Hanf-Magazin | Ausgabe 01

Page 164

ES WÄCHST, WAS GEBRAUCHT WIRD! EIN STREIFZUG DURCH DIE HEIMISCHE HEILPFLANZEN-FLORA . von Kevin Johann

Vieles von dem, was unseren Ahnen über Jahrtausende hinweg bekannt war, hat der moderne Zivilisationsmensch fast vollständig vergessen. Zum Beispiel jenes universell feststellbare Phänomen, das sich Heilpflanzen häufig exakt dort ansiedeln, wo sie besonders benötigt werden - etwa um die Luft- und Bodenqualität zu verbessern oder um der Menschheit bei individuellen und kollektiven Heilungsprozessen zu helfen. Dass es sich bei dieser Vorstellung, welche die Erde mit all den auf ihr lebenden Wesen als zusammenhängendes und stets auf Selbstheilung „programmiertes“ System versteht, nicht um blanken Aberglauben urtümlicher Zeiten handelt, kann im Grunde genommen jede Person für sich selbst erfahren und letztlich auch nutzbar machen, und wird bisweilen auch gehäuft von wissenschaftlicher Seite bestätigt. Dazu gilt es nur einmal genau zu beobachten, welche Wildpflanzen in der unmittelbaren Umgebung der eigenen Wohnstätte gedeihen. Die anschließend

164

ha nf-magazin . com

erfolgende Recherche lässt uns dann in vielen Fällen erkennen, dass es genau solche Pflanzen sind, die unserem Leiden Abhilfe oder zumindest eine spürbare Linderung verschaffen können. Als weiteres Beispiel lässt sich in diesem Kontext die Beobachtung anführen, dass vielerorts dort, wo es reichlich sauren Boden gibt, Pflanzen auftauchen - manchmal „wie aus dem Nichts“ -, welche über die besondere Wirkqualität verfügen, den pH-Wert zu neutralisieren. Das Fazit zu diesem wunderbaren und höchst spannenden Phänomen lautet demnach: Mutter

...

WENN DIE MENSCHEN DAS UNKRAUT NICHT NUR AUSREISSEN, SONDERN EINFACH AUFESSEN WÜRDEN, WÄREN SIE ES NICHT NUR LOS, SONDERN WÜRDEN AUCH NOCH GESUND. JOHANN KÜNZLE


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.