von 1865 e.V.
Turnerbund
Harburger
HTB
4/2004
s s i e w z r a Schw
Reif f端r die Insel! Bericht Seite 16
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American Football · Cheerleading · Basketball · Flamenco · Fußball · Gymnastik · Handball · Inline-Skating · Judo · Karate Leichtathletik · Orientalischer Tanz · Rehabilitationssport · Tanzsport · Tennis · Tischtennis · Turnen · Volleyball · Wandern Eigener Turn- und Sportplatz „JAHNHÖHE“ mit vereinseigener Tennishalle und zehn Tennisplätzen an der Haake Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e. V. · 86. Jahrgang · Internet: www.harburger-turnerbund.de Redaktion: Manfred Sigmund, Heimfelder Straße 92 a, 21075 Hamburg, Telefon 7 90 38 35 E-Mail: manfred.sigmund@hamburg.de Anzeigen: Lühr Sportmarketing · Blättnerring 2 · 21079 Hamburg · Telefon: 7 63 63 53 · Fax: 76 47 00 98 Beiträge an Geschäftsstelle: Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg, Telefon: 79 14 33 23, Fax: 79 14 33 24 E-Mail: HTB65 @ t-online.de Konten: Sparkasse Harburg - Buxtehude, Kto.-Nr. 3723 (BLZ 207 500 00) · Spendenkonto: Kto.-Nr. 45 435 (BLZ 207 500 00) Hamburger Sparkasse, Kto.-Nr. 1079 211 239 (BLZ 200 505 50) Postbank Hamburg, Kto.-Nr. 1057 18 203 (BLZ 200 100 20) Gesamtherstellung: Druckerei Erich Balaszus GmbH · Brennerstraße 19 · 20099 Hamburg Tel. 040 / 24 30 16 · Telefax 040 / 24 54 42 · ISDN: Mac-Leonardo 040 / 28 05 31 74 · E-Mail: druckerei@balaszus.de Layout: Günter Sommerfeld, Manfred Sigmund Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Einwilligung der Schriftleitung. Bezugsgeld ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Inhalt .......................................... Von einer großen Utopie zur Realität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. BV wieder unterwegs! In diesem Jahr: Travemünde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein Fußballer des HTB auf Abwegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leichtathletik: „Fest der 1000 Zwerge“ · Hattrick für die Leichtathletik-Schülerinnen . . Tischtennis: Platzierungen bei der Rangliste Hamburg-Süd 2004 . . . . . . . . . . . . . . Orientalischer Tanz: Nura’s Träume – „AHLAM NURA“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tanzen: „60“ – und kein bisschen l(w)eise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tennis: Tennis-Turniere 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tennis: Ralf Brückner ist neuer Abteilungsleiter · Rainer Stasch ist neuer Pächter . . . . Tennis: Karl Tschiedel 1922 – 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HTBäääääärig: Topband bei Topevent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Judo: „Reif für die Insel“ · Judo-Safari · Unser neues Talent: Martyna Trajdos . . . . . . Judo: Was haben 16 Kinder und drei Erwachsene gemeinsam? . . . . . . . . . . . . . . . Gedanken zum Totensonntag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tipps und Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wer? Wo? Wofür?
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Wer? Wo? Wofür?
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Wer ? Wo? Wo für? Präsidium Präsident:
Claus Ritter, Breitscheidweg 25, 21075 Hamburg, Tel. 7 92 57 11
Vizepräsidenten:
Klaus Buchholz, Elbblöcken 19, 22605 Hamburg, Tel. 88 91 36 93 Manfred Sigmund, Heimfelder Straße 92 a, 21075 Hamburg, Tel. 7 90 38 35, E-Mail: manfred.sigmund@hamburg.de Jan-Uwe Pahl, Wildrosenweg 12 d, 21077 Hamburg, Tel. 760 39 39
Schatzmeister:
Gerhard Ritter, Haakestraße 66, 21075 Hamburg
Vereinsjugendvertreter:
Andreas Nootz, Rotbergkamp 12 b, 21079 Hamburg, Tel. 76 75 30 30, Mobil 0173 / 679 07 57 E-Mail: andreas.nootz@t-online.de
Jugendausschuss Vereinsjugendvertreter:
Andreas Nootz, Rotbergkamp 12 b, 21079 Hamburg, Tel. 76 75 30 30, Mobil 0163 / 62 45 941 E-Mail: andreas.nootz@t-online.de
Geschäftsstelle Geschäftsführer:
www.harburger-turnerbund.de Torsten Schlage, Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg, Tel. 79 14 33 23, Fax 79 14 33 24 E-Mail: HTB65 @ t-online.de
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag v. 10.00 -12.00 Uhr, Donnerstag von 16.00 -18.00 Uhr 1. Samstag im Monat von 8.30 -10.00 Uhr
Platzwart:
Volker Simon
Pressewartin:
Angelika Eilers, Marmst. Schützenweg 18, 21077 Hamburg, Tel. 7 60 40 53, Angelika.Eilers@gmx.de
Clubhaus:
Ansprechpartner: Regina, Ehestorfer Weg 188, 21075 Hamburg, Tel. 7 92 87 65
Abteilungen American Football:
Thomas Brusch, Eigenheimweg 21 d, 21077 Hamburg, Tel. 040/24 88 30 65 E-Mail: info@hamburg-ducks.de · Internet: www.hamburg-ducks.de
Cheerleading:
N. N. Internet: www.ducks-cheerleader.de · www.starlets-cheerleader.de
Basketball:
Andreas Lehmann, Eißendorfer Straße 106, 21073 Hamburg, Tel. 7 92 68 34
Flamenco:
Viola Kuschinsky, Tel. 0174 / 3 81 60 16 · Training: Dienstag, Clubhaus, 17.30-18.45 Uhr
Fußball:
Sven-Oliver Vogler, Im Dahlen 7a, 21077 Hamburg, Tel. 76 11 28 10
Handball:
Timo Czech, Große Straße 70, 21075 Hamburg, Tel. 0170/19 10 847 · Internet: www.sgharburg.de
Judo:
Ralf Reinholz, Ahornweg 22, 21217 Seevetal, Tel. 7 68 33 13
Karate:
Uwe Groutars, Wilhelmstr. 28, 21073 Hamburg, Tel. 77 38 15
Leichtathletik:
Marina Lopez-Nunez, Lühmannstraße 11, 21073 Hamburg, Tel. 7 90 76 32
Tanzen:
Kai Breuning, Bremer Straße 28 a, 21073 Hamburg, Tel. 7 65 92 90
Tennis:
Ralf Brückner, Eißendorfer Straße 76 a, 21073 Hamburg, Tel. 7 65 10 80
Tennis-Clubhaus:
Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg · Internet: www.htb-tennis.de
Tischtennis:
Iris Jankowski, Harmsstraße 19, 21073 Hamburg, Tel. 77 48 70 (privat) und 37 67 61 73 (Büro)
Turnen:
Jürgen Burmester, Kurt-Schumacher-Str. 23, 21629 Neu Wulmstorf, Tel. 7 00 94 46
Volleyball:
Jan Wendt, Böhrsweg 2, 21073 Hamburg, Telefon 70 29 48 88 · Internet: www.htb-volleyball.de
Trainingsorte und -zeiten sowie Mitgliedbeiträge sind von den Abteilungsleitern und der Geschäftsstelle zu erfahren!
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In eigener Sache...
Von einer großen Utopie zur Realität! Das HTB-Präsidium hat den ersten Schritt von einer aus den 60er Jahren stammenden Utopie zur Realität eines neuen HTB vollzogen. Der kürzlich verstorbene Architekt Wolfgang Rohde wollte im Bereich des heutigen „BPlatzes“ ein großes HTB-Clubhaus bauen mit Clubräumen und mit Glasfronten für die Tennisspieler mit Sicht zu den Tennisplätzen und gleichen Clubraum für die HTBSportler mit Blick auf den Platz Jahnhöhe 1. Für dieses visionäre Konzept „ein Verein – ein Clubhaus“ waren die Mitglieder damals noch nicht bereit. Die zwischen der Eissendorfer Schweiz und der Tennishalle verstreuten Einzelbauten waren damit über Jahrzehnte das Schicksal unseres Turnerbundes. Diese Zersiedelung ist unter Energie- und Kostengesichtspunkten für einen Verein die Katastrophe. Zur Konzentration des Turnerbundes auf einen Standort bei der Tennisabteilung gibt es m. E. keine Alternative, zumal ein großer Teil der heutigen Tennisspieler ursprünglich von ganz verschiedenen Sportarten so z. B. vom Fußball, Handball, Tanzsport usw. zum Tennissport gestoßen sind. Das Präsidium des Turnerbundes hat sich entschlossen, den Harburger Turnerbund nicht mehr nur zu verwalten sondern zu gestalten. So habe ich die Zukunftsaufgabe bereits in unserer Vereinszeitung vom Dezember 2002 in einem Artikel dargelegt. Eine grundlegende Neuausrichtung des Turnerbundes mit seinen historisch gewachsenen Vereinsstrukturen ist eine langfristige Aufgabe. Sie bedeutet letztlich den Verkauf der HTB-Liegenschaften und die Konzentration auf ein Clubhaus als „Herz“ aller Abteilungen. Dabei darf nicht vergessen werden, daß der Turnerbund kein Bauverein, sondern ein Sportverein ist. Ein so langfristiges Vorhaben hat zur Voraussetzung, daß unternehmerisch denkende Präsidiumsmitglieder quasi als „Fulltime-Job“ alle diese Aufgaben anpacken und dabei ausschließlich das Wohl des Turnerbundes verfolgen. Wie bei jeder seriösen, langfristigen Planung wurde aufgrund einer schonungslosen Lageanalyse, die bereits im Dezember 2002 veröffentlicht wurde, vom Präsidium nunmehr die Ziele formuliert, die den Turnerbund zukunftsfähig machen sollen und entsprechende Maßnahmen vorgestellt. Das Präsidium hat seit 2002 in einem beispiellosen Verhandlungsmarathon mit Behörden, Sportverbänden, Banken, Umweltamt, Miteigentümern Sportamt, Investoren, Nachbarn und nicht zuletzt den Abteilungen des Turnerbundes mehr als den 1. Schritt zum Projekt „neuer HTB“ getan. Hier ist vom Präsidium unter C. Ritter eine professionelle Arbeit geleistet worden, die „nebenberuflich“ gar nicht zu leisten ist. So ist es nicht verwunderlich, daß sich Vizepräsident Klaus Buchholz immer wieder als „Motor“ des Projektes erwies. An dieser Stelle ist auch den Helfern und Sponsoren zu danken, die durch kostenlose Vorarbeiten das Projekt bisher gefördert haben. Die a. o. Mitgliederversammlung vom 24. 09. 2004 hat das Präsidium fast einstimmig ermuntert, den bisher eingeschlagenen Weg fortzusetzen und die dafür erforderlichen 50.000, – Euro bewilligt. Bei der Planung für das Ziel „neuer zukunftsfähiger Turnerbund“ darf es aber nicht nur um die Umgestaltung der Jahnhöhe gehen. Meiner Meinung nach setzt die Zukunftsfähigkeit unseres
Turnerbundes nach einer Entschuldung aller Abteilungen als Ziel eine grundlegende Strukturreform des gesamten Vereins und aller Abteilungen voraus. In diese Strukturüberlegungen sind einzubeziehen: Hallenmanagement, Beitragsstrukturen, Gebäude- und Gastronomiemanagement, Mitglieder- und vor allem Sportstrukturen. Letztlich muß der HTB ein zukunftsfähiges Sportangebot auf pflegeleichten Plätzen und in eigenen Übungsräumen bieten, um dauerhaft zu überleben. Die Haushaltspolitik aller Abteilungen und des Turnerbundes muß zudem ein modernes Sportangebot tragen und notwendige Ersatzinvestitionen möglich machen. Diese Ziele sind meines Erachtens auch unabdingbar. Klaus Wienecke, (HTB Past-Präsident)
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In eigener Sache...
5. BV wieder unterwegs! In diesem Jahr: Travemünde Die diesjährige Ausfahrt führte am Freitag, den 27. August 2004 nach Travemünde, mit Aufenthalt im Strandhotel Maritim. Das Maritim, direkt an der Travemündung und der Lübecker Bucht gelegen, ist idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Unternehmungen. Die Anreise erfolgte mit PKWs. Schon vor Monaten hatte G. Reichhard als langjähriger Gast im Maritim und Travemündekenner diese Tour für die 5. BV organisiert und ausgearbeitet. Nach dem Einchecken und Zimmerbelegung trafen sich die BVer mit ihren Frauen in der Hotelhalle. Kurzer Weg zur Travefähre. Mit der Fähre Überfahrt zum Priwall und Besuch der Sand World 2004: Sandskulpteure aus verschiedenen Ländern haben bis zu 11 Meter hohe olympische Meisterwerke aus Sand gebaut und eine traumhafte Skulpturenlandschaft erschaffen. Der Mythos Olympia ist in der Zauberwelt „Sand World“ hautnah zu spüren. Nach einer kleinen Pause im Restaurantzelt führte ein anschließender Spaziergang an der Trave entlang, vorbei an der Passat zur Autofähre. Nach der Überfahrt war das nächste Ziel Konditorei – Cafe Niederegger in
Travemünde
zurück. Die Seefliegerstube war wieder für uns zum Abendessen reserviert. Nach dem Abendessen Spaziergang zum Lichterfest im Godewindpark. Ein funkelndes Lichtermeer im Park. Höhepunkt des Festes, das gegen 22.30 Uhr beginnende, sehenswerte Feuerwerk. Das war der Abschluß eines schönen Tages, zumal der Wettergott wohl gesonnen war. Für den Sonntag war kein festes Programm mehr vorgesehen. Das schöne Wetter lockte aber nach dem Frühstück noch einmal zu einem Spaziergang auf der Promenade des eleganten und lebhaften Seebades. Nach Kofferpacken und Auschecken wurde die Rückfahrt gegen Mittag angetreten. Viel zu schnell verliefen die schönen Stunden! Freuen wir uns auf die Reise im nächsten Jahr! Lieber Günter, auch auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank für die von Dir mit viel Engagement geplante und durchgeführte Ausfahrt, die allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben wird. – Karl Albers –
5. BV in einem Innenhof der Lübecker Altstadt
Travemünde. Von der leckeren Marzipantorte waren alle begeistert. Gegen 18.00 Uhr hatte uns der Hoteldirektor des Maritim zu einem Glas Sekt ins Restaurant „Über den Wolken“ im 35.Stock geladen. Herrliche Aussicht, Meer, Himmel, Horizont soweit das Auge reicht. Zum Abendessen hatte Günter die „Seefliegerstube“ im Maritim reservieren lassen. Nach einem leckeren warmen und kalten Büfett klang der Tag mit einem gemütlichen Beisammensein aus. Am nächsten Tag, Samstag, war die Schiffsfahrt nach Lübeck geplant. Vom Frühstück gestärkt, traf sich die Gruppe um 10.00 Uhr am Anleger. Bei gutem Wetter brachte uns die „Kufra“ über die Trave nach Lübeck. Viel zu schnell verlief die 1,5-stündige, interessante Schiffsreise. In Lübeck wartete schon Herr Hansen, um uns ein Teil von Lübeck (Lübecker Altstadt) zu zeigen. Lübeck begeistert seine Besucher mit wunderschönen Patrizierhäusern und einer reizvollen Altstadt. Anschließend Mittagessen im Restaurant „Lübecker Schiffahrtsgesellschaft“. Ein Spaziergang durch die Fußgängerzone zum Restaurant und Geschäft Niederegger mit Besuch des Marzipanmuseums rundete den Lübeck Besuch ab. Der Linienbus brachte die Gruppe wieder nach Travemünde
Innenhof – Lübecker Altstadt
In eigener Sache...
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Ein Fußballer des HTB auf Abwegen Mein erster HalbIronMen! Wo fange ich an? Es galten die Distanzen von 1,76 Kilometer Schwimmen, 95 Kilometer Rad und 21 Kilometer Laufen zu meistern. Eines sei schon einmal vorweg erwähnt. Es war ein super gelungener Event und die ganzen Trainingseinheiten der letzten Wochen und Monate haben sich gelohnt. Immer wieder trainieren . . . das Ziel immer vor Augen. Es stellte sich in den letzten Wochen vor dem Rennen ein echtes Tritahlonfieber bei mir ein, welches in der Nacht vor dem Rennen kaum noch in den Griff zu bekommen war. Start meiner Altersgruppe um 07.30 Uhr. Nachdem ich die Wassertemperatur geprüft hatte und einige Runden geschwommen war, ging es los. Vorab noch kurz die Nationalhymne der USA gesungen, ein kurzes Gebet für alle . . . (so war es bei jedem Tiathlon den ich in den USA gemacht habe! Unglaublich!) und ab ging die Post. Ich
ich dann doch meinen Laufrhythmus gefunden. Wadenkrämpfe in beiden Oberschenkeln! Immer wieder dieser Schmerz. Aufgabe? Nein, das Ziel immer vor Augen, immer weitermachen. Nach 3 Stunden und 3 Minuten ging es ins Ziel. Ich war froh, das Laufen auch geschafft zu haben. In meiner Altersgruppe wurde ich auf den 58 Platz verbucht von 67, wobei 5 nicht ins Ziel gekommen sind. Egal, es war ein toller Event. Ich bin nach 7 Stunden und 4 Minuten ins Ziel gelaufen. Das war mit Sicherheit nicht mein letzter Triathlon und wer weiß, evtl. gibt es ja im nächsten Jahr eine Triathlonabteilung im HTB. Viele Grüße aus Houston
brustete die fast 1,76 Kilometer in 34,28 Minuten und bin doch recht früh aus dem Wasser. Nun kam die 4. Disziplin eines Tritahlon: Wo sind meine Sachen und mein Rad? Der Wechsel aufs Rad verlief dann auch nach Plan und ich konnte mich auf die 95 Kilometer lange Radstrecke machen. Lance Armstrong immer vor Augen ging es dann auch mit 33 Kilometer pro Stunden in die nächsten 2 Stunden. So ca. bei Kilometer 40 wurde mir klar, dass alles doch nicht so einfach wird. Die Radstrecke war nicht gerade von schlechten Eltern. Nach ca. 80 Kilometern machte ich mir über das gleich folgende Laufen so meine Gedanken. Wie sollte ich mit dem Gefühl, dass sich seit einigen Minuten in meinen Oberschenkeln einstellte noch einen einzigen Kilometer laufen können? Nach 3 Stunden und 18 Minuten konnte ich dann mit meiner Paradedisziplin beginnen, dem Laufen. Es kam, wie es kommen musste, der totale Einbruch. Ich glaube, für den ersten Kilometer habe ich fast 10 Minuten gebraucht. Für einige Sekunden hatte ich das Gefühl, dass ich keine Beine mehr habe. Irgendwie habe
– Olaf Gayko –
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Leichtathletik
Einfach toll, das „Fest der 1000 Zwerge“ (ein Beitrag von unserer erfolgreichen Leichtathletin Vanessa Lewin (12)) Als ich bei der Jahnkampfbahn ankam, wo das „Fest der 1000 Zwerge“ stattfand, und ich den Sportplatz sah, mit den vielen Menschen, wurde ich aufgeregt. Es herrschte eine tolle Atmosphäre. Es waren Sportler, Eltern, Freunde, Trainer und Betreuer dort. Die Stimmung war super. Ich suchte zuerst ein Plätzchen zum Hinsetzen und wo ich meine Sachen lassen konnte. Danach fing ich an, mich warm zu laufen. Kurze Zeit später ging es auch schon mit den ersten Vorläufen los. Ich war im 10. Vorlauf dran. Mein Bauch kribbelte. Dann, als der Lauf zu Ende war und ich im Ziel als Erste ankam, freute ich mich. Denn ich hatte eine gute Zeit , und zwar 10,41 Sek. auf 75 m. Nur Nadja Bahl aus Prignitz hatte eine bessere Zeit. Sie war 10,35 Sek. gesprintet. Vor ihrem Vorlauf wurde über Lautsprecher durchgesagt, dass sie den Deutschen Rekord im 50 m-Lauf hält. Ich dachte, mit etwas Glück könnte ich das schaffen. Eigentlich wollte ich noch 800 m laufen, habe es aber nicht gemacht, weil ich sonst für den Endlauf im Sprint
nicht mehr fit genug gewesen wäre. Der 800 m-Lauf war nämlich zwischen dem Vor- und dem Endlauf. Also ruhte ich mich aus. Später, als der Endlauf losging, machte ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Fehlstart, wahrscheinlich wegen der Aufregung. Dann hatte ich Angst, dass ich gleich noch einen Fehlstart machen würde. Aber das passierte nicht. Ich kam als Zweite ins Ziel und war glücklich, dass ich so schnell gelaufen war, und zwar 10,31 Sek. (was neuer Vereinsrekord ist (Anm. Marina Lopez, Abteilungsleit.)). Nadja Bahl war sogar 10,01 Sek. gelaufen. Sie erzählte mir später, dass es in Prignitz eine Sportschule gibt, wo man richtig gut gefördert wird. So etwas würde ich auch gerne machen. Auf jeden Fall möchte ich die nächsten „Feste“ gerne wieder mitmachen, wenn ich bis dahin so gut bleibe. Mein Traum ist es, vielleicht einmal bei den Olympischen Spielen mitzumachen. Anmerkung Marina Lopez: Den Wunsch kann ich Dir noch nicht erfüllen, aber wir werden Dich mit Deinem Einverständnis für die im Mai 2005 in Hamburg stattfindenden World Junior Games melden!
Hattrick für die Leichtathletik-Schülerinnen! Zum dritten Mal in Folge holten sich die Schülerinnen der HTB-Leichtathletik den Hamburger Meistertitel im HLVPokal DSMM Gruppe 2 (Sprint / Weitsprung / Ball / Staffel). Jetzt im B-Schülerinnen-Alter holten sich Larissa Hulsch, Kira John, Aileen Kirchhoff, Stefanie Korthaus
und Vanessa Lewin mit 3.619 Punkten den Titel vor der Turnerschaft Harburg und der LG Nordwest II. Bereits dreimal dabei waren Kira, Aileen und Vanessa. Herzlichen Glückwunsch Euch allen; dies bedeutet auch Vereinsrekord! – Marina Lopez –
Tischtennis Platzierungen bei der 34. Rangliste Hamburg-Süd 2004 ausgespielt vom 3. – 14. 5. 2004
Jessat, Dirk (‘Berlin-Dirk’) 4. Platz in Gruppe B-2 Bartel, Dirk (‘der Lange’) 5. Platz in Gruppe B-3 Nalichowsky, Roman (‘der Pole’) 1. Platz in Gruppe C-1 Schlage, Torsten (‘der mit der Mütze’) 4. Platz in Gruppe C-4 Becker, Birgit 4. Platz in Gruppe D-1 Weber, Juergen 4. Platz in Gruppe D-2 Jankowski, Iris 7. Platz in Gruppe D-2
Meyer, Frank 1. Platz in Gruppe E-2 Pan, Peter 2. Platz in Gruppe E-2 Porter, Gordon 4. Platz in Gruppe E-2 Deichmann, Karen 5. Platz in Gruppe E-2 Amariglio, Fritz 7. Platz in Gruppe E-2 Lvovski, Andrei 8. Platz in Gruppe E-2 Allen Teilnehmern vielen Dank für den Beitrag am Fortbestand dieser Institution. Roman, Frank und Peter noch einmal herzlichen Glückwunsch zur Platzierung und dem Aufstieg in die nächst höhere Gruppe! – Iris Jankowski –
Orientalischer Tanz (NURA)
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Nura’s Träume – „AHLAM NURA“ Unter diesem Motto bereitete die Gruppe NURA des HTB am 18. September 2004 in der „Burg Seevetal“ nach 4 Jahren wieder einmal einen großartigen Abend. In einer über 3-stündigen Show entführte eine bunte Auswahl verschiedener Tänze in die interessante Welt des Orients. Es wurde nicht nur klassischer Bauchtanz geboten, sondern in fantasievollen, farbenprächtigen Kostümen zeigten die Tänzerinnen unter anderem persisch, arabisch-andalusisch, spanisch, Folklore und Pop. Die wenigen Längen des Programms fielen durch die Moderation von Stefan Reitzel kaum auf, der die Darbietungen in eine kleine Geschichte verpackte und die einzelnen Tänze souverän kommentierte. Ein toller Überraschungseffekt wurde im „Keltic Berber“ geboten, den die Tänzerin Nesymah mit einer gekonnten irischen Stepeinlage würzte. Das Publikum geizte nicht mit Applaus und zeigte seine Begeisterung bei jeder Darbietung – selbst offensichtliche Patzer – wie z. B. das Verhaken zweier Stöcke beim Stock-
tanz – wurde mit einem freundlichen Raunen bedacht, zumal es den Tänzerinnen gelang, diesen Patzer fröhlich lächelnd zu überspielen. Die Buchholzer Kindergruppe kam genauso gut an wie der 7-Schleier-Tanz unserer Trainerin. Ein Säbeltanz wurde in Kampfszenen verpackt – mit Versöhnung zum Schluss, persisch-klassische Impressionen wurden durch afrikanische Dschungel-Impressionen abgelöst . . . Dass auch eine Trainerin nicht immer perfekt tanzt, zeigte die seit zwei Jahren für das Training verantwortliche Christiane Beskales in ihrer "“Clownerie“ zu dem klassischen „Hopatito“, in der sie gekonnt alle Bewegungen falsch durchführte und dafür mit viel Gelächter und Applaus aus dem Publikum belohnt wurde. Einen ebensolchen Clou bot die „Putzfee“, die mit ihrem witzigen Kostüm zu orientalischer Musik die Pause „eintanzte“. Die nicht besonders professionelle Licht- und Tontechnik erschwerte den Tänzerinnen den einen oder anderen Auftritt, konnte jedoch in der Regel durch gekonnte Darbietungen mehr als ausgeglichen werden. Ein einfaches aber effektvolles Bühnenbild lenkte nicht von den Darbietungen ab, sondern unterstrich die Farbenpracht der Kostüme, die von den Tänzerinnen zum Teil selbst entworfen und genäht wurden. Da für das Gelingen einer solchen Veranstaltung nicht nur ein tolles Publikum – und das hatten wir! – sowie überaus moti-
vierte Tänzerinnen vonnöten sind, soll an dieser Stelle auch einmal darauf hingewiesen werden, dass dazu ja auch eine lange intensive Vorbereitungszeit gehört: Choreographien mussten einstudiert werden, was oftmals auch außerhalb der regulären Trainingszeiten geschah, da die Duos und Trios ihre Tänze selbst erarbeitet haben, die Gruppenchoreographien mussten erlernt und geübt werden – es gab also viel zu tun und unsere Partner zeigten besonders in der letzten Vorbereitungsphase viel Toleranz und Geduld – wenn sie nicht sowieso schon mit eingespannt waren. Dass der Saal nur zu 2/3 gefüllt war, lag sicher nicht an mangelnder Werbung vorab – leider fand am gleichen Wochenende ein orientalisches Tanzfest in Glinde statt sowie das Hittfelder Dorffest, das wahrscheinlich einige potentielle Besucher abzog. Trotzdem herrschte keinerlei Parkplatznot, da der zum Veranstaltungsort gehörende Parkplatz rechtzeitig abgesperrt werden konnte und somit nur den Besuchern zugänglich war. Insgesamt wurde für jeden Geschmack etwas geboten – und selbst wer kein Freund orientalischer Musik ist, konnte diese Abend genießen, da auch Choreographien zu Musik von Sarah Brightman, Shakira und anderen „nichtorientalischen“ Interpreten gezeigt wurden. – Sabine Kalauch –
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Tanzen
,,60“ – und kein bisschen l(w)eise Man stelle sich einmal vor: Die Fußballspieler des HTB spielten statt in der Kreisklasse in der ersten Bundesliga und Trainer wäre jemand wie Magath, Beckenbauer oder Hitzfeld. Dies genau ist die Situation beim TTC Harburg, der Tanzsportabteilung des HTB. Ein Groß-teil der Paare tanzt in der Sonderklasse, der höchsten Leistungsklasse im Tanzen und vergleichbar mit der Bundesliga, und Trainer sind mit Werner und Ingrid Führer das wohl beste Tanz- und Trainerehepaar, das Deutschland jemals hervorgebracht hat. Allein • 18 Deutsche Meisterschaften • diverse Welt- und Europameisterschaften sowie • das Silberne Lorbeerblatt des Bundespräsidenten geben einen kurz gefassten Überblick über ihre Karriere, die sie seit einigen Jahren als Klubtrainer zum TTC Harburg zurückgeführt haben, wo sie jeden Dienstag nun ihr Wissen und Können an die aktuelle Tanzpaare weitergeben.
Werner Führer (rechts) mit TTC-Mitglied Guido Röttges Werner wirklich: Ein gigantisches, selbst erstelltes Buffet, Ströme an Sekt (Nationalgetränk aller Tänzer) sowie ein total witziges Programm, welches von a cappella Songs bis zu einer Goethe-Parodie (Schülerszene aus Faust, umgeschrieben auf Werner Führer und den Tanzsport) reichte, bewies, wie eng die Bindung zwischen Tänzern und Trainer ist. Werner selbst: „Mit allem hatte ich gerechnet, aber mit so etwas weiß Gott nicht. Ich weiß schon, warum ich so gerne jede Woche hierher komme.“ Und die Paare blieben bis nach 23.00 Uhr bis auch die letzte Flasche Sekt geleert war und Werner versprochen hatte: „Und nächsten Dienstag gebe ich einen aus!“ – Jutta Pödzschig/Heike Helweg –
A Capella Gruppe Als nun Werner Führer am 21. August dieses Jahres seinen 60. Geburtstag feierte – im Einsatz als Wertungsrichter bei den Offenen Internationalen Meisterschaften Deutschlands in Stuttgart – so ließen es sich die TTC-ler nicht nehmen, ihn am darauf folgenden Dienstag mit einer Surprise-Party zu ehren. Und überrascht war der
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Tennis
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Tennis-Turniere 2004 Vom 2. – 12. September haben sozusagen zum Saisonabschluss unsere Clubmeisterschaften stattgefunden. Viele Spieler waren zu dieser Zeit wegen der vorangegangenen Turniere offensichtlich schon ein wenig tennismüde, so dass das Teilnehmerfeld überschaubar blieb. Gerne hätten wir die Clubbis früher, sogar schon vor den Sommerferien, durchgeführt. Aber das klappte in diesem Jahr wegen der Harburger und auch der Hamburger Meisterschaften nicht, die zwischen Medenspielen und Sommerferien auf unserer Anlage unterzubringen waren. Das Wetter hat mit wenig Regen und zeitweiligem Sonnenschein nicht unmaßgeblich dazu beigetragen, dass alle Endspiele pünktlich ausgetragen werden konnten. Bei den Herren gewann Hauke Hinze gegen Alexander Sack mit 6:2 – 6:4 und nahm damit Revanche für die Finalniederlage bei den Harburger Meisterschaften im August auf der Anlage des HTuHC. Clubmeisterin der Damen wurde Sarah Stade. Die weiteren Einzel-Titel gewannen Anke Buchheister, Beate Blume, Markus Eschweiler, Fritz-Peter Bostelmann und Günter Schaefer. Bei den Jugendlichen setzten sich AnnSophie Stuhlmann, Viktor Sepulveda und Sebastian Dohse durch. Allen Clubmeistern und auch den Harburger Tennismeistern – nämlich Alexander Sack bei den Herren (s. o.) und Kai Peters bei den Herren 30 – sagen wir herzliche Glückwünsche! Aber auch allen, die mitgespielt haben und irgendwann das Pech hatten, auf eine/n Stärkere/n zu treffen, gebührt unsere Anerkennung! In 2005 werden wir einen früheren Termin für unsere Clubmeisterschaften finden und nach einem Modus suchen, der mehr Teilnehmer anlockt. Wer eine Idee hat, wie die Meisterschaften zu verbessern wären, sollte dies mal ganz unverbindlich Udo Pandikow mitteilen. Nur Mut!
Turnierleiter Udo Pandikow Apropos Udo Pandikow: Er bezeichnet sich ja selbst als den Größten ... – unter den Zwergen! Das mag jedermann selbst beurteilen, aber als Turnierausrichter im Team mit seiner Gemahlin Helga zeigt er jedenfalls übermenschliche Größe. Souverän und locker werden die Turniere durchgezogen, dass es nur so eine Freude ist. So ging auch am letzten August-Wochenende das sogenannte Pandikow-Turnier, offiziell ein wenig umständlich HTB-Mixed-Turnier der Altersklassen genannt, wieder ganz harmonisch über die Bühne.
Die Teilnehmer des 4. HTB-Mixed-Turnieres Zwanzig Paare kämpften zwei Tage mit mehr oder weniger großem Ehrgeiz um sportliche Ehren. Aber die stehen bei diesem Turnier traditionell etwas im Hintergrund: So ist dem Autor momentan auch entfallen, wer denn zu Siegern gekürt wurde. Überstrahlt wird das Turnier allemal durch die kulinarischen und musischen Begleitumstände, die immer wieder für eine entspannte und harmonische Stimmung unter den Teilnehmern sorgen. Sicher wird es auch wieder am 27. und 28. August 2005 so sein, wenn es zur fünften Auflage des HTB-MixedTurniers kommen wird. – Ulrich Kröckel –
Die HTB-Tennismannschaften 2004 Es war eine sehr erfolgreiche Saison für die Tennismannschaften des HTB. Wir haben eine Menge Staffelsieger feiern können und relativ wenig Absteiger. Den größten Erfolg schafften – wie schon in der letzten SWAusgabe ausführlich berichtet – die Damen 50 II mit dem Gewinn der Hamburger Meisterschaft. Darüber hinaus schafften sieben weitere Mannschaften den 1. Platz und damit den Aufstieg in die höhere Klasse. So viele erste Plätze hat in dieser Saison kein anderer Verein in Hamburg errungen. Die Ergebnisse im Einzelnen: Liga/Klasse
Mannschaft
Tabellenplatz
Regionalliga Regionalliga Regionalliga Oberliga Oberliga Oberliga Verbandsklasse Verbandsklasse Verbandsklasse Verbandsklasse Verbandsklasse Verbandsklasse Verbandsklasse 2. Klasse
Damen 30 Herren 30 Herren 40 Damen 50 II Damen 50 II Herren 55 Damen Damen 60 Herren Herren 40 II Herren 50 Herren 70 Damen 55 (Pokal) Damen 40
7. 4. 7. 1. 3. 4. 4. 4. 3. 1. 1. 4. 3. 2.
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2. Klasse 2. Klasse 2. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 3. Klasse 3. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse Jugend 1. Jugend 3. Jugend 4. Jugend 4.
Tennis
Klasse Klasse Klasse Klasse
Damen 40 II Herren 40 III Herren 40 IV Herren 60 Damen 30 II Damen 30 III Herren 55 II Herren 65 Damen 30 IV Herren 50 II Junioren U18 Juniorinnen U18 Juniorinnen U18 II Junioren U18 II
5. 4. 2. 1. 1. 2. 4. 1. 4. 1. 6. 1. 2. 4.
Und da dieser Wunsch dem Vorstand schon früh im Jahr bekannt gemacht wurde, konnte die Nachfolgefrage zu aller Zufriedenheit schnell und einvernehmlich beantwortet werden. Wir freuen uns, mit Ralf Brückner einen famosen Kenner der Tennisszene im Allgemeinen und der Abteilung im Besonderen und einen versierten Sportfunktionär als Abteilungsleiter gewonnen zu haben. Sicher wird er in der guten Tradition seiner Amtsvorgänger die Geschicke der Abteilung klug und umsichtig lenken. Dazu wünschen wir ihm Erfolg und ein glückliches Händchen! – Ulrich Kröckel –
Schmerzlich sind die knappen Abstiege aus der Regionalliga, die die Damen 30 und Herren 40 zu verkraften hatten. Im nächsten Jahr werden wir versuchen, wieder so ein gutes Ergebnis zu erzielen. Dafür wünschen wir uns, dass alle gesund bleiben und immer einsatzfähig sind. Ulrich Kröckel
Rainer Stasch ist neuer Pächter
Ralf Brückner ist neuer Abteilungsleiter Am 18. August diesen Jahres hat die Tennisabteilung auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Ralf Brückner zum neuen Abteilungsleiter gewählt. Ralf Brückner wurde einstimmig zum Nachfolger von Georg Husmann bestimmt, der aus persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung gestellt hatte. Die Abteilung ist Georg Husmann für sein außerordentliches Engagement zu großem Dank verpflichtet. In seine Amtsperiode fielen das 75-jährige Jubiläum der Tennisabteilung, die Organisation und Finanzierung der Harburger und der Hamburger Meisterschaften und last but not least der Aufstieg der Herren 30 in die 1. Bundesliga. Zusätzlich waren neben den üblichen Abteilungsgeschäften noch zwei Pächterwechsel, ein Trainerwechsel, eine durch Vandalismus zerstörte Traglufthalle, eine Serie von Clubhauseinbrüchen, diverse Baumfällaktionen und eine Flutkatastrophe auf dem Nachbargrundstück zu managen. So ein Programm innerhalb von knapp vier Jahren abzuspulen, geht an die körperliche und - fast schlimmer noch - die familiäre Substanz. Und so gab es niemanden in der Abteilung, der nicht Verständnis für Georg Husmanns Wunsch hatte, das Amt in andere Hände zu geben.
Ende September hat Rainer Stasch die Nachfolge von Mimi und Niko Nanos als Pächter des Tennis-Clubhauses übernommen. Das Ehepaar Nanos hat die Gelegenheit genutzt, das Speiselokal „Blaue Adria“ in Appelbüttel zu übernehmen. Der fristgerecht gekündigte Pachtvertrag konnte übergangslos mit Rainer Stasch neu abgeschlossen werden. Da er bisher allerdings noch keine Erfahrungen als Gastronom sammeln konnte, erklärten sich dankenswerter Weise Sabine und Fred Reinholt bereit, ihm bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit zu unterstützen. Und so haben wir jetzt ein Team hinter dem Tresen und in der Küche stehen, um das uns sicher viele andere Tennisvereine beneiden werden. Die ersten Wochen haben gezeigt, dass die Mitglieder mit den neuen Wirtsleuten sehr zufrieden sind. Die neue Speise- und Getränkekarte hat sehr guten Zuspruch gefunden. Die kleinen, leckeren Snacks am Tresen und die anspruchsvollen Gerichte aus der Küche erfreuen sich großer Beliebtheit. Am 22. Oktober konnte Rainer Stasch den irischen Folksänger und Gitarristen Huw Hamilton engagieren, der die über sechzig anwesenden Gäste mit einem Superprogramm mehr als vier Stunden lang bestens unterhielt. Die Stimmung geriet im Laufe des Abends ins Brodeln, so dass nicht nur mitgesungen, sondern sogar ausgelassen getanzt wurde. Und weil es so gut war, wird Mr Hamilton am 20. Mai 2005 wieder auf der Jahnhöhe gastieren. Wiederholt wird noch in diesem Jahr die große Silvesterparty der HTB-Tennisabteilung im eigenen Clubhaus – allerdings jetzt mit den neuen Gastgebern. Für Euro 55,pro Person ist alles inklusiv: Das Essen von einer kleinen, anspruchsvollen Menükarte, alle Getränke, die Berliner nebenbei, ein Mitternachtssnack und die Musik vom Plattenteller (respektive aus dem PC). Nur für das Feuerwerk muss jeder selber sorgen. Wenn Sie mitfeiern möchten, können Sie sich in die Liste im Tennisclubhaus
Tennis
eintragen. Allerdings sind die Plätze begrenzt. Vielleicht ist die Party also schon ausgebucht. Für das neue Jahr und die weitere Zukunft wünschen wir Rainer Stasch und seinem Team alles Gute und viel Erfolg. Schauen Sie doch auch einfach mal vorbei – es gefällt Ihnen bestimmt! – Ulrich Kröckel –
Karl Tschiedel 1922 – 2004 Er kam vor über 40 Jahren zu uns in die Tennisabteilung, aber nicht als Anfänger. Er spielte bereits so gut, dass er schnell einer der besten war. Und das blieb er bis zuletzt auf dem üblichen Weg durch alle Altersklassen von den Herren bis zu den Senioren 70+. Aber nicht in erster Linie seine Spielstärke war es, die ihn immer schnell zum Mittelpunkt der Mannschaften machte, in denen er spielte. Er war der gute Geist, der die Atmosphäre in der Gemeinschaft prägte. Und in den Medenspielen, die uns in den vergangenen Jahrzehnten zu fast allen Hamburger Tennisclubs zwischen Wedel und Bergedorf und zwischen Pinneberg und Buxtehude führten, übertrug sich diese Stimmung regelmäßig auch auf die gegnerischen Mannschaften. So entwickelte sich im Laufe der Jahre so etwas wie eine „überregionale“ Freundschaft – auf dem Platz und hinterher im Klubhaus. Und wenn er gelegentlich einmal fehlte, kam vom Gegner die Frage: „Wo habt ihr denn Karl gelassen?“
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Zu der Beliebtheit Karls trug wesentlich ein weiterer Punkt bei: Seine besondere Art, Tennis zu spielen. Ballspieler kennen den Unterschied zwischen einem Techniker und einem Kämpfer. Karl war der Prototyp des Technikers. Er wollte mit dem Gegner spielen, ihn gegebenenfalls ausspielen, aber niemals niederkämpfen. Es widerstrebte ihm, einen Satz mit 6:0 zu gewinnen. Daher hatte auch ein schwächerer Gegner Spaß, gegen ihn zu spielen, weil Karl ihm Chancen zum Ballwechsel gab und so ein „schönes“ Spiel zustande kam. Aber das Leben in einem Tennisklub spielt sich bekanntlich nicht nur auf dem Platz ab, sondern ebenso intensiv auch im Klubhaus. Und auch hier, beim sogenannten geselligen Teil, stand Karl im Mittelpunkt. Beim Feiern etwa und ganz besonders bei den in allen Klubs gepflegten Kartenrunden. Kein Skat- oder Klaberjas-Turnier, bei dem er nicht auf einem der vorderen Plätze landete. Doch nicht nur bei Sport und Spiel war Karl dabei. Auch für die Mitarbeit im Abteilungsvorstand stand er bereit, zuständig vor allem für den technischen Bereich. Aus all dem folgt: Karl Tschiedel hat das Vereinsleben der Tennisabteilung in den letzten Jahrzehnten wesentlich mitgeprägt. Um so betroffener waren seine Freunde, als er in den letzten Jahren das aktive Tennisspielen zunehmend einschränken musste. Die Gelenke, die Sehnen, die „alten Knochen“ eben. Aber dahinter stand ein weitaus tückischerer Gegner. Der hat ihm nun endgültig den Schläger aus der Hand genommen. Karl Tschiedel gilt unser Gedenken. Und unsere Gedanken sind bei seiner Familie. – Gerhard Kröckel –
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HTBääääääärig
von Manfred Sigmund
Topband bei Topevent . . . . . . wenn es die Vereinsmitglieder angenommen hätten! Die einhellige Meinung der wenigen interessierten Besucher des 2. Live-Events auf der Jahnhöhe war: „Solch eine gute Band haben wir lange nicht mehr gehört! Die sind klasse!“. So war sie ja auch angekündigt: Das Beste, was Hamburg im Ragtime, Swing und Dixie zu bieten hat! Seit Monaten war das Konzert schon durch Anzeigen in der „schwarzweiss“ und Aushänge im Vereinsheim bekannt. Die für uns vor den Künstlern überaus beschämende Resonanz durch die HTB-Mitglieder führte die Arbeit der Organisatoren ad absurdum. Den Stellenwert dieser Präsidiumsarbeit für die Mitglieder drückt nicht nur das verschwindend geringe Interesse sondern auch das gut besuchte Livekonzert mit irischer Folkmusik am Vorabend im Tennisheim aus. Auch HTBer, die noch bis weit nach Beginn des Konzertes ihren Nachmittag auf der Jahnhöhe ausklingen ließen, konnten leider nicht motiviert werden, einen Beitrag für die Band zu leisten. So musste die HTB-Solidargemeinschaft die Kosten übernehmen. Schade, dass es im Verein kaum Interesse an Aktivitäten über den Sportbetrieb hinaus gibt, auch wenn sie durch das Präsidium initiiert werden. So werden die beiden musikalischen Live-Events die Einzigen bleiben. Schade eigentlich!
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Judo
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Schlange“ freuten sich Finn Lohmann, Lukas Ratjen, Michael Allinger, Felix Ratjen, Jonas Lindtner und Andreas Loose. „Rote Füchse“ wurden Chatawitthana Plasger, Laura Greve, Joeline Weikert, Denise-Anni Kühle, Dennis Frieberg, Eugen Reinfeld, Atakan Durmusoglu, Arne Schulz, Tobias Tiedtke und Bianca Lockhoff. Mit dem „blauen Adler“ schmücken sich zukünftig Tim Kulik, Igor Reifeld, Sven Brendemühl, Florian Irmler, Malin Kulik, Marie Becker und Ayla Eckhardt. Je einen „braunen Bär“ gab es für Clemens Becker, Kevin McKinney und Thomas Loose, und die „schwarzen Panther“ zieren Nieke Nordmeyer und Maximilian Suhr. Herzlichen Glückwunsch an Euch alle! Toll, dass Ihr mitgemacht habt! Spaß habt Ihr sowohl beim LeichtathletikTeil als auch bei Judoturnier gehabt, und Eure künstlerischen Werke sprechen sowieso für Euch. Wir hoffen, Euch im nächsten Jahr wieder bei der Safari dabei zu haben. Weiterhin viel Erfolg (und Spaß) beim Judo! Angelika Eilers
Beste Ausfahrtlaune
„Reif für die Insel“ Wieder einmal waren die Mitglieder der Judo-Breitensport-Gruppe „reif für die Insel“. Unsere jährliche Ausfahrt führte auch diesmal nach Sylt. Schon die Bahnfahrt war wie immer feucht-fröhlich. Wie immer, wenn Engel reisen, war das Wetter wunderbar, so dass wir eine schöne Fahrradtour machen konnten. Nach einer Einkehr in der Sturmhaube zog es uns weiter nach List, wo natürlich der Besuch von „Gosch“ dazugehörte. Auch, wenn uns allmählich der Hintern schmerzte (beim Judo werden in der Regel andere Körperregionen beansprucht): Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herren ging es weiter bis zur Strandhalle, wo der hauseigene Eiergrog probiert werden musste. Dermaßen gestärkt ging es zurück nach List, wo wir die Fahrräder wieder abgaben. Nach dem Abendessen ging es in den Irish Pub, wo wir zwar keine Lifemusik erlebten, trotzdem aber noch einige nette Stunden verbrachten. Danach waren die Vorlieben unterschiedlich: Die einen wollten im mittlerweile eingesetzten Nieselregen Muscheln sammeln, die anderen besuchten ein weiteres Lokal, in dem es interessante Räumlichkeiten zu sehen gab . . . Leider war unser Ausflug am nächsten Tag bereits zu Ende. Die Rückfahrt verlief abgesehen von gewissen Ambitionen einiger Teilnehmer, eine Karriere als Eheanbahner zu versuchen, eher ruhig, da wir doch etwas Schlaf nachzuholen hatten. Vielen Dank an Elke und Bärbel. Es ist immer wieder schön bei Euch. Bis zum nächsten Jahr (hoffentlich)! Angelika Eilers
Unser neues Talent im Verein: Martyna Trajdos Die 15jährige macht erst seit drei Jahren Judo, hat aber in dieser Zeit gezeigt, was in ihr steckt. Im Februar wurde die Trägerin des orange-grünen Gurtes Hamburger Vizemeisterin und belegte bei den Norddeutschen Meisterschaften den 7. Platz. Bei verschiedenen Turnieren platzierte sich die Schülerin des Immanuel-Kant-Gymnasiums häufig unter den ersten Drei. Für die weiteren Hobbies Malen und Joggen bleibt ihr nicht mehr viel Zeit. Martyna, wir freuen uns darüber, Dich in unserem Verein zu haben. Weiterhin viel Erfolg! Angelika Eilers
Judo-Safari Natürlich gab es auch in diesem Jahr eine Judo-Safari. Bei diesem Sportabzeichen für die jungen Judoka nahmen in diesem Jahr 32 Kinder bis 14 Jahre teil. Wie immer gab es für die erbrachten Leistungen Abzeichen in den Farben der Gürtel und Urkunden. Das „gelbe Känguruh“ erlangten Florentine Köpke, Julian Gameiro Alves, Cihad Durmusoglu und Christopher Hampe. Über die „grüne
Martina Trajdos
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Judo
Was haben 16 Kinder und drei Erwachsene gemeinsam? War es der Sommer oder nur einfach der Juni-Monat vor den großen Ferien, jedenfalls sind Juni wie auch Dezember so typische Prüfungsmonate. Angeblich verlernen die Anwärter bei 6 Wochen Sommerferien und 2 Wochen Weihnachtsferien alles, und die Prüfung muss (!) vorher stattfinden. Intensiv-Leser unserer Artikel wissen, dass zum Judo-Sport auch die Gurt-Prüfung als technischer Leistungsnachweis hinzugehört. Die angeblich „Hartgesottenen“ (darauf lege ich keinen Wert!) kommen doch manchmal und fragen dann nach der nächsten Prüfung. Und mal ganz ehrlich, auch wir Trainer freuen uns, wenn auf der Schüler-Seite höher dekorierte stehen. Sie haben es bei uns gelernt, schließlich ist jede Prüfung auch ein Spiegelbild des Trainers oder Lehrers.
in der Liga-Mannschaft, schaffte auf Anhieb die Doppelprüfung von weiß auf den Gelbgurt. Regine Affeldt und Raphael Hartmann legten noch einen drauf und schafften als Mitglied der Judo-SV- und Breitensportgruppe die Doppelprüfung von gelb auf orange. Am 15. Juni war es dann für die Jüngeren so weit. Den Weiß-Gelb-Gurt (8. Kyu) tragen seit dem Atakan Durmusoglu, Patrick Farnow, Rebecca und Florian Madaus, Denise-Anni Kühle. Der Prüfung auf gelb-orange (6. Kyu) stellten sich Nieke Nordmeyer, Florian Alexander Meier, Michael Allinger, Arne Schulz, Kevin McKinney, Andreas Loose, Dennis Frieberg. Der Orange-Gurt (5. Kyu) und die entsprechende Urkunde konnte nach guten Leistungen an folgende Judoka überreicht werden: Ayla Eckardt und Nils Schulz Seit dem Tag haben wir Martyna Trajdos und Björn Becker mit einem Orange-Grün-Gurt, beides sind fleißige und recht erfolgreiche Kämpfer. So, ich hoffe, keinen vergessen zu haben. Sonst reklamiert bei mir, ich werde es schnellstens (?) nachholen.
An dieser Stelle sowohl Egon Skaarup, Tim Neumann wie auch natürlich Michael Lax ein herzliches Dankeschön, diesen "Dankes-Schuh" dürfen sich auch gerne unsere Assistenztrainer anziehen, sie stehen den Haupttrainern inzwischen sehr qualifiziert zur Seite und übernehmen Teile der Trainingsstunde. Diesen Schuh also auch gern und nicht minder herzlich an Dennis Fähnrich, Danilo Gielen (frisch aus Südamerika zurück), Matthias Gielen, Till Gotthardt, David Jonas, Linda Prüfert, Meike und Sarah Völckers, wie auch an unsere Mutter-Kind-Trainerin Gabriele Ewert. Wichtig ist aber auch für alle Trainer, dass sie sich innerhalb und außerhalb des Vereines weiterbilden, damit sich nicht beim Lehren Fehler einschleichen. Fällt mir gerade so ein, und wollte ich so ganz nebenbei loswerden! So, wer wurde denn nun geprüft?
– Ralf Reinholz –
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Gedanken zum Totensonntag Beim ersten flüchtigen Nachdenken über meine Ansprache zum Totensonntag fielen mir wieder die Argumente ein, die ich als junger Mensch benutzte, damit ich um die gesetzlich verordneten Trauertage einen großen Bogen machen konnte. Ich wollte damals nicht – und mit meiner Meinung war ich beileibe nicht allein –, dass meine Gefühle und Stimmungen von den traditionellen Feier- und Gedenktagen abhängig sind, wonach man Weihnachten besonders freundlich zu den Mitmenschen sein soll; ausgelassen hat man ins neue Jahr zu gehen. Und dann ist da auch noch der Totensonntag. Ich wollte traurig sein dürfen, wenn Traurigkeit in mir war und ich wollte lustig sein, wenn mir danach war. Die Wirklichkeit ist anders. Bei allen guten Vorsätzen lassen wir uns in der Hektik des Alltags nur allzu gern vom Denken und Nachdenken ablenken. Wir lassen es zu, dass wir unterhalten und zugeschüttet werden mit den Problemen und Problemchen der Sportstars, vom Familienkrach an Königshäusern, lassen uns ablenken durch den Rummel um eine Kinopremiere. Bloß nicht zur Besinnung kommen, keine Schwächen zeigen und cool sein. Dass unser Leben stets ein Erhalten und Weggeben ist und dass Abschied und Verlust dazu gehören, diese Erkenntnis ist der Nachkriegsgeneration, zu der ich mich durch „die Gnade der späten Geburt“ zähle – weitgehend abhanden gekommen oder sie wird vielfach nur verdrängt. Vielleicht ist es deshalb so, weil wir in den vergangenen Jahrzehnten in einer relativen Sicherheit aufwuchsen und täglich umgeben sind von Werbung, die uns weismachen will, dass man bereits vollkommen glücklich sein kann, wenn man nur dieses oder jenes Produkt kauft. Es wird uns suggeriert, dass man Schönheit, Wohlbefinden und ein langes Leben kaufen kann. Und in dieses Lebensgefühl passen schon gar nicht Tote, Trauer und Gefühlsduselein. Doch dann erleidet man einen Verlust, verliert einen lieben Menschen – Lebenspläne werden durchkreuzt und man beginnt einzusehen, dass Abschied und Verlust Bestandteile des normalen Lebens sind, dass man eigentlich auf Dauer nichts festhalten kann und dass das Leben eben nicht nur „Friede, Freude, Eierkuchen“ ist. Wenn es uns im Alltagstrubel schon nicht gelingt, Ruhe und Besinnlichkeit zu finden, so ist uns mit dem Totensonntag ein fester Termin gegeben, an dem wir uns an unsere Nächsten erinnern, an unsere Freunde, an alle, die
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unseren Lebenskreis verlassen mussten und deren Verlust wir beklagen. Im Erinnern und stillen Gedenken wird uns bewusst, dass man sich mit den verstorbenen Verwandten, Freunden und Kollegen ergänzt hat, sich geistig bereichert und schließlich sich gemeinsam verändert hat – manchmal haben wir selbst ihre Gesten und Ausdrucksweisen übernommen. Sie waren ein Teil einer Kette, in der Lebenshaltungen- und Auffassungen weitergegeben wurden. Und wir werden darüber hinaus veranlasst, über unsere Lebensziele, unsere Lebenshaltung und über unser eigenes unweigerliches Lebensende nachzudenken. Unsere Erfahrungen – so historisch neu und persönlich gefärbt sie auch für jeden sein mögen – basieren auf den Erfahrungen der vorherigen Generation. Wir versuchen im positiven Fall, so vorbildlich zu leben wie die einen und werden uns bei schlechten Erfahrungen bemühen, nicht so zu werden wie die anderen. Was wirklich bleibt, das ist die Hinterlassenschaft unserer Verstorbenen in unserer eigenen veränderten Persönlichkeit. Das ist es, was uns zu Dank verpflichtet. Aus diesem Grund gehen wir in diesen trüben Novembertagen in guter Tradition auf die Friedhöfe, schmücken die Gräber oder versammeln uns am Ehrenmahl und gedenken der Toten. Dabei denke ich an den ehemaligen Vorstandssprecher Peper, der unseren Verein von 1886 bis 1920 führte. Unter seiner Ägide wurde 1907 das Grundstück gekauft, dass uns heute in die Lage versetzt, den HTB in eine sichere Zukunft zu führen. Ich denke an meinen Namensvetter Heinrich Buchholz, der 1928 beim Gewinn der deutschen Fußballmeisterschaft der Turnvereine das Tor des HTB hütete. Ich denke an den ehemaligen Vorsitzenden der Fußballabteilung, Otto Banys, der uns junge Ligaspieler wie Söhne behandelte und der die Abteilung als große Familie ansah. Ich denke an Werner Girschick. Er vertrat nicht nur als durchsetzungsstarker Handballspieler unsere Farben, sondern sorgte auch als Fußballer für Furore. Seine markante Stimme war unüberhörbar und duldete eigentlich keinen Widerspruch. Er war Mitglied der 4. BV, die in diesem Jahr das 50 jährige Jubiläum feierte. Sie alle leben in uns weiter! Klaus Buchholz – Vizepräsident – im November 2004
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Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Am 22. August 2004 verstarb im 83. Lebensjahr für uns völlig überraschend unser Vereinsmitglied
Karl Tschiedel Träger der goldenen Ehrennadel
Er gehörte über 41 Jahre unserem Verein an und hat sich insbesondere um die Tennisabteilung verdient gemacht.
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Heinz
Friedemann
02 01 1938
Richard
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Zöchling
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Walter
Schmidt
31 01 1941
Dietrich
Volckmann
02 03 1944
Claus
Ritter
02 01 1945
Peter-Jürgen Maack
31 01 1941
Dietrich
Volckmann
06 03 1927
Werner
Tiemann
03 01 1937
Richard
Ruppelt
Februar
06 03 1930
Joachim
Strobl
03 01 1943
Hannelore
Budde
01 02 1934
Günter
Reichhard
06 03 1935
Rolf
Günther
04 01 1935
Theodor
Visser
02 02 1926
Inge
Vierbacher
06 03 1945
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Weigelt
05 01 1943
Hartmut
Pflaum
03 02 1931
Werner
Bühst
07 03 1942
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Zacharias
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Blieffert
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Steppat
07 01 1935
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Flebbe
Balcerek
07 01 1937
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Bodendiek
05 02 1919
Marianne
10 03 1927
Gerda
Wesemann
07 01 1944
Christa
Ivers
05 02 1931
Hans-Jürgen Baasch
10 03 1935
Günter
Waschwill Friedrichs
08 01 1943
Christa
Gewecke
07 02 1940
Gisela
Reimers
12 03 1922
Hilde
09 01 1925
Gertrud
Klassen
08 02 1936
Lisa
Hospach
12 03 1931
Claus-Jürgen Lühmann
09 01 1937
Heinz-Rudolf Baldi
09 02 1944
Uwe Michael Kohnen
12 03 1932
Margrit
Wilkens
10 01 1934
Klaus
Albrecht
11 02 1928
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Günther
12 03 1937
Horst
Lüdemann
10 01 1945
Bärbel
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11 02 1931
Horst
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König
11 01 1937
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Ingrid
Herbert
16 03 1936
Helga
Hamann
15 01 1944
Hanne
Hintz
14 02 1916
Dr. Hans H.
Schulte
17 03 1939
Magdalena
Rack
18 01 1928
Inge
Lühning
14 02 1925
Günter
Prion
19 03 1935
Hans-Jürgen Reimers
19 01 1929
Wolfgang
Hein
14 02 1929
Horst
Terzenbach
22 03 1928
Helga
Hoffmann
20 01 1923
Hilde
Nikoleizig
15 02 1943
Karin
Homeyer
22 03 1931
Gerhard H.
Kahl
20 01 1925
Margarete
Fromhagen
16 02 1940
Gisela
Ritter
24 03 1920
Heinz
Schneider
21 01 1922
Hermann
Schwartau
16 02 1943
Detlef
Homeyer
24 03 1924
Heinz
Eckermann
21 01 1941
Gunter
Stephani
16 02 1944
Renate
Puschmann
24 03 1928
Elfriede
Renken
21 01 1944
Hubertus
Gillner
17 02 1943
Dieter
Krafack
24 03 1936
Margrit
Voß
22 01 1940
Margret
Cohrs
18 02 1929
Günter
Irrgang
24 03 1941
Elke
Schmied
23 01 1926
Alfred
Gögel
20 02 1945
Joachim
Böttcher
26 03 1930
Hella
Wilke
24 01 1924
Helmut
Müller
21 02 1931
Juanita
Kamradt
27 03 1939
Dieter
Persicke
24 01 1924
Ursula
Paschardi
21 02 1942
Mechthild
Laukötter
28 03 1944
Hartmut
Voss
24 01 1940
Bernd
Klein
22 02 1915
Dr. Siegfried Brückner
30 03 1931
Erich
Bauer
25 01 1916
Theodor
Blencke
22 02 1934
Ernestine
Sucky
31 03 1940
Ulrike
Sander
27 01 1939
Elke
Bodendiek
23 02 1938
Elke
Bollow
31 03 1942
Ulrich
Krieter
27 01 1942
Maria
Grabosch
23 02 1941
Dagmar
Klein
28 01 1925
Gretel
Tschiedel
27 02 1937
Gerhard
Walczak
28 01 1934
Hans
Stielow
28 02 1936
Hans-Jürgen Fagin
haben das 60. Lebensjahr erreicht. Wir hoffen, dass
28 01 1944
Peter
Schreiber
29 02 1940
Rita
wir Sie noch oft an dieser Stelle lesen können)
Fränkel
(alle aufgeführten sportlichen Geburtstagskinder
Tipps und Termine
25. 12. 04 11.00 Uhr
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15. 02. 05
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