Neues vom Horst - 05 April 2013

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Stadtteilzeitung Habingh

Nr. 05/ April 2013

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Frauen treffen sich

„Wir wollen Vorurteile auf beiden Seiten abbauen!“ Die Frauen vom „Müttertreff“ wollen im Rahmen des „Internationalen Frauentreffs“ erreichen, dass man in Habinghorst nicht mehr aneinander vorbei, sondern aufeinander zu geht. Im HadeBe liegt der Duft von Tee und Kaffee in der Luft, wenn sich die Frauen vom „Internationalen Frauentreff“ zum Frühstück und zu gemeinsamen Projekten treffen. Es gibt außerdem Brötchen, Rohkost, Käse, Wurst und oft auch Spezialitäten wie z.B. Sucuk (türkische Knoblauchwurst). Die Habinghorster Frauen sitzen zusammen, reden über Dies und Das und verwirklichen oft auch kleine Aktionen, wie beispielsweise das gemeinsame Plätzchenbacken zur Weihnachtszeit. Die Frauen kommen aus verschiedenen Ländern, haben jedoch eins gemeinsam: Sie wohnen in Habinghorst und wollen sich gern kennen lernen und etwas über die anderen Kulturen lernen. Der „Internationale Aus dem Inhalt Stadtteilmütter gesucht.....Seite 1/2 Bürgerideen für Brache......Seite 1/3 Aus dem Stadtteilbüro.........Seite 2 Mobil mit dem E-Bike............. Seite 4 Die Zukunft am Marktplatz.. Seite 5 Porträt: Peter Braun............... Seite 6 Habinghorst kocht................... Seite 7 Veranstaltungshinweise.......Seite 8

Frauentreff“ ist im November im Rahmen des „Müttertreffs“ entstanden, der jeden Dienstag im HadeBe stattfindet. Seitdem treffen sich jeden dritten Dienstag im Monat die Frauen dort zum kulturellen Austausch und zum gemeinsamen Kochen oder Handarbeiten.

Müttertreff im HadeBe

Auf die Frage, was die Frauen sich und der Gruppe für Ziele gesetzt haben, sind sich alle einig: „Wir wollen möglichst viele Frauen erreichen, denn mit mehr Leuten Fortsetzung auf Seite 2 

Grünes Grundstück sucht Bürgerideen

Kleine Brachfläche mit Chancen

Eigentlich ein Sahnestück, verkommt das städtische Grundstück an der Ecke Kampstraße / Oskarstraße in Habinghorst zur Hundewiese. Gibt es trotz leerer Kassen Alternativen? Auch in Habinghorst, obwohl es sich hier um einen eigentlich eng bebauten Stadtteil handelt, gibt es noch unbebaute Grundstücke, die es wert sind, einmal näher in Augenschein genommen zu werden. Da wäre zum Beispiel die Fläche an der Ecke Kampstraße/ Oskarstraße. Eigentlich handelt

es sich hierbei um ein „Schmuckstückchen“. Jedoch ist es im Laufe der Jahre offensichtlich zu einer Hundewiese verkommen. Nutzungsideen von Bürgern hat es im Rahmen der Sozialen Stadt für dieses Stück Land bereits gegeben, aber ein sichtbarer Erfolg ist bisher nicht zu verzeichnen. Fortsetzung auf Seite 3 

1 www.stadtteilbuero-habinghorst.de


n e u e s v o m H o r s t  – A k t u e l l e s

Fortsetzung von S.1. ... die Frauen vom Müttertreff hat man mehr Ideen und kann auch viel mehr erreichen“. Ein Ziel sei deshalb auch der kulturelle Austausch, denn die kulturelle Vielfältigkeit in Habinghorst sollte man nutzen um -zum Beispiel„die Lange Straße lebendiger zu machen“. Durch die Gruppe wird die Fürsorge zwischen Nachbarn und Freunden gestärkt und „man geht nicht mehr aneinander vorbei, sondern aufeinander zu“, schwärmen die Frauen. Was ihnen am Stadtteil Habinghorst gefällt? „Eigentlich alles!“, ruft eine von ihnen. „Ja stimmt, außer die leeren Geschäfte.“ Die Frauen wünschen sich ein schönes Café und Geschäfte für Schuhe und Bekleidung, „denn das gefällt uns

Frauen schließlich am meisten“. Es wird viel gelacht und auf die Frage, was ihnen am besten an der Gruppe gefällt, können sie sich kaum entscheiden. Bei den Treffen können viele offene Fragen geklärt werden und man kann außerdem seine Meinungen über Kultur, Religion oder einfach seinen Alltag austauschen, sodass auch Vorurteile abgebaut werden können: „Wir lernen uns alle besser kennen und auch verstehen. Das ist super“, finden alle Frauen. jeden Di., 9.30-11.30 Uhr im HadeBe. Infos: Fr. ThielSchmölter, Tel. 74436 Sonia Becker

Ansprechpartner für alle Fragen: Lange Str. 46, Tel. 0 2305 - 9472414

Email: info@stadtteilbuerohabinghorst.de Internet: www.stadtteilbuerohabinghorst.de Öffnungszeiten: Mo. + Fr. 10 - 13.00 Uhr Di. + Do. 14 - 17.00 Uhr

Informationen zum Stadtteilfonds

Soziale Stadt - neue Gesichter im Stadtteilbüro Er ist regelmäßig im Stadtteilbüro präsent und nicht nur für Fragen zum HadeBe ansprechbar. Sie treffen ihn immer dienstags zwischen 14.00 und 17.00 Uhr persönlich an oder können ihn zu dieser Zeit unter 02305-549266 telefonisch Manfred Herold ansprechen.

Manfred Herold nun auch in Habinghorst tätig

Auch von Seiten der Stadt treten personelle Veränderungen ein. Der gelernte Sozialarbeiter Manfred Herold ist Mitarbeiter im Bereich Stadtentwicklung und vielen bereits durch seine Tätigkeit in Deininghausen bekannt. Dort betreut er schon seit Jahren das Stadtteilbüro und ist bestens mit Projekten der Sozialen Stadt vertraut.

Herr Herold ist bereits als Ansprechpartner für das Haus der Begegnung aktiv. Nun fasst er auch in anderen Stadtteilprojekten Fuß.

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Neuer Mitarbeiter des Stadtteilbüros ist gefunden!

Nachdem es Martin Elbl nach fast zwei Jahren Arbeit im Stadteilbüro an einen neuen Arbeitsort geführt hat, wird ein neuer Kollege ab Mitte April an seine Stelle treten. Peter Meyer ist Geograph, kommt aus Bochum und hat vorher im

Wenn Sie eine Idee für Habinghorst haben und dafür Geld aus dem Stadtteilfonds beantragen wollen erläutert der Flyer die wichtigsten Fragen. Sie erhalten ihn ab sofort im Stadtteilbüro und als Download auf Webseite. Regionalmanagement in Norddeutschland gearbeitet. Als geborener Ruhrgebietler mit CastropRauxeler „Stallgeruch“ freut er sich sehr zurück in seine Heimat zu kommen.


n e u e s v o m H o r s t  – U n e n t d e c k t e o r t e

Fortsetzung von S.1. ... kleine Brachfläche mit Chancen Vernachlässigter Eindruck

„Wenn wir Nachbarn uns nicht gelegentlich darum kümmern und zwischendurch mal aufräumen würden, sähe es hier aus wie auf einer Mülldeponie“ so eine Anwohnerin. Es habe einmal den Versuch gegeben, hier einen Garagenhof zu bauen, berichtet sie weiter. Der sei aber an dem alten Baumbestand gescheitert, der nicht zu fällen sei.

leicht sogar mit der Unterstützung von Anwohnern und Nachbarn, die Fläche einer öffentlichen und gemeinschaftlichen Nutzung zuführen“, mutmaßt der Anwohner. „Aber solang hier jeder seinen Abfall ablegen kann und die

weiteren engagierten Personen aus Habinghorst und Umgebung nötig. Interesse an der Entwicklung der Fläche wurde bereits im Stadtteilbeirat geäußert, aber der Zündfunke fehlt noch. Haben Sie weitere Ideen oder gar umsetz-

„Seit dem passiert hier gar nichts mehr“ erzählt ihr Mann verärgert weiter. „Dabei könnte man, viel-

Gedanken eines Autofahrers

Der Mensch war 1969 mit einem enormen technischen Aufwand auf dem Mond. So wird behauptet. Ich glaube das nicht. Warum nicht? Sind Sie in Castrop-Rauxel schon mal über die Bundesstraße 235 gefahren? Bestimmt. Dann ist Ihnen sicherlich auch aufgefallen, dass man an fast jeder Ampel auf die Farbe Rot trifft. Egal ob man schnell oder langsam fährt. Bedarfsgerechte Ampelsteuerung nennt man so etwas, habe ich gelernt. Das funktioniert mit Computern. Komisch ist nur, dass man diese elektronischen Helferlein offenbar nicht aufeinander abstimmen kann. Und das im Zeitalter von Internet, Smartphone und dergleichen mehr. Der Mensch auf dem Mond? Kann gar nicht sein... Horst Habicht

Kampstr./Oskarstr.: schön grün und sonnengeschützt, aber zu wenig vor Hunden geschützt, um genutzt zu werden und gemütlich zu sein (Foto: Axel Bleck)

Hinterlassenschaften von Hunden das Betreten der Fläche zu einem Abenteuer machen, wird sich die Situation nicht ändern“, bemerkt er resignierend. Auch die eher sporadisch stattfindenden Aufräumaktionen der Stadt, die Eigentümerin des Grundstückes ist, ändern daran offenbar nichts. Initiative gefragt

Große Projekte werden hier wohl nicht umgesetzt. Dafür sorgt schon die angespannte Finanzlage der Stadt Castrop-Rauxel, und auch die Mittel der Sozialen Stadt für Baumaßnahmen sind schon komplett vergeben. Das macht wohl die Initiative von Anwohnern, Nachbarn und

bare Vorschläge für die Nutzung dieser Fläche? Das Stadtteilbüro nimmt diese gerne entgegen. Axel Bleck Impressum - Neues vom Horst 05-2012 Erscheinen: April 2013 Redaktion/ Fotos Axel Bleck, Britta Verleger, Jennifer Zielinski, Katrin Funke, Maik Schumacher, Martin Elbl, Sonia Becker, Sigrid SchmidtKarsten, Susanne Brannhoff Herausgeber Stadt Castrop-Rauxel, Bereich Stadtentwicklung 44575 Castrop-Rauxel Vertretungsberechtigter: Martin Oldengott (V.i.s.d.P.) Layout Martin Elbl, Andrea Schmidt Druck: Schützdruck, Auflage: 3.000 Kontakt Stadtteilbüro Habinghorst Lange Straße 46, 44579 Castrop-Rauxel Tel. 0 2305 - 9 47 24 14 E-Mail: info@stadtteilbuero-habinghorst.de www.stadtteilbuero-habinghorst.de

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neues vom Horst –UMWELT UND VERKEHR

­Strampeln für Kreislauf und Klima

Mit dem (Elektro-)Rad in den Frühling Der Frühling steht vor der Tür und die Fahrradsaison startet. Jetzt am besten schon einmal den Drahtesel fit machen für den nächsten Ausflug, den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen. Denn Fahrrad fahren unterstützt nicht nur die körperliche Fitness sondern schont auch noch das Klima. Radeln muss aber nicht zwingend zur schweißtreibenden Sporteinheit werden. Zurzeit boomt die Branche der Pedelecs (Pedal Electric Cycle), das sind Fahrräder, die das Fahren elektrisch unterstützen.

Lieber schnell oder richtig schnell?

Pedelecs gibt es mit Höchstgeschwindigkeiten bis 25 oder bis 45 km/h, mit oder ohne Anfahr- bzw. Schiebehilfe. Anfahrhilfe bedeutet, dass das Rad bis zu 6 km/h fährt, ohne dass jemand in die Pedalen tritt. Für ein 25 km/h Pedelec ohne Anfahrhilfe benötigt man weder Führerschein oder Kfz-Versicherung. Die schnellen Pedelecs hingegen müssen bei der Versicherung angemeldet werden, erhalten ein Kennzeichen und man benötigt eine Mofaprüfbescheinigung oder einen Führerschein. Auch darf man mit diesen schnellen Gefährten nicht auf Radwegen fahren. Unabhängig von der Geschwindigkeit sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit immer einen Fahrradhelm tragen. Für die Nutzung der schnellen Pedelecs bis zu 45 km/h besteht eine Helmpflicht. Wo soll der Antrieb sein?

Ökokreislauf: Pedelec tankt Sonnenkraft stärkt Muskelkraft (Solartankstelle des EUV)

Den Einen verwundert es, dass junge Menschen auf solchen „Seniorenrädern“ sitzen. Andere hingegen haben den ultimativen Fahrradspaß entdeckt. Wenn das Pedelec das Auto hin und wieder ersetzt und sogar mit Ökostrom „gefüttert“ wird, kann der motorisierte Spaß auch ökologisch wertvoll sein!

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Der elektrische Motor kann an verschiedenen Stellen des Rades verbaut sein. Es gibt Versionen mit Vorderradantrieb, Hinterradantrieb und Mittelmotor. Wer gerne eine Nabenschaltung und eine Rücktrittbremse am Fahrrad haben möchte, kann nur auf den Vorderradantrieb zurückgreifen, der Hinterradantrieb ist im Moment nur mit Kettenschaltung und ohne Rücktrittbremse machbar. Ein Mittelmotor kommt selte-

ner und meistens nur in den teureren Modellen vor. Wie lange hält eine Akkuladung?

Die Reichweite des Rades ist von Art und Qualität des Akkus abhängig und kann von ca. 20 km bis 100 km reichen. Damit man mögoben: Stromtankstelle der RWE lichst nicht enttäuscht von einem „Schnäppchen“ ist, sollte man genau prüfen, für welche Wege man das Pedelec nutzen will und ob man die Strecke zur Not mal ohne Unterstützung fahren kann. Wir wünschen Ihnen einen guten Fahrradstart in den Frühling! Susanne Brannhoff/ Jennifer Zielinski

Weitere Informationen zur Nutzung von Elektrorädern Tests und technische Infos über Elektrofahrräder: www.extra-energy.org Wie komme ich gut an mein Ziel? www.radroutenplaner.nrw.de Interessensverbände (nicht nur) für Radfahrer: www.adfc-nrw.de und www.vcd.org

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PLANEN UND BAUEN - neues vom Horst

Wohnort Habinghorst

Was passiert am Habinghorster Markt? Bisher wurden in der Stadtteilzeitung nur die städtischen Bauprojekte im Rahmen des Programms Soziale Stadt vorgestellt. Dieses Mal wird über ein privates Investitionsvorhaben berichtet, das ebenfalls eine große Bedeutung für den Stadtteil hat. Am Habinghorster Markt wird neben dem sich bereits im Bau befindlichen Seniorenheim ein weiterer Neubau entstehen. Die Firma Konos führt das Vorhaben als Investor aus. Geplant sind zwei weitere dreibis viergeschossige Gebäude, die in Ergänzung zum Seniorenheim, 30 barrierefreie und auf

Der Habinghorster Markt heute

Wunsch betreute Wohnungen mit einem Gemeinschaftsraum beherbergen. Zwischen den beiden neuen Gebäudekörpern soll eine kleine Grünfläche als „Sinnesgarten“ die Bewohner zum Verweilen einladen. Medizinische Angebote wie ein Arzt, Physiotherapie und eine Apotheke komplettieren das Angebot. Der Wochenmarkt könnte weiterhin auf dem neu geschaffenen Platzbereich zwischen Seniorenheim und dem betreuten Wohnkomplex stattfinden. Die abschließende Klärung steht noch aus. Die Planung zum Habinghorster Markt: Der obere Teil befindet sich derzeit in Bau, der untere ist noch in Planung (Grundlagen: Jarzina & Winkelmann & Ruttkowski / jungesblut - Landschaftsarchitekt, beide Castrop-Rauxel)

Katrin Funke

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n e u e s v o m H o r s t  – Porträt

Unermüdlich und aktiv

Bekannt wie ein „bunter Hund“ Peter Braun, ehemaliger Paketzusteller der Deutschen Post AG, seit 2000 jedoch in Pension, ist in Habinghorst so bekannt wie der umgangssprachliche bunte Hund. Das liegt sicherlich daran, dass er in seiner Tätigkeit von 1976 bis 1989 den Bereich Habinghorst betreute und vielen Haushalten als freundlicher Paketbote bekannt ist. Aber das ist lange nicht alles. Vielmehr ist Peter Braun vielseitig aktiv. Dazu gehört in erster Linie die Mitgliedschaft in der Schützengilde Habinghorst, der er seit 1984 mit Leib und Seele angehört. „Das hat sich damals so ergeben, weil ich zum Erhalt der Tradition in Castrop-Rauxel beitragen wollte. Und ehrlich gesagt, das Schießen macht natürlich auch Spaß“, so Peter Braun. Das tut er neben vielen anderen aktiven Mitgliedern auf dem Schießstand der Schützengilde an der Josefstraße, der seit mehr als 20 Jahren durch die Gilde selbst betrieben wird. Als Erfolge kann er vorweisen zwei Mal sozusagen den „Vogel abgeschossen“ zu haben. Erst wurde er im Jahre 2005

Kaiser Peter mit seinem Hofstaat 2012

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als Peter der Zweite Schützenkönig in Habinghorst und konnte 2010 mit dem entscheidenden Schuss auf den Holzvogel den Titel Kaiser Peter der Zweite erringen. Seit 2012 ist seine Regentschaft beendet, denn „man muss auch den jüngeren Mitgliedern mal eine Chance geben, König zu werden. Ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte.„ Unermüdlich aktiv im Verein

Das Ende der Ära Kaiser Peter heißt aber nicht, dass dieser nun die Hände in den Schoß legt. Ganz im Gegenteil. Einen Großteil seiner Energie verwendet er nun auf die 5. Kompanie der Schützengilde, deren Kompaniechef er ist. Zusammen mit seinen Mitstreitern werden unter anderem Ausflüge und Ausmärsche geplant und Kontaktpflege zu anderen Vereinen betrieben. „Ich kann mich daran erinnern, dass die Schützenfeste in Habinghorst als Zeltfeste früher auf dem Habinghorster Marktplatz rauschende Veranstaltungen waren. Damals hatten wir Stars wir Ireen Sheer, Andreas Martin, Sandy Wagner, Graham Boney, Bata Illic auf der Bühne“, schwelgt er. „Aber durch die angespannte Finanzlage der Vereine sind solche Kosten kaum noch tragbar, deswegen finden solche

Peter Braun (55)

Highlights heute leider nicht mehr statt.“ Nach der Devise nur nicht aufgeben, organisiert Braun mit seiner 5. Kompanie jedes Jahr ein Kompaniebiwak. „Dieses Biwak findet in einem eigenen, wenn auch kleinerem Zelt statt, das wir jedes Jahr mit viel Elan und viel Engagement der Mitglieder selbst auf- und wieder abbauen“ erläutert er. Auch hier werden Künstler aus der Region für die Unterhaltung sorgen und zumindest einen Teil der Tradition bewahren. Peter Braun: „Alle Interessenten und Bewohner sind auch in diesem Jahr wieder herzlich eingeladen, mit uns einen unterhaltsamen Nachmitttag bzw. Abend zu verbringen um dann vielleicht sogar bei uns Mitglied zu werden.“ Axel Bleck

Biwak der 5. Kompanie der Schützengilde Habinghorst 15.06., ab 15.00 Uhr Nordstraße 13


KOCHEN – neues vom Horst

Habinghorst kocht Teil I:

In dieser Ausgabe stellen wir das Erste von zwei Rezepten vor. Kochen wie bei Muttern

Zubereitung

Gemeinsam kochen, sich erinnern und die „guten Rezepte bewahren“ – jeden Mittwoch treffen sich Bewohnerinnen im Josefshaus Altenheim zur Kochgruppe. Rezepte austauschen, gemeinsam schnippeln und dann ein schönes Essen genießen. Freude macht dieses Angebot - sind sich alle Teilneh-

Die Kartoffel schälen, waschen und in Würfel schneiden. Das Suppengrün putzen, waschen, kleinschneiden. Die Gemüse-

Kartoffelsuppe nach Großmutters Art • • • • • • • • •

700g mehlig kochende Kartoffeln 1 Bund Suppengrün 1,5l Gemüsebrühe 2 mittelgroße Zwiebeln 1 Stange Lauch 40g durchwachsender Speck frischer Pfeffer aus der Mühle Salz 2El gehackte Petersilie

brühe zum Kochen bringen, die Kartoffeln und das Suppengrün hinzufügen und 20-25 min. kochen lassen. Die abgezogenen Zwiebeln und den gewaschenen Lauch in kleine Würfel schneiden.

Mixstab pürieren. Die SpeckZwiebel-Lauchmasse hinzufügen und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Kartoffelsüppchen in tiefen Tellellern anrichten und mit der Petersilie bestreuen. Guten Appetit! Übrigens: Einige Rezepte sind in Sütterlin Schrift geschrieben, die viele nicht lesen können.

merinnen einig - und schmecken tut es immer! Schon von den Müttern übernommen, manchmal recht zeitaufwendig, aber deftig und lecker sind die Gerichte. Diese Kartoffelsuppe ist sooo lecker und in 40 Minuten fertig.

Den Speck ebenfalls würfeln, in einer Pfanne auslassen und die Zwiebel- und Lauchwürfel darin andünsten. Die gekochten Kartoffeln mit der Brühe durch ein Sieb streichen oder mit einem

Sollten Sie alte Rezepte oder Briefe haben, die Bewohnerinnen des Josefshauses bieten einen „Übersetzungsservice“: Tel. 02305/702310. Britta Verleger

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n e u e s v o m H o r s t  – V E R A N S T A L T U N G E N & T E R M I N E

Veranstaltungshinweise Habinghorst Auf der

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Uhr 5., 11-18 So., 12.0 11-18 Uhr 6., So., 16.0

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mpanie Biwak der 5. Ko e Habinghorst der Schützengild

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Mi., 08.0 Stadtteil 5., 18:30 Uhr beira Öffentlic t Habinghorst he Sitzu Anträge an den S ng und tadtteilfo Ort: noc nds h offen, bitte im Stadtteilbüro fragen

hr 15.06., ab 15 U Nordstraße 13

an swe vielen dung h an olping-Bil c u a zlich 4913 im K Zusät t. Infos be 2305 - 35 0 e : n lk ff geö Hr. Fa

e des Vereins Kuriositätencaf e.V.“ für Menschen n „Von Mensche 3 Lange Straße 17 ge) g (außer Feierta sta er nn Do n Jede stag im m Sa 1. n und jede von 12-18 Uhr, Monat. n , fair Kuchen + Torte Selbstgebackene nkt für pu eff Tr , fe Ca e und gehandelter Te l. 53 24 36 Jung und Alt. Te

Uhr 19:30 h , . 4 0 . Di., 23 Stammtisc nd b u InWer ustausch r A d n Info u s Gewerbe 51 um tr. ange S L , e B Hade

Haus der Begegnung April - Juni Montag 17:00-19:00 Uhr

Initiativkreis Haus der Begegnung 08.04./ 13.05./ 10.06. Dienstag 09:30-11:30 Uhr (wöchentlich)

Offener Müttertreff

Treffen, Klönen, Lachen 15:00-16:30 Uhr (2-wöchentlich)

Kurs „Gedächtnistraining“ Info: Tel. 02305-21638 Mittwoch

13:30-15:00 Uhr (1x im Monat)

Soziales vor Ort Anträge aller Art + Beratung 17.04./ 15.05./ 19.06.

15:00-17:00 Uhr (1x im 1/4 Jahr)

Sprechstunde „Ehrensache“

Tipps zum ehrenamtlichen Engagement. Termin bitte im Stadtteilbüro erfragen

15:30-17:00 Uhr (1x im Monat)

Heimat- und Geschichtskreis Habinghorst

Deut­schland e.V.

11.04./ 25.04./ 09.05./ 23.05./ 06.06./ 20.06.

17.04./ 15.05./ 19.06. Donnerstag 9:00-11:00 Uhr (wöchentlich)

Freitag 15:00-16:30 Uhr (wöchentlich)

Kurs Seniorentanz

Generationencafé – Stadtteilfrühstück

Kostenbeitrag 3,00 €/ Termin Info: Tel. 02305 - 75666

17:00-19:00 Uhr

10:00 - 13:00 Uhr

zum Selbstkostenpreis: 3,50 €

Arbeitsgemeinschaft Mobilität der Selbsthilfegruppen Castrop-Rauxel 04.04./ 02.05. / 06.06. Info: Tel. 02305 - 9639881 18:00-20:00 Uhr

Gesprächskreis „Hilfe im Alltag“ 18.04. Was ist Hilfe im Alltag?/ 16.05. Hausnotdienst/ 20.06. Tagespflege 19:00 Uhr

Ortszirkel Castrop-Rauxel des Magischen Zirkel von

Sonntag

arabischer Sprachkurs

Jeden Sonntag bis einschl. 14.07. ausser in den Ferien 14:00-17:00 Uhr

Offener Computertreff des Linux-Microsoft Club (LMC)

07.04. / 21.04./ 05.05./ 02.06./ 16.06. 14:00-17:00 Uhr

Sonntagstreffen bei Kaffee Gemütlicher Nachmittag 28.04./ 26.05./ 23.06.

(Alle Veranstaltungen sind kosten­frei, sofern nicht anders angegeben.)

Im Sinne einer besseren Lesbarkeit verzichten wir in dieser Zeitung auf Worte wie LeserInnen oder BürgerInnen und schließen natürlich immer Frauen und Männer gleichermaßen mit ein.

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