstdaranarbeitet,bautNäheaufund stärktgleichzeitigdas Vertrauen indie eigene Kompetenz.
Welche typischen Fehler sindimberuflichen Telefonalltagbesonders häufig? VielenMenschenfehltesoft anGelassenheit und Empathie gegenüberdemGesprächspartner.Schnelles oderundeutlichesSprechen undeineBegrüßungam TelefonohneNamensnennungpassierennochvielzu häufig.Nochauffallender ist,dassdieMenschennicht mehrdieGeduldhabenzuzuhören.ManlässtdenGesprächspartnernichtausredenodereswirdzu wenig nachgefragt.Ofterlebtman einemonotone,desinteressierteStimme, eine hektische, gestresste Tonlage undnegative Formulierungenodereswird vergessen, dasseinMenschaufderanderenSeiteist.EinGespräch kannundmuss aberprofessionellundmenschlich zugleichsein.
WelcheTippshabenSie fürMitarbeitende, die nicht besonders gern telefonieren
odersichbei Telefonatenunsicherfühlen?
WissenistMacht. Werdie Besonderheitender Telefonkommunikation kennt, wer lernt, wie gutes Zuhören geht,undimstande ist, gezielte Fragenzustellenund dieStimmealsStimmungsmacherzu nutzen, gewinnt anSicherheit.Souveräntelefonierenist keine Fragedes Talents,sondernderÜbung.
Infos zum Seminar
Kursnummer: 143
Werkzeug.EsschafftOrientierung,erkenntLeistung an und übersetzt gute Absichten in greifbare Schritte. Weres konsequent nutzt, spürtdie Wirkungim Betriebsalltag: Ruhigere Abläufe,mehrQualitätfürden Gastundein Team,das gern Verantwortungübernimmt, sinddie Folge.
Mit Vorbereitung,AchtsamkeitundeinemsicherenRahmenkannjederlernen,am Telefonauthentisch, ruhigundprofessionellaufzutreten. Spürbare Fortschritte durch wiederholtesÜbenund konstruktive RückmeldungenhelfenMenschen,dienicht gernetelefonieren,zumehr Freude dazuundzueinerbesseren Gesprächsführung.
ferent und Küchenmeister ChristofHellwegerbeim STK/HGV-Kochkursam 12. Januar2026imGustelier –AtelierfürGeschmackserfahrunginBozen. Lange ZeitwarHellweger alsklassischer Koch tätig, hat aberschon vor Jahren dietierfreieErnährungfür sich entdeckt. Heute gilt er als Fachmannfür vegane Kulinarik und kenntalle Tippsund Tricks, um auch ohne Fleisch,EiundMilchproduktearomatischeund geschmacklichüberzeugendeGerichtezukreieren.GemeinsammitSchülerinnen und Schülern der Landeshotelfachschule Bruneck hat er dasMittagsrestaurant„Vegabula“ ins Leben gerufen. Im Weiterbildungskurs zeigt Hellweger, wietypische SüdtirolerGerichte ohnetierischeProdukte gelingen,wie
GemüsezumStar am Teller wirdundwiemanasiatische Inspirationeneinfließenlassen kann. Die TeilnehmendenerhaltenIdeen, vonderProduktauswahl bis hinzur
DieBindungderGäste zeigtsichauchim Nachkontakt,in Feedbackschleifenund Treueprogrammen. Wichtig bleibt,Upselling nichtalsDruckzuempfinden. Relevanz, Transparenz undechterMehrwert sind entscheidend,damit Vertrauenerhalten bleibt. Sokanndie Rezeptionzu einemwichtigen Element der Umsatzsteigerung werden, von dem Gästeund Hausgleichermaßenprofitieren.
Rezeptur,Zubereitungund Präsentation,diesich ohne großen Aufwandinden Küchenalltag integrieren lassenunddieeigeneKarte umspannendeGerichteerweitern. bs
Leidenschaft,Spontaneität und jedeMengeHerzblut:Beiden WorldSkills ItalyhabenjungeSüdtirolerinnenundSüdtiroler eindrucksvoll gezeigt,wasin ihnen steckt. Denn Ende SeptemberwaresinderMesse Bozen wiederso weit:Die Landesmeisterschaftender BerufegingenüberdieBühne –mitmehrals20Berufsgruppen,diesich im Wettbewerbmaßen.Darunter auchdieKategorieServicefachkraft,undzweiderGe-
winnerinnenundGewinner sindauchgleichins PodcastStudioinsGustelier gekommen,um vonihrenErfahrungenzuberichten.Platz eins belegte Nicolò Vassallo,dersicheherdurch ZufallfüreineLehreim Service entschieden hat. Sein Maître imQuellenhofin Passeier,Matteo Lattanzi, wardie große Stützein der Vorbereitung.Die stundenlangen Trainingshabensich im Wettkampfeindeutig ausgezahlt.
Auch AlexandraMair vomHotelMucheleinBurgstallhattesichgut vorbereitet,undmitihrerBerufsschullehrerinandenvielen PrüfungenwieService,Kaffee-undCocktailzubereitung gearbeitet.Fürbeide jungen Fachkräfte war der PodestplatzeinetolleBestätigungund vorallemeineBereicherung– fachlich,
cher ganzandere Pläne Im Podcast „COOLinarisch“erzählter, wasesbedeutet, eine Schutzhüttezu führen,wie auchseinedreiSöhnedas schonengagiertmittragen undwie sichdieAnforderungenderGästeindenletzten Jahren veränderthaben.
AufallenKanälen
Im Podcast„COOLinarisch“ lädt Bettina Schmid, LeiterindesGusteliers –AtelierfürGeschmackserfahrung, ein, besondere Gastronomiekonzepteund Menschen dahinter kennenzulernen. Jedenzweiten Mittwoch geht eine neueEpisodeauf den gängigen Kanälenund auf den Websites des GusteliersunddesHGVonline. bs
www.hgv.it ww.gustelier.it
reinhJetztören!
Dieneuen Folgenanhören!
ZurückzurehrlichenKüche 29.Oktober –ANDREAIRSARA
Junge Service-Helden –WorldSkillsItaly2025 12. November –NICOLÒVASSALLO& ALEXANDRAMAIR
Gastronomieaufder Schutzhütte 26. November –STEFANPERATHONER
DiedreiSchwesternBrigitte,ChristinaundDaniela führendasHotel Petrus –unterstützt vondenEltern, die imHintergrundnoch tatkräftigmitwirken.Dabei lassen sie den Töchtern bei der Weiterentwicklung des HausesfreieHand–unddiesesetzendabeibewusstauf eigene Wege.Sowurdeetwa entgegenmancherarchitektonischenEmpfehlung derSpa-Bereichmitvielen Rückzugsortenund gemütlichenSofas gestaltet– ganz ohneklassische Liegen
ImMittelpunktdes Treffensstanddas Frühstückskonzept „BreakSlow“, mit
dem das Hotel Petrus neue Maßstäbesetzt.BereitswährendderCorona-Zeitbegann das Team,das Frühstück amTischzuservieren–und hatdiesenService,trotz desdoppelten Personalaufwands,beibehalten.Diedrei Schwesternsindüberzeugt: Derintensivere Austausch zwischenService-Team undGästenbereichertbeideSeiten.DieGäste genießenmehr Aufmerksamkeit, dieMitarbeitendenerfahren mehr Wertschätzungunddie Atmosphäre bleibtspürbar ruhigeralsbeieinem großen Buffet.
Auch dieHerkunft der ZutatenspieltimHotel Petruseine zentrale Rolle: Viele Produktestammen vomeigenenLechnerhof,dender Vaterbewirtschaftet, oder von Partnern direkt aus demOrt–etwa vomlokalen Milchbauern.
ZumAbschlussdurften
die Teilnehmendennochden Vegi.Tableerleben,der mit demGermanDesign Award 2025ausgezeichnet wurde. Aneinem großenTischwird imSommerundHerbstim Sharing-Konzeptdie VielfaltdeshofeigenenGemüses zelebriert. Auf liebevoll handgefertigtemGeschirr aus Ton gabeseine große
Auswahlankreativenund spannenden vegetarischen Gerichten,diedurch Ästhetik,Geschmackund Farbe auchdie Fleischliebhaber der Rundemehr als überzeugthaben. Ein Vormittag, der einmalmehr gezeigthat,wie inspirierend es ist, wenn Gastgeberinnen und Gast-
geberihr Wissenteilen, von ProfisfürProfis.
NächsterHalt: JOHANNSimAhrntal
Zum Abschluss der Eventreihe2025erwartet die TeilnehmendeneinbesonderesHighlight:AmDonnerstag,27.November,öffnet Küchenchefin Tina Marcelli gemeinsam mitihrem Team im JOHANNS inden stilvollen Amonti Chaletsihre Türen. Sie gewährt Einblicke in diePhilosophieeinermodernenSpitzenküchemit regionalem Fokus–fein,kreativ undtiefimAhrntal verwurzelt.NachderBesichtigung bleibtZeitfür Austausch undGespräche Die Teilnehmerzahlistlimitiert.EineAnmeldungist erforderlich. ac
Tel. 0471 317777 www.gustellier.it
EinenBlick hinterdieKulissen zu werfenwarimRahmender EventreiheimHotelPetrusinReischachmöglich.
So geht Hoteltechnik heute
Nachhaltigkeit: Moderne Energiemanagementsysteme (EMS) bieten großen Mehrwert
Und genau da setzenmoderneEnergiemanagementsysteme an.So beschreibt JulianDonges, ProduktmanagerEMSbei myGEKKO, dieZielsetzungdesProduktes:„IneinemmodernenHotelbetriebgiltes, verschiedensteGroßverbraucher intelligentzusteuern, von der Kücheunddem Wellnessbereichmit Poolsund SaunenüberdieLüftungsanlagen, dieWäscherei bishinzurE-Mobilitätsinfrastruktur.“Dadurch könne einerseitsein komfortables Raumklima geschaffen und gleichzeitigEnergieflüsse
transparent gemacht werden. Weiters würden Fehlfunktionen erkanntund Kostenoptimiert.
Vorausschauende Steuerung imHotelalltag
Ein weitererNutzendieser intelligenten Systeme ist diefrühzeitigeErkennung von Fehlfunktionen Auch machensieeine vorausschauendeSteuerung im Hotelalltagmöglich.
knüpftsämtliche Kontrollfunktionen mit demEnergiemanagement,sodass Abweichungensofortsichtbar werdenundmanproaktiv reagierenkann. Auch einfacheAnwendungen zeigen Wirkung: „Schonbeider AußenbeleuchtungsorgtdasSystem durch integrierte DämmerungssensorenfürEffizienz, es reagiertnicht nurauf die Uhrzeit,sondernauf dastatsächlicheUmgebungslicht“, erklärtGasser. Augenmerkliegtbeim Einsatz von EMS auf dem Stromverbrauch: Lastspitzen werdenanalysiertund geglättet,wasEnergiekostensenkt,unddasinterne Netzentlastet.„Geradebei
Foto:Alpin Panorama HotelHubertus
laufendenUmbautenistdie detaillierte Ist-Analyse wichtig. Wir könnenEnergiebedarfundNetzstabilitätim Vorausberechnenundbei Bedarf rechtzeitignachrüsten“,soGasser. Darüberhinausbetont Gasser,dassdas Systemdie Nutzerauchbeiadministrativen Aufgabenunterstützt. In Zeiten aufwendiger Nachhaltigkeitszertifizierungen seiesein großer Vorteil, alle relevantenDaten jederzeit verfügbarzuhaben.Dadurch ließensich Nachweise, AuditsundZertifizierungendeutlich effizienter gestaltenundes könntendadurch wertvolle Ressourcenimbetrieblichen Alltag gespart werden.
Nachhaltigkeitslabel Südtirol
Mitdem Nachhaltigkeitslabel Südtirol können Tourismusbetriebe ihrenBeitragzueinernachhaltigen Zukunftsichtbarmachen.
Die HGV-Unternehmensberatung berätundbegleitet HGV-MitgliedsbetriebebeiderUmsetzungihrerNachhaltigkeitsziele.Informationendazuunter: www.hgv.itoderperE-Mailannachhaltigkeit@hgv.it
Digitalisierungund Automatisierung
HGJ/HGV-Technologiereise führte zu Best-Practice-Betrieben in Wien
erkennungermöglichtdie automatischeAnpassung vonHeizung, Kühlung und Beleuchtung–einAnsatz, dersowohlEnergiekosten reduziertalsauch den Komfort derGästesteigert.
SeamlessGuestJourney
Ein weitererProgrammpunktführtezurNuma Wood Residence,einem vollständigdigitalisiertenHo-
telbetriebohneklassischer Rezeption.Gästeerhalten bereits vorderAnreisealle Informationendigital und gelangenperZugangscode insGebäudesowieins Zimmer.DieoperativenAbläufe vorOrt werden voneinem kleinenlokalen Team gesteuert, während zentrale Funktionenwie Kundenservice,Marketing und AbrechnungüberdenHauptsitzin Berlin abgewickelt werden.
Die Technologiereiseführtediesmal nachWien.
Robotikin derGastronomie
Ein Blick in dieZukunft der Küchenarbeithatder Besuchbei Wonderpasta geboten, wo ein Kochroboter imEinsatzist.Obwohlim praktischen Betrieb noch Herausforderungensichtbar wurden,etwabeider VerarbeitunghoherBestellmengen, zeigtedie Vorführung, welches Potenzialautomati-
sierte Küchenlösungenbereitsheutebieten.
Impulsezudigitaler Hotelorganisation
Amzweiten Reisetagbotendrei Technologiepartner vertiefendeEinblicke indie DigitalisierungimHotelalltag:HYVE–theinnovation company, das Unternehmen ApaleoundMcDreamsHotels.
Die Reisemachtedeutlich, dasssichDigitalisierunginderHotellerie längst überEinzellösungenhinaus zu ganzheitlichen Betriebskonzeptenentwickelt hat.Sie zeigtezudemauf, wiewichtigesist,Innovation nicht isoliert, sondern überUnternehmensgrenzen hinweg zudenken,im Netzwerk,im Austauschmit Kolleginnenund Kollegen, und mitvielMutzur Veränderung. mp
Nachhaltige Gastlichkeit ausgezeichnet
Hotel Sustainability Award 2025 bei der Fachmesse Hotel vergeben
ImRahmenderFachmesseHotelwurdendie Gewinnerdersiebten AuflagedesHotelSustainability Award bekannt gegeben.InderKategorie„Sustainable Tourism Pioneers360°“überzeugtedasHotelundGasthof ZumHirscheninJenesien dieJury.
Mitüber70Bewerbungen, würdigtedie Jurydiebesten Praktiken in fünf Kategorien, welcheökologische, ökonomischeundsoziale Verantwortungbeispielhaft miteinander verbinden
„MitdemHotelSustainability Award gebenwir jeneneineBühne,diemit MutundKreativität Verantwortungübernehmen undNachhaltigkeit konkret umsetzen“,betonte Thomas Mur,Direktor derMesseBozen,beider Verleihung. Er meinte weiter:„DiediesjährigenGewinnerbeweisen, dassInnovation,UmweltbewusstseinundwirtschaftlicherErfolgHandinHand gehen können.“
Sustainable TourismPioneers
InderKategorie„Sustainable TourismPioneers 360°“überzeugtedasHotel undGasthof ZumHirschen in Jenesiendie Jury
InderKategorie„Sustainable Food&Drink“ ging dererstePlatz an dasSüdtirolerSchweinefleisch mitQualitätszeichen(Vertrieb:Gastrofresh).DasProjektüberzeugtdurchkurze Transportwege, tierfreundlicheHaltungundhand-
Inder Kategorie „Sustainable Tourism Pioneers“ belegtederGasthof zum Hirschen, Jenesien,hiervertretendurch Charlotte PalmosiundMariaOberkofler(1.und2.vonlinks) den ersten Platz, das Hotel Weingut Pacherhof, Vahrn/Neustift (nicht im Bild), den zweiten, unddendrittendasfinkRestaurant&SuitesinBrixen (vertretendurchPetraHinteregger).
Foto:Marco Parisi
mafreundlicherMobilität im Tourismus.Denzweiten Platzbelegtedienachhaltige Fischverpackung für die Kühlkette(WörndleInterservice),derdrittegingan denintelligenten Wasserspender FlaskkONE von Flaskk.
CircularProduct Design
InderKategorie„CircularProductDesign“ gewann dieOrganoidGmbH mit ihrenOberflächenOrganoid® Zirbenwald&Almwiese.Das Unternehmen verwandelt natürliche,klimafreundlicheMaterialien wieZirbenspäne,Almheu,Moos und Lavendelineinzigartige,ästhetische Flächen,dieNachhaltigkeitundDesign vereinen.Besondersbeeindruckte die Jurydieumfassende Nachhaltigkeitsstrategie desUnternehmens. Auf den Plätzen zwei und drei folgten ClayTECLehmputz vonNaturaliaBau unddie KollektionCesare vonBSChairs.
DiVino der Castel Sallegg Suites& VineriainKaltern. Hierarbeiten Wissenschaft, Landwirtschaftund Tourismuszusammen,um Weinbauabfällein erneuerbare Energieundhochwertigen Kompostzu verwandeln. GästeundGemeinde werden aktivindenProzesseingebunden–einModellprojekt für gelebteKreislaufwirtschaft.Platzzweigingan dasMODEEcoMoodHotel inRimini,Platzdreiandas AlpenrestaurantElisabeth inSarntal.
Die Juryunterdem Vorsitz vonKlausEgger, BeauftragterfürNachhaltigkeit, bestandausSonjaAbrate,ÖkoinstitutSüdtirol, MichaelRiedl, FraunhoferItalia,Aart vanBezooijen, FreieUniversität Bozen,Hannes Waldmüller, IDMSüdtirol, ThomasMur,MesseBozen, undElmar Burchia,Dove Viaggi&Corriere della Sera. DerHotelSustainability Awardistseitsieben Jahreneinfester Bestandteildes Eventprogramms der Messe undunterstreichtdie Rolle der Fachmesse als Plattform fürnachhaltigeEntwicklungin TourismusundGastronomie
Foto:Marco Parisi
Zukunftstrends im Fokus
DiediesjährigeHGJ-Fachtagungfindet am2.Dezember2025vormittagsimNOI TechparkinBozenunterdemMotto„Forever Young“statt.BekannteSpeakeraus der Branche gehen auf den weltweiten
und brandaktuellen Trend „Longevity” einundzeigen,wiemandiesen Trendim Betriebeinbringenundumsetzen kann.
MitderFachmesse Hotel,welcheMitte Oktober 2025stattfand, starteteauchdasneue HGJ-Mitgliedsjahr2026.
Auch im Mitgliedsjahr2026 hatsichdieHGJetwas ganz Besondereseinfallenlassen.UmneueMitgliederanzusprechenund ihnen den Einstieg indie HGJzuerleichtern,startetdieHGJ zumzweitenMaldieAktion „Join us“.Mitglieder, welchesichneuindieHGJeinschreiben,bezahlenfürdas Mitgliedsjahr2026 keinen Mitgliedsbeitragundhaben sodieMöglichkeit,dieHGJ kostenlos kennenzulernen.
Fachevents,Messen,Hotelbesichtigungen,Lehrfahrten, Workshopsund die Berufsinformationskampagne „#yourchance“stehenim Mittelpunkt.
DiedritteSäulebefasst sichmitNetworkingundInformationsaustausch.Dabei gehtesumtourismuspolitische Themenund Anliegen, Treffenmit Vertretern von Politikund Wirtschaft,Zusammenarbeitmitanderen Jugendorganisationen, Austauschmit Junghotelier-Vereinigungen in ItalienundanderenLändern.
„MitdemStartderAktion ‚Joinus’ konnte die HGJ im vergangenenMitgliedsjahrbereitsüber130neue Mitglieder gewinnen“,unterstrichen VizeobfrauEmma Fausterund Vizeobmann Johannes Kohler Vielbesucht
Im Mittelpunktdieses eigensimhausinternen „Werkstatt’l“ vom Künstler Franz J. Platter gemalten KunstwerksthrontSt.Bonifacius, derauch als Patron derBierbrauergilt.Gekleidetineinem rotenUmhang, hälterinseinenArmen dieBibelmiteingestecktem Schwert, Palmzweig sowieSchaufelund Kelle –SinnbilderdesBrauer-und Mälzerhandwerks. Von der winterlichen Perspektive des oberhalb der Brauerei gelegenen Josefsbergs aus erkennt man die schneebedecktenDächerderSpezialbier-BrauereiFORST,das Schloss ForstunddiePfarrkirche vonAlgund Zwei prächtige Tannenbäume rahmen die Szene und verkörperndiefestlicheStimmungder Weihnachtszeit, dieWärme,Besinnlichkeit und FreudeindiewinterlicheLandschaftbringt. Dieseseigens gemalte Bildwirdinmehrerensehr aufwendigenSchritten mittelsBrennvorgängenander Flascheangebracht.OriginalgetreuundimDetailbestenserkenntlichglänzt das
Danke den HGJ-Partnern
Das limitierteFORST Weihnachtsbier.
Herrlichbernsteinfarbenund angenehm gehopft istderInhaltdieser Zwei-Liter-Glasflasche, das FORST Weihnachtsbier.Eswird inderKleingebinde-Anlage der Spezialbier-Brauerei FORSTsorgfältig abgefüllt. Mitdieser Edition werden diemagischeAtmosphäre von Weihnachten,dielebendige TraditiondesBrauhandwerks, das Miteinander unddiefestlicheStimmung, diediese Jahreszeitmitsich bringt,unterstrichen.
DasFORST Weihnachtsbier2025istzudemim Fass sowie in der33-cl-Flasche in folgenden Formatenerhältlich:imKartonà24 Flaschen,imSixpackundinder Mehrwegkisteà24 Flaschen. Besondersdiehochwertige 2-Liter-Glasflasche bietet sichals ideale Geschenkidee fürdie Feierlichkeiten rund um Weihnachtenan.
DieHGJon Tourbeinhaltet Feierabendtreffs, cooleEvents wieSkiing &Dining,Törggelenoder GastroBus. Ein weiterer Schwerpunkt ist den Bereichen Wissen und Weiterbildung gewidmet. Tagungen,
Auch indiesem Jahrbesuchtenwiedervielejunge Wirtinnenund Wirtesowie HGJ-MitgliederdenMessestandderHGJbeider FachmesseHotel.Indiesem Jahr wurdedenBesuchern der Cocktail„Vodka Passion“, Forst1857, Forst0,0%,Espresso vonAlpsCoffeeoder MeranerMineralwasser serviert.„Wirfreuenuns darüber, dassunsauch in diesem Jahrwiederviele Mitglieder besucht haben, umsichauszutauschenund neue Kontaktezuknüpfen“, zeigtesichObmannDaniel Schölzhornzufrieden. mh
roomeoistdieeigens von Hotelfabrikentwickelte,KIbasierteChannelmanagement-LösungausderPraxis für die Praxis roomeo zeigt aufeinenBlick,wannund wiedaseigeneHotel buchbarist,erkennt automatisch,warumBuchungen blockiertsind,undermöglichtes, alles Wichtige mit wenigenKlickszusteuern. MehrInformationenunter www.roomeo.app
VonBeratungbisSupport
Das Angebotumfasst individuelleBeratung,maßgeschneiderteSoftwarelösungen,praxisnaheSchulungen undumfassenden Support unddiesallesauseinerHand. Hotelfabrik vereinttechnischesKnow-howmitechtem Tourismusverständnis undbegleitetzuverlässigin diedigitaleZukunft.
DieKampagne führte vor Augen,wiewichtigesist, jungen Menscheneinen AusbildungsplatzimHotel-und Gastgewerbezubietenund sodieZukunftder Branche zusichern.ImRahmen der Ausbildungineinem gastgewerblichenBetriebbekommen JugendlichedieMöglichkeit,Erfahrungenin derArbeitsweltzu sammeln. „Die Jugendlichen vonheutesindunsereNachwuchstalente vonmorgen.Deshalb istesbesonderswichtig,sie gutauszubildenundaufihre Bedürfnisse und Anliegeneinzugehen“,soDaniel Schölzhorn,Obmann der HGJ.
Umdieses gemeinsameAnliegenzuunterstreichen,wurdedieSocial-Media-Kampagnebereitszum drittenMalauf den SocialMedia-KanälenderHGJ durchgeführt.ÜberdieSom-
mermonate wurden Fotos gepostet,auf welchendie Praktikantenbzw.dieLehrlingebeider Ausbildungim Ausbildungsbetrieb gemeinsammit ihren Ausbildern abgebildetsind.InteressierteGastbetriebe, die Lehrlinge ausbilden oder in den SommermonatenPraktikantenbeschäftigten,undauch dieLehrlingebzw.Praktikantenselbst konntendie Fotoseinreichen.
Die neu gewählten Funktionärinnen und Funktionäre des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal
Abtei
Ortsobmann MarkusValentini ÚtiadeBiochHütte
Ortsausschussmitglieder
NatalieMellauner
HotelLaMajun
ManfredIrsara
PensionRuncac
GustavRudiferia
HotelStöres
DavidFrena
HotelTofana
RobertSama
HotelLaStüa
HannesMangutsch
GarniJasmin
Ahrntal/Prettau
Ortsobmann
JonasMairhofer
AlpenpalaceDeluxe
Hotel&SpaResort, Luttach
Ortsausschussmitglieder
ManuelHofer
StochasFood&Drinks,Steinhaus
MarkusLechner
HotelMolin,St.Johann
MichaelaNöckler
HotelBühelwirt,St.Jakob
FranzOberschmid
GarniBergkristall,St.Johann
HerbertSteger
Amonti&LunarisWellnessresort, Steinhaus
MichaelZimmerhofer
HotelSchwarzenstein,Luttach
FlorianGartner
BerghotelKason,Prettau
VeraAbfalterer
HotelFronza,Luttach
LauraPaprian ResidenceAlpenrose,St.Johann
LukasStolzlechner
HotelAnabel,St.Johann
Bruneck
Ortsobfrau
DanielaAichner
Hotel Petrus
Ortsausschussmitglieder
GeorgAichner
HotelOberwiesen
AlexanderKostner
HotelCorso
MartinMicheli
RestaurantPizzeriaHardimitzn
PeterMutschlechner
HotelLanggenhof
RudiRastner
HotelMajestic
MaximilianPircher
HotelReischach
Ortsobmann
Hanspeter Pitscheider
HotelJägerhof
Ortsausschussmitglieder
MichaelCostamoling
SporthotelPanorama
Paolina Miribung
HotelPradat
DiegoMussner
GarniStüadal Te
ArminVittur
Piz ArlaraHütte
Jouk Oberbacher
ResidenceArcheNoah
Francesco Kostner
PostaZirmHotel
St. Vigil Enneberg
Ortsobfrau
GiuliaCall ExcelsiorDolomites LifeResort
Ortsausschussmitglieder
HansMutschlechner
LiondesChalets
OskarMutschlechner
RestaurantLaPara
LucaComplojer
Campingal Plan Dolomites
CatarinaFrenner
HotelCorona
Gais
Ortsobmann
HannesKronbichler
HotelWindschar
Ortsausschussmitglieder
MartinMairl
HotelAnewandter
AgnesInnerhofer
HotelInnerhofer
Florian Seeber
HotelUttenheimerhof
KatrinRier
GasthofHuber
Gsies
Ortsobmann
ManuelSteinmair
HotelQuelle naturesparesort
Ortsausschussmitglieder
JoachimGraf
KleinFeinHotelRestaurant
ZumGraf
KatharinaKahn
GasthofKahnwirt
PeterMooswalder
RestaurantBarHolbzeit
HannesHintner
MountainResidenceMontana
Innichen
Ortsobfrau EvelynRainer
HotelRainerEggele
Ortsausschussmitglieder
AliceCacciatoreOrtner
HotelVillaStefania
MarkusHolzer
JoraHütte
StefaniaC.Lösch
ParkhotelSoleParadiso
StephanMühlmann
HotelLeitlhof
BarbaraWachtler
PostHotel
NicolasWachtler
ResidenceWachtler
VerenaLadinser
HotelGrauerBär
HeleneLercher
PostAlpinaFamilyMountain
Chalets
Corvara
Kiens
Ortsobmann
UlrichSeebacher
RiverHotelPost
Ortsausschussmitglieder
KarinCrazzolara
EntdeckerHotelPanorama
AndreasFalkensteiner
GasthofGassenwirt
SaraVolgger
HotelElisabeth
Niederdorf
Ortsobfrau
BarbaraStoll
ResidenzhotelHirben
Ortsausschussmitglieder
EwaldAppenbichler
PensionKlara
MonikaRauter
HotelGasthofWeiherbad
FlorianSinner
HotelRose
CarlosHolzer
Garni-AppartementsHelvetia
MariaNeumann
VillaVidal
Olang
Ortsobmann
LukasBrunner AlpinhotelKeil
Ortsausschussmitglieder
Daniela Gasser
HotelHubertus
DanielOberhammer
HotelMessnerwirt
PeterSteurer
GasthofTharerwirt
NiklasErlacher
HotelKristall
DominikSelva
RestaurantPizzeriaPanorama
KevinPörnbacher
HotelAlpCronMoarhof
HannahGoller
HotelMirabell
SandraGasser
HotelFameli
Pfalzen
Ortsobmann
AndreasPeintner GreenLake
HotelWeiher
Ortsausschussmitglieder
MichaelHainz
HotelJochele
HelgaHaspinger
Appartement&WellnessWinkler
SabineIrschara
HotelFalken
MirkoMair
RestaurantSichelburg
Prags
Ortsobmann
EduardJesacher
GasthofDolomiten
Ortsausschussmitglieder
RenatePutzer
ResidenceBergheim
GüntherSchwingshackl
HotelEdelweiss
ChristianPloner
GasthofHuber
AlexanderTrenker
HotelTrenker
Rasen-Antholz
Ortsobfrau
AnnaLisa Preindl
HotelAlpenhof, Niederrasen
Ortsausschussmitglieder
DeniseLaMarchina
HotelBadSalomonsbrunn, Mittertal
ManuelEgger
BarAppartmentEgger,Mittertal
AntonSteiner
AutenticHotelAdler,Niederrasen
HanspeterWieser
CampingAntholz,Mittertal
GeorgZingerle
HotelAntholzerhof,Niedertal
LisaBrunner
HotelBrunnerhof,Niederrasen
Sand in Taufers/ Mühlwald
Ortsobmann
KurtPörnbacher
RestaurantPizzeria
Rosmarin,Sandin Taufers
Ortsausschussmitglieder
ChristianEppacher
HotelMühlenerHof,Mühlenin
Taufers
BrunhildeNiederbrunner
HotelMühlwald,Mühlwald
AstridSteinkasserer
ResidenceAstrid,SandinTaufers
KarlWeger
BarCaféTreffpunkt, MühleninTaufers
MarionAuer
ResidenceAhria Pura, Sandin Taufers
AndréMameli
AlphotelStocker,SandinTaufers
Emma Fauster
HotelDrumlerhof,SandinTaufers
Sexten
Ortsobmann
PeterKaradar
HotelSt.Veit
Ortsausschussmitglieder
HannesAichner
HotelKreuzberg
Alexander Egarter
HotelMonika
JudithMaria ElisabethRainer
GarniReider
Stefan Tavernaro
ResidenceGrüneLaterne
AlfredInnerkofler
LuisAlm
RiccardaHofer
GarniHofer
RolandInnerkofler
HelmRestaurant
ThomasKerschbaumer
HotelBadMoos
AndreasHappacher
CaravanPark
St. Lorenzen
Ortsobfrau
Katharina
Steinkasserer
CampingAnsitz
Wildberg
Ortsausschussmitglieder
WernerOberhammer
BerggasthofHäusler
Chistof Schuster
SporthotelWinkler
Gabriel Tauber
HotelSaalerwirt
JohannesGrünbacher
HotelLindnerhof
St. Martinin Thurn
Ortsobmann IvoWinkler
HotelAntermoia
Terenten
Ortsobmann
RolandEngl
NaturhotelEdelweiss
Ortsausschussmitglieder
HaraldEngl
HotelTerentnerhof
ArminObexer
HotelWaldrast
BrigitteSchmid
PensionRaffalthof
RobertUnterpertinger
Alpeggerhof
Toblach
Ortsobmann
ThomasWalch
HotelCristallo
Ortsausschussmitglieder
EnricoComini
HotelUnion
JürgenKiebacher
HotelLaurin
MircoKlettenhammer
CampingOlympia
AstridPichler
RestaurantWinkelkeller
Bernhard (Benno)Obermair
HotelPatris
Wengen
Ortsobmann
HaraldVallazza
HotelAlcialc
Ortsausschussmitglieder
OttoColz
GasthofAlBagn
OtmarMoling
HotelAlpenrose
MarkusRubatscher
GasthofPider
AlbertoCostabiei
PizzeriaTrafoei
RitaMoling
HotelCiurnadú
Ortsausschussmitglieder
Philipp Tolpeit
Ostaria Posta
HerbertVidesott
BarRestaurantÜtia al Cir
Thomas Walch zum Bezirksobmann gewählt
Bezirk Pustertal/Gadertal wählte die Vertretung des Bezirkes für den HGV-Landesausschuss
ZumneuenObmanndes HGV-BezirkesPustertal/ Gadertalwurde Thomas Walch,HotelCristallo in Toblach,gewählt.Er trittdieNachfolgevon JudithRainer an,diefür diese Positionnichtmehr kandidierte.
ImRahmender VersammlungderBezirksdelegierten wurdenauchdieGebietsobleuteimBezirk gewählt. ZurGebietsobfraudesOberpustertalswurde JudithRainer vonderGarni Reifer in Sexten, gewählt.Obmann desGebietesGadertal bleibt MichaelCostamoling vom Sporthotel PanoramainCorvara.Ebensowiedergewählt wurde JonasMairhofer vom HotelAlpenpalace inSt. JohannalsObmanndesGebietes TaufererAhrntalund HannesKronbichler vom Hotel Windschar inGaisfür dasGebietUnterpustertal ZusammenmitMarkus Valentini vonderHütteBioch inBadia, vertretensieden HGV-BezirkPustertal/GadertalimneuenLandesaus-
Vonlinks:Markus Valentini,GebietsobmannMichaelCostamoling,EvelynRainer,GebietsobmannJonasMairhofer,GebietsobfrauJudithRainer,Bezirksobmann Thomas Walchund GebietsobmannHannesKronbichler.
schussdesHGV Weitersbestimmtendie Bezirksdelegiertendie VertreterindesBezirkesim Ausschussder Vereinigung SüdtirolerGastwirtinnen.Diese Funktionnimmt weiterhin EvelynRainer vomHotelEggele in Winnebach/Innichen wahr. PaulPizzinini vom
AmaHotel RosalpinainSt. Kassian vertritt denBezirk im Ausschussder VereinigungHGV65Plus DiescheidendeBezirksobfrau JudithRainerdanktedemBezirksausschussfür die wertvolleMitarbeitin denletztenvier Jahrenund gratuliertedenneu gewähl-
tenbzw. wiedergewählten Ortsobleuten undOrtsausschussmitgliedern.Essei gelungendieZusammenarbeit mitden gastgewerblichen Schulenundmitdenanderen Wirtschaftssektoren auszubauen, die Betriebe mit Blickauf Olympia zu unterstützen,sowie dieProblema-
Helmut Tauber als Bezirksobmann bestätigt
tikdes Wildcampensunddes unregulierten Tagestourismus überdieDolomitenpässeindenMittelpunkt desöffentlichenDiskurses zu stellen. „Die Mobilität imPustertal bleibteine großeHerausforderung, voralleminZeiten vonumfangreichenInvestitionen und damit einhergehenden EinschränkungenfürdieNutzerinnenundNutzer“, fasste RainerdiederzeitigeProblematik zusammen. Thomas Walchbedanktesichfürdie WahlzumneuenBezirksobmannundunterstrich,sich fürdieInteressender BetriebedesPustertalstatkräftigeinzusetzen. „Esistmir wichtig,füralleMitglieder einoffenesOhrzuhabenund michfürihreBelangestarkzumachen, vonderBarbis zumFünf-Sterne-Hotel“,so Walch.DerehemaligePräsidentManfred Pinzger ging unteranderemaufdenArbeitsmarkteinunderläutertedieGründe,warumder HGVdieArbeitgebermarke „JOINfuturehospitality“ lancierte st
HGV-Bezirk Eisacktal wählte die Vertretung des Bezirkes für den HGV-Landesausschuss
ZumObmanndes HGVBezirkesEisacktalwurde Helmut Taubervom Hotel TaubersUnterwirt inFeldthurnseinstimmig wiedergewählt.
ImRahmenderBezirksdelegiertenversammlungwurdenauchdieGebietsobleuteimHGV-Bezirkbestimmt. AlsObmanndesBezirkes VinschgauwurdeBenjamin Raffeiner vomHotelOberraindlhofinSchnalsbestätigt.NeuerObmanndes GebietesMeran-BurggrafenamtistHansiPichler vom HotelErzherzog Johann in Schenna.
Zusammen mit Manfred Pinzger vomHotel Vinschgerhofin Vetzan,Heinrich Dorfer vomHotelQuellenhofinSt.Martinin Passeier, AlfredStrohmer vom Hotel
EuropaSplendidin Meran, PriskaGanthaler vomHotelMucheleinBurgstallund ThomasGeiser vom Restaurant AppoloniainNals/Sirmian, vertretensiedenHGVBezirkMeran/Vinschgau im neuen28-köpfigenLandesausschussdesHGV Weitersbestimmtendie Bezirksdelegiertendie Ver-
treterindesBezirkesim Ausschussder Vereinigung SüdtirolerGastwirtinnen.Diese Funktionnimmtwiederum Marlene Waldner, HotelLa Maienain Marling wahr, während Karl Pfitscher, GasthofSchwarzerAdlerin SchlandersderBezirksvertreterim Ausschussder VereinigungHGV65Plus bleibt.
DerscheidendeBezirksobmannHansiPichler danktedemBezirksausschuss undallenFunktionärinnen und Funktionärenseines Bezirkesfürdie wertvolle Mitarbeit inden vergangenen Jahrenundwünschte demneuenBezirksobmann unddenGebietsobleuten allesGutefürihrenkünfti-
genEinsatzfürdasGastgewerbe
„Ich konntemichbeimeinerTätigkeitalsBezirksobmannimmerauf die UnterstützungallerOrtsgruppen verlassen.Dankeanalle fürdas konstruktive Miteinander im Interesse der Mitgliedsbetriebeunddes Hotel-undGastgewerbes“, sagtePichler
DerehemaligeHGV-PräsidentManfredPinzger dankteebenfallsdenneu gewähltenundwiedergewähltenFunktionärinnen und Funktionärenfür ihre Bereitschaft,sichfürdenSektorundden Verbandeinzusetzen.Derneu gewählte Bezirksobmann FlorianObkircherbetonteinseiner Stellungnahme:„Ich weiß, dasseine große VerantwortungmitdieserFunktion verbundenist.Ichbinmit LeidenschaftGastwirtund werdemichmit Freudeund allmeiner EnergiefürunserenSektoreinsetzen.“ pa
Daniel Stuflesser zum Bezirksobmann gewählt
Bezirk Bozen und Umgebung wählte die Vertretung des Bezirkes für den HGV-Landesausschuss
ImRahmenderBezirksdelegiertenversammlungwurdenauchdieGebietsobleuteimHGV-Bezirk gewählt. ZumGebietsobmannBozenundUmgebungwurde ManfredRinner vomHotel Apipura in Oberbozen/Ritten gewählt.ObfraudesGebietesSchlernundEggental bleibtBrigitte Zelger vom HotelPföslinDeutschnofen.Ebensowiedergewählt wurdeNilsDemetz vomHotelEngelinSt.Ulrich als ObmanndesHGV-Gebietes Gröden.
ZurneuenGebietsobfrau für dasGebietÜberetsch/Unterland wurdeEl-
ke Schwarzer vomGasthof PaulserHofinSt. Pauls gewählt.Zusammenmit HerbertHintner vom Restaurant Zur RoseinEppan,undHGVPräsidentenKlausBerger, Hotel PostGriesinBozen, vertretensiedenHGV-Bezirk BozenundUmgebung imneuen28-köpfigen LandesausschussdesHGV Weitersbestimmtendie Bezirksdelegiertendie VertreterindesBezirkesim Ausschussder Vereinigung SüdtirolerGastwirtinnen.Diese Funktionnimmt weiterhin AdeleErikaHuber vomHotelLangeshofinAltreiwahr GottfriedSchgaguler vom HotelSchgagulerinKastelruthistneuerBezirksvertreterim Ausschussder VereinigungHGV65Plus.
DerscheidendeBezirksobmann Gottfried Schgagulerdanktefürdie wertvolle Mitarbeitin den letzten 16 Jahrenund gratulierte den neu gewähltenbzw.wiedergewähltenOrtsobleutenund Ortsausschussmitgliedern
Diediesjährige Vorstellung der24. AusgabederEisacktalerKastanienwochen, welche vomBezirkEisacktaldes HGVorganisiert wurden, fandimBoutiqueHotel Pachersin Vahrnstatt.Neben denteilnehmendenBetriebenundSponsoren konnte HGV-BezirksobmannHelmut TauberauchLandesrat Luis Walcherbegrüßen. „MitdenEisacktalerKastanienwochenwirdspeziell aufdieKastaniealslandwirtschaftlichesProdukt hingewiesen,unddievielseitigen gastronomischen Verwendungsmöglichkeitender Fruchtwurdenin diesen Wochennochstärker inden Fokus gerückt“,sagteHelmut Tauber,Obmann desHGV-BezirksEisacktal unddesOrganisationskomitees der Eisacktaler Kastanienwochen.Landesrat
Luis Walcherwieszudem daraufhin,wiewichtigdiese VeranstaltungenfürSüdtirolsind.„Wirdürfenuns glücklichschätzen,dasswir als Tourismusregion derartige Veranstaltungen organisieren können, vondenen auchEinheimischeprofitieren. Denn es braucht die kritischeMasse,umdiese VeranstaltungenamLebenzu halten“,so Walcher UnterdenGästenbefandensichaußerdemAndreasSchatzer,Bürgermeister von Vahrn, JosefGafriller,
Bürgermeister vonBarbian, Andreas Jungmann, Bürgermeister vonBrixen, Patrick Delueg,Bürgermeister von Feldthurns, und Peter Gasser,Bürgermeister vonKlausen.
AlleEhrengästefreuten sichmitdenGastwirtinnen undGastwirtenüberdenBeginnder24. AusgabederEisacktaler Kastanienwochen und wünschten denBetriebengutesGelingen.Beider EröffnungderSpezialitätenwochenwurdenauchsämtliche KostprobenausderKas-
tanienkücheserviert,die vom KüchenteamdesBoutiqueHotels Pacherszubereitetwurden.
Beiden Eisacktaler Kastanienwochenpräsentierten dieKöchinnenundKöcheder teilnehmendenGastbetriebedieKastanieauf vielfältige Weise,seiesin Vorspeisen,Hauptgerichtenoder Desserts.
NebendenkulinarischenGenüssenerwartetedieBesuchendenein abwechslungsreichesRahmenprogramm.Genusswanderungen, VerkostungenundBauernmärkte, rückten die Regionundihre Spezialitäteninden Fokus. Besondershervorzuheben warder„Keschtnweg“,ein Themenweg durch die malerischeKastanienlandschaft desEisacktals kf
Kastanienwochen: Die Auszeichnung wurde als Zeichen der Wertschätzung vergeben
ImRahmenderfestlichen EröffnungderdiesjährigenEisacktalerKastanienwochenwurdedie„GoldeneKastanie“alsZeichen der Wertschätzungan Personenoder Betriebeüberreicht, die sich seit Jahren inbesonderer Weisefürdie AufwertungundPflege der Kastanienkultur im Eisacktaleinsetzen.
Die Auszeichnungwurdeheuerbereitszum15.Mal vergebenundginganzwei traditionsreicheGastbetriebe, dieeng mit der Geschichteder Kastanienwochen verbundensind: an denGasthof Ansitz Fonteklausin Lajen/ Klausender FamilieGfader fürdie zehnjährige kontinuierliche Teilnahme,sowie an denGasthof Wöhrmaurerin Feldthurnsder FamilieMit-
terrutzner,dersichbereits seit 20 Jahren ununterbrochenandenEisacktalerKastanienwochenbeteiligt.
„DieGoldene Kastanie isteinZeichen der Wert-
schätzung,mitdemderBezirkEisacktal des HGVMenschenauszeichnet,diemit Leidenschaftdazubeitragen,dieKastaniealskulinarisches und kulturellesEr-
bedesEisacktaleslebendig zuhalten“,betonte Helmut Tauber, Obmann des HGVBezirkesEisacktalsowie desOrganisationskomitees der„EisacktalerKastanien-
wochen“imRahmender Eröffnung.
DieEisacktalerKastanienwochensindlängstzu einemkulinarischenFixpunktimSüdtirolerHerbst geworden Dabei konnten nicht nurherbstliche Köstlichkeiten genossen werden, sondernauchdie Vielfalt regionalerProdukteunddie GastfreundschaftderteilnehmendenBetriebeerlebt werden.
DieSpezialitätenwoche ist eine Initiative desHGVBezirkesEisacktal,diein Zusammenarbeitmitzahlreichen PartnernundSponsoren verwirklichtwird.Ziel istes,dieKastanieals wertvollesStück regionalerIdentitätzubewahren undzugleichkulinarischeImpulse zusetzen. ac
Ein besonderes Augenmerk lag auch in diesem Jahraufder Verwendung heimischer ladwirtschaftlicherProdukte. Vieleder Zutatenstammen vonLandwirtenundProduzentinnenund ProduzentenausderUmgebung.Besondersim Fokus standauchheuerwiederdas „VölserRind“, das fürdie engeZusammenarbeit zwischenLandwirtschaft und
Gastronomieinder Region steht.DamitstehtdasVölser Kuchlkastleinmalmehrfür einkulinarisches Konzept, dasNachhaltigkeit, Zusammenarbeit,und authentischenGenuss widerspiegelt DasVölser Kuchlkastl hatsichlängstalsfester Bestandteildes kulinarischen HerbstesinSüdtirol etabliert.ZugleichisteseinErfolgsrezept, das Jahrfür JahrGenuss,Begegnung und Regionalbewusstsein aufden Tellerbringt. ac
Genuss rund ums Villnösser Brillenschaf
Villnösser Lammwochen fanden wiederum viel Zuspruch
AnfangOktoberstanddas Villnösstal ganzimZeichen des VillnösserBrillenschafs ImRahmender Villnösser Lammwochen zeigtenzahlreicheGastbetriebe,wie vielseitigundhochwertigdas FleischdesBrillenschafs verarbeitet werden kann. Von traditionellen SchmankerlnbiszumodernenInterpretationen – die kreativenGerichtebegeistertenGästeausNahund Fern.Begleitetwurdedie kulinarische Veranstaltung voneinem abwechslungsreichenRahmenprogramm rundum Kulinarik, Regio-
nalität,Handwerk undbäuerliche Tradition DieLammwochenmachteneinmal mehrdeutlich, wieengGenuss,Landschaft und Kulturim Villnösstalmiteinander verbunden sind.Gleichzeitigtischten auchzahlreiche RestaurantsausanderenLandesteilendasfeine Fleisch vom VillnösserBrillenschafauf Einbesonderer Dankgilt allenSponsorenund Partnern,ohnederen wertvolle UnterstützungundZusammenarbeiteineSpezialitätenwochewie diese nicht möglichwäre. ac
DamitzähltderTERLignum WhiskyzudeninternationalbestenWhiskysseiner KategorieundbeweisteinmalmehrdieaußergewöhnlicheQualitätundInnovationskraft dieser Südtiroler Unternehmen.
„Dieseprestigeträchtige Auszeichnungwürdigtdie Qualitätund Authentizität unseresTERLignumWhisky“,freutsich Karin Roner,Geschäftsführerinder RONERBrennereien.„Gemeinsammitunserem Partner,derSpezialbier-Brauerei FORST, habenwireineneinzigartigen,zu100Prozentin SüdtirolhergestelltenWhisky kreiert–dasErgebniseinesbesonderenMalz-Blends derSpezialbier-Brauerei FORSTundunsererjahrzehntelangenBrennkunst. Die AuszeichnunginMexiko bestätigt: Wirspielenin der WeltderPremium-Spirituosen ganz vornemit.“
Renommierter Wettbewerb
Der ConcoursMondial deBruxelleszähltzuden renommiertesteninternatio-
nalen Verkostungswettbewerben und wird gerne als „OscarderSpirituosenbranche“ bezeichnet. Die 27. AusgabederSpiritsSelection fandAnfangSeptember in Mexikostatt.IneinerbesondersstarkbesetztenKategorie konntederTERLignum WhiskymitseinemkraftvollenCharakter,seinenedlenMalzaromenundseiner ausgewogenenRauchigkeit überzeugen.
„TERLignumistsowohl konzeptionellalsauchdurch seinmarkantes Packaging in sichschlüssigunddabeisich zuetablieren.Dass nunauch diesewunderbare AuszeichnungfürdieMarkehinzukommt,an derwir weiterhin arbeiten wollen,machtden Whisky zueinemheraus-
ragendenGesamtwerk und rundetihnaufhöchstem Niveau ab DiesePrämierungisteine großartigeAnerkennungundbestätigtdie erfolgreicheSymbioseaus FORSTMaltBlend,derDes-
Der „TERLignum Whisky“ wirdzu 100 Prozent inSüdtirol hergestellt.
tillationskunst der Roner Brennereien,der Reifung indreiheimischenHölzern unddem weichenFORSTBrauwasser–einexzellenterWhiskyaufinternationalemNiveau“,soCellina
vonMannstein, SpezialbierBrauereiFORST.
EdlerWhisky
TERLignumWhisky wurdeerschaffenausdem FORSTMaltBlend, gebrannt nachden RegelnderDestillationskunstinden RONER Brennereienundanschließendmitbesonders weichemFORSTBrauwasser auf dieideale Trinkstärke reduziert: Dieses edle Destillat kommtnachfünf Jahren LagerunginHolzfässern aus Eiche, Kirscheund Lärche in den Verkauf.„TER Lignum“, bedeutetauf Latein„drei Hölzer“, diese sind das GeheimnisseinesunvergleichlichenGeschmacks.Dieser edle,beherztrauchigeund langanhaltendeWhiskymit ausgereiftenMalzaromen entführtGenießerinnenund Genießeraufeine genussvolle Reise
ImRahmender Vollversammlungwurdeauch überMarktpräsenzund die Weiterentwicklungder Marke inRichtung „Longevity“und„Wellbeing“diskutiert.So werdennebenden klassischenMärktenauch die GästeausdenBeneluxStaaten(Belgien,Niederlande,Luxemburg)undjeneaus Skandinavien vermehrtangesprochen werden.Die Nachhaltigkeit bleibtdabei ein zentralesAnliegender
VitalpinaHotels gemeinsammitdemAnspruch,NaturmitallenSinnenundauf allenEbenenerlebbarzu machen.„Wirselbstleben inunserenBetriebendiese Einstellungundmöchtenfür unsereGäste gezielteErlebnisseschaffen.Erfreulicher isteszusehen,dassunsere Marke dabeiauchinternationalzunehmendwahrgenommen wird und wir mit unseren ThemendenPuls derZeittreffen“,so Zelger.
HGV-DirektorRaffael Mooswalder würdigte in seinenGrußwortendie kontinuierliche Aufbauarbeitund das hoheQualitätsbewusstseinder VitalpinaHotels: „VitalpinaisteineGrup-
pe,dienichtstehen bleibt, sonderndie touristische Zukunftmitgestaltet.Hier werden WertewieAchtsamkeit, Regionalitätund Authentizität gelebt–und genaudasmachtdieMarke zu einem VorbildfürnachhaltigenQualitätstourismus“, betonteMooswalder.
Rückblickund Vorschau
ImRahmender Vollversammlungwurdedurch die Geschäftsführerinder VitalpinaHotelsSüdtirol,SilviaPfeifer, eineallgemeine Übersicht gebotenundüber die verschiedenen vergangenenund bevorstehenden Aktionenberichtet.Priska
Gasperi,Mitarbeiterinder HGV-Unternehmensberatung und zuständig für das Social-Media-Marketingder Angebotsgruppe, gab ein ReportingüberdiediversenKampagnenindensozialenMedienundstelltedie Ergebnisseder verschiedenen Marketingkampagnen sowiediewichtigsten Kennzahlen und Zugriffsquellen der WebsiteundNewsletter vor. VeronikaMair,Leiterin desBereichesAdvertising & ConsultingderHGV-Abteilung WebMarketing,berichteteüberdenNutzen gezielterMarketing-Kampagnen imInternetundauf Social Mediaund zeigteMöglichkeitenauf,die Relevanzder
EinbesonderesHighlight der Versammlungwarder Vortrag vonOonaStrathernHorx vonderHorxFuture GmbHzum Thema„Long Live Longevity–Diewichtigsten Trends, Megatrends undGegentrendsfüreinlanges, gesundesLeben“.
DerBeitragspannteden Bogenzwischen gesellschaftlichenEntwicklungen,Gesundheitsbewusstsein und touristischerAngebotsgestaltung–alles Themen, die auchdiekünftige Ausrichtungder VitalpinaHotels prägen werden(sieheunten stehenden Artikel).
DenAbschlussbildeteein reger Austausch unter den Mitgliederüberdas20-jährigeBestehender Vitalpina® HotelsSüdtirol, welches nächstes Jahrentsprechend gefeiert werdenwird. pa
„Wichtiger als die Megatrends sind die Gegentrends“
Longevity: Fachvortrag von Oona Strathern-Horx über die Megatrends für ein langes Leben
„SilverSociety“
DieGesellschaftwirdimmerälter,gleichzeitig versuchtmanauch,längerjung zu bleiben.DiesesPhänomen nenntsich„down aging“. „Wir versuchen,nicht nur länger,sondern gesünder zulebenundunsfitzuhalten“,soStrathern-Horx.Um diesen TeilderLongevityzu erreichen,seinicht nurdie gesundeErnährungwichtig,sondern auchdasPfle-
„AusderSynthese vonMegatrendsundderenGegentrendsentstehendiewahren Trends“,lautetedie Kernaussage desspannenden Vortragesder TrendforscherinOonaStrathern-Horx. Siewar Keynote-Speakerinbeider Vollversammlung der VitalpinaHotelsSüdtirol. In ihrem Vortrag zum Thema„LongLive Longevity–Diewichtigsten Trends, MegatrendsundGegentrendsfüreinlanges, gesundesLeben“spanntesie denBogenzwischen gesellschaftlichen Entwicklungen,Gesundheitsbewusstseinundtouristischer Angebotsgestaltung. Sie fokussiertesichdabeiauf drei Megatrends: die„SilverSociety“,dieIndividualisierungunddieGesundheit.
DerBegriff Gesundheit habe sich in den Zeiten stark gewandelt: Habe maneinst „nichtkrank“darunter verstanden, verbindemanheuteBegriffewieBalance,Selfnessoder Vitalitätdamit. Als Fazit könntemansagen,Longevityist keinneuer Trend,Longevityisteine Lebenseinstellung. pa
„Mankannbeobachten,dass sichMenschenimmeröfter aufsich beziehenundihre BedürfnisseindenMittelpunkt ihresHandelnsstellen“, zeigteStrathern-Horx einen weiteren Trendauf Diesseiansichnochnicht bedenklich, gehees allerdings inRichtungsozialer Isolation würde dies die Longevitybeeinflussen. „Dem müssenwirmitmehr gemeinschaftlichen Projekten und Zusammenkünftenentgegenwirken,umeinlängeresund vorallemglücklicheresLebenzuhaben“, zeigte sich Strathern-Horx überzeugt. Als praktisches BeispielbrachtesieeinHotelkonzeptausDänemark,bei dem gemeinsameAbendessenderGästediesesGefühlderGemeinschaft vermitteln.
Das Frühstücksei aus Südtirol
Südtirols Landwirtschaft produziert hochwertige Bio- und Freilandeier
SüdtirolerMilch,Käse undJoghurtkommenim RestaurantwieselbstverständlichaufdenTisch, ebenso WeinundÄpfel. BeiEiernistdasnoch nichtimmerderFall.
Dochwaswärenaheliegenderals das Frühstücksei vomBauernnebenan?Südtirolhatdafürbeste Voraussetzungen:Nebeneiner hochwertigenGastronomie in RestaurantsundHotels gibtesauchimmermehrlokaleProduzenten vonBiound Freilandeiern.
Sowie ThomasMessner vomBuchhütterhof Schon seineElternhieltenHühner im großenStil,erhatdie Anlage vergrößertundprofessionalisiertund vermarktet seineEierselbst.EinwichtigerAbnehmeristdieGastronomie,sowiedieAdler LodgeRitten,nicht weit von seinemBuchhütterhofentfernt.
Adler-Geschäftsführerin Carmen Hoferwarbeider Eröffnungsofortklar,dass siebeimLebensmitteleinkauf mitlokalenProduzentenzusammenarbeitenwill: „Regionalitätist kein Trend und keineMarketingstrategie. Wirkaufenlokalein, weilesfürunsselbstverständlichist,eineHerzensangelegenheit.“
Das spüren auch die Gäste, diedieeinheimischenProdukteamBuffet sehen–unddenBuchhütterhofauf Wunschbesuchen können. Auch Thomas MessneristoftzuGastim Adler:„DerBauerliefert nicht nur, sondernbesucht uns, kommtindie Küche, tauschtsichmit Küchenchef ChristianCinquemaniüber dieEier,ihreProduktion undihreZubereitungaus“, sagtCarmenHofer.Gerade imUrlaubhabenauchdie GästeZeit,sichmitdenZutatenundihrerHerkunftzu befassen.
Beispielewiedieses gibt es im ganzenLand. TinaMarcelli, Küchenchefin desGourmet-Restaurants JOHANNSindenAmontiChaletsinMühlwald,beziehtihreEier vomnahe gelegenen Forerhof vonHilda Kirchler.MartinKirchlechner vomOttmanngutinMe-
GuteZusammenarbeitgelingtnurim
ranwird vomPsegghof in Tschenglsbeliefert. „Auf SüdtirolerBio-und FreilandeierkannsichdieGastronomie verlassen,dennsie haben großes Potential,sind von geprüfterQualitätund garantierterHerkunft. Jeder Betriebwirdjährlich voneinerexternen Kontrollstelle geprüft!“,sagtDavid Frank, LeiterdesQualitätszeichens Südtirol.
Er appelliertan dieGastwirte,einheimischeEierzu bevorzugen,auch wennsie imEinkauf etwasmehr kosten würden.„Dafür bleibt die WertschöpfungimLand
undwir garantierenQualität undguteLebensbedingungenfürdieHühner.“ FürdieBauernbietetdie Eierproduktion eine guteMöglichkeit, vomErtrag ihresHofeslebenzu können,dasiemit relativ kleiner FlächeordentlicheUmsätzeerzielen.Undauchfür dieGastronomen gehedie Rechnungauf:„DerGastist bereit,mehrzuzahlen, wenn erQualitätausSüdtirolbekommt. WennbeimKaiserschmarrn inderSpeisekarte dabeisteht, dass sie mit Freilandeiern ausSüdtirol zubereitet werden,nimmt
erdas gern an“,sagtHannesKnollseisen,derbeim RotenHahnfürdieDirektvermarktungzuständigist. DieZahlder Produzenten ist inden vergangenen Jahren auchstark gestiegen.Heute stammenjährlich rund21 MillionenEierinSüdtirol vonBetrieben, diedasQualitätszeichenSüdtiroltragen. AusdenEiernentsteht eine VielzahlanhochwertigenGerichten miteinem ordentlichen TeilSüdtirol darin. Tina Marcelli ist im Ahrntalbeiihrer Großmutteraufgewachsen.Dawares ganz normal, dass Hühner
überdenHofliefen.Deren Eierwaren voneinerQualität,dienichtmehrselbstverständlichist.„Mansieht demEian,obesderHenne gut geht,obsieim Freien pickenkann– Farbe, Konsistenz,Geschmack. Ob als Frühstücksei,Omelettoder Roulade,manspürtdenUnterschied.“DieEier vom Forerhof verarbeitetMarcelli zueinemalpinenTiramisu mit Apfelcidre, aberauch zu Kuchen,Knödelnund Schlutzern.
ImOttmangutinMeran vonMartinKirchlechner sinddieEier vomPsegghof in Tschenglseinwichtiger Bestandteildes Frühstücks und Teildesmorgendlichen Drei-Gänge-Überraschungsmenüs.Esgibtsie aberauch als Rühr-oderSpiegelei,pochiert,frittiertoder–das EigelbinSalzeingelegt–zum Reibenwie Parmesan.
Unzählige Eier, unzählige Möglichkeiten,undeinGewinn für dasLand und die Gastronomie. Auf der Website https://tourismut.com/ regioeioderdurch Scannen desQR-Codesfinden GastronomenalleInformationenfüreinen gelingenden Umstiegauf SüdtirolerBiound Freilandeier. tourismut.com/regioei
Team. Vonlinks:Die GeschäftsführungderAdlerLodgeRitten,CarmenHoferund HannesPigneter,EierproduzentThomasMessnerundExecutiveChefChristianCinquemani.
Historischer Gastbetrieb 2026gekürt
Wettbewerb: Gasthof Zum Hirschen in Sarnthein ausgezeichnet
„DerGasthof Zum Hirschenist weitmehralsein traditionsreicherGastbetrieb.EristeinStückunsererIdentität.Seit JahrhundertenprägterdasOrtsbild
DerGasthof Zum Hirschen inSarnthein wurdezum Historischen Gastbetrieb 2026 gewählt.
StiftungSüdtirolerSparkasse
vonSarnthein und istbis heute einOrt derBegegnung. Hierwurde gefeiert, beraten, gelachtundmanchmalauch gestritten. Kurz: HierwurdeDorfgeschichte geschrieben,“unterstrich derBürgermeister von Sarnthein JosefMair „DerGasthof ZumHirscheninSarntheinistein seltenesBeispieldafür, wie einhistorisches Gebäude nicht nur überdauert, sondernauchseineursprünglicheFunktionbewahrthat. GeradedarinliegtseinebesonderekulturelleBedeutung:Er zeigt, dass Häuser mitGeschichtenichtzwingendmusealisiertoder verfremdet werdenmüssen,um inunsererZeitBestandzu haben.Die Balance zwischen Bewahrenund Weiterentwickeln,zwischenAlltagund Geschichte,machtdenHirschenzueinemarchitektonischenundsozialenFixpunkt imSarntal,“betontedieLandeskonservatorinKarinDalla Torre.
InderLaudatioaufden Gasthof zumHirschenunterstrichdas Jurymitglied HelmutStampfer,dass„der GasthofZumHirschenein HausmitSeeleist.SeitseinerErstnennungim Jahr 1494 vereinter GeschichteundGastlichkeit, Kunsthandwerk und gelebte Tradition.HierhabenGenerationenmit großerSorgfaltbewahrt,erneuertund weitergebaut.Dassdieser Ortbisheute als Gasthaus
DerehemaligeHGV-Präsident ManfredPinzgerergänzte:„Wahre Qualitätentsteht nicht durch schnelle Trends,sonderndurch Beständigkeit,Leidenschaft undden Respekt vorden Gästen.MitdemHirschen ehrenwireinHaus,das den Wert derGastfreundschaftüberGenerationen hinweg lebendighält.Der GasthofZumHirschenin Sarnthein ist ein leuchtendesBeispieldafür,wasTirolerGastlichkeitausmacht: Verwurzelunginder Tradition, gepaartmitMutzur Erneuerunginhistorischem Bewusstsein.DasseinHaus seit JahrhundertenGäste empfängt,sichentwickelt hatunddabeinichtsan Authentizität verlorenhat,ist eineSeltenheit–undein großes Vorbildfürunser gesamtesGastgewerbe.“
www.historischergastbetrieb.it
Neuer Südtirol-Messestand
IDM Südtirol: Südtirol kann am neu konzipierten Stand hautnah erlebt werden
NachfastzweiJahrzehntengehtderalte Südtirol-Messestandin Pension.Ersetzt wird er durcheinenhochmodernen,nachhaltigen undmodularenStand, andem sichauchkünftigUnternehmenaus SüdtirolunterderMarke Südtirolpräsentieren können.
Organisiert werdendieseMesseauftritte vonIDM Südtirol,dieauchdenneuenMessestandin Auftrag gegebenhat.ZumerstenMal wurdeerbeiderLebensmittelmesseAnuga in Kölneingesetzt.
Eine„Piazza“fürGesprächeübermöglicheGeschäftskooperationen,eine typischeSüdtiroler„Stube“,eine Theke, andermit einemEspressoodereiner SüdtirolerMarendeSüdtirolerGastfreundschaft gelebt wirdundmodularanpassbare StändefürSüdtirolerUnternehmen, die dem Messepublikum ihre Produkte auf ansprechendeArtund Weise zeigenmöchten:dassind
Personalisierte
diewichtigstenBestandteiledesneuenMessestands fürSüdtirol.DieLeitplankendafürhatdieMarke Südtirol gesetzt. Der Stand macht die Werte der Marke undsomitdieMarke selbst erlebbar.ErbietetdenBesuchendeneineinmaligesSüdtirol-Erlebnis, dasviele FacettendesLandesumfasst unddieQualität, Kompetenz,Exzellenz und Sympathie widerspiegelt,dieSüdtirolals Wirtschaftsstandort sowieSüdtirolerProdukte undDienstleistungenausmachen.
Effizientes Instrument
„MessensindeineffizientesMarketing- und Verkaufsinstrumentfürunsere Unternehmenund werden es auch in Zukunft bleiben. Für den Messeauftrittistes von großem Vorteil, wenn dieteilnehmendenBetriebe untereinemeinheitlichen Dach auftreten,derMarke Südtirol.Soprofitierensie unmittelbar vonderStrahlkraftderMarke,die einen sehrguten Ruf und große Bekanntheit genießt“,sagt MichlEbner, Präsident der HandelskammerBozen. „UnterderMarkeSüdtirol aufzutreten,signalisiert Verbundenheitmitder Region, die Förderungnachhaltiger Werteundhohe Qualitätsstandards.Sosetzensich unsereUnternehmenauf Messen gegenüberder Konkurrenz ab und sprechen Kundinnenund Kundenan,
denendiese Wertewichtig sind“,unterstreichtIDMPräsidentHansiPichler „DerSüdtirol-Messestand gibt den Ausstellerndabei einehochwertigeBühne,die ihreProdukte eindrucksvoll präsentiertundinternationalindie Vitrinestellt.“ UmdieMarke beidiesem Stand spürbar zu machen, setztedasmitder KonzeptionbeauftragteArchitekturbüro Willeit–Niederstätter ausBozenauf authentische, qualitätsvolleundnachhaltige Rohstoffe und Materialien ausSüdtirol,wieLodenstoff, Holz,SteinundHeusowie getrockneteund gepresste Alpenblumen.DieseMaterialienwurdenneuundinnovativ interpretiertund mitmodernenElementen kombiniert.SüdtirolsNatur-und Kulturlandschaft mit ihren Gegensätzen von alpinbis mediterranund ihremtypischenBergpanoramawirdamStanddurch variierendeNeigungen der Paneelesymbolisiert.Die stapelbarenStühlein Form einesumgestülpten, grauen Filzhuteswurden vomSüdtiroler DesignerHarry Thaler entworfen. Den Zuschlag für dieUmsetzungdes Stands erhieltdieTischlereiHöller ausLeifers.
Ort derBegegnung
„DerneueMessestand soll einOrtderBegegnungsein, wo Kundinnenund Kunden aufalle Facettentreffen,die Südtirolausmachen:unsere
Handwerkskunst,Innovation,Naturund Kultur,Genuss undQualität in allen Bereichen.Dassindauch genau jene Werte, welchedieMarke Südtirolinsich vereint“, erklärt IDM-DirektorErwin Hinteregger. „Besonders wichtigwaresuns,denBesuchendensowohlein attraktivesphysischesalsauchein interessantesdigitalesErlebnis zu bieten.Deshalb sind in denStanddigitale Info-und Erlebnismodule integriert.“ Dazu gehörteinSüdtirolInfopoint auf derPiazza, dermitInhaltenzur Wirtschaftsregion Südtirol und ihrenUnternehmenvirtuell InformationenundOrientierungbietet.Einenetwas spielerischenZugang zur Südtiroler Weltgibtesbeim „Touch Table“,mitdemman digitaldurchSüdtirolnavigierenkann.
BeiderUmsetzungdes MessestandeslegteIDM großen Wert auf Nachhaltigkeit sowieaufModularität,sodasseranalleGegebenheitenangepasstund vonallen Sektoreneingesetzt werden kann.„Egal,obIndustrieoderHandwerkserzeugnisseoderauchAgrarprodukteProtagonistendesStandes sind,wir könnenschnellund ohne großen Aufwanddas passendeSettingzusammenstellen“,soHinteregger. WeitersseienalleElementedes Standesleichtauf-und abbaubarbzw.stapelbar.Das optimieredieAbläufe rund um TransportundMessebetrieb.
akuteArbeits-und Fachkräftemangel,derdemografische Wandel,diedigitale undökologische Transformationsowie geopolitische Unsicherheiten werdendie kommenden Jahreprägen. UmdiesenHerausforderungenzubegegnen,wurdemit den„Impulsen2026“einumfassenderMaßnahmenkatalogfür Politik, Verwaltung und Wirtschaft vorgelegt.
Zentrale Handlungsfelder
• Fachkräftesichernundentwickeln
• Erwerbsbeiteiligungerhöhen
• RegionaleWertschöpfungstärken
• Internationalisierungforcieren
• ÖffentlicheInvestitionensteigern
• ForschungundInnovationstärken
• DigitalisierungalsStandortmotor
• Energiezukunfssichermachen
• Raumordnungwirtschaftsfreundlichumsetzen
• Mobilitätzukunftsfähiggestalten
• Rahmenbedingungen verbessern
Veränderungen ausgearbeitet
Die Wettbewerbsfähigkeit Südtirols liegt weit unterdemEU-Schnitt.Zum einenliegtdasdaran,dass derAnteilderSektorenmit niedrigerProduktivitätsehr hochistundgleichzeitigdie StandortkostenfürUnternehmenüberdurchschnittlichehochsind. Zudemistdie Regionsehraufden Tourismus fokussiertundstarkdavon abhängig.
Hinzu kommenauch noch weitere Faktoren,wie die geringe Zahl an technologischenStart-Ups,zu wenig große Unternehmen, geringere Löhnealsim restlichendeutschsprachigen Raum, sehrhohe Lebenserhaltungskosten und die zunehmende Flucht von hochqualifizierten jungen Südtirolernins Ausland.
„Südtirol kann nurdann wettbewerbsfähig bleiben, wennwir verstärktin Arbeitskräfte,Innovationund
DerStandort Südtirolsoll langfristig gesichert werden.
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„Die Vorschlägeder Wirtschaftsindhilfreich,um konkreteMaßnahmenumzusetzen,dieArbeitsplätze sichernundZukunftschancen eröffnen“, unterstrich MarcoGalateo,stellvertretenderLandeshauptmann und Landesrat für Wirtschaft.
ASSICONSULT
Von der Karriere in die Karriere
GREAT SEASON: Ausbildungsprogramm der Südtiroler Sporthilfe geht in die zweite Runde
MitGREATSEASON werdenaktiveundehemaligeAthletinnenund Athletenaufihrem Weg vondersportlichenin dieberuflicheKarriere begleitet.
Zehn Teilnehmende werden inden kommenden20 Monaten gemeinsammiterfahrenenMentorinnenundMentoren an ihrerpersönlichen undberuflichenEntwicklungarbeiten.
Der Auftaktzurzweiten Ausgabe fand im Gustelier desHGVinBozenstatt. PeterPrinoth,COOdes HGV, begrüßtedie TeilnehmendenundOrganisatorenund meinte:„DerHGVisterneut stolzer PartnerdiesesProjektes,dasin unseren Augen einen großen Mehrwert für alleBeteiligtenmitbringt, sowieeine interessante Brückezwischender Sport-und Wirtschaftsweltschlägt.“
Das Ausbildungsprogrammläuftbis2027und kombiniertPräsenzmodule mit Online-Learning-Einheiten. Auf demLehrplan stehenunteranderemBetriebswirtschafts-Grundlagen, Konfliktmanagement, Digitalisierung, Wellbeing
sowiesozialeProjekte „DieseideelleUnterstützungistein zentraler Teil unserer AufgabealsSporthilfe. Wirfördernnicht nur finanziell,sondern begleiten AthletinnenundAthleten auchinihrerpersönlichen undberuflichenEntwicklung.DasProgramm rich-
tetsichausdrücklich nicht nur an geförderte Sporthilfe-Athleten,sondernanalle SportlerinnenundSportler des Landes“, betonte Jochen Schenk, Vizepräsidentder SüdtirolerSporthilfe EinenEinblickausersterHanderhieltendie zehn teilnehmendenAthletinnen
undAthleten von„Alumni“ SimonKainzwaldner,der beiderersten Ausgabe von GREATSEASONmitdabei war Neben wertvollenInhalten konnte er sein Netzwerk erweitern und neue KontaktezurArbeitswelt knüpfen.
Vom„Hiatabua“ zumHoteldirektorund„Mr.Munich“.DerSüdtiroler Erwin Tappeiner verstarbim 88.Lebensjahrnacheinem erfülltenHoteliers-Leben inMünchen.Erwin Tappeinerwarbekanntdafür,dass erviele Weltstarsalsseine Gästehatteunddasserihnen„jeden Wunscherfüllte“. Die Familie hat ihm seinen letzten Wunsch erfüllt:Erwinwurdeimengsten Familien-und Freundeskreis inseiner geliebten Heimat beigesetzt.
1937wurde erinGoldrain geboren.Geprägt vonderArmutundNotderKriegs- und Nachkriegsjahre mussteder jungeErwinnachderSchuleimmer Kühehüten.Dabei, sagteer,habeersich„trostlosundeinsam“ gefühltund davon geträumt,die große Weltzuerkunden.Nach demBesuchderLandesberufsschuleSavoyinMeran wurdederGrundstein für seineHotellaufbahn gelegt. ImHotel Vier Jahreszeiten KempinskiinMünchenging
ImLaufeseinerKarriere begegneteerzahlreichen Weltstarsunderfüllteihnen ihreWünsche. Sein Credo: „Nein gibt es in der Luxushotellerienicht.“Erwin Tappeinerwareineviel geachtete Persönlichkeit,mit positiverEnergieundLebensfreude,Stilund Format, Herzund Verstand,EmpathieundCharisma.Erwar Weltbürger, Münchner und Südtiroler. FürErwinwar es wichtig, junge Menschen für die WeltderHotelleriezubegeistern.GareinigeSüdtirolerhabenbeiihmeinPraktikum ablegendürfen.So konntensie vonseinemriesigenErfahrungsschatzlernen.ErwaraucheinwichtigerBotschafterSüdtirolsin München:soistesihm gelungen,vieleMenschenaus der ganzen Weltfür Südtirol zubegeistern.Seine Freunde werden ihn stets in bester Erinnerungbehalten. StephanGander Erwin Tappeiner inseiner Wahlheimat München.
Simplifythefuture:BrandnamicHospitalityApps
DieZukunftderHospitalitywirdsoeinfachwienie: Dank KI. DerbestmöglichenLösung.UnddemrichtigenPartner.
Kurt Resch, HotelSteineggerhof,SiegiundMatthias Augscheller,Hotel Jägerhof, sowie WolfgangSchmidl, Gasthof Kircherhof,präsentiertenihre Kochkünstelive Abgerundetwurde
dasProgramm durch eine Podiumsdiskussionmit ExpertinnenundExperten aus Tourismusund Landwirtschaft.Im Mittelpunkt stand die praxisnahe Umsetzungnachhaltiger Wert-
Siegiund Matthias Augscheller vomJägerhof in Walten in Passeier.
schöpfung– vom BiolandwirtbiszurGastronomie. Das gemeinsameMotto:bio UND regional als Formel der Zukunft.
Piemontstelltenihr Können unterBeweis,mitdem großenZiel,sichfürdie WorldSkillsinShanghaizuqualifizieren.DieKandidaten indenBerufenServiceund Hotelrezeptionwurden vom HGV tatkräftig unterstützt. Vorbereitetwurdensie von FachexpertenindenSchulenundindenjeweiligen Betrieben.
Im Bereich Hotelrezeption zeigtendieKandidatinnenundKandidatenihr Können sowohlimdirekten Gästekontaktim FrontofficealsauchimorganisatorischenBereichimBackoffice.Getestetwurdeauch die Reaktionaufunerwartete Reklamationenundder Umgangmiteinem Feueralarm.
DieGewinnerinnenund
GewinnerimBereichHotelrezeptionsind:
•1.Platz:GretaPiccolo,Turin,ENAIPPiemonte;
•2.Platz: Felix Larcher, Meran, LandeshotelfachschuleKaiserhof,Meran;
• 3.Platz:AnnaHöfler,Lana,LandeshotelfachschuleKaiserhof,Meran. DerHGV gratuliertallen Teilnehmendenherzlichzu ihremEngagementundden hervorragenden Leistungen „Diesejungen Fachkräfte sindeinstarkes Zeichenfür dieQualitätder Ausbildung inSüdtirolsHotellerie“,bemerkte HGV-Direktor RaffaelMooswalderbeiderPrämierungsfeier Für ihren weiterenberuflichen Wegwünschtder Verbandviel Erfolg und allesGute.
forderungenimBereich Nachhaltigkeiterheblich verschärft. Regulatorische Vorgabenwiedie EU-Taxo nomieundCSRD richten sichnicht nuranUnternehmenselbst,sondern in gleicher WeiseanBanken“, betonteMathà.Diesemüsstennachweisen, wie nachhaltigihreFinanzierungen tatsächlichsind, entsprechendeBerichteerstellen undihre grünenProdukte glaubwürdigbelegen.Das führezueinerklaren Konsequenz:„Bankensind auf verlässliche NachhaltigkeitsdatenihrerFirmenkunden angewiesen.OhnedieseInformationen können sie ihre eigenenPflichtennicht erfüllen.“Doch die BedeutungdieserDaten geht weit über regulatorischeAspekte hinaus:Nachhaltigkeitist inzwischen ein zentraler BestandteildesRisikomanagementsunddamitauchder Kreditvergabe. DerLeitsatz „Klimarisikensind Finanzrisiken“prägtzunehmend dieKreditentscheidungen. EinenÜberblicküber relevanteStandardsundLeitlinienaufeuropäischersowie nationalerEbene(Italien), dieKMUsbeiderErhebung vonESG-Datenunterstützen können, gabMarianne Widmann von derSüdtirolerSparkasse AG.Kleine undmittelständischeUnternehmenstehendabeieiner wachsendenAnzahl unkoordinierterESG-Datenanfragen von verschiedenen Geschäftspartnern gegenüber– vonBankenüberInvestorenbishinzu größeren Unternehmen, für die siealsLieferantentätig sind.DiesevielenAnfragen verursachenerhebliche Vor-
Über Tourismus
Vitalpin: Mitreden und miturteilen
Von Manuel Lutz
Ein faktenbasierter Austauschüber Tourismusist wichtigerdennje,nochdazu, wenndieAkzeptanzdes Tourismusschwindet.
Vitalpin informierte überNachhaltigkeit.
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bereitungskostenundadministrative Belastungen.Um diesemProblementgegenzuwirken,wurdenimLaufeder vergangeneneinbis zwei JahremehrereHilfsmittel ausgearbeitet, sei es aufeuropäischerwieauch aufnationalerEbene „KleineundmittlereUnternehmenstehenbeider BewältigungderHerausforderungennichtalleinda. Dankder voneuropäischen undnationalenInstitutionendefinierten vereinfachtenStandardsfürdieBerichterstattung, sowieder RollederBankenals verlässliche Partner,erhalten sie gezielteUnterstützung“, erläuterteMarianne Widmann.
Transparenz gefordert
ManuelaMiorelli von derSüdtiroler Volksbank zeigtedie Vorteilefür Unternehmen,dieESG-Daten systematischerfassenund überwachen,auf.„ImaktuellenwirtschaftlichenUmfeldsehen sich kleineund mittlereUnternehmenmit zunehmend komplexen Herausforderungen konfrontiert: vonwachsendem regulatorischenDrucküber die Forderungnach Transparenzseitensder Kunden bis hin zur Notwendigkeit, Innovationen voranzutreiben,um wettbewerbsfähig zu bleiben.“Indiesem Kontext könntendieErhebung undAnalysenichtfinanziellerDatenentwederein konkretesHindernis odereine Wachstumschancedarstellen.„Jenachdem, welchen AnsatzdasUnternehmen selbst verfolgt“,betonteMiorelli. ml
DieBiennalein Venedig, die WeltausstellungExpo oderauch Ausstellungenim Museum LouvreziehenvieleBesucherinnenund Besucheranundfördernden Austausch. Regionale VeranstaltungendieserArttun dieszumeistimkleineren Format. InBezug auf den Tourismus verbreitetsich diesoffenbarauchschnell überdie Landesgrenzen.
Die Ausstellung„Über Tourismus“desArchitekturzentrums Wienwurde indenSommermonatenin Innsbruck gezeigt.
DerNameist clever gewählt. Auch wennmanüber den Tourismussprechen will,suggeriert mandamit schnell„Overtourism“.In achtKapitelnsollen zentrale Aspektebeleuchtet werden. ObwohlinderBeschreibung auchpositive Dingehervorgehoben werden,scheinen negative BeispieleundZukunftsszenarienzuüberwiegen.Bilder vonProtesten, weißenSchneebändern undhäufigbesuchtenOrten untermauerndies.
Die Ausstellung,die „aut.architekturundtirol“ imAdambräuinInnsbruck zeigt,istschönaufbereitet. Einkurzer Ausschnitt: Wer sich vomerstenStocknach untenarbeitet, wird sogleichmitdemZusammenhangzwischen Tourismus und Klimawandel konfrontiert.MöglicheSzenarien für2100sindeinenetteIdee, aber zeitweiseschier übertrieben.Hiergilt:Diekünstlerische Freiheitund Pers-
pektive sindzuakzeptieren. BeidennächstenStationenlohntsichjedenfallsder genaue,kritischeBlick.DabeisolltenDatenund Fakten ausdemGedächtnis abgerufen werden.Unterdem Foto desbereitserwähnten weißenBandesauf der Skipiste istzulesen,dass„künstliche Beschneiung“einen hohen Wasser-undEnergiebedarf hat.Nicht nurderBegriff, sondernauchdieInformationen zur technischen Beschneiungsind falsch.Die angegebeneQuellearbeitet gernemitEmotionen.Denn technischeBeschneiungerfolgtinzwischenauf sehr umweltverträglicheund ressourcenschonende Art und Weise mit erneuerbaren Energien Zudem wird vorwiegend Schmelzwasser deseigenenSkigebietszurückgeführt.DiewahreGeschichtedes weißenBandes wirdsowiesoniezu Endeerzählt.
EinpaarStationen weiteristder Vergleich von drei FamilieninÖsterreich spannendundöffnetdenBesuchernhoffentlichdie Augen.Eswirdaufgelistet,wie täglicheGewohnheitenden eigenenCO2-Verbrauchbeeinflussen.Die„Vorbildfamilie“ verschlechtertamEndedes Jahres aufgrundeiner Fernreisejedochdieeigene Bilanzsignifikant.
Auch Statistikenund VergleichezumAnteildes TourismusamBruttoinlandsproduktvielerLändersind interessant.Dasimmer größere Reiseaufkommenund andere Folgen des Tourismus werdenebenso gezeigt undsolltendabeinichtignoriert werden. Auf unserealpinen Regionensolltejedoch wieder vorsichtig geachtet werden.DenndieInformationbeider Ausstellung, dass aufgrunddes Tourismusin einem Ortin TiroldieBevölkerungszahlwiederzusinkenbeginne,ist falsch.Das zeigteinBlickauf die Seite desLandesTirol. Um wirklichmitredenundurteilen zu können, istein Besuch unumgänglich.Undauch allgemeinistein faktenbasierter Austauschüber Tourismuswichtig. Ansonsten droht ein „Stille-Post-Spiel“. www.vitalpin.org ManuelLutz,GeschäftsführervonVitalpin.
Flughafen Bozen mit neuen Zielen
Mobilität: SkyAlps präsentierte den Winterflugplan 2025/26
Dresdenwirdab Dezember zweimalpro Woche (mittwochsundsonntags) angeflogen, Warschau ab Dezemberjeden Freitag. Damiterweitertdie FluggesellschaftSkyAlps ihr Streckennetzumzwei weitere wichtige Kultur-und Wirtschaftsstandorte und eröffnetdemSkitourismusneue Möglichkeiten.
Die Verbindungnach Kopenhagen,die bereits im vergangenen Wintereingeführt wurde,wirdangesichtsder hohenNachfrage deutlich ausgebautundkünftigbis zudreimalpro Wocheangeboten. Reisendehabenso
mehr Flexibilitätbei der Reiseplanung. Zudemwird dieStrecke nachHannover, diesichbereitsimSommerflugplan bewährthat,erstmalsauchin den Wintermonatenbedient. Diesunterstreichtnicht nur
Besonders freut unsdiepositive Entwicklungder Strecke nach Kopenhagen, die wir nundeutlichöfterbedienen können.DassHannover auchim Winterangeflogen wird, zeigt,wieerfolgreich sichdie Verbindungent-
wickelthat“,erklärt Josef Gostner,Präsident vonSkyAlps.„Mitdem Winterflugplan2025/26bauenwirunserNetzwerk weiterausund festigenunsere RollealsBindegliedSüdtirolsmitEuropa.“
WachsendesNetzwerk
Mitdemneuen Flugplan stehen Reisenden ab Bozen nunelf Direktverbindungen ineuropäischeMetropolen undwichtige Regionalzentrenzur Verfügung.Damit knüpftSkyAlpsandenerfolgreichenSommer2025an, in dem die Airline ihr Streckennetz kontinuierlich erweitern konnte.
Zudem werdenDestinationenwieDüsseldorf oder Londonaufgrundderhohen Nachfrage nochhäufigerangeflogen.
Alps Beef Südtirol: Gemeinsames Projekt der Metzgerei Siebenförcher und KOVIEH
Das Projekt Alps Beef SüdtirolstehtfürQualität, RegionalitätundNachhaltigkeit. Gemeinsammit KOVIEH setztdieMetzgereiSiebenförchermitdieserInitiative einstarkesZeichen für regionaleKreisläufe.
DieNachfrage nachheimischem Fleisch steigtstetigundmitAlpsBeefSüdtirol könnenderGastronomie unddenEndkonsumenten ganzjährigProdukte geboten werden,dienicht nur geschmacklichüberzeugen, sondernauchmitHerkunft und Verantwortungpunkten.Ein zentralerAspekt desProjektesistnebenden kurzen Wegenundderlokalen Wertschöpfungauch die Verarbeitungnachdem Prinzip„nosetotail“–also die ganzheitliche Nutzung desTieres.Dasistnicht nur nachhaltig,sondernauch Ausdruck von Respekt gegenüberdemTierundder ArbeitderLandwirte.
AlpsBeefSüdtirolwurdekürzlichimBeisein zahlreicherGästeundEntscheidungsträgerausLandwirtschaft,Gastronomie und PolitikinderSektmanufaktur Winkler in Girlan vorgestellt.
Vonlinks:Kovieh-GeschäftsführerMartin Tröger,Baubernbundobmann DanielGasser,ThomasSiebenförcher,Landesrat Luis Walcher,ehemaligerHGV-PräsidentManfredPinzger,Kovieh-ObmannMichael Treyer.
DieSektmanufakturWinklerbot ein stimmungsvollesAmbiente.
KoviehGeschäftsführer Martin Trögerund Thomas Siebenförcher.
Fotos:OthmarSeehauser
DasSiebenförcher-Team servierteden Gästen hochwertige Spezialitäten vom Alpsbeef.
Jederzeit und unkompliziert
Gastrofresh: Neuer Webshop, auch als App verfügbar
Gastrofreshpräsentiertseinenneuen Webshop– gezielt entwickelt für dieAnforderungeninProfiküchen.Die Plattformermöglichtein effizientes, flexiblesBestellen,undzwarjederzeit, von überallundaufjedemGerät. Selbst offline lassen sich Produkteinden Warenkorblegenoder gespeicherteListen aufrufen.
Auch fürLagerhaltung undOrganisationbietetder Webshop clevereFunktionen–sowohlamPCalsauch über dieGastrofresh-App. So lassensichProduktetikettendirektimShoperstellenunddrucken.In Kombinationmitderintegrierten Scanfunktionder App könnenArtikelüberdasEtikett
sofortnachbestellt werden. FürwiederkehrendeBestellungenstehenindividuell anpassbareBestellvorlagen zur Verfügung–etwafür Menüpläne, Frühstücksartikel, PatisserieoderObst undGemüse.Sowirdder Einkaufnochstrukturierterundschneller.
Vier Referentinnenund ReferentenausBankenwesen, WissenschaftundlokalenUnternehmen zeigten verschiedene Perspektiven auf,wie WeitsichtundNachhaltigkeit Transformationsprozesseunterstützen.
Digitale Effizienzim Küchenalltag.
nie – einechter Mehrwert für Gastronomiebetriebe. Registrierungenerfolgen unkompliziertüberdas Außendienstteam. MehrInformationengibt esaufder Website vonGastrofresh.
www.gastrofresh.it
Cantina Andrian präsentiert neuen Lagrein
Lagrein Peter 1893: Eine Hommage an Herkunft und Geschichte
Der Wein verbindetHerkunft,TypizitätundStilbewusstsein–und istzugleich eine Hommage an den, vor100 Jahren verstorbenenGründerundersten Obmannder Kellerei, Peter Pircher.
DerLagreinRiserva Peter 1893knüpftandie langeTraditionderAndrianer Lagrein-Kompetenzan.BereitsMitteder1980er-Jahre gehörtedie Kellereizuden ersten,diedas Potenzialdieser RebsorteimBarriqueAusbauerkanntenund mit dem TordiLupoeinender bekanntestenLagreinSüdtirolsetablierten.Heutesteht LagreinbeiAndrianfür
Eleganzund Tiefe, für alpine FrischeundkühleStruktur–Eigenschaften,dieauch diesen neuen Wein prägen
Die Trauben stammen aus
Lagrein Peter 1893–neu imSortiment, verwurzelt inder Geschichte.
Prof.Erwin Rauch von der FreienUniversitätBozenstellteBest-PracticeBeispielezurKreislaufwirtschaft vorunderläuterte StrategienzurOptimierung vonMaterial-und Stoffströmen. Zwei Südtiroler Unternehmenpräsentierten konkreteUmsetzungen: TopHaus zeigteerfolgreicheBauwerksbegrünungen undenergieeffizienteLösungen,während WalterHolzer vomBerghotelSextenauf die Vorteilekleiner regionaler Kreisläufeim Hotelbetriebhinwies.DerAbend inderGärtnereiSchullian klangmiteinem regen Austausch aus. Die RaiffeisenkassenSüdtirolsetzendamit ihreInitiative fort,Firmenkundinnenund-kundenImpulsefürnachhaltigesund zukunftsorientiertes Wirtschaftenzu geben.
Von links: WalterHolzer, GerhardHerbst,Ulrike Nicolussi-Leck,Prof Erwin Rauch,ModeratorinVicky Rabensteiner,Herbert Von Leon,ObmanndesRaiffeisenverbandesSüdtirol.
Herkunft, Genuss und Partnerschaft
Kellerei Meran lädt Gastbetriebe zur Zusammenarbeit ein
ZwischendensanftenHügelndesMeranerLandes unddensonnigenSteillagendes Vinschgausbewirtschaftenüber340 Winzerfamilienmit großerHingabe ihre Weinberge.
Sielegendamitden Grundsteinfürdas, wofür die KellereiMeranseitüber einem Jahrhundert steht: authentische, regionale Weine, geprägt vonCharakter, HerkunftundechterHandarbeit.
NachdemPrinzipder „0 Kilometer“ kommen die Traubendirekt vonden Weinbergen, dienicht nur Einheimische,sondernauch GästeentlangderzahlreichenSpazier-und Wanderwege erlebendürfen.Der Weg vom RebstockinsGlas warnochniesokurz–und so genussvoll.
NeueInitiative ab 2026
Die KellereigenossenschaftinMarling,die2026ihr 125-jährigesBestehenfeiert, öffnetihreTürennicht nur für Wein-undSektliebhaber,sondernauch für PartnerausGastronomieund Hotellerie,dieihrenGästen besondereGenussmomente bietenmöchten,undzwar miteinerneuen Partnerschaftsinitiative.GemeinsammitengagiertenGastgeberinnenundGastgebern der Regionmöchtedie Kellereiunvergessliche Urlaubserlebnisseschaffen–und gleichzeitigdie regionale Wertschöpfung gezielt stärken.
DamitsollendiekulinarischeQualität gemeinsam erlebbar gemachtundbesondereMomente geschaffen werden,dieüberden UrlaubhinausinErinnerung bleiben.
Qualität,die verbindet
Besondersherzlich lädt ObmannKasparPlatzeralle interessiertenGastgeberinnenundGastgeberein,ob nach Saisonendeoder vor Saisonbeginn,die Kellerei MeraninMarling zubesuchen.Beieinerexklusiven Kellerführungerhaltendie Wirtinnenund Wirteundihre MitarbeitendenEinblick indiePhilosophieder Kelle-
Dasschütztdas Team und bringtSicherheitindenArbeitsalltag. Weiterer Vorteil: DieexakteDosierungoptimiert den Verbrauch–so vielwienötig,so wenigwie möglich.Damitlassensich Ressourcen, Reinigungsmittelund Kostensparen, ganz ohne Aufwand.
Undmitdemdigitalen ProzessmanagerNOAhaben Sie stets alle Spüldaten im Blick.
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