
Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol hds-bz.it
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Der Verkaufsberuf steht oft im Schatten anderer Handwerks- und Dienstleistungsbranchen – zu Unrecht. Denn gutes Verkaufen ist weit mehr als nur Ware über den Ladentisch zu reichen: Es ist Kommunikation, Empathie, Produktkenntnis und Servicekultur in einem – und damit eine Schlüsselkompetenz in unserer Wirtschaft.
Umso wichtiger ist es, diesem Beruf eine echte Bühne zu geben. Mit großem Engagement sorgt der hds als offizieller Ansprechpartner zwischen Handelskammer und Schulen dafür, dass der Verkaufsberuf erstmals Teil der WorldSkills Italy ist. Damit öffnen wir jungen Talenten die Tür zu einer Plattform, auf der sie ihr Können zeigen, wertvolle Erfahrungen sammeln und spüren können, wie spannend und vielseitig dieser Beruf ist.
Gerade in Zeiten, in denen qualifiziertes Personal im Handel schwer zu finden ist, sind solche Initiativen unverzichtbar. Sie motivieren, inspirieren und machen Lust auf eine Karriere im Verkauf. Unser Einsatz zeigt eindrucksvoll, wie Nachwuchsförderung funktioniert: engagiert, praxisnah und mit Blick auf die Zukunft.
Der Wettbewerb in Bozen ist ein starkes Signal: Der Verkaufsberuf hat Zukunft – und wir im hds arbeiten Tag für Tag daran, diese Zukunft gemeinsam mit jungen Menschen und Betrieben zu gestalten.
Philipp Moser, hds-Präsident
titelgeschichte
Auf der Suche nach Personal aktuelles
Fortbildungslehrgang Handelsfachwirt/-in
bezirke
Neuer Präsident für Bozen Land fachgruppen
Optiker bei Futurum 2025
betriebe informieren
FORST Sporthilfe Golf Charity 2025
recht und gewerkschaften
Vertreter: neues Kollektivabkommen
betriebsberatung
Maßgeschneiderte Begleitung
weiterbildung
EDV-Kurse von inService
steuerberatung
IVS-Beiträge für Neueinsteiger
REDAKTION, VERWALTUNG UND WERBUNG: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it VERANTWORTLICH IM SINNE DES PRESSEGESETZES UND VERANTWORTLICHER SCHRIFTLEITER: Dott. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) REDAKTION: Dott. Sergio Colombi, Manuela Seebacher GRAFISCHES KONZEPT: Gruppe Gut – www.gruppegut.it
TITELBILD: Adobe Stock GRAFIK: Stefano Hochkofler FOTOS: Adobe Stock, gettyimages, Karriere Südtirol/Zulupictures, LPA/Fabio Brucculeri, Othmar Seehauser, Shutterstock, Alfred Tschager DRUCKEREI: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen AUFGEGEBEN AM 18. AUGUST 2025 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergegebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. HERAUSGEBER: inService Coop. – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Eintragung ROC Nr. 14101. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana 4 9 13 18 27 31 32 33 35
Ein offenes Miteinander stärkt das Wir-Gefühl, schafft Vertrauen und macht Fortschritte sichtbar.
Einige 10.000 Menschen arbeiten heute in Südtirol im Handel, in der Gastronomie und im Dienstleistungssektor – und alle sind auf ihre Weise unterschiedlich. Umso mehr müssen sich die Betriebe in Zeiten des Arbeitskräftemangels mit dem Thema Vielfalt auseinandersetzen, um ein möglichst breites Spektrum potenzieller Bewerberinnen und Bewerber anzusprechen. Einige Praxistipps für ein gelebtes Diversity-Management.
Wir stehen mit vielen anderen Wirtschaftsbereichen mitten im Kampf um Talente. Diversity, Equity & Inclusion (DEI) sind längst mehr als Trendbegriffe und können dabei helfen, dem Arbeitskräftemangel etwas entgegenzusetzen und durch Vielfalt in der Belegschaft für innovative Ansätze sorgen. Die aktuelle Studie „Diversity, Equity und Inclusion (DEI) im Handel 2025“ des Eu roHandelsinstituts EHI in Köln zeigt deutlich: Vielfalt ist nicht nur gesellschaftlich relevant, sondern ein strategischer Erfolgsfaktor – insbesondere im Einzelhandel, der stark vom Arbeitskräftemangel betroffen ist. Sie bietet einen Überblick über den Status Quo und die aktuellen Herausforderungen im Einzelhandel mit besonderem Fokus auf Diversität. Sie zeigt auch, welche Maßnahmen ergriffen werden, um der Vielfalt von Mitarbeitenden gerecht zu werden und sie als Chance zu erkennen.
Herkunft, Geschlecht und Alter
Für fast die Hälfte der Händler hat DEI eine hohe oder sehr hohe Relevanz. Für die meisten Händler sind Begriffe wie Diversität oder Inklusion keine Fremdwörter mehr. Denn nicht nur die Kundschaft ist vielfältig, auch die eigenen Mitarbeitenden erwarten eine gerechte Teilhabe. In den bestehenden Strategien der Händler werden insbesondere die Aspekte Herkunft (64 Prozent), Geschlecht und Alter (je 56 Prozent), Sexualität sowie körperliche oder geistige Beeinträchtigungen (je 51 Prozent) berücksichtigt. Doch eine entsprechende Unternehmenskultur zu leben, kostet Ressourcen und Geld. Deshalb stehen diese Themen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten nicht bei allen Händlern ganz oben auf der Prioritätenliste.
Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung Vielfalt zu managen, kann viele Ziele verfolgen. Für 62 Prozent der Handelstreibenden geht es vor allem darum, die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu erhöhen. Die Unternehmenskultur wollen 54 Prozent mit
DEI-Maßnahmen stärken. Die Attraktivität als Arbeitgeber steht für gut die Hälfte im Fokus. Hinsichtlich der Umsetzbarkeit dieser Maßnahmen ist der Handel vor allem bei flexiblen Arbeitszeiten und der gendergerechten Sprache (je 56 Prozent) weit fortgeschritten. Diverse Recruiting-Strategien und Workshops zum Thema setzen jeweils 41 Prozent um.
Doch wie lässt sich DEI konkret im Arbeitsalltag verankern? Wir fassen zentrale Erkenntnisse der Studie zusammen und liefern einige praxisnahe Tipps für Unternehmen, die Vielfalt aktiv leben wollen.
1. Strategie entwickeln –mit realistischen Zielen starten Wichtig ist, mit realistischen Schritten zu beginnen: Statt eine allumfassende Vision zu formulieren, empfehlen sich zunächst zwei bis drei konkrete Ziele – etwa eine höhere Altersdurchmischung in der Belegschaft, die Förderung weiblicher Kräfte in leitender Funktion oder auch eine barrierefreie Geschäftsgestaltung. Ein Lebensmit-
telhändler kombiniert zum Beispiel Auszubildende (Gen Z) mit Mitarbeitenden 55 plus. Das Ergebnis: 12 Prozent mehr Umsatz bei Frischeartikeln – Social-Media-Rezepte trafen auf erfahrene Beratung.
2. Flexible Arbeitsmodelle als Schlüssel zur Inklusion
Flexibilität am Arbeitsplatz ist nicht nur ein Zeichen von Modernität, sondern schafft echte Chancengleichheit. 56 Prozent der befragten Unternehmen setzen bereits auf flexible Arbeitszeiten – ein effektives Instrument, um Menschen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten einzubinden. Teilzeitmodelle oder – dort, wo möglich – Homeoffice eröffnen vor allem Eltern, älteren Mitarbeitenden oder Menschen mit Behinderung bessere Arbeitsbedingungen und schaffen mehr Chancengleichheit.
3. Gendergerechte Sprache als Ausdruck von Wertschätzung
Ebenfalls 56 Prozent der Unternehmen verwenden bereits gendergerechte Sprache –eine einfache, aber wichtige Maßnahme. Sie wirkt nicht nur nach innen identitätsstiftend, sondern zeigt auch nach außen Haltung. Sprache prägt unser Denken und signalisiert Wertschätzung. Wichtig ist eine konsistente Umsetzung in internen und externen Texten – vom Arbeitsvertrag, der Stellenanzeige bis zur Werbung und zum Kundenkontakt.
4. Bewusstsein schaffen durch gezielte Schulungen
Bewusstsein und lernen, wo Vorurteile entstehen, sind die Basis für nachhaltige Veränderung. 41 Prozent der Betriebe setzen auf Sensibilisierungsworkshops, oft einmalig. Es fehlen meist nachhaltige und kontinuierliche Formate. Besonders effektiv sind dabei regelmäßige Lernformate, die unterschiedliche Zielgruppen adressieren.
5. Ressourcen intelligent nutzen
Der Mangel an Ressourcen ist die häufigste Hürde bei der Umsetzung von DEI. Umso wichtiger ist ein effizienter Einsatz vorhandener Mittel. Nicht jede Maßnahme muss kostenintensiv sein – viele wirken auch ohne großes Budget.
6. Interne Kommunikation gezielt stärken
DEI lebt vom Dialog. 44 Prozent der Unternehmen wollen künftig ihre interne Kommunikation verbessern. Ein offenes Miteinander stärkt das Wir-Gefühl, schafft Vertrauen und macht Fortschritte sichtbar.
7. Leitende Mitarbeitende befähigen und einbinden
62 Prozent der Unternehmer sehen das größte Verbesserungspotenzial beim leitenden Personal. Dieses ist nicht nur Vorbild, sondern Hebel für Wandel. Es prägt die Kultur und entscheidet über Einstellungen, Teamentwicklung und Kommunikation.
Nicht schlecht: Jede dritte Onlinebestellung in Österreich kommt mittlerweile aus Asien, vornehmlich China. Nur 35 Prozent der Onlineausgaben fließen noch an inländische Händler, 41 Prozent der Konsumenten haben bereits bei asiatischen Plattformen eingekauft. Besonders dramatisch zeigt sich diese Entwicklung bei der Retourenquote – diese soll in Österreich bei 56 Prozent liegen. Was tun? Die 150-Euro-Zollfreigrenze muss so früh wie möglich fallen: Weil der Warenwert meist unter diesem Wert liegt, werden weder Zoll noch Einfuhrabgaben fällig – der EU gehen so Milliardeneinnahmen verloren. Gleichzeitig sind die Zollbehörden überlastet, Produktfälschungen und Verstöße gegen geistige Eigentumsrechte häufen sich.
8. Kurs halten – gerade in unsicheren Zeiten
Die Studie zeigt: In wirtschaftlich schwierigen Phasen rutscht DEI bei vielen Unternehmen in der Prioritätenliste nach unten. Doch genau jetzt gilt es, Kurs zu halten. Vielfalt ist kein Luxus, sondern Zukunftsvorsorge. Wer heute in Vielfalt investiert, gewinnt morgen an Arbeitgeberattraktivität, Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz.
Vielfalt zur Chefsache
Vielfalt ist kein Selbstläufer. Vielfalt ist ein Gewinn – für Menschen, Unternehmen und die Gesellschaft. Doch Unternehmen, die DEI strategisch angehen, gewinnen nicht nur loyalere Mitarbeitende und bessere Entscheidungen, sondern auch einen echten Image- und Innovationsvorsprung. Die EHIStudie zeigt: Der Wille ist da – jetzt braucht es Mut zur Umsetzung. Wer Vielfalt zur Chefsache macht, stärkt nicht nur das Miteinander, sondern die Zukunft des gesamten Unternehmens und kann Unterschiedlichkeit in Wettbewerbsvorteil verwandeln.
mstoffella@hds-bz.it
Aber auch Maßnahmen zur Marktüberwachung und Produktsicherheit müssen verstärkt gesetzt werden. Zudem wird ein härteres Vorgehen gegen Fakeshops gefordert, die oft chinesische Adressen im Impressum angeben und seriöse Unternehmen vortäuschen. Leidtragende sind vor allem die heimischen Händler.
Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation mstoffella@hds-bz.it
hds-bz.it/ katastrophenversicherung
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Praxisnah, interaktiv und zweisprachig
Webinar zur Versicherungspflicht gegen Naturkatastrophen. Das exklusive Webinar zur gesetzlichen Versicherungspflicht gegen Naturkatastrophen fand im Juni großen Anklang bei den hds-Mitgliedern. Rund 80 Teilnehmende informierten sich über anstehende Fristen, gesetzliche Anforderungen und konkrete Handlungsempfehlungen – und das in einem abwechslungsreichen Format auf Deutsch und Italienisch.
Seit März 2025 gilt für Großunternehmen bereits die Pflicht zur Versicherung gegen Naturkatastrophen. In den kommenden Monaten folgen auch mittelständische Unternehmen und später kleine und Kleinstbetriebe. Was das konkret für Unternehmen bedeutet, welche Fristen jetzt zu beachten sind und wie sich Betriebe rechtzeitig und effizient vorbereiten – all das erklärten die beiden Versicherungsexperten Roberto Carta und Zeno Casna von AssiBroker International GmbH praxisnah und verständlich. Besonders geschätzt wurde der konkrete, alltagsnahe Zugang sowie die Möglichkeit, im interaktiven Teil direkt Fragen zu stellen – ein Format, das zeigt, wie effektiv digitale Weiterbildung sein kann.
rama@hds-bz.it
hds-Facebookseite knackt die 10.000er-Marke!
WICHTIGE TERMINE AUF EINEN BLICK
Versicherungspflicht gegen Naturkatastrophen –Stichtage je nach Unternehmensgröße.
• Großunternehmen: 31. März 2025 (mit 90 Tagen Aussetzung der Sanktionen).
• Mittelständische Unternehmen: 1. Oktober 2025.
• Kleine und Kleinstunternehmen: 1. Jänner 2026.
VORTEILE FÜR hds -MITGLIEDER
Dank einer Rahmenvereinbarung zwischen Confcommercio und Generali AG profitieren hdsMitglieder von exklusiven Sonderkonditionen für die verpflichtende Naturkatastrophenversicherung:
• 20 Prozent Rabatt auf eigenständige Polizzen für Katastrophenrisiken.
• 15 Prozent Rabatt bei Kombination mit Feuer- oder Zusatzversicherungen.
• Bis zu 30 Prozent Rabatt auf umfassende Pakete wie „Attiva Commercio“ und weitere Lösungen für Unternehmen, Handwerker und Freiberufler.
Infos: konventionen@hds-bz.it, hds-bz.it/konventionen
Großer Meilenstein für den hds: Die Facebook-Seite des hds hat im Juli die Schwelle von 10.000 Followern überschritten! Dieses starke Ergebnis zeigt das anhaltend große Interesse an den Initiativen, Themen und Aktivitäten des hds.
„Unsere Community wächst kontinuierlich – dafür danken wir allen Mitgliedern, Partnern und Unterstützern herzlich! Ihr Vertrauen und Engagement treiben uns an“, freut sich Hanna Widmann, Social-Media-Verantwortliche im hds.
Mit aktuellen News, spannenden Einblicken und informativen Beiträgen bleibt die Facebookseite – neben allen weiteren hdsKanälen – ein wichtiges digitales Bindeglied zwischen Verband und Öffentlichkeit.
Noch nicht dabei?
Folgen Sie dem hds auf Facebook, Instagram, YouTube, X (Twitter), LinkedIn und TikTok – und bleiben Sie immer auf dem Laufenden!
hds-bz.it/konventionen konventionen@hds-bz.it
Zwei neue Konventionen – doppelt profitieren als hds-Mitglied Der hds erweitert sein Angebot um zwei wertvolle Konventionen, die gezielt den Bedürfnissen seiner Mitgliedsbetriebe entgegenkommen: Zum einen unterstützt er Sie bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden – mit professionellen Lösungen zu Sonderkonditionen. Zum anderen profitieren Sie beim Kauf eines Mazda-Fahrzeugs von exklusiven Preisvorteilen und Serviceleistungen.
Business Pool
• 290 Euro netto statt 400 Euro
• Kompaktberatung in 90 Minuten: persönlich, individuell und sofort umsetzbar.
• Ob online oder vor Ort – Sie profitieren von praxiserprobtem Know-how und einem klar strukturierten Vorgehen.
• Persönliches Materialpaket.
Kontakt: info@businesspool.eu, www.businesspool.eu
Karriere Südtirol
• 15 Prozent Rabatt auf Recruiting-Pakete
• Unlimitierte Stellenschaltungen für 365 Tage auf einer reichweitenstarken Plattform.
• Automatisiertes Matching mit dem Talentpool vorselektierter Kandidatenprofile.
• Arbeitgeberprofil zur Stärkung der eigenen Arbeitgebermarke.
• Benefit App mit attraktiven Einkaufsrabatten für Mitarbeitende.
• Support durch HR-Expertinnen und -Experten in allen Phasen des Recruitings. Kontakt: info@karriere-suedtirol.com, www.karriere-suedtirol.com
Vorteil für hds-Mitglieder!
Die Vorschriften zur Arbeitssicherheit erfordern ein sorgfältiges Management von Pflichten und Fristen. Es ist nicht immer einfach, alle Termine und Anmeldungen der eigenen Mitarbeiter im Blick zu behalten. Um stets alle Anforderungen der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitskurse zu erfüllen, ist eine zentrale Verwaltung nötig, die eine präzise und reibungslose Organisation ermöglicht.
Die Neuheit
Der hds stellt seinen Mitgliedern ab sofort ein neues Instrument zur Verfügung, das die administrative und bürokratische Verwaltung der verpflichtenden Arbeitssicherheitskurse vereinfacht und optimiert.
Die Nutzung des Services ist ganz einfach! Melden Sie sich im geschützten Bereich MEIN hds auf hds-bz.it mit Ihren persönlichen Zugangsdaten an.
Ihre Vorteile
• Sie erhalten eine E-Mail-Benachrichtigung für jeden fälligen Pflichtkurs.
• Sie können einfach und schnell die Kursbestätigungen und -daten Ihrer Mitarbeiter hinterlegen.
• Sie profitieren von maximaler Flexibilität beim Hoch- und Herunterladen der Teilnahmebescheinigungen.
• Sie sparen wertvolle Zeit für Ihr Unternehmen!
MOBILITÄT
Elegantes Design, moderne Technik und exklusive Vorteile: Dank der neuen Konvention von Confcommercio können Unternehmer und Selbstständige die gesamte Mazda-Palette – inklusive Hybrid- und vollelektrischer Modelle – zu attraktiven Sonderkonditionen erwerben.
Um von den Vorteilen der Konvention zu profitieren, genügt es, beim Mazda-Händler die gültige Mitgliedskarte 2025 vorzulegen.
Weitere Informationen im Mitgliederbereich: associati.confcommercio.it.
Der Preis für diesen Service beträgt im Jahr 50,00 Euro (zzgl. MwSt.). Er gilt bis zum 31.12.2025 und verlängert sich automatisch, sofern nicht mindestens 3 Monate vor Ablauf per PEC an inService_Coop@legalmail.it gekündigt wird.
• In einer Online-News vom 15. Juli finden Sie die Voraussetzungen, den Leitfaden sowie einige Tutorial-Videos für die optimale Nutzung von AsiX.
• Fragen bitte an asix@hds-bz.it richten.
Jugendprojekte im hds. Ob Mittelschule, Oberschule oder Lehre – die Jugendprojekte im hds starten wieder voll durch! Nach einem erfolgreichen Schuljahr mit über 500 erreichten Schülerinnen und Schülern sowie rund 15 Betriebsbesichtigungen und Expertenunterrichten geht es auch im neuen Schuljahr mit frischer Energie weiter. Ab Herbst sind erneut zahlreiche Initiativen geplant – darunter Sensibilisierungskampagnen in Mittelschulen, Expertenunterrichte und Betriebsbesichtigungen in Oberschulen sowie eine erweiterte Version der beliebten Projektreihe Next Generation. Ein Highlight im vergangenen Jahr mit beeindruckenden 274 Anmeldungen! Der Start ist für Oktober vorgesehen.
„Wir wollen junge Menschen frühzeitig für die Vielfalt und Attraktivität der Berufe in Handel, Dienstleistung und Gastronomie begeistern“, sagt Elisabeth Nardin, Verantwortliche für Berufsbildung und Jugendprojekte im hds. „Die Rückmeldungen von Schulen und Betrieben zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Auch bei Berufsorientierungstagen und Berufsmessen ist der hds aktiv vertreten – mit kompetenten Referentinnen und Referenten, interaktiven Präsentationen und direkten Kontakten zu Mitgliedsbetrieben. Die Zusammenarbeit mit der Berufsschule L. Einaudi wurde im Frühjahr beim erfolgreichen Speed Dating weiter vertieft.
enardin@hds-bz.it
„Respekt“ ist keine Selbstverständlichkeit. Und doch bildet er die Grundlage für ein gelingendes Miteinander – im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz, in der Familie und im geschäftlichen Alltag. Die landesweite Sensibilisierungskampagne RESPECT, getragen von einem breiten Netzwerk an Partnern – darunter auch der hds -, möchte das Bewusstsein für gegenseitige Wertschätzung, Rücksichtnahme und ein respektvolles Zusammenleben stärken. Ein besonderer Höhepunkt ist der Tag des Respekts am 18. September, der landesweit zum Innehalten und Mitmachen einlädt. Das Land Südtirol unterstützt alle Teilnehmenden und stellt hierfür Materialien zur Verfügung. Alle Infos: respect.provinz.bz.it
Premiere in Bozen. Erstmals ist der Verkaufsberuf Teil der WorldSkills Italy – der Landesmeisterschaft der Berufe! Vom 18. bis 20. September treten junge Talente gegeneinander an – begleitet vom hds als offiziellem Ansprechpartner zwischen Handelskammer und Schule. Die italienische Berufsschule L. Einaudi stellt in diesem Jahr die ersten Teilnehmenden im Verkaufsberuf. Mit dabei: drei engagierte Schülerinnen, die den neuen Wettbewerbsbereich vertreten und sich spannenden, pra xisnahen Herausforderungen stellen werden – von Ver kaufsgesprächen bis zur Warenpräsentation. Die genau en Aufgaben bleiben bis zum Wettbewerbsbeginn unter Verschluss. Die Sponsoren Maximilian (Non-Food) und Pur Südtirol (Food) stellen die Produkte für die Wettbe werbsstationen bereit und unterstützen damit gezielt den
WorldSkills ist dabei mehr als ein Wettbewerb – sie ist Bühne, Lernwerkstatt und Karrierechance zugleich!
facebook.com/MyWayBz @my_way_bz myway.bz.it
Jetzt auch auf Deutsch. Seit Juli 2025 sind die Webseite siae.it und die App SIAE+ der Italienischen Gesellschaft der Autoren und Verleger (SIAE) auch in deutscher Sprache zugänglich – eine wichtige Erleichterung für Südtirols Kulturvereine und Veranstaltende.
Fortbildungslehrgang Handelsfachwirt/-in. Die Ansprüche der Kunden haben sich in einer zunehmend digitalen Welt stark verändert. Ob Einzelhandel, Großhandel oder Onlineverkauf, Unternehmen müssen sich an neue Kundenbedürfnisse anpassen und innovative Lösungen entwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Themen wie künstliche Intelligenz und nachhaltige Geschäftsmodelle sind dabei von zentraler Bedeutung. Gerade in diesen bewegten Zeiten sind gut ausgebildete Führungskräfte wichtiger denn je. Der Lehrgang „Ausbildung zum/zur Handelsfachwirt/-in“ bietet eine umfassende und praxisnahe Ausbildung, die angehende Führungskräfte und leitende Angestellte optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.
Zielgruppe und Nutzen Handelsfachwirte sind Experten im Bereich Handel und Vertrieb. Sie übernehmen Führungsaufgaben, entwickeln Marketingstrategien, optimieren Geschäftsprozesse und sorgen für eine effiziente Warenwirtschaft. Der vom Landesamt für Lehrlings- und Meisterausbildung in Kooperation mit dem Wirtschaftsverband hds angebotene Lehrgang richtet sich an angehende Führungskräfte, Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen, Start-Up-Gründer/-innen sowie Unternehmensnachfolger und Unternehmensnachfolgerinnen.
Was bietet der Lehrgang?
Die Teilnehmenden erwerben fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten, um betriebswirtschaftliche Abläufe zu verstehen, Marketingstrategien zu entwickeln und Führungsaufgaben zu übernehmen. Besonders geeignet ist diese Ausbildung für all jene, die sich selbstständig machen wollen. Die Ausbildung zeichnet sich durch eine
praxisnahe Wissensvermittlung aus; viele der Referenten kommen aus der Wirtschaft und vermitteln somit aktuell und zeitnah ihr Wissen. Zu den Referenten gehören etwa:
- Samuel Enggist, lic. rer. publ. HSG, Partner Kreis² AG (CH)
- Ulrich Wallnöfer, CEO & Co. Founder Pur Südtirol, Ah Natur, Meraner Weinhaus und Pur Alps AG
- Sonia Romagna, Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt Steuerung und Performanceoptimierung
- Dorotea Mader, Former CHRO Lidl Deutschland, Founder
HUMAN&HUMAN, People&Culture Expert
- Bernd Meurer, Trainer und Coach für Führungsthemen, Inhaber der Profileon & Business Akademie (D)
- Arnold Malfertheiner, CEO Agentur teamblau InternetManufaktur, E-CommerceExperte und Kommunikationsberater
Programm und Inhalte
Der Lehrgang dauert etwas mehr als ein Jahr, umfasst rund 384 Unterrichtsstunden und wird an wechselnden Terminen ganztägig (Mittwoch/Donnerstag und Freitag/ Samstag) in Präsenz am NOI Techpark in Bozen durchgeführt. Der Einstiegsblock findet im Bildungshaus Kloster Neustift in Vahrn statt. Inhaltlich werden Kenntnisse in den Bereichen Unternehmensführung und -steuerung, Führung und Kommunikation, Handelsmarketing, Einkauf und Logistik, Vertrieb, Nachhaltigkeit und KI im Handel sowie Projektmanagement und Projektarbeit vermittelt.
Im Rahmen des Lehrgangs sind zwei schriftliche Prüfungen (u. a. Fallstudien) und eine Projektarbeit mit Bezug zur persönlichen beruflichen Praxis (mit Präsentation) vorgesehen.
enardin@hds-bz.it
DIPLOMLEHRGANG
START: 26.2.2026
Nächster Lehrgang & Infoabend
Der nächste Lehrgang zum „Handelsfachwirt“ startet am 26. Februar 2026 und dauert bis Ende Mai 2027. Für Interessierte wird ein Onlineinfoabend am 25. September 2025 um 19:30 Uhr angeboten. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung & Beratung
Landesamt für Lehrlings- und Meisterausbildung, Alex Risio, T 0471 416 985, lehre.meister@provinz.bz.it, provinz.bz.it/meister
Politik und Wirtschaft ziehen an einem Strang: v. l. Präsident Philipp Moser, Direktorin Sabine Mayr, LR Peter Brunner und Vizepräsident Sandro Pellegrini.
LR Peter Brunner zu Gast beim hds. Die aktuelle Wohnreform stand im Juni im Mittelpunkt eines Treffens zwischen dem Exekutivausschuss des hds und Landesrat Peter Brunner. Der Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, Energie, Raumentwicklung und Sport, hat an der jüngsten Sitzung des höchsten Gremiums des hds teilgenommen. Brunner erläuterte die umgesetzten Maßnahmen zur Förderung des leistbaren Wohnens in Südtirol. Besonders hervorgehoben wurde dabei das Modell des „Wohnens mit Preisbindung“, mit dem die Landesregierung die Erschwinglichkeit von Wohnraum langfristig sichern möchte. „Absolut dringend ist leistbares Wohnen für unsere lokale Bevölkerung, aber gleichermaßen wichtig für unsere Betriebe, die Arbeitskräfte dringend benötigen“, betont hds-Präsident Philipp Moser, der dazu die ersten Maßnahmen von Landesrätin Ulli Mair begrüßt. Es brauche genügend bezahlbaren Wohnraum für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Handel und auch die Gastronomie seien immer mehr auf Arbeitskräfte von auswärts angewiesen und so gilt es, auch entsprechend Mitarbeiterwohnungen vorzusehen.
Lisa Inderst aus Marling wurde von der Bilateralen Körperschaft für den Tertiärsektor - EBK für ihre Abschlussarbeit mit dem Titel „Mitarbeitergewinnung und -bindung in mittelständischen Handelsunternehmen: Die Bedeutung einer starken Employer Brand“ ausgezeichnet. Die Arbeit thematisiert die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden in mittelständischen Handelsbetrieben und hebt die Relevanz einer starken Arbeitgebermarke hervor. Lisa Inderst erlangte den akademischen Grad Master of Science (MSc) an der Danube Business School in Krems (Österreich), am Department für Wirtschafts- und Managementwissenschaften. Der Vorstand der EBK bewertete ihre Arbeit als besonders wertvoll für den Einzelhandel und zeichnete sie mit einem Förderpreis in Höhe von 1500 Euro aus.
Fokus auf Südtirol
Die Abschlussarbeit behandelt zentrale Fragestellungen des Einzelhandels mit besonderem Fokus auf die Situation in Südtirol. Die Preisverleihung fand im Juni in Bozen am Sitz der EBK statt und wurde von EBK-Präsidentin Sabine Mayr sowie Vizepräsident Alex Piras geleitet. Der Preis an die junge Südtirolerin wurde im Rahmen des Programms „Stipendium für Abschlussarbeiten zu Themen von Interesse für den Handelssektor“ verliehen. Mit dieser Initiative unterstützt die EBK besonders engagierte Studierende, die sich mit für den Südtiroler Handel und die lokale Wirtschaft relevanten Themen beschäftigen. Die Stipendien bewegen sich zwischen 1000 und 1500 Euro und können bei Arbeiten über die EBK selbst bis zu 3000 Euro betragen.
Für weitere Informationen: ebk.bz.it
Förderbeiträge für Praktika und Lehrverträge
Einreichtermin: 22. und 23. September. Die Handelskammer Bozen stellt Förderbeiträge für kleine Betriebe unter 20 Beschäftigten zur Verfügung, die Jugendliche im Schuljahr 2024/25 im Zuge von Schüler- und Sommerpraktika beschäftigt haben bzw. beschäftigen. Gefördert werden zudem Lehrverträge von Frauen in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Die Anträge können am 22. und 23. September über die Onlineplattform für die Abwicklung von Ausschreibungen der Vereinigung der italienischen Handelskammern eingereicht werden: restart.infocamere.it.
Bei der Preisverleihung
Netzwerktreffen mit Bürgermeistern und Tourismusvereinen. Der hds gratuliert allen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie hds-Mitgliedern, die bei den Gemeinderatswahlen den Sprung in die Gemeindeorgane geschafft haben – darunter 10 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie 18 Gemeindereferentinnen und -referenten. „Ein tolles Ergebnis“, zeigt sich hdsPräsident Philipp Moser erfreut. „Unsere Dörfer und Städte leben von ihrer Attraktivität und Lebendigkeit. Mit den neu gewählten Gemeindevertreterinnen und -vertretern haben wir kompetente Partner vor Ort, um gemeinsam an einer aktiven Ortsentwicklung zu arbeiten“, so Präsident Moser.
Netzwerktreffen auf Bezirksebene Um den unmittelbaren Dialog zwischen örtlicher Politik, Tourismus und Wirtschaft in den Gemeinden zu fördern, organisiert der hds auf Bezirksebene erstmals Netzwerktreffen mit den neu gewählten Bürgermeis-
Wichtiger Schritt zur Stärkung der lokalen Wirtschaft. Unter dem Motto „Kontakte knüpfen, Impulse sammeln“ fand Ende Mai das zweite Netzwerktreffen der Ortsgruppe Brixen des hds statt. Rund 35 Unternehmerinnen und Unternehmer kamen im stilvollen Ambiente des Boutique Hotels Badhaus im Herzen der Stadt zusammen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Impulse für ihre Betriebe mitzunehmen.
Ein besonderes Highlight des Abends war der Impulsvortrag von Tancredi Baudracco, Vertreter der Bilateralen Körperschaft (EBK). Er informierte über Unterstützungsmaßnahmen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und beantwortete zahlreiche Fragen aus dem Plenum. Die EBK fördert gemeinsame Interessen der Unternehmer und Arbeitnehmer im Sektor Handel und Dienstleistungen und bietet über ein Dutzend finanzieller Serviceleistungen an.
„Das große Interesse und die lebhaften Gespräche zeigen, wie wichtig persönliche Begegnungen in unserem Netzwerk sind“, betont hds-Ortsobmann Michael Brugger.
tern und den Verantwortlichen der Tourismusvereine. Auf dem Programm stehen eine Standortbestimmung zur Ortsentwicklung sowie ein offener Austausch.
„Mit den Netzwerktreffen bringen wir die Entscheidungsträger an einen Tisch und legen den Grundstein für lebendige, zukunftsfähige Orte. Wir sind hier an vorderster Front aktiver Partner und Unterstützer“, so Moser abschließend.
SAVE THE DATE Netzwerktreffen Pustertal/Gadertal
Donnerstag, 18. September um 19:00 Uhr Stadtgemeinde Bruneck, Rathausplatz 1, Gemeinderatssaal (3. Stock)
Infrastrukturen im Fokus. Der Ortsausschuss des hds traf sich kürzlich zu einem ersten offiziellen Austausch mit der neuen Stadtregierung – vertreten durch Bürgermeisterin Katharina Zeller und Stadträtin Barbara Hölzl, zuständig für Tourismus, Marketing, Verkehr und Mobilität, Wirtschaft und Sport. „Die Zusammenkunft markiert den Beginn einer intensiven und zukunftsorientierten Zusammenarbeit, bei der die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Meran klar im Mittelpunkt stand“, so hdsOrtsobmann Joachim Ellmenreich. In einer offenen und konstruktiven Atmosphäre wurden zahlreiche wirtschaftsrelevante Themen erörtert – mit einem gemeinsamen Ziel: Meran als lebendige Einkaufs- und Erlebnisstadt weiterzuentwickeln.
Stadtmanagement und Infrastruktur im Zentrum
Die Bürgermeisterin und die zuständige Stadträtin betonten, dass Wirtschaftsthemen künftig deutlich mehr Gewicht erhalten sollen. Ein zentrales Anliegen ist die Wiederein-
führung eines professionellen Stadtmanagements, um die Marke Meran nachhaltig zu stärken. Auch der Wirtschaftstisch soll fortgeführt werden, um den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zu intensivieren.
Klares Bekenntnis zur Stadterneuerung Einigkeit herrschte auch in der Notwendigkeit struktureller Investitionen: Die Pflasterung der Lauben ist für 2026 geplant, ebenso soll die Freiheitsstraße dringend neugestaltet und infrastrukturell erneuert werden. Weitere zentrale Achsen wie Rennweg, Kornplatz und Meinhardstraße sollen ebenfalls aufgewertet werden. Nur mit einer attraktiven und gepflegten Innenstadt können wir dem Geschäftssterben entgegenwirken, so der Tenor.
Mobilität, Ordnung und Sauberkeit im Blick Im Sinne einer verbesserten Aufenthaltsqualität wurden Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung am Rennweg diskutiert, wobei auf eine gleichzeitige Aufwertung des öffentlichen Raums geachtet werden soll. Auch das Thema Sauberkeit wurde angesprochen – inklusive einer intensiveren Grundreinigung von Promenaden, Mülleimern und öffentlichen Flächen.
Neue Konzepte für Weihnachtsbeleuchtung und Musikgestaltung
Für die Weihnachtszeit plant die Stadtregierung, in hochwertige und stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung zu investieren. Die bisher geliehenen Elemente sollen ab 2026 durch eigens angekaufte ersetzt werden. Die musikalische Gestaltung – insbesondere an Heiligabend – soll künftig besinnlicher ausgerichtet werden.
Ein guter Auftakt: v. l. Georg Hager, Fabio Rizzi, Klaus Raffeiner, Barbara Hölzl, Josef Insam, Patrizia Pircher, Gerhard Stanzl, Katharina Zeller, Joachim Ellmenreich, Andi Tamanini und Peter Wenter.
Ordnung, Sicherheit, Werbesteuer und Taubenproblem
Weitere Gesprächsthemen waren die Überarbeitung der Kioskverordnung, verstärkte Kontrollen bei Ausverkäufen, Bettlerei und die Nutzung öffentlicher Flächen. Auch das Problem der Taubenplage wurde aufgegriffen – hierfür sollen gemeinsam praktikable Lösungen entwickelt werden. Der hds brachte zudem erneut einen Vorschlag zur Anpassung der Werbesteuer ein, welcher mit Vizebürgermeister Nerio Zaccharia diskutiert werden soll.
Der hds-Ortsausschuss zeigte sich nach dem Treffen zufrieden: „Wir spüren den Willen der neuen Stadtregierung, Meran wirtschaftlich zu stärken und konkrete Schritte zu setzen. Jetzt gilt es, die angestoßenen Themen gemeinsam voranzubringen“, resümiert Ortsobmann Ellmenreich.
Erstes Treffen mit neuem Bürgermeister. hds-Präsdident Philipp Moser, Bürgermeister Claudio Corrarati, Direktorin Sabine Mayr und der Bezirkspräsident von Bozen Stadt, Thomas Rizzolli (v. l.), trafen sich Mitte Juni erstmals offiziell zum Aus-
tausch. Themen des Gesprächs waren unter anderem Sicherheit, Stadtbild, Nachtwirtschaft und Verkehr. Der hds begrüßte die angekündigten Maßnahmen und sicherte seine Unterstützung bei der gemeinsamen Weiterentwicklung Bozens zu.
Stabübergabe im Bezirk: Patrick Peruzzo (r.) dankt Vorgänger Christian Giuliani im Namen der Ortsgruppe Eppan.
Verantwortung übernehmen, Zukunft gestalten. Patrick
Peruzzo, langjähriger Obmann der Ortsgruppe Eppan und Versicherungsdienstleister, wurde im Juli einstimmig zum neuen Präsidenten des hds-Bezirks Bozen Land gewählt. Als sein Stellvertreter wurde Gerhard Prantner, Obmann der Ortsgruppe Ritten und Handelskaufmann, ebenfalls einstimmig bestimmt.
Peruzzo folgt auf Christian Giuliani, der den Bezirk in den vergangenen Jahren mit großem Einsatz geführt und maßgeblich zur Stärkung der lokalen Wirtschaft sowie zur Interessenvertretung der Mitgliedsbetriebe beigetragen hat.
Viel Herzblut
Peruzzo würdigt die Arbeit seines Vorgängers: „Lieber Christian, du hast in den letzten Jahren mit viel Einsatz und Herzblut für unseren Bezirk gearbeitet. Es ist mir bewusst, dass ich in große Fußstapfen trete – und ich danke dir ganz herzlich für dein Engagement.“ Zugleich betonte Peruzzo, welche Werte ihm in der neuen Funktion wichtig sind: „Ich sehe meine Aufgabe vor allem darin, zuzuhören, zu vernetzen, Brücken zu bauen und die Interessen unserer Mitglieder nach innen und vor allem nach außen klar zu vertreten.“
Der hds dankt Christian Giuliani für seine wertvolle Arbeit und wünscht dem neuen Präsidenten sowie seinem Stellvertreter Gerhard Prantner viel Erfolg und Freude bei ihrer neuen Aufgabe.
Ortsversammlung feiert aktives Jahr. In entspannter Stammtisch-Atmosphäre fand im Juni die Ortsversammlung des hds Eppan in der Enothek Vis à Vis in St. Pauls statt. Ortsobmann Patrick Peruzzo ließ in seinem Rückblick ein aktives Jahr Revue passieren – mit regelmäßiger Kinderbetreuung, zwei Kidsdays, der Beteiligung an „Eppan Humor“ und dem „Langen Mittwoch“ sowie der Zusammenarbeit mit Kaltern für die traditionelle Aktion „Das große Los“, die heuer ihr 40-jähriges Jubiläum feiert.
Ein besonderer Moment war der Dank an den scheidenden Gemeinderatsausschuss, begleitet von anerkennenden Worten für die langjährige Zusammenarbeit. Gleichzeitig wurde der neue Ausschuss rund um Bürgermeister RA Lorenz Ebner vorgestellt.
Auch innerhalb des hds wurde Dank ausgesprochen: Nachdem Ortsobmann Peruzzo „seinem“ Ortsausschuss dankte, überraschte ihn dieser mit einem emotionalen Dank für sein unermüdliches Engagement.
Ein Dank gilt allen Gönnern und Sponsoren, insbesondere der Gemeindeverwaltung von Eppan, dem Tourismusverein Eppan sowie Spielwelt, BeyondGreen und der Raiffeisenkasse Überetsch.
Zu Besuch beim neuen Bürgermeister: v. l. Daniel Schönhuber, BM Bruno Wolf, Agatha Guggenberger und Philipp Moser.
Stefan Holzer und Hanna Erharter waren persönlich vor Ort, um sich ein Bild vom Monatsmarkt an seinem ursprünglichen Standort zu machen.
Der Monatsmarkt kehrt zurück ins Herz von Innichen.
Der beliebte Monatsmarkt findet nun wieder an seinem ursprünglichen Standort im Ortszentrum von Innichen statt. Zuvor war er in reduzierter Form an einem Ausweichstandort untergebracht – nun belebt er erneut das Zentrum der Marktgemeinde.
Jeden ersten Dienstag im Monat laden rund 35 Marktstände zum Bummeln, Einkaufen und Verweilen ein. Angeboten werden neben Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs auch Bekleidung, Schuhe und Geschenkartikel. „Wir freuen uns sehr, dass der Monatsmarkt wieder regelmäßig im Ortskern stattfindet“, sagt Stefan Holzer, Handelsreferent der Marktgemeinde Innichen. Auch Hanna Erharter, Direktorin des Tourismusvereins, betont die Bedeutung des Markts: „Er ist nicht nur bei Einheimischen, sondern auch bei unseren Gästen äußerst beliebt. Die großzügig angeordneten Stände laden zum Flanieren ein und tragen wesentlich zur Belebung des Zentrums bei – auch der stationäre Handel profitiert von der erhöhten Frequenz.“
Der hds gratuliert der Marktgemeinde zu diesem gelungenen Projekt. Gleichzeitig wünscht er den Mitgliedern der Fachgruppe Wanderhandel im hds, die mit ihrem vielfältigen Angebot zum Erfolg des Markts beitragen, weiterhin gute Geschäfte – und allen Besucherinnen und Besuchern ein schönes Markterlebnis.
Alle Informationen zu den Märkten in Südtirol finden Sie bequem und praktisch in der eigenen App. Schauen Sie rein!
hds im Dialog mit Brunecks neuem Bürgermeister. Die Verbandsspitze des hds mit Präsident Philipp Moser, Bezirkspräsident Daniel Schönhuber und der hds-Ortsobfrau von Bruneck, Agatha Guggenberger, hat Anfang Juli dem neuen Bürgermeister der Stadtgemeinde Bruneck, Bruno Wolf, einen Antrittsbesuch abgestattet.
Wirtschaftsentwicklung im Zentrum der Gespräche. Themen waren dabei die gezielte Wirtschaftsentwicklung der Stadt- und Ortszentren als wichtigste Agenda des hds, wobei hier vor allem die Erreichbarkeit, die Belebung und Weiterentwicklung mit den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen eine große Herausforderung darstellt. „Als zuständiger Stadtrat fungiert in Bruneck der hds-Bezirkspräsident Daniel Schönhuber, was ein absoluter Glücksfall ist“, so hds-Präsident Moser. Angesprochen wurden auch die rasche Einführung eines Parkleitsystems und der Stand der Dinge in Bezug auf die Umsetzung des Verkehrskonzeptes.
Planungsinstrument digitale Geoanalyse. Präsident Moser wies in diesem Zusammenhang auf das wichtige Tool der hds-Geoanalyse 2.0 hin, das es ermöglicht, Szenarien zu simulieren. Anhand eines digitalen Miniaturmodells werden Südtirols Passantenströme erfasst und den Gemeinden wichtige Einblicke geliefert. Ziel ist es, mittels Geoanalyse Frequenzen zu bestimmen, diese zu bewerten und ihre Entwicklung gezielt zu beobachten.
Verkehrsberuhigung nur mit entsprechender Infrastruktur. Brunecks Bürgermeister Bruno Wolf sicherte zu, keine vorschnellen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Stadtzentrum von Bruneck umzusetzen, solange nicht die dafür notwendigen baulichen Voraussetzungen – konkret die Realisierung der Schlossberggarage und die verkehrstechnische Anbindung über den Stegener Marktplatz –geschaffen sind. Die hds-Ortsobfrau Agatha Guggenberger zeigt sich darüber erfreut und verweist in diesem Zusammenhang auf die „noch“ intakte Handelslandschaft in der Rienzstadt, fügt aber hinzu, dass es Maßnahmen für die Lebendigkeit und die Stärkung der wirtschaftlichen Tätigkeiten im Stadtzentrum braucht. Dem pflichtet auch Stadtrat und Bezirkspräsident Daniel Schönhuber bei und ergänzt, dass Handel, Dienstleistung und Gastronomie nur im Dreiklang funktionieren und sich gegenseitig stärken. „Wir müssen an Initiativen und Maßnahmen arbeiten, die wiederum mehr Frequenz ins Stadtzentrum bringen, daran müssen alle arbeiten“, betont Schönhuber abschließend.
wmarinoni@hds-bz.it
Ein Platz mit Potenzial – das Stadtbild neu denken. Der Obstplatz steht im Mittelpunkt eines umfassenden Projekts zur Neugestaltung. Ziel ist es, seine historische und wirtschaftliche Bedeutung hervorzuheben und das Erlebnis für Bürger und Besucher zu verbessern. Im Juni fand die erste Vorstellung vor der erweiterten „Steuerungsgruppe“ statt. An der Veranstaltung nahmen über 20 Personen teil, darunter
Vertreter der Stadtgemeinde mit Bürgermeister Claudio Corrarati, die Standbetreiber des Markts, der HGV, Confesercenti, lvh, das Verkehrsamt sowie das Komitee „Lebenswerter Obstmarkt“.
Interkulturelle Begegnung
Zufriedenheit äußerte Bezirkspräsident Thomas Rizzolli, der bereits in der Vergangenheit die Notwendigkeit betont hatte, das
Erste Vorstellung: v. l. Thomas Rizzolli, die frühere Wirtschaftsstadträtin Johanna Ramoser und Bürgermeister Claudio Corrarati.
Stadtbild aufzuwerten. „Es handelt sich um ein gemeinsames und partizipatives Projekt, was auch durch die breite Beteiligung an den verschiedenen Workshops deutlich wurde. Der Obstplatz ist ein Ort interkultureller Begegnung und war historisch stets für alle offen.“
Ziel des Treffens war es, die Ergebnisse der interdisziplinären Arbeitsgruppen und der durchgeführten Interviews vorzustellen, die als Grundlage für die nächsten Projektphasen dienen. Die Beraterin Simonetta Cesaro präsentierte mit ihrem Team objektive Daten und schlug eine strategische Positionierung des Platzes vor, die sich auf fünf zentrale Säulen stützt. Eine öffentliche Plenarpräsentation ist bereits geplant.
Besondere Aufmerksamkeit
Zum Abschluss bekräftigte der Bürgermeister den Wert des Platzes als pulsierendes Herz der Stadt und versicherte, dass er diesem Ort während seiner Amtszeit besondere Aufmerksamkeit widmen werde.
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Besondere Ortsversammlung im Gardencenter Patrick. Ende Mai fand die Ortsversammlung des hds Leifers im stimmungsvollen Ambiente des Gardencenters Patrick statt. Umgeben von Blumen, Pflanzen und angenehmen Düften nutzten die Teilnehmer die ruhige und inspirierende Atmosphäre, um neue Ideen zu entwickeln und wichtige Themen zu besprechen. Im Fokus standen die Initiativen für 2025: der Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, ein Adventskalender sowie das Projekt „Sei Leiferser“ – inklusive Vorstellung, Feedback und anschließender Diskussion. Die Ortsgruppe wählte diesen besonderen Ort bewusst, da sie überzeugt ist, dass in einer harmonischen Umgebung die besten Ideen entstehen. Neben zahlreichen Mitgliedern war auch Vizebürgermeisterin und Wirtschaftsreferentin Debora Pasquazzo als Ehrengast anwesend. Die Ortsgruppe dankte ihr herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit und ihre kräftige Unterstützung.
Erfolgreiches Eisfest 2025. Die Schlanderser Eisdielen luden Ende Mai gemeinsam mit der Gemeinde sowie den Ortsgruppen von hds und HGV zum ersten Eisfest ein. Die Göflaner Straße, der Kulturhausplatz und die Andreas-Hofer-Straße wurden dabei zu einem lebendigen Festgelände für Groß und Klein.
Zirkusäffchen Bobby, die Clowns von Comedicus, Spielstationen und eine Apfelverkostung sorgten für beste Unterhaltung. Ein besonderes Highlight war der Glückstopf zugunsten von Comedicus, unterstützt durch zahlreiche Sachspenden lokaler Betriebe – viele davon Mitglieder des hds. Das Fest war ein voller Erfolg – für die Kinder, für die Besucherinnen und Besucher und für einen guten Zweck. pircher@hds-bz.it
Dorf macht sich schön
Mit Kreativität und Herz. Wie vielfältig, einfallsreich und einladend Schlanders sein kann, zeigte der Wettbewerb „Schlanders macht sich schön“, der seit Mai für frischen Glanz in der Fußgängerzone sorgt. Auf Initiative von Agnes Wielander vom Hotel Goldene Rose dekorierten 24 Betriebe – von Geschäften bis zu Gastbetrieben –ihre Eingangsbereiche individuell und mit viel Liebe zum Detail. Eine dreiköpfige Jury bewertete die Gestaltung nach Kreativität, Aufwand und Engagement. Bei der feierlichen Preisverleihung am Pfingstsamstag auf dem Dorfplatz gab es viel Applaus – besonders für die vier Erstplatzierten: Domino, Tabaktrafik Spechtenhauser, Schupferwirt sowie Teeshop und Mode Wielander. Der hds gratuliert zur gelungenen Aktion, die noch bis in den Herbst läuft – und Schlanders sichtbar aufblühen lässt.
pircher@hds-bz.it
BÄCKER
Nachruf auf Heinrich Pfitscher. Am 9. Juli 2025, nur wenige Tage vor seinem 80. Geburtstag, ist Heinrich Pfitscher, Bäckermeister und Seniorchef der Franziskaner Bäckerei in Bozen, verstorben. Mit ihm verliert das Südtiroler Bäckerhandwerk eine prägende Persönlichkeit – einen Unternehmer, Ehrenamtlichen und Menschen mit Handschlagqualität.
1974 übernahm Heinrich Pfitscher gemeinsam mit seiner Frau Hedwig die traditionsreiche, damals stillgelegte Backstube in der Franziskanergasse. Mit Mut, Ausdauer und einem klaren Bekenntnis zur Qualität formte er daraus die Franziskaner Bäckerei, wie sie bis heute besteht – ein überregional bekanntes Familienunternehmen, das heute von den Kindern Jürgen und Judith Pfitscher in zweiter Generation geführt wird.
Viele Jahre lang engagierte sich Heinrich Pfitscher ehrenamtlich in der Südtiroler Bäckerinnung im hds – von 1989 bis 2005 als Bezirksinnungsmeister für Bozen Stadt und Land. Seine ruhige, sachliche Art und seine tiefe Verbundenheit mit dem Handwerk wurden weit über die Bezirksgrenzen hinaus geschätzt.
„Mit Heinrich Pfitscher verlieren wir eine prägende Persönlichkeit des Südtiroler Bäckerwesens. Sein Engagement bleibt unvergessen. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Kindern Judith und Jürgen, Vorstandsmitglied der Südtiroler Bäckerinnung“, so Landesinnungsmeister Johann Trenker.
Sein unternehmerisches Wirken war stets von sozialer Verantwortung geprägt. Die Franziskaner Bäckerei unterstützte zahlreiche gemeinnützige Initiativen – nicht nur mit Brot, sondern auch mit persönlichem Einsatz. Auch seine Frau Hedwig lebte dieses Engagement vor: Als Fahnenpatin der Südtiroler Bäckerinnung war sie über viele Jahre ein festes Gesicht der Gemeinschaft. Ihr Tod im Jahr 2021 war ein schwerer Verlust – persönlich wie für das Bäckerhandwerk.
HANDELSAGENTEN UND -VERTRETER
Ein starkes Signal demokratischer Mitbestimmung. Bei den ENASARCO-Wahlen vom 6. bis 16. Juni 2025 gaben insgesamt 35.593 Wähler, darunter Handelsvertreter, Berater und Unternehmen, vollständig digital ihre Stimme ab. Die Wahlbeteiligung stieg damit um 4,3 Prozent gegenüber 2020 und sogar um 34,8 Prozent seit 2016. Besonders bei den Handelsvertretern erhöhte sich die Beteiligung auf etwa 17 Prozent (2020: 14,5 Prozent). In Italien sind rund 209.000 Handelsvertreter aktiv, die jährlich einen Umsatz von 400 Milliarden Euro erwirtschaften.
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BAUSTOFFHÄNDLER
Ab Jänner 2026 gelten strengere Regeln für Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Produkttransparenz. Mit der EU-Verordnung 2024/3110 tritt ein Regelwerk in Kraft, das den europäischen Baustoffhandel tiefgreifend verändern wird – und zwar nicht nur durch mehr Bürokratie, sondern durch grundlegende Anforderungen an Transparenz, Umweltstandards und digitale Prozesse. Wer künftig auf dem europäischen Markt bestehen will, muss sich nicht nur mit digitalen Produktpässen und strengeren CE-Kennzeichnungen auskennen, sondern auch eine klare Haltung zu Umweltkriterien und Lieferkettentransparenz einnehmen.
Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Produkte müssen neue und strengere Anforderungen an die ökologische Nachhaltigkeit erfüllen, einschließlich Aspekten wie Haltbarkeit, Recyclinganteil und Recycelbarkeit. Dies bedeutet für Händler, ihr Angebot zu überprüfen und Lieferanten zu bevorzugen, die die Einhaltung dieser Standards gewährleisten.
Digitaler Produktpass (DPP). Es wird einen Digitalen Produktpass (DPP) geben, der alle relevanten Informationen, von der Leistungserklärung bis zu Nachhaltigkeitsdaten, digital und für mindestens 25 Jahre, zugänglich macht. Die Leistungs- und Konformitätserklärungen müssen ausschließlich in elektronischer Form vorliegen. Händler müssen daher in der Lage sein, diese digitalen Informationen zu verwalten und ihren Kunden bereitzustellen.
CE-Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit. Die CE-Kennzeichnung wird als einzige Konformitätskennzeichnung gestärkt und die Rückverfolgbarkeit von Produkten mit eindeutigen Identifikatoren verbessert. Händler sind dafür verantwortlich sicherzustellen, dass die Produkte ordnungsgemäß CE-gekennzeichnet sind und die Rückverfolgbarkeitsinformationen korrekt sind.
Grünes öffentliches Vergabewesen (GPP). Ab 2026 werden für öffentliche Aufträge obligatorische Nachhaltigkeitsanforderungen für Baustoffe festgelegt. Händler, die mit dem öffentlichen Sektor zusammenarbeiten, müssen sicherstellen, dass die angebotenen Produkte diese Kriterien erfüllen.
Rolle und Verantwortung. Die Verordnung definiert die Rollen und Verantwortlichkeiten aller Akteure in der Lieferkette klarer. Händler haben als Wiederverkäufer spezifische Pflichten, um sicherzustellen, dass nur konforme Produkte auf den Markt gebracht werden. Zusammenfassend müssen sich Händler auf einen digitalen, transparenteren und umweltbewussteren Markt vorbereiten, indem sie Prozesse und Sortimente an die neuen Vorschriften anpassen.
In den kommenden Monaten ist damit zu rechnen, dass Italien – wie auch andere Mitgliedsstaaten – ergänzende Regelungen oder Präzisierungen zu einzelnen Artikeln der Verordnung erlässt, sofern dies national zulässig ist. Der hds wird über entsprechende Entwicklungen und nationale Umsetzungen rechtzeitig informieren.
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OPTIKER - OPTOMETRISTEN Berufsstand präsentiert sich
Bildungsmesse FUTURUM 2025. Die Optiker und Optometristen im hds sind auch in diesem Jahr auf der Bildungsmesse FUTURUM in Bozen vertreten. Vom 18. bis 20. September präsentieren sie von 08:30 bis 16:30 Uhr den Beruf des Optikers praxisnah und anschaulich – parallel zu den WorldSkills-Wettbewerben.
Mit einem professionell ausgestatteten Stand und Vorführungen, etwa zur Messung der Sehstärke oder Linsenbearbeitung, wird Jugendlichen ein realistischer Einblick in den Berufsalltag geboten. Die Teilnahme bietet zudem die Möglichkeit, den eigenen Betrieb sichtbarer zu machen und die Fachkompetenz zu präsentieren.
Für die Betreuung des Standes werden engagierte Mitglieder gesucht, die jeweils einen halben Tag unterstützen – um Interesse für den Beruf zu wecken und den Nachwuchs zu fördern.
V. l. Landesrat Luis Walcher, die scheidende Präsidentin Petra Überbacher, Präsident Markus Perwanger, Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie die Vorstandsmitglieder Maria Gall Prader und Stefan Demetz.
Im Dialog mit LH Kompatscher. Der neue Vorstand des Verbandes der Fremdenführer und Reiseleiter Südtirols hat Ende Juni Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Luis Walcher einen Antrittsbesuch abgestattet. Präsident Markus Perwanger, die Vorstandsmitglieder Maria Gall Prader und Stefan Demetz sowie die scheidende Präsidentin Petra Überbacher nutzten die Gelegenheit, um sich für die gute Zusammenarbeit zu bedanken und über aktuelle Anliegen des Verbandes ins Gespräch zu kommen.
Berufsstand mit Verantwortung
In Südtirol sind derzeit rund 240 Fremdenführerinnen und Fremdenführer und 257 Reiseleiterinnen und Reiseleiter tätig. Rund 30 Personen haben sich in das nationale Verzeichnis der Fremdenführer eintragen lassen. Der Vorstand brachte zum Ausdruck, dass es im Zusammenhang mit den Eintragungsmodalitäten derzeit einige Unklarheiten gibt – insbesondere, ob eine Eintragung im Landesverzeichnis oder im nationalen Register sinnvoller sei. Die letzte Befähigungsprüfung in Südtirol fand im Jahr 2017 statt.
Botschafter der Kultur und Identität Landeshauptmann Kompatscher hob die wichtige Rolle hervor, die Fremdenführerinnen und Fremdenführer und die Reiseleiter und Reiseleiterinnen für die Qualität des touristischen Angebots spielen: „Sie sind Botschafterinnen und Botschafter unserer Geschichte, Kultur und Identität – und leisten damit einen wertvollen Beitrag für unser Land.“ Auch Landesrat Walcher zeigte großes Verständnis für die angesprochenen Anliegen und betonte die Bereitschaft, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten: „Es ist uns ein großes Anliegen, verlässliche und klare Rahmenbedingungen für die Berufsausübung zu schaffen.“
Gemeinsame Lösungen im Fokus Der Landeshauptmann verwies darauf, dass die Regelungskompetenz in diesem Bereich beim Land liege und versicherte, dass man sich im Rahmen dieser Zuständigkeit um größtmögliche Klarheit bemühen werde. Tourismuslandesrat Luis Walcher kündigte ein begleitendes Rundschreiben an, das dazu beitragen solle, häufige Unsicherheiten aufzugreifen und transparent zu beantworten. Ziel sei es, gemeinsam eine tragfähige Lösung zu erarbeiten, die den Bedürfnissen des Berufsstandes ebenso gerecht wird wie den Anforderungen an ein hochwertiges touristisches Angebot in Südtirol.
hds-bz.it/reiseleiter hds-bz.it/reisebueros
Reisebüros besichtigen Mein Schiff 6 in Triest. Unter dem Motto Komm mit uns an Bord! folgten im Juni 30 Teilnehmende von 6 Reisebüros im hds der Einladung von TUI Cruises zur exklusiven Besichtigung der Mein Schiff 6 im Hafen von Triest.
Den Vertriebspartnern wurden dadurch praxisnahe Einblicke in das Produktportfolio von Mein Schiff, der Premium-Kreuzfahrtmarke von TUI Cruises, ermöglicht. Auf dem Programm standen ein geführter Rundgang über das Schiff inklusive Besichtigung ausgewählter Kabinen (je nach Verfügbarkeit) sowie ein Mittagessen im Anckelmannsplatz Buffet-Restaurant.
„Für uns Reisebüros war es eine besondere Gelegenheit, um das Produkt aus erster Hand kennenzulernen und neue Impulse für den Verkaufserfolg zu sammeln“, betont der Präsident der Reisebüros im hds, Martin Pichler (im Bild). Solche Veranstaltungen seien zudem eine wertvolle Plattform für den fachlichen Austausch und die Netzwerkpflege innerhalb der Branche. Die Teilnehmenden kehrten mit frischen Eindrücken und wertvollem Know-how zurück – bestens gerüstet, um ihre Kunden und Kundinnen künftig noch kompetenter und persönlicher zu beraten.
lsala@hds-bz.it
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hds-bz.it/fashion hds-bz.it/grosshandel
EU-weites Handeln nötig. Frankreich sorgt mit seinem geplanten Gesetz gegen umweltschädliche Billigmode international für Aufmerksamkeit. Der hds begrüßt diesen Vorstoß ausdrücklich – und sieht darin ein mögliches Modell für Italien und andere EU-Staaten. „Es braucht eine rasche politische Reaktion auf die anhaltende Fast-Fashion-Welle, die den stationären Textilhandel in Europa zunehmend unter Druck setzt“, betonen hds-Präsident Philipp Moser und der Präsident der Fachgruppe Fashion im hds, Markus Rabanser.
Gegen Umweltverschmutzung und Wettbewerbsverzerrung
Der französische Gesetzentwurf sieht unter anderem Strafzahlungen, neue Pflichten für Onlineplattformen, Einschränkungen für Influencer-Marketing und eine Umweltabgabe auf Billigimporte aus Drittstaaten vor – konkret zwischen zwei und vier Euro pro Kleinsendung. Ziel ist es, die durch Unternehmen wie Shein verursachten Umwelt- und Wettbewerbsprobleme einzudämmen. Gleichzeitig soll der bewusste Konsum gestärkt und heimische Modeanbieter besser geschützt werden.
Wettbewerbsnachteile für europäische Händler
Auch hierzulande wird die Kritik an unfairen Marktbedingungen immer lauter. „Es ist nicht länger hinnehmbar, dass europäische Textil- und Schuhunternehmen strengen Umwelt-, Sozial- und Transparenzauflagen unterliegen, während internationale Onlineanbieter unter Umgehung dieser Standards massive Wettbewerbsvorteile erzielen“, unterstreichen Moser und Rabanser. Die Folge: Immer mehr mittelständische Modehändler in Europa geben auf – Opfer eines ungleichen Wettbewerbs, der durch fehlende Regulierungen auf nationaler und EU-Ebene befeuert wird.
Zollfreigrenze abschaffen „Konkret fordern wir gemeinsam mit anderen europäischen Handelsverbänden die Abschaffung der Zollfreigrenze für Warensendungen aus Drittstaaten, die Einführung einer verpflichtenden Bearbeitungsgebühr für jede Sendung beim Zoll sowie eine verpflichtende Anmeldung aller Importe – unabhängig vom Warenwert – über das EU-System „Import-One-Stop-Shop“ (IOSS)“, so Philipp Moser und Markus Rabanser weiter. Dieses ist ein elektronisches Portal als Anlaufstelle für die Einfuhr von Waren aus Drittländern in die EU. Nur so ließen sich faire Wettbewerbsbedingungen wiederherstellen. Sollte die EU bei der Umsetzung zögern, sei auch ein nationales Gesetz nach französischem Vorbild in Italien zu prüfen.
Fairness und Nachhaltigkeit
Der hds appelliert an die Politik in Rom und Brüssel, endlich zu handeln. „Wer es mit Nachhaltigkeit und fairem Handel ernst meint, darf bei Fast Fashion nicht länger wegsehen“, heißt es aus dem Wirtschaftsverband. Ein starkes politisches Signal sei jetzt notwendig – für den Schutz der Umwelt, der Verbraucher und der heimischen Modewirtschaft.
lsala@hds-bz.it
Exklusiver WhatsApp-Kanal für Mitglieder. Die Fachgruppe Großhandel im hds hat ein innovatives Pilotprojekt gestartet: Mit dem „Community Club Großhandel“ wird ein exklusiver WhatsAppInfokanal eingerichtet, der Mitglieder künftig kompakt, direkt und datenschutzkonform mit relevanten Informationen versorgt. Die beiden Kanäle, getrennt nach Sprachen, sind reine Info-Plattformen: Beiträge erfolgen ausschließlich durch das Sekretariat, Diskussionen oder Antworten sind nicht möglich. Die Namen der Teilnehmer bleiben für andere unsichtbar. Die Anmeldung erfolgt über einen Link bzw. QR-Code. Einfach anmelden und stets bestens informiert bleiben.
pperez@hds-bz.it
Vollversammlung mit neuem Workshop-Format. Im Juli fand in Bozen die Vollversammlung der Buchhändler im hds statt. Dieses Jahr setzte die Veranstaltung einen neuen inhaltlichen Schwerpunkt: Erstmals wurde ein Workshop zum Thema Produktsicherheit und Etikettierung angeboten (im Bild) – mit besonderem Fokus auf Spielwaren und importierte Zusatzwaren, die zunehmend im Sortiment der Buchhandlungen vertreten sind.
BUCHHÄNDLER
Als Experte war Lukas Pichler von der Handelskammer Bozen eingeladen. Er führte die Teilnehmenden durch vier zentrale Themenbereiche: die Rollenverteilung entlang der Lieferkette (Händler, Hersteller, Einführer, Bevollmächtigte u. a.), gesetzliche Anforderungen zur Kennzeichnung (CEKennzeichnung, Altersangaben, REACH-, CLP- und RoHS-Richtlinien), Vorgaben zur Verpackungskennzeichnung sowie mögliche Vorgehensweisen bei Kontrollen durch Behörden.
Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse an den praxisnahen Inhalten und dem direkten Austausch mit dem Experten. Auch Präsidentin Susanna Valtiner zeigte sich überzeugt vom neuen Format: „Mit Spielwa-
VEREINIGUNG 50+ IM hds
Frühling auf Sardinien. Die diesjährige Frühjahrsreise der Vereinigung 50+ führte ihre Mitglieder nach Sardinien – genauer gesagt ins gepflegte Marina Beach Hotel in Orosei. Vom 3. bis 11. Juni verbrachten die Teilnehmenden aus ganz Italien, darunter auch eine Gruppe aus Südtirol, erlebnisreiche Tage zwischen Meer, Bergen und sardischer Kultur.
„Ein rundum gelungener Urlaub – bestens organisiert“, berichtet Präsidentin Christine Fuchsberger. Besonders positiv wurde der Direktflug ab Bozen aufgenommen: „Ein komfortabler, entspannter Reisebeginn – das hat viele gefreut.“
Die großzügige Hotelanlage mit ihren blühenden Gärten, dem weitläufigen Park und dem großen Schwimmbad bot ideale Be -
hds-bz.it/buchhaendler
hds-bz.it/50plus
ren und anderen Zusatzartikeln wächst unsere Verantwortung. Unser Ziel ist es, hier gezielt Wissen zu vermitteln und Sicherheit im Umgang mit rechtlichen Vorgaben zu schaffen.“
Der Workshop wurde von den Mitgliedern als wertvolle Ergänzung zur Vollversammlung wahrgenommen und könnte künftig eine feste Rolle im Jahresprogramm einnehmen.
Die Präsentation des Gastreferenten stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie dazu Fachgruppenleiterin Elisabeth Nardin, T 0471 310 510, enardin@hds-bz.it.
dingungen zum Ausruhen und Auftanken. Auch kulinarisch wurden die Gäste bestens verwöhnt – mit frischen, regionalen Spezialitäten.
Ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm führte ins grüne Landesinnere. Auf den Spuren der Hirten (Pastori) erfuhren die Teilnehmer mehr über alte Traditionen und das ländliche Leben der Insel. Beeindruckend waren auch die Ausfahrten zu versteckten Buchten, faszinierenden Grotten
und zur Insel La Maddalena mit ihrem türkisblauen Wasser.
„Diese Reise hat uns nicht nur landschaftlich begeistert, sondern auch als Gemeinschaft gestärkt“, betont Fuchsberger. „Sardinien hat einen besonderen Platz in unseren Herzen gefunden.“
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GROSSHANDEL
Zugang zu Kapital, Beratung und Unterstützung. Garfidi, die Garantiegenossenschaft Südtirols, ist ein verlässlicher Partner für Unternehmen im Großhandel. Die Genossenschaft begleitet Betriebe nicht nur in Krisenzeiten, sondern auch bei Investitionen, Expansion oder Unternehmensnachfolge.
Kernleistung ist die Bürgschaft für Bankkredite: Garfidi übernimmt einen Teil des Risikos, wodurch Unternehmen leichter an Finanzierungen kommen – auch ohne umfangreiche Sicherheiten. Darüber
Neue Fördermaßnahmen verabschiedet. Eine Bestimmung im jüngst vom römischen Ministerrat verabschiedeten Gesetzesdekret zur Finanzierung von Wirtschaftstätigkeiten und Unternehmen (Disposizioni urgenti per il finanziamento di attività economiche e imprese) sieht gezielte Unterstützung für Italiens Gastronomie- und Tourismussektoren vor.
„Insbesondere in touristischen Regionen wie Südtirol, die von einem angespannten Wohnungsmarkt betroffen sind, stellt diese Maßnahme eine wertvolle Chance dar, qualifiziertes Personal zu gewinnen und langfristig zu binden“, freut sich der Präsident der Fachgruppe Gastronomie im hds, Kurt Unterkofler (im Bild).
Förderpaket geschnürt
Das Ministerium für Tourismus hat gemeinsam mit dem Wirtschafts- und Finanzministerium (MEF) ein umfassendes dreijähriges Förderpaket mit einem Gesamtvolumen von 120 Millionen Euro für die Jahre 2025 bis 2027 geschnürt. Ziel ist es, den Bau sowie die Sanierung von Mitarbeiterunterkünften für Gastronomiebetriebe und touristische Unternehmen zu fördern. Besonders in stark nachgefragten touristischen Gebieten soll diese Maßnahme zu leistbaren und geeigneten Wohnmöglichkeiten für die Mitarbeiter im Hotel- und Gastgewerbe führen.
hinaus bietet Garfidi maßgeschneiderte Beratung zur optimalen Finanzierung und unterstützt bei der Erstellung von Bankunterlagen und Businessplänen.
Wer größere Investitionen plant, profitiert von Machbarkeitsanalysen, die Chancen und Risiken realistisch bewerten. Auch bei der Unternehmensnachfolge bietet Garfidi gezielte Unterstützung. Die Mitgliedschaft kostet einmalig 300 Euro und eröffnet Betrieben den Zugang zu einem breiten Netzwerk und wertvollen Dienstleistungen – ein starker Rückhalt für nachhaltiges Wachstum.
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Bezahlbarer Wohnraum
Die Fördermittel können für den Bau, die Sanierung oder Umnutzung von Unterkünften verwendet werden, die ausschließlich dem Personal im Hotel- und Gastgewerbe zur Verfügung stehen. Die Mietpreise für diese Unterkünfte müssen mindestens 30 Prozent unter dem durchschnittlichen Marktwert liegen. Zudem wird eine Onlineplattform eingerichtet, über die die Betriebe Anträge einreichen können und relevante Daten wie Marktwerte und Katasterwerte abrufen können.
Die Förderung tritt ab dem Jahr 2025 in Kraft und ist wie folgt dotiert: 44 Millionen Euro im Jahr 2025 und jeweils 38 Millionen Euro in den Jahren 2026 und 2027.
„Diese Maßnahme ist ein entscheidender Schritt, um dem Fachkräftemangel im Tourismussektor entgegenzuwirken und die Lebensqualität der Arbeitnehmer zu verbessern, während gleichzeitig den Betrieben geholfen wird, ihre Personalressourcen zu sichern, betont Unterkofler abschließend.
Der hds informiert, sobald Verordnung und Zugang veröffentlicht sind. Erste Ausschreibungen starten voraussichtlich im Oktober 2025.
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Quästor Ferrari bei Jahresvollversammlung. Unter dem Leitthema „Mehr Sicherheit in der Gastronomie“ fand Mitte Juni in Bozen die Jahresvollversammlung von Südtirols Gastronomie im hds statt, um gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.
Erste Zwischenbilanz
Ein Jahr nach der offiziellen Gründung der Fachgruppe im April 2024 zog Präsident Kurt Unterkofler eine erste Zwischenbilanz. Dabei hob er die intensiven Aufbauarbeiten und den gelungenen Start der Interessensvertretung hervor. „Unter anderem konnten wir beim Thema Essensgutscheine eine Reduzierung der Kommissionen erreichen“, so Unterkofler. hds-Präsident Philipp Moser eröffnete die Veranstaltung und unterstrich die Bedeutung einer starken Stimme der Gastronomie innerhalb des Verbandes. Im Fokus standen vor allem sicherheitsrelevante Themen, die viele Betriebe betreffen.
Sicherheit und Verantwortung
Ein zentrales Thema war die Sicherheit und Verantwortung der Betreiber. Dabei diskutierten Giuseppe Ferrari, der neue Quästor von Bozen, und Agostino Agostini, Leiter der Verwaltungs- und Sozialpolizei der Quästur Bozen, gemeinsam mit den Anwesenden, was unternommen werden kann, um die Sicherheit innerhalb und außerhalb öffentlicher Betriebe zu verbessern. Dabei ging
es insbesondere um einen effektiveren Umgang mit problematischen Gästen, wobei die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Ordnungskräften und die Transparenz bei Schließungsverfügungen betont wurde. „Die Sicherheit ist ein Gut, das von allen Beteiligten garantiert werden muss“, brachte es Ferrari auf den Punkt. Er unterstrich dabei die wesentliche Rolle der Gastronominnen und Gastronomen für die Wirtschaft und Gesellschaft.
Mobilität als Sicherheitsfaktor
Ein weiterer Diskussionsschwerpunkt mit Andreas Schatzer, Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes, war die Nachtsicherheit und Mobilität. Hier stand vor allem der akute Mangel an Taxi-Lizenzen und seine Auswirkungen auf die Gastronomiebetriebe im Mittelpunkt. Vor allem in Bozen reicht die aktuelle Anzahl von Taxi-Lizenzen nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Die Aufstockung der Lizenzen ist eine notwendige Maßnahme, die dazu beiträgt, die Attraktivität einer Stadt für Einwohner und Gäste zu steigern und allen ein sichereres und komfortableres Transportmittel zu bieten. Schatzer betonte die Rolle der Gemeinden bei der Lösung dieser Problematik. Als Gemeindenverband werde man sich der Sache annehmen.
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Erfolgreiche Weiterbildung in Bozen. Mit großem Interesse fand im Juli im hds-Hauptsitz in Bozen die Fortbildung „Die Wahl von Tränenersatzmitteln und Kontaktlinsen bei Störungen des Tränenfilms“ statt (im Bild). Organisiert wurde die Veranstaltung von der Südtiroler Optikerund Optometristenvereinigung in Zusammenarbeit mit Federottica Trient und mit fachlicher Unterstützung von Omisan. Unter der Leitung von Prof. Giancarlo Montani, Universität Salento, erhielten 25 teilnehmende Fachbetriebe aus Südtirol und dem Trentino fundierte Einblicke in die Tränenfilmphysiologie, diagnostische Verfahren sowie die gezielte Auswahl geeigneter Produkte. Der gelungene Mix aus Theorie und Fallpraxis förderte den fachlichen Austausch und bot unmittelbaren Nutzen für den Berufsalltag.
Die Initiative bestätigte einmal mehr den hohen Stellenwert qualifizierter Fortbildung im Bereich der Augenoptik – und die Stärke regionaler Zusammenarbeit. Das PDF zum Vortrag steht auf hds-bz.it im Bereich Downloads zur Verfügung. pperez@hds-bz.it
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JUNGE IM hds
ZukunftsDialog Bozen. Im Juni kamen im Rahmen des ZukunftsDialog Bozen die Vertreter der Jungen Wirtschaft Südtirol mit jungen Politikern und Politikerinnen zusammen, um zentrale Herausforderungen für Südtirols Zukunft zu diskutieren (im Bild). Die Jugendorganisation vereint den Nachwuchs aus fünf großen Wirtschaftsverbänden: Junge im hds, Hoteliers- und Gastwirtejugend, Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol, Junghandwerker sowie Südtiroler Bauernjugend. In vier Themenblöcken – leistbares Wohnen, Abwanderung und Zuwanderung von Fachkräften, Verkehr & Umwelt sowie Bürokratie – präsentierten die Diskutierenden parteiübergreifend Lösungsvorschläge. Dabei reichte das Spektrum von flexibleren Wohnmodellen über Maßnahmen zur Standortattraktivität bis hin zur Digitalisierung der Verwaltung. Für Interaktivität sorgte das Publikum, das per Live-Abstimmung über QR-Codes mitdiskutierte. Deutliches Signal: Die größte Hürde beim Thema Wohnen ist laut Teilnehmenden die Bürokratie, gefolgt von hohen Bau- und Grundstückspreisen. Besonders einig zeigte man sich beim Thema Abwanderung: Es brauche mehr Freizeitangebote, leistbaren Wohnraum, bessere Karriereperspektiven und konkurrenzfähige Gehälter, um junge Fachkräfte im Land zu halten. Beim Thema Mobilität sprachen sich alle für einen Ausbau des Schienenverkehrs und eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs aus. Die Bürokratie wiederum wurde als zu träge, intransparent und formalistisch kritisiert. Zum Abschluss bot ein geselliges Beisammensein Raum für persönlichen Austausch – der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik ist eröffnet.
JUNGE IM hds
Austausch in den Bergen. Ende Juni luden die Jungen im hds zur jährlichen Sommerwanderung mit Brunch ein – dieses Mal ins schöne Grödnertal. Bei stabilem Wetter und angenehmen Temperaturen führte eine kurze Wanderung von der Talstation Col Raiser zur Nëidia Hütte.
„Was junge Unternehmer und Unternehmerinnen beschäftigt, wird die Zukunft Südtirols wesentlich prägen. Der Dialog mit der Politik ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen.“
Raffael Peer
Vorsitzender Junge Wirtschaft Südtirol
Dort wurde in entspannter Atmosphäre gebruncht – mit Blick auf die beeindruckende Grödner Berglandschaft. Mit dabei waren auch Priska Reichhalter (Obfrau Junghandwerker) und Viktoria Kössler (Landesleiterin Südtiroler Bauernjugend).
Im Mittelpunkt standen der persönliche Austausch, das Netzwerken und die Freude an der gemeinsamen Zeit in den Bergen.
enardin@hds-bz.it
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JUNGE IM hds
Betriebsbesichtigung und Austausch. Ende Mai erhielten 16 Jungunternehmer, ein Praktikant und ein Lehrling die exklusive Gelegenheit, hinter die Kulissen des Südtiroler Waffelspezialisten Loacker zu blicken –pünktlich zum 100-jährigen Firmenjubiläum.
Nach dem Anlegen der Schutzkleidung wurde die Gruppe in zwei Teams durch die Produktion geführt. Vom Rösten und Zerkleinern der Haselnüsse bis zur Herstellung der cremigen Füllung – jeder Schritt der Verarbeitung wurde anschaulich erklärt. Be -
sonders interessant: die Anpassung der Rezepturen für den Weltmarkt. In Australien müssen etwa Inhaltsstoffe ersetzt werden, die nicht importiert werden dürfen. Auch Geschmackspräferenzen variieren – Zitronengeschmack für die USA, Haselnuss für Italien.
Die Teilnehmer erlebten die Waffelherstellung, den präzisen Schneide- und Verpackungsprozess sowie die Logistik in einem erstaunlich kleinen, aber effizienten Lager. Zur Freude aller gab es auch Kostproben direkt aus der Produktion.
Abgerundet wurde der Tag durch ein persönliches Gespräch mit Andreas Loacker, der über die Geschichte des Familienunternehmens sprach und offen Fragen zur Zukunft der Marke beantwortete.
Ein inspirierender Einblick in ein Traditionsunternehmen, das auch nach 100 Jahren mit Innovationsgeist überzeugt. enardin@hds-bz.it
Gelungene Vollversammlung. Mit einem inspirierenden Blick zurück und einem motivierten Blick nach vorn trafen sich vor Kurzem Südtirols Konditoren im hds zu ihrer diesjährigen Vollversammlung. Der gut besuchte Branchentreff im Milchhof Brimi in Vahrn stand unter dem Motto „Ein süßer Blick in die Zukunft“ und bot eine gelungene Mischung aus Fachimpulsen, Ehrungen und kulinarischem Genuss.
Zum Auftakt unterstrich hds-Direktorin Sabine Mayr in ihrer Begrüßung die Bedeutung der Konditoren für Südtirols Genusslandschaft. Paul Wojnar, Präsident der Südtiroler Konditoren, ließ das vergangene Jahr Revue passieren und präsentierte ein ambitioniertes Programm für 2025 – ein Jahr voller Weiterbildung, Gemeinschaft und Qualität.
Personalgewinnung und Würdigung
Ein zentrales Thema der diesjährigen Vollversammlung war der Fachkräftemangel.
Vanessa Schifferegger, Personalverantwortliche im hds, stellte Strategien und Impulse zur Mitarbeitergewinnung vor – ein Thema, das viele Betriebe aktuell beschäftigt und langfristig beeinflusst.
Ein besonders bewegender Moment war die Ehrung von Antonio Munaretto, einem Pionier des Südtiroler Speiseeishandwerks. Für sein Lebenswerk, seine Leidenschaft und seinen Beitrag zur Qualität der Südtiroler Konditorkunst wurde er feierlich ausgezeichnet.
„Mit Leidenschaft, Teamgeist und einem klaren Blick für Qualität und Nachwuchs gehen wir Südtirols Konditoren motiviert in die Zukunft – bereit, auch weiterhin süße Akzente in der regionalen Genusskultur zu setzen“, betont abschließend Präsident Wojnar.
kgutgsell@hds-bz.it
hds-bz.it/handelsagenten
HANDELSAGENTEN UND -VERTRETER
Im Juni wurde beim gesamtstaatlichen Dachverband Confcommercio in Rom das neue Kollektivabkommen (AEC) für den Sektor der Handelsagenten und -vertreter unterzeichnet. Es regelt die Beziehungen zwischen Handelsvertretern und ihren Mandantenfirmen neu.
Abkommen bringt Klarheit und Anerkennung
Ziel des Abkommens ist es, die Zusammenarbeit zwischen Vertretern und Mandantenfirmen stabiler, zukunftsfähiger und produktiver zu gestalten. Das Abkommen passt die bisherigen Regelungen an die Entwicklungen im Bereich Werbung und Vertrieb an – insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung des Onlinehandels.
Elena Montagnoli (im Bild), Präsidentin der Handelsagenten und -vertreter im Wirtschaftsverband hds, zeigt sich zufrieden: „Dieses neue Kollektivabkommen ist ein fundamentaler Schritt für unsere Berufsgruppe. Zum ersten Mal wurde das Recht auf Provisionen auch bei Onlineverkäufen verankert – ein klares Zeichen dafür, dass unsere Tätigkeit und deren Wandel ernst genommen werden. Das Abkommen stärkt den Schutz der Vertreter und ermöglicht eine ausgewogenere, profitablere Zusammenarbeit mit den Mandantenfirmen. Damit schaffen wir die Basis für eine stabilere und ruhigere Zukunft in unserer Branche.“
• Zu den wichtigsten Neuerungen zählt die ausdrückliche Anerkennung des Provisionsanspruchs bei Onlineverkäufen Damit wird das Prinzip der Gebietsausschließlichkeit gestärkt und die umfassende Promotionstätigkeit der Vertreter gewürdigt – auch in Bezug auf Verkäufe, die über den E-CommerceKanal generiert werden, der für viele Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt.
• Eine weitere wichtige Neuerung betrifft Vertreter, die als Personengesellschaft tätig sind: Künftig wird der Anspruch auf Ausgleichszahlungen auch dann anerkannt, wenn ein Gesellschafter in Pension geht oder invalid wird.
• Der gesamte Text des AEC wurde umfassend überarbeitet, um ihn an aktuelle Anforderungen und die konkreten Bedürfnisse von Mandantenfirmen und Handelsvertretern anzupassen. Besonderes Augenmerk lag auf den Vertragsregelungen , die angesichts der dynamischen Marktentwicklung und dem Wunsch nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen den Vertragsparteien grundlegend modernisiert wurden. Neu ist unter anderem, dass alle vom Auftraggeber geleisteten Zahlungen nun bei der Berechnung vertraglicher Ansprüche berücksichtigt werden. Zudem wurde die Berechnung von Abfindungen fairer gestaltet. Auch der Schutz der Vertreter im Falle von Krankheit, Mutterschaft oder Vaterschaft wurde deutlich verbessert.
• Zum Schutz junger Handelsvertreter wurde die Zahl befristeter Verträge begrenzt – ein Schritt zur Stabilisierung der Arbeitsverhältnisse. Zudem wurden die Pflichten der Mandantenfirmen hinsichtlich der Datenweitergabe verschärft: Vertreter müssen nun umfassend über die in ihrem Zuständigkeitsbereich erzielten Ergebnisse informiert werden. Das stärkt die Transparenz und verbessert die Zusammenarbeit.
• Schließlich wurde die Berechnung des FIRR (Fonds für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses) aktualisiert – sie basierte seit 1989 auf unveränderten Werten und wurde nun an die aktuelle wirtschaftliche Lage angepasst.
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne die Fachgruppenleiterin Christine Walzl zur Verfügung: T 0471 310 514, cwalzl@hds-bz.it.
FORST Sporthilfe Golf Charity 2025. Am 30. August lädt die Südtiroler Sporthilfe zum traditionellen FORST Sporthilfe Golf Charity in den Golfclub Petersberg ein. Unternehmen haben die Möglichkeit, gemeinsam mit Kunden, Mitarbeitenden oder Gästen einen besonderen Tag auf dem Golfplatz zu erleben – und dabei den Südtiroler Sportnachwuchs zu unterstützen.
Die teilnehmenden Teams bestehen aus drei Vertreterinnen oder Vertretern eines Unternehmens und werden durch eine Südtiroler Spitzenathletin oder einen -athleten
Gemeinsam mit Sportlerinnen und Sportlern wird am 30. August für den guten Zweck gegolft
ergänzt. Die vierköpfigen Teams starten gemeinsam vom jeweils für sie personalisierten Abschlag. Das Turnier bietet neben sportlichem Ehrgeiz auch Raum für Austausch, neue Kontakte und inspirierende Gespräche mit jungen Talenten und ehemaligen Spitzensportlern. Begleitet wird das Turnier von einem Schnuppergolfkurs für Nachwuchssportlerinnen und Sponsoren, einem Putting-Wettbewerb sowie einem gemeinsamen Aperitif. Am Abend erwartet die Teilnehmenden ein festliches Dinner, eine feierliche Siegerehrung und eine Tombola mit attraktiven Preisen.
Neuer Standort im Herzen von Sterzing. Ein Meilenstein für das traditionsreiche Familienunternehmen: Immobilien Siller feierte im Mai nicht nur sein 35-jähriges Bestehen, sondern auch den Einzug in ein neues, modernes Büro in bester Lage – in der „Alten Post“ direkt in der Fußgängerzone von Sterzing. Der neue Standort unterstreicht die Werte des Unternehmens: zentral, barrierefrei, offen und zukunftsorientiert.
Das Erdgeschoss wurde bewusst hell, transparent und kundenfreundlich gestaltet –insbesondere für Anliegen rund um Mietobjekte. Die Räume im ersten Stock dienen weiterhin als Rückzugsort für individuelle Beratung und konzentriertes Arbeiten. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus waren zur feierlichen Eröffnung geladen, darunter Bürgermeister Peter Volgger, Tourismuspräsident Luis Ba-
cher, hds-Ortsobmann Matthias Knollenberger und Bezirksleiter Michael Kerschbaumer. Dekan Christoph Schweigl segnete die neuen Geschäftsräume, während Notar Herald Kleewein einen spannenden historischen Rückblick auf das traditionsreiche Gebäude gab.
Gegründet wurde Immobilien Siller 1989 von Paul Siller. Mit dem Einstieg seines Sohnes Lukas im Jahr 2009 begann ein umfassender Modernisierungsprozess, der 2020 in die Gründung der VipReal GmbH
Veranstaltet wird das Event von der Südtiroler Sporthilfe in Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Partner, der SpezialbierBrauerei FORST. Das FORST Sporthilfe Golf Charity 2025 steht für gelebte Gemeinschaft, sportliche Leidenschaft und nachhaltige Förderung junger Athletinnen und Athleten.
Mehr Infos: Südtiroler Sporthilfe, T 0471 975 717, suedtiroler@sporthilfe.it, sporthilfe.it.
mündete. Heute zählt siller.immo mit fünf Mitarbeitenden zu den führenden Immobilienbüros Südtirols – mit einem klaren Fokus auf Innovation, Kundennähe und regionale Verankerung.
„Wir sehen uns als Partner in der Weiterentwicklung der Stadt“, betont Paul Siller. Der neue Standort steht symbolisch für diesen Anspruch – mitten im Herzen von Sterzing. Der hds gratuliert herzlich zum Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg und unternehmerischen Weitblick.
Erfolgreiche Umbauarbeiten. Seit Juni präsentiert sich nach intensiven Renovierungsarbeiten Optic Rapid in Sterzing in neuem Gewand. Die umfassenden Umbauarbeiten waren notwendig, um bauliche Mängel zu beheben und gleichzeitig das Geschäft modern und einladend neu zu gestalten. Geschäftsführerin Sonia Mair konnte bei der offiziellen Wiedereröffnung zahlreiche Gratulanten begrüßen: hds-Ortsobmann Matthias Knollenberger (r. im Bild) und Bezirksleiter Michael Kerschbaumer lobten den gelungenen Umbau als Bereicherung für die Einkaufsstadt Sterzing. Der Innenraum wurde komplett neugestaltet und orientiert sich an der modernen Gestaltung bereits renovierter Geschäfte in der Neustadt, um sich harmonisch in das Stadtbild einzufügen. Neben frischem Design wurde auch in modernste Technik investiert: Neue Zentriergeräte ermöglichen präzisere Brillenanpassungen, besonders bei Gleitsichtgläsern. Ein weiteres Sehtestgerät verkürzt Wartezeiten und verbessert die Analyse individueller Sehfehler – eines davon speziell für Kontaktlinsenanpassungen. Mit diesen Neuerungen steigert Optic Rapid nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Servicequalität und bleibt damit ein verlässlicher Partner für alle Sehbedürfnisse in Sterzing. Der hds gratuliert herzlich und wünscht für die Zukunft viel Erfolg.
Bei der Eröffnungsfeier im
Der hds gratuliert herzlich. Die traditionsreiche Bäckerei Psenner hat ihre Filiale in Naturns an einen neuen, modernen Standort verlegt. Ab sofort begrüßt der Handwerksbetrieb seine Kundinnen und Kunden in einem zeitgemäßen Ambiente, das Tradition und Innovation harmonisch miteinander verbindet. Ob ofenwarme Brötchen in verschiedenen Brotsorten, Bio-Produkte, feine Kuchen, herzhafte Torten oder leckeres Kleingebäck –die Bäckerei Psenner bietet eine große Vielfalt köstlicher Produkte bester Qualität. Besonders hervorzuheben sind die landestypischen Spezialitäten, die aus sorgfältig ausgewählten regionalen Zutaten hergestellt werden. Mit mittlerweile fünf Standorten in Naturns, Latsch, Schlanders und Terlan zählt die Bäckerei Psenner zu den festen Größen der regionalen Backkunst. Qualität, Frische und gelebte Backtradition stehen seit jeher im Mittelpunkt ihres Handelns. Der hds gratuliert zum gelungenen Umzug und wünscht weiterhin viel Erfolg.
Happi’s Eis in Sexten. Inmitten der weltberühmten Dolomiten sorgt ein junger Unternehmer für süße Schlagzeilen: Harald Happacher hat nicht nur den Konditoreibetrieb seines Vaters Franz übernommen, sondern kürzlich in St. Veit auch seine eigene Eisdiele eröffnet – Happi’s Eis. Mit handgemachtem Eis, regionalen Zutaten und viel Leidenschaft bereichert er die vielfältige Südtiroler Eistradition.Im Juni begrüßte hds-Bezirksleiter Willy Marinoni (r. im Bild) Happacher offiziell als neues Mitglied der Fachgruppen Konditoren und Eishersteller im hds und überreichte ihm die traditionelle hds-Wanduhr. Ab sofort kann man bei Happi’s Eis auch mit der beliebten monni CARD bezahlen. Mehr dazu unter monni.bz.it. Doch Harald ist nicht nur Unternehmer mit Herz – als Feuerwehrkommandant von Sexten engagiert er sich zusätzlich ehrenamtlich für seine Heimatgemeinde. Ein junger Macher mit Vorbildwirkung – der hds sagt danke und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg!
Mode mit Herz, Stil und Vision. Ein Vierteljahrhundert Stilbewusstsein, Leidenschaft und Modekunst: Ende Mai feierte Moiré Fashion sein 25-jähriges Bestehen –stilvoll wie eh und je, mit einem zweitägigen Fest auf Schloss Maretsch in Bozen. Was 1999 mit einer Idee von Irene Moschén begann, ist heute ein fester Bestandteil der Südtiroler Modewelt: vier Geschäfte in Bozen und Meran, ein unverwechselbarer Stil – und eine treue, generationenübergreifende Kundschaft.
Die Jubiläumsfeier war ein Erlebnis für alle Sinne. Der Freitag stand ganz im Zeichen von Mode und Musik: Live-Acts, Performances und barock-elektronische Klangwelten sorgten für Emotionen, gekrönt von der LivePräsentation des offiziellen Moiré-Songs
durch Rondo Invenio. Der Samstag brachte mit der größten Modenschau der Firmengeschichte – über 60 Models, darunter ehemalige Missen Südtirol – das Publikum zum Staunen.
Mit Kunst, Konzerten, Lesungen und interaktiven Ausstellungen wurde Mode als kulturelle Bewegung erlebbar gemacht – genau im Sinne von Irene Moschén, die sich selbst eher als Modekünstlerin denn als Unternehmerin versteht.
„Ich sehe Mode als Ausdruck von Persönlichkeit, nicht als Konfektionsware“, sagt Irene Moschén. „Wir wollen Frauen inspirieren – mit tragbarer Mode, die Haltung zeigt.“
Zur Feier erschien auch das Buch Pink Paths (effekt! Verlag), das Moiré Fashion und Bozen als Modestadt in den Mittelpunkt stellt – ein liebevoller Streifzug durch Stil, Stadt und Geschichte.
100 Jahre Rauch – Mein Dorfladen. Rauch – Mein Dorfladen feiert heuer sein 100-jähriges Bestehen – eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte in Nals. Was 1925 mit Gründer Alois Rauch als kleiner Handelsbetrieb mit Pferd und Wagen begann, entwickelte sich über Generationen zu einem modernen, familiengeführten Nahversorger. Seit 1975 führen Walter und Anita Rauch den Betrieb mit Innovationsgeist und Kundennähe weiter – zuletzt etwa mit der Entwicklung des Rosenlikörs „Amarosa“ und passender Rosenschokolade. Zahlreiche Auszeichnungen, kreative Kundenaktionen und die ständige Weiterentwicklung des Geschäfts zeigen: Rauch – Mein Dorfladen ist mehr als nur ein Geschäft – es ist ein Stück gelebte Dorfgemeinschaft.
Ein Höhepunkt des Jubiläumsjahres war die große Feier im Juni, bei der viele treue Stammkunden und Gäste gemeinsam mit der Familie Rauch auf 100 Jahre Firmengeschichte angestoßen haben. Der Reinerlös der Veranstaltung ist der Organisation Comedicus zugutegekommen. Der hds gratuliert herzlich und wünscht viele weitere Jahre voller Engagement!
Traditionsbetrieb in bester Lage sucht Nachfolge: Ab 2026 steht das renommierte Fachgeschäft Eisenwaren Matscher in der Fußgängerzone von Schlanders zur Übergabe. Mit treuem Kundenstamm, ausgezeichneter Lage und attraktiven Konditionen bietet sich eine ideale Gelegenheit für engagierte Nachfolgerinnen und Nachfolger.
Kontakt: H 328 1787 240, matscher.kg@rolmail.net
Ein Erfolgsmodell bäuerlicher Direktvermarktung. Anfang Juni feierte der Vinschger Bauernladen sein 20-jähriges Bestehen – und das gebührend: Mit regionaler Produktverkostung, Buchsignierung durch Reinhold und Diane Messner, Musik von Oberwind sowie einem liebevoll gestalteten Kinderprogramm mit Streichelzoo und Heuhüpfen wurde das Jubiläum zu einem Fest für die ganze Familie. Als Dankeschön erhielten die Besucherinnen und Besucher zudem 10 Prozent Rabatt auf ihren Einkauf. Seit seiner Eröffnung 2005 hat sich der Bauernladen in Naturns zu einer genossenschaftlich organisierten Plattform für über 100 bäuerliche Produzenten aus dem Vinschgau entwickelt. Über 1000 Produkte, davon rund 60 Prozent biozertifiziert, stehen für Qualität, Regionalität und Transparenz – vom Wein bis zur Kräuterkosmetik.
„Unsere Vision war es, ein Schaufenster der exzellenten bäuerlichen Produkte aus dem Vinschgau zu schaffen. Heute ist der Bauernladen ein Treffpunkt für hochwertige, authentische Lebensmittel –und ein Ort, an dem Produzenten und Konsumenten gleichermaßen profitieren“, unterstreicht Obmann Klaus Oberhofer die besondere Idee hinter dem Konzept.
Der Laden, am Fuß des Juvaler Berges gelegen, bietet neben dem Verkauf auch eine kleine Gastronomie mit Imbissen und Frühstück.
Ein Erfolgsmodell, das Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit vereint – und auch nach 20 Jahren noch mit viel Leidenschaft weitergedacht wird.
Alles neu bei der Parfümerie am Graben. In Bruneck ist immer etwas los, es wird viel gebaut, renoviert und verschönert. Mitte Juli war es auch für die Parfümerie am Graben der Marion von Zieglauer nach einer zweimonatigen Umbauphase endlich so weit, ihre neugestalteten Verkaufsräume am Graben gleich neben dem Florianitor wiederzueröffnen. „Der Betrieb ist wahrlich nicht mehr wiederzuerkennen“, freuen sich der hds-Bezirkspräsident Daniel Schönhuber und die Ortsobfrau von Bruneck, Agatha Guggenberger, die sich bei der Inhaberin, Marion von Zieglauer, für die Einladung bedankten und zum gelungenen Umbau gratulierten. Die Parfümerie am Graben, wie der Name schon verrät, verfügt über ein reichhaltiges Angebot an edlen Düften, Kosmetikartikeln und Accessoires und bietet zudem individuelle Beratungen und Dienstleistungen rund um die Körperpflege an. Die Parfümerie am Graben ist zudem ein beliebter monni POINT. Der hds wünscht der rührigen Geschäftsfrau Marion von Zieglauer weiterhin viel Erfolg und Freude am Beruf.
wmarinoni@hds-bz.it
Als Gastgeschenk gab es die beliebte hds-Wanduhr: v. l. Agatha Guggenberger, Marion von Zieglauer und Daniel Schönhuber.
Dasvollständige Kollektivabkommen stehtonlineim Downloadbereich zurVerfügung.
Am 1. Juli 2025 ist das neue Kollektivabkommen für den Sektor der Handelsvertreter - Bereich Handel, das sowohl von den Berufsverbänden der Unternehmen als auch von den Gewerkschaften der Handelsvertreter unterzeichnet wurde, in Kraft getreten.
Das Kollektivabkommen (AEC) regelt das Vertragsverhältnis zwischen Mandantenfirma und Handelsvertreter und legt einen allgemeinen Rahmen von Regeln, Rechten und Pflichten für beide Parteien fest. Darüber hinaus füllt es jene Lücken, die das Gesetz sowie der individuelle Vertrag lassen, indem es die gesetzlichen Bestimmungen auslegt, sofern diese unklar sind, und präzise Regeln aufstellt.
WICHTIGSTE NEUERUNGEN
• Der Mandantenfirma obliegt es, den Handelsvertreter innerhalb von 30 Tagen nach Übermittlung des Kundenauftrages darüber zu informieren, falls sie diesen ganz oder teilweise nicht ausführen kann.
• Zahlung der Provisionen: Die Mandantenfirma muss dem Handelsvertreter am Ende eines jeden Monats oder Quartals Kopien der an die Kunden übermittelten Rechnungen oder eine Zusammenfassung derselben vorlegen.
• Ausweitung auf den elektronischen Handel: Provisionen werden auch für Onlineverkäufe anerkannt, sofern diese direkt über das Portal des Unternehmens getätigt werden.
• Neue Prozentsätze für Änderungen des Gebiets und/oder der Produkte und/oder der Kunden und/oder der Provisionshöhe. Eine Änderung von 15 Prozent gilt nun als erheblich und kann nicht in den ersten 12 Monaten des Vertragsverhältnisses vorgenommen werden.
• Befristete Verträge können zukünftig höchstens zweimal hintereinander verlängert oder erneuert werden.
hds-bz.it/gewerkschaften
• Kündigungsfrist: Abänderung der Fristen im Falle der Beendigung des Vertragsverhältnisses seitens Mandantenfirma mit einem Handelsvertreter, der als Alleinvertreter (Monomandatar) tätig ist.
• Personengesellschaft: Anerkennung der Ausgleichsentschädigungen im Falle einer Kündigung aufgrund von Pensionierung oder Erwerbsunfähigkeit des Gesellschafters.
• FIRR: Aktualisierung der Tranchen ab Jänner 2026.
Das Kollektivabkommen ist mit 1. Juli 2025 in Kraft getreten –vorbehaltlich anderer explizit angegebener Laufzeiten einzelner Institute – und gilt bis zum 30. Juni 2029.
Auch wenn das neue Kollektivabkommen als „Ipotesi“ bezeichnet wird, handelt es sich dabei bereits um die endgültige Fassung.
Daher bildet es ab dem 1. Juli die verbindliche normative Grundlage für Mandantenfirma und Handelsvertreter.
jlumetta@hds-bz.it
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Datum: 27. November Ort: hds Bozen
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ETS-Einrichtungen erhalten grünes Licht. Die Europäische Kommission hat die steuerlichen Vorschriften des Kodex des Dritten Sektors genehmigt, die bisher nicht in Kraft waren. Das neue Steuerregime tritt am 1. Jänner 2026 für die Einrichtungen des Dritten Sektors (ETS) in Kraft, also für Organisationen, die im Nationalen Einheitlichen Register des Dritten Sektors (RUNTS) eingetragen sind. In den kommenden Monaten müssen die Einrichtungen des Dritten Sektors (ETS) klären, welche Vorschriften für sie gelten, abhängig von ihrer Qualifikation oder im Fall von Onlus, die noch keine Entscheidung getroffen haben, welche sie annehmen möchten (z. B. Vereinigungen zur sozialen Förderung, Freiwilligenorganisationen, Sozialunternehmen usw.).
Es werden Kriterien eingeführt, um zwischen kommerziellen und nichtkommerziellen Aktivitäten von allgemeinem Interesse zu unterscheiden, die von ETSs durchgeführt werden. Ein ETS wird als nichtkommerziell eingestuft, wenn die Einnahmen aus nichtkommerziellen Tätigkeiten höher sind als die Einnahmen aus kommerziellen Tätigkeiten.
Tätigkeiten von allgemeinem Interesse gelten als nichtkommerziell, wenn sie kostenlos oder gegen eine Gebühr erbracht werden, wobei die Einnahmen die Kosten um höchstens 6 Prozent pro Steuerperiode und für maximal drei aufeinanderfolgende Steuerperioden übersteigen dürfen.
Zwecks Berechnung des Prozentsatzes von 6 Prozent muss eine korrekte Buchführung und Kostenverteilung erfolgen. Nichtkommerzielle ETS können für ihre kommerziellen Tätigkeiten das Pauschalsteuerregime für Unternehmensgewinne nutzen, mit einem Rentabilitätskoeffizienten zwischen 5 und 17 Prozent, abhängig von der Art der Tätigkeit und den Einnahmen der Einrichtung. Für APS (Vereinigungen zur sozialen Förderung) und OdV (Freiwilligenorganisationen) gilt ein spezifisches Pauschalsteuerregime, wenn die Einnahmen 130.000 Euro nicht überschreiten.
Der Rentabilitätskoeffizient beträgt 3 Prozent für APS und 1 Prozent für OdV.
Das Pauschalsteuerregime laut Gesetz 398/1991 kann nicht mehr von ETS genutzt werden. Es bleibt nur für Amateursportvereine und Amateursportgesellschaften, die nicht im RUNTS registriert sind, anwendbar.
steuerberatung@inService.it
Neue Kriterien für die Steuerermäßigung festgelegt. Ab 2025 können Unternehmen, die ergänzende Kollektivverträge oder betriebliche Vereinbarungen anwenden, welche zusätzliche wirtschaftliche Leistungen für ihre Beschäftigten vorsehen, von einem reduzierten IRAP-Steuersatz profitieren, der von 3,9 auf 2,68 Prozent gesenkt wird.
Die Kriterien legen die Bedingungen fest, die erfüllt sein müssen, um die IRAP-Steuersenkung zu erhalten. Dazu gehört unter anderem die Gültigkeit der Verträge oder Vereinbarungen, die Einreichung der Dokumente, die Art und der Zeitpunkt der Auszahlung der vorgesehenen zusätzlichen wirtschaftlichen Leistungen. Diese Maßnahme soll Arbeitgeber dazu ermutigen, ihre Mitarbeiter besser zu entlohnen, um den hohen Lebenshaltungskosten in der Provinz Bozen entgegenzuwirken.
steuerberatung@inService.it
Hinweise der Handelskammer Bozen. Die ersten Hinweise des Ministeriums haben einige kritische Punkte bei der Anwendung der neuen Vorschriften zur Pflicht der zertifizierten E-Mail (PEC) für Verwalter von Gesellschaften nicht beseitigt. Während auf weitere Klarstellungen gewartet wird, hat die Handelskammer Bozen einige operative Hinweise gegeben:
• Für neue Unternehmen, die ab dem 1. Jänner 2025 gegründet wurden, muss die Mitteilung bei der ersten Eintragung ins Handelsregister erfolgen. Personengesellschaften: Bei der Eintragung von Änderungen, die die Ernennung oder Änderung der Qualifikation eines Gesellschafters in Funktion als Verwalter/Liquidator betreffen. Kapitalgesellschaften: Bei der Eintragung der Ernennung eines Verwalters/Liquidators.
• Für bereits bestehende Unternehmen am 1. Jänner 2025 muss die Mitteilung erfolgen: Personengesellschaften: Bei der Eintragung von Änderungen der Qualifikation eines Gesellschafters in Funktion als Verwalter/Liquidator. Kapitalgesellschaften: Bei der Eintragung der Ernennung oder Bestätigung eines Verwalters, der Zuweisung von Befugnissen an bereits eingetragene Verwalter und bei der Ernennung von Liquidatoren.
Derzeit kann die Angabe des digitalen Domizils mit dem digitalen Domizil des verwalteten Unternehmens übereinstimmen.
steuerberatung@inService.it
Die Frist zur Eintragung des digitalen Domizils bzw. der zertifizierten E-Mail-Adresse (PEC) der Verwalter von Gesellschaften ins Handelsregister wurde für Unternehmen, die vor dem 1. Januar 2025 gegründet wurden, auf den 31. Dezember 2025 verlängert.
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Die operativen Anweisungen zur im Haushaltsgesetz 2025 vorgesehenen Reduzierung der Sozialversicherungsbeiträge um 50 Prozent wurden festgelegt. Die Beitragsermäßigung gilt für Personen, die sich im Jahr 2025 erstmals in die IVS-Verwaltung für Handwerks- oder Handelsbetriebe eintragen lassen.
Der Antrag auf Beitragsermäßigung muss über das Portal „Portale delle Agevolazioni“ gestellt werden. Wer die Voraussetzungen erfüllt und den Antrag gestellt hat, konnte die reduzierten Beiträge bereits mit der ersten Rate zahlen (Fälligkeit: 16. Mai 2025). Alternativ ist es möglich, zunächst die vollen Beiträge zu zahlen und die zu viel gezahlten Beträge entweder mit späteren Raten zu verrechnen oder eine Rückerstattung zu beantragen.
Die Ermäßigung gilt für einen Zeitraum von 36 Monaten, beginnend mit dem Tätigkeitsbeginn bzw. dem ersten Eintritt in die Gesellschaft. Dabei ist zu beachten, dass durch die Beitragsermäßigung auch geringere Beiträge für die Rentenberechnung angerechnet werden.
steuerberatung@inService.it
INFO
• Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78).
- Nationale Veränderung
Mai 2024 – 2025 ist gleich + 1,4 % (75 % = + 1,05) und Juni 2024 – 2025 ist gleich + 1,5 % (75 % = + 1,125).
- Veränderung in Bozen
Mai 2024 – 2025 ist gleich + 1,8 % (75 % = + 1,35) und Juni 2024 – 2025 ist gleich + 2,0 % (75 % = + 1,5).
• Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im Mai 1,248960 und im Juni 1,436356.
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NEXT LEVEL Von der Theorie in die Praxis – mit konkreten Handlungsempfehlungen
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NEXT LEVEL Gesamtkonzepte, die bei Banken und Investoren überzeugen
Das sind wir: Ganzheitliche Berater*innen mit Weitblick