CARL Magazin 029

AUSGABE 029 APRIL 2017

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DER DIGITALE BLICK INS MAGAZIN

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Das unverwechselbare crossmediale Magazin für Gütersloh Von den Machern von GüterslohTV 9

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ISSN 2511-638X

GRATIS!

EDITORIAL

HALB ZEIT BEN HENSDIEK

Das Magazin Carl erscheint monatlich und wird in Gütersloh und Umgebung verteilt.

HERAUSGEBER UND BÜRO Gütersloh TV // Matthias Kirchhoff Kökerstraße 5 33330 Gütersloh Telefon: 0 52 41-9 93 60 30 Mail: kirchhoff@carl.media Web: www.carl.media REDAKTIONSLEITUNG Benedikt Hensdiek ( V.i.S.d.P.) redaktion@carl.media Telefon: 0 52 41-9 93 60 37 GRAPHISCHE LEITUNG JoPelle Küker -Bünermann grafik@carl-crossmedia.de Telefon: 0 52 41-9 93 60 33 DRUCKEREI Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG Ohmstraße 7 32758 Detmold MEDIENBERATUNG Hans -Jörg Milse Sarah Petrilli Sandra Sonntag TEAM CARL Zakaria (Zaki) Azrioual Charline Belke Angus Bernards Jessica Bochinski Rebecca Bünermann Sven Grochholski Petra Heitmann Madeline Kolletzki Dominique Osea Anne-Sophie Schmidt WEITERE MITARBEIT Ralf Ehlers Regina Meier zu Verl Raiko Relling Tom Türling

Ach du dickes Ding: Carl #029 ist passend zu Ostern gewachsen – und das in vielfacher Hinsicht. Wer das Magazin in Händen wiegt, wird sicherlich auf das Volumen aufmerksam: 112 Seiten stark kommen wir in diesem Monat daher, vollgepackt mit Geschichten und Informationen aus dem Kreis Gütersloh, hier und da aber auch aus der weiteren Umgebung. So haben wir kleine Ausflüge nach Bielefeld und Stromberg bei Oelde unternommen, denn auch dort kann es schön sein!

Gewachsen sind wir aber auch personell. Das Ergebnis unserer erfolgreichen Mitarbeitersuche kann man bereits auf dieser Seite bewundern: Superman und Batman sind ab sofort an Bord, um alle Belange von GüterslohTV und Carl weiterhin kraftvoll, motiviert und hochwertig voranzutreiben. Ebenfalls auf der Seite der Guten begrüßen wir gleich 4 Wonder Women in den Bereichen Medienberatung und Vertrieb, Redaktion, Grafikdesign und Fotografie. Unterstützung, die wir dringend gebrauchen können, um unsere Produkte weiterhin zielstrebig und qualitätsbewusst entwickeln zu können.

So kommen wir im April 2017 auf 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Monat für Monat die Magazine Carl für Gütersloh sowie Carl für Verl erstellen, viele Kunden als Agentur für Grafik und Design, aber auch textlich und redaktionell sowie natürlich mit professioneller Videotechnik begleiten. Das macht uns als Arbeitgeber in der Stadt Gütersloh stark, denn einen Großteil dieser Arbeitsplätze gab es vor zweieinhalb Jahren noch gar nicht. Und das verdanken wir in erster Linie auch unseren treuen Kunden, Leserinnen und Lesern – vielen Dank für das Vertrauen!

Inhaltlich befassen wir uns in dieser Ausgabe #029 vielfältig mit dem Thema »Genuss«. Ab Seite 14 stellen wir Kulinarisches vor, aber auch echten Genuss für die Seele. Das Lesen des Magazins gehört in einer ruhigen Stunde an den Ostertagen natürlich ebenfalls dazu.

Zu Besuch waren wir nicht in Gütersloh, nicht in OWL oder NRW. Vielmehr finden wir uns ab Seite 4 im Dschungel der Provinz Papua in West-Neuguinea wieder. Wir haben mit Alex Schumacher über seine ungewöhnliche Reise zu den Ureinwohnern Korowai gesprochen, die erst im Jahr 1978 einen ersten Kontakt zur Außenwelt hatten und in weiten Teilen des Urwaldes noch immer unberührt traditionell in den für sie typischen Baumhäusern leben. Eine spannende Geschichte, die wir in der kommenden Ausgabe noch fortsetzen werden.

Bis dahin gibt es einiges zu Entdecken und Carl wünscht wie jeden Monat viel Spaß beim Schmökern!

LoCarl 04

CARL ZU BESUCH bei den Korowai

10

26

LADEN IM GARTEN

27

NEUE ZEITEN

28

BEEF SHOP

29

SPARGELHOF SCHRÖDER

30

44

HENKENJOHANN

46

ZAHNARZTPRAXIS: LAUSTRÖER-NIENSTEDT

NATURKOSTLADEN ISSELHORST

48

MAAS NATURWAREN

32

EHLERT GEWÜRZE

50

STADTWERKE GÜTERSLOH

33

OSTERBUFFET FRITZ

52

RABRIN

34

FAIRLEBEN E.V.

54

TASSIKAS BADKONZEPT

36

CAMPINGPLATZ AM FURLBACH

56

BETTEN BECKORD

38

KLEINE GÄRTEN

58

ELEKTRO BÜCKER

40

ZUMBUSCH

60

42

FRÜHLINGSFIT

CARL HISTORY: TRESOR RÜTHERBORIES

43

KRÖNIG‘SCHE APOTHEKE

62

CHÖRE IN GÜTERSLOH: STIMMBANDE

DAS 5. ZIMMER

14

EINSTIEG GENIESSEN

15

HANNAS @ HOME

16

WEIN IM FACHWERK

18

BRENNEREI DRUFFEL

22

FRÄULEIN FRIEDRICHS

23

VOM FASS

24

VINTAGE DESIGN

13. GÜTERSLOHER OKTOBERFEST VOM 08. BIS 10. SEPTEMBER 2017 DER VORVERKAUF HAT BEGONNEN! FREITAG: LOGE 26 € | PARKETT 20 € | NORMAL 11 € SAMSTAG: LOGE 30 € | PARKETT 24 € | NORMAL 15 € Der Eintritt für den Frühshoppen am Sonntag ist frei!

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64

GITARRENBAUER IN VERL

66

CARLS CULTURCOMPLIMENT: 20 JAHRE AFS BLÄSERKLASSEN

68

WAS GEHT AB! IMPRINT

Unterwegs 78

TWEED RUN 2017

80

VERANSTALTUNGEN

92

AUSSTELLUNGEN

94

BAMBIKINO

Lebensart 96 98

GÜTERSLOHER ANSICHTEN

104 STADKRIMI

GT:RAPPT

106 MEIN OWL 2017

100 BLOG GLEIS 13 102 NIEBERG & STEFFENS

108 UM DEN BLOG 109 LESEN 110 KINDERGESCHICHTE

Alle Fotos: © Gütersloh TV

112 SCHLUSSENDLICH

OSTERN GEÖFFNET GENIESSEN SIE UNSEREN LECKEREN MITTAGSTISCH ÜBER OSTERN

04 | 05 LoCarl Mit Carl unterwegs

Carl zu Besuch bei den Korowai

»MANOP« HEISST DANKE Text: Ben Hensdiek · Fotos: Alex Schumacher und Thomas Krone

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ir schreiben das Jahr 1978. In der Provinz Papua in West-Neuguinea werden die ersten systematischen Kontaktversuche zweier niederländischer Missionare zum Naturvolk der »Korowai« verzeichnet. Ein spannendes Unterfangen, lebten die Ureinwohner des bis heute größten zusammenhängenden Urwalds der Erde bis dahin in völliger Isolation zur »Außenwelt« in einer materiellen Kultur, die noch in der Steinzeit verwurzelt ist.

Für weltweites Aufsehen hat die Entdeckung der Stämme vor gerade einmal knapp 40 Jahren aber vor allem durch eine ganz besondere Lebensweise gesorgt: Die Korowai leben traditionell in bis zu 50 Meter hoch gelegenen Baumhäusern, die sich vielfach in den Gipfelregionen der Urwaldriesen befinden. Das weckt Carls Interesse und bespielt eine Vielzahl von Kindheitsträumen. Aber wie fühlt sich das eigentlich an, so weit oben in nach wie vor sehr dünn besiedeltem Territorium?

Zählt man die Menschen zusammen, die sich im Jahr 2016 aus der westlichen Welt auf den Weg gemacht haben, um die Korowai zu besuchen, kommt man auf genau 18 Personen. Einer von ihnen ist Alex Schumacher, der im Jahr des Erstkontaktes in Paderborn geboren wurde, in OWL aufwuchs und bereits vor Jahren zum ersten Mal mit Carl in Kontakt gekommen ist. Vor genau einem Jahr war er für einen Monat in West-Neuguinea, hat sich allen Gefahren zum Trotz aufgemacht, die Korowai in ihrem natürlichen Umfeld zu treffen und zu erleben, wie es sich ein Leben weit entfernt der Zivilisation anfühlt. Mitgebracht hat er Fotos und zahlreiche Geschichten. Einige davon möchten wir an dieser Stelle erzählen.

04 | 07 06 05 LoCarl Carl Mit Carl zu Besuch unterwegs

Wir treffen uns mit Alex in der Redaktion und verfallen schon nach wenigen Sätzen ins Erzählen, Informieren und Staunen. Vor allem die Frage nach dem »Warum« treibt uns an. Worin liegt die Motivation zu dieser unkalkulierbaren Reise und was macht den Reiz aus, sich derart weit von gewohnten Komfortzonen zu entfernen? Die Antwort setzt sich aus persönlichem Interesse und einer Portion Zivilisationsüberdruss zusammen, aus Neugierde und dem Bewusstsein, dass zumindest die Bewohner mit Kontakt nach außen nur noch kurze Zeit in ihrem traditionellen Umfeld leben werden – anders als ein Großteil der Korowai, der bis heute völlig unberührt in schwer zugänglichem Siedlungsgebiet wohnt.

Rund zwei Jahre Vorbereitungszeit hat es gebraucht, eine Reise zu planen und die entsprechenden Kontakte vor Ort aufzubauen. Denn niemand macht sich von Jayapura, der Hauptstadt West-Neuguineas, allein auf den Weg in den Dschungel. Hierfür braucht es ortskundige und erfahrene Guides, die in der Lage sind, neben Essen und Trinken auch Fahrzeuge, Benzin und eine Reiseerlaubnis zu organisieren, was in Papua durchaus mit viel Kreativität verbunden sein kann. Über viele Ecken kommen genau diese nötigen Kontakte zustande. Und schon vor der Reise steht ein Preis

für den Aufwand fest: rund 3000 pro Person sollte das Abenteuer vor Ort kosten, was im Nachhinein verglichen mit dem großen Einsatz der einheimischen Guides fast günstig erscheint.

Im März 2016 ist es dann also soweit: Gemeinsam mit dem Gleichgesinnten Thomas Krone macht sich Alex Schumacher auf den Weg. Über Abu Dhabi und Jakarta geht die Reise mit zahlreichen Zwischenlandungen zunächst nach Jayapura. Die größte Stadt des Landes ist Drehund Angelpunkt für alle Reisenden in WestNeuguinea – doch kaum jemand hier interessiert sich für die dicht bewaldeten Gebiete im Süden. So geht es in immer kleineren Transportmitteln weiter. Ein kleines Flugzeug »mit 45 Sitzen unterschiedlicher Hersteller« bringt die Reisenden in den Ort Dekai. Von hier aus soll es gemeinsam mit dem Guide im PKW nach Logpon gehen, was allerdings fast an einer zusammengebrochenen Brücke über einen der vielen, weit verzweigten Flüsse scheitert. Dass es anders kommt, hat die Gruppe der großen Hilfsbereitschaft der Einheimischen zu verdanken, die kurzerhand einen LKW für die Fahrt durch den Fluss vorbereiten und die Fahrt nach Logpon über lange Schotterpisten fortsetzen.

Nach einer Nacht in einfachen Hütten, aber stets gut versorgt, geht es mit dem Motorboot einen kompletten Tag den Fluss entlang in die von einer Mission gegründete Korowai-Siedlung Mabul. Eine Fahrt, an die sich Alex sehr gut erinnern kann. »Irgendwo mitten auf dem Weg kamen wir an einen kleinen Ort, an dem wir frittierte Bananen und Instantkaffee aus Weingläsern bekamen«, erzählt er. Eine skurrile, aber dennoch sympathische Situation irgendwo im Nirgendwo. In Mabul angekommen sind Alex und Thomas – die beiden »Weißen« – eine echte Sensation.

08 | 09 LoCarl Carl zu Besuch

Am Tag danach ist es dann soweit: Alex Schumacher und Thomas Krone machen sich von der Missionsstation in Mabul aus auf den Weg zu einem ursprünglichen Korowai-Stamm oder vielmehr einem FamilienClan. Denn anders als wir es kennen, leben die Korowai nicht in dorfähnlichen Siedlungen, sondern als Familienverbund in festgelegten und markierten Territorien.

Schon von weitem können die Besucher ein in etwa dreißig Metern Höhe erbautes und gut in den Baumwipfeln verstecktes Baumhaus entdecken. Das ist, wie alle Behausungen der hiesigen Ureinwohner, allein aus vorhandenen Naturmaterialien gefertigt.

Holzstangen und Lianen dienen als Stützen und Befestigungsmittel, Palmwedel und Rinde als Dach und Fußboden. An der Höhe der Behausungen ist unter anderem abzulesen, unter welchen Umständen sie errichtet wurden. Wird in Friedenszeiten eine Höhe zwischen zehn und 25 Metern bevorzugt, kann es in turbulenten Zeiten zum Schutz der Familie vor Feinden auch bis zu 50 Meter in die Wipfel hinausgehen.

Bei den Korowai angekommen, dürfen Alex und Thomas am traditionellen Leben der Menschen teilhaben. Sie sehen die Frauen in aller Leichtigkeit glatte Baumstämme erklimmen, um die Blätter als Salat zu pflücken. Grundnahrungsmittel allerdings ist »Sago«, das aus dem Mark der Sagopalme ausgespült und getrocknet wird. Es dient der Zubereitung von Broten und Fladen, die im Feuer gebacken werden. Beliebt sind bei den Korowai aber auch die SagoWürmer, die unter der Rinde der Palmen sitzen und eine leichte Beute sind. Für die europäischen Gäste werden sie gebraten serviert, ursprünglicher werden die Tiere roh gegessen.

Nach einer ersten Nacht in einem rund 12 Meter hohen Haus kommt es in der darauffolgenden Nacht dann zum unvergesslichen Baumhaus-Abenteuer im höchsten Haus des Clans in rund 30 Metern Höhe – und das beginnt mit der Herausforderung, über die große Leiter auf die Wohnplattform zu kommen.

Geschafft werden muss das, bevor es dunkel wird – und runter geht es frühestens nach zwölf Stunden nach einem wunderbaren Dschungel-Sonnenaufgang, der für einige Strapazen entschädigen wird.

Denn anders als erwartet sind auch in großer Höhe die Moskitos ein allgegenwärtiges Problem, das nur mit viel Gegenwehr auszuhalten ist. Europäische Abwehrmittel sind den Tieren durchaus egal. Erschwerend hinzu kamen für Alex und Thomas in der Nacht gleich zwei Gewitter, die den Baum und somit auch das Haus gewaltig schaukeln ließen. Auch das macht den Besuch bei den Korowai zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Trotz aller Widrigkeiten würde Alex Schumacher die Reise auch mit einem Jahr Abstand jederzeit gerne wiederholen. Denn abseits von jeglicher Zivilisation hat er bei den Korowai ein ungewöhnlich starkes Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit empfunden, das uns in seiner Natürlichkeit gar nicht mehr bekannt zu sein scheint. Vielmehr geben wir uns Tag für Tag echten Gefahren, Lasten und Blockaden hin, die wir nicht mehr als solche wahrnehmen. Die Ureinwohner der Provinz Papua in West-Neuguinea konnten sich diese Freiheit lange bewahren. Mit jedem Schritt in Richtung »Zivilisation« allerdings geht auch ihnen das Ursprüngliche verloren, denn im Dorf nahe Mabul lebt schon heute kein junger Korowai mehr ganz traditionell oben im Baumhaus. Diese Freiheit bleibt denen vorbehalten, die bis heute in den weiten Urwäldern als »kontaktlos« gelten. Und doch ist Alex dankbar, die Möglichkeit bekommen zu haben, die freundlichen und zuvorkommenden Korowai besuchen zu dürfen – und die Reise geht weiter!

TIPP In Carl #030 im Mai 2017 berichten wir, wie die Reise durch West-Neuguinea für Alex Schumacher und seinen Begleiter Thomas Krone im März 2016 weiterging!

10 | 11 LoCarl Stadtleben

EINFACH ANDERS

D

ie hellen, aber noch sehr frischen Sonnentage lassen unsere Herzen höherschlagen und man merkt deutlich, dass nun endgültig alle Zeichen auf Frühling und Neuanfang stehen. Auch in der Carl-Redaktion weckt das den Entdecker-Trieb – und so haben wir uns auf den Weg in unsere kleine Nachbargemeinde Herzebrock-Clarholz gemacht, um direkt am Kirchplatz und nahe des beschaulich blühenden Klostergartens »Das 5. Zimmer« mit seiner »etwas anderen Auswahl« zu entdecken. Ein Ausflug, der uns lange in Erinnerung bleiben wird!

Als wir das Ladenlokal betreten und uns Inhaberin Ute Badaoui-Daut inmitten von heller, frischer Frühlingsmode in Pastelltönen herzlich begrüßt, stellt sich sofort ein gutes Gefühl ein. Das gemütliche Ladenlokal spiegelt eine Mischung aus kleinem Kaufhaus und Kolonialwarenladen wider, mischt urig-moderne Einrichtung mit Wohnzimmer-Charakter und pure Schlichtheit mit Farbenfreude und purem Lifestyle. Das macht uns neugierig und wir starten unsere Entdeckungstour durch »Das 5. Zimmer«, dessen Namen wir später noch tiefer ergründen werden.

Der Untertitel »Die etwas andere Auswahl« trifft auf den Kopf, was wir hier erleben dürfen: In jeder Ecke und kleinsten Nischen, in jedem Regal und auf jedem Tisch gibt es Schönes zu entdecken – mal klassisch oder praktisch, dann wieder ausgefallen und besonders. Das gilt natürlich auch für die Damenkleidung, auf die unser Blick schnell fällt. Klassische Mode von »Oui« trifft hier wunderbar inszeniert auf verspielte, teils elfenhafte Stücke mit fließenden Stoffen der Hamburger Marke »cocon.commerz PRIVATSACHEN«.

Das Label versteht sich seit gut 30 Jahren als Pionier in der Textilbranche, wenn es um Naturtextilien und ökologisch-ethisch vertretbare Produktionskanäle geht.

Ansätze, die auch im Geschäft von Ute Badaoui-Daut vielfach zuhause sind.

FOTOS: DOMINIQUE OSEA ∙ TEXT: CHARLINE BELKE

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Passend zum Outfit gibt es natürlich auch eine feine Auswahl von Schuhen und Accessoires, Taschen, Ketten, Portemonnaies und Schlüsselanhängern. Ganz besondere Stücke sind die naturgegerbten Armbänder und Gürtel von »Luca Kays«. Hier haben es uns vor allem die Gürtel angetan, deren Riemen und Schnallen nach Lust, Laune und eigenem Stil kombiniert werden können.

Als wir es schaffen, uns von diesen Lieblingsstücken zu lösen, entdecken wir die Ecke mit den Haushaltswaren, die teils mit nordischem Design die Blicke auf sich ziehen. Edle Porzellanwaren in puristischen Blau- und Grüntönen treffen auf hölzerne Teller und Schüsseln von »IB Laursen«. Ein paar Schritte weiter dann ein krasser Kontrast: Knallbuntes Geschirr aus Melamin – perfekt für das Picknick am Sonntag oder einen Wochenendausflug mit den Kindern. In der Ferienzeit hat auch schon der ein oder andere Wohnwagen vor dem Laden haltgemacht und sich komplett mit dem praktischen Outdoor-Geschirr der Marke »Rice« eingedeckt, erinnert sich Ute Badaoui-Daut lächelnd. Die gelernte Außenhandelskauffrau betreibt ihr »5. Zimmer« schon seit 2009 und freut sich, wenn sie Menschen mit ihrem äußerst außergewöhnlichen Sortiment eine Freude bereiten kann.

Die Leidenschaft für Ausgefallenes begleitet sie schon ihr ganzes Leben, erzählt sie uns. Schon als Kind verbrachte sie viel Zeit im Antiquitätengeschäft ihrer Patentante. 3

12 | 13 LoCarl Stadtleben

Und weil eben so viel Liebe und Leidenschaft mit im Spiel ist, wuchs mit dem Umzug zum Kirchplatz und dem größeren Ladenlokal auch das Sortiment und die Hülle und Fülle an schönen Dingen. So besticht die besondere Auswahl im »5. Zimmer« neben Kleidung, Haushaltswaren und Dekoration auch mit Spielzeugen, schönen Geschenkartikeln und Geschenkkarten, die uns schmunzeln lassen. Und auch die antiken, aufbereiteten Möbel, in denen sich das schöne Allerlei tummelt, werden zum Verkauf angeboten. Bei der großen Auswahl kann Ute Badaoui-Daut helfende Hände gut gebrauchen.

Zurzeit wird sie von zwei kreativen Aushilfen unterstützt, mit denen sie gemeinsam den Überblick über ihr Angebot behält.

Als wir in die Spielzeugecke kommen, beginnen wir zu träumen: Kuscheltiere, Holzspielzeuge und Puppenhausfiguren begrüßen uns aus liebevoll angerichteten winzigen Möbeln. Das ist nicht nur etwas für die Kleinen unter uns! Auch wir verlieben uns in die kuscheligen Tiere, die mit so viel Liebe zum Detail gemacht sind. Um eben solche und andere Lieblingsstücke zu finden, besucht Ute Badaoui-Daut verschiedene Messen in Deutschland und zwei Mal im Jahr auch im Ausland. Dort bekommt sie Inspirationen und erhält nicht selten auch Insidertipps. Für die ausgedehnten Touren mietet sie zusammen mit ihrem Mann ein Wohnmobil an, so dass vor und nach den Messebesuchen noch ein paar Tage Urlaub drin sind. In ihren Gedanken ist die Geschäftsinhaberin aber ohnehin ständig und natürlich leidenschaftlich gern in der Welt der schönen Dinge unterwegs, stets auf der Suche nach neuen Inspirationen und Ideen für ihren Laden. »Und woher rührt nun der Name, dieses wirklich besonderen Ladens?« fragen wir, als wir an einem mit riesigen gläsernen Ostereiern dekorierten Tisch sitzen. Das ist eigentlich ganz einfach: »Jeden Tag schöne Dinge zu sehen und uns wohlzufühlen ist absolut wichtig für unser Wohlbefinden«, erklärt uns Ute Badaoui-Daut.

HIER GEHT‘S ZUR WEBSITE!

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www.carl.media/qr/5zimmer

»Und die Menschen, die zu mir in den Laden kommen, sollen sich einfach wohlfühlen – ganz wie zu Hause«.

Da ihr eigenes Zuhause in Herzebrock vier Zimmer hat, lag der Gedanke vom »5. Zimmer« nicht weit.

Für all diejenigen, denen nach anstrengenden Arbeitstagen oft die Zeit fehlt, nach Herzenslust in einem unverwechselbaren Sortiment zu stöbern, hat sich die kreative Geschäftsfrau übrigens etwas ganz Besonderes ausgedacht: Nach dem Motto »Eingeschlossen im kleinen Kaufhaus« veranstaltet sie auf Wunsch »After Work Mädelsabende« für Gruppen von bis zu acht Frauen, die mit einer Menge Zeit und Ruhe ausgestattet die besondere Auswahl entdecken dürfen. Wer eine Gruppe organisiert hat, kann sich hierfür ganz einfach telefonisch einen persönlichen Termin reservieren!

Dass sich so ein Abend – und natürlich auch jeder Besuch zu den Öffnungszeiten – lohnen wird, können wir nach zwei Stunden zwischen frischen Frühlingsoutfits und fröhlicher Osterdeko im »5. Zimmer« mit gutem Gewissen versprechen! Denn auch in dieser Zeit haben wir es nicht geschafft, wirklich alle kleinen und großen Schätze zu finden, die Ute Badaoui-Daut für uns liebevoll arrangiert hat. Wir werden uns also ganz sicher öfter eine kleine Auszeit gönnen und uns aufmachen – in unsere kleine, beschauliche Nachbargemeinde und in »Das 5. Zimmer«.

Am Kirchplatz 8 33442 Herzebrock-Clarholz 05245 9212116 ute@dasfuenftezimmer.de

14 | 15 LoCarl Genießen

Genuss ALLES ZUM THEMA

Bild: Fotolia © Alexander Raths

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Entdeckt haben wir dabei viele kulinarische Freuden: Herzhafte Leckerbissen aus der Küche oder vom Grill, dazu edle Tropfen sowie leckere Kaffee- und Kuchenkreationen. Der vollkommene Genuss kann dabei auch entscheidend vom Ambiente geprägt sein, ganz egal ob drinnen oder draußen. Wir haben beides erlebt und sind auf den Geschmack gekommen – mit köstlichen Früchten und heimischem Gemüse, mit Beef und Bränden, Kräutern, Ölen und Gewürzen.

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etzt, wo der Frühling Einzug in die Stadt gehalten hat, genießen wir die ersten Sonnenstrahlen auf unserer Haut und den frischen Duft, wenn die Sonne zum ersten Mal auf den Boden trifft. Aber was ist das eigentlich – Genuss? Und wann genießen wir etwas? Sicher ist: Wir empfinden Genuss als ein Gefühl des Wohlbehagens, bei dem mindestens eines unserer Sinnesorgane erregt wird. Was das genau heißen kann, haben wir in diesem Monat vielfältig aufbereitet.

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All das haben wir auf den nächsten Seiten zusammengebracht und dürfen verraten, dass jeder einzelne Punkt in und um Gütersloh einen Ausflug wert ist! Bevor es aber auf die eigene Entdeckungstour geht, wünschen wir einen genüsslichen Lesespaß! · cha

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RESTAURANT: M o-Sa von 18.00 -0.00 Uhr, Sonn- und Feiertags geschl ossen Tel. 05241 400997 0 HANNAS@HOME: Di-Fr. 11:00-18:3 0 Uhr, Sa 11:00-14:30 Uhr Tel: 05241 534209

Hannas home

Fotos: Sven Grochholski

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ulinarische Highlights der Extraklasse genießen und danach in die Welt der schönen Möbel und Accessoires abtauchen – wo gibt es denn sowas? Diese ganz besondere Kombination aus gehobener Küche und exklusivem Wohndesign haben wir im »Hannas@home« im Gütersloher Hotel Stadt Hamburg gefunden. Die Inhaberin Heidrun Böhm lockt mit ihrer Perle aus Restaurant und Showroom also nicht nur Liebhaber gehobener Küche und exklusiven Wohndesigns an, sondern auch jede Menge Hotelgäste.

Im Restaurant »Hannas@home« mit seinen zwei verbundenen Gasträumen spiegelt sich Heidrun Böhms Leidenschaft für Raumdesign und besondere Stücke wieder. In der von ausgefallenen Farben und Deko-Elementen geprägten Atmosphäre lässt es sich gemütlich schlemmen. Die wechselnde Speisekarte bietet neben deutscher Küche auch viele internationale Genüsse. Auf Wunsch können alle Gerichte individuell auf Allergiker, Vegetarier und Veganer abgestimmt werden. Neben saisonalen Gerichten kann der Gast zwischen italienischen, spanischen und manchmal auch japanischen und thailändischen Leckereien wählen. Passend dazu gibt es natürlich erlesene Rot- und Weißweinkreationen. Nach dem Essen oder zwischen Haupt- und Nachspeise entführt Heidrun Böhm ihre Gäste gerne in ihr »Wohnzimmer«. Im Showroom von »Hannas@home« stößt der Gast dann auch auf das ein oder andere gute Stück aus dem Restaurant.

Auf zeitlos schöne Möbel und Wohnaccessoires der Firma Lambert, auf Lampen, Gläser und Geschirr, Dekoration, Windlichter und Kerzen – eben alles, was die Ausstattung des Restaurants hergibt. Darüber hinaus locken deutsche und mallorquinische Weine, verschiedene Öle und Essige und weitere Feinkostartikel.

Natürlich steht Heidrun Böhm auch bei allen Einrichtungsfragen beratend zur Seite. Inspiration bietet zudem die stilvolle Dekoration der 18 Hotelzimmer und zehn Appartements, deren Einrichtung der Gast im Hinterhof des Hauses bei Hannas@home erwerben kann. Hier ist wirklich nichts dem Zufall überlassen! · cha

Feuerbornstraße 9, 33330 Gütersloh www.hannas-at-home.de

Fein : Wein!

16 | 17 LoCarl Genießen

Deutsche Weine zum »Winzer ab Hof«-Preis

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in feines Essen mit Familie und Freunden, tolle Gespräche und dazu ein leckeres Gläschen Wein – das ist Lebensfreude! Und genau das ist auch das Motto von Frauke und Christian Reckord: Zentral gelegen in Wiedenbrück befindet sich ihr Fachgeschäft »Wein im FachWerk«. Hier stoßen Genießer im historischen Fachwerkhaus aus dem Jahre 1609 auf ausgesuchte Weine von erlesenen Weingütern und Winzern.

Welcher Wein passt zu welcher Speise? Und welcher Wein bietet sich eigentlich zu welchem Anlass an? Wer etwas Zeit mitbringt, erhält hier eine ganz individuelle Beratung und erfährt mehr zu den einzelnen Tropfen – denn jeder Wein hat seine eigene spannende Geschichte. Als ausgesprochener Genießertipp gelten die Weine von »Casa Rojo«, einem kreativen Team aus Winzern, Sommeliers und Designern. Sie kreieren mit Leidenschaft ihren Wein, der das authentische Terroir seines Ursprungs mit Charakter und Struktur wiedergibt. Bei der Ernte und Verarbeitung wird ganz besonderer Wert auf die natürliche Qualität der Sorten, der heimischen Hefe und des Aromas gelegt. Das Mittelmeer mit seinem Klima und Charakter, seiner Kultur und seinen Menschen ist eine idyllische Umgebung und der perfekte Ort, um zu leben und zu genießen, zu lieben und geliebt zu werden. Und das schmeckt man auch! Jede Flasche von »Casa Rojo« zieren außerdem schicke und unverwechselbare Designetiketten. Ein unverwechselbarer Weingenuss!

Zurück nach Deutschland: Eine spannende Empfehlung für die Spargelzeit – PIN:OX vom Jungwinzer des Jahres 2015 Christian Nett. Eine saftige Weißweincuvée aus den Rebsorten Weißburgunder, Chardonnay und Auxerrois. Ein klasse Wein für jeden Tag, leicht, süffig und knackig frisch mit Aromen von grünen Äpfeln und Birnen - am Gaumen ausgewogenes Süße-Säurespiel, das schnell zu einem weiterem Glas verleitet. Der PIN:OX macht einen schönen Terrassenabend zum Genuss und ist ein ausgezeichneter Begleiter zu allen Spargelgerichten.

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« ON Werk UP m Fach Wein i CO in hen We lasc Sei » F ON ons b f von 6 lasche TI up Kau e F zu!

Co n es eim l ei is da AK s h + die ie b Wa grat + X ge n S er rla me Ihr IN:O P i Vo om Be bek

Und noch etwas Lohnenswertes gibt es: An jedem dritten Dienstag im Monat findet ab 17 Uhr ein »After Work Winetasting« statt. Hier kann man in angenehmer Runde vieles über ausgesuchte Weine und deren Herkunft erfahren. Weitere Infos dazu gibt es auf der Facebookseite von »Wein im FachWerk«. Familie Reckord freut sich schon jetzt auf viele neue Gesichter. · cha

EXKLUSIV FÜR CARL-LESER Wer sich mit diesem »Carl« zum »Wein im FachWerk« aufmacht, erhält beim Kauf von sechs Flaschen Wein seiner Wahl eine Flasche »PIN:OX« gratis dazu. Der »PIN:OX«, ein trockener pfälzischer Weißwein, ist der ideale Wein zu jedem Spargelgericht.

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zeiten : Öf fnungs rstag : bis Donne Dienstag :30 Uhr 15 :00 – 18 Freitag : :00 Uhr 10 :00 – 13 :30 Uhr 15 :00 – 18 Samstag : :00 Uhr 10 :00 – 15

Wein im FachWerk · Frauke + Christian Reckord GbR Lange Straße 91 · 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: 052 45 – 9 22 18-42 Mail: info@lieblingsweinladen.de Web: www.lieblingsweinladen.de

Foto: Tobias Trapp © Wein im Fachwerk (1) · Casa Rojo (3) · Bergdolt-Reif & Nett (1)

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18 | 19 LoCarl Genießen

Whisky. . auf Westfalisc Westfalisch Text: Ben Hensdiek

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igentlich lebt Carl in der Stadt der Kornbrennereien – allerdings kann man diese heute größtenteils auf historischen Fotos besichtigen. Um sich die in der Region fest verwurzelte Brennkunst näher bringen zu lassen, muss man also ein paar Kilometer Fahrt in Kauf nehmen. Und so hat uns einer unserer Ausflüge im März auf das Hochplateau der Beckumer Berge geführt, wo westfälische Tradition und Innovation in idyllischer Lage aufeinandertreffen.

Die Reise führt uns nach Stromberg bei Oelde, wo Jochen Druf fel die »Brennerei Druffel« im Jahr 2001 von seinem Vater übernommen hat und das Familienunternehmen in siebter Generation betreibt. Dabei verleiht er der 225-jährigen Tradition mit seinem Engagement immer wieder einen Hauch von Innovation, wie sich beim Besuch schnell zeigt. In den Jahren 2004 und 2005 ermöglichten umfangreiche Umstrukturierungs- und Umbaumaßnahmen die Verwirklichung einer gläsernen Destillerie für hochwertige Brände und Liköre. Für Aufsehen sorgte vor wenigen Jahren zudem die Vorstellung des ersten westfälischen Whiskys mit dem historisch verhafteten Namen »PRUM«.

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20 | 21 LoCarl Genießen

Denn vor allem die Pflaume war es, die der Brennerei Druffel das Überleben in Zeiten sicherte, in denen der klassische Korn die Liste der umsatzstarken Brände längst verlassen hat. Schon im Jahr 1945 wurden in Stromberg – zu dieser Zeit aus Mangel an Getreide – die ersten Pflaumenbrände hergestellt. Das lag deshalb nahe, weil der Ort mit seinen sonnigen Obstwiesen und den ton- und mergelhaltigen Böden rund um die Gemeinde die Heimat der seit 200 Jahren kultivierten »Stromberge Pflaume« ist. Die feine Frucht, die hier an rund 15 000 Bäumen wächst, trägt seit 2013 das EUSiegel der geschützten Ursprungsbezeichnung und gilt als besonders aromatisch.

Aus den ersten Obstbränden entwickelte sich eine beeindruckende Vielfalt von edlen Bränden und Likören, die mit dem Etikett der Brennerei Druffel ihren Weg nach Ostwestfalen finden und hier im ausgewählten Handel, darunter die Gütersloher Schenke-Märkte und der Spargelhof Schröder, zu erwerben sind. Zu den Sorten zählen Klassiker wie der Pflaumen- und Williamsbirnenbrand ebenso wie der exotischere Quittenoder Hibiskusblütenlikör. 90 Prozent der Produkte wird hier aus regional erzeugten Früchten hergestellt, was eine weitere Qualität des Familienunternehmens aufzeigt. Auf einer Schottland-Reise im Jahr 2007 kam

Jochen Druffel dann die eigentlich naheliegende Idee, auch einen Whisky zu produzieren. Durch die Umbaumaßnahmen und den Umstieg auf eine kleinere, flexibel einsetzbare Anlage, war das ohne weitere Vorkehrungen umzusetzen. So entstand im Jahr 2010 aus deutschem Malz als Rohstoff der erste Ansatz für den westfälischen Single Malt Whisky. Mindestens drei Jahre muss das 65 Prozentige Destillat, das wie jeder andere Brand zunächst glasklar ist, in Fässern ruhen

und Aromen entwickeln. Dabei spielt vor allem die Vorbelegung der Fässer eine wichtige Rolle, unter anderem nutzt Druffel hier Oloroso Sherryfässer oder Fässer aus amerikanischer Eiche. Die lagern in einem Seitenarm der schmucken Brennerei neben den Edelstahl- und Glasbehältern für Obstbrände.

Den besonderen Charakter des »PRUM« inszeniert Jochen Druffel jedoch erst nach Ablauf der ersten

Fotos: © Brennerei Druffel (6); Fotolia: ©Björn Wylezich (1)

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Ruhephase. Aus mehreren Fässern des gleichen Jahrgangs kreiert er eine Cuvée, die für das Finish anschließend in einzigartigen Stromberger Pflaumenholzfässern ruht. Das verleiht dem Single Malt neben seiner besonderen PflaumenholzAromatik auch die kräftige Farbe. Das Ergebnis, das in limitierter Abfüllung vertrieben wird, hat einen Alkoholgehalt von 47 Prozent. Mit seinen kräftigen Karamell- und Rauchnoten, die von einer angenehmen Süße begleitet werden, konnte der »PRUM« auch in Kennerkreisen absolut überzeugen.

Da darf man sich durchaus auf die sehr exklusiven älteren Jahrgänge freuen, die in 15 bis 20 Jahren auf den Markt kommen werden.

Ohnehin stehen die Produkte der Brennerei Druffel im weltweiten Vergleich äußerst gut da. So konnten bei den Teilnahmen an der »Destillata« in den Jahren 2012 und 2014 zahlreiche Prämierungen in Bronze, Silber und Gold erlangt werden – und das im direkten Vergleich der besten Brenner Europas.

Die besten Plätze haben hier – wie könnte es anders

sein – übrigens die Pflaumenbrände aus dem Hause Druffel erlangt. »Edelbrand des Jahres 2014« darf sich der im Holzfass gelagerte 40-prozentige Pflaumenbrand nennen.

Der Ausflug ins idyllisch gelegene Stromberg hat sich in jedem Fall gelohnt. Vielen Dank an Jochen Druffel für diesen ganz besonderen Einblick in die heimische Brennkunst!

BRENNEREI JOSEF DRUFFEL Kirchstraße 12 · 59302 Oelde-Stromberg Telefon 02529/284 www. brennerei-druffel.de

Hausgemachte ..

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Spezialitaten

räulein Friedrichs – das ist die Erinnerung an Vertrautes und Bewährtes, umgesetzt für unsere moderne Zeit. Und in diesem Sinne werden auch die Aufstriche und Sirupe zubereitet: Mal ganz traditionell, mal modern, mal ungewöhnlich und überraschend, aber immer mit dem Anspruch an gesunden und frischen Genuss. Bei den hauseigenen Rezepten wird größter Wert darauf gelegt, dass die Zutaten ausgewogen kombiniert werden und sich ihre fruchtigen Noten und Aromen zu einem köstlichen Ganzen verbinden – in bester Qualität und zu einem Genuss im wahrsten und ursprünglichsten Sinne.

Daher werden für die hausgemachten Spezialitäten auch nur Obst und Zutaten verwendet, die frisch und möglichst regional direkt bei den Erzeugern gekauft werden. Auch bei Rezepten mit exotischen Früchten oder, wenn es etwas Besonderes sein soll, mit Schokolade oder Geistreichem, ist die Qualität der verwendeten Zutaten das Wichtigste.

Jede Frucht wird schonend und mit Sorgfalt in kleinen Mengen von Hand verarbeitet. Zucker wird nur äußerst sparsam verwendet und natürlich auf alle künstliche Zusatzstoffe und Aromen verzichtet.

Auch Konservierungsstoffe kommen im Hause Fräulein Friedrichs nicht zum Einsatz. Die Produkte werden nur mit Pektin geliert.

Daher sind die Aufstriche nicht nur gesund, sondern enthalten den ursprünglichen Geschmack der verwendeten Zutaten – ein wahrer Genuss! · ben Fräulein Friedrichs Tel.: 05245 2494 E-Mail: info@fraeulein-friedrichs.de www.fraeulein-friedrichs.de

Bilder: Fräulein Friedrich

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Gelbe.. Oster Uberraschung

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Bilder: Lifestyle Magazin Carl

uf der Suche nach Geschenken zum anstehenden Fest haben wir ein ausgesprochen leckeres »Osterei« entdeckt: Hausgemachter Orangen-Eierlikör bei »Vom Fass« in Gütersloh. Passend zu Ostern gibt es den natürlich in Glas-Präsentflaschen in Häschen- oder Eiform.

Den feinfruchtigen Likör genießt man am besten leicht gekühlt – pur, auf Eis oder in Kuchenkreationen verarbeitet. Ein besonderer Genießertipp von Inhaber Emanuel Gillibert sind leckere OrangenEierlikör-Muffins. Wie der traditionelle Likör zubereitet wird, will er uns natürlich nicht verraten, dafür aber das Rezept für die leckeren Muffins:

4 Eier 200 g Puderzucker 2 Pck. Vanillezucker 200 ml Santini natives Olivenöl extra VOM FASS 200 ml Orangen-Eierlikör VOM FASS 100 g Weizenmehl 100 g Stärke 3 TL Backpulver Puderzucker zum Bestäuben Zubereitung: Eier, Puderzucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe eine Minute schaumig schlagen. Olivenöl und OrangenEierlikör unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver mischen, sieben, portionsweise auf mittlerer Stufe unterrühren. Muffinform einfetten und Teig einfüllen. Bei 180 °C (Heißluft) oder Stufe 3-4 (Gas) ca. 25 Minuten backen. Muffins 10 Minuten erkalten lassen, dann aus den Formen lösen und mit Puderzucker bestäuben.

Wer es schokoladig mag, bekommt den Eierlikör übrigens auch in einer geteilten Flasche in Kombination mit Tartuffetto-Likör, einem cremig süßen Kakaolikör mit Rum. Wir haben den leckeren Likör mit der erfrischenden Orangennote selbst getestet und sind überzeugt: Er ist ein richtiger Genuss und nicht nur etwas für Freunde der gelben Spezialität!

Aber aufgepasst: Den Eierlikör gibt es nur bis zum Ostersamstag!

Ein Besuch bei Vom Fass lohnt sich aber natürlich zu jeder Zeit.

Hier erwarten den Besucher viele weitere Gaumenfreuden wie Weine, Spirituosen, Öle und Essige direkt »vom Fass« sowie tolle Präsentkörbe und einen super Service! · cha

VOM FASS Gütersloh Königstr. 12 - 14 33330 Gütersloh +49 (0) 5241 2219531 vomfass-guetersloh@arcor.de www.guetersloh.vomfass.de Öffnungszeiten Mo. - Fr.: 09.30 - 19.00 Uhr Sa.: 09.30 - 17.00 Uhr

24 | 25 LoCarl Genießen

Kaffee Kuchen Kreatives Text: Charline Belke · Fotos: Sven Grochholski

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anz zu Anfang der Hohenzollernstraße in Gütersloh lässt schon eine verschnörkelte Hausnummer im französischen Stil auf etwas Ausgefallenes schließen. Und auch die zwei kleinen, runden Tische mit klappbaren Holzstühlen vor dem Schaufenster laden ein, näher heranzutreten an die Nummer »1a«. Hier ist nun schon seit zwei Jahren der kleine, urige Laden »Vintage Design« zuhause. Vielen Güterslohern ist das Lädchen mit dem tollen Interieur aus restaurierten Möbelstücken sowie großen und kleinen Deko-Elementen und allem, was man sonst noch zum kreativen Restaurieren braucht, nicht unbekannt. Denn nur hier gibt es die einzigartige »Annie Sloan Chalk Paint«: Farben auf Kreidebasis, die alten Möbelschätzchen im Handumdrehen einen neuen Anstrich verleihen. Noch unbekannt dürfte den Güterslohern allerdings das noch neue Angebot an Kuchen und Kaffee-Kreationen sein, die nun in den gemütlichen antiken Ausstellungssesseln im Laden und bei gutem Wetter auch draußen auf den romantischen Holzstühlen genossen werden können.

Der Blitzgedanke von einem Café in ihrem Kreativ- und Dekoladen inmitten der vielen Blickfänger hatte Inhaberin Birgit Auler schon im vergangenen Jahr. Eine wirklich klasse Idee, denn der französisch-romantische Stil weckt alte Erinnerungen an »Omas gute Stube« – und da gehört eine leckere Tasse Kaffee oder Tee und ein Stück selbstgebackener Kuchen einfach dazu. Wem die vielen antiken Möbel im Salon noch nicht Inspiration genug für die Gestaltung der eigenen vier Wände sind, der kann zudem entspannt in den vielen Büchern rund um verschiedene Wohnstile schmökern. Natürlich gibt Birgit Auler auch ihre eigenen Erfahrungen mit den beliebten Kreidefarben gerne an ihre Kunden weiter und steht bei allen Fragen rund ums Einrichten und Gestalten Rede und Antwort.

Für diejenigen, denen die »Annie Sloan Chalk Paint« noch kein Begriff ist: Es handelt sich bei den Kreidefarben um schnelltrocknende, gesundheitlich unbedenkliche Farben auf Kreidebasis, mit der Glas und Metall, Plastik oder sogar Stoffe bemalt werden können. Die Möbel müssen vor dem Auftragen der Farben nicht abgeschliffen oder grundiert werden, was viel Arbeit erspart. Gefällt die Farbe eines restaurierten Stücks nicht mehr, kann sie kurzerhand übergestrichen werden!

Traut man sich trotzdem noch nicht an die eigenen guten alten Stücke, kann in kreativen Sonntags-Workshops der Umgang mit Farbe, Pinsel, Schablone und Wachs erlernt werden.

Die Chefin selbst vermittelt in der Kreativecke im hinteren Teil ihres Ladenlokals Grundtechniken mit den Farben sowie Gestaltungstechniken mit Blattgold und vielen weiteren Materialien. Wer also selber Hand anlegen möchte: Einfach den QR-Code mit dem Smartphone einscannen und über die anstehenden Workshop-Termine informieren! Für kreative Köpfe sowie Liebhaber von Altem und Neuem, aber auch für diejenigen, die eine kleine Auszeit bei einer Tasse Kaffee im gemütlichen Wohnzimmerfeeling suchen, ist ein Besuch bei »Vintage Design« ein absolutes Muss!

VINTAGE DESIGN R E N A I S S A N C E F Ü R A LT E M Ö B E L BIRGIT AULER HOHENZOLLERNSTRASSE 1A 33330 GÜTERSLOH M O B I L 0176 – 84 011439 SPEZIALFARBEN + AUFTRAGSARBEITEN VERKÄUFE + WORKSHOPS

LADENÖFFNUNGSZEITEN: DI – FR 14:30 – 18:30 UHR SA 10:00 – 15:00 UHR

www.fb.com/Vintage.and.more.Bielefeld

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s ist schon erstaunlich, mit welcher Hingabe Menschen in unserer Region Geschäftsideen aufbauen und damit dermaßen gut den Zeitgeist und die Wünsche der Kunden treffen, dass sie zu kleinen und großen »Kult-Läden« werden. Der »Laden im Garten« von Renate Peterburs gehört schon dazu, weil nicht nur das Konzept so einleuchtend daherkommt, sondern auch die Umsetzung bis ins kleinste Detail einfach stimmig ist. Wenn es um Genuss geht, kommen wir also gar nicht drum herum, hier in Wiedenbrück eine gemütliche Pause einzulegen.

Der Kunde darf sich hier im Garten seine ganz persönliche Auszeit nehmen, sich hinsetzen und entschleunigen.

Kaffee und ein frisches Stück Kuchen gibt es kostenlos dazu. Wer mag schlendert gemütlich durch den Garten und das offen gestaltete Geschäft, um in jeder Ecke etwas Neues zu entdecken. Florales, Dekorationen und Ideen gibt es hier zahlreich, umrahmt von einem fein ausgewählten Genuss-Sortiment. Das reicht von einer Vielfalt an Pfälzer Weinen und Secco bis hin zu feinsten handgefertigten Pralinen der Traditions-Confiserie »Gmeiner«. Das braucht Zeit – und die sollte man unbedingt mitbringen.

IM APRIL LÄDT DER »LADEN IM GARTEN« AN JEDEM SAMSTAG VON 10 BIS 16 UHR ZUR VOLLEN STUNDE ZU KOSTENLOSEN WEINSEMINAREN EIN!

Bild: @Gerda Hermann (1)

Genuss im Garten

AHA!

Das gilt auch für die zahlreichen Seminare, die Renate Peterburs in ihrem »Laden im Garten« anbietet. Ganz weit vorne bei den Lieblingskursen der Teilnehmer sind zum Beispiel die Frauen-Abende »Wein und Werkeln« im Juni, bei denen im lockeren Ambiente die Themen Kreativität und Genuss aufeinandertreffen. Hier kann man sich jederzeit telefonisch oder über die Webseite www.ladenimgarten.de anmelden. Alternativ schaut man sich diesen »Kult-Laden« einfach einmal zu den Öffnungszeiten donnerstags bis samstags direkt vor Ort an und lässt den ganzheitlichen Genuss auf sich wirken. · ben

Laden im Garten · Am Nonenplatz 11 33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon 05242 | 909696 · info@ladenimgarten.de www.ladenimgarten.de ÖFFNUNGSZEITEN: Donnerstag & Freitag 10:00 Uhr - 18:00 Uhr Samstag 10:00 Uhr - 16:00 Uhr Termine für Workshops auf der Webseite!

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Bilder: @Andreas Kirschner (2)

Kalter Kaffeegenuss S

o manch einem mag noch unser spannender Besuch in der kleinen Kaffeerösterei im Geschäft »Neue Zeiten« in Rheda-Wiedenbrück im Gedächtnis geblieben sein. In unserer Oktoberausgabe haben wir über Nicole Kirschners einladendes Fachwerkhäuschen in der Innenstadt berichtet, wo sie inmitten von liebevoll ausgewählten Dekorations- und Lifestyle-Artikeln im eigenen Trommelröster leckeren, aromatischen Kaffee röstet.

Ob beim stetig wechselnden Sortiment des Geschäftes oder bei ihren Bohnenkreationen ist die leidenschaftliche Einzelhändlerin und Kaffeerösterin immer auf dem neuesten Stand aktueller Trends. Sie weiß, was bei ihren Kunden gut ankommt. Dazu gehört in letzter Zeit immer wieder ein Getränk namens »Cold Brewed Coffee«, das natürlich auch aus den Bohnen der Wiedenbrücker Rösterei zubereitet werden kann.

Im Gespräch mit Nicole Kirschner erfahren wir, dass es sich bei »Cold Brew« um eine besondere Art der Kaffeezubereitung handelt. Denn das – am besten frisch gemahlene – Kaffeepulver wird anstatt mit heißem Wasser mit Wasser in Raumtemperatur aufgegossen. Dabei behält der Kaffee seine besonderen Geschmackselemente, verliert aber an Säure. Die Zubereitung ist ganz einfach: 100 Gramm Kaffeepulver werden mit 500 Milliliter kaltem Wasser aufgegossen und gut abgedeckt. Danach heißt es erst einmal warten, denn erst nach gut zwölf Stunden Ruhezeit wird das Konzentrat wie die altbekannte Heißwasservariante filtriert. Getrunken wird der »Cold Brewed Coffee« in der Regel mit Milch oder auf Eis. Unsere Expertin Nicole Kirschner empfiehlt uns, den »kalten Kaffee« außerdem mit Orange oder Kardamom zu verfeinern.

Zwar dauert diese Zubereitungsart deutlich länger als gewohnt, aber der Aufwand lohnt sich! Es ergibt sich ein milder, aber nicht bitterer Geschmack – für empfindliche Mägen übrigens eine wirkliche Alternative zum Eiskaffee.

Und das Koffein? Das bleibt genau wie bei einem normalen, heißen Kaffee erhalten! Bei steigenden Temperaturen ist das sicher auch eine leckere Abkühlung für uns in der Carl-Redaktion! · cha

neuezeiten Nicole Kirschner Kirchstraße 1 · 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel: 05242 901445 · www.neuezeiten-wd.de Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9.30 Uhr bis 12.30 und 14.30 bis 18.30 Uhr Samstags 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr

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Beef pur!

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er sich bewusst ernährt, schaut auch und vor allem beim Fleisch ganz genau hin. Besonders die Faktoren Herkunft, Haltung und Fleischqualität spielen dann eine übergeordnete Rolle, weniger wichtig hingegen werden Preis und Masse. Klar ist: Im Supermarkt gibt es genau dieses Produkt immer seltener. Der »Beef Shop« in Bielefeld-Brackwede ist da eine gute Alternative für den Qualitäts-Einkauf.

Riechen, probieren und informieren – das alles kann man im besonderen Fachgeschäft von Lars Eickmeyer. Mehr als 40 Jahre Erfahrung als Fleischimporteur hat er in sein Shop-Konzept gesteckt, mit dem er im November 2016 an den Start gegangen ist. Neben Bielefeld gibt es bereits jetzt Standorte in Versmold und ab dem 8. April 2017 in Paderborn.

Perfekt vollendet wird das Angebot des Direktimporteurs durch ausgewählte Gewürze, Saucen und Dips, Öle, Schnaps, Wein und Bier, aber auch durch exklusive Grillhölzer und Profi-Grills. Für Fleischfans, die Wert auf eine nachweisbar gute Qualität legen, aber auch für zahlreiche Restaurants ist das Geschäft also eine absolute Empfehlung wert! · ben GÜTERSLOHER STR. 178 33649 BIELEFELD TEL. 0521-52276970 WWW.BEEFSHOP.DE ÖFFNUNGSZEITEN: DI - FR: 10-18 UHR SA: 10-14 UHR

Bilder: @Fotolia Pavlo Kucherov, pixabay, Beefshop

Angesprochen wird im »Beef Shop« jeder, der Wert auf Qualitätsfleisch legt. Ausgewähltes Fleisch gibt es zum Beispiel vom vom Iberico-Schwein oder dem Neuseeland-Lamm. Ein beliebtes Geschmacks-Highlight ist auch das Savanna Rindfleisch aus Uruguay, das von Rinderrassen wie Hereford und Aberdeen Angus stammt. »Die Rinder stammen aus einer artgerechten Tierhaltung, bei der Hormone oder Antibiotika streng verboten sind«, erklärt uns Jens Neuse. Wenn das Fleisch in den Verkauf kommt hat es eine Reifung von ungefähr 28 Tagen. Dadurch erhält es seinen unvergleichlichen Geschmack und ist besonders zart. Da das Fleisch vom »Beef Shop« als Importeur direkt vom Züchter bezogen wird, kann es hier zudem zu einem guten Preis angeboten werden.

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Kaufen .. schalen kochen

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ür viele ist es eine der schönsten Zeiten im Jahr – die Spargelzeit. Und das nicht nur, weil ab sofort der frisch gestochene Spargel in den Regalen liegt, sondern auch, weil es den Start in die lange Saison heimischer Fruchternten einläutet und das Wintergemüse auf dem Speiseplan ablöst. Ein seit Jahrzehnten verlässlicher Lieferant für heimisches Obst und Gemüse ist der Gütersloher Spargelhof Schröder an der Kiebitzstraße in Gütersloh.

Schon in den sechziger Jahren begann Familie Schröder mit der »Direktvermarktung«, indem sie Kartoffeln aus eigener Ernte direkt zu den Kunden nach Hause brachte. Im Jahr 1988 wurde dann der erste Spargel gepflanzt, der auf dem sandigen Heideboden beste Grundlagen für einen aromatischen Geschmack findet. Geerntet und verarbeitet wird damals wie heute in liebevoller und sorgfältiger Handarbeit. So wird der Spargel direkt nach der Ernte mit klarem Wasser gesäubert und abgekühlt, um den Stoffwechsel zu verlangsamen, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Verkauft wird auf dem Gütersloher Spargelhof Schröder seit 1990 im eigenen Hofladen, dessen Angebot sich durch die Ausweitung des eigenen Anbaus stetig vergrößert hat. Heute gibt es immer passend zur Saison neben Kartoffeln, auch diverse Beerenarten zu kaufen – von saftigen Erdbeeren über Him- und Brombeeren bis hin zu Heidelbeeren oder auch roten und schwarzen Johannisbeeren – die Erdbeeren und Himbeeren können sogar selbst gepflückt werden!

Eier von eigenen Hühnern sowie weitere ergänzende Produkte wie Schinken und Käse, feine Weine vom Weingut Raddeck in Bioqualität oder auch Obstbrände der Brennerei Druffel runden das Angebot ab. Carls Tipp ist also klar umrissen: Auf zum Gütersloher Spargelhof Schröder, um die leckere Spargelzeit schon früh einzuläuten! · ben

Gütersloher Spargelhof Schröder Kiebitzstraße 15 33334 Gütersloh Telefon: 05241-51637 info@spargelhof-schroeder.de Bilder: @Fotolia, uefraphoto, karepa, Gundolf Renze

Web: www.spargelhof-schroeder.de Besuchen Sie uns auf Facebook

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08:30 – 18:30 Uhr Samstag 08:30 Uhr - 18:00 Uhr Sonntag 08:30 Uhr - 13:00 Uhr

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Margret &Jason Fotos: Dominique Osea

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orflädchen und Tante-Emma-Flair, Biofeinkost, Erlebniseinkauf und englischer Humor – wer einen Besuch bei Jason und Margret Franitza in ihrem Isselhorster Geschäft »Naturkost« auf den Punkt bringen möchte, kommt schnell ins Straucheln. Denn schon beim Betreten des einladenden Lokals an der Haller Straße begegnet einem eine überwältigende Vielzahl an positiven Eindrücken: Der Geruch nach frisch gebackenem Kuchen, bunt leuchtendes Bio-Gemüse in den Auslagen und natürlich eine freundliche persönliche Begrüßung.

Mit Ihrer ganz eigenen Idee von Einzelhandel sind Margret und Jason in Isselhorst angekommen. Sie profitieren vom guten Standort im Dorfkern mit guten Parkmöglichkeiten, vom gestiegenen Bewusstsein für eine bewusste Ernährung und gute Lebensmittel-Qualität, aber auch von Kunden, die für ein kurzes »Hallo!« vorbeikommen und das Team in seiner Arbeit bestärken. Die meisten von ihnen werden hier mit Namen begrüßt – auch Carl.

Bild: Fotolia © Nik_Merkulov

Seit dem Sommer 2014 ist »Naturkost« in Isselhorst zuhause und zieht Kunden aus dem gesamten Umkreis an. Denn hier bekommt man die Produkte der beliebtestes lokalen und regionalen Bio-Produzenten liebevoll an einem Ort zusammengestellt – Brot von Bußmanns Backwerk und Brotzeit, Gemüse vom Biolandhof Höner und Demeterhof Ströhen. Brot, Gemüse und Weiteres vom Kiebitzhof, frische Eier vom Biolandhof Schliekmann oder auch Kartoffeln und Rindfleisch vom Biolandhof Kampmann. Der Fokus des Vollsortiments auf gut 90 Quadratmetern liegt auf frischen Lebensmitteln, die so regional wie möglich eingekauft und vermarktet werden. Das ergänzt den Gedanken ökologisch nachhaltiger Produktionsweisen mit dem manchmal noch wichtigeren Aspekt kurzer Lieferwege.

Zur Frische gehört auch der von Margret mehrmals in der Woche frisch gebackene Kuchen, für den es nicht selten lange Bestelllisten gibt. Gleiches gilt für den Mittagstisch, den die gelernte Köchin an jedem Freitag zubereitet.

Meist Suppen, aber auch mal ausgefallenere Gerichte werden abgeholt oder direkt im oder vor dem Laden gegessen. Gerade bei gutem Wetter sind die Bänke am

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Offnungszeiten : Mo. – Do. 9.00 – 13.00 Uhr 14.30 – 18.00 Uhr Fr. 9.00 – 18.00 Uhr Sa. 8.00 – 13.00 Uhr

Tisch vor dem Geschäft oft voll besetzt mit Menschen, die hier bei Kaffee und einem Stück Kuchen bewusst entschleunigen und die gute Laune genießen.

Das Konzept kommt bei den Kunden über die Maßen gut an. Erst im vergangenen Monat wurden Jason und Margret erneut mehrfach vom führenden Naturkost-Magazin »Schrot & Korn« ausgezeichnet. Beim im Rahmen einer Leserwahl vergebenen Preis für die besten Bioläden in Deutschland gab es für die Frische der Waren eine Bronze-Urkunde, Silber für den Bereich »Preis und Leistung« und eine überzeugende Gold-Auszeichnung für »Freundlichkeit und Bedienung«. Ein klares Votum der Kunden, die das Dorfladen-Prinzip mit Tante-Emma-Feeling lieben gelernt haben.

In der Tat gibt es hier nahezu alles, was für den täglichen Bedarf benötigt wird. Neben frischem Brot, Gemüse und Fleisch sind das auch Bio-Weine und Getränke, eine große Käse-Auswahl und edle Schokoladen, Öle, Trockenprodukte und Tiefkühlwaren sowie leckere Aufstriche und weitere Köstlichkeiten. Im Angebot bleibt, was gut angenommen wird, alles andere macht für Neues Platz, so dass im Sortiment immer etwas gesunde Bewegung ist. Gründe, die den Besuch absolut rund machen. Wir freuen uns schon jetzt auf unser nächstes Zusammentreffen mit Margret, Jason und ihrem sympathischen Team. · ben

Inh. Margret u. Jason Franitza Haller Straße 128 33334 GT-Isselhorst Tel. 05241 / 9 97 98 53

Fotos: Gewürze: ©Ehlert (3), Hintergrund: ©Fotolia, bounlow-pic

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Magie.. der Wurze D

as Salz in der Suppe, der Curry am Hühnchen oder die Kräuter im Salat: Gewürze sorgen in ihrer Reinform oder als schmackhafte Mischungen für die besonderen Noten eines jeden Gerichtes. Richtig eingesetzt und kreativ kombiniert bieten sie unendliche Variationen für magische Genuss-Momente – vorausgesetzt, die Qualität stimmt.

Um das sicherzustellen, gibt es die Würz-Profis der Ehlert GmbH mit Sitz an der Schinkenstraße in Verl. Das Unternehmen arbeitet mit renommierten Produzenten und Importeuren zusammen, um so die gesamte Bandbreite an Rohgewürzen, Würzmischungen und Kräutern anbieten zu können. Besonders beliebt in Gastronomie und heimischen Haushalten sind die im Haus entwickelten Mischungen für vielfältigen Einsatz in der Küche.

Gewürz des Monats April Lammbratengewürzsalz Das Lammbratengewürzsalz eignet sich bestens zum Würzen von Lammfleischbraten und -steaks. Durch die Zutaten Salz, Knoblauch, Thymian, Zwiebeln, Pfeffer, Petersilie, Lorbeer, Estragon, Muskat und Zimt bekommt das Lammfleisch seinen typisch würzigen Geschmack sowie eine leichte Knoblauch-Note.

Gewürzzubereitung für Rosmarinkartoffeln Rosmarinkartoffeln sind eine beliebte Beilage zu Fleischgerichten.

Die Zutaten Salz, Pfeffer und Rosmarin geben den Rosmarinkartoffeln ihren typischen, kräftig würzigen Geschmack.

Hierfür und für die riesige Auswahl an Produkten rund ums Thema Kochen und Genießen lohnt sich auch für Privatpersonen immer ein Weg in die Schinkenstraße, wo rund 1000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zum Stöbern und Entdecken einladen. · ben

Ehlert – Mit System zum Genuss Schinkenstraße 9 33415 Verl Telefon: 05246 503000 www.ehlert-gmbh.de

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 07:30 Uhr - 17:30 Uhr

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Osterbuffet Verwandeln Sie Ostern in ein kulinarisches Familienfest. Am Ostersonntag und Ostermontag verwöhnt Sie das Restaurant Fritz mit einem abwechslungsreichen Osterbuffet.

Fischvariation Westfälischer Schinken Rosa gebratene Kalbsnuss mit Wiesenkräutern Antipastivariation Salatbar xxx Spargelcremesuppe xxx Osterlamm Kabeljau und Meerbarbe mit Kapern, Oliven und Miesmuscheln dazu Safranreis Maispoulardenbrust mit Ratatouille und hausgemachten Bandnudeln Geschmorte Kaninchenkeule mit Perlzwiebeln, Möhren und Staudensellerie Gnocchipfanne mit frischen Bärlauchpesto und Tallegio xxx Naschereien aus unserer Patisserie

41,50 EURO PRO PERSON Foto: ©Fotolia, exclusive-design

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Öffnungszeiten: Ostersonntag: 12:00 - 15:00 Uhr Ostermontag: 12:00 - 15:00 Uhr Reservierungen unter: 05241 - 864 260 info@restaurantfritz.de www.restaurantfritz.de

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Engagiert in Gutersloh Fairleben GT E.V. TEXT: MADELINE KOLLETZKI · BILDER: DOMINIQUE OSEA

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n Gütersloh hält mit »Gütersloh blüht auf« wieder der Frühling Einzug – das war uns schon lange bekannt. Aber umso erstaunter war Carl über seine neueste Entdeckung. Zentral gelegen an der Hohenzollernstraße, also direkt in der Innenstadt, werden aktuell die Vorbereitungen für eine grüne Oase getrof fen. Im Hinterhof einer kleinen Stadtvilla haben wir die fleißigen Gärtner des Vereins »fairleben GT e.V.« getrof f en. In den letzten Monaten hat sich hier schon viel getan, spätestens im Sommer soll der Garten dann aber in voller Pracht erblühen. Hergeben soll er vor allem eines: Gemüse in Bioqualität.

In erster Linie verbürgt sich der Stadtgarten nämlich dem Prinzip des »Urban Gardening«. Demnach soll eine essbare Gartenanlage in der Stadt entstehen, von der jeder profitieren kann.

Beim Gärtnern übernimmt man Verantwortung und lernt, wie die Natur funktioniert. Doch die Arbeit an der frischen Luft hat auch einen erholsamen Effekt, ist gut für die Gesundheit – und macht richtig Spaß! Das gilt für die gesamte Familie, die am Ende das eigenhändig gepflanzte Gemüse ernten und essen kann. Das macht nicht nur stolz, sondern ist vor allem auch gesund. Denn hier kann man sich darauf verlassen, dass die Nahrung weder gespritzt noch gentechnisch verändert wurde.

Und auch, wenn es vielleicht nur ein kleiner Schritt in Richtung eines bewussteren und gesünderen Lebens ist, zeigt es die Bereitschaft, selber Verantwortung für sich und seine Umwelt zu übernehmen.

Zu einem solchen Leben wollen sich die Mitglieder des Vereins »fairleben GT e.V.« gemeinschaftlich motivieren. Hier haben sich Menschen zusammen gefunden, die sich für den Schutz von Umwelt, Klima und Gesundheit einsetzen. Durch eine soziale, ökologische und nachhaltige Lebensweise soll dieses Ziel erreicht werden, was unter anderem ein Grundgedanke der »Transition Town«-Bewegung ist. Das bedeutet in erster Linie, selber tatkräftig zu werden, auch wenn die Welt dadurch nicht schlagartig eine Kehrtwende erfährt. Zunächst genügt es, wenn einige Wenige ein Zeichen setzen, indem sie das allgemeine System nicht länger stützen.

Der Verein »fairleben GT e.V.« sieht sich in der Verantwortung, Menschen zu einem achtsamen Umgang mit der Umwelt und den Nahrungsmitteln anzuregen und ein bewusstes Konsumverhalten zu fördern. Um dies betreiben zu können, fand der Verein im »Café fairleben« an der Feldstraße seinen Sitz. Es bildet einen Treffpunkt für verschiedene ehrenamtlich engagierte Protestgruppen und Bewegungen im Herzen Güterslohs. Hier haben Ortsgruppen wie »Attac GT«, »Amnesty International« oder die »Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz« die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

In den Räumlichkeiten des »Café fairleben« finden sich Informationen zu den einzelnen Gruppen, ein DVD-Shop und eine kleine Auswahl an fair gehandelten Waren. Am wichtigsten sind aber wohl die gemeinschaftlichen Aktionen, die hier stattfinden. Neben der Arbeit im Stadtgarten und einem weiteren großen Garten in Gütersloh-Hollen finden regelmäßig Gespräche zur gesunden Ernährung, vegetarische oder vegane Schlemmerabende oder Kleidertäusche statt.

Daneben fühlen sich die Mitglieder dazu verpflichtet den Nachwuchs zu fördern. Daher werden auch immer wieder Kinder und Jugendliche in das Café eingeladen, um über Themen wie fairtrade oder Ernährung informiert zu werden.

So bietet der Verein mit seinen Gärten, dem Café und vielfältigen Angeboten eine tolle Anlaufstelle für vielfältigste Themen rund um ein bewusstes und gesundes Leben und heißt alle Interessierten herzlich willkommen!

AHA: Das »Café fairleben« wurde 2013 gegründet, sucht momentan allerdings einen neuen Sitz, da das Gebäude in der Feldstraße 31 im August abgerissen werden soll. Über Vorschläge und Anregungen würde sich der Verein herzlich freuen! Denn nur so können die regelmäßigen Veranstaltungen im Café weiterhin stattfinden.

Regelmäßige Termine sind:

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donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr: Gespräche zur gesunden Ernährung freitags von 16:00 bis 18:00 Uhr: Gartengruppe »La Prima Mela« im Stadtgarten an der Hohenzollernstraße 25 freitags von 19:00 bis 21:00 Uhr: vegetarisches oder veganes Abendbrot samstags: Gartenarbeit im Gemeinschaftsgarten in Gütersloh-Hollen Jeder zweite Donnerstag im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr: Kleidertausch

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Text: Petra Heitmann

Kaum ein Ausflugziel könnte zentraler liegen, um hier eine entspannte Radel-Rast einzulegen. Am Rande des Teutoburger Waldes genau zwischen Verl und Gütersloh im Westen, Detmold im Osten, Bielefeld im Norden und Paderborn im Süden, ist der Campingplatz »Am Furlbach« über die sehr gut ausgebauten Radwege im Umland zu erreichen. Am Ziel angekommen, werden die Gäste mit leckeren Erfrischungen, einem Eis, frischem Kaffee oder Kuchen belohnt. Während die kleinen Besucher das weitläufige Gelände erkunden oder auf den Spielplätzen ungestört toben können, bietet die gemütliche Außenterrasse das perfekte Ambiente, um Kraft für die Weiterfahrt zu tanken. Genauso genießen Wanderer hier eine erholsame Einkehr – nicht nur auf dem Weg hin zur Natur, sondern gerne auch ein zweites Mal auf ihrem Heimweg.

Für die Bewirtung hat Inhaberin Annette Auster-Müller im Haupthaus gerade die neuen Räume für ein kleines Lädchen errichten lassen – hell, modern und großzügig verglast. Die Hauswirtschaftslehrerin ist hier am Familiensitz aufgewachsen und führt den Campingbetrieb seit dem Tod ihrer Schwester im Oktober 2014 weiter. Die Entscheidung fiel ihr nicht schwer. Schließlich ist sie nicht die

Fotos: Schiersch (1) · Ansichtssache (1) · Kruse (1) · Privat (1) · GüterslohTV (1)

er kennt das nicht. Am Wochenende oder in den Ferien lädt das Wetter spontan zu einem Ausflug ins Grüne ein und wieder mal stellt sich die Frage nach dem passenden Ziel. Carl hat da einen besonders idyllischen Ort gefunden – ganz in der Nähe und doch im Grünen. Inmitten der wunderschönen Sennelandschaft liegt der familiengeführte Campingplatz »Am Furlbach« in Schloß Holte-Stukenbrock. Allein das neun Hektar große Gelände mit satten Wiesen, blühenden Sträuchern und seinem alten Baumbestand lädt zum Abschalten, Erholen und Wohlfühlen ein – für ein paar Stunden oder eine ganze Nacht, aber ebenso für Urlaubsund Dauercamper.

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Einzige, die dieses kleine Paradies mitten in Ostwestfalen liebt.

Rund 10 000 Touristenübernachtungen hat sie allein im Jahr 2016 verbucht. Dabei ist der ein oder andere Gast schon spontan länger geblieben als geplant. Auch dafür sind die Voraussetzungen »Am Furlbach« ideal: zwei gemütliche »Schlaffässer« bieten Platz für je zwei Erwachsene und bis zu zwei Kinder – Bettwäsche, Strom, Heizung und Licht natürlich inklusive. »Besonders beliebt sind die »Schlaffässer« auch als Überraschungsgeschenk für Freunde oder die Familie«, weiß Annette Auster-Müller, die bei Bedarf von ihrem Mann und ihren drei erwachsenen Kindern unterstützt wird. »Die Ruhe inmitten der Natur ist ein Trend, den wir hier zunehmend beobachten, denn in der näheren Umgebung muss man schon lange suchen, um einen vergleichbaren Platz zu finden«, erklärt sie weiter.

m Osterfeuer atag Ostersams 15. April ab 18 Uhr

Das wissen auch die Gäste zu schätzen. Viele von ihnen kommen direkt aus der Region und das schon seit Jahrzehnten, mit wachsender Zahl auch aus Holland und Belgien. Doch ganz egal, ob Dauergäste, Zeltliebhaber oder Kurzurlauber, während ihres Aufenthaltes genießen die Camper vor allem das einzigartige Naturerlebnis im nahegelegenen Furlbachtal, in der Senne und im Teutoburger Wald.

Wem es zwischendurch doch einmal zu ruhig werden sollte, der findet ein ebenso attraktives Kultur- und Ausflugsangebot in direkter Nachbarschaft zu den umliegenden Städten und Gemeinden.

Um aber die ganze Schönheit dieser Naturidylle in direkter Nachbarschaft zu erleben, sollte man sich – so wie Carl - am besten selbst ein Bild machen. Eine gute Gelegenheit dazu bietet das Osterfeuer am Ostersamstag. Dann gibt’s bei Familie Auster-Müller ab 15 Uhr Waffeln und Kaffee, ab 17 Uhr Würstchen mit allerlei Getränken und ab 18 Uhr den traditionellen Fackelumzug, der seinen Höhepunkt beim anschließenden Anzünden des Osterfeuers und einem gemeinsamen gemütlichen Ausklang findet. Das lassen auch wir uns bestimmt nicht entgehen.

Campingplatz Am Furlbach Am Furlbach 33 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Telefon 0 52 57 – 33 73 info@campingplatzamfurlbach.de www.campingplatzamfurlbach.de

38 | 39 LoCarl Genießen

Duft ..

Traume Text: Benedikt Hensdiek Fotos: Dominique Osea

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ür Hobbygärtner und Liebhaber einer frischen Küche gleichermaßen interessant ist jetzt im Frühling das Thema »Kräuter«. Ob auf dem Balkon, in der eigens angelegten Kräuterspirale im Garten oder schön inszeniert direkt in der Küche sind sie das i-Tüpfelchen für Pasta und Fleisch, Gemüse, Reisgerichte oder Salate. Das sieht gut aus, ist in vielen Fällen eine pflegeleichte Nutzpflanzung und sobald die Sonne rauskommt, verbreiten die Pflanzen einen wunderbaren Duft.

Besonders praktisch für die Küche: Man stellt sich die Würze immer wieder neu zusammen und erntet nur so viel, wie auch gerade benötigt wird.

VIELFALT IM GARTEN Um uns einen Überblick über die Vielzahl der fertig vorgezogenen und auspflanzbereiten Kräuter zu verschaffen, haben wir Gärtnermeister Felix Krull in seinem Geschäft in Isselhorst besucht. Und der hat einiges zu zeigen: Neben klassisch deutschen Küchenkräutern wie Schnittlauch, Petersilie und Dill gibt es die komplette und sehr beliebte südländische Bandbreite mit Basilikum, Rosmarin, Oregano und vielen weiteren schmackhaften Gewächsen zu entdecken. Beliebt sind noch im April besonders Bärlauch und Waldmeister, Experimentierfreude wecken Knoblauchgras, Salbei und die unterschiedlichsten Minze-Arten. Immer häufiger kommt auch das Blatt der Stevia-Pflanze zum Einsatz, zum Beispiel als süße Verfeinerung von Obstsalaten. Zum »Schnuppern« und wundern lädt unter anderem das Cola-Kraut ein, das vor allem in der Sonnenwärme einen süßlichen Cola-Geruch entwickelt.

Beim Ernten sollte man übrigens immer darauf achten, dass nur kleinere Mengen gepflückt und sofort verbraucht werden, um die Pflanze nicht zu schwächen und lange Freude daran zu haben. Heißt: Pro Woche können in den Wachstumsmonaten etwa 15 Prozent der Blätter bedenkenlos genutzt werden. Bei vielen Kräutern wachsen in diesem Zeitraum bereits neue Blätter nach, so dass die älteren abgezupft werden können.

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GENUSS IN DER KÜCHE Neben den frischen Pflanzen und Bio-Kräutern steht bei KRULL Wohnen & Leben mit Pflanzen auch ein anderes, sehr schmackhaftes Sortiment im Fokus: Aromatische Frucht- und Kräuteressige, Dip-Würzmischungen und leckere Öle für die kreative Küche. Die geben Salaten und auch warmen Speisen eine ganz besondere Note – und machen den Koch zum Gourmet-Star.

Die Verarbeitung der »Gourmet Berner®«-Würzmischungen ist dabei so einfach wie flexibel. Als klassischer Dip werden sie in Joghurt oder Crème Fraîche, Frischkäse, Sahnequark oder Schmand eingerührt. So lassen sich in wenigen Minuten echte Genüsse für den gemütlichen Grillabend, das kalte Buffet oder für Zwischendurch herstellen.

Das Angebot besticht zudem durch viel Abwechslung: vom Klassiker »Tomate-Bärlauch« über den Kundenliebling »Café de Paris« bis hin zum schwäbischen »Winzer Dip« und dem »Geheimnis des Südens« ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und wer sich mit den Mischungen vertraut gemacht hat, nutzt sie auch gerne zur Zubereitung weiterer Sommer-Speisen.

Wer seinen frischen Salaten eine besondere Note verleihen möchte, greift auf die Frucht- und Kräuteressige in vielfältigen Variationen zurück. Besonders beliebt ist hier der »Vino Cotto – Feige« aus schonend eingekochtem Traubenmost mit einem feinen Feigenaroma. Eine Komposition, die in der mediterranen Küche, zu Tomaten und Feldsalat, aber auch als Verzierung auf Desserts einen herrlichen, süßsauren Sommercharakter entwickelt.

Abgerundet wird das beliebte Würz-Sortiment durch feinaromatische Öle mit Frucht- oder Kräuterauszügen sowie besondere Liköre und Brände, Tees sowie einige Trockenkräuter-Produkte. Wer sich hier bei Felix Krull und seinem Team in Isselhorst nach einer guten Beratung für leckere Produkte entscheidet, ist also perfekt ausgestattet für einen echten Genießer-Sommer.

KRULL Wohnen & Leben mit Pflanzen Haller Straße 150 33334 Gütersloh (Isselhorst) Telefon: 05241 67752 www.krull-pflanzen.de Öffnungszeiten: Mo – Fr: 08:30–18:30 Uhr Sa: 08:00–14:00 Uhr

TIPP! Kräuter in ihrer schönsten Form: Felix Krull und sein Team haben stets frisch arrangierte Geschenkideen für Genießer im Geschäft vorrätig.

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PFLANZZEIT IM FRÜHJAHR Text: Jo-Eike Vormittag Foto: Sven Grochholski

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40 | 41 LoCarl Alles clar im Garten

ALLES CLAR IM GARTEN

Nichts ist mehr Lebensart, als der eigene Garten, die Terrasse oder auch der Balkon. Lebensbereiche, die gekonnte Pflege und kreative Ideen brauchen. Carl hat sich dafür Hilfe geholt – beim Gartenbau-Meister Marc Zumbusch und seinem Team. Im April, wenn der Frühling sich ankündigt, ist Pflanzzeit für einige Blumen, Sträucher oder Gewächse. Dabei kommt es vor allem auch auf den Pflanzort an. Neben den Tipps hier im Magazin gibt es natürlich auch eine crossmediale Begleitung als Film. Dafür – wie immer – einfach den QR-Code scannen oder den angegebenen Link eingeben und weitere hilfreiche Informationen im bewegten Bild ansehen!

PFLANZORT

JAHRESZEIT Grundsätzlich gilt: Das Frühjahr ist Pflanzzeit. Die frostigen Temperaturen sind vorüber, der Boden trocknet durch und »Unkraut« kann entfernt werden. Anschließend sind die Beete und Blumenkübel bereit bepflanzt zu werden. Allerdings sollte die Gärtnereuphorie auch etwas gebremst werden, denn nicht alle Pflanzen sind jetzt schon bereit für ihr Leben im Freien: Sollte es doch noch mal zu einem Spätfrost kommen, könnte das so mancher Blume zum Verhängnis werden. An dieser Stelle gilt, sich bis nach den »Eisheiligen« zu gedulden.

Andere Gewächse können dafür entweder schon ganz ihren Platz im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon bekommen und in Ruhe Wurzeln schlagen oder aber ein vorsichtiges, nicht zu intensives Sonnenbad tagsüber genießen. Für den Frostschutz in der Nacht einfach mit Vlies abdecken oder zur Sicherheit reinholen.

Beim Pflanzort wird in zwei wesentliche Punkte unterschieden – den Boden- und den Lichtverhältnissen.

Letztere gibt es sowohl schattig als auch halbschattig sowie sonnig, was zu Beginn sorgfältigich geprüft werden. Der Grund ist die Photosynthese – also die Umsetzung der Pflanzen von Sonnenenergie in Nahrung.

Die einen benötigen mehr Sonnenlicht, die anderen weniger. Schattige Standorte befinden sich oft auf der Nord- oder Nordwestseite. Die Mittagssonne kommt hier kaum hin, lediglich am frühen Morgen oder späten Nachmittag zeigt sie sich dort. Gepflanzt werden können hier zum Beispiel die Golderdbeere, kleines Immergrün oder die Stechpalme.

Halbschattige Plätze bekommen da schon mehr Sonne ab. Das passiert im Lauf des Tages oft im Wechsel, also zwischen Schatten – geworfen durch größere, nebenstehende Pflanzen oder Bäume – und wärmender Sonneneinstrahlung. In der Regel zeigt sich an diesen Pflanzorten auch die Mittagssonne nicht. Wer solche Plätze im Garten hat, kann dort beispielsweise die Bauer-Hortensie, Blüten- beziehungsweise Blumenhartriegel, Rhododendron, den Gefüllten Schneeball oder, in leicht geschützter Lage, den Roten Fächerahorn einpflanzen.

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SCHAU DIR AN, WIE’S RICHTIG GEHT!

TIPP Um den Pflanzen – egal an welchem dieser Standorte – einen besseren Start zu ermöglichen, lohnt es sich, den Boden für die Einpflanzung etwas vorzubereiten. Das gilt für große Beete genauso wie für Gefäße oder Töpfe. Mit Torf lässt sich ein Boden hervorragend aufbessern und die Pflanzen erhalten dadurch auf Anhieb genügend Nährstoffe. Manche Gewächse mögen auch eine Zusammenstellung verschiedener Erden oder Zusätze. In Beeten kann zudem der eigene Kompost in den Untergrund eingebracht werden.

www.carl.media/qr/ggg06

Bei den Bodenverhältnissen kommt es auf den pHWert an. Ist dieser niedrig – das kann auch durch Torf erreicht werden – eignet sich Rhododendron als Pflanze. Ist der Wert hoch – dabei hilft kalkhaltiger Dünger – klappt es gut mit Obstgehölzen. Bei der Beschaffenheit sollte darauf geachtet werden, ob der Boden sandig oder eher lehmig ist. Pflanzen sollten dementsprechend ausgesucht werden.

Schließlich gibt es noch die sonnigen Orte im Garten.

Natürlich befinden sich die meistens zur Südseite raus und bieten der Sonne die Möglichkeit, dort den ganzen Tag zu scheinen. An diesen Stellen wächst, was auch sonst ungeschützt in der Natur steht.

Und für manche Pflanzen ist das zwingend notwendig. Für sonnige Standorte eignen sich zum Beispiel Kirschlorbeer, Sommerflieder, Hibiskus, Johannisbeere oder Prunkspiere.

Kiebitzheide 1 · 48361 Beelen · Telefon: 02586/1250 info@zumbusch-galabau.de · www.zumbusch-galabau.de

42 | 43 LoCarl Stadtleben

J

etzt wo der Frühling ist endlich angekommen ist und uns mit den ersten Sonnenstunden verwöhnt, zieht es uns raus nach draußen an die frische Luft.

Wir freuen uns auf die ersten Ausflüge mit Familie und Freunden und ohne die dicke Winterjacke. Ist es dann endlich soweit fühlen wir uns schon nach wenigen Kilometern auf dem Fahrrad schnell müde, schlapp und aus dem Tritt. Aber wie kommt das? Die Gründe für die Frühjahrsmüdigkeit sind schnell aufgezählt. Der Lichtmangel

der Wintermonate hat Einfluss auf die Psyche. Mit der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit kommt zusätzlich auch noch unser Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander.

Und auch der Wechsel von kalten zu milden Temperaturen und einseitige Ernährung können für Abgeschlagenheit und Unmut zu dieser schönen Zeit sorgen. Wir sehen das nicht als Ausrede, um faul im Bett liegen zu bleiben und haben fünf Tipps recherchiert, wie man schnell aus diesem Frühlingstief herauskommt.

n g i l s fi h ü t · r F

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Der erste Schritt zur Besserung: Mit Wechselduschen den Tag starten. Der Wechsel aus warmem und kaltem Wasser härtet das Immunsystem ab.

In der Mittagspause zu einem kleinen Spaziergang aufbrechen.

Die Bewegung im Sonnenlicht kurbelt unseren Hormonhaushalt an und gibt neuen Schwung und Freude am Leben.

Die Ernährung auf viel frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte umstellen. Die verdrängen den Winterspeck und sorgen für ein gutes vitales Gefühl. Einfach mal ein paar Seiten zurückblättern, in unserem Genuss-Special finden sich viele interessante Adressen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

Immer eine Flasche Wasser dabei haben. Schon bei einer kleinen Wanderung verliert der Körper schnell Flüssigkeit.

In der Apotheke um die Ecke vorbeischauen und sich mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ausstatten. Die helfen nicht nur bei andauernder Müdigkeit, sondern auch bei Konzentrationsproblemen.

Text: Charline Belke Bild: Fotolia © maximleshkovich

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TEXT: CHARLINE BELKE · FOTOS: SVEN GROCHHOLSKI

PERFECT SKIN H

REITAG F G A T MON 19:00 UHR 08:00 G SAMSTA UHR 16:00 09:00 -

autpflegeprodukte gibt es, wie Sandkörner am Meer. Da fällt die Entscheidung für eine Creme, eine Lotion oder ein Shampoo durchaus schwer – gerade, wenn man eine empfindliche und bedürftige Haut hat und nicht jeden Inhaltsstoff verträgt. Eine fachlich fundierte Beratung bekommt man dann in der Apotheke. Entsprechend gut passt es, dass Apotheker Matthias Irrgang mit seiner »Krönig’schen Apotheke« eine hauseigene Pflegeserie im Programm hat, deren Inhaltsstoffe und Wirkungen er natürlich bestens kennt.

Er hat gemeinsam mit dem italienischen Labor »Unifarco« eine individuelle Produktlinie frei von belastenden Inhaltsstoffen entwickelt. Für jedes Alter und jeden Hauttyp gibt es die passenden Produkte und auf Wunsch auch eine individuelle Hautanalyse dazu. Duschgels, Cremes und Seren: Die Pflegeprodukte der Linie sind sehr vielfältig, absolut sparsam in der Anwendung und sorgen für ein ganz besonderes Hautgefühl.

Neben vielen kosmetischen Produkten für die Frau wurde natürlich auch an die Männerwelt gedacht – mit Produkten, die optimal auf die Bedürfnisse der männlichen Haut abgestimmt sind. Auch für eine Begleittherapie bei Cellulite, Neurodermitis und Psoriasis, Schwangerschaftstreifen oder Akne bietet die Linie hervorragende Produkte. Wer einen Bedarf bei sich festgestellt hat, darf also einfach mal in der »Krönig’schen Apotheke« vorbeischauen und sich ausgiebig vom gut geschulten Team rund ums Thema Hautgesundheit beraten lassen! Für diejenigen, die die Produkte dann erst einmal testen und sichergehen möchten, gibt es Produktproben mit nach Hause. Also: Nichts wie hin!

Apotheker Dipl.-Pharm.

Matthias Irrgang e.Kfm. Berliner Str. 17 33330 Gütersloh Telefon: (05241) 26013 info@kroenigsche-apotheke.de www.kroenigsche-apotheke.de

44 | 45 LoCarl Stadtleben

ZEIGT HER EURE FÜSSE FOTOS: DOMINIQUE OSEA

F BESUCHEN SIE AUCH DIE WEBSEITE:

www.carl.media/qr/fussprofi

rühling, Sonne, nackte Füße? »Absolut« meinen die Einen, für andere ist das Thema Fußpflege allerdings ein sehr sensibles Gebiet. In diesem Bewusstsein hat sich die Gütersloher Podologin Kerstin Henkenjohann vielfältig spezialisiert. Seit zwölf Jahren bietet sie zusammen mit ihrem gutgelaunten Team in ihrer Praxis am Brockweg Dienstleistungen rund um die Pflege und Gesundheit der Füße an – für Kinder und Jugendliche, aber auch Frauen und Männer jeder Altersgruppe.

Dabei sind nicht nur rein medizinische Behandlungen gefragt, sondern eben auch Beauty-Themen. Denn sobald die Temperaturen steigen heißt es nicht nur in der Damenwelt: »Zeigt her eure Füße«!

Beachten sollte man – egal aus welchem Anlass man sich für eine Behandlung der Füße entscheidet – dass man sich in die Hände einer tatsächlich ausgebildeten Podologin wie Kerstin Henkenjohann begibt. Der geschützte medizinische Fachberuf, der in der Ausbildung die Bereiche der Inneren Medizin,

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Orthopädie, Dermatologie und Mikrobiologie abdeckt, ist in seinem Handlungsfeld berechtigt, sowohl kosmetische als auch medizinische Behandlungen durchzuführen.

Dazu gehören alle vorbeugenden und therapeutischen Maßnahmen rund um den Fuß, aber auch die Beratung zu allen Fragen über die Gesunderhaltung der Füße.

Nicht aussagekräftig sind hingegen werbende Begriffe wie Fußfachkraft, Fußtherapeut oder »Pedikologe«, die von vielen Instituten irreführend genutzt werden. Hier liegen die Behandlungsmöglichkeiten ausschließlich im kosmetischen Bereich.

In der Podologischen Praxis am Brockweg wird das Thema Aus- und Weiterbildung großgeschrieben: Gerade erst hat Kerstin Henkenjohann ihre Prüfung zur Heilpraktikerin Podologie abgelegt, die sie befähigt, noch mehr Wissen an Kunden und Patienten weiterzugeben und sie optimal zu behandeln. Ebenso engagiert bilden sich auch alle anderen Podologen und Fußpfleger in der Praxis weiter, um Behandlungen auf höchstem Niveau durchführen zu können. Neben den medizinischen Anwendungen bietet die Praxis auch Fußmassagen, Nagellackierungen im Frenchlack und vielen schönen Farben, sowie die Enthaarung mit Warmwachs an. Wir empfehlen euch wärmstens, hier eure Füße über die Schwelle zu setzen! · cha

AHA! OSTERSPECIAL IM APRIL Zu jeder Fußpflegebehandlung: · Wimpern färben · Brauen zupfen oder · Augenbrauen färben jeweils für 6 EUR.

Praxis für Podologie Kerstin Henkenjohann Podologin Sektoraler Heilpraktiker für Podologie Brockweg 48 · 33332 Gütersloh Telefon 05241 / 531302 www.ihrfussprofi.de

Montag bis Donnerstag: 8:00 - 19:00 Uhr durchgehend Freitag: 8:00 - 16:00 Uhr

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Entspannt

auf den Behandlungsstuhl

Text: Charline Belke

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m Normalfall steht er mindestens einmal im halben Jahr an: Der Gang zum Zahnarzt.

Für viele Menschen ist er mindestens mit Nervosität oder Anspannung verbunden – aber geht das auch anders? Zahnärztin Petra Lauströer-Nienstedt hat uns mit ihrem Slogan »Entspannt beim Zahnarzt« neugierig gemacht und uns in ihrer gemütlichen und farbenfrohen Praxis an der Carl-Bertelsmann-Straße davon überzeugt, dass beides doch nicht so weit auseinanderliegt, wie zunächst gedacht.

Entspannen kann man am besten in einer Atmosphäre, die auch dazu einlädt. Ein solches Wohlfühl-Ambiente ist in der Praxis von Petra Lauströer-Nienstedt definitiv gegeben.

Seitdem sie die Praxis im Jahr 2012 übernommen hat, hat sie den Räumlichkeiten in durchaus detailverliebter Arbeit und mit viel eigenem Einsatz einen völlig neuen Anstrich verpasst. Schon im Eingangsbereich wird man von den bunten Farben und Formen im Retrostil fröhlich empfangen. Und genauso positiv gestimmt geht es auch in den anderen Bereichen der Praxis zu. Violette, orangefarbene und blaue Böden setzen starke Akzente, die von der Einrichtung und den großen Bildern an den Wänden aufgenommen werden und eine gelungene und ungewöhnliche Symbiose bilden – eine kleine Zeitreise inbegriffen.

Fotos: Franziska Juhnigk (5), Besim Mazhiqi (2)

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Für Entspannung sorgt aber auch die zahnärztliche Behandlung bei Petra Lauströer-Nienstedt unter Einsatz von Lachgas. Diese Behandlungsform richtet sich vor allem an Menschen, die schon beim Gedanken an den Zahnarztbesuch schwitzige Hände bekommen.

Das geruchs- und farblose Gas wirkt beruhigend und lässt Patienten bereits nach wenigen Atemzügen in einen angstfreien und entspannten Zustand gleiten.

Dabei gilt Lachgas als eine sehr sichere Sedierung, die in der Länge, als auch in der Tiefe den individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Während der kompletten Behandlung spürt der Patient ein Gefühl der Leichtigkeit – stets ansprechbar und bei vollem Bewusstsein. Und so schnell, wie die Wirkung des Lachgases einsetzt, lässt sie durch die Zufuhr von Sauerstoff auch wieder nach. Ein großer Vorteil: Die Praxis kann problemlos ohne eine Begleitperson wieder verlassen werden.

Weitere Praxisleistungen: Ästhetische Zahnheilkunde Kinderzahnheilkunde Parodontologie – Zahnfleischbehandlung Prothetik Endodontie – Wurzelbehandlung Implantologie Lachgassedierung Fissurenversiegelung Professionelle Zahnreinigung Digitales Röntgen

Besonders wichtig ist es dem Praxis-Team, die Wünsche und Erwartungen an die prophylaktische oder vielleicht notwendig gewordene Behandlung zu kennen und schon im Vorfeld mögliche Unsicherheiten zu nehmen. Das Behandlungskonzept wird mit jedem Patienten gemeinsam und ausführlich besprochen und individuell gestaltet.

Erst wenn alle offenen Fragen beantwortet sind, geht es in den Behandlungsraum und auf einen der bunten Behandlungsstühle.

So geht es für Erwachsene und ausdrücklich auch für Kinder »entspannt zum Zahnarzt«.

Zahnärztin Petra A. Lauströer-Nienstedt Carl-Bertelsmann-Str. 69 33332 Gütersloh Tel: 05241-2 48 84 www.lauströer-nienstedt.de

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Jerseyhemd Campervan aus weichem Jersey 100% Baumwolle, kbA Kurze Twillhose mit Kniesteppung, strapazierfähige Hose aus Baumwolltwill, 97% Baumwolle, 3% Elasthan

Wendekleid Druck/uni, Zum Wenden, eine Seite mit Druck, eine Seite komplett uni grün aus 100% Baumwolle, kbA Ajour-Cardigan, feiner Rippjersey mit zartemn Ajourmustern aus 100% Baumwolle, kbA

Shirt Haifischflosse - Witziges Shirt mit groflem Druck vorne aus ganz weichem Jersey aus 100% Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau Canvasshorts Karo - Robuste und gut aussehende Shorts aus 100% Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau

Ethnokleid, lang, - Langes Sommerkleid im Ethnomuster, etwas ganz besonderes für den Sommer, aus weichem Jersey, 100% Baumwolle, kbA

NATUR TEXTILIEN Text: Ben Hensdiek

Gütersloh Werner-von-Siemens-Str. 2 Mo–Fr: 10:00–18:00 Uhr | Sa: 10:00–13:00 Uhr Bielefeld Obernstraße 51 Mo–Fr: 10:00–18:30 Uhr | Sa: 10:00–16:00 Uhr

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Wendepullover Punkte, zum Wenden - von beiden Seiten mit Punktmuster in Gegenfarbe. Hochwertiger Jaquardstrick mit Punkten allover, sehr weich im Griff.

Bilder: @Maas-Naturwaren GmbH

Material 100% Baumwolle, kbA.

Tencel Blusenkleid, aktuelle Denimoptik in sehr vielseitiger Länge, tragbar als Kleid oder lange Tunika, Material 100% Tencel

Karo für den Sommer, durch Leinenanteil natürlich kühl und angenehm. Material 70% Baumwolle, kbA, 30% Leinen Chino - vielseitige Chino-Hose, schmaler Schnitt, Material 100% Baumwolle, kbA

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atürlich leben, natürlich kleiden« – das ist seit 1985 der Grundsatz des Gütersloher Familienunternehmens Maas Natur. Mit insgesamt elf Geschäften von Hamburg bis nach Konstanz am Bodensee, dem Versand der beliebten Saison-Kataloge und mit dem Online-Geschäft ist der Vorreiter in Sachen Ökologie, sozialer Verantwortung, Gesundheit und Qualität bundesweit erfolgreich. »

Zu entdecken gibt es Naturtextilien für die gesamte Familie, schöne Accessoires sowie geschmackvolle Deko- und Geschenkideen. Die Kollektion im gerade erschienenen Sommerkatalog von Maas Natur zeigt sich dabei abwechslungsreich: Frisch leuchtendes Gelb, warm-feurige Farbtöne und die Vielfalt der Blau- und Grüntöne symbolisieren das unbeschwerte Lebensgefühl der anbrechenden Jahreszeit. Für die Produktion werden Naturfasern und nachwachsende Rohstoffe aus ökologischem Anbau oder kontrolliert biologischer Tierhaltung verwendet, die umwelt- und hautschonend gefärbt werden. Das Fair Trade-Label, die Auszeichnung »IVN zertifiziert NATURTEXTIL BEST« als aktuell höchster realisierbarer Standard sowie der Global Organic Textile Standard bescheinigen Qualität und gute Produktionsbedingungen. Im vergangenen Jahr wurde das Unternehmen für die beständige Arbeit an Materialien und Produktionsbedingungen zudem mit dem Unternehmerpreis »Erfolgreich nachhaltig« des Sozialinstituts Kommende in Dortmund ausgezeichnet.

Es gibt also viele Gründe, sich bei Maas Natur umzuschauen – in den Geschäften in Gütersloh und Bielefeld, im Internet auf www.maas-natur.de oder ganz bequem zuhause im Katalog!

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MIT SONNENENERGIE ZU SAUBEREM WASSER Text: Ben Hensdiek · Fotos: Dominique Osea

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er Blick aus der Luft auf das Wasserwerk Quenhorn hat sich verändert: Neben den Gebäuden, in denen Technik und Pumpen untergebracht sind, erstreckt sich seit einigen Monaten eine großflächige Photovoltaik-Anlage. Und die hat es in sich: Bis zu 98 Kilowatt Peak (kWp) Strom werden hier erzeugt – und nur wenige Meter entfernt direkt verbraucht.

Das Projekt ist das Ergebnis einer Potenzial-Analyse zur Nutzung regenerativer Energien in der Wasserförderung und gleichfalls ein Beleg für den nachhaltigen Umgang der Stadtwerke Gütersloh mit Ressourcen, die uns Tag für Tag wie selbstverständlich zur Verfügung stehen.

Wir haben uns mit Elektrotechnikermeister und Projektleiter Stefan Hansmersmann sowie dem Leiter Technische Dienste, Matthias Filter, auf der haushohen Erhebung am Wasserwerk in Quenhorn getroffen. Es ist das »Dach« des 4000 Kubikmeter großen Reinwasserspeichers, das nach eingehender Vorbereitung des Untergrundes Platz für 1344 Solarmodule bietet.

Die sind, anders als der in der Regel angenommene Idealfall, nicht nach Süden, sondern zu gleichen Teilen nach Osten und

Westen ausgerichtet, um vor allem zu den Hauptbedarfszeiten am Morgen und am Abend die größten Strommengen zu produzieren. Denn dann wird in Gütersloh nachweislich das meiste Wasser verbraucht, das hier im Werk Quenhorn sowie in den beiden weiteren Wasserwerken »Langer Weg« und »Nordrheda-Ems« gefördert wird.

Der erzeugte Strom wird zu 100 Prozent direkt vor Ort verbraucht, was zugleich Hintergrund der neuen Anlage ist. Im Rahmen einer Potenzial- und Bedarfsanalyse wurde zuvor ermittelt, an welchen Betriebsstätten der Stadtwerke Gütersloh große Mengen Strom verbraucht werden und wo es Möglichkeiten gibt, diesen direkt vor Ort zu produzieren. Die daraus resultierenden Ergebnisse hat Projektleiter Stefan Hansmersmann mit seinem Team in zwei schlüssige Gesamtkonzepte gebracht, die anschließend umgesetzt wurden. So konnte eine weitere vergleichbare PhotovoltaikAnlage mit 114 kWp zeitgleich auch am Wasserwerk NordrhedaEms in Betrieb genommen werden, wo die Module klassisch als Aufdachanlage auf dem separat stehenden Gebäude zur Reinwasserspeicherung angebracht wurden.

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Elektrotechnikermeister Stefan Hansmersmann (rechts) und Matthias Filter, Leiter Technische Dienste bei den Stadtwerken Gütersloh, haben das Projekt gemeinsam erarbeitet und zur Umsetzung gebracht.

Größte Verbraucher sind an beiden Standorten die Wasserpumpen, die rund um die Uhr in Betrieb sind und für frisches Wasser im Stadtgebiet Gütersloh sowie zwei Nachbargemeinden sorgen. Die Menge des Strombedarfes allerdings schwankt verbrauchsbedingt über den Tag verteilt und ist nachts am geringsten – also genau dann, wenn auch die Sonne keine Energie liefert. Entsprechend des Nachhaltigkeits-Gedankens, der eng mit allen Projekten des Energieversorgers verbunden ist, haben sich die Stadtwerke Gütersloh nach Auswertung der vorliegenden Angebote mit der »GT-Solar GmbH« bewusst für ein heimisches Unternehmen als Partner für die Umsetzung entschieden. Auch das zeigt Verantwortungsbewusstsein für unsere Stadt und macht die Sache rund. Umso mehr freuen wir uns auf weitere Geschichten aus dem UnternehmensUmfeld der Stadtwerke, denn es gibt noch viel zu entdecken!

AHA! NORDRHEDA-EMS

QUENHORN

Leistung …………………… 114 kWp Module ………………… 1344 Stk. Wechselrichter ……………… 8 Stk. Dachneigung …………………… 5% Bauart ……………… Dach paralell Inbetriebnahme ………… 28.11.2016 Konzept ………………… Eigenstrom

……………… 98 kWp ……………… 1162 Stk. ………………… 7 Stk. …………………… 0% …………………… 15° …………… 28.11.2016 …………… Eigenstrom

Postfach 2965 · 33259 Gütersloh · Tel.: 05241 | 82 0 Mail: info@stadtwerke-gt.de · www.stadtwerke-gt.de

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GARTENTRÄUME BESUCHEN NG. SSTELLU SIE DIE AU VIELFÄLTIGE SIE ERWARTEN ND EIN HOCH U E T K PRODU ES TEAM IE MOTIV RT UNG T ZUR BERA

HOCHWERTIGE QUALITÄT, MODERNE TECHNIK UND EDLES DESIGN

Immer mehr Deutsche machen Urlaub zu Hause. Der häufigste Grund: Viele wollen sich neben Berufs- nicht auch noch Reisestress aussetzen und suchen Ruhe im heimischen, liebevoll gepflegten Garten. Im deutschen Sommer kann es aber selbst im eigenen Garten schnell zu heiß werden. Mit einer frei stehenden Markise fühlen sich Gartenbesitzer auch bei hohen Temperaturen ins schattige Strandcafé versetzt.

Die »Melano« Faltmarkise für bis zu 35 Quadratmeter Sonnenschutz besticht durch ein edles Design mit kantigen Formen. Hier ist alles möglich: Beleuchtung, Steckdosen, Heizstrahler und auf Wunsch zusätzliche Senkrechtanlagen, als Wind- oder Sichtschutz.

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Gemütlich unter der Markise zu sitzen und das schöne Wetter auszukosten tut Körper und Seele gut. Nach dem langen Winter freut man sich auf die Zeit im Grünen, auch wenn die Gradzahlen erst nach und nach steigen. Wer schon im etwas kühleren Frühling draußen sitzen will, der sollte für seinen Garten das »Terassendach Terado« wählen, eine Kombination aus Beschattungssystem und stabiler Verglasung, das in verschiedenen Größen bis zu 84 Quadratmeter erhältlich ist.

Für Balkone und kleine Terrassen empfehlen sich Markisen in schlankem und möglichst gradlinigem Design. Sie passen am besten zu den gegebenen Größenverhältnissen und drängen sich optisch nicht zu sehr auf.

Kassettenmarkisen sind zudem besonders gut vor Niederschlag und Schmutz geschützt: In eingefahrenem Zustand rollen sich Tuch und Technik in einem Kastensystem auf, das platzsparend an Wand oder Decke sitzt. Das sorgt für eine lange Lebensdauer. Der Nutzer fährt die Markise bequem über einen Elektromotor mit Funkfernbedienung oder per Getriebe mit Handkurbel ein und aus.

TRAUM VOM BAD TEXT: CHARLINE BELKE

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ie erfrischende morgendliche Dusche für einen energievollen Start in den Tag oder das wohltuende Bad nach Feierabend, um nach einem stressigen Tag herunterzukommen: Das Badezimmer ist der Ort, an dem der Tag anfängt und auch endet, im besten Falle eine private Oase der Ruhe. Umso wichtiger ist es, dass im Bad alles auf die eigenen Bedürfnisse ausgerichtet ist. Genau darauf legt Dimitrios Tassikas mit seinem Unternehmen »Tassikas individuelle Badkonzepte« größten Wert. Er plant und gestaltet für seine Kunden erfolgreich kreative Traumbäder – und die sind schon lange vor ihrer Fertigstellung in einer virtuellen 3D-Welt »begehbar«!

Der Lebensraum Badezimmer fasziniert Dimitrios Tassikas schon seit jeher. In seinen 22 Jahren Berufserfahrung als Gas-/Wasserinstallateur und Techniker knüpfte er viele Kontakte und lernte professionell Bäder zu gestalten. Schon früh merkte er, dass Kunden von der großen Auswahl und den vorgegebenen Gestaltungen in Badausstellungen zwar inspiriert, aber doch irritiert werden. Also hatte er die Idee: Individuallösungen für jedermann!

Fotos: © Tassikas

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Dafür fährt er zu den Kunden nach Hause und schaut sich die Räumlichkeiten an, berät vor Ort, plant und gestaltet Dusche, Armaturen, Toilette und Stauräume ganz individuell nach den persönlichen Wünschen und Vorstellungen seiner Kunden.

Und die können sogar schon vor dem Umbau einen Blick in ihr neues Bad werfen!

Wie das geht? In der virtuellen Ausstellung an der Avenwedder Straße 87 werden die »Bädlebauer« mit der »Virtual-Reality« Brille direkt in die Welt der kreativen und frischen Gestaltungsideen und in ihr neues Traumbad entführt. Passt der erste Eindruck nicht, wird einfach nochmal umgeplant.

Alles was die Kunden in der virtuellen Ausstellung zu sehen bekommen, ist auch im eigenen Badezimmer möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Neu- oder Altbauwohnung handelt. Bei »Tassikas« werden hochwertige Materialien aus Keramik, Eiche und Glas eingekauft, in den Werkstätten der Partnerbetriebe aufbereitet und zu einer individuellen Badausstattung kreiert. Hat der Kunde sich für sein Traumbad entschieden, vergehen nur circa zweieinhalb Wochen, bis das neue Bad steht. Wer nach einer wirklich stylischen, individuell-kreativen, langlebigen und bezahlbaren Badlösung sucht, der ist bei »Tassikas individuelle Badkonzepte« also absolut an der richtigen Adresse.

Avenwedder Straße 87 33335 Gütersloh Telefon: (05241) 212422-0 Mobil: (0151) 43854139 www.tassikas-badkonzepte.com

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TEXT: CHARLINE BELKE · FOTOS: DOMINIQUE OSEA

Guter Schlaf MADE IN GÜTERSLOH

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uter und erholsamer Schlaf ist für unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität ein extrem wichtiger Faktor, schließlich verbringen wir etwa ein Drittel unseres Lebens im »Schlafmodus«. Umso wichtiger ist es zu wissen, dass es in Carls Heimatstadt Gütersloh einen absoluten Spezialisten gibt, wenn es um Schlafkomfort und Spitzenqualität rund ums Bett geht! Die Rede ist – selbstverständlich – vom heimischen Familienunternehmen »Betten Beckord«. Und eines vorab: Wer das Geschäft an der Kaiserstraße noch nicht für sich entdeckt hat, sollte das nach dem Lesen dieses Artikels unbedingt nachholen.

Das »Herzstück« des Geschäftes ist die »Baretti HOME SELECTION«, eine hauseigene Kollektion, die für ausgesuchte Produkte aus besten Materialen rund um die Themen Schlafen und Wohnen steht.

Die traumhafte Geschichte der »Baretti GmbH« begann vor gut 37 Jahren mit der Übernahme von Dienstleistungen für selbstständige Bettenfachhändler in Deutschland. Über die Jahre sammelte das Unternehmen Marktkenntnisse und Erfahrungen, die für die Entwicklung der »Baretti HOME SELECTION« nicht fehlen durften. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse ist zum Beispiel die »Baretti Longitude Matratze« entwickelt worden, die schnell zu einem echten »Renner« in der Kollektion wurde. Und das darf man ruhig wörtlich nehmen, denn die Idee für diese Matratze stammt aus dem Sportbereich.

HIER GEHT’S ZUM VIDEO:

Kaiserstraße 54 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241 / 90 20 5 · Telefax: 05241 / 90 20 70 Mail: beckord@betten-beckord.de Web: www.betten-beckord.de Öffnungszeiten Mo–Fr: 9:30 –18:30 Uhr Sa: 9:30 –16:00 Uhr

Vorbild sind die Kleidungspolster von Ski- und Motorradfahrern, die der Entlastung des Rückens und der Wirbelsäule dienen. Kurzerhand entwarf die »Baretti GmbH« eine Matratze nach demselben Muster. Die »Longitude-Längskammern«, die parallel zum Rücken verlaufen, bieten perfekte Körperanpassungsfähigkeit und absoluten Liegekomfort. Und damit ist besserer Schlaf und erholtes Aufstehen garantiert! Eine zusätzliche Ummantelung aus hochwertigem Kaltschaum bietet eine perfekte Körperanpassungsfähigkeit, optimale Stabilisierung der Wirbelsäule sowie eine permanente Durchlüftung der Matratze, denn auch ein angenehmes Schlafklima und eine gute Feuchtigkeitsregulierung sind maßgeblich für einen guten Schlaf.

Das ist natürlich nur eines von zahlreichen Beispielen. Bei Betten Beckord gibt es auf dem Weg zur perfekten Matratze für jeden Kunden eine ganz individuelle und fundierte Bedarfsanalyse,

damit sich jede Investition in Form von bestem Schlaf auch richtig lohnt. Aber nicht nur die umfangreiche Beratung, auch die traumhafte Auswahl macht »Betten Beckord« zu einem echten Schlaf-Spezialisten. Neben der perfekten Matratze gehören verschiedenste Bettgestelle und weitere Wohlfühlprodukte wie MatratzenTopper, Nackenstützkissen und Bettdecken, modische Bettwäsche, Spannbettücher, Wohndecken und eine Frottierserie zum Sortiment.

Wir haben Probegelegen und sagen: Einfach traumhaft!

Also schnell hin zum Testen, Fühlen und Ausprobieren.

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XXL SERVICE

UND BERATUNG

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Fotos: Sven Grochholski · Text: Charline Belke

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in neuer energieeffizienter Kühlschrank muss her, vielleicht auch ein Smart-TV oder eine Konsole der neusten Generation. Entweder, weil unsere alten Geräte den Geist aufgeben, oder weil wir von neuen Technologien verzaubert werden, die nicht nur toll aussehen, sondern auch Spaß machen und uns das Leben erleichtern sollen.

Euphorisch machen wir uns also auf den Weg – und versinken schnell in der riesigen Masse an Angeboten. Dabei zählt bei Technik-Investitionen nicht nur der Preis, sondern vor allem auch das Vertrauen und Kundennaher Service. Und genau da kommt das Familienunternehmen »EURONICS XXL Bücker« ins Spiel, das in Gütersloh für Erfahrung und Zuverlässigkeit steht.

Inhaber André Bücker und sein Vater Bernhard sind bereits seit 34 Jahren mit ihrem Elektrofachmarkt in der Stadt ansässig und genauso lange schließen sie erfolgreich Geschäfte mit Menschen ab – damals gegenüber dem Rathaus, und seit Ende 2014 an der Dammstraße. Die beiden wissen genau, was in der Elektronikwelt gerade angesagt ist. Auf der Suche nach den neuen Technologien für die eigenen Bedürfnisse und fachlichem Service mit Wohlfühlfaktor ist man hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse! Auf 800 Quadratmetern bieten sie eine riesige Produktvielfalt, riesigen Service und absolute KnallerAngebote.

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Mit dem Umzug im November 2014 hat sich für den Fachmarkt einiges verändert. Wie der Name schon sagt, ist jetzt »XXL« angesagt. Und das bezieht sich nicht nur auf das riesige Multimedia-Vollsortiment, das es hier zu entdecken gibt. Ein Team aus 30 Mitarbeitern und Auszubildenden steht den Kunden jederzeit beratend zur Seite.

Und damit meinen wir wirklich jederzeit: Beim ersten Kaufwunsch, bei der Anlieferung und Installation – und selbstverständlich auch, wenn der Geschirrspüler oder die neue Telefonanlage schon stehen und im Nachhinein noch Fragen auftreten. Wichtiger Bestandteil des Unternehmens ist zudem wie seit jeher die hauseigene Meisterwerkstatt. Wenn es also mal zu Problemen kommt, gehen die Kundendiensttechniker im heimischen Wohnzimmer oder die Elektro-Spezialisten im Betrieb auf Fehlersuche und beheben ihn in kürzester Zeit. Denn nicht immer muss das Neugerät die erste

Wahl sein. Ob energieeffiziente Haushaltsgeräte, innovative Produkte aus der Multimediawelt, Telekommunikation, Foto, Hifi und Video sowie TV-Geräte der neuesten Generation: »EURONICS XXL Bücker« lässt absolut keine Wünsche offen! Übrigens auch nicht bei der Parkplatzsuche direkt vor dem Haus, denn der neue Standort an der Dammstraße bietet über 60 Parkplätze. Da steht entspanntem MultimediaShopping nichts mehr im Wege.

Dammstr. 39 · 33332 Gütersloh Tel.: 0 52 41-9 24 80 · info@euronics-buecker.de

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Carl History:

TRESOR MIT LEBENSLAUF

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ehr durch Zufall ist Carl im Februar auf ein ganz besonderes Relikt Gütersloher Stadtgeschichte gestoßen. Bei den Vorbereitungen des Sonderthemas »Was geht ab – Imprint« rund um den Dreiecksplatz (zu finden in Ausgabe 028, März 2017) waren wir unter anderem zu Besuch im Sicherheitsfachgeschäft von Ulrich Rüterbories. Und genau dort versteckt sich in der Tat historische Sicherheitstechnik – Made in Gütersloh!

Zwischen hochmodernen Tresoren mit FingersprintSensoren, Geldkassetten und Sicherheitsschlössern fällt ein schmucker, mannshoher Tresor in angenehmer Weise aus der Reihe. Er besticht durch zahlreiche Verzierungen und eine edle Holzoptik – ein echtes Schmuckstück, das man sich ohne Zweifel auch im eigenen Wohnzimmer vorstellen kann. Ob das allerdings auch einem AufbruchVersuch standhalten kann?

Absolut! Denn auf genau diesem Wege ist das Stück in den Besitz von Ulrich Rüterbories gekommen. Über mehrere Stunden und in aller Ruhe müssen Einbrecher in einem Spexarder Privathaushalt versucht haben, den Tresor zu öffnen – ohne Erfolg. Der »garantierte Stahlpanzer«, der auf einer Plakette im Innern bescheinigt wird, hat trotz deutlich sichtbarer Schäden an der Außenhülle standgehalten. Im Rahmen der aufwändigen

Text: Ben Hensdiek · Fotos: Sven Grochholski

Restauration im Hause Rüterbories kam dann die Geschichte des Tresores aus Gütersloher Wertarbeit zutage. Produziert wurde das Stück mit der Nummer »G.W.4« Mitte des Jahres 1899 vom Familienunternehmen Gustav Wilmking in Gütersloh, das sich in frühen Jahren der Metallverarbeitung verschrieben hatte. Mit seiner ausgeklügelten Verschlusstechnik, sichtbaren massiven Bolzen und viel Liebe zum Detail kann der etwa 300 Kilogramm schwere Tresor auch heutigen Ansprüchen gerecht werden, wie die Erfahrungen belegen. Rund 9000 Euro hat Ulrich Rüterbories in die Restauration des erhaltenswerten Stückes Gütersloher Industrie-Geschichte, von dem es nur noch zwei nachweisbare Exemplare gibt, investiert. Vor allem die feine Holzmaserung, die zu unserer Verwunderung gar nicht echt, sondern auf den Stahl aufgemalt ist, war in der Rekonstruktion sehr aufwändig. Den kaum ein Maler beherrscht die genutzte, verblüffend echt wirkende Technik heute noch. Entsprechend glücklich war der neue Besitzer, mit dem Malermeister Altewischer noch einen Maler »vom alten Schlag« dafür begeistern zu können.

Begeisternd ist auch ein weiteres, im wahrsten Sinne des Wortes kleines Detail: Zwischen Tresor und Unterschrank – der tatsächlich aus Holz gefertigt wurde – zeigt ein kleines handbeschriebenes Schild den »Lebenslauf« mit zahlreichen Daten: Gebaut 1899 im Juli, umgezogen am 27. September 1910, ein weiteres Mal am 28.01.1911 und im Jahr 1923. Besser kann eine Historie gar nicht belegt sein.

AHA! Der Gütersloher Familienbetrieb Wilmking wurde 1843 gegründet und widmete sich unterschiedlichen Schwerpunkten. Den Anfang machte die Metallverarbeitung mit einer Schlosserei und später auch einer Kunstschmiede, gefertigt wurden neben Tresoren auch Telegraphen und Fahrräder. Bekannt wurde das Unternehmen von 1906 an als weltweit größter Produzent von Ratten- und Mäusefallen der Marke »Luchs« sowie weiterer Massenartikel wie dem »Luchs«-Messbecher aus Metall und Holzwäscheklammern.

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CHÖRE IN GÜTERSLOH:

Stimmbande TEXT: MADELINE KOLLETZKI · FOTOS: SVEN GROCHHOLSKI

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n diesem Monat durfte Carl während einer Probe der »Stimmbande« Mäuschen spielen – und das auf eine ganz besondere Art und Weise.

Denn als wir im großen Musikraum des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums ankommen, werden wir eingeladen, unsere Fragen in ungewöhnlich großer Runde zu stellen. Im Stuhlkreis sitzend bekommen wir eine gute halbe Stunde Zeit für ein Gespräch mit der versammelten Chorgemeinschaft und gewinnen so einen einmaligen Einblick in die Arbeit der Gruppe.

der Gruppe getroffen. So ist es selbstverständlich, dass alle Chormitglieder ihre wertvolle Probe unterbrechen, um an unserem Interview teilzunehmen und persönlich von ihren Erfahrungen und Erlebnissen im Chor zu berich-ten. Wir fühlen uns schon ein bisschen geehrt, als extra ein Sitzkreis gebildet wird. Aber so ist das bei der »Stimmbande«. In der lockeren Atmosphäre der kleinen Chor-Familie muss man sich einfach wohlfühlen!

Die »Stimmbande« versteht sich durch und durch als Gemeinschaft, in der ein harmonisches soziales Klima Voraussetzung ist, um Spaß beim Musizieren zu haben. Ein besonderes Merkmal dieses Chores ist es, dass er kein organisierter Verein mit einem Vorstand ist und das alle Entscheide gemeinschaftlich getroffen werden. Auch, wenn Chorleiter Jochen Westerbarkey Vorschläge initiiert, wird der letztliche Entschluss dennoch in

Aber nicht nur das Zwischenmenschliche überzeugt. Wir erleben einen überaus professionellen Chor mit 25 erfahrenen Chormitgliedern, die sich besonders auf anspruchsvolle Stücke spezialisiert haben. Ein guter Stilmix wird dabei ganz groß geschrieben. Von den klassischen Stücken aus der Renaissance, dem Barock oder der Romantik, bis hin zur

heutigen Popmusik, wird das Repertoire bunt gemischt. Doch es sind besonders die modernen Poplieder, die es den Sängerinnen und Sängern angetan haben. Viele Mitglieder singen parallel im Gütersloher Musikverein. Während dort hauptsächlich die üblichen klassischen Stücke geprobt werden, bietet die Popmusik hier einen schönen Kontrast. Aber nicht nur das: Für Chorleiter Jochen Westerbarkey ist es immer wieder erstaunlich, wie anspruchsvoll Popmusik doch komponiert sein kann.

AHA! Die »Stimmbande« gründete sich im Jahr 2008 unter Chorleiter Jochen Westerbarkey. In enger Zusammenarbeit mit dem Musikverein Gütersloh wurden bereits zahlreiche Auftritte unter anderem in der Apostelkirche, im Städtischen Gymnasium, dem Theater Gütersloh oder bei der Acoustic Session im Gütersloher Brauhaus realisiert. Geprobt wird immer montags ab 20:00 Uhr im Musikraum des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums. Wie andere Chöre ist auch die »Stimmbande« immer auf der Suche nach weiteren Männerstimmen. Neue Gesichter sind also immer herzlich eingeladen, einer Chorprobe beizuwohnen.

Und genau das ist es, wonach die »Stimmbande« sucht: Schwierige, fordernde Lieder, welche die Sänger vor besondere Anforderungen in Sachen Rhythmik stellt. Jochen Westerbarkey versteht sich darin, den Chor immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen. Chöre sind ein lebenslanges Hobby des pensionierten Hochschullehrers für Kommunikation und Medien. Aber es ist nicht nur die Chorerfahrung, die ihn zu einem einmaligen Chorleiter macht. Er selbst komponiert Chorsätze und Stücke eigens für die »Stimmbande«. Weil moderne Popsongs meistens von Solisten gesungen werden, müssen die Lieder zwangsläufig bearbeitet werden, um von einem Chor gesungen zu werden. Damit hebt sich die Gemeinschaft von anderen in dieser Region ab, denn üblicherweise werden kommerzielle Cover gesungen.

Auf den regelmäßig stattfindenden Auftritten erleben wir die »Stimmbande« immer mit Verstärkung. Sie beweisen Mut zur Experimentierfreude, wenn mit Instrumentalgruppen zusammen gearbeitet wird. Besonderes Highlight war auch das Zusammenspiel von Gesang und Gesprochenem. Neben der Musik des Chores war hier auch ein Schauspieler zu hören, der Texte vortrug. Momentan bereitet sich die »Stimmbande« auf ihr zehnjähriges Jubiläum vor. Dieses soll natürlich mit einem Geburtstagskonzert gebührend gefeiert werden. Wir dürfen gespannt bleiben, was sich Jochen Westerbarkey und der Chor hierfür für kreative Kompositionen einfallen lassen werden.

64 | 65 LoCarl Mit Carl unterwegs

Carbongitarren aus Verl

BAUKUNST Text: Petra Heitmann · Fotos: Sven Grochholski

E

s gibt nicht viele Menschen, die von sich behaupten können, ihren Traum im Beruf zu leben – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Ob als Maschinenbauingenieur oder als Hobbymusiker, Thomas Strieker vereint im Gitarrenbau beide Leidenschaften gleichermaßen. Carl war zu Gast in seinem Haus in Verl. Denn hier in einer ruhigen Wohnsiedlung am Ende einer Stichstraße entwickelt er einzigartige Unikate aus Carbonfasern mit dem Ziel, der »perfekten Gitarre« jeden Tag ein Stück näher zu kommen. Und wir sind gespannt auf den Menschen, der diese speziellen Instrumente in Verl konstruiert und anfertigt.

Die Liebe zur Musik entdeckte Thomas Strieker schon in frühester Jugend. Seine erste Gitarre baute er dann im zarten Alter von gerade mal 15 Jahren. Doch bis zur Entscheidung, »Handcrafted Guitars made of Dragonbone« professionell zu entwickeln und herzustellen, vergingen noch einmal 20 Jahre. Einer Ausbildung zum Industriemechaniker folgte das Maschinenbaustudium und die von ihm und seinem Bruder gegründete Firma »Silence Aircraft«. Hier sammelte der »Erfinder« neun Jahre lang als Geschäftsführer Erfahrungen im Leichtflugzeugbau, die er heute bei der Entwicklung seiner Gitarren einfließen lässt.

Nach einem offenen, lockeren Empfang bekommen wir im Dachgeschoss des Hauses einen Einblick, wie der Gitarrenbauer aus seiner ersten Idee am Computer ein neues Instrument entstehen lässt. Verschiedene Elemente werden später anhand dieser Daten millimetergenau von einer CNC-Maschine in einem separaten Kellerraum angefertigt und dann manuell verfeinert.

Es war vor allem das besondere Interesse an der vielseitigen Spieltechnik des modernen Fingerstyle, das den Hobbymusiker zur Entwicklung seiner individuell handgefertigten Gitarren inspirierte. Und so entstand auch

die Idee einer »Leviora«-Gitarre – lateinisch die Leichtere, die sich eben durch eine besonders leichte Faserverbundbauweise, durch geringe Eigendämpfung und entsprechende Schlagfertigkeit gegen perkussive Schläge auszeichnet. Das Ergebnis sind absolut zuverlässige Instrumente mit einem unglaublich warmen, klaren und ausgewogenen Klang, mit kräftigen tragfähigen Bässen und mit ausbalancierten voluminösen Höhen. Genau davon gibt uns Thomas Strieker dann eine ganz persönliche Kostprobe in seinem Studio. Namhafte, international bekannte Künstler wie Fontaine Burnett, Don Alder, Don Ross, Calum Graham und viele andere spielen heute auf diesen Gitarren »Made in Verl«. Und nicht selten sind die Musiker hier auch zu Gast, um sich vom Sound dieser einzigartigen Steelstring- oder Konzertgitarren zu überzeugen und dem Gitarrenbauer in seiner Werkstatt über die Schulter zu schauen.

Es geht in das »Herzstück« der kleinen Manufaktur. Hier dürfen wir zuschauen, wie die Leviora-Gitarren mit viel Akribie und dem besonderen Blick fürs Detail in einem aufwändigen Produktionsprozess vom Entwickler persönlich handgefertigt werden: nach traditioneller Gitarrenbaukunst unter Verwendung von bewährten Edelhölzern, aber einzigartig durch den kompromisslosen Einsatz von Carbonfasern. Durch die handwerkliche Anordnung einzelner Faserelemente hat der Maschinenbauingenieur ein absolut neues Verbundmaterial entwickelt,

das den geschützten Namen »Dragonbone« trägt und den Instrumenten ihre hohe Stimmstabilität, robuste Straßentauglichkeit und hervorragende Klangeigenschaften verleiht.

Genauso kompromisslos verwendet der gebürtige Verler diese Carbonfasern im gesamten Hals der Leviora-Gitarren. Dabei entsteht durch eine speziell abgestimmte Konstruktion ein absolut biege- und torsionssteifer Instrumentenhals, der sich zusätzlich positiv auf den Klang der Gitarre auswirkt. Für das Griffbrett hingegen setzt Thomas Strieker ganz traditionell auf Ebenholz. Während der Gitarrenbauer die Enden der Edelstahlbünde mit einem speziellen Kugelschliff bearbeitet, sieht man ihm die Leidenschaft und Freude für seinen Beruf deutlich an, aber auch den Wunsch, seine Instrumente stetig weiterzuentwickeln. Eine seiner Innovationen ist unter anderem ein neuartig entwickeltes Bajonett-System, das ein extrem schnelles und einfaches Wechseln der Gitarrensaiten ermöglicht. »Jedes noch so kleine Bauteil meiner Musikinstrumente wird von mir ständig weiterentwickelt und in die Kette der Klangerzeugung mit eingebunden«, erklärt er. »Denn meine Philosophie ist es, wirklich besondere Instrumente herzustellen – Gitarren aus edelsten Materialien für ein ultimatives Klangerlebnis«.

Die kleinen Klangwunder, die Thomas Strieker in seiner Manufaktur nach individuellen Wünschen entstehen lässt, werden nach der Produktion selbstverständlich noch einmal persönlich von ihm überprüft und entsprechend dem Kammerton a mit 440 Hz gestimmt. Jedes noch so kleine Bauteil und nicht zuletzt auch die Lackierung und Verzierungen werden dabei besonders »unter die Lupe« genommen. Kein Wunder, dass der bekannte Künstler und Multi-Instrumentalist, Fontaine Burnett, über seine Leviora sagt: »Ich bin schwer verliebt in diese Gitarre!«. Denn genau das können auch wir nach unserem Besuch sehr gut nachvollziehen.

SEHEN SIE HIER THOMAS STRIEKER AN DER GITARRE www.carl.media/qr/strieker

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Carls Lobhudelei

CULTUR COMPLIMENT: BLÄSERKLASSEN DER ANNE-FRANK-SCHULE Text: Charline Belke · Bild: Norbert Künzel

Das Erlernen eines Musikinstrumentes als fester Bestandteil des Schulunterrichtes – das war die Intention der 1997 als Pilotprojekt gestarteten Einrichtung von »Bläserklassen« an der Anne-Frank-Schule in Gütersloh.

Zwanzig Jahre ist das nun her und der Baustein der künstlerisch-musischen Arbeit hat sich längst bewährt und etabliert. Rund 600 Schülerinnen und Schülern in diesem Rahmen bereits ein Musikinstrument erlernt und das schulische Musikleben bereichert. Drei Jahre davon im Klassenverband der BLÄSERKLASSE mit Fortführung in der AFS BIG BAND für all diejenigen, die das Musizieren in Gemeinschaft nicht mehr missen möchten.

Vor allem der AFS BIG BAND unter Leitung von Gudrun Pollmeier ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Schulmusik-Szene in Gütersloh entscheidend mitzugestalten.

So ist es auch völlig folgerichtig, dass den aktuell sieben Rhythmikern und zwanzig Bläsern im Rahmen des Jubiläums die Ehre zuteilwurde, unter professionellen Studiobedingungen eine CD aufnehmen zu dürfen.

Gut zwei Tage haben sie dafür in den Räumen des »Watt Matters«-Studios in Bielefeld verbracht und hochkonzentriert die Gruppenund Solo-Parts eingespielt. Entstanden ist so die CD/EP »GOOD TIME« mit acht Titeln – echtes Studio-Feeling inklusive. Veröffentlicht wurde das Album am 6. April im Rahmen des Jubiläums-Konzertes in der Stadthalle Gütersloh.

Carls Cultur Compliment wird unterstützt durch:

Zu hören waren dort auch die drei aktuellen Bläserklassen »Happy Notes« (5d / Leitung: Ludwig Stienen), »the musical combo« (6d / Leitung: Stephan Paulus) und »Best Of Music« (7d / Leitung: Gudrun Pollmeier). Sie sind der musikalische Nachwuchs, der an der Anne-Frank-Schule ein festes Zuhause gefunden hat. Und genau dafür sprechen wir allen Schülerinnen und Schülern sowie den engagierten Eltern und Lehrern neben einem herzlichen Glückwunsch auch Carls Cultur Compliment für besondere Leistungen im kulturellen Leben der Stadt aus. Auf die nächsten zwanzig musikalisch-kreativen Jahre!

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WAS GEHT AB IN GÜTERSLOH · IMPRINT TEXT: BEN HENSDIEK · FOTOS: MATTHIAS KIRCHHOFF DOMINIQUE OSEA, SVEN GROCHHOLSKI »Was geht ab in Gütersloh« schlägt in diesem Monat Brücken: Vom Dreiecksplatz in der letzten Ausgabe springen wir herüber zum Kolbeplatz mit seiner jungen und offenen Struktur. Gründe hierher zu kommen gibt es vielfältige: Tolle gastronomische Angebote treffen auf einen lebendigen Einzelhandel sowie zahlreiche angesehene Ärzte und Dienstleister. Wir stellen zwanzig von ihnen in Wort und Bild vor – viel Spaß beim Schmökern und Entdecken!

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG-SAMSTAG 10:00 UHR - 18:00 UHR

WELLINGTON OF BILMORE Neben einer kräftigen Tasse Frühlingsgefühle gibt es bei »Wellington of Bilmore« vor allem eines: Die neuesten Outfits der aktuellen Frühjahrsmode und eine kompetente Stilberatung. In den Räumlichkeiten am Kolbeplatz präsentiert Storeleiter Andreas Gebauer die hauseigene Marke des familiengeführten Modeunternehmens, welches seit jeher für Qualität, Verarbeitung und modische Kompetenz einsteht. »Wellington of Bilmore« – das ist lässige anglo-american Sportswear aber auch formelle Mode mit Liebe zum Detail und ein echter Anziehungspunkt direkt am Platz!

Wellington of Bilmore Fashion Store am Kolbeplatz 5 33330 Gütersloh · Telefon: 05241-9041995 www.wellington-of-bilmore.com

Anzeigen ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG RUHETAG DIENSTAG - FREITAG 14:00 UHR - 18:00 UHR SAMSTAG 12:00 UHR - 18:00 UHR SONNTAG 14:00 UHR - 18:00 UHR

MUSEUMSCAFÉ

Museumscafé Kökerstraße 11 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241-708879

Es ist eines der spannendsten historischen Gebäude in Gütersloh: Das Museumscafé hat hier erst im Jahr 2000 im Rahmen eines Umzugs seinen jetzigen Standort gefunden. Heute bietet es im urigen Ambiente die Möglichkeit zu einem ruhigen Cafébesuch. Es locken frisch gebackene Kuchen und Torten, Waffeln und kleine Snacks sowie Kaffee-, Tee- und weitere Getränkespezialitäten. Für geschichtlich interessierte gibt es nach Voranmeldung spannende Angebote inklusive Museumsbesuch, freitags- und samstagsabends locken ab 18 Uhr zudem leckere Weine und spritzige Cocktails im und um das Café ein jüngeres Publikum an. Das ist echter das Gütersloher Lifestyle!

BANKERY Im »Bankery« am zentralen Zugang zum Kolbeplatz geben sich Gastronomie und Bankgeschäfte die Hand. Was als innovative Partnerschaft von Gastronom Ralf Schubert und der Volksbank Bielefeld-Gütersloh begann, ist heute ein längst fest etablierter Treffpunkt für Gütersloher, Besucher und Geschäftsleute. Im historisch-modernen Ambiente kann man ganz entspannt regional und international geprägte Küche genießen und auf Wunsch seine Bankgeschäfte mit den Beratern vor Ort besprechen. Ob täglicher Brunch oder Mittagstisch, leckere Torten zum Kaffee oder ein kühles Getränk in den Abendstunden – hier findet jeder den ganzen Tag über die richtige Auswahl in ansprechender Atmosphäre im Innenund Außenbereich.

BANK UND GENUSS

Bankery - Bank und Genuss Kökerstraße 5 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241-2121220 info@bankery.de · www.bankery.de

ÖFFNUNGSZEITEN TÄGLICH AB 09:00 UHR GEÖFFNET

Der Blick von oben lässt gut die Strukturen des Kolbeplatzes erkennen: In den Erdgeschossflächen finden sich schnell zu erreichende Anlaufpunkte mit Handel und Gastronomie. Hier profitiert der Platz von seiner Bahnhofnähe ebenso, wie von den zahlreichen unterirdischen Parkflächen. Das erste Obergeschoss ist umlaufend mit Arztpraxen und Dienstleistern besetzt, die hier in zentraler Innenstadtlage ihre Gewerbe ausüben. Vielen weniger bewusst ist, dass das Quartier auch ein sehr beliebtes Wohnviertel ist. Die Wohneinheiten befinden sich zum Großteil im ersten und zweiten Obergeschoss.

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Sobald die ersten Sonnenstrahlen da sind, lebt der Kolbeplatz auf. Das zeigt sich vor allem an den Cafés und Restaurants, die ihre Außenbereiche in den letzten Jahren deutlich vergrößert haben. Dem Gütersloher Lifestyle tut das gut, denn so hat die beliebte »Kneipenmeile« zwischen Dreiecksplatz und Stadthalle einen markanten Gegenpol mit ganz eigenen Angeboten bekommen. An manch einem lauen Spätsommerabend ist hier der Platz, an dem ein wenig Großstadt-Feeling aufkommt – ganz im Sinne einer 100 000-Einwohner-Stadt.

Pure Lebensart war der Platz auch vor der Zwischennutzung als großflächiger Parkplatz: Auf einem Foto des Stuttgarter Luftbildunternehmens Strähle vom 23. September 1938 ist neben wenigen noch heute bestehenden Bebauungen ein großer innerstädtischer Tennisplatz zu sehen, der mitten auf der auch heute als Platz angelegten Fläche zu finden war. Hier – so denken wir – ging es somit auch zu dieser Zeit sehr lebendig zu. Und es beschreibt das Quartier damals wie heute als wichtigen Anlaufpunkt für die Gütersloher.

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DODT OPTIKEREI Wenn Möhren nicht mehr helfen – dann findet man besser den Weg zur Optikerei Dodt am Kolbeplatz! Hier gibt es nicht nur die größte Auswahl an »Ray-Ban«-Brillen in ganz OWL, sondern insgesamt rund 3500 Brillen und für jede Nase die Richtige! Neben stylischen Markenbrillen sind zudem unglaubliche 1500 Sonnenbrillen auf Lager, damit die Augen gut geschützt die sonnigen Jahreszeiten überstehen. Verbunden wird die riesige Auswahl mit Fachwissen und handwerklicher Erfahrung einer langen familiären Unternehmensgeschichte. Die »Brillenflüsterer« passen die Brillen mit modernster Ausstattung im eigenen Hause an die individuellen Bedürfnisse der Kunden an. Top-Beratung, größte Auswahl, wieselflinker Service – hier gibt es alles für den Durchblick!

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG - FREITAG 09:30 UHR - 19:00 UHR SAMSTAG 10:00 UHR - 16:00 UHR

Dodt Optikerei Kolbeplatz 6 · 33330 Gütersloh www.dodt.de · Telefon: 05241-92120

ÖFFNUNGSZEITEN

MINER’S COFFEE Das »Miner’s Coffee« ist für seine außergewöhnlich leckeren Kaffee- und Kuchenkreationen bekannt. Das Prinzip ist unkompliziert: Am Tresen lässt man sich den gewünschten Kaffee zubereiten und sichert sich dann einen der gemütlichen Plätze. Das tolle Ambiente lässt sich drinnen auf zwei verschiedenen Ebenen genießen. Bei Sonnenschein lohnt sich auf jeden Fall ein Platz auf der gemütlichen Außenterrasse. Hier kann man mit einem erfrischendem »Iced Caffé Latte« in der Hand das Treiben am Kolbeplatz beschauen.

MONTAG - SAMSTAG 08:00 UHR - 19:00 UHR SONNTAG 13:00 UHR - 18:00 UHR

Miner’s Coffee Ernst-Buschmann-Str. 6 33330 Gütersloh

BÄCKEREI GLASENAPP ÖFFNUNGSZEITEN

Immer was los ist im Café der Bäckerei Glasenapp direkt »am Platz«. Hier kann man zum Frühstück den »Kolbeplatzklassiker« genießen: Orangensaft, Aufschnitt und frische Brötchen, ein gekochtes Ei und der »bodenlose Kaffee« zum wiederauffüllen helfen, ausgeruht in den Tag zu starten. Mittags gibt es nach Wunsch belegte Brötchen, warme Pizza und frische Salate, Wraps sowie viele weitere wechselnde Angebote. Das alles kann im gemütlichen Ambiente drinnen, sowie auch draußen auf der großzügigen Sonnenterrasse genossen werden. Die Produkte stammen frisch aus der Backstube in Isselhorst, in der Axel Glasenapp im Familienbetrieb noch selbst produziert. Das gilt natürlich auch für die feine Kuchen und Gebäck-Auswahl, die vor allem in den Nachmittagsstunden für leckere Auszeiten sorgen – hier ist Carl Stammgast!

MONTAG - FREITAG 07:30 UHR - 19:00 UHR SAMSTAG 07:30 UHR - 18:00 UHR

Bäckerei Glasenapp Kolbeplatz 3 · 33330 Gütersloh www.baeckerei-glasenapp.de

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EISCAFÉ SAN REMO Schokolade, Vanille, Stracciatella im Hörnchen oder doch lieber der Erdbeerbecher mit Sahne? Diese Klassiker und noch viele weitere leckere Eisspezialitäten gibt es beim Eiscafé San Remo in der Eickhoffstraße. Inhaber Umut Baki empfiehlt uns vor allem seine »Wunderwaffel«: Das leckere Gebäck aus dem Waffeleisen verfeinert er mit Eiskugeln, Sahne und Schokosoße. Diese Leckereien und viele weitere Kaffeekreationen können sowohl im Café als auch draußen auf der gemütlichen Außenterrasse genossen werden – guten Appetit! ÖFFNUNGSZEITEN

Eiscafé San Remo Eickhoffstr. 20-22 33330 Gütersloh

09:00 UHR - 21:00 UHR

ÖFFNUNGSZEITEN

LUKARSCH AUGENDESIGN

MONTAG - FREITAG 10:00 UHR - 19:00 UHR SAMSTAG 10:00 UHR - 16:00 UHR

Augendesign in seiner schönsten Form gibt es bei Karl Johann Lukarsch zu entdecken. In einer Farb- und Stilberatung finden die Experten die Brille, die den eigenen Charakter positiv verstärkt! Der Kunde soll das Geschäft glücklich und zufrieden verlassen – individuell ausgestattet mit einer technisch, wie optisch rundum überzeugenden Brille. Besondere Möglichkeiten bietet hier die »Lukarsch Augendesign Kollektion«, die Persönlichkeiten anzieht! Hier können Farben, Formen und Größen mit 30 verschiedenen Oberflächenstrukturen kombiniert und angepasst werden, sodass sich die Brille sich wie ein Maßanzug ins Gesicht einfügt. Dazu zählt natürlich auch die Ausstattung mit perfekt auf die Sehfähigkeiten abgestimmten Gläsern als Ergebnis modernster Augenprüfung.

SONNTAGS AUGENPFLEGE

Lukarsch Augendesign Kökerstraße 5 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241-24555 · www.lukarsch-augendesign.de

BERLIN 2010 Die Boutique »berlin 2010« gibt es bereits seit sieben Jahren in Gütersloh. Nach dem Umzug aus der Königstraße an die »Arkaden« am Kolbeplatz findet man hier außergewöhnliche und regionale Mode für Damen und Herren in großer Auswahl. Holländische Marken wie »No Excess« oder die Accessoires von »Pimps & Pearls« bieten junge Kleidung, schöne Lederketten und Armbänder, auch Abschluss- und Abendkleider sind im Sortiment zu finden. Ergänzt wird das Angebot von einer gelungenen Symbiose heimischer Label wie »Questo« aus Warendorf mit italienischen Marken.

Eine besondere Einladung spricht Inhaberin Manuela Enge für samstags aus: Dann kann bei Prosecco oder Kaffee echte Berliner Gastfreundschaft genossen und in Ruhe gestöbert werden.

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG-FREITAG 10:00 UHR - 18:30 UHR SAMSTAG 10:00 UHR - 18:00 UHR

Boutique berlin 2010 Kolbeplatz 4 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241-7098800 · Facebook: Boutique berlin 2010

Anzeigen ÖFFNUNGSZEITEN

SIEDENHANS & SIMON

MONTAG - FREITAG 09:30 UHR - 18:30 UHR MITTWOCH 09:30 UHR - 13:00 UHR SAMSTAG 09:30 UHR - 16:00 UHR

Siedenhans & Simon Bildrahmung, Galerie, Buchbinderei Kökerstraße 13 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241-29450 · www.siedenhans-simon.de

Bilder rahmen, Bücher binden, Kunst zeigen – drei Dinge, die sehr gut zusammenpassen und gebündelt bei »Siedenhans & Simon« zu finden sind. Idyllisch am Angenete-Garten zum Kolbeplatz hin gelegen, verbinden sich in der Galerie Kunst und Handwerk in sympathischer Art und Weise. Neben Rahmungsarbeiten für eigene oder vor Ort erworbene Werke ist es auch die traditionelle Buchbinderei, die hier von einfachen Bindungen bis zu edlen Einbänden in Einzel- und Sonderfertigung umgesetzt wird. Einladend und für einen Besuch empfehlenswert sind zudem die in den hellen Galerie-Räumen präsentierten Ausstellungen zeitgenössischer Künstler, die immer wieder neues Leben an den Platz bringen. Für viele ein echter Insider-Tipp mitten in der Stadt!

ALEX Aus den Köpfen der Gütersloher ist das Szene-Lokal an der Ecke Strengerstraße/Eickhoffstraße nicht mehr wegzudenken: Schon seit einem Vierteljahrhundert ist dort das beliebte »Alex« ansässig. Und das wirkt nicht nur anziehend auf die jüngere Generation.

Generationsübergreifend trifft man sich hier zum Essen, Trinken und Relaxen. Dabei präsentiert sich das »Alex« abwechslungsreich und immer wieder neu: Zwei Mal im Jahr wird die Speisekarte umfangreich überarbeitet und auch die wöchentlich wechselnde Mittagskarte bietet immer wieder neue Gaumengenüsse. Beliebtes Highlight ist seit vielen Jahren zudem das Frühstücksbuffet, das unter der Woche bis 12 Uhr und samstags sogar bis 13 Uhr angeboten wird. Das kann man, wie auch die Leckereien aus der neuen Eiskarte, ab sofort auch wieder im Außenbereich oder auf der Dachterrasse genießen!

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG - DONNERSTAG 08:00 UHR - 1:00 UHR FREIITAG & SAMSTAG 08:00 UHR - 3:00 UHR SONNTAG 09:00 UHR - 1:00 UHR

ALEX

Alex Gütersloh Strengerstraße 11 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241-16877 hallo@dein-alex.de · www.dein-alex.de

LOS LEHRINSTITUT FÜR ORTHOGRAPHIE UND SPRACHKOMPETENZ Schlechte Noten im Deutschunterricht, Schwierigkeiten beim Lernen oder ständige Hinweise auf Fehler durch den Freundeskreis: Bei solchen Problemen lohnt sich ein Besuch bei Lerntherapeutin, Entspannungsund Sozialpädagogin Christiane Kämper. Sie und ihr 5-köpfiges Team fördern im Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz an der Ernst-Buschmann-Straße 4 sowohl Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS) als auch Erwachsene, die für den Traumjob etwas an ihrer Rechtschreibung oder ihrem schriftsprachlichen Ausdruck ändern müssen oder wollen. Gemeinsam wird ein ganz individueller Therapieplan erstellt, um die persönlichen Ziele zu erreichen. Auch auf Begleitsymptome einer LRS wie Verhaltensauffälligkeiten, Lernblockaden und Ängste wird mit Konzentrationstraining und sanften Entspannungtechniken eingegangen. Das Institut ist an sechs Tagen in der Woche geöffnet.

Also Mut fassen und einfach direkt bei »LOS« vorbeischauen!

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG - FREITAG AB 10:00 UHR

Lehrinstitut für Orthographie und Schreibtechnik (LOS) Christiane Kämper Ernst-Buschmann-Straße 4 33330 Gütersloh · Telefon: 05241-2226011 www.los.de/los-guetersloh

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PRAXIS FÜR ERGOTHERAPIE Schon seit dem Jahr 2000 finden Menschen, die physisch oder psychisch in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, bei Ilona Ruprecht-Kaiser Hilfe. In ihrer Praxis für Ergotherapie am Kolbeplatz 11 stehen der Mensch und seine Individualität an der ersten Stelle. Je nach Therapieform und Störungsbild stehen unterschiedliche Praxisräume bereit: Ein großer Motorikraum mit Sprossenwand und Schaukel, ein Werkraum mit Übungsküche, sowie ein Behandlungsraum für neurologische Patienten und Handtherapie. Alle Altersgruppen sind hier herzlich willkommen, aber auch Hausbesuche gehören zum Leistungsspektrum der Praxis. Klares Ziel des gesamten Teams ist es, den Patienten Erfolgserlebnisse zu verschaffen und gemeinsam eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen – zum Beispiel durch die Wiedereingliederung in Alltag oder Beruf.

ÖFFNUNGSZEITEN

IHRE TERMINE KÖNNEN SIE TELEFONISCH ODER JEDERZEIT ONLINE TÄTIGEN

Dr. med. dent. Anette Ortenburger Fachzahnärztin für Kieferorthopädie Kolbeplatz 3 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241 - 24022 info@dr-ortenburger.de www.dr-ortenburger.de

Foto: ©Ortenburger

Praxis für Ergotherapie Ilona Ruprecht-Kaiser Kolbeplatz 11 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241 · 212986

TERMINE KÖNNEN TELEFONISCH VEREINBART WERDEN.

PRAXIS DR. ORTENBURGER Ob eine unauffällige Schiene, knallbunte Spangen oder eine besonders schnelle Behandlung: Individuelle Bedürfnisse werden in der kieferorthopädischen Praxis von Dr. Anette Ortenburger sehr groß geschrieben. Beginnend mit einer freundlichen und kompetenten Aufnahme an der Rezeption über eine angenehme Atmosphäre im Wartezimmer bis zur einfühlsamen und individuellen Betreuung bei der Behandlung steht hier der Wohlfühlfaktor der Patienten im Vordergrund. Verbunden mit einem großen Behandlungsspektrum und innovativen Methoden haben wir hier den ersten Ansprechpartner im Sachen Kieferorthopädie direkt am Kolbeplatz gefunden.

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Die letzte Großbaustelle am Kolbeplatz wurde erst Mitte 2014 geschlossen. Sie umfasste neben aufwändigen Parkhaus-Bauten im Untergrund den Lückenschluss zwischen Bahnhof und Innenstadt. Auch hier wurde die bestehende Mischung aus Einzelhandel und Gastronomie, Dienstleistung und Wohnen fortgeführt. Zwar mussten sich die Gütersloher an die neuen Laufwege zunächst gewöhnen, mittlerweile setzt das Quartier Kolbeplatz aber auch hier lebendige Akzente. Abgerundet wird das Gesamtensemble durch das in den letzten Monaten neu entstandene Entrée am Zugang von der Strengerstraße aus. Entlang der Ernst-Buschmann-Straße wurde die letzte vorhandene Baulücke geschlossen, so dass sich nun vier harmonisch abgestimmte Zugänge ergeben. Bei aller Moderne nicht zu kurz kommt beim bewussten Gang durch das Stadtviertel

auch die historische Flanke des Kolbeplatzes. Prägend ist hier das Museumscafé, das allerdings erst im Jahr 2000 seinen heutigen Platz eingenommen hat. Die beiden kleinen Häuschen standen bis dahin noch in der Mauerstraße nahe des Rathauses und werden nun in zentraler Lage als klassische Gütersloher Fachwerkbauten erhalten. Direkt daneben befindet sich das Stadtmuseum mit Fachwerk- und Backsteinhaus. Das größere Fachwerkhaus wurde um 1750 errichtet. In ihm befand sich zunächst die Volksschule, bevor dort 1868 die Kornhandlung Angenete & Wulfhorst eröffnete. 1874 kam als Erweiterungsbau das Backsteinhaus hinzu, das als Kornlager diente. Spannender Anlaufpunkt ist hier auch der tagsüber geöffnete Angenete-Garten, der heute zur Galerie Siedenhans & Simon gehört.

TELEFONISCHE SPRECHZEITEN: MONTAG, MITTWOCH UND FREITAG: VON 09:00 UHR - 10:00 UHR

Foto: ©Jeannette Hölscher-Schenke

NATURHEILPRAXIS AM KOLBEPLATZ Alternativmedizinische Behandlungsmethoden sind in der heutigen Zeit populärer denn je. Da ist es gut, dass wir am Kolbeplatz mit Diplom-Biologin und Heilpraktikerin Jeanette Hölscher-Schenke eine Expertin für klassische Homöopathie, Phytotherapie und Ernährungsmedizin haben. Therapeutischer Schwerpunkt in ihrer Naturheilpraxis ist die klassische Homöopathie für Kinder. Sie begleitet die Kleinsten und ihre Eltern sanft und geduldig, hört genau zu und macht sich so ein Bild jeder individuellen Geschichte. Konstitutionell verschriebene homöopathische Einzelmittel sind sehr hilfreich, um chronische Befindlichkeitsstörungen zu behandeln und die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern. Darüber hat Jeannette Hölscher-Schenke auch ein informatives Buch geschrieben, das im Buchhandel erhältlich ist.

Naturheilpraxis am Kolbeplatz Jeannette Hölscher-Schenke Kolbeplatz 11 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241 · 2115411

info@naturheilpraxisamkolbeplatz.de www.naturheilpraxisamkolbeplatz.de

ÖFFNUNGSZEITEN

Seit 50 Jahren bietet Gerland Hörgeräte fachgerechte Beratung und individuellen Service. Auch in Gütersloh vertrauen die Kunden seit bereits zehn Jahren auf die umfangreichen Leistungen des Experten für gutes Hören. Was hier zunächst im Hause von Optik Dodt startete, ist heute in der Eickhoffstraße 13 beheimatet. In den großzügig gestalteten Räumen mit zwei Anpasskabinen wird Kundenservice großgeschrieben.

Modernste Technik und bewährte Markenhörsysteme sorgen für eine perfekte Rundumbetreuung und Beratung. Stefanie Lütgert und Mara Davids gehören zu dem sympathischen Team um Hörgeräteakustikermeisterin Katrin Meier (Foto, v.l.). Sie beraten fachkompetent und haben immer ein offenes Ohr für die individuellen Wünsche jedes einzelnen Kunden.

MONTAG - FREITAG 09:30 UHR - 18:00 UHR SAMSTAG 10:00 UHR - 13:00 UHR UND JEDERZEIT NACH VEREINBARUNG

Foto: ©Wolfgang Sauer

GERLAND HÖRGERÄTE

Gerland Hörgeräte Eickhoffstr. 13 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241 · 9941360 www.gerland-guetersloh.de

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Foto: ©Matheus Fernandes

NATURHEILPRAXIS AM ZOB Die Naturheilpraxis am ZOB/Ecke Kolbeplatz bietet ein weitgefächertes Spektrum der alternativen Medizin mit den Schwerpunkten Naturheilverfahren, Osteopathie und Schmerztherapie. Neben diesen ganzheitlichen Behandlungsmethoden werden auch naturheilkundliche Verfahren bei Hauterkrankungen und Allergien, ästhetische Behandlungen wie schonende Verfahren zur Verminderung überschüssiger Fettpolster mittels Cryolipolyse angeboten. Die Therapeuten nehmen sich für Ihre Gesundheit und Wohlbefinden besonders viel Zeit und gehen auf Ihre individuellen Anliegen und Fragestellungen gerne ein – und das schon seit zwei Jahren! ÖFFNUNGSZEITEN

Naturheilpraxis am ZOB Eickhoffstraße 15 · 33330 Gütersloh kontakt@naturheilpraxis-am-zob.de Tel.: 05241-9617888

MONTAG - FREITAG 08:30 UHR - 12:30 UHR 15:00 UHR - 19:00 UHR

SANITÄTSHAUS KASKE Hier ist für Jung und Alt gleichermaßen etwas dabei: Das Sanitätshaus Kaske bietet für die Bereiche Wohlbefinden und Gesundheit alles von der Sportbandage bis hin zu Kompressionsstrümpfen, mit oder ohne Verordnung vom Arzt. Alltagshilfen von A bis Z und kleine Fitnessgeräte wie Massagerollen, Jogamatten oder Pilatesbälle laden ein, selbstständig für die Gesundheit zu sorgen. Gehstöcke, Rollatoren und viele weitere Hilfsmittel geben Senioren und eingeschränkten Menschen die Mobilität zurück. Um die passenden Produkte zu finden, berät das kompetente und erfahrene Fachpersonal gerne im persönlichen Gespräch individuell und ganzheitlich. Das alles gibt es sehr gut erreichbar in direkter Nähe zum Kolbeplatz und ebenerdig zu betreten.

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG - FREITAG 08:30 UHR - 18:30 UHR SAMSTAG 10:00 UHR - 14:00 UHR

Sanitätshaus Angelika Kaske Kökerstraße 6 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241-20249 www.sanitaetshaus-kaske.de

PIENING PERSONAL

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG - FREITAG 08:00 UHR - 17:00 UHR

Piening GmbH · Kolbeplatz 2 33330 Gütersloh · Telefon: 05241 22293-0 guetersloh@pieninggmbh.de www.piening-personal.de

»Piening Personal« mit Hauptsitz in Bielefeld betreibt zahlreiche Niederlassungen in der Region und ist somit in Ostwestfalen zuhause.

Seit dem Jahr 2000 ist der Personaldienstleister auch am Kolbeplatz vertreten, womit er zu den ersten Mietern am neuen Kolbeplatzquartier zählte. Jobsuchende werden von Piening Personal in ihren beruflichen Zielen unterstützt und entweder über einen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag bei einem renommierten Unternehmen eingesetzt oder aber direkt an ein Kundenunternehmen vermittelt.

Aber auch für Arbeitgeber, die auf der Suche nach Mitarbeitern sind, ist Piening Personal der richtige Ansprechpartner. Dabei geht der Personaldienstleister individuell auf die Bedürfnisse der Bewerber und Unternehmen ein. Von der Hilfskraft bis zum Akademiker – viele der Beschäftigten der Gütersloher Niederlassung sind schon so lange unter Vertrag, wie es den Gütersloher Standort gibt.

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VABENE

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG - FREITAG 09:30 UHR - 18:00 UHR SAMSTAG 10:00 UHR - 14:00 UHR

Einen beeindruckenden Blick über Gütersloh haben wir – mitten über dem Kolbeplatz schwebend – im vergangenen Jahr eingefangen. Das 360°-Panorama hat bei Google bereits mehrere hunderttausend Menschen erreicht und ist damit eine der erfolgreichsten lokalen Online-Stadtansichten. Für den Rundumblick einfach den QR-Code scannen oder den angegebenen Link im Browser eingeben und staunen!

Körperstatik und Bewegung – das ist seit 16 Jahren das Spezialgebiet des »Vabene Analysezentrums Mitschke«.

Hier arbeiten Diplomsportwissenschaftler und Orthopädietechniker zusammen, um haltungsbedingte Beschwerden und Muskelverspannungen aufzudecken. Angeboten werden eine individuelle Körperstatikanalyse, bei Rückenschmerzen und Verspannungen, eine Analyse der Füße mittels 3D-Fuß-Scantechnik, digitale Erfassung des Fußes sowie eine dynamische Fußdruckmessung. Mit dem Umzug in die Eickhoffstraße gibt es außerdem ein Lauflabor, in dem eine videogestützte Gang- und Laufanalyse eine exakte geometrische Messung der Beinstellung im Gehen, Laufen und Stehen ermöglicht. Das ganzheitliche Konzept wird durch neurologische Sohlen, orthopädische Einlagen und Bandagen perfekt abgerundet.

Vereinbaren Sie einen Termin zur kostenlosen Körperstatikanalyse!

Vabene - Mitschke Analysezentrum für Körperstatik und Bewegung Eickhoffstraße 13 · 33330 Gütersloh Telefon: 05241 210 06-75 · Email: info@vabene-guetersloh.de www.vabene-guetersloh.de

SEHEN SIE HIER DAS 360° PANORAMA BILD VOM KOLBEPLATZ www.carl.media/qr/kolbeplatz

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WHEN ENGLAND MEETS OSTWESTFALEN EIN GASTBEITRAG VON SYBILLE HILGERT

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enn der Tweed Run stattfindet, zeigt sich Gütersloh very british. In diesem Jahr ist es am 23. April soweit.

Dann werden auch wieder Susanne und Jeremy Buxton dabei sein. Die geborene Gütersloherin und der Engländer sind nicht nur begeisterte Teilnehmer, sondern zieren in diesem Jahr die offizielle Tweed Run-Postkarte. Grund genug, dem sympathischen Paar einen Besuch abzustatten.

gens viele Gemeinsamkeiten, wie Susanne erläutert. So wurden in Nottingham, wie auch in Gütersloh, Fahrräder produziert. In Nottingham wurde 1887 das größte Fahrradwerk Großbritanniens, die Raleigh Cycle Company gegründet, die hier bis 2001 auch produzierte. Bei Raleigh absolvierte Jeremy im übrigen auch seinen ersten Ferienjob und ist seitdem von historischen Fahrräder fasziniert.

Susanne Buxton ist geborene Gütersloherin und wie sie sagt »eine ostwestfälische Frohnatur«. Ihr Mann Jeremy ist vor 10 Jahren »der Liebe wegen« nach Gütersloh gekommen. Er stammt aus Nottingham. Gütersloh und Nottingham haben übri-

Er besitzt allerdings kein Raleigh-, sondern ein Miele-Fahrrad.

Ebenso wie seine Frau. Susanne kaufte ihr Fahrrad von einer ehemaligen Miele-Mitarbeiterin, die in Hamburg lebte. Dank Susanne kehrte das Fahrrad sozusagen wieder nach Hause zurück.

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Aber noch einmal nach Nottingham. Denn hier gab es – ebenso wie in Gütersloh – eine lange Textiltradition. Berühmt ist die »Königin der East Midlands« für ihre Spitze sowie Strumpf- und Strickwaren. Und nicht zuletzt stammt auch der Designer Paul Smith aus Nottingham.

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A propos Textilien: Susanne und Jeremy sind Fans von VintageKleidung. Der Vintage-Virus erwischte Susanne anlässlich des Swing-Konzertes von André Hermlin und seinem Orchester in der Gütersloher Stadthalle. Da sie in Deutschland nicht fündig wurde, bestellte sie Kleider in den USA. Diese passten wie angegossen und seitdem hat Susanne ihre Garderobe um einige Vintage-Stücke erweitert. Mittlerweile nutzen sie und ihr Mann die regelmäßigen Englandreisen für die Suche nach Retro-Garderobe. Dabei – wie soll es anders sein – sind natürlich auch Tweedstücke, u.a. ein Harris-Tweed-Kostüm.

Jeremy, der gerne Anzug und selbstgebundene Fliegen trägt, wie es sich seiner Ansicht nach für einen Gentleman gehört, teilt die Vorliebe seiner Frau für Vintage-Garderobe. »Die 30er und 40er Jahre waren einfach eine sehr elegante Zeit«, meint er. Seinen ersten Tweedmantel erwarb er übrigens für 50 pence auf einem Flohmarkt in Nottingham. Und da der Gütersloher Tweed Run historische Fahrräder und Vintage-Garderobe auf das Schönste zusammenfügt, genießen die Buxtons diesen entspannten Nachmittag sehr. »Die Atmosphäre ist einfach schön. Ganz besonders freuen wir uns auf die Sazerac Swingers, die sicher nicht nur für uns ein Höhepunkt des Rahmenprogramms sind.«

In Kürze wird das Paar sich wieder auf den Weg nach England machen. Hier möchte Jeremy ein altes Lastenfahrrad, ein sog.

Butcher’s Bike auftreiben. Wir sind gespannt, ob wir ihn damit am 23. April beim 4. Gütersloher Tweed Run sehen werden.

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Noch sind ein paar wenige Plätze beim 4. Gütersloher Tweed Run zu vergeben. Anmeldungen nimmt Eva Willenborg von der Gütersloh Marketing GmbH unter eva.willenborg@gueterslohmarketing.de entgegen. Das Anmeldeformular finden Sie auch unter www.gueterslohertweedrun.de.

Der Tweed Run im Video www.carl.media/qr/tweedrun4 1. Typisch Englisch: 5 o’clock Tea mit Scones, Clotted Cream und Marmelade. Lecker!

2. Postkartenmotiv: Susanne und Jeremy Buxton fahren auf der offiziellen Tweed Run-Postkarte vorneweg.

Gütersloh Marketing GmbH Berliner Straße 63 · 33330 Gütersloh Tel.: 0 52 41 / 2 11 36-0 Mail: info@guetersloh-marketing.de Web: www.guetersloh-marketing.de

Bilder: Gütersloh Marketing

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BAJAN-KONZERT MIT WLADIMIR BONAKOW UND IWAN SOKOLOW Wladimir Bonakow aus Moskau und sein Meisterschüler Iwan Sokolow geben zum neunten Mal ein Konzert in Gütersloh.

Bonakow und Sokolow lassen das russische Volksinstrument Bajan jubeln und trauern, sie bringen mit ihm die ganze Fülle menschlicher Gedanken und Empfindungen ebenso zum Ausdruck wie den Reichtum der Natur ihres Landes. Gespielt werden klassische Werke von Peter Tschaikowski, Edvard Grieg, Nikolai Rimski-Korsakow, Michail Glinka, Guiseppe Verdi und Giacomo Puchini. Ferner präsentieren die Künstler Werke für Orchester und Bajan, komponiert von Professor Bonakow. Auf dem Programm steht ebenso Volksmusik. Seit fast zwanzig Jahren verzaubern die Moskauer Bajan-Virtuosen in Deutschland ihr Publikum in Kirchen, Konzertsälen und bei Rundfunkveranstaltungen. Sie spielen auf der bevorstehenden Tournee im Berliner Dom und geben von Ende März bis Anfang Mai über 40 Konzerte in Deutschland und Holland.

08.04 · 19:00 Uhr · Matthäuskirche Gütersloh

Bild: Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh

Luther – Rebell Gottes 06.04. · 19:30 Uhr Theater Gütersloh

Madison Violet: Back To The Roots 06.04. · 20:30 Uhr Bunker Ulmenwall Bielefeld

Freetime Old Dixieland Jassband 09.04. · 12:00 Uhr Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Acoustic Session 06.04. · 20:00 Uhr Gütersloher Brauhaus

Klangkosmos Weltmusik: Vardan Hovanissian & Emre Gültekin 07.04. · 18:30 Uhr Theater Gütersloh

Roland Kaiser: Auf den Kopf gestellt 09.04. · 18:00 Uhr Bielefeld Stadhalle

Dr. Werner Rügemer-Lesung: »Bis diese Freiheit die Welt erleuchtet« 06.04. · 20:00 Uhr Café fairleben Gütersloh

Tomorrow 07.04. · 20:00 Uhr Bambikino Gütersloh

Espana Circo Este 06.04. · 20:00 Uhr Forum Bielefeld

Freetime Old Dixieland Jassband 08.04. · 20:00 Uhr Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste Ab 06.04.

Bambikino Gütersloh

Sarah Hakenberg - »Nur Mut« 08.04. · 21:00 Uhr Zweischlingen Bielefeld

20 Jahre Bläser Anne-Frank Schule 06.04. · 19:00 Uhr Stadthalle Gütersloh

GTC Rot-Weiß Schnuppertag und Saisoneröffnung 09.04. · 10:00 Uhr Vereinsanlage Fröbelstraße Gütersloh

Südtirol & die Dolomiten 10.04. · 20:00 Uhr Bambikino Gütersloh Theaterspionage: Theaterworkshop in den Osterferien 10.04. bis 13.04. · 10:00 Uhr Theater Gütersloh Theaterspionage: Jugendtheaterwerkstatt 10.04. bis 12.04. · 14.30 Uhr Theater Gütersloh Stammtisch für Alleinerziehende 11.04. · 20:00 Uhr Weberei Gütersloh

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Viele Freunde klassischer Musik in unserer Region haben Sergey Dogadin sicher in bester Erinnerung. 2011 und 2014 trat der russische Ausnahmegeiger auf Einladung des Forums Russische Kultur als Solist mit der Russischen Nationalphilharmonie und 2013 zusammen mit dem Pianisten Nicolai Tokarev auf, jeweils mit stürmischem Beifall bedacht. Nun ist dieser Musiker der Extraklasse erneut zu erleben. Mit an seiner Seite spielt der lettische Pianist Gleb Korolew, genau wie Dogadin der Spross einer Musikerfamilie und ein ebenso brillanter Musiker. Auf dem Programm stehen für ihren Auftritt Werke von Maurice Ravel, César Franck, Igor Strawinsky und Alexander Rosenblatt.

Musikbegeisterte dürfen sich im Theater Gütersloh auf einen tollen Abend mit zwei herausragenden Musikern freuen.

09.04. · 17:00 Uhr · Theater Gütersloh

Bild: Heinz Lauenburger

VIOLINKONZERT DES FORUMS RUSSISCHE KULTUR MIT SERGEY DOGADIN UND GLEB KOROLEW

Bild: Hayrapet Arakelyan

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TALK AND PLAY MIT MVM UND ABI WALLENSTEIN

Bild: Künstlerfoto Abi Wallenstein

Die Talkshow mit viel Musik. Michael van Merwyk, gerade mit zwei German Blues Awards ausgezeichneter Künstler, lädt zusammen mit dem »Kleine Bühne e.V.« interessante Künstler für ein kleines Pläuschchen und zum gemeinsamen musizieren ins Kesselhaus der Weberei ein. Bei Wohnzimm-Atmosphäre hat jeder die Möglichkeit, die Musiker näher kennenzulernen, Fragen zu stellen, die ihm schon immer auf dem Herzen lagen und die Musik hautnah zu erleben.

Diesmal zu Gast ist die lebende Blues-Legende Abi Wallenstein. Mit seiner heiseren und rauchigen Stimme zaubert Abi Wallenstein das perfekte Blues Feeling auf die Bühne und mit seinem druckvollen Fingerpicking hat er sich in der europäischen Blues-Szene einen Namen gemacht, der nachhallt.

Zusammen mit Michael Van Merwen ist Wallenstein schon im Rahmen der Woche der kleinen Künste im letzten Jahr aufgetretn. Das Publikum kann sich also schon jetzt auf ein eingespieltes Team freuen.

12.04. · 20:00 Uhr · Weberei Gütersloh

Die Montagsmusik geht weiter mit Moe. Der junge Singer/Songwriter begeistert mit gefühlvollen und gleichzeitig mitreißenden Melodien. Persönliche Texte und eine Akustikgitarre, deren Stecker auch mal aus dem Verstärker gezogen werden darf, sowie eine unverkennbare Stimme sind die Markenzeichen des Bielefelders.

Mit den roten Locken und den verträumten Augen verkörpert Moe exemplarisch den Typus des melancholischen Singer/Songwriters, seine Musik ist jedoch weit mehr als ruhige Gitarrenklänge. Die sind natürlich auch dabei, doch obendrein trifft Moe mit seiner Musik genau die Stelle, an der Singer/Songwriter-Sound zu Pop und Pop zu Folk wird. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Anfang 2016 veröffentlicht der 22-jährige seine erste Single »One Of Those Days« – eine Ode an die Liebe, die Wehmut und das leise Gefühl des Abschieds, begleitet von einer stimmungsvollen Melodie und umgesetzt in einem atmosphärischen Musikvideo.

Mindestens genau so harmonisch, aber doppelt so temperamentvoll geht es her, wenn Moe auf der Bühne steht. Wer sich selbst davon überzeugen will, der kommt einfach am 17.04. ins Blue Fox Gütersloh.

17.04. · 20:00 Uhr · Blue Fox Gütersloh

Bild: Künstlerfoto MOE

MONTAGSMUSIK MIT MOE

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DER VOGELFREI U20-SLAM

Weberei Bar Fly 13.04. · 20:00 Uhr Weberei Gütersloh Konzertgottesdienst zur Sterbestunde 14.04. · 15:00 Uhr Evangelische Kirche Isselhorst Kneipenqiuz 14.04. · 20:00 Uhr Weberei Gütersloh C. Heiland: Der Mann mit dem Schatten 15.04. · 21:00 Uhr Zweischlingen Bielefeld Adults Only – Ostersause 15.04. · 23:00 Uhr Weberei Gütersloh Osterfeuer des Schützenvereins Pavenstädt 16.04. · 19:00 Uhr Am Gartenhof Gütersloh Osterfeuer der Kolpingfamilie Verl 16.04. · 19:00 Uhr Acker Strohtweg Verl

Osterfeuer des Spexarder Heimatvereins 16.04. · 19:00 Uhr Spexarder Bauernhaus Großer Weberei Osterbrunch mit Kinderbetreuung 16.04. · 10:00 Uhr Weberei Gütersloh Großer Weberei Osterbrunch mit Kinderbetreuung 17.04. · 10:00 Uhr Weberei Gütersloh Ostereierschießen des Sportschützenvereins 17.04. · 10:00 Uhr Schießstand Neuenkirchener Straße Kyle Gass Band 17.04. · 20:00 Uhr Forum Bielefeld Tim Fischer: Absolut 18.04. · 20:00 Uhr Stadthalle Gütersloh

Bild: Künstlerfoto Chris Kramer

Bild: pixabay

Der nächste Vogelfrei U20 Slam ist zeitgleich auch der letzte dieser Saison, wobei der Teilnehmer des gemeinsamen Saisonfinales der beiden Gütersloher Poetry Slams, dem Inselslam am 21. Juli ermittelt wird. Im Wintergarten der Weberei werden wieder Jungpoeten und Jungpoetinnen ihre Texte performen und das Publikum begeistern. Neben den mittlerweile bereits etwas bühnenerfahrenen Teilnehmenden des letztjährigen Schreibtisches aus Gütersloh werden sich auch wieder etwas weiter angereiste Menschen aus dem Ruhrpott in diesem literarischen Wettstreit miteinander messen.

18.04. · 19:00 Uhr · Wintergarten der Weberei Gütersloh

Bild: Weberei Gütersloh

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VOLKSFLOHMARKT IM GRÜNEN

Bild: Pixabay

Güterslohs Volksflohmarkt startet in eine neue Runde!

Mit der Sonne und den Frühlingsgefühlen erscheinen auch die Flohmärkte wieder auf der Bildfläche. Ende April darf wieder nach Lust und Laune getrödelt werden, was das Herz begehrt. Auch in dieser Saison wird das Einkaufserlebnis in der grünen Lage des Heidewaldstadions wieder Privatverkäufer und echte Trödler anlocken.

22.04. · 08:00 Uhr · Heidewald Stadion Gütersloh

Neunter Tonetoaster Geburtstag 19.04. · 19:00 Uhr Café zur Linde Langenberg Alles unter Kontrolle Ab 20.04.

Bambikino Gütersloh

Sarah Bosetti - »Ich will doch nur mein Bestes« 22.04. · 21:00 Uhr Zweischlingen Bielefeld Jimmy Reiter Blues Band 22.04. · 20:00 Uhr Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

»Mortem & Makeup« Tour 2017 mit SOOKEE 21.04. · 21:00 Uhr Forum Bielefeld

Jimmy Reiter Blues Band 23.04. · 12:00 Uhr Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Das brandneue Testament 22.04. · 17:30 Uhr Bambikino Gütersloh

The Beatles – Eight Days A Week 23.04. · 20:00 Uhr Bambikino Gütersloh

Vierter Gütersloher Tweed Run 23.04.

Stadtmuseum Gütersloh Führung durch das Theater 24.04. · 18:00 Uhr Theater Gütersloh The Beatles – Eight Days A Week 26.04. · 17:30 Uhr Bambikino Gütersloh Nightwash live 26.04. · 20:30 Uhr Zweischlingen Bielefeld

SWINGGT NIGHT Die nächste Swing-Party der Weberei steht an. DJ Robbe und DJane Claudia sorgen wieder für heiße Fußsohlen und gute Laune. Musikalisch bekommen die Besucher von Glenn Millers »In The Mood« über »My Baby Just Cares for Me« von Nina Simone bis Ray Collins Hot Club mit »Bye Bye Paris« alles geboten was tanzbar ist. Die süße Versuchung in Form von Cupcakes gibt es wie immer von »Kaffeeklatsch bei Anja«.

Lindyfeld wird dieses Jahr wieder eine Einführung zum Thema Swing-Tanz geben und auch die Foto-Vintageecke wird wieder für Freude sorgen.

22.04. · 20:00 Uhr · Weberei Gütersloh

Bild: fotolia

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DER WEBEREI PIANO SALON MIT TOBIAS SCHÖSSLER Pianist Tobias Schößler stellt sein ganzes Können unter Beweis. Von zeitlosen Klassikern bis Neuheiten und eigenen Kompositionen ist für jeden etwas dabei. Auch Improvisation, das spontane Entstehen von großen Klängen an den Tasten kommt nicht zu kurz. Denn das ist für Tobias Schössler immer etwas ganz besonderes, das Neue war und ist für den 1973 geborenen studierten Pianisten ein elemtarer Bestandteil seiner Musik. Im mittlerweile dritten Jahr wartet der Piano Salon so mit wunderbaren Überraschungen und schönen Melodien auf!

26.04. · 20:00 Uhr · Weberei Gütersloh

Bild: Künstlerfoto Tobias Schößler

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Oststraße 188 33415 Verl Tel: 0 52 07 / 990-0 Hans-Böckler-Str. 25 - 27 33334 Gütersloh Tel: 0 52 41 / 50 01-0

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JOJA WENDT: ALLES ANDERE ALS PIANO

Bild: Manfred Hertlein Veranstaltungs GmbH

Joja Wendt ist Deutschlands vielseitigster Klavierkünstler, der sein Publikum mit seinem virtuosen Spiel quer durch die Genres und der charismatischen Präsentation seines Programms fasziniert. Ist es möglich, klassische Musik mit Heavy Metal oder Hip Hop zu kreuzen? Kann eines der schwierigsten Klavierstücke in einer Rock-Anmutung gespielt werden? Haben Sie bei einem virtuosen Boogie-Woogie schon einmal einen Konzert-Flügel tanzen sehen? Der Pianist, der hierzulande seit über fünf Jahren die meisten Konzert-Tickets für Klavierkonzerte verkauft, bringt die Faszination Klavier in ihrer gesamten Bandbreite auf die Bühne und nimmt das Genre »Klavier-Konzert« auseinander, um es neu zu erfinden.

27.04. · 20:00 Uhr · Stadthalle Gütersloh

Sascha Korf: Wer zuerst lacht - lacht am längsten 27.04. · 20:00 Uhr Stadthalle Gütersloh

Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste 27.04. · 20:00 Uhr Bambikino Gütersloh

Kindertheater: Die Bremer Stadtmusikanten 27.04. · 10:00 Uhr und 15:00 Uhr Theater Gütersloh

MUKKE MIT »INDOOR PICNIC CLUB« UND »KATHRINA« »Kathrina« sind fünf junge Männer aus Wiedenbrück, die sich der akustischen, handgemachten, deutschsprachigen Musik verschrieben haben. Mit Akustik-Gitarre und -Bass, Bluesharp, Percussion und einer gemütlichen, aber unterhaltsamen Bühnenpräsenz bieten sie dem Zuhörer Geschichten, die das Leben schreibt, von Jungs die das Leben erleben.

Also: Zuhören und Spaß haben.

27.04. · 20:00 Uhr · Weberei Gütersloh

Bild: GüterslohTV

Wenn das Wetter nicht mitspielt, aber man um jeden Preis ein Picknick veranstalten will, ist man nach Drinnen gezwungen. Vom wütenden Sturm in einen Zustand absoluter Gemütlichkeit verfrachtet war die Geburtsstunde des »Picnic Clubs«. Die fünf Musiker sammelten alle ihnen zur Verfügung stehenden Instrumente und verschafften ihrer Stimmung Ausdruck. Das Resultat lässt sich allgemein als Folk bezeichnen, Musik mit Herz über das Leben.

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YAKARI MUSICAL - FREUNDE FÜRS LEBEN

Bild: Künstlerfoto Bodo

Das Ensemble begeistert die Zuschauer mit wunderbaren Stimmen, einzigartigen Kostümen sowie lustigen Schauspiel-Szenen und energiegeladenen Tänzen. Die farbenprächtigen Bühnenbilder und Projektionen und die ergreifenden Songs machen das Musical zu einem fantastischen Erlebnis für die ganze Familie. YAKARI nimmt Kinder, Eltern und Großeltern mit auf eine spannende und faszinierende musikalische Reise über Mut, Respekt und Freundschaft – zum Staunen, Lachen und Mitmachen. »Die Faszination für Indianer ist bei Kindern riesengroß. Wir möchten die Augen unserer kleinen und großen Zuschauer zum Strahlen bringen«, sagt Komponist, Autor und Produzent Thomas Schwab. Für die Umsetzung der Bühnenshow setzt Schwab auf eines der erfolgreichsten Kreativteams Europas: Regie führt die Film- und Theaterwissenschaftlerin Andreana Clemenz.

Die Choreografie verantwortet Alex Burgos. Die Kostüme werden in liebevoller Handarbeit von Olivera Blagojevic angefertigt, Masken und Make-up Effects von Anke Schiffl. Günter Jäckle und Andi Zabel sind für das Licht- und das Sound-Design verantwortlich.

28.04. · 17:00 Uhr · Stadthalle Gütersloh

Bild: Jens Hauer

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OPERN-PREMIERE: ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE Künstler sind manchmal unerbittlich, wenn es um das Gelingen ihres Werks geht oder sie eine akute Schaffenskrise durchleiden. Um eine solche zu überwinden, endlich wieder etwas verfassen zu können und um sich auch für die Enttäuschung einer gescheiterten Beziehung zu entschädigen, geht der berühmte Dichter Gregor Mittenhofer auch über Leichen. Ein Bergunglück, bei dem seine ehemalige Geliebte mit ihrem nunmehrigen Partner nicht ohne sein Verschulden umkommt, bietet ihm Inspiration für sein neues Werk »Elegie für junge Liebende«. Es wird ein Publikumserfolg.

Hans Werner Henze fragt in seiner 1961 bei den Schwetzinger Festspielen uraufgeführten Oper nach den Grenzen künstlerischer Freiheit. In welchem Ausmaß darf sie sich Realität dienstbar machen, sich sogar über das Leben stellen? Zugleich erzählt seine Komposition nuanciert und bildhaft von der Hoffnung und Zuneigung der jungen Liebenden im Angesicht ihres bevorstehenden Todes. »Elegie für junge Liebende« ist ein effektvoll und anspielungsreich geschriebener moderner Klassiker des Musiktheaters.

Im Gedenken an den großen Künstlersohn der Stadt findet in Henzes fünftem Todesjahr erstmals eine Premiere des Landestheaters Detmold in Gütersloh statt. Im Anschluss, Premierenfeier in der Skylobby.

29.04. · 19:30 Uhr · Theater Gütersloh

Bild: Kulturräume Gütersloh

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CHINESISCHER NATIONALCIRCUS »THE GRAND HONGKONG HOTEL« Circus trifft Asien, Magie lässt staunen, Artisten verzaubern und die Clowns berühren. Die preisgekrönte Akrobatik aus dem Reich der Mitte wird wieder einmal die Gesetze der Schwerkraft aufheben. Wunderschöne Schlangenmädchen, elegante Handstandkünstler, charismatische Vasenjongleure, Clowns und Akrobaten finden sich wie Mosaikteilchen zu einem großen Ganzen im »Hongkong Hotel« zusammen und nehmen den Betrachter mit auf eine Reise. Als Handlungsstrang der neuen Show – einer Metapher gleich – spiegelt sich diese spannungs-

geladene Situation in einem alten viktorianischen Grandhotel wider. Von hier aus machen sich Menschen aller Herren Länder aus verschiedensten Schichten und Epochen auf den Weg, in die mysteriöse, chinesische Kultur abzutauchen, um sie und sich zu erkunden, Geschäfte zu machen, Handel zu treiben oder um einfach das Glück zu finden. Die Magie des Fortschritts trifft auf die traditionell asiatische Poesie und ein erleichterndes Lachen folgt der akrobatischen Sensation.

29.04. · 16:00 Uhr · Stadthalle Gütersloh

Bild: Sporer

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Ein Sing und Tanz in den Mai der besonderen Art, mit tollen Musikern in einer freundschaftlichen Atmosphäre findet in der Weberei statt! Eine modifizierte Show des »Rudelsingens« mit Tobias Sudhoff und seinen Komapagnons. sorgt für gute Stimmung. Dabei wird nicht nur im Rudel gesungen, sondern auch getanzt. Spaß haben, Freunde treffen und neue Bekanntschaften machen stehen hier ganz im Vordergrund. Gute Musik von ABBA, Adele, Beatles, über Elvis, Grönemeyer, Lindenberg, Marius, und Nena bis zu Prince, Rolling Stones, Udo Jürgens und viele mehr!

30.04. · 20:00 Uhr · Weberei Gütersloh

Mit einem ereignisreichen Abschlusswochenende des Gütersloher Frühlings erstrahlen die Parklandschaft auf dem Berliner Platz und die gesamte Innenstadt in voller Blüte.

Zum Abschlusswochenende des Gütersloher Frühlings wird wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Nach einer tänzerischen Eröffnung zeigen die Aussteller Trends aus den Bereichen Garten, Leben, Wohnen und Freizeit. Gartenaccessoires und Blumen sowie Dekorationsartikel für Haus und Garten werden ausgestellt und verkauft. Für Fahrrad- und Motorradliebhaber lohnt sich an diesem Wochenende der Besuch des Stadtmuseums. Bereits zum neunten Mal treffen sich im Innenhof am Samstag die Miele-Pättkenschnüwer-Freunde Gütersloh und am Sonntag die Besitzer von historischen Fahrrädern, bevor sie auf Tour gehen. Fahrradfans sollten am gleichen Tag auch den Dreiecksplatz besuchen. Denn dort findet »Viva Velo! Radfest im Erfolgskreis-GT« statt. Auf der Rasenfläche auf dem Kolbeplatz übernehmen die kleinen Besucher am Sonntag die Rolle der Gärtner und bepflanzen unter Anleitung kleine Töpfe. Der Gütersloher Einzelhandel lädt zeitgleich in der blumig geschmückten Innenstadt von 13 bis 18 Uhr zum Shoppen und Bummeln ein.

07.05. und 08.05. · Gütersloher Innenstadt

Bilder: Gütersloh Marketing

GÜTERSLOH IN VOLLER BLÜTE

Bild: Michael Jahnke

SING & TANZ IN DEN MAI: RUDELSINGEN-SPEZIAL UND MAI-PARTY

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SWING‘IN SKY MIT SHAWN & THE WOLF »Shawn & the Wolf« sind ein ganz besonderes Duo. Die Kombination von Posaune und Gitarre ist ungewöhnlich, doch wenn man die beiden hört, so naheliegend. Shawn Grocott, Kanadier und seit 1995 in Deutschland lebend und Wolfgang Meyer, Gitarrist und Arrangeur, spielen seit 2007 zusammen und präsentieren sich nun mit ihrem jazzig-sensiblen und gleichzeitig immer groovenden Sound. Ein Hörgenuss auf ganzer Linie!

07.05. · 18:00 Uhr · Skylobby Gütersloh

Bild: Künstlerfoto Shawn & The Wolf

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»Touring Skyward 2017« mit Mesh 29.03. · 19:00 Uhr Ringlokschuppen Bielefeld

Paul Panzer: Invasion der Verrückten 30.04. · 19:00 Uhr Stadthalle Bielefeld

Lesefrühling: Stefan Schwinn 03.05. · 10:00 bis 11:30 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh

Die große Schlager Hitparade 30.04. · 18:00 Uhr Stadthalle Gütersloh

Farmhouse Mai Jam 01.05. · 11:00 Uhr Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Acoustic Session 04.05. · 20:00 Uhr Gütersloher Brauhaus

Kiez-Klüngel – Saisonstart 30.04. · 10:00 Uhr Weberei Gütersloh

Nordwestdeutsche Philharmonie mit Yves Abel & Benedetto Lupo 01.05. · 20:00 bis 22:15 Uhr Stadthalle Gütersloh

Badakhshan Ensemble 04.05. · 18:30 bis 19:30 Uhr Theater Gütersloh

Sportfest mit Tanz in den Mai und Volkslauf 30.04 bis 01.05.

Festplatz Spexard

Lesefrühling: Teich & Muszynski 02.05. · 10:00 bis 11:30 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh

Martin Zingsheim: Kopfkino 04.05. · 20:00 Uhr Stadthalle Gütersloh

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AUSSTELLUNGEN bis 15.04.2017: bis 29.04.2017: bis 09.04.2017: bis 28.04.2017: bis 09.04.2017: bis 09.07.2017: bis 16.04.2017: bis 23.04.2017: bis 28.05.2017: 06.08.2017: bis 02.06.2017:

Simone Beckmann: »Querbeet« ART Gallery Meiers Mühle Gütersloh Klang der Frömmigkeit Historisches Museum Bielefeld Berning-Tournier und Blockus: »Zwiesprache« Veerhoffhaus Gütersloh Werke aus dem Künstlerhaus Lydda in Bethel Zentrum für interdisziplinäre Forschung Bielefeld Menschlich – Rainer Ern: Skulpturen Städtische Galerie Alte Lederfabrik Halle Palmyra. Was bleibt? Syriens zerstörtes Erbe Museum August Kestner Hannover Angelika Höger: »Kryptokristallin« Bussemass Gütersloh Seek! – Veit Mette Kunstraum Detmold Music for Millions Deutsches Automatenmuseum Espelkamp Tapio Wirkkala: Ein Klassiker des finnischen Designs Glashütte Gernheim Spielsinn: Sinnspiel Johannes Lübbering GmbH Herzebrock-Clarholz

bis 13.08.2017:

bis 09.04.2017: bis 30.04.2017: bis 01.05.2017: bis 01.05.2017: bis 09.05.2017: bis 06.05.2017: bis 21.05.2017: bis 21.05.2017: bis 21.05.2017:

Wunder Roms im Blick des Nordens von der Antike bis zur Gegenwart Diözesanmuseum Paderborn The Fifties: Rauch und Neuanfang Museum Huelsmann Bielefeld Lutz Voigtländer: »Jazz Photography« Stadthalle Gütersloh Klaus G. Gaida: »Ansicht & Einsicht« Kulturgut Haus Nottbeck Helmuth Macke Kunstmuseum Ahlen Porträts und Selbstporträts Kunsthaus Rietberg Dafi Kühne: Letterpress Plakatausstellung Holzpixel Druckwerkstatt Gütersloh Picasso: »Die Kunst des Porträts« Kunstmuseum Pablo Picasso Münster Im Fokus: Picasso im Fotoporträt · Kunstmuseum Pablo Picasso Münster Lieblingsorte: Künstlerkolonien.

Von Worpswede bis Hiddensee Gustav-Lübcke-Museum Hamm

SCHWARZ-WEISS WIRD BUNT Wirtschaftswunder und Strukturwandel, Heimatvertriebene und Geflüchtete, Stahlarbeiter und Umweltschützer: In der Fotoausstellung »Schwarz-weiß wird bunt.

70 Jahre NRW. 1946–2016« zeigt das Stadtmuseum Gütersloh vom 9. April bis 7. Mai 2017 Geschichte und Geschichten aus dem 70-jährigen Bestehen des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Wanderausstellung wurde anlässlich des Landesjubiläums im vergangenen Jahr vom Landesarchiv NRW in Kooperation mit der Staatskanzlei NRW und dem Stadtarchiv Düsseldorf entwickelt. Mit der Station in Gütersloh beendet sie ihre »Tour« durch das Bundesland und die nordrhein-westfälische Landesvertretung in Berlin.

Großformatige Bilder und interessante Hintergrundinformationen beleuchten in zwölf Themenfeldern die gesamte Landesgeschichte, egal ob es um Politik und Wirtschaft, Kultur und Bildung oder Sport und Vereinsleben geht. Dem Titel »Schwarz-weiß wird bunt« entsprechend, werden sowohl die Anfänge NRWs als auch die Gegenwart des bevölkerungsreichsten Bundeslandes beleuchtet.

Vom 09.04. bis zum 07.05. · Stadtmuseum Gütersloh Bild: Landesarchiv NRW

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FRONT 14/18

Bilder: LWL

Bild: Constantin

Stolze Kampfflieger, Männer mit Gasmasken im Schützengraben, Soldaten in einem zerstörten Dorf – die Motive der Ausstellung »FRONT 14/18 – Der Erste Weltkrieg in 3D« zeigen das Kriegsgeschehen vor 100 Jahren aus nächster Nähe. Hinzu kommt der dreidimensionale Effekt der Fotografien, der Besucherinnen und Besucher in die Ereignisse hineinzieht. Die Wanderausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist vom 23. April bis 10. Juni 2017 im Stadtmuseum Gütersloh zu sehen. Die Aufnahmen der Ausstellung stammen von zwei Soldaten, die im Ersten Weltkrieg an der Westfront eingesetzt waren. Die Fotografien zeigen die übermütige Stimmung und den Stolz der Anfangszeit ebenso wie das Leid und die Zerstörungen des Krieges. Zwar hatten viele Soldaten im Ersten Weltkrieg eine Kamera im Marschgepäck, doch stereoskopische Aufnahmen wie die in der Ausstellung sind selten.

Vor hundert Jahren sahen sich Menschen diese Aufnahmen mit speziellen Stereobetrachtern an – ein Vergnügen immer nur für eine Person. Damit mehrere Betrachter gleichzeitig in den 3D-Bildgenuss kommen, präsentiert »FRONT 14/18« die Aufnahmen als sogenannte Anaglyphen, also sich überlagernde, rot-blau eingefärbte Bilder.

Jeder Besucher erhält eine Spezialbrille mit entsprechend eingefärbten Folien und kann die Ausstellung somit dreidimensional.

Vom 23.04 bis 10.06 · Stadtmuseum Gütersloh

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Ab 06.04.2017

Hier geht‘s zum Trailer!

www.carl.media/qr/bambi45

Christine Dubreuil und ihre Familie gehören zur gut betuchten Pariser Oberschicht: Nichts stört die gutbürgerliche Idylle ihrer knapp 300 m2 großen Traumwohnung in der prachtvollen Rue du Cherche-Midi. Als jedoch Dauerfrost und Minusgrade Frankreich wochenlang einfrieren lassen, haben Christine und Pierre plötzlich ganz andere Probleme: Denn da die Regierung dringend Wohnraum für Obdachlose und finanziell minderbemittelte Bürger finden muss, um sie vor dem Kältetod zu bewahren, beschlagnahmt sie kurzerhand alle Wohnungen, die zu wenige Bewohner aufweisen und teilt ihnen neue, ärmere Mitbewohner zu. Die ungewohnte Situation lässt nicht nur Pierre zu äußerst unkonventionellen – und nicht immer ganz legalen – Mitteln greifen. Nur Madame Christine plagt ihr schlechtes Gewissen: Während alle versuchen, dem »Zusammenrücken« zu entgehen, handelt sie einfach – und darf sich schon bald über einige »unerwartete Gäste« freuen…

Mit satirischem Humor und viel Menschlichkeit lässt Alexandra Leclère in ihrer turbulenten Komödie Arm und Reich aufeinanderprallen. Das Ergebnis ist eine Sozialkomödie, die sich in Sachen Anspruch und Komik mit den Kinoerfolgen der letzten Jahre durchaus vergleichen lässt. Beste Unterhaltung!

Komödie FR 2015 · Regie: Alexandra Leclère

09.04. um 17:30 Uhr · 10.04. um 20:00 Uhr

SÜDTIROL & DIE DOLOMITEN

BAMBI-TICKER

Ein Hauch von Mittelmeer verbindet sich auf der Südseite der Alpen mit schroffen Gipfeln und Graten, tief eingeschnittenen Tälern und sonnenverwöhnten Almen. Aufgereiht im Tal der Etsch liegen die Städte Brixen, Bozen, Meran und Trient, die in ihren engen Gassen, Plätzen und Laubengängen zum geschichtsträchtigen Bummel einladen. Das Mittelalter wird auch in den Gemäuern von Runkelstein und der Churburg im Vinschgau lebendig. Weiter dabei die Wein- und Apfelernte um den Kalterer See und Tramin und das Lerchenglühen im Herbst unter den Gipfeln der Dolomiten. Von Cortina d’Ampezzo geht es über kurvenreiche Pässe zu den »Drei Zinnen«.

Dokumentation DE 2012 · Regie: Kathrin Wagner & Herbert Lenz

TOMMORROW filasofia Dokumentarfilm Freitag 07.04. um 20:00 Uhr DAS BRANDNEUE TESTAMENT Kirchen & Kino Samstag 22.04. um 17:30 Uhr THE BEATLES - EIGHT DAYS A WEEK Orig. Englische Fassung ohne Untertitel Sonntag 23.04. um 20:00 Uhr Mittwoch 26.04. um 17:30 Uhr

Bild: pixabay

LE GRAND PARTGE Orig. Französische Fassung mit dt. Untertiteln Donnerstag 27.04. um 20:00 Uhr Sonntag 30.04. um 17:30 Uhr KALENDER GIRLS Kino im besten Alter!

Mittwoch 03.05. Filmbeginn um 15:00 Uhr Mit Kaffeetafel ab 14:30 Uhr

Bild: DCM

MADAME CHRISTINE UND IHRE UNERWARTETEN GÄSTE

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Ab 20.04.2017

ALLES UNTER KONTROLLE Bild: Frank Roberscheuten

Endlich geht es voran im Leben des Grenzpolizisten José Fernandez! Er wird in eine Spezialeinheit befördert und darf schon bald seinem bisherigen, unerfreulichen Alltag Lebewohl sagen. Nur eine letzte Aufgabe steht ihm noch im Weg und dafür muss er nach Kabul, um den straffälligen Flüchtling Karzaoui endgültig abzuschieben. Doch der ist stinksauer, denn die Justiz hat einen Fehler gemacht: Er ist nämlich eigentlich Algerier und heißt Akim. Kein Wunder also, dass er keinen Grund sieht, in die Hauptstadt Afghanistans gebracht zu werden. Als ihr Flugzeug dann auf einer Insel notlanden muss, ergreift der Abzuschiebende kurzerhand die Flucht.

Der Heizkörper an den er gekettet wurde nimmt er auch gleich mit. José und sein Kollege Guy nehmen die Verfolgung auf und müssen schnell feststellen, dass die Jagd ebenso schwer wie chaotisch ist.

Alles unter Kontrolle? Weit gefehlt…

Komödie FR 2017 · Regie: Philippe de Chauveron

Hier geht‘s zum Trailer!

www.carl.media/qr/bambi46

Filmkunst & Programmkinos Gütersloh www.bambikino.de | Bogenstr. 3 | Tel. 0 52 41 – 23 77 00 Ausgezeichnet mit dem Spitzenpreis für das beste Kurzfilmprogramm in Deutschland 2013 von der Bundesministerin für Kultur und Medien sowie für ein hervorragendes Jahresfilmprogramm

Bild: Neue Visionen

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96 | 97 Lebensart

GĂźtersloher

Ansichten Foto von Sven Grochholski

98 | 99 Lebensart GT: Rappt

www.carl.media/qr/gtrappt29

HIER GEHT’S ZUM VIDEO!

LIL N & TINELLO FOTO UND VIDEO: DOMINIQUE OSEA TEXT: CHARLINE BELKE

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iesmal dreht sich in Gt:Rappt alles um einen Künstler, der einen wirklich langen Weg hinter sich hat. »Lil N« ist vor erst zwanzig Monaten gemeinsam mit seiner Schwester von Syrien nach Deutschland gekommen: Zu Fuß in die Türkei, mit dem Boot nach Griechenland, dann durch Mazedonien, Serbien, Ungarn, Österreich, bis nach Deutschland. Obwohl er erst seit so kurzer Zeit hier ist, spricht er schon beachtlich gutes Deutsch. Da ließen auch seine ersten Deutschrap-Versuche nicht lange auf sich warten! »Lil N« sagt ganz klar: »Musik ist mein Leben«. Schon in seiner Heimat hat er mit seinem Bruder zusammen Rap-Musik von »Tupac« und anderen großen Rappern gehört. Englisch lernte er schon früh, weil er in Syrien eine Privatschule besuchte. Und auch der Weg nach Deutschland wurde ihm durch seine Englischkenntnisse erleichtert. In Gütersloh angekommen wurde er von der Liebe zur Musik geleitet und landete im Bauteil5. Hier schloss er schnell Bekanntschaft mit anderen Musikverrückten. Einer von ihnen ist der

Gütersloher »Tinello«. Wer sich erinnert: »Tinello« war vor circa einem Jahr selber bei Gt:Rappt im Fokus. Und das außerordentlich erfolgreich: Ein Blick auf seine Facebook-Seite zeigt, dass er mittlerweile 5718 Likes angesammelt hat. Nun unterstützt er »Lil N« bei seinem ersten deutsch-englischen Song »Alles Safi«. Der Titel des Songs ist eine Anlehnung an Lil N‘s syrische Herkunft. »Safi« kommt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie »klar« oder »in Ordnung«.

Auch wenn der Song im Titel ein Wort aus dem Arabischen enthält, »Lil N« schreibt die Songs nicht um, er textet direkt auf Englisch oder Deutsch. Rap gibt es zwar auch in Syrien, aber dort setzt man sich eher mit politischen Themen auseinander. Ein riesen Unterschied, erzählt er uns. Wenn er nicht gerade rappt, geht »Lil N« auf das Stiftische Gymnasium. Wie in der vorherigen Folge auch stammt der Beat zum Song übrigens von Carl- und Gütersloh TV-Mitarbeiter Dominique Osea aka »Wizdom«. Das ganze Carl-Team wünscht euch viel Spaß beim Hören und den beiden großen Erfolg!

Ga. Agnis aspient otaturit, cus, conse volecae stibusc itatioste lat plabo. Lestrum int lacias por re, consequam, ut vero te pa que qui tem. Ut in eius es et, toribus antiur sinctas maxime volorehenim expe rat fugiasimusam corenis renda sitatur accaerspit, comnimus siminulpa vellitat et vera dolor millestibus dolori occae enis ipsum, ut eos rempora de aut et ut iuntet quatistrum reius evel molore, odigenis nonsectur abore quas exces volecese nonsed et illore evelitem reheni odionseque nus et laute id quat pre verionsed qui cus, sum hitiossi offic totaspidit audae velicaesse peria ipiti is estrum, oditint et asit, ipsam ilibus, quias dolor sum voluptatqui non estentus endaeratem laborerumque parum namet quis is autempe riatiur?

Repelite nis que ea denihit que cumendignis simus.

Henis erior am ideni volorepercia aut quamusd antur?

Os aut verrorerenit faceria venis sunt plaut que dolo dolupti consequatemo tem derferis ni debitaq uiscienimos sunt.

Henisquiat la delestis eat eaque porum sam es ea descillum rem laccull oreiusdae veliquat.

Ebisim aut acest et aut etur samusci mendae volo beaquam eatur anditat mil is alit ut rem et la atem. Itatem fugiat am id esti odita quia volupta spelis magnatis voluptatur solessit, suntio. Eped qui ut aut fugia dolorionsed magnat dolupti beatinu lloribuscid mi, que con eum audae doluptae moditisci niscienis et velis solor sunt, sustiat quiaectem harum, aces a voluptatio volesen demodignis eratem ime volupta ecaborporem vene lacesse quodiam rehenti tenihillor ma quunt ipsunt, verion nis explam quidus sequas expero con nonet am, veritatum dolorerum et quatium autaers pidiorem idi aut ma nonsequ atatis maximenihit, con poritin ctusdamet eosam, nimolup idipsam el eatiatia voluptatias erum dolenit aquiatem faccusant.

Tissinv elecus. Um sit officti vellit laut aborest, quam, sunto

Das Videoprojekt GT:Rappt wird unterstĂźtzt durch die

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D E R B LO G

G LEIS13 BLOGEINTRAG FOLGE 2

FOTOS UND VIDEO: MATTHIAS KIRCHHOFF UND DOM

INIQUE OSEA

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SPEKTAKULÄRES VIDEO MIT FASZINIERENDEN EINBLICKEN: www.carl.media/qr/bauphase2

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er im März am neu entstehenden Stadtviertel »Gleis13« vorbeigefahren ist oder von den Bahnsteigen des Hauptbahnhofes in Güte rsloh einen Blick herübergeworfen hat, konnte bere its sehr gut die Ausmaße des »Haus IV« erkennen, in das noch in diesem Jahr der Mieter »FitX« einziehen wird. Gleisseitig hat es sein volles Maß von 13 Metern Höhe und stolzen 62 Metern Länge parallel zu Straße und Gleisanlagen erreicht. Auch die später das Gebä ude prägende Rundung an der Längsseite ist durch die entsprechende Formung der Betonteile bereits sich tbar.

Was im ersten Bauabschnitt auf 8,75 Metern Breite bereits reibungslos geklappt hat, wird nun straßenseitig wiederholt. Auch hier werden die Fert igbauteile mit schwerem Gerät in das Gebäude eing ebracht. Um für den eingesetzten Kran einen entsprec henden Zugang zu ermöglichen, wird bis zur Fertigste llung dieses Abschnittes eine Montagefuge in der Mitte des Gebäudes freigehalten, die erst zum Schluss sukz essive geschlos-

sen wird. Neben der enormen Gesc hwindigkeit, die diese Bauweise ermöglicht, lassen uns auch die Ausm aße der vorgefertigten Stahlbetonteile staunen. Die längste eing esetzte Einzelplatte ist rund 11,6 Meter lang und wiegt unglaubl iche 25 Tonnen. Umso beeindruckender ist die federleicht wirk ende Montage der insgesamt etwa 300 Fertigteile, die bis zur Volle ndung des Rohbaus in den Wochen nach Ostern verbaut werd en. Es ist also alles im Plan, so dass Anfang Mai das Ausbaugewerb e übernehmen kann. · ben

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ERLEBNISWELT BILDER: DOMINIQUE OSEA, JESSICA BOCHINSKI

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us der Reihe »Dinge, die man sich nicht vorstellen kann« stammt die Geschichte, dass es in Gütersloh bis zum 1. Oktober 2016 für rund ein Jahr keinen Vertragshändler für die immer beliebter werdenden Kraftfahrzeuge des japanischen Herstellers Mazda gab. Umso glücklicher waren die Reaktionen überzeugter und werdender MazdaFahrer, als die Nachricht vom neuen Vertragshändler für Gütersloh und Umgebung kam: Das Autohaus »Nieberg & Steffens« an der Wiedenbrücker Straße bietet seitdem alle Fahrzeugreihen vorführbereit und exklusiv an – inklusive Rundumservice aus einer Hand.

Für den Vertriebsstützpunkt der Unternehmensgruppe Hankemeier mit insgesamt sieben Standorten von Warendorf bis Halle (Saale) wird das bestehende Portfolio des Vertrags-Händlers in Gütersloh noch einmal deutlich erweitert. Mazda gesellt sich hier zu Lifestyle-Marken wie Fiat, Alfa Romeo und Jeep.

Sichtbar wird das auf dem rund 6000 Quadratmeter großen Areal unter anderem an der Umgestaltung der Außenfassade sowie der 450 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche nach neuesten Mazda-Designlinien.

Am Ende aber dreht sich natürlich alles um die Träume auf vier Rädern: Etwa 40 verschiedene Fahrzeuge der neuesten Baureihen sind ständig zu Bestaunen – und allesamt verbinden gewohnte Mazda-Qualität mit einem frischen Styling durch alle Klassen. Darunter ist ganz neu auch der beliebte »MX-5 RF« zu finden, der im Februar passend zur offiziellen Einweihung der neuen Mazda Erlebniswelt bei Nieberg & Steffens seine Premiere feierte.

Damit die Freude am Mazda lange währt, bieten Niederlassungsleiter Christian Hankemeier und sein 14-köpfiges Team den kompletten Mazda Rundum-Service direkt vor Ort an: Neben dem Verkauf deckt das auch die Bereiche Service, Unfallschädenbeseitigung sowie alle Fragen zur HerstellerVersicherung ab. Die persönliche Beratung und feste Ansprechpartner sind dabei selbstverständlich. Das kommt natürlich auch all denen zugute, die ein gutes Jahr lang ohne einen Vertragshändler in der Nähe auskommen mussten.

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Bild: Mazda Presse Portal

Mit der Premiere des komplett neu aufgelegten Kundenlieblings »CX-5« steht am 19. und 20. Mai bereits das nächste Highlight-Event auf dem Plan. Wer nicht so lange wartet und in der sognannten »Backstage-Phase«, die bis zur Markteinführung läuft, bereits ein Fahrzeug vorbestellt, profitiert im Rahmen der Aktion »one option for free« von einer kostenfreien Ausstattungsoption nach Wahl im Wert von bis zu 2100 Euro. Ein Besuch in der Mazda Erlebniswelt Nieberg & Steffens in Gütersloh lohnt sich also bereits jetzt! · ben

Wiedenbrücker Str. 40 · 33332 Gütersloh · 05241 30721-0 www.nieberg-steffens.de

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DER MÜTZEN-FALL Ein neuer Stadtkrimi von Raiko Relling

Bild: Rebecca Bünermann

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ir mussten Matthes Vorderbrüggen einbuchten.« Mit dieser Schreckensmeldung eröffnete Polizeiobermeister Horst Großejohann die Woche an einem ausgesprochen schönen Frühlingsmontag. Dem Sturm, der das ganze Wochenende über Gütersloh getobt hatte, waren alle Wolken zum Opfer gefallen und er hatte einen strahlendblauen Himmel hinterlassen. Doch Horsts Nachricht über einen wirklich netten Menschen trübte unsere Stimmung mächtig.

»

»Was ist passiert?«, wollte ich wissen, noch ehe ich in der Lage war die Kaffeebecher für Horst und Annalena rauszustellen. »Matthes ist rückfällig geworden«, erklärte Annalena.

Ich wusste, dass sie den früheren Einbrecherkönig von Gütersloh gut leiden mochte und genauso litt wie wir. Vorderbrüggen hatte sich seinen Ruf in den 70er und 80er Jahren durch zahllose eigenwillige Einbrüche erworben. Aber er war niemals gewalttätig geworden und ein Schlitzohr wie es im Buche stand. Ende der 90er ertappte Horst ihn auf frischer Tat und wegen seiner Vorstrafen verschwand Matthes für einige Jahre in einer JVA im Bergischen.

Seit gut zehn Jahren lebte er aber wieder mit Frau und Sohn in Gütersloh, geläutert und vollkommen unspektakulär. Er hatte seine Kenntnisse zur Grundlage seiner Existenz gemacht und betrieb nun mit Sohn Volker eine kleine Sicherheitsfirma in Pavenstädt. »Lasst den Matthes sofort wieder frei«, raunzte Frau Gomez empört. »Das ist doch alles Quatsch. Der macht so was nicht mehr.« »Er streitet ja auch alles ab und seine Ulla gibt ihm auch ein Alibi. Aber die Indizien sind eindeutig«, erläuterte Horst steif. Auch ihm war die ganze Angelegenheit extrem unangenehm.

Nach Matthes Rückkehr waren die beiden gute Freunde geworden. »Die Indizien möchte ich sehen!« Frau Gomez war auf 180. »Die Tat hatte die gleichen Merkmale wie seine früheren Einbrüche. Und seine Mütze lag am Tatort.« Unser erstauntes »Ach« hallte laut über den Hertie-Vorplatz. Matthes Markenzeichen war eine Schiebermütze aus blau-grün-grauem Tweedstoff, die er niemals ablegte. Es gab nur eine Ausnahme. Als sein Sohn Volker noch klein war, lief er gerne mit der Mütze seines Vaters rum und Matthes hatte seinen Spaß daran. Aber sonst war Matthes eisern. Ulla hatte schon mehrfach versucht, ihm eine neue zu verpassen, aber er wollte nur sein bestes Stück. Und vermutlich trug er seine Schirmmütze auch in der Badewanne und im Bett. »Das ist doch viel zu offensichtlich«, polterte Frau Gomez weiter. »Irgendwas passt da nicht.

Ihr habt nicht genau genug ermittelt.« Jetzt wurde es Horst zu viel. Ein giftiger Blick Richtung Frau Gomez, eine wortlos-zackige 180-Grad-Drehung und weg war er. Annalena folgte ihm achselzuckend. Als erstes luden wir Ulla Vorderbrüggen für den Nachmittag in den Kiosk ein.

»Matthes war den ganzen Samstag zu Hause. Wir wollten eigentlich zusammen den Keller entrümpeln, aber er war so wütend«, schluchzte sie und setzte erklärend hinzu. »Hätte ich doch bloß seine Mütze nicht in den Abfall geworfen.« Auf unsere fragenden Blicke begann sie zu erzählen: »Ich habe seine geliebte Mütze am Mittwoch heimlich in den Müll geworfen, ehe Volker die Tonnen an die Straße gestellt hat. Ich konnte dieses vergammelte Stinkeding einfach nicht mehr sehen. Und Matthes war außer sich. Seit Donnerstag hat er das Haus nicht verlassen und kein Wort mehr mit mir gesprochen. Aber die Polizei glaubt mir nicht.« »Und was hat Volker am Samstag gemacht?« fragte Frau Gomez, nachdem sie Ulla mit zwei Baileys ein bisschen beruhigt hatte. »Volker war das ganze Wochenende unterwegs. Mit Kumpels und so. Ihr kennt das ja mit den jungen Leuten.« Sie trank ihren Sahnelikör in einem Schluck. »Ich habe mir noch Sorgen gemacht, dass ihm bei dem Sturm was passiert. »Aber Volker ist doch schon 22«, entgegnete ich überrascht. »Ja, aber ein Baum sucht sich das Auto nicht nach Fahrer aus, auf das er kippt«, erwiderte Ulla mit großem Ernst. »Schließlich ist er am Samstag mit Freunden zum Junggesellenabschied für ein paar Tage nach Norderney gefahren. Er weiß noch nichts von Matthes Festnahme.« An diesem Abend hatten Frau Gomez und ich noch lange im Kiosk zu tun. Das schöne Wetter trieb die Gütersloher ins Freie. Paare flanierten an den Schaufenstern vorbei, Jugendliche hockten in Grüppchen überall in der Stadt und kleine Gruppen von Radfahrern kreuzten den Platz. Es war beschaulich und das Geschäft lief blendend.

DER KIOSK-CARL: »Gestatten, mein Name ist Carl, Carl Beckenfort – oder wie meine Kumpels von der Citywache immer sagen: Cibi.

Jeden Morgen um sechs öffne ich die Luke meines Kiosks am Berliner Platz.

Ich sehe, was in Gütersloh los ist. Und das ist erstaunlich viel. Zuviel, meinen Annalena und Horst. Um Punkt zehn holen die beiden Polizisten sich ihren Kaffee. Meinen Ratschlag in Sachen Verbrechensaufklärung gibt’s gratis dazu.

Ich bin nämlich nicht nur bekannt für den stärksten Mokka der Stadt, sondern auch für meine Spürnase. Wenn sich dann auch noch meine Aushilfe Frau Gomez einmischt, ist der Fall quasi schon gelöst.«

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Hier wird vorgelesen:

Doch dann erschien Horst und Frau Gomez Miene verfinsterte sich. »Was Neues?« fuhr sie ihn gleich an. Sanft schob ich sie von der Luke weg und fragte meinen sichtlich mitgenommenen Freund: »Ein Alkoholfreies?« »Nee, jetzt brauche ich was Richtiges. Ich habe Feierabend. Mach mir mal ein Pils.« Er erzählte, dass die Vernehmung von Matthes nichts ergeben hatte. Stur wie er war, stritt er alles ab. Horst durfte wegen Befangenheit nicht an den Verhören teilnehmen. www.carl.media/qr/muetzenfall »Ich würde ihm doch gerne helfen, aber alles spricht gegen ihn.« In einem langen Zug leerte er die halbe Flasche und schaute uns ratlos an. »Schon mal mit dem Sohn gesprochen?« Horst überhörte Frau Gomez aggressiven Unterton und antwortete freundlich: »Nein, wieso?« »Weil der vermutlich als Letzter Matthes Mütze gesehen hat«, stieß sie hervor. Und als Konter auf unsere erstaunten Blicke fuhr sie fort: »Ulla sagt doch, dass sie die Mütze in den Mülleimer geworfen und Volker die Tonne dann an die Straße gestellt hat.« Zwei Tage später war Volker wieder zu Hause und nach dem ersten Schock kam er gleich am Kiosk vorbei. »Ich hatte mir Vaters Mütze aus dem Müll stibitzt. Schon als Kind bin ich so gerne mit dem Ding rumgelaufen. Also dachte ich, die nehm’ ich mit zu der großen Party auf die Insel. Merkt ja keiner.« Immer wieder schluckte Volker, während er erzählte. »Auf dem Weg zum Treffpunkt hat mir der Sturm aber die Mütze vom Kopf direkt über eine Gartenmauer gefegt.

Ich habe halt nicht so einen Schädel wie mein Vater. Und dann war sie weg. Das ist alles meine Schuld«, schluchzte er los. Der Junge konnte sich nicht mehr halten.

Zum Glück tauchten in diesem Moment Horst und Annalena auf. »Wo ist dir die Mütze weggeflogen?« fragte ich weiter. »An der Neuenkirchener Straße. Ich war auf dem Weg zur Webe. Da haben wir uns zur Abfahrt getroffen.« »In der Neuenkirchener war auch der Diebstahl«, entfuhr es Annalena. »Und wer ist beklaut worden?«, setzte Frau Gomez sofort nach. Sie witterte Morgenluft. »Moment, das habe ich gleich.« Umständlich kramte Horst seinen Notizblock raus. »Der Mann heißt Knut Bissendorf.« »Habt ihr den mal überprüft?« »Nein, aber das erledige ich sofort«, rief Horst und rannte zurück in die Wache.

Drei Stunden später war die Stimmung am Kiosk so sonnig wie das Wetter. Matthes mit seiner Mütze auf dem Kopf hielt Ulla in einem und Volker im anderen Arm. »Bissendorf, diese alte Ratte«, lachte er.

Knut Bissendorf war ein notorischer Betrüger. Matthes und er hatten im gleichen Knast gesessen und dort hatte Bissendorf auch Matthes Mütze kennengelernt.

Als eben diese Mütze plötzlich in seinem Garten lag, sah er die große Chance für eine neuen Coup. Er fingierte einen Einbruch im Matthes-Stil, platzierte die Mütze als Indiz für die Ermittler und machte umgehend bei seiner Versicherung einen sechsstelligen Schaden geltend. Natürlich stritt Bissendorf alles ab, doch Horst und Annalena fanden die vermeintliche Beute in einem Mietcontainer in Bielefeld. »So, meine Mütze bleibt jetzt, wo sie ist«, johlte Matthes nach dem dritten Bier.

Ulla stimmt ihm erleichtert zu und klopfte liebevoll über seine speckig-fleckige Kopfbedeckung.

Vom Autor selbst eingelesen – im Studio von

106 | 107 Lebensart

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sich das Museum für r Stadt Halle befindet 1246 Im ältesten Haus de er Künstler. Das um ndwerke bedeutend te ich Kindheits- und Juge sch Ge e bewegte chplatz blickt auf ein ench Kir erbaute Haus am Kir als zeitweilig e ein Kloster, diente im rde zurück. Es beherbergt wu s Museum Gefängnis genutzt. Da raum und wurde als schke gegründet, Bla la su Ur der Malerin Mai 1987 auf Initiative Handwerkerinnen e von einer Gruppe von e nachdem das Gebäud novierung blieben alt rden war. Bei der Re komplett renoviert wo bewusst erhalten. d Gebäudestrukturen werden Kindheits- un zigartigen Museum von rem In diesem weltweit ein de an unter nder Künstler gezeigt, Jugendwerke bedeute st Macke, Friedrich gu Au e, Kle lix Paul und Fe Conrad Felixmüller, blo Picasso. In Sondwig Kirchner und Pa g Karl Gotsch, Ernst Lu rdem die Entwicklun gt das Museum auße iel isp Be derausstellungen zei zum n Werk, hesten bis zum letzte um von Künstlern vom frü se Mu . Dieses oder Otto Modersohn von Oskar Kokoschka ßen Kunstgenuss. gro en ein en ichermaß bietet Jung und Alt gle hallewestfalen.de en gibt es unter www.

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Foto: Stadt Halle

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Foto: Klimapark Riet

108 | 109 Lebensart Um den Blog und Lesen

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DIE GANZ KLEINEN

Für die ganz kleinen unter den Fellnasen ist es da draußen oftmals nicht leicht. Und für ihre Menschen übrigens auch nicht. Wenn da so riesige Vierfüßler angerannt kommen, dann kann einem schon mal ganz schön angst und bange werden! Die Verletzungsgefahr ist tatsächlich größer bei den ganz Kleinen, denn die Knochen sind einfach dünner, alles ist viel kleiner und feiner.

Und stellt euch außerdem mal vor, euch kommt im Wald ein Mensch entgegen, der nicht 1,70 Meter oder 1,80 Meter und auch nicht 2,00 Meter ist, sondern 2,60 aufwärts! Das wäre uns allen verdammt unheimlich, oder? Was der alles mit uns Würmchen machen könnte! Gar nicht auszudenken sowas...

Hätte ich so einen kleinen Scheißer, ich hätte ständig Angst und würde jeden Hundemensch anquatschen, ob sein Hund auch ja sozialverträglich und nett und vorsichtig mit meinem Kleinen ist. Oder ich würde mich dazwischen werfen, sobald es scheint dynamisch zu werden. So eine Judorolle kommt bestimmt gut im Wald. Allgemein heißt es, die Kleinen wären besonders schlimm - besonders frech, besonders aggressiv und andere derartige »Verleumdungen«. Meiner Meinung nach hat das zwei Gründe (sicher noch einige mehr, aber zwei davon stechen besonders hervor).

Der Eine ist, dass wir Menschen fürsorglich sind. Und so ein kleiner Scheißer weckt jegliche Fürsorgemechanismen in uns. Ich habe selber gerade zwei »Chihuahuas« im Training. Und wenn sie den Futterbeutel apportieren sollen und stattdessen erstmal auf meinen Schoss klettern – dann muss ich all meine Willenskraft aufbieten, um sie NICHT zu streicheln, und stattdessen herzlos zum Beutel zu schicken. Würde ein »Rhodesian Ridgeback« Rüde sich mit seinen 40 Kilogramm auf meinen Schoss setzen, da würde mir diese Konsequenz deutlich leichter fallen. Ähnlich sieht es mit dem Sofa aus. Ein kleiner, wuscheliger »Bolonka Zwetna« passt prima mit mir aufs Sofa. Für einen »Ridgeback« wird es dort allerdings ziemlich eng. Springt mich ein »Berner Sennenhund« an falle ich fast um. Springt mich hingegen ein kleiner »Malteser« an ist das eher… naja… witzig, niedlich oder auch süß... Und so gibt es für die Besitzer kleiner Hunde viele, ja sogar seeehr viele Alltagssituationen, in denen Konsequenzen verdammt schwer fallen. Und man bemerkt es kaum, aber der »Chihuahua« bekommt viel mehr Privilegien, als am Anfang gedacht war. Und der »Bolonka« bekommt viel mehr Aufmerksamkeit, als ihm gut tut. Und der »Malteser« und ganz viele andere kleine Hunde mit ihm, haben SO viele Privilegien, dass sie denken MÜSSEN, sie seien Hausherr, Bodyguard und Großgrundbesitzer in einem. Und DAS erfordert viel Arbeit! Haus und Hof bewachen, die Angestellten und das Personal beschützen und all die Besitztümer verteidigen. Kleine Hunde sind also oft nicht aus Vergnügen so »laut«, sondern vor lauter Stress, all diese Aufgaben meisterhaft zu bewältigen. Der andere Grund ist ihre Größe. Um sich gegen die Großen durchzusetzen und sich zu verteidigen und um anerkannt zu werden, braucht man schon mal mächtig Stimme!

Kurz gesagt: Die »Minis« haben es manchmal echt schwer! Deswegen gibt es bei mir eine »Mini-Tobstunde«. Hier ist »Betreten für die Großen verboten«! (Die gute Fee Mable natürlich ausgenommen.) Nach Herzenslust toben ohne Angst vor Verletzungen, sich ausprobieren ohne Schaden zu riskieren. Austausch mit Gleichgesinnten und auch mal der Stärkere sein... Hach, das ist soooo wichtig und soooo schön...!

Herzlichst, Simone und Mable

Comic des Monats

Carl’srit Favo

Der Weg der Krieger

Jean-Francois Di Giorgio ist mittlerweile ein echtes Urgestein der französischen Comicszene und als Autor einer der beständigsten Akteure. Der 55-jährige wirkte schon 1986 an seinem ersten Comic mit, als er die Story zu dem OneShot »Julie-Julie« ersann. Seitdem hat er sich vor allem durch Comicserien wie »Mygala« oder »Shane« einen Namen gemacht, sein Meisterstück ist aber mit Sicherheit die Reihe »Samurai«, welche 2005 begann und immer noch läuft. Nun präsentiert der Splitter Verlag die ersten drei Bände in einer Sammelausgabe, die mit 160 Seiten massig Lesespaß bietet. · ang Splitter Verlag Samurai Gesamtausgabe 1 · Hardcover 160 Seiten · 34,00 € ISBN: 978-3-95839-437-7 Autor: Jean-François DiGiorgio · Illustration: Frédéric Genêt

Jeden ersten Sonntag im Monat zwischen 14 und 17 Uhr Schautag.

Wir freuen uns auf Sie!

Bild: pixabay / Abbildung: Splitter Verlag

Das alte Japan zur Feudalzeit. Der herumstreifende Ronin Takeo sucht seinen Bruder, der ihn vor Jahren in einem Kloster zurückließ. Mit ihm reist sein Schüler Shiro, welcher jedoch eher durch seine Gemütlichkeit als seine Fähigkeit besticht. Die Suche führt die beiden zur sogenannten »Insel ohne Namen«. Als die beiden in einem Dorf rasten, bekommen sie mit, wie die kleine Natsumi ein Rätsel löst, welches als nicht lösbar galt: Das »Herz des Propheten«. Doch das hat Folgen. Natsumi gerät ins Fadenkreuz des skrupellosen Generals Akuma. Dieser hat es auf den Kaiserthron abgesehen und ist fest entschlossen Natsumis Wissen für sich zu nutzen. Und so muss sich Takeo nicht nur seiner eigenen Haut erwehren sondern auch Natsumi und Shiro beschützen.

110 | 111 Lebensart Kindergeschichten

GLÜCK IN DOSEN Text: Regina Meier zu Verl · Zeichnung: Rebecca Bünermann

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eine Nichte Saskia war eine Sammlerin. Viele Dinge hatten sich im Laufe der Zeit angesammelt und jedes Ding hatte einen Platz in ihrem Zimmer bekommen. Wenn man Saskia fragte, welcher von all ihren Schätzen denn am wichtigsten sei, dann musste sie nicht lange überlegen. »Das ist die Dose mit den Glücksmomenten!«, antwortete sie und ein strahlendes Lächeln bewies, dass genau diese Dose es war, die das Mädchen glücklich machte. »Welche ist es denn?«, fragte ich sie einmal, denn überall im Zimmer standen bunte Blechdosen herum, große und kleine. »Es ist diese hier!« Saskia holte eine große Dose aus ihrem Bücherregal und hielt sie mir hin. »Schau!« Ein wenig verbeult war sie und kunterbunt, ein wenig rostig schon am Boden aber doch wunderschön. Bunte Schmetterlinge tanzten zwischen Sommerblumen. »Darf ich mal reinschauen?«, bat ich sie, denn es interessierte mich brennend, wie so ein Glücksmoment aussehen würde.

Sie nickte. »Darfst du, aber nur hineinsehen, nichts anfassen!«, erlaubte sie mir und schraubte den Deckel ab.

Ich blickte hinein und sah Steine, Federn, bunte Zettel, Postkarten und funkelnde Perlen. Ich wollte gerade nach dem ein- oder anderen fragen, da zog Saskia die Dose wieder weg, schraubte den Deckel drauf und stellte sie zurück ins Regal. Nun war ich nicht klüger als zuvor. Ich war enttäuscht. »Man muss gut aufpassen auf das Glück«, erklärte sie mir. »Man muss es hüten wie einen Schatz, sonst ist es weg! Es ist leicht wie eine Feder und wertvoll wie ein Diamant. Es kann winzig klein sein und riesig groß.« »Erzähl mir ein bisschen mehr über das Glück und über die Dinge, die da in deiner Dose sind!«, bat ich sie. Doch Saskia schüttelte den Kopf. »Das geht nicht!«, sagte sie. »Jeder hat ein anderes Glück, weißt du. Du musst schon selbst sammeln. Fang einfach damit an, dann wirst du mich verstehen!« Ich konnte mir nicht so richtig vorstellen, was Saskia meinte. Vielleicht war ich auch einfach schon zu alt für so etwas. Aber versuchen wollte ich es doch und als ich ein paar Tage später mit Saskia auf dem Trödelmarkt war, suchte ich nach einer Dose, in der ich meine Glücksmomente aufbewahren könnte, wie immer sie auch aussehen würden.

Wir entdeckten viele schöne und interessante Dinge, aber eine Dose, wie sie mir vorschwebte, fanden wir nicht.

»Das kann man nicht erzwingen!«, sagte Saskia. »Es ist wie mit dem Glück, es kommt auf dich zu. Mit der Dose wird das genauso sein, wirst schon sehen!« Ich wunderte mich, dass ein so junges Mädchen wie Saskia so viel über das Glück wusste.

Regina Meier zu Verl, geb.

1955 in Bielefeld, lebt mit ihrem Mann in Verl/Ostwestfalen. Die beiden Kinder sind längst den Kinderschuhen entwachsen und leben in der Nähe. Sie schreibt Geschichten und Gedichte für jedes Alter.

Meist sind es Alltagsgeschichten oder Erinnerungen. Gern trägt sie ihre Texte in Kindergärten, Schulen und Altenheimen vor.

Ja, sie erschien mir beinahe weise und ich schämte Von der Autorin vorgelesen mich ein bisschen, dass ich mir niemals Gedanken über Glücksmomente gemacht hatte. Ich war doch ein glücklicher Mensch, oder etwa nicht?

Ich war völlig in Gedanken versunken, als mich einer der Händler, vor dessen Stand wir uns gerade aufhielten, ansprach. »Kann ich dir helfen?«, fragte er freundlich und als er bemerkte, dass ich ihn nicht verstanden hatte, wiederholte er seine Frage. »Suchst du etwas Bestimmtes? Kann www.carl.media/qr/dosenglueck ich dir helfen?« »Sie schaut nur!«, antwortete Saskia an meiner Stelle und drückte mir ein hölzernes Kästchen in die Hand. »Guck mal!«, sagte sie. »Das ist eine besonders schöne Arbeit!«, versicherte der Händler geschäftstüchtig.

Liebevoll strich er über den Deckel, der mit einer feinen Intarsienarbeit verziert war. Goldfarbene Scharniere gaben dem Deckel Halt. »Darin wurden Liebesbriefe aufbewahrt, damals, als man noch richtige Briefe schrieb. Lange ist’s her!« Saskia kicherte, sie wusste genau, was ich dachte in diesem Moment. Sie kannte mich schließlich gut genug und sie wusste, dass ich noch immer persönliche Briefe schrieb, zu jedem Geburtstag, zu jedem Jahresfest und auch einfach mal zwischendurch. Sie, als meine Nichte kam häufig in den Genuss. »Dann habe ich wohl gefunden, was ich suchte!«, stellte ich fest und drückte die Truhe an mich. »Dieses wird meine Glücksmomentetruhe werden!«, beschloss ich und war ganz sicher, dass ich genau das Richtige für mich gefunden hatte. Ich fragte nach dem Preis. Wir wurden uns schnell einig, der nette Händler und ich und als er mir mit einem Augenzwinkern seine Visitenkarte in die Truhe packte, versprach ich ihm einen Brief, einen handgeschriebenen.

Hier geht’s zur Erzählung

Das ist nun viele Jahre her. Die Truhe hat sich gefüllt mit unzähligen Glücksmomenten. Mal war es eine Feder, die ich bei einem Spaziergang im Park gefunden hatte und die mich an einen wunderbaren Nachmittag mit einem lieben Menschen erinnerte. Dann dieser Ring aus einem Kaugummiautomaten mit der rosa Perle, den mir Paul geschenkt hatte, als er unseren Jahrestag vergessen hatte. Ich erinnere mich noch genau, wie er ihn für eine Münze zusammen mit drei bunten Kaugummikugeln aus dem Automaten zog. Der Bierdeckel, auf den er ein Gedicht für mich gekritzelt hatte gehörte genauso zu meinen Glücksmomenten, wie die Armbändchen meiner Kinder, die sie als Neugeborene im Krankenhaus getragen hatten.

Auch Saskia hat viele Momente dazu beigetragen.

Als ich die getrocknete Rose aus Saskias Brautstrauß liebevoll in die Truhe packe, erinnere ich mich zurück an unseren Flohmarktbesuch und ich bin ihr unendlich dankbar, dass sie mich ein Stück Leben gelehrt hat, denn auf dem Flohmarkt fing es an, ich war auf der Suche nach dem Glück und fand ein doppeltes: die hölzerne Truhe und Paul, der sie mir verkauft hat und bereits nach ein paar Tagen den ersten Brief von mir erhielt.

So ein Glück! »Man muss gut aufpassen auf das Glück«, schrieb ich ihm damals. »Man muss es hüten wie einen Schatz, sonst ist es weg! Es ist leicht wie eine Feder und wertvoll wie ein Diamant. Es kann winzig klein sein und riesig groß.« Ja, so war das und ich kann nur jedem raten, seine Glücksmomente zu sammeln, um sich immer wieder daran erinnern zu können. Es tut so gut!

Von der Autorin selbst eingelesen – im Studio von

112 | Lebensart Cartoon

SCHLUSSENDLICH END ... … präsentiert Carl an dieser Stelle jeden Monat einen Cartoon. Nicht immer zu aktuellen Themen, aber immer hintergründig und lustig. Unseren Cartoonisten »fussel« Ralf Fieseler haben wir in Paderborn gefunden – einen waschechten Domstädter und Ostwestfalen, der durch seinen Job als radelnder Postzusteller seine täglichen Erlebnisse und Ideen zu Papier bringt. Seine Cartoons sieht er als »Nutella für die Augen und Bonbons für die Seele« – Recht so, denn wer lacht, hat mehr vom Leben. Mehr von fussel sehen Sie hier: www.facebook.com/fusselcartoons

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Mauritz · Berfelde · Höddinghaus Rechtsanwälte · Notar · Steuerberater Mediatorin

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