2012/03 HTB Magazin Schwarz Weiss

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schwarzweiss ZEITSCHRIFT DES HARBURGER TURNERB U N D E S V O N 1 8 6 5 E.V.

FROHE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR

DÉJÀ-VU? SO IST ES. ALEYNA GENCER ZUM 2. MAL DEUTSCHE MEISTERIN


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Sonntag, 27. Januar 2013, von 15.00 – 17.00 Uhr

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im Spiegelsaal Sportpark Jahnhöhe

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alle Kinder ab 3 Jahre

melden bis 20. 1. 2013 im Sekretariat Sportpark Jahnhöhe (Anmeldezettel liegen dort bereit) oder Telefon 040 - 791 433 23 Kosten

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Dafür warten auf Euch ein Clown, coole Musik, Gebäck und Getränke. Für die Eltern bereitet die Gastronomie im Clubhaus Kaffee und Kuchen vor.


EDITORIAL

INHALT

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Kooperation HTB – TUS

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Karate Aleyna Gencer zum 2. Mal Deutsche Meisterin

Wir bleiben in Bewegung

Das Sportjahr 2012 steht im Harburger Turnerbund für meisterliche Leistungen unserer erwachsenen und jugendlichen Tennisspieler/innen; für nationale und internationale Erfolge der HTB-Judoka und Karateka; für glänzende Turniersiege einiger TTC-Tanzpaare; für beeindruckende Leistungssteigerungen der Fußball-Ligamannschaften; für die ehrgeizige Verfolgung ambitionierter Ziele der Jugend-Leistungsmannschaften und die positive Entwicklung unserer Football- sowie unserer Leichtathletikabteilungen. Der Ausbau des Senioren- und Gesundheitssports gehört genauso dazu, wie die Weiterentwicklung des Breitensports und die Verfestigung unserer Integrationsbemühungen. Den Mandatsträgern, den Trainern, Betreuern, Aktiven, den Förderern und Gönnern, die an dieser sehr erfreulichen Entwicklung maßgeblichen Anteil hatten und unsere Vereinsphilosophie mit sozialer Kompetenz, hervorragendem persönlichen Einsatz umsetzten sowie mit großzügiger finanzieller Unterstützung begleiteten, dankt das Präsidium an dieser Stelle besonders herzlich – macht bitte so weiter. Voran geht es auch mit unseren Plänen, das Sportangebot für unseren Verein zu erweitern, ohne dass wir dabei „das Rad neu erfinden“ oder gar grosse Investitionen tätigen müssen. Dank der guten Erfahrungen, die unsere Tennisabteilung in der Zusammenarbeit mit TUS HARBURG sammelte, wird der Harburger Turnerbund nunmehr mit TUS eine Kooperation eingehen, mit der wir unseren Mitgliedern zusätzliche Angebote auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und des Freizeit- und Breitensports zu wettbewerbsfähigen Konditionen offerieren können.

Schottland – Bayern – Heimfeld 6

Fußball Nabil Toumi neuer Fußballjugendkoordinator

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Fußball Ein Herz für den Jugendsport

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Nachschuss

10-11 Tennis Erich-Bauer-Jugendmeisterschaft 2012 12

Tennis HTB-Herren 60 Aufstieg in die Nordliga Sommer-Cup Ladies-Day

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TTC Tanzen Turniere Wieder Meister

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Leichtathletik Senioren 21 Jahre erfolgreich Hamburger Meisterschaften

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7. Kinderolympiade

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Die 7. BV in Wismar

Die Vereinbarung mit unserem Nachbarverein, der sein Sportzentrum am Radeland in Harburg betreibt, umfasst den Fitness-Bereich, die Wassergymnastik und Saunutzung, sowie das freie Schwimmen und Entspannen in 30° warmem Wasser. Für unsere jungen Familien dürfte zudem die angebotene Schwimmausbildung für Kinder besonders interessant sein. Das detaillierte Leistungsangebot finden Sie in dieser Ausgabe. Unser Geschäftsführer Tosten Schlage wird hierzu ihre Fragen beantworten.

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Die 5. BV in Heppenheim

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Triathlon: Reiner Wieneke

Wir wünschen allen, die dem Harburger Turnerbund nahe stehen und die sich ihm verbunden fühlen, eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2013 alles Gute. Bleiben Sie in Bewegung – und bleiben Sie gesund. Im Namen des Präsidiums Klaus Buchholz Vizepräsident

Senioren-Yoga 20

HTB-Golfmeisterschaft 2012

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„Blaue Jungs“ wieder beim Herbstfest

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Kinderfasching 2013

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Geburtstage

26-27 Hamburg Ravens 28

Vereinsbeiträge

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Nachruf Jürgen Bethge

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Impressum/Kontakte

P.S.: Ein Blick in die Geschichtsbücher unseres Bundes verrät, dass unsere erste Schlagballmannschaft vor 100 Jahren im Rahmen des „Deutschen Turnfestes“ in Leipzig die Deutsche Meisterschaft errang und damit die Anwartschaft zur Teilnahme an den Olympischen Spielen im Jahre 1916 erreichte, deren Austragung jedoch dem Ersten Weltkrieg zum Opfer fiel.

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Wassergewรถhnung Schwimmausbildung (Seepferdchen, Bronze und Silber)

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GEMISCHTES


KARATE

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ALEYNA GENCER ZUM 2. MAL DEUTSCHE MEISTERIN ! Die Deutschen Karatemeisterschaften der Schüler/innen wurden in diesem Jahr in Coburg/Bayern ausgetragen. Insgesamt kämpften die besten 412 Sportler aus 171 Vereinen um den begehrten Titel eines Deutschen Meisters. Die 13jährige Aleyna Gencer vom Harburger TB startete in der Klasse U14 gegen 23 direkte Konkurrentinnen aus dem Bundesgebiet und konnte sich hier erfolgreich durchsetzen. Unter den Augen ihres Bundestrainers Klaus Bitsch gewann die sympathische Gymnasiastin des FriedrichEbert-Gymnasiums den Finalkampf im Kumite deutlich mit 3:1 gegen Fatlinda Morina aus Baden-Würtemberg. Mit ihren eindrucksvollen Fußtechniken und ihrer mentalen Stärke zeigte sie, wie sich eine inten-

sive und präzise Wettkampfvorbereitung auszahlt. Für Aleyna war es, nach dem Gewinn der British Open Karate Championships, der zweite große Erfolg in diesem Jahr. Aleyna konnte somit ihren DM-Titel

aus dem Jahre 2011 erfolgreich verteidigen. Wie sagte sie noch leise direkt vor dem Wettkampf zu ihrem Trainer: „Titel sind dazu da, um sie zu verteidigen, ich mach’ das jetzt.“ Recht hatte sie. Ralf Becker

SCHOTTLAND ––– BAYERN ––– HEIMFELD Bei aller japanischer Gelassenheit, innerer Ruhe und Bescheidenheit, lässt sich vorab sagen: „Wo das Karate-Team HTB ist, ist vorne!“ Anfang Oktober war es nach halbjähriger Planung soweit. Das Karate Team HTB wollte sich erstmals auf internationalem Parkett im Ausland den Anforderungen stellen. Die British Open Championships sollten es sein. Mit 4 Kämpferinnen, 4 Betreuern und einem Fan flogen wir in die Schottische Hauptstadt Edinburgh. Eine intensive Wettkampfvorbereitung erlaubte uns vor dem größten britischen Karateturnier ein insgesamt 3-tägiges Kulturprogramm. Stadtbesichtigungen, Museumsbesuche, Royal Mile, Arthur’s Seat, Princess Street und Abends Live-Musik in den Pubs bildeten den Rahmen einer tollen Reise. Mittwoch war Anreisetag, Freitagabend war ab 20.00 Uhr Bettruhe angesagt, und unsere Kämpferinnen lagen tatsächlich schon ab 19.30 Uhr in ihren Betten. Eigentlich unglaublich. Samstag war Turniertag. Morgens um 8.00 Uhr mit der Bahn von Edinburgh nach Glasgow. Dort mit dem Taxi zur „Kelvin International Arena“. Nach Wiegen und Passkontrolle hieß es, Geduld haben. Der Zeitplan konnte bei 1166 Startern aus 22 Nationen und 8 Kampfflächen schon vormittags nicht eingehalten werden. Nach 6 1/2 Std. Wartezeit waren wir dran. Gülsen Gökdemir startete bei den Damen U21, gewann all ihre Vorkämpfe und sicherte sich

mit einem 8:0 gegen die Engländerin Charlene Oakes den Finalsieg. Gülsen startete noch einmal in der offenen Damenklasse, gewann wieder all ihre Vorkämpfe und unterlag erst im Finale mit 2:4 gegen eine sehr erfahrene Schottin. Aleyna Gencer startete bei den Schülern U14, gewann 5 Kämpfe und stand nun im Finale gegen Claire Logan aus Schottland. Mit einem überragenden 6:1 Erfolg darf sie sich jetzt auch British Open Champion 2012 nennen. Aleyna wollte es ein zweites Mal wissen und startete ebenfalls in der U14 offenen Klasse. 6 gewonnene Kämpfe bis zum Finaleinzug. Diesmal war die einen Kopf größere Gegnerin aber ein zu schwerer Brocken und Aleyna musste sich knapp mit 3:4 geschlagen geben. Alexandra Gramlich (U21) und Sila Gencer (Damen) starteten ebenfalls in Glasgow, jedoch fehlt beiden noch die internationale Kampferfahrung, und am Ende belegten sie jeweils einen siebten Platz.

Resümee einer tollen Reise: 2 x 1. Platz und 2 x 2. Platz bei den British Open Championships 2012 für das Karate Team HTB. Das Turnier in Glasgow war für Aleyna die perfekte Vorbereitung für die Deutsche Karate Meisterschaft Ende Oktober in Coburg/Bayern. Als Titelverteidigerin ging sie wieder in der U14 Klasse an den Start. Die besten 23 Konkurrentinnen aus dem Bundesgebiet waren ebenfalls angetreten. Aleyna gewann souverän alle Vorkämpfe und sicherte sich mit einem 3:1 Erfolg gegen die BadenWürtemberger Meisterin die Deutsche Karate Meisterschaft der Schülerinnen. Nach ihrem Titelgewinn 2011 kann sie sich jetzt 2fache Deutsche Karate Meisterin nennen. Das dürfte in unserer Vereinshistorie bisher einmalig sein. Mit Gelassenheit und innerer Ruhe sagen wir vom Karate Team HTB bescheiden: Herzlichen Glückwunsch! RB

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FUSSBALL

NABIL TOUMI NEUER JUGENDFUß BALLKOORDINATOR Seit dem vergangenen Sommer bekleidet Nabil Toumi die Position des Jugendkoordinators im HTB-Fußball und löst damit Oliver Balon ab. Die Funktion des Jugendkoordinators umfasst die Begleitung aller um Leistungsplätze spielenden HTBJuniorenteams, d.h. den Bereich der A- bis alten D-Junioren (derzeit die Jahrgänge 1994 bis 2000). Aktuell haben wir vier Mannschaften in den Hamburger Landes- und Verbandsligen sowie den älteren D-Jugendjahrgang (Jg. 2000), der um den Aufstieg in die U14-Landesliga spielt. Bereits als Junge von 11 Jahren schnürte Nabil seine Schuhe für den HTB und gehörte bis ins Jahr 2000 zu dem erfolgreichen Jahrgang, dem es gelang, von junger C- bis junger AJugend stets in den Sonder- und Leistungsklassen des Hamburger Fußballs vertreten zu sein. Seit 1998 reizte ihn dann auch der Trainerposten, und seine zweite Karriere im Klub begann. Drolligerweise wurden in diesem Jahre eben jene Spieler geboren, die er seit der G-Jugend bis zum heutigen Tag als Trainer begleitet. Dabei zeigte sich schnell, dass er hierfür großes Talent besaß, das er mit etlichen Lizenzen bis hin zum Erwerb der DFB-A-Lizenz veredelte. Dabei fiel er auch dem Team positiv auf, das die Geschicke

der Talentförderung in und um Hamburg koordiniert, so dass er seit nunmehr 2 1/2 Jahren jeden Montag als Stützpunkttrainer für den DFB tätig ist. Seit 2011 ist Nabil fest am Stützpunkt Mümmelmannsberg aktiv. Parallel trainiert er weiterhin „seine 98er“ in der U15-Verbandsliga und lenkt gleichzeitig auch mit Trainerkollege Nils Meyer die Geschicke der aktuellen A-Jugend, die unter den Leistungsteams in dieser Saison bislang am positivsten zu überraschen wusste. Nabil’s ehrgeizige Zielsetzung in seiner neuen Aufgabe besteht vorrangig darin, den errungenen Status des HTB im Hamburger Jugendleistungsfußball nachhaltig zu festigen und mittelfristig eine kontinuierliche Weiterentwicklung voranzutreiben. Allerdings bedarf es dazu sicherlich auch einer permanenten Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen, insbesondere was die Qualifizierung der im Leistungsbereich eingesetzten Trainer angeht. Um sich dem Niveau der seit langer Zeit in den TOP10 befindlichen Vereinen anzunähern, muss noch eine große Lücke geschlossen werden, was sicherlich noch einige Jahre kontinuierlicher und fokussierter Arbeit in Anspruch nehmen wird.

Gruppenbild mit Nabil in der 2. Reihe, 2. von links

Nabil bei Rhytmusübungen auf dem Platz

Nabil als Sparringspartner im HTBKampfraum

Eine weitere Neuerung in der Fußballabteilung besteht in der Übernahme der Koordination im E- bis GJugendbereich durch Olaf Bürger seit Oktober. Zwar geht es hierbei nicht so sehr um den Leistungsgedanken wie bei den jugendlichen Kickern, sondern eher um eine Begleitung der Teams durch die Spielzeiten. Nicht umsonst propagiert der DFB besonders für die jüngsten Jahrgänge, mehr Erlebnis- denn Ergebnisfußball anzustreben und speziell zu Beginn viele Defizite in der Bewegung dort wettzumachen, wo früher in Kindergarten und Grundschule das Einmaleins der Bewegungslehre vermittelt wurde. rl

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FUSSBALL

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EIN HERZ FÜR DEN JUGENDSPORT Dies kann man der Kreissparkasse Harburg-Buxtehude ohne jede Einschränkung attestieren. Nicht nur, dass es dem Verein bzw. der jeweiligen Mannschaft leicht gemacht wird, den zuständigen Ansprechpartner zu finden und eine schnelle und verbindliche Antwort auf Anfragen zum Trikot-Sponsoring zu erhalten. Auch die Herzlichkeit bei der offiziellen Übergabe erfreute und dabei standen stets die sportiven Kinder im Vordergrund. So auch im vergangenen September, als sich Silke Heitmann, die Leiterin der Geschäftsstelle Harburg des Finanzdienstleisters, auf den Weg zur Jahnhöhe machte, um der 3. D-Junioren offiziell einen neuen Trikotsatz zu übergeben. Nachdem Betreuer Jens Otte bereits oftmals kurz davor zu sein schien, einen Gönner für neue Teamware zu gewinnen, jede Hoffnung dann aber letztendlich platzte, genoss er die sehr freundliche und entgegenkommende Behandlung seiner Anfrage durch die Kreissparkasse. Die 3.D-Junioren im HTB wird trainiert von Rolf Ludwig, der mit der Mannschaft binnen eines guten Jahres mit vielen Aufs und Abs seit dem vergangenen Sommer eine schlagfertige Einheit bildet. In einem oft mühsamen Prozess verständigten

sich Mannschaft und Trainer auf eine gemeinsame Wahrnehmung und Ausübung des Teamsports Fußball, was in Zeiten der Virtualisierung dieses Sports für Konsolenspiele immer schwieriger wird. Es sind speziell die vielen kleinen Selbstverständlichkeiten wie Lauffreude, Gemeinschaftssinn oder die Schaffung einer abgestimmten Ordnung auf dem Spielfeld, die aus einer Gruppe von Fußballbegeisterten eine Mannschaft

entstehen lässt. Mittlerweile haben die inzwischen durchweg 12-jährigen Jungkicker die Botschaft verstanden, die sich mit dem Vereinsfußball verbindet, und konnten seitdem bereits vielen Gegnern, denen man zuvor noch weit unterlegen war, mehr als nur Paroli bieten. Mit dieser heutzutage nicht immer selbstverständlichen Entwicklung hat sich das Team seine neuen Trachten mehr als redlich verdient. rl

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NACHSCHUSS

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Nachschuss Neuigkeiten, Aktuelles und Randnotizen aus der Fußballabteilung Mit Licht und Schatten zeigte sich der bisherige Saisonverlauf, der sich für die Teams unterhalb C-Jugend im Moment in den warmen Hallen statt auf zugigen und nasskalten Außenplätzen abspielt. Die absolute Zugnummer dabei ist und bleibt die Ligamannschaft um Coach Ingo Brussolo, die von Beginn an die Akzente in der Bezirksliga Süd zu setzen wusste und mit fabelhaften 350 Zuschauern (laut Sportmikrofon) beim Spitzenspiel gegen Klub Kosova am ersten Wochenende im Oktober nur von einem einzigen Amateurspiel in Hamburg übertroffen werden konnte. Verlässlich gutes Niveau und torreiche Spiele lohnten das Kommen im Regelfall. Gemeinsam mit Kosova konnte sich das Team bereits leicht aus der Gruppe der Ambitionierten absetzen und könnte mit etwas Fortune über die selbst gesetzten Saisonziele hinausschießen. Dabei fällt besonders positiv auf, dass es gelingen konnte, auch ohne namhafte Zugänge einen qualitativ ausreichend breit aufgestellten Kader in die Saison zu schicken, der physisch wie spielerisch zu gefallen weiß. Hinzu kommt bei der jungen Garde um Kirill, Matze oder Kenny, dass jedes Jahr im Herrenbereich Erfahrung bringt, wodurch bereits die Zeit den Kader stärkt. Lassen wir uns also überraschen, ob die Elf auch weiterhin eine dermaßen seriöse und konzentrierte Saison zu spielen weiß. Nach kleinem Durchhänger im September konnte die Zweitvertretung des HTB weiter wichtige Punkte sammeln und darf hierdurch zu Recht hoffen, sich diese Saison bereits frühzeitig aller Sorgen zu entledigen. Wenn das Team bei der Konstanz und Chancenverwertung noch eine Schippe drauflegen könnte, dürfte man dieses Ziel auch sicher früh erreichen. Unsere Leistungsteams im Jungsbereich konnten bislang nur eingeschränkt die Hoffnungen und Erwartungen erfüllen: Während sich die A-Jugend in der Landesliga überraschend gut etablieren, sogar HSV 2 den ersten Punktverlust beibringen und die Mission Klassenerhalt erfolgversprechend angehen konnte, fahren die BJugend in der Landes- sowie die 1.C in der Verbandsliga seit Saisonstart einen Zickzack-Kurs, dessen Bestimmungsort beim Schreiben dieser Zeilen noch recht vage scheint. Auf ordentliche Leistungen folgen immer wieder unerklärliche Einbrüche, was allerdings für die Altersgruppe der 14- bis 17-Jährigen heutzutage beinahe als normal gelten muss. Als Hintergrund dieses Trends sehen wir vor allem die Möglichkeiten der modernen Kommunikation, mittels derer sich unbemerkt Stimmungen aufzubauen wissen, die einem Trainer- und Betreuerteam meist erst durch unerfindlich scheinende Leistungseinbrüche gewahr werden. Bohrt man jedoch in der Tiefe, dann finden sich in Facebook & Co nicht selten die Ursachen für Selbstgefälligkeit oder teaminterne Risse, deren Auswirkungen schnell über das Maß hinausschießen, das – objektiv betrachtet – zugrunde liegt. Ein Trend, der sich wohl in Zukunft eher verschärfen als mildern wird. Das Dumme daran: Am Ende schaden sich die meisten Mannschaften und deren Spieler hiermit selbst. Im schlimmsten Falle dünnt sich für ambitionierte Spieler irgendwann die Möglichkeit aus, ortsnah eine Mannschaft zu finden, deren Spielstärke und deren Ziele passen. Zur Abrundung der Leistungsmannschaften noch eine gute Meldung: Die 1.D-Jugend konnte sich bereits früh für die Aufstiegsstaffel zur kommenden U14-Landesliga qualifizieren und geht als einer der Vorrunden-Ersten mit Recht optimistisch ins kommende Jahr. Bis dahin

jedoch regiert für alle Teams unterhalb der C-Jugend der Futsal in der Halle. Den Älteren wird die Option Futsal jedoch auf freiwilliger Basis angeboten. Hiervon nahm unsere 3. CJugend Gebrauch und sorgte gleich für einen Paukenschlag, indem man den HSV aus dem Wettbewerb warf und die Zwischenrunde erreichte, die am 5. Januar um 10.00 Uhr in Neugraben stattfinden wird. Ansonsten hatten bis Redaktionsschluss so gut wie alle kleinen Teams ihre ersten Hallenrunden absolviert. Abschließend noch ein Blick auf unsere Mädels. Nachdem infolge etlicher Rückziehungen in dieser Saison keine C-Verbandsliga für Mädchen zustande kam, mussten unsere starken C-Mädchen Kreisklasse melden. Dort liegt man gemeinsam mit Walddörfer auf der Pirsch und wartet auf Ausrutscher der HSV-Deerns, die im Pokal - im Gegensatz zu den unseren bereits gestrauchelt waren. Auch das zweite Team konnte Akzente setzen. Die D-Mädchen hingegen, die durchgängig aus der E-Mädchen hoch kamen, mussten zu Saisonbeginn Moral beweisen, spielten sie doch meistens gegen ältere Teams. Bei den Kleinsten herrscht weiterhin unvergällte Begeisterung. Lernbegierige Mädchen, die von Woche zu Woche dazulernen, sind für die Trainer natürlich ein Geschenk. Viel Lob erhalten wir von allen Seiten für unsere FußballHomepage (www.harburgertb-fussball.de), die von Vroni Swantusch hervorragend bewirtschaftet wird und mit dem Email-Newsletter seit September 2012 ein weiteres Highlight zu bieten hat. In puncto Aktualität und Breite des Informationsangebots lässt sich in Hamburg wohl kaum eine zweite finden, die hierzu konkurrenzfähig ist. Unter der Rubrik Streiflichter findet sich dabei auch eine Art monatlicher NACHSCHUSS. Leider findet die dort platzierte Schuh- und Klamottenbörse noch nicht den erhofften Anklang. Dabei wächst bestimmt die Hälfte unserer HTB-Kicker im Halbjahresrhythmus aus ihren Sachen raus, diese geraten dann in Vergessenheit, obwohl möglicherweise ein dankbarer Abnehmer für kleines Geld zweimal wöchentlich den Weg kreuzt. Liebe Eltern, nutzt die Gelegenheit und werft einen Blick auf die Homepage – es lohnt sich auf jeden Fall! rl

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TENNIS

Erich Bauer-

Im September trafen sich wieder einmal die Jugendlichen der Tennisabteilung, um die Clubmeister in den Altersklassen U10, U12, U14 und U16/18 auszuspielen. Mit 33 Anmeldungen in fünf Einzel- und zwei Doppelkonkurrenzen kamen wir in den gut zwei Tagen auf insgesamt 54 Begegnungen. 46 Einzel und 8 Doppel wurden von Freitag bis Sonntagnachmittag ausgetragen. Bei den „Kleinen“ (U10) und den „Großen“ (U16/18) wurde im Gruppensystem gespielt, d. h. jeder tritt gegen jeden an. Bei U12 und U14 wurde K.O.-Runde gespielt, dafür aber mit einer Nebenrunde, sodass letztendlich jeder auf mindestens zwei Spiele kam. Die neuen Clubmeister 2012 heißen bei den Jungs: Paul Virgin in der Altersklasse U10, Jannik Michaelis – U12 (7:5; 6:2 gegen Per Armbrecht), Fynn Thilker – U14 (6:3; 6:4 gegen Tom Lutsche) und Jonas Malecki bei den U16/18. Die Nebenrunde der U14-Jungs konnte Max Scholz für sich entscheiden. Die U14 Konkurrenz der jungen Damen wurde von Berit Michaelis gewonnen (6:3; 6:4 gegen Anna-Lisa Baum). Die Nebenrunde gewann hier Estelle Wappler.

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TENNIS

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Jugendclubmeisterschaft 2012

Doppel wurden nur in der Altersklasse U14 bei den Mädchen und Jungs gespielt. Die Siegerpaarungen heißen: Anna-Lisa Baum/Berit Michaelis und Fin Armbrecht/Tom Lutsche. Die ausführlichen Ergebnisse findet ihr im Internet unter http://www.htb-tennis.de/jugend.html Mit Spannung wurde wieder die am Sonntagnachmittag stattfindende Siegerehrung mit Pokal- und Preisverleihung erwartet. Außer den Pokalen, die auch in diesem Jahr von unserem Hauptsponsor Erich Bauer gestiftet wurden, waren noch diverse Sachpreise vom Sporthaus Sander zu vergeben. Der Großzügigkeit von Ulrike Sander ist es zu verdanken, dass es auch diesmal im Anschluss an die Preisverleihung eine Verlosung von vier Hauptpreisen gab. Die jeweils zwei Tennistaschen und Rucksäcke, die unter allen Aktiven verlost wurden, gingen an Jonas Malecki, Nico und Lucas Mujanovic und Max Scholz. FL

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TENNIS

HTB-HERREN 60 SCHAFFEN AUFSTIEG IN DIE NORDLIGA Die Herren 60 um Mannschaftsführer Fritz-Peter Bostelmann spielen im nächsten Jahr in der Nordliga! Sie sind in dieser Saison ohne Matchverlust Gruppenerste geworden und gewannen anschließend auch gegen den Ersten der Parallelgruppe. Im Entscheidungsspiel konnte sich das Team dank seiner Doppelstärke gegen den Tabellen-Zweiten aus Niedersachsen mit 6:3 durchsetzen (nach Einzeln 3:3). Herzlichen Glückwunsch! Ebenfalls aufgestiegen sind die 1. und 2. Damen, die 1. Damen 40, die 2. Herren und die 3. Herren 50. Auch diesen Damen und Herren herzlichen Glückwunsch! UK

HTB-Herren 60 mit (von links) Rüdiger Maaß, Günther Seizow, Wolfgang Seidel, Peter Mamminga, Manfred Meyenburg, Fritz-Peter Bostelmann (MF) und Alfred Zankl.

SOMMER-CUP TROTZT SCHLECHTEM WETTER So prickelnd war der Sommer in diesem Jahr nicht, als dass man jeden Tag auf dem Tennisplatz hätte stehen können. Da bewunderten wir doch heimlich die Fußballer/innen und Footballer, die bei jedem Wetter spielen „müssen“ bzw. dürfen. Dennoch haben es die meisten geschafft, ihre Gruppenspiele zu absolvieren. Aber auch in diesem Jahr gab es leider wieder verletzungsbedingte Ausfälle, aber wir hoffen, dass es inzwischen allen wieder gut geht. Zum Abschluss kamen fast alle Teilnehmer/innen zusammen, um bei KuddelMuddelspielen die Saison lustig und gesellig ausklingen zu lassen. Bereits schon zur Tradition geworden, die Verlosung der Alsterschifffahrten, die uns die Alsterschiffahrt – ATG – wieder gerne geschenkt hat. Danke. Auch Danke wie immer an Christiane Walz, deren Präsente aus ihrer Werbeagentur seltsamerweise nie ausgehen und Danke auch Conny und Uwe Ozekker

LADIES DAY am Rothenbaum und unsere „Damen 30“ Maren Ohle, Christiane Walz und Ute Bergeest hatten das Glück auf Patrik Kühnen zu treffen, der da noch Davis Cup Chef war. 12

für die vielen Überraschungen. Ohne die kleinen Geschenke würde dem Sommer- aber auch dem Winter-Cup eine der kleinen persönlichen Eigenschaften fehlen. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach Sponsoren, die sich mit Kleinigkeiten an diesen beiden Turnieren beteiligen. Natürlich gab es auch in diesem Jahr

wieder Gewinner/innen. Herzlichen Glückwunsch! Damen-Einzel – Jaqueline Libuda Damen-Doppel 1 – Lilo Möller – Vio Kleffel Damen-Doppel 2 – Hannelore Knötzele – Gabriele Lange Mixed – Carmen und Klaus Schülert sus


TTC TANZEN

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ERFOLGE IN HEILIGENHAFEN !

Bei den Senioren II C erreichten Walter Bieberbach/ Christi-

na Redlich einen sechsten Platz und ließen damit 16 Paare hinter sich. Bei den Senioren II A schafften Dirk und Martina Bendrin den Einzug ins Finale. Sie erzielten dort mit einer überzeugenden Leistung den vierten Platz bei 12 teilnehmenden Paaren.

Walter Bieberbach/Christina Redlich

Dirk und Martina Bendrin - Sen IIA

Fotos: Rainer Krüger

Der TTC Harburg startete am Wochenende 01./02.09.2012 beim Traditionsturnier „Die Ostsee tanzt“ neun Mal in den verschiedenen Klassen mit. Zwei Paare erreichten jeweils das Finale.

HELWEGS ––– MIT RANG UND NAMEN ! Bei der Ranglistenlistenturnier der Senioren II S, Mitte September, fern der Heimat in Fürth, erreichten Christian und Heike Helweg einen tollen 15./16. Platz von 73 Teilnehmern. Dieser Platz ist besonders hoch einzuschätzen weil die beiden verletzungsbedingt längere Zeit nicht bzw. nur eingeschränkt trainieren konnten

Foto: Bayer

Christian und Heike sind damit in der Gesamtrangliste mit Stand Ende September vom 53. auf den 36. Platz aufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg. PS: Das Foto stammt leider nur von der Norddeutschen Meisterschaft im März; ein aktuelleres liegt nicht vor.

WIR HABEN WIEDER MEISTER ! Luise Lühmann (Platz 30-32) sowie Hinrich und Frauke Blume (Platz 44) leider nicht das Finale. Allen Paaren vielen Dank für das

Engagement und den Einsatz. Wir wünschen Euch und uns weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Tanzen. Der Vorstand des TTC.

Sven Bosch/Heidi Rothe

Sven Bosch/Heidi Rothe

Fotos: Bayer

Bei den gemeinsamen Landesmeisterschaften der Norddeutschen Tanzsportverbände am 08. 09. 2012 in Bremen wurden Sven Bosch und Heidi Rothe bei den Senioren III A Gesamtsieger. Sie setzten sich gegen 24 Paare durch und wurden Norddeutscher Meister und Hamburger Meister! Herzlichen Glückwunsch. Einen tollen Erfolg erzielten auch Helmut Gerlach und Elisabeth Bereda. Sie wurden Zweite ihres Turniers und konnten sich damit in einem Feld von 13 Paaren behaupten. Sie sind damit Hamburger Meister. Herzlichen Glückwunsch. Bei den Senioren III C wurden Ingolf und Brigitte Gania Hamburger Vizemeister. Sie erreichten in einem Feld von 15 Paaren den 11.-12.Platz. Die Senioren III S-Klasse hatte das größte Startfeld mit 50 Paaren. Hier erreichten Hans-Heinrich und Marie-

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TTC TANZEN

Tanz Turnier Club Harburg im Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Tagesordnung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

am Mittwoch, dem 20. 3. 2013, 19.00 Uhr Sportpark Jahnhöhe Tagesordnung: TOP 1 TOP 2 TOP 3 TOP 4 TOP 5 TOP 6 TOP 7 TOP 8 TOP 9

Begrüßung und Bericht der 1. Vorsitzenden Bericht der Sportwartin Bericht des Kassenwartes Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Kassenwarts Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsplans 2013 Beitragserhöhung Ehrungen Entlastung des Vorstandes Neuwahlen gem. § 9 der Geschäftsordnung a) 2. Vorsitzender b) Kassenwart c) Sprecher der Turnierpaare (Bestätigung für 1 Jahr) d) Beauftragter Breitensport e) Jugendbetreuer (Bestätigung durch MV) TOP 10 Wahl der Kassenprüfer gem. § 10 der Geschäftsordnung TOP 11 Verschiedenes und ggf. Behandlung von Anträgen der Mitglieder Der Vorstand

TIPP

T E R M I N E 14. 12. 2012 Weihnachtsfeier (2) des TTC – gesamt –, am 14. 12. 2012 ab 18.30 Uhr in der Aula der Weusthoffstraße; alle zusammen, einschließlich JMD, Orientalischer Tanz, Tanzkreise und Turniersportler können! / sollen! / wollen?! / werden! zusammen ein wenig vorweihnachtliche Stimmung aufkommen lassen; mit Ehrungen und Schwoof. Jeder bringt etwas für ein Büffet mit, die Getränke übernimmt der TTC. 20. 03. 2013 Mitgliederversammlung auf einem Mittwoch und ab 19.00 Uhr; schon einmal vormerken!

Kein Risiko ohne Absicherung!

Harburger Rathausstraße 33, 21073 Hamburg Tel. 0 40/ 76 69 91- 0, Fax 0 40/ 76 69 91- 28 E-Mail: info@aschendorf.de, www.aschendorf.de 14


LEICHTATHLETIK

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21 JAHRE ERFOLGREICHE HTB-SENIOREN-LEICHTATHLETIK Seit 1991 lassen sich zahlreiche Erfolge in der Erwachsenen- bzw. Seniorenleichtathletik verbuchen. Es begann in den 90ern mit vielen Hamburger Meistertiteln für Heinz und Wiebke Baseda sowie für Jörg Denker im Fünfkampf (2 Titel) und Hochsprung (8 Titel). 1993 gewann Jörg Denker auch die Norddeutsche Meisterschaft im Hochsprung und erreichte 1997 im Hochsprung den 6. Platz bei Deutschen Meisterschaften.

Tanja Hecht voll im Bilde Tanja Hecht, eine außergewöhnlich talentierte und vielseitige Leichtathletin, schaffte in den 90ern den Einzug in die ewige HTB-Bestenliste in fünf Disziplinen (100m, 200m, 400m, 800m und Hochsprung). 1996 stellte sie einen neuen Vereinsrekord im 400-m-Sprint (59,55 Sek.) auf und holte sich seit 2000 insgesamt 32 (!) Landesmeistertitel. Außerdem gewann sie 2006 die Norddeutsche Meisterschaft im 400-m-Lauf mit neuem Vereinsrekord (58,98 Sek.) und verbesserte somit ihren eigenen Rekord zehn Jahre später um mehr als eine halbe Sekunde. 2002 erreichte sie bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften den dritten Platz im Fünfkampf und belegte einige Jahre später wiederum bei Deutschen Mehrkampfmeisterschaften den fünften Rang. In diesem Jahr zeigte Tanja bei den Senioren-Mehrkampf-Europameisterschaften im Siebenkampf mit einem hart erkämpften siebten Rang in einem 16-köpfigen Teilnehmerinnenfeld wiederum ganz große Klasse – und das mit nur acht Monaten Vorbereitungszeit sowie ohne Wettkampferfahrung im Hürdenlauf. Sie

war von Anbeginn die konstanteste und vielseitigste Athletin in diesen 21 Jahren. Mitte der 90er ergänzte Michael Schulze, ein sehr guter Sprinter und Mehrkämpfer, die Trainingsgruppe. Vier Vereinsrekorde und einen Landesmeistertitel im Fünfkampf konnte er bis Ende der 90er verbuchen. Anfang der 2000er stieg Heiko John in die Seniorenleichtathletik ein und gewann zwei Hallen-Landesmeisterschaften (60-m-Sprint und Weitsprung). Außerdem stellte er neue Vereinsrekorde mit dem Diskus und Speer wie auch im Weitsprung auf. Als Quer-, Spät- oder Wiedereinsteiger folgten Martin Schreiber und Kerstin Palatz. Martin kam vom Fußball (Landesliga) wieder zur Leichtathletik und holte sich 2010 einen HallenVize-Meistertitel im Kugelstoßen. Kerstin war als Quer- und Späteinsteigerin 2010 bei den Norddeutschen Seniorenmeisterschaften mit einem Vizemeistertitel im 100-mSprint sehr erfolgreich und erreichte im Kugelstoßen mit neuem Ver-

einsrekord (9,69 m) den 3. Platz während dieser Nordtitelkämpfe. In ihrer Altersklasse (W50) stellte Kerstin neue Vereinsrekorde im 100-mLauf, Hochsprung, Kugelstoßen und Diskuswurf auf – innerhalb von nur anderthalb Jahren wurde sie ohne Vorerfahrungen in diesen Disziplinen quasi ein Shootingstar unter den Leichtathletik-Oldies. Das Erfolgsrezept für all diese Leistungen heißt ganz einfach Spaß und Motivation – die notwendige harte Trainingsarbeit wird unter dieser Prämisse kaum spürbar. Mindestens ebenso herausragend waren die HTB-Langstreckenläufer einer anderen Trainingsgruppe in jenen Jahren – darunter Enno Kleffel, Horst Gieger, Bernd Pille, Werner Lehmann, Ute Bergeest u.v.a. Diese exzellenten Langstreckler/innen verdienen einen eigenen Bericht, der hier leider keinen Platz mehr findet. In diesen 21 Jahren begleitete Jörg Denker die Gruppen als Trainer und ist auf die nächsten Jahre gespannt. Jörg Denker

HAMBURGER MEISTERSCHAFTEN FREILUFTSAISON Bei den Hamburger Meisterschaften 2012 waren wir in dieser Saison nur mit einem kleinen Team vertreten. Unser bester Sprinter Lorenz Karl konnte wegen einer Verletzung leider nicht an den Wettkämpfen teilnehmen. Sehr positiv überrascht waren wir daher über den 4. Platz der 4 x 75m Staffel MJU14, den sich Kevin Schwabauer, Kilian Kubin, Jonas Rückert und Marcel Dubbert in 44,52 Sek. erkämpften. Ebenso knapp am Podest vorbei schrammte die 3 x 800m Staffel mit Kilian Kubin, Marcel Dubbert und Jonas Rückert, die ebenfalls

einen 4. Platz holte, und zwar in 8:14,98 Min. Die einzige Medaille ging an Marcel Dubbert. Er holte Bronze im Ballwurf (200g) mit 39,50m. Hier die weiteren Platzierungen unserer Sportler:

Marcel Schlage: 7. Platz 50m-A-Finale 8,38 Sek (Vorlauf 8,23 Sek) 11. Platz Weitsprung 3,64m 12. Platz Ballwurf (80g) 31,00m 800m 3:04,17 Min.

Marcel Dubbert: 4. Platz Hochsprung 1,26 m 5. Platz Kugelstoßen 7,20 m 5. Platz 75m-B-Finale 11,52 Sek (Vorlauf 11,39 Sek) 9. Platz Weitsprung 3,99m

Kevin Schwabauer: 5. Platz Ballwurf (200g) 36,00m 6. Platz Weitsprung 4,08m 6. Platz 75m-B-Finale 11,73 Sek (Vorlauf 11,57 Sek) 7. Platz Kugelstoßen 6,63m.

Marjella Ernst: 9. Platz 60mHürden 31,21 Sek 75m 12,08 Sek.

Allen herzlichen Glückwunsch zu ihren guten Leistungen! Marina Lopez 15


SCHWARZWEISS 3/12

KINDER-OLYMPIADE

7. KINDER-OLYMPIADE DER HAMBURGER TOPSPORTVEREINE 2012 In der Metropolregion Hamburg haben sich 26 Großsportvereine unter dem Namen Topsportvereine Metropolregion Hamburg zusammengeschlossen. Ziel der Topsportvereine ist es, das sportliche Angebot in der Metropolregion Hamburg noch attraktiver und vielfältiger zu gestalten. Im September wurden in der Sporthalle HansDewitz-Ring in einer Vorentscheidung die Siegerinnen und Sieger ermittelt, die am 23. September 2012 in der Leichtathletikhalle in Alsterdorf beim großen Finale mit den Siegern aus den anderen Bezirken um den Olympiasieg kämpfen konnten. An der Kinder-Olympiade können alle Kinder der Jahrgänge 2002/2003 – 2004/2005 – 2006/2007 teilnehmen. In diesem Jahr waren 90 Kinder mit großer Begeisterung dabei und wurden von ihren Eltern mit viel Beifall bedacht. Mädchen und Jungen hatten den fast gleichen Geschicklichkeitsparcours zu absolvieren, wurden aber nach Jahrgängen getrennt gewertet. Slalomlauf um Hütchen, Kästen und Bänke mussten übersprungen werden, und Medizinbälle wurden über Bänke gerollt. Alle Jungen und Mädchen erhielten eine Medaille. Den drei Erstplatzierten der Jahrgänge überreichten Präsident Claus Ritter und Geschäftsführer Torsten Schlage Urkunden und Gutscheine. Siegerinnen und Sieger bekamen eine Einladung zum Finale in Hamburg überreicht. Vielen Dank an Torsten Schlage und Marina Lopez für die Organisation dieses Wettbewerbs. Vielen Dank auch an die ehrenamtlichen Helfer. Ohne sie wäre so eine Veranstaltung nicht durchzuführen. ka

Sieger und Platzierte der Vorentscheidung: Jahrgang 2002/2003 Mädchen Lisa Schulte Katharina Nastaly Aliya Sukprasit

Jahrgang 2002/2003 Jungen Marcel Schlage Bennet Kupsch Maximilian Dahlgrün

Jahrgang 2004/2005 Mädchen Julia Nastaly Nancy Wolf Alexia Baduin

Jahrgang 2004/2005 Jungen Eick Lauren Dieckhoff Jeremy Schram Tilo Dreeßen

Jahrgang 2006/2007 Mädchen Yelda Cökelekoglu Lea Rickert Sarah Fromm

Jahrgang 2006/2007 Jungen Jannes Kupsch Philip Hoeft David Nastaly

FINALE KINDER-OLYMPIADE

Hier die Platzierungen der anderen fünf Kinder:

Im September fuhren wir, Karin Bienas, Tom Rutterschmidt und Marina Lopez, zum Finale der 7. Kinder-Olympiade. Es war wieder ein toller Wettkampftag. Alle Sieger aus unserem Vorentscheid waren angereist und gaben alles für eine Medaille. Leider hat es dieses Mal nicht geklappt. Die beste Platzierung erreichte Marcel Schlage mit einem 5. Platz in 34,63 Sek., wobei erwähnt werden muss, dass die vorderen Plätze auf Zehntelsekunden beieinander lagen.

Jg. 2004/2005: 6. Platz Julia Nastaly, Jg. 2004, 41,75 Sek. 9. Platz Eick Lauren Dieckhoff, Jg. 2004, 41,07 Sek.

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Jg. 2006/2007: 22. Platz Yelda Cökelekoglu, Jg. 2006, 53,13 Sek. 22. Platz Jannes Kupsch, Jg. 2007, 57,51 Sek.

Jg. 2002/2003: 11. Platz Katharina Nastaly, Jg. 2002, 40,06 Sek. Allen herzlichen Glückwunsch und einen großen Dank an Familie Schlage für ihre Unterstützung. Marina Lopez


7. BV

SCHWARZWEISS 3/12

DIE 7. BV IN DER HANSESTADT WISMAR Unsere diesjährige Ausfahrt hat uns in die altehrwürdige Hansestadt Wismar geführt. Wismar liegt an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns am südlichen Ende der durch die Insel Poel geschützten Wismarbucht und wurde bereits im Jahre 1226 gegründet. Im Juni machten sich drei PKW’s um die Mittagszeit in Richtung Osten auf den Weg mit dem Ziel Hotel „Schwedenhaus“. Zügig wurden unsere einfach aber praktisch ausgestatteten Zimmer in Beschlag genommen, und wir trafen uns anschließend auf der bezaubernd gelegenen Hotel-Terrasse zu einem Willkommens-Cocktail, einem kleinen Imbiss und natürlich ein paar Bieren. Somit war unsere Ausfahrt in einem entsprechenden Rahmen gebührend eingeläutet. Danach mussten wir in die Innenstadt aufbrechen, wo wir von einer Stadtführerin „Am Markt“ in Empfang genommen wurden. Die Führung war eine Zeitreise zurück bis in das 13. Jahrhundert. Die Hansezeit ist hier mit ihren Bauten allgegenwärtig. Ebenso die „Schwedenzeit“ während des 30jährigen Krieges und darüber hinaus, die de facto 1803 endete. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich in der Altstadt. Zu nennen sind der Marktplatz (einer der größten Norddeutschlands und exakt 100 mal 100 Meter groß) mit dem klassizistischen Rathaus aus den Jahren 1817 bis 1819, die im Renaissancestil gehaltene Wismarer Wasserkunst und das bekannte Bürgerhaus „Alter Schwede“. Im Kellergewölbe unter dem Rathaus ist eine Dauerausstellung mit Exponaten zur Stadtgeschichte untergebracht. Als Kuriosität ist die vom Markt abgehende „Tittentasterstraße“ zu bezeichnen, von der gerüchteweise gemunkelt wird, sie habe ihre Bezeichnung durch die Enge und Dunkelheit der Gasse, die zu „Fehlgriffen“ verleitet haben soll. Ferner sind natürlich besonders die Innenstadtkirchen als Zeugnisse der Backsteingotik zu nennen. Nach der Stadtführung zogen wir weiter zum „Brauhaus Am Lohberg“, unweit zum „Alter Hafen“. In diesem alten Gemäuer gibt es auf drei Etagen u. a. Bierspezialitäten wie den „Roten Erik oder „Wismarer Mumme“. Im Nachhinein war allerdings festzustellen, dass die Einkehr hier nicht das gehalten hatte, was sie versprach. Anschließend konnten wir auf dem Hafenfest, die „Wismarer Hafentage“, dann noch einige vernünftige Biere trinken und haben in

den späten Abendstunden somit den ersten Tag ausklingen lassen. Am Sonnabend ging es nach einem ausgiebigen Frühstück wieder zum „Alter Hafen“, wo wir vom Schiffseigner des Stagsegelschoners „Qualle“ erwartet wurden. Das Schiff war ursprünglich einmal als Lastensegler in der Ägäis eingesetzt worden. Es wurde 1930 erbaut, hat eine Länge von 17m, einen 6m Klüverbaum und eine Segelfläche von 280 qm. Es begann eine 4stündige Regatta in der Wismarer Bucht bei Temperaturen um die 12 Grad und stetigem Wind mit Stärken zwischen 4–6. „Halleluja“! Da wir nicht ganz „segelgerecht“ gekleidet waren, gab es nasse Füße und Hosenbeine, aber ansonsten blieben wir alle seefest. Trotz des starken Windes schmeckte das Bier, jedoch beim Einfall einer starken Böe musste Karl-Heinz fast sein Bier „segeln“ lassen, um seine Mütze noch zu retten. Diese Segeltour wird stets in unserer Erinnerung bleiben. Ach ja, die „Qualle“ belegte bei der Regatta nur den dritten Platz. Bevor es zum Abendessen in das Restaurant Wismar ging (Bernd Ohlhaber hatte uns anlässlich seines 70. Geburtstages eingeladen) trennten wir uns. Einige gingen zurück ins Hotel, der Rest vergnügte sich noch auf dem Hafenfest. Pünktlich um 18:00 Uhr trafen wir im Restaurant ein. Essen und Trinken war hervorragend. Anstelle eines Geschenkes von der 7. BV spendete Bernd den Betrag an den HTB. Für Speis und Trank und für die Spende möchten wir uns hiermit noch einmal bei Bernd herzlich bedanken.

Nach dem Essen konnten wir, Thomas sei Dank, auch noch das EuropacupSpiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal sehen. Nach dem 1:0 Sieg konnten wir zufrieden den Heimweg antreten. Nach Bettruhe und Frühstück versuchte Dirk am Sonntag, der wiederum als „Reiseleiter und Reiseausrichter“ verantwortlich war, per 2. Stadtführung uns weitere Einblicke zu verschaffen. Schwerpunkte waren die Kirchen. Von den drei Hauptkirchen (St. Nikolaikirche, St. Georgenkirche und St. Marienkirche) war am Ende des Zweiten Weltkriegs nur noch die Nikolaikirche weitgehend erhalten. Die anderen beiden großen Stadtkirchen waren durch Fliegerbomben schwer beschädigt. Von St. Marien verblieb nach der Sprengung des Kirchenschiffs im Jahre 1960 nur der markante Turm, in dem heute Filmvorführungen stattfinden. Sich diese anzusehen ist wirklich lohnend und sehr beeindruckend. St. Georgen wurde seit der Wiedervereinigung unter größter Anstrengung wieder aufgebaut, im Mai 2010 wurde ein vorläufiger Abschluss der Rekonstruktionsarbeiten mit einem Festakt gefeiert. Ein weiteres spätmittelalterliches sakrales Bauwerk ist die Heiligen-Geist-Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Auch dieser 2. Rundgang fand bei gutem Wetter statt und war gegen 11:30 Uhr beendet. Ein letztes Zusammensetzen bei Eis und Getränken am Rande des Marktplatzes und die Reise der 7. BV in die Hansestadt Wismar war wieder Geschichte geworden. Gunter Liphard 17


SCHWARZWEISS 3/12

5. BV

Auf nach Heppenheim! Die traditionelle Ausfahrt der 5. BV führte in diesem September von Harburg über Köln auf der wunderschönen Rheinstrecke nach Frankfurt und weiter mit der Bummelbahn nach Heppenheim. Heppenheim ist eine Kreisstadt im südlichen Hessen und liegt an der Bergstraße am Rande des Odenwaldes. Auf der Taxifahrt zu unserem Hotel konnte man die Geschichte förmlich atmen, mittelalterliches Fachwerk, romantische Altstadtgässchen und idyllische Plätze. Unser Hotel „Goldener Engel“ befand sich mitten im Herzen der entzückenden Altstadt. Den Abend ließen wir ausklingen auf dem Marktplatz vor dem Hotel und wurden verwöhnt mit Speis und Trank. Am Samstag stand eine Busfahrt durch den Odenwald über Siegfriedund Nibelungenstraße auf dem Programm. Ein ortskundiger Reiseleiter begleitete uns. In Erbach – die Stadt im Odenwald, die Zentrum ist für Elfenbeinschnitzerei – spazierten wir durch den Lustgarten mit dem wunderschönen Blick auf das Schloss und die Orangerie und weiter zum prächtigen Marktplatz und der Stadtkirche vorbei an liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Unser nächster Stopp war Michelsstadt. Das Rathaus zählt zu den schönsten und bedeutendsten Fachwerkbauten Deutschlands. Auf dem Rückweg besuchten wir das Felsenmeer. Über dieses (30.000 qm ) Naturspiel gibt es viele Legenden. „So hatte ein kleiner Junge den Odenwald von 2 bösen Riesen befreit, indem er einem der beiden schlafenden Riesen ein Würstchen in die Hand drückte und sie anschließend mit einem Steinwurf weckte. Dadurch entstand ein Streit und die Riesen bewarfen sich gegenseitig mit immer größeren Steinen bis sie beide darunter begraben waren“. Am Abend – nach Einbruch der Dunkelheit – ging es in Heppenheim „sagenhaft“ zu. Scherenschnitte leuchteten aus den Straßenlaternen herab und zeigten hessische Motive aus längst vergangener Zeit. Ausgerüstet mit Windlichtern und Leiter machten wir mit zwei historisch gekleideten Damen einen Rundgang durch die Gassen. Bei 6 dieser Lampen wurde halt gemacht, die Leiter aufgestellt und oben im Licht der Straßenlaterne von den Damen die dazu gehörige Geschichte erzählt. Es waren Legenden von Riesen, Wichteln, von Rittern und Gaunern, von Mut, List, Heidentum und Liebe. Am Sonntag machten wir einen Stadtbummel durch die Altstadt von 18

Heppenheim. Der Weg führte vom Marktplatz mit dem Marienbrunnen und dem barocken Fachwerk-Rathaus weiter durch die Gassen mit den schönen Fachwerkhäusern zur Kuppelkirche ,der Liebig-Apotheke und zum Kurmainzer Amtshof. Hoch oben zwischen Wäldern und Weinbergen thront die Starkenburg, in der sich eine Jugendherberge befindet. Am Abend sahen wir im „Kurmainzer Amtshof“ die Komödie von C. Sternheim „Die Hose“ Bei Wein und Brezel hatten wir vergnügliche Stunden. Montag fuhren wir nach Heidelberg. und wurden dort vom Stadtführer Bruder Bruno, einem Benediktinermönch, empfangen. Wir gingen durch die Altstadt auf die Alte Brücke, die über den Neckar führt und weiter zum Kornmarkt, der Kurfürstlichen Apotheke, am Haus Ritter vorbei zur Heiligengeistkirche in Richtung Talstation der Schlossbergbahn. Oben angekommen hatten wir einen wunderschönen Blick über Heidelberg und das Neckartal Die beeindruckende Schlossruine ist Anziehungspunkt für viele Touristen und wurde 1225 zum ersten Mal als Burg erwähnt. Bis zum 30jährigen Krieg beherbergte das Heidelberger Schloss einer der

bedeutendsten Höfe des Reiches. Durch rege Bautätigkeiten entstanden repräsentative Bauwerke. Sie alle sind grandiose Architekturschöpfungen der Renaissance. Im Schlosskeller befindet sich das größte Weinfass der Welt, auf dem früher getanzt wurde. Bruder Brunos Vorschlag, den Rückweg zu Fuß an zutreten, erwies sich als Glücksfall. Fern von Touristenströmen gingen wir auf einem schmalen Pfad ins Tal und sahen das Schloss und die Burg aus einer ganz anderen Perspektive. Wir hatten Einblicke in Kasematten und Wehrgänge und bekamen einen Eindruck, wie weit die Baukunst schon in früheren Jahren entwickelt war. Ohne Umwege erreichten wir die „Kulturhaus Brauerei“, um dort einzukehren. Bruder Bruno hat uns mit viel Wissen und Freude sein Heidelberg gezeigt. Den letzen Abend verbrachten wir in unserem Hotel und alle waren sehr traurig, dass unsere Reise ins Land der Mythen und Sagen, Legenden und Geschichte so schnell vergangen war. Wir danken Dieter Harbeck und Hartmut Pflaum für die Organisation dieser wunderschönen Reise! Lutz und Margret Havenstein


tRIATHLON

SCHWARZWEISS 3/12

Sehr Gute Wettkampfsaison 2012 des HTB-Triathleten Reiner Wieneke

Bei den Deutschen Meisterschaften im Oberallgäu am 21.07.12 in Immenstadt belegte Reiner bei sehr kaltem und regnerischen Wetter auf

der Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 80 km Rad, und 20 km Laufen) einen 11. Platz von 21 Startern in seiner Altersklasse M 60. Die Bedingungen waren sehr hart: 12 Grad Außentemperatur und starker Regen, dazu Steigungen bis zu 20 % und insgesamt 1200 Höhenmeter. Reiners Frau Petra feuerte ihn auf der Strecke kräftig an. So schaffte er es, diesen harten Wettkampf durchzustehen. Mit seiner Zeit von 6 Stunden und genau 22 Minuten und seiner Platzierung war Reiner nicht zufrieden, hatte er doch bei den Europameisterschaften im Kraichgau am 10.06.12 für die 10 Kilometer längere Radstrecke und die 1,3 Kilometer längere Laufstrecke eine bessere Zeit und Platzierung erreicht. Dort war das Wetter aber auch wesentlich besser. Eine Woche nach den DM starte-

te Reiner in Stuhr bei Bremen am 28.07.12 im Rahmen der Bremer LM auf der Sprintdistanz (500/20/5) und konnte in der AK M60 den 2. Rang belegen in einer Zeit von 1:17:47 h. Am 19.08.12 startete Reiner bei den Cyclassics Radrennen in Hamburg über 103,1 Kilometer und kam mit einer Zeit von 2.49:22 h als 64. von 498 Teilnehmern in seiner AK M60 ins Ziel. Bereits am 26.08.12 belegte Reiner beim Internationalen Inseltriathlon in Ratzeburg auf der Olympischen Distanz (1,5/40/10) Rang 1 in seiner AK. Seine Zeit betrug 2:57:20 h. Im letzten Wettkampf dieser Saison konnte Reiner in Norderstedt beim 6. Tribühne Triathlon am 02.09.12 auf der Spritdistanz in einer Zeit von 1:19:47 h Rang 2 erreichen.

SENIOREN-YOGA

Ein paar Jahrzehnte: Senioren-Yoga beim HTB Liebe HTB-ler, viele von Euch halten dem HTB viele Jahre lang die Treue und wurden für diese Verdienste ausgezeichnet. Beim HTB gibt es 2 Yogagruppen, die überwiegend aus Nichtmitgliedern bestehen, den vollen Beitrag zahlen und dem HTB ebenfalls über all die Jahre die Treue halten. Habt Ihr das gewusst? Klaus Langer (96.J.) ist Mitbegründer der Yogagruppen und immer noch aktiv! Klaus erzählte. Als seine Frau vor über 50. Jahren schwanger wurde, ging sie ins „Haus der Kirche“ zur Schwangerschaftsgymnastik, in Begleitung von

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Klaus. Aus dem Kurs wurde später Yoga. Die Gruppen wechselten 1978 zum HTB. Viele der Erstmitglieder hörten aus gesundheitlichen oder Altersgründen auf. Aber es kamen und kommen immer noch neue Teilnehmer dazu. Als ich kürzlich eine Teilnehmerin fragte, wie lange sie Yoga macht, bekam ich zur Antwort: Ich bin noch nicht solange dabei, wie die anderen, erst seid 32 Jahren. Auf diese fitten Oldies kann der HTB stolz sein, ob es schneit, regnet oder friert, die Yogis sind immer da.

Die Gruppen trainieren jeden Dienstag von 9.45 – 11.00 Uhr und gleich im Anschluss von 11.00 – 12.15 Uhr. Das ist aber noch nicht alles, denn es gibt noch eine Yogagruppe, überwiegend sind es Vereinsmitglieder, die ebenso viele Jahre fleißig Yoga üben. Diese Gruppe trifft sich donnerstags in der Schule am Ehestorfer Weg 14, von 18.45 – 20.00 Uhr. Wer jetzt Lust auf Yoga bekommen hat, kann gerne mal eine Probestunde machen, denn wie Ihr lesen könnt, wer Yoga macht, wird uralt und bleibt fit. Yogalehrerin Brigitte Ostrau

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SCHWARZWEISS 3/12

GOLF

Offene HTB-Golfmeisterschaft 2012 Die diesjährige HTB-Golfmeisterschaft wurde Mitte September im Golfclub Königshof in Sittensen ausgespielt. Fünfzehn Damen und doppelt so viele Herren trafen sich bei bestem Sommerwetter auf der herrlichen Anlage unseres Partnerclubs. Jeder von ihnen hatte das Zeug dazu, in diesem Jahr die Meisterschaft zu gewinnen. So hörte man jedenfalls vor dem Start. Nun, diese Einschätzung entsprach nicht ganz den Tatsachen. Denn in diesem Jahr traten einige Spieler zum allerersten Mal bei unserer Meisterschaft an, von denen man zwar wusste, dass sie sich seit Monaten professionell auf diesen Wettkampf vorbereiteten, es aber auch Zweifel gab (bei den „Etablierten“ waren es Hoffnung und Wunsch zugleich), ob sie nicht unter der nervlichen Belastung dieses Ereignisses des Öfteren im wahrsten Sinne des Wortes übers Ziel hinaus oder wenigstens am Ziel vorbei schießen würden. Bevor die spannende Frage nach dem Ergebnis beantwortet wird, noch eine Erläuterung für diejenigen, die sich nicht sicher sind, was der Begriff „Nettopunkte“ im Amateurgolf zu bedeuten hat: Beim Golf geht es bekanntlich darum, mit möglichst wenig Schlägen den Ball vom Abschlag weg in das kleine Loch am Ende der Bahn zu befördern. Wer die Bahn mit einer vorgegebenen Zahl von Schlägen schafft, bekommt dafür eine bestimmte Zahl von Punkten. Und um das Spiel etwas spannender zu machen, darf der nicht so versierte Spieler etwas mehr Schläge ausführen, um die gleiche Anzahl von Punkten zu ergattern, wie der versiertere Spieler. Beim HTB wird diejenige oder derjenige Clubmeister, die/der die meisten Punkte gewinnen konnte. Sie vermuten jetzt richtig,

HTB-Golfmeister Ralph Fromhagen (rechts) mit seinem Siegerpokal dass das dazu führt, dass die/der mit dem präzisesten Spiel am Ende wie ein Verlierer dastehen könnte. Das stimmt tatsächlich und mag ungerecht erscheinen, ist aber so gewollt. Kommen wir nun zu den Resultaten. Eines gleich vorweg: Klaus Buchholz und Ralf Brückner sind ohne Titel und Preis geblieben, weil sie auf Urlaubsreise waren und deshalb nicht mitmachen konnten. Obwohl wir sahen bei diesem Turnier sehr gutes Golf- so dass auch Klaus und Ralf wahrscheinlich chancenlos geblieben wären, wie all die anderen, die an diesem Tag gegen Ralph Fromhagen in Sittensen antraten. Ralph erzielte nämlich 44 Stableford-Nettopunkte und gewann mit diesem Ergebnis und einem Punkt Vorsprung die HTB-Golfmeisterschaft 2012. Herzlichen Glückwunsch! Seine engsten Verfolger waren Hanna Lohse-Meyenburg und Bernd Kröckel mit jeweils 43 Punkten. Hanna erreichte zudem

19 Bruttopunkte und wurde zum wiederholten Male Bruttosiegerin. Bei den Herren gewann Christian Dammann die Bruttowertung mit dem gleichen Ergebnis. Die weiteren Preise gewannen Anke Buchheister (Nettosiegerin, 40 Punkte), Bernd Kröckel (Nettosieger, 43 Punkte), Joelle Kohli, Fritz-Peter Bostelmann (jeweils Nearest to the Pin), Heide Halsner und Thilo Buchheister (jeweils Longest Drive). Allen Titelträgern und Preisgewinnern herzliche Glückwünsche! Der ganz besondere Dank der Spieler und Organisatoren gilt dem Golfclub Königshof in Sittensen und hier speziell der Geschäftsführung, der Gastronomie und den Greenkeepern! Es war dank Ihrer aller Hilfe ein tolles Turnier mit großem Unterhaltungswert, das wir gerne im nächsten Jahr wieder bei Ihnen durchführen möchten. Wäre doch schön, wenn es wieder klappen würde. UK

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BLAUE JUNGS

SCHWARZWEISS 3/12

„Blaue Jungs“ wieder beim Herbstfest des HTB Nun schon zum zweiten Mal trat der Polizeichor im HTB-Festzelt auf dem Harburger Rathausplatz auf. Zum Harburger Herbstfest vor dem schönen Harburger Rathaus hatte sich neben zahlreichen Besuchern auch eine strahlende Sonne eingefunden. Das Zelt war gut gefüllt, die Zeltseiten geöffnet, so, dass auch die Besucher außerhalb des Zeltes das Konzert verfolgen konnten. Es war richtig was los an diesem Sonntagmittag. Um 12.00 Uhr lösten wir die bayrische Dreimannkapelle ab, die zuvor die Festbesucher mit zünftigen Weisen unterhalten hatte. Nun war Norddeutsches angesagt. Der erste Vorsitzende der „Blauen Jungs“ Wolfgang Schulz begrüßte die Gäste, erzählte eine launige Geschichte zu unserem ersten Titel und sagte den ersten Programmblock an. Das Programm war vom Chorleiter Krzysztof Skladanowski ganz auf „Zeltkonzert“ eingestellt, und so eröffneten wir mit „Conquest of Paradise“. Es folgten im ersten Block: „Slowenischer Weinstrauß“ (Solist: Werner Behling) und „Rot sind die Rosen“. Mit unserer „Volkslieder Hitparade“ trafen wir offensichtlich den Geschmack der Zuhörer; denn die sangen textsicher kräftig mit. Es war offenbar die Generation im Publikum, die noch nicht von den Kürzungen im Musikunterricht betroffen war. Mit unserem Solisten Klaus Dreyer wurde es jetzt richtig maritim. Er trug gewohnt kernig die Shantys „Hamborger Veermaster“ und „Rolling Home“ vor, unterstützt von unserem Igor Gugenheimer, der alle Solisten gefühlvoll mit dem Akkordeon begleitete. Wer nun im Chor geglaubt hatte, dass den Sängern nach dem ersten Block eine Pause gegönnt wurde, hatte sich gewaltig geirrt. Wolfgang leitete übergangslos den zweiten Block mit einer kleinen Episode ein und weiter ging es mit unserem Programm.

nur Tee enthalten soll. Diesmal gab er die Flasche unserem Vorsitzenden Wolfgang, der einen kräftigen Schluck nahm, aber keine Miene verzog. Nachdem Werner die Flasche an den Chor weitergereicht hatte, stellten die „Getränketester“ im Chor erstaunt fest: In der Flasche war tatsächlich echter Rum. Dem laut lachenden Publikum trugen anschließend Solist und Chor den Klassiker „Rum aus Jamaika“ locker vor. Es folgte „Wir lagen vor Madagaskar“ und danach erzählte als Solist der Chronist die Geschichte vom treuen Seemann Jakie‚ „Ich bin bald wieder hier“. Mit „In Rio de Janeiro“, dem „Harung“ und „Hamburg bei Tag und bei Nacht“ endete unser Auftritt. Auch die letzten Titel beherrschte das Publikum textlich und stimmlich und brachte sich dazu schunkelnd in Stimmung. Für uns war

es ein anstrengender einstündiger „nonstop“ Auftritt. Als Belohnung für Publikum und Sänger erklärte der Veranstalter die folgende Stunde zur „happy hour“ und bot die Maß Festbier für nur 5,- Euro an. Das schmierte dann die ausgetrockneten Sängerkehlen wieder. Alles in Allem konnten die Veranstalter feststellen, dass das 2. HTBHerbstfest auf dem Harburger Rathausplatz an Resonanz im Turnerbund und auch beim Harburger Publikum gewonnen hat. Dazu haben neben dem Wetter auch unsere gelungenen Auftritte im Festzelt beigetragen, wie man an der Reaktion des Publikums unschwer erkennen konnte. Klaus Wienecke Sänger bei den „Blauen Jungs“ (und ehem. HTB-Präsident)

Nach dem „Gorch-Fock-Marsch“ folgte das Lied, das auf keinem Hamburgfest fehlen darf: „An de Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband“ (Solist: Walter Hausdorf) und nach dem „Gorch-Fock-Lied“ mit Solist Werner Behling „Rum aus Jamaika“. Wie immer fuchtelte Werner dabei mit einer Flasche herum, die angeblich 21



KINDERFASCHING

SCHWARZWEISS 3/12

HALLO KINDER: „WIR FEIERN WIEDER FASCHING“ Am Sonntag, 27. Januar 2013 von 15-17 Uhr, ist es wieder soweit … Da startet zum 2. Mal der Kinderfasching des HTB im großen Spiegelsaal des Sportparks Jahnhöhe. Gerne erinnern wir uns an die gelungene und wunderschöne Party im Februar 2012 mit „Blinky“ dem Zauberclown, dufter Musik und ganz tollen Kostümen unserer kleinen Gäste, die mit viel Witz und Charme zum Gelingen dieses nachmittags beigetragen haben. Wir sahen schöne Prinzessinnen, Pipi Langstrumpf oder auch Super- und Spiderman, Robin Hood, Cowboy und Indianer und viele andere ausgefallene Kostüme. Zum gelungenen Programm trug

auch unsere Nadine Sengpiel mit ihrer Kindertanztruppe bei und selbst die Eltern sorgten bei der „Meierschen Brücke“ für Stimmung und zusätzlichen Spaß. Viele tolle Zaubertricks und lustige Luftballonfiguren durch „Blinky“ sorgten für unterhaltsame Stunden mit den Kindern. Die Bonbonkanone schaffte bei allen gute Laune und auch viele volle Hosentaschen. Die Damen der veranstaltenden 9. BV erschienen als Teufelinnen und sorgten mit Popcorn und leckeren frisch gebackenen Waffeln für das leibliche Wohl der Gäste.

Also, den 27. Januar 2013 unbedingt im Kalender rot ankreuzen, damit ihr alle mit uns einen kurzweiligen und tollen Nachmittag in unserem Sportpark erleben könnt! Der Eintritt für die Kinder ist frei und die Erwachsenen beteiligen sich mit 2,– Euro an den Kosten. Bitte meldet Euch bis zum 20. 1. 2013 schriftlich oder telefonisch im Sekretariat an (Anmeldezettel liegen bereit). Ihr könnt auch gerne Eure Freunde mitbringen. Wir freuen uns auf Euch. Eure 9. BV im HTB

KINDERFASCHING IM HTB TIPP

wann

Sonntag, 27. Januar 2013, von 15.00 – 17.00 Uhr

wo

im Spiegelsaal Sportpark Jahnhöhe

wer

alle Kinder ab 3 Jahre

melden bis 20. 1. 2013 im Sekretariat Sportpark Jahnhöhe (Anmeldezettel liegen dort bereit) oder Telefon 040 - 791 433 23 Kosten

L 2,00 pro Erwachsener

Dafür warten auf Euch ein Clown, coole Musik, Gebäck und Getränke. Für die Eltern bereitet die Gastronomie im Clubhaus Kaffee und Kuchen vor.

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GEBURTSTAGE AB 60 JAHRE

SCHWARZWEISS 3/12

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! JANUAR

26.01.1948

Christiane

Kolbow

28.02.1950

Dieter

Goerke

02.01.1938

Richard

Bohlmann

26.01.1950

Margarete

Sauer

28.02.1948

Ekhard

Küster

02.01.1952

Dirk

Jahn

28.01.1944

Peter

Schreiber

28.02.1953

Bärbel

Oestmann

02.01.1945

Peter-Jürgen Maack

30.01.1937

Hanna

Greve

MÄRZ

03.01.1937

Richard

Ruppelt

31.01.1938

Karsten

Sievers

02.03.1944

Claus

Ritter

04.01.1935

Theodor

Visser

FEBRUAR

03.03.1947

Susanne

Struck

05.01.1943

Hartmut

Pflaum

04.02.1940

Gertrud

Trautmann

04.03.1938

Renate

v. Reichenbach

06.01.1937

Gerd

Bodendiek

04.02.1952

Thomas

Steffen

05.03.1938

Helga

Ollhoff

06.01.1952

Rainer

Krüger

05.02.1945

Helmut

Gerlach

06.03.1935

Rolf

Günther

07.01.1935

Willi

Bothe

07.02.1940

Gisela

Reimers

06.03.1945

Jürgen

Weigelt

07.01.1944

Christa

Ivers

08.02.1936

Lisa

Hospach

07.03.1943

Ingo

Steppat

07.01.1934

Adolf

Blieffert

09.02.1944

Uwe Michael Kohnen

07.03.1950

Marion

Liebelt

08.01.1943

Christa

Gewecke

11.02.1953

Uwe

Ozekker

08.03.1944

Rainer

Dubbert

08.01.1947

Gudrun

Steppat

11.02.1948

Petra

Lübbersmeyer

09.03.1938

Marianne

Flebbe

09.01.1937

Heinz-Rudolf Baldi

11.02.1947

Rolf

Renck

10.03.1935

Günther

Waschwill

10.01.1945

Bärbel

Stephani

12.02.1938

Herta

Schindler

12.03.1931

Claus-Jürgen Lühmann

11.01.1942

Karl-Heinz

Dreyer

12.02.1943

Jens

Ivers

14.03.1947

Klaus

Lübbersmeyer

13.01.1946

Ulrich

Fastert

13.02.1938

Ingrid

Herbert

14.03.1939

Hans- Claus

Siegmund

13.01.1943

Uta

Krawczyk

13.02.1952

Peter

Mamminga

15.03.1945

Eckhard

Hirtler

16.01.1941

Christel

Weber

14.02.1943

Ursula

Alvarez de Vila

18.03.1948

Klaus

Buchholz

20.01.1925

Margarete

Fromhagen

16.02.1940

Gisela

Ritter

19.03.1935

Hans-Jürgen Reimers

20.01.1934

Klaus

Albrecht

16.02.1944

Renate

Puschmann

20.03.1951

Fritz-Peter

Bostelmann

21.01.1944

Hubertus

Gillner

16.02.1952

Volker

Herzog

24.03.1941

Elke

Schmied

21.01.1941

Gunter

Stephani

17.02.1943

Dieter

Krafack

24.03.1924

Heinz

Eckermann

21.01.1937

Horst

Wittke

18.02.1929

Günter

Irrgang

24.03.1950

Elfriede

Ruppelt

22.01.1952

Renate

Boolaky

19.02.1950

Harald

Fromhagen

25.03.1950

Dr. Bernd

Goth

23.01.1944

Ingrid

Puschmann

20.02.1945

Joachim

Böttcher

25.03.1952

Woitek

Krzyczkowski

24.01.1940

Bernd

Klein

21.02.1942

Mechthild

Laukötter

28.03.1944

Hartmut

Voß

25.01.1949

Wolfgang

Engelke

23.02.1941

Dagmar

Klein

30.03.1931

Erich

Bauer

25.01.1941

Renate

Thee

23.02.1938

Elke

Bollow

31.03.1951

Brigitte

Gania

25.01.1941

Otto

Eggers

28.02.1950

Annegret

Czernay-Linneweber

31.03.1940

Ulrike

Sander

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FOOTBALL

SCHWARZWEISS 3/12

Erfolgreiches Halloween Game Die Hamburg Ravens haben auf der Jahnhöhe eine erfolgreiche Halloween Charity-Veranstaltung ausgeführt. Zwar musste sich die Harburger Jugend mit 0:47 gegen die Elmshorn Junior Pirates geschlagen geben. Gegen die Wendland Bulls gab es dann aber ein 64:00 Punktefeuerwerk. Eisigkalt war es am Sonnabend zum vorgezogenen Halloweenfest im Nest der Hamburg Ravens auf der Jahnhöhe. Das hielt aber rund 300 Besucher nicht davon ab, sich die Jugendmannschaft der American FootballMannschaft des HTB und anschließend das Spiel der Hamburg Ravens anzuschauen. Den Besucher wurden Spiele mit vielen Punkten geboten. Leider mussten sich die Junior Ravens gegen die Junior Pirates aus Elmshorn mit einem 0:47 abfinden, das tat der Veranstaltung jedoch keinen Abstrich. Das nachfolgende Herrenspiel entlohnte die Zuschauer dann auch noch mit einem Punktefest der Hamburg Ravens gegen die Wendland Bulls. Die noch sehr junge Mannschaft fand gegen die eingespielten Raben nicht in die Partie und so hieß es bei Spielende folgerichtig 64:00 für die Gastheber, die mit dem Sieg ihre erfolgreiche Saison als Vizemeister krönten. Das Jugendteam, ebenfalls verdienter Vizemeister ihrer Liga bewertet die Niederlage aber nicht zu schlecht. Es heißt nun erst einmal eine Pause einlegen und im Winter wieder anfangen zu trainieren, damit an die Erfolge der Saison angeschlossen werden kann. So gehen nach diesen Charity-Spielen zugunsten des HTB-Jugendhauses beide Mannschaften in die verdiente Trainingspause und sehen zuversichtlich der nächsten Saison entgegen. Die Hamburg Ravens bedanken sich auf diesem Wege bei allen Fans, Unterstützern und Zuschauern für diese Saison und freuen sich bereits darauf im nächsten Jahr wieder durchstarten zu können.

Text: PR Hamburg Ravens – Dennis Lemm Foto: Michael Zelter

TERMINE TENNIS

TIPP

Hallo Freunde des Tennissports, ich möchte Euch rechtzeitig auf die Turniere beim SV Rot-Gelb Harburg aufmerksam machen. 52. Harburger Meisterschaften vom 11.6.–23.6.2013 20. JungseniorInnen-Doppel vom 27.7.–04.8.2013 Viele Grüße, Dieter Wiesner 26


FOOTBALL HAMBURG RAVENS

SCHWARZWEISS 3/12

Den Raben ging es ans Blut Die Raben der Football-Mannschaft des Harburger Turnerbunds (HTB) haben ihr Blut der Fledermaus des Hamburger Blutspende Dienstes gespendet. Die Damen und Herren des Hamburger Blutspende Dienst in Harburg an der Lüneburger Straße staunten nicht schlecht als plötzlich Simon Jungclaus, Moritz Obermeier, Marcel Behn, Dennis Sauer, und Dennis Lemm full equipped in ihrer Praxis auftauchten. Zwar hatten sich die Footballer einen Termin gesichert, aber als die fünf dann zusammen mit Vincent Photos und Vorstandsmitglied Thomas Löschke wirklich kamen, war das schon etwas Besonderes und so schauten auch alle Schwestern kurz aus ihren Zimmern. Doch bevor es ans Blutspenden ging, wurden die Raben noch von einem Arzt untersucht. Alles in Ordnung und so ging es auf die Liegen in dem großen Zimmer. Während die Blutspende-Routiniers Simon und Dennis Lemm die Prozedur ganz locker angingen, war

besonders bei Dennis Sauer und Moritz Obermeier eine gewisse Nervosität zu spüren. Doch alle Jungs verkrafteten den Aderlass und freuten sich danach über leckere Säfte, Brötchen, Kuchen und Kartoffelsalat mit Würstchen. Und bis zum nächsten Spiel am 7.10. in Neumünster bleibt genug Zeit, um sich zu regenerieren. Am 27.10 findet

dann auf der Jahnhöhe das Jubiläums-Charity-Spiel statt. Das traditionsreiche Halloween-Game wird fünf Jahre alt. Die Hamburg Ravens lassen sich auch dieses Jahr wieder etwas besonderes einfallen, ihr „Nest” in eine Gruselhöhle zu verwandeln. Text: PR Hamburg Ravens – Dennis Lemm, Foto: Vincent Photos

Junior Ravens

Training bei den Ravens Du hat Lust dir mal ein Training anzuschauen? Dann komm einfach vorbei! Wenn du gleich mitmachen möchtest reicht es, wenn du einfache Sportkleidung und Sportschuhe mitbringst. Stollenschuhe sind bestimmt nicht schlecht, müssen aber keinesfalls für dein erstes Training angeschafft werden. Unten findest du die aktuellen Trainingszeiten, wir freuen uns auf dich! Trainingszeiten: Im Dezember geht es wieder los mit dem Wintertraining. Informationen unter: www.hamburgravens.de

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Am 12. Juli 2012 verstarb unser Vereinsmitglied

Margret Inselmann *29. 10. 1924

† 12. 7. 2012

Sie gehörte seit dem 8. 10. 1943 unserem Verein an. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Das Präsidium Hamburg Ravens 27


SCHWARZWEISS 3/12

VEREINSBEITRÄGE 2013

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VEREINSBEITRÄGE


NACHRUF

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SCHWARZWEISS 3/12

KONTAKTE Geschäftsstelle HTB – Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg Tel.: 040/79 14 33 23 Spendenkonto: E-Mail: htb65@t-online.de Sparkasse Harburg-Buxtehude, info@htb65.de Kontonummer 45 435, www.harburger-Turnerbund.de Bankleitzahl 207 500 00 Präsidium Präsident: Claus Ritter Vizepräsidenten: Klaus Buchholz, Tel.: 040/889 13 693 Ralph Fromhagen, Tel.: 040/790 76 35 Jürgen Kolbow, Tel.: 040/790 73 15 Schatzmeister: Ulrich Meya Vereinsjugendvertreter: Olaf Gayko, Tel.: 0172/403 37 37 Geschäftsführer: Torsten Schlage, Tel.: 040/791 43 323 Clubhaus: Matthias Herrmann, Kai Schütte, Tel.: 040/792 20 72 Abteilungsleiter/innen American Football: Philip Behr, Tel.: 0151/506 443 63 Cheerleading: Marion Matzen, Tel.: 0175/274 45 10 Basketball: Stefano Ludovico, Tel.: 0176/64 337 88 92 Fußball: Heinz Schwede, Jens Bahnsen, Tel.: 765 46 25 Handball: Timo Czech, Tel.: 0170/19 10 08 47 Judo: Ralf Reinholz Tel.: 0173/643 02 29 Karate: Uwe Groutars, Tel.: 040/77 38 15 Klabberjas: Ralph Fromhagen, Tel.: 040/790 76 35 Leichtathletik: Marina Lopez, Tel.: 040/790 76 32 Radsport: Peter Jungehülsing, Tel.: 040/77 35 62 Tanzen (TTC): Dagmar Krüger, Tel.: 040/790 59 11 Tennis: Ralf Brückner Tischtennis: Torsten Schlage, Tel.: 040/79 14 33 23 Turnen: Jürgen Burmester, Tel.: 040/700 94 46 Volleyball: Sven Anders, E-Mail: sven-anders@arcor.de Wellness u. Gesundheit: Marina Prillwitz, Tel.: 0176/49 20 33 67

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Am 5. Oktober 2012 verstarb

Werner „Mora“ Menk *15. 11. 1937

† 5. 10. 2012

„Mora“ erwarb sich als Spieler, Trainer und Freund herausragende Verdienste um unsere Fußball-Abteilung. 1961 wurde er mit unserer Ligamannschaft Hamburger Meister und als Spieler der Hamburger Amateurauswahl „DFB-Länderpokalsieger“. An sein Wirken für unseren Verein werden wir uns dankbar erinnern.

IMPRESSUM Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Geschäftsstelle Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg Tel.: 040/ 79 14 33 23 Verantwortlich für den Inhalt: Präsidium HTB Chefredaktion: Susanne Struck (sus) Redaktion: Karl Albers (ka) Rolf Ludwig (rl) Anschrift der Redaktion: HTB – Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg Tel.: 040/792 55 52 susanne.struck@gmx.net Layout: Günter Sommerfeld www.sommerfeld-werbung.de Tel. (0 41 05) 123 80 Druck: Druckerei Damm Schafshagenberg 4 21077 Hamburg Tel. (040) 333 959 23 Fotos: Karl Albers, Susanne Struck, Frank Lutsche, Ulrich Kröckel, Nadine Sengpiel Titelillustration: ©MamabaB-fotolia Die „SCHWARZWEISS“ erscheint 3 x jährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Texte zu kürzen oder zu überarbeiten in Abstimmung mit den Einsendern. Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie ausschneiden, sammeln oder verschenken.

Das Präsidium

Redaktionsschluss nächste Harburger Turnerbund von 1865 e.V.

schwarzweiss

Am 23. September 2012 verstarb unser Vereinsmitglied

31. 1. 2013

Günther Pink *3. 4. 1929

† 23. 9. 2012

Er gehörte seit dem 13. 12. 1977 unserem Verein an. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Das Präsidium

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KINDERFASCHING IM HTB TIPP

wann

Sonntag, 27. Januar 2013, von 15.00 – 17.00 Uhr

wo

im Spiegelsaal Sportpark Jahnhöhe

wer

alle Kinder ab 3 Jahre

melden bis 20. 1. 2013 im Sekretariat Sportpark Jahnhöhe (Anmeldezettel liegen dort bereit) oder Telefon 040 - 791 433 23 Kosten

L 2,00 pro Erwachsener

Dafür warten auf Euch ein Clown, coole Musik, Gebäck und Getränke. Für die Eltern bereitet die Gastronomie im Clubhaus Kaffee und Kuchen vor.

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