11 minute read

Zwei Welten

Next Article
E-Nutzfahrzeuge

E-Nutzfahrzeuge

Seite 12 Beim Anfahren und in der Stadt beim Stop-and-go-Verkehr kommt der Elektromotor zum Einsatz. Bei höheren Geschwindigkeiten und in allen Fällen, wo der Elektromotor nicht zum Einsatz kommt, treibt der Verbrennungsmotor das Auto an. NUR MIT DEM HYBRID LASSEN SICH DIE VORTEILE DER MIT STROM UND MIT FOSSILEN TREIBSTOFFEN BETRIEBENEN FAHRZEUGE NUTZEN, OHNE DIE NACHTEILE IN KAUF NEHMEN ZU MÜSSEN. HYBRIDDIE SCHLÜSSIGSTE FORM ZEITGEMÄSSER MOBILITÄT HÖRT DERZEIT AUF DEN NAMEN HYBRID. DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN Text: Reinhard Czar

HYBRID

Advertisement

Herkömlicher Motor und Elektromotor vereint!

Hybridantrieb, das bedeutet – vereinfacht gesprochen – die Kombination von Elektromotor mit Verbrennungsmotor. Je nach Situation gelangt der Antrieb zum Einsatz, der besser dafür geeignet ist, gelegentlich auch beide miteinander kombiniert. Pionier dieser anfangs ein wenig skeptisch beäugten Innovation war Toyota mit dem inzwischen bereits als legendär zu bezeichnenden Prius. Damit war der Hybridantrieb sozusagen in der breiten Automasse angekommen, denn gut 20 Jahre nach der Vorstellung des ersten Hybridautos durch den japanischen Autohersteller im Jahr 1997 hat so gut wie jeder Konzern, der etwas auf sich hält, ein Hybridmodell in der Angebotspalette.

Konkret bedeutet Hybrid, dass der Elektromotor vor allem beim Anfahren genutzt wird. In der Stadt, wo vor Ampeln häufig Stop-andgo-Verkehr herrscht, geht es also hauptsächlich elektrisch zur Sache. Über Land kommt dann der Verbrennungsmotor bevorzugt zum Einsatz. Es gibt verschiedene Arten von Hybrid – auch abhängig vom Kaufpreis des Fahr-

zeuges. „Königsklasse“ ist derzeit der sogenannte Plug-in-Hybrid, bei dem man zusätzlich zur während der (Benzin- oder Diesel-)Fahrt gewonnenen Energie die Batterie des Elektromotors auch an der Steckdose aufladen kann. Damit werden bis zu 50 Kilometer elektrische Reichweite möglich, zumindest laut Herstellerangaben.

Die Vorteile eines Hybridantriebs sind schnell erklärt: Durch die Fahrtanteile, die mit Elektromotor erfolgen, verringern sich sowohl Treibstoffverbrauch als auch Schadstoffemissionen. Strenge Umweltvorgaben werden – zumindest in den größeren Fahrzeugklassen – überhaupt erst durch Hybridtechnologie möglich. Gleichzeitig verfügt man infolge des Verbrennungsmotors an Bord über gleich lange Reichweiten und ebenso kurze Tankstopps, wie wir sie bei unseren ganz „normalen“ Autos seit Jahrzehnten schätzen (und lieben) gelernt haben. Alles eitel Wonne also, wenngleich ein entscheidender Nachteil nicht verschwiegen werden soll: Hybridautos kosten ordentlich Geld. Aber sonst wär’s ja fast das Paradies auf Erden …

Zusätzlich zum herkömlichen Benzin oder Dieselmotor, sitzt im Hybrid ein Elektromotor. Das bringt ca. 50km „schadstofffreie“ Reichweite

Der Audi e-tron ist ein Elektro-SUV für Sport, Familie und Freizeit.

Christian-Loui Kühbeck, Porsche Kärnterstrasse Geschäftsführer Erich Klambauer und Hannes Haring mit dem neuen Audi e-tron

MIT AUDI - ELEKTROMOBILITÄT IN EINE

NACHHALTIGERE ZUKUNFT

Elektromobilität ist weltweit der Schlüssel für eine nachhaltigere Mobilität. Deshalb hat Audi es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 ca. 30 elektrifizierte Fahrzeuge anzubieten, davon 20 reine Elektroautos, die lokal im Elektromodus keine CO2-Emissionen verursachen. Elektromobilität ist das zentrale Element eines nachhaltigeren und klimaschonenderen Verkehrssystems.

Warum e-tron

Motoren der Zukunft sollten ohne fossile Brennstoffe für Vortrieb sorgen. Besonders bietet sich deshalb eine Energie an, die theoretisch in unendlichem Maße verfügbar ist: Strom. Zur Speicherung dienen etwa Batterien, die in den Fahrzeugboden eingelassen sind. Kommt diese Verbindung aus Akkus und einem Elektromotor in einem Audi zum Einsatz, trägt das Fahrzeug den Namen e-tron. Umweltschonend und mehr Freude für den Fahrer Die „batterieelektrischen Elektrofahrzeuge“ (BEV) bieten einige interessante Vorteile gegenüber Verbrennern. Konzeptbedingt stoßen sie lokal kein CO2 aus und belasten die Luft in Städten dadurch weniger. Das urbane Umfeld profitiert zudem vom geringeren Geräuschpegel des fast lautlosen Elektromotors. Der Fahrspaß kommt durch das sofort zur Verfügung stehende Drehmoment nicht zu kurz. Im Sprint ist ein e-tron vielen Verbrennern deutlich voraus.

Kein Grund für Reichweitenangst

Auch die Batterie eines sportlich bewegten Elektroautos ist schneller leer als die eines gemütlich gefahrenen Fahrzeugs. Reichweitenangst muss mit e-tron jedoch niemand haben. Dafür verbaut Audi Hochleistungsakkus mit viel Speicher. Und selbst wenn ein Zwischenstopp notwendig ist, sind die Batterien an einer Schnellladesäule in kurzer Zeit wieder für die Weiterfahrt bereit.

Aktuell gibt es interessante Förderungen für E-Autos wie z.B. den erhöhten E-mobilitäts Anteil, die seit September neu geschaffene Investitionsprämie mit der Möglichkeit bis zu 14 % des Nettokaufpreises als Zuschuss zu erhalten oder die Möglichkeit die Vorsteuer zurückzubekommen.

Für den e-tron bedeutet das, dass man dieses innovative E-Auto schon um netto netto EUR 38.273,-- beziehen kann. Viele e-tron Modelle sind prompt verfügbar. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne auch in Bezug auf derzeit verfügbare Förderungen.

Für mehr Informationen steht Ihnen Ihr kompetenter Audi Betrieb in der Kärtnerstrasse 20 zur Verfügung. Anrufen und gleich eine Probefahrt unter 0316 / 713030 - 0 vereinbaren

AMTRON® Compact

Einfach laden Die kompakte Bauform macht die Wallbox selbst für enge Garagensituationen zum idealen Ladepunkt.

Einfach sicher Eine integrierte DC-Fehlerstromerkennung zum Personenschutz und ein einfaches Lastmanagement als zusätzlichen Schutz für die Hausinstallation runden die Schutzeigenschaften sinnvoll ab.

Einfach installieren Die Einführung der Stromleitung kann sowohl von oben, unten als auch von hinten umgesetzt werden.

Einfach elektrisch Die hohe Fahrzeugkompatibilität in Kombination mit einer Ladeleistung bis zu 11kW macht den Homecharger zu einer zukunftssicheren Ladelösung für Privatanwender.

SAUBERMACHER

VISION

Zero Waste

Unsere Vision „Zero Waste“ ist ein Bekenntnis zu echter Nachhaltigkeit. Keine Theorie, sondern gelebte Praxis. Viele der Roh- und Wertstoffe in Abfällen gewinnen wir schon heute zurück. Mit „Zero Waste“ gehen wir noch einen Schritt weiter. In Zukunft wollen wir – unter Berücksichtigung von Abfallvermeidung bzw. Re-Use – möglichst alles verwerten und keinen Abfall mehr hinterlassen. Zero. Nullkommanull. Dafür geben wir hundert Prozent.

Investitionen in die Zukunft

Durch Investitionen im Anlagenbereich erreichen wir immer höhere Verwertungsquoten und können unseren Kunden flexible Lösungen und Services anbieten. Auch Sicherheit spielt eine bedeutende Rolle. An sämtlichen Standorten wird durch Investition in den Brandschutz die Entsorgungssicherheit gewährleistet:

Lithium-Ionen-Batterien in Premstätten

In den letzten beiden Jahren wurden am Standort Premstätten rund 500.000 Euro im Bereich Demontage und Entladung von Lithium-Ionen-Batterien investiert. Neben der Errichtung von Zerlege- und Entladeboxen inkl. Entladestationen wurde auch der Brandschutz (Brandmelder mit Hochwasserschutzpaneele, Sprühflutleitungen) ausgeweitet. Key Fact für echte Kreislaufwirtschaft: Der Entladestrom aus den Batterien wird in das Netz gespeist und für den einen Teil des Strombedarfs am Standort verwendet. Aktuell handelt es sich um ca. 2.000 kWh pro Jahr an Stromeinspeisung. Das entspricht ungefähr dem Stromverbrauch eines 2-Personenhaushalts pro Jahr.

Foto: Saubermacher

Entladung von Lithium-Ionen-Batterien am Standort Premstätten

Nachhaltigstes Entsorgungsunternehmen weltweit

Siehe Link: https://saubermacher.at/presse/nachhaltigstes-entsorgungsunternehmen-der-welt/

Saubermacher Klima- und Umweltschutz

Dass uns Klima-/Umweltschutz am Herzen liegt, haben wir immer wieder bewiesen. Wir setzen auf drei Säulen: die Behandlung/Verwertung des Abfalls, Umweltschutz im eigenen Betrieb und Umweltberatung. Dank unserer hohen Verwertungsquoten sparen wir schon heute ca. 612.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Saubermacher ist damit nicht nur klimaneutral, sondern 40fach klimapositiv. Zusätzlich setzen wir betriebsintern beispielsweise auf automatische Routenoptimierung, testen alternative Antriebssysteme und nutzen zu 100 % Öko-Strom. Und unsere Nachhaltigkeitsberatung hilft Unternehmen, ihre Recyclingquoten zu erhöhen und die Umweltbelastung zu senken.

Fellini und „Armacord“

Text: Christian Huemer

Alles scheint auf den neuen vollektrischen Fiat 500 gewartet zu haben. In Österreich ist erst ein einziges Auto als Showmodell unterwegs und wird von Autohaus zu Autohausgereicht. Während der 500er in Deutschland schon auf den Straßen fährt wird er bei uns erst Anfang Dezember geliefert. Der 500 e als Weihnachtsgeschenk, warum nicht. Bei entsprechender Größe könnte man den kleinen Italiener sogar mit in die Wohnung nehmen.

Spaß beiseite. Der Fiat 500 e ist das erste Elektroauto dieser Marke und damit ist klar, dass der elektrischer 500er ein ganz besonderer sein muss und ist. Obwohl auf leisen Sohlen ist der kleine Fiat ein Kraftpaket mit großer Leistung. Im Fiat 500E ist im Grunde die gleiche Batterie verbaut wie im BMW i3, der ganze Antriebsstrang ist von Bosch, die Batterie hat eine Nennkapazität von 24 kWh. Der Fiat 500e ist durch seine Leistung von 83 kW / 113 Ps und einem Drehmoment von 200 Nm sehr agil, das verbaute Abarth-Fahrwerk sorgt dafür, daß die Leistung auch auf die Straße kommt. In der Stadt ist der Fiat einfach unschlagbar. Wieselflink düst er durch die Straßen und findet auch in schwierigsten Situationen ein Plätzchen zum parken. Zum Fiat baut der Fahrer schnelle eine Beziehung auf, für ältere unter den Lesern, ist das ähnlich wie früher beim legendären Puch 500. Beide, der Puch 500 und der Cinquecento faszinieren ihre Besitzer mit den freundlichen Frontgesichtern. Kullerrunde Augen sagen: Steig ein, mit mir bist du gut unterwegs. Stimmt. Das Fahren mit dem 500 e ist angenehm und trotz der kleinen Größe komfortabel. Dafür sind die Leistungen groß und der kleine Fiat kann auch mit vielen Assistenzsystem aufwarten. Der Fiat 500 e kann mit seiner Batterie mit 42 kWh eine Reichweite von 300 Kilometern anpeilen, vorausgesetzt man ist ein geübter E-Fahrer. Klein bedeutet keinesfalls langsam. Der Fiat 500 schafft den Sprint von 0 auf 100 km/ in 9 Sekunden, an Spitz bringt man den sympathischen Italiener auf 150 km/h. Serienmäßig wird der Fiat 500e (offiziell heißt er nur Fiat 500) mit Schnellladefunktion ausgeliefert, was bei der Konkurrenz meist Aufpreis kostet. Damit soll der Akku mit bis zu 85 kW aufgeladen werden können und sich an Schnellladesäulen in 35 Minuten auf 80 Prozent füllen lassen. An gewöhnlichen Wechselstromsäulen nimmt sich der Fiat bis zu 11 kW. Eine Wallbox für zu Hause liefert Fiat gleich aufpreisfrei mit. Ein besonderes Detail ist auch noch der Umstand, dass die Hersteller Plastikkunststoff, aus dem Meer gefischt, in Recyclingverfahren für die Sitze verwendet haben. Und noch eine Feinheit am Rand: Fußgänger warnt der Fiat 500 mit der Titelmelodie aus Federico Fellinis Film „Amarcord“ zur Vorsicht. Macht auch nicht jeder.

Auto zur Verfügung gestellt von: Autohaus Hirschmugl, 8431 Gralla www.hirschmugl.eu

Text: Reinhard Czar

CARSHARING UND ELEKTROMOBILITÄT

Für viele Menschen steht beim Carsharing der finanzielle Aspekt im Vordergrund: warum soll ich mir für mehrere tausend Euro ein eigenes Auto kaufen, wenn ich für wenige Euro pro Tag ein fremdes Auto mieten kann?

Carsharing hat noch weitere Vorteile! Dazu gehört vor allem die Tatsache, dass Autos bei gewerblichem Carsharing vom Anbieter immer in einem hervorragenden Zustand gehalten werden müssen. In der Folge muss man sich über den technischen Zustand des Autos, dessen Wartung und auch die Verfügbarkeit keine Gedanken mehr machen.

Geldersparnis – Geld sparen mit Carsharing

Insbesondere die finanziellen Vorteile beim Carsharing sind natürlich attraktiv. Wer gerade aus dem Studium kommt oder keinen gut bezahlten Job hat, der kann sich ein eigenes Fahrzeug oftmals nicht ohne Probleme leisten. Sich für ein KFZ zu verschulden, macht dabei auch finanziell wenig Sinn und es besteht die Gefahr, dass man durch die Kreditzinsen in die langfristige Schuldenfalle rutscht. Nicht nur die Anschaffung eines Automobils ist teuer, sondern auch der Unterhalt durch Steuern und Versicherung. Carsharing, also das kurzfristige Mieten von fremden Autos für einen kurzen Zeitraum, kann dabei helfen, viel Geld zu sparen. Die Autos müssen nicht selbst angeschafft werden, sondern man mietet die Fahrzeuge einfach nach Bedarf. Die Miete kann für wenige Stunden bis hin zu mehreren Wochen geplant werden. Man bezahlt dann auch nur für den Zeitraum, in dem man das Fahrzeug auch nutzt. Finanzielle Einbußen durch Wertverfall und Erhaltungskosten müssen für die Zeit, in dem man das Fahrzeug nicht nutzt, dann auch nicht in Kauf genommen werden.

Carsharing der Umwelt zuliebe: Nachhaltigkeit

Carsharing ist natürlich auch noch gut für die Umwelt. Der Straßenverkehr ist einer der Hauptverursacher für CO2 in der Luft. Insbesondere in Städten, in denen häufig viel Verkehr herrscht und sich die Autos zu den Stoßzeiten stauen, ist die Belastung mit CO2 besonders hoch. Dazu kommt jedoch auch noch die Energie, bzw. das ausgestoßene CO2, das bei der Produktion des Autos benötigt wird. Weil die Auslastung der Fahrzeug dann optimiert ist und diese viel weniger stehen, benötigt man weniger Autos im Straßenverkehr. Das bedeutet nochmals eine deutliche Verbesserung der Luft in den Städten. Wer sich also für den Umweltschutz engagiert und nachhaltiger leben will, der sollte in jedem Falle auf Carsharing zurückgreifen.

Flexibilität und optimaler Zustand der Autos

Oftmals wird mit Carsharing ein Verlust an Mobilität und Flexibilität in Verbindung gebracht. Das resultiert daraus, dass man kein eigenes Auto hat, das man im Bedarfsfall einfach nutzen kann. Genau das Gegenteil ist aber eigentlich der Fall. Dadurch, dass das Fahrzeug vom Anbieter immer in einem guten Zustand gehalten wird, sind über Carsharing gemietet Fahrzeuge immer sofort einsatzbereit und man muss sich nicht um TÜV, Wartung oder andere Probleme bei der Verfügbarkeit kümmern. Auf dem Land oder in kleineren Städten ist Carsharing möglicherweise nicht optimal – oftmals gibt es dann jedoch gar keinen Carsharing Anbieter. In Großstädten hingegen ist die Dichte an Carsharing Fahrzeugen regelmäßig so hoch, dass man sich keine Gedanken um die Flexibilität oder Verfügbarkeit machen muss. Einfach die App des Anbieters öffnen, das nächste Fahrzeug oder die nächste Station wählen und schon kann man ein Auto kurzfristig und flexibel mieten.

This article is from: