2006/02 HTB Magazin Schwarz Weiss

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Kickerlegenden Bericht Seite 14 - 15

von 1865 e.V.

Turnerbund

Harburger

HTB

2/2006


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Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Mitglied des Deutschen Turnerbundes (DTB) · Mitglied des Hamburger Sportbundes e.V. (HSB)

Aikido · American Football · Cheerleading · Badminton · Basketball · Fußball · Gymnastik · Handball · Inline-Skating · Judo · Karate Klabberjas · Leichtathletik · Orientalischer Tanz · Rehabilitationssport · Tanzsport · Tennis · Tischtennis · Triathlon · Turnen · Volleyball · Wandern Eigener Turn- und Sportplatz „JAHNHÖHE“ mit vereinseigener Tennishalle und zehn Tennisplätzen an der Haake Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e. V. · 89. Jahrgang · Internet: www.harburger-turnerbund.de Redaktion: Manfred Sigmund, Heimfelder Straße 92 a, 21075 Hamburg, Telefon 79 14 10 04 E-Mail: manfred.sigmund@hamburg.de Anzeigen: Lühr Sportmarketing · Blättnerring 2 · 21079 Hamburg · Telefon: 7 63 63 53 · Fax: 76 47 00 98 Beiträge an Geschäftsstelle: Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg, Telefon: 79 14 33 23, Fax: 79 14 33 24 E-Mail: info@htb65.de Konten: Sparkasse Harburg - Buxtehude, Kto.-Nr. 3723 (BLZ 207 500 00) · Spendenkonto: Kto.-Nr. 45 435 (BLZ 207 500 00) Hamburger Sparkasse, Kto.-Nr. 1079 211 239 (BLZ 200 505 50) Postbank Hamburg, Kto.-Nr. 1057 18 203 (BLZ 200 100 20) Layout: Manfred Sigmund Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Einwilligung der Schriftleitung. Bezugsgeld ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Inhalt .......................................... 25 Jahre 6. BV – Jubiläumsausfahrt nach Iphofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freundschaftssitzung mit unserer „Paten-PV“ · Nachruf Heinz Weber . . . . . . . . . . . Wer? Wo? Wofür?

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Tennis: Der Turnierkalender 2006 · Finale Netzroller-Cup 2006

.................... Die „Alten Herren“ stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tanzen: TTC Mitgliederversammlung · Tanzen an der Schule . . . . . . . . . . . . . . . . Hauptversammlung 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Fußballer nahmen den Handballern den Titel ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vortrag: Gesund im Gleichgewicht · Computerclub für Senioren im HTB . . . . . . . . . Turnen: Riesenerfolg für „Step by Step“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Badminton: Jetzt auch bei uns · Die Geschichte des Badminton . . . . . . . . . . . . . . . Tipps und Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue im Vorstand · Die Damen und Herren im Winter

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Wer? Wo? Wofür?

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Wer ? Wo? Wo für? Präsidium Präsident:

Claus Ritter

Vizepräsidenten:

Klaus Buchholz, Elbblöcken 19, 22605 Hamburg, Tel. 88 91 36 93 Ralph Fromhagen, Strucksbarg 13, 21077 Hamburg, Tel. 7 90 76 35 Jan-Uwe Pahl, Wildrosenweg 12 d, 21077 Hamburg, Tel. 760 39 39

Schatzmeister:

Gerhard Ritter, Haakestraße 66, 21075 Hamburg

Vereinsjugendvertreter:

Olaf Gayko, Am Küstergarten 9a, 21218 Seevetal, Tel. 0172/403 37 37 E-Mail: Gayko210270@yahoo.de

Jugendausschuss Vereinsjugendvertreter:

Olaf Gayko, Am Küstergarten 9a, 21218 Seevetal, Tel. 0172/403 37 37 E-Mail: Gayko210270@yahoo.de

Geschäftsstelle Geschäftsführer:

www.harburger-turnerbund.de Torsten Schlage, Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg, Tel. 79 14 33 23, Fax 79 14 33 24 E-Mail: info@htb65.de

Öffnungszeiten:

Montag – Donnerstag v. 10.00 -12.00 Uhr, Donnerstag von 16.00 -18.00 Uhr 1. Samstag im Monat von 8.30 -10.00 Uhr

Platzwart:

Volker Simon

Öffentlichkeitsarbeit/

Manfred Sigmund, Heimfelder Straße 92 a, 21075 Hamburg,

Events:

Tel. 79 14 10 04, E-Mail: manfred.sigmund@hamburg.de

Pressewartin:

Angelika Eilers, Marmst. Schützenweg 18, 21077 Hamburg, Tel. 7 60 40 53, Angelika.Eilers@gmx.de

Clubhaus:

Ansprechpartner: Grit, Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg, Tel. 7 92 87 65

Abteilungen Aikido:

Hans-Jörg Teubner, Tel. 040/79 68 82 71, www.aikido.htb65.de

American Football:

Thomas Brusch, Eigenheimweg 21 d, 21077 Hamburg, Tel. 040/24 88 30 65 E-Mail: info@hamburg-ducks.de · Internet: www.hamburg-ducks.de

Cheerleading:

Jessica Heinrich, Kap-Horn-Weg 6, 21129 Hamburg, Tel. 0179 / 67 93 702 Internet: www.ducks-cheerleader.de · www.starlets-cheerleader.de

Badminton:

Benjamin Fastert, Tel. 31 70 96 21

Basketball:

Andreas Jansson, Tel. 0175/4 95 49 06

Fußball:

Sven-Oliver Vogler, Im Dahlen 7a, 21077 Hamburg, Tel. 76 11 28 10 · www.htb-fussballjugend.de

Handball:

Timo Czech, Große Straße 70, 21075 Hamburg, Tel. 0170/19 10 847 · Internet: www.sgharburg.de

Judo:

Tim Neumann, Alter Postweg 7, 21075 Hamburg, Tel. 76 75 22 04, www.judo-in-harburg.de

Karate:

Uwe Groutars, Wilhelmstr. 28, 21073 Hamburg, Tel. 77 38 15, www.karate-harburg.de

Klabberjas:

Ralph Fromhagen, Strucksbarg 13, 21077 Hamburg, Tel. 7 90 76 35

Leichtathletik:

Marina Lopez-Nunez, Lühmannstraße 11, 21073 Hamburg, Tel. 7 90 76 32

Tanzen (TTC):

Wolfgang Ulrich, Bogenstraße 7, 21614 Buxtehude, Tel. 0 41 61/8 33 57, www.ttc-harburg.de

Tennis:

Ralf Brückner, Eißendorfer Straße 76a, 21073 Hamburg, www.htb-tennis.de

Tennis-Clubhaus:

Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg · Tel. 7 92 20 72

Tischtennis:

Iris Jankowski, Harmsstraße 19, 21073 Hamburg, Tel. 77 48 70 (privat) und 37 67 61 73 (Büro)

Turnen:

Jürgen Burmester, Kurt-Schumacher-Str. 23, 21629 Neu Wulmstorf, Tel. 7 00 94 46

Volleyball:

Jan Wendt, Böhrsweg 2, 21073 Hamburg, Telefon 70 29 48 88 · Internet: www.htb-volleyball.de

Trainingsorte und -zeiten sowie Mitgliedbeiträge sind von den Abteilungsleitern und der Geschäftsstelle zu erfahren!


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In eigener Sache...

25 Jahre 6. BV – Jubiläumsausfahrt nach Iphofen (Ein interner Reisebericht, der in dieser Form offiziell gar nicht veröffentlicht werden sollte.) Obwohl die 6. BV im Mai gegründet und auch im Mai jährlich die Sprecher wechseln, ist unsere Männerausfahrt im November so zur Tradition geworden, dass wir nun im November 2005 unser Jubiläum richtig gefeiert haben. Dazu hatte sich unser Aschi aufgrund genauer Kenntnis der regionalen „Locations“ und langjähriger Verbindung zum Weingut Wirsching in Iphofen mit unserem Hartmut als Organisatoren zusammengetan. Hartmut ist in Iphofen bei dem Weltunternehmen in Gipskarton Gebrüder Knauf Großeinkäufer und ebenfalls ortskundig. Nachdem die beiden mit ihren Frauen Hannelore und Renate alles „vorbesucht” und die Chefbüros die Pläne für uns erstellt hatten, trafen sich am Donnerstag dem 17. Nov. 2006 alle Bver um 8:16 Uhr am Harburger Bahnhof. Unser Jürgen Bethge bildete mit einigen BV-Frauen das Verabschiedungskommitee. Nachdem alle ihre Plätze 11 – 22 im ICE nach Nürnberg gefunden hatten, sortierte die BV sich auf wundersame Weise.

führung: Völkerwanderung, Germanenstämme, Iphofen ist Unterfranken, fürstbischöfliche, altfränkische Weinstadt, Gipskartonwerke der Gebr. Knauf mit 1.200 Mitarbeitern, und Holz aus dem Steigerwald bilden die wirtschaftliche Grundlage. Einwohnerzahl 4.500 von denen 2800 innerhalb der Stadtmauer wohnen, das Umland ist evangelisch und so ging es weiter in Ulrikes lieblichem fränkischen Singsang. Dann wurde Ulrike von Aschis „raumgreifenden” Charme um den Finger gewickelt und „wegen des Regens” von der vorzeitigen Beendigung der Stadtführung überzeugt. Das schaffte Zeit für einige „blaue Zipfel” (fränkische Weißwurst) und andere feste und flüssige fränkische Spezialitäten. Als Gast unserer BV schlürfte Ulrike „gegen ihre innere Überzeugung” noch so manchen Frankenschoppen. Bis 23:00 Uhr wurden insbesondere von Hartmut, Wolfgang Dr. und dem Chronisten „intellektuelle” Gespräche über den HTB geführt.

Alle erhielten die gleichen Brötchen, die Aschi traditionell stiftet und dann bildeten sich um die Tische Sitzgemeinschaften: Am „Zockertisch”: Jürgen K., Stocki, Aschi und Frank; am „Klöhntisch”: Hartmut, MC Fisch, Rolf und Immi und am „Lesetisch”: Wolfgang, Günter, Eule und kwi der Chronist.

In so einem überschaubaren Ort sagt einem noch die Kirchturmuhr was die Stunde geschlagen hat. Hartmut rief noch sein „Mädchen” an, ich glaube es war wie immer seine Renate, dann gingen wir schlanken Fußes und sanken in unsere Betten. Der Zockertisch soll die Kirchuhrglocken noch einige Male gehört haben.

Der ICE brauste auf der neuen Trasse los und die Erinnerungen kamen auf : „Lüneburg – Wienecke umsteigen!” rief einer. Gespräche und Witze flogen von Tisch zu Tisch. Als dann McFisch seinen ersten Witz erzählte, wurde er abgemahnt – bis Nürnberg im vollbesetzten ICE absolutes „Witzeverbot.” Nach gut vier Stunden waren wir in Nürnberg und von dort fuhren wir 1/2 Stunde zum Weingut Strobl „Zum weißen Lamm” in Sommerach bei Volkach.

Am Freitag war für 10:00 Uhr eine Stadtführung in Rotenburg o.d.T. vorgesehen, die unter den zwei großen „K” unserer BV standen: Kultur und Klabbern. Vorausschauend hatte Aschi ohne das Wissen einer K-Gruppe im voraus die Gebühren bezahlt und so mit Trinkgeld aufgestockt, dass die Stadtführung trotz der Kälte um 1/2 Stunde verlängert wurde. Dadurch fand die K-Gruppe im 1. Haus am Platze dem „Eisenhut” für ihr „kfs-Hobby” die nötige Muße.

Dort war eine fränkische Spezialität angesagt: Großes „Scheufele”-Essen. Nachdem dieses vertilgt war, kam eine „Fernrunde” Hefebrand von unserem Jürgen. Dank von uns allen nach Harburg. „Turnbruder” Aschi fühlte sich nun animiert und sorgte für das notwendige 2. Standbein, dann gab Aschi erst auf Stefan Bethge dann auf Annelie einen aus: „Annelie hat neun Geschwister, weißt du das Aschi?” Danach spendierte Hartmut Pflaumenbrände; denn angeblich kommt auch er aus einer Großfamilie.

Für die anderen folgte Stadtführung, Mauerbegehung, Heiligblut-Altar und Kriminalmuseum mit der eisernen Jungfrau. Das Mittagessen leistete sich diese „Armengruppe” im Hotel „Zum Schwan”, einem Hotel einfacherer Kategorie. Gegen 17:00 Uhr kehrten alle gemeinsam zum „frisch machen” wieder in unser Stammhotel in Iphofen zurück.

Um 14.30 Uhr fuhr der Bus die „taufrische” Männertruppe nach Iphofen. Hartmut dozierte: „Judo geht nur gemeinsam”. Klaus W. „Ich habe deswegen seit Jahren mit Heidrun kein Judo mehr gemacht.” Aschi bemerkt: „Sonntags singen die Mädchen im BenediktinerinnenKloster hier links in Schwarzach”. McFisch erzählt unentwegt Witze aller Preisklassen. Endlich fahren wir durch ein wunderschönes Stadttor in das romantische Iphofen zum Marktplatz. Nach dem Zimmercheck im Hotel „Zur goldenen Krone” ertönen leichte Schnarchgeräusche aus einem Zimmer; aber um 16:00 Uhr beginnt Ulrike eine patente „mittelalterliche” lustige Fränkin trotz Regens mit der Stadt-

Um 19:00 Uhr begann im Jägerstübchen des Hotels die Prunksitzung mit Galamenue unter dem Motto: „25 Jahre 6. BV im Harburger Turnerbund v. 1865 e.V.“ Der hervorragende Rotwein und das frugale Mahl machten jahrelange Reservenbildung durch den geizigen aber treusorgenden Kassenverwalter zunichte. Danach der Kracher des Tages! Stocki hatte mit Jürgen K. für jeden Bv’er eine CD-Rom zusammengestellt, professionell mit Musik, Bildern, Kommentaren und aufgelockert durch passende Karikaturen. Die wurde nun erst einmal präsentiert. „Sieh mal da, bist du das? Weißt du noch . . . Das war doch ganz anders. Da hat der doch noch das und das gemacht. usw. Irgendwann läuteten die Glocken den Tag aus und wieder ein. Vielen Dank! Das war eine tolle und gelungene Überraschung.


In eigener Sache...

Am Samstag wurde Würzburg besucht. Man ahnt es schon. Wir besuchten beflissen die fürstbischöfliche Residenz, den Leibstuhl des Bischofs und auf besonderen Wunsch von Günther (jetzt mit „h”) auch den wunderschönen Garten der Residenz. Zum Essen trafen wir uns dann alle im „Johannes Spital” was in Würzburg ein Krankenhaus und eine Kneipe ist. Hier und in einem anderen Hotel soll allerdings der „K-Gruppe” das Glücksspiel untersagt worden sein, so daß sie vorübergehend in der Bahnhofsmission eingekehrt sein sollen. Nach dem Mittagessen in Würzburg fuhr uns der Bus nach Iphofen zurück, geradewegs zur Weinprobe im Weingut „Hans Wirsching”. Bei einem interessanten

Denkt beim Einkauf an unsere Jnserenten!

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Fachvortrag begann die Weinprobe. Wie üblich mit Brot und zwei großen Krügen auf dem Tisch für den Restwein aus den Gläsern. Auch hier zeigte sich unsere individuelle Note: Gruppe 1 war voll und der Krug leer, bei Gruppe 2 war der Krug voll und Immi hatte alles missverstanden – er aß vor allem Brot. Wie konnte es anders sein: Auch heute und morgen läuteten die Kirchuhrglocken. Am Sonntag brachten uns Bus und ICE in bewährter Weise wieder nach Harburg. Es bleibt ein großer Dank an die Organisatoren Aschi und Hartmut und vor allem an unsere beiden „Chefhistoriker” Stocki und Jürgen K. für die elektronische Chronik. kwi

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In eigener Sache...

Freundschaftssitzung mit unserer „Paten-BV“ am 17. Februar 2006 im „Eichenhof” Die CD-Rom der 6. BV von ihrer 25 Jahre Jubiläumsausfahrt nach Iphofen zeigte auch ein Bild aus der Gründungsphase unserer BV Anfang 1985. Es zeigte neben „gründungswütigen” HTB’ern auch Gerd Bodendiek als damaligem Sprecher und Kalle Schult von der 5. BV. Dieses Bild brachte den Chronisten auf die Idee, unsere Paten-BV zu einer gemeinsamen Sitzung zu laden. Am 17. 02. 2006 trafen sich 5. und 6. BV im Eichenhof. Es gab zunächst den üblichen Kassiererhinweis: Getränke bis 22:00 Uhr übernimmt die gastgebende 6. BV. Danach stellte der Chronist die anwesenden Mitglieder 5. BV mit ihren jeweiligen Verdiensten für unseren Turnerbund in launiger Form vor. Leider sind einige unserer Gründungsmitglieder nicht mehr in der 5. BV. Auch sind leider verhindert: Werner Schütze, Hartmut Pflaum und Lutz Havenstein. Aber Günther Reichert, als einer der vor 25 Jahren dabei war, hält eine Begrüßungsrede für die 5. BV und überreicht unserer 6. BV eine wunderschöne Messingglocke mit der Gravur: JEDER SCHLAG DIESER GLOCKE SOLL EUCH EINE GUTE ZEIT BRINGEN Eure Freunde der 5. BV.

Danach dankt der damalige und aktuelle Sprecher der 5. BV. Gerd Bodendiek für die Einladung und zitiert aus alten Protokollen. Seine Ausführungen hellten für uns die Historie auf und gaben einen Einblick in die damalige Lage. Ein Protokolleintrag vom 10.02.1978, besagt, dass die 4. BV (Fromi + Aschi sen.) eine 6. BV ins Leben rufen will. Auch die 5. BV. wurde damals aktiv und so trafen sich 1980 im Mai 16 Personen bei Kalle zur Gründung einer 6. BV. Davon unterschrieben am 23.05.1980 14 HTB’er die Satzung der 6. BV als Zeichen der Gründung. Fromi sen. und die 4. BV gründeten dann fast parallel dazu die 7. BV – eine reine Handball-BV, der unser heutiger Präsident Claus Ritter angehört. Mit vielen Gesprächen über die aktuelle Entwicklung und die Zukunft unseres Turnerbundes verging die Zeit im Fluge. Wir von der 6. BV. haben das Empfinden, daß dieser Abend für alle Anwesenden ein gelungener Abend war.

Klaus Wienecke (Schriftwart 6. BV.)

Nachruf

HEINZ WEBER Am 07. 02. 2006 verstarb Heinz Weber im Alter von fast 80 Jahren. Er war weit über Harburgs Grenzen hinaus einer der bekanntesten Fußballer. Er gehörte dem alten Traditionsverein FC Borussia Harburg an, bevor er dem Harburger Turnerbund am 12. 01. 1948 beitrat. Mit knapp 22 Jahren stand Heinz Weber als einer der jüngeren Spieler in der Mannschaft, die 1948/49 erstmals den Aufstieg in die Oberliga-Nord schaffte – der damals höchsten Spielklasse. Im entscheidenden Spiel um den Aufstieg gegen Itzehoe steuerte er ein Tor zum 4:1-Sieg des Turnerbundes bei. Auch 1951/52 spielte er als Linksaußen in der Elf, die in den legendären Entscheidungsspielen am Millerntor den Wiederaufstieg erkämpfte. Unvergessen sind die Oberligaschlachten an der Winsener Straße. Die Zuschauer standen so dicht am Spielfeldrand, dass sie den Außenstürmern am Trikot zupfen konnten. Als unser „Heidi” Weber eine Ecke ausführen wollte, hatte er kaum Platz zum Anlauf und wurde dabei auch noch von einem Hund gebissen! Darüber haben wir später noch oft geschmunzelt.

Heinz Weber war als Leichtgewicht ein schneller und trickreicher Linksaußen; aber obwohl „Linksaußen” gehörte er zu den ruhigeren Vertretern in der damaligen Oberligamannschaft. Von allen Oberligaspielern brachte er es auf die zweitmeisten Einsätze für die Mannschaft. Heinz Weber blieb seinem Turnerbund auch nach seiner aktiven Zeit als Fußballer mehr als 57 Jahre treu und spielte im Turnerbund Tennis. Als Tennisspieler nahm er noch in unserer Herren 55 und 60 Mannschaft an Punktspielen teil. Auch als er selbst nicht mehr spielen wollte, suchte er unser Clubhaus auf, um bei den Medenspielen dabei zu sein. Mit verschmitztem Lächeln und seinen bedächtigen Anmerkungen bereicherte er so manche hitzige Diskussion nach unseren Tennisspielen. Heinz Weber, der Turnerbund hat dir viel zu verdanken. Wir werden dich nicht vergessen. Das Präsidium des Harburger Turnerbundes von 1865 e. V. Klaus Wienecke (HTB Past-Präsident)


Tennis

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Der Turnierkalender 2006 Hier finden Sie eine Auswahl mit Turnierterminen der kommenden Saison. Zur letzten Ausgabe haben sich einige Änderungen ergeben: Die HTB-Tennis-Clubmeisterschaften konnten auf Grund des langen Winters doch nicht im April stattfinden. Sie sind auf Ende August verlegt worden. Das gleiche gilt für unser „Spiel-und SpaßEvent“, unserem Tag der offenen Tür. Der findet jetzt im Juni statt. Turnier

Termin

Ausrichter

Harburger Tennis-Meisterschaften

21. 6. – 2. 7.

TGH

„Spiel und Spaß“ – Tag der offenen Tür

25.6.

HTB

Seniorinnen-Cup

1. – 9. 7.

HTuHC

HTB-Ferien-Cup

6. 7. – 13. 8.

HTB

Senioren-Cup

11. – 23. 7.

HSC

JungseniorInnenDoppel-Cup

29. 7.- 6. 8.

Rot-Gelb

HTB-Mixed-Turnier AK 40+ und 50+

25. – 27.8.

HTB

HTB-Clubmeisterschaften

Aug./Sept.

HTB

Diese Tabelle steht auch auf unserer Homepage unter www.htb-tennis.de und wird dort tatsächlich laufend aktualisiert. Ein Klick lohnt sich also ab und zu.

Finale Netzroller-Cup 2006 Den Netzroller-Cup gewann in diesem Winter Andreas Wilcke. Von den insgesamt 48 Teilnehmern erzielte er die meisten Netzroller. Er schaffte in den acht Spielen insgesamt 44 Punkte. Den zweiten Platz sicherte sich am Finaltag am 22. April Athos Buchheister (40 Pkt.) vor Jenny-Lou Navarra (39 Pkt.). Nach der abschließenden Siegerehrung feierten nicht nur die Sieger bis spät in die Nacht. Unser Dank gilt Anke und Athos Buchheister für die perfekte Organisation und Ausrichtung dieses Turniers!

Neue im Vorstand Am 30. März fand die Mitgliederversammlung der Tennisabteilung statt und Udo Pandikow, unser langjähriger Sportwart, nahm an diesem Abend seinen Abschied aus dem Tennisvorstand. Ralf Brückner dankte ihm für sein Engagement und die geleistete Arbeit. Als Anerkennung für seine Dienste lud der Vorstand Udo und seine Frau Helga im Namen der ganzen Abteilung zu einem verlängerten Sportwochenende nach Bad Bevensen ein. Nachfolger von Udo wurde Michael Armbrecht, der diesen Posten schon einmal inne hatte, somit also unverzüglich die Geschäfte übernehmen konnte. Ganz neu im Vorstand ist Susanne Struck. Sie hat den Posten für den allgemeinen Spielbetrieb übernommen.

Ralf Brückner dankt Helga und Udo Pandikow (v.l.n.r.) Mit großem Eifer stieg sie in die Vorstandsarbeit ein: Jetzt haben alle Mitglieder neue Platzbelegungsschilder, das Kuddel-Muddel-Turnier ist vorbereitet und nach langer Zeit wird es wieder während der Sommerferien ein Langzeitturnier für die Erwachsenen der Abteilung geben, den Ferien-Cup 2006 (siehe auch Termine). Zum Abschluss der Mitgliederversammlung wurde dem Antrag des Vorstandes zugestimmt, dass die Altersgrenze für das Ableisten der Arbeitsstunden mit Erreichen des gesetzlichen Rentenalters erreicht sein soll. Diese Regelung findet in 2007 erstmalig Anwendung. Nach etwas über einer Stunde konnte Ralf Brückner die Versammlung schließen und sich bei den 47 Anwesenden für den harmonischen Verlauf bedanken.

Die Damen und Herren im Winter Die Wintersaison verlief für unsere jungen Damenund Herrenmannschaften eher durchwachsen. Aber ermutigend ist natürlich die Gewissheit, dass die Qualität der Mannschaften in den nächsten Jahren mit zunehmender Wettkampfpraxis und der daraus resultierenden Erfahrung kontinuierlich steigen wird. Zu den Ergebnissen im Einzelnen: Die Damen I belegten in der Oberliga (!) den 6. Platz (11:25 Matches, 3:9 Punkte). Damit ließen sie immerhin die Konkurrentinnen von Klipper hinter sich. Die Damen II konnten leider auf Grund der Personalknappheit zweimal nicht mit voller Truppe antreten. Am Ende blieb deshalb nur der letzte Tabellenplatz in der 3. Klasse (7:17 und 1:7). Bei den Herren starteten die 1. und die 2. Mannschaft jeweils in der 2. Klasse. Die Herren I wurden Dritte (19:11 und 6:4), die Herren II wurden Vierte (12:18 und 4:6). Die Youngster der Herren III wurden Dritte in der 4. Klasse (17:13 und 5:5). Allen Spielerinnen und Spielern Glückwunsch für die Siege und Dank für das sportliche Auftreten!


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Fußball Herren

Die „Alte Herren“ stellt sich vor (de) Unter der Leitung von Wilko Peters und Oliver Balon hatte sich im Juni 2005 ein Haufen von 15 Fußballern zusammengefunden um eine neue Alt-Herrenmannschaft im HTB zu gründen. Zusammengesetzt aus Spielern der 2. Herrenmannschaft, der Tennisfußballer und einigen ehemaligen Aktiven, denen wieder Spaß am Fußball eingeredet werden konnte. Was natürlich noch fehlte war ein passendes Outfit und die dafür nötige Finanzierung. Mit dem Spieler und Sponsor Andreas Kaiser von Kaiser Werbung konnte ein großzügiger Gönner gefunden werden. In chicen schwarzen Trikots konnte es also auf Punktejagd gehen. In der Staffel A01 warteten bereits einige Harburger Alt-Herrenmannschaften wie z.B. FSV, Viktoria, Neuland oder Rönneburg nur darauf von uns geschlagen zu werden. Leider versuchen aber beim Fußball beide Mannschaften zu gewinnen und in unseren Spielen gelang es meistens dem Gegner. Aller Anfang ist ja bekanntermaßen schwer. So konnte die Mannschaft das untere Tabellen-Drittel die ganze Saison über nicht ver-

lassen. Ist ja auch irgendwie eine Art von Konstanz. Immerhin konnte im Otto-Hacke Pokalwettbewerb für Hamburger Alt-Herrenmannschaften die dritte Runde erreicht werden, in der man unglücklich gegen Eintracht Norderstedt mit 1:2 ausgeschieden ist. Dabei ist anzumerken, dass Eintracht Norderstedt eine der stärksten AltHerrenmannschaften in Hamburg darstellt. Die zum Teil unglücklichen Niederlagen in den Punktspielen führten aber nicht dazu, dass die gute Laune in der Mannschaft verloren ging. Die dritte Halbzeit nach dem Spiel funktioniert bislang noch immer tadellos. Und nach dem dritten oder vierten Hopfen-Kaltschalen-Getränk wurde die eine oder andere Partie nach dem Abpfiff doch noch gewonnen. Der Kader der Mannschaft beläuft sich im Moment auf 19 Spieler inklusive der Betreuer W. Peters und Balon. Dieses sind : Balkas, L. Beekmann, Deden, Findorff, Gayko, Kaiser, Kamowski, Niemeyer, Paulsen, K. Peters, Pflaum, Ramke, Russo, Schwardt, Vieten, Vogler und Wiegels. Außerdem konnten auch immer wieder Gast-Spieler aus anderen HTB-Mannschaften zu Spielen begrüßt werden. Sofern das Alter stimmt, werden alle gerne genommen. Man sieht also, die Zukunft der HTB Alt-Herrenmannschaft scheint gesichert…

Mitgliederversammlung der Turnabteilung am Freitag, dem 18. August 2006, um 19.30 Uhr im Klubhaus „Zur Jahnhöhe“, Ehestorfer Weg 188 Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Bericht der Abteilungsleitung 3. Kassenbericht 4. Wahl der Abteilungsleitung 5. Anpassung der Sonderbeiträge der Abteilung 6. Beschlussfassung über Anträge 7. Verschiedenes

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Tanzen

(TTC Harburg)

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Vorstand TTC: Torsten Krüger, Frank Blut, Wolfgang Ulrich (1. Vorsitzender), Norbert Reimers (2. Vorsitzender), Ralf Triebel, Thomas Resch

TTC Mitgliederversammlung

Genehmigung des Haushaltsplanes 2006 sowie die Entlastung des Gesamtvorstands.

Am 22. Februar fand in der Jahnhöhe die ordentliche Mitgliederversammlung 2006 statt. Der 1. Vorsitzende Kai Breuning eröffnete die Sitzung und begrüßte 50 stimmberechtigte Mitglieder. Er berichtete über den geplanten Neubau des Clubhauses, über die Reduzierung des Gruppentrainings bei den Turnierpaaren und über 40 Jahre TTC Harburg. Im vergangenen Jahr hatte der Vorstand im Rahmen einer Zukunftswerkstatt zwei wesentliche Ziele herausgearbeitet:

Gemäß TTC-Geschäftsordnung waren die Positionen 1. Vorsitzender, Sportwart und Pressewart neu zu wählen.

1. Steigerung der Attraktivität für Jugendliche im TTC 2. Bildung einer Kooperation mit einer Schule Der 2. Vorsitzende Norbert Reimers führte aus, dass mittlerweile eine Tanz-AG mit dem von Humbold Gymnasium ins Leben gerufen wurde und an der ersten Stunde bereits 11 Fünftklässer mit Begeisterung teilnahmen. Ralf Triebel berichtete in seiner Eigenschaft als Sportwart über die durchgeführten Jubiläumsturniere und über die erfolgreichen langen Turnierwochenenden mit Doppelstartmöglichkeiten für die teilnehmenden Tanzpaare. Auch machte er deutlich, dass der TTC auf Werner und Ingrid Führer als adäquate Clubtrainer im Turniersport nicht verzichten können. Frank Blut legte der Versammlung den Kassenabschlussbericht 2005 vor. Das Ergebnis entspricht dem vormals genehmigten Plan für das vergangene Jahr und sorgte somit nicht für Überraschungen. Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Kassenwart entlastet, anschließend erfolgt die Vorstellung und

Kai Breuning erklärte vor Beginn der Neuwahlen, dass er aus beruflichen Gründen nicht mehr für ein Amt im Vorstand kandidiert; gleiches galt für die bisherige Pressewartin Imke Meder-Eggebert. Für die Position des 1. Vorsitzenden standen Frank Blut und Wolfgang Ulrich zur Verfügung. In geheimer Abstimmung wurde Wolfgang Ulrich mit 31 Stimmen zum neuen TTC-Vorsitzenden gewählt. Er dankte seinen Mitgliedern für das gezeigte Vertrauen und übernahm die Leitung der Versammlung. Ralf Triebel wurde nach zweijähriger Tätigkeit als Sportwart für zwei weitere Jahre erneut gewählt. Die Position des Pressewartes blieb unbesetzt. Klaus Budde und Detlef Homeyer wurden als Kassenprüfer bestätigt, Jürgen Barthel wurde zum Ersatzkassenprüfer gewählt. Auf der Tagesordnung stand nun eine Änderung der Geschäftsordnung. Nach längerem Pro und Kontra erfolgte die Zustimmung zur vorgeschlagenen Änderung mit der erforderlichen 2/3-Mehrheit. Die neue Fassung zu § 7 Pflichten der Mitglieder, Absatz 4 lautet: Jedes aktive und inaktive Mitglied ist verpflichtet, einmal pro Halbjahr bei den durchzuführenden Veranstaltungen Arbeitseinsatz zu leisten. Für Mitglieder in den Tanzkreisen gilt diese Regelung einmal jährlich. Ausgenommen von dieser Verpflichtung sind solche Mitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben.


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Ein vollständiger Arbeitseinsatz wird mit 3 (in Worten: drei) Punkten bewertet. Für die Tätigkeit als Turnierleiter, Beisitzer, Musik, Protokoll, Turnierbüro, Thekendienst werden dem Mitglied zwei Punkte angerechnet. Die Tätigkeit im Rahmen des Auf- und/oder Abbaus wird mit (jeweils) einem Punkt angerechnet. Mitglieder, die dieser Verpflichtung nicht oder nicht vollständig nachkommen, haben pro nicht erreichten Punkt eine Zahlung von EUR 6,00 (in Worten: sechs) pro Jahr an die Clubkasse zu entrichten. Schließlich wurden von Norbert Reimers folgende Mitglieder geehrt:

Tanzen an der Schule! Am 22.02.06 hat der TTC Harburg in Kooperation mit dem Alexander von Humboldt Gymnasium eine Tanz AG ins Leben gerufen. In der Planungsphase haben an einem Mittwoch der 2. Vorsitzende Norbert Reimers als Vertreter des TTC Harburg und der Trainer David Jühlke, ein aktiver S-Klassen Lateintänzer, sich und den TTC innerhalb des Sportunterichts den einzelnen Klassen vorgestellt. Bei allen Beteiligten (Schülern und Lehrern) ist die Tanz AG gut aufgenommen worden.

Tanzen

(TTC Harburg)

– Bernd und Dagmar Klein für 30 Jahre TTC-Mitgliedschaft – Susanne Goerke sowie Ilse und Wolfgang Ulrich für 25 Jahre TTC-Mitgliedschaft – Detlef und Karin Homeyer für ihren Einsatz bei Einkauf und Theke Alle Geehrten bekamen einen schönen Blumenstrauß und eine Flasche Sekt. Alle Tagesordnungspunkte waren nun abgearbeitet und weitere Wortmeldungen lagen nicht vor. Die Versammlung wurde um 21:00 Uhr vom 1. Vorsitzenden geschlossen. wu

Zur Zeit haben wir eine Beteiligung von ca. 18 Schülern, überwiegend 5. u. 7. KLassen, aufgeteilt in zwei Gruppen. Es macht richtig Freude, zu sehen, mit welcher Begeisterung die Schüler auch die zum Teil nicht leichten Folgen z. B. Video Clip Dancing von David lernen. Wenn wir mit dieser Tanz AG bei dem einen oder anderen Jugendlichen den Spass am Tanzen geweckt haben sollten und wir dadurch eine Jugendgruppe gründen können, haben wir einen weiteren Schritt zur erfolgreichen Nachwuchsarbeit gemacht. – Norbert Reimers –


In eigener Sache...

Hauptversammlung 2006 am 21. 4. 2006, 19.30 Uhr, im Klubheim

Protokoll 1. Eröffnung und Begrüßung Claus Ritter eröffnet die Versammlung und begrüßt die Anwesenden. Zu der Versammlung wurde ordnungsgemäß eingeladen. Sie ist somit beschlussfähig. Er begrüßt ganz besonders den Ehrenvorsitzenden des HTB Jürgen Bethge und die anwesenden Ehrenmitglieder. Die Versammlung wird von Manfred Sigmund geleitet. 2. Ehrung der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder In letzten Jahr sind folgende Mitglieder verstorben: August Tödter 98 J. alt 86 J. im HTB Hans-J. Schwindt

73 J. alt

14 J. im HTB

Fritz Brinke

76 J. alt

44 J. im HTB

Gisela Ebeling

62 J. alt

11 J. im HTB

Gert Paschadi

78 J. alt

15 J. im HTB

Heinz Weber

79 J. alt

58 J. im HTB

3. Genehmigung der Niederschrift der Hauptversammlung 2005 Die Niederschrift ist in der Vereinszeitung veröffentlicht worden. Die Versammlung genehmigt die Niederschrift einstimmig. 4. Jahresbericht des Präsidiums Das Wahl-Jahr 2005 liegt nun hinter uns. Die neue große Regierungskoalition zeigt erste gute Ansätze, hoffen wir, dass sich diese auch konjunkturell und besonders bei den Arbeitslosenzahlen positiv auswirken! Unsere gute Wünsche und Hoffnungen begleiten die neue Regierung um Frau Merkel! Der neu gewählte Vorsitzende des Hamburger Sportbundes war Mitte 2005 mit dem Slogan angetreten „Die Kostenbeteiligung der Vereine an den Sporthallen in

Höhe von 2,5 Mio. € pro Jahr muss vom Tisch“. Sein Vorgänger war daran gescheitert, weil er diese Summe, die er von ursprünglich 4 Mio. € heruntergehandelt hatte, akzeptierte, ohne die Vereine zu befragen. Was hat der Neue nun erreicht? Der von den Vereinen beschlossene Kompromiss sieht vor, dass ein Großteil der Summe durch den HSB (Einsparungen und Zuschuss aus dem Etat), ein weiterer Teil durch die Schlüsselübergabe an die Vereine und der Rest durch Übernahme von Sportplätzen durch die Vereine aufgebracht werden muss. Wird sich dies so umsetzen lassen? Ich bin da skeptisch. Ob sich aus diesem Kompromiss zusätzliche Kosten für den HTB ergeben, müs-sen wir abwarten. Eine Hiobsbotschaft bezüglich der Lottomittel, aus denen sich der Amateursport im Wesentlichen finanziert, kam vom Bundesverwaltungsgericht. Das Glückspielmonopol wie es heute gesetzlich geregelt ist muss bis Ende 2007 erneuert werden. Geschieht dies nicht, entfällt das staatliche Monopol. Dies würde auch bedeuten, dass die Haupt-finanzierungsquelle des Amateursportes versiegt. Wir alle sollten kräftig die Daumen drücken, dass der Staat das Gesetz so erneuert, dass es vor den Richtern Bestand hat. Nicht auszudenken, was passiert, wenn dies nicht gelingt! Die Mitgliederentwicklung in unserem HTB ist relativ konstant und hat sich zwischen 2100 und 2200 eingependelt. Auch heute wieder die Bitte an Sie meine Damen und Herren, für unseren Verein neue Mitglieder zu werben. Neu gibt es in unserem HTB seid 2005 „Aikido für 716jährige“ Mädchen und Jungen. Eine Sportart die ich mal als „sanftes“ Judo bezeichnen möchte. Wer Badminton spielen möchte, kann dies seid dem vergangenem Jahr auch im HTB. Weiter gibt es seit Anfang 2006 eine KlabberjassAbteilung im HTB. Klabberjass ist, für alle die es nicht kennen, das Kartenspiel überhaupt! Unter Leitung von Ralph Frommhagen wird in diesem Jahr noch an drei Sonnabenden geklabbert. Der nächste Termin ist der 20. Mai 2006 ab 13.30Uhr hier im Clubhaus. Weitere

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In eigener Sache...

Informationen hierzu im Anschluss an die Mitgliederversammlung durch Ralph!

2005. Über weitere sportliche Ereignisse werden später noch die Abteilungen selber berichten.

Ende 2004 konnten wir auf 25 Jahre Yoga in unserem HTB, natürlich unter der Leitung von Maria Owart, zurückblicken. Wir freuen uns auf die nächsten 25 Jahre.

Das soziale Engagement unseres HTB mit dem Spielmobil im Bereich Bünte läuft sehr gut. Z. Zt. ist auch wieder ein festes Haus als Alternative im Gespräch, auch hier ist der HTB im Boot. Wir wissen, dass unser soziales Engagement nicht an den Grenzen der Jahnhöhe endet!

Von dieser Stelle auch noch eine nachträgliche herzliche Gratulation zum 40jährigen Jubiläum des TTC im HTB, das mit einem Turnier im April letzten Jahres gefeiert wurde. In diesem Zusammenhang begrüße ich den neu gewählten Vorsitzenden des TTC Wolfgang Ulrich, der schon früher Abteilungsleiter des TTC war. Unser Dank geht an seinen Vorgänger Kai Breuning für sein Engagement. Anlässlich unserer Neujahrsparty konnten wir wieder viele erfolgreiche HTB-Sportler ehren. Besonders hervorheben möchte ich hier das Team der Junior Ducks um ihren Head-coach Thomas Brusch. In der SchwarzWeiß Nr. 2/05 hieß es: in der Saison 2005 wollen wir in die Playoffs und in der Saison 2006 spielen wir um die Meisterschaft. Es kam ganz anders: bereits in der Saison 2005 spielte das Team um die Meisterschaft und unterlag erst in einem tollen Endspiel auf der Jahnhöhe den Bremer Firebirds mit 19:27. Unsere 6. BV. ehrte die Jungs mit dem Pokal für die Mannschaft des Jahres. Unsere Leichtathletikmädels waren mit dem Titel eines Hamburger Meisters ebenso dabei, wie Sportler und Sportlerinnen aus der Karateabteilung und des TTC. Liselotte Müller wurde Hamburger Einzelmeisterin bei den Tennisspielerinnen 50+. Besonders freute es mich, dass wir endlich wieder einen Sportler mit unserer Schwartaumedaille, der höchsten sportliche Ehrung, die unser HTB zu vergeben hat, auszeichnen konnten. Robert Rittich, der so überaus erfolgreiche Karatesportler, reiht sich nun in die Reihe der erfolgreichsten Sportler unseres HTB ein. Herzlichen Glückwunsch hierzu! An dieser Stelle auch eine herzliche – im wahrsten Sinne des Wortes – Gratulation an unsere VolleyballKoronarsportler. Sie gewannen das Turnier der Hamburger Koronarsportgruppen frei nach Ihrem Wahlspruch – der mich persönlich wirklich fasziniert –: To win the game is great, To play the game is greater, To love the game is greatest! Unsere Fußball B-Jugend unter Trainer Peter Rohrschneider schickt sich an, in die Landesliga aufzusteigen. Drücken wir Ihnen für den Rest der Saison kräftig die Daumen. Anfang 2006 fanden mit Start und Ziel auf der Jahnhöhe die deutschen Rad-Querfeld-ein-Meisterschaften in Harburg statt. Die Resonanz bei den Harburgern war überwälti-gend. Tausende zogen auf die Jahnhöhe und standen entlang der Strecke. Die Deutsche Meisterin Hanka Kupfernagel meinte “es sei eine Stimmung gewesen, die man sonst nur bei der Tour de France erlebt”. Welch Kompliment an Harburg! Soviel zu einigen sportlichen Höhepunkten des Jahres

Am 5. November 2005 fand die von unserer 10. BV organisierte Sportlerparty „sport and dance” statt. Über 600 Gäste tanzten und amüsierten sich im “Palmspeicher” bis zum frühen Morgen. Gratulation, Dank und Bitte um Wiederholung an die Jungs der 10. BV. Das Präsidium und der Verwaltungsrat des HTB haben satzungsgemäß getagt. Mein Dank gilt allen Ehrenamtlichen die mit Ihrem Einsatz für den Verein die Erfolge und den Fortbestand unseres HTB erst ermöglichen! Ein Dank auch an Torsten Schlage für seinen unermüdlichen Einsatz und Volker Simon und seine Truppe, so gut hat die Jahnhöhe lange nicht ausgesehen! Apropos ehrenamtlich Mitarbeiter. Die 4. BV. hatte eine Initiative unter dem Titel „Funktionär des Jahres” angeschoben, die wir nun fortsetzen möchten. Ich greife hier den späteren Ehrungen voraus: Unser Funktionär des Jahres 2005 ist eine Frau. Sie ist 25 Jahre im Verein. Von Ihrer Familie infiziert widmete sie sich dem Tischtennissport. Zum Jahrtausendwechsel war sie Schatzmeister und anschließend 6 Jahre Abteilungsleiterin. Sie besitzt die Trainer C-Lizenz und hat seinerzeit das legendäre Tischtennismatch gegen den Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe souverän gewonnen und diesen zur Rückkehr in unseren Verein bewegt. Z. Zt. muss sie sich aus beruflichen Gründen etwas zurückziehen. Es ist Iris Jankowski. Iris komm doch bitte nach vorn. Es gib eine Urkunde und einen Umschlag, dessen Inhalt geheim bleibt, der aber einen kleinen persönlichen Wunsch, eben im Rahmen der Möglichkeiten unseres HTB, erfüllen kann. Am vergangenen Samstag war wieder Osterfeuer auf der Jahnhöhe. So viele Menschen habe ich zu einem solchen Anlass bei uns auf der Jahnhöhe noch nicht gesehen. Vielen Dank an die Organisatoren der 6. B.V. und an Eugen Hospach und seine Truppe, die sich unermüdlich um das leibliche Wohl der Besucher kümmerten. Sie haben es sicher schon der Presse entnommen: im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft wird auf der Jahnhöhe ein Jugendcamp eingerichtet. Zusammen mit dem Bezirksamt und dem Roten Kreuz wollen wir die Jugend der Welt auf unsere Jahnhöhe nach Harburg holen. Wir stellen den Platz 3 für die Zelte und die sanitären Räume zur Verfügung. Das ganze wird durch das Rote Kreuz betreut und beaufsichtigt. Wie im vergangenen Jahr wird der Veritas Lauf anlässlich des Hafenfestes auch in diesem Jahr vom HTB organisiert. Wir hoffen auf rege Teilnahme besonders auch aus den eigenen Reihen. Außerdem präsentieren sich verschiedene Abteilungen unseres HTB auf der Show-Bühne. Das


In eigener Sache...

Hafenfest findet nun doch am 27./28. Mai 2006 statt, nachdem zunächst wegen des Tornados eine Absage in Betracht gezogen wurde. Nachdem sie im vergangenen Jahr in der Burg in Rosengarten ihren Showabend hatten, treten unsere orientalischen Tänzerinnen der Gruppe „Nura“ in diesem Jahr im Hornbachers Vereinshaus also hier in unserem HTB-Klubheim am 18. 11. 2006 auf. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten über unsere Geschäftsstelle. Lassen Sie mich zum Schluss noch etwas zu unserem Projekt HTB – Zukunft sagen: Am 24. 10. 2002 entschloss sich das Präsidium das „Projekt HTB Zukunft“ in Angriff zu nehmen. Seither haben wir sie über die weitere Vorgehensweise regelmäßig informiert – so tun wir es auch heute. Wo stehen wir nun am Abend des 21. April 2006, also fast exakt dreieinhalb Jahre nach dem Anstoß? Der Beschluss des Präsidiums war Ende 2002 schnell herbeigeführt – zwang uns doch die Erfahrung aus der Vergangenheit und die Perspektive für die Zukunft zum aktiven Handeln. Wenn man dann noch weiß, wohin man will, so war das Ziel relativ zügig im Jahr 2003 definiert. Die Mitglieder folgten den grundsätzlichen Ideen und stimmten den Plänen 2004 zu. Immerhin sind nun 42 Monate nach dem ersten Beschluss des Präsidiums und 6 Monate nach der endgültigen Zustimmung durch die Mitgliederversammlung vergangen, ohne dass sich die Realisierung des Bauvorhabens terminlich exakt bestimmen lässt. Sie sollten allerdings nicht dem Trugschluss erliegen, dass es zurzeit mit unserem Projekt nicht so recht vorangeht. Weit gefehlt! Wir haben allein in den vergangenen 12 Monaten in diesem Zusammenhang 48 Besprechungstermine mit Behörden, dem Investor, Architekten, Baufirmen, Gutachtern, mit der Politik, mit Rechtsanwälten, mit der Bank und unserem Steuerberater wahrgenommen. 9 außerordentliche Sitzungen des engen Präsidiums kamen hinzu – von unzähligen Telefonaten ganz zu schweigen. Stets ging es ein Stück weiter voran – von kleinen Irritationen einmal abgesehen. Eines ist jedoch aus heutiger Sicht wohl absehbar: eine Fertigstellung des neuen Sportgeländes vor 2008 wird es nicht geben können. Detailfragen sind in zeitaufwändigen Verfahren zu klären und der Interessenausgleich zwischen dem Investor, der Politik, dem Verein und der Nachbarschaft muss herbeigeführt werden. Wir befinden uns mittendrin in der Kärrnerarbeit. Sie bindet erhebliche Zeit und ist nicht „mal eben so nebenbei zu bewerkstelligen“. Schließlich sollen ja alle Betroffenen „mitgenommen werden”. Niemand soll sich übervorteilt fühlen – eine sensible Herangehensweise ist gefragt. Alle sind sich einig, auf öffentliche Debatten in diesem Stadium zu verzichten. Unter Zeitdruck stehen wir nicht. Der Weg ist das Ziel. Ganz am Ende bin ich nun doch noch nicht, denn da ist noch unserer Ihnen sicher bekannter Holzkasten, der um

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eine Spende für eine Jugendabteilung bittet. Heute bitten wir um eine Spende für unsere so erfolgreiche Karatejugend, die bei jeder Ehrung mit vielen Meistertiteln glänzt. Apropos Spende an dieser Stelle und nun endgültig zum Schluss ein herzliches Dankeschön allen Spendern und Sponsoren unseres HTB. Behalten Sie uns die Treue, denn ohne Ihre Unterstützung kann unser HTB nicht überleben. Vielen Dank! 5. Jahresbericht über sportliche Ereignisse – siehe Tagesordnungspunkt 4 – 6. Ehrungen Manfred Sigmund nimmt die Ehrungen vor. Iris Jankowski, Uwe Groutars, Tobias Schwede, Kerstin Weber, Anke Hartmann, Kerstin Ludewig-Heck, Catrin Nolting, Hans-Joachim Ohlendorf, Rüdiger Loricke, Gunda Holst, Dieter Guske, Hartmut Voss, Ilse Ulrich, Wolfgang Ulrich und Kurt Abraham werden mit der Jahresnadel für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Christina Schneider, Heide Winter, Horst Michalke, Mattias Hansen, Ulrich Meya, Dr. Klaus Emicke, Ulrike Sander, Rolf Schulz, Helga Hamann, Rudolf Nietzsch, Erika Schmidt und Hans Schmidt erhalten die Jahresnadel für 40-jährige Mitgliedschaft. Gerhard Nicolaudius, Annegret Czernay-Linneweber und Jürgen Burmester werden mit der Jahresnadel für 50jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Gerhard Kröckel, Christa Gewecke, Herbert Gosewisch, Ulf-Peter Brassat, Jürgen Bethge, Alfred Gögel, Margarete Fromhagen, Ilka-Maria Bodenstein und Bernd Hartig sind 55 Jahre im Verein. Fast ein ganzes Menschenalter, nämlich 60 Jahre, sind Helga Hoffmann, Gisela Krümmel, Helga Fuhrmann, Rosemarie Fischer, Otto Brunkhorst, Helmut Piper, Egon Gottwald, Manfred Jochem, Karl-Heinz Fromhagen, Günter Fienemann und Willi Bothe im Verein. Und doch gibt es noch weitere Steigerungen: 70 Jahre gehört Wilhelm Bellmann und 75 Jahre Heinz Freudenberg dem HTB an. Am längsten im Verein ist Dr. Hans Heinrich Schulte mit 85 Jahren Mitgliedschaft. Mit der Ehrennadel in Bronze werden Nabil Toumi, Andreas Rosenfeld und Herbert Erichsen ausgezeichnet. Mit der Ehrennadel in Silber werden Sven-Oliver Vogler, Rüdiger Loricke, Theodor Blencke und Jürgen Burmester ausgezeichnet.

Denkt beim Einkauf an unsere Jnserenten!


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In eigener Sache...

Die Träger der Silbernen Ehrennadel

Dieter Guske wird von Sven-Oliver Vogler ausgezeichnet

Der HTB zeichnet Ulrich Meya, der dem Verein bisher in verschieden Ämtern, u. a. als Schatzmeister und Vorsitzender gedient hat, mit der Ehrennadel in Gold aus.

Die Fußballabteilung ehrt Dieter Guske für 50 Jahre aktive Tätigkeit als Schiedsrichter mit der golden Pfeife der Fußballabteilung. Mündliche Berichte der Abteilungen und des Ehrenrates Die Abteilungen Aikido, American Football, Basketball, Cheerleading und Flamencotanz sind nicht vertreten. Die Badmintonabteilung ist neu entstanden und hat zur Zeit sieben Mitglieder. Die Fußballabteilung wächst, blüht und gedeiht. Die sportliche Entwicklung ist im Jugendbereich positiv während der Bereich der Herren stagniert. Die Handballabteilung ist Mitglied in der SG Harburg e.V. Die Spielklasse im Damenbereich konnte gehalten werden. Ein Angebot für Kinder wird zur Zeit aufgebaut. In der Judoabteilung gibt es zur Zeit keine Probleme. Michael Lax hat den Fünften Dan erworben. Das ist die höchste Stufe im Bereich der Schwarzgurte, den man per Prüfung erreichen kann. Ralph Reinholz wurde vom Deutschen Judoverband der Siebte Dan verliehen. Die Karateabteilung verzeichnet acht Hamburger Meister. Allerdings gelangen die jugendlichen Leistungsträger jetzt in ein Alter, in dem fünfmaliges Training pro Woche nicht mehr den Gipfel des Erstrebenswerten darstellt. Die neu gegründete Klabberjassabteilung will die alte Tradition im HTB weiter aufrecht erhalten. In der Leichtathletikabteilung läuft es positiv. Sie verzeichnet mehrere Hamburger Meister. Allerdings sucht die Abteilung händeringend nach einem Übungsleiter. Die Tanzsportabteilung hat ihr 40-jähriges Jubiläum gebührend begangen. Sie stellt einen Hamburger Meister

Kicker-Legenden Klaus Buchholz ehrt Alfred Gögel, Egon Pollak und Heinz Seyffert, die Fußballlegenden des HTB aus der glorreichen Oberligazeit, mit der Ehrennadel in Gold.


In eigener Sache...

in der zweithöchsten Amateurklasse. Im Breitensport besteht eine gesunde Basis. Über die im letzten Jahr ins Leben gerufene Tanzarbeitsgemeinschaft am Alexandervon-Humboldt-Gymnasium wird positiv Bilanz gezogen. Über die wichtigsten Ereignisse in der Tennisabteilung wurde in der Vereinszeitung be-richtet. Eine Hamburger Meisterin kommt vom HTB. Am 25. Juni 2006 findet auf dem Tennisanlage der Jahnhöhe ein Tag der offenen Tür statt. Die Tischtennisabteilung musste ihre Damenmannschaft leider zurückziehen. Sie hat drei Herren-, eine Jugend- und eine Schülermannschaft.

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10. Wahlen Die Wahlen haben das folgende Ergebnis: 2. Vizepräsident

Klaus Buchholz

einstimmig

3. Vizepräsident

Ralph Fromhagen

einstimmig

4. Vizepräsident

Jan-Uwe Pahl

einstimmig

Pressewart

Angelika Eilers

1 Gegenstimme

Kassenprüfer

Heinz-Rudolf Baldi

1 Enthaltung

Als Jugendvertreter wird Olaf Gayko einstimmig von der Mitgliederversammlung bestätigt.

Die Turnabteilung ist mit zur Zeit 597 Mitgliedern die größte Abteilung des HTB. Jedes vierte Mitglied des HTB ist in der Turnabteilung. Es werden pro Woche 34 Stunden Training angeboten. 16 Übungsleiter haben im Jahr 2005 1313 Trainingsstunden gegeben. Das Angebot reicht von Turnen für Kinder, Erwachsene und Senioren über Gymnastik, Aerobic, Modern Dance bis hin zum Gesundheitssport. Yoga, Orientalischer Tanz und Inlinehockey sind auch Angebote der Turnabteilung. Die Mannschaft der Herren der Volleyballabteilung, die in der höchsten Hamburger Spielklasse spielte, hat diese Klasse leider nicht halten können. Die Damen habe ihre Spielklasse gehalten. Der Ehrenrat hat nicht getagt. 7. Kassenbericht / Finanzstatus Gerd Ritter legt den Kassenbericht (siehe Anlage 1) vor. Der HTB hat verhältnismäßig gut abgeschnitten. Die Ausgaben für die Vereinszeitung werden ab sofort als eigene Etatposition ausgewiesen. Der von der Mitgliederversammlung für das Projekt HTB Zukunft genehmigte Kredit in Höhe von 50.000 Euro wurde aufgenommen. Knapp 20.000 Euro davon sind in das Projekt geflossen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei für Honorare für Gutachten und Beratung. Der Rest wurde auf dem Klubhauskonto geparkt. Es wird vorgeschlagen, die Vereinszeitung nicht zu verschicken sondern in den Trainingsstätten auszulegen. 8. Bericht der Kassenprüfer Rudolf Baldi berichtet über den Kassenprüfungsbericht (siehe Anlage 2). Seiner Meinung nach ist der Kassenbericht nicht gut verständlich und muss in Zukunft klarer abgefasst werden. Das dargestellte Endergebnis ist aber korrekt. Die Beitragseinnahmen haben leicht zugenommen. Die Beitragsrückstände konnten etwas abgebaut werden sind aber nicht zufriedenstellend. 50.000 Euro langfristige Verbindlichkeiten wurden neu aufgenommen. Davon wurden knapp 20.000 Euro ausgegeben. Für zwei Darlehen wurde die Tilgung ausgesetzt. 9. Entlastung des Präsidiums und der von der Mitgliederversammlung gewählten Verwaltungsratmitglieder Es befinden sich 93 stimmberechtigte Mitglieder im Saal. Rudolf Baldi beantragt die Entlastung des Vorstandes. Die Versammlung nimmt die Entlastung einstimmig vor.

„Neuer Jugendausschuss“ In den Ehrenrat werden en bloc und bei vier Enthaltungen gewählt: Christa Woodroffe, Rolf Wilke, Harald Fromhagen, Otto Fuhrmann, Wolfgang Aschendorf. 11. Haushaltsplan und Genehmigung Gerd Ritter stellt den Haushaltsplan für 2006 vor (siehe Anlage 1). Es sind für den Sportbetrieb Einnahmen in Höhe von 248.000 Euro und Ausgaben in Höhe von 256.000 Euro geplant. Der Etat für das Klubhaus enthält eine Deckungslücke von 7020 Euro. Die Versammlung genehmigt den Haushaltsplan einstimmig. 12. Beitragsanpassungen Es liegen keine Anträge vor. 13. Anträge auf Satzungsänderungen Es liegt kein Antrag vor. 14. Beschlussfassung über vorliegende Anträge Es liegt kein Antrag vor. 15. Verschiedenes Die Sammlung für die Kinder der Karateabteilung hat 344 Euro erbracht. 16. Schlusswort C. Ritter bedankt sich bei allen Anwesenden und schließt die Versammlung. Protokollführer: Jürgen Burmester


In eigener Sache...

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Panorama-Aufnahme zum Zusammenschneiden

Die Fußballer nahmen den Handballern den Titel ab

5 Teams hatten sich dieses Jahr zum traditionellen Fußballturnier der Abteilungen am 27. Mai auf der Jahnhöhe eingefunden. Im Schatten des Turniers der Muskelschwundhilfe auf Platz 1 kämpften die Teams der Karate-, Tischtennis-, Handball- und Fußballabteilung um den Vereinsinternen Pokal. Nach dem die Handballer im letzten Jahr das Turnier ohne einen Punkt abzugeben für sich entscheiden konnten, lag die Favoritenrolle dieses Jahr klar bei der ersten Mannschaft der Fußballer der männlichen B 1. Im zweiten Spiel kam es für den Favoriten gleich zur Bewährungsprobe gegen die 2 Mannschaft der Fußballabteilung, einer spontan entstandenen Mannschaft von alte Herren bis D-Jugend. Nach kurzer Zeit konnte die B-Jugend mit einem 2:0 absetzen kassiert dann jedoch kurz vor ende der ersten Halbzeit noch ein Gegentor. Mit einem 3:1 konnte die B-Jugend das Spiel am Ende aber klar für sich entscheiden.

Die weiteren Partien: Heim Gast Karate 1 0 Tischtennis Fussball 3 1 Leichtathletik Handball 0 0 Karate Tischtennis 0 2 Fussball Leichtathletik 0 3 Handball Karate 0 6 Fussball Tischtennis 0 1 Leichtathletik Fussball 0 0 Handball Leichtathletik 5 1 Karate Handball 1 1 Tischtennis Traditionell ist der Gewinner im kommenden Jahr für die Ausrichtung des Turniers zuständig. Traditionell am ersten Samstag nach Himmelfahrt im kommenden Jahr also am 19. Mai. Vielleicht werden wir nächstes Jahr ja mal wieder einpaar Abteilungen mehr? Timo Czech, Abteilungsleitung Handball


Vortrag Mittwoch, den 6. September 2006, 19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr

Gesund im Gleichgewicht entsäuern – entgiften – entschlacken Referent: Andreas Knie (Arzt) Eintritt 5,00 € *

Clubheim zur Jahnhöhe des Harburger Turnerbundes von 1865 e.V. Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg Anmelden bitte bei Torsten Schlage in der Geschäftsstelle des HTB Tel. 040 - 79 14 33 23 * Freikarten solange der Vorrat reicht in der HTB-Geschäftsstelle

Was die Enkel können... ...muss den Großeltern nicht verborgen bleiben. Auch für Menschen, die in der Wiege noch keinen Computer hatten, kann der Computer ein Hobby, eine Freizeitbeschäftigung und ein Tor zur Welt sein. Im

Computerclub für Senioren des HTB wollen wir uns mit den großen und kleinen Geheimnissen und Eigenarten eines Computers beschäftigen. Im Vordergrund soll dabei der Erfahrungsaustausch stehen über Themen wie: ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Umgang mit Windows Umgang mit weit verbreiteten Programmen wie Word Bearbeitung und Verwaltung von Bildern, Videos und Musik Sicherung von Daten Elektronische Post Nutzung des Internet Aufbau einer Homepage Installation von Anwendungsprogrammen Installation eines Betriebssystems Einbau und Austausch von Computerteilen Zusammenbau eines Computers

Die genannten Themen sind Beispiele. Womit wir uns tatsächlich auseinandersetzen werden, richtet sich nach den Wünschen der Teilnehmer. Wir treffen uns das erste Mal

am Mittwoch, dem 6. September 2006, um 15.00 Uhr im Klubhaus „Zur Jahnhöhe”, Ehestorfer Weg 188


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Turnen

Riesenerfolg für „Step by Step“ 1. Platz beim Bezirksentscheid Niedersachsen Dance-Cup 2006 Nach längerer Pause musste es einfach mal wieder sein – Wettkampfluft zu schnuppern. Deshalb entschlossen wir sechs Frauen der Modern- und Jazz-Dance-Formation „Step by Step” uns, beim Bezirksentscheid Lüneburg des Niedersachsen Dance-Cup Ende März in Achim bei Bremen teilzunehmen. Seit Herbst vergangenen Jahres hatten wir gezielt auf den Wettkampf hin trainiert und eine ehemalige Choreografie – eine tänzerische Interpretation von Alanis Morissette’s „You ought to know” dafür überarbeitet. Dass man sich manche Musikstücke einfach nicht „überhören” kann, hat sich dabei mal wieder gezeigt – Woche um Woche haben wir gemeinsam intensiv am tänzerischen Ausdruck gefeilt, an unserer Kondition gearbeitet und dafür auch so manchen Sonnabend-Nachmittag geopfert. Unter Leitung unserer Trainerinnen Britta Bühring und Uli Bertges ist – wie immer – ein choreografisches Gemeinschaftsprodukt entstanden, das die Handschrift der gesamten Gruppe trägt: Jede von uns hat ihre jeweilige Stärke in das Stück eingebracht: seien es kreative Bewegungen, Musikalität oder der Blick für das Gesamtbild. Unterstützung erhielten wir dabei auch von einigen ehemals aktiven Tänzerinnen, die beim Training kritisch zuschauten und uns immer wieder wertvolle Hinweise gaben – vielen Dank! Dass sich der Aufwand gelohnt hat, zeigte sich dann beim Wettkampf: Von insgesamt vier Formationen in der Altersklasse „Erwachsene B” (30 Jahre und älter) belegte „Step by Step” mit fast 17 von insgesamt 20 möglichen Wertungspunkten souverän den 1. Platz. Dabei ist „You ought to know” ist keine „leichte Kost”. Geht es doch um

Wut auf und Rache am Ex-Geliebten. Doch uns hat es großen Spaß gemacht, die treibende Musik und den aggressiven Text tänzerisch umzusetzen. Und nun hatten wir uns ganz klar für den Landesentscheid qualifiziert. Das war unser Ziel, doch vor allem auch eine Bestätigung unseres Stils (nicht immer waren die WertungsrichterInnen bei vergangenen Wettkämpfen ebenfalls unserer Meinung...) Leider werden wir „mangels Masse” nicht beim Landesentscheid antreten, aber vielleicht können wir ja auf diesem Wege Jazz- und Modern-Dance-Interessierte mit Vorkenntnissen dazu bewegen, unsere Formation künftig zu verstärken. Training ist immer montags ab 20.00 Uhr im Clubheim auf der Jahnhöhe. Wir würden uns über „Nachwuchs” sehr freuen! – Karen Schierhorn –


In eigener Sache...

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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Juli

28 07 1944

Norbert

Reimers

05 09 1926

Traute

Wiese

01 07 1921

Kurt

Abraham

30 07 1931

Inge

Sobotke

05 09 1937

Susi

Ilker

01 07 1943

Helga

Kliem

31 07 1937

Peter

Burfeind

05 09 1940

Elke

Ebersbach

02 07 1926

Otmar

Schulz

August

07 09 1931

Franz

Höppner

03 07 1930

Horst

Philipsen

01 08 1940

Manfred

Endlein

07 09 1940

Peter

Blieffert

03 07 1932

Hans

Kwoka

02 08 1924

Margot

Schumann

08 09 1943

Marianne

Müller

03 07 1941

Helma

Hartmann

09 08 1933

Dieter

Wangert

09 09 1945

Bernd

Hartig

03 07 1941

Heidi

Südekum

09 08 1940

Inga

Johnston

10 09 1937

Alfred

Münch

05 07 1923

Marie

Klar

10 08 1927

Walter

Krobath

11 09 1939

Kai

Beckmann

11 09 1940

Gisela

Bauer

07 07 1939

Eberhard

Trautmann

10 08 1939

Klaus

Helweg 12 09 1928

Horst

Wolken

08 07 1930

Margrit

Prion

10 08 1941

Rudolf

Wolter 12 09 1942

Renate

Laudage

08 07 1937

Horst

Blunder

10 08 1946

Hans-Peter

Schernbeck

13 09 1939

Hertha

Weigelt

09 07 1930

Dr. Gerhard

Hillmann

13 08 1931

Charlotte

Siemson

15 09 1940

Peter

Sepp

09 07 1938

Marita

Haider

13 08 1938

Wolfgang

Rack

15 09 1941

Peter

Marzian

11 07 1930

Wilhelm

Bellmann

15 08 1928

Elfriede

Irrgang

16 09 1935

Willi

Frieberg

12 07 1914

Wilhelm

Heitmann

17 08 1935

Richard

Laukens

17 09 1932

Gerd

Meyer

14 07 1924

Walter

Reimers

21 08 1933

Adolf

Witte

18 09 1921

Karl-Heinz

Schümann

14 07 1927

Günter

Külper

21 08 1944

Werner

Führer

19 09 1934

Wilhelm

Mehrkens

14 07 1934

Hermann

Schmidt

22 08 1935

Ingrid

Lichtenberg

19 09 1942

Gerhard

Nicolaudius

14 07 1939

Kenan

Tünaydin

23 08 1934

Jürgen

Bethge

19 09 1945

Ulrich

Meya

16 07 1936

Hertha

Pollak

27 08 1941

Irmgard

Kloß

20 09 1932

Georg

Altenkirch

16 07 1945

Klaus

Rischko

27 08 1945

Jürgen

Beekmann

20 09 1940

Wolf-Dieter

Eickhoff

18 07 1934

Klaus

Dück

28 08 1924

Luise

Gauerke

21 09 1928

Peter

Böttger

18 07 1944

Renate

Voss

28 08 1932

Hans

Fularczyck

22 09 1937

Horst

Ritter

20 07 1943

Udo

Pandikow

29 08 1941

Peter

Koch

22 09 1944

Hannelore

Beekmann

22 07 1940

Helmut

Mitschke

29 08 1944

Astrid

Engelbrecht

25 09 1934

Horst-Günther Schmied

24 07 1934

Ludwig

Ebeling

30 08 1927

Wilhelm

Heine

25 09 1942

Volker

Rühe

27 09 1934

Christel

Rabe

24 07 1942

Hans-Heinr.

Freude

30 08 1939

Klaus

Bock 27 09 1938

Anita

Knaak

26 07 1936

Hans-Wilh.

Bube

31 08 1944

Winfried

Bodenstein 27 09 1946

Wolfgang

Baerthold

26 07 1937

Helga

Großmann

September

28 09 1939

Erika

Schmidt

26 07 1942

Ulrich

Wittwer

01 09 1942

Klaus

Budde

29 09 1935

Margot

Hagel

27 07 1946

Ruth

Balnojan

02 09 1945

Renate

Junge

30 09 1925

Helmut

Gehrmann

28 07 1932

Günter

Siggelkow

03 09 1942

Helmut

Polnau

28 07 1936

Ursel

Fischer

03 09 1946

Heidemarie

Pfannkuche

28 07 1936

Ursel

Fischer

04 09 1927

Egon

Nagel

(alle aufgeführten sportlichen Geburtstagskinder haben das 60. Lebensjahr erreicht. Wir hoffen, dass wir Sie noch oft an dieser Stelle lesen können)


21

Badminton

Jetzt auch bei uns: Badminton! Man kann nichts dagegen tun. Viele Ignoranten setzen beim Thema Badminton ihr geringschätzendes Gesicht auf und bemerken herablassend: „Ach, diese Federballspieler. Das mache ich mal am Strand oder im Garten mit meinen Kindern“. Das führt dazu, dass Badminton einer der verkanntesten Sportarten ist, die es bei uns gibt. Sie führt auch direkt an den Sportsendungen in den gängigsten Fernsehprogrammen vorbei. Und das zu Unrecht. Moderne Materialien sind im Einsatz wenn mit Kondition, Schnelligkeit und Reaktionsvermögen der Ball über das ca. 1,55 Meter hohe Netz geschlagen wird. Acht HTB-Mitglieder haben sich zur Zeit diesem rasanten und Schweiss treibenden Spiel gewidmet. Seit dem 1. 10. 2005 gibt es unsere junge Abteilung, die von Benjamin Fastert geführt wird. Er freut sich besonders über sein Abteilungsmitglied Maya, die trotz ihrer Fesselung an den Rollstuhl mit Begeisterung dabei ist. Es ist zu hoffen, dass sich die/der eine oder andere Harburger/in dieser Abteilung anschliesst. Badminton im HTB wird in zwei Harburger Hallen gespielt. In der Gesamtschule Harburg und am Petersweg. Interessierte melden sich bitte bei Benjamin unter der Telefonnummer 31 70 96 21 -M.S.-

Die Geschichte des Badminton Badminton in seiner heute üblichen Form blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück. In den alten Hochkulturen Ostasiens und im Mexiko der Azteken existierten jedoch bereits ähnliche Spiele. Über die Urheberschaft und das genaue Datum des Spiels liegen unterschiedliche Angaben vor. Sicher ist jedenfalls, dass Badminton spätestens im Jahre 1870 das Licht der Welt erblickte. Ab wann der neue Sport allgemein unter dem Namen Badminton bekannt wurde, ist allerdings nicht bekannt. Der Name selbst leitete sich von dem adligen Geburtsort ab, denn der Landsitz des Herzogs von Beaufort heißt Badminton House. Aus einem heiteren Partyspiel entwickelte sich bald ein sportlicher Wettkampf, der aber auf die englische Oberschicht beschränkt blieb. 1893 kam es zur Gründung des englischen Badminton-Verbandes. 1899 wurde die erste All England Championships ausgetragen, die übrigens heute noch zu den wichtigsten Weltklasseturnieren dieser Sportart gehören mit dem Tennis-Ereignis in Wimbledon vergleichbar sind. Nach dem ersten Weltkrieg fand Badminton vor allem in den englischen Kolonien Verbreitung. 1934 schlossen sich neun Verbände, darunter die von England, Irland, Schottland, Wales. Kanada und Neuseeland zur Internationalen Badminton Federation (IBF) zusammen.

Von links: Britta, Maya und Benjamin Den Durchbruch zur Weltsportart schaffte Badminton aber erst nach 1945. Nach Kriegsende legten erneut englische Besatzungstruppen in vielen Ländern den Grundstein für die Popularisierung des Badmintonspiels. In der Weltspitze setzten zunächst die Dänen und Schweden der traditionellen Vorherrschaft der Engländer ein Ende, aber noch in den späten vierziger Jahren erwuchsen Spieler aus Thailand und Malaysia zu ebenbürtigen Gegnern. Die Entwicklung eines preiswerten Kunststoffballs führte zur Verbreitung des Badmintonsports zunächst in Westund Mitteleuropa, Osteuropa folgte mit einigen Jahren Verspätung. In Asien hatten sich mittlerweile mit Indonesien und Japan zwei neue Großmächte etabliert. Die indonesischen Herren gewannen bei ihrem Debüt 1958 die Mannschaftsweltmeisterschaft der IBF und 1966 die Japanerinnen bei den Damen. Mitte der sechziger Jahren betrat dann auch die Volksrepublik China die Welt-Bühne und setzte Fachleute in Ost und West in Erstaunen. Die bis dahin völlig unbekannten Spieler aus dem Reich der Mitte ließen anlässlich einer Europatournee den skandinavischen Stars nicht die geringste Chance. Aus dem schönen, fintenreichen Spiel war ein schneller, harter Sport geworden. Die Aufnahme Chinas in die IBF scheiterte jedoch an politischen Hindernissen, was dazu führte, dass die VR China und die anderen Verbände aus der dritten Welt im Jahr 1978 einen zweiten Weltverband, die World Badminton Federation (WBF), gründeten. Im Mai 1981 beschlossen beide Verbände sich als International Badminton Federation (IBF) zusammen zu schliessen. 1979 führte die IBF den Status des Lizenzspielers, d.h. des Professionals, ein und gestattete die Abhaltung offener Turniere, an denen Amateure und Profis teilnehmen können. Seit 1992 ist Badminton eine olympische Disziplin, konnte den Status der Randsportart leider aber noch nicht überwinden.


Tipps und Termine

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21.6.-2.07.

Tennis: 2006 Harburger Meisterschaften Tennisanlage TG Heimfeld

25.-27.8.06

Tennis: HTB-Mixed-Turnier, AK 40+ und 50+, HTB

24.6.2006

12. Hella Hamburg-Halbmarathon, St. Pauli - HafenCity - Alster - Eppendorf

30.8.2006

Golf: Europameisterschaft Damen, Falkenstein

1.9.2006 25.6.2006

Tennis: „Tag der offenen Tür“ HTB

Segeln: Intern. Deutsche Jugendmeisterschaft

28.6.2006

JtfO Landesentscheid LA Hammer Park

2.9.2006

Hockey- und Tennisturnier Treffsicher HTHC (Langenhorn)

30.6.2006

FIFA WM 2006 Viertelfinale FIFA WM-Stadion Hamburg Dragonboat Hanseatics 2006 Regattazentrum, Hamburg-Allermöhe

3.9.2006

Laufen: 17. Internationaler PSD-Bank Alsterlauf Hamburg, rund um die Alster

7.9.2006

Triathlon: 2. Schülertriathlon, Stadtpark

1.7.-9.7.06

Tennis: Seniorinnen-Cup Anlage HTuHC

8.9.2006

Bowling: 8. Deutsche Betriebssportmeisterschaften GildeBowling

1.7.2006

Drachenboot: 3. Enter the Dragon Schülercup, Stadtpark

9.9.2006

2.7.2006

Mehrkampf: Hamburger Meisterschaften; Schüler, Jahnkampfbahn

Aerobic / Gymnastik: 12. Convention Aerobic & Fitness, Sportzentren Angerstraße u. Berliner Tor

9.9.2006

Triathlon: Hamburg City Man, Innenstadt

15.9.2006

Polo: Silver Cup, Poloplatz Jenischstraße

17.9.2006

Inline-Skating: 6. HafenCity Inline Marathon, Hafen City

22.9.2006

Polo: Herbst Event, Poloplatz Jenischstraße

23.9.2006

Rudern: Norddeutsche Meisterschaften

23.9.2006 13.00 Uhr

Tanzen: Sen. I+II, Klasse D+C, Standard Hauptgr. I+II, Klasse D+C, Standard Schulaula Maretstraße

24.9.2006 12.00 Uhr

Tanzen: Sen. I+II, Klasse B+A, Standard Hauptgr. I+II, Klasse B+A, Standard Schulaula Maretstraße

3.7.2006

Rudern: JtfO Landesentscheid, Außenalster

7.7.2006

Kanu: Norddeutsche KanurennsportMeisterschaft, Wassersportzentrum Allermöhe

11.7.-23.7.06 Tennis: Senioren-Cup Tennis Anlage HSC 27.7.2006

29.7.2006

Golf: The Deutsche Bank Players’ Championship of Europe Alveslohe, Gut Kaden Basketball: Maxibasketball-EM

29.7.-6.8.06 Tennis: Jungseniorinnen-Doppel-Cup, Rot-Gelb 30.7.2006

Radsport Vattenfall Cyclassics 24.9.2006

Trab: Gladiatoren-Rennen Trab-Arena

11.8.2006

Polo: Internationale DM im High Goal, Poloplatz Jenischstraße

29.9.2006

Kunstturnen 5. Internationaler Alsterpokal Sporthalle Wandsbek

Schwimmen Hamburg Aquatics 2006, Tennisstadion am Rothenbaum

30.9.2006

Segeln: EM- Match-Race der Männer, Außenalster

21.10.2006 14.00 Uhr

Tanzen: Sen. III, Klasse D, C, B, A und S Standard Schulaula Maretstraße

22.10.2006 12.00 Uhr

Tanzen: Gerd-Hädrich-Pokal Sen. I+II, Klasse S, Standard Sen. Klasse S, Latein Hauptgr. I+II, Klasse S, Standard + Latein Schulaula Maretstraße

12.8.2006

15.08.2005

Redaktionsschluss schwarzweiss 03/06

18.8.2006

Polo: Internationale DM im High Goal, Poloplatz Jenischstraße

19.8.2006

Drachenboot: Festival Enter the Dragon, Binnenalster

25.8.2006

Hockey: Hamburg Masters Vier-NationenTurnier, Wesselblek 8


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