Claas TEMIS Kapitel G3 - ZENTRALE ELEKTRONIKRECHENEINHEIT TRACTONIC 5122009 Repair Manuals DE PDF

ZENTRALE ELEKTRONIKRECHENEINHEIT TRACTONIC

Ausgabe 01

MR 328 (G3) 04 - 2000

Ref : 60 05 025 181

RENAULT AGRICULTURE - SA mit Stammkapital von 300 000 000 F - Firmensitz und Büros: 7, rue Dewoitine BP 92 - 78141 VELIZY VILLACOUBLAY CEDEX R.C.S. Versailles 8 785 304 031 Technischer Kundendienst 7248 - BP 315 - 72027 LE MANS CEDEX 2 - Tel : 02.43.16.43.43 - Telex 720 797 F - RENAULT Agriculture - 2000

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INHALTSVERZEICHNIS

ALLGEMEINES ALLGEMEINES ................................................................................................................................ G3.2

SENSOREN, BENUTZER-STEUERUNGEN, VERKABELUNGEN SENSOREN ...................................................................................................................................... G3.6 DRUCKREGLER ÖLDRUCK ............................................................................................................. G3.7 TEMPERATURSCHALTER ................................................................................................................ G3.7 AUSKUPPLUNGS-POTENTIOMETER .............................................................................................. G3.8 ÜBERSICHT ÜBER DIE KUPPLUNGSSTEUERUNG ........................................................................ G3.9 EINBAURICHTUNG DER UNTERLEGSCHEIBEN - ACHSENSCHNITT ........................................... G3.10 EINSTELLUNG DES OBEREN ANSCHLAGS DES POTENTIOMETERS ........................................ G3.11 EINSTELLUNG DES UNTEREN ANSCHLAGS DES POTENTIOMETERS ...................................... G3.12 STEUERUNG DES VERDREIFACHER-TEMPOS ........................................................................... G3.13 MANAGEMENT DES VERDREIFACHERS DER GESCHWINDIGKEITSKONTROLLEUCHTEN ...... G3.13 WENDESCHALTHEBEL ................................................................................................................. G3.14 POSITION DER KUPPLUNGEN UND DER SCHIEBERÄDER JE NACH DEN VERSCHIEDENEN GESCHWINDIGKEITEN ..........................................................................................................G3.14 VERKABELUNG KABELSTRANG ARMATURENBRETT ................................................................. G3.18 VERKABELUNG KABELSTRANG HYDRAULIKBLOCK .................................................................. G3.19 PRÜFMETHODE DER ELEMENTE DES HYDRAULIKBLOCKS ..................................................... G3.20 VERKABELUNG, STROMTEST IN DEN PROPORTIONALEN ELEKTROVENTILEN ....................... G3.21 PRÜFUNG DER VERSORGUNGSSPANNUNG .............................................................................. G3.22 KONTROLLEUCHTENLEISTE ......................................................................................................... G3.24 REPARATUR DES STECKVERBINDERS DES HYDRAULIKBLOCKS ............................................ G3.25 ANORDNUNG DER ELEMENTE ..................................................................................................... G3.28

FUNKTIONEN PEDALSTEUERUNGSKUPPLUNG ................................................................................................. G3.32 KUPPLUNG DURCH GESCHWINDIGKEITSAUTOMATIK ............................................................... G3.32 KONTROLLEUCHTEN ..................................................................................................................... G3.34

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METADIAG ANWENDUNG TEMIS TRACTONIC ANSCHLUß DER SCHNITTSTELLE UND DER KABEL ................................................................... G3.38 GEGENSTAND DER ANFRAGE ..................................................................................................... G3.39 1. WAHL ......................................................................................................................................... G3.40 2. WAHL ......................................................................................................................................... G3.41 3. WAHL ......................................................................................................................................... G3.42 4. WAHL ......................................................................................................................................... G3.43 5. WAHL ......................................................................................................................................... G3.47 6. WAHL ......................................................................................................................................... G3.48

GERÄTE GERÄTE UCE TRACTONIC ........................................................................................................... G3.49

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ALLGEMEINES

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G3.1

ALLGEMEINES Allgemeines Bei dem TRACTONIC - Gehäuse handelt es sich um eine zentrale Elektronikrecheneinheit, mit der die Kraftübertragungen des Getriebegehäuses B13.35 gesteuert und überwacht werden.

Das System besteht insgesamt aus : - einem Kupplungsgehäuse, mit dem die mechanische Schnittstelle zwischen dem Motor und dem Getriebegehäuse sichergestellt wird, - einer Reihe von Organen für die mechanische Kraftübertragung, die im Gehäuse untergebracht sind und zu denen Wellen, Ritzel, Synchronisatoren und Kupplungen gehören, - einer Reihe von hydraulischen Elektroventilen mit denen die Verhältnisse des Tripleurs verändert werden können, - einer Reihe von Sensoren, mit denen Informationen bezüglich des Zustandes des Tripleurs, des Motors und der Kraftübertragung abgelesen werden können, - einer Reihe von Steuerungen und Kontrolleuchten in der Kabine, mit denen der Fahrer den Zustand der UCE - TRACTONIC ablesen und abändern kann, - einer zentralen Elektronikrecheneinheit (UCE) für die Verwaltung des Systems. Diese UCE, die um einen Prozessor aufgebaut ist, enthält ein EDVVerwaltungsprogramm mit einem Bereich für die verschiedenen Menüs, die im Expertensystem für die Diagnose METADIAG in der Wahl Anwendung TRACTONIC angeboten werden (Diagnose, Schaltbild, Einstellung...).

Eingang/Ausgänge der UCE Die UCE wird von einem + Vorkontakt (+ AVC) eingespeist. Der + hinter Kontakt (+ APC) informiert das Gehäuse über den vorhandenen Kontakt.

Parameter Die UCE enthält sämtliche Traktor-Parameter, wie z.B. die Einstellungs-Werte und den Fehler-Aufzeichner.

EEPROM : Arbeitsprogramm Es enthält die "Anwendung", d.h. das Programmm, das die Funktionen der Kraftübertragung verwaltet : Erreichen des Drehmoments, Unterdrucksetzung der Kupplungen, Geschwindigkeitsautomatik.

Mikroprozessor : Er verwaltet und koordiniert die Verwendung der verschiedenen Speicher.

G3.2

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Fig. 1

ALLGEMEINES

Abb. 2

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G3.3

ALLGEMEINES Schaltbild Kupplungsprozess

Schaltbild Tripleur-Prozess

Technologiebereich

Technologiebereich

Elektronik

Electronik

Elektrik

Elektrik

Steckverbinder

Steckverbinder

Verkabelung

Verkabelung

Solenoid Proportionales Elektroventil

Solenoid Elektroventil alles oder nichts

Hydraulik

Hydraulik

Steuerungsdruck Hydraulikblock

Steuerungsdruck Hydraulikblock

Leitung Gehäuse Versorgung

Leitung Gehäuse Kupplung

Proportionales Elektroventil

Elektroventil alles oder nichts

Mechanik

Mechanik

Kupplung E1 - E2

Synchro Tripleur

G3.4

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SENSOREN BENUTZERSTEUERUNGEN VERKABELUNGEN

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G3.5

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Sensoren Positionssensor der Schieberäder (Abb. 1 und 2) Das Lagesensor sitzt auf dem Kupplungsgehäuse. Mit Hilfe einer internen Feder kehrt sein Tauchanker in die "herausgefahrene" Position. Die Lageveränderung des Tauchankers erfolgt durch ein Winkelvorgelege am Ende der jeweiligen Schaltgabelachse (Steuerzylinder) der Schieberäder.

Ein Störfall an einem der Schieberäder führt : - zum Übergang des Systems in die abgestufte Betriebsart, - zur Aufzeichnung des Störfalls im Störfallzähler.

Positionssensoren der Schieberäder Abb. 1

Abb. 2

G3.6

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Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Geschwindigkeitssensoren (Abb. 2 und 3) Es gibt insgesamt 3 Geschwindigkeitssensoren, mit denen die Drehgeschwindigkeit der Ritzel, in deren Nähe sie sich befinden, berechnet werden kann. Die Informationen zur Geschwindigkeit werden von der UCE verarbeitet und eine bestimmte Anzahl an Berrechnungen durchgeführt, zur Bestimmung der(s) : - Soll-Fahrgeschwindigkeit, - Tripleur-Drehzahl, - Motordrehzahl, - Radschlupfrate der beanspruchten Kupplung, - eingerückten Drehzahlverhältnisses und des Drehzahlbereiches im Getriebegehäuse, - Ist-Verhältnisses der Eingangsund Ausgangsgeschwindigkeit des Tripleurs, - sowie anhand dieser Informationen zur Ableitung der besten Drehmomentskurve bzw. der Startkurve.

Abb. 3

Öldruckregler (Abb. 4 und 5) Die UCE überwacht den Zustand dieses Sensors.

Durch Schließen seines Kontakts zeigt er einen Öldruckfehler an.

Bei Abfall des Öldrucks steuert die UCE eine spezifische Kontrolleuchte des Instrumentenbretts und bei Vorhandensein einer Motordrehzahl aktiviert diese den Summer und verzeichnet einen Störfall am Störfall-Aufzeichner.

Schaltlogik : Druckregler geöffnet = Kontrolleuchte ausgeschaltet.

Druckregler geschlossen = Kontrolleuchte eingeschaltet (Druck < 14 bar) + Ertönen des Summers, falls Motor läuft.

Merke : Der Druckregler wird ausgelöst bei P < 14 bar und schaltet wieder ab bei P > 16 bar.

Abb. 4

Abb. 5

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G3.7

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Temperaturschalter (Abb. 4 und 6) Die UCE überwacht den Zustand dieses Sensors.

Durch Öffnen seines Kontakts zeigt der Temperaturschalter einen anormalen Temperaturanstieg im Schmiermittelkreislauf der Kupplungen an.

Beim Öffnen des Temperaturschalters steuert die UCE eine spezifische Kontrolleuchte auf dem Instrumentenbrett und aktiviert den Summer bei Vorhandensein einer Motordrehzahl und inkrementiert einen Störfall auf dem StörfallAufzeichner.

Schaltlogik : Temperaturschalter geschlossen = Kontrolleuchte ausgeschaltet.

Temperaturschalter geöffnet = Kontrolleuchte eingeschaltet (T > 105 °C) + Ertönen des Summers, falls Motor läuft.

Abb. 6

Auskupplungspotentiometer (Abb. 7 und 8) Die Kupplungssteuerung ist eine herkömmliche Fußsteuerung mit Wiederholung des Potentiometersignals und einer Kraftsimulation anhand einer Feder.

Das Kupplungspedal in der oberen Stellung wird durch Schließen des oberen Grenztasters des Potentiometers erkannt (unterer Kontakt). In dieser Stellung ist der Druckeinstellwert in der Kupplung maximal (175). Das Kupplungspedal ist jetzt maximal heruntergedrückt, dies wird durch die Zustandsveränderung des unteren Grenztasters (oberer Kontakt des Potentiometers) erkannt. Der Einstellwert für den Versorgungsstrom des proportionalen Elektroventils ist minimal (40). Sobald sich der untere Grenztaster öffnet, führt das allmähliche Loslassen des Kupplungspedals zum Herstellen eines Stroms, dessen Kenndaten, was die Amplitude und die Dauer anbelangt, parametriert sind.

Merke :

Abb. 7

Grenztaster oben : Kupplungspedal oben unterer Kontakt des Potentiometers.

Grenztaster unten : Kupplungspedal unten oberer Kontakt des Potentiometers.

Abb. 8

G3.8

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Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Übersicht über die Kupplungssteuerung

Abb. 9

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G3.9

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Einbaurichtung der Unterlegscheiben - Achsenschnitt

Abb. 10

G3.10

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Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Einstellung des oberen Anschlags des Potentiometers

3. Einstellung mit Hilfe von Unterlegkeilen und durch Drehen des Schwingarmes, um eine Abweichung E = 0,5 bis 0,7 mm zu erzielen. Die Gegenmutter festziehen.

2. Das Relais am Zwischenstück zum Anschlag bringen.

1. Das Pedal herunterdrücken.

maximal

Abb. 11

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G3.11

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Einstellung des unteren Anschlags des Potentiometers

2. Die Anschlagschraube (A) mit dem Ausrückrelais in Kontakt bringen Die Schraube so anziehen, daß ein Spiel von 0,6 mm am unteren Anschlag des Potentiometers entsteht. Die Gegenmutter festziehen.

3. Die Anschlagschraube (B) so einstellen,daß sie OHNE MÜHE mit der Seitenfläche des Pedals in der oberen Stellung in Kontakt kommt.

Die Schraube etwas lockern (1 Umdrehung), um einen maximalen Druck im Hydraulikkreislauf zu gewährleisten. Die Gegenmutter festziehen.

1. Das Pedal loslassen.

Abb. 12

G3.12

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Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Geschwindigkeitssteuerung des Tripleurs (Abb. 13) Mit dieser Funktion kann der Fahrer die Fahrgeschwindigkeit (Vorwärtsgang) in einem Verhältnis von 0,8 bis 1,2 verändern. Die UCE interpretiert die Steuerung und führt sie unter bestimmten Bedingungen durch : ist der Traktor bereits im Schnellgang, wird die Anfrage nach dem Schnellgang nicht berücksichtigt. Im Schnellgang wird ausschließlich die Anfrage "langsame Geschwindigkeit" berücksichtigt. Die Anfrage "Schnellgang" wird nur dann berücksichtigt, wenn der Traktor sich in der langsamen Geschwindigkeit befindet. Das Gleiche gilt für eine Anfrage "langsame Geschwindigkeit", wenn der Traktor sich bereits in der "langsamen Geschwindigkeit" befindet, wird nur die Anfrage "Schnellgang" berücksichtigt.

Bei einer Anfrage des Geschwindigkeitswechsels verwaltet die UCE den Übergang ins Drehmoment.

Zwei aufeinanderfolgende Anfragen des Fahrers müssen durch einen stabilen inaktiven Zustand von einer Dauer von einer 1/8 Sekunde getrennt werden.

Die zweite Anfrage des Fahrers wird gespeichert, wenn die erste Anfrage nicht vollständig durchgeführt wurde.

Abb. 13

Verwaltung der TripleurGeschwindigkeitskontrolleuchten (Abb. 14) Durch die Anzeige in der Kabine erhält der Fahrer Informationen zum Kraftübersetzungsverhältnis des eingerückten Tripleurs.

Die Kontrolleuchte, die den Zustand der Kraftübersetzung anzeigt, leuchtet kontinuierlich auf.

Bei einer Anfrage zur Geschwindigkeitsänderung, erfolgt die Verwaltung der Kontrolleuchten folgendermaßen : - der Traktor befindet sich im Vorwärtsgang bei einer Geschwindigkeit, die durch eine kontinuierlich aufleuchtende Kontrolleuchte angezeigt wird - der Fahrer verlangt eine Geschwindigkeitsänderung (schneller oder lansamer), sobald die UCE den Befehl anerkannt hat, blinkt die entsprechende "vorselektionierte" Geschwindigkeits-Kontrolleuchte auf . Das System verändert die Position der Schieberäder und sobald sie an Ort und Stelle sind, erfolgt die Umschaltung der Kupplungen. Jetzt leuchtet die "vorselektionierte" Kontrolleuchte kontinuierlich auf und die ursprüngliche Kontrolleuchte erlischt.

Diese Verwaltung gilt für alle gültigen Anfragen des Fahrers in der Betriebsart 24 x 8.

In der Betriebsart 8 x 8, im Anschluß an die Betriebsartänderung, wird der Fahrer durch das kontinuierliche Aufleuchten der Geschwindigkeits-

Abb. 14 Kontrolleuchten 'langsam vorwärts' und 'schnell vorwärts' über den neuen Zustand informiert. Die Kontrolleuchte, die der Fahrrichtung (Vorwärtsgang mittlere Geschwindigkeit oder Rückwartsgang) entspricht, leuchtet kontinuierlich auf. In der neutralen Position blinken die Kontrolleuchten 'Rückwärtsgang' und 'Vorwärtsgang mittlere Geschwindigkeit' auf.

Siehe Beispiel auf der nächsten Seite.

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G3.13

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Beispiel : (Abb. 15a) Wendemanöver (Wendemodus und Bremsautomatik) Ursprünglicher Zustand :

Drehzahlbereich I,

Geschwindigkeit 4 - Der Traktor ist in der Arbeitsphase und hat eine Geschwindigkeit von 8 km/h.

- Den Hebel (C) in den Rückwärtsgang schalten (III).

Merke : kein Halt in der Position des Neutralpunktes.

- Die Kontrolleuchte

blinkt auf.

- Wenn die Fahrgeschwindigkeit unter 10 km/h liegt, hört die Kontrolleuchte auf zu blinken und leuchtet dann kontinuierlich auf.

- Die Kontrolleuchte

erlischt, jetzt ist der

Fig. 15a

Rückwärtsgang eingelegt.

Merke : Um vom Rückwärtsgang in den Vorwärtsgang mittlerer Geschwindigkeit zu schalten, in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.

Wendeschalthebel (Abb. 15b und 16) Der Wendeschalthebel ist auf der Lenksäule positioniert. Der Vorwärtsgang wird durch die Positionierung des Hebels nach vorne und der Rückwärtsgang durch die Positionierung des Hebels nach hinten erzielt. Die verschiedenen Positionen werden eingerastet, um ungewollte Manöver auszuschließen und um den Hebel einem elektrischen Kontakt zu unterziehen, der die UCE über die Anfrage informiert.

Wendeschaltung Die Umschaltung vom Vorwärtsgang in den Rückwärtsgang und umgekehrt erfolgt durch Anheben des Hebels aus der Rastkerbe und einer entsprechenden Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung.

Merke : Sobald sich der Hebel in der oberen Stellung befindet (ausgerückte Position), stehen die Kupplungen nicht mehr unter Druck und der Traktor ist im Freilauf. Jetzt kann umgeschaltet werden, ohne das Kupplungspedal zu betätigen. Sobald sich der Hebel in der Vorwärts- oder Rückwärtsgangstellung befindet, gibt der elektrische Kontakt die Anfrage an die UCE weiter und diese führt folgende Arbeitsschritte durch : - sobald die Drehzahl des Verdreifachers unter einer bestimmten Geschwindigkeit liegt, werden die beiden Schieberäder gleichzeitig in die neutrale Position geschaltet, - Positionierung des Synchronisators (S2), - sobald der Synchronisator (S2) positioniert ist, erfolgt die Positionierung des Synchronisators (S1), - Geschwindigkeitsautomatik.

G3.14

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Abb. 15b

Abb. 16

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Merke : Position der Kupplungen und Schieberäder unter Berücksichtigung der verschiedenen Geschwindigkeiten Wendeautomatik/Tripleur (24 x 8) Vorwärtsgang mittlerer Geschwindigkeit (Abb. 17) :

- Verhältnis : - Kupplungen :

1 (direkter Abgriff), (E1) : unter Druck (E2) : Freilauf - Schieberäder : (S1) : nach vorne (S2) : nach hinten

Abb. 17

Schneller Vorwärtsgang (Abb. 18) :

- Verhältnis : 1,22 - Kupplungen : (E1) (E2) Schieberäder : (S1) (S2)

: : : :

Freilauf unter Druck nach hinten nach hinten

Abb. 18 Langsamer Vorwärtsgang (Abb. 19) :

- Verhältnis: 0,829 - Kupplungen : (E1) (E2) - Schieberäder : (S1) (S2)

: : : :

Freilauf unter Druck nach vorne nach hinten

Abb. 19

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G3.15

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Rückwärtsgang (Abb. 20) :

- Verhältnis : 0,99 - Kupplungen : (E1) (E2) - Schieberäder : (S1) (S2)

: : : :

Freilauf unter Druck nach vorne nach vorne

Abb. 20 Hebel in der Leerlaufstellung (Abb. 21) :

- blinkende Kontrolleuchten - Kupplungen : (E1) : Freilauf (E2) : Freilauf - Schieberäder : (S1) : neutrale Position (S2) : neutrale Position

Abb. 21

Hebel (C) in der Leerlaufposition

Hebel (C) in der Vorwärtsgangstellung Hebel (C) in der Rückwärtsgangstellung

Abb. 22

G3.16

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Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Wendeschaltung Bremsautomatik (8 x 8) Vorwärtsgang mittlerer Geschwindigkeit (Abb. 23) : Kontrolleuchten "langsam" und "schnell" blinken auf

- Verhältnis : - Kupplungen :

1 (direkter Abgriff), (E1) : unter Druck (E2) : Freilauf - Schieberäder : (S1) : nach vorne (S2) : nach vorne

Abb. 23

Rückwärtsgang (Abb. 24) Kontrolleuchten "langsam" und "schnell" blinken auf

- Verhältnis : 0,99 - Kupplungen : (E1) (E2) - Schieberäder : (S1) (S2)

: : : :

Freilauf unter Druck nach vorne nach vorne Abb. 24

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G3.17

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Verkabelung Kabelstrang Armaturenbrett

Abb. 25

G3.18

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Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Verkabelung Kabelstrang Hydraulikblock P8 P9 P12 P15

: Steckverbinder auf Hydraulikblock : Meßgerät Sollgeschwindigkeit : Kontakt Tempo +/: Meßgerät Position Synchronisator 1 abgedichteter Steckverbinder P16 : Meßgerät Position Synchronisator 2 abgedichteter Steckverbinder P17 : Elektroventil EV1 (Synchronisator 1)

P18 P19 P20 P21 P22 P23 P24 P25

: Elektroventil EV3 (Synchronisator 2) : Elektroventil E1 Kupplung 1 : Temperaturschalter : Druckregler : Elektroventil E2 Kupplung 2 : Elektroventil EV2 (Synchronisator 1) : Elektroventil EV4 (Synchronisator 2) : Meßgerät Geschwindigkeit Tripleur

Abb. 26 Steckverbinder P8 (auf Kabelstrang Hydraulikblock) Nr. des Kanals

Funktion des Drahtes

1

Kontakt Tempo - schnell

2

Kontakt Tempo + schnell

5

+ Sensor Tempo Verdreifacher

6

- Sensor Tempo Verdreifacher

7

+ Sensor Sollgeschwindigkeit

8

- Sensor Sollgeschwindigkeit

9

Temperaturschalter

10

Druckregler

11

Elektroventil EV4 (Synchronisator 2)

12

Elektroventil EV3 (Synchronisator 2)

13

Elektroventil EV2 (Synchronisator 1)

14

Elektroventil EV1 (Synchronisator 1)

15

- Batterie

18

Positionssensor Synchronisator 2

19

Positionssensor Synchronisator 2

20

Positionssensor Synchronisator 1

21

Positionssensor Synchronisator 1

23

EVP Kupplung 1

24

EVP Kupplung 1

25

EVP Kupplung 2

26 29

EVP Kupplung 2 Einkapselung EVP Kuppl. 1

31

Einkapselung EVP Kuppl. 2

Abb. 27

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G3.19

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Testmethode der Hydraulikblockelemente Erforderliche Werkzeugausstattung : 1 Testkabelstrang Bezugsnr. : 60 05 006 705 1 elektrisches Testgerät Betriebsmodus - abgeschalteter Motor - Kontakt unterbrochen.

- Stecker P7/P8 herausziehen (Abb. 28).

- Testkabelstrang einschalten (A an P8 des Kabelstrangs des Hydraulikblocks) (Abb. 28).

- Am Stecker B überprüfen.

Zu testende Punkte und zu erzielende Werte (Abb. 27) Mit dem Widerstandsmesser zwischen den Klemmen testen : 1 und 15

Getestetes Element

Zu erzielender Wert

Kontakt Tempo - schnell

ohne Stütze : ∞ mit Stütze : 0 Ω

2 und 15

Kontakt Tempo + schnell

ohne Stütze : ∞ mit Stütze : 0 Ω

G3.20

5 und 6

Sensor Tempo Verdreifacher

50 Ω ± 10

7 und 8

Sensor Sollgeschwindigkeit

50 Ω ± 10

9 und 15

Temperaturschalter

∞

10 und 15

Druckregler

0Ω

11 und 15

Elektroventil EV4 (Synchronisator 2)

10 Ω ± 2

12 und 15

Elektroventil EV3 (Synchronisator 2)

10 Ω ± 2

13 und 15

Elektroventil EV2 (Synchronisator 1)

10 Ω ± 2

14 und 15

Elektroventil EV1 (Synchronisator 1)

10 Ω ± 2

18 und 19

Positionssensor Synchronisator 2

120 Ω ± 5

20 und 21

Positionssensor Synchronisator 1

120 Ω ± 5

23 und 24

EVP Kupplung 1

2 Ω ± 0,5

25 und 26

EVP Kupplung 2

2 Ω ± 0,5

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Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen

Abb. 28

Verkabelung, Stromtest in den proportionalen Elektroventilen Vorwort Mit diesem Test kann in Abhängigkeit von dem Stromsollwert, der von der UCE abgegeben wird, folgendes geprüft werden : einerseits ; ein ggf. offener Kreislauf am Elektroventil oder eine Stromunterbrechung an den stromführenden Leitern des proportionalen Elektroventils, andererseits ; ob der elektrische Kreislauf einwandfrei ist, ferner kann ein Vergleich zwischen den Stromwerten und dem Druck in der Kupplung angestellt werden, indem ein Druckmesser an die entsprechende Druckanschlußstelle des Hydraulikblocks angeschlossen wird.

Erforderliche Werkzeugausstattung - 1elektrisches Testgerät.

- 1 Testkabelstrang Bezugsnr. 60 05 006 705.

- Expertensystem Metadiag.

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G3.21

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Betriebsmodus 1. Den Testkabelstrang an den Steckverbinder P8 anschließen (an den Kabelstrang des Hydraulikblocks).

2. Das elektrische Testgerät, in der Funktion als Strommesser, zwischen die roten Stecker was das EVP rot E1 und zwischen die blauen Stecker was das EVP blau E2 anbelangt. Das Kaliber 15 A auswählen.

3. Den Schalthebel auf Leerlauf stellen. Den Motor einschalten.

4. Eine Geschwindigkeit auswählen.

Merke : EVP E1 nur für mittlere Geschwindigkeit.

5. Den Sollwert mit METADIAG anzeigen (Menü Übersicht).

6. Die Werte in Abhängigkeit von der untenstehenden Tabelle auswerten.

Elektronik Metadiag

Strom Stromstärke in Ampere

Hydraulik Druck in bar

175

2,2

18 (- 0 / + 3)

40

0

0

Elektronik Metadiag

Strom Stromstärke in Ampere

Hydraulik Druck in bar

175

0

0

funktioniert einwandfrei

Fehlfunktion Kreislauf prop. Elektroventil geöffnet Falls Kreislauf OK, UCE auswechseln

40

0

18 (- 0 / + 3)

175

2,2

< 18 bar

Elektroventil festgefressen festgefressen oder Leck an Kolbendichtung Kupplung

Überprüfung der Versorgungsspannung -

Den Kontakt unterbrechen.

Den Stecker (P1) aus dem Gehäuse ziehen.

Die Schrauben (A) entfernen und den Rahmen (B) zurückschieben, Vorsicht : die Kämme (C) nicht verlieren.

Den Stecker wieder mit dem Gehäuse verbinden.

Nach dem erneuten Herstellen des Kontakts, die Markierungen testen : - 33 - 34 für EVP2 : U > 8 V - 31 - 32 für EVP1 : U > 8 V - Den Test durchführen indem abwechselnd die mittlere Geschwindigkeit (E1) und dann die langsame bzw. schnelle Geschwindigkeit (E2) ausgewählt wird.

- Wenn der Test für eine der beiden Messungen < 8 V ergibt, ist die Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem proportionalen Elektroventil unterbrochen.

- Den Gleichspannungstest mit dem Testkabelstrang Bezugsnr. 60 05 006 705 oder mit der Kontrolleuchte durchführen (nach dem Herausziehen des Steckers (P1) aus dem Gehäuse).

Merke : es sind nicht alle Drähte auf dieser Zeichnung eingezeichnet

Abb. 29

G3.22

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Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Strommessung in EVP1 und EVP2

Abb. 30 Prüfmethode mit Testgerät (Abb. 30) - Den Verbindungsdraht zwischen den roten bzw. den blauen Klemmen entfernen.

- Das Testgerät mit der Funktion Strommesser einlegen; den Stromwert ablesen (rot : Kupplung 1 blau : Kupplung 2).

Prüfmethode mit Strommeßzange (Abb. 31) - Den Wahlschalter des Testgeräts (3) auf die Funktion Strommeßzange stellen - Die Strommeßzange (2) anschließen.

- Die Stromstärke messen, indem der rote Draht bzw. der blaue Draht des Testkabelstrangs (1) zwischen die Backen der Strommeßzange positioniert werden.

Abb. 31

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G3.23

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Kontrolleuchtenschiene Vorsicht beim Anschließen nach dem Auswechseln des Kabelstrangs : Fehlerrisiko. Vertauschen der Anschlüsse mit den Markierungen rot und violett : Folge : Die Kontrolleuchten leuchten nur schwach auf.

rot

lett vio

br au n

n grü

ge lb

a ros

gra u

ge an or

bla u

Abb. 32

G3.24

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Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Reparatur des Steckverbinders des Hydraulikblocks Falls der Steckverbinder beschädigt ist oder bestimmte Kontakte defekt sind, ist eine Reparatur möglich, ohne den Kabelstrang auswechseln zu müssen.

Erforderliche Werkzeugausstattung : - 1 Reparaturset Nr. 60 05 006 702 - 1 Crimpzange Nr. 60 05 006 703 - 1 Kontaktausdreher Nr. 60 05 006 704 Vorgehensweise Nach Beseitigung der Kabelklemmen, die Umhüllung über eine angemessene Länge abmanteln.

- Hineinfahren durch Drehen des Rohres des Werkzeugs 60 05 006 704.

- Den Dorn durch Drücken auf den Kolben des Werkzeugs eintreiben.

- Wenn der Dorn frei liegt, am Draht ziehen und eine entsprechende Markierung an der Kanal-Nr. des Steckverbinders anbringen. Sämtliche Drähte auf der Höhe der Crimpstelle abschneiden. Über eine Länge von 8 mm abmanteln. Neue Kontakte crimpen.

Abb. 33

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G3.25

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Crimpmethode - Die Zange öffnen, einen Kontakt in die Muldenform Nr. 18-16 legen.

- Den Ansatz des Crimpgrenzbereiches gegen die Schneide des Zangenpositionierers positionieren.

- Den Kontakt aufrechterhalten.

- Die obere Backe der Zange auf die Rückseite des Kontakts pressen.

- Die Zange langsam festziehen und innehalten, sobald der Kontakt gesperrt ist (1. oder 2. "Klicken" der Zahnstange).

- Den Crimpdraht einlegen. Komplett festziehen bis zum automatischen Auslösen des Öffnungsvorgangs.

- Die gecrimpten Kontakte in den entsprechenden Kanal des Steckverbinders einlegen (fehlerhaft gecrimpte Kontakte vermeiden). Nach beendeter Montage mit Isolierstreifen ummanteln und die Kabelklemmen wieder einbauen.

Ansatz des Crimpgrenzbereiches

Ansatz des Crimpgrenzbereiches

Abb. 34

G3.26

MR 328 - 04.2000 - DE

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen

Richtiges Crimpen

Falsches Crimpen

Abb. 35

MR 328 - 04-2000 -DE

G3.27

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Geographische Lage der Elemente

Geschwindigkeitsschalthebel +/- schnell

P12

P8 Temperaturschalter

Druckregler

Abb. 36

G3.28

MR 328 - 04.2000 - DE

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen

SollgeschwindigkeitsSensor

Geschwindigkeitssensor Tripleur

Abb. 37 Sensor Motordrehzahl DPS-Motor mit 4 Zylindern

IVECO-Motor mit 6 Zylindern

Abb. 38

MR 328 - 04-2000 -DE

Abb. 39

G3.29

Sensoren - Benutzersteuerungen - Verkabelungen Notizen :

G3.30

MR 328 - 04.2000 - DE

FUNKTIONEN

MR 328 - 04.2000 - DE

G3.31

Funktionen Kupplung mit Pedalsteuerung Die Kraftübertragung umfaßt zwei MehrscheibenHydraulikkupplungen. Die Steuerung der beiden Kupplungen erfolgt durch einen Hydraulikdruck, der von einem proportionalen Elektroventil moduliert wird.

Der elektrische Strom, der das Elektroventil steuert, ist abhängig von der Winkelstellung, die der Fahrer dem Pedal gibt.

Durch die potentiometrische Kopie und das Öffnen des Grenztaster-Kontakts "oben" oder "unten" kann der Rechner der UCE über den Gesamthub des Pedals einen proportionalen Strom erzeugen. Siehe die entsprechende Kurve auf Abbildung 1.

- Zwischen 0 und dem Grenztaster-Kontakt "unten" (Fcb) ist der Strom gleich null.

- Am Punkt (Fcb) wird ein Auffüllimpuls (I1) an das proportionale Elektroventil angelegt.

- Dann nimmt der Strom den Wert (I2) , den sog.

Anschwingstrom an.

- Am Inflexionspunkt nimmt der Strom den Wert (I3) an, dann steigt der Strom auf den Wert (I4) an und zwar so, daß das maximale Drehmoment des Motors ohne Radschlupf übertragen wird.

- Sobald der Grenztaster-Kontakt "oben" (Fch) beansprucht wird, wird der Strom (Imax) angelegt, um ein "Festziehen" der Scheiben mit einem Koeffizient 2 (Sicherheitskoeffizient) zu ermöglichen und um einen Mikroschlupf der Platten zu vermeiden.

Merke : Die Werte (I1), (I2), (I3) und (I4) werden während der Selbsteinstellung bestimmt, um eventuelle Streuungen der Elektroventilorgane zu berücksichtigen.

Einrücken durch Geschwindigkeitsautomatik

Abb. 2

Die Geschwindigkeitsautomatik erfolgt bei einer Steuerung am Lenkrad (Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang) oder bei einem plötzlichen Loslassen (unfallbedingte Druckentweichung) des Kupplungspedals. Sie wird durch einen schrittweisen Anstieg des Drucks in der Kupplung gemäß der auf Abbildung 2 dargestellten Kurve erzielt.

A) : Wenn die Anfrage der Geschwindigkeitsautomatik validiert ist (d.h. die Synchron-Schieberäder sind in Stellung), sorgt die UCE (für) : - eine Stabilisierung des Stroms (I 5 ) für die Geschwindigkeitsautomatik während einer Druckhaltezeit (T0) bis (T1), - einen Stromanstieg vom Strom (I 5) bis zum Gefälleänderungs-Strom (I6). Dieser Anstieg erfolgt nach einem schwachen Gefälle (P1) mit Werten

G3.32

Abb. 1

zwischen (T1) und (T2), - zum Zeitpunkt (T2), sorgt die UCE für einen Anstieg mit starkem Gefälle (P2) mit Werten zwischen (T2) und (T5) gemäß den Inkrementen der UCESoftware, - eine Erfassung der Einstellung des Radschlupfs, um den Strom (Imax) bei (T5) anzulegen. Diese Erfassung erfolgt bei einer Geschwindigkeitsautomatik im Rückwärtsgang jedoch nicht.

Anmerkung : - zum Zeitpunkt (T3) variiert die Drehzahl des Tripleurs erheblich, die UCE stabilisiert in diesem Fall den Strom. Zum Zeitpunkt (T4) ermöglichen schwächere Drehzahlschwankungen das Fortfahren mit dem Druckanstieg.

MR 328 - 04.2000 - DE

Funktionen Drehmomentsübergang Beim Drehmomentsübergang handelt es sich um einen schrittweisen Transfer des Motordrehmoments einer Kupplung auf eine andere mit dem Ziel ein unterschiedliches Übersetzungsverhältnis zwischen Motor und Getriebegehäuse zu erhalten. Die UCE muß diesen Transfer sicherstellen, wenn die Wahl getroffen worden ist.

Das "Gesetz" des Drehmomentübergangs ist ein Ausdruck für die Entwicklung des Steuerdrucks der Kupplungen in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors und des Tripleurs.

Abbildung 3 zeigt ein Beispiel für den Drehmomentübergang der schnellen Geschwindigkeit auf die mittlere Geschwindigkeit unter Last, somit von der Kupplung (E2) auf die Kupplung (E1).

- zum Zeitpunkt (T0) liefert die UCE einen kurzen Stromimpuls an das proportionale Elektroventil der Kupplung, die das Drehmoment aufnehmen muß (EVP1), für die Püfung der elektrischen Verbindung, - zum Zeitpunkt (T1) liegt der Strom (IE2) der Kupplung (E2) bei einem Wert von (I4) während der Strom (IE1) der Kupplung (E1) den Wert (I1) hat, - zum Zeitpunkt (T2) liegt der Strom (IE1)bei einem Wert von (I7), der bei der Selbsteinstellung der Kupplungen bestimmt wird - siehe Abschnitt : Selbsteinstellung der Kupplungen - während der Wert (IE2) schrittweise fällt , - zum Zeitpunkt (T3) erfasst UCE einen Radschlupf der Kupplung (E1), sie gibt schrittweise dem Strom (IE1) den Wert (IE2), - zum Zeitpunkt (T4) liegt der Strom (IE2) bei einem Wert von (I7) und (IE1) steigt so an, daß eine Geschwindigkeitseinstellung sichergestellt wird, - zum Zeitpunkt (T5) erfasst das System das Ende des Radschlupfes der Kupplung (E1), der Strom (IE1) nimmt jetzt den Wert (Imax) an.

Abb. 3

Abb. 4

B) : Unbelasteter Traktor (ohne Last, nur der Traktor) Bei einem unbelasteten Traktor wird der Schlupf der Kupplungsscheiben von dem System nicht erfasst.

Die Überkreuzung der Kupplungen erfolgt folgendermaßen (Abb. 4) : - zum Zeitpunkt (T1) hat der Strom (IE2) den Mindeststrom (I 8 ) erreicht (Strom des Drehmomentübergangs) und das System schaltet bei diesem Stromwert am (E1) um. Der Stromanstieg (IE1) erfolgt zunächst langsam und dann schneller gemäß einer vorbestimmten Kurve.

Merke : Die Stromwerte werden auf der Grundlage der "Leckungsströme" berechnet, die bei der Selbsteinstellung bestimmt werden.

MR 328 - 04.2000 - DE

G3.33

Funktionen Kontrolleuchten Der Fahrer verfügt über Kontrolleuchten, die ihn über den Zustand des Systems, seine Funktionsweise und eventuelle Störfälle informiert.

Steuerdruck Zustand der Kontrolleuchte Ursache

Folgen

Maßnahme

ausgeschaltet

Öltemperatur

kontinuierlich aufleuchtend

ausgeschaltet

kontinuierlich aufleuchend

Öltemperatur < 105 °C

Öltemperatur > 105 °C

normaler Betrieb

Freilauf des Traktors

keine

Ausschalten und Suchen der Ursache der Überhitzung

Versorgungsdruck> Versorgungsdruck< 14 bar 14 bar normaler Betrieb Tractonic

Freilauf des Traktors

keine

Ausschalten und Suchen des Störfalls

Versorgungsspannung UCE

Zustand der Kontrolleuchte

ausgeschaltet

kontinuierlich aufleuchtend

Ursache

Maßnahme > 10,5 V

Versorgungsspannung UCE < 10,5 V

Folgen

normaler Betrieb Tractonic

akustisches Signal Freilauf des Traktors

Maßnahme

keine

Ausschalten und Suchen des Störfalls

G3.34

MR 328 - 04.2000 - DE

Funktionen

Diagnose Tripleur Zustand der Kontrolleuchte

ausgeschaltet

kontinuierlich aufleuchtend

langsam blinkend

schnell blinkend

Ursache

kein Störfall

Störfall UCE, die die Steuerlogik angreift

Problem Sensor (nicht lebensnotwendig)

Problem an Synchronisatoren oder EVP-Kupplung

Folgen

normaler Betrieb Tractonic

- 4 kontinuierlich aufleuchtende Kontrolleuchten, Freilauf des Traktors

Betrieb im abgestuften Modus

reduzierte Funktionen

keine

- 4 kontinuierlich aufleuchtende Kontrolleuchten, Freilauf des Traktors

Suchen des Störfalls mit METADIAG "eine Diagnose durchführen"

Ausschalten und Suchen der Ursache der Überhitzung

Maßnahme

Elemente, die von dem schnellen Blinken der Diagnose-Kontrolleuchte betroffen sind in Abhängigkeit von den verschiedenen Durchgängen Fall

Anfangs geschwindigkeit

gewünschtes Tempo

1

mittlere

schnell

Elektroventil E2 Elektroventil 1

Verschiebung Synchronisator S1 verweigert

2

schnell

mittlere

Elektroventil E1 Elektroventil 2

Verschiebung Synchronisator S1 verweigert

3

mittlere

langsam

Elektroventil E2

4

langsam

mittlere

Elektroventil E1

5

mittlere

rückwärts

Elektroventil 4 Elektroventil E2

Verschiebung Synchronisator S2 verweigert

6

rückwärts

mittlere

Elektroventil 3 Elektroventil E1

Verschiebung Synchronisator S2 verweigert

7

schnell

rückwärts

Elektroventil 2 oder 4 Elektroventil E2

Verschiebung Synchronisator S1 oder S2 verweigert

8

rückwärts

schnell

Elektroventil 1 oder 3 Elektroventil E2

Verschiebung Synchronisator S1 oder S2 verweigert

9

langsam

rückwärts

Elektroventil 4 Elektroventil E2

Verschiebung Synchronisator S2 verweigert

10

rückwärts

langsam

Elektroventil 3 Elektroventil E2

Verschiebung Synchronisator S2 verweigert

Elemente, die für Störfalle anfällig sind

- Die mittlere Geschwindigkeit ist unmöglich, wenn das Elektroventil der Kupplung 1 einen Kurzschluß aufweist.

Das Tractonic - System verfügt nur noch über die schnelle Geschwindigkeit und den Rückwärtsgang oder über die langsame Geschwindigkeit und den Rückwärtsgang.

- Die langsame und die schnelle Geschwindigkeit sowie der Rückwärtsgang sind unmöglich, wenn das Elektroventil der Kupplung 2 einen Kurzschluß aufweist.Das Tractonic - System verfügt nur noch über die mittlere Geschwindigkeit.

- Das Tractonic - System verfügt nur noch über die mittlere Geschwindigkeit für die Fälle 1, 3, 5, 9 und je nach dem Element für den Fall 7.

MR 328 - 04.2000 - DE

G3.35

Funktionen Notizen:

G3.36

MR 328 - 04.2000 - DE

ANWENDUNG VON METADIAG BEI TEMIS - TRACTONIC

MR 328 - April 2000 - DE

G3.37

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic Anschluß der Schnittstelle und der Kabel

Montage 1

Notebook

A

Schnittstelle

B

UCE

Markierung

Bez eichnung

Referenz nummer

L än g e

A

PC-Kabel/Interface

60 05 006 739

2,00 m

B

TRACTONIC

60 05 006 725

0,20 m

Zugang zur UCE Die Klappe unter dem Lenkrad auf der Instrumententafel öffnen. Das TRACTONIC - Kabel mit der DiagnoseSteckdose, die aus der UCE herausragt, verbinden. Das TRACTONIC - Kabel an die Schnittstelle anschließen und das Kabel (A) an die Rückseite des Computers (serieller Port) anschließen. Dann METADIAG starten.

G3.38

MR 328 - 04 - 2000 - DE

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic Gegenstand der Anfrage

MR 328 - 04 - 2000 - DE

G3.39

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic 1. Wahl

Eine Diagnose des Typs «Kontext, in dem der Störfall auftritt» durchführen.

Frage/Antwort-System. Anweisungen, um eine Diagnose im Falle eines bekannten Störfalls erfolgreich durchführen zu können.

G3.40

MR 328 - 04 - 2000 - DE

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic 2. Wahl Anzeige des Funktionsschaltbildes.

Vor der Bestätigung der Wahl die Anlage einschalten : - Anzeige des Zustandes der Kontrolleuchten auf der Schiene (leuchtet auf/aus).

- Anzeige des digitales Bildes der Synchronisatoren-Sensoren.

- Anzeige des digitalen Bildes des potentiometrischen Wertes des Pedals.

- Anzeige der Motordrehzahl und des Tripleurs.

- Anzeige des elektrischen Zustandes der Elektroventile.

Zustand der Kontakte : - vorne.

Wendeschaltung : - rückwärts, - ausgerückt, - neutral, - Störfall.

Tripleur : - (+) schnell, - Ruhezustand, - (-) schnell.

MR 328 - 04 - 2000 - DE

G3.41

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic 3. Wahl Anzeige der Einstellungswerte.

Vor der Bestätigung der Wahl die Anlage einschalten.

Die Verwendung dieses Menüs wird für die Anzeige der Bewegungen der Synchronisatoren empfohlen.

Abweichungen von den abgelesenen Werten : 160 ±10 5 ±10

Abweichungen von den gespeicherten Werten : 150 ±20 12 ±10

Merke : Für die Adressen : 100 - 101 - 102 - 104 Die Werte sowie die Abweichungen sind die Software-Daten.

Die Abweichungen sind auf die abgelesenen Werte anzuwenden.

Für die Adressen : 106 - 108 - 110 - 112 Die Abweichungen (%) sind auf die gespeicherten Werte anzuwenden.

G3.42

MR 328 - 04 - 2000 - DE

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic 4. Wahl Eine Einstellung durchführen

Bestätigen.

Es gibt 2 Wahlmöglichkeiten :

Einstellung der Schieberäder Nach der Bestätigung der Wahl : - Nachricht, - Anfrage nach einer Selbsteinstellung akzeptiert.

Anzeige der einzelnen Schritte : - METADIAG erkennt die Version der Software automatisch.

Die einzelnen Schritte der Prozedur genau befolgen.

Die Zeiten für die Handhabungen und die Wartezeiten respektieren.

MR 328 - 04 - 2000 - DE

G3.43

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic

Blinken der Diagnose-Kontrolleuchte bei gleichzeitigem Aufleuchten sämtlicher Geschwindigskeitskontrolleuchten, um darauf hinzuweisen, daß die Konfiguration der Selbsteinstellung der Schieberäder validiert ist.

Anfrage Tripleur + schnell : Verschiebung der Synchronisatoren S1 und S2 nach hinten gemäß ihrer Ausgangspositionen.

Die Verschiebung wird konkret angezeigt durch das Erlöschen der Geschwindigskeitskontrolleuchten RÜCKWÄRTSGANG und MITTLERE GESCHWINDIGKEIT sobald die formschlüssige Position RÜCKWÄRTS der S1 und S2 erzielt worden ist.

Anfrage Wendeschaltung : Verschiebung der Synchronisatoren S1 und S2 nach vorne gemäß ihrer Ausgangspositionen.

Die Verschiebung wird konkret "angezeigt durch das Erlöschen der Geschwindigskeitskontrolleuchten LANGSAM und SCHNELL sobald die formschlüssige Position VORWÄRTS der S1 und S2 erzielt worden ist.

Für die 2 Versionen :

J Die Einstellung wird akzeptiert : - die Diagnose-Kontrolleuchte ist erlöscht, - die Kontrolleuchte RÜCKWÄRTSgang leuchtet kontinuierlich auf, - der Traktor ist betriebsbereit.

L Die Einstellung wird verweigert : - die Diagnose-Kontrolleuchte leuchtet kontinuierlich auf.

Sollten Probleme auftreten bei der Einstellung der Schieberäder, den Arbeitsgang mehrmals wiederholen.

Mögliche Ursachen für die Verweigerung : - Luft im Kreislauf, - Verkleben der Ringe.

Sollten die Versuche mißlingen, in den Diagnose-Modus "STÖRFALL BEI DER EINSTELLUNG übergehen.

G3.44

MR 328 - 04 - 2000 - DE

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic Einstellung der Kupplungen Nach Bestätigung der Wahl.

Anzeige : 1. Teil der Prozedur :

Die einzelnen Schritte der Prozedur vorschriftsmäßig befolgen.

Die Zeiten für die Handhabungen sowie die Wartezeiten zwischen den Schritten 5 und 6 respektieren, Anzeige der Nachricht im Deckdruck.

Anfrage nach Selbsteinstellung akzeptiert.

Während diesem Arbeitsgang ändert METADIAG automatisch die Adresse, die die Einstellung verwaltet .

Anzeige : 2. Teil der Prozedur :

Falls die Nachricht bitte Geduld... weiter aufleuchtet, muß die Motordrehzahl mit Hilfe des Schaltbildes der METADIAG überprüft werden.

Der Unterschied zwischen ACET und METADIAG beträgt mehr als 100 U/min.

DIE DREHZAHL LANGSAM ERHÖHEN, BIS DER NÄCHSTE SOLLWERT ERSCHEINT.

MR 328 - 04 - 2000 - DE

G3.45

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic

3 Möglichkeiten : Die Diagnose-Kontrolleuchte ist erlöscht.

Die Kontrolleuchte Vorwärtsgang leuchtet kontinuierlich auf.

Der Traktor ist betriebsbereit.

Die Diagnose-Kontrolleuchte leuchtet kontinuierlich auf.

Führen Sie eine Diagnose unter Berücksichtigung der gemachten Beobachtungen durch.

Die Diagnose-Kontrolleuchte ist erloschen Weiter : Enter à Anzeige der Auslegung des Fehler-Codes mit Ratschlägen für entsprechende Maßnahmen : Version V7.4 1) Prüfung der Tripleur-Drehzahl ð Anzeige Schaltbild (Tripleur - Stellung mittlere Geschwindigkeit) MOTORDREHZAHL = DREHZAHL VERDREIFACHER ± 200 U/min 2) Prüfung , falls Restdruck in den Kupplungen E1 & E2 (ausgerückte Position) ð das Auswechseln der EVP ist vorzusehen Erneut eine Einstellung der Kupplungen vornehmen 3) Falls der Störfall anhält ð mechanisches Problem an den Kupplungen E1 und/oder E2 (Bsp. : bedeutender Widerstand, der den Verdreifacher befällt).

G3.46

MR 328 - 04 - 2000 - DE

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic 5. Wahl Ablesen des Fehler-Aufzeichners

Bestätigen Sie ein 2. Mal trotz der Nachricht "schlechter Anschluß": - jetzt muß die Nachricht "Initialisierung akzeptiert " angezeigt werden.

MR 328 - 04 - 2000 - DE

G3.47

Anwendung von Metadiag bei Temis - Tractonic 6. Wahl Parametrierung des Motor-Koeffizienten

G3.48

MR 328 - 04 - 2000 - DE

WERKZEUGAUSSTATTUNG DER UCE BEI TRACTONIC

MR 328 - 04 - 2000 - DE

G3.49

Werkzeugausstattung der UCE bei Tractonic 60 05 006 702

6702

- Reparaturkit Steckverbinder Hydraulikblock (mit 6703 + 6704) 60 05 006 704

- Strommeßzange (Wechselstrom und Gleichstrom) 0 bis 2 A - 0 bis 200 A G3.50

6703

- Crimpzange

6704

- Dornausdreher

60 05 006 707

60 05 006 703

60 05 006 705

6705

- Testkabelstrang

6707

60 05 006 729

- Expertenkoffer (ohne Rechner)

MR 328 - 04.2000 - FR

6729

Werkzeugausstattung der UCE bei Tractonic 77 01 388 820

8820

- Universalmeßgerät Max 2000

MR 328 - April 2000 - DE

G3.51

Notizen :

G3.52

MR 328 - 04 - 2000 - DE