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in der Kürze liegt die Würze
from NewJob 02/2021
Pflege ist nicht mehr das,
was es vor 40 Jahren war
Advertisement
Text: Esther Unterweger
Gut ausgebildete Pflegekräfte sind sehr begehrt am Arbeitsmarkt - sowohl in Krisenzeiten als auch in Zukunft. Der Pflegeberuf offeriert ein vielseitiges Arbeitsumfeld, von der Kinderkrankenpflege über die Intensivstation bis hin zur stationären Langzeitpflege. Im Zuge der Pflegeausbildung kann man somit in die verschiedenen Bereiche schnuppern, um schließlich sein geeignetes Arbeitsumfeld zu wählen - auch während des Arbeitslebens ist ein Wechsel möglich. Dem Pflegepersonal werden wichtige, medizinische Aufgaben anvertraut, wie z.B. dem Messen der medizinischen Basisdaten sowie Puls, Blutdruck etc. bis hin zum Setzen von Kathetern. Die Aneignung von medizinischem Fachwissen ist somit die Grundlage jeder Pflegeausbildung. Mit der Gesetzesnovelle in der Gesundheits- und Krankenpflege 2016 wurden den Berufsgruppen des Gehobenen Dienstes und der Pflegehilfe eine dritte hinzugefügt, die Pflegefachassistenz (PFA). Die Pflegeassistenz (PA) ersetzt die bisherige Pflegehilfe. Es gibt somit drei Säulen der Pflegeberufe: die Pflegeassistenz, die Pflegefachassistenz und den Gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege. Eine Ausbildung zur Pflegeassistenz oder Pflegefachassistenz an insgesamt sechs Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege des Landes Steiermark ist derzeit kostenfrei. Man schließt die Ausbildungspflicht ab und absolviert gleichzeitig die Ausbildung zur/zum Pflegeassistent/in bzw. Pflegefachassistenten/in. Währenddessen ist man vollversichert und erhält ein monatliches Taschengeld, auch Fachkräftestipendien sind erhältlich. Die Pflegeassistent/in-Ausbildung dauert 1 Jahr (Vollzeit) bis max. 2 Jahre (berufsbegleitend) mit insgesamt 1.600 Stunden theoretischer und praktischer Lehre. Die Zugangsvoraussetzungen beinhalten
eine erfolgreiche Absolvierung der 9. Schulstufe oder eine Pflichtabschluss-Prüfung, ein Lebensalter von mindestens 17 Jahren, gesundheitliche Eignung und Vertrauenswürdigkeit, ein gelungenes Aufnahmeverfahren und die zur Berufsausübung erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache. Pflegeassistent/ innen bewegen sich in drei Bereichen: Pflegemaßnahmen, Handeln in Notfällen und Mitwirken bei Diagnostik und Therapie. Eine Neuheit ist die Fachschule mit Pflegeassistenz. Jugendliche schließen ihre Ausbildungspflicht und den Beruf Pflegeassistenz nach 3 ½ Jahren an Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft des Landes Steiermark (FS) und an Fachschulen für Sozialberufe des Bundes (FSB) ab. Der Einstieg erfolgt nach der 8. Schulstufe. Die Ausbildung zur/zum Pflegefachassistent/in umfasst zwei Wege. Zum einen können Personen ab 17 Jahren und nach der 10. Schulstufe eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflege für 2 Jahre (Vollzeit) besuchen. Jugendliche nach der 9. Schulstufe können auch die einjährige Schule zur Vorbereitung auf die Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege in Graz durchlaufen, um die benötigte 10. Schulstufe zu absolvieren. Innerhalb der 2 Jahre absolviert man 3200 theoretische und praktische Stunden. Die Voraussetzungen für eine Ausbildung zum/zur Pflegefachassistent/in sind die dieselben wie in der Pflegeassistent/in-Ausbildung. Zum anderen gibt es die Höhere Lehranstalt für Sozialbetreuung und Pflege (HLSP), in die Jugendliche nach der 8. Schulstufe einsteigen. Die Dauer beträgt 5 Jahre und der Abschluss ist mit Matura und einer Berufsausbildung in der Pflegefachassistenz oder Sozialbetreuung. Die Aufgaben von Pflegefachassistenten/innen ähneln denen der Pflegeassistenten/innen. Aufgrund der jedoch umfangreicheren Lehre werden noch weitere verantwortungsvolle Tätigkeiten übernommen. Als dritte Säule im Pflegeberuf gibt es die Ausbildung im Gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege zum /zur diplomierte/n Gesundheits- und Krankenpfleger/ in. Der Einstieg erfolgt nach der 10. Schulstufe, die Lehre dauert 3 Jahre Vollzeit mit 4500 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis.
Nach Absolvierung der Grundausbildung gibt es vielfältige Chancen in der Gesundheits- und Krankenpflege. Einerseits kann der unmittelbare Berufseinstieg erfolgen oder eine Weiterqualifizierung, andererseits kann man die Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung ablegen, um Zugang in eine Fachschule für Sozialberufe mit integrierter Pflegeassistenzausbildung zu erhalten. Die neugestalteten Berufsbilder und Kompetenzbereiche sind klar strukturiert und erlauben einen gezielteren Einsatz des Pflegepersonals und damit eine Verbesserung der Patientenversorgung.
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WEIHNACHTSGELD IST KEIN GESCHENK
Es bleibt auch in der Krise eine Tradition, die von der Gewerkschaft erkämpft wurde.
Ohne das Weihnachtsgeld könnten es sich viele nicht leisten, Geschenke zu kaufen. Für viele Beschäftigte sind die Sonderzahlungen so selbstverständlich wie die jährliche Gehalts- oder Lohnerhöhung. In diesem Jahr ist dieses zusätzliche Einkommen für viele besonders wichtig. Denn die Corona-Pandemie hat Österreich nach wie vor fest im Griff. Viele waren oder sind noch in Kurzarbeit oder waren eine Zeit lang arbeitslos. Auch wenn das Arbeitslosengeld und das Kurzarbeitsentgelt grundsätzlich gut absichern, haben alle mit finanziellen Einbußen zu kämpfen. Manche glauben, darauf gebe es sogar einen gesetzlichen Anspruch. Dem ist aber nicht so.
Weihnachtsgeld Fakten
• Das Weihnachtsgeld ist eine jährliche Sonderzahlung (13. Gehalt) des Arbeitgebers – erkämpft von den Gewerkschaften. • Das Weihnachtsgeld bekommen ArbeitnehmerInnen zusätzlich zum Gehalt oder Lohn. • Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf das
Weihnachtsgeld, sondern es ist in den Kollektivverträgen geregelt. • Die Zahlung des Weihnachtsgeldes fällt meistens mit dem Novembergehalt zusammen.
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Mit einer Ausbildung in der IT am Puls der Zeit

Foto: AdobeStock
Für eine rundum positive Bilanz
Hier wird Zukunft gemacht: IT steht für „Informationstechnik“ und bietet tolle Karrierechancen.
Ob Smartphone-App, Hardware-Entwicklung, Netzwerksysteme oder Anwendersoftware: Die IT ist fixer Bestandteil des Alltags. Die IT-Lehre bietet neben HTL-Abschluss oder einschlägigem Studium damit ausgezeichnete Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in die Branche der Zukunft. Prognosen zeigen, dass die Nachfrage nach Know-how in der IT ständig wächst. Schon heute fehlen in diesem Bereich rund 3.000 Fachkräfte. Steil nach oben zeigt auch der Anteil an jungen Frauen, die sich für eine vielversprechende Karriere in der IT entscheiden. Wer jetzt in die IT-Lehre einsteigt, hat beste Chancen auf eine Top-Laufbahn mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten. Ein zusätzlicher Faktor ist das Gehalt: ITFachkräfte verdienen überdurchschnittlich viel.
Spannende Schwerpunkte
In der neuen IT-Lehre gibt es verschiedene Schwerpunkte: • Software-Entwicklung • Netzwerk-Technik • Hardware-Technik • IT-Security • Big Data & Cloud Computing
Drei neue Lehrberufe wurden geschaffen: • Applikationsentwicklung – Coding • Informationstechnologie
Schwerpunkt Systemtechnik • Informationstechnologie
Schwerpunkt Betriebstechnik
Damit jeder Cent dort ist, wo er hingehört, gibt es die Profis in der Buchhaltung und Personalverrechnung.
Ganz egal wie groß ein Unternehmen ist: Ohne professionelle Buchhaltung und Gehaltsabrechnung ist es finanziell im Blindflug unterwegs. Den Überblick über alle Ein- und Ausgänge sowie über die Gehaltsabrechnungen bewahren die Experten für Buchhaltung und Personalverrechnung. Die Digitalisierung hat in diesem Beruf voll Einzug gehalten: Softwareprogramme kommen für die Buchhaltung zum Einsatz, die Profis wickeln Meldungen an das Finanzamt und an Sozialversicherungen über Onlineportale ab. Mit dem Lehrberuf „Finanz- und Rechnungswesenassistenz“ gibt es eine moderne Ausbildung, die eine tolle Karriere verspricht. Weitere Wege zu diesem Beruf sind berufsbildende Schulen im wirtschaftlichen Bereich, ein wirtschaftliches Studium oder eine Ausbildung am WIFI.
Drei spannende Berufe
Buchhaltung
Buchhaltung, Kostenrechnung und Jahresabschluss werden zuverlässig, zeitgerecht und kundenorientiert bearbeitet.
Bilanzbuchhaltung
Die Bilanzprofis werden nach einer Fachprüfung von der Behörde öffentlich bestellt.
Personalverrechnung
Die Profis im Bereich der Lohn- und Gehaltsverrechnung handeln praxisnah und effizient und setzen bei Unternehmen Ressourcen frei.
„Mit einer guten IT-Ausbildung braucht man sich keine Sorgen um die Zukunft zu machen!“ „Gutes Controlling ist die Grundlage für den Erfolg jedes Unternehmens.“
Bestens vorbereitet zum Vorstellungsgespräch

Text: Kathi Baumgartner
Das erste Warten hat ein Ende! Du hast eine Einladung zum Jobinterview bekommen – jetzt geht es an die bestmögliche Vorbereitung, damit dich am Tag X nichts mehr so leicht aus der Ruhe bringen kann.
Mach dich schlau
Die gute Nachricht: Einen beträchtlichen Teil deiner „Hausaufgaben“ hast du vermutlich bereits im Zuge der Bewerbung gemacht. Dinge, die du jedenfalls über den vielleicht künftigen Arbeitgeber wissen solltest, sind z.B: Wie groß ist das Unternehmen? Welche Produkte oder Dienstleistungen werden angeboten und welche Firmenphilosophie wird vertreten? Ein Blick auf die Firmenwebsite und auch auf diverse Arbeitgeber-Bewertungsportale zahlt sich in jedem Fall aus. Informationen zu deinem Gesprächspartner zu recherchieren, schadet ebenfalls nicht, denn umgekehrt wirst du höchstwahrscheinlich auch gegoogelt.
Organisation ist alles
Was du am allerwenigsten an diesem wichtigen Tag gebrauchen kannst, ist zusätzlicher Stress auf Grund unvorhergesehener Situationen wie z.B. Staus etc. Daher mache dir einen Plan und bereite dich entsprechend vor: • Was will ich anziehen und liegt das gewünschte Outfit vielleicht gerade bei der Schmutzwäsche? • Wie lange brauche ich mit den
Öffis und gibt es in der Nähe eventuell ein Café, in dem ich zusätzlich eingeplante Zeit überbrücken kann? • Gibt es genügend öffentliche
Parkplätze oder hat die Firma einen Gästeparkplatz? Wichtig: Lasse dir in jedem Fall vorab eine bestenfalls schriftliche Terminbestätigung samt Name und Telefonnummer der Kontaktperson geben!
Time to shine
Das Interesse an dir wurde bereits mit deinem Lebenslauf geweckt. Nun heißt es für den potentiellen Arbeitgeber deine Hard- und Soft Skills, also deine fachlichen Qualifikationen und deine soziale Kompetenz genauer unter die Lupe zu nehmen. Mache dir also schon im Vorfeld Gedanken und spiele eine Bewerbungssituation z.B. mit Freunden oder Familie durch, um sicherer zu werden. Einige Standardfragen, die dich erwarten: Warum möchtest du gerade für dieses Unternehmen arbeiten und was macht dich zum richtigen Kandidaten? Was sind deine Stärken und Schwächen? Weshalb möchtest du deine aktuelle Stelle aufgeben? Welche Karrierepläne hast du für die Zukunft? Wie erklärst du eventuelle Lücken im Lebenslauf oder häufige Jobwechsel?
Deine Chance: Stelle Fragen
Der vermeintlich schwierigste Part des Interviews ist geschafft, doch viele Bewerber unterschätzen die Wichtigkeit dessen, was nun folgt: Der Teil in dem du die Chance hast, deine Fragen an den Arbeitgeber zu stellen. „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ ist in diesem Fall die falsche Taktik. Daher solltest du dir auch hier schon vor dem Gespräch überlegen, was du über die Stelle und das Unternehmen wissen willst. Viele Beispiele für mögliche Fragen und absolute „NoGos“ findest du online auf verschiedenen Karriereplattformen.
Zu guter Letzt noch ein Tipp: Nach einem vielversprechenden Gespräch kannst du dich mit einer kurzen E-Mail noch einmal beim Gesprächspartner bedanken. So bleibst du positiv im Gedächtnis.
Johannes Ponsold, 4. Lehrjahr Maurer & Schalungsbauer
Foto: Lieb Bau Weiz
Warum für eine Lehre entschieden?
Es war von vornherein klar, dass ich eine Lehre machen will. Ich wollte mein eigenes Geld verdienen und etwas handfestes erlernen. Eine weiterführende Schule war somit nie wirklich ein Thema. Ich habe dann in mehreren Bereichen geschnuppert und der Beruf des Mauer & Schalungsbauer hat mir am besten gefallen.
Was gefällt dir am Beruf?
Mir gefällt es, dass ich viel an der frischen Luft bin und das der Beruf so vielseitig ist. Ich bin ab dem Aushub bei der Baustelle involviert und sehe wie Tag für Tag das Projekt wächst. Mir gefällt es außerdem am Ende vom Tag sehen zu können was man geleistet hat.
Was gefällt dir an deinem Ausbildungsbetrieb und wie sieht ein Alltag aus?
Der Alltag schaut wie gesagt sehr abwechslungsreich aus – Schalung aufstellen, Eisen legen, Betonieren, Mauern, etc. Jede Baustelle hat andere Anforderungen und diese Vielseitigkeit gefällt mir an meinem Beruf. Bei der Firma Lieb Bau Weiz habe ich schon geschnuppert und mir hat es gleich gut gefallen, weil wir ein gutes Arbeitsklima haben und ich von Anfang an sehr viel gelernt habe. Beginnend bei kleineren Projekten wie Einfamilienhäuser bin ich mittlerweile auf deutlich größeren Baustellen im Einsatz. Auch das viele unserer Poliere und Bauleiter schon seit der Lehre im Unternehmen sind hat mir zugesagt.



DEINE LEHRE BEI LIEB

UNSERE HELDEN VON MORGEN!
Lehrberufe bei LIEB: – BetonbauerIn – ElektrotechnikerIn – FliesenlegerIn – HochbauerIn – TischlerIn/TischlereitechnikerIn – TrockenausbauerIn – ZimmererIn/ZimmereitechnikerIn
– BaustofffachberaterIn – Betriebslogistikkaufmann/frau – Einzelhandelskaufmann/frau – Gartencenterkaufmann/frau – SportartikelverkäuferIn
– Bautechnische/r ZeichnerIn – Bürokaufmann/frau
Alle Infos unter www.lieb.at/lehre
Oben: Die HTK-Absolventen Daniel, Tom und Florian (v. li.) entwickelten ein Surfboard aus Naturmaterialien


Holzberuf mit Weitblick und Zukunft
Mit einem Holzberuf entscheidet man sich für eine zukunftssichere Branche – in Zeiten wie diesen, wichtiger denn je. Das Holztechnikum Kuchl (HTL, Fachschule, Internat) bietet die richtige Ausbildung dafür an. 400 Jugendliche aus ganz Österreich, Südtirol und Deutschland absolvieren aktuell die Schule. Die Ausbildung in Kuchl ist aufgrund ihrer breiten Ausrichtung rund um Holz, Technik und Wirtschaft einzigartig in Europa. Innovative Gegenstände wie Fahrräder komplett aus Holz, Surfboards oder Hurleyschläger wurden schon entwickelt und produziert. Wer die Ausbildung in HTL oder Fachschule absolviert, hat einen Arbeitsplatz in der heimischen Holzwirtschaft so gut wie sicher. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich jederzeit für virtuelle Infosessions anmelden. Man kann auch „schnuppern“, d. h. man nimmt am Unterricht teil und kann kostenfrei im Internat wohnen. Es gibt auch die Möglichkeit im Familienverband eine individuelle Schulführung zu machen. (Anmeldung jeweils über die Website www. holztechnikum.at).
Interesse am Werkstoff Holz, positiver Abschluss der 8. Schulstufe; WIR SUCHEN junge Menschen mit Interesse für Holz, Technik und Wirtschaft WIR BIETEN Ausbildung zur Fach- und Führungskraft (HTL: WirtschaftsingenieurIn-Holztechnik, Fachschule: HolztechnikerIn oder TischlereitechnikerIn oder ZimmereitechnikerIn)

Ein Schülerteam der HTL Kuchl produzierte einen neuen Werkstoff für Hurleys (Schläger für den irischen Nationalsport Hurling) anlässlich ihrer Diplomarbeit
EINLADUNG: TAGE DER OFFENEN TÜR
(bitte kurz vorher auf die Website schauen! finden nur statt, wenn es die Corona-Situation erlaubt) Sa, 27. November 2021 von 9:00 bis 15:00 Uhr Sa, 29. Jänner 2022 von 9:00 bis 15:00 Uhr Sa, 11. Juni 2022 von 9:00 bis 15:00 Uhr
Genaue Infos zu den Tagen der offenen Tür, zu individuellen Schulführungen vor Ort, virtuellen Schulpräsentationen oder Schnuppertagen bzw. die Anmeldung dafür: www.holztechnikum.at
Holztechnikum Kuchl Markt 136 A-5431 Kuchl Tel: +43 6244 5372-0 office@holztechnikum.at
RUNDUM AUFBAUEND!

Auch bei den EuroSkills wird fleißig gebaut!

Die Lehre am Bau hat viel zu bieten: Top-Gehalt, interessante berufliche Perspektiven und einen sicheren Arbeitsplatz.

Am Bau sind Profis gefragt! Deswegen braucht man auch immer Leute, die qualifiziert sind und anpacken können. Je besser die Ausbildung, desto besser die Karrierechancen und der Verdienst. Und dafür gibt es nur eine Wahl: eine Lehre am Bau. Wer sich dafür interessiert, kann aus mehreren Berufen auswählen.
Berufe mit Zukunft
Der bekannteste Lehrberuf am Bau ist sicher der Maurer, aber das war einmal. Im Jahr 2021 heißt der Beruf Hochbauer, denn es geht um wesentlich mehr, als Ziegel aufeinanderzustapeln. Digitalisierung, E-Lear-
Etwas, in das du deine ganze Energie hineinsteckst, weil es dir einfach wahnsinnig viel Spaß macht? Das ist dein Erfolgserlebnis! Und Erfolgserlebnisse bietet dir die Baulehre: die Lehre für alle, die ihre persönliche Erfolgsgeschichte schreiben möchten. ning, betriebswirtschaftliches Wissen – das und viel mehr steht am Programm. Zum Hochbauer kommen noch Tiefbauer und Betonbauer (früher Schalungsbauer). Zusätzlich gibt’s auch noch den dreijährigen Lehrberuf „Bautechnische www.baudeinezukunft.at BauDeineZukunft Assistenz“, der technische und kaufmännische Fähigkeiten verbindet. Und wer noch tiefer in das Gebiet eintauchen möchte, dem steht die neue vierjährige Kaderlehre offen: Sie bietet eine vertiefende baubetriebswirtschaftliche Ausbildung sowie einen zusätzlich wählbaren technischen Schwerpunkt. Besonderes Zuckerl: Für alle Lehrlinge gibt’s ein gratis Tablet, das sie zu Hause und im Job nutzen können.
Der Bau wird digital
Der Bau entwickelt sich ständig weiter. Das gilt auch für die Berufe und folglich muss die Ausbildung mit dieser Entwicklung Schritt halten. Was auf der Baustelle zum Teil bereits „state of the art“ ist, wird nun auch in der Ausbildung berücksichtigt, denn die Inhalte passen sich der modernen Berufswelt an. Unter anderem gibt es für alle Lehrlinge ein gratis Tablet, das in der Berufsschule und auf der Baustelle verwendet werden kann.
Top-Verdienst
Unschlagbar bei der Baulehre ist der Verdienst: Schon im ersten Lehrjahr winken 1.042 Euro brutto pro Monat, im zweiten Lehrjahr warten 1.563 Euro und im dritten Jahr bekommt ein Baulehrling 2.085 Euro. Bei Absolvierung einer Doppellehre erhält der Lehrling im vierten Lehrjahr 2.344 Euro pro Monat.
WEITERE INFOS ZUR BAULEHRE
www.baudeinezukunft.at

Kontakt und Info: Landesinnung Bau Körblergasse 111-113, 8010 Graz T +43 316 601-487 M baugewerbe@wkstmk.at H www.stmk.bau.or.at

KARRIERE FÜRS KLIMA
> 300
- Arbeitsplätze - Lehrstellen und - Praktikumsplätze Jetzt Traumjob finden:
Auf diese Lehre Georg Tatzer mit seinem Ausbildner Daniel Turber kannst Du bauen!

Text & Fotos: Christian Huemer
Als eines der größten Bauunternehmen Europas beschäftigt STRABAG derzeit mehr als 75.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das weltweit tätige Unternehmen setzt auf eine fundierte Ausbildung von Lehrlingen mit zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten, Aufstiegschancen und leistungsgerechten Prämien. So warten auf STRABAG-Lehrlinge neben attraktiven Kollektivverträgen bei guten Leistungen Sonderprämien von bis zu 1.000 Euro pro Jahr. Wer nach erfolgreich abgelegter Lehrabschlussprüfung und absolviertem Präsenzdienst seine Karriere im Konzern fortsetzt, erhält zudem eine Rückkehrprämie von 4.500 Euro brutto. Im neuen, topmodernen Ausbildungszentrum in Ybbs werden Lehrlinge auf die Lehrberufe Tiefbau, Hochbau, Pflasterin/Pflasterer sowie Betonbauerin/-bauer perfekt vorbereitet und die Ausbildung bildet ein stabiles Fundament, auf dem eine erfolgreiche berufliche Karriere aufgebaut werden kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren.


ALEXANDER KOSTADINOV

Lehrberuf: Tiefbauer-Schalungsbauer Lehrjahr: 4. Lehrjahr Alter: 23 Jahre
Warum hast Du Dich für eine Lehre in der Baubranche entschieden?
Einer meiner besten Freunde begann eine Lehre bei STRABAG und war sofort begeistert. Mein Interesse am Bau war schon immer da. Nachdem ich die HTL abgebrochen habe, war die Entscheidung, in ein Unternehmen mit umfangreichen Möglichkeiten einzusteigen, sehr verlockend.
Welche Tätigkeiten interessieren Dich am meisten?
Die Vielfalt an Aufgaben reizt mich. Der Schalungsbau liegt mir extrem, aber ich möchte auch einmal das Pflastern kennenlernen.
Welche Voraussetzungen braucht es, um am Bau erfolgreich zu sein?
Pünktlichkeit ist ganz wichtig, weil man Termine einhalten muss und die Abwicklungen ineinandergreifen. Ausdauer und Teamfähigkeit sind ebenso von Vorteil wie ein grundsätzliches Interesse an der Tätigkeit.
ROBIN SENEKOWITSCH
Lehrberuf: Tiefbauer und Pflasterer
Geselle
Alter: 19 Jahre
Wie bist Du zu STRABAG gekommen?
Mein Vater ist selbstständiger Landschaftsbauer und Landschaftsgärtner und so kam ich schon früh mit dem Thema „Bauen“ in Berührung. Als sich die Möglichkeit zum „Schnuppern“ ergeben hat, habe ich diese genutzt und wusste sofort: Das möchte ich auch.
Hast du bereits Pläne für die Zukunft?
Die Gesellenprüfung im Tiefbau konnte ich bereits abschließen. Jetzt geht es daran, die Prüfung beim Pflastern zu absolvieren. In weiterer Folge möchte ich als Vorarbeiter eingesetzt werden. Dafür ist noch ein fünfwöchiger Kurs mit abschließender Prüfung nötig.
Was ist das Beste an Deinem Job?
Der Umgang mit Maschinen, das Pflastern sowie der Straßenbau im Allgemeinen. Das liegt mir einfach. Außerdem ist unsere Arbeit sehr abwechslungsreich, weil man auf unterschiedlichen Baustellen und Projekten zum Einsatz kommt. Langweilig wird mir nie.
GEORG TATZER
Lehrberuf: Hochbauer-Schallungsbauer Lehrjahr: 1. Lehrjahr Alter: 15 Jahre
Bei Dir war der Weg zur STRABAG ja eigentlich schon familiär vorgegeben?
Das kann man so sagen. Mein Opa hat dort 20 Jahre gearbeitet, mein Vater ebenfalls. Trotzdem bin ich zur Berufsmesse gegangen und hab mich informiert. Danach durfte ich vom Polytechnikum aus bei STRABAG schnuppern. Das Interesse war sofort da und nach dem bestandenen Aufnahmetest bin ich nun hier und sehr froh darüber. Ich werde überall miteinbezogen und eingesetzt. Die Vielfältigkeit der Arbeit ist toll.
Welche Eigenschaften sind bei Deiner Arbeit besonders wichtig?
Ich glaube, es ist wie in jedem anderen Job auch: Man muss die Arbeit mögen. Da man viel auf Baustellen unterwegs ist, darf man auch nicht zimperlich sein, was das Wetter angeht. Und natürlich sind handwerkliches Geschick und Interesse mitzubringen.
Wie gestaltet sich Deine Ausbildung im Alltag?
Gleich von Beginn an ist ein Ausbildner an deiner Seite. Da ich einer eigenen Ausbildungsgruppe zugeteilt bin, habe ich auch immer einen Ansprechpartner. Ich werde also bei den Tätigkeiten begleitet, kann fragen und die Arbeit wird mir eingehend erklärt und gezeigt. Das gibt Sicherheit und man gewinnt Vertrauen in seine Fähigkeiten.
Foto: shutterstockFoto: Hofer


HOFER Lehre
Heute Lehrling, morgen Verkaufsprofi
Nahe am Wohnort, abwechslungsreich und zukunftssicher: Mit der HOFER Lehre wählen engagierte Jugendliche einen Karriereweg mit echten Perspektiven. Die Ausbildung bereitet die künftigen Verkaufsprofis optimal auf eine erfolgreiche Karriere im Unternehmen vor.
Für Abwechslung in der Lehrzeit sorgen neben den vielfältigen Tätigkeiten im Verkauf coole Lehrlingsworkshops, actionreiche TeamEvents und spannende Lieferantenbesuche. Mit der HOFER Lehre kommst du mit Spaß an ein überdurchschnittlich hohes Lehrlingseinkommen.
Nach der abwechslungsreichen Lehrzeit stehen dir alle Türen offen, um als Fach- oder Führungskraft durchzustarten.
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3, 2, 1.....
Text: Reinhard Czar Der erste Lehrtag
Es sind nur Kleinigkeiten, die über einen erfolgreichen Start ins Berufsleben entscheiden. Im Falle des Falles können diese Kleinigkeiten aber große Auswirkungen haben.
Der erste Lehrtag ist wohl ein ähnlich entscheidender Einschnitt im Leben eines Menschen wie der erste Schultag. Es werden die Weichen für eine zumindest dreijährige Zusammenarbeit gestellt, an deren Ende der junge Mensch fürs Berufsleben fitgemacht sein sollte. Im besten Fall entsteht aus der Lehre gar eine (berufs-) lebenslange Kooperation, wenngleich diese Zeiten heute bereits weitgehend verschwunden sind. Wie auch immer, drei Jahre sind ebenfalls eine gute Vorbereitung wert.
Dementsprechend wichtig ist der erste Lehrtag – sowohl für den Lehrling als auch für den „Lehrherrn“. Das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft hat sogar ein eigenes Merkblatt herausgegeben (Download auf der Homepage: www.qualitaet-lehre.at), mit dem sich der ausbildende Betrieb auf diesen Tag vorbereiten kann. Darin geht es um entscheidende Basics, die man in der Hitze des Arbeitsalltags leicht vergisst: Dass die für den Lehrling zuständige Ansprechperson beispielsweise nicht just an diesem Tag auf Urlaub weilt; dass die neuen Kolleginnen und Kollegen vom Dienstantritt des Lehrlings wissen; dass der Lehrling entsprechend
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begrüßt wird und nicht in der Kollegenschaft „untergeht“; dass überhaupt ein Platz für den Lehrling vorbereitet wurde etc. Umgekehrt sollte sich natürlich auch der Lehrling ein wenig auf seinen ersten „Arbeitstag“ vorbereiten. Ausgeschlafen und pünktlich (fünf bis zehn Minuten vorher) zum Dienst zu erscheinen, zählt dabei zu den Selbstverständlichkeiten. Bei der (vermutlich stattfindenden) Betriebsführung sollte man aufmerksam zuhören und, wenn man etwas nicht verstanden hat, durchaus auch Fragen stellen – allerdings nicht allzu viele, sondern auf das Wesentliche beschränkt. Wenn man sich bereits vorher über den Lehrbetrieb informiert hat, schadet das auch nicht. Man kann vielleicht an gegebener Stelle mit entsprechendem Wissen glänzen, aber Vorsicht: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, schließlich ist man hier, um einen Beruf zu erlernen, und der Ausbildner kennt sich unter Garantie besser aus, als man dies mit ein wenig angelesenem Homepagewissen hinkriegt.


In den Pausen sollte man sich nicht absondern, aber auch nicht gleich am Anfang durch übertriebene Gesprächigkeit auffallen. Auf Fragen antwortet man am besten höflich und konkret. Und noch etwas: Vielleicht erscheint die eine oder andere Anweisung im ersten Moment sinnlos, man kann aber davon ausgehen, dass in einem modernen, zeitgemäßen Lehrbetrieb sehr wohl alles sinnvoll ist, was aufgetragen wird.
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