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Radsport

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Während ein teilweise aus den Fugen geratenes Wetter in Deutschland für Hochwasser und Überschwemmungen sorgt, überraschen einen während der heißen Wechselphase im Sommer zwischen zwei Fußball-Saisons immer wieder unverho te Lawinen von Abgängen, die sich weder absehen noch au alten oder ausgleichen lassen. Konkret davon betro en sind diesen Sommer die 2003er der 1. A-Junioren, die in den letzten Jahren mindestens unter die Top10 in Hamburg zu zählen und unter normalen Umständen heißer Anwärter auf einen Aufstieg in die Regionalliga waren. Hätte, wenn und aber. Dem Ausnahmezustand der vergangenen anderthalb Jahre geschuldet konnte die Mission Regio-Aufstieg leider nicht erfüllt werden, der Frust und die Enttäuschung der Spieler sind nachvollziehbar. Dass es den Spitzenspielern dennoch möglich sein würde, in ihrem letzten Jugendjahr woanders dennoch Regionalliga zu spielen, war durchaus zu erwarten. Nicht zu erwarten jedoch war die Lawine, die hierdurch ausgelöst und den Abgang von sage und schreibe 14 Spielern nebst Trainer binnen 2 Tagen nach sich zog. Diese Lücke nunmehr mit Neuzugängen zu stopfen, während sich halb Hamburg im lange ersehnten Urlaub befand, eine „Mission Impossible“. Und so ist unsere U19 des 03er-Jahrgangs kommende Saison anfangs auf die Hilfe der beiden nächsten Jahrgänge 2004/05 angewiesen, um überhaupt spielfähig zu sein. Mit etwas Glück lassen sich in den kommenden Wochen noch ein paar neue Spieler akquirieren, um die unterstützenden Teams der 2.A und 1.B nicht zu überstrapazieren.

Bei den Erwachsenen sind Anfang August bereits die ersten Pokalrunden über die Bühne gegangen. Während sich die 1. Frauen ihrer Pfl ichtaufgabe bei der Zweitvertretung von Union Tornesch standesgemäß mit 6:0 entledigten und in der zweiten Runde mit Sternschanze eine durchaus lösbare Aufgabe zugelost bekamen, stolperte die Liga nach einem 1:0 in der ersten Runde gegen Altenwerder in Runde 2 über den Bezirksligisten Fatihspor. Hingegen löste die 2.Herren ihre ersten beiden Aufgaben bei Türksport 2 und Einigkeit 2 erfolgreich und tri t in Runde 3 des Holsten-Pokals Mitte September auf die 2.Herren von Hamm United aus der Parallelstaffel KL 7.

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Die B-Mädchen fi ebern dem Auftakt der neuen Bundesligasaison in Meppen Mitte August (3:2 für Meppen) entgegen. Wie bereits im Vorjahr musste auch diesmal ein enormer Aufwand betrieben werden, eine ausreichend große Anzahl talentierter Spielerinnen an die Jahnhöhe zu locken, mit der man die Herausforderungen einer Saison mit 6 Absteigern bei 14 Mannschaften der Bundesliga Nord/Nordost annimmt. Im Vorbereitungsspiel gegen Ligakonkurrent Holstein Kiel konnte man immerhin schon mal ein ermutigendes 3:1 schaffen. Nichtsdestotrotz erschweren es besonders die versetzten Ferienzeiten von Hamburg und Niedersachsen, von wo etliche Mädchen stammen, eine ausreichend lange Phase des Einspielens hinzubekommen.

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Mit Erreichen des C-Jugendalters ist es der nächsten Generation hochtalentierter HTB-Mädels (überwiegend Jahrgang 2008) unter der Regie von Trainer Tommy Schneider möglich, auf Großfeld zu spielen. Sollte es uns gelingen, den Startplatz in der Bundesliga der B-Mädchen für zwei weitere Spielzeiten zu sichern, könnten wir hierdurch deutlich stärker vom eigenen Nachwuchs profi tieren und bräuchten weniger Zulauf von außerhalb.

Bei den Lütten bis E-Jugendalter wird sich ab Saisonstart jede Menge ändern. Auch im Hamburger Fußball werden die vom DFB vorgegebenen neuen Spielformen bei Mädchen und Jungs verpfl ichtend eingeführt. Während im älteren E-Jugendjahrgang U11 noch das bekannte 7-gegen-7 (jedoch auf kleinerer Fläche) gespielt wird, kommen bei U9/U10 die Spielformen 5-gegen-5 (auf 5m-Tore oder zweimal 2 Minitore) und 3-gegen-3 auf zweimal 2 Minitore dazu. Bei der G-Jugend kann darüber hinaus sogar 2-gegen-2 auf zweimal 2 Minitore gespielt werden. Und das in allen aufgezählten Altersklassen ohne Schiedsrichter und mit einem Maximum an Flexibilität bei der Ausgestaltung der sogenannten Spielnachmittage, bedeutet: kleinen Turnierformen. Ziel dieser Neuerung ist es, den kleinen Nachwuchskickern mehr Ballkontakte und Erfolgserlebnisse zu bescheren, möglichst allen Kids am Wochenende den Einsatz im Spiel zu ermöglichen und durch den ständig neuen Mix der unterschiedlichen Optionen zu verhindern, dass eine Ergebnis- und Tabellenorientierung die Verteilung der Einsatzzeiten dominieren kann. Ob und wie sich diese Revolution des Kinderfußballs auf die Erfolge deutscher U-Nationalmannschaften auswirkt, werden wir aber erst in ein paar Jahren sehen können. // RL

HTB-Mandatsträger im Hamburger Fußball-Verband

Nach den Wahlen auf dem Verbandstag des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV) am 4. Juni 2021 wurden folgende HTB-Mitglieder in die Gremien des HFV berufen:

Hartmut Garz

ist nun Mitglied im „Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball“.

Rolf Ludwig

sitzt im „Verbands-Jugendausschuss“ und er ist Mitglied in der „Kommission für soziale und gesellschaftliche Verantwortung“ sowie „Beauftragter für die Prävention sexualisierter Gewalt“ und „Kinderschutzbeauftragter“ des HFV.

Torsten Schlage

hat einen Sitz in der „Kommission für Sportanlagen“.

Dennis Zwalinna (ohne Foto) wurde Beisitzer im BSA „Fußball-Bezirksschiedsrichterausschuss Harburg“.

Debeka sponsert Trikotsatz für die ,,Eisbären“ (3.D /4.C)

Eigentlich sollte 2020 ein ganz besonderes Jahr für uns werden. Nach dem Gewinn der Sta elmeisterschaft, im Herbst 2019, wartete eine höhere Spielklasse, mit neuen Herausforderungen, auf das junge Fußballteam. Stärkere, unbekannte und neue Gegner. Geplant war ein Besuch beim HSV, gegen Wehen Wiesbaden, mit der ganzen Mannschaft und die Teilnahme an der Mini EM in Rostock, einem Turnier über 3 Tage zum Saisonende, mit Übernachtung in Warnemünde an der Ostsee. Dann kam CORONA! Alles wurde abgesetzt. Keine Schule und kein Fußball mehr. Einzelhandel und Gastronomie geschlossen. Das öffentliche Leben stand still. Ja sogar die Fußball Europameisterschaft wurde in das Jahr 2021 verschoben!

Einzig der Foto-Wettbewerb der ,,Debeka“ –,,#Vereinsgedanke: Talent gewinnt Spiele – Teamgeist gewinnt Meisterschaften“, hatte Bestand. Ein Foto hochladen, begründen warum die Mannschaft einen neuen Trikotsatz verdient hätte und Stimmen sammeln. Ziel: genügend Stimmen für Hamburg Süd! Gesagt, getan! Einfach beworben, Eltern, Verwandte, Bekannte, Freunde und welche die es werden wollen, mobilisiert. Pünktlich zum geplanten EM Finale standen die ,,Eisbären“ ganz oben. Nicht nur in Hamburg Süd, sogar in ganz Hamburg die meisten Stimmen erzielt. Danke an alle die geholfen und gezeigt haben, dass sie die ,,Eisbären“ mögen. Ein toller Erfolg für das Team.

Aber wie es in einer Pandemie so ist, dauert alles natürlich etwas länger. Am 19. Januar 2021 war es endlich soweit. Eine kleine Delegation der Eisbären traf sich gemeinsam mit Marc Meller (Geschäftsstellenleiter) und Timo Krumm (Bezirksbeauftragter) der Debeka Hamburg Süd. Im Konferenzsaal der Geschäftsstelle überreichten beide den „HTB-Eisbären“ das „neue Fell“.

Nachdem die Inzidenz-Zahlen seit Mai immer weiter sanken und mittlerweile ein Training mit der gesamten Mannschaft möglich war, wurden die Vertreter der Debeka informiert und ein Foto-Termin vereinbart. Alle freuten sich darauf, endlich, das gewonnene Outfi t überstreifen zu dürfen.

Am 3. Juni 2021, fast ein Jahr später, wurde ein hygienekonformes Mannschaftsfoto, mit Herrn Meller und Herrn Krumm von der Debeka, erstellt. Nochmal ein großes Dankeschön an die Debeka für diesen tollen Wettbewerb, an Ihre Vertreter Marc Meller und Timo Krumm, für die Organisation der Übergabe und großen Dank an alle die dazu beigetragen haben, dass wir dieses tolle Outfi t „Adidas – condivo 20“ überhaupt gewonnen haben.

Nun freuen wir uns darauf, endlich wieder richtig Fußball spielen zu dürfen und uns mit anderen Teams messen zu können. Wir freuen uns über jeden Zuschauer bei unseren Heimspielen. // KH

HTB-Zebras feiern Saisoneröffnung

Am Samstag, 07.08.21 fand auf der Jahnhöhe die o zielle Saisonerö nung der Jugendfußballmannschaft (Jg.2007) für die Saison 21/22 statt. Zunächst sahen die Zuschauer ein sportlich gelungenes Auftaktspiel der Harburger Nachwuchskicker, dass deutlich mit 4:1 (2:0) gegen den Lokalrivalen HNT gewonnen wurde.

Dabei konnte die Mannschaft phasenweise auch spielerisch überzeugen, was zu Beginn der neuen Saison und insbesondere nach den vielen coronabedingten Einschränkungen so nicht unbedingt zu erwarten war.

Au ällig ist die große mannschaftliche Geschlossenheit auf dem Platz. Hier kämpft jeder für den anderen und die Spieler motivieren sich immer wieder gegenseitig.

Danach wurde dann der Zebra-Anhang von dem Mannschaftspartner, der Hamburger Wirtschaftsdetektei DETEK AG, mit Speisen und Getränken verwöhnt. Eine großartige Veranstaltung, freute sich Trainer Raoul Classen, „guter Fußball, knusprige Pommes und Bratwürste, dazu Kaltgetränke. Fußballherz, was willst Du mehr?“

„Wir nehmen diese großartige Stimmung und den großen Zusammenhalt innerhalb unserer Mannschaft mit in eine sportlich sehr anspruchsvolle Aufstiegsrunde zur Landesliga“, ergänzte er. Die Zebras erwarten dabei auch einige „heiße Derbys“ gegen Vereine aus Wilhelmsburg und Buchholz. // RC

LIGA-TRAINERDUO LEBT INTEGRATION, SOZIALES ENGAGEMENT UND FREUNDSCHAFT VOR

Fußball verbindet

Jahrelang jagten Kirill Schneider und Radoslaw „Radek“ Wons, die sich 2000 als 10jährige beim „Bolzen“ in Neugraben kennenlernten, gemeinsam beim Harburger TB dem runden Leder hinterher und schrieben dabei eine ganz eigene Erfolgsstory. Als B-Jugendliche sind sie 2005 dem HTB beigetreten und feierten bereits 2006 in der A-Jugend als Meister den Aufstieg in die Hamburger Leistungsklasse. Danach erreichten sie als tragende Säulen der Ligamannschaft nach 3 Aufstiegen 2013 die Landesliga. Beide legten ihr Abitur am Lessing-Gymnasium ab. Anschließend absolvierte Kirill beim HTB 2009 sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), wurde Jugendtrainer unseres 98erJahrgangs, mit dem er 2014 Hamburger Pokalsieger und 2015 Hamburger Meister wurde und begann zudem seine Mitarbeit in unserem Jugendclub Eißendorf, die er bis heute sehr engagiert ausübt. Wenn er demnächst sein Studium im Bereich Sozialmanagement abgeschlossen hat, strebt er eine leitende Funktion in einer Kinder- oder Jugendeinrichtung oder eines Sportvereins an. Radek machte nach dem Abitur erfolgreich eine kaufmännische Ausbildung in der Asklepios-Klinik Harburg und ist dort heute als Arbeitszeitmanager angestellt. Inzwischen haben Kirill Schneider und Radoslaw Wons ein neues Kapitel in ihrer gemeinsamen sportlichen Lau ahn aufgeschlagen, und zwar als Trainer unserer Fußball-Ligamannschaft. Schneider, der seine aktive Lau ahn verletzungsbedingt frühzeitig beenden musste, trat im Januar 2020 die Nachfolge von Ste en Prielipp an und ein halbes Jahr später rückte „Radek“ als Co-Trainer an die Seite seines engen Freundes. Für den 31jährige Familienvater Kirill Schneider – gebürtig in Omsk/ Russland – war die Zusage von Kumpel Radek – geboren in Starograd Gdanski/Polen (früher Preußisch Stargard) – wichtig für seine Entscheidung, sich längerfristig für das HTB-Traineramt zu begeistern. „Die Arbeit mit der

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Mannschaft macht uns als Trainerteam einfach viel Spaß. Unsere langjährige Freundschaft, nicht nur auf dem Fußballfeld, und das gegenseitige Vertrauen waren für mich ausschlaggebend, „dass ich Kirill als Co-Trainer unterstützen und mit den Jungs weiterarbeiten möchte“, so Radek Wons. Beide sehen sie das Projekt nun aus der anderen Perspektive. Die Trainer wissen, wovon sie sprechen: „Wir haben das alles aus der Sicht der Spieler selbst erlebt und blicken immer mit großer Freude auf unsere aktive Zeit zurück, die uns prägte. Damals sind Freundschaften entstanden, die wir bis heute pfl egen. Genau so etwas wollen wir auch unseren Jungs vermitteln.“ „Wir möchten weiterhin gemeinsam mit viel Spaß eine gute Zeit erleben, an die wir uns in der Zukunft immer gerne erinnern können“, Wons will dazu beitragen, dass die Mannschaft auch weiter als Einheit auftritt. „Die Jungs sollen sich im Team wohlfühlen und noch enger zusammenwachsen.“ Denn: „Erfolg bildet sich nicht nur auf der sportlichen Seite, der menschliche Aspekt ist genauso wichtig. Daran wollen wir anknüpfen und mit unseren Spielern weiterentwickeln, sie motivieren und auf die kommenden Aufgaben ‚heiß machen‘ “, betont Wons. Ihre Ziele beschreiben die beiden Freunde so: „einen guten Teamgeist entwickeln – jeder Spieler soll sich wohl fühlen und in die Mannschaft und den HTB integriert sein. Dazu kommt die Entwicklung einer Spielidee, die für jeden Zuschauer erkennbar ist und ihnen und uns Spaß bereitet. Die Spielsta el soll gehalten werden, um jungen, ambitionierten Spielern aus dem Verein eine gute Möglichkeit zu bieten, leistungsbezogen beim HTB zu kicken. Der Turnerbund soll so wieder eine attraktive Fußball-Adresse werden.“ Vom Jugendspieler, zum Ligaspieler, vom Jugend-Trainer, zum Ligatrainer. Wir dürfen gespannt sein, wie sich der langfristige sportliche und/oder berufliche Werdegang der beiden Freunde weiter entwickelt – am besten jedoch im Harburger Turnerbund – dem Verein ihrer Herzen. // KB HAMBURGS AMATEUR-FUSSBALL BRAUCHT DRINGEND NEUE UNPARTEIISCHE

Schiris gesucht!

Die Coronapandemie hat auch den Sport heftig getro en. Aber nicht nur die Sportlerinnen und Sportler selbst haben durch den Lockdown tiefe Einschnitte hinnehmen müssen. Auch die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter im AmateurFußball sind arg gebeutelt worden. So zeichnet sich ab, dass viele von ihnen das Interesse am Spielleiten verloren haben. Das gab jetzt der Bezirksschiedsrichterausschuss Hamburg-Harburg (BSA) bekannt.

Neue Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter werden also dringend gesucht. Deshalb wir der BSA noch in diesem Jahr einen Anwärterlehrgang anbieten. Zu dem sich alle Interessierten melden können. Ziel ist es, auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein und in allen Spielklassen Hamburgs die benötigten Schiris anzusetzen.

Welche Voraussetzungen gibt es?

• Mitgliedschaft in einem Verein • Mindestalter 14 Jahre (am Prüfungstag) • Das wichtigste: Spaß am Fußball!

Welche Vorteile gibt es als Schiedsrichter*in?

• Deutliche Stärkung des Selbst bewusstseins • Lernen, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu tre en • Persönlichkeitsentwicklung • Neue Freunde, Bekanntschaften und Gemeinschaften fi nden • Freier Eintritt zu allen Spielen auf DFB-Ebene (von 1. Bundesliga bis Kreisklasse B) unter Vorlage des Schiedsrichterausweises

Was passiert eigentlich beim Anwärterlehrgang?

Beim Anwärterlehrgang werden von erfahrenen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern und ehrenamtlichen Mitarbeitern des BSA Harburg die Fußballregeln auf eine für jeden Teilnehmer mit großer Wahrscheinlich neue Art vorgestellt und nähergebracht. Abschließend wird am letzten Tag des Lehrgangs eine Prüfung geschrieben, die in der Regel aber absolut keine Schwierigkeit darstellt, wenn den Inhalten des Lehrgangs die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Interessierte können sich an den Schiedsrichterobmann/die Schiedsrichterobfrau des jeweiligen Vereins wenden.

Juniorinnen- und Frauenfußball im HTB

Leider war nach dem 6. Spieltag am 24.10.2020 die Saison der B-Juniorinnen wegen des Lockdowns unterbrochen. Danach gab es durch den DFB viele Videokonferenzen mit verschiedenen Szenarien. Der DFB hatte viele Möglichkeiten angeboten, um den Spielbetrieb fortzusetzen. Es gab vom DFB ein 50seitiges, semiprofessionelles Hygienekonzept. 2 mal in der Woche sollten alle Aktiven getestet werden. Dazu wollte unsere Teamärztin (Mutter einer Spielerin) einen zusätzlichen dritten Test durchführen. Während dieses Konzept bei den Behörden vieler Bundesländer Zustimmung fand, verweigerte der Hamburger Senat für unser Team die Sondergenehmigung für das Mannschaftstraining. (Übrigens, die Jungs der A- und B-Junioren-Bundesliga vom HSV und St. Pauli durften trainieren).

Da die Zeit immer knapper wurde und die Politik den Lockdown noch strenger verordnete, hat das DFB Präsidium dann den Spielbetrieb endgültig abgebrochen. Es gibt in dieser Saison also keine Meisterschaften und keine Absteiger. Es wird aber Aufsteiger geben.

Die Saison 2021/22 wird dann mit 14 Teams gestartet und die nachfolgende Saison 2022/23 soll dann aber wieder mit 10 Teams fortgeführt werden. Das heißt, dass es 6 Absteiger geben wird. Leider wird es dann „ums Überleben in der höchsten Klasse gehen“ und dadurch werden die Entwicklungen und Förderung der Mädels nicht mehr im Hauptfokus stehen. Obwohl der DFB erzählt, dass die sportliche Entwicklung der Mädchen im Vordergrund ist, kann man es nicht nachvollziehen, aus 14 Teams 6 absteigen zu lassen.

Sachstand bei unserer Frauenmannschaft und bei den jüngeren Jahrgängen

Mit unserer Frauenmannschaft wollen wir nächste Saison angreifen. Das Ziel ist die Hamburger Meisterschaft und damit das Erreichen der Relegation zur Regionalliga. Diese Liga müssen wir haben, damit wir die qualitative Ausbildung der Juniorinnen-Bundesliga nicht anderen Vereinen servieren, die dann davon profi tieren. Langfristig wollen wir alle Jahrgänge qualitativ besetzen, damit der Au au der Bundesliga- und Frauenmannschaft intern und reibungslos läuft. Die Bindung zum Verein wird sicherlich größer sein und wir können sie durch zusätzliche Trainingsarbeit positiv beeinfl ussen.

Die Qualität wollen wir bereits bei den jungen Jahrgängen erreichen und die ersten Schritte sind schon gemacht. Die U-11 (E-Mädchen) werden jetzt von Svenja Busies zusammen mit 2 Assistenten trainiert. Svenja (siehe Foto) ist Dipl. Physiotherapeutin und hat 4 Jahre mit mir als Trainer bis zum Aufstieg in die Bundesliga gearbeitet. Sie

war bisher auch im Trainerstab in der Bundesligamannschaft und wird demnächst ihre B-Lizenz machen.

Seine B-Lizenz macht zur Zeit auch Tommy Schneider (siehe Foto). Sein jetziges U-13 Team wird ab der neuen Saison 2021/22 als U-15 in der höchsten Hamburger Liga spielen. Auch Tommy Schneider hatte viele Jahre mit mir bis C-Mädchen als Trainer gearbeitet. Das neue U-15 Team wird sehr professionel geführt (4 Trainer und 2 Betreuerinnen). Das Team um Tommy ist die nächste gute Generation, von der unsere Bundesligamannschaft profi tieren wird. Wir werden die Ausbildung der Mädels mehr in den Vordergrund setzen, als den Tag mit einem Sieg zu retten. Wir werden aber auch gewisse mögliche (Halle oder Pokal) Titel nicht außer acht lassen und werden entsprechende Teams dabei zusammen führen. Wer weiß, vielleicht kommt noch einmal eine deutsche Meisterschaftstrophäe an die Jahnhöhe – mit der alten Bundesligamannschaft waren wir ja bereits einmal ganz nah dran…

Qualität, Erfolg, sowie Außendarstellung erfordert natürlich auch viel fi nanziellen Einsatz, die nicht nur der Verein übernehmen kann. Wir sind auf einem sehr guten Weg und würden uns über Eure weiteren Unterstützungen freuen. // CÖ

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