Superior Hotel 4/14

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AUSS TAT T U N G & EI N R I C H T U N G

B ER U FSB EK L EI D U N G FÜ R SER V I C E U N D K Ü C H E

Kann sich sehen lassen Schicke Berufskleidung, die gleichzeitig funktional ist – wie soll das gehen? Vor allem durch die Kombination aus hochwertigen Materialien und zeitlosen Schnitten und Farben. Eine gute Beratung und Tragetests helfen bei der Entscheidung. Von Elena Winter Kleider machen Leute – und damit auch Mitarbeiter. Ob in der Hotellerie, in der Gastronomie oder im Catering: Das Outfit der Belegschaft trägt entscheidend dazu bei, wie Gäste den Betrieb insgesamt wahrnehmen. Die passende Kleidung fürs Team zu finden und zu pflegen – das ist jedoch für viele Unternehmen eine Herausforderung. Aber eine, die sich bewältigen lässt. Als erstes mit einer individuellen Beratung durch einen entsprechenden Dienstleister. Im Gespräch mit ihm lässt sich klären, welche Anforderungen zu erfüllen sind. Das betrifft klar definierte Einsatzgebiete und die dort geltenden Schutzvorschriften, aber auch „weiche“ Faktoren wie den Komfort, die Passform und die Optik, die die Corporate Identity (CI) des Betriebes widerspiegeln. „Der CI-gerechte, einheitliche Auftritt spielt eine immer größere Rolle beim

Auftritt vorm Kunden. Hier ist Imagekleidung in den Firmenfarben gefragt“, sagt Alexander Neuzerling von ITEX Gaebler, einem Vertragswerk der Deutschen Berufskleider-Leasing (DBL). Aber auch eine persönliche Typ- und Stilberatung, wie sie etwa die Mechanische Weberei Altstadt (MEWA) anbietet, kann viel bewirken. „Die Kunst ist es, bei aller Wiedererkennbarkeit den individuellen Typ jedes Menschen zu berücksichtigen“, erklärt Farb- und Stilberaterin Renate Sperber, die das MEWA-Team geschult hat. Sie rät: „Achten Sie bei der Wahl einer Firmenbekleidungslinie deshalb darauf, dass mehrere Hosen- und Blazerformen angeboten werden.“

Wiedererkennbarkeit und Individualität

Hält die Kleidung aber auch das, was sie ver-

spricht? Um diese Frage zu klären, stellen einige Anbieter ihre Kleidung für Testzwecke zur Verfügung. So kann man Pflegeeigenschaften und Passform unter realen Bedingungen auf die Probe stellen. Wichtig bei der Auswahl: Die jeweilige Kollektion sollte ein möglichst großes Spektrum an Konfektionsgrößen abbilden, zudem jeder Mitarbeiter seine Kleidung persönlich anprobieren. So lassen sich Änderungskosten schon im Voraus minimieren. Ist die Wahl getroffen, sind mindestens drei Garnituren pro Teammitglied ratsam. Aber auch für Stoßzeiten sollte man vorsorgen: Das betrifft zum Beispiel die Hochsaison, wenn in manchen Betrieben zusätzliche Aushilfskräfte nötig sind. Auch diese gilt es so einzukleiden, dass ihr Outfit zum Gesamteindruck und zur CI passt. „Hier raten wir zu unkomplizierten Kollektionsteilen, die bestehende Kollektio-

Die Kollektion Blackline von MEWA, hier als Kochkleidung, gibt es auch für den Service

Berufskleidung aus dem Sortiment von DBL

Die neue

Mietkollektion Profi Retail & Service

von Initial

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Fotos: CWS-boco, DBL, Initial, MEWA

(beide Motive unten innen)


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