JLG Auslegerarbeitsbuhnenmodelle 400S 400SJ Betriebs- und Sicherheitshandbuch (3122517) - PDF DOWNLO

Betriebs- und Sicherheitshandbuch Originalanleitung - Dieses Handbuch muss immer bei der Maschine verbleiben.

Auslegerarbeitsbühnenmodelle 400S 400SJ

Vor der Seriennummer 0300203770

ANSI

3122517 ®

April 3, 2018 German – Operation and Safety

VORWORT

VORWORT Dieses Handbuch ist ein sehr wichtiges Hilfsmittel! Es muss immer bei der Maschine verbleiben.

Der Zweck dieses Handbuchs besteht darin, die Besitzer, Benutzer, Bediener, Vermieter und Mieter mit den Vorsichtsmaßnahmen und Bedienungsverfahren bekannt zu machen, die für den sicheren und ordnungsgemäßen Maschinenbetrieb für den vorgesehenen Zweck erforderlich sind.

Aufgrund von ständigen Produktverbesserungen behält sich JLG Industries Inc. das Recht vor, Änderungen der technischen Daten ohne vorherige Bekanntmachung vorzunehmen. Aktualisierte Informationen sind auf Anfrage von JLG Industries Inc. zu erhalten.

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

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VORWORT

SICHERHEITSWARNSYMBOLE UND SICHERHEITSWARNBEGRIFFE

Dies ist das Sicherheitswarnsymbol. Es dient dazu, auf mögliche Verletzungsgefahren aufmerksam zu machen. Alle Sicherheitshinweise, die auf dieses Symbol folgen, beachten, um mögliche Verletzungen oder tödliche Unfälle zu verhüten.

GEFAHR

VORSICHT

MACHT AUF EINE UNMITTELBAR GEFÄHRLICHE SITUATION AUFMERKSAM, DIE, WENN SIE NICHT VERMIEDEN WIRD, ZU SCHWEREN ODER TÖDLICHEN VERLETZUNGEN FÜHREN WIRD. DIESER AUFKLEBER HAT EINEN ROTEN HINTERGRUND.

ACHTUNG MACHT AUF EINE MÖGLICHERWEISE GEFÄHRLICHE SITUATION AUFMERKSAM, DIE, WENN SIE NICHT VERMIEDEN WIRD, ZU SCHWEREN ODER TÖDLICHEN VERLETZUNGEN FÜHREN KANN. DIESER AUFKLEBER HAT EINEN ORANGEFARBENEN HINTERGRUND.

b

MACHT AUF EINE MÖGLICHERWEISE GEFÄHRLICHE SITUATION AUFMERKSAM, DIE, WENN SIE NICHT VERMIEDEN WIRD, ZU LEICHTEN ODER MITTELSCHWEREN VERLETZUNGEN FÜHREN KANN. DAMIT KANN AUCH AUF UNSICHERE VORGEHENSWEISEN AUFMERKSAM GEMACHT WERDEN. DIESER AUFKLEBER HAT EINEN GELBEN HINTERGRUND.

HINWEIS WICHTIG MACHT AUF INFORMATIONEN ODER EINE UNTERNEHMENSRICHTLINIE AUFMERKSAM, DIE DIREKT ODER INDIREKT MIT DER SICHERHEIT VON PERSONEN ODER DEM SCHUTZ VON ANLAGEN IN ZUSAMMENHANG STEHEN.

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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VORWORT Hinsichtlich: • Unfallberichte

ACHTUNG DIESES PRODUKT MUSS ALLEN SICHERHEITSBEZOGENEN MITTEILUNGEN ENTSPRECHEN. INFORMATIONEN ÜBER SICHERHEITSBEZOGENE MITTEILUNGEN, DIE MÖGLICHERWEISE FÜR DIESES JLG-PRODUKT VERÖFFENTLICHT WURDEN, SIND VON JLG INDUSTRIES, INC. ODER VOM ÖRTLICHEN JLG-VERTRETER EINZUHOLEN.

• Veröffentlichungen über Produktsicherheit • Aktualisierungen der Besitzerinformationen • Fragen zur Produktsicherheit

HINWEIS WICHTIG JLG INDUSTRIES INC. SENDET SICHERHEITSBEZOGENE MITTEILUNGEN AN DEN EINGETRAGENEN BESITZER DIESER MASCHINE. JLG INDUSTRIES, INC. MUSS BENACHRICHTIGT WERDEN, UM SICHERZUSTELLEN, DASS DIE UNTERLAGEN ÜBER DEN DERZEITIGEN BESITZER AKTUALISIERT UND KORREKT SIND.

HINWEIS WICHTIG JLG INDUSTRIES INC. MUSS IN ALLEN FÄLLEN, IN DENEN JLG-PRODUKTE IN UNFÄLLE VERWICKELT WAREN, BEI DENEN ES ZU VERLETZUNGEN ODER ZUM TOD VON PERSONEN KAM, ODER WENN ERHEBLICHE SCHÄDEN AN SACHEIGENTUM ODER AM JLGPRODUKT AUFTRATEN, SOFORT BENACHRICHTIGT WERDEN.

• Informationen zur Einhaltung von Normen und Verordnungen • Fragen zu speziellen Produktanwendungen • Fragen zu Produktveränderungen

Kontaktadresse: Product Safety and Reliability Department JLG Industries, Inc. 13224 Fountainhead Plaza Hagerstown, MD 21742 USA oder Ihr zuständiges JLG-Büro (Adressen befinden sich auf der Umschlaginnenseite dieses Handbuchs)

In den USA: Gebührenfrei: 877-JLG-SAFE (877-554-7233)

Außerhalb der USA: Telefon: +1 240 4202661 Fax: +1 301 7453713 E-Mail: ProductSafety@JLG.com

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

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VORWORT

PROTOKOLL DER REVISIONEN

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Originalausgabe

– 8. Juni 2005

Revidiert

– 14. Oktober 2005

Revidiert

– 8. Februar 2006

Revidiert

– 24. Mai 2006

Revidiert

– 31. Juli 2007

Revidiert

– 8. Oktober 2008

Revidiert

– 5. November 2009

Revidiert

– 6. Oktober 2011

Revidiert

– 25. Mai 2012

Revidiert

– 18. September 2014

Revidiert

– 5. Januar 2015

Revidiert

– 3. April 2018

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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INHALTSVERZEICHNIS ABSCHNITT – UNTERABSCHNITT, THEMA

SEITE

ABSCHNITT – UNTERABSCHNITT, THEMA

ABSCHNITT - 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN 1.1 1.2

1.3

1.4 1.5

ALLGEMEINES. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 VOR DEM BETRIEB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 Schulung und Sachkenntnis des Bedienungspersonals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 Prüfung des Einsatzorts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2 Maschinenprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3 BETRIEB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3 Stolper- und Sturzgefahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4 Gefahr durch tödliche Elektroschläge . . . . . . . . . . . . . . 1-5 Gefahr durch Umkippen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7 Quetsch- und Kollisionsgefahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10 ABSCHLEPPEN, ANHEBEN UND TRANSPORTIEREN . . . . 1-11 WARTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11 Wartungsgefahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11 Batteriegefahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13

ABSCHNITT - 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE 2.1

2.2

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2.3

ABSCHNITT - 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 3.1 3.2

ALLGEMEINES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1 BEDIENELEMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN . . . . . . . . 3-1 Boden-Bedienpult . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 Boden-Bedienpult-Anzeigetafel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9 Arbeitskorb-Bedienpult . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12 Arbeitskorb-Bedienpult-Anzeigetafel. . . . . . . . . . . . . 3-19

ABSCHNITT - 4 - MASCHINENBETRIEB 4.1 4.2

4.3

SCHULUNG DES PERSONALS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 Schulung des Bedienungspersonals . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 Aufsicht bei der Schulung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 Verantwortung des Bedienungspersonals . . . . . . . . . . 2-1 VORBEREITUNG, INSPEKTION UND WARTUNG. . . . . . . . . 2-2 Inspektion vor der Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5

SEITE

Funktionsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6 SkyGuard-Funktionstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8 Sichtkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10 PENDELACHSEN-SPERRPRÜFUNG (FALLS VORHANDEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12

4.4

– JLG-Hubarbeitsbühne –

BESCHREIBUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1 BETRIEBSEIGENSCHAFTEN UND -BESCHRÄNKUNGEN. . 4-1 Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1 Stabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 MOTORBETRIEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4 Anlassverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4 Abstellverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 Kraftstoffreserve-/Abschaltsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6 FAHREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7 Vorwärts- oder Rückwärtsfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-9

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INHALTSVERZEICHNIS ABSCHNITT – UNTERABSCHNITT, THEMA 4.5 4.6 4.7

SEITE

LENKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10 PARKEN UND ABSTELLEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10 ARBEITSKORB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10 Beladen vom Erdboden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10 Beladen von Stellungen über dem Erdboden . . . . . . 4-10 Einstellung des Plattformniveaus . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11 Drehen des Arbeitskorbs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11 4.8 AUSLEGER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11 Schwenken des Auslegers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-12 Anheben und Absenken des Hauptauslegers . . . . . . 4-12 Aus-/Einfahren des Hauptauslegers . . . . . . . . . . . . . . . 4-12 4.9 MASCHINENSICHERHEITSSYSTEMÜBERSTEUERUNG (MSSÜ) (NUR CE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-13 4.10 SKYGUARD-BETRIEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-13 4.11 ZUSATZSTROMVORRICHTUNG – MASCHINEN OHNE ADE-AUSSTATTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-14 Aktivierung vom Arbeitskorb-Bedienpult. . . . . . . . . . 4-14 Aktivierung vom Boden-Bedienpult . . . . . . . . . . . . . . . 4-14 4.12 ZUSATZSTROMVORRICHTUNG – MASCHINEN MIT ADE-AUSSTATTUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-15 Aktivierung vom Arbeitskorb-Bedienpult. . . . . . . . . . 4-15 Aktivierung vom Boden-Bedienpult . . . . . . . . . . . . . . . 4-15

ii

ABSCHNITT – UNTERABSCHNITT, THEMA 4.13 4.14 4.15 4.16

SEITE

ABSTELLEN UND PARKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-16 FESTZURREN UND ANHEBEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-16 ABSCHLEPPEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-20 SCHILDER UND AUFKLEBER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-21

ABSCHNITT - 5 - VERFAHREN FÜR NOTFÄLLE 5.1 5.2 5.3

5.4 5.5

ALLGEMEINES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

BENACHRICHTIGUNG BEI VORFÄLLEN . . . . . . . . . . . . . . . .

BEDIENUNG IM NOTFALL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bedienungspersonal unfähig zur Steuerung der Maschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Arbeitskorb oder Ausleger in der Höhe verfangen . .

ABSCHLEPPEN IM NOTFALL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

MASCHINENSICHERHEITSSYSTEMÜBERSTEUERUNG (MSSÜ) (NUR CE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5-1 5-1 5-1 5-1 5-2 5-2 5-2

ABSCHNITT - 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 6.1 6.2

EINFÜHRUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 BETRIEBSSPEZIFIKATIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5 Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6 Reifen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9 Hydrauliköl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-10 Kritische Stabilitätsgewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-13 Anbringungsorte der Seriennummer. . . . . . . . . . . . . . 6-14

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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INHALTSVERZEICHNIS ABSCHNITT – UNTERABSCHNITT, THEMA 6.3 6.4

6.5 6.6

6.7 6.8

SEITE

ABSCHNITT – UNTERABSCHNITT, THEMA

SEITE

WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL . . . . . 6-28 REIFEN UND RÄDER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-39 Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-39 Reifenschäden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-39 Ersetzen der Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-39 Ersetzen von Rädern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-40 Radmontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-40 ABLASSEN DER ÖLANSAMMLUNG AUS DEM PROPANDRUCKREGLER (VOR SER.NR. 0300109274) . . 6-42 ERSETZEN DES PROPANKRAFTSTOFFFILTERS. . . . . . . . . 6-44 Ausbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-44 Anbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-44 DRUCKMINDERUNG DES PROPANKRAFTSTOFFSYSTEMS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-46 ERGÄNZENDE INFORMATIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-46

ABSCHNITT - 7 - PROTOKOLL FÜR PRÜFUNG UND REPARATUR

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

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INHALTSVERZEICHNIS ABSCHNITT – UNTERABSCHNITT, THEMA

SEITE

ABSCHNITT – UNTERABSCHNITT, THEMA

SEITE

Leerseite

iv

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABBILDUNGSVERZEICHNIS ABBILDUNGSNUMMER - TITEL 2-1.

2-2.

2-3.

2-4.

3-1.

3-2.

SEITE

Grundlegende Bezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4 Tägliche Sichtkontrolle – Blatt 1 von 3 . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9 Tägliche Sichtkontrolle – Blatt 2 von 3 . . . . . . . . . . . . . . . 2-10 Tägliche Sichtkontrolle – Blatt 3 von 3 . . . . . . . . . . . . . . . 2-11 Boden-Bedienpult – S-Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3 Boden-Bedienpult – S-Modelle mit Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ) (nur CE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 3-3.

Boden-Bedienpult – SJ-Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5 3-4.

Boden-Bedienpult – SJ-Modelle mit Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ) (nur CE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6 3-5.

Boden-Bedienpult-Anzeigetafel (vor Seriennr. 93233) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9 3-6.

Boden-Bedienpult-Anzeigetafel (Seriennr. 93233 bis jetzt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10 3-7.

Arbeitskorb-Bedienpult . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13 3-8.

Arbeitskorb-Bedienpult mit Fahrtrichtung . . . . . . . . . . . 3-14 3-9.

Arbeitskorbbedienpult-Anzeigetafel. . . . . . . . . . . . . . . . . 3-19 3-10. Anzeigetafel des Arbeitskorb-Bedienpults – mit Fahrtrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-20 3-11. Kraftstoffstand-Kontrollleuchte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-21 4-1.

Stellung der geringsten Rückwärtsstabilität. . . . . . . . . . . 4-2 4-2.

Stellung der geringsten Vorwärtsstabilität . . . . . . . . . . . . 4-3 4-3.

Neigungen und Böschungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8 4-4.

Festzurren der Maschine – 400S Modelle . . . . . . . . . . . . 4-17

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ABBILDUNGSNUMMER - TITEL 4-5.

4-6.

4-7.

4-8.

4-9.

4-10.

4-11.

6-1.

6-2.

6-3.

6-4.

6-5.

6-6.

6-7.

6-8.

6-9.

6-10.

SEITE

Festzurren der Maschine – 400SJ Modelle. . . . . . . . . . . . 4-18 Anheben und Festzurren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-19 Antriebstrennnabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-20 Aufkleberanordnung – Blatt 1 von 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22 Aufkleberanordnung – Blatt 2 von 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-23 Aufkleberanordnung – Blatt 3 von 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-24 Aufkleberanordnung – Blatt 4 von 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25 Anbringungsorte der Seriennummer . . . . . . . . . . . . . . . . 6-14 Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Deutz – Blatt 1 von 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-15 Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Deutz – Blatt 2 von 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-16 Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Ford – Blatt 1 von 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-17 Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Ford – Blatt 2 von 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-18 Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Caterpillar – Blatt 1 von 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-19 Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Caterpillar – Blatt 2 von 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-20 Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – GM – Blatt 1 von 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-21 Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – GM – Blatt 2 von 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-22 Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Perkins – Blatt 1 von 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-23

– JLG-Hubarbeitsbühne –

v

ABBILDUNGSVERZEICHNIS ABBILDUNGSNUMMER - TITEL

SEITE

ABBILDUNGSNUMMER - TITEL

SEITE

6-11. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Perkins – Blatt 2 von 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-24 6-12. Abbildung für die Wartung durch das Bedienungspersonal und der Schmierpunkte – Alle außer Deutz 2.9 und GM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-25 6-13. Abbildung für die Wartung durch das Bedienungspersonal und der Schmierpunkte – Deutz 2.9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-26 6-14. Abbildung für die Wartung durch das Bedienungspersonal und der Schmierpunkte – GM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-27 6-15. Deutz D2011-Motorölmessstab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-31 6-16. Filtersperrbaugruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-45

vi

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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TABELLENVERZEICHNIS TABELLENNUMMER - TITEL 1-1 1-2 2-1 4-1 4-2 4-3 4-4 6-1 6-2 6-3 6-4 6-5 6-6 6-7 6-8 6-9 6-11 6-12 6-10 6-13

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SEITE

Minimale Sicherheitsabstände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6 Beaufort-Skala (nur zu Referenzzwecken) . . . . . . . . . . . . 1-9 Inspektions- und Wartungstabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 SkyGuard-Funktionstabelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-13 Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 227 oder 230 kg (500 lb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-26 Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 340 kg (750 lb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-30 Aufkleber – 460SJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-34 Betriebsspezifikationen – 400S vor Seriennr. 0300142870 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 Betriebsspezifikationen – 400S ab Ser.nr. 0300142870 bis jetzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 Betriebsspezifikationen – 460SJ vor Seriennr. 0300142870 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3 Betriebsspezifikationen – 460SJ ab Ser.nr. 0300142870 bis jetzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4 Füllmengen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5 Caterpillar 3024/C2.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6 Spezifikationen für Deutz-Motor TCD2.9L4 . . . . . . . . . . . 6-6 Deutz F3M1011F/F3M2011F/D2011L03 . . . . . . . . . . . . . . 6-7 Ford LRG-425 (Benzin oder Benzin/Flüssiggas) . . . . . . . 6-7 Isuzu 4LE1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8 Perkins 404D-22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8 GM 3,0 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8 Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9

TABELLENNUMMER - TITEL 6-14 6-15 6-16 6-17 6-18 6-19 6-20 6-21 6-22 7-1

SEITE

Hydrauliköl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-10 Technische Daten von Mobilfluid 424. . . . . . . . . . . . . . . 6-10 UCon Hydrolube HP-5046 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-11 Technische Daten von Mobil EAL 224H . . . . . . . . . . . . . 6-11 Technische Daten von Mobil EAL Envirosyn H . . . . . . . 6-12 Spezifikationen von Exxon Univis HVI 26 . . . . . . . . . . . . 6-12 Kritische Stabilitätsgewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-13 Schmierungsspezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-28 Raddrehmomenttabelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-41 Protokoll für Prüfung und Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1

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TABELLENVERZEICHNIS TABELLENNUMMER - TITEL

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TABELLENNUMMER - TITEL

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Leerseite

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN

ABSCHNITT 1. SICHERHEITSMASSNAHMEN 1.1

ALLGEMEINES

ACHTUNG

In diesem Abschnitt werden die zur ordnungsgemäßen und sicheren Verwendung und Wartung der Maschine notwendigen Sicherheitsmaßnahmen dargelegt. Es ist unbedingt erforderlich, dass auf der Grundlage der Angaben dieses Handbuchs eine tägliche Routine festgelegt wird. Auch ein Wartungsprogramm muss von einer qualifizierten Person auf der Grundlage der in diesem Handbuch sowie im Wartungs- und Instandhaltungshandbuch bereitgestellten Informationen aufgestellt und befolgt werden, um sicherzustellen, dass die Maschine in einem betriebssicheren Zustand ist.

Der Besitzer/Benutzer/Bediener/Vermieter/Mieter der Maschine darf erst die Verantwortung für den Betrieb übernehmen, wenn dieses Handbuch gelesen, eine Schulung durchgeführt und der Betrieb der Maschine unter der Aufsicht von erfahrenem und qualifiziertem Bedienungspersonal durchgeführt wurde.

NICHTBEACHTUNG DER IN DIESEM HANDBUCH AUFGEFÜHRTEN SICHERHEITSVORKEHRUNGEN KANN ZUR BESCHÄDIGUNG DER MASCHINE, ZU SACHSCHÄDEN SOWIE ZU SCHWEREN ODER TÖDLICHEN VERLETZUNGEN FÜHREN.

1.2

VOR DEM BETRIEB

Schulung und Sachkenntnis des Bedienungspersonals • Das Betriebs- und Sicherheitshandbuch muss vollständig gelesen und verstanden werden, bevor die Maschine in Betrieb genommen wird. Zur Klärung von Fragen oder für weitere Informationen zu Teilen dieses Handbuchs bitte JLG Industries, Inc. zu Rate ziehen.

Dieser Abschnitt beschreibt die Verantwortung des Besitzers, Benutzers, Bedienungspersonals, Vermieters und Mieters hinsichtlich Sicherheit, Ausbildung, Prüfung, Wartung, Anwendung und Betrieb. Wenn irgendwelche Fragen hinsichtlich der Sicherheit, Schulung, Inspektion, Wartung, Anwendung und Bedienung auftreten, bitte mit JLG Industries Inc. ("JLG") in Verbindung treten.

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

1-1

ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN • Das Bedienungspersonal darf erst dann die Verantwortung für den Betrieb übernehmen, nachdem durch sachkundige und befugte Personen eine angemessene Schulung erfolgte.

• Nur befugte und qualifizierte Personen, die nachweislich über Kenntnisse zum sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb und zur Wartung der Maschine verfügen, dürfen die Maschine bedienen.

• Alle Hinweise mit den Bezeichnungen GEFAHR, ACHTUNG und VORSICHT sowie alle Bedienungsanweisungen an der Maschine und in diesem Handbuch lesen, verstehen und befolgen.

• Sicherstellen, dass die Maschine auf eine Weise eingesetzt wird, die gemäß den Angaben von JLG ihrem vorgesehenen Verwendungszweck entspricht.

• Sämtliches Bedienungspersonal muss mit den in diesem Handbuch beschriebenen Notfall-Bedienelementen und dem Notbetrieb der Maschine vertraut sein.

• Alle zutreffenden Vorschriften des Arbeitgebers sowie örtliche und behördliche Verordnungen lesen, verstehen und befolgen, insofern sie sich auf den Gebrauch und die Verwendung der Maschine beziehen.

1-2

Prüfung des Einsatzorts • Sicherheitsvorkehrungen zur Verhütung aller Gefahren im Arbeitsbereich müssen vom Benutzer vor der Inbetriebnahme und während des Betriebs der Maschine ergriffen werden.

• Die Hubarbeitsbühne nicht von Lkws, Anhängern, Eisenbahnwaggons, schwimmenden Wasserfahrzeugen, Gerüsten oder anderen Vorrichtungen aus betreiben oder anheben, es sei denn, diese Anwendung wurde von JLG schriftlich zugelassen.

• Vor der Inbetriebnahme den Arbeitsbereich auf hoch liegende Gefahren wie elektrische Oberleitungen, Portalkräne und andere mögliche hoch liegende Hindernisse prüfen.

• Den Arbeitsbereich auf Löcher, Bodenerhebungen, abfallende Stellen, Hindernisse, Schutt, verdeckte Löcher und andere Gefahrenquellen prüfen.

• Den Arbeitsbereich auf gefährliche Stellen prüfen. Die Maschine nicht in gefährlichen Umgebungen betreiben, es sei denn, dieser Verwendungszweck ist von JLG genehmigt.

• Sicherstellen, dass die Tragfähigkeit der Bodenbedingungen für die auf den Reifenlastaufklebern, die sich neben jedem Rad auf dem Chassis befinden, angegebene maximale Reifenlast ausreichend ist. Keine mangelhaft abgestützten Oberflächen befahren.

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN

Maschinenprüfung

1.3

• Diese Maschine erst in Betrieb nehmen, nachdem die Inspektionen und Funktionsprüfungen gemäß Abschnitt 2 dieses Handbuchs durchgeführt wurden.

BETRIEB

Allgemeines

• Diese Maschine erst in Betrieb nehmen, wenn sie gemäß den Wartungs- und Inspektionsanforderungen, die im Wartungsund Instandhaltungshandbuch der Maschine beschrieben sind, gewartet wurde.

• Die Bedienung der Maschine erfordert Ihre volle Aufmerksamkeit. Die Maschine zum vollständigen Stillstand bringen, bevor irgendwelche Geräte (wie z. B. Handys, Funksprechgeräte usw.), die Ihre Aufmerksamkeit von der sicheren Bedienung der Maschine ablenken, verwendet werden.

• Sicherstellen, dass alle Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß funktionieren. Eine Veränderung dieser Vorrichtungen stellt einen Verstoß gegen die Sicherheitsvorschriften dar.

• Die Maschine niemals für andere Zwecke als die Positionierung von Mitarbeitern und ihrer Werkzeuge und Ausrüstung verwenden.

ACHTUNG MODIFIKATION ODER VERÄNDERUNG EINER HUBARBEITSBÜHNE DARF NUR MIT VORHERIGER SCHRIFTLICHER GENEHMIGUNG DES HERSTELLERS ERFOLGEN. • Keine Maschine in Betrieb nehmen, an der Schilder oder Aufkleber mit Sicherheitshinweisen oder Betriebsanweisungen fehlen oder unlesbar sind.

• Die Maschine auf Veränderungen an Originalkomponenten prüfen. Sicherstellen, dass jegliche Veränderungen von JLG genehmigt wurden.

• Die Ansammlung von Schmutz auf dem Arbeitskorbboden vermeiden. Schlamm, Öl, Fett und andere rutschige Stoffe von der Fußbekleidung und dem Arbeitskorbboden entfernen.

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• Vor der Inbetriebnahme muss sich der Benutzer mit den Merkmalen der Maschine und den Bedienungseigenschaften aller Funktionen vertraut machen.

• Niemals eine Maschine in Betrieb nehmen, die eine Störung aufweist. Wenn eine Störung auftritt, die Maschine abstellen.

Die Einheit außer Betrieb nehmen und die zuständigen Vorgesetzten benachrichtigen.

• Keine Sicherheitsvorrichtungen entfernen, verändern oder außer Kraft setzen.

• Niemals einen Bedienungsschalter oder -hebel in einem Bewegungsablauf durch die Neutralstellung in die entgegengesetzte Richtung drücken. Immer den Schalter in die Neutralstellung bringen und dort anhalten, bevor der Schalter in die

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1-3

ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN nächste Funktionsstellung gebracht wird. Bedienelemente langsam und mit gleichmäßigem Druck betätigen.

gen, weil diese sich in der Ausrüstung verfangen oder verwickeln können.

• Außer in einem Notfall dürfen Mitarbeiter am Boden die Maschine niemals betreiben oder sich an ihr zu schaffen machen, während sich Mitarbeiter im Arbeitskorb befinden.

• Personen, die unter dem Einfluss von Medikamenten/Drogen oder Alkohol stehen oder die zu epileptischen und Schwindelanfällen oder Verlust der Körperbeherrschung neigen, darf die Bedienung der Maschine nicht erlaubt werden.

• Keine Materialien auf dem Arbeitskorbgeländer befördern, es sei denn, dies wurde von JLG genehmigt.

• Wenn sich zwei oder mehr Personen im Arbeitskorb befinden, ist der Bediener für alle Betriebsvorgänge der Maschine verantwortlich.

• Immer dafür sorgen, dass Elektrowerkzeuge ordnungsgemäß verstaut werden und niemals an ihrem Kabel vom Arbeitsbereich des Arbeitskorbs hängen.

• Den Ausleger beim Fahren immer über der Hinterachse in einer Linie mit der Fahrtrichtung anordnen. Es ist zu beachten, dass die Lenk- und Fahrfunktionen in umgekehrter Richtung ausgeführt werden, wenn sich der Ausleger über der Vorderachse befindet.

• Niemals eine festgeklemmte oder betriebsunfähige Maschine durch Schieben oder Ziehen außer durch Ziehen an den Chassis-Verankerungsösen unterstützen.

• Hydraulikzylinder können sich thermisch ausdehnen oder zusammenziehen. Dies kann bei Stillstand der Maschine zu Änderungen in der Position des Auslegers und/oder Arbeitskorbs führen. Zu den Faktoren, die sich auf die thermische Bewegung auswirken, gehören die Dauer des Stillstands der Maschine, die Temperatur des Hydrauliköls, die Umgebungstemperatur sowie die Position des Auslegers oder Arbeitskorbs.

Stolper- und Sturzgefahren • Während des Betriebs müssen alle Personen im Arbeitskorb ein Ganzkörper-Sicherheitsgeschirr tragen, wobei eine Abzugsleine an einem zugelassenen Abzugsleinen-Verankerungspunkt befestigt ist. Nur eine (1) Abzugsleine je Abzugsleinen-Verankerungspunkt befestigen.

• Den Arbeitskorb vollständig absenken und alle Antriebsquellen abschalten, bevor die Maschine verlassen wird.

• Beim Betrieb der Maschine keine Ringe, Uhren und Schmuckstücke tragen. Lose Kleidung oder lange Haare nicht offen tra-

1-4

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN • Nur durch den Torbereich betreten und verlassen. Beim Betreten oder Verlassen des Arbeitskorbs äußerst vorsichtig vorgehen. Sicherstellen, dass die Arbeitskorbbaugruppe vollständig abgesenkt ist. Beim Betreten und Verlassen des Arbeitskorbs die Vorderseite des Körpers zur Maschine wenden. Immer “Drei-Punkt-Kontakt” mit der Maschine halten, d. h. zwei Hände und ein Fuß oder zwei Füße und eine Hand werden beim Betreten und Verlassen stets verwendet.

• Öl, Schlamm und rutschige Substanzen von der Fußbekleidung und dem Arbeitskorbboden entfernen.

Gefahr durch tödliche Elektroschläge • Diese Maschine ist nicht isoliert und bietet keinen Schutz vor Kontakt oder Nähe zu einem stromführenden Leiter.

• Vor Inbetriebnahme der Maschine sicherstellen, dass alle Türen geschlossen und in der ordnungsgemäßen Stellung verriegelt sind.

• Mit beiden Füßen stets sicher auf dem Arbeitskorbboden stehen. Niemals Leitern, Kisten, Trittleitern, Bohlen oder ähnliche Gegenstände auf den Arbeitskorb stellen, um aus irgendwelchen Gründen zusätzliche Reichweite zu erlangen.

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1-5

ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN Tabelle 1-1. Minimale Sicherheitsabstände Spannungsbereich (Phase zu Phase)

MINIMALER SICHERHEITSABSTAND in Metern (ft)

0 bis 50 kV

3 (10)

Über 50 kV bis 200 kV

5 (15)

Über 200 kV bis 350 kV

6 (20)

Über 350 kV bis 500 kV

8 (25)

Über 500 kV bis 750 kV

11 (35)

Über 750 kV bis 1000 kV

14 (45)

HINWEIS: Diese Anforderung gilt, außer wenn die Vorschriften des Arbeitgebers oder der örtlichen Behörden oder Aufsichtsbehörden strenger sind.

• Abstand zu Stromleitungen, elektrischen Geräten und anderen stromführenden (freiliegenden oder isolierten Teilen) gemäß den in Tabelle 1-1 angegebenen minimalen Abständen einhalten.

• Die Bewegung der Maschine und das Schwanken von Stromleitungen berücksichtigen.

1-6

• Einen Abstand von mindestens 3 m (10 ft) zwischen jedem Teil der Maschine und ihren Insassen, deren Werkzeuge und Ausrüstung und jeder elektrischen Leitung oder Vorrichtung mit einer Spannung von bis zu 50 000 Volt einhalten. Ein zusätzlicher Abstand von 0,3 m (1 ft) ist jeweils für zusätzliche 30 000 Volt oder weniger erforderlich.

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN • Der minimale Sicherheitsabstand kann verringert werden, wenn isolierende Abschrankungen angebracht werden, um die Berührung zu verhindern, und die Abschrankungen für die Spannung der zu schützenden Leitung ausgelegt sind. Diese Abschrankungen sind nicht Bestandteil der Maschine (oder daran angebracht). Der minimale Sicherheitsabstand verringert sich auf den Abstand innerhalb des konstruktionsgemäßen Arbeitsbereichs der isolierenden Abschrankung. Dies wird durch eine geschulte Person gemäß den Anforderungen des Arbeitgebers sowie örtlicher und behördlicher Vorschriften für Arbeitsverfahren in der Nähe stromführender Anlagen bestimmt.

Gefahr durch Umkippen • Der Benutzer muss vor dem Fahren mit den Bodenverhältnissen vertraut sein. Die zulässige Böschungs- und Hangneigung beim Fahren nicht überschreiten.

GEFAHR DIE MASCHINE ODER MITARBEITER NICHT IN DIE VERBOTSZONE BRINGEN. DAVON AUSGEHEN, DASS ALLE ELEKTRISCHEN TEILE UND LEITUNGEN STROMFÜHREND SIND, WENN DAS GEGENTEIL NICHT BEKANNT IST. • Auf oder in der Nähe einer Gefällstrecke oder auf unebenem oder weichem Boden den Arbeitskorb nicht anheben oder mit angehobenem Arbeitskorb fahren. Sicherstellen, dass die Maschine auf einer festen, waagerechten und ebenen Standfläche steht, bevor der Arbeitskorb angehoben oder bei angehobenem Arbeitskorb gefahren wird.

• Vor dem Fahren auf Fußböden, Brücken, Lkws und anderen Flächen die zulässigen Tragfähigkeiten der Flächen ermitteln.

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN • Niemals die auf dem Arbeitskorb angegebene maximale Nutzlast überschreiten. Alle Lasten innerhalb der Abschrankung des Arbeitskorbs halten, es sei denn, JLG hat anderweitige Genehmigungen erteilt.

• Das Maschinenchassis muss mindestens 0,6 m (2 ft) Abstand zu Löchern, Bodenerhebungen, abfallenden Stellen, Hindernissen, Schutt, verdeckten Löchern und anderen Gefahrenquellen einhalten.

• Keine Gegenstände mit dem Ausleger schieben oder ziehen.

• Niemals versuchen, die Maschine als Kran zu verwenden. Die Maschine nicht an irgendwelchen Bauwerken befestigen. Niemals Drähte, Kabel oder ähnliche Vorrichtungen am Arbeitskorb befestigen.

1-8

• Die Maschine nicht in Betrieb nehmen, wenn die Windgeschwindigkeit 12,5 m/s (28 mph) überschreitet. Siehe Tabelle 1-2, Beaufort-Skala (nur zu Referenzzwecken).

• Die Arbeitskorb- oder Lastfläche nicht vergrößern. Durch Erweiterung der Fläche nimmt bei Wind die Stabilität ab.

• Die Arbeitskorbfläche nicht durch unzulässige Verlängerungen oder Anbauten erweitern.

• Wenn der Ausleger oder der Arbeitskorb in einer Stellung ist, in der ein oder mehrere Räder vom Boden abgehoben sind, müssen sämtliche Personen vom Arbeitskorb geholt werden, bevor versucht wird, die Maschine zu stabilisieren. Die Maschine mit Hilfe von Kränen, Gabelstaplern oder anderen zweckmäßigen Vorrichtungen stabilisieren.

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN

HINWEIS WICHTIG DIE MASCHINE NICHT IN BETRIEB NEHMEN, WENN DIE WINDGESCHWINDIGKEIT 12,5 M/S (28 MPH) ÜBERSCHREITET. Tabelle 1-2. Beaufort-Skala (nur zu Referenzzwecken) BeaufortNummer

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Windgeschwindigkeit

Beschreibung

Wirkung an Land

m/s

mph

0

0-0,2

0

Windstill

1

0,3-1,5

1-3

Leiser Zug

Rauch treibt leicht ab.

2

1,6-3,3

4-7

Leichte Brise

Wind ist auf entblößter Haut spürbar. Blätter rauschen.

3

3,4-5,4

8-12

Schwache Brise

Blätter und kleine Zweige in ständiger Bewegung.

4

5,5-7,9

13-18

Mäßige Brise

Staub und loses Papier werden angehoben. Kleine Zweige beginnen sich zu bewegen.

5

8,0-10,7

19-24

Frische Brise

Kleinere Laubbäume schwanken.

6

10,8-13,8

25-31

Starker Wind

Dicke Äste bewegen sich. Fahnen wehen fast waagerecht. Verwendung von Regenschirmen wird schwierig.

7

13,9-17,1

32-38

Steifer Wind

Ganze Bäume bewegen sich. Widerstand beim Gehen gegen den Wind.

8

17,2-20,7

39-46

Stürmischer Wind

Zweige brechen von Bäumen. Autos scheren auf der Straße aus.

9

20,8-24,4

47-54

Sturm

Leichte Schäden an Gebäuden.

Windstill. Rauch steigt senkrecht nach oben auf.

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1-9

ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN

Quetsch- und Kollisionsgefahren • Sämtliches Bedienungspersonal und alle Mitarbeiter am Boden müssen zugelassene Kopfbedeckungen tragen.

• Den Arbeitsbereich auf Abstände über, seitlich und unter dem Arbeitskorb prüfen, wenn der Arbeitskorb gehoben, gesenkt oder versetzt wird.

• Beim Fahren und Schwenken müssen Mitarbeiter, die keine Bedienungsaufgaben wahrnehmen, mindestens 1,8 m (6 ft) Abstand von der Maschine halten.

• Bei allen Fahrvorgängen muss der Bediener die Fahrgeschwindigkeit gemäß den Bedingungen einschränken, die durch die Bodenfläche, die räumlichen Verhältnisse, das Sichtfeld, die Neigung, die Position von Mitarbeitern sowie anderen Faktoren, die Kollisions- oder Verletzungsgefahren für Mitarbeiter darstellen können, gegeben sind.

• Den Bremsweg bei allen Fahrgeschwindigkeiten berücksichtigen. Beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit vor dem Anhalten erst auf niedrige Geschwindigkeit umschalten. Neigungen nur mit niedriger Geschwindigkeit befahren.

• Beim Fahren zwischen Hindernissen und in beengten Räumlichkeiten oder beim Rückwärtsfahren nicht den Antrieb mit hoher Fahrgeschwindigkeit verwenden.

• Während des Betriebs alle Körperteile innerhalb des Arbeitskorbgeländers halten.

• Den Arbeitskorb mit Hilfe der Auslegerfunktionen, nicht der Fahrfunktionen, an Hindernisse heran bewegen.

• Beim Fahren in Bereichen mit eingeschränkter Sicht immer einen Sicherungsposten aufstellen.

1-10

• Jederzeit ist mit äußerster Sorgfalt darauf zu achten, dass keine Hindernisse gegen die Bedienelemente oder Personen im Arbeitskorb schlagen oder sie behindern.

• Sicherstellen, dass dem Bedienungspersonal anderer Maschinen in der Höhe oder am Boden die Anwesenheit der Hubarbeitsbühne bekannt ist. Die Stromversorgung von Deckenlaufkränen unterbrechen.

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN • Mitarbeiter davor warnen, nicht unter einem angehobenen Ausleger oder einem Arbeitskorb zu arbeiten, zu stehen oder zu gehen. Bei Bedarf Abschrankungen auf dem Boden aufstellen.

1.4

ABSCHLEPPEN, ANHEBEN UND TRANSPORTIEREN • Beim Abschleppen, Anheben und Transportieren niemals zulassen, dass sich Mitarbeiter im Arbeitskorb aufhalten.

• Außer in Notfällen, bei Störungen, Ausfällen des Antriebs oder beim Aufladen/Abladen sollte diese Maschine nicht abgeschleppt werden. Abschleppverfahren im Notfall sind aus Abschnitt "Verfahren für Notfälle" dieses Handbuchs zu entnehmen.

• Sicherstellen, dass sich der Ausleger in der verstauten Stellung befindet und dass der Drehwagen vor dem Abschleppen, Anheben oder Transportieren gesperrt wurde. Im Arbeitskorb dürfen sich keine Werkzeuge mehr befinden.

• Beim Anheben der Maschine nur an den gekennzeichneten Maschinenbereichen heben. Zum Anheben der Maschine Vorrichtungen mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.

• Informationen zum Anheben sind im Abschnitt Maschinenbetrieb dieses Handbuchs zu finden.

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1.5

WARTUNG Dieser Unterabschnitt enthält allgemeine Sicherheitsvorkehrungen, die bei der Wartung dieser Maschine beachtet werden müssen. Weitere Sicherheitsvorkehrungen, die bei der Wartung der Maschine zu beachten sind, werden an den entsprechenden Stellen in diesem Handbuch und im Wartungs- und Instandhaltungshandbuch angeführt. Es ist von größter Wichtigkeit, dass das Wartungspersonal diese Sicherheitsvorkehrungen strikt beachtet, um Verletzungen von Mitarbeitern und Schäden an der Maschine oder andere Sachschäden zu verhüten. Ein Wartungsprogramm muss von einer qualifizierten Person aufgestellt und befolgt werden, um sicherzustellen, dass die Maschine in einem sicheren Zustand ist.

Wartungsgefahren • Die Stromversorgung aller Bedienelemente ausschalten und sicherstellen, dass alle beweglichen Teile gegen unbeabsichtigte Bewegung gesichert sind, bevor irgendwelche Einstellungen oder Reparaturen vorgenommen werden.

• Niemals unter einem angehobenen Arbeitskorb arbeiten, bevor er völlig abgesenkt wurde, falls dies möglich ist, bzw. anderweitig durch zweckmäßige Sicherheitsstützen, Blöcke oder hoch liegende Halterungen unterstützt und an Bewegungen gehindert wird.

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN • NICHT versuchen, irgendwelche Hydraulikschläuche oder -verschraubungen zu reparieren oder anzuziehen, während die Maschine in Betrieb ist oder das Hydrauliksystem unter Druck steht.

• Immer den Hydraulikdruck aus allen Hydraulikkreisen ablassen, bevor Hydraulikkomponenten gelöst oder entfernt werden.

• NICHT von Hand auf Lecks prüfen. Ein Stück Pappe oder Papier zur Lecksuche verwenden. Handschuhe tragen, um die Hände vor spritzenden Flüssigkeiten zu schützen.

• Niemals versuchen, schwere Teile ohne die Hilfe einer mechanischen Vorrichtung zu bewegen. Schwere Gegenstände dürfen nicht in einer instabilen Lage sein. Sicherstellen, dass zweckmäßige Stützen vorhanden sind, wenn Komponenten der Maschine angehoben werden.

• Die Maschine nicht als Masse für Schweißarbeiten verwenden.

• Wenn Schweiß- oder Spanarbeiten durchgeführt werden, müssen Sicherheitsvorkehrungen unternommen werden, um zu vermeiden, dass das Chassis mit Schweißspritzern oder Metallspänen in direkte Berührung kommt.

• Die Maschine nicht bei laufendem Motor auftanken.

• Nur zugelassene und nicht brennbare Reinigungslösungen verwenden.

• Bestandteile, die kritisch für die Stabilität sind (zum Beispiel Batterien oder Vollreifen), nicht durch Bestandteile mit Unterschiedlichem Gewicht oder anderer Spezifikation ersetzen. Die Maschine nicht auf irgendeine Weise, durch die die Stabilität beeinträchtigt wird, modifizieren.

• Die kritischen Stabilitätsgewichte sind aus dem Wartungsund Instandhaltungshandbuch zu entnehmen.

• Sicherstellen, dass Ersatzteile oder -komponenten mit den Originalteilen oder -komponenten identisch oder diesen gleichwertig sind.

1-12

ACHTUNG MODIFIKATION ODER VERÄNDERUNG EINER HUBARBEITSBÜHNE DARF NUR MIT VORHERIGER SCHRIFTLICHER GENEHMIGUNG DES HERSTELLERS ERFOLGEN.

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN

Batteriegefahren

VORSICHT

• Immer die Batterien abklemmen, wenn elektrische Komponenten gewartet werden oder wenn Schweißarbeiten an der Maschine ausgeführt werden.

• Rauchen, offene Flammen oder Funken dürfen während des Ladens oder der Wartung nicht in der Nähe der Batterie zugelassen werden.

BATTERIEFLÜSSIGKEIT WIRKT STARK KORRODIEREND. KONTAKT MIT DER HAUT UND KLEIDUNG STETS VERHÜTEN. SOFORT JEGLICHE BETROFFENE KÖRPERSTELLE MIT SAUBEREM WASSER ABSPÜLEN UND EINEN ARZT AUFSUCHEN. • Die Batterien nur in einem gut belüfteten Bereich laden.

• Überfüllen der Batterieflüssigkeit vermeiden. Nur destilliertes Wasser in die Batterien füllen, nachdem sie aufgeladen wurden.

• Keine Werkzeuge oder anderen Metallgegenstände über die Batterieklemmen legen.

• Bei der Wartung der Batterien immer einen Hand-, Augen- und Gesichtsschutz tragen. Darauf achten, dass die Batteriesäure nicht mit der Haut oder mit Kleidung in Kontakt kommt.

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 1 - SICHERHEITSMASSNAHMEN

NOTIZEN:

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE

ABSCHNITT 2. VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE 2.1 SCHULUNG DES PERSONALS Die Hubarbeitsbühne dient zur Beförderung von Personen; daher ist es unbedingt erforderlich, dass sie ausschließlich von geschulten Personen bedient und gewartet wird.

Personen, die unter dem Einfluss von Medikamenten/Drogen oder Alkohol stehen oder die zu epileptischen und Schwindelanfällen oder Verlust der Körperbeherrschung neigen, darf die Bedienung der Maschine nicht erlaubt werden.

6. Die sichersten Methoden zum Betrieb der Maschine, wenn Hindernisse in der Höhe, andere sich bewegende Vorrichtungen sowie Hindernisse, Vertiefungen, Löcher und abschüssige Stellen vorhanden sind.

7. Vorgehensweisen zum Verhüten der Gefahren von ungeschützten elektrischen Leitern.

8. Spezielle Erfordernisse eines Arbeitsvorgangs oder Maschineneinsatzes.

Aufsicht bei der Schulung

Schulung des Bedienungspersonals Die Bedienerschulung muss folgendes beinhalten: 1. Verwendung und Beschränkungen der Arbeitskorb-Bedienelemente, Boden-Bedienelemente, Not-Aus-Bedienelemente und Sicherheitssysteme.

2. Bedienungskennzeichnungen, Anweisungen und Warnhinweise an der Maschine.

3. Arbeitsplatzregeln und behördliche Bestimmungen.

4. Verwendung einer zugelassenen Fallschutzvorrichtung.

Die Schulung muss unter der Aufsicht einer qualifizierten Person in einem offenen, von Hindernissen freien Bereich erfolgen, bis der Auszubildende die Fähigkeit erlangt hat, die Maschine sicher zu beherrschen und zu bedienen.

Verantwortung des Bedienungspersonals Das Bedienungspersonal muss darauf hingewiesen werden, dass es die Verantwortung und Berechtigung hat, die Maschine im Fall einer Störung oder eines anderen unsicheren Zustands entweder der Maschine oder der Arbeitsstelle abzustellen.

5. Ausreichende Kenntnisse des mechanischen Betriebs der Maschine, um eine bestehende oder mögliche Störung erkennen zu können.

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

2-1

ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE

2.2 VORBEREITUNG, INSPEKTION UND WARTUNG In der folgenden Tabelle sind die regelmäßigen Maschineninspektionen und Wartungsarbeiten aufgeführt, die von JLG Industries Inc. vorgeschrieben werden. Die örtlichen Vorschriften für weitere Erfordernisse für Hubarbeitsbühnen sind zu beachten. Die Häufigkeit der Inspektionen und Wartungsarbeiten muss bei Bedarf erhöht werden, wenn die Maschine unter beanspruchenden oder ungünstigen Bedingungen betrieben wird, wenn die Maschine besonders häufig eingesetzt wird oder wenn die Maschine stark belastet wird.

2-2

HINWEIS WICHTIG ALS WERKSGESCHULTE WARTUNGSMECHANIKER ERKENNT JLG INDUSTRIES INC. PERSONEN AN, DIE DEN JLG-WARTUNGSSCHULUNGSKURS FÜR DAS ENTSPRECHENDE JLG-PRODUKTMODELL ERFOLGREICH ABSOLVIERT HABEN.

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE

Tabelle 2-1.Inspektions- und Wartungstabelle Typ Inspektion vor der Inbetriebnahme

In erster Linie verantwortlich

Häufigkeit Täglich vor dem Einsatz oder bei Bedienerwechsel.

Wartungsqualifikation

Bezugsdokumente

Anwender bzw.

Bedienungspersonal

Anwender bzw.

Bedienungspersonal

Betriebs- und Sicherheitshandbuch

Inspektion vor der Auslieferung Vor jeder Verkaufs-, Leasing- oder Vermietungslieferung. (siehe Hinweis)

Eigentümer, Händler oder Anwender

Qualifizierter JLGMechaniker

Wartungs- und Instandhaltungshandbuch und betreffendes JLGInspektionsformular

Regelmäßige Prüfung (siehe Hinweis)

Eigentümer, Händler oder Anwender

Qualifizierter JLGMechaniker

Wartungs- und Instandhaltungshandbuch und betreffendes JLGInspektionsformular

Jährliche Maschineninspektion Jährlich, nicht länger als 13 Monate ab dem Datum der (siehe Hinweis) vorherigen Inspektion.

Eigentümer, Händler oder Anwender

Werksgeschulter Wartungsmechaniker (empfohlen)

Wartungs- und Instandhaltungshandbuch und betreffendes JLGInspektionsformular

Vorbeugende Wartung

Eigentümer, Händler oder Anwender

Qualifizierter JLGMechaniker

Wartungs- und Instandhaltungshandbuch

In Betrieb für 3 Monate oder 150 Betriebsstunden, je nachdem was zuerst eintritt; oder außer Betrieb für einen Zeitraum über 3 Monate; oder gebraucht erworben.

Zu den Intervallen, die im Wartungs- und Instandhaltungshandbuch angegeben sind.

HINWEIS: Inspektionsformulare sind von JLG erhältlich. Die Inspektionen unter Verwendung des Wartungs- und Instandhaltungshandbuchs durchführen.

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE

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Arbeitskorb Auslegerverlängerung (nur 460SJ) Hubzylinder der Auslegerverlängerung (nur 460SJ) Nivellierzylinder Kraftübertragungsvorrichtung Hubzylinder Antriebsräder Lenkungsräder Boden-Bedienpult Drehwagen Basisausleger Auslegeransatz Arbeitskorb-Bedienpult SkyGuard (falls entsprechend ausgestattet)

Abbildung 2-1. Grundlegende Bezeichnungen

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE

Inspektion vor der Inbetriebnahme Die Inspektion vor dem Anlassen muss die folgenden Punkte beinhalten: 1. Sauberkeit – Alle Standflächen auf das Vorhandensein von Leckagen (Öl, Kraftstoff oder Batterieflüssigkeit) oder Fremdkörpern prüfen. Jegliche Leckagen dem zuständigen Wartungspersonal melden.

2. Aufkleber und Schilder – Auf Sauberkeit und Lesbarkeit prüfen. Sicherstellen, dass keine Aufkleber und Schilder fehlen. Sicherstellen, dass unleserliche Aufkleber und Schilder gereinigt oder ersetzt werden.

3. Betriebs- und Sicherheitshandbücher – Sicherstellen, dass eine Kopie des Betriebs- und Sicherheitshandbuchs im wettersicheren Lagerbehälter aufbewahrt wird.

7. Motorölversorgung – Sicherstellen, dass der Motorölfüllstand an der Vollmarke des Messstabs ist und der Einfüllverschluss sicher angebracht ist.

8. Hydrauliköl – Den Hydraulikölstand prüfen. Sicherstellen, dass nach Bedarf Hydrauliköl aufgefüllt wird.

9. Zubehörteile/Arbeitswerkzeuge – Eingehendere Anweisungen für Inspektion, Betrieb und Wartung sind aus dem Betriebs- und Sicherheitshandbuch des jeweiligen Zubehörteils oder Arbeitswerkzeugs zu ersehen.

10. Funktionsprüfung – Nach Abschluss der Sichtkontrolle eine Funktionsprüfung aller Systeme in einem Bereich vornehmen, der frei von überhängenden Hindernissen und Hindernissen am Boden ist. Eingehendere Betriebsanweisungen sind in Abschnitt 4 zu finden.

ACHTUNG

4. Sichtkontrolle – Siehe Abbildung 2-2. bis Abbildung 2-4.

5. Batterie – Nach Bedarf laden.

6. Kraftstoff (Maschinen mit Verbrennungsmotoren) – Nach Bedarf entsprechenden Kraftstoff auffüllen.

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WENN DIE MASCHINE NICHT EINWANDFREI FUNKTIONIERT, DIE MASCHINE SOFORT ABSTELLEN! DIE STÖRUNG DEM ZUSTÄNDIGEN WARTUNGSPERSONAL MELDEN. DIE MASCHINE DARF ERST IN BETRIEB GENOMMEN WERDEN, NACHDEM SIE FÜR BETRIEBSSICHER ERKLÄRT WURDE.

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE

Funktionsprüfung Zuerst mit dem Boden-Bedienpult alle Funktionen prüfen, die vom Boden-Bedienpult gesteuert werden. Dann mit dem Arbeitskorb-Bedienpult alle Funktionen prüfen, die vom Arbeitskorb-Bedienpult gesteuert werden.

1. Den Ausleger mehrere Zyklen bei verschiedenen Anhublängen EIN- und AUSFAHREN. Auf einen gleichmäßigen Ein-/ Ausfahrbetrieb prüfen.

2. Den Drehwagen um mindestens 45 Grad nach LINKS und RECHTS drehen. Auf gleichmäßige Bewegung prüfen.

HINWEIS: Schritt 3 gilt nur für Maschinen vor Seriennr. 0300140365.

3. Das Pendelachsenventil (falls vorhanden), das sich unter dem Drehwagen auf der Oberseite des Rahmens befindet, prüfen. Darauf achten, dass der Ventilstößel bei nach vorne gerichtetem Drehwagen heruntergedrückt und zentriert ist.

Den Drehwagen schwenken, bis die Halterung hinter dem Ventil ist. Der Stößel sollte völlig ausgefahren sein.

HINWEIS: Schritt 4 gilt nur für Maschinen vor Seriennr. 61718.

4. Mit Unterstützung eines Helfers die Kontrollleuchte "CHASSIS NICHT WAAGERECHT" auf dem Arbeitskorb-Bedienpult beobachten und die Kontrollleuchte manuell aktivieren, indem eine der drei Befestigungsfedern der Neigungsan-

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zeige zusammengedrückt wird. Wenn die Leuchte nicht aufleuchtet, die Maschine abstellen und einen qualifizierten Wartungsmechaniker rufen, bevor die Maschine wieder in Betrieb genommen wird.

HINWEIS: Schritt 5 gilt für Maschinen ab Seriennr. 61718 bis jetzt.

5. Die Anzeige für “Chassis nicht waagerecht”, die sich am Arbeitskorb-Bedienpult befindet, prüfen, indem mit der Maschine in einer waagerechten Stellung eine geeignete Rampe von mindestens 5° Neigung hinaufgefahren wird. Die Anzeige “Nicht waagerecht” prüfen, während sich die Maschine auf der Rampe befindet. Wenn die Leuchte nicht leuchtet, die Maschine zurück auf eine waagerechte Fläche fahren und abstellen, dann einen qualifizierten Mechaniker rufen, bevor der Betrieb fortgesetzt wird.

6. Prüfen, ob das Plattform-Selbstnivelliersystem beim Anheben und Absenken des Auslegers einwandfrei funktioniert.

7. Das Drehwerk auf gleichmäßigen Betrieb prüfen und sicherstellen, dass sich der Arbeitskorb von der Mittellinie des Auslegers um 90 Grad in beide Richtungen dreht.

8. Vorwärts und rückwärts fahren und auf einwandfreien Betrieb prüfen.

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE 9. Die horizontalen Ausleger-Grenzschalter darauf prüfen, dass sie funktionieren und nicht beschädigt sind. Den Ausleger anheben und absenken. Auf gleichmäßigen Betrieb prüfen.

nehmen, dann muss die Bewegung stoppen. Falls nicht, die Maschine abstellen und einen geschulten JLG-Wartungstechniker rufen.

HINWEIS: Wenn der Ausleger über die Horizontale angehoben ist, wird die hohe Antriebsgeschwindigkeit gesperrt.

c. Bei abgestelltem Motor den Fußschalter niederdrücken.

Versuchen, den Motor zu starten. Der Motor darf bei niedergedrücktem Fußschalter nicht versuchen zu starten.

Falls der Anlasser einrückt oder der Motor durchdreht, die Maschine abstellen und einen geschulten JLG-Servicetechniker rufen.

10. Nach links und rechts lenken und auf einwandfreien Betrieb prüfen.

11. Fußschalter

12. Zusatzstromvorrichtung

HINWEIS WICHTIG DER FUSSSCHALTER MUSS SO EINGESTELLT WERDEN, DASS DIE BEDIENELEMENTE FUNKTIONIEREN, WENN SICH DAS PEDAL ETWA IN DER MITTE SEINES WEGES BEFINDET. WENN DER SCHALTER INNERHALB DER LETZTEN OBEREN ODER UNTEREN 6 MM (1/4 IN) DES WEGES REAGIERT, MUSS ER EINGESTELLT WERDEN.

Alle Funktionssteuerschalter (z.B. Ein-/Ausfahren, Anheben und Schwenken) betätigen, um sicherzustellen, dass sie in beiden Richtungen unter Einsatz der Zusatzstromvorrichtung funktionieren.

13. Boden-Bedienpult

a. Das Hydrauliksystem durch Niederdrücken des Fußschalters aktivieren. Den Hebel Ein-/Ausfahren betätigen und halten. Den Fuß vom Fußschalter nehmen, dann muss die Bewegung stoppen. Falls nicht, die Maschine abstellen und einen geschulten JLG-Wartungstechniker rufen.

b. Bei niedergedrücktem Fußschalter den Hebel “Anheben” betätigen und halten. Den Fuß vom Fußschalter

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Den Boden/Arbeitskorb-Wahlschalter in die Stellung “Boden” schalten. Den Motor anlassen. Das ArbeitskorbBedienpult darf nicht funktionieren.

SkyGuard-Funktionstest

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE Vom Arbeitskorb-Bedienpult aus: Testen Sie die SkyGuard-Funktion, indem Sie die Funktionen zum Ausfahren des Auslegers ausführen und den SkyGuard-Sensor aktivieren. Die Funktion zum Ausfahren des Auslegers wird angehalten, über einen kurzen Zeitraum wird die Funktion zum Einfahren des Auslegers ausgeführt und die Hupe ertönt, bis der SkyGuard-Sensor und Fußschalter ausgeschaltet sind.

HINWEIS: Wenn die Maschine mit SkyGuard- sowie Soft-Touch-Funktionen ausgestattet ist, können die Funktionen nicht umgekehrt werden. Sie können nur angehalten werden.

HINWEIS: Stellen Sie sicher, das die blaue Warnleuchte leuchtet, wenn die SkyGuard-Funktion aktiviert ist.

Schalten Sie den SkyGuard-Sensor aus, lassen Sie die Bedienelemente los, verwenden Sie den Fußschalter und stellen Sie den Normalbetrieb sicher.

Wenn der SkyGuard-Sensor nach Umkehrung oder Ausschalten der Funktion weiterhin aktiv ist, halten Sie den SkyGuard-Übersteuerungsschalter gedrückt, um den normalen Betrieb der Maschinenfunktionen zu ermöglichen, bis der SkyGuard-Sensor ausgeschaltet ist.

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE

Abbildung 2-2. Tägliche Sichtkontrolle – Blatt 1 von 3

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE 3. Drehwerk – Siehe Inspektionshinweis.

Sichtkontrolle Die Sichtkontrolle am Punkt 1 in der Abbildung beginnen. Nach rechts gehen (von oben gesehen gegen den Uhrzeigersinn) und jeden Punkt der Reihe nach auf die Bedingungen prüfen, die in der “Prüfliste für die Sichtkontrolle” angegeben sind.

4. Alle Hydraulikzylinder – Keine sichtbaren Schäden, Gelenkzapfen und Hydraulikschläuche nicht beschädigt, keine Lecks.

5. Ausleger – Siehe Inspektionshinweis.

6. Fahrtmotor, Bremse und Nabe – Siehe Inspektionshinweis.

ACHTUNG ZUR VERHÜTUNG VON VERLETZUNGEN MUSS SICHERGESTELLT WERDEN, DASS DIE MASCHINE ABGESTELLT IST. DIE MASCHINE ERST IN BETRIEB NEHMEN, WENN ALLE STÖRUNGEN BEHOBEN WURDEN. INSPEKTIONSHINWEIS: Bei allen Komponenten sicherstellen, dass keine Teile lose sind oder fehlen, dass die Teile sicher befestigt sind und dass zusätzlich zu den anderen angeführten Kriterien keine sichtbaren Schäden, Lecks oder übermäßige Abnutzung vorhanden sind.

1. Arbeitskorb und Arbeitskorbtür – Der Fußschalter funktioniert einwandfrei und wurde nicht verändert, außer Kraft gesetzt oder blockiert.

7. Räder/Reifen – Keine losen oder fehlenden Radmuttern, vorschriftsmäßiger Reifendruck (Luftreifen). Auf abgenutztes Profil, Einschnitte, Risse oder andere Mängel prüfen. Räder auf Beschädigungen und Korrosion prüfen.

8. Drehwagenlager – Einwandfreie Schmierung ersichtlich; keine Anzeichen von losen Bolzen oder Spiel zwischen Lager und Aufbau.

9. Schwenkantrieb – Siehe Inspektionshinweis.

10. Haube – Siehe Inspektionshinweis.

11. Steuerventil – Siehe Inspektionshinweis.

12. Hydraulikfilter – Siehe Inspektionshinweis.

2. Arbeitskorb- und Boden-Bedienpulte – Schalter und Hebel kehren in die Neutralstellung zurück, Aufkleber/Schilder sind sicher angebracht und lesbar; Kennzeichnungen der Bedienungselemente sind lesbar.

Abbildung 2-3. Tägliche Sichtkontrolle – Blatt 2 von 3

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE 13. Hydraulikölvorrat – Empfohlener Ölstand am Sichtglas. (Ölstand prüfen, wenn Öl kalt ist, Systeme abgeschaltet sind und Maschine sich in verstauter Stellung befindet.)

Verschlusskappe angebracht und sicher verschraubt.

14. Kraftstoffsystem – Tankdeckel fest angebracht; keine sichtbaren Schäden am Tank oder Anzeichen von Lecks.

HINWEIS: Vor Seriennr. 0300140365 wurden Sperrventile verwendet.

15. Pendelachse, Sperrventile – Siehe Inspektionshinweis.

16. Spurstangenköpfe und Lenkspindeln – Siehe Inspektionshinweis.

18. Motorölstand – Voll-Markierung auf Messstab, Einfüllverschluss gut befestigt.

19. Schalldämpfer- und Auspuffsystem – Siehe Inspektionshinweis.

20. Zusatzstromvorrichtungspumpe – Siehe Inspektionshinweis.

21. Hydraulikpumpe – Siehe Inspektionshinweis.

22. Batterie – Richtiger Säurestand, Kabel fest angebracht, keine sichtbaren Schäden oder Korrosion.

23. SkyGuard – Siehe Inspektionshinweis.

17. Motorluftfilter – Einsatz sauber. Siehe Inspektionshinweis

Abbildung 2-4. Tägliche Sichtkontrolle – Blatt 3 von 3

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE

2.3

6. Einen Helfer nachsehen lassen, ob das linke Vorderrad oder rechte Hinterrad in der vom Boden abgehobenen Stellung angehoben bleibt.

PENDELACHSEN-SPERRPRÜFUNG (FALLS VORHANDEN) HINWEIS WICHTIG

DIE PRÜFUNG DES SPERRSYSTEMS MUSS VIERTELJÄHRLICH SOWIE STETS DANN DURCHGEFÜHRT WERDEN, WENN EINE SYSTEMKOMPONENTE ERSETZT WURDE ODER WENN FEHLERHAFTER SYSTEMBETRIEB VERMUTET WIRD. HINWEIS: Sicherstellen, dass der Ausleger völlig eingefahren, abgesenkt und zwischen den Antriebsrädern zentriert ist, bevor mit der Sperrzylinderprüfung begonnen wird.

1. Einen 15 cm (6 in) hohen Klotz mit einer Steigrampe vor das linke Vorderrad platzieren.

2. Den Motor vom Arbeitskorb-Bedienpult aus anlassen.

3. Den FAHRT-Bedienungshebel in die VORWÄRTS-Stellung bringen und die Maschine vorsichtig die Steigrampe hochfahren, bis sich das linke Vorderrad auf dem Klotz befindet.

4. Vorsichtig den SCHWENKEN-Steuerhebel betätigen und den Ausleger über der rechten Maschinenseite platzieren.

5. Während sich der Ausleger über der rechten Maschinenseite befindet, den FAHRT-Bedienungshebel in die RÜCKWÄRTSStellung bringen und die Maschine vom Klotz und von der Rampe fahren.

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7. Vorsichtig den SCHWENK-Bedienungshebel betätigen und den Ausleger in die verstaute Stellung (zwischen den Antriebsrädern zentriert) zurückbewegen. Wenn der Ausleger die mittlere verstaute Stellung erreicht, sollten die Sperrzylinder freigegeben werden und zulassen, dass das Rad auf dem Boden ruht; es kann nötig sein, die FAHREN-Funktion zu aktivieren, um die Zylinder freizugeben.

8. Den 15,2 cm (6 in) hohen Klotz mit Steigrampe vor das rechte Vorderrad platzieren.

9. Den FAHRT-Bedienungshebel in die VORWÄRTS-Stellung bringen und die Maschine vorsichtig die Steigrampe hochfahren, bis sich das rechte Vorderrad auf dem Klotz befindet.

10. Während sich der Ausleger über der linken Maschinenseite befindet, den FAHREN-Steuerhebel in die Stellung RÜCKWÄRTS bringen und die Maschine vom Klotz und von der Rampe fahren.

11. Einen Helfer nachsehen lassen, ob das rechte Vorderrad oder linke Hinterrad in der vom Boden abgehobenen Stellung angehoben bleibt.

12. Vorsichtig den SCHWENK-Bedienungshebel betätigen und den Ausleger in die verstaute Stellung (zwischen den

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE Antriebsrädern zentriert) zurückbewegen. Wenn der Ausleger die mittlere verstaute Stellung erreicht, sollten die Sperrzylinder freigegeben werden und zulassen, dass das Rad auf dem Boden ruht; es kann nötig sein, die FAHREN-Funktion zu aktivieren, um die Zylinder freizugeben.

13. Wenn die Sperrzylinder nicht richtig funktionieren, einen qualifizierten Mechaniker die Störung vor jeglichem weiteren Betrieb beheben lassen.

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ABSCHNITT 2 - VERANTWORTUNG DES BENUTZERS, VORBEREITUNG UND INSPEKTION DER MASCHINE

NOTIZEN:

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE

ABSCHNITT 3. BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 3.1

HINWEIS: Auf der Anzeigetafel weisen verschiedene Warnsymbole auf verschiedene Betriebssituationen hin, die auftreten können. Die Bedeutung dieser Symbole wird nachfolgend erläutert.

ALLGEMEINES HINWEIS WICHTIG

DER HERSTELLER HAT KEINE DIREKTE KONTROLLE ÜBER DIE MASCHINENNUTZUNG UND BEDIENUNG. DER MASCHINENHALTER UND -FAHRER SIND FÜR DIE EINHALTUNG ZWECKMÄßIGER SICHERHEITSPRAKTIKEN VERANTWORTLICH.

Macht auf eine möglicherweise gefährliche Situation aufmerksam, die, wenn sie nicht behoben wird, zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen könnte.

Diese Kontrollleuchte ist rot.

Dieser Abschnitt enthält die erforderlichen Informationen zum Verständnis der Steuerfunktionen.

Macht auf eine abnormale Betriebsbedingung aufmerksam, die, wenn sie nicht behoben wird, zur Unterbrechung des Maschinenbetriebs oder Schäden führen kann. Diese Kontrollleuchte ist gelb.

3.2

BEDIENELEMENTE UND KONTROLLLEUCHTEN

HINWEIS: Alle Maschinen sind mit Bedienpulten ausgestattet, die Symbole zur Kennzeichnung der Steuerfunktionen verwenden. Diese Symbole und die entsprechenden Funktionen sind bei ANSI-Maschinen aus dem auf der Bedienpultschutzvorrichtung vor dem Bedienpult oder bei den Boden-Bedienelementen befindlichen Aufkleber ersichtlich.

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Gibt wichtige Informationen über die Betriebsbedingung an, d.h. Verfahren, die für den sicheren Betrieb wesentlich sind. Diese Kontrollleuchte ist grün, ausgenommen die Tragfähigkeits-Kontrollleuchte, die je nach Arbeitskorbstellung grün oder gelb sein kann.

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE

Boden-Bedienpult Siehe Abbildung 3-1., Abbildung 3-2., Abbildung 3-3. und Abbildung 3-4.

DIE PRÜFUNGEN VOR DEM BETRIEB VOM BODEN-BEDIENPULT AUS DURCHFÜHREN. WENN SICH PERSONEN AUF DER PLATTFORM BEFINDEN, DARF DIE BEDIENUNG DES AUSLEGERS NUR MIT GENEHMIGUNG DER PERSONEN AUF DER PLATTFORM ERFOLGEN. HINWEIS: Die Steuerschalter für Motorstart/Zusatzstromvorrichtung, Anheben/Absenken des Hauptauslegers, Schwenken, Plattformniveau, Ein-/Ausfahren des Hauptauslegers und Arbeitskorbdrehwerk sind federbelastet und kehren beim Loslassen automatisch in die Neutralstellung (Aus) zurück.

VORSICHT

HINWEIS: Wenn vorhanden, muss der Funktionsfreigabeschalter gedrückt gehalten werden, um den Teleskopzylinder, das Drehwerk, den Hubzylinder, den Hubzylinder der Auslegerverlängerung, die Arbeitskorbniveaukorrektur und das Arbeitskorbdrehwerk zu betätigen.

1. Arbeitskorb drehen Dieser Schalter bewirkt bei Einstellung nach links oder rechts die entsprechende Drehung des Arbeitskorbs.

ACHTUNG DIE NIVEAUKORREKTURFUNKTION DES ARBEITSKORBS NUR FÜR GERINGFÜGIGES NIVELLIEREN DES ARBEITSKORBS VERWENDEN. FEHLERHAFTE VERWENDUNG KÖNNTE BEWIRKEN, DASS SICH DIE LAST/INSASSEN VERLAGERN ODER HERABFALLEN. ANDERNFALLS KANN ES ZU SCHWEREN ODER TÖDLICHEN VERLETZUNGEN KOMMEN. 2. Arbeitskorbniveaukorrektur

DIE MASCHINE NICHT IN BETRIEB NEHMEN, WENN EINER DER BEDIENUNGSHEBEL ODER WIPPENSCHALTER ZUR STEUERUNG DER ARBEITSKORBBEWEGUNG BEIM LOSLASSEN NICHT IN DIE STELLUNG "AUS" ZURÜCKKEHRT, UM SCHWERE VERLETZUNGEN ZU VERHÜTEN.

Ein dreistufiger Schalter ermöglicht dem Bediener, die Einstellung des automatischen Selbstnivelliersystems. Dieser Schalter wird in bestimmten Situationen, z.B. beim Herauf-/ Herabfahren einer Neigung, zum Einstellen des Arbeitskorbniveaus verwendet.

3. Gelenk-Auslegerverlängerung (falls vorhanden) Der Steuerschalter der Gelenk-Auslegerverlängerung dient zum Anheben und Absenken der Auslegerverlängerung, wenn er auf Anheben oder Absenken gestellt wird.

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE

1.

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Arbeitskorb drehen Arbeitskorbniveaukorrektur Nicht verwendet Ein-Aus/Not-Aus Motorstart/Zusatzstromvorrichtung oder Motorstart/Zusatzstromvorrichtung/Funktionsfreigabe.

6. Ausleger anheben 7. Betriebsstundenzähler 8. Arbeitskorb/Boden-Wahlschalter 9. Schwenken 10. Ausleger aus-/einfahren

ODER

Abbildung 3-1. Boden-Bedienpult – S-Modelle

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE

1.

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4.

5.

Arbeitskorb drehen Arbeitskorbniveaukorrektur Nicht verwendet Ein-Aus/Not-Aus Motorstart/Zusatzstromvorrichtung oder Motorstart/Zusatzstromvorrichtung/Funktionsfreigabe.

6. Ausleger anheben 7. Betriebsstundenzähler 8. Arbeitskorb/Boden-Wahlschalter 9. Schwenken 10. Ausleger aus-/einfahren 11. Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ)

Abbildung 3-2. Boden-Bedienpult – S-Modelle mit Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ) (nur CE)

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE

1.

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4.

5.

Arbeitskorb drehen Arbeitskorbniveaukorrektur Gelenk-Auslegerverlängerung Ein-Aus/Not-Aus Motorstart/Zusatzstromvorrichtung oder Motorstart/Zusatzstromvorrichtung/Funktionsfreigabe.

6. Ausleger anheben 7. Betriebsstundenzähler 8. Arbeitskorb/Boden-Wahlschalter 9. Schwenken 10. Ausleger aus-/einfahren

ODER

Abbildung 3-3. Boden-Bedienpult – SJ-Modelle

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE

1.

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5.

Arbeitskorb drehen Arbeitskorbniveaukorrektur Gelenk-Auslegerverlängerung Ein-Aus/Not-Aus Motorstart/Zusatzstromvorrichtung oder Motorstart/Zusatzstromvorrichtung/Funktionsfreigabe.

6. Ausleger anheben 7. Betriebsstundenzähler 8. Arbeitskorb/Boden-Wahlschalter 9. Schwenken 10. Ausleger aus-/einfahren 11. Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ)

Abbildung 3-4. Boden-Bedienpult – SJ-Modelle mit Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ) (nur CE)

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE VORSICHT WENN DIE MASCHINE ABGESTELLT WIRD, MUSS DER EIN-AUS/NOT-AUS-SCHALTER IN DIE STELLUNG “AUS” GESCHALTET WERDEN, UM EIN ENTLADEN DER BATTERIE ZU VERMEIDEN.

5. Motorstart/Zusatzstromvorrichtungs-Schalter oder Motorstart/Zusatzstromvorrichtungs-Schalter/Funktionsfreigabe Zum Anlassen des Motors muss der Schalter nach OBEN gehalten werden, bis der Motor anspringt.

4. Ein-Aus/Not-Aus-Schalter

Zum Einsatz der Zusatzstromvorrichtung muss der Schalter während der Verwendung der Zusatzpumpe NIEDERGEHALTEN werden. Die Zusatzstromvorrichtung kann nur verwendet werden, wenn der Motor nicht läuft.

Dieser rote, pilzförmige Schalter mit zwei Stellungen dient zur Stromversorgung des Arbeitskorb/Boden-Wahlschalters, wenn er herausgezogen (eingeschaltet) ist. Wenn er gedrückt (ausgeschaltet) ist, wird die Spannung zum ARBEITSKORB/BODEN-WAHLSCHALTER unterbrochen.

HINWEIS: Wenn sich der Ein-Aus/Not-Aus-Schalter in der Stellung “Ein” befindet und der Motor nicht läuft, ertönt ein Alarmton, um darauf hinzuweisen, dass die Zündung eingeschaltet ist.

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Falls vorhanden, muss der Freigabeschalter nach UNTEN gehalten werden, um alle Ausleger-Bedienelemente freizugeben, wenn der Motor läuft.

HINWEIS: Die Zusatzstromvorrichtung funktioniert nur, wenn kein Öldruck vorhanden ist; sie ist deaktiviert, wenn der Motor läuft.

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 8. Arbeitskorb/Boden-Wahlschalter

VORSICHT BEIM BETRIEB DES AUSLEGERS MUSS SICHERGESTELLT WERDEN, DASS SICH KEINE PERSONEN IN DER NÄHE ODER UNTER DEM ARBEITSKORB BEFINDEN. 6. Bedienungshebel zum Anheben/Absenken des Auslegers Dieser Schalter bewirkt das Anheben und Absenken des Auslegers, wenn er auf Anheben oder Absenken gestellt wird.

Legt Spannung am Arbeitskorb-Bedienpult an, wenn er auf ARBEITSKORB steht. Wenn der Schalter in der Stellung “BODEN” steht, wird die Stromversorgung des ArbeitskorbBedienpults unterbrochen, und nur die Bedienelemente des Boden-Bedienpults funktionieren.

HINWEIS: Wenn der Arbeitskorb/Boden-Wahlschalter in der Mittelstellung steht, ist die Stromversorgung der Bedienelemente an beiden Bedienpulten unterbrochen. Den Schlüssel abziehen, um zu verhindern, dass die Bedienungselemente betätigt werden.

7. Betriebsstundenzähler 9. Schwenk-Bedienungshebel Erfasst die Betriebszeit der Maschine bei laufendem Motor.

Durch Verbindung mit dem Öldruckstromkreis des Motors werden nur die Betriebsstunden des Motors aufgezeichnet.

Der Betriebsstundenzähler misst bis zu 9999,9 Stunden und kann nicht zurückgestellt werden.

Bewirkt bei Einstellung nach rechts oder links die entsprechende stufenlose Drehung des Drehwagens um 360 Grad.

10. Bedienungshebel zum Ein-/Ausfahren des Hauptauslegers Dient zum Ein- und Ausfahren des Hauptauslegers, wenn er auf Einfahren oder Ausfahren gestellt wird.

11. Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ) (nur CE) Bietet Notfall-Übersteuerung von Bedienelementfunktionen, die im Falle einer Aktivierung des Lasterfassungssystems gesperrt werden.

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE

Boden-Bedienpult-Anzeigetafel Siehe Abbildung 3-5., Boden-Bedienpult-Anzeigetafel (vor Seriennr. 93233) und Abbildung 3-6., Boden-Bedienpult-Anzeigetafel (Seriennr. 93233 bis jetzt) 1. Batterieladungs-Kontrollleuchte Weist darauf hin, dass ein Problem im Batterie- oder Ladestromkreis vorhanden ist und Wartung erforderlich ist.

2. Motoröldruck-Kontrollleuchte Zeigt an, dass der Motoröldruck unter den Normalwert abgefallen und Wartung erforderlich ist.

3. Kontrollleuchte für Motorkühlmitteltemperatur (Ford und Isuzu) Zeigt an, dass die Motorkühlmitteltemperatur ungewöhnlich hoch und Wartung erforderlich ist.

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Laden der Batterien 6. Kraftstoffstand niedrig Motoröldruck 7. Glühkerze 8. Hyd.- Filterumgehung Motorkühlmitteltemp.

Motoröltemperatur 9. Getriebefilterumgehung Motorstörung 10. Motorluftfilterumgehung Abbildung 3-5. Boden-Bedienpult-Anzeigetafel (vor Seriennr. 93233)

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 4. Motoröltemperatur-Kontrollleuchte (Deutz) Zeigt an, dass die Temperatur des Motoröls, das auch als Motorkühlmittel dient, ungewöhnlich hoch und Wartung erforderlich ist.

5. Motorstörungs-Kontrollleuchte (nur Ford, vor Seriennr. 61718) Wenn eine elektrische Störung auftritt, leuchtet diese Kontrollleuchte auf, bis das Problem behoben ist. Um die jeweilige Störung zu ermitteln, eine Prüfung mit dem EFI-DiagnoseMotorsteuermodul (Engine Control Module) durchführen, um den Blinkcode des Problembereichs anzuzeigen.

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6. Kontrollleuchte “Kraftstoffstand niedrig”

Laden der Batterien 7. Glühkerze Motoröldruck 8. Nicht verwendet 9. Nicht verwendet Motorkühlmitteltemp.

10. Nicht verwendet Motoröltemperatur 11. Arbeitskorb-Überlastung (nur CE) Motorstörung Kraftstoffstand niedrig 12. Fahrt- und Lenkungs-Deaktivierung Abbildung 3-6. Boden-Bedienpult-Anzeigetafel (Seriennr. 93233 bis jetzt)

HINWEIS: Eingehendere Informationen sind unter "Kraftstoffreserve-/Abschaltsystem" in Abschnitt 4 zu finden.

Zeigt an, dass der Kraftstofftank zu 1/8 oder weniger gefüllt ist.

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 7. Glühkerzen-Kontrollleuchte (Diesel)

10. Motorluftfilter-Kontrollleuchte

Zeigt an, dass die Glühkerzen eingeschaltet sind. Die Glühkerzen werden automatisch gemeinsam mit dem Zündkreis eingeschaltet und bleiben ungefähr sieben Sekunden lang eingeschaltet. Den Motor erst anlassen, nachdem die Kontrollleuchte erlischt.

8. Hydraulikfilterumgehungs-Kontrollleuchte Zeigt an, dass der Rücklaufölfilter zu sehr verstopft ist und ersetzt werden muss.

Zeigt an, dass der Luftfilter zu sehr verstopft ist und ersetzt werden muss.

11. Arbeitskorb-Überlastung (nur CE) Zeigt an, dass der Arbeitskorb überlastet wurde.

12. Fahrt- und Lenkungs-Deaktivierungskontrollleuchte (falls vorhanden)

9. Getriebepumpenölfilter-Kontrollleuchte

Zeigt an, dass die Fahrt- und Lenkungs-Deaktivierungsfunktion aktiviert wurde.

Zeigt an, dass der Ladepumpenfilter den Ölfluss zu sehr einschränkt und ersetzt werden muss. Diese Kontrollleuchte verfügt über einen eingebauten Temperatursensor (70 °F), damit keine falschen Signale erzeugt werden, wenn das Hydrauliköl kälter als die normale Betriebstemperatur ist.

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3-11

ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE

Arbeitskorb-Bedienpult

ACHTUNG

Siehe Abbildung 3-7., Arbeitskorb-Bedienpult und Abbildung 3-8., Arbeitskorb-Bedienpult mit Fahrtrichtung Wenn vom Arbeitskorb aus gestartet wird, muss der Arbeitskorb/Boden-Schalter am Boden-Bedienpult in die Stellung “Arbeitskorb” geschaltet werden und der große rote Not-AusKnopf muss sowohl am Arbeitskorb- als auch am Boden-Bedienpult herausgezogen werden.

ACHTUNG DIE MASCHINE NICHT IN BETRIEB NEHMEN, WENN EINER DER BEDIENUNGSHEBEL ODER KIPPHEBELSCHALTER ZUR STEUERUNG DER ARBEITSKORBBEWEGUNG BEIM LOSLASSEN NICHT IN DIE AUS- ODER NEUTRALSTELLUNG ZURÜCKKEHRT, UM SCHWERE VERLETZUNGEN ZU VERHÜTEN.

2. Arbeitskorbniveaukorrektur Ein dreistufiger Schalter ermöglicht dem Bediener, die Einstellung des automatischen Selbstnivelliersystems. Dieser Schalter wird in bestimmten Situationen, z.B. beim Herauf-/ Herabfahren einer Neigung, zum Einstellen des Arbeitskorbniveaus verwendet.

3. Hupe Versorgt eine hörbare Warnvorrichtung mit Strom, wenn sie gedrückt wird.

1. Fahrgeschwindigkeit/Drehmoment-Wahlschalter Der Schalter hat drei Stellungen. Die vordere Stellung bietet maximale Fahrgeschwindigkeit. Die hintere Stellung bietet maximales Drehmoment für unebenes Gelände und zum Hochfahren an Gefällstrecken. Die mittlere Stellung ermöglicht ein möglichst ruhiges Fahren der Maschine, indem der Motor mit mittlerer Drehzahl betrieben wird und die Antriebsmotoren auf maximales Aufnahmevolumen geschaltet werden.

3-12

DIE NIVEAUKORREKTURFUNKTION DES ARBEITSKORBS NUR FÜR GERINGFÜGIGES NIVELLIEREN DES ARBEITSKORBS VERWENDEN. FEHLERHAFTE VERWENDUNG KÖNNTE BEWIRKEN, DASS SICH DIE LAST/INSASSEN VERLAGERN ODER HERABFALLEN. ANDERNFALLS KANN ES ZU SCHWEREN ODER TÖDLICHEN VERLETZUNGEN KOMMEN.

4. Ein-Aus/Not-Aus-Schalter Ein Ein-Aus/Not-Aus-Schalter und ein separater Motorstart/ Zusatzstromvorrichtung-Kipphebelschalter auf dem Arbeitskorb-Bedienpult dienen zur Stromversorgung des Anlassermagnetschalters, wenn der Zündschalter in die Stellung “EIN” geschaltet und der MOTORSTART-Schalter vorwärts gedrückt wird.

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE

1

13

1.

2.

3.

4.

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3

2

12

Fahrgeschwindigkeit/DrehmomentWahlschalter Arbeitskorbniveaukorrektur Hupe Ein-Aus/Not-Aus

11

5.

6.

7.

8.

Zusatzstromvorrichtung Kraftstoffwahl Beleuchtung Fahren/Lenken

5

4

10

9

6

7

8

9.

Bedienungshebel zum Ein-/ 13. Hauptausleger anheben/absenken/ Ausfahren des Hauptauslegers schwenken 10. Auslegerverlängerung anheben/ 14. Fußschalter (nicht abgebildet) absenken 11. Arbeitskorb drehen 12. Funktionsgeschwindigkeit

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3-13

ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 1

3

2

5

4

6

15

1001107677 A

1702938

13

1.

2.

3.

4.

5.

12

Fahrgeschwindigkeit/DrehmomentWahlschalter Arbeitskorbniveaukorrektur Hupe Ein-Aus/Not-Aus Zusatzstromvorrichtung

6.

7.

8.

9.

11

17

Kraftstoffwahl Beleuchtung Fahren/Lenken Bedienungshebel zum Ein-/ Ausfahren des Hauptauslegers

1705170 A

16

10

7

10. Auslegerverlängerung anheben/absenken 11. Arbeitskorb drehen 12. Funktionsgeschwindigkeit 13. Hauptausleger anheben/ absenken/schwenken

9

14.

15.

16.

17.

8

Fußschalter (nicht abgebildet) Fahrtrichtungsübersteuerung Soft-Touch/SkyGuard-Vorrang Soft-Touch/SkyGuard-Kontrollleuchte

Abbildung 3-8. Arbeitskorb-Bedienpult mit Fahrtrichtung

3-14

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 5. Zusatzstromvorrichtung

6. Kraftstoffwahl (nur Motoren mit Benzin/Flüssiggas) (falls vorhanden)

Die elektrisch betriebene Pumpe wird mit Strom versorgt, wenn das Bedienelement betätigt wird. (Der Schalter muss während der Verwendung der Zusatzpumpe in der Stellung EIN gehalten werden.)

Die Zusatzpumpe dient zur Bereitstellung eines ausreichenden Ölvolumenstroms zum Betrieb der grundlegenden Maschinenfunktionen, falls die Hauptpumpe oder der Motor ausfällt. Die Zusatzpumpe ermöglicht das Anheben/Absenken und Ein-/Ausfahren des Turmauslegers sowie das Anheben/Absenken, Ein-/Ausfahren und Schwenken des Hauptauslegers.

Benzin oder Flüssiggas kann ausgewählt werden, indem der Schalter in die entsprechende Stellung geschaltet wird. Es ist nicht nötig, das Kraftstoffsystem vor dem Umstellen der Kraftstoffe durchzublasen, so dass beim Umstellen der Kraftstoffe bei laufendem Motor keine Wartezeiten entstehen.

7. Beleuchtung (falls vorhanden)

Es sollte beachtet werden, dass diese Funktionen aufgrund des geringeren Durchflusses langsamer als normalerweise ablaufen.

Betätigt die Leuchten des Bedienpults und die Frontscheinwerfer, wenn die Maschine damit ausgestattet ist. Der Zündschalter muss nicht eingeschaltet sein, um die Beleuchtung zu betätigen; es muss also darauf geachtet werden, dass die Batterie beim Verlassen der Maschine nicht entladen wird.

Der Hauptschalter und/oder der Zündschalter am BodenBedienpult schalten die Stromversorgung sämtlicher Scheinwerfer/Leuchten aus.

HINWEIS WICHTIG BEIM BETRIEB MIT DER ZUSATZSTROMVORRICHTUNG JEWEILS NICHT MEHR ALS EINE FUNKTION AUSFÜHREN. DER GLEICHZEITIGE BETRIEB MEHRERER FUNKTIONEN KANN DEN ZUSATZPUMPENMOTOR ÜBERLASTEN. HINWEIS: Die Hauptfunktion der Zusatzstromvorrichtung besteht im Absenken des Arbeitskorbs, falls das Hauptantriebsaggregat ausfällt. Die Ursache für den Ausfall des Hauptantriebsaggregats muss ermittelt und das Problem von einem zugelassenen JLG-Wartungsmechaniker behoben werden.

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3-15

ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 8. Fahren/Lenken

VORSICHT

Für die Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt. Durch Drücken nach vorne erfolgt Vorwärtsfahren und durch Ziehen nach hinten erfolgt Rückwärtsfahren.

Das Lenken erfolgt über einen mit dem Daumen betätigten Wippenschalter am oberen Ende des Joysticks.

HINWEIS: Die Fahr- und die Lenkfunktion erfolgen in entgegengesetzter Richtung, wenn der Ausleger über dem Vorderende des Chassis angeordnet ist.

9. Bedienungshebel zum Ein-/Ausfahren des Hauptauslegers Ermöglicht das Ein- und Ausfahren des Hauptauslegers, wenn er auf Einfahren oder Ausfahren gestellt wird.

10. Gelenk-Auslegerverlängerung 460SJ)

anheben/absenken

(nur

Durch Drücken des Niveau-Kipphebelschalters nach vorne erfolgt das Anheben und durch Ziehen nach hinten erfolgt das Absenken.

11. Arbeitskorb drehen Ermöglicht es dem Bediener, den Korb durch Einstellen des Schalters in die gewünschte Richtung nach links oder rechts zu drehen.

3-16

DIE MASCHINE NICHT IN BETRIEB SETZEN, WENN DER FAHRGESCHWINDIGKEIT/DREHMOMENT-WAHLSCHALTER ODER DIE FUNKTIONSGESCHWINDIGKEITSSCHALTER AKTIV SIND, WÄHREND SICH DER AUSLEGER ÜBER DER HORIZONTALEN BEFINDET. 12. Funktionsgeschwindigkeit Ermöglicht die Regelung der Geschwindigkeit aller Auslegerfunktionen, die rechts vom Knopf angegeben sind. Für die optimale Verwendung dieser Funktionen beide Hände verwenden: Den Knopf gegen den Uhrzeigersinn auf die langsamste Stellung drehen, den Funktionsschalter wählen und, während der Schalter eingeschaltet gehalten wird, den Knopf auf die gewünschte Geschwindigkeit drehen.

Um ein sanftes Anhalten zu bewirken, den Knopf nach links auf die niedrigste Geschwindigkeit drehen, bevor der Funktionsschalter losgelassen wird.

Durch Drehen des Knopfes ganz nach links, bis ein Einrastton hörbar ist, werden alle Bedienungselemente einschließlich Fahren, Anheben/Absenken des Hauptauslegers und Schwenken in den Kriechgang geschaltet. Diese niedrige Geschwindigkeit dient zur Feinpositionierung der Plattform, wenn sie sich nahe an Hindernissen befindet. Das Symbol einer Schnecke dient zur Kennzeichnung der "Kriechgeschwindigkeit" und ist zur Erinnerung auf dem Funktionsgeschwindigkeits-Knopf und in der Nähe der proportionalen Bedienungselemente dargestellt.

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE HINWEIS: Wenn der Ausleger sich über der Horizontalen befindet und einer der Schalter Fahrgeschwindigkeit/Drehmomentwahl oder Funktionsgeschwindigkeit auf “Hoch” eingestellt ist, werden die hohen Funktionsgeschwindigkeiten automatisch zurückgenommen, und die Maschine setzt den Betrieb mit einer niedrigeren Geschwindigkeit fort.

13. Bedienelement zum Anheben/Absenken/Schwenken des Hauptauslegers Der Doppelachsen-Joystick ist für das Anheben/Absenken und Schwenken des Hauptauslegers vorgesehen. Durch Drücken nach vorne erfolgt Anheben und durch Ziehen nach hinten erfolgt Absenken. Durch Bewegen nach rechts erfolgt Schwenken nach rechts und durch Bewegen nach links erfolgt Schwenken nach links. Durch Bewegen des Joysticks werden Schalter aktiviert, um die gewählte Funktion bereitzustellen. Proportionale Steuerung dieser Funktionen ist mit dem Knopf Funktionsgeschwindigkeit möglich.

14. Fußschalter (nicht dargestellt) Dieses Merkmal erfordert, dass der Fußschalter niedergedrückt wird, um die Funktion der Plattform-Bedienungselemente zu ermöglichen.

ACHTUNG ZUR VERHÜTUNG VON SCHWEREN VERLETZUNGEN DEN FUSSSCHALTER NICHT ENTFERNEN, VERÄNDERN ODER DURCH BLOCKIERUNG ODER ANDERE MITTEL AUSSER KRAFT SETZEN.

HINWEIS WICHTIG DER FUSSSCHALTER MUSS SO EINGESTELLT WERDEN, DASS DIE BEDIENELEMENTE FUNKTIONIEREN, WENN SICH DAS PEDAL ETWA IN DER MITTE SEINES WEGES BEFINDET. WENN DER SCHALTER INNERHALB DER LETZTEN OBEREN ODER UNTEREN 6 MM (1/4 IN) DES WEGES REAGIERT, MUSS ER EINGESTELLT WERDEN.

HINWEIS: Die Hebel für Anheben/Absenken des Hauptauslegers, Schwenken und Fahren sind federbelastet und kehren beim Loslassen automatisch in die Neutralstellung (Aus) zurück.

HINWEIS: Zum Anlassen des Motors muss sich der Fußschalter in der losgelassenen (oberen) Stellung befinden. Der Fußschalter muss betätigt werden, damit die Plattform-Bedienungselemente funktionieren.

HINWEIS: Die Funktionen "Anheben/Absenken" und "Schwenken" des Hauptauslegers können kombiniert gewählt werden. Der Griff verfügt über eine Vorrichtung, die eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit bewirkt, wenn mehrere Funktionen gewählt werden.

HINWEIS: Diese Maschinen verfügen über einen 7-Sekunden-Verzögerungszeitgeber. Wenn nach dem Niederdrücken des Fußschalters eine Funktion nicht innerhalb von 7 Sekunden aktiviert wird, muss der Fußschalter erneut betätigt werden.

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3-17

ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 15. Fahrtrichtungsübersteuerung Wenn der Ausleger in einer Richtung über die Hinterräder oder darüber hinaus geschwenkt wird, leuchtet die Fahrtrichtungskontrollleuchte auf, wenn die Fahrfunktion ausgewählt wird. Den Schalter drücken und loslassen und die Fahrt-/Lenksteuereinheit innerhalb von 3 Sekunden bewegen, um den Antrieb oder die Lenkung zu aktivieren. Vor dem Fahren die schwarzweißen Richtungspfeile auf dem Chassis und auf dem Arbeitskorb-Bedienpult auffinden. Die Fahrt-Bedienelemente in eine Richtung bewegen, die mit den Richtungspfeilen übereinstimmt.

16. Soft-Touch/SkyGuard-Übersteuerungsschalter (falls vorhanden) Die Maschine kann mit einer von drei Optionen ausgestattet werden. Sie kann mit Soft-Touch-, SkyGuard- sowie SoftTouch- und SkyGuard-Funktionen ausgestattet sein.

Der Soft-Touch-Übersteuerungsschalter gibt die Funktionen frei, die vom Soft-Touch-System abgeschaltet wurden, damit der Bediener den Arbeitskorb im Kriechgang vom Hindernis, das die Abschaltung verursacht hat, weg bewegen kann.

3-18

Der SkyGuard-Übersteuerungsschalter gibt die Funktionen frei, die vom SkyGuard-System abgeschaltet wurden, damit der Bediener die Maschinenfunktionen wieder benutzen kann.

Wenn Soft-Touch- sowie SkyGuardÜbersteuerungsschalter vorhanden sind, funktioniert der Schalter wie oben beschrieben und ermöglicht dem Bediener die Übersteuerung des Systems, das die Abschaltung verursacht hat.

17. Soft-Touch/SkyGuard-Kontrollleuchte (falls vorhanden) Zeigt an, dass die Soft-Touch-Stoßstange an einen Gegenstand anstößt oder dass der SkyGuard-Sensor aktiviert wurde. Alle Bedienelemente werden ausgeschaltet, bis der Übersteuerungsknopf gedrückt wird. Im Falle der SoftTouch-Funktion sind die Bedienelemente in der Kriechgangbetriebsart aktiv. Im Falle der SkyGuard-Funktion funktionieren die Bedienelemente ordnungsgemäß.

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 2. Arbeitskorb-Überlastung (falls vorhanden)

Arbeitskorb-Bedienpult-Anzeigetafel

Zeigt an, dass der Arbeitskorb überlastet wurde.

(Siehe Abbildung 3-9., Arbeitskorbbedienpult-Anzeigetafel und Abbildung 3-10., Anzeigetafel des Arbeitskorb-Bedienpults – mit Fahrtrichtung.)

1. Neigungsalarm-Warnleuchte und -Alarm Diese orange Leuchte zeigt an, dass das Chassis sich an einem Hang befindet. Außerdem ertönt ein Alarmton, wenn sich das Chassis an einem Hang befindet und der Ausleger über der Horizontalen ist. Wenn sie leuchtet, während der Ausleger angehoben oder ausgefahren wird, den Ausleger einfahren oder unter die Horizontale absenken; dann die Maschine so aufstellen, dass sie waagerecht ist, bevor der Betrieb fortgesetzt wird.

Wenn der Ausleger sich über der Horizontalen und die Maschine sich an einem Hang befindet, leuchtet die Neigungsalarm-Warnleuchte auf, ein Alarmton ertönt und der KRIECHGANG wird automatisch aktiviert.

ACHTUNG FALLS DIE NEIGUNGSWARNLEUCHTE AUFLEUCHTET, WÄHREND DER AUSLEGER ANGEHOBEN ODER AUSGEFAHREN WIRD, DEN AUSLEGER EINFAHREN UND UNTER DIE HORIZONTALE ABSENKEN, DANN DIE MASCHINE SO AUFSTELLEN, DASS SIE WAAGERECHT IST, BEVOR DER AUSLEGER WIEDER AUSGEFAHREN ODER ÜBER DIE HORIZONTALE ANGEHOBEN WIRD.

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1. Neigung 6. Glühkerze 2. Arbeitskorb-Überlastung 7. Störung 3. Tragfähigkeit 8. Generator 4. Kraftstoffstand 9. Soft Touch 10. Kriechgeschwindigkeit 5. Freigabe Abbildung 3-9. Arbeitskorbbedienpult-Anzeigetafel

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3-19

ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 3. Tragfähigkeits-Kontrollleuchte

1

3

2

4

5

Gibt die maximale Tragfähigkeit für die aktuelle Arbeitskorbstellung an.

1001107849 B

10

11

8

7

6

1. Neigung 7. Störung 2. Arbeitskorb-Überlastung 8. Generator 3. Tragfähigkeit 9. Nicht verwendet 4. Kraftstoffstand 10. Kriechgeschwindigkeit 5. Freigabe 11. Fahrtrichtung 6. Glühkerze Abbildung 3-10. Anzeigetafel des ArbeitskorbBedienpults – mit Fahrtrichtung

3-20

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 4. Kraftstoffstand-Kontrollleuchte

5. Freigabe-Kontrollleuchte

HINWEIS: Eingehendere Informationen sind unter "Kraftstoffreserve-/Abschaltsystem" in Abschnitt 4 zu finden.

Weist darauf hin, dass der Fußschalter niedergedrückt und das Arbeitskorb-Bedienpult funktionsbereit ist. Zur Freigabe von Bedienungselementen den Fußschalter betätigen und dann innerhalb von sieben Sekunden eine Funktion wählen.

Die Bedienungselemente bleiben dann aktiv, solange zwischen dem Beenden einer Funktion und dem Beginn der nächsten nicht mehr als sieben Sekunden verstreichen.

Wenn das Sieben-Sekunden-Intervall überschritten wird, erlischt die Freigabe-Kontrollleuchte, und die Bedienungselemente funktionieren nicht. Um die Bedienungselemente wieder freizugeben, den Fuß vom Fußschalter nehmen und dann den Fußschalter erneut niederdrücken.

Zeigt den Kraftstoffstand an und gibt visuelle Warnungen aus, wenn der Kraftstoffstand niedrig ist.

VOLLER TANK FULL TANK

TANK VOLL 3/4 3/4 TANK

TANK VOLL 1/21/2 TANK

6. Glühkerzen-Kontrollleuchte Wenn diese Kontrollleuchte aufleuchtet, sind die Glühkerzen eingeschaltet. Warten, bis die Kontrollleuchte erlischt, bevor der Motor durchgedreht werden kann.

TANK VOLL 1/41/4 TANK

KRAFTSTOFFLOW FUEL STAND NIEDRIG (FLASHES ONCE PER SECOND) (BLINKT 1 MAL PRO SEKUNDE)

LEER (BLINKT EMPTY 10 MALTEN (FLASHES PRO TIMES SEKUNDE) PER SECOND)

Abbildung 3-11. Kraftstoffstand-Kontrollleuchte

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

3-21

ABSCHNITT 3 - BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN DER MASCHINE 7. Störungskontrollleuchte

9. Soft-Touch-Kontrollleuchte (falls vorhanden)

Bei Maschinen vor Seriennr. 61718 wird die Leuchte eingeschaltet und ein Alarmsignal ertönt, wenn das Antriebssystem der Maschine sofort gewartet werden muss. Die Leuchte und das Alarmsignal können durch eine der folgenden Bedingungen ausgelöst werden: geringer Motoröldruck, hohe Motorkühlmitteltemperatur, verstopfter Motorluftfilter, geringe Lichtmaschinenleistung, verstopfter Hydraulikölrücklauffilter oder verstopfter Speisepumpenfilter.

Bei Maschinen ab Seriennr. 61718 bis jetzt zeigt diese Leuchte an, dass das Steuersystem eine Störung festgestellt hat und ein Diagnosefehlercode im Systemspeicher gesetzt wurde.

Informationen über Fehlercodes und Anweisungen zum Abrufen der Fehlercodes sind dem Wartungshandbuch zu entnehmen.

Die Störungskontrollleuchte leuchtet 2-3 Sekunden lang auf, wenn der Schlüssel in die Stellung Ein geschaltet wird, um einen Eigentest durchzuführen.

8. Wechselstromgenerator (falls vorhanden)

Wenn diese Kontrollleuchte (gelb) aufleuchtet, stößt die Soft-Touch-Stoßstange an einem Gegenstand an. Alle Bedienelemente werden ausgeschaltet, bis der Übersteuerungsknopf gedrückt wird; danach sind die Bedienelemente in der Kriechgangbetriebsart aktiv.

10. Kriechganggeschwindigkeits-Kontrollleuchte Die Kontrollleuchte leuchtet (grün) auf, wenn das Funktionsgeschwindigkeits-Bedienelement in die Kriechgangstellung geschaltet wird, und dient zur Erinnerung, dass alle Funktionen auf die langsamste Geschwindigkeit eingestellt sind.

11. Fahrtrichtungskontrollleuchte Wenn der Ausleger in einer Richtung über die Hinterräder oder darüber hinaus geschwenkt wird, leuchtet die Fahrtrichtungskontrollleuchte auf, wenn die Fahrfunktion ausgewählt wird. Dies dient als Bestätigung für den Bediener, dass das Steuerelement der Fahrfunktion in der ordnungsgemäßen Richtung betätigt wird (d.h. Fahrfunktionen in umgekehrter Richtung steuert).

Wenn die Kontrollleuchte (grün) aufleuchtet, ist der Generator in Betrieb.

3-22

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

ABSCHNITT 4. MASCHINENBETRIEB 4.1

BESCHREIBUNG

4.2

Diese Maschine ist eine selbstfahrende Hydraulik-Hubarbeitsbühne für Personen, die am Ende eines hochfahrbaren, drehbaren Auslegers einen Arbeitskorb aufweist.

Das primäre Bedienpult des Bedieners ist im Arbeitskorb. Von diesem Bedienpult aus kann das Bedienungspersonal die Maschine in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung fahren und lenken. Das Bedienungspersonal kann den Haupt- oder Turmausleger anheben oder absenken oder den Ausleger nach links oder rechts schwenken. Der Standardausleger kann um 360 Grad aus der verstauten Stellung frei nach links und rechts geschwenkt werden. Die Maschine ist mit einem Boden-Bedienpult ausgestattet, das Vorrang vor dem Arbeitskorb-Bedienpult hat. Mit den Boden-Bedienelementen sind Anheben/ Absenken und Schwenken des Auslegers möglich. Sie werden in Notfällen zum Absenken des Arbeitskorbs auf den Boden eingesetzt, wenn das Bedienungspersonal im Arbeitskorb dazu nicht in der Lage ist.

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BETRIEBSEIGENSCHAFTEN UND BESCHRÄNKUNGEN Füllmengen Das Anheben des Auslegers über die Horizontale und/oder das Ausfahren des Auslegers über die eingefahrene Stellung hinaus – mit oder ohne Last im Arbeitskorb – beruht auf folgenden Kriterien: 1. Die Maschine steht auf einer ebenen, festen und waagerechten Fläche.

2. Die Last liegt innerhalb der vom Hersteller vorgesehenen Nenntragfähigkeit.

3. Alle Systeme der Maschine funktionieren einwandfrei.

4. Die Reifen verfügen über den richtigen Druck.

5. Die Maschine entspricht der Originalausstattung von JLG.

– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-1

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

Stabilität Im originalen Herstellungszustand von JLG Industries Inc. bietet diese Maschine in allen Arbeitskorbstellungen Stabilität, wenn sie innerhalb ihrer Nenntragfähigkeit auf einer ebenen, festen und waagerechten Fläche und gemäß den Anweisungen an der Maschine und in diesem Handbuch betrieben wird.

Die Stabilität der Maschine beruht auf zwei Stellungen, die als VORWÄRTSSTABILITÄT und RÜCKWÄRTSSTABILITÄT bezeichnet werden. Die Maschinenstellung der geringsten Rückwärtsstabilität ist in Abbildung 4-1. und die Stellung der geringsten Vorwärtsstabilität in Abbildung 4-2. dargestellt.

ARBEITSKORB UM 90 GRAD GEDREHT

DIE MASCHINE WIRD IN DIESER RICHTUNG UMKIPPEN, WENN SIE ÜBERLASTET IST ODER AUF EINER NICHT WAAGERECHTEN FLÄCHE BETRIEBEN WIRD.

ACHTUNG

AUSLEGER GANZ ANGEHOBEN UND GANZ EINGEFAHREN

UM EIN UMKIPPEN DER MASCHINE NACH VORNE ODER HINTEN ZU VERHÜTEN, DIE MASCHINE NICHT ÜBERLASTEN ODER AUF EINER NICHT WAAGERECHTEN FLÄCHE VERWENDEN.

Abbildung 4-1. Stellung der geringsten Rückwärtsstabilität

4-2

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

AUSLEGER BOOM HORIZONTAL HORIZONTAL

TELESKOPVORRICHTUNG TELESCOPE VÖLLIG AUSGEFAHREN

FULLY EXTENDED

DIE MASCHINE WIRD IN DIESER RICHTUNG UMKIPPEN, WENN SIE ÜBERLASTET IST ODER AUF EINER NICHT WAAGERECHTEN FLÄCHE BETRIEBEN WIRD.

Abbildung 4-2. Stellung der geringsten Vorwärtsstabilität

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-3

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

4.3

MOTORBETRIEB

VORSICHT

HINWEIS: Das erstmalige Anlassen sollte stets vom Boden-Bedienpult aus erfolgen.

Anlassverfahren 1. Das Motoröl prüfen. Bei Bedarf Öl gemäß den Angaben in der Betriebsanleitung des Motorherstellers nachfüllen.

2. Den Kraftstoffstand prüfen. Bei Bedarf Kraftstoff nachfüllen.

3. Prüfen, ob die Luftfilterkomponenten vorhanden und einwandfrei befestigt sind.

WENN DER MOTOR NICHT SOFORT ANSPRINGT, DEN ANLASSER NICHT LÄNGERE ZEIT BETÄTIGEN. FALLS DER MOTOR AUCH BEIM NÄCHSTEN VERSUCH NICHT ANSPRINGT, DEN ANLASSER 2-3 MINUTEN LANG ABKÜHLEN LASSEN. WENN DER MOTOR NACH MEHREREN VERSUCHEN NICHT ANSPRINGT, DIE WARTUNGSANLEITUNG DES MOTORS ZU RATE ZIEHEN. HINWEIS: Bei Maschinen mit Dieselmotoren muss der Bediener nach dem Einschalten der Zündung warten, bis die Glühkerzen-Kontrollleuchte erlischt, bevor der Motor durchgedreht werden kann.

4. Den Schlüssel des WAHLSCHALTERS in die Stellung BODEN schalten. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung EIN schalten, dann den MOTORSTART-Schalter in die obere Stellung drücken, bis der Motor anspringt.

VORSICHT DEN MOTOR EINIGE MINUTEN LANG BEI GERINGER DREHZAHL WARMLAUFEN LASSEN, BEVOR ER BELASTET WIRD. 5. Nachdem der Motor hinreichend lang warmgelaufen ist, den Motor abstellen.

4-4

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB 6. Den Schlüssel des WAHLSCHALTERS in die Stellung ARBEITSKORB schalten.

7. Vom Arbeitskorb aus den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung EIN schalten, dann den MOTORSTART-Schalter in die vordere Stellung drücken, bis der Motor anspringt.

HINWEIS: Der Fußschalter muss sich in der freigegebenen (oberen) Stellung befinden, bevor der Anlasser betätigt werden kann. Wenn der Anlasser funktioniert, obwohl der Fußschalter niedergedrückt wird, DIE MASCHINE NICHT BETREIBEN.

Abstellverfahren VORSICHT WENN EINE MOTORSTÖRUNG EIN UNVORHERGESEHENES ABSTELLEN ERFORDERT, VOR DER WIEDERAUFNAHME DES BETRIEBS DIE URSACHE FESTSTELLEN UND REPARIEREN. 1. Sämtliche Last entfernen und den Motor 3-5 Minuten lang bei geringer Drehzahl laufen lassen; dies ermöglicht eine weitere Verringerung der inneren Motortemperatur.

2. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung “AUS” schalten.

3. Den Schlüssel des HAUPTSCHALTERS in die Stellung AUS drehen.

HINWEIS: Detaillierte Informationen sind in der Betriebsanleitung des Motorherstellers zu finden.

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4-5

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

Kraftstoffreserve-/Abschaltsystem HINWEIS: Das Wartungs- und Instandhaltungshandbuch sowie einen qualifizierten JLG-Mechaniker hinzuziehen, um die Maschineneinrichtung zu überprüfen.

Das Kraftstoff-Abschaltsystem überwacht den Kraftstoff und erfasst einen niedrigen Kraftstoffstand. Das JLG-Steuersystem schaltet den Motor automatisch ab, bevor der Kraftstofftank entleert ist, es sei denn, die Maschine wurde für einen Motor-Neustart eingerichtet.

Erreicht der Kraftstoffstand den leeren Bereich, beginnt die Kontrollleuchte “Tank 1/4 voll” einmal pro Sekunde zu blinken. Es sind dann noch ungefähr 5 Minuten Motorbetriebszeit verfügbar. Wenn sich das System in diesem Zustand befindet und den Motor automatisch abschaltet oder der Fahrer den Motor manuell abschaltet, bevor die 5 Minuten Betriebszeit abgelaufen sind, blinkt die Kontrollleuchte "Tank 1/4 voll" 10 mal pro Sekunde und der Motor reagiert je nach Maschineneinrichtung. Folgende Einrichtungsoptionen sind verfügbar:

4-6

• Ein Motor-Neustart – Wenn der Motor abgeschaltet wird, kann der Fahrer einmal die Stromversorgung aus- und einschalten und den Motor für eine ungefähr 2-minütige Betriebszeit erneut starten. Wenn die 2-minütige Betriebszeit abgelaufen ist oder der Motor vor Ablauf der 2-minütigen Betriebszeit vom Fahrer abgeschaltet wird, kann der Motor erst wieder gestartet werden, nachdem Kraftstoff in den Tank gefüllt wurde.

• Motor-Neustart – Wenn der Motor abgeschaltet wird, kann der Fahrer die Stromversorgung aus- und einschalten und den Motor für eine ungefähr 2-minütige Betriebszeit erneut starten. Nach Ablauf der 2-minütigen Betriebszeit kann der Fahrer die Stromversorgung aus- und einschalten und den Motor für eine weitere 2-minütige Betriebszeit erneut starten. Der Fahrer kann diesen Vorgang wiederholen, bis kein Kraftstoff mehr vorhanden ist.

• Motorabschaltung – der Motor wird abgeschaltet. Ein Neustart ist erst nach Befüllen des Tanks möglich.

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

4.4

FAHREN

ACHTUNG VOR DEM FAHREN DIE SCHWARZWEIßEN RICHTUNGSPFEILE AUF DEM CHASSIS UND AUF DEM ARBEITSKORB-BEDIENPULT AUFFINDEN. DIE FAHRT-BEDIENELEMENTE IN EINE RICHTUNG BEWEGEN, DIE MIT DEN RICHTUNGSPFEILEN ÜBEREINSTIMMT.

Siehe Abbildung 4-3., Neigungen und Böschungen

ACHTUNG NICHT FAHREN, WENN DER AUSLEGER AUSGEFAHREN IST ODER SICH OBERHALB DER HORIZONTALEN BEFINDET, AUSSER AUF EINER EBENEN, FESTEN UND WAAGERECHTEN FLÄCHE. NICHT MIT ANGEHOBENER ODER UNVERRIEGELTER HAUBE FAHREN. UM DEN VERLUST DER FAHRZEUGBEHERRSCHUNG UND EIN UMKIPPEN AN NEIGUNGEN UND BÖSCHUNGEN ZU VERHÜTEN, DARF DIE MASCHINE NICHT AUF NEIGUNGEN UND BÖSCHUNGEN GEFAHREN WERDEN, DIE DIE GRENZWERTE DES AUF DER LINKEN RAHMENSEITE BEFINDLICHEN MASCHINENINFORMATIONSSCHILDS ÜBERSCHREITEN. BEIM BEFAHREN VON NEIGUNGEN DEN FAHRGESCHWINDIGKEIT/DREHMOMENT-WAHLSCHALTER IN DIE VORDERE STELLUNG SCHALTEN. BEIM RÜCKWÄRTSFAHREN, IMMER BEIM FAHREN MIT ANGEHOBENEM ARBEITSKORB UND INSBESONDERE BEIM FAHREN, WENN SICH EIN TEIL DER MASCHINE INNERHALB VON 2 M (6 FT) ZU EINEM HINDERNIS BEFINDET, IST ÄUSSERSTE VORSICHT GEBOTEN. DEN FAHRANTRIEB NICHT DAZU BENUTZEN, UM DEN ARBEITSKORB IN DIE NÄHE EINES HINDERNISSES ZU MANÖVRIEREN… EINE DER AUSLEGERFUNKTIONEN VERWENDEN.

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VORWÄRTS

RÜCKWÄRTS

Das Fahren ist durch zwei Faktoren eingeschränkt: 1. Die Steigfähigkeit, die den Prozentsatz des Gefälles darstellt, den die Maschine bewältigen kann.

2. Die Böschung, die den Winkel des Hangs darstellt, über den die Maschine gefahren werden kann.

Die Maschine sollte bei angehobenem oder ausgefahrenem Ausleger nicht auf Gefällen oder Böschungen betrieben werden, die den vom Neigungsalarm erfassten Winkel überschreiten. Der Neigungsalarm ertönt, um den Bediener darauf aufmerksam zu machen, dass sich die Maschine in einer unsicheren Neigungslage befindet. Die Funktion für hohe Geschwindigkeit wird ebenfalls auf niedrige Geschwindigkeit verringert.

– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-7

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

NEIGUN

BÖSCH

G

UNG

WAAGERECHT DIE MASCHINE NICHT AUF NEIGUNGEN UND BÖSCHUNGEN FAHREN, DIE DIE AUF DEM TYPENSCHILD DES HERSTELLERS ANGEGEBENEN GRENZWERTE ÜBERSCHREITEN. Abbildung 4-3. Neigungen und Böschungen

4-8

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

Vorwärts- oder Rückwärtsfahren 1. Bei laufendem Motor den Fußschalter niederdrücken und das FAHREN-Bedienelement in die VORWÄRTS-Stellung bewegen und in dieser Stellung halten, solange Vorwärtsfahrt gewünscht wird.

HINWEIS: Wenn die FAHREN- oder LENKEN-Funktionen ausgeführt werden, verhindert eine Verriegelungsschaltung den Betrieb der Auslegerfunktionen.

2. Den Fußschalter niederdrücken und das FAHREN-Bedienelement in die Stellung “RÜCKWÄRTS” bewegen und in dieser Stellung halten, solange Rückwärtsfahrt gewünscht wird.

3. Den Fußschalter niederdrücken und das LENKEN-Bedienelement nach RECHTS bewegen, um nach rechts zu fahren, bzw. nach LINKS, um nach links zu fahren.

4. Um die maximale Fahrgeschwindigkeit zu erreichen, das FAHREN-Bedienelement in die Stellung “SCHNELL” schalten und die folgenden Schalter betätigen: Den FAHRGESCHWINDIGKEIT/DREHMOMENT-Wahlschalter in die Stellung “HOCH” schalten. (Vordere Stellung) 5. Vor dem Anhalten der Maschine die Schalter wie folgt betätigen: Den FAHRGESCHWINDIGKEIT/DREHMOMENT-Wahlschalter in die Stellung “NIEDRIG” schalten. (hintere Stellung)

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6. Zum Aufwärtsfahren an Hängen die Schalter wie folgt betätigen: Den FAHRGESCHWINDIGKEIT/DREHMOMENT-Wahlschalter in die Stellung “HOCH” schalten.

HINWEIS: Zum gleichmäßigeren Betrieb beim Fahren mit völlig ausgefahrenem Ausleger das FAHREN-Bedienelement in die Stellung “LANGSAM” schalten, bevor angehalten wird.

Diese Maschine ist mit einer Fahrtrichtungsanzeige ausgestattet.

Die gelbe Leuchte auf dem Arbeitskorb-Bedienpult gibt an, dass der Ausleger über die hinteren Antriebsräder hinaus geschwenkt wurde, und dass die Maschine eventuell in eine der Bewegung der Bedienelemente entgegengesetzte Richtung fährt/lenkt.

Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, wird die Fahrfunktion auf folgende Weise bedient: 1. Die schwarzen und weißen Richtungspfeile sowohl am Arbeitskorb-Bedienpult als auch am Chassis vergleichen, um die Fahrtrichtung der Maschine zu ermitteln.

2. Den Fahrtrichtungsübersteuerungs-Schalter drücken und loslassen. Innerhalb von 3 Sekunden die Fahrtsteuereinheit langsam zu dem Pfeil hin bewegen, der der gewünschten Fahrtrichtung der Maschine entspricht. Die Kontrollleuchte blinkt während des 3-Sekunden-Intervalls, bis die Fahrfunktion ausgewählt wird.

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4-9

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

4.5

LENKEN

4.7

Den Fußschalter niederdrücken, um die Maschine zu lenken; durch Drücken auf der linken Seite des Schalters erfolgt Lenken nach links und durch Drücken auf der rechten Seite erfolgt Lenken nach rechts.

VORSICHT VOR DEM BETRIEB DER MASCHINE SICHERSTELLEN, DASS DER AUSLEGER ÜBER DER HINTERACHSE ANGEORDNET IST. WENN DER AUSLEGER SICH ÜBER DER VORDERACHSE (DEN LENKUNGSRÄDERN) BEFINDET, BEWEGEN SICH DIE BEDIENELEMENTE FÜR LENKEN UND FAHREN IN DIE ENTGEGENGESETZTE RICHTUNG, ALS AUF DEN MASCHINENSCHILDERN ANGEGEBEN IST.

4.6

PARKEN UND ABSTELLEN

ARBEITSKORB Beladen vom Erdboden 1. Das Chassis auf eine ebene, feste und waagerechte Fläche stellen.

2. Wenn die gesamte Last (Personen, Werkzeug und Arbeitsmaterialien) weniger als die Nenntragfähigkeit beträgt, die Last gleichmäßig auf dem Arbeitskorbboden verteilen und zur Arbeitsposition heben.

Beladen von Stellungen über dem Erdboden Vor dem Beladen des Arbeitskorbs über dem Erdboden: 1. Das Gewicht der Gesamtnenntragfähigkeit nach dem Hinzufügen der zusätzlichen Last (Personen, Werkzeuge und Arbeitsmaterialien) ermitteln.

Die Maschine wie folgt parken und abstellen: 1. Die Maschine in der Fahrtstellung parken, wobei der Ausleger über dem Heck abgesenkt wird, alle Abdeckungen und Klappen geschlossen und gesichert werden und die Zündung ausgeschaltet wird.

2. Wenn das Gesamtgewicht im Arbeitskorb weniger als die Nenntragfähigkeit beträgt, kann mit dem Beladen weitergemacht werden.

2. Prüfen, ob die Bremsen die Maschine an dieser Stelle halten.

3. Die Vorder- und Hinterräder mit Unterlegkeilen sichern.

4. Den WAHLSCHALTER ausschalten und den Schlüssel abziehen.

4-10

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

Einstellung des Plattformniveaus

4.8

AUSLEGER ACHTUNG

ACHTUNG DIE NIVEAUKORREKTURFUNKTION DES ARBEITSKORBS NUR FÜR GERINGFÜGIGES NIVELLIEREN DES ARBEITSKORBS VERWENDEN. FEHLERHAFTE VERWENDUNG KÖNNTE BEWIRKEN, DASS SICH DIE LAST/INSASSEN VERLAGERN ODER HERABFALLEN. ANDERNFALLS KANN ES ZU SCHWEREN ODER TÖDLICHEN VERLETZUNGEN KOMMEN. Dieser Schalter wird in bestimmten Situationen, z.B. beim Herauf/Herabfahren einer Neigung, zum Einstellen des Arbeitskorbniveaus verwendet. Zum Nivellieren nach oben oder unten – Den Plattform-/Nivellierschalter in die Stellung “Auf” oder “Ab” bewegen und festhalten, bis die Plattform nivelliert ist.

Drehen des Arbeitskorbs

EINE NEIGUNGSWARNLEUCHTE AM BEDIENPULT LEUCHTET, WENN DAS CHASSIS AUF EINER NEIGUNG VON 5 GRAD ODER MEHR STEHT. WENN DIESE LEUCHTE AUFLEUCHTET, DEN AUSLEGER NICHT SCHWENKEN ODER ÜBER DIE HORIZONTALE ANHEBEN. DER NEIGUNGSALARM DARF NICHT ALS NIVEAUANZEIGE FÜR DAS CHASSIS VERWENDET WERDEN. DER NEIGUNGSALARM ZEIGT AN, DASS DAS CHASSIS AUF EINER STEILEN NEIGUNG (5 GRAD ODER MEHR) STEHT. DAS CHASSIS MUSS WAAGERECHT SEIN, BEVOR DER AUSLEGER GESCHWENKT ODER ÜBER DIE HORIZONTALE ANGEHOBEN WIRD. UM DAS UMKIPPEN DER MASCHINE ZU VERHINDERN, FALLS DIE WARNLEUCHTE AUFLEUCHTET, WENN DER AUSLEGER ÜBER DIE HORIZONTALE ANGEHOBEN IST, DEN ARBEITSKORB AUF DEN BODEN ABSENKEN UND DANN DIE MASCHINE SO PLATZIEREN, DASS DAS CHASSIS EBEN IST, BEVOR DER AUSLEGER ANGEHOBEN WIRD.

1. Den Fußschalter drücken, um den Arbeitskorb nach links zu drehen, den Schalter für ARBEITSKORB DREHEN auf “LINKS” stellen und in dieser Stellung halten, bis die gewünschte Position erreicht ist.

FAHREN MIT DEM AUSLEGER UNTER DER HORIZONTALEN IST AUF NEIGUNGEN UND SEITLICHEN NEIGUNGEN, DIE DEN ANGABEN AUF DEM SERIENNUMMERNSCHILD ENTSPRECHEN, GESTATTET.

2. Den Fußschalter drücken, um den Arbeitskorb nach rechts zu drehen, den Schalter für ARBEITSKORB DREHEN auf “RECHTS” stellen und in dieser Stellung halten, bis die gewünschte Position erreicht ist.

DIE MASCHINE NICHT IN BETRIEB NEHMEN, WENN EINER DER BEDIENUNGSHEBEL ODER KIPPHEBELSCHALTER ZUR STEUERUNG DER ARBEITSKORBBEWEGUNG BEIM LOSLASSEN NICHT IN DIE STELLUNG “AUS” ZURÜCKKEHRT, UM SCHWERE VERLETZUNGEN ZU VERHÜTEN.

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4-11

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

Aus-/Einfahren des Hauptauslegers

ACHTUNG ZUR VERHÜTUNG VON KOLLISIONEN UND VERLETZUNGEN, WENN DIE PLATTFORM BEIM LOSLASSEN EINES SCHALTERS ODER HEBELS NICHT STEHENBLEIBT, DEN FUSS VOM FUSSSCHALTER NEHMEN ODER DIE MASCHINE MIT DEM NOT-AUS-SCHALTER ANHALTEN.

Schwenken des Auslegers

Zum Aus- bzw. Einfahren des Hauptauslegers bei aktiviertem Fußschalter den Steuerschalter zum Aus-/Einfahren des Hauptauslegers in die Stellung “Einfahren” oder “Ausfahren” schalten und in dieser Stellung halten, bis der Arbeitskorb die gewünschte Stellung erreicht.

Den Fußschalter zum Schwenken des Auslegers niederdrücken, und bei aktiviertem Fußschalter den Schalter SCHWENKEN entsprechend der gewünschten Richtung auf RECHTS oder LINKS stellen.

HINWEIS WICHTIG BEIM SCHWENKEN DES AUSLEGERS MUSS SICHERGESTELLT WERDEN, DASS AUSREICHEND RAUM FÜR DEN AUSLEGER ZU WÄNDEN, ABTRENNUNGEN UND ANLAGEN VORHANDEN IST.

Anheben und Absenken des Hauptauslegers HINWEIS: Die Funktion “Anheben” funktioniert nicht, wenn der Ausleger fast völlig angehoben ist und die Plattform nicht eben ist.

Zum Anheben oder Absenken des Hauptauslegers bei aktiviertem Fußschalter den Hebel zum Anheben/Absenken des Hauptauslegers auf OBEN oder UNTEN stellen, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.

4-12

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

4.9

Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ) (nur CE) zu finden.

MASCHINENSICHERHEITSSYSTEMÜBERSTEUERUNG (MSSÜ) (NUR CE)

4.10 SKYGUARD-BETRIEB

Die Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ) dient der Übersteuerung von Funktionen zum Wiedereinfahren des Arbeitskorbs in Notfällen. Die Vorgehensweise ist in Abschnitt 5.5,

SkyGuard stellt erweiterten Bedienpult-Schutz bereit. Wenn der SkyGuard-Sensor aktiviert ist, werden die zum Zeitpunkt der Auslösung verwendeten Funktionen umgekehrt oder ausgeschaltet.

In der folgenden Tabelle werden diese Funktionen erläutert.

Tabelle 4-1. SkyGuard-Funktionstabelle Hauptausleger anheben/absenken

Hauptausleger ein-/ausfahren

Schwenken

U

A/U*

U

Vorwärts fahren U

I

Rückwärts fahren U

U

Arbeitskorbniveau

Arbeitskorb drehen

Auslegerverlängerung anheben/absenken

A

A

A

U = Zeigt an, dass die Umkehrung aktiviert wurde A = Zeigt an, dass die Abschaltung aktiviert wurde I = Information wird ignoriert Hinweis: Wenn Soft-Touch- sowie SkyGuard-Funktionen aktiviert sind, werden alle Funktionen ausgeschaltet. * Eine Umkehrung kann nur beim Ausfahren des Hauptauslegers angewendet werden. Beim Einfahren des Hauptauslegers wird die Funktion ausgeschaltet.

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4-13

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

4.11 ZUSATZSTROMVORRICHTUNG – MASCHINEN OHNE ADE-AUSSTATTUNG

4. Den entsprechenden Steuerschalter, den Bedienungshebel oder das Bedienelement für die gewünschte Funktion betätigen und in dieser Stellung halten.

5. Den Schalter der ZUSATZSTROMVORRICHTUNG in die Stellung EIN schalten und in dieser Stellung halten.

VORSICHT BEIM BETRIEB MIT DER ZUSATZSTROMVORRICHTUNG JEWEILS NICHT MEHR ALS EINE FUNKTION AUSFÜHREN. (DER GLEICHZEITIGE BETRIEB MEHRERER FUNKTIONEN KANN DEN 12-VOLT-ZUSATZPUMPENMOTOR ÜBERLASTEN.) Ein Kipphebelschalter für die Zusatzstromvorrichtung befindet sich auf dem Arbeitskorb-Bedienpult; ein weiterer Schalter befindet sich auf dem Boden-Bedienpult. Durch Betätigung eines dieser Schalter wird die elektrisch betriebene Zusatzhydraulikpumpe eingeschaltet. Diese Vorrichtung sollte beim Ausfall des Hauptantriebsaggregats verwendet werden. Die Zusatzpumpe ermöglicht das Anheben, Ein-/Ausfahren und Schwenken des Auslegers. Die Zusatzstromvorrichtung wird folgendermaßen aktiviert:

Aktivierung vom Arbeitskorb-Bedienpult

6. Den Schalter der ZUSATZSTROMVORRICHTUNG, den ausgewählten Steuerschalter, den Bedienungshebel oder das Bedienelement und den Fußschalter freigeben.

7. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung “AUS” schalten.

Aktivierung vom Boden-Bedienpult 1. Den ARBEITSKORB/BODEN-SCHLÜSSELWAHLSCHALTER in die Stellung “BODEN” schalten.

2. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung “EIN” schalten.

3. Den entsprechenden Steuerschalter oder das Bedienelement für die gewünschte Funktion betätigen und in dieser Stellung halten.

1. Den ARBEITSKORB/BODEN-SCHLÜSSELWAHLSCHALTER in die Stellung “ARBEITSKORB” schalten.

4. Den Schalter der ZUSATZSTROMVORRICHTUNG in die Stellung EIN schalten und in dieser Stellung halten.

2. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung “EIN” schalten.

5. Den Schalter der ZUSATZSTROMVORRICHTUNG und den jeweiligen Steuerschalter oder das Bedienelement freigeben.

3. Den Fußschalter niedergedrückt halten.

6. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung “AUS” schalten.

4-14

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

4.12 ZUSATZSTROMVORRICHTUNG – MASCHINEN MIT ADE-AUSSTATTUNG

5. Den entsprechenden Steuerschalter, den Bedienungshebel oder das Bedienelement für die gewünschte Funktion betätigen und in dieser Stellung halten.

VORSICHT BEIM BETRIEB MIT DER ZUSATZSTROMVORRICHTUNG JEWEILS NICHT MEHR ALS EINE FUNKTION AUSFÜHREN. (DER GLEICHZEITIGE BETRIEB MEHRERER FUNKTIONEN KANN DEN 12-VOLT-ZUSATZPUMPENMOTOR ÜBERLASTEN.) Ein Kipphebelschalter für die Zusatzstromvorrichtung befindet sich auf dem Arbeitskorb-Bedienpult; ein weiterer Schalter befindet sich auf dem Boden-Bedienpult. Durch Betätigung eines dieser Schalter wird die elektrisch betriebene Zusatzhydraulikpumpe eingeschaltet. Diese Vorrichtung sollte beim Ausfall des Hauptantriebsaggregats verwendet werden. Die Zusatzpumpe ermöglicht das Anheben, Ein-/Ausfahren und Schwenken des Auslegers. Die Zusatzstromvorrichtung wird folgendermaßen aktiviert:

Aktivierung vom Arbeitskorb-Bedienpult 1. Den ARBEITSKORB/BODEN-SCHLÜSSELWAHLSCHALTER in die Stellung “ARBEITSKORB” schalten.

2. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung “EIN” schalten.

3. Den Fußschalter niedergedrückt halten.

4. Den Schalter der ZUSATZSTROMVORRICHTUNG in die Stellung EIN schalten und in dieser Stellung halten.

6. Den Schalter der ZUSATZSTROMVORRICHTUNG, den ausgewählten Steuerschalter, den Bedienungshebel oder das Bedienelement und den Fußschalter freigeben.

7. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung “AUS” schalten.

Aktivierung vom Boden-Bedienpult 1. Den ARBEITSKORB/BODEN-SCHLÜSSELWAHLSCHALTER in die Stellung “BODEN” schalten.

2. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung “EIN” schalten.

3. Den Schalter der ZUSATZSTROMVORRICHTUNG in die Stellung EIN schalten und in dieser Stellung halten.

4. Den entsprechenden Steuerschalter oder das Bedienelement für die gewünschte Funktion betätigen und in dieser Stellung halten.

5. Den Schalter der ZUSATZSTROMVORRICHTUNG und den jeweiligen Steuerschalter oder das Bedienelement freigeben.

6. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die Stellung “AUS” schalten.

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4-15

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

4.13 ABSTELLEN UND PARKEN

4.14 FESTZURREN UND ANHEBEN

1. Die Maschine zu einem geschützten Bereich fahren.

2. Sicherstellen, dass der Hauptausleger völlig eingefahren und über der Hinterachse (Antriebsachse) abgesenkt ist und dass alle Abdeckungen und Klappen geschlossen und gesichert sind.

3. Sämtliche Last entfernen und den Motor 3-5 Minuten lang bei NIEDRIGER Drehzahleinstellung laufen lassen, damit die interne Motortemperatur abnehmen kann.

4. Am Boden-Bedienpult den SCHLÜSSELWAHLSCHALTER auf AUS (Mitte) stellen. Den EIN-AUS/NOT-AUS-Schalter in die (hineingedrückte) Stellung AUS schalten. Den Schlüssel abziehen.

5. Das Arbeitskorb-Bedienpult abdecken, um Schilder, Warnaufkleber und Bedienelemente vor schädlichen Witterungseinflüssen zu schützen.

4-16

Das Gewicht der Maschine ist auf dem Seriennummernschild eingestanzt. Falls das Schild fehlt oder unleserlich ist, bei JLG Industries anfragen oder die jeweilige Maschine wiegen, um das Gesamtgewicht der Maschine zu ermitteln.

Wenn die Maschine transportiert wird, muss der Ausleger sich in der verstauten Stellung befinden und die Maschine sicher auf der Pritsche des Lkw oder Anhängers festgezurrt werden.

Vier Ösen zum Festzurren sind in der Rahmenplatte vorhanden, je eine an jeder Maschinenecke. Den Drehwagen vor dem Fahren über lange Strecken und vor dem Transport der Maschine auf einem Lkw oder Anhänger verriegeln.

Wenn die Maschine mit einem Decken- oder Mobilkran angehoben werden muss, ist es sehr wichtig, dass die Hebevorrichtungen nur an den vorgesehenen Stellen befestigt werden.

(Siehe Abbildung 4-6 Anhub- und Festzurraufkleber.)

HINWEIS: Festzurrösen befinden sich vorne, in der Mitte und hinten an der Rahmenplatte. Hubösen befinden sich in der Platte, die vorne an der Maschine am Auslegergelenk befestigt ist. (Siehe Abbildung 4-6 Anhub- und Festzurraufkleber.)

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

HINWEIS: Beim Transportieren der Maschine über unebenes Gelände oder längere Strecken muss der Ausleger abgestützt und festgezurrt werden, wenn der Basisausleger nicht auf seiner Auflage ruhen kann. Dadurch wird verhindert, dass es beim Transport durch Auf- und Abspringen des Auslegers zu Schäden kommt.

Abbildung 4-4. Festzurren der Maschine – 400S Modelle

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4-17

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

HINWEIS: Beim Transportieren der Maschine über unebenes Gelände oder längere Strecken muss der Ausleger abgestützt und festgezurrt werden, wenn der Basisausleger nicht auf seiner Auflage ruhen kann. Dadurch wird verhindert, dass es beim Transport durch Aufund Abspringen des Auslegers zu Schäden kommt.

Abbildung 4-5. Festzurren der Maschine – 400SJ Modelle

4-18

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

WICHTIG ANWEISUNGEN ZUM ANHEBEN

ANWEISUNGEN ZUM FESTZURREN

1. Das ungefähre Maschinenbruttogewicht bei der Herstellung ist aus dem Betriebs- und Sicherheitshandbuch zu entnehmen.

2. Den Ausleger in die verstaute Stellung bringen und den Drehwagen verriegeln.

3. Alle losen Gegenstände von der Maschine entfernen.

4. Die Hebeseile richtig einstellen, um Schäden an der Maschine zu vermeiden und damit die Maschine waagerecht bleibt.

1. Den Ausleger in die verstaute Stellung bringen und den Drehwagen verriegeln.

2. Alle losen Gegenstände von der Maschine entfernen.

3. Das Chassis und den Arbeitskorb mit Drahtseilen oder Ketten ausreichender Stärke sichern.

HIER ANHEBEN

Weitere Informationen sind im Betriebs- und Sicherheitshandbuch zu finden.

SCHWERPUNKT

DREHUNG HIER FESTZURREN UND ANHEBEN

HIER FESTZURREN HIER FESTZURREN 39.6 IN

82.25 IN

Abbildung 4-6. Anheben und Festzurren

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4-19

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB 2. Die Antriebsnaben trennen, indem die Trennkappen umgedreht werden. (Siehe Abbildung 4-7.) Nach dem Abschleppen der Maschine folgende Verfahrensschritte durchführen:

4.15 ABSCHLEPPEN ACHTUNG GEFAHR, WENN FAHRZEUG/MASCHINE DURCHGEHT. DIE MASCHINE VERFÜGT ÜBER KEINE ABSCHLEPPBREMSEN. DAS ABSCHLEPPENDE FAHRZEUG MUSS IN DER LAGE SEIN, DIE MASCHINE STETS ZU BEHERRSCHEN. AUF STRASSEN IST DAS ABSCHLEPPEN NICHT GESTATTET. BEI NICHTBEACHTUNG DIESER ANWEISUNGEN KANN ES ZU SCHWEREN ODER TÖDLICHEN VERLETZUNGEN KOMMEN.

3. Die Antriebsnaben wieder verbinden, indem die Trennkappen umgedreht werden. (Siehe Abbildung 4-7.)

TRENNKAPPE

DIE MAXIMALE ABSCHLEPPGESCHWINDIGKEIT BETRÄGT 8 KM/H (5 MPH). UND IST AUF 30-45 MINUTEN BESCHRÄNKT. ANTRIEB SNABE

MAXIMALE NEIGUNG BEIM ABSCHLEPPEN 25 %.

Eingerückte Antriebsnabe

Vor dem Abschleppen der Maschine folgende Verfahrensschritte durchführen: TRENNKAPPE (UMGEDREHT)

VORSICHT DIE MASCHINE NICHT ABSCHLEPPEN, WÄHREND DER MOTOR LÄUFT ODER DIE ANTRIEBSNABEN EINGERÜCKT SIND.

ANTRIEB SNABE

Getrennte Antriebsnabe

1. Den Ausleger einfahren, absenken und in Fahrtrichtung ausgerichtet über den hinteren Antriebsrädern platzieren.

Abbildung 4-7. Antriebstrennnabe

4-20

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

4.16 SCHILDER UND AUFKLEBER Alle Schilder und Aufkleber lesen und verstehen. KEINE MASCHINE IN BETRIEB NEHMEN, AN DER SCHILDER ODER AUFKLEBER MIT GEFAHREN-, WARN- ODER VORSICHTSHINWEISEN ODER BETRIEBSANWEISUNGEN FEHLEN ODER UNLESBAR SIND. Schilder und Aufkleber ersetzen, wenn sie beschädigt sind, fehlen oder unleserlich sind.

3122517

Die Aufkleber haben einen druckempfindlichen Kleber an der Rückseite und eine Schutzfolie an der Vorderseite. Den beschädigten Aufkleber entfernen und die Fläche gründlich reinigen, bevor der neue Aufkleber angebracht wird. Einfach das Rückblatt abziehen, den neuen Aufkleber auf die Fläche drücken und die Schutzfolie entfernen.

HINWEIS: Schilder und Aufkleber können unter Angabe der Bestellnummer, die sich bei jedem Schild oder Aufkleber befindet, bestellt werden.

– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-21

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

Abbildung 4-8. Aufkleberanordnung – Blatt 1 von 4

4-22

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

7 49

50 400S

46

45 24 35

3

19 20 22 21 45 24 26 35 33

24 25

8

Abbildung 4-9. Aufkleberanordnung – Blatt 2 von 4

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-23

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

VOR

VOR

VOR

Abbildung 4-10. Aufkleberanordnung – Blatt 3 von 4

4-24

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

SEITENEINSTIEGSARBEITSKORB

Abbildung 4-11. Aufkleberanordnung – Blatt 4 von 4

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-25

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-2. Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 227 oder 230 kg (500 lb)

4-26

Leg.nr.

ANSI 0259159-C

CE/Australisch 0275066-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259185-D

Chinesisch/ 0259183-D

Französisch 0259181-D

Japanisch 0259175-D

Koreanisch 0259177-D

Englisch/ Spanisch 0259179-D

1

1703797

1705921

1703928

1703925

1703924

1703926

1703927

1703923

2

1703798

1705822

1703934

1703931

1703930

1703932

1703933

1703929

3

1703805

1705961

1703940

1703937

1703936

1703938

1703939

1703935

4

1703804

1701518

1703952

1703949

1703948

1703950

1703951

1703947

5

1001108492

--

1001108492

1001108492

1001108492

1001108492

1001108492

1001108492

6

1706941

--

1706741

1706941

1706941

1706741

1706941

1706941

7

1704472

1704472

1704472

1704472

1704472

1704472

1704472

1704472

8

--

--

--

--

--

--

--

--

9

--

--

--

--

--

--

--

--

10

--

--

--

--

--

--

--

--

11

1702868

--

1704002

--

1704000

--

--

1704001

12

1704277

1704277

1704277

1704277

1704277

1704277

1704277

1704277

13

1001121800

1705978

1001125330

1001121809

1001121802

1001121807

1001122200

1001121804

14

1001121813

1705978

1001125338

1001121822

1001121815

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-2. Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 227 oder 230 kg (500 lb) Leg.nr.

ANSI 0259159-C

CE/Australisch 0275066-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259185-D

Chinesisch/ 0259183-D

Französisch 0259181-D

Japanisch 0259175-D

Koreanisch 0259177-D

Englisch/ Spanisch 0259179-D

18

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3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-27

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-2. Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 227 oder 230 kg (500 lb)

4-28

Leg.nr.

ANSI 0259159-C

CE/Australisch 0275066-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259185-D

Chinesisch/ 0259183-D

Französisch 0259181-D

Japanisch 0259175-D

Koreanisch 0259177-D

Englisch/ Spanisch 0259179-D

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-2. Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 227 oder 230 kg (500 lb) Leg.nr.

ANSI 0259159-C

CE/Australisch 0275066-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259185-D

Chinesisch/ 0259183-D

Französisch 0259181-D

Japanisch 0259175-D

Koreanisch 0259177-D

Englisch/ Spanisch 0259179-D

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3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-29

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-3. Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 340 kg (750 lb)

4-30

Leg.nr.

ANSI 0259981-D

CE 0275068-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259994-D

Chinesisch 0259993-D

Französisch 0259992-D

Japanisch 0259989-D

Koreanisch 0259990-D

Englisch/ Spanisch 0259991-D

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-3. Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 340 kg (750 lb) Leg.nr.

ANSI 0259981-D

CE 0275068-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259994-D

Chinesisch 0259993-D

Französisch 0259992-D

Japanisch 0259989-D

Koreanisch 0259990-D

Englisch/ Spanisch 0259991-D

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3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-31

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-3. Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 340 kg (750 lb)

4-32

Leg.nr.

ANSI 0259981-D

CE 0275068-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259994-D

Chinesisch 0259993-D

Französisch 0259992-D

Japanisch 0259989-D

Koreanisch 0259990-D

Englisch/ Spanisch 0259991-D

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-3. Aufkleber – 400S mit einer Tragfähigkeit von 340 kg (750 lb) Leg.nr.

ANSI 0259981-D

CE 0275068-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259994-D

Chinesisch 0259993-D

Französisch 0259992-D

Japanisch 0259989-D

Koreanisch 0259990-D

Englisch/ Spanisch 0259991-D

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3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-33

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-4. Aufkleber – 460SJ

4-34

Leg.nr.

ANSI 0259160-C

Australisch 1001114405-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259186-D

Chinesisch 0259184-D

Französisch 0259182-D

Japanisch 0259176-D

Koreanisch 0259178-D

Englisch/ Spanisch 0259180-D

1

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-4. Aufkleber – 460SJ Leg.nr.

ANSI 0259160-C

Australisch 1001114405-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259186-D

Chinesisch 0259184-D

Französisch 0259182-D

Japanisch 0259176-D

Koreanisch 0259178-D

Englisch/ Spanisch 0259180-D

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24

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-35

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-4. Aufkleber – 460SJ

4-36

Leg.nr.

ANSI 0259160-C

Australisch 1001114405-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259186-D

Chinesisch 0259184-D

Französisch 0259182-D

Japanisch 0259176-D

Koreanisch 0259178-D

Englisch/ Spanisch 0259180-D

36

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46

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101145140

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47

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB Tabelle 4-4. Aufkleber – 460SJ Leg.nr.

ANSI 0259160-C

Australisch 1001114405-D

Portugiesisch/ Spanisch 0259186-D

Chinesisch 0259184-D

Französisch 0259182-D

Japanisch 0259176-D

Koreanisch 0259178-D

Englisch/ Spanisch 0259180-D

54

1705351

--

1705905

1705430

1705429

1705426

1702427

1705910

55

--

1001112551

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– JLG-Hubarbeitsbühne –

4-37

ABSCHNITT 4 - MASCHINENBETRIEB

NOTIZEN:

4-38

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 5 - VERFAHREN FÜR NOTFÄLLE

ABSCHNITT 5. VERFAHREN FÜR NOTFÄLLE 5.1

ALLGEMEINES

HINWEIS WICHTIG

Dieser Abschnitt erläutert die Schritte, die in Notfallsituationen beim Betrieb ausgeführt werden sollen.

5.2

BENACHRICHTIGUNG BEI VORFÄLLEN JLG Industries Inc. muss unverzüglich von jedem Vorfall benachrichtigt werden, an dem ein JLG-Produkt beteiligt ist. Auch wenn keine Verletzungen oder Sachschäden erkennbar sind, sollte das Werk telefonisch benachrichtigt und von allen erforderlichen Einzelheiten unterrichtet werden.

NACH JEDEM UNFALL DIE MASCHINE GRÜNDLICH PRÜFEN UND ALLE FUNKTIONEN ZUERST VOM BODEN-BEDIENPULT UND DANN VOM ARBEITSKORB-BEDIENPULT ÜBERPRÜFEN. NICHT HÖHER ALS 3 M (10 FT) ANHEBEN, BIS SICHERGESTELLT IST, DASS SÄMTLICHE SCHÄDEN BEI BEDARF REPARIERT WURDEN UND ALLE BEDIENELEMENTE EINWANDFREI FUNKTIONIEREN.

5.3

BEDIENUNG IM NOTFALL

Bedienungspersonal unfähig zur Steuerung der Maschine

In den USA: JLG-Telefon: Wenden Sie sich an die örtliche JLG-Vertretung.

WENN DAS ARBEITSKORB-BEDIENUNGSPERSONAL EINGEKLEMMT IST, FESTSITZT ODER NICHT IN DER LAGE IST, DIE MASCHINE ZU BEDIENEN ODER ZU BEHERRSCHEN:

Außerhalb der USA: +1 (240) 420 2661

1. Andere Mitarbeiter dürfen die Maschine vom Boden-Bedienpult aus nur den Erfordernissen entsprechend steuern.

E-Mail:

2. Andere qualifizierte Mitarbeiter auf dem Arbeitskorb können das Arbeitskorb-Bedienpult betätigen. DEN BETRIEB NICHT FORTSETZEN, WENN DIE BEDIENELEMENTE NICHT EINWANDFREI FUNKTIONIEREN.

ProductSafety@JLG.com Jegliche Garantie für die jeweilige Maschine kann ungültig werden, wenn der Hersteller nicht innerhalb von 48 Stunden nach einem Vorfall, an dem ein Produkt von JLG Industries beteiligt ist, benachrichtigt wird.

3122517

3. Kräne, Gabelstapler oder andere Maschinen können eingesetzt werden, um Personen vom Arbeitskorb zu holen und die Bewegung der Maschine zu stabilisieren.

– JLG-Hubarbeitsbühne –

5-1

ABSCHNITT 5 - VERFAHREN FÜR NOTFÄLLE

Arbeitskorb oder Ausleger in der Höhe verfangen Wenn sich der Arbeitskorb oder der Ausleger an hoch liegenden Bauwerken oder Vorrichtungen festklemmt oder verfängt, zuerst das Bedienungspersonal des Arbeitskorbs an einen sicheren Ort bringen, bevor die Maschine freigesetzt wird.

5.4

ABSCHLEPPEN IM NOTFALL Diese Maschine darf nicht abgeschleppt werden, es sei denn, sie ist entsprechend dafür ausgerüstet. Vorrichtungen zum Bewegen der Maschine sind jedoch vorhanden. Die jeweiligen Verfahren sind Abschnitt 4 zu entnehmen.

5.5

HINWEIS: MSSÜ-Funktionsprüfungen sind nicht erforderlich. Das JLGSteuerungssystem legt einen Diagnosefehlercode fest, wenn der Steuerschalter nicht ordnungsgemäß funktioniert.

So bedienen Sie die MSSÜ: 1. Vom Boden-Bedienpult aus den Arbeitskorb/Boden-Wahlschalter in die Stellung Boden schalten.

2. Den Ein-Aus/Not-Aus-Schalter herausziehen.

3. Den Motor anlassen.

4. Den MSSÜ-Schalter und den Steuerschalter für die gewünschte Funktion niedergedrückt halten.

MASCHINENSICHERHEITSSYSTEMÜBERSTEUERUNG (MSSÜ) (NUR CE) Die Maschinensicherheitssystemübersteuerung (MSSÜ) dient ausschließlich der Unterstützung von Bedienern, die eingeklemmt sind, festsitzen oder nicht dazu in der Lage sind, die Maschine zu bedienen, wenn die Funktionen der Arbeitskorb-Bedienelemente aufgrund einer Arbeitskorb-Überlastung gesperrt sind.

HINWEIS: Beim Einsatz der MSSÜ-Technologie blinkt die Kontrollleuchte zum Anzeigen der Störung und im JLG-Steuerungssystem wird ein Fehlercode festgelegt, der von einem qualifizierten JLGWartungsmechaniker zurückgesetzt werden muss.

5-2

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

ABSCHNITT 6. ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 6.1

EINFÜHRUNG

6.2

BETRIEBSSPEZIFIKATIONEN

Dieser Abschnitt des Handbuchs enthält zusätzlich erforderliche Informationen für das Bedienungspersonal zur ordnungsgemäßen Bedienung und Wartung dieser Maschine.

Der Wartungsteil dieses Abschnitts enthält Informationen, die das Bedienungspersonal der Maschine nur bei der Durchführung der täglichen Wartungsaufgaben unterstützen soll; der gründlichere vorbeugende Wartungs- und Inspektionsplan, der im Service- und Wartungshandbuch enthalten ist, wird dadurch nicht ersetzt.

Andere verfügbare Veröffentlichungen: Wartungs- und Instandhaltungshandbuch (ANSI, CSA)....3120788 Wartungs- und Instandhaltungshandbuch (CE, AUS)........3120895 Illustriertes Teilehandbuch (ANSI, CSA) Vor Seriennr. 96000.....................................................................3120789 Illustriertes Teilehandbuch (CE, AUS) Vor Seriennr. 96000.....................................................................3120896 Illustriertes Teilehandbuch (Global) Seriennr. 96000 bis jetzt ............................................................3121236

Tabelle 6-1. Betriebsspezifikationen – 400S vor Seriennr. 0300142870 Maximale Nutzlast (Tragfähigkeit): Unbeschränkt: Eingeschränkt: Optional:

230 kg (500 lb) 450 kg (1000 lb) 340 kg (750 lb)

Maximales Fahrgefälle beim Fahren in verstauter Stellung (Steigfähigkeit) siehe Abbildung 4-3.

Zweiradantrieb 30 % Allradantrieb 45 %

Maximales Fahrgefälle beim Fahren in verstauter Stellung (Böschung) siehe Abbildung 4-3.

5°

Maximale vertikale Arbeitskorbhöhe:

12 m (40 ft)

Maximale horizontale Arbeitskorbreichweite:

10 m (34 ft)

Wenderadius (außen)

5 m (16 ft)

Wenderadius, innen

2 m (6 ft 8 in)

Gesamtbreite Drehkreis der Rückseite Verstauhöhe

3122517

Standard

– JLG-Hubarbeitsbühne –

1,98 m (6 ft 6 in) Null 2,24 m (7 ft 4 in)

6-1

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL Tabelle 6-1. Betriebsspezifikationen – 400S vor Seriennr. 0300142870

Tabelle 6-2. Betriebsspezifikationen – 400S ab Ser.nr. 0300142870 bis jetzt

Verstaulänge

6,15 m (20 ft 2 in)

Radstand

2,3 m (7 ft 10 in)

Bodenfreiheit Reifenhöchstlast (400S-500 lb Tragf.)

Reifenhöchstlast (400S-750 lb Tragf.)

30 cm (12 in) 2812 kg (6200 lb) 3788 kg (8350 lb)

Bodenauflagedruck 12x16.5 ausgeschäumte Reifen 14x17.5 Luftreifen

4,07 kg/cm2 (58 psi) 3,16 kg/cm2 (45 psi)

Fahrgeschwindigkeit mit verstautem Ausleger (Zweirad-/Allradantrieb)

7,24 km/h (4.5 mph) (27-32 Sek./200 ft)

Fahrgeschwindigkeit mit angehobenem Ausleger (Zweirad-/ Allradantrieb)

1,20 km/h (75 mph) (46-115 Sek./50 ft)

Maschinenbruttogewicht Std. Maschine mit Zweiradantrieb (Arbeitskorb leer, Luftreifen) 230 kg (500 lb) Tragfähigkeit 340 kg (750 lb) Tragfähigkeit Maximale Systemspannung Max. Hydrauliksystembetriebsdruck Manuelle Kraft Maximale Windgeschwindigkeit

6-2

5681 kg (12,525 lb) 6135 kg (13,525 lb)

Maximale Nutzlast (Tragfähigkeit) – ANSI Unbeschränkt: Eingeschränkt: Optional: Maximale Nutzlast (Tragfähigkeit) – CE und Australien Unbeschränkt: Eingeschränkt: Optional:

Standard 227 kg (500 lb) 454 kg (1000 lb) 340 kg (750 lb) Standard 230 kg (500 lb) 450 kg (1000 lb) 340 kg (750 lb)

Maximales Fahrgefälle beim Fahren in verstauter Stellung (Steigfähigkeit) siehe Abbildung 4-3.

Zweiradantrieb 30 % Allradantrieb 45 %

Maximales Fahrgefälle beim Fahren in verstauter Stellung (Böschung) siehe Abbildung 4-3.

5o

Maximale vertikale Arbeitskorbhöhe:

12 m (40 ft)

Maximale horizontale Arbeitskorbreichweite:

10 m (34 ft)

12 V DC

Wenderadius (außen)

5 m (16 ft)

280 bar (4060 psi)

Wenderadius, innen

2 m (6 ft-8 in)

Max. 400 N

Gesamtbreite

1,98 m (6ft- 6in)

12,5 m/s (28 mph)

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL Tabelle 6-2. Betriebsspezifikationen – 400S ab Ser.nr. 0300142870 bis jetzt

Tabelle 6-2. Betriebsspezifikationen – 400S ab Ser.nr. 0300142870 bis jetzt

Drehkreis der Rückseite

Manuelle Kraft

Null

Verstauhöhe

2,24 m (7ft-4in)

Verstaulänge

6,15 m (20ft- 2in)

Radstand

2,3 m (7ft-10in)

Bodenfreiheit Reifenhöchstlast (400S-500 lb Tragf.)

Reifenhöchstlast (400S-750 lb Tragf.)

2812 kg (6200 lb) 3788 kg (8350 lb) 4,07 kg/cm2 (58 psi)

Fahrgeschwindigkeit mit verstautem Ausleger (Zweirad-/Allradantrieb)

7,24 km/h (4.5 mph) (27-32 Sek./200 ft)

Fahrgeschwindigkeit mit angehobenem Ausleger (Zweirad-/ Allradantrieb)

1,20 km/h (0.75 mph) (46-115 Sek./50 ft)

Maximale Systemspannung Max. Hydrauliksystembetriebsdruck

3122517

12,5 m/s (28 mph)

Tabelle 6-3. Betriebsspezifikationen – 460SJ vor Seriennr.

0300142870

30 cm (12 in)

Bodenauflagedruck 12x16.5 ausgeschäumte Reifen 14x17.5 Luftreifen

Maschinenbruttogewicht Std. Maschine mit Zweiradantrieb (Arbeitskorb leer, Luftreifen) 227 oder 230 kg (500 lb) Tragfähigkeit 340 kg (750 lb) Tragfähigkeit

Maximale Windgeschwindigkeit

Max. 400 N

3,16 kg/cm2 (45 psi)

Maximale Nutzlast (Tragfähigkeit): Unbeschränkt:

230 kg (500 lb)

Maximales Fahrgefälle beim Fahren in verstauter Stellung (Steigfähigkeit) siehe Abbildung 4-3.

Zweiradantrieb 30 % Allradantrieb 45 %

Maximales Fahrgefälle beim Fahren in verstauter Stellung (Böschung) siehe Abbildung 4-3.

5°

Maximale vertikale Arbeitskorbhöhe:

14 m (46 ft)

Maximale horizontale Arbeitskorbreichweite:

12 m (40 ft)

Wenderadius (außen)

5 m (16 ft)

Wenderadius, innen

2 m (6 ft-8 in)

5681 kg (12,525 lb) 6135 kg (13,525 lb)

Gesamtbreite

12 V DC

Verstauhöhe

Drehkreis der Rückseite

1,98 m (6ft- 6in) Null 2,24 m (7ft-4in)

280 bar (4060 psi)

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-3

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL Tabelle 6-3. Betriebsspezifikationen – 460SJ vor Seriennr.

0300142870 Verstaulänge

6,15 m (20 ft 2 in)

Radstand

2,3 m (7ft-10in)

Bodenfreiheit

30 cm (12 in)

Reifenhöchstlast

3266 kg (7200 lb)

Bodenbelastungsdruck

4,4 kg/cm2 (63 psi)

Fahrgeschwindigkeit mit verstautem Ausleger (Zweirad/Allradantrieb)

7,24 km/h (4.5 mph) (27-32 Sek./200 ft)

Fahrgeschwindigkeit mit angehobenem Ausleger (Zweirad-/Allradantrieb)

1,20 km/h (0.75 mph) (46-115 Sek./50 ft)

Maschinenbruttogewicht Std. Maschine mit Zweiradantrieb (Arbeitskorb leer, Luftreifen) Maximale Systemspannung Max. Hydrauliksystembetriebsdruck Maximale manuelle Kraft Maximale Windgeschwindigkeit

7192 kg (15,855 lb) 12 V DC 280 bar (4060 psi) 400 N

Tabelle 6-4. Betriebsspezifikationen – 460SJ ab Ser.nr. 0300142870 bis jetzt Maximale Nutzlast (Tragfähigkeit) – ANSI Unbeschränkt:

227 kg (500 lb)

Maximale Nutzlast (Tragfähigkeit) – CE und Australien Unbeschränkt:

230 kg (500 lb)

Maximales Fahrgefälle beim Fahren in verstauter Stellung (Steigfähigkeit) siehe Abbildung 4-3.

Zweiradantrieb 30 % Allradantrieb 45 %

Maximales Fahrgefälle beim Fahren in verstauter Stellung (Böschung) siehe Abbildung 4-3.

5°

Maximale vertikale Arbeitskorbhöhe:

14 m (46 ft)

Maximale horizontale Arbeitskorbreichweite:

12 m (40 ft)

Wenderadius (außen)

5 m (16 ft)

Wenderadius, innen

2 m (6 ft 8 in)

Gesamtbreite Drehkreis der Rückseite

12,5 m/s (28 mph)

Null

Verstauhöhe

2,24 m (7 ft-4 in)

Verstaulänge

6,15 m (20 ft-2 in)

Radstand

2,3 m (7 ft-10 in)

Bodenfreiheit

6-4

1,98 m (6 ft- 6 in)

– JLG-Hubarbeitsbühne –

30 cm (12 in)

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL Tabelle 6-4. Betriebsspezifikationen – 460SJ ab Ser.nr. 0300142870 bis jetzt Reifenhöchstlast Bodenbelastungsdruck Fahrgeschwindigkeit mit verstautem Ausleger (Zweirad-/ Allradantrieb) Fahrgeschwindigkeit mit angehobenem Ausleger (Zweirad-/Allradantrieb) Maschinenbruttogewicht Std. Maschine mit Zweiradantrieb (Arbeitskorb leer, Luftreifen) Maximale Systemspannung Max. Hydrauliksystembetriebsdruck Maximale manuelle Kraft Maximale Windgeschwindigkeit

3122517

3266 kg (7200 lb) 2 (63 psi)

Füllmengen Tabelle 6-5. Füllmengen Kraftstofftank

98,4 l (26 gal)

4,4 kg/cm

Hydraulikölbehälter

152 l (40.0 gal)

7,24 km/h (4.5 mph) (27-32 Sek./200 ft)

Hydrauliksystem (einschließlich Behälter)

196,8 l (52 gal)

1,20 km/h (0.75 mph) (46-115 Sek./50 ft)

Motorölfüllmenge Caterpillar Deutz 2.9 Deutz D2011 Ford GM

7192 kg (15,855 lb) 12 V DC

Antriebsnabe

0,5 l (17 oz) 4,25 l (4.5 qt) mit Filter 8,9 l (2.4 gal) mit Filter 6 l (6.3 qt) mit Filter 4,25 l (4.5 qt) mit Filter 3,6 l (3.8 qt) nur Kurbelgehäuse

280 bar (4060 psi) 400 N 12,5 m/s (28 mph)

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-5

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

Motor Tabelle 6-7. Spezifikationen für Deutz-Motor TCD2.9L4

HINWEIS: Drehzahltoleranzen sind ± 100.

Typ Tabelle 6-6. Caterpillar 3024/C2.2 Kraftstoff Zylinderanzahl Bremsleistung Bohrung Hub Hubraum Ölfüllmenge Verdichtungsverhältnis Zündfolge Maximale Drehzahl

6-6

Zylinderanzahl Diesel 4 34 kW (46.5 hp) 84 mm (3.307 in)

112 mm (3.9370 in) 2,2 l (134.3 cu in) 3,6 l (3.8 qt) nur Kurbelgehäuse 19:1 1-3-4-2 2800

Bohrung Hub Gesamthubraum Zündfolge Ausgangsleistung Ölfüllmenge Kühlmittelfüllmenge (System) Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch Untere Motordrehzahl (Minimum)

flüssigkeitsgekühlt 4 92 mm (3.6 in) 110 mm (4.3 in) 2925 cm³ (178 cu in) 1-3-4-2 55,4 kW (74.2 hp) 8,9 l (2.4 gal) 12,1 l (3.2 gal) 4,1 l/h (1.2 gph) 1 200

Mittlere Motordrehzahl

1 800

Obere Motordrehzahl (Maximum)

2 500

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL Tabelle 6-9. Ford LRG-425 (Benzin oder Benzin/Flüssiggas) Tabelle 6-8. Deutz F3M1011F/F3M2011F/D2011L03 Typ Kraftstoff Zylinderanzahl Bohrung Hub Hubraum Bremsleistung bei maximaler Drehzahl Ölfüllmenge Kurbelgehäuse Kühler Gesamtfüllmenge

Diesel 3 94 mm (3.7 in) 112 mm (4.4 in) 2331 cm³ (142 cu in) 49 6 l (6.3 qt) 4,5 l (4.75 qt) 10,5 l (11 qt)

Kraftstoff Bohrung Hub

4 Zylinder, 4 Takt, Zündkerzenzündung Benzin oder Benzin/Flüssiggas 96 mm (3 in) 86,4 mm (3.4 in)

Hubraum

2,5 l (153 cu in)

Zündfolge

1-3-4-2

Bremsleistung bei maximaler Drehzahl Ölfüllmenge

82 4,26 l (4.5 qt)

Untere Drehzahl

1000

Mittlere Drehzahl

1800 3000

Untere Drehzahl

1200

Obere Drehzahl

Mittlere Drehzahl

1800

Obere Drehzahl

2800

Kraftstoffverbrauch: Benzin Intervallbetrieb Dauerbetrieb

6 gal/Stunde 5 gal/Stunde

Kraftstoffverbrauch: LPG Intervallbetrieb Dauerbetrieb

26 lb/Stunde 23 lb/Stunde

Zündkerze Elektrodenabstand

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

AWSF-52-C 1.117 mm (0.044 in)

6-7

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL Tabelle 6-10. GM 3,0 l Kraftstoff

Tabelle 6-11. Isuzu 4LE1

Benzin oder Benzin/Flüssiggas

Zylinderanzahl

4

Bruttoleistung Benzin Flüssiggas

83 hp (62 kW) bei 3000 U/min 75 hp (56 kW) bei 3000 U/min 101,6 mm (4.0 in)

Hub

91,44 mm (3.6 in)

Ölfassungsvermögen mit Filter Mindestöldruck im Leerlauf Warm Verdichtungsverhältnis Zündfolge Höchstdrehzahl

Diesel

Zylinderanzahl

4

Bremsleistung bei maximaler Drehzahl

Bohrung Hubraum

Kraftstoff

Untere Drehzahl Mittlere Drehzahl

1500

Obere Drehzahl

2800

3,0 l, 2 966 cm3 (181 cu in) 4,25 l (4.5 qt) 0,4 bar (6 psi) bei 1 000 1/min 1,2 bar (18 psi) bei 2 000 1/min 9,2:1 1-3-4-2 2800

Tabelle 6-12. Perkins 404D-22 Kraftstoff

Diesel

Zylinderanzahl

4

Bremsleistung

37,2 kW (50 hp)

Bohrung Hub

84 mm (3.3 in) 100 mm (3.9 in)

Zündfolge

1-3-4-2

Hubraum

2,2 l (135 cu in)

Ölfassungsvermögen mit Filter Verdichtungsverhältnis

6-8

45 1000

– JLG-Hubarbeitsbühne –

9,4 l (10 qt) 23,3:1

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

Reifen Tabelle 6-13. Reifen Größe

Typ

Druck

Gewicht

12x16.5

Luftreifen

6,2 bar (90 psi)

58 kg (128 lb)

12x16.5

Ausgeschäumt

-

149 kg (328 lb)

14x17.5

Luftreifen

6 bar (90 psi)

58 kg (128 lb)

14x17.5

Ausgeschäumt

-

200 kg (440 lb)

33/16LLx16.1- Sand

Luftreifen

2,75 bar (90 psi)

54 kg (119.5 lb)

33/16LLx16.1- Sand

Ausgeschäumt

-

193 kg (426 lb)

Vollreifen

-

127 kg (280 lb)

Luftreifen

1,4 bar (20 psi)

9,38 kg (20.7 lb)

33x6x11 Semitrack-Reifen 24x12x12

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-9

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

Hydrauliköl Tabelle 6-14. Hydrauliköl Betriebstemperaturbereich des Hydrauliksystems -18 bis +83 °C (0 bis +180 °F) -18 bis +99 °C (0 bis 210 °F) +10° bis +99 °C (50° bis 210 °F)

S.A.E. Viskositätsklasse 10W 10W-20, 10W30 20W-20

Tabelle 6-15. Technische Daten von Mobilfluid 424

HINWEIS: Hydrauliköle müssen Verschleißschutzeigenschaften aufweisen, die mindestens der API-Spezifikation GL-3 entsprechen, und über hinreichend chemische Stabilität für den Einsatz in einem fahrbaren Hydrauliksystem verfügen. JLG Ind. empfiehlt Mobilfluid 424 Hydrauliköl, das den SAE-Viskositätsindex 152 aufweist.

HINWEIS: Wenn die Temperaturen unter -7 °C (20 °F) liegen, empfiehlt JLG Industries die Verwendung von Mobil DTE13.

HINWEIS: Die Maschinen können mit biologisch abbaubarem und nichttoxischem Hydrauliköl Mobil EAL224H betrieben werden. Dieses Öl wird auf Pflanzenölbasis hergestellt und verfügt über die gleichen Verschleiß- und Rostschutzeigenschaften von Mineralölen, beeinträchtigt jedoch nicht das Grundwasser oder die Umwelt, wenn es in kleinen Mengen verschüttet wird oder ausläuft. Mobil EAL224H hat die Viskosität 34 mm2/s bei 40 °C und den Viskositätsindex 213. Die Betriebstemperatur dieses Öls reicht von -18 bis +83 °C.

6-10

Abgesehen von JLGs Empfehlungen ist es nicht ratsam, Öle verschiedener Marken oder Typen zu mischen, da sie gegebenenfalls nicht dieselben erforderlichen Zusatzstoffe enthalten oder vergleichbare Viskositäten aufweisen. Wenn die Verwendung anderer Hydrauliköle als Mobilfluid 424 gewünscht wird, bitte entsprechende Empfehlungen von JLG Industries einholen.

SAE-Klasse

10W30

API-Dichte

29,0

Dichte, Lb/Gal. 60 °F

7,35

Stockpunkt, max.

-43 °C (-46 °F)

Flammpunkt, min.

228 °C (442 °F) Viskosität

Brookfield, cP bei -18 °C

2700

bei 40 °C

55 mm²/s

bei 100 °C

9,3 mm²/s

Viskositätsindex

152

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL Tabelle 6-17. Technische Daten von Mobil EAL 224H

Tabelle 6-16. UCon Hydrolube HP-5046 Typ

Synthetisch, biologisch abbaubar

Typ

Biologisch abbaubares Pflanzenöl

Dichte

1,082

ISO-Viskositätsklasse

32/46

Stockpunkt, max.

-50 °C (-58 °F)

Dichte

0,922

pH

9,1

Stockpunkt, max.

-32 °C (-25 °F)

Flammpunkt, min.

220 °C (428 °F)

340 mm²/s (1600SUS)

Betriebstemp.

-17 bis 162 °C (0 bis 180 °F)

bei 40 °C (104 °F)

46 mm²/s (215SUS)

Gewicht

bei 65 °C (150 °F)

22 mm²/s (106SUS)

0,9 kg/l (7.64 lb je gal)

Viskositätsindex

170

Viskosität bei 0 °C (32 °F)

Viskosität bei 40 °C

37 mm²/s

bei 100 °C

8,4 mm²/s

Viskositätsindex

213

HINWEIS: Muss über 0 °C (32 °F) gelagert werden

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-11

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL Tabelle 6-18. Technische Daten von Mobil EAL Envirosyn H

Tabelle 6-19. Spezifikationen von Exxon Univis HVI 26

Typ

Synthetisch, biologisch abbaubar

Dichte

32,1

ISO-Viskositätsklasse

32

Stockpunkt

-60 °C (-76 °F)

Dichte

0,950

Flammpunkt

Stockpunkt, max.

-51 °C (-59 °F)

Flammpunkt, min.

268 °C (514 °F)

bei 40 °C

25,8 mm²/s

bei 100 °C

9,3 mm²/s

Viskositätsindex

376

Viskosität

6-12

bei 40 °C

33,1 mm²/s

bei 100 °C

6,36 mm²/s

Viskositätsindex

147

103 °C (217 °F) Viskosität

HINWEIS: Mobil/Exxon empfiehlt, die Viskosität dieses Öls jährlich zu prüfen.

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

Kritische Stabilitätsgewichte Tabelle 6-20. Kritische Stabilitätsgewichte Komponente

kg

lb

Ford-Motor

154

339

Deutz-Motor

200

441

2,44 m (8-ft)-Arbeitskorb (x 0,76 m [30 in])

93

205

1,83 m (6-ft)-Arbeitskorb (x 0,76 m [30 in])

73

160

1,52 m (5-ft)-Arbeitskorb (x 0,76 m [30 in])

66

145

1,22 m (4-ft)-Arbeitskorb (x 0,76 m [30 in])

59

130

2,44 m (8-ft)-Arbeitskorb (x 0,91 m [36 in])

105

230

Anschraubbares Drehwerksgegengew. (SJ)

221

487

12 x16.5 Luftreifen und Rad

58

128

12 x16.5 ausgeschäumte Reifen und Rad

200

440

12 x 21.5 (ohne Straßenzulassung) Luftreifen und Rad

97

55

12 x 21.5 (ohne Straßenzulassung), ausgeschäumte Reifen und Rad

102

224

14 x16.1 Sand Luft Reifen und Räder

42

91.5

14 x16.1 ausgeschäumte Sandreifen und Rad

200

440

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-13

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

Anbringungsorte der Seriennummer Ein Seriennummernschild befindet sich auf der linken Rückseite des Rahmens. Falls das Seriennummernschild beschädigt wird oder abhanden kommt, kann auch die auf der linken Rahmenseite eingestanzte Maschinenseriennummer abgelesen werden.

400S xxxxx

SERIENNUMMERNSCHILD SERIAL NUMBER PLATE

SERIENNUMMER AUF DEM SERIAL NUMBER STAMPED RAHMEN EINGESTANZT ON FRAME Abbildung 6-1. Anbringungsorte der Seriennummer

6-14

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL UMGEBUNGSTEMAMBIENT AIR PERATUR TEMPERATURE

49120°F(49°C) °C (120 °F)

KEIN BETRIEB OBERHALB NO OPERATION ABOVE DIETHIS SER UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

43110°F(43°C) °C (110 °F) 38100°F(38°C) °C (100 °F) 32 °C (90 °F) 90°F(32°C)

SOMSUMMER GRADE MERFUEL KRAFTST

MOTORENGINE SPEZIFIKATIONEN SPECIFICATIONS

OFF

27 °C (80 °F) 80°F(27°C) 21 °C (70 °F) 70°F(21°C) 16 °C (60 °F) 60°F(16°C) 10 °C (50 °F) 50°F(10°C) 440°F(4°C) °C (40 °F) -130°F(-1°C) °C (30 °F)

MOTOR LÄSST SICHSTART BEI DIESER TEMPERATUR DEN EMPFOHLENEN ENGINE WILL AND OPERATEMIT UNAIDED AT THIS FLÜSSIGKEITEN UND EINERTHE VÖLLIG GELADENEN BATTERIE OHNE HILFE TEMPERATURE WITH RECOMMENDED FLUIDS AND A STARTEN UND BETREIBEN. FULLY CHARGED BATTERY. MOTORENGINE LÄSST SICH BEI DIESER TEMPERATUR MIT DENAT EMPFOHLENEN FLÜSSIGKEITEN, WILL START AND OPERATE THIS TEMPERATURE MIT EINER VÖLLIG GELADENEN BATTERIE UND MIT HILFE EINES VOLLSTÄNDIGEN, VON WITH THE RECOMMENDED FLUIDS, A FULLY CHARGED BATTERY JLG VORGESCHRIEBENEN KALTSTARTPAKETS (D.H. MOTORBLOCKHEIZUNG, AND THE AID OF A COMPLETE JLG SPECIFIED COLD WEATHER ETHEREINSPRITZUNG ODER GLÜHKERZEN, BATTERIEWÄRMVORRICHTUNG UND PACKAGE (IE. ENGINE BLOCK HEATER, ETHER INJECTION OR HYDRAULIKÖLBEHÄLTERHEIZUNG) STARTEN UND BETREIBEN.

WINTERWINTER KRAFTGRADE FUEL STOFF WINTERWINTER GRADE KRAFTFUELMIT STOFF WITH KEROSINKEROSENE ZUSATZ ADDED

KEIN BETRIEB UNTERHALB DIENO OPERATION BELOW THIS SERAMBIENT UMGEBUNGSTEMPERATUR TEMPERATURE

-720°F(-7°C) °C (20 °F) -12 °C (10 °F) 10°F(-12°C) -18 °C (0 °F) 0°F(-18°C) -23 °C (-10 °F) -10°F(-23°C) -29 °C (-20 °F) -20°F(-29°C) -34 °C (-30 °F) -30F°(-34°C) -40 °C (-40 °F) -40°F(-40°C)

Abbildung 6-2. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Deutz – Blatt 1 von 2

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-15

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL LÄNGERES FAHREN BEI WITH HYDEXTENDED DRIVING RAULIKÖLBEHÄLTER-TEMPEHYDRAULIC OIL TANK RATUREN VON 82 °COF (180 °F)F TEMPERATURES 180° (82°C) OR ABOVE. ODER DARÜBER

82 °CF(180 °F) 180° (82° C) (HYD. OIL TANK TEMP.) HYD. ÖLBEHÄLTERTEMP.

WENN EINE ODER BEIDE CONDITIONS BEDINGUNGEN IF EITHER OR BOTH VORLIEGEN, EMPFIEHLT JLG DRINGEND, EXIST JLG HIGHLY RECOMMENDS EINEN HINZUZUFÜTHEHYDRAULIKÖLKÜHLER ADDITION OF A HYDRAULIC GENCOOLER (JLG-KUNDENDIENST RATE ZIEHEN).

OIL (CONSULTZU JLG SERVICE

UMGEBUNGSAMBIENT AIR TEMPERATURE TEMPERATUR

NO ABOVE THIS KEINOPERATION BETRIEB OBERHALB DIESER AMBIENT TEMPERATURE UMGEBUNGSTEMPERATUR

VERLÄNGERTEROPERATION BETRIEB BEI IN PROLONGED UMGEBUNGSTEMPERATUREN VON AMBIENT AIR TEMPERATURES 38 °C (100 °F) ODEROR DARÜBER OF 100°F(38°C) ABOVE.

HINWEIS: NOTE: 1) BEZIEHEN AUF UMGEBUNGSTEM1) EMPFEHLUNGEN RECOMMENDATIONS ARE FORSICH AMBIENT TEMPERATURES PERATUREN, DIE STÄNDIG INNERHALB CONSISTANTLY WITHIN SHOWN LIMITS DER ANGEGEBENEN GRENZEN LIEGEN. 2) ALL VALUES ARE ASSUMED TO BE AT SEA LEVEL.

HYDRAULIC HYDRAULIKSPECIFICATIONS SPEZIFIKATIONEN

DAS HYDRAULIKSYSTEM UNTERHALB DIESER TEMPERATUR NICHT OHNE HEIZVORRICHTUNDO NOT START UP HYDRAULIC SYSTEM GEN MIT HYDRAULIKÖL MOBILE 424 IN BETRIEB WITHOUT HEATING AIDS WITH MOBILE 424 NEHMEN. HYDRAULIC OIL BELOW THIS TEMPERATURE DOHYDRAULIKSYSTEM NOT START UP HYDRAULIC SYSTEM DAS UNTERHALB DIESER TEMPERATUR WITHOUT AIDS AND COLD NICHT OHNEHEATING HEIZVORRICHTUNGEN MITWEATHER HYDRAULIKÖL FÜR HYDRAULICIN OIL BELOW THIS TEMPERATURE KALTWETTER BETRIEB NEHMEN.

NO OPERATION BELOW THIS KEIN BETRIEB UNTERHALB DIESER AMBIENT TEMPERATURE UMGEBUNGSTEMPERATUR

SOMMERKRAFTSUMMER-GRADE STOFF FUEL F

UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

EXXON UNIVIS HVI 26

2) ALLE WERTE BEZIEHEN SICH AUF MEERESHÖHE.

MOBIL DTE 13

MOBIL 424 10W-30

49 °CF(120 120° (49° °F) C) 43 °CF(110 °F) 110° (43° C) 38 °CF(100 100° (38° °F) C) 32 (90 °F) 90°°C F (32° C) 27 (80 °F) 80°°C F (27° C) 21 (70 °F) 70°°C F (21° C) 16 (60 °F) 60°°C F (16° C) 10 (50 °F) 50°°C F (10° C) 440° °CF(40 (4°°F) C) -1 30°°CF (30 (-1° °F) C) -7 20°°CF (20 (-7° °F) C) -12 (10 °F) 10° °C F (-12° C) -18 (0 °F) 0° F°C (-18° C) -23 °C (-10 C) °F) -10° F (-23° -29 °C (-20 C) °F) -20° F (-29° -34 °C (-30 C) °F) -30° F (-34° -40 °C (-40 C) °F) -40° F (-40°

WINTERKRAFTWINTER-GRADE STOFF FUEL

C

+32

0

+23

-5

+14

-10

+5

-15

-4

-20

-13

-25

-22

-30 0

10

20

30

40

50

60

% KEROSINZUSATZ

% OF ADDED KEROSENE

4150548-E

Abbildung 6-3. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Deutz – Blatt 2 von 2

6-16

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL UMGEBUNGSTEMAMBIENT AIR TEMPERATURE PERATUR

49 °CF(49 (120 C) °F) 120

KEIN BETRIEB NO OPERATION UNTERHALB ABOVE DIESER THIS AMBIENT TEMPERATURE UMGEBUNGSTEMPERATUR

43 °CF(43 (110 C) °F) 110 38 °CF(38 (100 C) °F) 100 32 (90 C) °F) 90 °C F(32 27 (80 C) °F) 80 °C F(27 21 (70 C) °F) 70 °C F(21

MOTORENGINE SPEZIFIKATIONEN SPECIFICATIONS

16 (60 C) °F) 60 °C F(16 10 (50 C) °F) 50 °C F(10 440 °CF(4 (40 C) °F)

MOTOR LÄSSTENGINE SICH BEIWILL DIESER TEMPERATUR MIT DEN EMPFOHLENEN UND START AND OPERATE ON LPG UNAIDED AT FLÜSSIGKEITEN THIS TEMPERATURE EINER VÖLLIGWITH GELADENEN BATTERIE OHNE HILFEAND STARTEN UND MIT FLÜSSIGGAS BETREIBEN. THE RECOMMENDED FLUIDS A FULLY CHARGED BATTERY. HINWEIS: DIESNOTE: IST DIETHIS NIEDRIGSTE ZULÄSSIGE BETRIEBSTEMPERATUR FÜR FLÜSSIGGAS. IS THE LOWEST ALLOWABLE OPERATING TEMPERATURE ON LPG.

-130°CF(-1 (30 C) °F)

MOTOR LÄSST SICH BEI DIESER TEMPERATUR MIT DEN EMPFOHLENEN UND ENGINE WILL START AND OPERATE ON GASOLINE UNAIDED ATFLÜSSIGKEITEN THIS TEMPERATURE EINER VÖLLIGWITH GELADENEN BATTERIE OHNE HILFE STARTEN UND MIT BENZIN BETREIBEN. THE RECOMMENDED FLUIDS AND A FULLY CHARGED BATTERY.

-12 (10 C) °F) 10 °C F(-12

MIT BENZIN LÄSST SICH DER MOTOR BEI DIESER TEMPERATUR MIT DEN EMPFOHLENEN FLÜSSIGKEITEN, MIT EINER VÖLLIG GELADENEN BATTERIE UNDAID MITOF HILFE EINES VOLLSTÄNDIGEN, VON JLGWEATHER VORGESCHRIEBENEN A FULLY CHARGED BATTERY AND THE A COMPLETE JLG SPECIFIED COLD PACKAGE KALTSTARTPAKETS (D.H. MOTORBLOCKHEIZUNG, BATTERIEWÄRMVORRICHTUNG HYDRAULIKÖLBEHÄLTERHEI(IE. ENGINE BLOCK HEATER, BATTERY WARMER AND HYDRAULIC OIL TANKUND HEATER) ZUNG) STARTEN UND BETREIBEN. KEIN UNTERHALB NOBETRIEB OPERATION BELOWDIESER THIS AMBIENT TEMPERATURE UMGEBUNGSTEMPERATUR

-720°CF(-7 (20 C) °F) -18 °C (0 C) °F) 0 F(-18 -23 (-10 C) °F) -10°C F(-23 -29 (-20 C) °F) -20°C F(-29 -34 (-30 C) °F) -30°C F(-34 -40 (-40 C) °F) -40°C F(-40

Abbildung 6-4. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Ford – Blatt 1 von 2

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-17

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL LÄNGERES FAHREN BEI HYDEXTENDED DRIVING WITH RAULIKÖLBEHÄLTER-TEMPEHYDRAULIC OIL TANK RATUREN VON 82 °COF (180 °F) F TEMPERATURES 180° ODER DARÜBER (82° C) OR ABOVE.

82 °CF(180 180° (82° °F) C) (HYD. OIL TANK TEMP.) HYD. ÖLBEHÄLTERTEMP.

EINE ODER BEIDE BEDINGUNGEN IF WENN EITHER OR BOTH CONDITIONS VORLIEGEN, EMPFIEHLT JLG DRINGEND, EXIST JLG HIGHLY RECOMMENDS EINEN HYDRAULIKÖLKÜHLER HINZUZUFÜTHE ADDITION OF A HYDRAULIC GENCOOLER (JLG-KUNDENDIENST RATE ZIEHEN).

OIL (CONSULTZU JLG SERVICE

UMGEBUNGSAMBIENT AIR TEMPERATUR TEMPERATURE

EXXON UNIVIS HVI 26

MOBIL DTE 13

NO OPERATION ABOVE THIS KEIN BETRIEB OBERHALB DIESER AMBIENT TEMPERATURE UMGEBUNGSTEMPERATUR MOBIL 424 10W-30

120° (49° °F) C) 49 °CF(120 110° (43° °F) C) 43 °CF(110 100° (38° °F) C) 38 °CF(100 90°°C F (90 (32°°F) C) 32 80°°C F (80 (27°°F) C) 27 70°°C F (70 (21°°F) C) 21 16 60°°C F (60 (16°°F) C) 10 50°°C F (50 (10°°F) C) 440° °C F(40 (4°°F) C) -1 30°°CF(30 (-1°°F) C) -7 20°°CF(20 (-7°°F) C) -12 (10 °F) 10° °C F (-12° C) C) -18 (0 °F) 0° F°C (-18° C) -23 °C (-10 C) °F)C) -10° F (-23° -29 °C (-20 C) °F)C) -20° F (-29° -34 °C (-30 C) °F)C) -30° F (-34° -40 °C (-40 C) °F)C) -40° F (-40°

VERLÄNGERTER BEI UMGEPROLONGEDBETRIEB OPERATION IN BUNGSTEMPERATUREN VON 38 °C AMBIENT AIR TEMPERATURES (100 °F) ODER DARÜBER OF 100° F (38° C) OR ABOVE.

HYDRAULIKHYDRAULIC SPECIFICATIONS SPEZIFIKATIONEN DAS HYDRAULIKSYSTEM UNTERHALB DIESER TEMPERATUR NICHT OHNE HEIZVORRICHTUNDO NOT START UP HYDRAULIC SYSTEM GEN MIT HYDRAULIKÖL MOBILE 424 IN BETRIEB WITHOUT HEATING AIDS WITH MOBILE 424 NEHMEN. HYDRAULIC OIL BELOW THIS TEMPERATURE

HINWEIS: NOTE: 1) EMPFEHLUNGEN BEZIEHEN UMGEBUNGSTEMPERECOMMENDATIONS ARE SICH FOR AUF AMBIENT TEMPERATURES RATUREN, DIE STÄNDIG DER ANGEGEBENEN CONSISTANTLY WITHININNERHALB SHOWN LIMITS GRENZEN LIEGEN. 2) ALL VALUES ARE ASSUMED TO BE AT SEA LEVEL.

2) ALLE WERTE BEZIEHEN SICH AUF MEERESHÖHE.

DAS UNTERHALBSYSTEM DIESER TEMPERATUR DOHYDRAULIKSYSTEM NOT START UP HYDRAULIC NICHT OHNE HEIZVORRICHTUNGEN MIT HYDRAULIKÖL WITHOUT HEATING AIDS AND COLD WEATHER FÜR KALTWETTER INOIL BETRIEB NEHMEN. HYDRAULIC BELOW THIS TEMPERATURE

KEIN BETRIEB UNTERHALB DIESER NO OPERATION BELOW THIS AMBIENT TEMPERATURE UMGEBUNGSTEMPERATUR

4150548-E

Abbildung 6-5. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Ford – Blatt 2 von 2

6-18

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

UMGEBUNGSTEMAMBIENT AIR PERATUR TEMPERATURE

KEINOPERATION BETRIEB UNTERHALB NO ABOVEDIESER THIS UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

49120°F(49°C) °C (120 °F) 43110°F(43°C) °C (110 °F) 38100°F(38°C) °C (100 °F) 3290°F(32°C) °C (90 °F) 2780°F(27°C) °C (80 °F)

ENGINE MOTORSPECIFICATIONS SPEZIFIKATIONEN

2170°F(21°C) °C (70 °F) 1660°F(16°C) °C (60 °F) 1050°F(10°C) °C (50 °F) 4 40°F(4°C) °C (40 °F) -130°F(-1°C) °C (30 °F)

MOTOR LÄSST SICH BEIOPERATE DIESER TEMPERATUR DEN ENGINE WILL START AND UNAIDED ATMIT THIS EMPFOHLENENWITH FLÜSSIGKEITEN UND EINERFLUIDS VÖLLIGAND GELATEMPERATURE THE RECOMMENDED A FULLY CHARGED BATTERY. DENEN BATTERIE OHNE HILFE STARTEN UND BETREIBEN. MOTOR LÄSST BEI DIESER TEMPERATUR MIT DEN EMPFOHLENEN ENGINE WILLSICH START AND OPERATE AT THIS TEMPERATURE FLÜSSIGKEITEN, MIT EINER VÖLLIG GELADENEN BATTERIE UNDBATTERY MIT HILFE WITH THE RECOMMENDED FLUIDS, A FULLY CHARGED EINES VOLLSTÄNDIGEN, VON JLGJLG VORGESCHRIEBENEN KALTSTARTPAAND THE AID OF A COMPLETE SPECIFIED COLD WEATHER PACKAGE (IE. ENGINE BLOCK HEATER, BATTERY WARMER AND KETS (D.H. MOTORBLOCKHEIZUNG, BATTERIEWÄRMVORRICHTUNG UND HYDRAULIC OIL TANK HEATER) HYDRAULIKÖLBEHÄLTERHEIZUNG) STARTEN UND BETREIBEN. KEIN BETRIEB UNTERHALB DIENO OPERATION BELOW THIS SER UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

-720°F(-7°C) °C (20 °F) -12 °C (10 °F) 10°F(-12°C) -18 °C (0 °F) 0°F(-18°C) -23 °C (-10 °F) -10°F(-23°C) -29 °C (-20 °F) -20°F(-29°C) -34 °CF(-34 (-30 °°F) -30° C) -40 °CF(-40 (-40 °°F) -40° C)

Abbildung 6-6. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Caterpillar – Blatt 1 von 2

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-19

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL LÄNGERES FAHREN BEI HYDEXTENDED DRIVING WITH RAULIKÖLBEHÄLTER-TEMPERAHYDRAULIC OIL TANK TEMPERATURES OF°F)180° F TUREN VON 82 °C (180 ODER (82°C) OR ABOVE. DARÜBER

82 °CF(180 180° (82° °F) C) (HYD.ÖLBEHÄLTERTEMP. OIL TANK TEMP.) HYD.

WENN EINE ODER BEIDECONDITIONS BEDINGUNGEN IF EITHER OR BOTH VORLIEGEN, JLG DRINGEND, EXIST JLG EMPFIEHLT HIGHLY RECOMMENDS EINENADDITION HYDRAULIKÖLKÜHLER HINZUZUFÜTHE OF A HYDRAULIC GEN COOLER (JLG-KUNDENDIENST RATE ZIEHEN).

OIL (CONSULTZUJLG SERVICE

UMGEBUNGSAMBIENT AIR TEMPERATURE TEMPERATUR

MOBIL DTE 13

EXXON UNIVIS HVI 26

KEINOPERATION BETRIEB OBERHALB DIESER NO ABOVE THIS UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

MOBIL 424 10W-30

49 °CF(120 °F) 120° (49° C) 43 °CF(110 °F) 110° (43° C) 38 °CF(100 °F) 100° (38° C) 32 (90 °F) 90°°C F (32° C) 27 (80 °F) 80°°C F (27° C) 21 (70 °F) 70°°C F (21° C) 16 (60 °F) 60°°C F (16° C) 10 (50 °F) 50°°C F (10° C) 440° °CF(40 (4° °F) C) -1 30°°CF (30 (-1° °F) C) -7 20°°CF (20 (-7° °F) C) -12 (10 °F) 10° °C F (-12° C) -18 (0 °F) 0° F°C (-18° C) -23 °C (-10C) °F) -10° F (-23° -29 °C (-20C) °F) -20° F (-29° -34 °C (-30C) °F) -30° F (-34° -40 °C (-40C) °F) -40° F (-40°

VERLÄNGERTER BETRIEB BEI UMGEPROLONGED OPERATION IN BUNGSTEMPERATUREN VON 38 °C AMBIENT AIR TEMPERATURES (100 °F) ODER DARÜBER. OF 100° F (38° C) OR ABOVE.

HYDRAULIC HYDRAULIKSPECIFICATIONS SPEZIFIKATIONEN

DAS UNTERHALB SYSTEM DIESER TEMPEDO HYDRAULIKSYSTEM NOT START UP HYDRAULIC RATUR NICHTHEATING OHNE HEIZVORRICHTUNGEN MIT424 HYDWITHOUT AIDS WITH MOBILE RAULIKÖL MOBILE 424 IN BETRIEB NEHMEN. HYDRAULIC OIL BELOW THIS TEMPERATURE DAS UNTERHALB DIESER TEMPEDOHYDRAULIKSYSTEM NOT START UP HYDRAULIC SYSTEM RATUR NICHT OHNE HEIZVORRICHTUNGEN MIT HYDWITHOUT HEATING AIDS AND COLD WEATHER RAULIKÖL FÜROIL KALTWETTER IN BETRIEB NEHMEN. HYDRAULIC BELOW THIS TEMPERATURE

KEIN BETRIEB UNTERHALB DIESER NO OPERATION BELOW THIS UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

HINWEIS: NOTE: 1)EMPFEHLUNGEN RECOMMENDATIONS ARE FOR AMBIENT TEMPERATURES 1) BEZIEHEN SICH AUF UMGEBUNGSTEMPERATUREN, CONSISTENTLY WITHIN SHOWN LIMITS GRENZEN LIEGEN. DIE STÄNDIG INNERHALB DER ANGEGEBENEN 2)ALLE ALL VALUES ARE ASSUMED BE AT SEA LEVEL. 2) WERTE BEZIEHEN SICH AUFTO MEERESHÖHE.

4150548-E

Abbildung 6-7. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Caterpillar – Blatt 2 von 2

6-20

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL UMGEBUNGSTEMAMBIENT AIR PERATUR TEMPERATURE

KEINOPERATION BETRIEB UNTERHALB DIENO ABOVE THIS SER UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

49 °C F(49 (120 °F) 120 C) 43 °C F(43 (110 °F) 110 C) 38 °C F(38 (100 °F) 100 C) 32 (90 °F) 90°CF(32 C) 27 (80 °F) 80°CF(27 C)

MOTORENGINE SPECIFICATIONS SPEZIFIKATIONEN MOTOR WILL LÄSSTSTART SICH BEIAND DIESER TEMPERATUR MITUNAIDED DEN EMPFOHLENEN FLÜSSIGKEITEN UND ENGINE OPERATE ON LPG AT THIS TEMPERATURE EINER THE VÖLLIG GELADENEN BATTERIE OHNE STARTEN UND MITBATTERY. FLÜSSIGGAS BETREIBEN. WITH RECOMMENDED FLUIDS ANDHILFE A FULLY CHARGED HINWEIS: IST DIE NIEDRIGSTE ZULÄSSIGE BETRIEBSTEMPERATUR FÜR FLÜSSIGGAS. NOTE: THISDIES IS THE LOWEST ALLOWABLE OPERATING TEMPERATURE ON LPG. MOTOR LÄSST SICH BEIAND DIESER TEMPERATUR MIT DEN EMPFOHLENEN FLÜSSIGKEITEN UND ENGINE WILL START OPERATE ON GASOLINE UNAIDED AT THIS TEMPERATURE EINER GELADENENFLUIDS BATTERIE OHNE HILFECHARGED STARTEN UND MIT BENZIN BETREIBEN. WITH THEVÖLLIG RECOMMENDED AND A FULLY BATTERY. MIT BENZIN WILL LÄSSTSTART SICH DER MOTOR BEI DIESER TEMPERATUR DEN EMPFOHLENEN WITH FLÜSSIGKEITEN, MIT EINER VÖLLIG GELAENGINE AND OPERATE ON GASOLINE ATMIT THIS TEMPERATURE THE RECOMMENDED FLUIDS, DENEN BATTERIE UND MIT HILFE EINES VON JLG VORGESCHRIEBENEN KALTSTARTPAKETS (D.H. MOTORBLOCKA FULLY CHARGED BATTERY AND VOLLSTÄNDIGEN, THE AID OF A COMPLETE JLG SPECIFIED COLD WEATHER PACKAGE HEIZUNG, BATTERIEWÄRMVORRICHTUNG UND HYDRAULIKÖLBEHÄLTERHEIZUNG) (IE. ENGINE BLOCK HEATER, BATTERY WARMER AND HYDRAULIC OIL TANK HEATER) STARTEN UND BETREIBEN. KEINOPERATION BETRIEB UNTERHALB NO BELOWDIESER THIS UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

21 (70 °F) 70°CF(21 C) 16 (60 °F) 60°CF(16 C) 10 (50 °F) 50°CF(10 C) 440 °C F(4 (40 °F) C) -130 °CF(-1 (30 C) °F) -720 °CF(-7 (20 C) °F) -12 (10 C) °F) 10 °C F(-12 -18 °C (0 °F) 0 F(-18 C) -23 (-10 °F) -10°CF(-23 C) -29 (-20 °F) -20°CF(-29 C) -34 (-30 °F) -30°CF(-34 C) -40 (-40 °F) -40°CF(-40 C)

Abbildung 6-8. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – GM – Blatt 1 von 2

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-21

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL LÄNGERES FAHREN BEIWITH HYDEXTENDED DRIVING RAULIKÖLBEHÄLTER-TEMPEHYDRAULIC OIL TANK RATUREN VON 82 °C (180 °F) TEMPERATURES OF 180°F ODER (82° C)DARÜBER OR ABOVE.

82 °CF(82° (180 C) °F) 180° (HYD.ÖLBEHÄLTERTEMP. OIL TANK TEMP.) HYD.

WENN EINE ODER BEIDE CONDITIONS BEDINGUNGEN IF EITHER OR BOTH VORLIEGEN, JLG DRINGEND, EXIST JLG EMPFIEHLT HIGHLY RECOMMENDS EINEN HYDRAULIKÖLKÜHLER HINZUZUFÜTHE ADDITION OF A HYDRAULIC GEN (JLG-KUNDENDIENST ZUJLG RATE ZIEHEN).

OIL COOLER (CONSULT SERVICE

UMGEBUNGSAMBIENT AIR TEMPERATURE TEMPERATUR

EXXON UNIVIS HVI 26

MOBIL DTE 13

KEIN BETRIEB UNTERHALB DIENO OPERATION ABOVE THIS SER UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE MOBIL 424 10W-30

120° (49° °F) C) 49 °CF(120 110° (43° C) 43 °CF(110 °F) 100° (38° °F) C) 38 °CF(100 90°°C F (32° C) 32 (90 °F) 27 (80 °F) 80°°C F (27° C) 21 (70 °F) 70°°C F (21° C) 16 (60 °F) 60°°C F (16° C) 10 (50 °F) 50°°C F (10° C) 440° °CF(40 (4°°F) C) -1 30°°CF (30 (-1° °F) C) -7 20°°CF (20 (-7° °F) C) -12 (10 °F) 10° °C F (-12° C) -18 (0 °F) 0° F°C (-18° C) -23 °C (-10C) °F) -10° F (-23° -29 °C (-20C) °F) -20° F (-29° -34 °C (-30C) °F) -30° F (-34° -40 °C (-40C) °F) -40° F (-40°

VERLÄNGERTER BEI UMGEPROLONGED BETRIEB OPERATION IN BUNGSTEMPERATUREN VON 38 °C AMBIENT AIR TEMPERATURES (100 °F) ODER DARÜBER. OF 100° F(38° C) OR ABOVE.

HYDRAULIC HYDRAULIKSPECIFICATIONS SPEZIFIKATIONEN

DAS HYDRAULIKSYSTEM UNTERHALBSYSTEM DIESER TEMPEDO NOT START UP HYDRAULIC RATUR NICHT OHNE HEIZVORRICHTUNGEN MIT424 HYDWITHOUT HEATING AIDS WITH MOBILE RAULIKÖL MOBILE IN BETRIEB HYDRAULIC OIL 424 BELOW THISNEHMEN. TEMPERATURE DAS UNTERHALB DIESER TEMPEDOHYDRAULIKSYSTEM NOT START UP HYDRAULIC SYSTEM RATUR NICHTHEATING OHNE HEIZVORRICHTUNGEN MIT HYDWITHOUT AIDS AND COLD WEATHER RAULIKÖL FÜR KALTWETTER IN BETRIEB NEHMEN. HYDRAULIC OIL BELOW THIS TEMPERATURE

KEIN BETRIEB UNTERHALB DIESER NO OPERATION BELOW THIS UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

HINWEIS: NOTE: 1) BEZIEHEN UMGEBUNGSTEMPERA1) EMPFEHLUNGEN RECOMMENDATIONS ARESICH FORAUF AMBIENT TEMPERATURES TUREN, DIE STÄNDIG INNERHALB ANGEGEBENEN GRENCONSISTENTLY WITHIN SHOWNDER LIMITS ZEN LIEGEN. 2) ALL VALUES ARE ASSUMED TO BE AT SEA LEVEL.

2) ALLE WERTE BEZIEHEN SICH AUF MEERESHÖHE.

4150548-E

Abbildung 6-9. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – GM – Blatt 2 von 2

6-22

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

UMGEBUNGSTEMAMBIENT AIR TEMPERATURE PERATUR

KEIN BETRIEB UNTERHALB DIENO OPERATION ABOVE THIS AMBIENT TEMPERATURE SER UMGEBUNGSTEMPERATUR

49120°F(49°C) °C (120 °F) 43110°F(43°C) °C (110 °F) 38100°F(38°C) °C (100 °F) 3290°F(32°C) °C (90 °F) 2780°F(27°C) °C (80 °F)

ENGINE MOTORSPECIFICATIONS SPEZIFIKATIONEN

2170°F(21°C) °C (70 °F) 1660°F(16°C) °C (60 °F) 1050°F(10°C) °C (50 °F) 4 40°F(4°C) °C (40 °F) -130°F(-1°C) °C (30 °F)

MOTOR LÄSST SICH BEI DIESER TEMPERATUR MIT DENAT EMPFOHENGINE WILL START AND OPERATE UNAIDED THIS LENEN FLÜSSIGKEITEN VÖLLIG GELADENEN TEMPERATURE WITH UND THE EINER RECOMMENDED FLUIDSBATTEAND A RIE OHNE HILFE STARTEN UND BETREIBEN. FULLY CHARGED BATTERY. MOTOR LÄSST SICH BEI DIESER TEMPERATUR DEN EMPFOHLENEN ENGINE WILL START AND OPERATE AT MIT THIS TEMPERATURE FLÜSSIGKEITEN, MIT EINER VÖLLIG GELADENEN BATTERIE UNDBATTERY MIT HILFE WITH THE RECOMMENDED FLUIDS, A FULLY CHARGED EINES VOLLSTÄNDIGEN, VON JLG VORGESCHRIEBENEN KALTSTARTPAAND THE AID OF A COMPLETE JLG SPECIFIED COLD WEATHER PACKAGE (IE. ENGINE BLOCK HEATER, BATTERY WARMER AND KETS (D.H. MOTORBLOCKHEIZUNG, BATTERIEWÄRMVORRICHTUNG UND HYDRAULIC OIL TANK HEATER) HYDRAULIKÖLBEHÄLTERHEIZUNG) STARTEN UND BETREIBEN. KEIN BETRIEB UNTERHALB NO OPERATION BELOW DIETHIS SER UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

-720°F(-7°C) °C (20 °F) -12 °C (10 °F) 10°F(-12°C) -18 °C (0 °F) 0°F(-18°C) -23 °C (-10 °F) -10°F(-23°C) -29 °C (-20 °F) -20°F(-29°C) -34 °CF(-34 (-30°°F) -30° C) -40 °CF(-40 (-40°°F) -40° C)

Abbildung 6-10. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Perkins – Blatt 1 von 2

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-23

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL LÄNGERES FAHREN BEI HYDEXTENDED DRIVING WITH RAULIKÖLBEHÄLTER-TEMPERAHYDRAULIC OIL TANK TEMPERATURES OF F TUREN VON 82 °C (180 °F)180° ODER (82°C) OR ABOVE. DARÜBER

180° (82°°F) C) 82 °C F(180 HYD. ÖLBEHÄLTERTEMP. (HYD. OIL TANK TEMP.)

WENN EINE ODER BEIDE CONDITIONS BEDINGUNGEN IF EITHER OR BOTH VORLIEGEN, JLG DRINGEND, EXIST JLG EMPFIEHLT HIGHLY RECOMMENDS EINEN HYDRAULIKÖLKÜHLER HINZUZUFÜTHE ADDITION OF A HYDRAULIC GEN (JLG-KUNDENDIENST RATE ZIEHEN).

OIL COOLER (CONSULTZUJLG SERVICE

UMGEBUNGSAMBIENT AIR TEMPERATURE TEMPERATUR

MOBIL DTE 13

EXXON UNIVIS HVI 26

KEIN BETRIEB UNTERHALB DIENO OPERATION ABOVE THIS SER UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

MOBIL 424 10W-30

120° (49° °F) C) 49 °CF(120 110° (43° C) 43 °CF(110 °F) 100° (38° °F) C) 38 °CF(100 90°°C F (32° C) 32 (90 °F) 80°°C F (27° C) 27 (80 °F) 70°°C F (21° C) 21 (70 °F) 16 (60 °F) 60°°C F (16° C) 10 (50 °F) 50°°C F (10° C) 440° °CF(40 (4° °F) C) -1 30°°CF (30 (-1° °F) C) -7 20°°CF (20 (-7° °F) C) -12 (10 °F) 10° °C F (-12° C) -18 (0 °F) 0° F°C (-18° C) -23 °C (-10C) °F) -10° F (-23° -29 °C (-20C) °F) -20° F (-29° -34 °C (-30C) °F) -30° F (-34° -40 °C (-40C) °F) -40° F (-40°

VERLÄNGERTER BEI UMGEPROLONGED BETRIEB OPERATION IN BUNGSTEMPERATUREN VON 38 °C AMBIENT AIR TEMPERATURES (100 °F) ODER DARÜBER. OF 100° F (38° C) OR ABOVE.

HYDRAULIKHYDRAULIC SPECIFICATIONS SPEZIFIKATIONEN

DAS HYDRAULIKSYSTEM UNTERHALB SYSTEM DIESER TEMPEDO NOT START UP HYDRAULIC RATUR NICHTHEATING OHNE HEIZVORRICHTUNGEN MIT424 HYDWITHOUT AIDS WITH MOBILE RAULIKÖL MOBILE 424 IN BETRIEB NEHMEN. HYDRAULIC OIL BELOW THIS TEMPERATURE DASDO HYDRAULIKSYSTEM UNTERHALB DIESER TEMPENOT START UP HYDRAULIC SYSTEM RATUR NICHT OHNE HEIZVORRICHTUNGEN MIT HYDWITHOUT HEATING AIDS AND COLD WEATHER HYDRAULIC OIL BELOW THIS TEMPERATURE RAULIKÖL FÜR KALTWETTER IN BETRIEB NEHMEN.

KEINOPERATION BETRIEB UNTERHALB DIESER NO BELOW THIS UMGEBUNGSTEMPERATUR AMBIENT TEMPERATURE

HINWEIS: NOTE: 1) RECOMMENDATIONS ARE FOR AMBIENT TEMPERATURES 1) EMPFEHLUNGEN BEZIEHEN SICH AUF UMGEBUNGSTEMPERATUREN, CONSISTENTLY WITHINDER SHOWN LIMITS GRENZEN LIEGEN. DIE STÄNDIG INNERHALB ANGEGEBENEN 2) ALL VALUES ARE ASSUMED BE AT SEA LEVEL. 2) ALLE WERTE BEZIEHEN SICH AUFTO MEERESHÖHE.

4150548-E

Abbildung 6-11. Motorbetriebstemperatur-Spezifikationen – Perkins – Blatt 2 von 2

6-24

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

3

11

20

*CAT- und Perkins-Luftfilter befinden sich unter dem Motor rechts vorne.

27*

5

12,19

18 8,9,13,14,15,24,25

HINWEIS: Komponente 2 nicht dargestellt

1

4

7

6

Abbildung 6-12. Abbildung für die Wartung durch das Bedienungspersonal und der Schmierpunkte – Alle außer Deutz 2.9

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-25

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

3 28

10

5

1 4

7

6

HINWEIS: Komponente 2 nicht dargestellt Abbildung 6-13. Abbildung für die Wartung durch das Bedienungspersonal und der Schmierpunkte – Deutz 2.9

6-26

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

3

12 22,23

27

5

HINWEIS: Komponente 2 nicht dargestellt

1

4

7

6

21

Abbildung 6-14. Abbildung für die Wartung durch das Bedienungspersonal und der Schmierpunkte – GM

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-27

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

6.3

WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

HINWEIS: Die folgenden Nummern entsprechen den in Abbildung 6-12., Abbildung für die Wartung durch das Bedienungspersonal und der Schmierpunkte – Alle außer Deutz 2.9 und GM dargestellten.

Tabelle 6-21. Schmierungsspezifikationen SCHLÜSSEL MPG

SPEZIFIKATIONEN Mehrzweckschmierfett mit einem Mindesttropfpunkt von 177 °C (350 °F). Hervorragende Wasserbeständigkeit und Hafteigenschaften sowie Hochdruckeignung.

(Mindestens 18 kg [40 lb] Timken OK.)

EPGL

Hochdruck-Zahnradschmieröl gemäß der API-Spezifikation GL-5 oder MIL-Spec MIL-L-2105

HÖ

Hydrauliköl API-Spezifikation GL-3, z.B. Mobilfluid 424.

MÖ

Motoröl (Kurbelgehäuse). Benzinmotoren: Ölsorte API SF, SH, SG, MIL-L-2104. Dieselmotoren: Ölsorte API CC/CD, MIL-L-2104B/MIL-L-2104C.

OGL

Schmiermittel für offene Zahnräder – Mobiltac 375 oder gleichwertiges Produkt.

HINWEIS: Es wird empfohlen, alle Filter gleichzeitig zu ersetzen.

1. Schwenklager: internes Kugellager Schmierpunkt(e): 2 Schmiernippel Füllmenge: Nach Bedarf Schmiermittel: MPG Intervall: Alle 3 Monate oder 150 Betriebsstunden Anmerkung – Schmiernippel in Lagermitte: wahlweise Fernzugriff 2. Radlager (nur Zweiradantrieb)

HINWEIS WICHTIG DIE SCHMIERINTERVALLE BERUHEN AUF DEM BETRIEB DER MASCHINE UNTER NORMALEN BEDINGUNGEN. BEI MASCHINEN IM MEHRSCHICHTBETRIEB UND/ODER UNTER BEANSPRUCHENDEN UMGEBUNGEN ODER BEDINGUNGEN MÜSSEN DIE SCHMIERABSTÄNDE ENTSPRECHEND VERKÜRZT WERDEN.

6-28

Schmierpunkt(e): Nachpacken Füllmenge: Nach Bedarf Schmiermittel: MPG Intervall: Alle 2 Jahre oder 1200 Betriebsstunden

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 3. Antriebsradnabe

5. Hydraulikspeisefilter

Schmierpunkt(e): Füllstand-/Einfüllverschluss Füllmenge: 0,5 l (17 oz) – halbvoll Schmiermittel: EPGL Intervall – Füllstand alle 3 Monate oder 150 Betriebsstunden prüfen; alle 2 Jahre oder 1 200 Betriebsstunden wechseln 4. Hydraulikrücklauffilter

Intervall: Nach den ersten 50 Stunden und danach alle 6 Monate oder 300 Stunden oder nach Angabe der Zustandsanzeige ersetzen 6. Hydraulikölbehälter Intervall – Nach den ersten 50 Std. und danach alle 6 Monate oder 300 Std. oder wenn der Speisefilter ersetzt wird

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

Schmierpunkt(e): Einfüllverschluss Füllmenge: 150 l Tank (40.0 gal) 196,8 l System (52.0 gal) Schmiermittel: HÖ Intervall – Füllstand täglich prüfen; alle 2 Jahre oder 1 200 Betriebsstunden wechseln

6-29

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 7. Saugsiebe

9. Ölwechsel mit Filter – Deutz D2011

Schmierpunkt(e): 2 Intervall – Alle 2 Jahre oder 1 200 Betriebsstunden; beim Hydraulikölwechsel ausbauen und reinigen 8. Ölwechsel mit Filter – Caterpillar Schmierpunkt(e): Einfüllverschluss/Aufschraubeinsatz (JLGTeilenr. 7026855) Füllmenge: 9,4 l (10 qt) Schmiermittel: Motoröl Intervall: Jährlich oder alle 500 Betriebsstunden Anmerkungen: Füllstand täglich prüfen/gemäß dem Motorhandbuch wechseln Schmierpunkt(e): Einfüllverschluss/Aufschraubeinsatz (JLGTeilenr. 7016331) Füllmenge: Motor mit nur 5,9 l (6.3 qt) Schmiermittel: Motoröl Intervall: Jährlich oder alle 1200 Betriebsstunden Anmerkungen: Füllstand täglich prüfen/gemäß dem Motorhandbuch wechseln

6-30

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

MINIMUM LEVEL, MINDESTÖLSTAND OIL HOTWARM

MINDESTÖLMINIMUM OIL STAND LEVEL

MAXIMUM LEVEL, MAXIMALER ÖLSTAND OIL HOT WARM

MAXIMALER MAXIMUM OIL ÖLSTAND LEVEL

MINDESTÖLMINIMUM LEVEL, STAND OIL COLDKALT MAXIMALER MAXIMUM LEVEL, ÖLSTAND OIL COLDKALT HINWEIS: warmem Ölofsollten 5 Minuten NOTE: HotÖlstandskontrollen oil checks should bebei made a period 5 minutes nach Abschalten desbeen Motors werden. after the engine has shutdurchgeführt down.

Abbildung 6-15. Deutz D2011-Motorölmessstab

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-31

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 10. Ölwechsel mit Filter – Deutz 2.9 L4

11. Ölwechsel mit Filter – Ford

Schmierpunkt(e): Einfüllverschluss/anschraubbarer Einsatz Füllmenge: 8,9 l (2.4 gal) Schmiermittel: EO Intervall: jährlich oder alle 600 Betriebsstunden Anmerkung: Füllstand täglich prüfen/gemäß Motorhandbuch wechseln

6-32

Schmierpunkt(e): Einfüllverschluss/Aufschraubeinsatz (JLGTeilenr. 7014501) Füllmenge: 4,25 l (4.5 qt) Schmiermittel: Motoröl Intervall: Alle 3 Monate oder 150 Betriebsstunden Anmerkungen: Füllstand täglich prüfen/gemäß dem Motorhandbuch wechseln

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 12. Ölwechsel mit Filter – GM

13. Öl- und Filterwechsel – Isuzu Schmierpunkt(e): Einfüllverschluss/Aufschraubeinsatz (JLGTeilenr. 7022111) Füllmenge: 5,6 l (6 qt) Motor; 6,1 l (6.5 qt) mit Kühler Schmiermittel: Motoröl Intervall: Alle 3 Monate oder 150 Betriebsstunden Anmerkungen: Füllstand täglich prüfen/gemäß dem Motorhandbuch wechseln 14. Ölwechsel mit Filter – Perkins

Schmierpunkt(e): Einfüllverschluss/Aufschraubeinsatz (JLGTeilenr. 7027965) Füllmenge: 4,25 l (4.5 qt) mit Filter Schmiermittel: Motoröl Intervall: Alle 3 Monate oder 150 Betriebsstunden Anmerkungen: Füllstand täglich prüfen/gemäß dem Motorhandbuch wechseln

3122517

Schmierpunkt(e): Einfüllverschluss/Aufschraubeinsatz (JLGTeilenr. 7026855) Füllmenge: 9,4 l (10 qt) Schmiermittel: Motoröl Intervall: Jährlich oder alle 500 Betriebsstunden Anmerkungen: Füllstand täglich prüfen/gemäß dem Motorhandbuch wechseln 15. Kraftstofffilter – Caterpillar

– JLG-Hubarbeitsbühne –

Schmierpunkt(e): Austauschbarer Einsatz Intervall: Jährlich oder alle 600 Betriebsstunden

6-33

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 17. Kraftstofffilter – Deutz D2.9

16. Kraftstoffvorfilter – Deutz D2.9

Schmierpunkt(e): Austauschbarer Einsatz Intervall: Wasser täglich entleeren; jährlich oder alle 600 Betriebsstunden

6-34

Schmierpunkt(e): Austauschbarer Einsatz Intervall: Jährlich oder alle 600 Betriebsstunden

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 18. Kraftstoffsieb – Deutz D2011

19. Kraftstofffilter – Deutz D2011

Schmierpunkt(e): Austauschbarer Einsatz Intervall: Jährlich oder alle 600 Betriebsstunden

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

Schmierpunkt(e): Austauschbarer Einsatz Intervall: Jährlich oder alle 600 Betriebsstunden

6-35

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 22. Kraftstofffilter (Propan) – GM-Motor

20. Kraftstofffilter – Ford

Intervall: Alle 3 Monate oder 150 Betriebsstunden Anmerkung: Filter austauschen. Siehe Abschnitt 6.6, Ersetzen des Propankraftstofffilters

Schmierpunkt(e): Austauschbarer Einsatz Intervall: Jährlich oder alle 600 Betriebsstunden 21. Kraftstofffilter (Benzin) – GM Schmierpunkt(e): austauschbarer Einsatz Intervall: alle 6 Monate bzw. 300 Betriebsstunden

6-36

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 23. Elektronischer Druckregler (nur Flüssiggasmodelle)

Intervall: Alle 3 Monate oder 150 Betriebsstunden Anmerkungen: Ölansammlung ablassen. Siehe Abschnitt 6.5, ABLASSEN DER ÖLANSAMMLUNG AUS DEM PROPANDRUCKREGLER (vor Ser.nr. 0300109274) 24. Kraftstofffilter – Isuzu

26. Kühlmittel Deutz 2.9

Schmierpunkt(e): Einfüllverschluss Füllmenge: 12,1 l (3.2 gal) Schmiermittel: Frostschutzmittel Intervall – Füllstand täglich prüfen; alle 1 000 Betriebsstunden oder zwei Jahre wechseln, je nachdem, was zuerst eintritt

Schmierpunkt(e): Austauschbarer Einsatz Intervall: Jährlich oder alle 600 Betriebsstunden 25. Kraftstofffilter – Perkins Schmierpunkt(e): Austauschbarer Einsatz Intervall: Jährlich oder alle 600 Betriebsstunden

3122517

– JLG-Hubarbeitsbühne –

6-37

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 27. Luftfilter

28. Luftfilter – Deutz D2.9

Schmierpunkt(e): austauschbarer Einsatz Intervall: alle 6 Monate bzw. 300 Betriebsstunden oder nach Angabe der Zustandsanzeige

Schmierpunkt(e): Austauschbarer Einsatz Intervall: alle 6 Monate bzw. 300 Betriebsstunden oder nach Angabe der Zustandsanzeige Anmerkungen: Staubabscheiderventil täglich auf Verschmutzung prüfen

6-38

– JLG-Hubarbeitsbühne –

3122517

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

6.4

• irgendwelche Einstiche, deren Durchmesser 2,5 cm (1 in) überschreitet

REIFEN UND RÄDER

Reifendruck Der Luftdruck für Luftreifen muss dem Luftdruck entsprechen, der auf der Seite des JLG-Produkts oder auf dem Felgenaufkleber schriftlich angegeben ist, um sichere und ordnungsgemäße Betriebseigenschaften zu gewährleisten.

Reifenschäden

• irgendwelche Schäden an den Wulstzonenkorden des Reifens Wenn ein Reifen beschädigt ist, die Schäden jedoch innerhalb der oben angegebenen Kriterien liegen, muss der Reifen täglich inspiziert werden, um sicherzustellen, dass die Schäden die zulässigen Kriterien nicht überschritten haben.

Ersetzen der Reifen Für Luftreifen empfiehlt JLG Industries Inc., das JLG-Produkt sofort außer Betrieb zu nehmen, wenn irgendwelche Einschnitte oder Risse entdeckt werden, die die Seitenwand oder die Reifenprofilkorde des Reifens freilegen. Das Ersetzen des Reifens oder der Reifen-Baugruppe muss veranlasst werden.

Für Reifen, die mit Polyurethan ausgeschäumt sind, empfiehlt JLG Industries Inc., das JLG-Produkt sofort außer Betrieb zu nehmen und das Ersetzen des Reifens oder der Reifen-Baugruppe zu veranlassen, wenn irgendwelche der folgenden Mängel entdeckt werden.

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JLG empfiehlt, Ersatzreifen derselben Größe, PR-Zahl und Marke zu verwenden, wie ursprünglich an der Maschine montiert waren. Die Teilenummern der zugelassenen Reifen für ein bestimmtes Maschinenmodell sind dem JLG-Ersatzteilhandbuch zu entnehmen. Wenn kein von JLG zugelassener Ersatzreifen verwendet wird, empfehlen wir, dass Ersatzreifen folgende Merkmale aufweisen: • Gleiche oder größere PR-Zahl/Nennlast und Größe wie der ursprüngliche Reifen

• ein glatter, gleichmäßiger Schnitt durch die Kordeinlagen, dessen Gesamtlänge 7,5 cm (3 in) überschreitet

• Gleiche oder größere Kontaktbreite der Reifenlauffläche wie der ursprüngliche Reifen

• irgendwelche Risse (schartige Kanten) in den Kordeinlagen, deren Länge in beliebiger Richtung 2,5 cm (1 in) überschreitet

• Gleiche Abmessungen des Raddurchmessers, der Breite und des Versatzes wie der ursprüngliche Reifen

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ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL • Vom Reifenhersteller für die Anwendung zugelassen (einschließlich Reifendruck und Reifenhöchstlast).

Einen ausgeschäumten oder mit Ballast gefüllten Reifen nicht durch einen Luftreifen ersetzen, es sei denn, dies wurde von JLG Industries Inc. ausdrücklich genehmigt. Bei der Auswahl und Montage eines Ersatzreifens sicherstellen, dass alle Reifen mit dem von JLG empfohlenen Luftdruck aufgepumpt sind. Aufgrund von Größenunterschieden zwischen Reifenmarken sollten beide Reifen an derselben Achse vom selben Typ sein.

Ersetzen von Rädern Die Felgen, mit denen jedes Produktmodell ausgestattet ist, wurden im Hinblick auf Stabilitätsanforderungen, die aus Spurbreite, Reifendruck und Tragfähigkeit bestehen, konstruiert. Größenänderungen, wie z.B. Felgenbreite, Anordnung des Mittelstücks, größerer oder kleinerer Durchmesser usw., die ohne schriftliche Werksempfehlungen vorgenommen werden, können zu einem unsicheren Stabilitätszustand führen.

Radmontage Es ist äußerst wichtig, das ordnungsgemäße Radmontagedrehmoment anzuwenden und aufrecht zu erhalten.

ACHTUNG DIE RADMUTTERN MÜSSEN MIT DEM ORDNUNGSGEMÄßEN DREHMOMENT ANGEBRACHT WERDEN UND DIESES MUSS AUFRECHT ERHALTEN WERDEN, UM LOSE RÄDER, GEBROCHENE STEHBOLZEN UND EINE MÖGLICHERWEISE GEFÄHRLICHE ABLÖSUNG DES RADS VON DER ACHSE ZU VERHÜTEN. SICHERSTELLEN, DASS NUR DIE MUTTERN VERWENDET WERDEN, DIE ZUM KEGELWINKEL DES RADS PASSEN. Die Radmuttern mit dem vorschriftsmäßigen Drehmoment festziehen, damit sie sich nicht lösen. Die Befestigungsteile mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. Wenn kein Drehmomentschlüssel verfügbar ist, die Befestigungsteile mit einem Kreuzschlüssel festziehen und anschließend die Radmuttern sofort von einer Werkstatt oder einem Vertragshändler mit dem ordnungsgemäßen Drehmoment festziehen lassen. Überziehen führt zum Brechen der Stehbolzen oder zur dauerhaften Verformung der Befestigungsbolzenlöcher in den Rädern. Das ordnungsgemäße Verfahren zum Anbringen der Räder wird folgendermaßen angewandt: 1. Alle Muttern von Hand einschrauben, damit ein Ausreißen des Gewindes verhütet wird. KEIN Schmiermittel auf dem Gewinde oder den Muttern verwenden.

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ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 2. Die Muttern in folgender Reihenfolge festziehen:

3. Das Festziehen der Muttern sollte stufenweise erfolgen. Die Muttern gemäß der Raddrehmomenttabelle festziehen, wobei die empfohlene Reihenfolge eingehalten wird.

Tabelle 6-22. Raddrehmomenttabelle ANZUGSREIHENFOLGE 1. Stufe

2. Stufe

3. Stufe

55 Nm (40 lb-ft)

130 Nm (100 lb-ft)

255 Nm (170 lb-ft)

4. Die Radmuttern müssen nach den ersten 50 Betriebsstunden und nach jedem Radwechsel angezogen werden. Das Drehmoment alle 3 Monate oder 150 Betriebsstunden prüfen.

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6-41

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

6.5

ABLASSEN DER ÖLANSAMMLUNG AUS DEM PROPANDRUCKREGLER (VOR SER.NR. 0300109274) Während des Normalbetriebs kann sich Öl innerhalb der Primärund Sekundärkammern des Propandruckreglers ansammeln.

Dieses Öl ist eventuell auf schlechte Kraftstoffqualität, Verunreinigung der Kraftstofflieferkette oder regionale Unterschiede bei der Zusammensetzung des Kraftstoffs zurückzuführen. Falls es zu einer erheblichen Ölansammlung kommt, kann dies den Betrieb des Kraftstoffregelsystems beeinträchtigen. Angaben zu den Wartungsinterfallen sind in Abschnitt 6.3, Wartung durch das Bedienungspersonal zu finden. Häufigeres Ablassen kann erforderlich sein, falls die Kraftstoffzufuhr verunreinigt wurde.

4. Den Not-Aus-Schalter hineindrücken, sobald der Motor abstirbt.

5. Die elektrische Verbindung zum Flüssiggas-Kraftstofftemperatursensor im Zusatzkraftstoffanschluss des elektronischen Druckreglers abnehmen.

HINWEIS WICHTIG DIE BESTEN ERGEBNISSE WERDEN ERZIELT, WENN DER MOTOR VOR DEM ABLASSEN AUF BETRIEBSTEMPERATUR WARMLAUFEN KANN. DIES ERMÖGLICHT, DASS DAS ÖL UNGEHINDERT AUS DEM DRUCKREGLER FLIEßEN KANN. 1. Die Maschine in einen gut belüfteten Bereich bringen. Sicherstellen, dass keine externen Zündquellen vorhanden sind.

2. Den Motor anlassen und auf Betriebstemperatur warmlaufen lassen.

3. Den manuellen Tankhahn bei laufendem Motor schließen und den Motor laufen lassen, bis ihm der Kraftstoff ausgeht.

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ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL 6. Die Halteklammer des Flüssiggas-Kraftstofftemperatursensors abnehmen und den Sensor aus dem Reglergehäuse ausbauen.

10. Sämtliches abgelassenes Öl in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften auf sichere und ordnungsgemäße Weise entsorgen.

HINWEIS: Einen kleinen Behälter bereithalten, um das Öl aufzufangen, das nun ungehindert aus dem Regler fließt.

7. Nachdem sämtliches Öl abgelaufen ist, den Flüssiggas-Kraftstofftemperatursensor wieder anbringen und den elektrischen Steckverbinder wieder anschließen.

8. Den manuellen Kraftstofftankhahn öffnen.

9. Den Motor anlassen und nachprüfen, ob alle Verbindungen sicher angebracht sind.

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6-43

ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

6.6

ERSETZEN DES PROPANKRAFTSTOFFFILTERS

Anbau HINWEIS WICHTIG

Ausbau 1. Den Druck des Propankraftstoffsystems ablassen. Siehe Druckminderung des Propankraftstoffsystems.

SICHERSTELLEN, DASS DER FILTERMAGNET VOR EINBAU DER NEUEN DICHTUNG WIEDER IN DAS GEHÄUSE EINGEBAUT WIRD.

2. Das negative Batteriekabel abnehmen.

1. Die Montageplatte zum Absperr-O-Ring einbauen.

3. Das Filtergehäuse langsam lösen und entfernen.

2. Die Dichtung der Sicherungsschraube einsetzen (falls vorhanden).

4. Das Filtergehäuse von der elektrischen Sperrbaugruppe abziehen.

5. Den Filter aus dem Gehäuse ausbauen.

6. Den Filtermagneten ausfindig machen und entfernen.

3. Die Gehäusedichtung einsetzen.

4. Den Magneten in den unteren Bereich des Filtergehäuses absetzen.

5. Den Filter in das Gehäuse einbauen.

7. Die Gehäusedichtung entfernen und wegwerfen.

8. Die Dichtung der Sicherungsschraube entfernen und wegwerfen.

9. Die Montageplatte zum Absperr-O-Ring ausbauen und wegwerfen.

6. Die Sicherungsschraube in das Filtergehäuse einbauen, falls vorhanden.

7. Den Filter an der Unterseite der elektrischen Absperrung anbringen.

8. Den Filter mit 12 Nm (106 lb-in) festziehen.

9. Den manuellen Absperrhahn öffnen. Das Fahrzeug anlassen und eine Leckprüfung des Propankraftstoffsystems an jeder gewarteten Verschraubung durchführen. Siehe Leckprüfung des Propankraftstoffsystems.

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ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

1

7 8

2

1

7 8

9 13

3 10

9

3

4

10

ODER OR

4

5 11

5

6 11

12

1.

2.

3.

4.

5.

Elektrischer Absperrmagnetschalter Montageplatte Gehäusedichtung Filtermagnet Filtergehäuse

6.

7.

8.

9.

Dichtung Elektrischer Steckverbinder Kraftstoffauslass O-Ring

10.

11.

12.

13.

Filter Kraftstoffeinlass Sicherungsschraube Ring

Abbildung 6-16. Filtersperrbaugruppe

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ABSCHNITT 6 - ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN UND WARTUNG DURCH DAS BEDIENUNGSPERSONAL

6.7

DRUCKMINDERUNG DES PROPANKRAFTSTOFFSYSTEMS

6.8

Die folgenden Informationen werden gemäß den Anforderungen der europäischen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG bereitgestellt und gelten nur für CE-Maschinen.

VORSICHT DAS PROPANKRAFTSTOFFSYSTEM WIRD BEI DRÜCKEN BIS ZU 21,5 BAR (312 PSI) BETRIEBEN. ZUR MINIMIERUNG DER BRANDGEFAHR UND DES VERLETZUNGSRISIKOS DEN DRUCK DES PROPANKRAFTSTOFFSYSTEMS ABLASSEN (FALLS ZUTREFFEND), BEVOR DIE KOMPONENTEN DES PROPANKRAFTSTOFFSYSTEMS GEWARTET WERDEN. So wird der Druck des Propankraftstoffsystems abgelassen: 1. Den manuellen Absperrhahn am Propankraftstofftank schließen.

2. Das Fahrzeug anlassen und laufen lassen, bis der Motor abstirbt.

3. Den Zündschalter AUSSCHALTEN.

VORSICHT IM KRAFTSTOFFSYSTEM IST EIN RESTDAMPFDRUCK VORHANDEN. SICHERSTELLEN, DASS DER ARBEITSBEREICH GUT BELÜFTET IST, BEVOR IRGENDWELCHE KRAFTSTOFFLEITUNGEN ABGENOMMEN WERDEN.

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ERGÄNZENDE INFORMATIONEN

Für elektrisch angetriebene Maschinen beträgt der subjektive kontinuierliche Schalldruckpegel mit Bewertungskurve A im Arbeitskorb weniger als 70 dB(A).

Für Maschinen, die von Verbrennungsmotoren angetrieben werden, beträgt der garantierte Schallleistungspegel (LWA) gemäß der europäischen Richtlinie 2000/14/EG (Umweltbelastende Geräuschemissionen von zur Verwendung im Freien vorgesehenen Geräten und Maschinen) aufgrund von Prüfverfahren im Einklang mit Anhang III, Teil B, Verfahren 1 und 0 der Richtlinie, 104 dB. Der Gesamtvibrationswert, dem das Hand-Arm-System ausgesetzt ist, überschreitet 2,5 m/s2 nicht. Der höchste quadratische Mittelwert der bewerteten Beschleunigung, der der gesamte Körper ausgesetzt ist, überschreitet 0,5 m/s2 nicht.

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ABSCHNITT 7 - PROTOKOLL FÜR PRÜFUNG UND REPARATUR

ABSCHNITT 7. PROTOKOLL FÜR PRÜFUNG UND REPARATUR Maschinen-Seriennummer: ______________________________________ Tabelle 7-1. Protokoll für Prüfung und Reparatur Datum

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Anmerkungen

– JLG-Hubarbeitsbühne –

7-1

ABSCHNITT 7 - PROTOKOLL FÜR PRÜFUNG UND REPARATUR Tabelle 7-1. Protokoll für Prüfung und Reparatur Datum

7-2

Anmerkungen

– JLG-Hubarbeitsbühne –

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ÜBEREIGNUNG

Titel:____________________________________________________________________

Name: ___________________________________________________________________________

Kontaktperson in Ihrer Firma für Benachrichtigungen?

Land: ________________________________ Telefon: (_______) ___________________________

_________________________________________________________________________________

Adresse: _________________________________________________________________________

Derzeitiger Besitzer: _______________________________________________________________

Datum der Übereignung: _______________________________

Land: ________________________________ Telefon: (_______) ___________________________

_________________________________________________________________________________

Adresse: _________________________________________________________________________

Vorbesitzer: ______________________________________________________________________

Seriennummer: ___________________________________________________________________

Hersteller- Modell: ________________________________________________________________

HINWEIS: Geleaste oder vermietete Einheiten sollten auf diesem Formular nicht angegeben werden.

Vielen Dank!

Product Safety & Reliability Department JLG Industries, Inc. 13224 Fountainhead Plaza Hagerstown, MD 21742 USA Telefon: +1 717 4856591 Fax: +1-301-745-3713

An den Produktbesitzer: Falls Sie jetzt im Besitz des Produkts sind, auf das sich dieses Handbuch bezieht, jedoch nicht der ursprüngliche Käufer des Produkts sind, würden wir Sie gerne kennen lernen. Es ist sehr wichtig, dass JLG Industries Inc. über die derzeitigen Besitzerinformationen für alle JLGProdukte auf dem Laufenden gehalten wird, um den Empfang sicherheitsbezogener Mitteilungen sicherzustellen. JLG verwaltet die Besitzerinformationen für jedes JLG-Produkt und verwendet diese Informationen in Fällen, in denen Besitzer benachrichtigt werden müssen.

Bitte teilen Sie JLG mittels dieses Formulars aktualisierte Informationen über die derzeitigen Besitzverhältnisse von JLG-Produkten mit. Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular an die JLG-Abteilung für Produktsicherheit und -zuverlässigkeit (Product Safety & Reliability Department) per Fax oder Post an die nachfolgend angegebene Adresse.

An Oshkosh Corporation Company

Unternehmenssitz JLG Industries, Inc. 1 JLG Drive McConnellsburg, PA. 17233-9533 USA +1 717 485 5161 +1 (717) 485 6417

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Weltweite Niederlassungen von JLG JLG Industries (Australia) P.O. Box 5119 11 Bolwarra Road Port Macquarie N.S.W. 2444 Australien +61 2 65 811111

JLG Latino Americana Ltda.

Rua Eng. Carlos Stevenson, 80-Suite 71 13092-310 Campinas-SP Brasilien +55 (19) 3295 0407

JLG Industries (UK) Ltd Bentley House Bentley Avenue Middleton Greater Manchester M24 2GP - England +44 (0)161 654 1000

+55 (19) 3295 1025

+61 2 65813058 JLG Deutschland GmbH Max-Planck-Str. 21 D - 27721 Ritterhude - Ihlpohl Deutschland +49 (0)421 69350-20 +49 (0)421 69350-45

+0086 21 60311599

+33 (0)5 53 88 31 70 +33 (0)5 53 88 31 79

+44 (0)161 654 1001 JLG Equipment Services Ltd. Rm 1107 Landmark North 39 Lung Sum Avenue Sheung Shui N. T. Hong Kong +852 2639 5783

JLG Industries (Italia) s.r.l.

Via Po. 22 20010 Pregnana Milanese - MI Italien +39 (029) 359 5210 +39 (029) 359 5845

+852 2639 5797 Oshkosh-JLG (Tianjin) Equipment Technology., Ltd Pudong Kerry Parkside Room 3705 1155 Fang Dian Road Pudong, Shanghai 201204 +0086 21 60311575

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Plataformas Elevadoras JLG Iberica, S.L. Trapadella, 2 P.I. Castellbisbal Sur 08755 Castellbisbal, Barcelona Spanien +34 (93) 772 4700

JLG Sverige AB Enkopingsvagen 150 Box 704 SE - 176 27 Jarfalla Schweden +46 (0)850 659 500 +46 (0)850 659 534

+34 (93) 771 1762

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