Kammer, Alpenpflanzen bestimmen

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Von Merkmal zu Merkmal führt der Bestimmungspfad zur gesuchten Art. Dabei wird bewusst auf sperrige Fachbegriffe und schwierige Merkmale verzichtet, damit auch Laien gut ans Ziel kommen. Zeichnungen veranschaulichen die Merkmale und unterstützen die Entscheide.

9 10 11

Der in der Praxis erprobte Bestimmungsschlüssel vermittelt grund­ legendes Wissen zur Systematik der Pflanzen und porträtiert sämt­ liche Arten mit Angaben zu ihrer Biologie und Verwendung sowie mit aussagekräftigen Fotos.

12 ISBN 978-3-258-08230-1

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Alpenpflanzen einfach bestimmen

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Pflanzen zu bestimmen, ist gar nicht so schwierig – vorausgesetzt, man hat das richtige Werkzeug zur Hand. Mit diesem für den Ein­stieg konzipierten Bestimmungsbuch können rund 700 weit verbreitete und typische Pflanzenarten der Alpen schnell und zuverlässig bestimmt werden.

Alpenpflanzen

einfach bestimmen

Schritt für Schritt Pflanzenarten der Alpen kennenlernen Peter M. Kammer

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Kammer

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697 ­Arten



Peter M. Kammer

Alpenpflanzen einfach bestimmen Schritt für Schritt Pflanzenarten der Alpen kennenlernen

Haupt Verlag


Prof. Dr. Peter M. Kammer ist Biologe mit Spezialgebiet Vegetationsökologie. Er arbeitet seit rund zwanzig Jahren in der Fachausbildung angehender Biologielehrerinnen und -lehrer und unterrichtet die Fächer Evolution, Biochemie, Genetik und Ökologie. Die Herausgabe dieses Buches wurde durch Beiträge folgender Institutionen unterstützt:

Schweizerische Botanische Gesellschaft, Fonds Wissensvermittlung

SWISSLOS Lotteriefonds Kanton Bern

Paul Schiller Stiftung, Zürich

Dr. Bertold Suhner-Stiftung 1. Auflage: 2021 ISBN 978-3-258-08230-1 Umschlag, Gestaltung und Satz: Roman Bold & Black, D-Köln Lektorat: Claudia Huber, D-Erfurt Fotos und Zeichnungen: siehe Bildnachweis, S. 395

Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2021 Haupt Verlag, Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlags ist unzulässig. Wir verwenden FSC-Papier. FSC sichert die Nutzung der Wälder gemäß sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien. Gedruckt in Deutschland

Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de. Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur für die Jahre 2021– 2024 unterstützt. www.haupt.ch


Inhalt Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Hauptschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schachtelhalme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärlappe und Moosfarn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Farne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spaliersträucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sträucher und Bäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spezialfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . YƵŝƌůƐƚćŶĚŝŐĞ ůćƩĞƌ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schirmförmige Blütenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ^ƚĂĐŚůŝŐĞ WŇĂŶnjĞŶ ; ŝƐƚĞůŶͿ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Körbchenförmige Blütenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ƵƐĂŵŵĞŶŐĞƐĞƚnjƚĞ ůćƩĞƌ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rapunzel/Teufelskrallen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sĞŝůĐŚĞŶͬ^ƟĞĨŵƺƩĞƌĐŚĞŶ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ůĂƩƐƵŬŬƵůĞŶƚĞŶ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WŽůƐƚĞƌƉŇĂŶnjĞŶ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ϰ ŽĚĞƌ ϴ ůƺƚĞŶďůćƩĞƌ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ϱ ŽĚĞƌ ϭϬ ůƺƚĞŶďůćƩĞƌ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ϲ ůƺƚĞŶďůćƩĞƌ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiegelsymmetrische Blüten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unscheinbare Blüten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Süßgräser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tĞŝƚĞƌĞ 'ƌĂƐĂƌƟŐĞ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

12 16 18 20 31 38 65 69 74 85 90 138 154 159 162 170 179 207 279 288 327 334 359 374

/ŶĨŽƌŵĂƟŽŶĞŶ njƵ ĚĞŶ &ĂĐŚďĞŐƌŝīĞŶ ƵŶĚ ƌƚĞŶďĞƐĐŚƌĞŝďƵŶŐĞŶ . . . . . . Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂŶŬ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

386 395 396 397 398


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Einleitung

Einleitung Für wen ist dieses Buch? Die Alpen und ihre Flora sind für viele Menschen der Inbegriff unberührter Natur und ursprünglicher Schönheit. Und tatsächlich, die Vielfalt an bunt blühenden Pflanzen in einer Bergwiese im Spätfrühling erscheint manchmal fast unwirklich. Oder dann die Pflänzchen, die an den unwirtlichsten Orten wachsen und trotzig ihre Blüten emporstrecken, sie wecken unsere Bewunderung. Dieses Buch ist nun für all jene, die gerne etwas mehr über diese Pflanzen wüssten, die nicht nur das Edelweiß, den Enzian und die Alpenrose wiedererkennen oder sich mit einem mit einer Internet-Applikation gefundenen Namen begnügen wollen. Es ist für jene, die sehen möchten, woran man eine Art wiedererkennen kann, und die gerne auch etwas über ihren Blütenbau, die Art und Weise der Fortpflanzung, biologische und ökologische Besonderheiten sowie ihre Verwendung in Medizin und Küche erfahren möchten. Denn mit diesem Buch können Laien rasch und ohne botanische Vorkenntnisse die weit verbreiteten Pflanzen des Alpenraums artgenau bestimmen. Wie im Buch «Pflanzen einfach bestimmen», das die Bestimmung der häufigsten Pflanzenarten des Tieflandes ermöglicht, werden auch im vorliegenden Band zur Bestimmung nur einfach erkennbare Merkmale verwendet. Auf Fachbegriffe wird weitgehend verzichtet oder sie werden gleich an Ort und Stelle erklärt.

Warum sind die Alpen so reich an Pflanzenarten? Die Alpen sind unbestritten ein Hotspot der pflanzlichen Biodiversität, d. h., sie sind artenreicher als das tiefer liegende Umland. Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, dass sich in Gebirgen auf kurzer horizontaler Distanz mehrere Klimazonen ablösen. So starten wir z. B. im südfranzösischen Menton auf Meereshöhe, im Mittelmeerklima und in mediterraner Vegetation. Aber nur rund 30 km nördlich davon, im Gebiet des Cime du Diable, befinden wir uns bereits oberhalb der Waldgrenze, in arktischem Klima und in Tundrenvegetation. Dazwischen liegen gemäßigtes Klima mit Laubwäldern und boreales Klima mit Nadelwäldern. Zum andern stellt besonders das Hochgebirge ein kleinräumiges Mosaik von unterschiedlichen Lebensbedingungen dar, das das Vorkommen von zahlreichen Arten auf engem Raum ermöglicht. So ist z. B. der Boden auf einem Felsen flachgründig und trocknet schnell aus, aber nur eine Handbreit daneben befindet sich eine Felsspalte mit tiefgründigem Boden, der das Wasser lange speichern kann. Oder auf einer windausgesetzten Kuppe wird der Schnee sogar im Winter weggeblasen, während vielleicht zwei Meter daneben, auf dem windabgewandten Hang, der Schnee bis Ende Juni liegen bleibt. Dazu verringern die mit der Meereshöhe zunehmend ungünstiger werdenden Wachstumsbedingungen die Konkurrenz zwischen den Pflanzen, was zur Folge hat, dass viele Arten miteinander auf engstem Raum koexistieren können.


Einleitung

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Wie bestimme ich eine Pflanzenart? Die Bestimmung von Pflanzen ist sehr einfach. Nehmen wir an, Sie hätten im Frühjahr auf einer Alpweide inmitten der zahlreichen, weiß und hellviolett blühenden Frühlings-Krokusse (die Sie selbstverständlich kennen) die nebenstehend abgebildete Pflanze gefunden, die Ihnen noch nie untergekommen ist. Sie möchten nun wissen, um welche Pflanzenart es sich hier handelt. Die Bestimmung beginnt im Hauptschlüssel auf Seite 12 bei Frage 1. Dort steht die folgende Alternative:

1

a Pflanze an Bäumen, Sträuchern oder anderen Hilfen emporkletternd b Pflanze nicht kletternd 2

Clematis alpina

Sie sehen sofort, dass die Pflanze, die Sie bestimmen wollen, nicht an Bäumen, Sträuchern oder anderen Hilfen emporklettert. Deshalb gehen Sie zur Alternative b und folgen der Zahl im grünen Pfeil, gehen also zu Frage 2. Hier müssen Sie sich mit folgenden Aussagen auseinandersetzen:

2

a Pflanze überwiegend holzig 3 b Höchstens die untersten Teile der Pflanze (etwas) holzig

4

Eine kurze Überprüfung ergibt, dass auch die untersten Pflanzenteile nicht holzig sind. Sie gehen also, ohne zu zögern, weiter zu Frage 4. So arbeiten sie sich Frage für Frage vorwärts und gelangen so zu Frage 28, die folgendermaßen lautet:

28

a Blüten mit 2 bis 10 gut erkennbaren Blütenblättern oder Blütenzipfeln h Zeichnungen bei Punkt 30 29 b Blüten spiegelsymmetrisch, d. h. mit einem oberen und einem unteren Blütenteil, die sich unterscheiden 711 (S. 288) c Form der Blüten und Anzahl Blütenblätter schwierig erkennbar, Blüten meist sehr klein h In diese Gruppe gehören auch Pflanzen, die sonst nirgendwo hineinpassen. 791 (S. 327)

Hier vergleichen Sie in Ruhe die drei Möglichkeiten mit Ihrer Pflanze und kommen zum Schluss, dass die Blüten nicht sehr klein und ihre Form und die Anzahl der Blütenblätter gut erkennbar sind, die Alternative c also wegfällt. Sie können auch keinen oberen Blütenteil, der sich vom unteren unterscheiden soll, erkennen, sodass Alternative b auch nicht in Frage kommt.


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Einleitung

Bleibt noch Alternative a. Und in der Tat, die Blütenblätter sind wirklich nicht zu übersehen und mehr als 10 sind es auch nicht. Sie gehen also weiter zu Frage 29 und gelangen darüber zu Frage 30:

30

a Blüten mit 2, 4 oder 8 Blütenblättern 441 (S. 179) b Blüten mit 5 oder 10 Blütenblättern oder mit 5 oder 10 Blütenzipfeln 514 (S. 207) c Blüten mit 6 Blütenblättern oder mit 6 Blütenzipfeln 681 (S. 279)

Hier ist genaues Zählen gefordert, was Ihnen auch problemlos gelingt. Da Ihre Pflanze sechs Blütenblätter hat, springen Sie zum Teilschlüssel «6 Blütenblätter», der im hinteren Teil des Buches auf Seite 279 mit Frage 681 beginnt. Hier stellt sich – endlich – die Frage nach der Blütenfarbe:

681 a Blüten weiß, weißlich bis grünlich 682 b Blüten orangerot, rosa, rot oder violett 692 (S. 284) c Blüten gelb bis gelblich grün 697 (S. 286)

Ohne zu zögern, wählen Sie die Alternative c und blättern zu Frage 697, in der es um die Form des Blütenstandes geht:

697 a Blüten in einem (halb)kugeligen Blütenstand b Blüten anders angeordnet 698

Allium victorialis (S. 283)

Dass Ihre Pflanze keinen kugeligen oder halbkugeligen Blütenstand hat, erkennen Sie problemlos, und Sie gelangen über Frage 698 zu Frage 699. Eine letzte Überprüfung der Pflanze ergibt, dass diese wirklich Blätter hat, die sich hohl anfühlen und damit röhrenförmig sind.

699 a Blätter röhrenförmig, hohl Gagea fragifera b Blätter nicht hohl Tofieldia calyculata

Es handelt sich bei Ihrer Pflanze also um Gagea fragifera, den Röhrigen Gelbstern. Der Vergleich mit dem Bild und der Beschreibung der Merkmale bestätigt Ihre Bestimmung.


Einleitung

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Wie Sie gesehen haben, ist der Bestimmungsschlüssel in diesem Buch in einen Hauptschlüssel und mehrere unterschiedlich umfangreiche Teilschlüssel gegliedert. Die Teilschlüssel umfassen Pflanzen, die sich durch ein gemeinsames, auffälliges Merkmal auszeichnen, zum Beispiel durch sechs Blütenblätter. Die Nummer der ersten Frage in jedem Teilschlüssel endet immer mit 1, also z. B. 91 oder 681. Zwischen der letzten Frage des vorangegangenen Teilschlüssels und der ersten Frage des neuen Teilschlüssels können deshalb jeweils ein paar Nummern fehlen. In die Teilschlüssel gelangt man über den Hauptschlüssel. Geübtere Anwenderinnen und Anwender können aber mit der Bestimmung direkt im entsprechenden Teilschlüssel beginnen. So müssen Sie sich zur Bestimmung von Pflanzen, die ein auffälliges Merkmal zeigen, wie eben die sechs Blütenblätter, nicht zwingend durch den ganzen Hauptschlüssel wühlen, sondern können bequem beim passenden Teilschlüssel einsteigen.

Welche Pflanzenarten kann ich mit diesem Buch bestimmen? Dieses Buch beschränkt sich auf Arten, die regelmäßig im Bereich der Waldgrenze und darüber vorkommen. Häufige und weit verbreitete, wild wachsende Pflanzenarten, die nicht bis in diesen Höhenbereich vorkommen, sind in «Pflanzen einfach bestimmen» enthalten. Die Grenze zwischen beiden Büchern liegt etwa bei einer Meereshöhe von rund 1000 m. Naturgemäß gibt es Überschneidungen, d. h. Pflanzenarten, die sowohl unterhalb wie auch oberhalb dieser Grenze häufig vorkommen. Diese sind in beiden Bänden aufgeführt – mit Ausnahme der nachfolgend aufgeführten Artengruppen. Ein weiteres Kriterium ist die Verbreitung der Arten innerhalb des Alpenraums. Im Buch sind vornehmlich Arten aufgeführt, die in weiten Teilen der Alpen von Wien bis Nizza und von München bis Verona vorkommen. Diese müssen aber nicht zwingend immer auch häufig sein. Um Frustrationen wegen erfolgloser Bestimmungen vorzubeugen, listen wir hier gleich auf, welche Pflanzen mit diesem Buch nicht bestimmt werden können, da sie gar nicht darin enthalten sind. Es sind dies: • Garten-, Zier- und Nutzpflanzen. • Pflanzen von sehr seltenen und meist auch geschützten Lebensräumen, wie z. B. Hochmooren. So sind beispielsweise die fleischfressenden Sonnentau-Arten (Drosera sp.) nicht aufgeführt. • Pflanzen mit einer lokal bis regional sehr begrenzten Verbreitung, wie z. B. der Kärntner Kuhtritt (Wulfenia carinthiaca). • Wasserpflanzen, d. h. Pflanzen mit Blättern, die auf der Wasseroberfläche schwimmen oder sich unter der Wasseroberfläche befinden.


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Einleitung

• Weiter nicht enthalten sind Pflanzenarten, die im Gebirge zwar häufig angetroffen werden können, bei denen es sich aber nicht um eigentliche Gebirgspflanzen handelt und die meist auch nicht in typischen Lebensräumen des Gebirges vorkommen. Dazu gehören etwa der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum officinale) oder die Große Brennnessel (Urtica dioica). Solche Arten sind in «Pflanzen einfach bestimmen» zu finden.

Als Grundlage für die Auswahl der Pflanzenarten dienten die Verbreitungskarten in der «Flora Alpina» sowie Angaben zur Verbreitung in den jeweiligen Florenwerken von Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz (vgl. Literaturverzeichnis S. 396). In Grenzfällen – und davon gibt es etliche – wurden auffällige Arten eher aufgenommen als unscheinbare. Und manchmal – das sei zugegeben – spielten persönliche Vorlieben auch noch eine Rolle.

Was muss ich für eine erfolgreiche Bestimmung beachten? • Achten Sie auf Fragen mit drei statt der üblichen zwei Alternativen: Die dritte Möglichkeit übersieht man gerne. • Bestimmen Sie nur gut entwickelte Pflanzen und untersuchen Sie, wenn immer möglich, mehrere Individuen (der gleichen Art), Blätter oder Blüten. Kümmerliche Exemplare oder auch eine einzelne Pflanze bzw. ein einzelner Pflanzenteil zeigen die für die Bestimmung wichtigen Merkmale möglicherweise nicht in typischer Form. • Lesen Sie die Aussagen bitte genau. Wenn im Schlüssel beispielsweise «Größere Blätter eingeschnitten» steht, dann heißt das, dass die kleineren Blätter nicht oder vielleicht nicht immer eingeschnitten sind. Und das wiederum bedeutet, dass man wirklich die größeren Blätter der Pflanze betrachten muss, um das Merkmal sicher zu erkennen. • Die im Bestimmungsschlüssel verwendeten Merkmale sollten in Normalfall klar zu erkennen sein. Falls Sie beispielsweise bei der Frage zögern, ob ein Blattrand gezähnt ist oder nicht, dann ist er es wohl nicht. In Fällen, in denen die Merkmale nicht deutlich sind, wird das entsprechend ausgedrückt, zum Beispiel «Blattrand undeutlich gezähnt». • Ihr Augenmaß in Ehren. Aber nutzen Sie besser den Maßstab auf der hinteren Umschlagseite. Manchmal entscheidet ein Millimeter Unterschied im Blütendurchmesser oder in der Blattbreite über den weiteren Bestimmungsweg und da wäre es doch schade, wenn Sie sich verschätzt hätten. Die Dimensionen sind übrigens immer an vollständig entwickelten Organen zu ermitteln, also z. B. an vollständig geöffneten Blüten. • Seien Sie tolerant mit den Pflanzen, sie sind keine Präzisionswerkstücke. Falls die Pflanze, die Sie bestimmen wollen, offensichtlich mit derjenigen auf dem Bild der Pflanzenart XY übereinstimmt, ihre Blütenblätter aber 6,5 mm lang sind und somit nicht im angegebenen Bereich von 3 bis 6 mm liegen, dann handelt es sich wohl dennoch um die Art XY und Ihr Exemplar hat halt einfach etwas längere Blütenblätter.


Einleitung

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• Für die Bestimmung müssen die Pflanzen nicht gepflückt und schon gar nicht ausgerissen werden. Hingegen darf man sich nicht scheuen, sie anzufassen, zu fühlen, zu riechen und natürlich sie genau zu betrachten. Eine Lupe kann hilfreich sein, ist aber in den allermeisten Fällen nicht erforderlich. • Sollten Sie einmal eine Pflanze mitnehmen wollen, um Sie in Ruhe zu Hause zu bestimmen, dann pflücken Sie sie ganz zuunterst. Andernfalls kann es sein, dass Sie nicht alle zur Bestimmung notwendigen Pflanzenteile zur Verfügung haben. • Falls man einmal eine Pflanze nicht bestimmen konnte – und das kann vorkommen –, beginnt man am besten wieder ganz am Anfang bei Punkt 1. Vielleicht ist man ja im Hauptschlüssel falsch abgebogen oder man hat sich in der Wahl des Teilschlüssels geirrt. Möglicherweise ist die Pflanze in diesem Buch aber gar nicht enthalten, weil es sich um eine Art mit begrenzter Verbreitung, um eine Zier-, Kultur- oder Wasserpflanze oder um eine für Gebirge untypische Art handelt (vgl. oben). In diesen Fällen empfiehlt es sich, ein vollständiges Florenwerk zu konsultieren; solche sind im Literaturverzeichnis (S. 396) aufgeführt. • Geben Sie sich etwas Zeit. Die erste Bestimmung wird wohl eher mühsam sein. Aber schon bei der zweiten geht es etwas einfacher, bei der fünften bereits sind Sie mit dem Buch vertraut und ab der zwanzigsten flitzen Sie durch den Schlüssel und bestimmen Art um Art. • Übrigens, weitergehende Erläuterungen zur Biologie und Ökologie der Pflanzen finden Sie jeweils in den blau hinterlegten Kästen sowie im Abschnitt «Informationen zu den Fachbegriffen und Artenbeschreibungen» (S. 386).

Wie bestimme ich eine Pflanze in Kombination mit einer Internet-Applikation? Mithilfe von entsprechenden Internet-Applikationen kann man den Namen einer angetroffenen (und fotografierten) Pflanze rasch und ohne Bestimmung herausfinden. Ob es allerdings wirklich der korrekte Name der Pflanze ist, den die Applikation gefunden hat, kann man nur beurteilen, wenn man die Pflanze und ihre nah verwandten Arten kennt. Ansonsten ist man gezwungen, der Applikation blind zu vertrauen. Mithilfe des Buches, das Sie in den Händen halten, kann die Angabe der Applikation überprüft werden, zumindest für die Pflanzenarten, die im Buch aufgeführt sind. Nehmen wir an, Sie haben eine gelb blühende Pflanze fotografiert, und die Applikation gibt Ihnen dazu den Namen Potentilla aurea bzw. «Gold-Fingerkraut». Die Applikation scheint sich ihrer Sache aber nicht sicher zu sein, denn sie listet noch alternative Vorschläge mit ähnlich geringen Wahrscheinlichkeitswerten auf. Deshalb suchen Sie im Buch diese Art und finden sie auf Seite 266. Nun gehen Sie den Bestimmungsweg zurück. Bei Frage 647 spricht nichts gegen das Gold-Fingerkraut: Seine Blattunterseite ist nicht hellgrau bis weiß behaart. Bei Frage 644 stellen Sie dann aber fest, dass die Blätter nur 3 Teilblätter haben und dass es sich deshalb nicht um das Gold-Fingerkraut handeln kann, sondern um eine von drei anderen Fingerkraut-Arten. Da Ihre Art keine 10 cm hoch (Frage 645) und fast unbehaart ist (Frage 646), kommen Sie zum Schluss, dass vor Ihnen das Zwerg-Fingerkraut (Potentilla brauneana) wächst. Voilà, so geht das.


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Sträucher und Bäume • Fragen 137–139

137 a Größere Blätter bis 4 cm lang b Blätter höchstens 1,5 cm lang

Rhododendron hirsutum Rhodothamnus chamaecystus

138 a Pflanze höchstens 30 cm hoch, oft teilweise liegend 139 b Pflanze normalerweise höher als 30 cm, ± aufrecht wachsend 141 139 a Blätter mindestens 4-mal so lang wie breit Daphne striata b Blätter höchstens 3-mal so lang wie breit 140

Rhododendron hirsutum L. Bewimperte oder Behaarte Alpenrose, Wimper-Alpenrose Pflanzenfamilie: Ericaceae – Heidekrautgewächse Name: Rhodo- griech. Rose; -dendron griech. Baum; hirsutum lat. rauhaarig, borstig Merkmale: Bis 1 m hoch und bis 60 Jahre alt werdender Zwergstrauch; Blätter oval, bis 3 cm lang und bis 1,2 cm breit, etwas hart (lederig), Blattoberseite glänzend, Unterseite matt, Blattrand mit 1 bis 2 mm langen, abstehenden Haaren, die Blätter sind auch im Winter grün; Blüten 10 bis 15 mm lang, mit 5 rosafarbenen bis purpurroten Blütenblättern; Früchte (Kapseln) eiförmig Fortpflanzung: Blüte Mai bis Juli; zwittrig; Bestäubung durch Bienen und Hummeln; Windausbreitung Lebensraum: Felsen, Felsschutt, Gebüsch, lichte Nadelwälder; auf kalkreichen Gesteinen Wissenswertes: Die Bewimperte Alpenrose fehlt in den Westalpen südlich der Savoyer und Walliser Alpen. • Sie wächst stets auf kalkhaltigem Untergrund im Gegensatz zur nah verwandten Rostblättrigen Alpenrose, die kalkarmen Untergrund bevorzugt. Man spricht in solchen Fällen von «edaphischen Vikarianten», d. h. von nah verwandten Arten, die auf unterschiedlichen Bodentypen wachsen. • Alpenrosen sind empfindlich gegenüber Spätfrösten und kommen dementsprechend nur an Stellen vor, wo eine langandauernde, isolierende Schneeschicht liegt. • Wie viele Heidekrautgewächse lebt die Alpenrose in Symbiose (Mykorrhiza) mit einem Pilz (Pezoloma ericae), der sie mit Wasser und Nährstoffen versorgt, während die Pflanze dem Pilz im Gegenzug Kohlenhydrate liefert. So kann die Alpenrose auch sehr nährstoffarme Böden besiedeln. • Bei den gelblichen bis roten, fleischig-schwammigen und bis 3 cm großen Wucherungen an einzelnen Blättern handelt es sich um die Galle der Alpenrosen-Nacktbasidie (Exobasidium rhododendri). In der von pflanzlichem Gewebe gebildeten Galle lebt der Ständerpilz als Parasit. • Knospen, Triebe und Blätter werden vom Birkhuhn gefressen.


Fragen 137–139 • Sträucher und Bäume

Rhodothamnus chamaecistus (L.) Rchb. Zwergalpenrose Pflanzenfamilie: Ericaceae – Heidekrautgewächse Name: Rhodo- griech. Rose; -thamnus griech. Busch, Strauch; chamae- griech. am Erdboden, niedrig; -cistus von Cistus (Zistrose) Merkmale: Bis 40 cm hoch und bis 40 Jahre alt werdender Zwergstrauch; Blätter immergrün, länglich, bis 1,5 cm lang und bis 0,7 cm breit, etwas hart (lederig), glänzend, Blattrand mit ca. 1 mm langen, abstehenden Haaren; Blüten 18 bis 30 mm im Durchmesser, mit 5 rosafarbenen Blütenblättern; Früchte (Kapseln) kugelig Fortpflanzung: Blüte Mai bis Juli; zwittrig; Insektenbestäubung; Windausbreitung Lebensraum: Felsen, Felsblöcke, Zwergstrauchheiden, Gebüsche; auf kalkreichen Böden Wissenswertes: Die Zwergalpenrose kommt weltweit nur in den Ostalpen östlich der Schweiz sowie in den Orobischen Alpen vor (Alpen-Endemit). • Wie viele Heidekrautgewächse lebt die Zwergalpenrose in Symbiose (Mykorrhiza) mit einem Pilz (Pezoloma ericae), der sie mit Wasser und Nährstoffen versorgt, während die Pflanze dem Pilz im Gegenzug Kohlenhydrate liefert. So kann die Zwergalpenrose auch sehr nährstoffarme Böden besiedeln.

Daphne striata Tratt. Gestreifter Seidelbast, Streifen-Steinröslein, Kahles Steinröserl Pflanzenfamilie: Thymelaeaceae – Seidelbast- oder Spatzenzungengewächse Name: Daphne griech. für Lorbeer (lorbeerartige Blätter des verwandten Lorbeer-Seidelbasts); striata lat. gestreift Merkmale: Bis 30 cm hoher Zwergstrauch; Blätter immergrün, länglich, bis 2,5 cm lang, etwas hart (lederig), dunkelgrün bis gräulich grün, meist mit einem kurzen Spitzchen am Blattende; Blüten in Büscheln an den Enden der Zweige, 10 bis 13 mm im Durchmesser, mit 4 rosafarbenen Blütenblättern, duftend; Früchte (Steinfrüchte) eiförmig, 5 bis 8 mm lang, braunorange Fortpflanzung: Blüte Juni bis Juli; zwittrig; Schmetterlingsbestäubung; Ameisenausbreitung Lebensraum: Weiden, Zwergstrauchheiden, Gebüsche, lichte Nadelwälder Wissenswertes: Der Gestreifte Seidelbast kommt weltweit nur in den Ostalpen vom Gotthard an ostwärts bis zu den Salzburger Alpen im Norden und den Karawanken im Süden sowie in Teilen der französischen und piemontesischen Alpen vor (Alpen-Endemit). • Alle Pflanzenteile und besonders Früchte und Rinde sind sehr stark giftig. Vergiftungssymptome sind u. a. Hautirritationen, Übelkeit, Krämpfe, Lähmungen, zuletzt Kreislaufkollaps.

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Sträucher und Bäume • Fragen 140–141

140 a Blätter bläulich grün bis graugrün, nicht hart und nicht glänzend Vaccinium gaultherioides b Blätter dunkelgrün, etwas hart (lederig), Blattoberfläche glänzend Vaccinium vitis-idaea 141 a Blätter mehr oder weniger stark behaart 142 b Blätter ohne Haare 144

Vaccinium gaultherioides Bigelow Kleinblättrige Rauschbeere, Alpen-Nebelbeere, Gaultheriaähnliche Rauschbeere Pflanzenfamilie: Ericaceae – Heidekrautgewächse Name: Vaccinium unklar; gaultheri- von Gaultheria (Scheinbeere); -oides lat. ähnlich Merkmale: Bis 20 cm hoher Zwergstrauch; Blätter oval, bis 2 cm lang und bis 1 cm breit, bläulich grün bis gräulich grün; Blüten krugförmig mit 4 oder 5 nach außen gebogenen Zipfeln, 4 bis 6 mm lang, weiß bis rosa; Früchte (Beeren) kugelig, 6 bis 8 mm groß, dunkelblau, meist mit einem abwischbaren Belag, Fruchtfleisch weißlich Fortpflanzung: Blüte Mai bis Juli; zwittrig; Insektenbestäubung; Tierausbreitung Lebensraum: Moore, Weiden, Zwergstrauchheiden, lichte Nadelwälder; auf kalkarmen Böden Wissenswertes: Wie viele Heidekrautgewächse lebt die Rauschbeere in Symbiose (Mykorrhiza) mit einem Pilz (Pezoloma ericae), der sie mit Wasser und Nährstoffen versorgt, während die Pflanze dem Pilz im Gegenzug Kohlenhydrate liefert. So kann die Rauschbeere auch sehr nährstoffarme Böden besiedeln. • Raupenfutterpflanze des Violetten Silberfleckbläulings (Vacciniina optilete). • Die Beeren haben im Unterschied zu den Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus) weißliches Fruchtfleisch. Sie sind essbar, im Geschmack den Heidelbeeren ähnlich, vielleicht etwas weniger intensiv. Um einen Rausch zu erleben, muss man wohl Unmengen davon verschlingen oder dann angegorene Beeren essen.

Vaccinium vitis-idaea L.

Preiselbeere

Pflanzenfamilie: Ericaceae – Heidekrautgewächse Name: Vaccinium unklar; vitis- lat. Weinrebe; -idaea von Rubus idaea (Himbeere) Merkmale: Bis 30 cm hoher Zwergstrauch; Blätter immergrün, oval, bis 3 cm lang und bis 1,5 cm breit, etwas hart (lederig), Blattoberseite glänzend, -unterseite mit dunklen Punkten, Blattrand meist nach unten gebogen; Blüten glockenförmig mit 4 Zipfeln, 5 bis 8 mm lang, weiß bis rosa; Früchte (Beeren) kugelig, 5 bis 8 mm groß, leuchtend rot Fortpflanzung: Blüte Mai bis Juni; zwittrig; Insektenbestäubung; Tierausbreitung


Fragen 142–143 • Sträucher und Bäume

142 a Blattunterseite borstig behaart (fühlt sich rau an) Salix appendiculata (S. 54) b Blattunterseite dicht hellgrau bis weißlich behaart 143 143 a Blätter länglich, mindestens 2-mal so lang wie breit; Blüten in länglichen Blütenständen Salix helvetica b Blätter rundlich, höchstens 2-mal so lang wie breit; kleine, weiße bis rötliche Blüten Cotoneaster integerrimus (S. 62)

Lebensraum: Moore, Weiden, Zwergstrauchheiden, lichte Nadelwälder; auf kalkarmen Böden Wissenswertes: Bei auf tiefe Temperaturen eingestelltem Stoffwechsel im Winter (Frosthärte) können die Blätter der Preiselbeere Temperaturen bis –80 °C überleben. • Wie viele Heidekrautgewächse lebt die Preiselbeere in Symbiose (Mykorrhiza) mit einem Pilz (Pezoloma ericae), der sie mit Wasser und Nährstoffen versorgt, während die Pflanze dem Pilz im Gegenzug Kohlenhydrate liefert. So kann die Preiselbeere auch sehr nährstoffarme Böden besiedeln. • Knospen, Triebe, Blätter und Beeren stellen eine wichtige Nahrungsquelle für Birk- und Alpenschneehuhn dar. Die Beeren werden zudem von Alpendohle sowie Ring- und Wacholderdrossel gefressen. Getrocknete Blätter werden als Tee gegen Nierenbeckenund Blasenentzündungen getrunken und der Saft frischer Beeren wird zur Vorbeugung von Infekten der Harnwege und der Blase eingenommen. • Preiselbeermarmelade ist eine klassische Beilage zu Wildgerichten.

Salix helvetica Vill. Schweizer Weide Pflanzenfamilie: Salicaceae – Weidengewächse Name: Salix indogerm. Bezeichnung dieser Gattung; helvetica lat. helvetisch Merkmale: Bis 1,5 m hoher Strauch; Blätter länglich bis oval, bis 7 cm lang und bis 3 cm breit, Blattoberseite glänzend, -unterseite dicht weißlich behaart, Blattrand etwas nach unten gebogen; Blüten in 15 bis 60 mm langen Blütenständen (Kätzchen); Blütezeit kurz vor der Blattentwicklung; Früchte (Kapseln) 5 bis 7 mm lang, Samen mit weißen Haarbüscheln Fortpflanzung: Blüte Juni bis Juli; zweihäusig; Insektenbestäubung; Windausbreitung Lebensraum: Bachufer, feuchter Felsschutt; auf kalkarmen Böden Wissenswertes: Die Schweizer Weide fehlt in den nördlichen Ostalpen von den Bayerischen Alpen bis in die Österreichischen Voralpen und in den südlichen Ostalpen von den Venetischen Voralpen bis in die Karawanken sowie in Teilen der südwestlichen Westalpen. • Allgemeines zu den Weiden (Salix) h Spießblättrige Weide (S. 56)

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Sträucher und Bäume • Frage 144

144 a Blätter mindestens 3-mal so lang wie breit Daphne mezereum b Blätter höchstens 3-mal so lang wie breit Salix waldsteiniana (S. 55)

Cotoneaster integerrimus Medik. Kahle Steinmispel, Gewöhnlich-Steinmispel, Gewöhnliche Zwergmispel Pflanzenfamilie: Rosaceae – Rosengewächse Name: Cotone- evtl. griech. Glocke; -aster vergröbernde lat. Nachsilbe; integerrimus lat. völlig unversehrt (Steigerungsform von integer) Merkmale: Bis 2 m hoher Strauch; Blätter oval, bis 4 cm lang und bis 3,5 cm breit, Blattunterseite dicht hellgrau bis weißlich behaart; Blüten 4 bis 7 mm im Durchmesser, mit 5 weißen bis rötlichen Blütenblättern; Frucht (Kernfrucht) kugelig, 6 bis 8 mm im Durchmesser, rot Fortpflanzung: Blüte April bis Mai; zwittrig; Wespenbestäubung; Tierausbreitung Lebensraum: Felsen, Felsschutt, Gebüsche, lichte Wälder; auf kalkreichen Böden

Daphne mezereum L. Echter oder Gewöhnlicher Seidelbast, Kellerhals Pflanzenfamilie: Thymelaeaceae – Seidelbast- oder Spatzenzungengewächse Name: Daphne griech. für Lorbeer (lorbeerartige Blätter des verwandten Lorbeer-Seidelbasts); mezereum pers. Name dieser Art Merkmale: Bis 1,5 m hoher Strauch; Blätter in Büscheln an den Enden der Zweige, länglich, bis 12 cm lang und bis 3 cm breit, Blattunterseite hell gräulich grün; Blüten 6 bis 10 mm im Durchmesser, mit 4 hell purpurfarbenen Blütenblättern, duftend, im oberen Teil der Zweige, Blütezeit (meist) vor der Blattentwicklung; Früchte (Steinfrüchte) kugelig, 6 bis 10 mm im Durchmesser, rot, glänzend Fortpflanzung: Blüte Februar bis Juni; zwittrig; Insektenbestäubung; Tierausbreitung Lebensraum: Zwischen Felsblöcken, Weiden, Hochstaudenfluren, Gebüsche, Wälder Wissenswertes: Einzige in Mitteleuropa heimische Gehölzpflanze, bei der die Blüten und Früchte direkt dem Stämmchen entspringen. Dieses als Kauliflorie bezeichnete Phänomen ist sonst bei tropischen Gehölzen wie z. B. beim Kakaobaum (Theobroma cacao) verbreitet. • Alle Pflanzenteile und besonders Früchte und Rinde sind sehr stark giftig. Vergiftungssymptome sind u. a. Hautirritationen, Übelkeit, Krämpfe, Lähmungen, zuletzt Kreislaufkollaps. Für Erwachsene gelten 10 bis 12 Früchte als tödlich, für Kinder entsprechend weniger.


Frage 145 • Sträucher und Bäume

145 a Blattunterseite glänzend; Blüten gelb und rötlich, Früchte rot Lonicera alpigena b Blattunterseite nicht glänzend; Blüten und Früchte andersfarbig 146

Lonicera alpigena L.

Alpen-Heckenkirsche

Pflanzenfamilie: Caprifoliaceae – Geißblattgewächse Name: Lonicera nach Adam Lonitzer, dt. Botaniker (1528–1586); alpi- lat. Alpen; -gena lat. geboren, bewohnend Merkmale: Bis 2 m hoher Strauch; Blätter gegenständig, länglich bis oval, bis 10 cm lang und bis 5 cm breit, Blattoberseite dunkelgrün, Unterseite heller grün, deutlich glänzend; Blüten spiegelsymmetrisch, 12 bis 20 mm lang, zweifarbig gelb und rotbraun, oberer Teil der Blüte (Oberlippe) in 4 Zipfel eingeschnitten, Unterlippe nicht eingeschnitten, jeweils 2 Blüten auf einem gemeinsamen Stiel; Früchte (Beeren) kugelig, bis 10 mm im Durchmesser, dunkelrot (die Beeren der beiden Blüten sind vollständig miteinander verwachsen) Fortpflanzung: Blüte April bis Juni; zwittrig; Insektenbestäubung; Tierausbreitung Lebensraum: Gebüsche, Bergwälder

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Register

Register A Abbisskraut 120 Acer pseudoplatanus 47 Achillea atrata 133 – clavenae 132 – macrophylla 131 – moschata 133 – nana 132 Acinos alpinus 312 Aconitum lycoctonum 290 – napellus 291 – variegatum 291 Adenostyles alliariae 127 – alpina 126 – leucophylla 126 Adlerfarn 26 Aethionema saxatile 198 Affodill, Weißer 282 Agrostis agrostiflora 343 – alpina 352 – capillaris 343 – rupestris 351 – schraderiana 343 Ahorn, Berg- 47 Ajuga pyramidalis 311 Akelei, Alpen- 250 – Dunkle 250 – Schwarzviolette 250 – Westalpen- 250 Alchemilla alpina 201 – conjuncta 201 – coriacea 204 – fissa 203 – glabra 203 – hybrida 202 – pentaphyllea 200 – vulgaris 202 Allermannsharnisch 283 Allium lusitanicum 284 – schoenoprasum 284 – victorialis 283 Alnus alnobetula 53 – incana 52 – viridis 53 Alpenazalee 32 Alpenbalsam 253 Alpendost, Filziger 126 – Grauer 127 – Grüner 126 – Hochstauden- 127 – Kahler 126

– Kalk- 126 – Weißfilz- 126 Alpengänseblümchen 130 Alpenglöckchen 67 – Großes 67 – Kleines 68 – Kleinstes 68 – Zwerg- 68 Alpenhelm 303 Alpenlattich, Filziger 116 – Gewöhnlicher 117 – Grüner 117 Alpenlinse 144 Alpenmargerite 129 Alpenmaßlieb(chen) 130 Alpenrachen 309 Alpenrose, Behaarte 58 – Bewimperte 58 – Rost- 57 – Rostblättrige 57 – Wimper- 58 Alpenscharte, Echte 128 – Filz- 127 – Gewöhnlich- 128 – Weißfilzige 127 – Zweifarbige 127 Amelanchier ovalis 50 Ampfer, Alpen- 331 – Berg- 332 – Schild- 332 – Schildblättriger 332 Androsace alpina 172 – chamaejasme 233 – helvetica 171 – lactea 232 – obtusifolia 234 – puberula 234 – pubescens 173 – vandellii 172 – villosa 233 – vitaliana 274 Anemonastrum narcissiflorum 69 Anemone baldensis 69 – narcissiflora 69 Anemone, Frühlings- 70 – Schwefel- 71 – Weiße Alpen- 70 Antennaria carpatica 137 – dioica 136 Anthericum ramosum 281 Anthoxanthum alpinum 355 Anthyllis montana 145 – vulneraria 141 Aposeris foetida 96 Aquilegia alpina 250 – atrata 250


Register

Arabidopsis helleri 181 Arabis alpina 187 – bellidifolia 187 – caerulea 198 – ciliata 186 – subcoriacea 188 Arctostaphylos alpina 34 – uva-ursi 37 Arenaria biflora 218 – ciliata 219 Armeria alpina 117 Arnica montana 109 Arnika 109 Artemisia genipi 91 – glacialis 90 – mutellina 90 – umbelliformis 90 Aruncus dioicus 152 Arve 41 Aschenkraut, Kopf-Steppen- 110 Asperugo procumbens 252 Asphodelus albus 282 – macrocarpus 282 Asplenium ruta-muraria 21 – scolopendrium 20 – septentrionale 21 – trichomanes 23 – viride 23 Aster alpinus 120 – bellidiastrum 130 Aster, Alpen- 120 Astragalus alpinus 148 – australis 144 – frigidus 145 – penduliflorus 144 Astrantia major 74 – minor 74 Athamanta cretensis 76 Athyrium distentifolium 29 Atocion rupestre 214 Augentrost, Alpen- 300 – Berg-Wiesen- 301 – Bunter Wiesen- 301 – Gescheckter 301 – Härchen- 302 – Heide- 299 – Salzburger 300 – Scheckiger 301 – Steifer 299 – Wiesen- 301 – Zottiger 302 – Zwerg- 302 Augenwurz 76 – Zottige 76 Aurikel 277

Avenella flexuosa 349 Avenochloa versicolor 335

B Baldrian, Berg- 84 – Dreiblättriger 84 – Dreischnittig- 84 – Felsen- 209 – Keltischer 270 – Zwerg- 236 Bärenklau, Gewöhnliche 79 – Wiesen- 79 Bärentraube, Alpen- 34 – Arznei- 37 – Echte 37 – Immergrüne 37 Bärenwurz 76 Bärlapp, Schlangen- 19 – Sprossender 19 – Wald- 19 Bartschie, Alpen- 303 Bartsia alpina 303 Bärwurz 76 Bellidiastrum michelii 130 Bergfarn 25 Bergflachs, Alpen- 183 – Pyrenäen- 226 Berghähnlein, Alpen- 69 Bergknöterich, Alpen- 329 Bergkümmel 82 Bergscharte 123 Berufkraut, Alpen- 121 – Einköpfiges 121 – Kahles 122 – Vielgestaltiges 122 Besenheide 45 Betonica alopecurus 306 – hirsuta 306 Betonie, Alpen- 306 – Fuchsschwanz- 306 – Gelbe 306 – Zottige 306 Betula pendula 52 Bibernelle, Große 81 – Kleine 80 Binse, Alpen- 378 – Dreiblättrige 376 – Dreiblütige 379 – Faden- 377 – Gebirgs- 378 – Glanzfrüchtige 378 – Glieder- 378 – Jacquins 377

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Register

Birke, Gewöhnliche 52 – Hänge- 52 Birngrün 225 Biscutella laevigata 206 Bitterklee 208 Blasenfarn, Bruch- 28 – Zerbrechlicher 28 Blauflockenblume, Berg- 123 Blaugras, Kalk- 358 – Kugelköpfiges 353 – Rundkopf- 353 Blechnum spicant 22 Blitum bonus-henricus 333 Blutauge 235 Blutwurz 200 Blysmus compressus 372 Bocksbart, Wiesen- 93 Borstgras 352 Botrychium lunaria 24 Brachypodium pinnatum 354 Brandlattich, Alpen- 117 – Filz- 116 Braunelle, Großblütige 313 Breitkölbchen, Weißes 315 Brillenschötchen, Glattes 206 Briza media 334 Brunelle, Große 313 Buchenfarn 25 Bunthafer 335 Buphthalmum salicifolium 113 Bupleurum ranunculoides 75 – stellatum 75 Bürstling 352

C Calamagrostis arundinacea 346 – varia 345 – villosa 345 Calluna vulgaris 45 Caltha palustris 273 Campanula barbata 255 – carnica 259 – cenisia 258 – cespitosa 257 – cochleariifolia 257 – rhomboidalis 256 – scheuchzeri 258 – thyrsoides 276 Cardamine alpina 183 – amara 182 – heptaphylla 181 – pentaphyllos 189 – resedifolia 180 Cardaminopsis helleri 181

Carduus defloratus 89 – personata 88 Carex alba 365 – atrata 370 – brachystachys 369 – brunnescens 373 – canescens 372 – capillaris 364 – caryophyllea 362 – curvula 369 – davalliana 359 – echinata 371 – ericetorum 362 – ferruginea 368 – firma 360 – flacca 367 – flava 361 – foetida 371 – frigida 367 – leporina 373 – montana 361 – mucronata 364 – nigra 365 – ornithopoda 363 – ornithopodioides 363 – pallescens 360 – panicea 366 – parviflora 370 – rostrata 366 – rupestris 359 – sempervirens 368 Carlina acaulis 86 Carum carvi 77 Centaurea montana 123 – nervosa 124 – pseudophrygia 125 – scabiosa 124 Cerastium alpinum 215 – arvense 213 – cerastoides 213 – latifolium 215 – uniflorum 214 Cerinthe alpina 276 – glabra 276 Chaerophyllum villarsii 79 Chamorchis alpina 322 Chenopodium bonus-henricus 333 Chlorocrepis staticifolia 109 Chrysosplenium alternifolium 204 Cicerbita alpina 122 Circaea alpina 179 Cirsium acaule 87 – acaulon 87 – eriophorum 87 – helenioides 88


Register

– heterophyllum 88 – spinosissimum 86 Clematis alpina 12 Coeloglossum viride 323 Colchicum autumnale 285 Comarum palustre 235 Comastoma tenellum 191 Convallaria majalis 283 Corallorhiza trifida 321 Coronilla vaginalis 142 Cortusa matthioli 259 Corydalis intermedia 289 Cotoneaster integerrimus 62 Crepis alpestris 104 – aurea 92 – bocconei 98 – conyzifolia 100 – jacquinii 104 – kerneri 104 – paludosa 101 – pontana 98 – pygmaea 102 – pyrenaica 101 – terglouensis 98 Crocus albiflorus 280 Cryptogramma crispa 26 Cyanus montanus 123 Cynosurus cristatus 354 Cypripedium calceolus 315 Cystopteris fragilis 28

D Dactylorhiza maculata 317 – majalis 316 – sambucina 320 Danthonia decumbens 344 Daphne mezereum 62 – striata 59 Delphinium elatum 290 Deschampsia cespitosa 341 – flexuosa 349 Dianthus carthusianorum 245 – glacialis 244 – superbus 243 – sylvestris 244 Digitalis grandiflora 15 Diphasiastrum alpinum 18 Distel, Alpen- 89 – Berg- 89 – Kletten- 88 – Masken- 88 Dornfarn, Breitblättriger 30 – Gebirgs- 30 – Groß- 30

Doronicum austriacum 116 – clusii 114 – glaciale 113 – grandiflorum 114 Dotterblume, Sumpf- 273 Draba aizoides 205 – dubia 185 – fladnizensis 184 – hoppeana 205 – siliquosa 184 – tomentosa 185 Drachenkopf, Berg- 312 – Nordischer 312 Drachenmaul 305 Dracocephalum ruyschiana 312 Dreizack, Sumpf- 375 Dreizahn 344 Dryas octopetala 33 Dryopteris dilatata 30 – expansa 30 – villarii 28

E Eberesche 48 Eberwurz, Große 86 – Stängellose 86 Edelraute, Ährige 91 – Echte 90 – Gletscher- 90 – Schwarze 91 Edelweiß 128 Ehrenpreis, Alpen- 195 – Arznei- 193 – Blattloser 199 – Echter 193 – Felsen- 195 – Gänseblümchen- 194 – Halbstrauchiger 196 – Maßlieb- 194 – Nacktstiel- 199 – Nessel- 194 – Nesselblättriger 194 Eichenfarn 27 Eisenhut, Blauer 291 – Bunter 291 – Echt- 291 – Gelber 290 – Gescheckter 291 – Wolfs- 290 Eleocharis quinqueflora 380 Elymus caninus 353 Elyna myosuroides 376 Empetrum hermaphroditum 31

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Register

Enzian, Aufgeblasener 239 – Bayern- 238 – Clusius 240 – Deutscher 242 – Dolomiten- 241 – Feld- 190 – Frühlings- 236 – Gefranster 190 – Gelber 269 – Getüpfelter 66 – Kalk-Glocken- 240 – Kochs 240 – Kurzblättriger 237 – Ostalpen- 66 – Purpur- 67 – Purpurroter 67 – Rauer 243 – Reichästiger 242 – Rundblättriger 237 – Schlauch- 239 – Schnee- 238 – Schwalbenwurz- 239 – Silikat-Glocken- 240 – Stängelloser 240 – Tüpfel- 66 – Ungarn- 66 – Zarter 191 Epilobium alpestre 189 – alsinifolium 192 – anagallidifolium 191 – angustifolium 197 – fleischeri 196 – nutans 192 – palustre 193 Epipactis atrorubens 317 Equisetum palustre 17 – sylvaticum 17 – variegatum 16 Erica carnea 46 Erigeron alpinus 121 – glabratus 122 – uniflorus 121 Erinus alpinus 253 Eriophorum angustifolium 375 – latifolium 374 – scheuchzeri 374 Eritrichium nanum 171 Erle, Grau- 52 – Grün- 53 Eryngium alpinum 85 Esparsette, Berg- 146 Euphorbia cyparissias 331 Euphrasia alpina 300 – hirtella 302 – minima 302 – picta 301

– rostkoviana 301 – salisburgensis 300 – stricta 299

F Faltenlilie, Späte 280 Felsenbirne, Echte 50 Felsenblümchen, Eis- 185 – Filziges 185 – Fladnitzer 184 – Flattnitzer 184 – Gletscher- 185 – Hoppes 205 – Immergrünes 205 – Kälte- 185 – Kärntner 184 Felsenleimkraut 214 Felsenmispel 50 Ferkelkraut, Einköpfiges 99 – Einkorb- 99 Festuca alpina 347 – altissima 341 – halleri 348 – ovina 349 – paniculata 344 – pulchella 339 – pumila 348 – quadriflora 348 – rubra 350 – rupicaprina 347 – varia 346 – violacea 350 Fettblatt, Alpen- 325 – Dünnsporniges 326 – Gemeines 326 Fetthenne, Alpen- 167 – Behaarte 169 – Berg- 165 – Buckel- 168 – Dickblättrige 168 – Dunkle 168 – Einjährige 166 – Schwärzliche 168 – Sumpf- 169 – Weiße 169 Fettkraut, Alpen- 325 – Dünnsporniges 326 – Gewöhnliches 326 – Rundblättriges 164 Fichte 42 Fichtenspargel, Behaart- 65 – Echter 65 – Gewöhnlicher 65 Fieberklee 208


Register

Fingerhut, Groß- 15 – Großblütiger 15 Fingerkraut, Crantz‘ 266 – Dolomiten- 251 – Gletscher- 264 – Gold- 266 – Großblütiges 264 – Kalkfelsen- 220 – Silber- 265 – Stängel- 220 – Sumpf- 235 – Vielstängeliges 220 – Zottiges 266 – Zwerg- 265 Fingerwurz, Breitblättrige 316 – Flecken- 317 – Gefleckte 317 – Holunder- 320 Flachbärlapp, Alpen- 18 Flattergras, Wald- 342 Flaumhafer 335 Flockenblume, Berg- 123 – Feder- 124 – Perücken- 125 – Skabiosen- 124 Föhre, Berg- 39 – Wald- 38 Fransenenzian 190 Frauenfarn, Alpen- 29 – Gebirgs- 29 Frauenmantel, Alpen- 201 – Bastard- 202 – Geschlitzter 203 – Gewöhnlicher 202 – Kahler 203 – Kalk- 201 – Lederblatt- 204 – Schlitzblatt- 203 – Schnee- 200 – Schneetälchen- 200 – Verwachsener 201 – Zerschlitzter 203 Frauenschuh, Gelb- 315

G Gagea fragifera 286 – liotardii 286 – serotina 280 Galeobdolon luteum 307 Galium anisophyllon 73 – boreale 72 – megalospermum 71 – pumilum 73 – uliginosum 72

Gamander, Berg- 309 Gämsheide 32 Gamskresse, Alpen- 180 Gämskresse 180 Gamswurz, Clusius- 114 – Gletscher- 113 – Großkorb- 114 – Österreich- 116 Gämswurz, Clusius‘ 114 – Gletscher- 113 – Großköpfige 114 – Österreichische 116 Gänsekresse, Alpen- 187 – Bach- 188 – Bewimperte 186 – Blaue 198 – Bläuliche 198 – Dolden- 186 – Glanz- 188 – Schirm- 186 – Soyers 188 – Zwerg- 187 Geißbart 152 Gelbling 263 Gelbstern, Röhren- 286 Gemswurz, Clusius‘ 114 – Großblütige 114 – Österreichische 116 Gentiana acaulis 240 – anisodonta 241 – asclepiadea 239 – aspera 243 – bavarica 238 – brachyphylla 237 – campestris 190 – ciliata 190 – clusii 240 – germanica 242 – lutea 269 – nivalis 238 – orbicularis 237 – pannonica 66 – punctata 66 – purpurea 67 – ramosa 242 – tenella 191 – utriculosa 239 – verna 236 Gentianella anisodonta 241 – aspera 243 – campestris 190 – germanica 242 – ramosa 242 Gentianopsis ciliata 190 Geranium phaeum 251 – sylvaticum 235

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Register

Germer, Gemeiner 287 – Weißer 287 Geum montanum 140 – reptans 139 – rivale 138 Gipskraut, Kriech- 212 Gletscherlinse 145 Globularia cordifolia 118 – nudicaulis 118 Glockenblume, Bärtige 255 – Karnische 259 – Leinblättrige 259 – Mont-Cenis- 258 – Niedliche 257 – Rasen- 257 – Rautenblättrige 256 – Rhomben- 256 – Scheuchzers 258 – Strauß- 276 – Straußblütige 276 – Zwerg- 257 Gnaphalium hoppeanum 135 – norvegicum 136 – supinum 134 – sylvaticum 135 Goldhafer, Ähren- 355 – Fächer- 336 – Wiesen- 342 – Zweizeiliger 336 Goldnessel 307 Goldprimel 274 Goldrute, Echte 112 – Gewöhnliche 112 Goldstern, Röhriger 286 Goodyera repens 322 Grannenhafer, Ähren- 355 – Gold- 342 – Zweizeiliger- 336 Graslilie, Ästige 281 – Rispen- 281 Grasnelke, Alpen- 117 Greiskraut, Alpen- 115 – Busch- 115 – Eberrauten- 110 – Eberreisblättriges 110 – Felsen- 111 – Gamswurz-/Gämswurz- 112 – Gewöhnliches Hain- 115 – Graues 111 – Harz-Hain- 115 – Orangerotes 110 – Weißgraues 110, 111 Günsel, Pyramiden- 311 Guter Heinrich 333

Gymnadenia conopsea 320 – odoratissima 319 Gymnocarpium dryopteris 27 – robertianum 27 Gypsophila repens 212

H Haarbinse, Rasen- 379 Haarschlund, Zarter 191 Haarsimse, Rasen- 379 Habichtskraut, Alpen- 107 – Endivien- 93 – Florentiner 105 – Gabeliges 103 – Gletscher- 106 – Grasnelken- 109 – Grasnelkenblättriges 109 – Grauzottiges 107 – Haartragendes 107 – Hasenlattich- 99 – Hasenohr- 108 – Hasenohrblättriges 108 – Herzblatt- 100 – Hoppes 94 – Kleinwuchs- 102 – Langhaariges 94 – Mauer- 103 – Niedriges 102 – Öhrchen- 105 – Stängelumfassendes 100 – Strandnelken- 109 – Wald- 103 – Weißliches 93 – Woll- 106 – Zichorien- 93 – Zottiges 106 Hackelia deflexa 253 Hagrose, Alpen- 48 Hahnenfuß, Alpen- 221 – Bastard- 272 – Berg- 269 – Eisenhut- 222 – Eisenhutblättriger 222 – Gletscher- 220 – Grenier- 268 – Hain- 267 – Herzblatt- 228 – Kamm- 272 – Knollen- 267 – Küpfer- 227 – Nierenblättriger 272 – Platanen- 221 – Platanenblättriger 221


Register

– Pyrenäen- 227 – Schildblatt- 273 – Villars‘ Berg- 268 – Wald- 267 – Wegerich- 227 – Woll- 268 Hainlattich 96 Hainsalat 96 Hainsimse, Ährige 384 – Behaarte 381 – Braune 385 – Braunblütige 385 – Feld- 382 – Gelbe 384 – Gelbliche 383 – Gold- 384 – Schnee- 380 – Schneeweiße 380 – Siebers Wald- 381 – Sudeten- 383 – Vielblütige 382 – Westliche Groß- 381 – Wiesen- 382 – Wimper- 381 Händelwurz, Duft- 319 – Große 320 – Mücken- 320 – Wohlriechende 319 Handwurz, Langspornige 320 – Wohlriechende 319 Hartheu, Kanten- 270 Hasenbrot 382 Hasenlattich, Purpur- 125 Hasenohr, Berg- 75 – Hahnenfuß- 75 – Stern- 75 – Sternblütiges 75 – Sterndolden- 75 Hauswurz, Berg- 163 – Dach- 163 – Echte 163 – Spinnweb(en)- 162 Heckenkirsche, Alpen- 63 – Blaue 64 – Schwarze 64 Hedysarum hedysaroides 146 Heidekraut 45 Heidelbeere 49 Heilglöckchen 259 Heilwurz 81 Helianthemum alpestre 271 – grandiflorum 272 Helictotrichon pubescens 335 – versicolor 335 Heliosperma pusillum 210

Helmkraut, Alpen- 303 Heracleum sphondyllium 79 Herzblatt 228 Hexenkraut, Alpen- 179 – Gebirgs- 179 Hieracium alpinum 107 – amplexicaule 100 – angustifolium 106 – bifidum 103 – bupleuroides 108 – glanduliferum 107 – hoppeanum 94 – humile 102 – intybaceum 93 – lactucella 105 – murorum 103 – piliferum 107 – pilosella 94 – piloselloides 105 – prenanthoides 99 – staticifolium 109 – villosum 106 Himmelsherold 171 Himmelsleiter 249 Hippocrepis comosa 143 Hirschheil 81 Hirschzunge 20 Hohlzunge 323 Homalotrichon pubescens 335 Homogyne alpina 117 – discolor 116 Horminum pyrenaicum 305 Hornklee, Alpen- 142 Hornkraut, Acker- 213 – Alpen- 215 – Breitblättriges 215 – Dreigriffliges 213 – Einblütiges 214 – Kalkalpen- 215 – Silikat- 214 Hornungia alpina 180 Hufeisenklee, Gewöhnlicher 143 – Schopfiger 143 Huperzia selago 19 Hylotelephium anacampseros 164 Hypericum maculatum 270 – richeri 271 Hypochaeris uniflora 99 Hypopitys monotropa 65

I Igelsame, Wald- 253 – Zurückgebogener 253 Ivapflanze 133

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J Johannisbeere, Felsen- 47 Johanniskraut, Alpen- 271 – Flecken- 270 – Geflecktes 270 – Richers 271 Juncus alpinoarticulatus 378 – articulatus 378 – filiformis 377 – jacquinii 377 – trifidus 376 – triglumis 379 Juniperus communis 43 – sabina 44

K Kälberkropf, Alpen- 79 – Gebirgs- 79 Kalmia procumbens 32 Kammgras, Weide- 354 – Wiesen- 354 Kammschmiele, Pyramiden- 357 Katzenpfötchen 136 – Karpaten- 137 Kellerhals 62 Kernera saxatilis 186 Keuschständel, Brand- 316 Kiefer, Berg- 39 – Gewöhnliche 38 – Wald- 38 – Zirbel- 41 Klappertopf, Begrannter 308 – Grannen- 308 – Kleiner 308 – Zottiger 307 Klatschnelke 211 Klee, Alm- 151 – Alpen- 150 – Berg- 151 – Bleicher 152 – Braun- 149 – Geröll- 152 – Moränen- 152 – Rasiger 151 – Rot- 150 – Thals 151 – Westalpen- 150 – Wiesen- 150 Klettenkraut 253 Knabenkraut, Brand- 316 – Männliches 321 – Manns- 321

– Schwärzliches 316 – Stattliches 321 Knautia dipsacifolia 119 – maxima 119 Knotenfuß 279 – Europa- 279 Knöterich, Alpen- 329 – Knöllchen- 329 – Schlangen- 330 Kobresia myosuroides 376 Koeleria pyramidata 357 Kohlröschen, Gewöhnlich- 318 – Rhellicanus- 318 – Rotes 319 Kopfgras 352 Korallenwurz 321 Krähenbeere, Zwittrige 31 Kranzenzian, Ästig- 242 – Büschel- 242 – Deutscher 242 – Dolomiten- 241 – Feld- 190 – Kelch- 241 – Rauer 243 Kratzdistel, Alant- 88 – Alpen- 86 – Erd- 87 – Filz- 88 – Stängellose 87 – Verschiedenblättrige 88 – Woll- 87 – Wollköpfige 87 Kreuzblümchen, Buchsblättriges 324 – Voralpen- 324 Kreuzblume, Alpen- 324, 325 – Buchs- 324 – Buchsblättrige 324 – Voralpen- 324 – Westalpen- 325 Kreuzdorn, Zwerg- 35 Krokus, Alpen- 280 – Frühlings- 280 – Weißer 280 Krönchenlattich 108 Kronenlattich 108 Kronlattich 108 Kronwicke, Scheiden- 142 Küchenschelle, Alpen- 70 – Frühlings- 70 – Gelbe Alpen- 71 Kugelblume, Herz- 118 – Herzblättrige 118 – Nacktstängel- 118 – Schaft- 118 Kugelorchis 318


Register

Kugelschötchen 186 Kugelständel 318 Kümmel, Echter 77 – Wiesen- 77

L Labkraut, Alpen- 73 – Heide- 73 – Moor- 72 – Niedriges 73 – Nordisches 72 – Schweizer 71 – Ungleichblättriges 73 Lactuca alpina 122 Lamium galeobdolon 307 Lanzenfarn 24 Lappenfarn, Berg- 25 Lappula deflexa 253 Lärche 40 Larix decidua 40 Laserkraut, Berg- 82 – Breitblättriges 82 – Hallers 78 – Rauhaar- 78 Laserpitium halleri 78 – latifolium 82 – siler 82 Lathyrus occidentalis 141 Lauch, Berg- 284 Läusekraut, Ähren- 294 – Aufsteigendes 298 – Blätter- 296 – Blattreiches 296 – Bündner 293 – Buntes 296 – Büschel- 295 – Fleischrotes 294 – Gedrehtes 295 – Gestutztes 292 – Kerners 293 – Knolliges 297 – Kopfiges 295 – Lang- 298 – Langähren- 298 – Quirl- 293 – Quirlblättriges 293 – Reichblättriges 296 – Rosa- 294 – Rosarotes 294 – Schopfiges 297 – Stutz- 292 – Sumpf- 292 Leberbalsam 253

Leimkraut, Felsen- 214 – Gewöhnliches 211 – Kiesel-Stängellos- 174 – Kleines 210 – Nickendes 212 – Stängelloses 174 – Steinbrech- 211 – Taubenkropf- 211 Lein, Alpen- 252 – Purgier- 219 Leinblatt, Alpen- 183 – Pyrenäen- 226 Leinkraut, Alpen- 288 Leontodon helveticus 97 – hispidus 97 – montanus 95 Leontopodium alpinum 128 Lerchensporn, Mittlerer 289 Leucanthemopsis alpina 129 Leucanthemum adustum 131 – halleri 130 Leuenzahn, Gewöhnlich- 97 Lichtnelke, Jupiter- 245 – Rote 246 Liebstock, Alpen- 77 – Zwerg- 78 Lieschgras, Alpen- 356 – Behaartes 357 – Graubündener 356 – Matten- 357 – Rätisches Alpen- 356 – Raugrannen-Alpen- 356 – Rauhaariges 357 – Wimpergrannen-Alpen- 356 Ligusticum mutellina 77 – mutellinoides 78 Lilie, Feuer- 286 – Türkenbund- 285 Lilium bulbiferum 286 – martagon 285 Linaria alpina 288 Linnaea borealis 209 Linum alpinum 252 – catharticum 219 Listera cordata 314 – ovata 314 Lloydia serotina 280 Loiseleuria procumbens 32 Lomatogonium carinthiacum 248 Lonicera alpigena 63 – caerulea 64 – nigra 64 Lotus alpinus 142 Löwenzahn, Alpen- 96 – Rauhaar- 97

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Lungenkraut, Südliches 256 – Südalpen- 256 Lupine, Stauden- 288 – Vielblättrige 288 Lupinus polyphyllus 288 Luzula alpinopilosa 385 – campestris 382 – lutea 384 – luzulina 383 – multiflora 382 – nivea 380 – Pilosa 381 – sieberi 381 – spicata 384 – sudetica 383 Lychnis flos-jovis 245 Lycopodium annotinum 19

M Maianthemum bifolium 182 Maiglöckchen 283 Mänderle, Blaues 304 Männertreu, Rotes 319 – Schwarzes 318 Mannsschild, Alpen- 172 – Bewimperter 233 – Fleischroter 234 – Gelber 274 – Milch- 232 – Milchweißer 232 – Schweizer 171 – Stumpfblättriger 234 – Vandellis 172 – Vielblütiger 172 – Weichhaariger 173 – Wimper- 233 – Zottiger 233 Mannstreu, Alpen- 85 Margerite, Berg- 131 – Berg-Wiesen- 131 – Hallers 130 Mastkraut, Alpen- 216 Mauerpfeffer, Alpen- 167 – Berg-Felsen- 165 – Buckel- 168 – Dickblättriger 168 – Drüsen- 169 – Dunkler 168 – Einjähriger 166 – Milder 167 – Moor- 169 – Scharfer 166 – Weißer 169 – Westlicher Felsen- 165 Mauerraute 21

Mausohrhabichtskraut, Florenz- 105 – Geöhrtes 105 – Gletscher- 106 – Hoppe- 94 – Kleines 94 – Öhrchen- 105 Mehlbeerbaum, Echter 51 Mehlbeere, Echt- 51 – Gewöhnliche 51 – Zwerg- 51 Meisterwurz 80 Melampyrum pratense 310 – sylvaticum 310 Mentha longifolia 304 Menyanthes trifoliata 208 Meum athamanticum 76 Micranthes stellaris 231 Miere, Frühlings- 218 – Krummblättrige 217 – Lärchenblättrige 216 – Lärchennadel- 216 – Nadelblättrige 216 – Zwerg- 178 Milchkraut, Berg- 95 – Raues 97 – Schweizer 97 Milchlattich 122 Milium effusum 342 Milzkraut, Wechselblatt- 204 Minuartia laricifolia 216 – recurva 217 – sedoides 178 – verna 218 Minze, Ross- 304 Moehringia ciliata 217 – muscosa 179 Mohn, Rätischer Alpen- 199 Molinia caerulea 385 Molopospermum peloponnesiacum 83 Mondraute, Echte 24 Moneses uniflora 229 Monotropa hypopitys 65 Moorenzian 249 Moosauge 229 Moosfarn, Alpen- 19 – Dorniger 19 Moosglöckchen 209 Moosmiere 179 Moosorchis 322 Mutterwurz, Alpen- 77 – Zwerg- 78 Myosotis alpestris 254 – scorpioides 254 – sylvatica 255 Myricaria germanica 45


Register

N Nabelmiere, Bewimperte 217 – Moos- 179 – Wimper- 217 Nacktried 376 Narcissus radiiflorus 281 Nardus stricta 352 Narzisse, Stern- 281 – Weiße Berg- 281 Nebelbeere, Alpen- 60 Nelke, Gletscher- 244 – Kartäuser- 245 – Pracht- 243 – Stein- 244 – Wild- 244 Nelkenleimkraut, Felsen- 214 Nelkenwurz, Bach- 138 – Berg- 140 – Kriech- 139 Neotinea ustulata 316 Netzblatt, Kriech- 322 Nigritella miniata 319 – rhellicani 318 – rubra 319 Noccaea caerulescens 188 – rotundifolia 197

O Ochsenauge, Weidenblättriges 113 Onobrychis montana 146 Orchis mascula 321 – ustulata 316 Oreochloa disticha 352 Oreopteris limbosperma 25 Orobanche reticulata 65 Orthilia secunda 225 Oxalis acetosella 208 Oxyria digyna 333 Oxytropis campestris 143 – halleri 147 – helvetica 147 – jacquinii 148 – lapponica 149 – montana 148

P Paederota bonarota 304 Papaver aurantiacum 199 Paradisea liliastrum 282 Parnassia palustris 228 Pechnelke, Alpen- 246

Pedicularis ascendens 298 – comosa 297 – elongata 298 – foliosa 296 – gyroflexa 295 – kerneri 293 – oederi 296 – palustris 292 – recutita 292 – rosea 294 – rostratocapitata 295 – rostratospicata 294 – tuberosa 297 – verticillata 293 Persicaria alpina 329 – bistorta 330 – vivipara 329 Pestwurz, Alpen- 134 Petasites paradoxus 133 Petrocallis pyrenaica 170 Peucedanum ostruthium 80 Pfeifengras, Blaues 385 – Gewöhnliches 385 – Klein- 385 Phegopteris connectilis 25 Phleum alpinum 356 – commutatum 356 – hirsutum 357 – rhaeticum 356 Phyllitis scolopendrium 20 Phyteuma betonicifolium 158 – globulariifolium 155 – hemisphaericum 154 – orbiculare 156 – ovatum 157 – scheuchzeri 155 – sieberi 156 – spicatum 157 Picea abies 42 Pilosella glacialis 106 – hoppeana 94 – lactucella 105 – officinarum 94 – piloselloides 105 Pimpinella major 81 – saxifraga 80 Pimpinelle, Große 81 – Kleine 80 Pinguicula alpina 325 – leptoceras 326 – vulgaris 326 Pinus cembra 41 – mugo 39 – sylvestris 38

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Pippau, Alpen- 104 – Berg- 98 – Felsen- 104 – Felsschutt- 104 – Gold- 92 – Großköpfiger 100 – Großkorb- 100 – Kerners 104 – Pyrenäen- 101 – Sumpf- 101 – Triglau-/Triglav- 98 – Voralpen- 104 – Zwerg- 102 Plantago alpina 328 – atrata 327 – serpentina 328 – strictissima 328 Platanthera bifolia 315 Platterbse, Gelbe 141 – Gelbe Berg- 141 – Westliche Gelb- 141 Poa alpina 340 – cenisia 338 – chaixi 337 – hybrida 337 – laxa 339 – minor 338 – nemoralis 336 – supina 340 Polemonium caeruleum 249 Polsternelke, Kalk- 174 – Silikat- 174 Polygala alpestris 324 – alpina 325 – chamaebuxus 324 Polygonatum verticillatum 279 Polygonum alpinum 329 – bistorta 330 – viviparum 329 Polypodium vulgare 22 Polystichum aculeatum 29 – lonchitis 24 Potentilla argentea 265 – aurea 266 – brauneana 265 – caulescens 220 – crantzii 266 – erecta 200 – frigida 264 – grandiflora 264 – nitida 251 – palustris 235 Preiselbeere 60 Prenanthes purpurea 125

Primel, Arznei- 278 – Behaarte 260 – Breitblättrige 261 – Ganzblättrige 263 – Ganzrand- 263 – Gewöhnliche Wald- 278 – Hallers 262 – Klebrige 261 – Langblütige 262 – Matthioli- 259 – Mehl- 262 – Rote Felsen- 260 – Westliche Rotdrüsen- 260 – Zwerg- 260 Primula auricula 277 – elatior 278 – farinosa 262 – glutinosa 261 – halleri 262 – hirsuta 260 – integrifolia 263 – latifolia 261 – matthioli 259 – minima 260 – veris 278 Pritzelago alpina 180 Prunella grandiflora 313 Pseudorchis albida 323 Pteridium aquilinum 26 Pulmonaria australis 256 Pulsatilla alpina 70 – apiifolia 71 – vernalis 70 Purpurlattich 125 Pyrola chlorantha 229 – media 231 – minor 230 – rotundifolia 230

Q Quecke, Hunds- 353 Quellbinse, Quetsch- 372 – Zusammengedrückte 372 Quellried, Zusammengedrücktes 372 Quendel, Gebirgs-Kriech- 311

R Ranunculus aconitifolius 222 – alpestris 221 – bulbosus 267 – glacialis 220 – hybridus 272


Register

– kuepferi 227 – lanuginosus 268 – montanus 269 – nemorosus 267 – parnassiifolius 228 – platanifolius 221 – pyrenaeus 227 – thora 273 – tuberosus 267 – villarsii 268 Rapunzel, Ährige 157 – Betonienblättrige 158 – Dolomiten- 156 – Halbkugelige 154 – Hallers 157 – Kugelblumen- 155 – Rundkopf- 156 – Scheuchzers 155 Rasenbinse, Echte 379 Rasenschmiele, Horst- 341 Rauschbeere, Gaultheriaähnliche 60 – Kleinblättrige 60 Rautenfarn, Mond- 24 Reitgras, Berg- 345 – Bunt- 345 – Wald- 346 – Woll- 345 Rhamnus pumila 35 Rhaponticum scariosum 123 Rhinanthus alectorolophus 307 – glacialis 308 – minor 308 Rhodiola rosea 164 Rhododendron ferrugineum 57 – hirsutum 58 Rhodothamnus chamaecistus 59 Ribes petraeum 47 Ribisel, Felsen- 47 Rindsauge, Weidenblatt- 113 Ringdistel, Berg- 89 – Kletten- 88 Rippenfarn 22 Rispe, Alpen- 340 – Berg- 337 – Groß- 337 – Hain- 336 – Klein- 338 – Kriech- 338 – Läger- 340 – Schlaff- 339 Rispelstrauch 45 Rispengras, Alpen- 340 – Bastard- 337 – Berg- 337 – Großes 377

– Hain- 336, 340 – Kleines 338 – Läger- 340 – Mont-Cenis- 338 – Schlaffes 339 – Wald- 337 Rittersporn, Hoher 290 Rollfarn, Krauser 26 Rosa pendulina 48 Rose, Alpen- 48 – Hängefrucht- 48 Rosenwurz 164 Rubus saxatilis 207 Ruchgras, Alpen- 355 Ruhrkraut, Alpen- 135 – Hoppes 135 – Niedriges 134 – Norwegisches 136 – Wald- 135 – Zwerg- 134 Rumex alpestris 332 – alpinus 331 – arifolius 332 – scutatus 332 Ruprechtsfarn 27

S Sadebaum 44 Sagina saginoides 216 Salix appendiculata 54 – breviserrata 50 – foetida 54 – glabra 55 – hastata 56 – helvetica 61 – herbacea 34 – purpurea 56 – reticulata 36 – retusa 36 – serpillifolia 35 – waldsteiniana 55 Salomonssiegel, Quirlblättriges 279 Sandkraut, Bewimpertes 219 – Wimper- 219 – Zweiblütiges 218 Sanguisorba officinalis 138 Saponaria ocymoides 247 Sauerampfer, Berg- 332 – Gebirgs- 332 – Schild- 332 Sauerklee, Wald- 208 Säuerling 333 Saumnarbe, Kärntner 248

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Saussurea alpina 128 – discolor 127 Saxifraga adscendens 223 – aizoides 165 – androsacea 226 – aphylla 277 – aspera 222 – biflora 248 – bryoides 177 – burseriana 175 – caesia 176 – cotyledon 224 – crustata 224 – cuneifolia 232 – exarata 173 – hostii 225 – muscoides 177 – mutata 275 – oppositifolia 247 – paniculata 223 – rotundifolia 227 – sedoides 274 – seguieri 275 – squarrosa 176 – stellaris 231 Scabiosa lucida 119 Schachtelhalm, Bunter 16 – Sumpf- 17 – Wald- 17 Schafgarbe, Bittere 132 – Clavenas 132 – Großblatt- 131 – Moschus- 133 – Schwarze 133 – Schwarzrand- 133 – Zwerg- 132 Scharfkraut 252 Schattenblume, Zweiblatt- 182 Schaumkraut, Alpen- 183 – Bitteres 182 – Fieder- 181 – Finger- 189 – Kressen- 182 – Resedablättriges 180 – Reseden- 180 Schaumkresse, Hallers 181 – Kriech- 181 Schildfarn, Dorniger 29 – Gelappter 29 – Gewöhnlich- 29 – Lanzen- 24 Schillergras, Großes 357 – Wiesen- 357 Schlagintweitia intybacea 93 Schlangenäuglein 252

Schlüsselblume, Breitblättrige 261 – Frühlings- 278 – Ganzblättrige 263 – Hohe 278 – Klebrige 261 – Wald- 278 – Wiesen- 278 Schmalwand, Hallers 181 Schmiele, Draht- 349 – Rasen- 341 Schneeheide 46 Schnittlauch 284 Schuppenleuenzahn, Berg- 95 – Schweiz- 97 Schuppenlöwenzahn, Berg- 95 – Schweizer 97 Schwingel, Alpen- 347 – Bunt- 346 – Felsen- 348 – Gämsen- 347 – Gold- 344 – Hallers 348 – Niedriger 348 – Rot- 350 – Schaf- 349 – Schöner 339 – Violetter 350 – Wald- 341 – Zierlicher 339 – Zwerg- 348 Scorzoneroides helvetica 97 – montana 95 Scutellaria alpina 303 Sedum acre 166 – album 169 – alpestre 167 – anacampseros 164 – annuum 166 – atratum 168 – dasyphyllum 168 – montanum 165 – sexangulare 167 – villosum 169 Sefistrauch 44 Segge, Alpen-Vogelfuß- 363 – Berg- 361 – Blau- 367 – Blaugrüne 367 – Bleiche 360 – Braune 365 – Bräunliche 373 – Davalls 359 – Eis- 367 – Felsen- 359 – Frühlings- 362


Register

– Gelbe 361 – Geschwärzte 370 – Graue 372 – Haartstiel- 364 – Hasen- 373 – Hasenpfoten- 373 – Heide- 362 – Hirse(n)- 366 – Horst- 368 – Igel- 371 – Igelfrüchtige 371 – Immergrüne 368 – Kälte- 367 – Kleinblütige 370 – Krumm- 369 – Kurzähren- 369 – Polster- 360 – Rost- 368 – Schlaffe 367 – Schnabel- 366 – Schneetälchen- 371 – Stachelspitzige 364 – Stern- 371 – Stink- 371 – Torf- 359 – Trauer- 370 – Vogelfuß- 363 – Weiße 365 – Wiesen- 365 Seidelbast, Echter 62 – Gestreifter 59 – Gewöhnlicher 62 Seifenkraut, Rotes 247 Selaginella selaginoides 19 Sempervivum arachnoideum 162 – montanum 163 – tectorum 163 Senecio abrotanifolius 110 – alpinus 115 – doronicum 112 – hercynicus 115 – incanus 111 – rupestris 111 Seseli libanotis 81 Sesleria caerulea 358 – sphaerocephala 353 Sibbaldia procumbens 263 Sichelfarn 24 Silberdistel 86 Silbermantel, Alpen- 201 – Verwachsener 201 Silberwurz 33 Silene acaulis 174 – dioica 246 – exscapa 174

– flos-jovis 245 – nutans 212 – pusilla 210 – rupestris 214 – saxifraga 211 – suecica 246 – vulgaris 211 Simse, Dreiblatt- 376 – Dreiblüten- 379 – Faden- 377 – Gebirgs- 378 – Glieder- 378 – Jacquin- 377 Simsenlilie, Gewöhnliche 287 – Kelch- 287 Skabiose, Glanz- 119 Soldanella alpina 67 – minima 68 – pusilla 68 Soldanelle, Alpen- 67 – Kleinst- 68 – Zwerg- 68 Solidago virgaurea 112 Sommerwurz, Distel- 65 Sonnenröschen, Alpen- 271 – Großblütiges 272 Sorbus aria 51 – aucuparia 48 – chamaemespilus 51 Speik, Echter 270 – Grieß- 288 – Wilder 209 Sperrkraut 249 Spinatgänsefuß, Dorf- 333 Spitzkiel, Alpen- 143 – Berg- 148 – Feld- 143 – Hallers 147 – Lappland- 149 – Österreich- 148 – Schweizer 147 – Seidenhaar- 147 Stachys alopecuros 306 – alpina 305 – pradica 306 Ständelwurz, Braunrote 317 – Rot- 317 Steinbalsam, Alpen- 253 Steinbeere 207 Steinbrech, Aufsteigender 223 – Bach- 165 – Blattloser 277 – Blaugrüner 176 – Bursers 175 – Fettblatt- 224

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Register

– Fetthennen- 165 – Fettkraut- 274 – Flachblatt- 177, 226 – Furchen- 173 – Gefurchter 173 – Gegenblättriger 247 – Hosts 225 – Keilblatt- 232 – Kies- 275 – Krusten- 224 – Mannsschild- 226 – Mauerpfeffer- 274 – Moos- 177 – Moosartiger 177 – Nacktstängel- 277 – Pracht- 224 – Rauer 222 – Rispen- 223 – Roter 247 – Rundblatt- 227 – Séguiers 275 – Sparriger 176 – Stern- 231 – Sternblütiger 231 – Strauß- 224 – Trauben- 223 – Zweiblütiger 248 Steinmispel, Gewöhnlich- 62 – Kahle 62 Steinquendel, Alpen- 312 Steinraute 132 Steinröserl, Kahles 59 Steinröslein, Streifen- 59 Steinschmückel 170 Steintäschel, Alpen- 198 – Felsen- 198 Stellaria nemorum 210 Stemmacantha rhapontica 123 Sterndolde, Große 74 – Kleine 74 Sternlieb 130 Sternmiere, Hain- 210 – Wald- 210 Stiefmütterchen, Feld- 159 – Langsporniges 160 – Mont-Cenis- 160 – Sporn- 160 – Wildes 159 Stinklattich 96 Storchschnabel, Brauner 251 – Wald- 235 Strahlensame 210 Straußgras, Alpen- 351 – Felsen- 351 – Haar- 343 – Rotes 343

– Schilf- 343 – Zartes 343 Streifenfarn, Brauner 23 – Braunschwarz- 23 – Braunstieliger 23 – Grüner 23 – Grünstieliger 23 – Mauer- 21 – Nordischer 21 – Nördlicher 21 Streptopus amplexifolius 279 Striemensame 83 Succisa pratensis 120 Sumpfbinse, Fünfblütige 380 – Wenigblütige 380 Süßklee, Alpen- 146 Swertia perennis 249

T Tamariske, Deutsche 45 Tannenbärlapp 19 Tarant, Blauer 249 – Sumpf- 249 Taraxacum alpinum 96 Täschelkraut, Gebirgs- 188 – Rundblatt- 197 – Voralpen- 188 Tauernblümchen, Kärnten- 248 Tephroseris capitata 110 Teucrium montanum 309 Teufelsabbiss 120 Teufelsklaue, Tannen- 19 Teufelskralle, Ährige 157 – Betonien- 158 – Dolomiten- 156 – Eikopf- 157 – Grasblatt- 154 – Halbkugelige 154 – Haller- 157 – Kugel- 156 – Kugelblumenblättrige 155 – Scheuchzer- 155 – Sieber- 156 – Wenigblüten- 155 – Ziestblättrige 158 Thalictrum aquilegiifolium 83 – minus 153 Thelypteris limbosperma 25 Thesium alpinum 183 – pyrenaicum 226 Thlaspi caerulescens 188 – rotundifolium 197 Thymian, Alpen- 311 – Gebirgs-Feld- 311


Register

Thymus polytrichus 311 Tofieldia calyculata 287 Tormentill 200 Tozzia alpina 309 Tragant, Alpen- 148 – Blasen- 144 – Gletscher- 145 – Hänge- 144 – Kälte- 145 – Südlicher 144 Tragopogon pratensis 93 Traunsteinera globosa 318 Trichophorum cespitosum 379 Trichterlilie 282 Trifolium alpinum 150 – badium 149 – montanum 151 – pallescens 152 – pratense 150 – thalii 151 Triglochin palustris 375 Trisetum distichophyllum 336 – flavescens 342 – spicatum 355 Trollblume, Europa- 14 Trollius europaeus 14 Tüpfelfarn 22 Türkenbund 285

U Ufertamariske, Deutsche 45

V Vaccinium gaultherioides 60 – myrtillus 49 – vitis-idaea 60 Valeriana celtica 270 – montana 84 – saxatilis 209 – supina 236 – tripteris 84 Veilchen, Fieder- 161 – Fiederblättriges 161 – Gelbes Berg- 159 – Sumpf- 161 – Zweiblütiges 159 Veratrum album 287 Vergissmeinnicht, Alpen- 254 – Sumpf- 254 – Wald- 255 Vermeinkraut, Alpen- 183 – Pyrenäen- 226

Veronica alpina 195 – aphylla 199 – bellidioides 194 – fruticans 195 – fruticulosa 196 – officinalis 193 – urticifolia 194 Viola biflora 159 – calcarata 160 – cenisia 160 – palustris 161 – pinnata 161 – tricolor 159 Viscaria alpina 246 Vogelbeerbaum 48 Vogelbeere 48

W Wacholder, Echter 43 – Gewöhnlicher 43 – Gift- 44 Wachsblume, Alpen- 276 Wachtelweizen, Berg- 310 – Gewöhnlich- 310 – Wald- 310 – Wiesen- 310 Waldfetthenne, Rundblättrige 164 Waldhirse 342 Waldhyazinthe, Weiße 315 Waldnelke, Rote 246 Waldrebe, Alpen- 12 Wegerich, Alpen- 328 – Berg- 327 – Schlangen- 328 Weide, Bäumchen- 55 – Braun- 55 – Glanz- 55 – Großblatt- 54 – Kahle 55 – Kraut- 34 – Kurzzahn- 50 – Matten- 50 – Netz- 36 – Purpur- 56 – Quendel- 35 – Quendelblättrige 35 – Ruch- 54 – Schweizer 61 – Spieß- 56 – Spießblättrige 56 – Stink- 54 – Stumpfblatt- 36 – Waldsteins 55

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Weidenröschen, Alpen- 191 – Bergbach- 196 – Fleischers 196 – Gauchheil- 191 – Mieren- 192 – Mierenblättriges 192 – Nickendes 192 – Quirl- 189 – Quirlblättriges 189 – Schlag- 197 – Schmalblättriges 197 – Sumpf- 193 – Wald- 197 Weißwurz, Quirl- 279 Weißzunge 323 Weißzüngel, Stumpfsporn- 323 Wiesenhafer, Bunter 335 – Flaumiger 335 Wiesenknopf, Großer 138 Wiesenknöterich, Gewöhnlicher 330 – Knöllchen- 329 – Schlangen- 330 Wiesenraute, Akelei- 83 – Akeleiblättrige 83 – Kleine 153 Willemetia stipitata 108 Windröschen, Baldo- 69 – Monte-Baldo- 69 – Narzissen- 69 – Tiroler 69 Wintergrün, Groß- 230 – Grünblütiges 229 – Grünliches 229 – Kleines 230 – Mittleres 231 – Rundblättriges 230 Witwenblume, Berg- 119 – Wald- 119 Wohlverleih, Berg- 109 Wolfsmilch, Zypressen- 331 – Zypressenblättrige 331 Wollgras, Alpen- 374 – Breitblatt- 374 – Scheuchzers 374 – Schmalblatt- 375 Wundklee, Berg- 145 – Echter 141 – Gewöhnlicher 141 Würger, Distel- 65

Wurmfarn, Alpen- 30 – Breiter 30 – Feingliedriger 30 – Starrer 28 – Steif- 28 – Villars‘ 28

Z Zahnwurz, Fieder- 181 – Fiederblättrige 181 – Finger- 189 – Fingerblättrige 189 Zeitlose, Herbst- 285 Ziest, Alpen- 305 Zirbe 41 Zittergras, Gewöhnliches 334 – Mittleres 334 Zweiblatt, Großes 314 – Herz- 314 – Kleines 314 Zwenke, Fieder- 354 Zwergalpenrose 59 Zwergmehlbeere, Echte 51 Zwergmispel 51, 62 Zwergmutterwurz, Einfach- 78 Zwergorchis 322 Zwergständel 322



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Von Merkmal zu Merkmal führt der Bestimmungspfad zur gesuchten Art. Dabei wird bewusst auf sperrige Fachbegriffe und schwierige Merkmale verzichtet, damit auch Laien gut ans Ziel kommen. Zeichnungen veranschaulichen die Merkmale und unterstützen die Entscheide.

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Der in der Praxis erprobte Bestimmungsschlüssel vermittelt grund­ legendes Wissen zur Systematik der Pflanzen und porträtiert sämt­ liche Arten mit Angaben zu ihrer Biologie und Verwendung sowie mit aussagekräftigen Fotos.

12 ISBN 978-3-258-08230-1

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Alpenpflanzen einfach bestimmen

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