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Grazer Öffis emissionsfrei

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Europäische Norm

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DI Wolfgang Malik

E-MOBILITÄT IN GRAZ

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Interview: Alia Bandhauer

Fragen an DI Wolfgang Malik, Vorstandsvorsitzender / CEO der Holding Graz

Foto: Werner Krug

Stichwort „Carsharing“: Die Holding Graz bietet mit dem Projekt tim unter anderem die Möglichkeit, Elektroautos auszuborgen bzw. E-Taxis, aber auch E-Bikes zu nutzen. Wie funktioniert hier die Anmeldung und welche Vorteile bietet die Nutzung?

Die Holding Graz betreibt seit einigen Jahren mit dem innovativen Projekt „tim–täglich.intelligent.mobil“ eines der führenden Carsharing-Angebote in Österreich mit über 2.200 Nutzerinnen und Nutzer sowie 800.000 zurückgelegten Kilometern mit der E-Fahrzeugflotte. Die zentrale Idee hinter „tim“ ist jene, dass wir den Grazerinnen und Grazern damit die Möglichkeit bieten, jederzeit auch ohne eigenes Auto kostengünstig und mobil in der Stadt unterwegs zu sein. Wer beispielsweise kein eigenes Auto besitzt, aber trotzdem gelegentlich eines benötigt – etwa, um größere Einkäufe zu erledigen oder für einen Ausflug am Wochenende – den begleitet „tim“ unkompliziert durch den mobilen Alltag. Die Anmeldung erfolgt in unserem tim-Servicecenter in der Steyrergasse, dort erhält man eine tim-Karte, die quasi der Schlüssel für die tim–Autos ist. Gebucht werden können die tim-Autos dann ganz einfach über die Homepage www.tim-graz.at. Für Besitzerinnen und Besitzer einer Öffi-Jahreskarte Graz ist die Registrierung sowie die monatliche Mitgliedsgebühr übrigens kostenlos. Gerade für eine Stadt wie Graz mit ihren vielfältigen Mobilitätsansprüchen und Erfordernissen sind Mobilitätsangebote wie „tim“ zukunftsweisend. Zugleich hilft jede tim-Nutzerin und jeder tim-Nutzer mit, dass weniger Autos in der Stadt unterwegs sind und die Luft sauberer ist. Dass die Kundinnen und Kunden das Angebot schätzen, zeigt übrigens die letzte Umfrage aus dem Vorjahr mit einer Weiterempfehlungsquote von 100 Prozent.

Elektroautos müssen regelmäßig geladen werden. Welche Möglichkeiten bietet tim hier und wie schaut es mit der bahnbrechenden neuen Möglichkeit des kabellosen Ladens aus?

An den aktuell zehn tim-Mobilitätsknoten in Graz bieten wir auch die Möglichkeit, private E-Autos kostenlos zu laden. Besonders für die E-Carsharing-Ladestationen an multimodalen Verkehrsknoten läuft momentan die Suche nach besseren Lademöglichkeiten als Alternative zu den bestehenden Ladesystemen, wie Wand- oder Säulenladestationen, auf Hochtouren. Gemeinsam mit dem Grazer Unternehmen Easelink

GmbH testet die Holding Graz seit dem Sommer europaweit das erste kabellose, automatisierte Ladesystem, das direkt in der Parkplatzoberfläche integriert ist: Nach dem Abstellen des E-Autos am Parkplatz senkt sich der im Fahrzeugunterboden integrierte Konnektor und verbindet sich mit der Ladeplatte, die in der Parkplatzoberfläche eingebettet ist. Durch die direkte physische Verbindung wird das Fahrzeug automatisch geladen, ohne dass man selbst dabei tätig werden muss. Wenn sich diese Ladetechnologie bewährt, prüfen wir den weiteren Ausbau in Graz.

Mit move2zero verfolgt die Holding Graz ein ambitioniertes und innovatives Förderprojekt zur Dekarbonisierung der Grazer Busse. Was sind hier die Ziele und bis wann sollen diese erreicht werden?

Der öffentliche Verkehr hat ja enormes Potenzial, die Luftgüte mit emissionsfreien Antriebssystemen entscheidend zu verbessern. Genau dieses Potenzial loten wir mit „move2zero“, das auch wissenschaftlich begleitet wird, aktuell aus. Wir wollen im Zuge des Projekts innerhalb der kommenden Jahre herausfinden, welche neuen Antriebstechnologien, respektive welcher Mix aus unterschiedlichen Systemen, die besten Ergebnisse zeitigt und auf Basis dessen ein gesamtheitliches Konzept zur schrittweisen Dekarbonisierung unserer Busflotte entwickeln, das in weiterer Folge auch auf andere Städte übertragen werden kann. Foto: Lupi Spuma Unser Ziel ist jedenfalls, unsere Busflotte mittelfristig durch klimafreundlichere Alternativen zu ersetzen.

Derzeit werden in Graz bereits E-Busse getestet. Welche Erfahrungen konnten in diesem Bereich gewonnen werden?

Wir haben in der Vergangenheit bereits etliche Fahrzeuge verschiedenster Hersteller getestet – erst im September war ein E-Bus des spanischen Herstellers „Irizar“ auf den Straßen von Graz unterwegs. Ein großes Thema bei diesen Tests ist natürlich die Reichweite, schließlich ist das ja das Kriterium, das den größten Unterschied zum herkömmlich betriebenen Bus ausmacht. Die Anforderungen sind nämlich enorm: An einem normalen Werktag legen die Fahrzeuge der Graz Linien (Bim und Bus) rund 42.000 Kilometer zurück – es geht also einmal um die ganze Welt. Was die Reichweite betrifft, sind Brennstoffzellenbusse besonders interessant. Hier haben wir bereits einen Wasserstoffbus der Firma Solaris im Testbetrieb gehabt und gute Erfahrungen gemacht. Die Vorteile der beiden alternativen Antriebe liegen klar auf der Hand: Sie verursachen keine Emissionen und sie sind völlig geräuschlos in der Stadt unterwegs.

Ein Blick in die Zukunft: Wird der öffentliche Verkehr in Graz in absehbarer Zeit komplett elektrisch und damit auch emissionsfrei funktionieren? Und bis wann soll dieses, gerade im Hinblick auf die Feinstaubsituation in der Stadt, wichtige Ziel erreicht werden?

Der Klimaschutz ist zweifellos einer der größten und wichtigsten Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Betrachtet man die städtischen Öffi-Busflotten in ganz Österreich, stellen Diesel-Busse immer noch den höchsten Anteil dar. Es ist also durchaus Handlungsbedarf gegeben und genau hier setzen wir als Holding Graz an, z. B. in Sachen Wasserstoff-Antrieb und E-Mobilität. Beim öffentlichen Verkehr ist unser Ziel, wie bereits angesprochen, „Zero-Emission“, also eine ÖV-Flotte, die wegkommt von fossilen Brennstoffen. Im Rahmen des Forschungsprojekts „movetozero“ werden dazu in einem ersten Demonstrationsbetrieb ab 2023 sieben Batteriebusse auf der Linie 40 und sieben Brennstoffzellenbusse auf der Linie 66 zum Einsatz kommen. Zudem ist ab 2021 der Testbetrieb eines batterie-elektrischen Shuttle-Systems zum Flughafen Graz geplant. Um auch die notwendige Energieversorgung sicherzustellen, werden in den kommenden Jahren eine Wasserstofftankstelle sowie die nötige E-Ladeinfrastruktur errichtet. In einer Stadt wie Graz, die insbesondere aufgrund der geografischen Lage immer wieder Probleme mit der Luftgüte hat, ist jedenfalls unser mittel- und langfristiges Ziel, den öffentlichen Verkehr CO2-neutral zu betreiben.

„Right to plug“

Über das „Recht zu laden“ in Mehrparteien-Wohnhäusern

Text: Alia Bandhauer

Elektromobilität wird immer populärer, gerade in Städten steigt der Anteil an elektrisch betriebenen Kfz stetig. Dadurch steht die Gesellschaft vor neuen Herausforderungen. Besitzt man ein Einfamilienhaus, kann jederzeit eine E-Ladestation in Form einer Wallbox installiert werden, so die finanziellen Mittel dafür vorhanden sind. In Wohnhäusern ist die Situation hingegen wesentlich komplexer. Derzeit kommen von 1.000 Anträgen für Ladeinfrastrukturförderungen nur fünf aus Mehrfamilienhäusern – das zeigt, dass in diesem Bereich Aufholbedarf besteht.

Die rechtliche Situation

Momentan ist es in Österreich vor der Installation einer E-Ladestation in einem Wohnhaus rechtlich notwendig, einen einstimmigen Beschluss sämtlicher MiteigentümerInnen einzuholen. Weigert sich auch nur eine/einer, darf keine Ladestation errichtet werden. Das Umweltministerium arbeitet derzeit in Zusammenarbeit mit dem Justizministerium an einer Gesetzesänderung, um die nötige Infrastruktur für Elektroautos zu verbessern. Das „Right to Plug“ soll über eine Änderung im Wohnungseigentumsgesetz (WEG) verankert werden. Die Gesetzesnovelle soll noch im Jahr 2020 in Kraft treten.

Die richtige Ladestation für Elektroautos

Das Laden an einer haushaltsüblichen Schuko-Steckdose ist nur als Not-Lademöglichkeit zu empfehlen. Schutzkontaktsteckdosen sind für den Hausgebrauch und ähnliche Anwendungen ausgelegt und nur für begrenzte Zeiträume mit dem maximalen Bemessungsstrom von 16 Ampere belastbar. Außerdem ist die Ladeleistung begrenzt und damit die Ladedauer sehr lang. Zu empfehlen ist daher die Installation einer speziellen Ladestation für Elektroautos, einer sogenannten Wallbox.

Lademöglichkeiten in Wohnhäusern der GWS

Der gemeinnützige Wohnbauträger GWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen mbH. ist mit fast 70-jähriger Bautätigkeit einer der traditionsreichsten Betriebe in der steirischen Wohnbaulandschaft.

In Neubauprojekten der GWS werden zumeist Leerverrohrungen für die Möglichkeit einer nachträglichen Installation einer Ladeinfrastruktur vorgesehen bzw. bei manchen Bauvorhaben bereits alle Tiefgaragenplätze mit Kraftstromsteckdosen (Dreiphasenwechselstrom) ausgestattet. Die BewohnerInnen können ent-

Beim Einfamilienhaus kann jederzeit eine E-Ladestation in Form einer Wallbox installiert werden, In Wohnhäusern ist die Situation hingegen wesentlich komplexer.

weder direkt über die Stromsteckdose laden oder eine Wallbox installieren. Die Verrechnung der Stromkosten erfolgt über die Haushaltsstromabrechnung.

Für ausgewählte, gerade in Umsetzung befindliche Wohnanlagen wurde eine Kooperation mit der Energie Steiermark Kunden GmbH eingegangen, die den Bewohnern eine Ladeinfrastruktur mit integriertem Lastmanagement bereitstellt. Der Vorteil dieses Systems ist, dass – wie bei öffentlichen Ladestationen – eine sehr hohe Leistung von bis zu 22 kW zur Verfügung steht. Die Verrechnung erfolgt in diesem Fall direkt über die Energie Steiermark.

Zusätzlich werden bei gewissen Objekten der GWS Carsharing-Plätze mit eingeplant, die entsprechend dem Mobilitätsplan der Stadt Graz von den Bewohnern der Wohnanlage genutzt werden können, aber auch öffentlich zugänglich sind.

Stadtentwicklungsgebiet Reininghaus – Smart City Graz

Das ehemalige Areal der Brauerei Reininghaus im Grazer Westen bietet als größtes noch unbebautes Entwicklungsgebiet der Stadt Graz die Chance zur Entwicklung eines urbanen, dichten und energieoptimierten Stadtteils. Rund 100 Hektar umfasst das gesamte Planungsgebiet von Graz-Reininghaus, das nur 1,8 Kilometer von der historischen Altstadt entfernt liegt. Ein vom Gemeinderat beschlossener Rahmenplan gibt die übergeordneten Ziele für eine nachhaltige Entwicklung vor. Es soll Wohnraum für über 10.000 Menschen, ein hoher Anteil an Grünflächen und attraktive Fuß- und Radwege sowie eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr entstehen. Das Grazer Stadtentwicklungsgebiet Reininghaus ist Teil der übergeordneten Smart City Strategie der Stadt Graz. Geplant ist ein durchdachter Mix unterschiedlicher Mobilitätsformen, die für alle Bewohner zugänglich sind. Der öffentliche Verkehr sowie Rad- und Fußverkehr werden gezielt gefördert und entsprechende Wege geschaffen. Das reduziert die Notwendigkeit des motorisierten Individualverkehrs auf ein Minimum. Ein umfangreiches Angebot aus Carsharing, E-Bikes und Lastenrädern für die Bewohner der „My Smart City Graz“ schafft ein flexibles und individuelles Mobilitätsangebot.

NISSAN e-NV200 KASTENWAGEN Ab € 18.760,–Ihre Ersparnis: € 12.200,–

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Stromverbrauch: 25,9 – 20,6 kWh/100 km, CO₂-Emissionen: 0 g/km.

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ELEKTROAUTOS GEWINNEN AN FAHRT!

Text: Alia Bandhauer

„Das Thema Elektromobilität gewinnt derzeit richtig an Fahrt!“, so Mag. Gerhard Monsberger, Geschäftsführer des Autohauses Porsche Graz-Liebenau. Im folgenden Interview erläutert Mag. Monsberger die Gründe für die verstärkte Nachfrage nach Elektroautos und verrät, welche Modelle in „seinem“ Autohaus derzeit angeboten werden.

Herr Mag. Monsberger, konnten Sie in letzter Zeit eine verstärkte Nachfrage nach Elektroautos beobachten?

Auf jeden Fall, und das aus mehreren Gründen: Einerseits aufgrund der Angebotspalette, die auch bei uns im Haus permanent breiter wird, und andererseits aufgrund der massiven staatlichen Unterstützung. Diese Fördermöglichkeiten sind vor allem für Unternehmen monetär sehr attraktiv. Die Privatkunden sind noch eher zurückhaltend, aber auch hier wird das Angebot größer und finanzielle Vorteile, wie die Befreiung von der motorbezogenen Versicherungssteuer, machen Elektromobilität auch für die breite Masse interessant. Auch in Anbetracht der Klimaziele, die es zu erreichen gilt, wird es weiterhin attraktive Förderungen geben und die Technologie wird in den nächsten Jahren noch deutlich an Bedeutung dazugewinnen. Der Anteil an verkauften Elektroautos liegt bei uns derzeit bei fünf Prozent und wir rechnen damit, dass wir in naher Zukunft einen zweistelligen Wert erreichen werden.

Welche Autos mit reinem Elektroantrieb haben Sie derzeit im Angebot?

Von Volkswagen haben wir den e-Golf, den e-up! und den ID.3 im Angebot. Demnächst werden wir mit dem ID.4 auch einen SUV im Programm haben. Beim Audi e-tron bieten wir eine spezielle Business Variante für Unternehmen an. Skoda steht mit der Produktion des Skoda Enyaq in den Startlöchern. Mit dem Mii electric haben wir auch einen Kleinwagen vorrätig und auch der Cupra el-Born ist bei uns erhältlich. Im Luxussegment können wir mit dem Porsche Taycan aufwarten.

Wie schaut es mit der Reichweite und den Möglichkeiten, das Auto auch unterwegs zu laden aus?

Das Ladenetz in Österreich ist mittlerweile recht ordentlich ausgebaut. Die Reichweite moderner Elektroautos liegt bei etwa 400 km. Ein Großteil der Fahrten betrifft einen eher engeren Radius, der sich mit einer Ladestation daheim oder im Betrieb gut bewältigen lässt. Es kann allerdings auch sein, dass die Lademöglichkeiten nicht ganz optimal sind und/oder das Fahrzeug auch auf längeren Strecken genutzt werden soll und trotzdem der Wunsch nach Emissionsfreiheit – vor allem in den Ballungsräumen – besteht. Hier sind Hybridmodelle, die derzeit verstärkt auf den Markt kommen, eine sehr gute Alternative. Sie bieten die wunderbare Möglichkeit, den urbanen Bereich schadstofffrei zu halten, indem in der Stadt elektrisch gefahren wird und bei längeren Fahrten über Land der Verbrennungsmotor genutzt wird. Diese Fahrzeuge schneiden auch bei der CO2-Bilanz überaus positiv ab und sind auch was die steuerliche Belastung für den Kunden betrifft sehr zu empfehlen. Auch was Firmenwägen anbelangt haben wir neben der reinen Elektromobilität mit der Hybridtechnologie ein zweites wichtiges Standbein in Hinblick auf emissionsarme Mo-

bilität.

Porsche Graz-Liebenau, Ferdinand-Porsche-Platz 1 Tel: +43 316 46 80 Email: autostadt@porsche.co.at www.porschegrazliebenau.at ELEKTROMOBILITÄT Seite 10

Neuer Stern

am Autohimmel

Mit dem Polestar 2 und damit ihrem ersten rein batterieelektrischen Stromer machen die Automobilhersteller Volvo und Geely dem Tesla den Platz am Himmel der Elektrosportwagen streitig.

Schon kurz nachdem die Schweden nach verschiedenen Konzeptfahrzeugen im Oktober 2017 ihren Polestar präsentierten, wussten die Verantwortlichen bei Volvo: Da geht noch mehr. Sie sollten Recht behalten, weil mit der Fortsetzung dem Polestar 2, ein sensationeller Treffer gelungen ist. In der Optik nordisch kühl ausgefallen, teilt sich der neue Star am Himmel der Elektrosportwagen die Plattform mit dem Volvo S60 sowie Volvo XC90. Zwei Elektromotoren sorgen nicht nur für verlässlichen Allrad, sondern auch für 408 PS. Der erste rein batterieelektrische Sportwagen der Volvo-Submarke sorgt zudem mit seiner 78-kWh-Batterie für eine Reichweite von bis zu 470 Kilometern und wird als erstes Serienauto in die Geschichte eingehen, welches mit einem Navitainment von Google, basierend auf der Android-Software, ausgestattet

wurde. Neben Google Maps für die Navigation stehen dem Fahrer auch der Google Assistant für die Sprachsteuerung sowie Google Play zum Herunterladen und Installieren von Apps zur Verfügung. Vollbepackt mit unzähligen Extras und Annehmlichkeiten sprintet der Polestar dennoch wie ein Leichtgewicht in weniger als fünf Sekunden von null auf 100 km/h. Die Leistungen des Spitzensportlers werden von einem hervorragenden Fahrwerk aufgenommen und über eine gefühlvolle Lenkung umgesetzt. Auf diesem Firmament vermag neben dem Polestar 2 nur noch der Tesla 3 zu strahlen. Und blendend sind auch die wirtschaftlichen Aussichten beim Kauf: Durch die neue Innovationsprämie und die Mehrwertsteuersenkung können bis zu 9.000 Euro gespart werden.

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