2014/03 HTB Magazin HTB 1865

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DA S M AGA Z IN DE S H A RBRURGE R TU RNE RBU N D ES VON 18 6 5 E.V. WINTER 2014/15

SPORT-FEATURE Die 7 Wunder des Karate

ABTEILUNGEN Berichte & Ergebnisse

DAS THEMA Gesellschaftliche Verantwortung


Herbst/Winter 2015

Karate Bundesvereinigungen

Uwe-Seeler-Preis Kinderfasching Fußball Football Jubiläumsjahr Tanzen Leichtathletik

IN HALT 02 Impressum 25

03 Editorial 04 Sport-Feature Karate 08 Uwe-Seeler-Preis 10 Nachschuss

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12 Fußball 15 Leichtathletik 17 Kinderfasching 18 Bundesvereinigungen 22 HTB Historisch 23 Football

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24 Tennis 25 Tanzen 26 Glückwünsche / Nachrufe 28 Vermischtes

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29 Termine 30 Kontakte

I MP R E S SU M Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Geschäftsstelle Sportpark Jahnhhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tel. 040 / 79143323 Verantwortlich für den Inhalt: Präsidum HTB Chefredaktion: Klaus Buchholz

Anschrift der Redaktion: HTB – Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg Tel. 040 / 88 91 36 93 email: kbookwood[at]aol.com Fotos: HFV, Reinhard Stellmach, Rainer Krüger, Marina Lopez, Shutterstock, Imke Wein

Redaktion: Karl Albers (KA), Uli Kröckel (UK), Dagmar Krüger (DK), Thomas Krumney (TK), Gunter Liphard (GL), Marina Lopez (ML), Rolf Ludwig (RL), Carmen Schülert (CS), Imke Wein (IW), Reiner Wienecke (RW) Layout: Anja Buchholz | anja[at]fofftein.net Druck: Druckerei Renk www.renk-online.de


/ / E DITOR IA L

VERGANGENHEIT KENNEN, GEGENWART VERSTEHEN UND ZUKUNFT GESTALTEN

Liebe Sportfreunde! Im kommenden Jahr wird unser Verein sein 150jähriges Bestehen feiern. Seit seiner Gründung hat sich die Welt mehr verändert als jemals zuvor in einer solchen – historisch gesehen – kurzen Zeitspanne. Die Anfänge der deutschen Einigung 1871, die Ära Bismarck, das Kaiserreich, der 1. Weltkrieg, die Weimarer Republik, das 3. Reich, der 2. Weltkrieg und seine Folgen, die „Wirtschafts-Wunderjahre“, die deutsche Wiedervereinigung, das Internet-Zeitalter und die weltweite Bankenkrise – all das hat sich in dieser Periode ereignet. Mit den gesellschaftlichen Veränderungen wandelten sich die Vereine und damit auch unser Bund. Dieser Prozess ist nicht immer in ruhigen Bahnen und kontinuierlich verlaufen. Die Vergangenheit hat uns viele Erfolge gebracht, aber auch manche Lehre erteilt. Sie war von politischen Strömungen und dem wirtschaftlichen Tagesgeschehen ebenso abhängig, wie die Lebenswege seiner Mitglieder, die es jedoch zu keiner Zeit an Opfermut und Mitarbeit haben fehlen lassen, um sich für die Sache des Turnens und des Sports zu begeistern und das soziale und kulturelle Leben in Harburg aktiv mit zu gestalten. Genauso wie früher holt unser Verein Kinder und Jugendliche „von der Straße“. Der Turnerbund hilft heute bei der Integration verschiedener Kulturen im Stadtteil und sorgt für Völkerverständigung, die eigentlich keine klassische Aufgabe eines Sportvereins ist, sondern eher die von Staat und Kirchen. Neben Familie und Schule leistet der HTB für Hunderte von Kindern und Jugendlichen einen wichtigen Erziehungsauftrag und vermittelt Werte wie Rücksichtnahme, Fairness und Teamleistung.

Spenden-Konto, Stichwort: „HTB-Jugendförderung“ IBAN: DE 89 2075 0000 0000 0454 35 Sparkasse Harburg-Buxtehude Hinter der Gestaltung des Vereinslebens mit seinem großartigen Zusammenhalt, standen in den vergangenen 15 Jahrzehnten stets außergewöhnliche Persönlichkeiten, die als aktive Sportler, Trainer, Betreuer, ehrenamtliche Mitarbeiter den Verein wesentlich geprägt und weiter entwickelt haben. Ich denke heute ganz besonders an die zahllosen Menschen, die nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen, die die Tore aufstellen, die Netze aufhängen und die Matten auslegen, die die Wäsche waschen und unsere Jugendlichen zu Wettkämpfen begleiten, für sie Reisen organisieren und die ihnen den Teamgeist vermitteln, der sich auch im „richtigen Leben“ bewährt. Ihnen allen gilt mein tief empfundener Dank – ohne ihren großartigen und bedingungslosen Einsatz hätte der Harburger Turnerbund niemals das 150. Lebensjahr erreicht. Das Jubiläum bietet die Gelegenheit, ihre Leistungen in Erinnerung zu rufen und ihre Verdienste zu würdigen. Wir gehen ins Jubiläumsjahr mit der Gewissheit, dass der Harburger Turnerbund auch in den nächsten Jahren vielfältige gesellschaftliche Aufgaben zu bewältigen hat. Der Blick in die Zukunft kann für den einzelnen Menschen ganz unterschiedliche Bedeutung haben: Für die Schwachen ist die Zukunft das Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte – für die Mutigen allerdings ist die Zukunft eine Chance. Wenn es uns gemeinsam gelingt, unsere Tradition mit der Lehre aus der Vergangenheit und dem Fortschritt fruchtbar zu ergänzen, brauchen wir uns um die Zukunft unserer Gemeinschaft nicht zu sorgen.

Die anspruchsvolle Arbeit, die wir im Jugendbereich unseres Vereins leisten, erfuhr in diesen Tagen mit dem an uns vergebenen „Uwe-Seeler-Preis“ und der Auszeichnung „Sterne des Sports“ eine besondere öffentliche Wertschätzung und ermutigt uns für unser weiteres Engagement, das jedoch nicht allein durch unsere Mitgliedsbeiträge zu decken ist.

Dazu wünsche ich mir – und zitiere den ehemaligen HTBPräsidenten Helmut Brumm – „dass uns die Großen dieser Welt den Frieden erhalten mögen.“

Wir sind auf zusätzliche, großzügige finanzielle Unterstützung angewiesen und vertrauen dabei auf Ihre uneigennützige Mithilfe – gerade im Jubiläumsjahr 2015.

Klaus Buchholz Vize-Präsident

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//DA S F EAT URE

KARATE AUS SICHT EINES „DUMMIES“

Die sieben Wunder des

Karate

Soviel vorweg: Offiziell gibt es beim Karate neben der sportlichen Technik, unzählige Fachtermini, Grundsätze und philosophische Gedanken, die untrennbar mit der traditionellen japanischen Kampfkunst verknüpft sind. Für dieses Pensum braucht der Athlet vielleicht sogar sein ganzes Leben, um alle Feinheiten zu durchdringen. Die „sieben Wunder des Karate“ sind aber eine freie Erfindung der Autorin. Es sind einfach sieben Besonderheiten, die einem Neuling so auffallen, wenn er das allererste Mal mit diesem Sport in Berührung kommt. von Imke Wein

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Besonderheit 1: Teenager mit viel Disziplin Wir beginnen unsere Geschichte da, wo eigentlich das Ende ist. Es ist Dienstagabend und Training der HTBKarate-Wettkämpfer im Vereinsheim. Kurz vor 20 Uhr. Hinter den jungen Karateken auf dem blau-gelben Mattenboden liegen bereits zwei Stunden intensiven Übens in diversen Techniken. „So. Jetzt noch eben 100 Kniebeugen, 100 Liegestützen, 100 Indianer und 100 Sit-Ups. Dann könnt ihr nach Hause“, sagt Coach Ralf Becker in seiner norddeutschen Art, die locker und fröhlich ist, aber auch keinen Widerspruch duldet. Jeder „normale“ Teenie hätte an dieser Stelle wahrscheinlich einen Aufschrei getan oder zumindest vehement gestöhnt. Nicht so diese Sportler. Sie

wissen: Von nichts kommt nichts und legen jeder in seinem Tempo ohne weitere Aufforderung los. Denn beim Karate wird nur der Erfolg haben, bei dem sich Können und Konzentration mit einer herausragenden körperlichen Kondition paart. Und so unternehmen die Jugendlichen diese Kraftanstrengung ohne viel Aufhebens. Denn sie lieben ihren Sport. Das ist spürbar und liegt im Raum. Nachdem auch die Kleinste in der Gruppe, die 11-jährige Reem Khamis, die vor knapp einem Jahr aus Ägypten nach Deutschland kam, die letzte Trainingsphase mit Bravour überstanden hat, hilft sie brav beim Aufräumen, verneigt sich kurz vor ihrem Trainer und antwortet auf die Frage, was sie denn so mache, wenn sie jetzt nach Hause komme: „Ich gehe natürlich ins Bett, ich bin sooo müde.“


Besonderheit 2: Gegner sind Freunde „Das Schönste bei uns ist eigentlich die Gemeinschaft. Wenn wir zusammen auf Wettkämpfen sind, wie im März in Schweden, oder auch so beim Training: Wir haben viel Spaß zusammen und verstehen uns super“, versichert die 13-jährige Charlotte Regelski, die zum Ausgleich zum Karate Harfe spielt, jetzt aber

Besonderheit 3: Kritikfähigkeit Neben dem Körper schult die Kunst des Karate den Charakter. Ralf Becker schaut mit einem Blick, dem nichts entgeht, Reem und der 16-jährigen Azra bei ihrem Trainingsduell zu und unterbricht mehrfach: „Ganz wichtig, Reem, du musst vor und während des Wettkampfs ein Pokerface zeigen, keine Mimik und keine Geste, die auf eine Schwäche hindeutet, kein Trallala.“ Reem nimmt die Kritik an und versucht, es besser zu machen. Ohne Widerspruch. „Natürlich ist es eher selten, dass ich überschwänglich lobe. Die Kinder lernen tatsächlich sehr gut mit Kritik umzugehen, das kommt ihnen überall zugute“, weiß der Coach. Die Fähigkeit, sich zu fokussieren und die Konzentration absolut zu halten, gehören zu den weiteren Qualitäten, die eine Karate-Schüler quasi nebenbei lernt und die ihm im Leben immer wieder zugute kommen wird.

Die Kunst des Geistes kommt vor der Kunst der Technik. 五、技術より心術。 gijutsu yori shinjutsu mit Protektoren an diversen Körperstellen mit gezielten Tritten versucht, ihren weit größeren Gegner zu bezwingen. Dass die Karate-Sportler beim HTB eine großartige Gemeinschaft bilden, ist nicht zuletzt der Verdienst des Trainers. Denn Ralf Becker schult auch den menschlichen Part des großen Ganzen und legt Wert auf Rücksicht, Respekt und Ehrlichkeit in seinem etwa 20-köpfigen Team. „Wir besuchen auch im Ausland so viele Wettkämpfe, dass es über alle nationalen Grenzen hinweg ein familiäres Miteinander gibt“, freut sich der Coach. Die Sportler begegnen sich immer wieder und schließen tiefe Freundschaften. Was nicht ausschließt, dass man bei den zwei- bis dreiminütigen Kämpfen hochkonzentriert und ganz bei sich ist und alles gibt, um der überlegene Sportler zu sein, der das Duell durch bessere Technik und Strategie für sich entscheidet. Was aber nicht daran hindert, dass man schon wenige Sekunden nach dem Kampf wieder fröhlich kichernd über dies und jenes plaudert.

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//DA S F EAT URE

Besonderheit 4: Ein Sport in Frauenhand Zweidrittel der Wettkampf-Karateschüler beim HTB sind Mädchen. Während die Sportart gerade in den 80er- und 90er Jahren durch entsprechende Blockbuster im Kino großen Zulauf von halbseidenen Elementen hatte, ist Karate auf Vereinsebene heute eine Frauendomäne. Trainiert werden beim HTB Jungs und Mädchen gemischt. Zudem gibt es eine hohe Rate an Karatekas, die schulisch besonders fit sind und sich stark für die Musik begeistern. „Das erstaunt nur auf den ersten Blick, weil Karate natürlich ganz viel mit Kreativität und geistiger Stärke zu tun hat. Die Überlegenheit im Kopf ist das Zünglein an der Waage“, weiß der Coach. Besonderheit 5: Gürtelfarben sind nicht so wichtig Als Karate-Total-Dummie würde man annehmen, dass die Sache mit den Gürteln um den schönen weißen Anzug für die Sportler enorm wichtig ist. Keine Spur. Es gibt zwar Prüfungen, durch die man den nächst höheren Grad auf dem Weg zur Meisterschaft erlangt, beim Training wird aber unabhängig von Erfahrung und Alter miteinander geübt. Hierarchien sind bedeutungslos. Beim Wettkampf sind das Alter und die Gewichtsklasse, in der sie antreten, entscheidend.

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Besonderheit 6: Kaum Verletzungen Die Bewegungen beim Karate sind fließend und harmonisch, unendlich schnell und geschickt. Eine kunstvolle und sehr ästhetische Performance, die mit zur Schau getragener Aggression nichts zu hat. Die Ausbilder achten heute zudem sehr darauf, dass

die Bewegungen und Trainingseinheiten dem Körper nicht schaden. Karate tut bis ins hohe Alter gut, sportbedingte Verletzungen sind erstaunlich selten. „Natürlich gibt es mal einen verknicksten Fuß. Aber das Regelwerk schließt so gut wie ganz aus, dass durch die Karatetechnik dem Gegenüber Schaden zugefügt wird. Bei unserem letzten Wettkampf in Berlin gab es 1.400 Starter und keine nennenswerten Verletzungen.“ Besonderheit 7: Meister aller Klassen Wenn man beim Dienstagstraining in die Runde fragt, haben alle der jungen Athleten schon Meisterschaften und Titel auf den unterschiedlichsten Ebenen gewonnen. Die Karate-Sparte im HTB mit ihren 80 Mitgliedern gehört zu den vier erfolgreichsten Vereinen im norddeutschen Raum und kann auch international sehr gut bestehen. //

STICHWORT:

Karate Karate bedeutet „leere Hand“ und ist eine Kampfkunst, die sich im 19. Jahrhundert in Japan etablierte. Die einzelnen Elemente des Karate haben dabei oft eine viel längere Tradition, auch chinesische Einflüsse kommen zum Tragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging Karate um die ganze Welt. In Deutschland entstand der erste Verein in den 50er-Jahren. Heute gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Stile und Verbände. Der HTB ist im Deutschen Karateverband mit 120.000 Mitgliedern organisiert. Das Kindertraining für kleine Einsteiger ab sechs Jahren ist immer montags von 18-19 Uhr und donnerstags von 17-18 Uhr im Lessing-Gymnasium.


ZUR PERSON:

Ralf Becker Die Karate-Sparte beim HTB steht und fällt mit Ralf Becker (55). Er hat zwar Unterstützung von seinem Sohn Tim und oft auch von den Eltern seiner Schüler, ist aber selbst sechs von sieben Abenden für den Sport im Einsatz. Neben den Trainingseinheiten schlagen natürlich die Fahrten zu den Wettkämpfen auf dem Zeitkonto zu Buche. Etwa 6.000 Kilometer legt er jährlich für den Sport zurück. Die menschliche Komponente des Sports ist ihm das Wichtigste. Er selbst begann mit Karate vor über 40 Jahren, als ein Flugblatt in seinem Briefkasten lag und er „einfach mal geschnuppert hat“. Sein persönlicher sportlicher Erfolg war – wie er sagt – übersichtlich. Aber als er Vater von zwei Kindern war, bekam er Lust, sich für seinen Sport zu engagieren und erwarb vor 15 Jahren alle Trainer-Lizenzen. Viel Unterstützung erfährt er von seiner Frau, die ihm die Freiheit gibt, der Coach zu sein, der er sein möchte. Und das erfordert Zeit.

Igel und Bär haben Saison – Karateka nicht Unsere Turniersaison kam Anfang November zum Abschluss und wir fuhren mit unserer Kampfmannschaft auf das größte Norddeutsche Karate-Turnier, zu den Hanse Open, nach Lübeck. Bei diesem Turnier erwarteten uns starke Mannschaften aus den Niederlanden und aus Dänemark. Die deutsche Konkurrenz hatten wir im Blick und mussten uns diesbezüglich keine großen Sorgen machen. Aleyna überzeugte letztmalig im Jugendbereich, da sie im kommenden Jahr bei den Juniorinnen starten wird. Sie gewann ihre 5 Kämpfe deutlich, wobei nicht die Punkteausbeute, sondern ihre Präsenz auf der Kampffläche bemerkenswert

war. Aleyna erkämpfte sich ungefährdet den 1. Platz. Reem musste sich im Schülerbereich mit deutlich knapperen Kampfergebnissen zufrieden geben. Sie erreichte nach vier Siegen verdient das Finale und verlor hier knapp gegen eine sehr erfahrene Niederländerin. Azra stellte sich erstmals in der Leistungsklasse den Erwachsenen und konnte hier im Finale den Pokal für den 1. Platz in Empfang nehmen. Mit unseren Schülerinnen Charlotte, Nathalie und Reem unterstützten wir Aleyna und wir

versuchten uns im älteren Jugendbereich. Hier erfolgreich mitzukämpfen ist uns leider nur teilweise gelungen. Wir durften nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung den 3.Platz belegen und waren damit in diesem Starterfeld die beste deutsche Mannschaft. Über die Wintermonate werden jetzt die Grundlagen für die kommende Wettkampfsaison gelegt. Während Igel und Bär im Winterschlaf sind, werden wir schwitzen und die Jahnhöhe weiter mit Leben erfüllen, damit in der kommenden Saison wieder zu lesen ist: 1. Platz HTB. // RB 7


// FUSSBALL

// Dirk Fischer HFV-Präsident, Claus Ritter HTB-Präsident, Uwe Seeler & Senator Michael Neuman | rechts: oben: Uwe Seeler und HTB Kids, rechts unten: Rolf Ludwig bei seiner Dankesrede

HTB JUGENDARBEIT AUSGEZEICHNET

Uwe-Seeler-Preis 2014

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Eine tolle Anerkennung ihrer nachhaltig guten Jugendarbeit erfuhr unsere Fußballabteilung am 27. Oktober im Bürgermeister-Saal des Hamburger Rathauses. Gemeinsam mit den Sportfreunden von Komet Blankenese wurden wir mit dem Uwe Seeler-Preis ausgezeichnet. Stolz empfing Präsident Claus Ritter die Urkunde aus den Händen von Innensenator Michael Neumann, der mit einer sehr gelungenen und kurzweiligen Rede den Festakt eröffnete und auch seine große Affinität zum Inklusionssport hervorhob, was bei

der Auswahl der diesjährigen Gewinner einer der HTB-Trümpfe war. In knappen Worten skizzierte er die Arbeit beider Jugendabteilungen und resümierte, dass beide Gewinner „sich in ganz besonderem Maße für den Nachwuchs engagieren, so dass die Verleihung des diesjährigen UweSeeler-Preises an beide Vereine absolut verdient ist“. Nach der Überreichung war die Bühne frei für das Hamburger Sportidol schlechthin – Uwe Seeler, zu dessen fünfzigsten Geburtstag vor

27 Jahren der Senat der Stadt Hamburg den Preis erstmals auslobte. „Uns Uwe“ unterstrich die große Bedeutung der Arbeit in jedem Verein, der Sportangebote für Kinder und Jugendliche anbietet: „Der Beitrag, den die Vereine tagtäglich mit ihrer Nachwuchsarbeit für unsere Gesellschaft leisten, ist mit Worten gar nicht ausreichend zu würdigen.“ Mit seiner stets authentischen Art fesselte das Idol auch die Kleinsten, die zwar seinen Namen kannten, ihn bewusst aber wohl nie haben kicken sehen.


Es folgte die Rede des HFVPräsidenten Dirk Fischer, der sich eingangs seiner Schulzeit am Friedrich-Ebert-Gymnasium erinnerte, von wo aus es zu sportlichen Ereignissen immer zur Jahnhöhe ging, was unsere Sportanlage zur Wiege seiner Sportbegeisterung machte. Fischer betonte in seiner Rede stolz, dass Hamburgs Fußball in puncto Jugendarbeit und Inklusion beeinträchtigter Menschen im Sportbetrieb vielen anderen Landesverbänden als Vorbild diene. Abschließend bot sich den ausgezeichneten Vereinen die Möglichkeit einer Dankesrede, die für den HTB durch Jugendleiter Rolf Ludwig dazu genutzt wurde, den Ursprung der großen HTB-Bemühungen um den

Fußballnachwuchs in Erinnerung zu rufen: „Im Prinzip sind wir im HTB zu diesem Glück vor gut zehn Jahren beinahe gezwungen worden, als nach dem Rückzug ihres Sponsors die 1.Herren als amtierender Hamburger Meister im Niemandsland der unteren Spielklassen verschwand und künftig das Motto ausgegeben wurde: WIR SETZEN IN ZUKUNFT AUF DEN EIGENEN NACHWUCHS! Heute bestehen die Kader von 1. und 2. Herren zu über 75% aus Spielern mit dem Stallgeruch der eigenen Fußballjugend und statt Geld ist die Identifikation mit dem Verein die Triebfeder.“ fasste er zusammen und fokussierte als Erfolgsrezept das hohe Engagement der ehrenamtlichen Trainer und Betreuer, die „angetrieben von Idealismus den Motor unserer Fußballjugendabteilung

darstellen.“ Zum Ende seiner Worte schloss Ludwig mit einer kritischen Spitze zur Bemessung der „Kids in die Clubs“-Zuschüsse, die Vereinen mit eigenen Sportstätten einen Wettbewerbsnachteil verschaffe, obwohl diese Vereine die öffentlichen Kassen schonten, da sie bereits die Kosten für Betrieb und Erhalt ihrer Anlagen trügen. Bereits vor der Preisverleihung bot sich der aus gut zwei Dutzend Spielern, Trainern und Funktionären bestehenden HTB-Delegation die Möglichkeit einer Rathausführung, die mit großem Interesse und bewundernden Blicken auf die imposante Kulisse weidlich genutzt wurde und einen tiefen Eindruck auch bei den Jüngsten hinterließ. Ein Tag, den man so schnell nicht vergessen wird!

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// F U SSBALL

Aller Anfang ist schwer…! Wie bereits nach dem Aufstieg in die Bezirksliga vor drei Jahren, so musste vom Liga-Team auch zu Beginn der Landesliga-Zugehörigkeit erst einmal eine Menge Lehrgeld gezahlt werden. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung gab es gleich zu Saisonbeginn eine Serie von Niederlagen, die aber vor dem Hintergrund des eher ungeplanten Aufstiegs als Nachrücker der Relegationsstaffel nicht unerwartet kam. Als Mitte Juni 2014 amtlich war, dass der HTB in die Hansastaffel aufsteigen würde,

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hatten bereits alle Gegner ihre Planungen abgeschlossen, während wir nur noch wenige Tage zur Verfügung hatten, die Weichen für die Landesliga zu stellen. Der für viele unerwartete Rücktritt von Dennis Grot aus privaten Gründen hinterließ Trainer Nabil Toumi eine klaffende Lücke im Offensivspiel und erforderte ein Spielsystem, das hierauf angepasst werden musste. Verletzungen und fehlendes Glück in den ersten Partien gesellten sich erschwerend hinzu, so dass teilweise bis zu einer Handvoll Spieler zum Einsatz kommen mussten, die noch A-Jugend hätten spielen dürfen. Doch durch einen kleinen Zwischenspurt konnte sich das Team ab Spieltag 7 so positionieren, dass kein Grund besteht, den Mut zu verlieren. Die Saison ist noch lang und auch bei der Konkurrenz lief bislang nicht alles wie am Schnürchen, woraus sich die Hoffnung nährt, dass es mit dem notwendigen Zusammenhalt und einem beherzten Auftreten trotz aller Widrigkeiten zu schaffen ist, die Klasse am Ende zu halten. Etwas unverständlich, dass die Resonanz auf den Rängen bei Ligaspielen teils deutlich geringer ist als an manchen Tagen, an denen nur die Jugend aktiv ist. Liebe Fans am Spielfeldrand: Habt

Geduld, unterstützt das Team und haltet Euch mit nicht konstruktivem Beistand bitte zurück! – Danke! Der 2. Herren gelang hingegen im Vergleich zum Vorjahr ein passabler Start. Zwar musste man nach einem guten Auftaktspiel gleich drei teils unnötige Schlappen hinnehmen, doch ließ sich anschließend zum Vorjahr ein deutlicher Schub erkennen. Die Mannschaft zeigte eindeutig mehr Seele, trat auf und neben dem Platz zunehmend als Einheit auf und sollte mit diesen Attributen eigentlich in der Lage sein, sich schnell vom Druck einer schlechten Platzierung zu befreien. Da es jedoch weiterhin an Konstanz mangelt und die Integration von Jugendspielern immer wieder holperte, muss hier alsbald eine Positivserie gestartet werden, will man eine Zitterpartie vermeiden, die bis Saisonende währt. Im A-Jugendbereich konnten wir leider den Landesligaplatz nicht halten, was dazu führte, dass etliche Spieler des Jahrgangs 1996 bereits jetzt in den beiden Herrenmannschaften aktiv sind. Für unsere aktuelle 1.A stellt diese Saison deswegen eine Art Übergangsjahr dar.


// 1.E-Juniorinnen mit Trainer Sascha Segner 1. E-Junioren mit Trainer „Emmes“ Rolfs

Das Team von Trainer Ahmet Kücükler besteht fast durchgängig aus 98ern, die eigentlich noch B-Jugend spielen dürften. Durch den Verbandsligaplatz der 1.B wäre diesen in ihrem Jahrgang jedoch die Möglichkeit genommen, um Aufstiege zu spielen, weswegen man bereits jetzt zur A-Jugend aufrückte. Der Kampf gegen Mannschaften mit 1-2 Jahre älteren Spielern ist jedoch eine gute Einstimmung auf die folgende Serie, in der man dann auch beginnen kann, Ansprüche an Ergebnis und Platzierung zu stellen. Mit vereinzelter Unterstützung o.g. Spieler des Jahrgangs 1996 konnten jedoch bereits zu Beginn etliche Punkte eingefahren werden, wodurch hier sogar eine positive Überraschung im Bereich des Möglichen liegt. Unsere Pokalsieger von der 1.B spielen dieses Jahr ‚nur‘ um die Hamburger Meisterschaft sowie die Verteidigung des Pokals. Im Gegensatz zu den Vorjahren gelang der Mannschaft endlich mal ein Saisonauftakt nach Maß, der zu großen Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison berechtigt. Unsere 1.C konnte ebenfalls ihr erstes Spiel

in der Verbandsliga gewinnen und sollte ausreichend gerüstet sein, den frisch erworbenen Verbandsligaplatz zu halten. Um den Aufstieg in die Landesliga spielen insgesamt 4 Teams, von denen unsere 2002er von der 1.D ob ihrer seit Jahren bestehenden Zugehörigkeit zur erweiterten Hamburger Spitze gewiss die größten Hoffnungsträger sind, einen weiteren Platz im Leistungsbereich zu erreichen. Daneben stehen die Chancen der 2.B vom Jahrgang 99 gut, in diesem Jahr noch näher an den Aufstieg in die Hamburger Eliteklassen zu gelangen.

sein wird. Hinzu kommen 7 weitere Mädchen-Mannschaften von B- bis F-Juniorinnen, womit wir weiterhin das gesamte Altersspektrum anbieten. Man darf gespannt sein, ob eines darunter bereits diese Saison außergewöhnliche Erfolge wird feiern können. Das Potenzial hierzu besteht durchaus bei einigen. Auf die Kontinuität und die bislang erzielten Erfolge im Mädchenfußball dürfen wir zu Recht stolz sein. Und dank des großen Engagements der Trainer und des Umfelds sollte das Ende dieser Entwicklung noch lange nicht erreicht sein.

Seit dieser Saison haben wir beim HTB nicht nur Mädchensondern nach einigen Jahren auch wieder Frauenfußball am Start. Als U19-Frauen greift ein neu formiertes Team auf 7er-Feld ins Geschehen ein, das teils aus ehemaligen Jugendspielerinnen, teils aus erstmals im Wettbewerb stehenden Mädels besteht. Hier entsteht somit der Brückenschlag für die Generation von Spielerinnen des Jahrgangs 98, der zum Saisonende dem Mädchenfußball entwachsen und anschließend im Erwachsenenbereich aktiv

Die jüngeren Teams haben ab Anfang November ihre Hallenrunden bei den Hamburger Hallenmeisterschaften begonnen. Durch die in diesem Jahr recht spät endenden Sommerferien geriet die Feldsaison daher recht kurz, wobei das erfolgreiche Abschneiden einiger Teams hier nicht unerwähnt bleiben soll: So haben die 2004er der 1.E ihre Staffelmeisterschaft vom Frühjahr wiederholen können und auch die 5.E sowie die E-Mädchen Staffelsiege errungen. // RL 11


// F U SSBALL

// FußballFREUNDE werden toller Dritter bei der Verleihung der Hamburger Sterne des Sports MIT INKLUSION UND FUSSBALL...

Nach den Sternen gegriffen Mit den ‚Sternen des Sports‘, auch schon mal liebevoll als ‚Oscar des Breitensports‘ betitelt, prämiert der DOSB gemeinsam mit den Volks- und Raiffeisenbanken seit zehn Jahren das herausragende soziale Engagement im Sport. Dabei werden auf Landesebene je drei Projekte prämiert, deren Sieger dann auf Bundesebene in Anwesenheit des Bundespräsidenten noch den ‚Goldenen Stern des Sports‘ erringen kann. Am 30. September glänzten die Sterne über dem Haus des Sports am Schlump, wo in einer feierlichen Zeremonie mit prominenter Besetzung die drei Landessieger der Hamburger Vorentscheidung gekürt wurden. Moderiert von Hamburg 1-Sportchef Uli Pingel und dem Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank, Dr. Reiner Brüggestrat, verlas Sportstaatsrat Karl Schwinke in Vertretung des verhinderten Innensenators Michael Neumann einleitende Grußworte des Hamburger Senats, flankiert von einleitenden Reden des neuen HSB-Präsidenten Dr. Mantell und dessen Vize Thomas Fromm.

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Anschließend folgte aufsteigend die Nennung der drei Landessieger, deren

Projekte mit zweiminütigen Kurzfilmen vorgestellt und durch prominente Laudatoren vertiefend gewürdigt wurden. Licht aus! – Film an! Auf der Leinwand läuft unser FußballFREUNDE-Team auf, womit amtlich ist, dass wir als Dritter den ‚Kleinen Stern des Sports‘ ergattern konnten. In dem einfühlsam geschnittenen Film wird die Mannschaft während ihrer Teilnahme am 3. Inklusionssportfest der Uni Hamburg und Special Olympics gezeigt und als herausragender Beitrag zur Inklusion von Kindern und Jugendlichen geadelt. Anschließend verlas Christoph Schubert, Kapitän der Hamburg Freezers, eine flammende Laudatio, in welcher er seinen großen Respekt für das Geschaffene ausdrückt. Als Projektvertreter des HTB nahmen dann Reinhard Stellmach als Repräsentant unseres Kooperationspartners der Förderschule und Rolf Ludwig als Projektkoordinator die anerkennenden Glückwünsche, den ‚Kleinen Stern des Sports‘ sowie einen Scheck über 1.000 Euro entgegen. Der von Laudator Matti Flohr, Urgestein der HSV-Handballer, vorgestellte Zweitplatzierte ‚Tanzbrücke Hamburg‘ mit ihrem tollen Ferienan-

gebot für Kids aus sozial schwachen Familien folgte hiernach. Gewinner des Abends und damit Hamburger Vertreter in Berlin am 26.1.2015 wurde das ‚Inklusive Drachenboot‘-Projekt des SV Nettelnburg-Allermöhe. Beiden Projekten gilt unsere höchste Wertschätzung. Aber auch die 15 weiteren Projekte, die zur Auswahl standen, hätten zu Recht einen Preis verdient gehabt, aber leider strahlten an diesem Abend die Sterne nur für drei. Zum Glück auch für die FußballFREUNDE im HTB! Neben den beiden Projektvertretern vor Ort zeichnet aber zuvorderst der Coach Ahmet Kücükler für den Erfolg dieser seit 2010 währenden Initiative verantwortlich. Ohne seine Offenheit und Herzenswärme, die stets angemessene und individuell passende Ansprache der Sportler und sein pädagogisches Talent, diese heterogene Gruppe durch gute wie schlechte Phasen zu führen, wäre dieses Projekt schon längst an so mancher Widrigkeit gescheitert. Großes Kino, lieber Ahmet! // RL


VORBILDLICH UND VEREINSTREU

„MORA-MENK-BECHER“ für David Jugend-Spieler des Jahres 2014 ist David Mrosek Glischinski. Er wird als zweiter Jugendspieler des Harburger Turnerbundes mit dem „Mora Menk Ehrenbecher“ ausgezeichnet. David trat 2006 als Achtjähriger in unseren Verein ein und wurde schnell zur tragenden Säule und zum Mannschaftskapitän des 98er-Jahrgangs. Unabhängig von den Verlockungen anderer Vereine blieb er dem HTB seitdem treu. Im letzten Spieljahr tat sich David in der B-Verbandsliga mit seiner außerordentlich hohen fußballerischen Begabung und vor allem als Teamplayer und Führungsfigur hervor. Er versucht zu jeder Zeit positiven Einfluss auf seine Mannschaft auszuüben. Er dirigiert, unterstützt, fordert und hilft seinen Mitspielern auf dem Platz und lebt sei-

nen Freunden das von ihm Geforderte beispielhaft vor. Seine Lust am Fußball wirkt überträgt sich positiv auf seine Mitspieler – es reisst sie förmlich mit. David besticht mit durchweg überdurchschnittlichen Leistungen. Auch wie er seine Mannschaft motiviert, sie führt und zusammenhält, überzeugt nicht nur seine Mitspieler und Trainer, sondern er begeistert auch die neutralen Beobachter durch seine charakterlich vorbildliche Haltung. Lieber David, Du bist ein würdiger Träger dieser Auszeichnung. Herzlichen Glückwunsch, mach bitte so weiter und bleibe ein Vorbild für alle jungen Fußballspieler unseres Vereins. Wir sind stolz auf Dich.

GEBURTSTAG IM MITTELPUNKT EINER GUTEN SACHE

FußballFREUNDE, bunte Bälle und ein Spaßvogel namens „Charly“ Der in Harburg aufgewachsene Flügelflitzer des HSV, Gert „Charly“ Dörfel, dem „uns Uwe“ dereinst die Vorlagen zu zig Toren zu verdanken hatte, beging ein rundes Jubiläum – er wurde 75 Jahre alt. Anlass genug, um dieses Ereignis zu würdigen. Auf Vermittlung durch HFV-Pressesprecher Carsten Byernetzki entstand über Stefan Hoyer von der Presseagentur ‚Public Address‘ der Kontakt zu CCE & Sportswear.

CCE & Sportswear nahmen das freudige Ereignis zum Anlass, eine schöne Aktion auf der Jahnhöhe zu veranstalten. Mit 25 Bällen wurde in unserem Sportpark Jahnhöhe eine 75 gelegt, in der sich Charly Dörfel fotografieren ließ. Die Bälle wurden anschließend unseren FußballFREUNDEN gespendet, wofür wir uns herzlich beim Gönner bedanken. Als sich Dörfel nach dem Fotoshooting noch für ein paar Minuten auf einer der Bänke oberhalb der Plätze niederließ, da

funkelten seine Augen ob der Erinnerungen, die sich mit früheren Matches gegen unseren HTB verbinden. Für sein persönliches Museum daheim in Meckelfeld nahm Charly einen HTBWimpel sowie einen der Bälle mit. Die HTB-Familie wünscht „Charly“ auf diesem Wege alles erdenklich Gute und die FußballFREUNDEMannschaft bedankt sich beim Sponsor CCE & Sportswear herzlich für die Bälle. // RL

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// F U SSBALL

Commerzbank unterstützt junge Fußballer im HTB Für Deutschland ist die Bildung und Förderung unserer Kinder und Jugendlichen elementar. Deshalb hat sich die Commerzbank in diesen Bereichen seit einigen Jahren Schwerpunkte im Sponsoring gesetzt. Fußball ist die Lieblingssportart der Deutschen. Bestimmende Faktoren des Zusammenlebens wie Fairness, Leistung, Respekt und Teamgeist werden durch ihn besonders gefördert. Sie sind die auch Teile der CommerzbankUnternehmenskultur. Die Bank leistet in Harburg durch ihr gezieltes Engagement einen Beitrag für die Menschen vor Ort. Dazu passt die Unterstützung einer Jugendfußballmannschaft des Harburger Turnerbundes bestens.

Jahrgang 2000 ist Fußballmannschaft des Jahres Als Fußball-Jugendmannschaft des Jahres und damit zum Träger des „Udo-Pandikow-Ehrenschildes“ ist der 2000er Jahrgang auserwählt worden. Einen Spieltag vor Saisonende haben unsere Fußball-C-Junioren den Aufstieg in die höchste Hamburger Spielklasse perfekt gemacht. In einem wahren Krimi gewannen die Jungs des Trainerduos Stefan Milewski und Kenny Unglaub mit 3:2 beim SC Condor. Der Aufstieg in die Verbandsliga ist ein Langzeitprojekt, nicht wenige Jungen spielen bereits seit der G-Jugend beim HTB zusammen, waren mehrfach Staffelmeister, u.a.: Meister 2007 ++ Hallenfinalist 2010 ++ Meister 2012 ++ Landesliga-Aufsteiger 2013 ++ Verbandsliga-Aufsteiger 2014. Der Lohn ist nun der souveräne Aufstieg – und das nächste Ziel ist die Regionalliga.

// Die A-Junioren mit Trainer Ahmet Kücükler präsentieren die neue Ausstattung des Sponsors Commerzbank

Herzlichen Glückwunsch, Dank Euch allen – besonders an Eure Trainer Kenny und Stefan. Die Mission 2014/15 hat begonnen – „NUR DER HTB“

Dennis Grot beendete seine erfolgreiche Laufbahn Der Sturmführer unserer Ligamannschaft hat seine Liga-Karriere beendet. Dennis Grot (31 Jahre) hat sich verabschiedet und wird sich nur noch privaten Dingen widmen. Beim HTB erzielte der schnelle Angreifer 155 Punktspieltore, war in der vorletzten Saison mit 28 Toren Torschützenkönig der Bezirksliga und belegte in der abgelaufenen Serie mit 21 Buden den 2. Platz in der Knipserliste. „Das hätten einige mehr sein müssen, aber dafür war meine Quote bei den Vorlagen dieses Mal wesentlich besser“, sagte er selbstkritisch.

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Dennis ist als aktiver Spieler aus unserer Jugendabteilung hervorgegangen

und hat es zum maßgeblichen Leistungsträger unserer Ligamannschaft gebracht, die sich aus den untersten Tabellenregionen der Kreisklasse nach drei Aufstiegen in fünf Jahren bis in die Landesliga vorkämpfte. Als Kapitän war er ein großartiger Vertreter seiner Mannschaft – engagiert in der Sache, bescheiden und zurückhaltend im Auftreten und dem HTB jederzeit loyal zugetan. Der „Capitano“ verlässt die „Szene“ – menschlich und sportlich ein großer Verlust für unsere Ligaelf.

Wir sagen Danke für eine erfolgreiche Zeit und hoffen auf eine zukünftige Zusammenarbeit in einer anderen Funktion im Fußballbereich. // KB


/ / LE ICH TATH LE TIK

TANJA HECHT

Deutsche Vizemeisterin im Fünfkampf Nachdem Tanja am 15. Juni 2014 in 13,62 Sek. Norddeutsche Vizemeisterin im 100m-Lauf in Celle wurde, krönte sie ihre erfolgreiche Freiluftsaison mit dem Vizemeistertitel bei den Deutschen Senioren Mehrkampfmeisterschaften am 21. Juni 2014 in Bad Oeynhausen. Tanja musste sich im Fünfkampf W 40 nur der amtierenden Europameisterin geschlagen geben und wurde 2. mit 3400 Punkten, womit sie ihren eigenen Vereinsrekord aus dem vergangenen Jahr verbesserte. Sie lief über die 100m 13,55 Sek. (mit dieser Zeit wäre sie eine Woche zuvor Norddeutsche Meisterin geworden), sprang 1,44 m hoch und 4,81 m weit (auch ein neuer Vereinsrekord); im Kugelstoßen kam sie auf 8,82 m und über 800 m lief sie 2:33,28 min. (die beste Zeit in der Konkurrenz). Eine absolute Superleistung von unserer Trägerin der Schwartau-Medaille! Herzlichen Glückwunsch!

MARCEL DUBBERT

Zweimal Hamburger Vizemeister Am 28. und 29. Juni 2014 fanden die Hamburger Meisterschaften der Jugend U16 statt. Zum ersten Mal musste Marcel sich nach Schleswig-Holstein begeben, denn seit einigen Jahren teilen sich Hamburg und Schleswig-Holstein die Austragung der Meisterschaften im Jugendbereich ab M 14, und da Hamburg für die Hallenmeisterschaften zuständig war, fanden die Freiluftmeisterschaften nun in Lübeck statt. Erfreulicherweise begleitete Jörg Denker Marcel zu diesem Wettkampf, so dass er rundum gut betreut war. Am 1. Wettkampftag war der Speerwurf dran und Marcel warf das Gerät 37,69 m weit. Es war sein erster regulärer Wettkampf im Speerwurf. Dies bedeutete den 2. Platz, 5 cm!!! hinter dem Sieger von der LG Wedel-Pinneberg. Am 2. Wettkampftag holte Marcel dann den 2. Vizemeister-Titel, diesmal im Diskuswurf. Er übertraf zum ersten Mal die 30-m-Marke und kam auf tolle 30,39 m. Mit dieser Leistung knackte Marcel den Vereinsrekord von Frank Challier aus dem Jahre 1976 in der Altersklasse M14, der bei 30,08 m lag. Auch Dir herzlichen Glückwunsch und danke an den Trainer Jörg Denker für seinen unermüdlichen Einsatz. // ML

Die 9. Kinderolympiade Am 14. September 2014 fand der diesjährige Vorentscheid für die 9. Kinderolympiade in der Sporthalle am Hans-Dewitz-Ring statt. Ca. 40 teilnehmende Kinder kämpften um den Sieg in den drei Altersklassen 2008/2009, 2006/2007 und 2004/2005. Spaß hat es allen gemacht und es wurden auch alle mit einer Medaille belohnt, denn – Dabeisein ist alles!

Die jeweils drei Erstplatzierten bei den Jungen und Mädchen erhielten zudem noch Kinogutscheine und den großen Applaus des Publikums. Die ersten Sieger konnten sich über den Einzug ins Finale freuen. Hier die 1. bis 3. Sieger: Altersklasse 2008/2009 M: 1. Jana Marie Woldek 2. Anne Kristin Harloff 3. Julia Lewitzki J: 1. Malik Rodeck 2. Adrian Edelburg 3. Ahmet Elyesa Acar Altersklasse 2006/2007 M: 1. Derya Dieckhoff 2. Yelda Gökelekoglu 3. Enbilya Acar J: 1. Baran-Kaan Kiremitci 2. Bilal Garci 3. Philip Hoeft

Altersklasse 2004/2005 M: 1. Nancy Wolf 2. Djamila Rodeck 3. Delia Ben Lazreg J: 1. Eick Lauren Dieckhoff 2. Alexander Adolf 3. Ayoub Garci Am 21. September 2014 war dann das große Finale aller Bezirke in der Leichtathletikhalle Hamburg, das wieder mit sehr viel Programm und Spaß über die Bühne ging. Unsere Vorentscheid-Sieger gaben alles und erkämpften sich gute Platzierungen. Herausragend aber war die Leistung von Malik, der allen anderen Jungen seiner Altersklasse davonlief, mit 40,13 Sek. den Parcour bewältigte und sich damit die Goldmedaille holte. Hier die

Platzierungen und Zeiten unserer anderen Teilnehmer/innen: Jana Marie 10. in 50.07 Sek., Derya 21. in 46,75 Sek., Nancy 12. in 37,38 Sek., Baran-Kaan 7. in 40,71 Sek. und Eick Lauren 14. in 36,53 Sek. Herzlichen Glückwunsch an alle und vielen Dank an die Betreuer Karin und Jan, die mich und die Kinder so prima unterstützt haben. // ML

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// LEIC HTATHLE TIK

Triathlon HTB-Triathlet Reiner Wieneke schließt die Saison 2014 mit dem Landesmeistertitel auf der Olympischen Distanz ab. Der ehemalige Leistungssportler und Sportlehrer Reiner Wieneke (63) hat bei den Hamburger Landesmeisterschaften am 31.08.14 in Allermöhe im Rahmen des Elbe-Triathlons den Landesmeistertitel in der Altersklasse M 60 über 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen in einer Zeit von 2:43:25 h gewonnen. Das Rennen lief für Reiner perfekt. Seinen ersten Landesmeistertitel gewann Reiner vor fast 30 Jahren, allerdings in einer besseren Zeit. Die Wettkämpfe dieser Saison liefen für Reiner sehr erfolgreich. So konnte er am 1.6.2014 beim Vierlanden-Triathlon in der AK M 60 auf der Sprintdistanz (5/20/5) den 2. Platz in der Zeit von 1:25:25 h belegen. Es folgte am 8.6.14 der Vize-Landesmeistertitel auf der Sprintdistanz im Rahmen des Stadtpark-Triathlons in Hamburg. Seine Zeit betrug: 1:22:26h Reiner war dann für die Deutsche Altersklassen-Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften in Kitz-

bühel am 19.6.14 auf der Sprintdistanz am Start. Leider war das Wetter nicht gut. Gerade auf den langen Abfahrten machte der strömende Regen das Rennen für alle Athleten sehr gefährlich. Mit seinem 23. Platz in der AK M 60 war Reiner unter den Bedingungen als Nordlicht sehr zufrieden.

Norderstedt seinen letzten Saisonwettkampf auf der Olympischen Distanz und wurde 2. in seiner AK M 60. Ende November startet Reiner beim Adventslauf um den Küchensee in Ratzeburg und vertritt auch dort wieder die Farben des HTB. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg. //

Im Rahmen des Silbersee-Triathlons in Stuhr bei Bremen am 27.7.14 sicherte sich Reiner auf der Olympischen Distanz (1,5/40/10) einen guten 2. Platz. Bis Kilometer acht war Reiner noch in Führung, musste sich aber auf den letzten zwei Kilometern seinem Konkurrenten geschlagen geben. Eine weitere Herausforderung war der anpsruchsvolle Allgäu-Triathlon in Immenstadt am 24.8.14. Die Außentemperatur von acht Grad am Morgen und eine Wassertemperatur im großen Alpsee von knapp 16 Grad führten dazu, dass viele Athleten das Rennen aufgaben. Reiner hielt durch und wurde guter 4. in seiner Altersklasse. Nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft absolvierte Reiner am 7.9.14 in

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... Karneval in Rio

Bereits 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn standen die ersten erwartungsfrohen und aufgeregten Kinder vor der Tür und konnten es kaum abwarten, dass der bunt geschmückte Spiegelsaal für das muntere Treiben geöffnet wurde. Veranstalter war wieder die 9.BV des HTB. Wir neun Damen des Teams waren wieder als Teufelinnen verkleidet. Nachdem unsere BV-Sprecherin, Gisela Polnau, alle Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und großen Geschwistern begrüßt hatte, konnte die Party beginnen. Die Kinder – zunächst noch schüchtern an den Händen ihrer Mütter – tanzten sehr schnell begeistert und alleine im Saal mit.

Euch ein Clown,

Für die Eltern berei

DAS WAR FAST WIE...

bei der jährlichen Faschingsparty im Februar 2014 beim HTB. Am 11.11. beginnt ja wieder die Karnevalsaison, die 5. Jahreszeit aller Narren und Närrinnen. Grund genug, nochmals zurück und natürlich auch nach vorne zu schauen.

Sonntag, 1. Februa r 2015 von 15 -17 Uhr im Spiegelsaal Spo rtpark Jahnhöhe alle Kinder ab 3 Jahren bis 24.1.2015 im Sekretariat Sportpark Jahnhö he (Anmeldezettel lieg en dort bereit) oder Telefon 040 - 791 433 23 2,00 € pro Erwach sener

Blinky, unser Zauberclown, hatte sich wieder sehr viele Überraschungen einfallen lassen, so dass die toll verkleideten Mädels und Jungs viel Spaß hatten. Da tobten viele Clowns, Piraten, Feen und Prinzessinnen, Cowboys und Feuerwehrmänner über die Fläche. Der anregende Duft der selbstgebackenen Waffeln durchströmte das ganze Clubhaus. Die Kinder wurden mit Limos und die Erwachsenen mit Kaffee verwöhnt. Der geringe Kostenbeitrag für den Kaffee wurde der Jugendabteilung gestiftet. Unsere Tina Hahn verwöhnte die Kids mit tollen StrassTatoos. Begeistert wurde getanzt und Blinky zeigte den Kindern tolle Zaubertricks. Als Highlight wurden aus Luftballons rote und blaue Dackel gebastelt und das begeisterte sogar die Erwachsenen, die auch nicht darum herumkamen, bei der Meierschen Brücke mitzumachen. Blinky hatte wieder kiloweise Bonbons dabei und da waren die Feuerwehrmänner mit ihren großen Helmen im Vorteil, die vielen Bonbons einzusammeln.

coole Musik, Gebä

tet die Gastronom

ck und

Getränke. ie im Clubhaus Kaff ee und Kuchen vor.

Rundum… es war wieder ein gelungener und lustiger Faschingsnachmittag in unserem Sportpark Jahnhöhe und aus diesem Grunde, haben wir von der 9.BV natürlich den Faschingstermin für das nächste Jahr schon wieder festgelegt: Am Sonntag, den 1. Februar 2015 treffen wir uns wieder zum bunten Treiben im Spiegelsaal des Clubheims um in lustigen und bunten Kostümen viel Spaß und Freude zu haben. Bringt doch auch Eure Freunde und Nachbarskinder mit, damit wir in großer Runde einen tollen Nachmittag miteinander verbringen können. Also, sehr wichtig: Termin notieren! Wir freuen uns sehr, Euch im Februar wieder zu sehen, bei unserer Faschingsparty 2015 zum 150sten Jubiläum unseres Vereins. Eure 9. BV im Harburger Turnerbund von 1865 e.V. // CS

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// BU N D ESV ERE INIGUNGE N

Der Platz zu glatt, die Kugeln zu schwer und vor dem Spiel das Falsche gegessen...

…diese Ausreden wurden nicht gebraucht. Ganz im Gegenteil – alles war bestens angerichtet. Bei tollem Boulewetter fand das „6. Boule-Turnier der Bundesvereinigungen“ auf der von Thomas Steffen bestens präparierten ebenen Sandfläche des „Boulodroms des Harburger Turnerbundes“ statt. Nun gut, einige Kugeln hatten zwar Patina durch einen 12-monatigen Nichtgebrauch angenommen, aber als Rechtfertigung für zielungenaue Würfe taugte dieser Umstand nicht.

Gastspieler Frank Michaelis zurückgreifen, der sich bereits als erfolgreicher Hobby-Bouler in den unwegsamen Dünen Sylts einen überregionalen Bekanntheitsgrad erworben hatte. Seine Verpflichtung sollte sich später als Glücksgriff erweisen. Die heiß umkämpfte Vorrunde war sehr ausgeglichen. In Gruppe 1 wurden die „Oldboys“ der 5.BV dank des starken 7:0 Sieges im ersten Spiel gegen die formschwache Mannschaft der 8.BV Gruppensieger. Die 13.BV kam bei ihrer ersten Teilnahme auf den undankbaren 2. Platz, der leider nicht zum Weiterkommen reichte. Pia Armbrecht wurde infolge ihrer zum Teil sensationellen Würfe, die auf eine präzise Sensorik und gutes räumliches Vorstellungsvermögen schließen lassen, mit „Beifall auf offener Szene“ bedacht.

Erstmals waren alle aktiven neun Bundesvereinigungen zum Wettkampf erschienen. Der „Harburger Tanten Bund“ (13.BV) kam einheitlich gekleidet als Triplette (Formation mit 3 Spielerinnen) und offenkundig bis in die Haarspitzen hoch motiviert. Die 10. BV konnte aus Termingründen lediglich eine Doublette (Formation mit 2 Spielern) stellen und musste auf den AZ_Rückert_ SGW 190x81_4c.qxd 04.09.2007 9:01 Uhr Seite 1

// Eugen Hospach, Jan-Uwe Pahl und Frank Michaelis

In Gruppe 2 musste der Sieger, die 6.BV, in einem Stechen ermittelt werden, während sich in Gruppe 3 der Titelverteidiger (11.BV) souverän und ungeschlagen durchsetzte. Der beste Zweite aller Gruppen wurde die 10.BV. Die Halbfinalspiele und das Endspiel standen auf einem hohen Niveau. Am Ende gewannen die jungen Männer der 10.BV erstmals den „Seeve-Pokal“ gegen die älteren Herren von der 6.BV. Ihr Boule-Veteran Wienecke hatte zwar auf seinem neuen Elektro-Fahrrad schweißgetränkt den weiten Weg zum Sportpark geschafft, wollte aber nicht in das Spielgeschehen eingreifen. Vielleicht wäre für die 6.BV mehr möglich gewesen... // KB

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7. BUNDESVEREINIGUNG

Ausfahrt nach Görlitz Unser Reiseziel war in diesem Jahr Görlitz, die östlichste Stadt Deutschlands. welche an der Lausitzer Neiße liegt, die seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Um einen ersten Gesamteindruck von dieser Stadt zu bekommen, waren wir zu einer Stadtrundfahrt verabredet, auf der wir erfuhren, dass Görlitz im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont blieb. So erkannten wir an vielen Stellen anhand der Türme und Wehranlagen den Verlauf der ehemaligen Stadtmauer. Beeindruckend waren die vielen Straßenzüge im Stil der verschiedensten Epochen von der Gotik, über die Renaissance bis zur Gründerzeit und dem Jugendstil. Viele dieser Straßen zeigten sich erhalten oder nahezu wiederhergerichtet. U.a. wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts das Görlitzer Warenhaus im Jugendstil erbaut und im Jahre 1913 eröffnet. Es entstand Außen und Innen nach dem Muster des Kaufhauses Wertheim in Berlin, jedoch nur etwas kleiner. Die Görlitzer Innenstadt ist eine der am besten erhaltenen Altstädte Mitteleuropas. Insbesondere die Häuser

hier faszinieren mit ihren reich verzierten Fassaden, kunstvollen Gewölben und bemalten Decken aus den verschiedenen Epochen. Nirgends in Deutschland findet man eine solche Dichte aufwendig restaurierter Baudenkmäler wie in der Stadt an der Neiße. Leider stehen viele dieser Gebäude leer, da eine Nutzung durch ihre Bauweise als Hallenhäuser überaus problematisch ist. Die meisten dieser Häuser entstanden im 15. und 16. Jahrhundert. Im unteren Teil des Hauses, in der Halle / Gewölbe, standen die Webstühle, im oberen Bereich wurde gewohnt. Die Tuchproduktion sowie Tuchfärberei trugen zum Aufstieg der Stadt Görlitz bei, die hierfür eine Monopolstellung inne hatte und zur bedeutendsten Handelsstadt zwischen Erfurt und Breslau wurde. Begünstigt wurde Görlitz weiter durch die Lage an der „Via Regia“ (Königsstraße). Sie war die älteste und längste Landverbindung zwischen Ost- und Westeuropa und existierte mehr als 2000 Jahre. Sie verband mit einer Länge von 4.500 km acht europäische Länder und erstreckte sich von Kiew im Osten bis Santiago de Compostella im Westen. Die Straße

hatte einst eine große wirtschaftliche Bedeutung für den überregionalen Handel und Warenaustausch. Der nächste Reisetag führte uns nach Zittau und ging dann weiter mit der Zittauer Schmalspurbahn in das Zittauer Gebirge. Die Führung in Zittau begann mit dem Rathaus, das sich im Stil der Renaissance präsentiert und nach Plänen Schinkels erbaut wurde. Weiter in Richtung der Neustadt steht ein mächtiger Bau aus dem 16. Jahrhundert, das „Salzhaus“, umgeben von drei wunderschönen Brunnen und einer Vielzahl imposanter Renaissanceund Barockhäuser. Sehenswert war ferner die 100 Jahre alte Zittauer Blumenuhr mit einem Glockenspiel aus Meißner Porzellan an der Fleischerbastei. Die Frühjahrsbepflanzung der Uhr erfolgt in verschieden farbigen Stiefmütterchen und die Sommerbepflanzung mit ca. 4000 Sommerblumen und Teppichbeetpflanzen. Das Gestaltungsbild in der Winterbepflanzung prägen ca. 2000 Schwarzkiefernzapfen.

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// BUN D ESVEREINIGUNGE N

Schlusspunkt der Stadtführung war der Besuch im Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster – wir besichtigten das „Kleine Zittauer Fastentuch“. Das Tuch mit 4,30 Meter Höhe und 3,40 Meter Breite ist eine auf Leinen bemalte monumentale Kreuzigungsszene und wurde vermutlich im Jahre 1572 gefertigt, um damit während der Fastenzeit einen Schnitzaltar zu verhüllen. Es ist eines von nur noch sieben Exemplaren dieser Art weltweit und gilt als besondere Kostbarkeit. Das Tuch wurde während der kommunistischen Herrschaft mehrfach nahezu zerstückelt und später von einer Schweizer Spezialistin für Textilrestaurierung wiederhergestellt.

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Das nächste Ausflugsziel, das Zittauer Gebirge, erreichten wir mit der Zittauer Schmalspurbahn. 1890 wurde die Bahnlinie eröffnet und war sowohl für den Güter- als auch Personenverkehr konzipiert. Die Fahrtzeit mit dem historischen Dampfzug bis zur Endstation Kurort Oybin betrug ca. 45 Minuten. Die Weiterreise mit unserem Kleinbus führte uns weiter durch das kleinste Mittelgebirge Deutschlands entlang der Tschechischen Grenze, in die sächsische Oberlausitz zum Kloster St. Marienthal. Es liegt direkt am linken Ufer der Lausitzer Neiße. Wir waren mit der Äbtissin des Klosters – Schwester Regina – verabredet, die

uns durch das Kloster führte. Von ihr erfuhren wir, dass St. Marienthal das älteste Frauenkloster (gegr. 1234) des Zisterzienserinnen-Ordens in Deutschland ist. Die Abtei erwarb mit der Zeit umfangreichen Grundbesitz. Die Nonnen betrieben auf einem Teil ihrer Güter Eigenwirtschaft. Selbst ein Sägewerk, bis 1990 noch in Betrieb, gehörte zu den Anlagen des Klosters, ebenso der Klostergarten mit den Bibelpflanzen. Insgesamt gesehen war das Kloster mit seinen vielen Einrichtungen autark. Ein Waisenhaus wurde 1838 und eine Schule 1938 gegründet und gehörten seither zu der komplexen Anlage. Früher wurde das Kloster von einem Vogt, in der Regel ein Adliger der Umge-

bung, in wirtschaftlichen und später auch in juristischen Angelegenheiten vertreten. Heute erfolgt dies durch eine Wirtschaftsverwaltungsgesellschaft mbH. St. Marienthal ist im Verlaufe seiner Geschichte von vielen Katastrophen heimgesucht worden. Ein Großbrand mit völliger Zerstörung im Jahre 1683 (der Wiederaufbau dauerte bis 1744) und schwere Hochwasser setzten der Anlage zu. 2010 wurde die gesamte Anlage vom Hochwasser komplett geflutet. Schäden in Millionenhöhe entstanden. Später wurde die Schutzmauer zu dem Fluss Neiße durch einen

zusätzlich aufgesetzten Damm erhöht. Die Schäden waren noch nicht ganz beseitigt, da kam mit dem Hochwasser 2013 die absolute Katastrophe. Weil es noch nie so eine gewaltige Flutwelle gab, kam das Wasser sogar über die eben erhöhte Schutzmauer. Das Wasser schoss in die gerade nahezu restaurierte Kirche/Klosteranlage und hinterließ weitere Schäden in Millionenhöhe, deren Beseitigung bis heute andauert. Ein gutes hat die Kraft der Neiße dennoch, es wird eigener Strom für das Kloster produziert. In der historischen Altstadt von Görlitz befindet sich das Schankhaus „Zur schwarzen Kunst“ – eines der äl-

testen Restaurants der Stadt. Hier konnten wir den anstrengenden Tag und unsere diesjährige Ausfahrt bei gutem Essen und dazu mit frischem unfiltrierten Kellermeister-Bier ausklingen lassen. Zu später Stunde im Hotel angekommen gab es noch ein paar Minuten Fußball–WM, ein paar Gläser Bier und dann war Zapfenstreich. Schon vor dem Ende dieses Abends und der Ausfahrt bedankte sich die 7. BV bei ihrem Reiseplaner Dirk für diese Erlebnistour aufs Herzlichste. Angesichts der diesjährigen langen Anreise in die Oberlausitz hat sich die 7. BV zur Ausfahrt im nächsten Jahr für das näher liegende Ziel Lübeck ausgesprochen. // LI


AUSFAHRT DER 5. BV NACH WARNEMÜNDE

Ein Leben ohne Freude ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus Wohin sollte unsere traditionelle Reise gehen? Die Wahl fiel auf Rostock–Warnemünde. Dort findet während unseres Aufenthaltes auch das „Stromfest“ statt. Die Terminierung und Ausarbeitung der fünftägigen Reise lag wie immer in den bewährten Händen von Dieter Harbeck. Das Seebad Warnemünde bietet neben Sonne und breitem Strand eine einzigartige maritime Erlebniswelt mit Fischerhäusern, Fähren, Kreuzfahrtschiffen, Promenade, Leuchtturm und Mole. Unsere Pension befand sich im romantischen Altstadtviertel. Den ersten Tag ließen wir mit einem Essen im Restaurant „Zum Stromer“ ausklingen. Am Freitag stand eine Schifffahrt nach Rostock mit Stadtbesichtigung auf dem Programm – wieder bei herr-

lichem Wetter. Eine ortskundige Stadtführerin begleitete uns durch das reizvolle Stadtzentrum. Sehenswert: Universitätsplatz mit Uni, Kröpeliner Str., Heilgengeisthof, Neuer Markt. Die Kirche St. Marien ist das größte gotische Bauwerk Rostocks mit vielen Kostbarkeiten der Kunst – hervorzuheben die astronomische Uhr. Vor der Rückfahrt nach Warnemünde, Mittagessen in der ältesten maritimen Gaststätte „Zur Kogge“. Am Samstag war Freizeit angesagt. „Das Stromfest“ bot reichlich Unterhaltung. Gemeinsames Abendessen im Restaurant „La Villa“ auf der Mittelmole. Am Sonntag gab es die Busfahrt nach Bad Doberan. Unsere Stadtführerin von Rostock begleitete uns auf der kleinen Rundreise. Von Bad Dobe-

ran mit der „Molli“, einer der ältesten Schmalspurbahnen der Welt, nach Kühlungsborn – ein unvergessliches Erlebnis. Stadtrundgang in Kühlungsborn mit Mittagspause. Danach mit dem Bus nach Heiligendamm. Spaziergang auf der Seepromenade. Busfahrt nach Bad Doberan und Besichtigung der Zisterzienserkloster-Kirche – dem Doberaner Münster. Den letzten Abend speisten wir im Restaurant „Teepott“ an der Seepromenade in Warnemünde. Am Montag wurde nun die Heimfahrt angetreten. Wir durften wieder einmal schöne und unvergessliche Stunden verbringen. Lieber Dieter, auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank für die von Dir mit viel Engagement geplante und durchgeführte Reise. // KA


// D I E HTB-SERI E HTB HISTORISCH

Vor 60 Jahren... 1. September 1954 Vor 60 Jahren gewann der HSV vor 12.000 Zuschauern beim Harburger TB mit 5:2 und setzte sich an die Tabellenspitze der Oberliga Nord. Die Gastgeber waren auf den Zuschauer-Andrang an einem Wochentag nicht vorbereitet, Hunderte klettern ohne Tickets über die Zäune, um den Anpfiff nicht zu verpassen. Uwe Seeler erzielte kein Tor, der 17Jährige wurde hart rangenommen und provozierte einen Appell im „Sport Magazin“: „Nachwuchsspieler sind kein Freiwild!“ Trainer der HTB-Elf war Friedo Dörfel, Vater der HSV-Legende „Charly“ Dörfel. Der HTB spielte in der Aufstellung

Mahnke, Seyffert, Seemann, Langbeck, Pollak, Münch, Rohrschneider, Franke, Zimdars, Dammers und „Heidi“ Weber. Der HSV stellte folgende Spieler auf: Schnoor,

Vor 65 Jahren...

Itzehoer SV einen weiteren OberligaAufsteiger ermitteln sollen. In der denkwürdigen „Hitzeschlacht“ schaffen die schwach in die Aufstiegsrunde gestarteten Harburger mit ihrem Nachwuchsspieler Otmar Sommerfeld den Aufstieg. Sommerfeld wechselte 1951 zum FC St.Pauli und wurde Rekordspieler der Oberliga (362 Einsätze zwischen 1949 und 1963).

Von Uwe Wetzner. Der Alltag besteht nicht mehr ausschließlich aus dem Kampf um das tägliche Überleben. Tauschhandel und Schwarzmärkte sind verschwunden, die Währungsreform von 1948 hat wieder einen durch Geld geölten Wirtschaftskreislauf in Gang gesetzt. Das „Wirtschaftswunder“ hat begonnen. Fußball wird schnell zu dem Massenvergnügen, das er während der Weimarer Republik geworden ist. Selbst vierstellige Zuschauerzahlen in den unteren Ligen sind keine Seltenheit. In der 1947 eingeführten Oberliga Nord gibt

Erstmals gehören die Harburger damit Norddeutschlands oberster Spielklasse an. Als einzige Stadt in den Westzonen verfügt Hamburg nun über fünf Oberligaklubs. „Mit der Mannschaft muss auch die neue Oberliga stark rechnen“, begrüßt das Fachblatt „Fußball“ den Neuling aus Süd-Elbien. Wie man sich irren kann. Der aus „Alteingesessenen“, einigen Neuzugängen aus Nord-Elbien und eigenen Nachwuchsspielern zusammengesetzte Kader kratzt gerade mal acht Punkte zusammen und steigt als Schlusslicht gleich wieder ab.

HTB SIEGT AM MILLERNTOR

stieg der HTB zum ersten Mal in die Oberliga auf

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Börner, Klepacz, Meinke, Posipal, Liese, Schemel, Stürmer, U.Seeler, Schlegel und Woitkowiak. Erst am 15. Spieltag gewann der HTB sein erstes Spiel mit 1:0 gegen Göttingen 05 und stand mit 8:22 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Vorletzter war der VfL Wolfsburg.

es im Sommer 1949 ebenfalls schon ein gewisses Maß an hamburgischer Verlässlichkeit: Ganz vorn gleichauf der HSV und St. Pauli, dahinter mit Abstand der ETV vor Concordia. Das wissen natürlich auch die 21.000 Zuschauer, die am Ende eines brütend heißen Juli zum Millerntor gekommen sind. Das Stadion des FC St. Pauli – damals noch an der Ecke Glacischaussee/ Ernst-Thälmann-Straße (heute Budapester Straße) – ist der „neutrale“ Ort, an dem der Harburger TB und der


HAMBURG RAVENS

Footballer des HTB mit bester Saison der Vereinsgeschichte Mit sieben Siegen aus acht Spielen gelang es der Herrenmannschaft der Hamburg Ravens, sich den Meistertitel in der Oberliga Nord Gruppe Schleswig-Holstein/Hamburg zu sichern, und die erfolgreichste Saison seit der Gründung als American Football Abteilung beim HTB im Jahr 2008 zu vollenden. Der Erfolg basierte vor allem auf einem großartigen Teamgeist, einer starken Defensive und einem dominanten Laufspiel um die drei Runningbacks, Rückkehrer Marvin Stüdemann, Routinier Michi Haß und Youngster Bünyamin Atilgan. Auch durch Rückschläge, wie den verletzungsbedingten Ausfall von Quarterback Mitja Langholz oder den überraschenden Rücktritt von Defensecoach Thomas Brusch nach der ersten und einzigen Saisonniederlage beim Auswärtsspiel in Flensburg, ließen sich die Raben nicht aus der Spur bringen. Unter der Leitung des neuen Headcoaches Markus Piontek zogen die Ravens am Ende der Saison zum ersten Mal in die Playoffs um den Aufstieg in die Regionalliga Nord ein. Im Halbfinale gelang ein souveräner Sieg gegen den Sieger der Niedersachsen/Bremen Staffel, die Bremen Firebirds, womit

die Ravens auch im letzten Spiel auf der heimischen Jahnhöhe ungeschlagen blieben. Im finalen Showdown um den Aufstieg und die Gesamtmeisterschaft aller Oberliga Nord Staffeln mussten sich die Ravens dann schließlich den Göttingen Generals, ihrerseits Sieger der Niedersachsen Süd Staffel, geschlagen geben, konnten sich dort jedoch gut verkaufen und als würdiger Finalteilnehmer präsentieren. Ein herzlicher Dank auch an alle Fans der Ravens, die sowohl zuhause auf der Jahnhöhe wie auch auswärts immer eine großartige Unterstützung waren! Im Jugendbereich verliefen die Saisons für die Junior Ravens und Young Ravens in diesem Jahr nicht so erfolgreich. Im traditionellen Halloween Game gelang jedoch vor fast 200 Zuschauern ein Sieg gegen die Landes-Auswahl von Mecklenburg-Vorpommern, sodass auch der Ravens Nachwuchs die Saison positiv beenden konnte. Die Einnahmen dieses alljährlichen Charity-Freundschaftsspiels gehen in diesem Jahr an die Deutsche Krebshilfe e.V.

Nach dieser tollen Saison gehen die Ravens nun erstmal in eine Trainingspause, bevor Ende November die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt. Wie immer sind Interessenten aller Altersklassen beim Training der drei Mannschaften herzlich willkommen. Die Trainingszeiten für das Wintertraining werden wie immer auf Facebook oder unter www.hamburgravens.de bekannt gegeben. Go Ravens! // TK Hamburg Ravens suchen nach Unterstützung abseits des Feldes Rund um die drei Footballteams der Hamburg Ravens gibt es eine Menge Aufgaben, für die immer wieder freiwillige Unterstützung gesucht wird. Von der Betreuung der Teams am Spieltag, über Kassenpersonal bis hin zur Pressearbeit oder Pflege der Ravens Homepage. Außerdem werden Footballinteressierte gesucht, die sich eine Tätigkeit als Schiedsrichter vorstellen könnten.

Alle Interessenten, die ihre Hilfe anbieten wollen können sich unter info@hamburgravens.de melden.

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// T EN N IS

Offene HTBGolfmeisterschaft 2014 Im September dieses Jahres trafen sich die HTB-Golfspieler und einige Freunde aus benachbarten Vereinen zu den Offenen HTB-Golfmeisterschaften. Zum dritten Mal in Folge war unser Partnerclub, der Golfclub Königshof Sittensen, der Austragungsort unseres Traditionsturniers. Mit 68 Teilnehmern stellten wir eine neue Rekordbeteiligung auf, was eindeutig für die steigende Beliebtheit dieses Turniers spricht. Neben dem schönen Platz und der lockeren Atmosphäre war in diesem Jahr auch die günstige Wetterprognose – die sogar hielt, was sie versprach – verantwortlich für die große Teilnehmerzahl.

// HTB-Golfmeisterin 2014 Christine Schneider mit ihrem Siegerpokal und den glücklichen Tombolagewinnern

Neue HTB-Golfmeisterin ist Christine Schneider. Sie erzielte 54 Nettopunkte und ließ Joelle Kohli (49 Punkte) und Wolfgang Vogel (48 Punkte) hinter sich. Die meisten Bruttopunkte bei den Herren erzielte Thilo Buchheister (26 Punkte) und bei den Damen Anke Wilcke (20 Punkte). Die „longest drives“ gelangen Joelle Kohli und Lorenz Landsiedel und „nearest to the pin“ waren Edeltraut Röhl und Georg Duden. Allen Titelträgern und Preisgewinnern herzliche Glückwünsche!

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Ein besonderer Dank gilt der Golf Lounge Hamburg, die die Meisterschaft mit großzügigen Tombolaspenden unterstützt hat. Außerdem danken wir dem Golfclub Königshof in Sittensen und hier speziell der Geschäftsführung, der Gastronomie und den Greenkeepern für die reibungslose Organisation und den perfekten Platz. Im nächsten Jahr sehen wir uns spätestens wieder! // UK

Unsere Tennis Regional- und Nordliga-Mannschaften 2014 Ende Mai spielten unsere beiden Regionalliga-Mannschaften – die Herren 40 und die Herren 50 – gemeinsam auf heimischer Anlage. Die Herren 40 empfingen mit dem Club an der Alster den amtierenden Deutschen Meister (u.a. mit Jörn Renzenbrink und Udo Riglewski) und die Herren 50 durften gegen den Braunschweiger THC antreten. Zu diesem außergewöhnlichen Sportereignis fanden zahlreiche Zuschauer den Weg auf die Jahnhöhe. Sie sahen spannende Spiele auf höchstem Niveau. Während die Jüngeren eine bittere 2:7-Niederlage einstecken mussten, konnten die Älteren mit einem 7:2-Sieg letztendlich für den „Tages-Ausgleich“ sorgen. Mit einem ausgeglichenen Punktverhältnis von 6:6 belegten die HTB-Herren-40 mit Spitzenspieler Roman Groteloh (alle Einzel gewonnen und Platz 3 der aktuellen DTB-Rangliste AK 40) zum Saisonende den dritten Platz in der Abschlusstabelle der Regionalliga Nord-Ost. Tabellenerster wurde hier ohne Punktverlust der Club an der Alster. Ebenfalls Dritte wurden die HTBHerren-50 in der Regionalliga Nord-Ost mit 8:4 Punkten. Die Norddeutsche Meisterschaft ge-

wann in dieser Altersklasse der TuHC Neumünster mit 10:2 Punkten. Die besten Einzelbilanzen mit jeweils 5:1 wiesen für den HTB Klaus Ehlers (DTB-Rangliste Platz 23) und Rüdiger Bauer auf. Punktgleich mit dem Zweiten und Dritten landeten die HTB-Herren-60 mit 8:4 Punkten in der Nordliga auf dem vierten Platz. Sieger wurde ungeschlagen der Hildesheimer TV. Erfolgreichster Spieler für den HTB war Günter Seizow mit 10 Siegen (jeweils 5:1 in Einzel und Doppel). Alle drei Mannschaften schafften damit den angestrebten Klassenerhalt und stellten die Leistungsfähigkeit des HTB eindrücklich unter Beweis. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten! Auch in der kommenden Wintersaison treten unsere drei AushängeMannschaften in der Regional- bzw. Nordliga an. Die Heimspiele finden in unserer Tennishalle vom Anfang November bis Mitte Januar statt. Die genauen Termine stehen im Internet unter www.htb-tennis.de/ htb-termine.html. Wenn Sie Lust und Zeit haben, kommen Sie doch mal vorbei! // UK


// Im UZS: Tanzkreis-Mannschaftswettbewerb / Siegerehrung B-Klasse / Siegerehrung D-Klasse / Brautpaar in Aktion TTC HARBURG

Pokalturniere An zwei Tagen wurden beim TTC Harburg der Hädrich- und der Herbstpokal ausgetanzt. Am Samstag, 25. Oktober traten 34 Paare in vier Leistungsklassen um die begehrten Pokale an. Der Hauptpokal, gestiftet von Evelyn Hädrich und auch persönlich überreicht, ging in diesem Jahr an den Sieger der SEN III-D-Klasse, Vera und Jan Hausschildt von der TSA des TSV Elstorf e.V. Unsere Paare Dagmar und Rainer Krüger sowie Angela und Jens Cappel erreichten in der Endrunde den 5. und 7. Platz. In der Klasse SEN III B erreichten Gerhard Riediger und Angelika Heisch von der TSA des HSV einen souveränen Sieg mit allen Einsen, die die fünf Wertungsrichter vergeben konnten. Die TTC-Tänzer Charlotte Kunz und Franz erreichten einen tollen 3. Platz. Das sympathische Siegerpaar der BKlasse startete gleich noch einmal in der SEN III-A-Klasse. Hier gab es ein packendes Finale zwischen ihnen und dem aus Dänemark angereisten Paar

Franziska und Kim Münzberg vom Roedovre Amateur Sportdanse Klub Denmark. Die Dänen lagen am Ende um eine Platzziffer vor dem Paar vom HSV. Für das Geburtstagskind Franziska sang „der gesamte Saal“ unter der Leitung des Turnierleiters, Christian Helweg vom TTC Harburg, ein Ständchen, das sie zu Tränen rührte. Die stark besetzte SEN III S-Klasse ermittelte in einer Endrunde mit sechs Paaren das Siegerpaar, Grazyna und Michael Wierzbicki vom HSV. Unsere beiden Paare Sabine und Maik Reyer sowie Marie-Luise und Hans-Heinrich Lühmann erreichten die Anschlussplätze an die Endrunde. Sabine und Maik haben am Donnerstag vor dem Turnier geheiratet und sind statt zu flittern beim vereinseigenen Turnier an den Start gegangen und haben am nächsten Tag beim Tanzkreis-Mannschafts-Wettbewerb tatkräftig geholfen. Die Flitterwochen werden die beiden in der nächsten Woche nachholen. Und typisch Ehepaar Reyer: selbst in

den Flitterwochen tanzen sie ein WDSF Turnier in Platja D’Aro / Spanien und schließen mit einem sensationellen 10. Platz von 54 Paaren als drittbestes deutsches Paar ab. An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch zur Vermählung von allen TTClern. Mit 31 Paaren in acht Mannschaften wurde der vom TTC gestiftete Wanderpokal am Sonntag von der Mannschaft Walddörfer-Bergedorf zum zweiten Mal in Folge nach drei spannenden Runden erworben. Nächstes Jahr treten sie wieder an um ihn zu verteidigen und im Falle eines wiederholten Sieges endgültig mit nach Hause zu nehmen. Zwei wunderschöne Turniertage in der Aula der Schule „Am Kiefernberg“ begeisterten die Tänzer und boten dem zahlreichen Publikum eine tolle Atmosphäre. Alle versprachen im nächsten Jahr zum 19. Hädrich-Pokalturnier und dem Tanzkreiswettbewerb wieder zu kommen. // DK

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Herzlichen Glückwunsch an: DEZEMBER 01.12.20 Gerhard Kröckel 01.12.52 Gerald Hansen 01.12.52 Helga Voß 02.12.48 Arthur-Rüdiger Diederichsen 03.12.35 Egon Skaarup 04.12.34 Hans Guzahn 07.12.38 Iselinde Musall 09.12.32 Charles von Minden 10.12.48 Ralf Reinholz 10.12.51 Wolfgang Aschendorf 11.12.44 Gunter Liphard 13.12.31 Ralf Palatz 13.12.37 Hannelore Baumgarten 13.12.40 Heide Winter 13.12.49 Rüdiger Maaß 14.12.41 Hans-Jürgen Sack 14.12.45 Brigitte Holzhausen 15.12.52 Ernst Libuda 17.12.35 Jürgen Dening 17.12.36 Rolf Habermann 17.12.47 Uwe Ketzscher 17.12.52 Hartmut Garz 18.12.42 Heinz-Dieter Hornung 19.12.49 Günther Rosenfeld 20.12.36 Fred Ebersbach 21.12.44 Helga Pandikow 22.12.41 Bärbel Waschwill 23.12.29 Karl-Heinz Evers 23.12.37 Claus König 24.12.46 Christa Peterschewski 25.12.43 Günther Just 27.12.44 Wolf-Lothar Voigt 30.12.46 Otto Herbert Wolf 31.12.33 Gerd Ritter

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JANUAR 01.1.52 Rudolf Rister 01.1.55 Uwe Borrmann 02.1.38 Richard Bohlmann 02.1.45 Peter-Jürgen Maack 02.1.52 Dirk Jahn 04.1.35 Theodor Visser 05.1.43 Hartmut Pflaum 06.1.37 Gerd Bodendiek 06.1.52 Rainer Krüger 07.1.34 Adolf Blieffert 07.1.35 Willi Bothe 07.1.44 Christa Ivers 07.1.55 Karel Hudecek 08.1.43 Christa Gewecke 08.1.47 Gudrun Steppat 09.1.37 Heinz-Rudolf Baldi 10.1.45 Bärbel Stephani 11.1.42 Karl-Heinz Dreyer 13.1.43 Uta Krawczyk 13.1.46 Ulrich Fastert 15.1.43 Peter Diedrichsen 16.1.54 Jörn Jepsen 20.1.25 Margarete Fromhagen

20.1.34 21.1.41 21.1.44 23.1.44 23.1.50 24.1.40 25.1.41 25.1.49 26.1.48 26.1.50 27.1.54 28.1.44 30.1.37

Klaus Albrecht Gunter Stephani Hubertus Gillner Ingrid Puschmann Regina Porth Bernd Klein Renate Thee Wolfgang Engelke Christiane Kolbow Margarete Sauer Peter Ludewig Peter Schreiber Hanna Greve

FEBRUAR 04.2.40 Gertrud Trautmann 04.2.52 Thomas Steffen 06.2.55 Annelor Meretzki 07.2.40 Gisela Reimers 07.2.48 Rosemarie Schiebold 08.2.36 Lisa Hospach 09.2.44 Uwe Michael Kohnen 11.2.47 Rolf Renck 11.2.48 Petra Lübbersmeyer 11.2.53 Uwe Ozekker 12.2.36 Ralf Kirsch 12.2.38 Herta Schindler 12.2.43 Jens Ivers 13.2.38 Ingrid Herbert 13.2.52 Peter Mamminga 13.2.52 Wolfgang Matthies 14.2.43 Ursula Alvarez de Vila 14.2.54 Werner Piotrowski 16.2.40 Hans-Joachim Busch 16.2.40 Gisela Ritter 16.2.44 Renate Puschmann 16.2.52 Volker Herzog 17.2.43 Dieter Krafack 18.2.29 Günter Irrgang 19.2.50 Harald Fromhagen 20.2.45 Joachim Böttcher 21.2.42 Mechthild Laukötter 23.2.38 Elke Bollow 23.2.41 Dagmar Klein 28.2.48 Ekhard Küster 28.2.50 Annegret Czernay-Linneweber 28.2.50 Dieter Goerke 28.2.53 Bärbel Oestmann MÄRZ 02.3.41 Dietmar Wagner 02.3.42 Paula Schneider 02.3.44 Claus Ritter 03.3.47 Susanne Struck 06.3.45 Jürgen Weigelt 07.3.43 Ingo Steppat 07.3.50 Marion Liebelt 08.3.44 Rainer Dubbert 09.3.38 Marianne Flebbe 10.3.35 Günther Waschwill

10.3.50 12.3.31 14.3.39 14.3.47 14.3.52 15.3.45 16.3.54 18.3.48 19.3.35 20.3.51 21.3.43 23.3.54 24.3.24 24.3.41 24.3.44 24.3.55 25.3.50 28.3.44 30.3.31 31.3.28 31.3.40 31.3.51

Robert Ruesch Claus-Jürgen Lühmann Hans-Claus Siegmund Klaus Lübbersmeyer Ingrid Behr Eckhard Hirtler Gabriele Steffen Klaus Buchholz Hans-Jürgen Reimers Fritz-Peter Bostelmann Manfred-Wilhelm Wagner Hans-Heinrich Lühmann Heinz Eckermann Elke Schmied Uwe Holzhausen Dr. Andreas Roggon Bernd Goth Hartmut Voß Erich Bauer Lothar Trolsen Ulrike Sander Brigitte Gania

APRIL 01.4.21 Ingeborg Schwartau 04.4.36 Walter Hausdorf 04.4.41 Manfred Bartschat 05.4.32 Walter Schierhorn 06.4.42 Gisela Utermöhlen 07.4.45 Wolfgang Ulrich 08.4.39 Elke Pätzmann 08.4.39 Günter Utermöhlen 09.4.43 Volker Heimann 14.4.26 Barbara Brückner 15.4.39 Hilde Bartsch 15.4.50 Wolfgang Stock 16.4.37 Günter Peterschewski 17.4.39 Rosemarie Utermark 18.4.36 Karl Albers 18.4.52 Annegret Klindworth 19.4.38 Folkert Visser 20.4.43 Edmund Schweser 20.4.49 Horst Karl 20.4.50 Edith Pflaum 22.4.38 Brigitta Garbers 22.4.47 Susanne Czaplok 23.4.38 Egon Schröder 23.4.47 Lieselotte Rosenfeld 25.4.24 Gretel Kröckel 25.4.46 Ulf Werner 26.4.37 Christa Lühmann 26.4.42 Bernd Ohlhaber 26.4.50 Ute Meya 27.4.50 Dr. Wolfgang Ahlf 27.4.52 Marianne Heise-Meyer 28.4.41 Detlef Koitka 28.4.45 Siegfried Armbrust 28.4.48 Werner Schütze 30.4.40 Werner Wiesner


/ / N ACH R U F E

Der Harburger Turnerbund trauert um Karl Heinz Fromhagen *6.12.1922 † 10.10.2014

Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, pfeilschnell ist das Jetzt verflogen, ewig still ist die Vergangenheit.

Nach einem langen, erfüllten Leben verstarb Karl Heinz Fromhagen im 92. Lebensjahr. „Frommi“ – wie er von der „HTB-Familie“ liebevoll genannt wurde – war Ehrenmitglied und Träger des „Goldenen Ehrenringes“ unseres Vereins. Seine Verdienste um „seinen“ Turnerbund, dem er seit 1946 angehörte, sind Legende. Er war als junger Mann begeisterter Tennisund Fußballspieler und später bis ins hohe Alter als Turner und in unseren Wandergruppen aktiv. Seine besonderen Stärken lagen auf organisatorischem Gebiet. Schon 1949 war Karl Heinz für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und bereits als 30 jähriger übernahm er 1952 das wichtige Mandat des Schatzmeisters in unserem Vorstand. Seine 46 Jahre dauernde ehrenamtliche Karriere beendete er 1995 als HTB-Präsident. Fast ein halbes Jahrhundert hat „Frommi“ dem Harburger Turnerbund in den unterschiedlichsten verantwortungsvollen Funktionen gedient. Mit seinem bemerkenswerten Engagement prägte er unseren Verein. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Tagesgeschäft war er an der Weiterentwicklung „seines Clubs“ sehr interessiert und unterstützte seine Vorhaben, wo er nur konnte. Bis zum Schluss pflegte er den von ihm mit gegründeten Freundeskreis der 4. Bundesvereinigung, die zu den großen Stützen und Förderern des Turnerbundes gehören. Wir verlieren mit Karl Heinz Fromhagen, dem wir zu großem Dank verpflichtet sind, ein Vorbild, einen väterlichen Freund und Förderer und trauern mit seinen Angehörigen. Seinen Söhnen Harald und Ralph hat „Frommi“ die tiefe Verbundenheit zum Turnerbund weitergegeben. Sein herausragendes Wirken wird uns unvergessen bleiben. Wir verbeugen uns vor einem außergewöhnlichen Menschen und werden sein Andenken stets in Ehren halten. Harburger Turnerund von 1865 e.V. Präsidium – Verwaltungsrat – 4. Bundesvereinigung

Friedrich von Schiller

† Nachruf Georg Adamski Der Turnerbund trauert um sein lang jähriges Mitglied. Georg starb im 78. Lebensjahr. Er war mit dem Turnerbund 45 Jahre lang sehr eng verbunden und nahm in dieser Zeit an vielen Aktivitäten unseres Vereins teil. Sein besonderes Interesse galt den Fußballern, die er über viele Jahre großzügig förderte. Georg war ein Mann der Tat, der ohne zu zögern anpackte, wenn er gebraucht wurde. Mit Georg Adamski haben wir einen Freund und Gönner verloren. Wir werden uns an ihn dankbar erinnern und sein Andenken in Ehren halten. Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Präsidium und Fußballabteilung


V ERMI SC HTES

MI, 25.02.2015 UM 19 UHR

TTC Mitgliederversammlung Die Tagesordnung: Begrüßung und Bericht der 1. Vorsitzenden Bericht des Sportwarts Bericht der Kassenwartin Bericht der Kassenprüfer und Entlastung der Kassenwartin Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsplans 2015 Ehrungen Entlastung des Vorstandes Neuwahlen gem. §9 der Geschäftsordnung a) 2. Vorsitzender b) Kassenwart c) Sprecher der Turnierpaare (Bestätigung für 1 Jahr) d) Beauftragter Breitensport e) Jugendbetreuer (Bestätigung durch MV) f) Schrift- und Pressewart, da seit 1. Mai 2014 unbesetzt TOP 9 Wahl der Kassenprüfer gem. §10 der Geschäftsordnung TOP 10 Verschiedenes und ggf. Behandlung von Anträgen der Mitglieder TOP 1 TOP 2 TOP 3 TOP 4 TOP 5 TOP 6 TOP 7 TOP 8

LIEBE HTB-MITGLIEDER...

Wir brauchen Eure E-Mail Adressen! Wir möchten unsere Mitglieder gerne häufiger und direkt über wichtige Ereignisse in unserem Verein informieren und planen u.a. auch die Herausgabe eines „HTB-Newsletters“.

vereinfachen, wenn wir unsere Informationen, Einladungen, Rechnungen etc. in Zukunft per E-Mail an Sie versenden könnten. Zudem könnten wir auch erhebliche Kosten sparen.

Es würde darüber hinaus auch unseren Verwaltungsaufwand erheblich

Wir bitten Sie daher dringend wie herzlich: Geben Sie bitte Ihre E-

Leistungen:

• Wohnungsrenovierung • Techn. Notdienst • Wohnungsräumung • Fliesenverlegung

Mail-Adresse – soweit noch nicht geschehen – an unsere Geschäftsstelle weiter. Gerne per Mail an: info@htb65.de mit den folgenden Angaben: Vorund Zuname, Wohnort und Straße, E-Mail Adresse. Vielen Dank!!!

• Mauern • Allround-Handwerker • Objektbetreuung

Mobil: 0171 - 203 95 42 Mail: t_steffen@t-online.de • Web: www.hmm-steffen.de


/ / TE R M IN E

HTB-Veranstaltungskalender Ende 2014 bis 1. Halbjahr 2015

26. April: Finale Tennis-Wintercup

31. Dezember HTB-Silvesterparty

25. April: HTB „Tag der offenen Tür“ auf dem „Sportpark Jahnhöhe“

Samstag, 5. September Jubiläumsempfang im HTB-Club-

haus und anschließendem FußballFreundschaftsspiel unserer Liga

1. Februar HTB Kinderfasching HTB-Clubhaus

21. Februar: HTB Indoor-Golfmeisterschaft HTB Tennishalle

6. Juni: Sonderveranstaltung „50 Jahre TTC“

11. Januar: Neujahrsparty

150 JAHRE HTB

15.12.14: Sitzung des HTB-Verwaltungsrates 19 Uhr, HTB-Clubhaus

21.2.15: HTB-Indoor-Golfmeisterschaft HTB Tennishalle

25. 12.14: Schlipsparade des HTB-Präsidenten 11 Uhr, HTB-Clubhaus

25.2.15: HTB Tanzabteilung Mitgliederversammlung, 19 Uhr, HTB-Clubhaus

31.12.14: Silvesterparty HTB-Clubhaus

24.3.15: HTB-Tennisabteilung Mitgliederversammlung, 19 Uhr, HTB-Clubhaus

5.7.15:

11.1.15: HTB-Neujahrsparty 11 Uhr, HTB-Clubhaus

26.4.15: Finale des HTB-Wintercups 2014/15 HTB Tennisanlage

Harburger Tennis-Meisterschaften

1.2.15: HTB Kinderfasching 15-17 Uhr, HTB-Clubhaus

25.4.15

„Tag der offenen Tür“ 6.6.15:

Sonderveranstaltung „50 Jahre TTC“ HTB organisiert „Deutsche RadsportStraßenmeisterschaften der Senioren“ 20.-30.8.15 5.9.15:

HTB Jubiläumsempfang 31.12.15:

Große HTB Silvesterparty zum Abschluss des Jubiläumsjahres


// KO N TA K TE

HTB SPENDENKONTO Sparkasse Harburg-Buxtehude IBAN: DE89 2075 0000 0000 0454 35

GESCHÄFTSSTELLE

CLUBHAUS

HTB Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg Tel.: 040 / 79 14 33 23 htb65@t-online.de info@htb65.de www.harburger-turnerbund.de

Matthias Herrmann, Kai Schütte Tel.: 040 / 792 20 72

Klabberjas: Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35

ABTEILUNGSLEITER/INNEN

Leichtathletik: Marina Lopez Tel.: 040 / 790 76 32

PRÄSIDIUM Präsident: Claus Ritter Vizepräsidenten: Klaus Buchholz Tel.: 040 / 889 13 693

American Football: Thomas Löschke Tel.: 0172 / 382 69 39 Basketball: Andreas Buß Tel.: 040 / 76 11 19 12

Radsport: Peter Jungehülsing Tel.: 040 / 77 35 62 Tanzen (TTC): Dagmar Krüger Tel.: 040 / 790 59 11

Fechten: Barbara Lax Tel.: 0176 / 11 99 03 38

Tennis: Ralf Brückner

Fußball: Heinz Schwede Tel.: 040 / 765 46 25

Tischtennis: Torsten Schlage Tel.: 040 / 79 14 33 23

Schatzmeister: Ulrich Meya

Handball: Timo Czech Tel.: 0170 / 191 08 47

Turnen: Jürgen Burmester Tel.: 040 / 700 94 46

Vereinsjugendvertreter: Sven Vogler Tel.: 0176 / 63 41 79 68

Judo: Ralf Reinholz Tel.: 0172 / 600 90 00

Volleyball: Sven Anders E-Mail: sven-anders@arcor.de

Geschäftsführer: Torsten Schlage Tel.: 040 / 791 43 323

Karate: Ralf Becker Tel.: 0178 / 869 38 85

Wellness und Gesundheit: Brigitte Ostrau / Torsten Schlage Tel. : 040 / 791 43 323

Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35 Jürgen Kolbow Tel.: 040 / 790 73 15



www.sparkasse-harburg-buxtehude.de

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