Claas ARES 507 - 607 Kapitel A2 - EINSPRITZUNG DE 10 Motor DPS 4045 TRT 73 Motor DPS 4045 HRT 70 Mot

A2 – EINSPRITZUNG DE 10 Motor DPS 4045 TRT 73 Motor DPS 4045 HRT 70 Motor DPS 4045 HRT 71 Motor DPS 4045 HRT 72 Motor DPS 6068 TRT 70 Motor DPS 6068 HRT 71 Motor DPS 6068 TRT 73

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Übersicht Entwicklung der Normen Die immer strengeren Vorschriften gegen die Abgasemissionen (Normen TIER II ) setzen eine bessere Beherrschung der verschiedenen Parameter voraus (genaue Dosierung der Dieselmenge und des Einspritzmoments), was die durch elektronische Regelsysteme ersetzten mechanischen Regelvorrichtungen teilweise ermöglichen.

Dank der immer stärker gegenwärtigen Elektronik wird die "Motorüberwachung" einen Dialog mit anderen, im Traktor vorhandenen Funktionen (Getriebefunktion usw.) führen können.

G

F E

D

C B A

161msm04

Bild 1

Stückliste A B C D E F G

A2.2

Motoröldruckgeber.

Solenoid der Pumpensteuerung.

Motorsteuereinheit.

Kurbelwellenpositionssensor.

Kraftstofftemperaturgeber.

Temperatursensor der Motorkühlflüssigkeit.

Lufttemperatursensor des Kollektors.

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Übersicht Beschreibung der Pumpe Sie umfaßt zwei Kreise.

– Einen aus einer Radialtransferpumpe bestehenden ND-Kreis, der den Dieselkraftstoff zum HD-Kreis leitet. Ein Überströmventil sorgt für das Ausscheiden des Dieselüberschusses an der Pumpe.

– Einen aus einer Radialkolbenpumpe bestehenden HD-Kreis. Die übermittelte Dieselkraftstoffmenge wird durch einen Schaltschütz kontrolliert. Die im Hydraulikkopf sich drehende Verteilerwelle versorgt nacheinander die Austritte zu den Zylindern.

11

10 9

1

7

8

2

3

4

5

161msm00

6 Bild 2

Stückliste 1 2 3 4 5 6

Kraftstoffzuleitung.

Antriebswelle.

Transferpumpe.

Nockenring.

Leitungsanschluss der Einspritzdüse.

Solenoid für Kraftstoffsteuerung.

7 8 9 10 11

HD-Klappenventil.

Verteilerrotor.

Kraftstofftemperaturgeber.

Druckregler.

Kraftstoffrückfluss.

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A2.3

Übersicht Kompletter Hydraulikkreis

3

2

4 7 5

6

1 8

9

13 12 15

11

161msm16

Bild 3

Stückliste 1 2 3 4 5 6 7

A2.4

Speisepumpe.

Filter.

Transferpumpe.

Ladering.

Lade-Akkumulator.

Entasungsleitung.

Transferdruckregler.

8 9 10 11 12 13

Innendruckregler.

Entlastungs-Akkumulator.

Tauchkolben.

HD-Austritt.

Magnetventil.

Einspritzdüse.

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Übersicht Kraftstofffilter

1

2

1

2

4

3

3 A

B

161hsm13c

Bild 4

Stückliste A Endfilter 1 Kraftstoffausgang.

2 Kraftstoffeingang.

B Hauptfilter 3 Ablassschraube.

4 Filter.

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A2.5

Übersicht Einspritzzyklus Entlastung – Magnetventil nicht versorgt.

– Ausgerichtete Steuerschlitze.

– Die Walzen bewegen sich auf der Nockenrampe nach oben.

– Klappenventil geöffnet. Das gepumpte Volumen steht nicht unter Druck.

161msm17

Bild 5

161msm18

Bild 6

161msm17

Bild 7

Pumpvorgang (einspritz) – Magnetventil (MV) versorgt.

– Ausgerichtete Steuerschlitze.

– Die Walzen bewegen sich auf der Nockenrampe nach oben.

– Klappenventil geschlossen. Der Druck steigt und das Volumen wird zur Einspritzdüse geschickt.

Entlastung (Ende des Einspritzvorgangs) – Magnetventil nicht versorgt.

– Ausgerichtete Steuerschlitze.

– Die Walzen bewegen sich auf der Nockenrampe nach oben.

– Klappenventil geöffnet. Der Druck wird entlastet, Ende der Einspritzung.

A2.6

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Übersicht

2

3

1

4

5 7 6 161msm19

Bild 8

Stückliste 1 2 3 4

Rückzugrampe.

Füllbereich.

Pumpenrampe.

Einspritzsteuerung.

5 Bewegung des Kerns.

6 Schließzeit.

7 Pumpvorgang (einspritz).

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A2.7

Übersicht Einspritzsteuerung 2

1

4

3 161msm20

Bild 9

Stückliste 1 Stromversorgung.

2 Wicklung.

3 Mobiler Kern.

4 HD-Klappenventil.

Die Einspritzpumpe verfügt nicht über einen intergrieten Rechner. Sie wird direkt vom Motorrechner kontrolliert.

Der Rechner steuert das HD-Klappenventil, um den Moment des Einspritzbeginns und der Einspritzdauer zu bestimmen.

A2.8

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Übersicht Einspritzdüse Stückliste 1 Einspritzdüsenkopf.

2 Zunderdichtung.

3 Nadel.

4 Einspritzdüsengehäuse.

5 Dichtung.

6 Anschluss Einspritzleitung.

7 Nadelführung.

8 Anschlussmutter.

9 Federkapsel.

10 Einstellbare Feder.

11 Hubeinstellschraube.

12 Kontermutter.

13 T-Stück.

14 Kontermutter.

15 Druckeinstellschraube.

16 Spannband.

17 Doppelkegel.

18 Filtersieb.

19 Einspritzleitung.

20 Verschlusskappe.

20

11

14 15

12

13 10 16

19

18

9

7 5

4

6

17 8

3 2

1 161msm03

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Bild 10

A2.9

Übersicht Fahrtüberwachung Zahnrad der Kurbelwellenposition

161msm21

Bild 11

Das Zielrad ist an der Kurbelwellennase verkeilt.

Berechnungsprinzip der Vorwärtsbewegung

2

3

1

6 4

5

161msm22

Bild 12

Stückliste 1 Signal des Sensors.

2 Referenz des oberen Totpunkts des Zylinders N°1.

3 Oberer Totpunkt des Zylinders N°3.

A2.10

4 Einspritzbeginn am Zylinder N°3.

5 Zwei hohe Totpunkte trennende Anzahl an Impulsen.

6 Voreinspritung.

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Übersicht Motorrechner Man benötigt nur einen Rechner, um das Einspritzsystem zu steuern. Dieser Rechner dient als Motor- und Pumpenrechner.

Der Rechner kontrolliert anhand verschiedener Sensoren den ganzen Motorbetrieb (Abmessung der Drehzahlgeschwindigkeit, Temperaturen usw.).

Gespeicherte Kartographien ermöglichen die Bestimmung der Einspritzmenge sowie den Zündpunkt je nach den verschiedenen, gemessenen Parametern.

Er wird das HD-Magnetventil so steuern, dass diese Anweisungen eingehalten werden.

161msm23

Bild 13

Der Motorrechner befindet sich so nahe wie möglich an der Einspritzpumpe.

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A2.11

Übersicht Eingabe/Ausgabe Motorrechner

+ AVC

K1

K3

+ APC

A2

J1

J2

K2

A3

1

2

3 K J

C3 H D1

G F

B1 D3

E D C B A

B2 D2 CAN H

G1

CAN L

F1

161msm24

A2.12

Bild 14

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Übersicht Klemmen

Typ

Zuordnung

A1

Nicht verwendet

A2

Versorgung

A3

Ausgang

B1

Analoger Eingang

B2

Eingang

B3

Nicht verwendet

—

C1

Nicht verwendet

—

C2

Nicht verwendet

—

C3

Analoger Eingang

Kraftstofftemperatur

D1

Analoger Eingang

Temperatur der angesaugten Luft

D2

Eingang

Kurbelwellenposition (Rückfluss)

D3

Eingang

Rückfluss Luft-, Wasser- und Kraftstoffgeber

E1

Nicht verwendet

—

E2

Nicht verwendet

—

E3

Nicht verwendet

—

F1

CAN low

F2

Nicht verwendet

—

F3

Nicht verwendet

—

G1

CAN high

G2

Nicht verwendet

—

G3

Nicht verwendet

—

H1

Nicht verwendet

—

H2

Nicht verwendet

—

H3

Nicht verwendet

—

J1

—

J2

Versorgung

J3

Nicht verwendet

K1

Versorgung

K2

Ausgang

Pumpensolenoid (Stromversorgung)

K3

Ausgang

Relais Bedienung Vorglühen

— + H.Kl.15 Pumpensolenoid (Rückfluss) Kühlflüssigkeitstemperatur Kurbelwellenposition

CAN low

CAN high

Lampe Vorglühen Masse Rechner — + H.Kl.15

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A2.13

Übersicht Sensoren Gaspedalgeber Mit der Hand oder dem Fuß betätigter Hallsensor.

Sensor des Typs Elobau, die Charakteristiken (Versorgung, Signal und Verkabelung) stehen auf dem Sensor. Dieser Geber muss eingestellt werden (siehe "Einstellung des Gaspedalfühlers" in diesem Kapitel).

161msm58

Bild 15

161msm26

Bild 16

Kurbelwellendrehzahlgeber Es handelt sich um einen induktiven, auf der Kurbelwellennase positionierten Sensor (linke Seite).

A2.14

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Übersicht Temperaturgeber Temperaturgeber Kühlflüssigkeit Es handelt sich um einen Temperaturfühler des Typs CTN (negativer Temperaturkoeffizient: der Widerstand wird geringer, wenn die Temperatur steigt). Dieser Fühler befindet sich am Gehäuse des Thermostats.

161msm27

Bild 17

161msm28

Bild 18

161msm29

Bild 19

Lufttemperaturfühler Es handelt sich um einen Temperaturfühler des Typs CTN (negativer Temperaturkoeffizient: der Widerstand wird geringer, wenn die Temperatur steigt). Der Fühler befindet sich am Einlaß des Luftsammelkanals, kurz vor dem Vorglühdurchlasswiderstand.

Dieselkraftstofftemperatur Es handelt sich um einen Temperaturfühler des Typs CTN (negativer Temperaturkoeffizient: der Widerstand wird geringer, wenn die Temperatur steigt). Der Fühler befindet sich an der Einspritzpumpe.

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A2.15

Beschreibung und Funktionsweise Automatische Vorwärmung

Kontakt

Dieseltemperatur ≤ – 15 ˚C

– 5 ˚C ≤ Dieseltemperatur ≤ – 15 ˚C

Dauer Vorglühen = 20 Sekunden

Dauer Vorglühen = 15 Sekunden

Aktion am Anlasser

Stopp Vorglühen

161msm50

Bild 20

Wenn vor Beendigung des Vorglühens gestartet wird, wird das Vorglühen abgebrochen, um den Stromverbrauch zu begrenzen..

A2.16

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Beschreibung und Funktionsweise Startautomatik

Anlassen

Dieseltemperatur ≤ – 15 ˚C

– 5 ˚C ≤ Dieseltemperatur ≤ – 15 ˚C

Maximale Anlasszeit = 20 Sekunden

Maximale Anlasszeit = 15 Sekunden

161msm51

Bild 21

Die Startzeit entspricht der Zeit, während der das Einspritzsystem einen Start genehmigt (Versorgung des Magnetventils). Wenn diese Zeit überschritten wurde, muss der Kontakt unterbrochen und ein neuer Versuch gestartet werden.

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A2.17

Beschreibung und Funktionsweise Leerlaufautomatik

Anlassen

Dieseltemperatur ≤ 0 ˚C oder Sensor defekt

0 ˚C < Dieseltemperatur < 20 ˚C

Leerlauf = 1050 U/min

850 U/min < Leerlauf< 1050 U/min

Dieseltemperatur ≥ 20 ˚C

3 Minuten lang

Leerlauf = 850 U/min

161msm30

Bild 22

Leerlauf Die Steuerung des Leerlaufs: – Verschmutzungsbegrenzung kalt – Verminderung der Vorheizzeit des Motors.

A2.18

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Beschreibung und Funktionsweise Abgestufter Wassertemperaturmodus

Anlassen

Wassertemperatur ≤ 108 ˚C

108 ˚C ≤ Wassertemperatur ≤ 113 ˚C

Wassertemperatur ≥ 113 ˚C

Wassertemperatur ≥ 118 ˚C

Die Leistung istzu 100 % verfügbar.

Die Leistung istzu 95 % verfügbar.

Die Leistung istzu 60 % verfügbar.

Die Leistung istzu 40 % verfügbar.

161msm32

Bild 23

Schutz des Motors Die verfügbare Leistung ist elektronisch begrenzt, um den Motor bei einer eventuellen Überhitzung der Kühlflüssigkeit zu schützen.

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A2.19

Beschreibung und Funktionsweise Abgestufter Dieseltemperaturmodus

Anlassen

Dieseltemperatur ≤ 120 ˚C

Dieseltemperatur ≥ 120 ˚C

Die Leistung istzu 100 % verfügbar.

Die Leistung istzu 80 % verfügbar.

161msm33

Bild 24

Schutz des Motors Die verfügbare Leistung ist elektronisch begrenzt, um den Motor bei einer eventuellen Überhitzung des Dieselkraftstoffs zu schützen.

A2.20

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Beschreibung und Funktionsweise Abgestufter Lufttemperaturmodus

Anlassen

Lufttemperatur ≤ 100 ˚C

Lufttemperatur ≥ 100 ˚C

Die Leistung ist zu 100 % verfügbar.

Die Leistung ist zu 80 % verfügbar.

161msm34

Bild 25

Schutz des Motors Die verfügbare Leistung ist elektronisch begrenzt, um bei einer eventuellen Verstopfung des Intercoolers den Motor zu schützen.

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A2.21

Beschreibung und Funktionsweise Fehlercodes Übermittlung der Störungscodes Die Störungscodes werden vom Rechner auf das CAN-Netz übermittelt. Diese Störungen wurden der Norm SAE J1939 entsprechend codiert.

Der Code besteht aus zwei Teilen: – SPN(Suspect Parameter Number) Suspekte Parameternummer (2 bis 4 Zahlen) – FMI (Fault Mode Indicator) Anzeiger des Standardmodus (2 Zahlen).

Der SPN zeigt somit das fehlerhafte Element und der FMI den Fehlergrad an (zu hoch, zu niedrig usw.).

Die Fehlercodes sind in der Software Win Métadiag© beschrieben.

Wenn die Störung noch vorhandenist, findet man sie unter folgender Rubrik:: Aktive Störungen.

Wenn die Störung nicht mehr vorhanden ist, findet man sie unter folgender Rubrik:: Passive Störungen.

Jeder Störungscode steht mit einer Seite der Reparaturanleitungen in Verbindung, wo man die Definition des Störungscodes und einen Vorschlag für die Erstellung der Diagnose findet.

1

CAN

161msm35

Bild 26

Stückliste 1 Motorstörung.

A2.22

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Weitere technische Angaben Transferpumpe Der ND-Kreis muss dem HD-Kreis eine ausreichende Menge an Treibstoff zur Verfügung stellen.

1

2

3

4

161msm36

Bild 27

Die Radialtransferpumpe und die Antriebswelle bestehen aus einem Teil. Der Treibstoff wird durch einen Ansaugschlitz zugeführt und durch einen Förderschlitz abgeleitet.

Stückliste 1 Laufbüchse.

2 Palette.

3 Feder.

4 Mitnehmer.

5 Zufuhrschlitz.

6 Rückflussöffnung.

1

3

6

5

2 161msm37

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

4 Bild 28

A2.23

Weitere technische Angaben Transferdruckregler Mit Temperaturausgleich 4

Der Druckregler verhindert bei hoher Geschwindigkeit einen zu hohen Transferdruck.

Wenn der Druck den Federeregulierung übersteigt, entdeckt der Kolben eine Öffnung und der Treibstoff fließt zum Ansaugpunkt der Radialtransferpumpe zurück. Wenn die Temperatur ansteigt werden die Ausflüsse um den Kolben (1) grösser. Der Druck steigt in der Federkammer (2) um die Feder zu unterstützen. Somit wird der Entlastungsschlitz kleiner. Diese Vorrichtung ermöglicht es, einen gegen Temperaturschwankungen relativ unempfindlichen Transferdruck zu bewahren.

Stückliste 1 Kolben.

2 Feder.

3 Transferdruck.

4 Betriebsdruck.

2 1

3 161msm38

A2.24

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Bild 29

Weitere technische Angaben Transferdruck Auswirkungen des Viskositätsausgleichs Das Viskositätsausgleichsventil ermöglicht auch bei Temperaturschwankungen die Beibehaltung eines konstanten Drucks.

1

4,1

3,5

2,8

2

3

1,4

4 5 0,7

400

800

1 200

1 600

2 000

2 400

2

161msm39

Bild 30

Stückliste 1 Druck.

2 Motordrehzahl.

3 Warmer Dieselkraftstoff mit Temperaturausgleich.

4 Kalter Dieselkraftstoff.

5 Warmer Dieselkraftstoff ohne Temperaturausgleich.

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

A2.25

Weitere technische Angaben Innendruckregler Regelklappe Der durch die Pumpe fliessende Kraftstoff gewährleistet die Kühlung und die Entlüftung derselben. Die Spüldurchflussmenge wird durch ein, anhand einer Feder eingestelltes Klappenventil kontrolliert. Die zum Tank zurückfließende Kraftstoffmenge wird somit durch dieses Klappenventil kontrolliert.

Stückliste 1 2 3 4

O-Ring.

Feder.

Interner Druck.

Rückflussdruck.

4

1

2

3

161msm40

A2.26

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Bild 31

Weitere technische Angaben Ladekreis 1

2

3 2

161msm41

Bild 32

Stückliste 1 Kraftstoffversorgung.

2 Transferdruckregler.

3 Lade-Akkumulator.

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

A2.27

Weitere technische Angaben Entlastungs- und Lade-Akkumulator Die Lade- und Entlastungs-Akkus. ermöglichen den Ausgleich der Leistungsschwankungen, die während des Einspritzzyklus bedeutende Druckvariationen mit sich bringen.

161msm42

A2.28

Bild 33

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Weitere technische Angaben Hochdruck-Kreislauf Die Baugruppe Läufer, Tauchkolben und HD-Klappenventil

161msm43

Bild 34

Nocke, Antriebswelle,Auflagen und Walzen

161msm44

Bild 35

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

A2.29

Weitere technische Angaben Solenoid, Hydraulikkopf und Läufer

161msm45

A2.30

Bild 36

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Anziehmomente

7 13

1

2

8 12 3

10 6

11 5 9

4 3 161msm46

Bild 37

Legende 1 2 3 4 5 6 7

Versorgungspumpe: 3 daN.m.

Kraftstofffilter: 7,3 daN.m.

Kraftstoffleitung: 2,7 daN.m.

Stopfen der Einspritzpumpe: 1 daN.m.

Befestigungsmuttern der Einspritzpumpe: 2,7 daN.m.

Mutter des Zahnrads der Einspritzpumpe: 19,5 daN.m.

Kraftstoff-Rückflussleitung: 0,5 daN.m.

8 9 10 11 12 13

Befestigungsflansch für Einspritzvorichtung: 4 daN.m.

Steuersolenoid der Einspritzpumpe.

Kraftstofftemperaturgeber: 1,5 ± 0,3 daN.m.

Kurbelwellenpositionssensor: 1,4 daN.m.

Temperatursensor der Motorkühlflüssigkeit: 1,5 daN.m.

Lufttemperatursensor des Kollektors: 1 daN.m.

Ares 507-607 – 07.2006 – DE

A2.31

Filterelement Ölsieb Wichtig: bei diesem Arbeitsschritt darf kein Schmutz in den Dieselkraftstoffkreis gelangen.

Filtrierung: 149 Mikrometer.

Das Ölsieb der Erstausrüstung (3) ist durch ein abmontierbares Ölsieb auszutauschen.

Siehe Bedienungsanleitung (siehe Kapitel "L").

3

Kraftstofffilter Auswechseln der Dieselfiltereinsätze Siehe Bedienungsanleitung (siehe Kapitel "L").

Entlüftung des Kraftstoffversorgungskreises

163msm00

Bild 38

Siehe Bedienungsanleitung (siehe Kapitel "D").

C

A2.32

161msm48

Bild 39

161msm49

Bild 40

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Einspritzpumpe Ausbau Wichtig: Vor allen Arbeiten an der Einspritzpumpe MUSS der Blockierbolzen Nr. 60 05 005 575 in die Öffnung (E) eingesetzt werden und MUSS der Blockierbolzen für das Schwungrad 60 05 005 576 mit Hilfe des Werkzeugs Nr. 60 05 005 501 angebracht werden, indem das Ritzel mit Blickrichtung auf den Traktor nach links gedreht wird. Sicherstellen, dass die Blockierbolzen beim Wiedereinbau in Position bleiben.

Wichtig: Niemals eine heiße oder in Betrieb befindliche Einspritzpumpe mit Dampf oder kaltem Wasser reinigen.

Wichtig: Darauf achten, dass die Anschlüsse der Einspritzpumpe beim Lösen der Einspritzleitungen nicht gedreht werden. Die inneren Teile der Pumpe könnten beschädigt werden.

B

A

D E C

161msm11

Bild 41

– Alle Anschlüsse und Öffnungen beim Ausbauen sofort verschließen (Pumpen und Leitungen), keine faserigen Materialien benutzen.

– Die elektrischen Anschlüsse abklemmen.

– Die Kraftstoffrückflussleitung (A) abziehen.

– Die Kraftstoffzuleitung (B) abziehen.

– Die Einspritzleitungen (C) abziehen.

– Den Dieselfilter abbauen.

– Die Zugangsklappe zum Pumpenzahnrad abnehmen.

– Mutter und Scheibe der Befestigung des Antriebsritzels der Einspritzpumpe auf der Pumpenwelle entfernen.

– Das Spezialwerkzeug Nr. 60 05 005 514 am Ritzel befestigen.

– Die 3 Muttern (D) der Befestigung der Pumpe an der vorderen Platte des Motors entfernen.

– Die Schraube des Werkzeugs Nr. 60 05 005 514 im Uhrzeigersinn drehen, bis die Pumpenwelle sich vom Antriebsritzel löst.

– Die Pumpe nach hinten ziehen, bis sie sich von den drei Bolzen löst.

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

A2.33

Einspritzpumpe Wiedereinbau E 19,5 daN.m

Wichtig: Vor dem Wiedereinbau der Pumpe sicherstellen, dass die Blockierbolzen der Pumpe und des Schwungrads noch in der richtigen Position sind.

Ist dies nicht der Fall, dieselben Arbeiten wie vor dem Ausbau der Pumpe vornehmen.

– Eine neue Dichtung auf der Vorderseite des Anschlussflansches der Einspritzpumpe montieren.

– Die Einspritzpumpe über die Montagebolzen schieben und die Pumpenwelle mit dem Antriebsritzel in Eingriff bringen.

– Die Schrauben (D) mit der Hand anziehen.

– Nachdem das Antriebsritzel fest gegen den konischen Teil der Welle gedrückt wurde, die Unterlegscheibe und die Mutter (E) einsetzen.

– Die Mutter (E) mit 19,5 daN.m festziehen.

– Die Blockierbolzen der Pumpe und des Schwungrads entfernen.

– Die Muttern (D) mit 2,5 daNm anziehen.

– Die Einspritzleitungen (C), die Rücklaufleitungen (A) und die Versorgungsleitungen (B) anziehen.

– Die verschiedenen, beim Ausbau der Pumpe abgezogenen elektrischen Kabelsätze wieder anschließen.

– Die Kraftstoffleitungen entlüften.

B

D

Wichtig: Nie die Blockierbolzen der Pumpe und des Schwungrads herausziehen, bevor die Pumpe und das Ritzel befestigt sind.

C 161msm12

A2.34

A

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Bild 42

Einspritzdüse Ausbau – Die Muttern (B) lösen, um die Rückflussleitungen (A) und die T-Anschlüsse auszubauen.

– Die Kraftstoffleitungen (D) der Einspritzdüsen (D) abschließen.

– Die Einspritzdüsen des Zylinderkopfes mit dem Werkzeug Nr. 60 05 005 579 und einem Ausziehhammer entfernen.

Wichtig: Keinen Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug benutzen, um eine bleibende Beschädigung der Einspritzdüsen zu vermeiden.

Reinigung der Einspritzdüsenbohrung – Die Zunderreste mit dem Werkzeug 60 05 005 519 aus den Löchern der Einspritzdüsen entfernen.

Wichtig: Das Werkzeug auch beim Ausziehen immer im Uhrzeigersinn drehen, um es nicht stumpf zu machen.

D

C

A

B

161msm53

Bild 43

E

161msm52

Bild 44

F

161msm54

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Bild 45

A2.35

Einspritzdüse Einstellung

B

– Die Schutzkappe (F) abschrauben.

– Die Stoppmutter (A) der Einstellschraube des Nadelhubs losschrauben und abnehmen.

– Die Stoppmutter (C) der Einstellungschraube des Einspritzdrucks lösen, dazu das Werkzeug Nr. 60 05 005 574 verwenden.

– Die Einspritzdüse an das Testgerät anschließen und durch Drehen der Druckeinstellschraube (D) den vorgegebenen Druckwert einstellen.

– Die Stoppmutter (A) anziehen und den Druck überprüfen.

– Bei Bedarf die Einstellung wiederholen.

D

F A 0,5 daN.m C 1 daN.m

E

Wichtig: Es wird empfohlen, bei der Einstellung den Maximalwert zu verwenden, da der Druck während des Betriebes noch leicht absinkt, bevor er sich stabilisiert. Für einen dauerhaften Wert muss die Einstellung wiederholt werden.

– Die Einstellschraube des Nadelhubs (B) leicht anziehen, bis sie die Federhalterung (E) erreicht.

– Die Einstellschraube des Nadelhubs um eine 7/8 Umdrehung lösen.

– Die Stoppmutter (A) mit dem Drehmoment anziehen.

Die Spitze der Einspritzdüse darf nicht auf die Person gerichtet sein, die die Einstellung vornimmt. Der Strahl kann Kleider durchdringen, in die Haut einwirken und so schlimme Infektionen verursachen. Der Strahl sollte in einen transparenten Behälter geleitet werden.

A2.36

161msm06

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Bild 46

Einspritzdüse Wiedereinbau Wichtig: Die untere Zunderdichtung (D) muß nach jedem Ausbau einer Einspritzdüse erneuert werden.

– Den oberen Dichtring (E) mit dem Werkzeug Nr. 60 05 005 513, das an der Nase des Einspritzdüse angesetzt wird, auf den Einspritzkörper schieben.

– Dann denselben Schritt für den unteren Dichtring (D) durchführen.

– Prüfen, ob die Dichtungen richtig in ihren Aufnahmen sitzen.

– Die Einspritzdüsen in ihre Aufnahmen im Zylinderkopf einsetzen und dann die Schraube des Flansches mit dem empfohlenen Drehmoment anziehen.

– Die mit der Einspritzdüse verbundenen Leitungen anschrauben.

Siehe Seite "Anziehmomente" zu Beginn dieses Kapitels.

3 D E

161msm55

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Bild 47

A2.37

Elektronische Regulierung Schematischer Aufbau 12 V 12 V 197

A B

406

A

C3

201

B

t

405

B

t

t

A

A

B1

D3

D1

139

25

A B

D2

B

B2 K2

A3

A2

K1

1

2

C

A

B

J1.31 J1.41 J1.02

170

24 K3

3

J1

J2

CAN L CAN H F1 G1

J1.40 J1.39

120 W

226 34 3/JX1

185

1

2

263

170 582msm00

Bild 48

Stückliste 24 Motorrechner.

25 Solenoid der Pumpensteuerung.

34 Widerstand Vorglühen.

139 Kurbelwellenpositionssensor.

170 Auto 5.

185 Armaturenbrett.

A2.38

197 Winkelmesser des Gaspedals.

201 Temperatursensor Kühlflüssigkeit.

226 Relais Vorglühkerze.

263 Diagnoseanschluss.

405 Temperatursensor Motorluft.

406 Kraftstofftemperaturgeber.

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Lufttemperatursensor des Kollektors Mess- und Kontrollpunkte Kontrolle mit Win Métadiag© Siehe Kapitel "G6".

2 ˚t

B A

B A

D1

D3

A3 B3 C3 D3 E3

F3 G3 H3 J3 K3

A2 B2 C2 D2 E2

F2 G2 H2 J2 K2

A1 B1 C1 D1 E1

F1 G1 H1 J1 K1

582msm03

1

Bild 49

Stückliste D1 Eingang Temperatur.

D3 Sensormasse.

1 Motorsteuereinheit.

2 Lufttemperatursensor des Kollektors.

Kontrolle der Spannung mit dem Vielfachmessgerät Temperatur (°C)

V ± 0,4 %

– 20

4,914

– 10

4,850

0

4,748

10

4,595

20

4,378

30

4,089

40

3,730

50

3,313

60

2,867

70

2,422

80

2,004

90

1,632

100

1,315

110

1,053

120

0,841

161msm47

Bild 50

Das Vielfachmessgerät Nr.60 05 006 744 verwenden.

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

A2.39

Temperatursensor der Motorkühlflüssigkeit Mess- und Kontrollpunkte Kontrolle mit Win Métadiag© Siehe Kapitel "G6".

2 ˚t

B A

B A

B1

D3

A3 B3 C3 D3 E3

F3 G3 H3 J3 K3

A2 B2 C2 D2 E2

F2 G2 H2 J2 K2

A1 B1 C1 D1 E1

F1 G1 H1 J1 K1

1

582msm04

Bild 51

Stückliste B1 Eingang Temperatur.

D3 Sensormasse.

1 Motorsteuereinheit.

2 Temperatursensor der Motorkühlflüssigkeit.

Widerstandskontrolle mit dem Vielfachmessgerät Den Stecker der Motorsteuereinheit ausbauen und mit dem Vielfachmessgerät Nr. 60 05 005 744 zwischen den Punkten "B1" und "D3" den Widerstand messen.

Messung des Widerstands der Sonde f (t°) 16 °C → 4,2 kΩ ± 10 % 60 °C → 134 Ω ± 10 % 90 °C → 51,2 Ω ± 10 % 100 °C → 38,5 Ω ± 10 %

A2.40

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Kraftstofftemperaturgeber Mess- und Kontrollpunkte Kontrolle mit Win Métadiag© Siehe Kapitel "G6".

2 ˚t

B

B A

A

C3

D3

A3 B3 C3 D3 E3

F3 G3 H3 J3 K3

A2 B2 C2 D2 E2

F2 G2 H2 J2 K2

A1 B1 C1 D1 E1

F1 G1 H1 J1 K1

582msm05

1

Bild 52

Stückliste C3 Eingang Temperatur.

D3 Sensormasse.

1 Motorsteuereinheit.

2 Kraftstofftemperaturgeber.

Kontrolle der Spannung mit dem Vielfachmessgerät Temperatur (°C)

V ± 0,4 %

– 20

4,914

– 10

4,850

0

4,748

10

4,595

20

4,378

30

4,089

40

3,730

50

3,313

60

2,867

70

2,422

80

2,004

90

1,632

100

1,315

110

1,053

120

0,841

161msm56

Bild 53

Das Vielfachmessgerät Nr.60 05 006 744 verwenden.

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

A2.41

Kurbelwellenpositionssensor Mess- und Kontrollpunkte Kontrolle mit Win Métadiag© Siehe Kapitel "G6".

2 B

B

A

A

B2

D2

A3 B3 C3 D3 E3

F3 G3 H3 J3 K3

A2 B2 C2 D2 E2

F2 G2 H2 J2 K2

A1 B1 C1 D1 E1

F1 G1 H1 J1 K1

582msm06

1

Bild 54

Stückliste B2 Eingang Kurbelwellenposition.

D2 Rückleitung vom Sensor.

1 Motorsteuereinheit.

2 Kurbelwellenpositionssensor.

Widerstandskontrolle mit dem Vielfachmessgerät Den Stecker der Motorsteuereinheit ausbauen und mit dem Vielfachmessgerät Nr. 60 05 005 744 zwischen den Punkten "B2" und "D2" den Widerstand messen.

Widerstand: 3 ± 0,3 kΩ.

Das Einstellrad besteht aus 46 Zähnen in gleichen Abständen und 2 Zahnlücken, die den oberen Totpunkt bestimmen.

A2.42

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Solenoid der Pumpensteuerung Mess- und Kontrollpunkte Kontrolle mit Win Métadiag© Siehe Kapitel "G6".

A1 A2 A3

B1 B2 B3

2

C1 C2 C3 D1 D2 D3

A3 B

B

A

A

E1 E2 E3

1

K2 F1 F2 F3 G1 G2 G3 H1 H2 H3 J1 J2 J3 K1 K2 K3

582msm07

Bild 55

Stückliste A3 Rückleitung Solenoid.

K2 Versorgung Solenoid.

1 Motorsteuereinheit.

2 Solenoid der Pumpensteuerung.

Widerstandskontrolle mit dem Vielfachmessgerät Den Stecker der Motorsteuereinheit ausbauen und mit dem Vielfachmessgerät Nr. 60 05 005 744 zwischen den Punkten "A3" und "K2" den Widerstand messen.

Widerstand: 0,35 ± 0,05 Ω.

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

A2.43

Gaspedalmesser Mess- und Kontrollpunkte Messfühler mit Hall-Effekt.

Messung der Ausgangsspannung: Kontakt hergestellt.

Mithilfe des Kabels Nr. 60 05 005 577 die Spannung des "Cursors" messen.

V

2 0,5 V < U < 0,9 V

0,85 V

3,1 V < U < 4,5 V

3,47 V

60 05 005 577

2 3 1

B

B

B

B

C

C

C

C

A

A

A

A

184 J1.02 184 J1.31 184 J1.41

1

582msm21

Bild 56

Stückliste 1 Gaspedalmesser.

2 Am Traktor gemessene Werte.

3 Getriebesteuereinheit (184) oder Motorsteuereinheit (24).

A2.44

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Gaspedalmesser Einstellung

A

161msm57

Bild 57

Sicherstellen, dass: 1. Der Einstellwert (A) folgende 2 Bedingungen erfüllt: – Die Kraft bei Pedalauflage muss zwischen 5 und 7 daN liegen – Das Pedal muss ohne zu Blockieren wieder in die obere Position zurückkehren.

2. Die Werte des Winkelmessers erreicht werden: – Pedal oben (am Leerlaufanschlag): Maximum 0,9 V – Pedal maximal durchgedrückt: Minimum 3,1 V. Die Spannungsmessung erfolgt, wenn ein Kontakt hergestellt ist. Zur Messung der Austrittsspannung die Kabel Nr. 60 05 005 577 verwenden.

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

A2.45

Gaspedalmesser Diagnosekabelsatz Falls der Motor nicht gestartet werden kann, ist es möglich, die Motorsteuereinheit mit Hilfe des Diagnosekabelsatzes direkt mit Strom zu versorgen (Abb. 55). Diese vorort hergestellte Verkabelung wird an den Positionssensor der Kurbelwelle, an das Solenoid der Pumpensteuerung, an den "+" und "–" Pol der Batterie sowie an die Motorsteuereinheit angeschlossen. Wenn der Anschluss richtig erfolgte, startet der Motor mit einer

A2.46

Drehzahl von 1 100 U/Min und stabilisiert sich auf einem Niveau von 1 050 U/Min; mit diesem Test können mechanische und elektrische Probleme gut auseinandergehalten werden und der Traktor nötigenfalls an einem anderen Ort gefahren werden. Die Anschlüsse und Clips für die Herstellung der Verkabelung sind im Ersatzteilhandel erhältlich (siehe Stückliste; der Drahtquerschnitt beträgt 1 mm².

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

Gaspedalmesser Diagnosekabelsatz

1 K1 A2 B2

D2

J2 K2

A3 A2

K1

J2

A3 K2

B2

1 2 3

D2

50 cm

5

100 cm

ABCDEFGHJK B

A

2

A

B

250 cm

3

+

–

4

582hsm18

Bild 58

Stückliste 1 Kontaktgeber der Motorsteuereinheit Ref. Nr. 77 00 063 507.

Réf. Clip Nr. 77 00 063 509 (Menge 7).

2 Kontaktgeber Solenoid der Pumpensteuerung Ref. Nr. 77 00 065 917.

Réf. Clip Nr. 77 00 065 919 (Menge 2).

3 Kontaktgeber des Positionssensors Kurbelwelle Ref. Nr. 77 00 067 744.

Réf. Clip Nr. 77 00 067 745 (Menge 2).

4 Batterie.

5 Kennzeichnungen auf dem Kontaktgeber (1).

Anmerkung: Der Kontaktgeber (1) ist in Rückenansicht dargestellt.

Ares 507-607 – 06.2005 – DE

A2.47

Anmerkungen

A2.48

Ares 507-607 – 06.2005 – DE