YANMAR v3-5 v4-5 Radlader SERVICE WORKSHOP MANUAL - PDF DOWNLOAD

RADLADER BEDIENUNGS & WARTUNGSANLEITUNG VORLAÜFIG WARNUNG Versuchen Sie niemals, diesen Radlader in Betrieb zu nehmen oder zu verwenden, bevor Sie die gesamten, zu berücksichtigenden Sicherheitshinweise dieses Handbuchs gelesen und verstanden haben.

Jegliche Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise kann zu Verletzungen führen.

Um sicherzustellen, daß dieses Handbuch stets für andere Benutzer griffbereit ist, bewahren Sie dieses in seinem Fach auf, wenn es nicht verwendet wird.

LDEV3/4-5.0

V3-5 V4-5 140604

AMMANN - YANMAR Wir bedanken uns für Ihren Kauf eines YANMAR - Radladers EINLEITUNG Vor Wartung und Betrieb der Maschine dieses Handbuch bitte sorgfältig durchlesen. Nichtbeachtung dieses Hinweises kann zu Verletzungen oder Beschädigung der Ausrüstung führen.

Dieses Handbuch ist als permanenter Teil der Maschine zu betrachten und muß stets bei der Maschine aufbewahrt werden.

Diese Maschine ist mit metrischen Maßen konstruiert. Es dürfen nur metrische Geräte und Werkzeuge verwendet werden.

Rechte und linke Seite der Maschine gelten bei Blick in Fahrtrichtung.

Die Garantie ist ein Teil des Yanmar Produktprogramms für Kunden, die die Ausrüstung gemäß dieser Bedienungsanleitung bedienen und warten.

Wird die Ausrüstung unsachgemäß verwendet oder zweckentfremdet oder werden Werkseinstellungen geändert, wird die Garantie ungültig und unter die Garantie fallende Reparaturen verfallen. Wird die Maschine mit einer höheren Kraftstoffzufuhr als angegeben betrieben oder in anderer Weise überlastet, ist dies zum Beispiel der Fall.

Alle Informationen, Abbildungen und Spezifikationen in diesem Handbuch basieren auf den zur Zeit der Veröffentlichung zur Verfügung stehenden Informationen. Änderungen sind jederzeit und ohne Ankündigung vorbehalten.

BEZUGSINFORMATIONEN Tragen Sie die genauen Informationen über Ihren Yanmar - Minibagger in die nachstehenden Felder ein.

Verwenden Sie betreffend Ihren Yanmar - Minibagger immer diese Bezugsnummern.

Modellbezeichnung

:

Seriennummer

:

Seriennummer des Motors

:

Ihr Yanmar - Händler Adresse

:

Telefon

:

1. Einleitung Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung für den YANMAR V 3-5 / V 4-5 Radlader enthält wichtige Informationen und Empfehlungen für den sicheren und effizienten Betrieb der Maschine. Vor dem Betrieb muß dieses Handbuch sorgfältig durchgelesen werden und alle Bediener sollten sich mit den Vorgehensweisen für Betrieb, Inspektion und Wartung vertraut machen. Denken Sie bitte stets daran, daß es zu schweren Unfällen kommen kann, wenn die Anweisungen in dem Handbuch nicht befolgt werden.

WARNUNG Wird die Maschine unsachgemäß bedient, kann es zu schweren Unfällen und im Extremfall zum Tode kommen. Das gesamte Bedien- und Wartungspersonal der Maschine muß sich vor dem Arbeiten mit der Maschine mit dem Inhalt des vorliegenden Handbuchs vertraut machen.

• Die Maschine nicht starten, bevor der Inhalt des Handbuchs zur Kenntnis genommen wurde.

• Das, für die Verwendung der Maschine verantwortliche Personal muß das Handbuch jederzeit griffbereit haben und regelmäßig darin nachlesen.

• Geht das Handbuch verloren oder wird es beschädigt, muß beim Vertragshändler sofort ein neues bestellt werden.

• Wird die Maschine einem anderen Benutzer übergeben, nicht vergessen dem neuen Besitzer das Handbuch auszuhändigen.

• YANMAR bietet seinen Kunden Produkte, die den Bestimmungen und Industrienormen des jeweiligen Landes entsprechen. Wenn Sie eine YANMAR-Maschine einsetzen, die Sie aus einem anderen Land importiert oder die Sie von einer ausländischen Person oder Firma gekauft haben, kann es sein, daß einige Sicherheitsvorrichtungen an der Maschine fehlen.

Wenden Sie sich bitte an Ihren YANMAR-Händler, um zu erfragen, ob die Maschine den Bestimmungen und Industrienormen Ihres Landes entspricht.

• Aufgrund von Konstruktions- und Leistungsverbesserungen kann ein Teil der Spezifikationen der Maschine von den, im Handbuch beschriebenen abweichen. Sollten Sie Fragen zu Ihrem Handbuch haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Yanmar-Händler.

• In diesem Handbuch sind die Sicherheitsschilder und -hinweise im Abschnitt 1 beschrieben.

Vor Inbetriebnahme der Maschine sollten diese Seiten durchgelesen und die Sicherheitshinweise beachtet werden.

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2. Sicherheitsinformationen • Die folgenden Hinweise werden in diesem Handbuch und auf den Sicherheitsschildern verwendet, um auf das Grad der potentiellen Gefahren hinzuweisen, die bei Nichtberücksichtigung der Warnungen zum Produkt eingegangen werden, wie z.B.:

GEFAHR

WARNUNG VORSICHT WICHTIG

Kann zum Tode oder zu schweren Körperverletzungen führen.

Kann zu Körperverletzungen führen.

Kann zu Beschädigungen von Material führen.

Der Hinweis "WICHTIG" wird in diesem Handbuch verwendet, um Benutzeranweisungen zu kennzeichnen, die befolgt werden müssen, um die Betriebssicherheit und die Wartung des Baggers zu gewährleisten.

• WARNUNG: Versuchen Sie niemals, den Bagger in Betrieb zu nehmen oder zu reparieren, bevor Sie nicht die zu berücksichtigenden Benutzerwarnungen und -hinweise dieses Handbuchs und auf den Warnschildern die sich auf diesem Bagger befinden, gelesen und verstanden haben.

Die Nichtbeachtung dieser einzuhaltenden Sicherheitshinweise kann zu Körperverletzungen führen.

• WARNUNG: Ändern Sie niemals das Konzept dieses Baggers oder seines Motors; Entfernen oder setzen Sie niemals die eingebauten Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen außer Betrieb; verwenden Sie zum Betrieb dieses Geräts niemals nicht zugelassene Zubehörteile.

Werden nicht zugelassene Änderungen am Konzept durchgeführt oder nicht zugelassene Zubehörteile verwendet, kann dies zu Körperverletzungen führen.

Zudem verfällt, wenn diese Handlungen eine ausdrückliche Überschreitung des Wortlauts der Produktgarantie von Yanmar darstellen, ebenfalls der geltende Garantieanspruch.

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3. Überblick 3-1. Verwendungszweck Die Radlader V 3-5 / V 4-5 sind für folgende Aufgaben vorgesehen: • Graben • Planieren des Bodens • Laden

Die Maschine darf nicht für andere Arbeiten eingesetzt werden!

Weitere Details zur Verwendung der Maschine siehe Abschnitt BETRIEB "13-13. Arbeiten mit dem Löffel".

3-2. Einlaufphase Obwohl die Maschine vor dem Versand gründlich inspiziert wird, darf sie unmittelbar nach Inbetriebnahme nicht zu sehr belastet werden. Andernfalls wird ihre Leistung beeinträchtigt und die Lebenszeit verkürzt. Die Maschine muß daher ca. 100 Betriebsstunden (Betriebsstundenzähler) eingefahren werden.

Folgendes ist beim Einlauf zu berücksichtigen: • Der Motor muß nach dem Anlassen 5 Minuten lang im Leerlauf warmlaufen.

• Die Maschine darf nicht mit hohen Lasten oder hohen Geschwindigkeiten betrieben werden.

• Der Motor darf nicht wiederholt abrupt gestartet, beschleunigt und gestoppt werden.

• Die Fahrtrichtung darf nicht abrupt geändert werden.

Die Sicherheitsvorschriften für den Betrieb und die Wartung in dieser Bedienungsanleitung gelten für die hier beschriebenen Verfahren und müssen von allen Bedienern befolgt werden. Werden andere Verfahren angewendet, muß der Bediener selbst für seine Sicherheit sorgen. Arbeiten, die in diesem Handbuch ausdrücklich untersagt werden, dürfen niemals ausgeführt werden.

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4. Betriebsgenehmigung Bevor die Maschine eingesetzt wird, müssen die für den Betrieb dieser Maschine geltenden Bestimmungen bezüglich der Genehmigung überprüft werden.

Alle geltenden Bestimmungen müssen in jedem Fall befolgt werden.

Wenden Sie sich bezüglich dieser Genehmigungen bitte an Ihren Yanmar-Händler.

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5. Bestellung von Ersatzteilen und des Kundendienstes 5-1. Position der Maschinen-Seriennummer Das Schild mit der Maschinen-Seriennummer ist wie dargestellt am Drehrahmen angebracht. Das Schild der Seriennummer darf niemals, aus welchem Grund auch immer, entfernt werden.

5-2. Position der Motorseriennummer Das Schild mit der Motorseriennummer ist oben auf der Zylinderkopfabdeckung angebracht. Das Schild der Seriennummer darf niemals, aus welchem Grund auch immer, entfernt werden.

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5. Bestellung von Ersatzteilen und des Kundendienstes 5-3. Bestellen von Ersatzteilen und des Kundendienstes Nennen Sie dem YANMAR-Händler beim Bestellen von Ersatzteilen oder beim Rufen des Kundendienstes bitte die Modellbezeichnung, die Maschinenseriennummer, die Motorserien-nummer und den Stand des Betriebsstundenzählers.

• Maschinenseriennummer

• Betriebsstundenzähler

V3 -5

Betriebsstundenzähler

V4 -5

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6. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung .........................................................................................................................................0-1 2. Sicherheitsinformationen..................................................................................................................0-2 3. Überblick ..........................................................................................................................................0-3 3-1. Verwendungszweck .................................................................................................................0-3 3-2. Einlaufphase ............................................................................................................................0-3 4. Betriebsgenehmigung ......................................................................................................................0-4 5. Bestellung von Ersatzteilen und des Kundendienstes .....................................................................0-5 5-1. Position der Maschinen-Seriennummer...................................................................................0-5 5-2. Position der Motorseriennummer .............................................................................................0-5 5-3. Bestellen von Ersatzteilen und des Kundendienstes ...............................................................0-5 6. Inhaltsverzeichnis.............................................................................................................................0-7 SICHERHEIT 7. Grundlegende Sicherheitsregeln......................................................................................................1-2 8. Sicherheitsregeln für den Betriebs ...................................................................................................1-6 8-1. Sicherheitsvorkehrungen vor dem Anlassen des Motors.........................................................1-6 8-2. Sicherheitsvorkehrungen vor Anlassen des Motors, Arbeiten und Parken ..............................1-8 8-3. Sicherheitsregeln für den Transport.......................................................................................1-13 8-4. Sicherheitsregeln für die Handhabung der Batterien .............................................................1-14 8-5. Sicherheitsregeln beim Abschleppen.....................................................................................1-15 9. Sicherheitsregeln für die Wartung ..................................................................................................1-19 9-1. Sicherheitsvorkehrungen vor der Wartung ............................................................................1-19 9-2. Sicherheitsvorkehrungen bei der Wartung.............................................................................1-21 10. Sicherheitshinweise (Warnhinweise auf Aufkleber) .....................................................................1-25 10-1. Position der Warnschilder ....................................................................................................1-25 BETRIEB 11. Hauptbauteile .................................................................................................................................2-2 11-1. Maschinenüberblick ...............................................................................................................2-2 12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes...........................................................................2-4 12-1. Anzeigeinstrumente ...............................................................................................................2-4 12-2. Schalter..................................................................................................................................2-7 12-3. Steuerhebel und Steuerpedale ............................................................................................2-10 12-4. Motorhaube ..........................................................................................................................2-14 12-5. Lagern des Bedienungs- und Wartungshandbuchs.............................................................2-14 12-6. Fahrwerksicherheitssperre...................................................................................................2-15 12-7. Sicherungen.........................................................................................................................2-17 12-8. Fahrersitzt ............................................................................................................................2-18 12-9. Fuel cap with lock ................................................................................................................2-19 12-10. Kabine................................................................................................................................2-19 13. Bedienungsanleitungen................................................................................................................2-22 0-7

6. Inhaltsverzeichnis 13-1. Überprüfung vor Anlassen des Motors ................................................................................2-22 13-2. Anlassen des Motors ...........................................................................................................2-33 13-3. Überprüfung nach Anlassen des Motors..............................................................................2-36 13-4. Fahrbetrieb...........................................................................................................................2-38 13-5. Von Vorwärts nach Rückwärts umschalten .........................................................................2-41 13-6. Maschine abstellen ..............................................................................................................2-43 13-7. Maschine parkieren..............................................................................................................2-44 13-8. Lenkung ...............................................................................................................................2-45 13-9. Steilhängen hinunterfahren..................................................................................................2-46 13-10. Arbeit im Wasser................................................................................................................2-49 13-11. Prüfung nach der Arbeit .....................................................................................................2-50 13-12. Motor abstellen ..................................................................................................................2-52 13-13. Nach Abstellen des Motors ................................................................................................2-53 14. Transport ......................................................................................................................................2-70 14-1. Auf- und Abladen der Maschine...........................................................................................2-70 14-2. Sicherheitsvorkehrungen beim Auf-/Abladen der Maschine ................................................2-72 14-3. Sicherheitsvorkehrungen für den Transport der Maschine ..................................................2-73 15. Pflege und Wartung bei kalter Witterung......................................................................................2-76 15-1. Vorbereitung auf kalte Witterung .........................................................................................2-76 15-2. Sicherheitsvorkehrungen .....................................................................................................2-78 15-3. Nach der kalten Witterung ...................................................................................................2-78 16. Einlagerung über einen längeren Zeitraum ..................................................................................2-79 16-1. Vor dem Einlagern ...............................................................................................................2-79 16-2. Lagerung..............................................................................................................................2-80 16-3. Wartung während der Lagerung ..........................................................................................2-80 16-4. Wiederinbetriebnahme.........................................................................................................2-80 16-5. Tägliche und Periodische Kontrollen und Wartung..............................................................2-80 16-6. Allgemeine Hinweise............................................................................................................2-80 17. Fehlersuche .................................................................................................................................2-81 17-1. Vorfälle, die keine Störungen sind .......................................................................................2-81 17-2. Abschleppen ........................................................................................................................2-82 WARTUNG 18. Sicherheitsvorkehrungen bei der Wartung .....................................................................................3-2 19. Grundlegende Regeln für die Wartung ..........................................................................................3-5 19-1. Öle, Kraftstoff und Kühlwasser ..............................................................................................3-6 21. Verschleißteile..............................................................................................................................3-12 22. Tanken, Ölen und Schmieren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur .....................3-13 22-1. Kraftstoff und Öl ...................................................................................................................3-13 22-2. Kühlwasser ..........................................................................................................................3-14 26. Wartungsverfahren.........................................................................................................................4-2 26-1. Erste Wartungen ....................................................................................................................4-2 26-2. Überprüfungen vor dem Start ................................................................................................4-3

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6. Inhaltsverzeichnis SCHEMAS LUFTSCHALL, VIBRATIONEN UND AUSRÜSTUNGEN 30. Luftschall, Vibrationen und Ausrüstungen......................................................................................6-2

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6. Inhaltsverzeichnis

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SICHERHEIT

WARNUNG Versuchen Sie niemals, diesen Radlader in Betrieb zu nehmen oder Wartungsarbeiten durchzuführen, bevor Sie nicht die zu berücksichtigenden Benutzerwarnungen und -hinweise dieses Handbuchs gelesen und verstanden haben.

Die Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise kann zu Körperverletzungen führen..

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7. Grundlegende Sicherheitsregeln

Sicherheitsregeln am Arbeitsplatz • Die Maschine darf nur von qualifiziertem Personal betrieben und gewartet werden.

• Beim Bedienen und Warten der Maschine sämtliche Sicherheitsregeln, Vorsichtsmaßnahmen und Vorgehensweisen befolgen.

• Arbeiten mehrere Personen zusammen, müssen zuvor Signale vereinbart werden.

Anbringen von Sicherheitsvorrichtungen • Sicherstellen, daß alle Schutzvorrichtungen und Schutzabdeckungen installiert sind. Werden sie beschädigt, müssen sie sofort repariert werden.

• Sicherheitsvorrichtungen, wie z.B. Verriegelungshebel, müssen korrekt gemäß den Bedienungsanleitungen verwendet werden.

• Die Sicherheitsvorrichtungen dürfen niemals entfernt werden. Darauf achten, daß sie immer korrekt funktionieren.

• Zu den Verriegelungshebeln siehe "13-15. Parken der Maschine".

• Unsachgemäße Bedienung der Sicherheitsvorrichtungen kann zu schweren Verletzungen und im Extremfall zum Tode führen.

Geeignete Kleidung und Schutzausrüstung tragen • Keine lose Kleidung oder Schmuck tragen, die sich in den Hebeln oder anderen Maschinenteilen verfangen können. Mit Öl beschmutzte Kleidung kann sich entzünden. Vorsicht Je nach Arbeitsbedingungen müssen Helm, Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, Maske, Handschuhe und andere Schutzausrüstungen getragen werden.

• Insbesondere beim Einschlagen von Nägeln mit einem Hammer, Reinigen der Elemente oder Bauteile mit Druckluft, Arbeiten, bei denen Metallteilchen oder andere Festkörper herumfliegen können, muß Schutzkleidung wie Schutzbrille, Helm und Handschuhe getragen werden • Stets sicherstellen, daß sich niemand im Maschinenumfeld befindet.

Zum Einschlagen von Nägeln siehe "13-14. Auswechseln des Löffels" Zum Reinigen der Bauteile siehe "25-2. Unregelmäßige Wartungen".

Alkohol • Nehmen Sie die Maschine niemals in Betrieb, wenn Sie Alkohol getrunken haben, wenn Sie krank sind oder sich nicht gut fühlen, denn dadurch können Unfälle verursacht werden.

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7. Grundlegende Sicherheitsregeln Keine unzulässigen Änderungen vornehmen .

• Nicht von YANMAR empfohlene Änderungen können Sicherheitsrisiken in sich bergen.

• Sollten Sie Ihre Maschine verändern wollen, wenden Sie sich bitte an ihren YANMAR-Händler.

YANMAR ist nicht haftbar für Verletzungen, Unfälle und Ausfall oder Beschädigung der Maschine, die auf unzugelassene Änderungen zurückzuführen sind

Die Maschine beim Verlassen des Fahreresitz stets sichern • Beim Verlassen des Fahrersitzes stets die Verriegelungshebel in die verriegelte Position stellen.

Andernfalls kann die Maschine, wenn der Steuerhebel unbeabsichtigt betätigt wird, gestartet werden und es kann zu Verletzungen und im Extremfall zum Tode kommen.

• Beim Verlassen der Maschine: (1) Den Löffel ganz absenken.

Verriegelungshebel (2) Die Verriegelungshebel in die verriegelte Position stellen.

Entriegeln (3) Den Motor abstellen.

(4) Alle Sicherheitsvorrichtungen in die verriegelte Position stellen.

Verriegeln (5) Die Schlüssel abziehen.

• Zur Position der Maschine siehe "13-15. Parken der Maschine".

Beim Ein- und Aussteigen Handlauf und Stufen verwenden • Nicht auf die/von der Maschine springen. Niemals auf eine oder von einer fahrenden Maschine spingen.

Andernfalls kann es zu schweren Verletzungen und sogar zum Tode kommen.

• Mit dem Gesicht zur Maschine ein- und aussteigen, mit der Hand am Handlauf festhalten Räder.

• Die Steuerhebel nicht als Griffe verwenden.

• Beim Ein- und Aussteigen stets mit drei Körperteilen sicheren, Halt an der Maschine (Handlauf/Stufe) haben.

• Sind der Handlauf oder die Raupenketten ölig oder verschmutzt, müssen sie sofort gereinigt werden. Beschädigte Teile sofort reparieren und lose Schrauben anziehen..

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7. Grundlegende Sicherheitsregeln

WARNING These instructions should be strictly followed for the safety of you, others and your machine.

Kraftstoff und Öl von Feuer fernhalten • Geraten Kraftstoff, Öl, Hydrauliköl oder Frostschutzmittel in die Nähe von Flammen, können sie sich entzünden. Insbesondere Kraftstoff ist sehr leicht brennbar und gefährlich.

Die folgenden Punkte müssen besonders beachtet werden : • Brennbare Materialen von angezündeten Zigaretten oder Streichhölzern o.ä. fernhalten.

• Die Maschine niemals mit laufendem Motor betanken.

• Das Rauchen ist während des Tankens strikt untersagt.

• Die Dekel von Kraftstoff- und Öltank sicher anziehen.

• Kraftstoff und Öl in einem kühlem und gut be- und entlüfteten Raum lagern, an dem sie keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind.

• Kraftstoff und Öl müssen gemäß den geltenden Feuerschutzbestimmungen gelagert werden. Unbefugte Personen dürfen den Lagerraum nicht betreten.

Deckel nicht bei hohen Temperaturen entfernen • Motorkühlwasser, Motoröl und Hydrauliköl sind unmittelbar nach Abstellen der Maschine sehr heiß und stehen unter Druck.

Werden in diesem Zustand Deckel entfernt, Kühlwasser oder Öl abgelassen oder Filter ausgewechselt kann es zu Verbrennungen kommen. Die Teile abkühlen lassen und wie in diesem Handbuch beschrieben vorgehen.

• Zum Abnehmen des Kühlerdeckels den Motor abstellen und das Kühlwasser ausreichend abkühlen lassen. Dann den Deckel langsam drehen, um den Druck vollständig abzulassen.

• Zum Abnehmen des Hydrauliköl-Tankdeckels den Motor abstellen und den Deckel langsam drehen, um den Druck vollständig abzulassen.

Andernfalls kann Öl herausspritzen

Asbeststaub meiden • Asbeststaub enthält gesundheitsschädliche Karcinogene. Wird der Staub

eingeatmet, kann dies zu Lungenkrebs führen. Bei der Handhabung asbesthaltiger Materialien ist folgendes zu beachten: • Zum Reinigen keine Druckluft verwenden.

• Die Maschine mit Wasser reinigen, damit sich das Asbest nicht in der Luft verteilen kann.

• In Windrichtung arbeiten.

• Sofern erforderlich, einen Atemschutz tragen.

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7. Grundlegende Sicherheitsregeln Quetschungen und Verletzungen durch die usrüstungsteile verhindern • Hände, Arme und andere Körperteile haben zwischen den beweglichen Teilen der Ausrüstung und der Maschine oder zwischen den Hydraulikzylindern und der Ausrüstung nichts zu suchen.

Quetschgefahr.

Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Kasten ereithalten • Am Arbeitsplatz muß ein Feuerlöscher vorhanden sein. Alle Bediener müssen sich mit der Handhabung des Feuerlöschers vertraut machen.

• Einen Erste-Hilfe-Kasten an einem festen Platz aufbewahren.

• Feuer- und Unfallschutzregeln aufstellen.

• Alle Bediener einweisen, wie sie sich bei einem Notfall zu verhalten haben und die Telefonnummer des Notdiensts stets beim Telefon bereithalten.

Sicherheitsvorschriften für optionale Teile und Ausrüstungen • Bei der Verwendung oder Installation optionaler Ausrüstungen die entsprechenden Bedienungsanleitungen in diesem Handbuch durchlesen.

• Nur von YANMAR zugelassene Ausrüstungen verwenden. Andernfalls können Sicherheit, Funktion und Lebensdauer der Maschine beeinträchtigt werden.

• YANMAR ist nicht haftbar für Verletzungen, Unfälle, Ausfälle oder Beschädigungen der Maschine, die durch Verwendung nicht zugelassener Ausrüstungen verursacht werden.

Die Kabinenfenster sauberhalten • Die Kabinenfenster un Scheinwerfer stets sauberhalten.

• Sicherstellen, daß die Maschine je nach Ardeitsbedingung ausreichend mit Scheinwerfern und Arbeitsleuchten ausgestattet sind ind daß diese korrekt funktionieren.

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8. Sicherheitsregeln für den Betriebs 8-1. Sicherheitsvorkehrungen vor dem Anlassen des Motors

Den Arbeitsplatz überprüfen • Vor dem Starten der Maschine überprüfen, ob der Arbeitsbereich sicher ist.

• Gelände und Boden untersuchen und festlegen, wie am besten gearbeitet werden soll.

• Beim Arbeiten auf Straßen, einen Signalgeber oder einen Zaun einsetzen, um Fahrzeuge und Passanten zu schützen.

• Sind verlegte Versorgungsleitungen (Wasserleitung, Gasleitung, Hochspannungsleitung usw.) vorhanden, wenden Sie sich bitte an das Versorgungsunternehmen und erfragen Sie die genaue Position der Leitungen. Die Leitungen nicht beschädigen.

• Bevor die Maschine im Wasser oder zum Überqueren eines kleinen Wasserlaufs eingesetzt wird, müssen die Bodenbedingungen, Wassertiefe und Wasserströmungsgeschwindigkeit festgestellt werden. Die vorgeschriebene Wassertiefe darf nicht überschritten werden.

• Zur zulässigen Wassertiefe siehe "13-10. Sicherheitsvorkehrungen bei der Arbeit".

Brandschutz • Holzspäne, Laub, Gestrüpp und andere brennbare Materialien haben in der Nähe des Motors nichts zu suchen. Brandgefahr.

Stets darauf achten, daß keine brennbaren Stoffe in Maschinennähe sind.

• Auf Leckagen der Kraftstoff-, Schmieröl- und Hydraulikölleitungen überprüfen, Beschädigungen reparieren und verschüttetes Öl aufwischen.

Zu den Prüfpunkten siehe "13-1. Überprüfung vor Anlassen des Motors".

• Jeder Bediener muß wissen, wo sich die Feuerlöscher befinden und wie sie bedient werden.

Überprüfung der Fahrerkabine • Schmutz, Öl und Schnee auf Boden, Hebeln, Handläufen oder Stufen sind rutschig und sehr gefährlich. Die Maschine sauberhalten!

• Teile und Werkzeuge nicht in der Nähe des Fahrsitzes aufbewahren. Sie können die Steuerhebel oder Schalter beschädigen oder andere Gefahrensituationen hervorrufen.

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8. Sicherheitsregeln für den Betriebs Beim Arbeiten in geschlossenen Räumen für ausreichende Belüftung sorgen.

Motorabgase sind gesundheitsschädlich und dürfen nicht eingeatmet werden. Beim Anlassen des Motors in einem geschlossenen Raum die Fenster und Türen öffnen und für ausreichende. Be und Entlüftung sorgen. Darauf achten, daß der Motor während der Arbeitspausen nicht unnötig im Leerlauf laufengelassen wird.

Die Kabinenfenster sauberhalten • Die Kabinenfenster und Scheinwerfer stets sauberhalten.

• Sicherstellen, daß die Maschine je nach Ardeitsbedingung ausreichend mit Scheinwerfern und Arbeitsleuchten ausgestattet ist, und daß diese korrekt funktionieren.

Den Sicherheitsgurt anschnallen • Für Ihre Sicherheit ist eine Schutzstruktur im Fall des Kippens oder des Gegenständefallen (ROPS/FOPS) als Option vorgesehen und ein Sicherheitsgurt installiert.

• Den Sicherheitsgurt immer in Beckenhöhe anschnallen und vor dem Starten der Maschine anpassen.

Den Sicherheitsgurt niemals in Bauchhöhe anschnallen.

• Der Sicherheitsgurt muß nach einem Unfall ausgetauscht werden.

• Zudem muß der Sitz sowie die Sitzbefestigung nach einem Unfall von Ihrem Yanmar-Händler kontrolliert werden.

• Sind der Sitz und die Sitzbefestigung beschädigt, müssen diese ausgetauscht werden.

ROPS/FOPS • Ändern Sie niemals das Strukturelement des ROPS/FOPS. • Ist die ROPS/FOPS (Kabine oder Schutzdach) beschädigt, sofort auswechseln, um Verletzungen zu vermeiden, Nicht reparieren, nicht ändern.

Schutz von Pflanzen vor der heißen Luft Der Schalldämpfer und Radiator führen heiße Luft mit sehr hohen Temperaturen ab. Erreicht diese heiße Luft direkt eine Pflanze, stirbt diese ab.

Schützen Sie die Pflanzen mit dem Blech der Motorhaube vor der heißen Luft, wenn Sie neben einer Hecke oder neben Pflanzen arbeiten.

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8. Sicherheitsregeln für den Betriebs 8-2. Sicherheitsvorkehrungen vor Anlassen des Motors, Arbeiten und Parken

Signal vor Anlassen des Motors • Bevor die Maschine morgens gestartet wird, muß sie überprüft werden.

• Vor dem Ein- und Aussteigen sicherstellen, daß niemand gefährdet wird.

• Den Motor niemals anlassen, wenn eine Etikette "WARNUNG" an den Hebeln angebracht ist.

• Vor dem Anlassen des Motors die Hupe betätigen, um umstehende Personen zu warnen.

• Nur vom Fahrersitz aus den Motor anlassen und die Maschine bedienen.

• Mitfahrer bzw. unbefugte Personen haben auf der Maschine nichts zu suchen.

Vor Betätigung der Fahrhebel die Position des Planierschildes überprüfen • Während dem Transport muß Fahrwerksicherheitssperre eingelegt werden.

• Beim Fahren oder Arbeiten muß die Sicherheitssperre entfernen werden und in der Lageposition gestellt werden Hinweise zum fahren • Kübel rückwärts kippen und ca 30 cm anheben. Auf flachem und hartem Boden möglicherweise fahren.

• Die Verriegelung für den Schaufelbedienhebel einlegen.

• Fahrgeschwindigkeit und -Richtung langsam ändern wenn notwenig.

•Plötzliches Abstellen des Motors beim Fahren gibt kein Lenkung mehr und müssen Sie sofort ganz durchbremsen um die Maschienen anzuhalten.

Sicherheitssperre (Lagerposition) Verriegelungshebel Entriegeln

Verriegeln

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8. Sicherheitsregeln für den Betriebs .

Beim Wenden und Rückwärtsfahren sicherstellen, daß niemand gefährdet werden kann • Ist der Arbeitsort gefährlich oder schlecht einsehbar, ist ein Signalgeber einzusetzen.

• Sicherstellen, daß sich niemand am Arbeitsplatz oder in Fahrtrichtung der Maschine aufhält.

• Umstehende Person vor dem Starten der Maschine mit einem Tonsignal oder einem anderen Signal warnen.

• Die Sichtweite nach hinten ist beschränkt. Vor dem Rückwärtsfahren sicherstellen, daß sich niemand hinter der Maschine befindet.

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8. Sicherheitsregeln für den Betriebs Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb • Beim Fahren der Maschine den Löffel um 40 - 50 cm über dem Boden halten und wie dargestellt einfahren.

• Die Steuerhebel während der Fahrt niemals abrupt betätigen.

• Die Maschine mit niedriger Geschwindigkeit fahren und auf ungängigem Gelände die Geschwindigkeit verlangsamen.

• Soweit wie möglich nicht über Gegenstände fahren. Läßt es sich jedoch nicht vermeiden, die Maschine langsam und mit der Ausrüstung in Bodennähe fahren. Niemals über Gegenstände fahren, die die Maschine um mehr als 10° kippen können.

Fahren auf Böschungen • Die Maschine auf Böschungen vorsichtig fahren und nicht überdrehen oder seitlich wegrutschen.

• Den Löffel 20 - 30 cm über dem Boden halten, so daß er jederzeit auf den Boden abgesenkt werden kann, um die Maschine im Notfall zu stoppen.

• Die Maschine niemals auf einer Böschung wenden oder quer zur Böschung fahren.

• Die Maschine auf eine Stelle mit ebenem Boden fahren und dort wenden.

Zum Fahren der Maschine auf Böschungen siehe "13-11. Sicherheitsvorkehrungen beim Herauf- und Herunterfahren einer Böschung".

• Auf Gras, Laub oder feuchtem Metall rutscht die Maschine sehr leicht - auch wenn das Gefälle nur gering ist. Die Maschine vorsichtig und langsam fahren, um zu verhindern, daß sie seitlich abrutscht.

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8. Sicherheitsregeln für den Betriebs Gefährliche Arbeiten vermeiden • Das Unterhöhlen von Klippen ist gefährlich, da es zu Gesteins- oder Erdrutsch kommen kann.

• Das Graben unterhalb der Maschine ist gefährlich, da der Boden einbrechen und die Maschine stürzen kann.

Graben unter der Maschine

Unterhöhlen

Anheben von Lasten verboten • Das Heben oder Aufhängen einer Last mit dem Hacken am Löffel ist gefährlich. .

GEFAHR Nicht in der Nähe elektrischer Leitungen arbeiten!

• Das Arbeiten in der Nähe elektrischer Hochspannungsleitungen ist extrem gefährlich und es müssen besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, daß Sie in der Nähe von Hochspannungsleitungen arbeiten, wenn die Ausrüstung Ihres Mini-Baggers in einer seiner Stellungen an diese herankommen kann. Die von den lokalen oder staatlichen Bestimmungen vorgeschriebenen Mindestabstände müssen unbedingt eingehalten werden (siehe unten) .

• Unfälle können wie folgt vermieden werden.

1) Schuhe mit Gummi- oder Ledersohle tragen.

2) Einen Signalgeber einsetzen, der den Fahrer warnt, sobald die Maschine zu nahe an eine Stromleitung kommt.

• Berührt die Maschine eine Leitung, darf der Fahrer den Sitz nicht verlassen.

• Beim Arbeiten in der Nähe von Hochspannungsleitungen darf sich niemand in der Nähe der Maschine aufhalten.

• Die Spannung der Leitungen ist beim zuständigen Elektrizitätswerk zu erfragen .

Volt (V) Spannung

Leitungen

Sicherheitsabstand (mm)

100/200 oder veniger

2000 oder mehr

6600 oder veniger

2000 oder mehr

22000 oder veniger

3000 oder mehr

66000 oder veniger

4000 oder mehr

154000 oder veniger

5000 oder mehr

275000 oder veniger

7000 oder mehr

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8. Sicherheitsregeln für den Betriebs Die Ausrüstung keinen Stößen aussetzen • Beim Fahren oder Arbeiten an niedrigen Orten (Tunnel, unter Hochbrücken oder elektrischen Leitungen, Garagen usw.) die Maschine vorsichtig bedienen und nicht mit Ausleger, Löffelstiel oder der Ausrüstung an hochstehende Hindernisse anstoßen.

Für gute Sicht sorgen • Beim Arbeiten im Dunkeln mit den Arbeitsleuchten und Scheinwerfern für ausreichende Beleuchtung sorgen und sofern erforderlich, zusätzliche Beleuchtung vorbereiten.

• Bei schlechten Sichtverhältnissen durch Nebel, Schnee oder Regen darf nicht gearbeitet werden.

Vorsicht bei Arbeiten im Schnee • Schneebedeckter Boden oder vereiste Straßen sind gefährlich, da die Maschine auch auf geringen Neigungen leicht ins Rutschen gerät. Die Maschine langsam fahren und niemals abrupt starten, stoppen oder wenden.

• Den Schnee entfernen, da Straßenränder oder Hindernisse darunter verborgen sein können.

Vorsicht bei Arbeiten auf instabilem Boden • Nicht in der Nähe von Klippen, Straßenrändern oder Gräben arbeiten, da der Boden dort instabil ist. Durch das Gewicht oder die Vibrationen der Maschine kann der Boden nachgeben, so daß die Maschine sich überschlägt oder stürzt. Insbesondere nach Regen oder Sprengarabeiten muß besonders vorsichtig gearbeitet werden, denn der Boden ist instabil.

• Durch das Gewicht oder die Vibrationen der Maschine kann aufgeschütteter Boden oder der Boden in der Nähe von Gräben nachgeben, so daß die Maschine kippt. Vorsichtig vorgehen!

• Besteht die Gefahr von Steinschlag, einen Kopfschutz verwenden und unter dem Schutzdach bleiben.

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8. Sicherheitsregeln für den Betriebs Arbeiten auf Böschungen • Wird der Oberwagen oder die Ausrüstung auf einer Böschung geschwenkt, kann die Maschine aus dem Gleichgewicht geraten und kippen.

• Bei beladenem Löffel die Kabine nicht zum Gefälle hin drehen.(Siehe Abbildung oben rechts) • Muß geschwenkt werden, einen ebenen Arbeitsplatz schaffen, die Maschine so waagerecht wie möglich halten und dann schwenken (Siehe Abbildung unten rechts.)

Zum Einebnen eines Arbeitsplatzes siehe "13-11.

Sicherheitsvorkehrungen beim Herauf- und Herunterfahren einer Böschung".

Parken der Maschine • Die Maschine auf ebenem Boden parken. Muß sie auf einer Böschung abgestellt werden, beide Raupenketten mit soliden Blöcken blockieren und den Löffeln in den Boden einsenken. (Siehe Abbildung rechts.)

• Wird die Maschine auf der Straße geparkt, muß sie für vorbeifahrende Fahrzeuge und Passanten gut sichtbar mit Fahnen, Absperrungen oder Signalleuchten gekennzeichnet werden.

Zum Parken der Maschine siehe "13-15. Parken der Maschine".

• Beim Verlassen des Fahrersitzes sind folgende Schritte auszuführen:

Blockieren Löffel in den Boden einsenken

Verriegelungshebel

(1) Den Löffel auf den Boden absenken.

Entriegeln

(2) Die Verriegelungshebel verriegeln.

(3) Den Motor abstellen.

Verriegeln

(4) Alle Schlüssel verriegeln.

(5) Alle Schlüssel abziehen.

Weitere Informationen über das Parken siehe "13-15.

Parken der Maschine".

Zu den zu verriegelnden Teilen siehe "13-19. Verriegelung".

1-13

8. Sicherheitsregeln für den Betriebs 8-3. Sicherheitsregeln für den Transport

Sicherheitsregeln beim Auf- und Abladen der Maschine • • • •

• • • • • •

Das Auf- und Abladen der Maschine ist extrem gefährlich. Vorsichtig vorgehen!

Die Maschine bei niedriger Motordrehzahl und niedriger Geschwindigkeit auf- und abladen.

Die Maschine auf ebenem und festem Boden, nicht in der Nähe von Straßenrändern auf-/abladen.

Die Maschine auf ebenem und festem Boden, nicht in der Nähe von Straßenrändern auf-/abladen.

Rampenplatten ausreichender Tragkraft mit Haken verwenden. Sicherstellen, daß die Rampe breit, lang und stark genug ist, um die Maschine zu tragen. Biegt sie sich zu sehr durch, muß sie mit Blöcken abgestützt werden.

Die Rampenplatten sicher an der Ladefläche des Transportwagens befestigen, so daß sie nicht abrutschen können.

Schmierfett, Öl o.ä. von den Rampenplatten und Schlamm von den Raupenketten entfernen, damit die Maschine nicht seitlich abrutscht.

Die Maschine nicht auf-/abladen, wenn die Rampe durch Regen, Schnee oder Frost rutschig ist.

Auf der Rampe niemals die Fahrtrichtung ändern. Muß sie geändert werden, die Rampe herunterfahren und auf dem Boden wenden.

Nach dem Aufladen wird die Maschine mit Holzblöcken blockiert und mit einer Kette oder einem Seil gesichert, so daß sie sich während des Transports nicht bewegen kann.

Verwenden Sie niemals den Steuerhebel zum Ändern des Kettenabstands, wenn Sie eine Maschine mit variablem Kettenabstand be- oder entladen Zum Auf- und Abladen der Maschine siehe "14. Transport".

Zum Sichern der Maschine siehe "14. Transport".

Transportvorkehrungen • Die Maschine muß sicher und gemäß den, mit der geltenden Gesetzgebung (StVO) transportiert werden.

• Die Transportstrecke ist unter Berücksichtigung von Gesamtbreite, -höhe und Gewicht der, auf dem Transportwagen geladenen Maschine zu wählen.

1-14

8. Sicherheitsregeln für den Betriebs 8-4. Sicherheitsregeln für die Handhabung der Batterien

GEFAHR Bei der Handhabung der Batterie vorsichtig vorgehen!

• Der Batterieelektrolyt ist eine starke Säure, die verdünnte Schwefelsäure enthält. Kommt die Säure mit Kleidung, Augen oder Haut in Berührung, kann dies zu Beschädigungen bzw. schweren Verletzungen führen. Die Säure muß sofort abgewischt und mit viel Wasser ausgespült werden.

• Da die Batterie brennbares Wasserstoffgas erzeugt, kann es zur Entzündung und Explosion kommen. Nicht mit offenen Flammen oder Funken in die Nähe der Batterie kommen.

• Sollten Sie Batteriesäure aus Versehen verschlucken, sofort viel Wasser oder Milch trinken oder frische Eier essen und medizinisch versorgen lassen.

• Zum Inspizieren oder Arbeiten an der Batterie stets den Motor abstellen und den Startschalter auf "AUS" schalten.

• Nicht mit einem Werkzeug zwischen die Batterieklemmen geraten. Kurzschlußgefahr!.

• Wenn eine Klemme lose angeschlossen ist, kann es durch den Fehlkontakt zu Funken und dadurch Feuer und Explosion kommen.

• Die Klemmen stets sicher anschließen.

WARNUNG Die Vorgehensweisen zum Starten des Motors mit Starthilfekabeln befolgen • Wird der Motor mit Starthilfekabeln gestartet, eine Schutzbrille tragen.

• Wird der Motor mit Hilfe einer anderen Maschine angelassen, dürfen die beiden Maschinen sich nicht berühren.

• Zum Anschließen der Überbrückungskabel mit der positiven Klemme beginnen und zum Abtrennen mit der negativen Klemme (Masse).

• Gerät ein Werkzeug zwischen die Klemme und die Maschine, kann es zu gefährlicher Funkenbildung kommen.

• Die Überbrückungskabel niemals an die falschen Klemmen anschließen. In anderen Worten, die negative Klemme der einen Maschine an die positive der anderen anschließen.

• Zuletzt die Überbrückungskabelklemme an den Oberwagenrahmen anschließen. Dabei entstehen Funken. Die Klemme so weit wie möglich von der Batterie entfernt anschließen.

Zum Anlassen des Motors mit Starthilfekabeln siehe "17-3. Entladung der Batterie".

1-15

8. Sicherheitsregeln für den Betriebs 8-5. Sicherheitsregeln beim Abschleppen

Zum Abschleppen ein Drahtseil am Rahmen einhaken • Eine falsche Vorgehensweise kann zu schweren Verletzungen und im Extremfall zum Tode führen.

• Wird die Maschine mit einer anderen Maschine abgeschleppt, ein Drahtseil verwenden, das für das Maschinengewicht ausgelegt ist.

• Die Maschine niemals auf Böschungen abschleppen.

• Kein geknicktes, verdrehtes oder beschädigtes Abschleppseil verwenden.

• Nicht über das Abschleppseil oder das Drahtseil fahren.

• Soll ein Gegenstand abgeschleppt werden, beim Befestigen darauf achten, daß niemand zwischen Maschine und Gegenstand steht.

• Zum Abschleppen eines Gegenstands den Schlingenriemen, wie dargestellt, einhaken.

• Der Haken an der Maschine dient dazu, die Maschine während des Transports zu stabilisieren. Er darf niemals zum Abschleppen verwendet werden.

Zum Abschleppen der Maschine siehe "17-2. Abschleppen".

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9. Sicherheitsregeln für die Wartung 9-1. Sicherheitsvorkehrungen vor der Wartung

Ein Schild "NICHT IN BETRIEB NEHMEN" auf der Maschine anbringen • Wenn eine andere Person den Motor startet oder die Steuerhebel betätigt, kann das Wartungspersonal schwer verletzt werden.

Das Schild "WARTUNG IM GANG" auf einem der Steuerhebel der Ausrüstung anbringen. Das Schild "WARTUNG IM GANG" befindet sich in der Bedienungsanleitung • Artikelnummer: 172437-03250

GEFAHR WARTUNG IM GANG DEN BAGGER NIEMALS IN BETRIEB NEHMEN, WENN DIESES SCHILD AUF EINEM DER SCHALTHEBEL DER AUSRÜSTUNG ANGEBRACHT IST, UM KÖRPERVERLETZUNGEN ZU VERMEIDEN. (Bewahren Sie dieses Schild im Fach der Bediennung- und Wartunganleitung auf, wenn es nicht benutzt wird).

Geeignete Werkzeuge verwenden • Die

Verwendung

beschädigter, verschlissener

oder

un-

geeigneter Werkzeuge ist sehr gefährlich und kann Maschinenschäden verursachen. Es müssen stets die für die jeweilige Arbeit geeigneten Werkzeuge verwendet werden.

Zu den Werkzeugen siehe "22-1. Erforderliche Werkzeuge".

1-19

9. Sicherheitsregeln für die Wartung Regelmäßige Auswechslung der Sicherheitsteile • Bei Verschleiß oder Beschädigung der folgenden Teile kann es zu Feuer kommen.

Sie müssen regelmäßig ausgewechselt werden.

• Kraftstoffsystem: Dieselschlauch und Dieseltankdeckel • Hydrauliksystem: Ablaßschlauch der Hauptpumpe • Diese Teile müssen regelmäßig ausgewechselt werden, auch wenn keine Störungen oder Beschädigungen vorliegen.

(Sie verschleißen mit der Zeit.)

• Liegen Störungen oder Beschädigungen vor, müssen die Teile sofort repariert oder ausgewechselt werden, auch wenn das Auswechslungsintervall noch nicht abgelaufen ist.

Zum Auswechseln der Sicherheitsteile siehe "23. Regelmäßige Auswechslung der wichtigsten Teile".

Vor der Inspektion und Wartung den Motor • Vor Inspektion und Wartung muß der Motor abgestellt werden.

• Wartungsarbeiten bei laufendem Motor (z. B. Reinigung des Kühlers) dürfen nur mit zwei Personen ausgeführt und die Verriegelungshebel müssen zuvor gesichert werden.

(Eine Person sollte sich auf den Fahrersitz setzen, so daß

Verriegelungshebel

sie den Motor jederzeit abstellen kann.)

Entriegeln

Die Hebel nicht unnötig berühren.

• Darauf achten, sich nicht in beweglichen Teilen zu verfangen

Verriegeln

• Lenkungsicherheitssperre beides vornen hinteren Fahrwerk • Die Lenkungsicherheitssperre einrasten wenn vornes und hinteres Fahrwerk verbunden werden sollen.

Auslegersturzsicherheitssperre • Beim überprüfen der Service arbeiten Ausleger gehoben ist. Eine verlorene oder abmontierte Hydraulikleitung kann beim Auslegersturz zur Verletztungen führen.

• Die Bedienhebel in Neutral stellen sowie die Verriege-

Lenkungsicherheitssperre

lungshebel in der Verriegelungshebel..

Splint

Armsperre

Armzylinder

1-20

9. Sicherheitsregeln für die Wartung 9-2. Sicherheitsvorkehrungen bei der Wartung

Unbefugte Personen haben keinen Zutritt • Unbefugte Personen haben am Arbeitsplatz nichts zu suchen. Stets für die Sicherheit aller umstehenden Personen sorgen.

• Insbesondere beim Schleifen, Schweißen und Arbeiten mit einem großen Hammer muß vorsichtig vorgegangen werden.

Abgenommene Ausrüstung • Wird die abgebaute Ausrüstung auf dem Boden abgestellt, gegen eine Wand gelegt oder wieder eingebaut, muß sie stets stabil abgestützt werden, damit sie nicht stürzen kann.

Arbeiten unter der Maschine • Vor dem Warten oder Reparieren unter der Maschine die Ausrüstung auf den Boden oder in die niedrigste Position absenken.

• Die Raupenketten unbedingt mit Blöcken blockieren.

• Niemals unter einer instabilen, ungenügend abgestützten Maschine arbeiten.

Die Maschine sauberhalten • Öl und Schmierfett sowie herumliegende Teile sind gefährlich.Die Maschine sauber halten.

• Gelangt Wasser in die elektrische Anlage, kann es zu Störungen und Fehlfunktionen der Maschine kommen.

Außerdem kann es zu einem Kurzschluß kommen, der Feuer oder einen elektrischen Schlag verursacht.

• Sensoren, Stecker und Bedienersitz niemals mit Wasser oder Dampf reinigen.

1-21

9. Sicherheitsregeln für die Wartung Sicherheitsregeln beim Tanken und Einfüllen von ör • Verschüttetes Öl und Kraftstoff kann leicht entzündet werden; außerdem sind sie rutschig. Sofort entfernen!

• Kraftstoffdeckel und Öldeckel stets sicher verschließen.

• Niemals Kraftstoff zum Reinigen verwenden.

• Kraftstoff und Öl stets in einem gut be- und entlüfteten Raum auffüllen.

Kühlwasserstand • Beim Überprüfen von Kraftstoff, Öl, Kühlwasser und Batteriesäure eine explosionssichere Beleuchtung verwenden.

• Andernfalls kann sich das Material entzünden und explodieren.

Explosionssichere Beleuchtung verwenden • Beim Überprüfen von Kraftstoff, Öl, Kühlwasser oder am Stromkreis

der

Maschine

eine

explosionssichere

Beleuchtung verwenden.

Andernfalls kann sich das Material entzünden und explodieren.

Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit der Batterie • Beim Reparieren oder Schweißen am Stromkreis die negative Batterieklemme abtrennen, um den Strom zu unterbrechen.

1-22

9. Sicherheitsregeln für die Wartung Handhabung der Hochdruckschläuche • Kraftstoff- und Ölleckagen können Feuer verursachen.

• Die Hochdruckschläuche nicht verbiegen oder mit harten Gegenständen dagegenschlagen. Verbogene oder beschädigte Rohre und Leitungen platzen leicht, wenn sie unter hohem Druck stehen.

Vorsicht bei unter Druck stehendem, heißem Öl • Das Hydrauliksystem für die Ausrüstung steht unter hohem inneren Druck. Beim Nachfüllen oder Ablassen des Hydrauliköls immer warten, bis der Druck ausreichend gesunken ist.

• Tritt aus einem kleinen Loch unter Druck stehendes Öl aus, kann dies bei Kontakt mit Augen und Haut zu schweren Verletzungen führen. Schutzbrille und dicke Handschuhe tragen. Die Prüfstelle mit dickem Papier oder Pappe abdecken.

• Sollten Sie mit unter Druck stehendem Öl in Berührung kommen, die Verletzung sofort..

Vorsicht vor hohen Temperaturen und hohem Druck.

• Das Motorkühlwasser und sämtliche Schmieröle stehen nach Abstellen des Motors unter hohen Temperaturen und Druck. Beim Entfernen der Deckel, Ablassen von Öl und Wasser und Auswechseln der Filterelemente kann es zu Verbrennungen kommen. Die Teile abkühlen lassen und anschließend wie in dieser Anleitung beschrieben warten.

Zur Reinigung des Kühlsystems von innen siehe "25-2. Unregelmäßige Wartungen".

Zur Überprüfung des Füllstands von Kühlwasser und Hydrauliköl siehe "25-3. Überprünfungen vor dem Start".

Zur Überprüfung der Ölfüllstände in den verschiedenen Teilen und Nachfüllen von Öl siehe "25-3. Überprünfungen vor dem Start".

Zum Auswechseln von Öl in den verschiedenen Teilen und Auswechseln der Filterelemente siehe "25-5. Wartung alle 200 Betriebsstunden".

1-23

9. Sicherheitsregeln für die Wartung Beim Einstellen der Raupenkettenspannung auf das Hochdruckschmierfett achten Die Raupenketten-Spannvorrichtung enthält Hochdruckschmeirmittel.

Wird nicht die korrekte Vorgehensweise angewendet, kann aus Stopfen und Nippeln Schmirfett austreten und Unfälle verursachen.

• Den Schmierfett-Ablaßstopfen nur um eine Umdrehung lösen - nicht mehr!

• Gesicht, Hände, Beine und Körper nicht in Richtung der Schmierfett Ablaßstopfen und des Ventils halten.

Zur Einstellung der Raupenkettenspannung siehe "25-2. Unregelmäßige Wartungen".

Drehendes Kühlergebläse und Gebläseriemen • Das drehende Kühlergebläse oder den Gebläseriemen niemals mit einem Gegenstand berühren.

• Wird das drehende Kühlergebläse oder Gebläseriemen berührt, dann dies zu schweren Verletzungen führen.

Abfallentsorgung • Altöl nicht in die Abwasserleitung ablassen.

• Das Maschinenöl in einen sicheren Behälter und niemals direkt in den Boden ablassen.

• Beim Entsorgen von giftigen Abfällen wie Kraftstoff, Öl, Kühlwasser, Lösungsmittel, Filter und Batterien die relevanten Gesetze und Bestimmungen befolgen.

Radservice • Wenn Rad abmontiert, reparieren und wiedermontiert werden soll, werden Sie sich an den Vertreter. Spezial Werkzeuge notwendig

1-24

10. Sicherheitshinweise (Warnhinweise auf Aufkleber) An der Maschine sind verschiedene Warnschilder angebracht. Dieses Kapitel behandelt Inhalt und Position dieser Schilder. Von Zeit zu Zeit muß überprüft werden, ob die Schilder noch angebracht und gut lesbar sind.

Fehlt ein Schild, ist es beschädigt oder nicht mehr lesbar, muß es ausgewechselt werden. Befindet sich ein Schild auf einem Teil, das ausgewechselt wird, muß auf dem neuen Teil auch ein neues Schild angebracht werden.

Neue Schilder sind bei Ihrem Yanmar-Händler erhältlich. Die Teilenummer ist auf den Schildern und auch im Teilebuch angegeben.

10-1. Position der Warnschilder

9

6 5 8

2

2 4

13

7 1 3

10

11 12

1-25

10. Sicherheitshinweise (Warnhinweise auf Aufkleber) 1

5

2

6

3

8

4

7

1-26

10. Sicherheitshinweise (Warnhinweise auf Aufkleber) 9

13

Attention Achtung Vérifier le filtre à air lorsque le moteur est froid. Si vous avez à démonter le filtre à air juste après avoir arrêté le moteur, faites très attention de ne pas se brûler avec le pot d'échappement.

Den Luftfilter nur bei kaltem Motor kontrolieren. Wenn er sofort nach Abstellen des Motors kontrolliert werden muss, besteht verbrennungsgefahr durch heisse AuspuffF gase.

G

10

11

Attention Achtung Enlever le bouchon du réservoir et le couvercle étanche avant de faire le plein de carburant.

Vor dem Auftanken Tankdeckel und Einfüllschutz entfernen.

F G

172519-03640

12 Attention Achtung

ATTENTION: INFLAMMABLE ACHTUNG: ENTZÜNDBAR F 172519-03670

G

1-27

10. Sicherheitshinweise (Warnhinweise auf Aufkleber)

1-28

11. Hauptbauteile 11-1. Maschinenüberblick

Link Hinten

Vorne Recht

Recht Vorne

Link

Hinten

2-1

1 - Batterie 2 - Motorhaube 3 - Fahrersitz 4 - Blinker 5 - Scheinwerfer 6 - Hubarm 7 - Löffelzylinder 8 - Automatisch Schaufelrückstellung 9 - Umlenkhebel 10 - Hinterrad 11 - Ölhydrauliktank 12 - Frontabdeckung 13 - Vorderrad 14 - Hubzylinder 15 - Schaufel 16 - Löffelschürfkante 17 - Vorderes Fahrwerk 18 - Rückspiegel 19 - Fahrerabdeckung 20 - Luftfilter 21 - Kotflügel vorn 22 - Lenkungsichereitssperre 23 - Dieseltank 24 - Hinteres Fahrwerk 25 - Auspuff 26 - Gegengewicht 27 - Rückleuchten kombiniert

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Steuer- und Bedienelemente für den Betrieb der Maschine.

Um sicher und bequem mit dieser Maschine arbeiten zu können, muß jeder Bediener die Funktion dieser Elemente kennen.

12-1. Anzeigeinstrumente

WICHTIG Für die Inspektion vor dem Start siehe TEIL DREI: WARTUNG oder Abschnitt "13. Bedienungsanleitungen" sowie die Meldungen auf der Anzeige, wie nachstehend beschrieben.

WARNUNG Wenn während des Betriebs eine Anzeigelampe aufleuchtet oder ein Schallsignal ertönt, sofort den Betrieb unterbrechen und den Fehler kontrollieren und beheben.

Wenn der Schüssel auf EIN geschaltet ist, leuchten die Anzeigeleuchten auf und der Summer ertönt.

(Nur die Alarmleuchte für die Kühlwassertemperatur erlischt nach einigen Sekunden.)

Normalerweise gehen alle Anzeigeleuchten nach Anlassen des Motors aus.

Tritt während des Betriebs eine Störung auf, leuchtet die entsprechende Lampe auf und der Summer ertönt.

(Ist der Schlüssel eingeschaltet und eine der Anzeigeleuchten leuchtet nicht, muss die Glühlampe durchgebrannt sein.)

2-2

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (1) Kraftstoffanzeige Die Kraftstoffanzeige funktioniert, sobald der Schüssel eingeschaltet wird. Sie zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an. Steht die Anzeigenadel bei E (leer), sollte möglischst bald getankt werden.

• Unmittelbar nach Einschalten des Schüssels kann die Anzeige des möglicherweise einen falschen Füllstand anzeigen.

• Die Anzeige des Kraftstoffüllstands hängt davon ab, ob die Maschine schräg steht oder nicht.

(2) Anzeige der Kühlwassertemperatur Steigt die Kühlwassertemperatur während dem Betrieb anormal an, leuchtet die Warnleuchte auf und zeigt eine Motorüberhitzung an. Den Motor eine Weile im Leerlauf laufen lassen und dann abstellen. Sobald der Motor abgekühlt ist, die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.

(3) Warnleuchte für den Motoröldruck Wenn der Motoröldruck unter den normalen Wert sinkt, schaltet die Warnleuchte ein und ein Summer ertönt. In diesem Fall den Motor abstellen und gemäß "17-4. Fehlersuche".

(4) Warnleuchte für die Batterieladung Wenn die Batterie nicht korrekt geladen ist, bllinkt die Warnleuchte und der Summer ertönt. In diesem Fall den batterieladekreis überprüfen. Sollte eine Störung vorliegen, muß sie gemäß Punkt "17-4. Fehlersuche".

(5) Parking bremselampe Wird die Anlassschlüssel auf "ON" Position und die Bremspedal betätigt dann leuchtet die Lampe.

2-3

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (6) Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtbetriebsstunden der Maschine an.

Betriebsstundenzähler

Das Ablesen des Betriebsstundenzählers ermöglicht es Ihnen, die Intervalle zwischen den regelmäßigen Wartungen der Maschine festzulegen. Läuft der Motor, so läuft der Betriebsstundenzähler weiter, selbst wenn die Maschine nicht in Betrieb ist.

• Wenn der Motor läuft, zeigt die grüne Anzeigeleuchte an, daß der Betriebsstun-denzähler läuft.

• Der Betriebsstundenzähler zählt "1" pro Stunde, unabhängig von der Motordrehzahl.

•

2-4

1/10h

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes 12-2. Schalter 5

6

4

2

1

3

WARNUNG Beim laufenden Motor, Anlauschlüssel nie betätigen

2-5

7

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (1) Anlasserschalter Dieser Schalter dient zum Anlassen und Stoppen des Motors.

• AUS (OFF) Den Schlüssel auf “AUS" stellen oder abziehen, um den Motor zu stoppen und den Stromkreis zu unterbrechen.

• EIN (ON) Den Schlüssel auf "EIN" schalten, um die Kraftstoffzufuhe und den Ladestromkreis einzuschalten. (Schlüsselposition während des Betriebs) • START Zum Anlassen des Motors wird der Schlüssel auf „START" geschaltet. Nach dem Anlassen den Schlüssel wieder loslassen, er kehrt dann automatisch in die Position “EIN" zurück.

• LUFTVORWÄRMER (Heizung) Bei kalter Witterung wird die Vorwärmschaltung eingeschaltet, um die angesaugte Luft vorzuwärmen und den Motor leichter anlassen zu können.

• Wenn der Motor nicht läuft und der Schalter auf “EIN" steht, ertönt der Summer.

Den Schalter auf “AUS" schalten, um den Summer auszuschalten.

(2) Blinker Hebel • Beim Betätigen dieses Hebels, wird die Blinkanzeige leuchten. Es zeigt die Fahrrichtung.

(3) Rechts fahren

(4) Links fahren

2-6

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (5) Scheinwerferschalter Auf den Scheinwerferschalter drücken, wenn der Anlasserschalter auf Position "ON" ist, um den Kabinescheinwerfer und Arbeitsscheinwerfer einzuschalten.

• (1) Stufe: Abbendlicht.

• (2) Stufe: Fernlicht.

WICHTIG Schalten Sie die Beleuchtungen nicht über einen längeren Zeitraum ein, wenn der Motor nicht in Betrieb ist. Die Batterie entladet sich und der Motor läuft nicht mehr an.

(6) Hupenschalter Auf den Schalter drücken, um zu hupen, dann wieder loslassen.

(7) Automatisch wahlknopf Zwei Mögligkeiten: • Langsamgang begrenzung • Automatischgang "ON" Lampe leuchtet auf.

• V3-5: Schnelligkeit bis 7 km/st • V4-5: Schnelligkeit bis 8 km/st (Langsamgang wahl) "OFF" Lampe leuchtet nicht.

(Auotmatisch gang)

2-7

(2)

(1)

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (8) Warnlicht Warnlichten leuchten auf, wenn der Knopf gedrückt wird.

(9) Parklicht Parklichten leuchten auf, wenn der Knopf auf "ON" ist.

2-8

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes 12-3. Steuerhebel und Steuerpedale

8

4 10

6

3 5

7

2

1 9

(1) Schaufelbedienungshebel: Mit diesem Hebelweiden alle Schaufelbewegungen ausgeführt.

• Ausleger bewegen (A): ab, (B): Rückstellung, (C): auf.

• Schaufel bewegen (D): Kippen, (E): Ausleeren • N: Neutral.

Wird der Hebel loslassen, geht er automatisch in der Neutralstellung zurück, ausser der Schwimmstellung. Die Maschine hält

Vorne

seiner Position.

Auf Der Löffel geht hoch. Wenn der Hebel losgelassen wird, geht der Hebel automatisch in die Neutralstellung zurück. Der Löffel kann in jeder Stellung angehalten werden.

Ab Der Löffel geht nach unten. Wenn der Hebel automatisch in die

auf

Neutralstellung. Der Löffel kann in jeder Position angehalten werden.

Schwimmstellung Der Löffel geht durch sein Eigengewicht nach unten. Wenn auf betonierten boden oder bei Geländenivelierung in der Schwimmstellung gearbeitet wird, folgt die Schaufel automatisch der Bodenoberfläche ohne die Räder abzuheben.

2-9

ab

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes Kippen (rückwärts) Der Löffel wird nach rückwärts gekippt. Wenn der Hebel

kippen

losgelassen wird, geht er automatisch in die Neutralstellung zurück. Der Löffel kann in jeder Position angehalten werden.

ausleeren

Ausleeren (vorwärts) Der Kübel leert aus. Wenn der Hebel losgelassen wird, geht er automatisch in die Neutralstellung zurück. Der Löffel kann in jeder Position angehalten.

(2) Parkbremseverriegelungspedal (3) Parkbremseentriegelnpedal. .

Verriegelung

WARNUNG

Pedal drücken

• Vor dem Parken und Verlassen derMaschine, die Parkbremse einrücken.

• Wenn die Maschine an einen Hang abgestellt werden muss, Bremspedal drücken, Bremshebel einrücken, Radkeile, unterlegen und Kübel mit der Kante auf dem Boden abstellen.

Parkbremsentriegelungshebel

Hebel nach unten ziehen

Beim Parken der Maschine, stark auf dem Parkbrems-

Entriegeln

verriegelungpedal treten.

Um das Verriegelungpedal zu entriegeln, Bremspedal treten oder Inchingpedal leicht treten und danach der Parkbremsentriegelungshebel nach unten ziehen und Fuss vom Pedal entfernen.

WICHTIG • Nur im Notfall den Parkbremse beim laufenden Motor verwenden. Normaleweise den Parkbremse nach dem Stehenbleiben verwenden.

• Die Maschine kann nicht wegfahren wenn die Parkbrem se eingezogen ist, da die HST Druck nicht erhöhen werden kann.

(4) Vor -und Rückwärtswahlhebel Stellung F für Vorwärts, stellung R für Rückwärts, stellung N für Anhalten • Der Motor wird nur anlassen werden wenn der Walhebel auf "N" ist.

2-10

Pedal leicht drücken

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (5) Kupplungspedal Mit dem Kupplungspedal wird die Antriebkraft des Motors unterbrochen Vorsicht: Bremspedal betätigen, wennKupplung gedrückt

treten

wird.

Zum Anlassen Kupplungspedal drücken.

(6) Bremspedal ACHTUNG • Beim Abhanghinunterfahren Motorbremse verwenden treten

• Bremspedal nicht unnötig betätigen.

• Alle Pedale nicht unnötig betätigen.

Mit dem Brempspedal wird die Maschine während der Fahrt gebremst. Die verderen und hinteren Räder werden zusammen gebremst.

treten

(7) Gaspedal Bei Betätigung des Gaspedal erhöhen sich die Motordrezahlen und die Geschwindigkeit der Maschine wird grösser.

Lenkrad

(8) Lenkung Beim Drehen des lenkrades ändert sich die Fahrrichtung des Fahrzeuges.

2-11

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (9) Sicherheitssperrhebel für Schaufel

WARNUNG

entriegeln

Beim Verlassen des Fahrersitzes stets die Verriegelungshebel arretieren.

Durch umbeabsichtige Betätigung der Steuerhebel kann die Maschine unerwartet bewegt werden. Unfallgefahr!

Der Bedienhebel kann nicht verriegelt werden wenn der Sicherungshebel nicht richtig eingerastet ist.

Sicherungshebel einlegen, wenn die Maschine nicht benuzt wird und nachdem der Schaufel auf dem Boden gesenkt wird.

verriegeln

(10)Verriegelungs des Fahrens .

WARNUNG

verriegeln

Geben Sie beim Verlassen oder Servicearbeiten der Maschine darauf Acht, dass der Verriegelungsstift eingerastet ist. Wenn der Verriegelungsstift nicht exakt oder garnicht eingerastet ist, kann die Maschine selbständig Bewegungen durchführen und damit zu Gefahr werden.

Den Knopf ganz durchdrücken um die Verriegelung einzurasten.

(11) PTO Hebel (3° Kreis) Dieser Hebel wird betätig um eine Ausrüstung zu verwenden, die am Service anschluss (Hydrauliköldruck) hinzugefügt wird.

WICHTIG Nicht über einen längeren Zeitraum bei hoher Fahrgeschwindigkeit arbeiten. Nicht auf das Pedal drücken, während das Planierschild in Betrieb ist.

2-12

entriegeln verriegelung des Fahrens

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes 12-4. Motorhaube

WARNUNG Die Motorhaube nicht bei laufendem Motor öffnen.

Die Innenseite der Motorhaube nach Anhalten des Motors überprüfen und warten.

(1) Öffnen der Motorhaube Motorhaube

1) Den Anlasserschlüssel einstecken und zum Entriegeln gegen den Uhrzeigersinn drehen.

2) Die Motorhaubenverriegelung nach vorne ziehen, um das Schloß zu öffnen. Die Motorhaube öffnet sich.

(2) Schließen der Motorhaube 1) Die Motorhaube leicht drücken.

2) Die Motorhaube schließen und niederdrücken, bis sie

Schlüssel

einklinkt.

3) Den Anlasserschlüssel im Uhrzeigersinn drehen um das Schloß zu verriegeln.

12-5. Lagern des Bedienungs- und Wartungshandbuchs Das Ablagefach für das Bedienungs- und Wartungshandbuch befindet sich hinter dem Stiz.

Tasche

Geben Sie das Handbuch in die Vinyltasche.

So haben Sie dieses gegebenenfalls griffbereit.

2-13

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes 12-6. Fahrwerksicherheitssperre

WARNUNG

Vordere Fahrwerk

Hintere Fahrwerk

Während dem Transport oder beim Servicearbeiten muss die Fahrwersicherheitssperre eingelegt werden.

Die Fahrwerksicherheitssperre verbindet das vordere und hintere Fahrwerk so dass die Maschine nicht beim Transport oder Servicearbeiten eingeknickt werden kann.

Der Stift (auf vordere Seite) entfernen, die Sperre sich drehen (wie gezeigt) und der Stift wieder einste-cken

2-14

Fahrwerksicherheitssperre

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes 12-7. Sicherungen

VORSICHT

Sicherungkasten

• Zum Auswechseln der Sicherungen muß Sichergestellt werden, daß der Strompkreis durch Drehen des Anlasserschlüssels auf "OFF" unterbrochen wird.

• Die Verwendung eines Kabels, einer Aluminiumfolie oder ähnlichem anstatt einer Sicherung kann aufgrund einer Überlastung das Durchbrennen der Anzeigegeräte, der elektrischen Geräte und der Verdrahtungen bewirken.

• Brennt eine neue Sicherung unmittelbar nach dem Austauch durch liegt ein elektrischer Defekt vor. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Händler.

Die Sicherung schützt die elektrische Ausrüstung und die Verdrahtung vor Überhitzung. Wenn die Sicherung korrodiert ist (Weiße Ablagerungen) oder lose im Halter sitzt, muß sie ausgewechselt werden.

Sicherungkasten

Auswechseln der Sicherungen Wenn die elektrische Ausrüstungs nicht funktioniert, während der Anlasserschalter auf Position "ON" oder "START" ist, ist es möglich, daß die Sicherung durchgebrannt ist. Folgenden Ablauf einhalten: 1) Den Anlasserschalter auf “OFF” stellen.

2) Den Sicherungsdeckel öffnen und Sicherung entnehmen.

3) Ist die Sicherung durchgebrannt, durch eine Ersatzsicherung mit der Nennkapazität ersetzen.

2-15

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes 12-8. Fahrersitzt

WARNUNG • Bei Begin eines Arbeitsvorgangs sicherstellen, daB der Sitz auf die optimale Position eingestellt ist.

• Keine Gegenstände um dem Sitz liegen lassen.

• Fahrersitz nicht beim Maschinenarbeit einstellen.

Den Sitz so einstellen, dass der Bediener bequem sitzt und alle Steuerhebel leicht erreichen kann.

Sitzeinstellung (nach hinten und vorne): Den Hebel (A) unter dem Sitz hochheben um den Sitz nach vorne oder hinten einzustellen.

Einstellungsweite : 90 mm

2-16

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes Einstellungshöhe des Sitzes: 1) Den Fahrersitz hochheben bis das gewünschte Position und nach dem Klik.

2) Nach dem höchste Position kommt der Sitz zu dem nidriegste Position.

Einstellungspositionen : 4 Federungslauf : 80 mm.

Fahrergewischteinstellung: 1) Beim Drücken des (C) Hebels und wenn der Sitz lehr ist, wird es möglich die Sitzsteifheit einzustellen.

2) Den (C) Hebel von Oben nach Unten drücken.

3) Die Fahrergewichteinstellung ist bekannt gegeben bei der Position des (C) Hebel.

4) Den (C) Hebel darüber hinaus drücken um zur erste Position.

12-9. Fuel cap with lock Verriegeln und Entriegeln des Tankdeckels.

• Entriegeln des Tankdeckels 1) Tankdeckelabdeckung öffnen und den Schlüssel ins Schloss stecken, dann zur Entriegelung im Gegenuhrziegersinn drehen, um ihn zu entfernen.

2) Den Tankdeckel im Gegenuhrziegersinn drehen, um ihn zu entfernen.

• Verriegeln des Tankdeckels 1) Den Tankdeckel aufsetzen und im Uhrzeigersinn drehen.

2) Den Schlüssel zur Verriegelung im Uhrzeigersinn drehen..

3) Den Schlüssel abziehen.

2-17

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes 12-10. Kabine

Wischer und Wascherschalter

Wischerschalter

WARNUNG • Wenn über die trockene Windschutzscheibe gewischt wird, wird das Glas beschädigt. Den Wischer nur bei nasser Windschutzscheibe betätigen.

• Das Wischerblatt kann bei kalter Witterung gefrieren. Nicht bewegen, andernfalls wird der Wischermotor beschädigt.

Den Schalter auf die Stellung ON drehen, um den Wischer zu betätigen. Der Wischer funktioniert nur dann, wenn der Anlasserschalter auf der Position ON steht.

(3) Heizungsschalter Den Schalter drehen, um die Geblâsedrehzahl zu wâhlen Lo: Niedrige Gebläsedrehzahl Hi: Hohe Gebläsedrehzahl Den Heizungsschalter nach Erwärmen des Kühlwassers betätigen.

2-18

Vorne

Wischerschalter

Hinten

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (4) Zigaretten anzünder

WARNUNG Drücken

• Den Knopf des Zigarettenanzünders nicht heruntergedrück lassen .

• Der Draht kann durchschmoren und einen Brand verursachen.

Stütze

Springt heraus

Den Knopf des Zigarettenanzünders hinunterdrücken und loslassen. Nach eine Weile springt der Zigaretteanzünder mit einem Klicken hoch. Den Zigarettenanzünder nach Ge-

Knopf

brauch wieder in die Halterung stecken.

WARNUNG • Wenn der Zigarettenanzünder 30 s nach dem Hinunterdrücken nicht hochspringt, liegt eine Störung vor, und er sollte herausgezogen werden.

Leuchte

(5) Kabinenleuchte Die Kabineleuchte funktioniert nur dann, wenn sich der Anlasserschalter in der Stellung EIN befindet. Den Schalter bewegen, um die Kabineninnenleuchte ein oder auszuschalten.

2-19

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (6) Aschenbecher

WARNUNG • Keine Brennbare Stoffe m Aschenbecher liegen lassen.

(2) Zu

Zu schliessen nach Verbrauch.

(1) Öfnen

(7) Arbeitscheinwerferschalten (vorne) (8) Arbeitscheinwerferschalten (hinten) .

2-20

12. Beschreibung der Steuer- und Bedienelementes (9) Radio antenne Radio antenne

2-21

13. Bedienungsanleitungen 13-1. Überprüfung vor Anlassen des Motors 13-1-1. Sichtprüfung)

WARNUNG • Befinden sich brennbare Stoffe auf den, Hitze entwickelnden Bereichen oder wenn Kraftstoff und/ oder Ölleckagen vorliegen, kann dies einen Brand verursachen.

• Gründlich auf mögliche Feuerursachen überprüfen. Liegt eine Störung vor, muss sie behoben werden. Ist dies nicht möglich, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.

Vor dem Anlassen des Motors die Maschine visuell von aussen und unten überprüfen: Auf lose Schrauben und Muttern überprüfen; auf Kraftstoff, Öl- und Kühlwasserleckagen überprüfen; Ausrüstung und Hydraulik auf korrecte Funktion überprüfen. Darüber hinaus muss die Elektrische Verdrahtung auf lose Auschlüsse und warme Maschinenteile auf Staubablagerungen überprüft werden.

Die folgenden Punkte müssen täglich vor Aufnahme der Arbeit überprüft werden.

5

1

1

4

6

4

2 ,3

6

7

(1) Überprüfung von Hydraulikteilen, Zylindern: Verschleiß und Fehlfunktion, Beschädigung an Schläuchen, deren Zustand und die nicht festsitzenden Anschlüsse.

Die Ausrüstungen, Hydraulikzylinder, Leckagen und Schläuche müssen auf Verschleiß, Abnutzung und nicht festsitzende Anschlüsse überprüft werden. Gegebenenfalls die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.

2-22

13. Bedienungsanleitungen (2) Entfernen von Staubablagerungen an Motor, Batterie und Kühler Sicherstellen, daß sich an Motor, Kühler und Batterie und den warmen Teilen um den Motorschalldämpfer herum kein Staub und brennbare Stoffe (Laub und Äste) angesammelt haben. Sollten Staub, Laub o.ä. vorhanden sein, müssen sie entfernt werden.

(3) Überprüfung von Motor und Motorteilen auf Öl- und Kühlwasserle-ckagen Den Motor und das Kühlwassersystem auf Öl- bzw. Kühlwasserleckagen überprüfen.

Sind Undichtigkeiten vorhanden, müssen sie behoben werden.

(4) Überprüfung von Hydraulik, Hydrauliköltank, Schläuchen und Anschlüssen auf Ölleckagen Auf Ölleckagen überprüfen. Liegen Undichtigkeiten vor, müssen sie behoben werden.

(5) Überprüfung der Schmierleitung auf Undichtigkeiten Auf Schmiermittelleckagen und -spuren überprüfen. Werden Undichtigkeiten gefunden, müssen sie behoben werden.

(6) Überprüfung der Raupenkette (Platten, Kettenräder und Leiträder) auf Beschädigung, Verschleiß, lose Schrauben und Undichtigkeiten an den Rollen Werden Beschädigungen oder Verschleiß gefunden, müssen diese behoben werden. Die Schrauben wie erforderlich nachziehen. Ölundichtigkeiten müssen, sofern vorhanden, beseitigt werden.

(7) Überprüfung der Handläufe und Stufen auf Beschädigung und lose Schrauben Beschädigungen und lose Schrauben müssen repariert bzw. angezogen werden.

(8) Überprüfung der Anzeigeinstrumente auf Beschädigung und lose Schrauben Die Anzeigeinstrumente auf Beschädigung und lose Schrauben überprüfen. Beschädigte Teile müssen ausgewechselt werden. Sofern erforderlich, die Schrauben anziehen. Die Anzeigeinstrumente stets sauber halten.

(9) Überprüfung des Wasserabscheiders (roter Ring) Wenn der rote Ring auf den Behälterboden gesunken ist, hat sich das Wasser nicht mit Öl vermischt; schwimmt der rote Ring oben, hat sich das Wasser unter dem roten Ring mit Öl vermischt. In diesem Fall muß der Behälter ausgebaut und das Wasser ausgeleert werden.

2-23

13. Bedienungsanleitungen 13-1-2. Überprüfung vor Aufnahme des Betriebs Folgende Punkte müssen täglich, vor dem Starten der Maschine überprüft werden. Überprüfung und Nachfüllen des Kühlwassers

WARNUNG • Der Einfülldeckel des Kühlers darf nur zum Nachfüllen abgenommen werden.

• Der Kühlwasserstand wird im Zusatztank bei abgekühltem Motor überprüft.

1) Die Motorhaube öffnen. Überprüfen, ob der Kühlwasserstand im Zusatztank (1) (siehe Abbildung) zwischen den

Batterie

Markierungen FULL und LOW liegt. Liegt er unter LOW, muß der Zusatztank (1) bis zur Markierung FULL durch die Einfüllöffnung gefüllt werden.

Zur Kühlwasserqualität siehe "21. Tanken, Ölen und Schmieren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur".

2) Nach dem Auffüllen den Kühlerdeckel sicher befestigen.

3) Wenn der Zusatztank leer ist, auf Undichtigkeiten untersuchen und den Kühlwasserstand im Kühler überprüfen.

Wenn der Kühlwasserstand niedrig ist, zuerst den Kühler und dann den Zusatztank nachfüllen.

4) Ist der Kühlwasserstand korrekt, die Motorhaube wieder schließen.

WARNUNG Wenn die Motorhaube geschlossen wird, prüfen Sie ob sie verriegelt wird.

Voll

FULL LOW

2-24

Niedrieg

13. Bedienungsanleitungen Überprüfung des Kraftstoffüllstands und Tanken

WARNUNG Der Tank darf nicht zu voll gefüllt werden.

Rote Zone

Brandgefahr! Verschütteter Kraftstöff muss sofort sorgfältig entferntwerden.

VORSICHT • Der Saugkorb in der Einfüllöffnung des Tanks darf zum Tanken nicht entfernt werden.

• Darauf achten, daß sich kein Wasser am Boden des Kraftstoffbehälters absetzt oder beim Tanken Schmutz in den Tank gerät.

Den Kraftstoffüllstand mit dem Meßstab überprüfen, dann über die Einfüllöffnung Kraftstoff nachfüllen.

Fassungsvermögen: 45 Liter.

.

5) Nach dem Tanken den Kraftstoffeinfülldeckel sicher anziehen. Wenn die Anzeige auf "E" kommt, bleibt noch 11 liter im Tank.

Anlassschlüssel Deckel

entriegelt

Hinweis : Wenn das Belüftungsloch (1) auf dem Kraftstoffdeckel verstopft ist, sinkt der Druck im Tank und dem Motor wird kein Kraftstoff zugeführt. Das Belüftungsloch muss daher von Zeit zu Zeit gereinigt werden.

verriegelt

(1)

2-25

13. Bedienungsanleitungen Überprüfen und Nachfüllen von Motoröl

WARNUNG • Den Motor vor dem Überprüfen des Füllstands und Nachfüllen von Öl abkühlen lassen.

Die Motorhaube öffnen.

(1) Die Maschine zur Position zum Überprüfen bringen.

(Position zum Überprüfen und Nachfüllen des Hydrauliköls)

Kontrolle Kontrollieren, ob der Oelstand bis zur obere Grenze des messstabes reicht. Wenn notwendig, Öl nachfüllen..

Auch wenn die Maschine nur für kurze Zeit eingesetzt ver-

Max

den soll, soll Öl nachgefüllt werden, sobald der Ölstand unterhalb der Mitte der beiden Marken des Ölmesstabes

Min

liegt.

(1) VORSICHT • Ölmesstab zur Messung ganz ins Öl eintauchen.

• Nie mehr Öl nachfüllen als bis zur oberen Marke (andernfalls kann das Öl durch die Kurbelwelle schaumig geschlagen werden).

• Wenn der Ölstand unterhalb der unteren Limite ist, kann der Motor anfressen, for allem an steigen Hängen.

Hinweis : Je nach Öltemperatur ist der Ölstand unterschiedlich. Die folgenden Richtlinien sollten beim Überprüfen des Ölstands berücksichtigt werden.

• Vor dem Starten sollte der Ölstand auf der Anzeige in etwa in der Mitte liegen (Öltemperatur: 10 - 30 °C).

Beim normalen Betrieb sollte der Ölstand auf der Anzeige bei der oberen Markierung liegen (Öltemperatur: 50 - 80 °C) .

WICHTIG Den Motor vor dem Überprüfen des Ölstands mindestens 15 Minuten lang abkühlen lassen. Die Maschine darf beim Überprüfen des Motorölstands nicht schräg stehen. Immer daran denken, daß das Öl nicht in den Boden oder auf die Straße abgelassen werden darf 2-26

(2)

13. Bedienungsanleitungen Überprüfung des Hydrauliksystems und Nachfüllen von Öl

WARNUNG Beim Abnehmen des Öleinfülldeckels, diesen langsam lösen, um den Druck im Tank abzulassen und ein Austreten von Öl unter Hochdruck zu vermeiden, was gefährlich wäre.

WARNUNG Hydrauliköl und -tank stehen bei Betriebstemperatur unter Druck und sind heiss, wodurch Verbrennungen verursacht werden können.

Den Deckel nur bei abgestelltem Motor abnehmen und Hydrauliköl und -filter erst dann auswechseln, wenn der Tank so weit abgekühlt ist, dass er mit der blossen Hand angefasst verden kann.

Den Deckel kann durch Federkraft herausgeschleudert werden, wodurch Aufgrund des Drucks Hydrauliköl herausspritzen kann.

ACHTUNG Maschine auf waagerechten Grund vor dem Ölstandüberprüfung abstellen.

Kontrolle Ölniveau bei flaschstehender Maschine kontrolieren.

Niveau muss zwischen der oberen und unteren Marke des Anzeigers liegen Nachfüllen Einfüllschraube vom Hydrauliktank entfernen. Öl bis 2/3 Niveau zwischen oberer und unterer Grenze nachfüllen.

2-27

13. Bedienungsanleitungen Überprüfen der elektrischen Anlage

GEFAHR • Brennt eine Sicherung wiederholt durch, wenden Sie sich bitte an Ihren Yanmar-Händler.

Die Sicherungen auf eventuelle Beschädigung, abgetrennte Verkabelung oder KurzschluB sowie die Batterieklemmen. auf losen Sitz und Korrosion überprüfen. Die erforderlichen Massnahmen ergreifen.

Nach Einschalten des Anlassers auf "ON", sind die folgenden Punkte zu überprüfen.

1) Die Anzeigeinstrumente überprüfen

Sicherung

• Die Kraftstoffanzeige und den Betriesstun-denzähler überprüfen.

• Überprüfen ob die Ladungs-Alarmleuchte, die Kühlwasser temperatur-Alarmleuchte und die Motoröldruck-Alarmleuchte aufleuchten.

2) Überprüfen, ob alle Schalter und Anzeigeleuchten ordnungsgemäss funktioniert.

3) überprüfen ob die Hupe funktioniert.

4) Acht geben zu: Batterie Anlasser, Generator..

2-28

13. Bedienungsanleitungen Überprüfen und Nachfüllen des Batterie-elektrolyts

GEFAHR • Die Batterie erzeugt brennbares Gas und kann Feuer und Explosion verursachen.

Funken und offene Fammen, sowie brennende Zigaretten von der Batterie fernhalten.

• Der Batterielektrolyt ist eine starke Säure. Um Verletzungen zu verhindern, Augen und Haut stets vor Kontakt mit der Säure schützen.

• Schutzbrille und Schutzkleidung tragen.

1) Zum Überprüfen des Batteriesäurestands und der Ladung die Motorhaube öffnen und die Farbe des Batterieanzeigers überprüfen.

(Blau)

: Normal

(Rot)

: Zu wenig Elektrolyt in der Batterie. :Destilliertes Wasser nachfüllen.

(Weiß)

: Batterieladung zu schwach. : Batterie aufladen.

2-29

Batterie

13. Bedienungsanleitungen Überprüfen des Bremspedal Kontrollieren Sie, ob das Bremspedal zurschen 20 und 30

obere Grenze

mm Spielt beträgt. Wenn nicht Siehe "26.2 ......................"

niegrige Grenze

Überprüfen des Kupplungspedal

Marked level

Kontrollierren Sie, ob das Kupplungspedal zwischen 70 un 80 mm Spielt beträgt. Wenn nicht Siehe "26.2 ........"

Elektrolyt

Überprüfen des Reifens 20 bis 30mm

Vor Arbeitsbeginn den Pneudruck kontrollieren. Risse auf Reifen, Beschädigungen, nägel u. ä. prüfen.

Luftdruck.

V3-5: 2,0 Kgf/cm² (196 Kpa) V4-5: 2,2 Kgf/cm² (216 Kpa) 70 bis 80 mm

Zum überprüfen: Das Sperrpedal des Handbremses funktioniert.

Hupe und Rückfahrwarn einrichtung in Ordnung sind.

Die Scheinwerfer leuchten und sind entweder nicht schmutzig oder beschädigt.

Die Farbe von Abgas.

Alle Instrumente funktionieren.

Kein Spiel in der Lenkung.

Die Rückspiegel richtig eingestellt.

Keilriemen: Ein zu staffer Keilriemen kann den Keilriemen und die Lager beschädigen. Korrekte Spannung einstellen..

Um die Spannung festzustellen, drücken Sie mit dem Finger zwischen Kühlpropeller und Lichtmaschine auf den Keilriemen.

Keilriemen auf Kracks überprüfen.

Fingerdruck: ungefähr 10 Kg

Keilriemen

Spielraum: 10 bis 15 mm 2-30

13. Bedienungsanleitungen 13-1-3. Rückspiegel einstellen

WARNUNG • Jedes Mal fängt ein Bediener anzuarbeiten, so soll der Sitz eingestellt werden.

Beim Sitzen auf den Bedienersitz die Rückspiegel einstellen, um nach hinten richtig sehen.

Den Sitz so einstellen, dass der Bediener bequem sitz und alle Steuerhebel und pedale leicht erreichen kann.

13-1-4. Instrumente - Prüfung

(6)

(2)

• Wenn Sie brennbare Stoffe, aubblätter, Papier usw. auf den Teilen wie Motorschalldämpfer und Turbo mit hohen Temperaturen ansammeln lassen, können diese Feuer fangen. Kraftstoff-, Schmiermittel-, und Hydraulikölleckagen können einen Brand verursachen. Liegt eine Störung vor, muss diese sofort behoben werden.

• Wenn Sie den Fahrersitz verlassen, stellen Sie den Feststellhebel auf auf Position "VERRIEGELUNG". Ein unbeabsichtiges Verschieben der Hebel könnte zu einem schweren Unfall führen.

(4)

(3) (1)

1) Das Sperrpedal des Handbremses muss eingerastet sein.

(1)

Verriegeln

(2) 2) Ganghebel (2) in N-Stellung. Diese N-Stellung sicherstellen beim Einrasten des Knopfes (3) Solang der Ganghebel in der N-Stellung nicht ist, kann der Motor

"N" Neutre

Verrouillé

nicht anlassen werden.

(3) 2-31

13. Bedienungsanleitungen 3) Überprüfen ob der Schaufel auf dem Boden gestellt ist , der Bedienhebel (4) mit dem Verriegelungshebel (5).

(4)

(5)

(Verriegeln) 4) Die Sicherheitsgurte anschnallen.

5) Den Zünschlüssel zum Anlassen des Motors auf die Position "Start" (6) stellen.

(6)

2-32

13. Bedienungsanleitungen 13-2. Anlassen des Motors 13-2-1. Normales Startverfahren

WARNUNG • Sicherstellen, daß niemand gefährdet werden kann und keine Gegenstände im Maschinen-bereich herumliegen.

Die Hupe betätigen und erst dann den Motor anlassen.

• Beim Anlassen des Motors muß der Fahrer auf dem Sitz sitzen.

• Wird der Motor in einem geschlossenen Raum angelassen, für gute Belüftung sorgen, damit die Abgase entweichen können.

1) Schaufel auf dem Boden stellen.

2) Bedienhebel auf Neutralund mit verriegelunghebel (1)

(1)

sichern

(Verriegeln) 3) Ganghebel in "N" Stellung. Denr Motor startet nicht

(2)

wenn das Kupplungspedal nicht gedrückt ist.

"N" (Neutre)

4) Kupplungspedal drücken und Anlasser auf "Start" drehen.

(6) 2-33

13. Bedienungsanleitungen 5) Die Schlüssel kehrt automatisch in die Position "ON" zurück.

Hinweis : Wenn der Motor bereits warm ist, kann der Motor auch im Leerlauf gestartet werden.

WICHTIG Schutz von Anlassermotor und Batterie:

10 Sekunden

• Den Schlüssel nicht länger als 10 Sekunden in Position "START" lassen.

• Springt der Motor nicht an, den Schlüssel auf "AUS"

Den Anlassermotor einschalten

30 Sekunden

PAUSE

10 Sekunden

Den Anlassermotor einschalten

schalten und ca. 30 Sekunden warten, bevor sie nochmals versuchen, den Motor anzulassen.

• Wird die Maschine bei kalter Witterung gefahren oder betätigt, ohne sie vorzuwärmen, kann dies die Maschinenleistung beeinträchtigen. .

2-34

Unbedingt erforderliche Pause (Der Anlasser ist in "OFF" -Position)

13. Bedienungsanleitungen 13-3. Überprüfung nach Anlassen des Motors

WARNUNG • Nothalt.

• Wenn eine Störung auftritt, den Anlasserschalter auf "AUS" schalten. Dadurch wird die elektrische Anlage unterbrochen und der Motor stoppt. Lassen Sie dann die Maschine von ihrem Händler überprüfen.

• Parkbremse muss eingerastet sein, wärend der Warmlaufzeit.

• Den Motor unbedingt warmlaufen lassen. Wird die Maschine betriebe, ohne ausreichend warmgelaufen zu sein, reagiert sie langsamer auf die Hebelbetätigung o.ä. Insbesondere bei kalter Witterung muss der Motor warmgelaufen werden lassen.

WICHTIG • Die korrekte Hydrauliköltemperatur liegt zwischer 50°C und 80°C. • Muss die Maschine bei niedriger Hydrauliköltemperatur betrieben werden, solte die Temperatur vor den Start auf über 20°C erwärmt werden.

• Müssen die Hebel bei einer Öltemperatur unter 20°C betätigt werden, besonders vorsichtig und langsam vorgehen.

• Die Motordrehzahl nicht abrupt erhöhen, bevor der

Lenkrad drehen

Motor nicht warmgelaufen ist.

Nach dem Anlassen des Motors nicht sofort mit der Arbeit beginnen, sondern zunächst die folgenden Schritte ausführen: Den Motor im Leerlauf laufenlassen und sicherstellen, dass die Motoröldruck-Alarmleuchte ausgeschaltet ist.

Den Gashebel (1) in die Mitte zwischen "LEERLAUF" und "BETRIEB" (voll) ziehen und den Motor ca. fünf Minuten lang ohne Last bei mittlerer Drehzahl laufenlassen.

Zu erwähnten Reparaturren befragen Sie bitte Ihren Händler.

2-35

auf 50 mm

13. Bedienungsanleitungen 13-4. Fahrbetrieb 13-4-1. Vorwärtsfahrt

WARNUNG • Es darf sich niemand im Betrieb- und Maschinenbewegungshereich aufhalten. Vor dem Fahren hupen, um umstehende Personen zu warnen.

• Alle personen und Hindernisse aus dem Betrieb und Bewegungshereich entfernen. Keine Mitfahrer zulassen.

• Die Werkzeug bedienelemente nicht bei fahrender Maschine betätigen.

• Auf einem Abhang niemals wenden, um ein überschlagen oder Seitwärtsrutschen zu verbindern.

• Einen Abhang nur gerade hinauf und hinabfahren.

• Wenn an Hängen gearbeitet wird, nicht abrupt wenden und auch den Schauffel und Ausleger nicht anheben.

• Beim Anfahren an ansteigenden Hängen, Gangpedal loslassen um die Drehzahl zu vermindern.

Es ist sehr gefährlich, abrupt anzufahren, weil die Vorderräder abheben können. Nach Überwinden des Hanges, kann der gewünschte Gang eingelegt werden.

• Bei arbeiten an gefährlichen Stellen, die vom Fahrer nicht eingesehen werden können, sollte ein Signalgeber eingesetzt werden.

2-36

13. Bedienungsanleitungen 1) Kübel rückwärts kippen und ca 30 cm anheben.

Schaufel

300 mm

2) Verriegelungshebe (1) nach unten lösen und das Sperrpedal langsam lastreten.

(1) (2)

3) Ganghebel in gewünschte Position einlegen und langsam Gas geben.

(3)

2-37

13. Bedienungsanleitungen 13-5. Von Vorwärts nach Rückwärts umschalten

WARNUNG • Ist eine Änderung der Fahrrichtung erforderlich, aufs Gefahr auf passen .

• Beim Rückfahrt auf toter Winkel aufmerksam bleiben.

• Nur im Notfall soll es entweder umschalten, oder tief bremsen beim Schnellfahrt werden.

Wichtig Auf Sicherheitsgründe und Prall zuwermeiden, langsamer fahren vor dem Umschalten.

2-38

(1)

13. Bedienungsanleitungen 13-6. Maschine abstellen 1) Gaspedal loslassen und Bremspedal betätigen, um

(1)

Maschine anzuhalten.

(2) 2) Ganghebel in Neutral Position legen.

(3) "N" (Neutre)

3) Kübel auf Boden stellen

4) Handbremse anziehen.

Schwimm stellung

Ab

kippen leeren auf

5) Maschine wie oben beschrieben abkühlen lassen.

6) Zündschlüssel auf OFF stellen und abziehen.

2-39

13. Bedienungsanleitungen 13-7. Maschine parkieren

WARNUNG • Parken Sie den Radlader auf festem, flachem Boden.

• Vermeiden Sie das Parken auf einem Abhang.

• Muss der Radlader auf einem abfallenden Gelände geparkt werden, blockieren Sie die Räder und versenken Sie die Schauffelzähne in den Boden.

Blockieren Löffel in den Boden einsenken

(6)

(2)

(4)

(3) (1)

WARNUNG • Handbremspedal nicht beim Fahren betätigen Handbremshebel beim Anhalt einrasten.

(1)

1) Gaspedal loslassen Bremspedal (2) durchtreten.

2) Ganghebel (3) in N-Stellung bringen.

(2)

(3)

"N" (Neutre)

2-40

13. Bedienungsanleitungen 3) Parkbremspedal (4) durchtreten um die Parkbremse aktiv zu bringen.

(4)

Verriegeln

4) Sperrknopf (3) drücken um den Wahlganghebel (3) zu sperren.

(3)

verriegeln

(5)

5) Hebel (6) betätigen um deer Schaufel auf dem Boden zu bringen.

(6)

6) Sperrhebel (7) drücken um den Bedienhebel (6) zu verriegeln.

(6)

(7)

verriegeln

2-41

13. Bedienungsanleitungen 13-8. Lenkung

WARNUNG • Wenn mit hoher Geschwindigkeit gelenkt wird, kann die Maschine kippen.

Wenn die Maschine gelenkt wird, Fahrtempo verlangsamen.

13-9. Steilhängen hinunterfahren 13-9-1. Steilhängen hinunterfahren Wenn einen Steilhang hinunterfahren werden muss, die Motorumdrehungen so viel wie möglich vermindern.

13-9-2. Bremsen an Steilhängen Wenn an einem Steilhang gebremst werden muss, Gaspedal loslassen und Bremspedal kurz vor dem Anhalten betätigen.

Wenn die Maschine verlassen wird, vorgehen wie unter Punkt 4 beschrieben.

13-9-3. Anfahren der Maschine an ansteigenden Hängen

WARNUNG • Wenn an Hängen gearbeitet wird, nicht abrupt wenden und auch den Löffel und Ausleger nicht anheben.

Beim Anfahren an ansteigenden Hängen, Gangpedal loslassen um die Drehzahl zu vermindern. Es ist sehr gefährlich, abrupt anzufahren, weil die Vorderräder abheben können. Nach Überwinden des Hanges, kann der gewünschte Gang eingelegt werden.

2-42

13. Bedienungsanleitungen 13-9-4. Bedienung

BEDIENUNG Kippen Schwimm

Ausleeren

Ausleeren

Ab

Vorwärts Neutral AUF

Kippen

Auf

AB

(AUF) Der Löffel geht hoch. Wenn der Hebel losgelassen wird, geht der hebel automatisch in die Neutralstellung zurück. Der Löffel kann in jeder Stellung angehalten werden.

(AB) Der Löffel geht nach unten. Wenn der Hebel losgelassen wird, geht der hebel automatisch in die Neutralstellung. Der Löffel kann in jeder Stellung angehalten werden..

(SCHWIMM) Der Löffel geht durch sein Eigengewicht nach unten. Wenn auf betoniertem Boden oder bei Geländenivellierung in der Schwimmstellung gearbeitet wird, folgt die Schaufel automatisch der Bodenoberfläche.

(KIPPEN) 2-43

13. Bedienungsanleitungen Der Löffel wird nach rückwärts gekippt. Wenn der hebel losgelassen wird, geht er automatisch in die Neutralstellung zurück. Der Löffel kann in jeder Position angehalten werden.

(AUSLEEREN) Der Kübel leert aus. Wenn der Hebel losgelassen wird, geht er automatisch in die Neutralstellung zurück. Der Löffel kann in jeder Position angehalten werden.

(AUTOMATISCH SCHAUFELRÜCK-STELLUNG, ausleeren) Wird deer Hebel nur auf eine Veranlassung nach dem Kipposition kurz betätigt, so geht der Löffel von der Leerstellung nach der Kippstellung, hält sich zur Waagerechtstellung an und gleichzeitig geht der Hebel automatisch in der Neutralstellung zurück..

2-44

13. Bedienungsanleitungen 13-10. Arbeit im Wasser

WICHTIG • Wenn Sie im Wasser arbeiten achten Sie darauf, dass das Gefälle nicht grösser als 15° ist. Übersteigt das Gefälle 15°, befindet sich der hintere Teil des Oberbaus unter Wasser, was zu Schäden am Kühlerventilator führt.

Verwenden Sie die Ausrüstungennicht, wenn die vorderen und hinteren Radachsen und das Getriebe unter Wasser sind.

Es ist möglich im niedrigen Wasser zu arbeiten und zu fahren, wenn der Boden stabil ist. Ist der Grund abfallend oder der Wasserfluss stark, ist es gefährlich, die Ausrüstungen zu verwenden.

Wenn Sie auf einem feuchten Grund arbeiten, können die Ausrüstungen in den weichen Boden einsinken. Wählen Sie einen festen Boden, um die Ausrüstungen abzusichern, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.

2-45

Achse

13. Bedienungsanleitungen 13-11. Prüfung nach der Arbeit Kühlsmittel Temperatur, Motorenöldruck un Dieselstand durch den Anzeigen übeer prüfen.

13-12. Motor abstellen

WARNUNG • Den Motor nicht zu plötzlich abstellen, ausser es handelt sich um einen Notfall Plötzliches abstellen des Motors bei hoher Temperatur kann die Ledensdauer der Motorbauteile verkürzen.

1) Motor bei niedriger Drehzahl etwa 5 Minuten abkühlen

(1)

lassen.

2) Ganghebel auf N stellen.

3) Schlüssel auf OFF stellen und abnehmer (1).

(1)

2-46

13. Bedienungsanleitungen 13-13. Nach Abstellen des Motors 1) Nach leckage überprüfen falls einer Wasser- oder Ölflecke sofort Fehler suchen.

2) Dieseltank nachfüllen.

3) Motorenraum reinigen, Staub und Papier entfernen.

4) Schmutz vom Fahrwerk entfernen.

2-47

14. Transport 14-1. Auf- und Abladen der Maschine Halten Sie sicherheitshalber während dem Transport der Maschine alle relevanten Gesetzgebungen und Bestimmungen ein.

WARNUNG • Das Auf- und Abladen der Maschine ist sehr gefährlich. Vorsichtig vorgehen!

• Die Maschine sollte auf ebenem festem Boden, möglichst weit weg von Straßenrändern auf- und abgeladen werden.

• Die Maschine mit niedrigen Motordrehzahlen auf-/abladen.

• Rampenplatten ausreichender Traglast und Haken verwenden. Sicherstellen, daß die Rampenplatten breit, lang und stark genug sind, um die Maschine sicher auf-/ abzuladen. Biegen sich die Rampenplatten zu stark durch, müssen sie mit Blöcken abgestützt werden.

• Die Rampenplatten sicher an der Ladefläche des Lkws befestigen, damit sie nicht abrutschen können.

• Schlamm, Schmierfett und andere rutschige Schmutzablagerungen sowie Eis von den Kettenplatten und der Rampe entfernen, damit die Maschine nicht seitlich abrutscht.

• Die Fahrtrichtung niemals auf der Rampe ändern. Muß die Fahrtrichtung geändert werden, die Rampe herabfahren und dies auf ebenem Boden tun.

• Drehen Sie, wenn erforderlich, die Plattform langsam, wenn die Unterlage nicht stabil ist.

Zum Auf- und Abladen der Maschine wie im folgenden beschrieben vorgehen:

2-36

14. Transport 1) Den Lkw sicher bremsen und die Räder blockieren. Die Rampenplatten so am Lkw anbringen, daß Lkw-Mitte und Maschinenmitte aufeinander ausgerichtet sind.

Sicherstellen, daß linke und rechte Rampenplatte gleich hoch sind.

Die Rampenplatten sollten in einem Winkel unter 15° angebracht werden.

Der Abstand zwischen den Rampenplatten wird anhand der Spurweite der Kettenplatten festgelegt.

Zum Aufladen der Maschine mit variablem Kettenabstand, den Abstand der Raupenkette vollständig vergrößern.

2) Den Gashebel auf niedrige Motordrehzahl stellen.

3) Mit niedriger Geschwindigkeit an die Rampe heranfahren, die Ausrüstung so weit wie möglich an die Ladefläche des LKWs absenken und die Maschine auf- / abladen.

Beim Fahren auf den Rampen dürfen nur die Fahrhebel betätigt werden.

4) Die Maschine in einer sicheren Position auf dem LKW aufladen.

2-37

Lenkungsicherheitssperre

14. Transport 14-2. Sicherheitsvorkehrungen beim Auf-/Abladen der Maschine

WARNUNG Die Maschine auf festem ebenem Boden möglichst weit von Straßenrändern entfernt auf- und abladen Nachdem die Maschine korrekt auf den Lkw positioniert wurde, wird sie wie folgt gesichert: 1) Kübel ganz absenken, Handbremse anziehen und Radkeile unterlegen.

2) Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abziehen.

3) Die Steuerhebel mit den Verriegelungshebeln verriegeln.

4) Vorne und hinten Holzblöcke unter die Räder legen und die Maschine mit einer Kette oder einem Drahtseil sichern, damit sie während des Transports nicht verrutscht.

Insbesondere die Seiten müssen gesichert werden.

2-38

14. Transport 14-3. Sicherheitsvorkehrungen für den Transport der Maschine

WARNUNG • Bei der Wahl der Transportroute die Breite, Höhe und das Gewicht der, auf den LKW geladenen Maschine berücksichtigen.

• Vor dem Transport sicherstellen, Daß die Schiebetür der Fahrerkabine geschlossen und verriegelt ist.

Für einen sicheren Transport sind die Gesetzgebungen und lokalen Bestimmungen zu befolgen.

2-39

15. Pflege und Wartung bei kalter Witterung 15-1. Vorbereitung auf kalte Witterung Bei kalter Witterung ist es möglicherweise schwierig, den Motor anzulassen, oder das Kühlwasser friert ein. Daher muß die Maschine auf die niedrigen Temperaturen vorbereitet werden : 15-1-1. Kraftstoff und Schmieröl Kraftstoff und Schmieröl mit niedriger Viskosität verwenden. Zu den vorgeschriebenen Viskositäten siehe “21.

Tanken, Ölen und Schmieren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur“.

15-1-2. Kühlwasser

WARNUNG Frostschutzmittel

ist

brennbar.

Bei

seiner

Handhabung offene Flammen und Funken fernhalten. Nicht rauchen.

WICHTIG Es darf niemals methanol-, äthanol- oder propanolhaltiges Frostschutzmittel verwendet werden.

Zu den Wechselintervallen für das Kühlwasser und das Mischverhältnis des Frostschutzmittels siehe “25-2. Unregelmäßige Wartungen“.

Hinweis : Dem Kühlwasser ist Original-YANMAR-Dauerkühlmittel (LLC) beigesetzt, so daß das Kühlwasser erst gewechselt werden muß, wenn die Temperaturen unter -15 °C sinken.

Sinken die Temperaturen unter -15 °C, siehe “25-2. Entretiens non-périodiques“ pour vérifier la densité de l’eau de refroidissement.

2-40

15. Pflege und Wartung bei kalter Witterung 15-1-3. Batterie

WARNUNG

Batterie

• Die Batterie erzeugt brennbare Gase und kann Feuer und Explosion verursachen. Funken und offene Flammen fernhalten.

Der Batterieelektrolyt ist eine starke Säure. Den Kontakt mit Haut und Augen vermeiden. Verletzungsgefahr!

• Gerät Elektrolyt auf die Haut oder in die Augen, sofort mit viel Wasser ausspülen und medizinisch versorgen lassen.

Mit zunehmenden Minusgraden nimmt die Batterieleistung ab. Wenn die Batteriespannung niedrig ist, friert der Batterieelektrolyt leicht ein. Die Ladung muß immer nah an 100 % (volle Ladung) liegen und die Batterie warmgehalten werden, damit sich die Maschine am nächsten Tag leicht starten läßt.

Hinweis : Die spezifische Dichte des Elektrolyts messen und anhand der folgenden Umrechnungstabelle das Ladungverhältnis bestimmen.

Elektrolyttemperatur 20°C

0°C

-10°C

-20°C

100%

1.28

1.29

1.30

1.31

90%

1.26

1.27

1.28

1.29

80%

1.24

1.25

1.26

1.27

75%

1.23

1.24

1.25

1.26

Ladung

Die spezifische Dichte des Elektrolyts ist je nach Temperatur und Ladezustand unterschiedlich.

15-1-4. Vorbereitung der Heizung Sofern vorhanden, sollte bei kalter Witterung die Heizung verwendet werden.

1) Zum Einschalten der Heizung den Griff (1) am Thermostatgehäuse in Gegenuhrzeigerrichtung drehen, um das Ventil zu öffnen.

2) Den Heizungsschalter in der Fahrerkabine drücken, um die Fahrerkabine zu heizen. Wird die Heizung über einen längeren Zeitraum nicht benutzt, den Griff (1) in Uhrzeigerrichtung drehen und das Ventil Schliessen..

2-41

15. Pflege und Wartung bei kalter Witterung 15-2. Sicherheitsvorkehrungen Um zu verhindern, daß die Maschine am nächsten Morgen steckenbleibt, weil sich Frost auf den Raupenketten gebildet hat, müssen die folgenden Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden.

• Schlamm und Wasser von der Maschine entfernen.

Gerät mit Wasser vermischter Schlamm in die Dichtungen an den Hydraulikzylinderstangen, werden diese beschädigt. Um dies zu vermeiden, folgende Schritte unternehmen.

• Die Maschine auf festem und trockenem Boden abstellen.

Ist dies nicht möglich, Platten auslegen und die Maschine auf diesen Platten abstellen. Dadurch wird verhindert, daß die Raupenketten am Boden festfrieren.

• Im Kraftstoffsystem angesammeltes Wasser durch den Ablaßhahn ablassen, um Einfrieren zu verhindern.

• Da die Batterieleistung bei niedrigen Temperaturen abnimmt, die Batterie abdecken oder ausbauen und an einem warmen Ort lagern.

Ist der Batteriesäurestand niedrig, am nächsten Morgen vor Aufnahme der Arbeit destilliertes Wasser auffüllen.

Wird noch nach der Arbeit destilliertes Wasser aufgefüllt, besteht die Gefahr, daß die Batterie über Nacht einfriert.

15 Sekunden 10 Sekunden 30 Sekunden 15 Sekunden

Den Anlassenmotor einschalten

PAUSE Den Anlassenmotor einschalten

Unbedingt erforderliche Pause (Der Anlasser ist in "OFF" -Position)

15-3. Nach der kalten Witterung Wenn die Temperatur wieder steigt, ist folgendes zu tun : • Schmieröl und Kraftstoff normaler Viskosität verwenden, siehe dazu “21. Tanken, Ölen und Schmieren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur“.

• Wurde AF-PT-Frostschutzmittel (nur für eine Wintersaison) verwendet, muß das Kühlsystem vollständig abgelassen,

von

innen

gründlich

ausgespült

und

anschließend der Kühlwasserbehälter mit Leitungswasser aufgefüllt werden.

2-42

16. Einlagerung über einen längeren Zeitraum

16. Einlagerung über einen längeren Zeitraum 16-1. Vor dem Einlagern Die Maschine vollständig reinigen.

Alle Teile Schmieren und Oel nachfüllen oder ersetzen.

Exponierte Teile der Kolbenstange mit Korrosionsschutzspray behandeln.

Wenn die Temperatur unter 0° C fällt, Frostschutz einfüllen.

In die Batterie destilliertes Wasser bis zur Marke nachfüllen Batterie aufladen und aus der Maschine ausbauen.

Kühl und trocken lagern.

Anlasschalter auf OFF. Rostschutz Wenn die Maschine in salzwasserhaltiger Luft gelagert wird, kann sich leicht Rost bilden. Exponierte Kolbenstangenteile müssen daher gut eingeölt und mit einem Lappen eingewickelt werden.

Keine Rostschutzmittel verwenden, welche die Gummiraupen angreifen.

Bevor die Maschine wieder eingesetzt wird, müssen die behandelten Kolbenstangen gereinigt werden.

16-2. Lagerung Maschine in einem trockenen Raum lagern. Nie im Freien einstellen.

Wenn die Maschine trotzdem im freien gelagert werden muss, soll si auf Holzbretter gestellt und komplett abgedeckt werden.

16-3. Wartung während der Lagerung Während der Wartung sollen folgende Wartungarbeiten vorgenommen werdden: _ Motor einmal monatlich laufen lassen. _ Batterie laden.

2-43

16. Einlagerung über einen längeren Zeitraum 16-4. Wiederinbetriebnahme

WARNUNG • Rostschutzmittel von stange abwischen.

der

Hydraulikzylinder-

Für die Wiederinbetriebnahme folgenmassen vorgehen : _ Eventuell vorhandenes Kondenswasser im Betriebsstofftank, Oelwanne und anderen Behältnissen ablassen. _ Korrosionsschutz von den Kolbenstangen entfernen. _ Maschine vollständig schmieren. _ ach dem Anlassn des Motors warm laufen damit alle Teile geschmiert werden.

16-5. Tägliche und Periodische Kontrollen und Wartung

WARNUNG • Die Wartungsmassnahmen gemäss den auf dem Stundenzähler angezeigten Betriebsstunden oder dem aus der Betriebshäufigkeit errechneten Tages-, Wochen- oder Jahresrythmuss überprüfen und warten.

• Siehe die Tabelle der Überprüfungs und Wartungs massnahmen.

Um einen langen und störungsfreien Betrieb der Maschine zu gewährleisten,müssen die täglichen und periodischen Kontrollen vorgenommen werden.

Korrektes und stetes Nachfüllen der Schmiermittel und Betriebstoffe, periodische Uberprüfung und Unterhalt sind wichtige voraussstezungen, um mechanische Pannen zu vermindern und die Lebensdauer der Maschine zu verlängern.

Die Zeiträume, in denen geschmiert und gewartet werden muss, entnehmen Sie dem entsprechenden Schmierplan.

2-44

16. Einlagerung über einen längeren Zeitraum Die periodischen Kontrollen sind nach Massgabe des Betriebsstundenzählers vorzunehmen.

16-6. Allgemeine Hinweise 1) Wartungshinweise • Nur Original YANMAR Teile verwenden.

• Nur von Yanmar empfohlenne Schmiermittel verwenden.

• Vor der Unterhaltsarbeit Oeleinfüllstutzen und Schmiernippel reinigen.

• Nachfüllen, Ablassen oder Kontrolle des Öles müssen auf flachem Grund vorgenommen werden.

• Abgelassenes Oel und demontierte Filter auf Verunreinigungen und metallische Fremdpartikel untersuchen.

• Während den Unterhaltsarbeiten sollen sich nicht unnötig Leute an der Maschine aufhalten.

• Während den Arbeiten soll der Kübel auf dem Boden abgestellt werden. Wenn Arbeiten am erhobenen Kübel ausgeführt werden müssen, sollen unbedingt Massnahmen zur Verhinderung des umbeabsichtigten Absenkens des Kübels ergriffen werden.

• Handbremse

anziehen,

Schaufelbedienhebel

verr-

iegeln, Radkeile unterlgen. Motor abstellen und Schlüssel abziehen.

• Wenn die Arbeiten in einem geschlossenen Raum vorgenommen werden, muss der Raum gut durchlüftet sein.

• Motor und Auspuff nicht berühren, nachdem der Motor lange Zeit gelaufen ist. Verbrennungsgefahr.

• Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage müssen die Batteriekabel enfernt werden.

• Vermeiden Sie Kontakt mit Batteriesäure. Wenn Hände oder Kleider davon getroffen wurden, die betroffenen Stellen sofort auswaschen.

2-45

16. Einlagerung über einen längeren Zeitraum 2) Hinweise zum Auftanken • Treibstoff von Wasser und Fremskörpern entfernt lagern.

Wenn aus Fässern getankt wird, diese nicht ganz leeren, damit keine Fremkörper in den Tank gelangen.

• Beim Auftanken das Sieb des Einfüllstutzens nicht entfernen. Wenn nötig, Filtereinsatz reinigen.

• Täglich nach Arbeitsschluss tanken. Tankinhalt an der Treibstoffanzeige ablesen.

• Tägliches Auftanken verhindert die Bildung von Kondenswasser.

3) Hinweise zur Kühlwasserkontrolle • Nur weiches, reines Wasser verwenden.

• Wnn das Kühlwasser ausgewechselt wird, muss das Kühlsystem vor dem Nachfüllen gereinigt werden.

Zunächst nur 80% des Inhaltes auffüllen; dann Motor starten und Rest bis zur Marke nachfüllen.

• Wenn der Kühlwasserdeckel bei noch warmen Motor abgenommen wird, kann heisses Wasser aus dem System entweichen. Verbrennungsgefahr.

• Motor zunächst abkühlen lassen. Zunächst Druck ablassen, indem Deckel langsam geöffnet wird.

4) Warnung beim Waschen der Maschine • Wasser vom Ansaugschlauch fernhalten. Besonders mit Hochdruckreiniger!

• Wasser von Elektrischanlage fernhalten. Besonders mit Hochdruckreiniger!

2-46

17. Fehlersuche 17-1. Vorfälle, die keine Störungen sind Die folgenden Vorfälle sind keine Störungen : • Zittern des Löffels Wird der Ausleger unmittelbar nach Ausfahren des Löffelstiels bei gleichzeitigem Rückwärtsrechen mit dem Löffel angehoben, kann der Löffel zittern. Dies ist keine Störung.

• Unterbrochene Bewegung des Löffelstielst Wird der Boden mit dem Löffelstiel gegraben, kann dieser in der nahezu senkrechten Position zeitweise verlangsamen..

Dies ist keine Störung und kommt vor allem bei schwacher Motorgeschwindigkeit vor.

• Der Schwenkzylinder fährt beim Graben aus Bei manchen Grabarbeiten oder -positionen fährt der Schwenkzylinder aus. Dies ist keine Störung.

• Zeitverzögerung beim umschalten.

Bei

niedriger

Motordrehzahl

kann

es

zu

einer

Zeitverzögerung kommen, wenn vom zweiten in den ersten Gang geschaltet wird. Dies ist keine Störung.

2-45

17. Fehlersuche 17-2. Abschleppen

WARNUNG Die Maschine muß stets korrekt und mit geeigneten Werkzeugen abgeschleppt werden.

Falsche oder unsachgemäße Vorgehensweise kann zu schweren Verletzungen und im Extremfall zum Tode führen.

Sinkt

die

Maschine in schlammigen Grund ein und kann nicht selbst herausfahren, wird

ein

oder

Pin

schwerer

Gegenstand von der Maschine schleppt,

gewird

der

Schlingenriemen wie rechts

dargestellt,

angebracht.

2-46

18. Fehlersuche

3-1

18. Fehlersuche

3-2

19. Grundlegende Regeln für die Wartung • YANMAR-Original-Ersatzteile verwenden.

19-1. Öle, Kraftstoff und Kühlwasser • Schmieröle verschiedener Hersteller und Typen nicht vermischen.

19-1-1. Öle • Da das Öl für Motor und Ausrüstung unter harten Bedin-

Keep the bucket horizontal and lowerit to ground

gungen (hohe Temperaturen und Druck) eingesetzt wird, nimmt seine Qualität mit der Zeit ab. Es müssen stets die im Handbuch angegebenen, für die jeweiligen Arbeitstemperaturen geeigneten Öle verwendet werden.

Auch wenn das Öl nicht verschmutzt ist, muß es in den angegebenen Intervallen ausgewechselt werden.

• Das Öl ist sehr empfindlich. Bei der Handhabung darauf achten, daß sich keine Unreinheiten (Wasser, Metallstaub und Fremdstoffe) mit ihm vermischen.

Die meisten Maschinenstörungen sind auf verschmutztes Öl zurückzuführen.

Insbesondere beim Lagern und Nachfüllen von Öl darauf achten, daß keine Unreinheiten in das Öl gelangen.

• Öle verschiedener Hersteller und Typen nicht vermischen.

• Die angegebene Ölmenge verwenden.

Kleinere oder größere Ölmengen können Maschinenstörungen verursachen.

• Wird das Öl in der Ausrüstung trübe, haben sich möglicherweise Wasser oder Luft im Hydrauliksystem vermischt. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren YANMAR-Händler.

• Beim Ölwechsel auch stets das Ölfilterelement auswechseln.

• Um den Maschinenzustand genau beurteilen zu können, empfiehlt es sich, die Öleigenschaften regelmäßig zu untersuchen.

• Ausführlichere Informationen hierzu können Sie bei Ihrem YANMAR-Händler erfragen.

3-11

19. Grundlegende Regeln für die Wartung 19-1-2. Öle, Kraftstoff und Kühlwasser • Da die Kraftstoffeinspritzpumpe ein Präzisionsgerät ist, führt die Verwendung von wasser- oder staubhaltigem Kraftstoff zu Störungen.

• Darauf achten, daß sich keine Unreinheiten mit dem Kraftstoff vermischen, insbesondere beim Lagern und Tanken.

• Die im Handbuch angegebene Kraftstoffmenge verwenden.

• Stets darauf achten, daß ein für die Arbeitstemperatur geeigneter Kraftstoff verwendet wird; bei Temperaturen unter -15 °C kann Kraftstoff einfrieren.

• Täglich nach der Arbeit den Kraftstofftank ganz auffüllen, damit die Feuchtigkeit im Tank nicht kondensiert und sich das Wasser nicht mit dem Kraftstoff vermischt.

• Vor dem Anlassen des Motors oder 10 Minuten nach dem Nachfüllen des Tanks Ablagerungen und Wasser durch den Ablaßstopfen am Kraftstofftank ablassen.

• Ist kein Kraftstoff mehr im Tank und beim Auswechseln des Filterelements sollte das Kraftstoffsystem entlüftet werden.

19-1-3. Kühlwasser • Flußwasser enthält viel Kalzium und Unreinheiten. Wird es verwendet, bilden sich Ablagerungen in Motor und Kühler und verursachen ungenügenden Wärmeaustausch oder Überhitzung.

Es darf für die Kühlung niemals Wasser verwendet werden, das sich nicht als Trinkwasser eignet.

Bei Verwendung von Frostschutzmittel die im Betriebs- und Wartungshandbuch angegebenen Sicherheitsvorkehrungen befolgen.

• Das Mischungsverhältnis von Frostschutzmittel und Wasser ist je nach Außentemperatur unterschiedlich.

Zum Mischungsverhältnis siehe "25-2-6. Reinigung des Kühlsystems von innen".

• Bei Motorüberhitzung warten, bis sich der Motor abgekühlt hat, und dann Kühlwasser auffüllen.

• Ist zu wenig Kühlwasser vorhanden, korrodiert das Kühlsystem, und durch Lufteintritt kommt es zur Überhitzung.

3-12

21. Verschleißteile Verschleißteile wie Filterelemente und Löffelzähne müssen regelmäßig ausgewechselt werden, um Maschinenstörungen zu verhindern. Beim Auswechseln stets YANMAR-Originalteile verwenden.

Bei der Bestellung von Verschleißteilen bitte die Teilenummer im Teilekatalog angeben.

Liste der Verschleißteile Die Teilenummern in ( ) gehören zu den Teilen, die gleichzeitig ausgewechselt werden müssen.

Gegenstand

Teilenummer

Bezeichnung

Anzahl

Auswechselintervall

Motorölfilter

129150-35151

Ölfilter 80x80 L

1

Alle 200 Betriebsstunden (Nach den ersten 50 Betriebsstunden)

Hydrauliköltankfilter

172527-73910

Filterlelement

1

Alle 500 Betriebsstunden (Nach den ersten 250 Betriebsstunden)

129162-55620 (24321-000650)

Filterelement (O-Ring)

1 (1)

Alle 400 Betriebsstunden

Dieselfilter Luftfilter

121427-12511 121422-12570

Element

1

Alle 400 Betriebsstunden

HST filter

172527-73950

filter

1

Alle 500 Betriebsstunden (Nach den ersten 250 Betriebsstunden)

772520-91440

Teeth assembly

6

Löffel

Reifen

172527-91390 172525-91390 (172524-91520) (22217-140000) (26736-140002)

Flat claw 1570 (for V3-5) Flat claw 1570 (for V3-5) Bolt (fine 14x35) Spring washer 14 Nut (fine 14)

129100-55650 (24321-000650)

Tire (V3-5) Standard: 12.5/70-16-6PR Tire (V4-5) Standard: 15.5/60-18-8PR

3-14

1 1 (6) (6) (6)

-

2 2 2 2

22. Tanken, Ölen und Schmieren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur 22-1. Kraftstoff und Öl Kraftstoff und Öl müssen stets unter Berücksichtigung der Lufttemperatur gewählt werden.

Die vorgeschriebene Ölmenge ist die Gesamtmenge einschließlich dem Öl für Leitung und Ausrüstung.

Die geänderte Menge ist die Ölmenge, die bei Überprüfung und Wartung ausgewechselt wird.

Wird der Motor bei Temperaturen unter 0 °C angelassen, sollte SAE10W, SAE10W-30 oder SAE15W40 verwendet werden, auch wenn die Temperatur im Laufe des Tages auf ca. 10 °C ansteigt.

22-2. Kühlwasser Da dem Kühlwasser YANMAR-Long-life-Kühlwasser zugesetzt ist, muß es erst ausgewechselt werden, wenn die Außentemperaturen unter -35 °C sinken.

Sinkt die Temperatur unter -35 °C, siehe: "25-2. Unregelmäßige Wartungen" zur Kontrolle der Kühlwasserdichte.

Nachzufüllende Teile

Empfehlungen in Bezug auf die Außentemperatur

Menge zu lauschen

Menge

Öltyp -30

-20

-10

10

20

30

40

50

V3-5

V4-5

V3-5

V4-5

SAE 30 CD SAE 10WCD Motorölwanne

5.5

Motoröl

SAE 10W-30CD SAE 15W-40CD Schwenkunter- Transmission setzungsgetriebe oil Hydrauliksystem

Hydrauliköl

BP tractan UTH, BP tractan 9 ISO VG46

Axe

Transmission oil

BP tractan UTH, BP tractan 9

Bolzen

Fett

Lithium-base EP grease N˚2

Shared with the rear axle In the tank 40 Other parts 9 Front 6.5 Rear 10.0

Front 7.5 Rear 11.0

40 Front 6.5 Rear 10.0

Front 7.5 Rear 11.0

-

JIS N˚2 Kraftstofftank

Lichtöl

JIS N˚3

45

-

Special JIS N˚3 Kühlsystem

Wasser

Yanmar original long-life Kühlwasser (LLC) versetzt

3-15

Kühler 5.0 Hilfsk. 0.4

-

22. Tanken, Ölen und Schmieren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur

3-16

WARTUNGS

VERFAHREN

4-1

26. Wartungsverfahren 26-1. Erste Wartungen Eine neue Maschine wird nach 50, 100 und 250 Betriebsstunden gewartet.

26-1-1. Nach den ersten 50 Betriebsstunden • Motoröl und Motoröl-Filterelement auswechseln.

• Zur Vorgehensweise siehe "26-5. Wartung alle 200 Betriebsstunden".

• Die Gebläseriemenspannung überprüfen.

• Zur Vorgehensweise siehe "26-5. Wartung alle 200 Betriebsstunden".

26-1-2. Nach den ersten 100 Betriebsstunden • Das Schmieröl des Fahruntersetzungsgetriebes auswechseln.

• Zur Vorgehensweise siehe "26-10. Wartung alle 1000 Betriebsstunden".

26-1-3. Nach den ersten 250 Betriebsstunden • Das Hydrauliköl-Rücklauffilterelement auswechseln.

• Zur Vorgehensweise siehe "26-9. Wartung alle 500 Betriebsstunden".

• Das Saugfilterelement im Hydrauliköltank reinigen.

• Zur Vorgehensweise siehe "26-10. Wartung alle 1000 Betriebsstunden".

4-2

26. Wartungsverfahren 26-2. Überprüfungen vor dem Start Die folgenden Überprüfungen müssen täglich vor dem erstenAnlassen des Motors ausgeführt werden.

26-2-1. Prüfen und Nachfüllen von Kühlwasser

WARNUNG Das Kühlerdeckel darf normalerweise nicht geöffnet werden. Das Kühlwasser im Zusatztank bei abgekühltem Motor überprünfen.

1) Die Motorhaube öffnen und überprüfen, ob der Kühlwasserstand zwischen den

Markierungen VOLL und

Batterie

NIEDRIG des Zusatztanks (1) (siehe rechte Abbildung) liegt. Ist der Kühlwasserstand zu niedrig, bis zur oberen Markierung durch die Einfüllöffnung des Zusatztanks (1) auffüllen. Bezüglich dem, zu verwendenden Kühlwasser siehe "21. Tanken, Ölen und Schmieren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur".

2) Den Deckel nach dem Auffüllen sicher verschließen.

3) Wenn der Zusatztank leer ist, muß er auf Undichtigkeiten überprüft und dann der ühlwasserstand im Kühler überprüft werden. Ist nicht genügend Kühlwasser vorhanden, den Kühler und anschließend den

Voll

Zusatztank auffüllen.

FULL

4) Ist der Kühlwasserstand in Ordnung, die hintere Tür der LOW

Motorhaube schließen.

WICHTIG Beim Schliessen der Motorhaube, überprüfen dass die Verriegelung in der Verriegelungsposition ist..

4-3

Niedrieg

26. Wartungsverfahren 26-2-2. Überprüfung und Nachfüllen des Kraftstoffs im Kraftstofftank

WARNUNG Der Kraftstofftank darf nicht zu voll gefüllt werden.

Brandgefahr! Überschüssigen bzw. verschütteten Kraftstoff vollständig aufwischen.

VORSICHT • Der Saugkorb in der Einfüllöffnung darf zum Tanken nicht entfernt werden.

• Darauf achten, daß sich kein Wasser am Boden des Kraftstoffbehälters absetzt oder erschmutzungen in den Tank eindringen.

1) Den Anlasserschalter auf "ON" stellen und den Kraftstoffstand an der Kraftstoffanzeige oder der Benzinuhr re-

1

chts an der Maschine überprüfen.

Zeigt die Kraftstoffanzeige “E” an, sind noch ca. 11 liter Kraftstoff im Tank.

Fassungsvermögen...45 liter Siehe "21. Tanken, Ölen und Schmieren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur".

2) Nach dem Tanken de Kraftstoffeinfülldeckel sicher anziehen.

Hinweis : Wenn die Entlünftungsöffnung (1) am Deckel verstopft ist, nimmt der Druck im Tank ab und dem Motor wird nicht genügend Kraftstoff zugeführt. Den Motor von zeit zu Zeit reinigen.

Anlassschlüssel Deckel

entriegelt

verriegelt

(1)

4-4

26. Wartungsverfahren 26-2-3. Überprüfung und Nachfüllen des Hydraulikölsystems

WARNUNG Den Stopfen der Einfüllöffnung zum Abnehmen langsam lösen, um den Druck im Tank abzulassen.

1) Die Maschine wie rechts dargestellt parken. Ist die

Prüfungsposition

Maschine anders positioniert, den Motor anlassen, Löffel und Löffelstielzylinder langsam bis zum Hubende einfahren und den Ausleger absenken, bis die Löffelzähne den Boden berühren. Das Planierschild auf den Boden absenken und den Motor abstellen.

2) Den Ölstand an der Ölanzeige links an der Maschine überprüfen. Der Ölstand muß zwischen oberer und unterer Markierung liegen.

Max

Min

WICHTIG Das Hydrauliköl darf nicht über die obere Markierung eingefüllt werden. Bei zuviel Hydrauliköl kann es durch die Belastung zu Beschädigungen des Hydrauliksystems und gefährlichen Hochdruckundichtigkeiten kommen.

(1)

3) Den Deckel der Einfüllöffnung (F) abnehmen und Öl nachfüllen, wenn der unter der unteren Markierung liegt.

Zur Wahl des Hydrauliköls siehe Abschnitt "21. Tanken, Ölen und Schmieren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur".

Hinweis : Da der Ölstand je nach Öltemperatur unterschiedlich ist, sollten beim Überprüfen die folgenden Richtlinien befolgt werden: • Vor dem Start: Ungefähr in der Mitte der Füllstandanzeige (Öltemperatur 10 - 30 °C) • Während des normalen Betriebs: In der Nähe der oberen Markierung der Ölstandanzeige (Öltemperatur 50 80 °C).

4-5

(2)

26. Wartungsverfahren 26-2-4. Überprüfung und Nachfüllen des Batterieelektrolyts

GEFAHR • Die Batterie erzeugt brennbares Gas und kann Feuer und Explosion verursachen.Funken, offene Flammen und brennende Zigaretten von der Batterie fernhalten.

• Der Batterieelektrolyt ist eine starke Säure. Hautund Augenkontakt mit dem Elektrolyt vermeiden.

Verletzungsgefahr!

• Stets Sicherheitsbrille und Schutzkleidung tragen.

1) Zum Überprüfen des Batteriesäurestands und der Ladung die Seitenabdeckung der Motorhaube öffnen und überprüfen, welche Farbe der Batterieanzeiger anzeigt.

Anzeigefarben: (Blau)

: Normal

(Rot)

:Zuwenig Elektrolyt in der Batterie. : Destilliertes Wasser nachfüllen. : Batterieladung ungenügend.

(Weiß)

: Laden.

4-6

Batterie

26. Wartungsverfahren 26-2-5. Bremspedal überprüfen .

20 bis 30mm

Kontrollieren Sie, ob das Pedal weniger als 30 mm Spiel hat.

Nachstellen: Das Bremspedal einstellen wenn das Pedal mehr als 30 mm Spiel hat, in dem Gegen mutter gelöst wird.

4-7

26. Wartungsverfahren 26-2-6. Überprüfung des Kupplungspedals Kontrollieren Sie, ob das Pedal zwischen 70 und 80 mm

70 bis 80 mm

Spiel hat.

26-2-7. Kontrolle des Parkbremspedal Die Ginstellung ist Korrekt wenn Sie beim Durchtreten des Pedals in der 5. oder 7. Kerbe bloquiert wird.

5. oder 7. Kerbe

4-8

26. Wartungsverfahren 26-2-8. Ist die Hupe in Ordnung?

26-2-9. Leuchten die Scheinwerfer!

26-2-10.Sind die arbe der Emission und das Geräusch des Auspuffs normal?

26-2-11.Fähigkeit der Bedienhebel?

26-2-12.Ist der Spiel in der Lenkung normal?

Wenn der Spiel grässer als 50 mm, Rate nach Handler zie-

Lenkrad drehen

hen.

auf 50 mm

26-2-13. Die Rückspiegel Korrekt einstellen?

4-9

26. Wartungsverfahren 26-2-14.Spannung des Keilriemens

WARNUNG • Ein zuloser Keilriemens kann die Kühlfähigkeit oder den Ladevorgang beeinträchtigen.

Um dieses festzustellen, drücken Sie mit dem Finger zwischen Kühlpropeller und Lichtmaschine auf den Keilriemen.

Druck .........

10 kg

Spiel ....................... 10 bis 15 mm

Keilriemen

4-10

SCHEMAS

5-4

V3 -5 Einheit : (mm)

5-5

V3 -5 Einheit : (mm)

5-6

V4 -5 Einheit : (mm)

5-7

V4 -5 Einheit : (mm)

5-8

Schaltplan

5-9

Schaltplan

5-10

Hydraulikplan

5-11

5-12

Luftschall, Vibrationen

und

Ausrüstungen 6-1

30. Luftschall, Vibrationen und Ausrüstungen 30-1. Prüfungsergebnisse V3-5

V4-5

LpA (dBA)

Canopy 86

Kabine 86

Canopy 84

Kabine 88

LwA (dBA)

100

100

99

99

LpA: Dauerchalldruckpegel am Arbeitsplatz LwA: Schalleistungspegel Messung in diesem Zustand: • Maschine in statischer Stellung bei Nenndrehzahl.

Gemessen nach Vorgabe 86/662/EWG

30-2. Angaben über die Vibrationen 1) Geweichteter Effektivwert der Bescheunigung, dem die oberen Körpergliedmassen ausgesetzt sind: <2,5 m/s² 2) Geweichteter Effektivwert der Bescheunigung, dem die oberen Körpermassen ausgesetzt sind: <0,5m/s² Messbedingungen: • Alle 200 U/m von Leerlauf bis Vollgas • In alle Richtungen: nach vorne und hinten seitlich und vertikal Ausrüstungen.

BEZEICHNUNG

REF V3-5

VOLUME (liter)

GEWICHT (kg)

REF V4-5

VOLUME (liter)

GEWICHT (kg)

Standardschaufel

GT-3/5

400 L

175 kg

GT-4/5

500 L

230 kg

Klappschaufel

G4F3/5

360 L

260 kg

G4F4/5

450 L

294 kg

Gabelsatz

FT-3/5

-

140 kg

FT-4/5

-

156 kg

Schnellkupplung mechanisch

ARV3/5

-

60 kg

ARV4/5

-

74 kg

6-2

30. Luftschall, Vibrationen und Ausrüstungen

6-3