2006/04 HTB Magazin Schwarz Weiss

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von 1865 e.V.

Turnerbund

Harburger

HTB

4/2006

s s i e w z r a Schw

„PROJEKT ZUKUNFT“:

Geht es jetzt los?


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Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Mitglied des Deutschen Turnerbundes (DTB) · Mitglied des Hamburger Sportbundes e.V. (HSB)

Aikido · American Football · Cheerleading · Badminton · Basketball · Fußball · Gymnastik · Handball · Inline-Skating · Judo · Karate Klabberjas · Leichtathletik · Orientalischer Tanz · Rehabilitationssport · Tanzsport · Tennis · Tischtennis · Triathlon · Turnen · Volleyball · Wandern Eigener Turn- und Sportplatz „JAHNHÖHE“ mit vereinseigener Tennishalle und zehn Tennisplätzen an der Haake Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e. V. · 89. Jahrgang · Internet: www.harburger-turnerbund.de Redaktion: Manfred Sigmund, Heimfelder Straße 92 a, 21075 Hamburg, Telefon 79 14 10 04 E-Mail: manfred.sigmund@hamburg.de Beiträge an Geschäftsstelle: Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg, Telefon: 79 14 33 23, Fax: 79 14 33 24 E-Mail: info@htb65.de Konten: Sparkasse Harburg - Buxtehude, Kto.-Nr. 3723 (BLZ 207 500 00) · Spendenkonto: Kto.-Nr. 45 435 (BLZ 207 500 00) Hamburger Sparkasse, Kto.-Nr. 1079 211 239 (BLZ 200 505 50) Postbank Hamburg, Kto.-Nr. 1057 18 203 (BLZ 200 100 20) Druck: Druckerei Damm · Sinstorfer Kirchweg 74-92 · 21077 Hamburg · Tel. (040) 333 959 23 · Fax (040) 761 010 47 Layout: Günter Sommerfeld, Manfred Sigmund Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Einwilligung der Schriftleitung. Bezugsgeld ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Inhalt Wer? Wo? Wofür?

Seite

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6–7

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Der HTB geht neue Wege

HTB-Sportpark mit zukunftsweisender Energie-Technik 5. BV wieder unterwegs! Rügen – Perle der Ostsee

Nura’s Reisen – „RAHALAT NURA“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–11

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HTBäääääääärig: Der HTB bewegte sich! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Bericht über die Klaberabteilung 2006

Leichtathletik: Wenn der Vater mit der Tochter · Was ist eigentlich Qi Gong?

Judo: Ein kompletter Medaillensatz für die Harburger Frauen-Power Judo: Letzter Heimkampf als sauberer Abschluss einer guten Saison Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Tipps und Termine · Turnen: 20 Jahre Senioren-Sport beim HTB!


Wer? Wo? Wofür?

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Wer ? Wo? Wo für? Präsidium Präsident:

Claus Ritter

Vizepräsidenten:

Klaus Buchholz, Elbblöcken 19, 22605 Hamburg, Tel. 88 91 36 93 Ralph Fromhagen, Strucksbarg 13, 21077 Hamburg, Tel. 7 90 76 35 Jan-Uwe Pahl, Wildrosenweg 12 d, 21077 Hamburg, Tel. 760 39 39

Schatzmeister:

Gerhard Ritter, Haakestraße 66, 21075 Hamburg

Vereinsjugendvertreter:

Olaf Gayko, Am Küstergarten 9a, 21218 Seevetal, Tel. 0172/403 37 37 E-Mail: Gayko210270@yahoo.de

Jugendausschuss Vereinsjugendvertreter:

Olaf Gayko, Am Küstergarten 9a, 21218 Seevetal, Tel. 0172/403 37 37 E-Mail: Gayko210270@yahoo.de

Geschäftsstelle Geschäftsführer:

www.harburger-turnerbund.de Torsten Schlage, Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg, Tel. 79 14 33 23, Fax 79 14 33 24 E-Mail: info@htb65.de

Öffnungszeiten:

Montag – Donnerstag v. 10.00 -12.00 Uhr, Donnerstag von 16.00 -18.00 Uhr 1. Samstag im Monat von 8.30 -10.00 Uhr

Platzwart:

Volker Simon

Öffentlichkeitsarbeit/

Manfred Sigmund, Heimfelder Straße 92 a, 21075 Hamburg,

Events:

Tel. 79 14 10 04, E-Mail: manfred.sigmund@hamburg.de

Pressewartin:

Angelika Eilers, Marmst. Schützenweg 18, 21077 Hamburg, Tel. 7 60 40 53, Angelika.Eilers@gmx.de

Clubhaus:

Ansprechpartner: Grit, Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg, Tel. 7 92 87 65

Abteilungen Aikido:

Hans-Jörg Teubner, Tel. 040/79 68 82 71, www.aikido.htb65.de

American Football:

Thomas Brusch, Eigenheimweg 21 d, 21077 Hamburg, Tel. 040/24 88 30 65 E-Mail: info@hamburg-ducks.de · Internet: www.hamburg-ducks.de

Cheerleading:

Jessica Heinrich, Kap-Horn-Weg 6, 21129 Hamburg, Tel. 0179 / 67 93 702 Internet: www.ducks-cheerleader.de · www.starlets-cheerleader.de

Badminton:

Benjamin Fastert, Tel. 31 70 96 21

Basketball:

Andreas Jansson, Tel. 0175/4 95 49 06

Fußball:

Sven-Oliver Vogler, Im Dahlen 7a, 21077 Hamburg, Tel. 76 11 28 10 · www.htb-fussballjugend.de

Handball:

Timo Czech, Große Straße 70, 21075 Hamburg, Tel. 0170/19 10 847 · Internet: www.sgharburg.de

Judo:

Tim Neumann, Alter Postweg 7, 21075 Hamburg, Tel. 76 75 22 04, www.judo-in-harburg.de

Karate:

Uwe Groutars, Wilhelmstr. 28, 21073 Hamburg, Tel. 77 38 15, www.karate-harburg.de

Klabberjas:

Ralph Fromhagen, Strucksbarg 13, 21077 Hamburg, Tel. 7 90 76 35

Leichtathletik:

Marina Lopez-Nunez, Lühmannstraße 11, 21073 Hamburg, Tel. 7 90 76 32

Tanzen (TTC):

Wolfgang Ulrich, Bogenstraße 7, 21614 Buxtehude, Tel. 0 41 61/8 33 57, www.ttc-harburg.de

Tennis:

Ralf Brückner, Eißendorfer Straße 76a, 21073 Hamburg, www.htb-tennis.de

Tennis-Clubhaus:

Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg · Tel. 7 92 20 72

Tischtennis:

Danny Lunt, Julius-Ludowig-Straße 112, 21073 Hamburg, Tel. 76 75 84 32

Turnen:

Jürgen Burmester, Kurt-Schumacher-Str. 23, 21629 Neu Wulmstorf, Tel. 7 00 94 46

Volleyball:

Jan Wendt, Böhrsweg 2, 21073 Hamburg, Telefon 70 29 48 88 · Internet: www.Volleyball.htb65.de

Trainingsorte und -zeiten sowie Mitgliedbeiträge sind von den Abteilungsleitern und der Geschäftsstelle zu erfahren!


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In eigener Sache...

Der HTB geht neue Wege! Die eigene Gesundheit selbst in die Hand nehmen! In einer schnellebigen Zeit verlangt der Körper verstärkt nach Ruhe zum Auftanken. Nicht Schwitzen um jeden Preis und sich auspowern, sondern in der Stille innere Kraft zu finden. Ganz werden auf allen Ebenen. Meditation, Tai Chi, Qi Gong und Reiki sind dabei sehr unterstützend, die Sinne sensibilisieren, die Wahrnehmung schulen und somit wieder verstärkt ein Gefühl für sich selbst entstehen lassen. Der HTB bietet fernab von Fitnessstudios neue Wege, die innere Mitte zu finden, um körperlich als auch geistig eine gestärkte Haltung zu erreichen. Hier einige Informationen: Reiki ist eine Form des Handauflegens. In Asien glaubt man, dass der Mensch mehrere Energiefelder hat, die untereinander verbunden sind. Der Sinn des Handauflegens besteht darin, ihn von negativen Emotionen zu befreien um diese umzuwandeln. Durch emotionale Lebenssituationen wie Krankheit, Tod und andere Schicksale werden die Energiefelder verschmutzt bis hin zum totalen Verschließen des Energiefeldes, was zu Krankheiten führt. Reiki zeigt Wege zu einem gesünderen Denken und wirkt positiv auf Energieblockaden. Qi-Gong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist, die auch Teil der traditionellen

Chinesischen Medizin ist. Zur Praxis gehören Atem, Körper-, Bewegungs-, Konzentrations- und Meditationsübungen der inneren Stille. Sie dienen zur Anreicherung und Harmonisierung des Qi (Lebensenergie). Meditation (Sitz- und Gehmeditation, Körperreise): Es geht dabei um das Dasein, im Hier und Jetzt. Der TN lernt, dass Gedanken „ausgeschaltet“ werden können. Dies ist sowohl im Sitzen als auch im Gehen möglich. Bei der Gehmeditation wird sich auf das Gehen und das Fühlen konzentriert. Nicht das Ankommen ist wichtig, sondern der Weg. In der Meditation werden auch Körperreisen angeboten. Ein guter Weg um Körperwahrnehmung zu schulen. Die beste Basis, um gute Ergebnisse zu erzielen. Tai Chi: Ursprünglich eine Kampfkunst, dient es heute der Gesunderhaltung von Körper und Geist. Die Tai Chi Form, besteht aus einer Reihe von Bewegungen, die langsam und fließend geübt werden. So entsteht eine Art Meditation in Bewegung, die Körper und Geist entspannen und das Körperbewusstsein schulen. Die westliche Medizin empfiehlt Tai Chi z. B, als Gesundheitsgymnastik bei Muskelverspannungen und Rückenbeschwerden. Ein ganzheitliches Training zur Stärkung des Rückens. Baut die Körpermuskulatur auf, durch Spannung und Entspannung. Das Körperbewusstsein wird geschult. Hin zu einem gesünderen Körper und Geist. Nähere Informationen sowie Termine unserer Kurse sind in der Geschäftsstelle zu erfahren.

Das Präsidium wünscht allen Mitgliedern und Freunden des Vereins eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

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In eigener Sache...

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HTB-Sportpark mit zukunftsweisender Energie-Technik? Alle HTB-Mitglieder haben in den letzten Jahren am eigenen Geldbeutel verspürt, dass sich die Energiepreise Jahr für Jahr erhöht haben und ihr Haushaltsbudget immer stärker belasten. Diese Kostenexplosion vor allem für Gas und Elektrizität wirkt auch auf die besonders verbrauchsintensiven Sportvereine wie unseren Harburger Turnerbund. Einige Vereine haben bereits mit einer „Energieumlage“ zu den Mitgliedsbeiträgen reagiert.

nach Ansicht der 6. BV die einmalige Gelegenheit, eine moderne und kostengünstig Energie produzierende Energieanlage zu installieren. Das ist nach dem derzeitigen Stand der Technik ein Block-Heizkraftwerk (BHKW) wie es später kurz erklärt wird. Noch besser wäre zusätzlich der Einsatz von Solarthermik und/oder der Fotovoltaik, weil dadurch die energietechnische Unabhängigkeit auf Dauer gesichert würde.

Langfristig müssen die Energie-Oligopole die Preise weiter erhöhen, weil alle nicht erneuerbaren Energieträger nur mit stetig steigenden Kosten gefördert werden können und Kohle, Öl, Gas endlich sind – auch das Uranerz. Um dieser unausweichlichen Konsequenz zu begegnen, nutzen einige Vereine bereits die Solarenergie. Die HT 16 produziert mit einem Blockheizkraftwerk Wärme und Strom selbst.

Die Notwendigkeit zu reagieren ergibt sich für den Turnerbund aus den Zahlen für den Energieverbrauch. Nur für das Clubhaus „Zur Jahnhöhe“ weist der Kassenbericht des Jahres 2005 folgende Werte aus:

Im Zuge der Neugestaltung der Jahnhöhe fasst der HTB seine über die Jahnhöhe verteilten Gebäude, Container, Garagen und sportlichen Anlagen zusammen. Alte und neue Gebäude werden dadurch zu einer zentralen Sportanlage für den gesamten Turnerbund. Das bietet

Im Jahr 2000

13.035,00 €

Im Jahr 2005

21.696,56 €

Diff./ Mehrausgaben

8.661,56 €

Diese Mehrausgaben für die Energie von rund 8.662 € bedeuten für den Turnerbund einen Anstieg der Kosten für Energie von 66 % (!) in nur 5 Jahren – das nur für ein Clubhaus. Noch dramatischer stellt sich die Lage für die Tennis-

Kein Risiko ohne Absicherung! Harburger Rathausstraße 33, 21073 Hamburg Tel. 0 40/ 76 69 91- 0, Fax 0 40/ 76 69 91- 28 E-Mail: info@aschendorf.de, www.aschendorf.de


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In eigener Sache...

abteilung dar mit einer Halle aus den 60er Jahren und einem Clubhaus aus den 80igern. Trotz Einbau einer neuen Gasheizung – das ist kein BHKW – im Jahre 2003, die den Verbrauch um 9 % reduzierte, stiegen die Kosten nur für Gas um ca. 30 % und betragen z. Zt. 24.000,– €. Stromkosten kommen noch dazu. Wärmedämmungsmaßnahmen allein reichen bei diesen Großverbrauchern nicht aus obwohl es dafür moderne Dachelemente gibt, die bereits Fotovoltaik-Elemente enthalten. Der Energieverbrauch und die Energieversorgung des „Sportparks Jahnhöhe“ ist für das Präsidium als Bauherrn und auch für den Architekten eine besondere Herausforderung. Für die geplanten Neubauten ist die Niedrigenergiebauweise das einzig zeitgemäße. Als aktuelle Sofortmaßnahme muß im Mittelpunkt ein BHKW stehen, dass den HTB dauerhaft vom reinen Energie-Verbraucher zum Energie-Produzenten macht. Was ist unter einem Block-Heizkraftwerk (BHKW) zu verstehen? Das ist keine Anlage mit hohem Schornstein und Kühltürmen, sondern ein Kleinkraftwerk, das Strom und Wärme für Wasser und Heizung gleichzeitig produziert – wohlgemerkt: produziert. Diese Anlage zur Energieproduktion kann z. B. mit Solarenergie, Biomasse, oder Holzpellets und notfalls mit Gas betrieben werden. Beste Voraussetzungen als Produzent eigner Energie bieten Sportvereine. Sie müssen über das ganze Jahr wegen der Duschen und der Gastronomie warmes Wasser vom BHKW abnehmen und brauchen viel elektrischen Strom z. B. für die Kühlaggregate der Gastronomie und die Sportplatzbeleuchtung. Etwaige Überschüsse von produziertem Strom können in das allgemeine Netz eingespeist werden und führen dann zu Einnahmen.

Bauherren und der Architekt sich selbst und unseren Turnerbund als vorausschauenden, zukunftsorientierten und modernen Sportverein in der Öffentlichkeit positionieren . Jedem einzelnen Mitglied muß durch die Explosion der Energiekosten in den letzten Jahren klar geworden sein, dass der Bau eines BHKW ohne Alternative ist. Der Umbau unseres „Sportparks Jahnhöhe“ und die schon seit einigen Jahren gewährte staatliche Förderung von Projekten zur Einsparung von Energie bieten dem Turnerbund die einmalige Chance, zukünftig für seine Mitglieder Beiträge auf Dauer niedrig zu halten. Es wäre unklug, diese Chance zu vertun. Aufgrund des kürzlich erfolgten Stromausfalls von der Ems bis weithin nach Südeuropa eine etwas makabre Vision zum Schluß. Vielleicht werden die Mitglieder des Turnerbundes dermal einst sagen: „Komm, wir treffen uns (zur Sauna), zum Duschen und zum Aufwärmen in unserem Clubhaus „Zur Jahnhöhe”. Einen heißen Kaffee und Essen gibt’s da auch noch!” Damit wir uns richtig verstehen. Das BHKW muß von Profis für die Bedürfnisse des HTB passgenau projektiert und gebaut werden. Übrigens: ich bekomme keine Provision wie von „wohlmeinenden“ HTB’ern gemunkelt wird. Ich erwarte aber, dass das Präsidium als Bauherr die für eine derartige Anlage übliche Zahl von Angeboten einholt. Wie in den meisten Fällen werden die Baukosten für das neue Clubhaus „gedeckelt” sein. Dann müssen für dieses auf Dauer kostensparende Blockheiz-Kraftwerk u. U. bei anderen Investitionen oder Sportanlagen Abstriche gemacht werden. Klaus Wienecke

Worin liegen nun die Vorteile für den Harburger Turnerbund und seine Mitglieder? Beim Bau eines BHKW gibt es Fördermittel, die hier nur angedeutet werden können. Sie richten sich nach der CO2 Einsparung. Dabei werden auch die Einsparung gegenüber der „alten“ Jahnhöhe angerechnet. Bei Erhalt von Gebäuden also Altbausanierung (z. B. Tennishalle) gibt es auch Fördermittel. Die KfW Fördermittel werden zu 1,5% verzinst, Kredite können unter bestimmten Auflagen nach 10 Jahren erlassen werden. Es gibt Sonderförderung, wenn man den produzierten Strom auch selbst verbraucht. Die Vorteile beim Betrieb eines BHKW liegen für den Turnerbund vor allem bei langfristig zu erwartenden steigenden Energiepreisen darin: Senkung der Energie-Kosten um bis zu 50% Mittel- bis langfristig Einnahmen durch eigene Produktion Eine gewisse Unabhängigkeit durch Produktion und Verbrauch in unserer vereinseigenen Sportanlage. Keine Beitragserhöhung für die Mitglieder durch steigende Energiekosten Für die Allgemeinheit hätte das HTB-Energiekraftwerk eine zukunftsweisende Vorbildwirkung für den Klimaschutz. Damit könnten die Mitglieder des Präsidiums als

(Im Rahmen der Planung des Neubaus und der Renovierung des zu integrierenden Altbestandes liegt ein Hauptaugenmerk auf Einsparung von Energiekosten. Das Präsidium wird sich selbstverständlich umfassend beraten lassen. – die Red. –)

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In eigener Sache...

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5. BV wieder unterwegs! In diesem Jahr: Rügen – Perle der Ostsee Schon Mitte 2005 hatten die Freunde der 5. BV im Harburger Turnerbund ihre jährliche, traditionelle Reise für Anfang September 2006 geplant. Die Insel Rügen sollte das Ziel sein. Unsere „Reiseleiter” Dieter Harbeck und Hartmut Pflaum haben auf Rügen einige Hotels getestet, die viertägige Tour ausgearbeitet und Termine festgelegt. Die Insel Rügen ist geprägt von einer großen landschaftlichen Vielfalt z. B. Laubwald, Mischwald, Nadelwald, Sumpf, Moor, Berge und Seen. Rügen hat lange Strände, Buchten, den weltbekannten Königsstuhl, die Kreideküste, Bäderarchitektur in mondänen Badeorten, Seebrücken, Gutshäuser und Bodden. Am Sonntag, den 9. September 2006, trafen sich die 5. BVer mit ihren Frauen um 8.15 Uhr am Helmsmuseum. Gegen 8:30 Uhr setzte sich der Reisebus vom Boy‘s Reisedienst Binz mit seiner 19köpfigen, froh gelaunten und reiselustigen Gruppe in Bewegung. Für gekühlte Getränke hatte unser Busfahrer gesorgt. Kleine Naschereien hatten unsere Frauen mitgebracht. Nach einer interessanten Fahrt, wurde gegen 13.00 Uhr Putbus auf Rügen erreicht. Am Hafen von Lauterbach gab es einen Mittagsimbiss: Kleine Fischgerichte und leckere Fischbrötchen. Kurz nach 14:00 Uhr erreichten wir Binz und das schöne Hotel „Binzer Hof”. Vom Hotel sind es nur wenige Schritte zur Strandpromenade. Mit seinen modernen Hotels und Villen existiert Binz seit 1813 und hieß damals Byntze. Nach dem Einchecken im Hotel hatten wir eine Ruhepause bis zum Abend. Ein kleiner Spaziergang führte uns zum Braugasthaus „Zum Alten Fritz”. Für unsere Gruppe war hier der Wintergarten zum Abendessen reserviert. Leckere Speisen bot das Haus. Bei gemütlichem Beisammensein ließen wir uns die Getränke des Hauses munden. Mit einem „Absacker” in unserem Hotel klang der 1. Reisetag aus.

führerin Frau Thymian erwartete uns nach dem Frühstück im Hotel. Bei herrlichem Wetter startete die Busfahrt. Nach kurzer Fahrt wurde die Kulturkunststadt Prora erreicht. Wir begannen mit der Besichtigung des KDFMuseums. Das ehemalige KDF-Bad Prora, das in der DDR als Kaserne genutzt wurde, ist noch heute ein erhaltenes Relikt der nationalsozialistischen Vergangenheit. Über Mukram ging es weiter zur Halbinsel Jasmund und dem gleichnamigen Nationalpark. Die Wanderung ging über den Königsstuhl zur Victoriaaussicht. Der Königsstuhl beeindruckt mit bis zu 120 Meter steil aufragenden Klippen und eine herrliche Aussicht auf die Kreideküste. Dann kamen wir über Ragen nach Glowe. Ab Glowe befährt man die 10 km lange Landverbindung – Die Schaabe – zur Halbinsel Wittow. Breege begrüßt die Besucher als ersten Ort auf Wittow. Im Restaurant Windland in Breege wurde zu Mittag gegessen. Anschließend fuhren wir über Juliusruh nach Putgarten. Von hier ging es weiter mit der Arkonabahn nach Vitt. Ein schöner Wanderweg führt durch das malerisch gelegene Fischerdorf zum kleinen Hafen. Nach kurzer Rast wanderten wir weiter zum Kap Arkona. Am Wegrand wuchsen viele vitaminreiche Sanddornbüsche. Wir genossen viele gute Aussichtspunkte auf die Ostsee. Das Kap Arkona mit

Am nächsten Tag, Sonntag, stand um 9:30 Uhr eine NordRügen-Rundfahrt auf dem Programm. Unsere Rügen-

Die 5. BV auf dem „Königsstuhl“

Blick auf den „Königsstuhl“


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In eigener Sache...

seinen beiden markanten Leuchttürmen, das Nordkap Deutschlands. Vom Kap zurück, fuhren wir mit der Arkonabahn nach Putgarten. Die weitere Rückfahrt ging über Bobbin, Sagard, Lietzow, Ratswiek (Störtebeker Festspiele) und Bergen nach Binz. Nach unserer Ankunft gegen 17:30 Uhr verabschiedeten wir uns von unserer Rügenführerin. Frau Thymian hatte uns einen herrlichen und informationsreichen Tag beschert. Um 18:30 Uhr wurde in unserem Hotel das Abendessen serviert. Gemütlich ließen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen. Für den nächsten Tag, Montag, war eine Schifffahrt entlang der Kreideküste geplant. Nach dem leckeren Frühstück Auf dem Bahnhof Sellin Ost des „Rasenden Roland“ führte ein Spaziergang auf noch viel Zeit, um den rasenden Roland nach Binz um der Promenade zur Binzer Seebrücke. Das herrliche 15:50 Uhr zu erreichen. Also schlenderten wir durch Wetter lud förmlich zur Schifffahrt ein. Mit der MS Binz Sellin. Die schönen Kaffeegärten lockten zur Einkehr. startete die Reise um 10:45 Uhr zum Hafen von Sassnitz. Leckere Eisbecher wurden verzehrt! Anschließend Von dort wird die Halbinsel Jasmund mit ihren Kreideerreichten wir mit einem gemütlichen Spaziergang zum landschaften umfahren. Vorbei am Fischerdorf Lohne und Bahnhof den Rasenden Roland. Nach 30-minütiger der anschließenden Schaabe mit ihrem 10 km langen Bahnfahrt Ankunft in Binz. Wir nutzten die Bäderbahn Badestrand, geht es zum Kap Arkona. Dort haben wir zurück zum Hotel. Es war ein herrlicher Tag, ein weiterer eine herrliche Sicht auf die bis zu 50 m aufsteigende Höhepunkt sollte noch folgen. Steilkliffs. Die Rückfahrt führte uns um 13:30 Uhr über Sassnitz nach Binz zurück. Jetzt teilte sich die Gruppe. Ein Gegen 18.00 Uhr folgte ein Spaziergang zum 5 Sterne Teil stieg aus und schaute sich Binz an, die andere Gruppe Strandhotel Rugard. Im Panorama-Restaurant im fuhr weiter bis Sellin. Zu dieser Gruppe gehörte auch der 5. Stock wartete eine festlich gedeckte Tafel auf uns. Die Autor dieses Berichts. Beeindruckend ist die 1998 neu Begrüßung erfolgte durch den Restaurantchef. Zur gebaute Seebrücke mit ihren Restaurants und GeschäfAuswahl stand das Gourmet-Schlemmerbuffet oder eine ten. Viele Stufen führen von ihr hinauf zum Steilufer, umfangreiche A-la Carte Auswahl. Unseren letzten aber auch ein Fahrstuhl führt nach oben. Wir hatten jetzt Abend auf Rügen haben wir mit herrlichem Blick auf die Binzer Bucht noch einmal so richtig genossen. Am nächsten Tag, Dienstag, wurden die Koffer gepackt, denn die Heimreise nahte. Nach wiederum leckeren Frühstück wurde ausgecheckt. Unser Busfahrer wartete schon, um die Koffer zu verstauen. Gegen 10:30 Uhr nahmen wir Abschied von unserem lieb gewonnenen Hotel und Binz. Nach einer Raststättenpause war gegen 16.00 Uhr Ankunft in Harburg. Diese erlebnisreiche Reise wird allen Teilnehmern unvergessen bleiben. Das sonnige Wetter trug mit dazu bei. Freuen wir uns auf die Reise im nächsten Jahr.

Kurhaus Binz

Lieber Dieter, lieber Hartmut, noch einmal herzlichen Dank für die mit viel Engagement geplante und durchgeführte Reise. Karl Albers


Orientalischer Tanz „NURA“

Nura’s Reisen – „RAHALAT NURA” Nach 2 Jahren hat die Gruppe „NURA” mit ihrer 8. Tanzshow wieder einmal einen interessanten abwechslungsreichen Abend geboten. Die Veranstaltung fand am 18. November 2006 in einem kleinen Rahmen im Tanzsaal des HTB-Clubhauses „Jahnhöhe“ statt. Der große „Spiegelsaal” wurde in einen gemütlichen Veranstaltungssaal verwandelt, der ca. 140 Zuschauern Platz bot. In einer fast schon familiär anmutenden Atmosphäre begann das Programm um 20.00 Uhr mit einem einstimmenden Lichtertanz. Während des ca. 2-stündigen Programms entführten die Tänzerinnen das Publikum mit ihren Darbietungen in die unterschiedlichsten orientalischen Länder: so zeigte die Kindergruppe „kleine Sterne des Orients“ einen marok-

kanischen Tüchertanz und tanzte nach türkischer Popmusik, die Gruppe „Jalila“ zeigte unter anderem eine sehr schöne indische Choreographie à la „Bollywood” sowie ein fetziges Trommelsolo, das Stück „Tiger & Libanaise” wurde von „Shirin, Etana und Sharifa“ eindrucksvoll interpretiert und mit der gemeinsam erarbeiteten Gruppenchoreographie „Mambo Sudani” wurden südamerikanische Rhythmen eingebracht. Die Reisen führten jedoch nicht nur in die unterschiedlichsten Länder sondern ebenso in andere Zeiten: so entführten „Nesymah” und „Amalasuntha” als Burgmaiden mit ihrem Zimbeltanz ins mittelalterlich Keltische und die Tribal-Gruppe „Nucum Satia” ließ ihre außergewöhnliche Darbietung durch australische Didgeridoo-Klänge und andalusischen Gesang begleiten und präsentierte zu mittelalterlicher Musik Frauenpower pur.

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Orientalischer Tanz „NURA“

Das Trio „Maguda” bot mit seiner klassischen Tanzroutine sowohl Säbel- als auch Schleier- und Stocktanz in wunderschönen Kostümen dar. …Und überhaupt: die Kostüme!!!! – farbenprächtig, glitzernd, fantasievoll und Fantasie anregend – ob klassisch, modern oder folkloristisch – überwiegend wurde die Kleidung von den Tänzerinnen selbst entworfen und gefertigt. Es gibt wohl kaum jemanden, der sich nicht vorstellen kann, wie viel Zeit und Mühe in so einem Kostüm steckt. Aber nicht nur die Kostüme entstanden in Eigenarbeit! Ein Großteil der Choreographien – insbesondere die der Duos und Trios – wurden zumeist außerhalb der regulären Trainingszeiten selbst entwickelt und einstudiert. Nicht zuletzt lag auch die Organisation der gesamten Show in eigenen Händen und speziell Dagmar Krüger und Gunda Holst haben eine Menge ihrer Freizeit für ein sehr gutes Gelingen der Show zur Verfügung gestellt.

unter dem Motto „Gegensätze ziehen sich an” mit ihrem abwechselnd lieblichen und temperamentvollen Duo nach einem Song des bekannten türkischen Popsängers „Tarkan”. Das Duo „Munawara” entließ das begeisterte Publikum schließlich mit einem zauberhaften Leuchtertanz nach der Musik „Magic Symphony” in den Abend. Insgesamt kann also von einer wirklich gelungenen Vorstellung gesprochen werden, die aufgrund ihres Facettenreichtums auch kurzweilig war und Langeweile zum Fremdwort wurde. Besonders beeindruckend war ein Kommentar aus dem Publikum: „Man konnte die Tänzerinnen fühlen”. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Show der Gruppe „Nura” – die vielleicht ja bereits in den neuen Vereinsräumen stattfinden kann. Sabine Kalauch

Genau so wie sich das Publikum aus verschiedenen Altersgruppen bunt gewürfelt zusammensetzte, ist auch bei den Tänzerinnen jede Altersgruppe vertreten – so überzeugten Shirin und Etana als Mutter und Tochter

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In eigener Sache...

Bericht über die Klabberabteilung 2006. An vier Terminen in diesem Jahr wurde erfolgreich geklabbert. Es wurden jeweils 36 Spiele in zwei Durchgängen gespielt und zum Schluß wurde der Tagessieger geehrt. Neuer Nachwuchs, alt und jung, wurde ausgebildet und nach den Regel aus dem „kleine Marr“ in das Klabberjass Kartenspiel eingeführt. Das World-Cup-Klaberturnier fand am 18. 11. 2006 traditionsgemäß im Hause der Tennisabteilung statt. 32 Teilnehmer waren pünktlich um 14.00 Uhr versammelt, so daß an 8 Tischen gespielt werden konnte. Die Altmeister waren in großer Anzahl vertreten (H. Eckermann, K. H. Dreyer, W. Gandy, J. Kolbow, D. Ziltz, W. Vogel, R. Fromhagen, H. Starke, T. Steffen).

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der Sieger fest. Gernot Niefels hatte mit 4800 Punkten den diesjährigen World-Cup-Pokal gewonnen. Nochmals recht herzlichen Glückwunsch. Der zweite Platz ging an Ralph Fromhagen mit 4700 Punkten und der dritte Platz ging an Horst Starke und Renate Fromhagen mit jeweils 4400 Punkten. Über die Sachpreise freuten sich die Spieler, da jeder etwas für seinen Spieleinsatz von 12,– Euro mit nach Hause nehmen konnte.

Hier nun zum Schluß noch einmal der Sieger im Kreise vieler Anfänger:

Zwei begeisterte Mitspieler: Rolf Knubber und Heinz Eckermann. Es wurde viel gelacht, aber auch ernst gespielt. Um 18.15 Uhr stand dann nach kurzer Rechenpause.

von links Ralph Fomhagen, Julia Seelig, H. v. Wahnem, Gernot Nienfels, Marvin Fromhagen, Kate Pasquina, Jan Seelig, Dennis Steffen Die Termine für das nächste Jahr: Training am 17. Februar 2007 im Tennisclubhaus 19. Mai 2007 im HTB-Clubhaus 18. August 2007 im Tennisclubhaus Treffen jeweils um 13.30 Uhr World-Cup am 17. November 2007 im Tennisclubhaus um 13.30 Uhr Mit freundlichen Grüßen HTB Klabberjassabteilung Ralph Fromhagen


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Leichtathletik

Wenn der Vater mit der Tochter... ... einmal die Möglichkeit hat, einen Wettkampf gemeinsam miteinander und gegeneinander auszufechten, dann sollte er sie beim Schopfe ergreifen. So geschehen beim „13. Jedermann-Zehnkampf“ des HSV am 26. und 27. August 2006. Akteure waren Heiko John (M 45) und Kira John (W14). Möglich war das Ganze nur, weil Kira bereit war, Erwachsenen-Sportgeräte zu benutzen, denn eigentlich richtet sich dieser Wettkampf an Frauen, nicht an Schülerinnen. So musste Kira statt mit einer 3-kg-Kugel mit einer 4-kg-Kugel stoßen. Sie musste die für sie ungewohnten Strecken von 100m Hürden (statt 80m) und 1500m (statt 800m) laufen. Spaß machte es beiden und Schweiß floss reichlich. Am Ende ging das direkte Vater-Tochter-Duell zu Kiras Gunsten aus. Sie wurde 45. mit 3525 Punkten von über 300 Startern. Heiko blieb auch unter den ersten 100 und wurde 83. mit 2861 Punkten, wobei natürlich anzumerken ist, dass die Herrenbewertung wesentlich strenger ist als die der Damen. Der Jedermann-Zehnkampf findet auch im nächsten Jahr wieder statt und ist offen für alle, die ausreichend trainiert haben. Versucht es doch auch einmal! Marina Lopez

In eigener Sache...

Was ist eigentlich Qi Gong? Qi (Energie) Gong (Arbeit, Übung) ist eine Jahrtausende alte Kunst aus China. Zweck der Übung ist es, die Lebensenergie im Körper gleichmäßig fließen zu lassen, um Krankheiten zu vermeiden und das Leben zu verlängern. Der Ursprung dieser Übungen liegt in der Philosophie des Daoismus und der traditionellen chinesischen Medizin. Die Übungen im Qi Gong kann man nach ihren Methoden in verschiedene Gruppen unterteilen. Nei Gong: Körperlich passive Übungen. Sie werden sitzend, stehend oder liegend ausgeführt. Meditatives Training verbunden mit Atemübungen soll zur körperlichen Entspannung führen. Dong Gong: Körperlich aktive Übungsfolgen. Bewegungen werden mit der Atmung koordiniert um das Qi zu lenken. Daoyin: Übungen zum Dehnen der Muskeln, Sehnen und Energiekanäle. Ying Gong: Das „harte Qi Gong“ wird in Kampfkünsten zur Abhärtung und Kraftentwicklung verwendet.

Bei den Übungen versucht man sich die Körperenergie vorzustellen, jeder so wie es ihm am besten gefallt, z. B. als helles Licht, Nebel, Farben o. ä. Mit dieser Vorstellungskraft (Yi), kann das Qi bewusst gesteuert werden. Bewegung und Atmung unterstützen den Prozess. Geschichte: Die Zeit vor der Han Dvnastie (206 v. Chr.) In der Regierungszeit des gelben Kaisers (Huang Di 26902590 v. Chr.) soll das Neijing, eines der ersten Medizinischen Werke, verfasst worden sein. Dort wurden unter anderem Methoden der Qi Regulation mit Steinnadeln beschrieben. Frühe schriftliche Zeugnisse im Zusammenhang mit Qi findet man auch im Buch der Wandlungen (Yi Jing 1122 v. Chr.). Es werden drei grundlegende Konzepte der natürlichen Energieformen erläutert (San Cai): Himmel (Tian), Erde (Di) und Mensch (Ren). In der Zhou Dynastie (1122-934 v. Chr.) beschreibt der Gelehrte Lao Tzu in seinem Buch über „die Tugend des Dao“ (Dao De Jing), wie man mit Atemtechniken das Qi steuern kann, um die Gesundheit zu fördern. In der Qin und Han Dynastie (221 v. Chr. - 220 n. Chr.) wurden viele Klassiker über Theorien und Übungen mit Qi geschrieben


HTBääääääärig

von Manfred Sigmund

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Der HTB bewegte sich! Das war ja wohl ganz klar! Wenn unser Torsten etwas hört, damit der HTB sich nach außen darstellen kann, dann passiert etwas. Auch wegen der grossen Ohren (natürlich nur im übertragenem Sinne) ist unser Geschäftsführer ja da. Die Barmer, das ZDF und die Bild am Sonntag riefen und natürlich waren wir dabei, als sich Deutschland bewegte. Die Hauptveranstaltung in Hamburg war zwar im Stadtpark, aber das tat unseren Sportlern und denen der HNT und TSH gar keinen Abbruch. Die Besucher des Phoenix Centers (PC) staunten am 15. und 16. September nicht schlecht, als Musik ertönte und sich Scharen von Sportlern im Erdgeschoss des großen Treppenhauses tummelten, um zu springen, zu tanzen, zu kämpfen und um gute Laune zu verbreiten. Der Laie wunderte sich, dass Sport durchaus auch Show bedeutet. Das fängt bei unseren Cheerleadern an und hört bei den „Flying Kids” der HNT noch längst nicht auf. Und so kam es dann, dass es an den Geländern der 3 Stockwerke im Konsumtempel zur „Showtime” kaum ein Plätzchen zu ergattern gab. Der Applaus war der gerechte Lohn für tolle Darbietungen, sowohl beim Sport als auch beim Showprogramm. Die fleißigen Damen der Vereine hatten alle Hände voll zu tun, um die Nachfrage

nach Sportangeboten mit Flyern zu befriedigen. Es ist zu hoffen, dass sich die oder der eine oder andere zu Sportlichem berufen fühlt und den Weg zu den Vereinen findet. Es sollte nicht die letzte Veranstaltung im PC bleiben. Mit oder ohne große Organisatoren. Mit oder ohne befreundete Vereine. Aber immer mit dem HTB denn ... ... das Wochenende war htbäääärig.


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Judo

Ein kompletter Medaillensatz für die Harburger Frauen-Power! Die Erfolgsserie der Judo Abteilung des Harburger Turner Bundes hielt auch 2006 wieder an. Allerdings sorgte diesmal das so genannte „schwache“ Geschlecht für die Schlagzeilen. Drei der Kämpferinnen der Ligamannschaft des HTB hatten sich für die Norddeutschen Meisterschaften in Tarp in Schleswig Holstein qualifiziert. Dabei ging es nicht nur um den Titel der Norddeutschen Meisterin sondern auch um die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften in Esslingen bei Stuttgart. Nur die ersten 3 jeder Gewichtsklasse bekamen das Startrecht für die Deutschen Meisterschaften 2006. Wenn man bedenkt, dass sich nur die besten 4 Kämpferinnen jeder Gewichtsklasse aus Niedersachsen, Schleswig Holstein, Bremen und Hamburg um die begehrten Plätze streiten durften, wird schnell klar, in welch hochkarätigem Teilnehmerfeld sich die Harburger Judo Damen durchgesetzt haben. In der Gewichtsklasse bis 78 Kg vertrat die Hamburger Vizemeisterin Bianca Fager den HTB. Nachdem sie in der zweiten Begegnung nach gutem Kampf gegen eine Bundesligakämpferin aus Niedersachsen verlor, musste sie den harten Weg durch die Trostrunde antreten, um eine Chance auf die Deutschen Meisterschaften zu haben. Das sie mit diesem Druck umgehen konnte, bewies sie im folgenden Kampf bereits nach 12 Sekunden und bezwang ihre Gegnerin aus Neumünster mit einem wunderschönen Tane Otoshi. Im Kampf um Platz 3 musste sie dann ausgerechnet gegen ihre Angstgegnerin Anna von Berg, ebenfalls eine Bundesligakämpferin des Hamburger Judo Teams antreten. Damit stand eine Wiederholung des Finalkampfes der Hamburger Meisterschaften bevor, denn dort konnte Anna von Berg die HTB Kämpferin bereits nach 20 Sekunden mit Ippon bezwingen. Aber Bianca Fager rückte die Kräfteverhältnisse nach nur 8 Sekunden wieder zurecht, als sie einen Uchi Mata Ansatz ihrer Gegnerin mit ihrer Spezialtechnik konterte und dafür sofort mit dem Sieg und der damit verbunden Qualifikation für die deutsche Meisterschaft belohnt wurde.

Die Harburger Nachwuchshoffnung Martyna Trajdos setzte bereits auf den Hamburger Meisterschaften ein erstes Ausrufezeichen, als sie – mit 17 Jahren das erste Mal überhaupt startberechtigt in der Frauenklasse – unangefochten die Goldmedaille errang. Auf der Norddeutschen Meisterschaft warteten nun die stärksten Konkurrentinnen aus den umliegenden Bundesländern auf sie. Aber sie bewies erneut eindrucksvoll dass in der Gewichtsklasse bis 57 Kg in Zukunft wohl kein Weg an ihr vorbeiführt. Ihre ersten 4 Kämpfe gewann sie eindrucksvoll und zum Teil schon nach wenigen Sekunden, bevor sie im Finale unglücklich gestoppt wurde und sich so in diesem Jahr mit der Silbermedaille begnügen musste. Sie fährt damit wohl als eine der jüngsten Teilnehmerinnen in Deutschland zur Deutschen Meisterschaft. Den krönenden Abschluss des Tages steuerte dann Harburgs amtierende deutsche Meisterin Bianca Geerdts bei. In der Gewichtsklasse bis 63 Kg hatte sie auch dieses Jahr keine für sie ernstzunehmende Gegnerinnen. Lediglich Sarah Völckers, die ebenfalls aus der Jugend des HTB kommt und Lena Ellert aus dem Hamburger Judo Team forderten sie über die volle Kampfzeit. Alle anderen Kämpferinnen mussten sich vorzeitig geschlagen geben, womit Bianca Geerdts am 15.Oktober die Möglichkeit hat ihren Titel zu verteidigen und vielleicht das 3. Mal in ihrer Karriere deutsche Meisterin im Judo zu werden. Dafür, dass die Erfolge der Harburger Judo Frauen keine Eintagsfliegen bleiben, sorgen aber jetzt schon die Küken des Harburger Judo Clubs. Denn auch die nächste Generation sammelte am vergangenen Wochenende bei den Hamburger Meisterschaften der U 14 Medaillen. Ann-Katrin Meier erkämpfte sich mit 12 Jahren in der Gewichtsklasse -35 Kg bei ihrer ersten Teilnahme mehr als verdient die Bronze Medaille. Mit etwas mehr Glück im nächsten Jahr steht sie dann ganz oben auf dem Treppchen und macht es damit ihrer Freundin Nike Nordmeyer in der Gewichtsklasse -30 Kg nach, die bereits dieses Jahr Hamburger Meisterin wurde. Nike ist zwar erst 11 Jahre alt, betreibt aber bereits seit ihrem 4. Lebensjahr Judo beim HTB und hat anscheinend den Ehrgeiz in die Fußstapfen der aktuellen Harburger Spitzenkämpferinnen zu treten. Mit dieser Erfolgsliste ist die Judo Abteilung des HTB aktuell der erfolgreichste Verein im Frauen Judo in Hamburg. M. B.


Judo

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Letzter Heimkampf als sauberer Abschluss einer guten Saison Am letzten Mittwoch empfingen die Judoka des HTB die Gäste aus Norderstedt und Harksheide in der Halle am Schwarzenberg zum letzten Kampftag der Landesliga Saison 2006. Da wir in der letzten Begegnung gegen den TSV Wedel leider nur ein Unentschieden erreicht hatten, mussten heute beide Kämpfe gewonnen werden um unseren 3. Platz in der Jahresabschlusstabelle zu sichern. Dabei versprachen vor allem die Kampfpaarungen gegen den direkten Konkurrenten um Platz 3 – TuRa Harksheide – einige Brisanz. Umso größer die Überraschung als die Gäste aus dem Hamburger Norden nur mit einer Rumpfmannschaft aus 4 Kämpfern antraten und die anderen 4 Gewichtsklassen mangels gesunder oder anwesender Kämpfer unbesetzt ließen. Da der HTB zum letzten Heimkampf und Saisonabschluss fast das ganze Team aufgeboten hatte, bot sich beim traditionellen Abgrüßen das kuriose Bild, dass Harburg alleine mehr Kämpfer auf der Matte hatte als beide Gegner zusammen. Nichts desto trotz verkauften sich die 4 angereisten Judoka von TuRa so teuer wie möglich und gewannen in der ersten Begegnung gegen Norderstedt jeden einzelnen Kampf und damit die ganze Begegnung mit 4:3. Und auch in ihrer nächsten Begegnung gegen die Harburger zeigten sie dass sie Quantität mit Qualität ersetzt hatten. Erst verlor Adam Kret in der Gewichtsklasse bis 73 Kg nach nur wenigen Sekunden und dann musste auch Michael Schuhmann – in der Klasse bis 81 Kg schon sicher in Führung liegend – 20 Sekunden vor Schluss noch den Kampf abgeben. Bis 90 Kg bekam es der Harburger Jan Wiedemann mit

Daniel Busse, einem alten Kontrahenten aus Regionalliga Zeiten zu tun. Leider hatte er etwas Pech mit den Kampfrichtern die einen Sumi Gaeshi Konter nicht anerkannten und den Sieg den Gästen zusprachen. Eine harte aber vertretbare Entscheidung. Damit lag es also wieder einmal an den Harburger Frauen die nötigen Siegpunkte einzufahren. In der Gewichtsklasse bis 57 Kg erledigte das Nadine Pagel auf gewohnt souveräne Art und Weise, als sie die Bundesliga Kämpferin Svenja Rohde durch eine Würgetechnik zur Aufgabe zwang. Da unsere mehrfache deutsche Meisterin Bianca Geerdts ihren Kampf + 57 Kg mangels Gegner kampflos für sich entschied war der 4:3 Sieg des HTB sicher. In der 3. Begegnung des Abends ging der HTB dann mit 6:2 gegen Norderstedt als deutlicher Sieger von der Matte. Vor allem Adam Kret in der 73 Kg Klasse zeigte mit einer wunderschönen Kontertechnik dass er trotz 3,5 Kg „Gewicht machen“ auf die letzten Tage weder Kraft noch Siegeswillen verloren hatte. Nachdem in dieser Saison der 3. Platz von 19 Teams – ohne Kämpfer in den Klassen bis 60 und 66 Kg – erreicht worden ist, laufen jetzt die Planungen für die Saison 2007. Wenn der HTB es schaffen sollte den diesjährigen Kader zu halten und die fehlenden Gewichtsklassen ebenfalls gut zu besetzen, gehören die Harburger Judokas nächstes Jahr auf jeden Fall zum erweiterten Favoritenkreis auf die Landesmeisterschaft im Judo. M. B.


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In eigener Sache...

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Januar Gottwald

28 1

1925

Gretel

Tschiedel

29 2

28 1

1944

Peter

Schreiber

März

Olitzka

1

1940

Rita

Fränkel

3

1931

Heinz

Friedemann

1

1

1935

Egon

2

1

1945

Peter-Jürgen Maack

30 1

1935

Günter

2

1

1938

Richard

Bohlmann

30 1

1926

Ella

Puchalski

2

3

1944

Claus

Ritter

3

1

1937

Richard

Ruppelt

30 1

1937

Hanna

Greve

3

3

1947

Susanne

Struck

4

1

1935

Theodor

Visser

31 1

1941

Dietrich

Volckmann

6

3

1935

Rolf

Günther

5

1

1943

Hartmut

Pflaum

Februar

6

3

1930

Joachim

Strobl

7

1

1944

Christa

Ivers

1

2

1934

Günter

Reichhard

6

3

1945

Jürgen

Weigelt

7

1

1934

Adolf

Blieffert

4

2

1940

Gertrud

Trautmann

6

3

1927

Werner

Tiemann

7

1

1935

Willi

Bothe

5

2

1919

Marianne

Balcerek

7

3

1943

Ingo

Steppat

7

1

1937

Gerd

Bodendiek

5

2

1931

Hans-Jürgen Baasch

9

3

1938

Marianne

Flebbe

8

1

1943

Christa

Gewecke

7

2

1940

Gisela

Reimers

10 3

1935

Günter

Waschwill

9

1

1937

Heinz-Rudolf Baldi

7

2

1934

Gerhard

Schlegel

10 3

1927

Gerda

Wesemann

9

1

1947

Gerda

Voigt

8

2

1936

Lisa

Hospach

12 3

1922

Hilde

Friedrichs

9

1

1933

Heinz

Kersten

9

2

1944

Uwe Michael Kohnen

12 3

1937

Horst

Lüdemann

9

1

1925

Gertrud

Klassen

11 2

1928

Lya

Günther

12 3

1931

Claus-Jürgen Lühmann

10 1

1945

Bärbel

Stephani

11 2

1932

Ilse

Bade

12 3

1932

Margrit

Wilkens

10 1

1934

Klaus

Albrecht

11 2

1947

Rolf

Renck

13 3

1941

Rita

Kolbe

11 1

1942

Karl-Heinz

Dreyer

12 2

1943

Jens

Ivers

13 3

1944

Heide-Marie Zeidler

11 1

1937

Ingeborg

Bräuer

12 2

1938

Herta

Schindler

14 3

1939

Hans-Claus

Siegmund

12 1

1915

Adelheid

Helmis

13 2

1938

Ingrid

Herbert

14 3

1947

Klaus

Lübbersmeyer

13 1

1946

Ulrich

Fastert

13 2

1922

Elisabeth

Armbrust

15 3

1945

Eckhard

Hirtler

14 1

1931

Ingeborg

Pollmann

14 2

1916

Dr. Hans Heinrich Schulte

16 3

1936

Helga

Hamann

15 1

1929

Ingeborg

Schneider

14 2

1925

Günter

Prion

17 3

1939

Magdalena

Rack

15 1

1938

Manfred

Knauth

15 2

1943

Karin

Homeyer

19 3

1935

Hans-Jürgen Reimers

18 1

1928

Inge

Lühning

16 2

1940

Gisela

Ritter

22 3

1928

Helga

Hoffmann

19 1

1929

Wolfgang

Hein

16 2

1944

Renate

Puschmann

24 3

1924

Heinz

Eckermann

20 1

1925

Margarete

Fromhagen

16 2

1943

Detlef

Homeyer

24 3

1941

Elke

Schmied

21 1

1941

Gunter

Stephani

16 2

1928

Erhard

Bobowski

24 3

1936

Margrit

Voß

21 1

1944

Hubertus

Gillner

17 2

1943

Dieter

Krafack

24 3

1928

Elfriede

Renken

21 1

1922

Hermann

Schwartau

18 2

1929

Günter

Irrgang

26 3

1930

Hella

Wilke

21 1

1927

Heinrich

Schumacher

20 2

1945

Joachim

Böttcher

28 3

1944

Hartmut

Voss

22 1

1940

Margret

Cohrs

21 2

1942

Mechthild

Laukötter

30 3

1931

Erich

Bauer

23 1

1926

Alfred

Gögel

21 2

1931

Juanita

Kamradt

31 3

1940

Ulrike

Sander

24 1

1940

Bernd

Klein

22 2

1915

Dr. Siegfried Brückner

31 3

1942

Ulrich

Krieter

24 1

1924

Ursula

Paschadi

23 2

1938

Elke

Bollow

25 1

1916

Theodor

Blencke

23 2

1941

Dagmar

Klein

25 1

1941

Renate

Thee

27 2

1937

Gerhard

Walczak

27 1

1939

Elke

Bodendiek

28 2

1936

Hans-Jürgen Fagin

haben das 60. Lebensjahr erreicht. Wir hoffen, dass

28 1

1947

Gisela

Dreyer

28 2

1942

Helga

wir Sie noch oft an dieser Stelle lesen können)

Girmscheid

(alle aufgeführten sportlichen Geburtstagskinder


Tipps und Termine

18

25. 12. 2006 Schlipsparade des Präsidenten 11.00 Uhr Vereinsheim Jahnhöhe

1. 2. 2007

Redaktionsschluss „schwarzweiss 1/07“

30. 12. 2006 Feuerwerk der Turnkunst – Dolce Vita Sporthalle Hamburg

17. 2. 2007 13.30 Uhr

Training Klaberjass Tennis-Clubhaus

24. 2./ 25. 2. 2007

Judo Otto World Cup Alsterdorfer Sporthalle

12. 1./ 13. 1. 2007

Hallenfussballturnier um den Salzbrenner-Cup Alsterdorfer Sporthalle

30. 1. 2007 16.00 Uhr

Handball-Weltmeisterschaft Color Line Arena (zwei Viertelfinalspiele/ein Platzierungsspiel)

21. 3.2007 19.30 Uhr

Harlem Globetrotters Alsterdorfer Sporthalle

1. 2. 2007 16.00 Uhr

Handball-Weltmeisterschaft Color Line Arena (ein Halbfinale/ein Platzierungsspiel)

20. 4.2007 19.30 Uhr

Ordentliche Mitgliederversammlung Vereinsheim Jahnhöhe

Turnen 20 Jahre Senioren-Sport beim HTB! Als ich so durch Zufall erfuhr, dass unser Seniorensport am 1. November 20 Jahre besteht, kam mir der Gedanke, dass man daraus etwas machen kann. Überlegung hin, Überlegung her, Ergebnis: Wir gehen auf die „Rickmer Rickmers”! Bei einem Antrittsbesuch Anfang Mai wurden die Räumlichkeiten auf dem Schiff begutachtet und für gut befunden. Ab jetzt wurde telefoniert, es wurden Angebote eingeholt über Menüs oder Buffets. Ich habe mich dann für ein Buffet entschieden mit dem Namen „An de Waterkant”. Ein Preisangebot für 40 Personen wurde mir zugesandt, Zu unserer Ausfahrt um Juni nach Oldenburg habe ich dann ein Schreiben verfasst, in dem ich meine Ideen mitgeteilt habe. Auf der Rückfahrt konnte ich meine Ideen an den Mann bzw. die Frau bringen. Einige sagten gleich: „Das ist eine tolle Idee, da kommen wir mit”. Prima, toll, ich freute mich, hatte aber auch gleichzeitig Bedenken, ob wenigstens 30 Personen zusammen kommen. Aber die Liste mit den

Anmeldungen wurde immer länger. In kurzer Zeit waren 40 Personen zusammen. Der 1. November ist nun schon zum Greifen nah. Ich freue mich schon sehr! M. A. Endlich war der lang ersehnte Tag gekommen. 1. November. Typisch Hamburger Wetter! Der erste Herbststurm mit Hochwasser, Regen und Graupel zog über unsere Stadt. Doch Martje konnte sich auf ihre 40 Senioren verlassen. Alle waren erwartungsfroh erschienen. Vom Bahnhof ging es schnell mit der S-Bahn zum Hafen. Trockenen Fusses kamen wir auf die „Rickmer Rickmers”. Mit einem Glas Sekt – gespendet von Martje, unserer „Schweinefrau” – wurden wir begrüsst. Dann ging es an die Schlacht am kalten Buffet „An de Waterkant”. Es war für jeden etwas dabei. Ob Fisch, Salat, Labskaus, Wurst, Käse oder Nachtisch, alle ließen es sich schmecken. Am Ende waren wir uns einig: Martje hatte eine gute Idee. Wir Senioren danken dir und hoffen, zum 25. lässt sie sich wieder etwas Besonderes einfallen. M. P.


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