Carl Magazin 040

EDITORIAL

VOLLE BLÜTE VORAUS BEN HENSDIEK

Das Magazin Carl erscheint monatlich und wird in Gütersloh und Umgebung verteilt.

HERAUSGEBER UND BÜRO Gütersloh TV // Matthias Kirchhoff Kökerstraße 5 33330 Gütersloh Tel.: 05241 9936030 Mail: kirchhoff@carl.media Web: www.carl.media REDAKTION Benedikt Hensdiek ( V.i.S.d.P.) redaktion@carl.media Tel.: 05241 9936037 GRAPHISCHE LEITUNG Katharina Strößner grafik@carl-crossmedia.de Tel.: 05241 9936033

Carl 040 in zwei Worten? Richtig blumig! Denn in dieser Ausgabe dreht sich tatsächlich (fast) alles um den Frühling im Kreis Gütersloh. Wir haben einen großen OrchideenZüchter in Schloß Holte-Stukenbrock besucht, haben gemeinsam mit Viertklässlern der Grundschule Heidewald den Weg des Wassers in unsere Wasserhähne verfolgt und sind der Einladung nach Rheda-Wiedenbrück gefolgt, wo der »Laden im Garten« seine Neueröffnung nach Umzug gefeiert hat.

Mit den ersten warmen Tagen stand natürlich auch das Thema Zweirad auf dem Programm – und dem widmen wir uns auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Als leidenschaftlicher Rollerfahrer hat Carl sich den neuen Vespa-Store in Verl angesehen, aber auch E-Bikes dürfen hier nicht fehlen.

Einige Besuche haben wir den Händlern und Dienstleistern rund um den Dreiecksplatz in Gütersloh abgestattet. Hier gibt es echte Urbanität zu erleben, geprägt vom satten Grün des Dreiecks, auf dem schon jetzt jeder einzelne Sonnenstrahl intensiv genossen wird. Ein kurzer Abstecher hierher lohnt sich aus ganz vielen Gründen.

Frühlingshaft ist auch unsere kleine Modestrecke, gefolgt von den besten Veranstaltungen von Mitte März bis Mitte April. Ein Highlight ist hier der Gütersloher Frühling mit seiner Parklandschaft auf dem Berliner Platz und einem richtig bunten Eröffnungswochenende.

Wie immer runden natürlich einige weitere Geschichten das Magazin ab, das besonders gerne bei einem Tee oder Kaffee auf der Terrasse in der Sonne gelesen wird. Wir wünschen viel Spaß beim Schmökern!

DRUCKEREI Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG Ohmstraße 7 32758 Detmold MEDIENBERATUNG Hans -Jörg Milse Tel.: 0172 5230115 TEAM CARL Charline Belke Angus Bernards Rebecca Bünermann Petra Heitmann Antoine Jerji Dominique Osea Marco Polanski Anne-Sophie Schmidt Divya Spies WEITERE MITARBEIT Ralf Ehlers Pierre Heitmeyer Regina Meier zu Verl Kerstin Moseler Angelika Palluch Raiko Relling

BE AUSGA N FAKTE ✗ 1 NEUE MITARBEITERIN ✗ 2 ERHOLUNGSMASSAGEN ✗ 9 SHOOTINGS DURCH DIE BLUME ✗ 400 KLEINE LEBKUCHEN

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STADTFÜHRER IN DER REGION

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STADTLAUF HARSEWINKEL

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CANICURA

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DREIECKSPLATZ-SPECIAL

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BODY STREET

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MODE IM FRÜHLING

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CARL ZU BESUCH bei Orchideen Rölke

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WIR STELLEN VOR: TOBIAS SCHÖSSLER

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WASSERPROJEKT SWG

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FULLAND

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LADEN IM GARTEN

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GÜTERSLOHER FRÜHLING

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FRÜHLINGSSPECIAL

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SCHENKE PARTYSERVICE

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BÖCKSTIEGEL

0 € DAS GROSSE OSTERFRÜH19,P5erson pro

Neuenkirchener Straße 59 33332 Gütersloh Telefon (05241) 9551-0 www.hotel-appelbaum.de

STÜCK IM APPELBAUM

Am Ostersonntag und Ostermontag lädt das Hotel Appelbaum zum großen Osterfrühstück.

An beiden Tagen erwartet Sie von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr ein reichhaltiges Buffet mit zahlreichen Leckereien inklusive Sekt und Heißgetränk.

Eine Reservierung ist erforderlich.

Unterwegs 64

LESEFRÜHLING 2018

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VERANSTALTUNGEN

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AUSSTELLUNGEN

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BAMBIKINO

Lebensart 84

GT:RAPPT

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RUND UM DEN BLOG

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BLOG GLEIS 13

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KINDERGESCHICHTE

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STADTKRIMI

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SCHLUSSENDLICH

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BUCH DES MONATS

Fotos: © GüterslohTV (4) · DS Entertainment

DIE MUSICAL DINNER SHOW Erleben Sie die spektakuläre und in Deutschland einzigartige Musical Dinner Show mit aufwendigen und stilechten Kostümen auf Theater-Niveau! Sehen und hören Sie stimmgewaltigen live-Gesang und liebevoll arrangierte Inszenierungen von professionellen Musicaldarstellern aus bekannten Musical Produktionen. Es wird Ihnen ein exquisites 3 Gang-Menü und die absoluten Highlights der beliebtesten Musicals hautnah serviert.

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Die heimlic h e Konigin C arl zu B

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ährend Anfang März bisweilen noch zweistellige Minusgrade herrschen, lässt uns die Sonne bereits vom bevorstehenden Frühling träumen. Untrügliche Zeichen für die wärmende Jahreszeit sind seit jeher die ersten Blumen. Und weil wir diese in der Natur einfach nicht finden können, machen wir uns auf den Weg zu einem ganz besonderen Ort am Rande von Schloss Holte-Stukenbrock. Vorbei an eisbedeckten weiten Feldern, biegen wir von der Hauptstraße in einen schmalen Weg ab. Vereinzelt sehen wir hier und da einen Hof inmitten der winterlichen Landschaft. Ganz am Ende sind wir endlich am Ziel.

Als wir die Tür zu einer großen Gewächshausanlage öf fnen, stehen wir mitten im Orchideenzuchtbetrieb von Lutz Röllke und seiner Familie.

Die Ausstellung mit ihren farbenprächtigen Orchideen ist das Herzstück der vier Gewächshäuser. Welche Schönheit sich hinter diesen exotischen Pflanzen entfaltet, begreifen wir auf den ersten Blick. Denn Orchideen sind so vielfältig wie ihre Blütenpracht selbst. Variationen gibt es in Uni, mit Streifen oder Punkten von Weiß über Gelb und von hellem Rosa bis hin zu dunklem Violett. Kein Wunder, dass oftmals die Orchidee und nicht die Rose von vielen Blumenliebhabern als heimliche Königin gehandelt wird.

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Unser Besuch bei Lutz Röllke ist weit mehr als nur die Bewunderung dieser bezaubernden Pflanzenwelt. Der Orchideenexperte gewährt uns Einblicke in die Biologie, die Aufzucht und das Aussehen dieser Exoten. 1980 in Bielefeld gegründet und 1993 als Zuchtbetrieb in Stukenbrock vergrößert, sind die Orchideen der Brüder Frank und Lutz Röllke heute weltweit gefragt.

Frank Röllke ist im Labor für die vielfältigen Züchtungen verantwortlich, während sich Lutz Röllke um den Online-Handel und den Vertrieb vor Ort kümmert. Der gelernte Gärtner hat sein jahrzehntelanges Expertenwissen auch in international gefragten Fachbüchern zusammengefasst. So ist »Das praktische Orchideen-Buch« oder der »Kleine Orchideen-Atlas« von Südamerika bis Japan und von Russland über Polen bis in Italien bekannt.

n e n i e h c s e m u a . n Tr e e d i h c r O e i mir w e sind So wie bjeunnt und reich. e ilk sie Rainer Maria R Etwa 9 000 verschiedene Arten gibt es in den Gewächshäusern der Röllkes. Alle Pflanzen werden im eigenen Labor gezüchtet und über Jahre »aufgezogen«. Manche von ihnen benötigen sechs bis zehn Jahre bis sie die ersten Blüten tragen. Jetzt verstehen wir auch, was es mit den vielen hundert Töpfen auf sich hat, die von den Decken der Gewächshäuser hängen oder auf den meterlangen Pflanzenständern auf ihren Versand warten.

Aufwändig in Watte und Spezialkartons verpackt, werden die blühenden Exemplare in mehr als 100 Länder exportiert: egal, ob es sich um die wohl bekannteste Phalaenopsis Orchidee oder Doritaenopsis Hybriden, afrikanische Exoten oder mehrjährige Jungpflanzen handelt. Durch das außergewöhnliche Angebot künstlich vermehrter, seltener Orchideen-Arten und die Schaffung neuer Hybriden in beeindruckenden Farben, hat sich der Orchideenbetrieb über die Jahre einen weltweiten Namen gemacht.

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Obwohl Orchideen schon seit Jahrhunderten bekannt sind, konnten die Grundlagen für die moderne Orchideenzucht erst im 19. Jahrhundert gelegt werden. Denn man braucht ein steriles Labor, um die Exoten gezielt zu vermehren.

Orchideen-Samen gedeihen nur unter bestimmten Bedingungen, weil die mikroskopisch kleinen Samenkörner in den Kapseln der Pflanzen keine eigenen Nährstoffe besitzen. Erst ein spezieller Pilz versorgt die Körner mit Nahrung zum Wachsen. Und so blüht die Pflanze frühestens nach mehreren Jahren und nach häufigem Umtopfen.

Es ist ein kompliziertes Zusammenspiel der Natur, das hier im sterilen Labor für die Vermehrung und Kreuzung verschiedener Orchideenarten sorgt. Natürlich erhalten wir aus diesem Grund auch keinen Zutritt. Dafür gewährt uns Lutz Röllke einen Blick in den klimatisierten Sterilraum.

Hier werden die angezüchteten Pflänzchen in einem Substrat vorkultiviert. So ist schließlich die Idee für ein eigens entwickeltes Produkt entstanden: das sogenannte OrchiPack. Dabei handelt es sich um eine zweijährige Pflanze, die man steril verschweißt im Online-Shop bestellen kann.

Denn erstaunlich viele Orchideen-Liebhaber haben Freude an der eigenen Aufzucht der kleinen Sprösslinge. Und auch wir bekommen nach einem ausgiebigen Rundgang in den weitläufigen Gewächshäusern eine winzige Orchidee zum Abschied. Mit ein bisschen Pflege soll sie schon bald die ersten Blüten tragen. Ein kleiner Vorgeschmack auf den bevorstehenden Frühling? Wer weiß. In jedem Fall haben wir eine schöne Erinnerung an einen bemerkenswerten Vormittag!

tolle Eine rOste ung h r asc r e b Ü

GLÜCK VERSCHENKEN Verstecken Sie zu Ostern ein Ticket oder einen Gutschein für eine Veranstaltung im Theater oder in der Stadthalle Gütersloh.

AHA! Orchideen gibt es bis in die Antarktis überall auf der Welt. Bekannt sind heute bis zu 30 000 verschiedene Arten. Wie kaum eine andere Pflanzenfamilie besitzen Orchideen eine große Vielzahl an Farben und Formen. Ihre Morphologie ist dabei immer gleich, der Blütenbau ist stets identisch. Dennoch gibt es große Unterschiede zwischen unseren heimischen und den tropischen Exemplaren. Während die tropischen Orchideen meist sogenannte »Aufsitzerpflanzen« sind, die auf anderen Pflanzen wie etwa Bäumen wachsen, gehören die europäischen Arten zu den terrestrischen, sie wachsen also am Boden.

Erhältlich bei Gütersloh Marketing (0 52 41) 2 11 36 36 oder im Webshop: www.theater-gt.de oder www.stadthalle-gt.de

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Wir stellen vor

Gastbeitrag von Wolfgang Hein

Gütersloh ist eine Stadt voller Charakterköpfe. Menschen, die das Leben in der Stadt mitgestalten, prägen und vielfältig machen. Carl gibt ihnen Monat für Monat einen Platz und stellt sie mit wenigen Worten vor. Im Mittelpunkt steht ihr persönliches Engagement, ein besonderes Hobby, ein ausgefallener Beruf oder eben ein »Gütersloher Gesicht«. Wir freuen uns auf viele Persönlichkeiten, die uns generationsübergreifend im Stadtbild begegnen und die wir an dieser Stelle noch porträtieren werden.

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Fotos: Tobias Schößler · pixabay

Tobias Schößler

Aus den arrivierten Musikern der Region ragt er heraus: Tobias Schössler, der Pianist, Teil der deutschen Piano-Avantgarde. »Ein Grenzgänger zwischen den Musikstilen«, meint Claudia Buzin im 3Sat-Kulturmagazin »Kulturzeit«. Als »überraschenden Spaziergang durch eine zuweilen musikalisch fremde und doch sehr vertraute Welt mit improvisatorisch sakralen Tiefen und ekstasefähigem Rausch« stuft ihn WDR-Redakteur Jürgen Kura ein. Nach einer längeren Pause legt Schössler jetzt mit »Sections« – Abschnitte – seine vierte CD vor. Das Werk gibt‘s auch in einer aufwändigen Vinylversion für Liebhaber. CARL-Gastautor Wolfgang Hein besuchte den Pianisten zu Hause in Harsewinkel und hörte sich das Werk gemeinsam mit dem Künstler an.

Der entschuldigt als Erstes die schlechte Qualität seines alten Plattenspielers. Der leiert und rumpelt leicht, im Hintergrund sind schleifende Motorengeräusche zu erahnen. Hin und wieder knackt es aus den Lautsprechern. »Ach, wie schön, wie früher«, sagt Schössler. »Da ist Volumen drin, wunderbar. Eine CD ist clean, zu sauber und technisch, trocken. In der Schallplatte schwingt Wärme mit, eine besondere Weichheit, man möchte sich richtig einkuscheln.« Auf 180 Gramm schwarzem PVC wird Musik zur Skulptur.

Sieben Stücke auf beiden Seiten einer Langspielplatte – alles ist wohl proportioniert. Musik kompakt, Gefühle komprimiert. »Sections« – hinter dem Titel steht eine Idee. »Ich gehe in die Tiefe der Melodien und Klangbilder, versuche dabei, jedem Ton, jeder Harmonie genau nachzuspüren. Ich will Klänge freilegen. Will nicht zu viel, auch nicht zu wenig sagen«, ist sein Erklärungsversuch. Es ist ein durchkomponiertes Werk. Dennoch: Im Rahmen einer Aufführung entsteht dank seiner improvisatorischen Art jedes Mal etwas Anderes: »Je nach Herangehensweise, wie ich in die Töne herein höre und sie seziere – da kann ich nicht streng bei der Komposition bleiben.« Gleich im ersten Stück dieser Platte befasst sich Schössler mit einem Straßenmusiker aus New York, Louis Thomas Hardin, der von allen »Moondog« genannt wurde und vor etwa zwanzig Jahren verstorben ist. Wie kann das gelingen? Es gibt bei Schössler keine drei Saxophone, die sich spannend einsetzen ließen, bei ihm geht‘s um »Piano solo«. »Doch! Die Widmung passt schon«, kommt es von ihm lapidar. »Das ist eine ganz einfache Melodie, aus ihr entstehen kleine Mikrokosmen. Das ist meine Referenz an diesen Ausnahmemusiker.« Vor einem Jahr etwa sei dieses Grundthema entstanden, in einem gerade für Moondog typischen kanonischen Prinzip. Schössler sieht in diesem Stück eine besondere polyphone Arbeit. Da spielen seine Vorlieben für den Minimalismus mit hinein und er habe außerdem oft an Moondog gedacht. Er empfand es als spannend, was dieser Barde machte und wie er es machte. Er war kein großer Avantgardist, der seriell arbeitet, er war auch weitgehend tonal, aber vor allem war er ein »gerader« Taktgeber.

Ein anderes Stück, ausgangs der A-Seite, heißt »Song in the Corner 4«. »Das gehört in keine Ecke. Es ist nur eine mitsingbare Melodie, eng an ein Songformat angelegt, aber ich breche dann gewohnte Harmoniefolgen und behaupte, da ist Pop drin – was immer auch Pop sein mag.« Tobias Schössler als Popper? Er sei ein Musiker, der nicht verhehle, aus der Klassik zu kommen, sagt er dazu. Es sei auch problematisch, wenn man in Genres definiert werde. Letztendlich sei auch seine Musik ein großes Crossover.

Tobias Schössler ist im April wieder unterwegs in Deutschland, konzertiert in Berlin, München und Freiburg, aber auch in Bielefeld und Gütersloh: Am 22. April öffnet er wieder seinen Pianosalon in der Weberei. »Sections« gibt es im Eigenvertrieb auch bei den Konzerten oder im Plattenladen (LC 23436).

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EXPERIMENT: TRINKWASSER TEXT: BEN HENSDIEK FOTOS: ANTOINE JERJI, DIVYA SPIES Lernen ernen funktioniert immer dann am besten, wenn junge Menschen die Dinge buchstäblich »begreifen«. Experimente, Ausflüge und Erlebnisse sollten also gerade in lebenspraktischen Fächern nicht fehlen. Entsprechend gut im Gedächtnis sollte den Viertklässlern der Zeitungs-AG der Grundschule Heidewald die Antwort auf die Frage bleiben, wie das Wasser in den Wasserhahn kommt. Wir haben die Kinder bei ihrer Recherche begleitet – und sind von einigen Antworten selbst überrascht.

Die ersten Bilder aus dem Unterricht sind nicht ganz so appetitlich, wie wir es beim Thema »Trinkwasser« erwartet hätten. Bräunlich verfärbt und von Erdklümpchen durchmengt, heißt die Aufgabe des Tages: Wasser filtern! Um das beste Ergebnis herauszufinden, gibt es gleich drei ähnliche Experimente. Einmal wird das Wasser durch einen Filter aus

Bild: Fotolia © kei907

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Kieselsteinen geschüttet, einmal durch einen einfachen Kaffeefilter und zuletzt durch eine Kombination aus feinem Sand und Watte. Die Beobachtungen wurden – wie es sich für eine Zeitungs-AG gehört – schriftlich festgehalten und ausgewertet. Auch der Blick durch das Mikroskop durfte hier natürlich nicht fehlen.

Tatsächlich glich das Wasser aus dem letzten Filter nach einigen Durchläufen rein optisch dem Wasser, wie wir es aus dem Wasserhahn kennen. Trinken sollte man es allerdings nicht, weiß Lehrerin Dominika Globisch. »Das Wasser sieht zwar sauber aus, wir können es im kleinen Rahmen aber nicht auf Keime oder andere schädliche Inhaltsstoffe testen«. Näheres dazu lernen die Schülerinnen und Schüler allerdings erst einige Tage später im Trinkwasserlabor der Stadtwerke Gütersloh.

Vorher ging es erst einmal zur »Quelle« des Wassers, das durch die Gütersloher Wasserleitungen strömt: Das Wasserwerk in der Herzebrocker Bauernschaft Quenhorn, das im Jahr 1995 in Betrieb genommen wurde und seitdem die bis dato bestehenden Werke »Langer Weg« (seit 1948) und »Nordrheda-Ems« (seit 1963) ergänzt.

Gemeinsam versorgen sie die Gütersloher Bürger Jahr für Jahr mit über fünf Millionen Kubikmetern frischem Trinkwasser, das über ein rund 500 Kilometer langes Leitungsnetz transportiert wird. 3

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Im Wasserwerk Quenhorn wird dann deutlich, welche Dimensionen die städtische Wasserversorgung annimmt, um jederzeit verlässlich zu funktionieren. Die entsprechenden Erklärungen zu den Anlagen konnte hier Bernd Feldmann als Leiter der Wassergewinnung bei den Stadtwerken Gütersloh geben. Und er weiß unter anderem, dass auch hier ein Filter zum Einsatz kommt, um nicht gewünschte Stoffe aus dem Rohwasser zu entfernen. Im Gütersloher Wasser sind Eisen und Mangan enthalten, die dem Wasser ein unästhetisches Aussehen und einen unangenehmen Geschmack verleihen können. Um dem vorzubeugen werden die Stoffe in Schnellfilteranlagen unter Zufuhr von Luftsauerstoff abgetrennt. Weitere Aufbereitungsmaßnahmen sind nicht notwendig, da das Grundwasser von Natur aus keimarm ist. Wichtige Mineralien wie Calcium und Magnesium bleiben so erhalten. So geht es für das Wasser vom Filter direkt in den großen Reinwasserspeicher, der über Nacht aufgefüllt wird und für die gleichmäßige Verfügbarkeit des Wassers am Tag sorgt.

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Mit den passenden Infos gerüstet ging es für die jungen Reporter dann in Richtung Gütersloher Innenstadt. Denn nachdem geklärt war, wie das Wasser gefördert und aufbereitet wird, haben sich einige weitere Fragen ergeben. Und die sollten doch die Erwachsenen Menschen in der Gütersloher Innenstadt beantworten können – oder? Tatsächlich gab es einige Unsicherheiten bei der Frage, ob unser Trinkwasser »alle werden« oder gar schimmeln kann. Und warum bekommt man eigentlich noch mehr Durst, wenn man Meerwasser trinkt? Die Antworten gibt es im Film, der im Rahmen des Wasserprojektes entstanden und über den QR-Code in diesem Artikel sowie auf Facebook unter fb.com/stadtwerke-guetersloh zu finden ist. 3

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Als eines der wichtigsten Lebensmittel überhaupt unterliegt unser Trinkwasser den strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung. Die regelt ins Detail, welche Grenzwerte eingehalten werden müssen und ab wann Wasser das Qualitätsmerkmal »Trinkwasser« tragen darf. Entsprechend interessant war es für die Kinder der Grundschule Heidewald dann auch zu sehen, mit welchem Aufwand das Labor für Trinkwasser und Umweltschutz der Stadtwerke Gütersloh die hohe Qualität überprüft und sicherstellt.

www.carl.media/qr/trinkwasser

Labormitarbeiterin Heike Müller hatte im Rahmen einer kleinen Führung vieles zu zeigen und spannende Fakten mitzuteilen: »In sehr regelmäßigen Abständen werden an verschiedenen Stellen im Gütersloher Leitungsnetz sowie aus den Förderbrunnen und in den Wasserwerken Proben genommen und untersucht. Allein für die Qualitätsüberprüfung des Gütersloher Trinkwassers kommen wir hier auf etwa 2300 Wasserproben«, weiß sie. Mit mehr als 50 überprüften Inhaltsstoffen ergeben sich hier

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über 25 000 Einzelwerte. »Bei allen werden die vorgeschriebenen Grenzwerte deutlich unterschritten«.

Die Schülerinnen und Schüler der Zeitungs-AG hat der Ausflug absolut überzeugt – das Gütersloher Trinkwasser ist richtig gut! Diese Erkenntnis wird durch die Ausführlichkeit des Projektes mit allen Experimenten und Besuchen auch in guter Erinnerung bleiben.

Am 22. März jeden Jahres können die Kinder ihre Erfahrungen dann sicher als »Besserwisser-Wissen« nutzen. Dann findet der von der UN ausgerufene »Weltwassertag« statt, zu dem auch die Stadtwerke Gütersloh zahlreiche Aktionen anbieten. Im Rahmen der »Aktionstage Gütersloher Wasser« vom 22. bis zum 25. März 2018 gibt es im Kundenzentrum in der Berliner Straße viele spannende Informationen sowie eine Bilderausstellung zum Thema Wasser. Tolle Mitmach-Aktionen gibt es hier beim großen Familientag am verkaufsoffenen Sonntag im Rahmen der Veranstaltung »Gütersloh blüht auf« in der Zeit von 13 bis 18 Uhr.

Kundenzentrum Stadtwerke Gütersloh Berliner Straße 19 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 822671 www.stadtwerke-gt.de info@stadtwerke-gt.de

AHA! Vom 22. bis 25. März dreht sich im Kundenzentrum der Stadtwerke Gütersloh in der Berliner Straße 19 alles um das Lebensmittel Nummer 1. Wie kommt unser Trinkwasser in den Wasserhahn? Welche Aufgaben haben unsere Wasserwerke? Wie sorgen die Stadtwerke Gütersloh für sauberes Wasser? Spannende Fragen, die im Rahmen der Aktionstage »Gütersloher Wasser« beantwortet werden.

Sonderöffnungszeiten im Kundenzentrum: Samstag, 24. März 2018 von 10 bis 14 Uhr Sonntag, 25. März 2018 von 13 bis 18 Uhr

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FOTOS: MARCO POLANSKI TEXT: PETRA HEITMANN

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weiräder sind seit mehr als 125 Jahren die große Leidenschaft der Familie Fulland. Mit immer neuen Geschäftsideen und eindrucksvollem Engagement hat sich das Traditionsunternehmen in vierter Generation zu einem der größten Zweiradhändler in der Region entwickelt. Jetzt ist in Verl eine neue Ära angebrochen: Als exklusiver Vespa-Vertragshändler rund um Gütersloh, Bielefeld und Paderborn betreibt Inhaber Heinrich Fulland seit 1. Februar einen eigenen Vespa Store, in unmittelbarer Nähe zu seinem Hauptgeschäft für Zweiräder, im Leinenweg 4. Also haben wir uns mit der Kamera im Gepäck auf den Weg gemacht, um die Einzigartigkeit und Eleganz des italienischen Kultrollers neu zu entdecken.

Und gleich auf den ersten Blick wird deutlich: Hier schlagen nicht nur die Herzen eingefleischter Vespa-Fans höher.

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Storeleiter Daniel Di Maria führt uns durch die moderne Ausstellung. Es ist eine ganz besondere Atmosphäre, die wir hier erleben. Denn Vespa bedeutet weit mehr als nur Zweirad fahren. Eine Vespa verkörpert den Lifestyle Italiens, die Leichtigkeit und Freude am Leben, die Wärme des Sommers und den Charme des Südens. Wir reden wohlgemerkt von einem motorisierten Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern - einem italienischen Motorroller. Und der wird im neuen »Fulland Vespa Store« ab sofort gebührend präsentiert. Auf 600 Quadratmetern werden all jene fündig, die das Besondere an Mobilität suchen.

Wir entdecken sämtliche Vespa-Modelle und Baureihen in den verschiedensten Ausführungen: Motorroller von 50 bis 300 Kubikzentimeter, Piaggio Roller von 50 bis 500 Kubikzentimeter und MP3 Roller, die man durch ihre besondere Vorderrad-Konstruktion sogar ohne Motorradführerschein fahren darf.

Fulland Vespa Store Heinrich Fulland GmbH Leinenweg 4 33415 Verl Tel.: 05246 9350230 info@fulland-vespa-store.de Öffnungszeiten Montag – Freitag: 10:00 bis 18:30 Uhr Samstag: 10:00 bis 16:00 Uhr

Je nach Saison stehen im neuen Vespa Store rund 30 bis 60 Neufahrzeuge und zahlreiche gebrauchte Roller zur Auswahl.

Der jüngste Jahrgang der flotten »Wespe« kommt in vielen neuen, bunten Farben daher. Das sorgt natürlich für strahlende Blicke bei Vespa-Liebhabern und Kennern, aber auch bei Besuchern und vor allem bei uns. Echte Hingucker sind die motorisierten Zweiräder in den Signalfarben Gelb und Grün matt, Retro-Rosa, Pastellblau oder in edlem Rot. In der großzügigen Ausstellung findet wirklich jeder das passende Modell und die individuelle Farbe für den persönlichen Geschmack.

Und nicht zuletzt wird das Angebot durch ein umfangreiches Sortiment an Zubehör, Helmen, Accessoires und Lifestyleartikeln ergänzt. Alles, was das Vespa-Herz begehrt, gibt es jetzt exklusiv in Verl.

Herzstück von besonderer Bedeutung ist die angrenzende, hochmoderne Meisterwerkstatt. Schließlich legen die Kunden großen Wert auf kompetente Ansprechpartner, gerade wenn es um Inspektionen, Reparaturen, Tuning, Lackierungen, Reifenservice oder andere Dienstleistungen geht. Drei hochqualifizierte Motorradmechatroniker sorgen hier täglich für uneingeschränkte Mobilität. Sollte der Aufenthalt eines Rollers allerdings doch einmal länger dauern, stehen im Vespa Store selbstverständlich die praktischen Leihroller zur Verfügung. Zu guter Letzt übernimmt das erfahrene Fulland-Team auf Wunsch auch den komfortablen Holund Bringservice. So müssen sich VespaFahrer wirklich um nichts als um den puren Fahrspaß kümmern.

Bei unserem beeindruckenden Besuch ist klar geworden, dass der Vespa Store nicht nur für Verl, sondern für ganz Ostwestfalen eine echte Attraktion darstellt. Wer sich jetzt einen persönlichen Eindruck verschaffen möchte, sollte vor allem Zeit mitbringen, denn es gibt so viel zu entdecken. Storeleiter Daniel Di Maria und sein Team freuen sich schon auf viele neue Vespa-Fans. Aber Vorsicht: Man verliebt sich so schnell in die kleinen italienischen Kultroller und dann fällt der Abschied besonders schwer.

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Text: Ben Hensdiek Fotos: Matthias Kirchhoff

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en »Laden im Garten« haben wir schon einige Male besucht, bei einem Stück Kuchen das Ambiente genossen und das ein oder andere kreative Werkstück bewundert, das in einem der vielen Themenworkshops entstanden ist. Anfang des noch jungen Jahres kam dann die Nachricht: Alles wird neu! Wobei sich das »alles« vor allem auf die Räumlichkeiten bezog, denn vor wenigen Wochen hat Renate Peterburs den Umzug aus dem Gartenpavillon in das um ein vielfach größeres Gebäude auf dem Nachbargrundstück vollzogen. Dort bleibt vieles beim Alten – vor allem aber hat sie nun mehr Platz für ihre scheinbar unendliche Kreativität, die sie gemeinsam mit ihrem Team und viel Freude an die Besucher weitergibt.

Im neuen Umfeld des »Laden im Garten« trifft Geradlinigkeit auf kreativ Verspieltes, auf englische Romantik und blühende Eleganz. Eine gelungene Komposition aus Gegensätzen, die viele Angriffspunkte für eine bewusste Auszeit vom Alltag bietet. Und um die geht es nach wie vor: »Kaufen, Werkeln, Genießen« ist das Konzept mit einer Melange aus floristischer Handwerkskunst, gemütlichem Café und Geschäft für Pflanzen, Dekoration und Wohnaccessoires. In jedem Winkel verstecken sich kleine Dinge, die das Leben schöner machen und zur Nachahmung inspirieren. Wer hierher kommt, darf die Zeit in aller Gemütlichkeit ruhig einmal vergessen.

Dass dieser Ansatz perfekt funktioniert, darf mittlerweile wohl als erwiesen angesehen werden. Daher war die Vergrößerung von Angebot und Räumlichkeiten ein logischer Schritt für Renate Peterburs. »Hier bin ich mit allen Erfahrungen und allem Probieren der letzten Jahre nun endlich angekommen«, sagt sie uns. Das schließt auch ein, dass sie für die vielfältigen Seminare und Workshops Platz geschaffen hat, der vorher manchmal fehlte. Mit ihren Kursen füllt sie eine Nische, die sich durch die positiven Erfahrungen der Teilnehmer einer immer größeren Beliebtheit erfreut. 3

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Montags und dienstags dient der »Laden im Garten« dann auch ganz der kreativen Entfaltung. Von 18 bis 21 Uhr finden die Workshops statt, in denen es mal um die Arbeit mit Naturmaterialien geht, mal um jahreszeitliche Themen oder auch um Kunstwerke aus Draht und Gips. Ergänzt wird das Angebot durch Frauen-Wein-Abende und Blumenbinde-Seminare. Als kleines Extra sind alle Räume – auch der neue Besprechungsraum im Obergeschoss – barrierefrei zu erreichen, sodass hier wirklich jeder willkommen ist!

Von Mittwoch bis Samstag darf das Kleinod dann zu den regulären Öffnungszeiten genossen werden. Für den Genuss am Morgen lockt ein buntes Frühstücks-Angebot mit französischer oder ostwestfälischer Prägung, alternativ gibt es als Spezialität das »Secco-Frühstück« mit exklusivem Secco aus der Pfalz. Am Nachmittag locken dann Kaffee, hausgemachte Kuchen und Torten, holländische Appelfl appen mit Vanillesoße sowie leckere Brownies in die gemütlichen Winkel in Geschäft und Garten.

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Nahezu alle Einrichtungsgegenstände und Dekorationen kann man natürlich auch direkt erwerben, was einen weiteren Reiz des Erlebens ausmacht. Neben den jahreszeitlich geprägten Kollektionen mit Wohnaccessoires und Möbeln aus Holland und Dänemark gehören natürlich auch die frischen Schnittblumen, Sträuße und Gestecke zum festen Angebot. Das unterstreicht auch den Anspruch, dass das Team aus echten Pflanzenprofis besteht, die fachlich kompetent beraten und gerne auf individuelle Kundenwünsche eingehen.

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Bild: ©Peitzmeier (1)

In der Tat hat sich einiges verändert beim »Laden im Garten«. Die Essenz des Besonderen aber ist geblieben und bekommt am neuen Standort noch einmal mehr Raum zur Entfaltung. Das lohnt sich zu Entdecken – bei einem Kaffee, im Rahmen eines Seminares oder beim Kauf frischer Blumen und aktueller Dekorationen.

Laden im Garten · Am Nonenplatz 3 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: 05242 909696 · www.ladenimgarten.de Seminartermine im Internet auf www.ladenimgarten.de Öf fnungszeiten: Mittwochs – Freitag: 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag: 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

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Texte: Petra Heitmann, Charline Belke, Ben Hensdiek

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risch erblühte Blumen, soweit das Auge reicht – und das mitten in der Stadt.

Das Eröffnungswochenende des Gütersloher Frühlings vom 22. bis zum 25. März ist wohl die bunteste Veranstaltung im Jahreslauf und zugleich für Viele das endgültige Signal, dass der Frühling bei uns angekommen ist. Passend dazu laden die Händler in der Innenstadt mit vielen Aktionen zum Shoppen und Erleben ein, was gepaart mit dem passenden Wetter ein Garant für gute Laune ist. Am Sonntag,

den 25. März, lockt der erste verkaufsoffene Sonntag in die Geschäfte, umrahmt von den zahlreichen Blütenelipsen in den Straßen sowie abwechslungsreichen Veranstaltungen im Stadtmuseum und der Apostelkirche, in der Stadtbibliothek, im Kundenzentrum der Stadtwerke Gütersloh und in der MartinLuther-Kirche. Auf Garteninteressierte warten neben Inspirationen der heimischen »grünen« Fachbetriebe natürlich auch zahlreiche Informationen rund ums Thema Pflanzen und Gestaltung.

Mit von der Partie sind auch wieder die grünen Oasen der Innenstadt – wobei sich der Kolbeplatz eigens für den Gütersloher Frühling in grünen Rasen kleidet und zum Verweilen einlädt. Die Rasenfläche bleibt ganze sechs Wochen bestehen und bietet an Markttagen auch ein gemütliches Ambiente für die Stände des Innenstadtmarktes. »Relaxen. Genießen. Einkaufen.« ist das Motto auf dem immergrünen Dreiecksplatz, der in diesem Jahr mit vielen bunten Fähnchen in Szene gesetzt wird. Zusammen mit den bunten Liegestühlen und der gemütlichen Gastronomie um den Platz entwickelt sich hier eine wunderbare Wohnzimmer-Atmosphäre, die ihresgleichen sucht.

Ein Bummel zum Dreiecksplatz lohnt sich für die ganze Familie. 3

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Größtes Highlight ist und bleibt Jahr für Jahr die Parklandschaft auf dem Berliner Platz. In diesem Jahr haben sich die Macher dem Thema »Heidedorf« gewidmet. Darin spiegelt sich der Ursprung Güterslohs wieder, der Dank des kreativen Ideenreichtums der Garten- und Landschaftsbauer perfekt umgesetzt wurde und die Parklandschaft zum einladenden Aufenthaltsort für Gütersloher und Besucher macht.

Der sympathische Innenstadtpark bleibt bis zum Abschlusswochenende des Gütersloher Frühlings mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 6. Mai aufgebaut.

Während des Eröffnungswochenendes ist auf dem Berliner Platz auch wieder der Informationsstand »Die 3 an der A2« zu finden. Hinter dem Slogan verbirgt sich eine gemeinsame Werbekampagne der drei Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Oelde. In ihrem Mittelpunkt stehen der Botanische Garten in Gütersloh, der Flora-Westfalica-Park in Rheda-Wiedenbrück und der Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde.

Bilder: Gütersloh Marketing

Informiert wird über Angebote und Erlebnisse, am Samstag und Sonntag gibt es hier außerdem Bastelaktionen für die Kleinen.

Das komplette Programm: www.guetersloherfruehling.de

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Bilder: Prophete

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PROPHETE FEIERT 110 JAHRE Von der kleinen Werkstatt zu einer der wichtigsten Fahrradmarken in SB- und Baumärkten sowie im Discount- und Online-Handel – »Prophete« blickt auf eine erfolgreiche Geschichte zurück. In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen mit Sitz in RhedaWiedenbrück sein 110-jähriges Bestehen – und bleibt auch nach über einem Jahrhundert dem Anspruch treu, Produkte zu bieten, mit denen Menschen zu jeder Zeit und an jedem Ort in Bewegung bleiben.

Nach der Gründung des Betriebs »Hermann Prophete – Mechanische Werkstatt, Fahrräder, Sprechmaschinen« im Jahr 1908 eröffnete Hermann Paul Prophete 1928 das erste Fahrradfachgeschäft in Halle an der Saale.

In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das Unternehmen zu einem der führenden Lieferanten der Branche – vor allem durch den Vertrieb an SBWarenhäuser und Verbrauchermärkte. Schon vor dem Generationenwechsel an der Spitze des Betriebes Ende der 1970er verlagerte sich der Schwerpunkt vom reinen Handel auf die Produktion von Fahrrädern. Mit dem eigenen Rahmenbau und einer modernen Lackiererei entwickelte sich Prophete in kürzester Zeit zur Fahrradfabrik. Durch den Aufbau eines Logistikzentrums in

Rheda-Wiedenbrück und eines Fachhandelszentrums in Oldenburg stellte die Firma in den 1990er-Jahren die Weichen für einen erfolgreichen Start in das neue Jahrtausend.

Tradition trif ft auf Innovation In den vergangenen Jahren rückte vor allem das Trendthema E-Bikes immer weiter ins Blickfeld.

Im Bereich elektrisch angetriebener Räder ist das Traditionsunternehmen zu einem der Top-Player avanciert: Zusammen mit AEG treibt der Radspezialist die E-Bike-Entwicklung an. Als eines von zahlreichen neuen Modellen für die Saison 2018 stellt er mit dem limitierten Jubiläumsmodell erstmals ein Elektrofahrrad mit AEG Frontantrieb und vollintegriertem Akku vor.

Weitere Ausstattungshighlights sind der 100 Lux Scheinwerfer, Bremsrücklicht und die hydraulische Scheibenbremse. Ebenso viel Wert wie auf innovative Produkte legt Prophete auf Service. So können Prophete-Kunden den im Zweirad-Segment einzigartigen Vor-Ort-Service nutzen. Ob Inspektion, Wartung oder Reparatur – alle Leistungen werden direkt am Wohnort des Kunden erbracht. Das hört sich doch ebenso bodenständig wie innovativ an!

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ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – FREITAG 9:30 – 18:00 UHR SAMSTAG 9:00 – 13:00 UHR

Prophete GmbH u.Co. KG Lindenstraße 50 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: 05242 41080 www.prophete.de

JETZT EIN E-BIKE GEWINNEN! HIER GEHT’S ZUM GEWINNSPIEL www.carl.media/qr/prophete

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Foto: Petra Heitmann

ZEIT FÜR DIE AUSSAAT Wenn das Thermometer im März langsam zweistellige Temperaturen anzeigt, zieht es Hobbygärtner und Naturliebhaber hinaus ins Freie. Denn jetzt stehen die Zeichen gut für die Vorbereitung des Gartens und das Aussäen der ersten Blumen. Bei TIEGA, der bekannten Tier- und Gartenwelt, im Westfalenweg 16 in Verl, haben wir mehr als 1 000 verschiedene Blumen- und Gemüsesamen - natürlich auch als BioSaatgut - entdeckt. Neben der vielfältigen Auswahl an Sämereien, Steckzwiebeln oder Pflanzenkartoffeln gibt es über 20 verschiedene Sorten an Rasensamen für jeden Anspruch. Wer zudem die passenden Gartengeräte oder einen hochwertigen Rasenmäher sucht, ist bei TIEGA genau an der richtigen Adresse.

Aber das Beste: Kompetente und ausführliche Beratung zur Rasenpflege, Pflanzen-Empfehlungen oder Aussaat-Tipps gehören hier selbstverständlich zum Service. Und das wissen Kunden aus der ganzen Region zu schätzen.

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – FREITAG 9:00 – 19:00 UHR SAMSTAG 9:00 – 18:00 UHR

TIEGA GmbH – Tier- und Gartenwelt Westfalenweg 16 · 33415 Verl Tel.: 05246 1241 www.tiega.de

20 JAHRE GARTENLAND GROSSEBRUMMEL

Foto: Petra Heitmann

Im Gartenland Großebrummel gibt es einen guten Grund zum Feiern: Das Verler Familienunternehmen an der Gütersloher Straße 182 wurde vor genau 20 Jahren gegründet. Davon profitieren im März auch alle Kunden. Denn 20 Jahre Großebrummel bedeutet 20 Prozent auf das gesamte Sortiment (außer bereits reduzierte Ware). Also haben wir uns auf den Weg gemacht, um zu gratulieren und natürlich um die neuesten Trends für Terrasse, Balkon und Garten zu entdecken. Empfangen werden wir von Christian Großebrummel, der das Gartenland bereits in zweiter Generation führt. Er zeigt uns auf 1200 Quadratmetern eine fast unbegrenzte Auswahl an exklusiven Gartenmöbeln, Grills, Floristik und vielem mehr.

Hier ist wirklich für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel etwas dabei. Überzeugen Sie sich selbst und nutzen Sie jetzt den Geburtagsrabatt von 20 Prozent!

IN SACHEN GARTENMÖBEL DIE BESTE ADRESSE

20 JAHRE – 20 PROZENT AUF ALLES

Gartenland Großebrummel Gütersloher Str. 182 · 33415 Verl Tel.: 05246 932041 www.gartenland-grossebrummel.de

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ÖFFNUNGSZEITEN

LUST AUF MEER

MONTAG – FREITAG 9:00 – 13:00 UHR UND 14:00 – 18:00 UHR SAMSTAG 10:00 – 13:00 UHR

Kaum sind die ersten Frühlingsboten in der Stadt zieht es uns raus in die Natur. Die ersten warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut wecken das Reisefieber in uns und wir machen uns auf die Suche nach dem perfekten Urlaubsziel für 2018.

Ein ganz besonderes Angebot für Weltentdecker und Genießer haben wir beim Reisebüro »Kleine Fluchten« entdeckt. Ab Kiel bringt Sie die MS HAMBURG in 15 Tagen durch die grandiose Welt der norwegischen Fjorde. Auf der schwimmenden Wohlfühlinsel erwartet Sie eine legere, herzliche und persönliche Atmosphäre. Insgesamt finden auf den sechs Decks maximal 400 Passagiere Platz – das verspricht nicht nur kurze Wege, sondern auch eine familiäre Atmosphäre abseits des Massentourismus.

Bilder: Kleine Fluchten

Von Kiel aus geht es in die farbenfrohe Stadt Bergen, entlang der atemberaubenden Gebirgswelten bis hin zu Europas Nordkap und weiter zu den wunderschönen Lofoteninseln. Nach den Landgängen lässt es sich in den stilvollen Kabinen und Ruheoasen auf Deck wunderbar entspannen.

Aber auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz: An Bord erfährt man allerhand spannendes über Land und Leute.

Wenn gewünscht bietet Ihnen das Schiff Animation und Entspannungskurse, natürlich alles in deutscher Sprache.

Wenn Sie sich selbst von den vielen Gesichtern der MS Hamburg und den wunderschönen nordischen Landschaften überzeugen möchten, freuen sich die Mitarbeiter von »Kleine Fluchen« über Ihren Besuch.

Berliner Str. 89 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 1888 www.kreuzfahrten-gt.de info@kleinefluchten-gt.de

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s ist März – und damit dürften alle Carl-Leserinnen und -Leser auch gefühlsmäßig im Jahr 2018 angekommen sein. Entsprechend sicher sind wir uns, dass die heimischen Terminpläne bereits auf große Feste im Jahreslauf geprüft sind und wohl jeder eine kleinere oder größere Feierlichkeit vor sich hat. Bei Carl ist es direkt nach Ostern eine Konfirmation, im Mai eine Hochzeit, gefolgt von gleich drei runden Geburtstagen und einem Jubiläum. Immer dabei: Gutes Essen! Und um das sollte man sich am besten frühzeitig kümmern. Erster Anlaufpunkt in der Region ist hierfür der ziemlich vielfältige Partyservice von Schenke. Die beliebtesten Trends und Klassiker des Jahres hat uns der Eventmanager und Leiter des Bereiches Partyservice, Thomas Bühler, verraten.

Bild: Schenke/Lilli

Besonders gefragt sind aktuell die vom Küchenteam eigens zusammengestellten Frühlingsmenüs für die Ostertage, Kommunions- und Konfirmationsfeiern. Von der Schollen-Lachsroulade mit feiner Safran-Spinatsauce über zarten Kalbstafelspitz mit fruchtig-pikanter ApfelMeerrettichsauce, klassische Rinderrouladen mit Rotkohl und Kartoffelklößen bis hin zum Sauerbraten vom Wildschwein mit Tomaten-Zucchinigemüse, zaubert die Schenke Delikatessenküche mit den Köchen Peter Lieftüchter und Marcus Schneider (Foto oben) ein buntes

Angebot an Hauptspeisen, umrandet von leckeren Vorund Nachspeisen. Ab sechs Personen werden die vorbestellten Menüs auf Wunsch nach Hause geliefert oder in der Schenke-Küche an der Carl-Bertelsmann-Straße zur Abholung bereitgestellt. Da lohnt es sich auch für eine kleinere Familienfeier, Einkauf und Zubereitung den Profis zu überlassen und die Gäste dennoch mit einem frisch zubereiteten Essen zu verwöhnen.

Wer es individueller mag, vereinbart am besten einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch im Weinkeller des Schenke-Marktes an der Carl-Bertelsmann-Straße 111 in Gütersloh. Denn dann können Thomas Bühler und sein Team am besten ausloten, wohin die kulinarische Reise führen soll. Neben traditionellen Partyservice-Klassikern wie Schenkes Cocktailhäppchen, kalten Platten mit Feinkostsalaten oder klassischen Buffets bieten sich in diesem Jahr viele weitere kreativ-kulinarische Ideen wie Fingerfood, Themen-Buffets, Flying Buffets mit Minigläschen oder Grill-Aktionen an. Auf Wunsch kommt das Küchenteam auch direkt zum Kunden nach Hause oder an einen beliebigen Ort, um die Speisen direkt im Rahmen der Feier frisch zuzubereiten. Auch das Rundumpaket mit aufmerksamer und freundlicher Begleitung durch die geschulten Servicekräfte lohnt sich, wenn man die eigene Feier ganz entspannt genießen möchte.

Bilder: ŠFotolia

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Und wo feiert man in diesem Jahr in Gßtersloh? Von der Feier in den eigenen vier Wänden bis hin zum Zelt-Event auf der grßnen Wiese ist alles dabei, wissen die Eventexperten, die viel rumkommen im Kreis Gßtersloh. Wer noch einen besonderen Rahmen sucht, sollte sich zudem einmal die Schenke-Locations wie das Palmenhaus CafÊ fßr bis zu 40 Gäste oder Lßkings Hof mit Platz fßr bis zu 160 Gäste ansehen. Auch hier kann das Partyservice-Programm bunt gemischt in Anspruch genommen werden. Carl wßnscht tolle Feiern im Jahr 2018! ¡ ben

AHA! Der Schenke Partyservice ist telefonisch montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr unter der Partyservice-Hotline 05241 12500 zu erreichen.

Anfragen kĂśnnen zudem gerne per Mail an partyservice@schenke.de gestellt werden.

Den Partyservice-Katalog gibt’s online auf www.schenke.de, in den Schenke-Märkten oder direkt ßber den QR-Code.

www.carl.media/qr/partyservice

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VOM KÜNSTLERHAUS ZUM NEUEN BÖCKSTIEGEL-MUSEUM FOTOS: MARCO POLANSKI

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aum ein Künstler im Kreis bekommt derzeit so viel Aufmerksamkeit wie der am 7. April 1889 in Werther geborene Peter August Böckstiegel.

Genau genommen liegt sein Geburtshaus im Ortsteil Arrode. Hier inmitten der typisch westfälischen Landschaft hat der Maler und Bildhauer bis zu seinem Tod im Jahre 1951 einen Großteil seiner umfassenden künstlerischen Werke geschaffen. Ein eher kleiner Teil ist in dem Künstlerhaus bis heute öffentlich zugänglich. Rund 1300 Gemälde, Aquarelle, Grafiken und Plastiken lagern noch in Archiven. Sie sollen künftig in einem modernen Museum in unmittelbarer Nachbarschaft einen angemessenen Rahmen erhalten.

Der Weg nach Arrode führt uns vorbei an endlosen Wiesen und Feldern. Hier hat Peter August Böckstiegel also gelebt und seine Heimat in Kunst verwandelt.

Sein authentisch erhaltenes Geburtshaus mit dem markanten roten Anstrich erkennen wir schon von weitem. Dort treffen wir den künstlerischen Leiter des Museums, David Riedel. Er sitzt sozusagen »auf gepackten Koffern«, denn in wenigen Wochen soll das neue Museum fertiggestellt und seiner Bestimmung übergeben werden.

Das historische Künstlerhaus ist seit jeher eng und intim. Hier lebte Böckstiegel mit seinen Eltern, die er in zahlreichen Bildern und Skulpturen porträtierte, genauso wie seine Geschwister, Cousins oder Nachbarbauern. Auch die Landschaften in seinen Gemälden sind überall wiederzuerkennen, sie spiegeln zu jeder Zeit die Heimatverbundenheit des Künstlers wieder. Nur das Haus passte sich im Laufe der Jahre den Lebensbedingungen an: 1919 heiratet Böckstiegel seine Verlobte Hanna Müller, 1920 kommt hier seine Tochter Sonja und 1925 sein Sohn Vincent zur Welt. Im Jahr 1922 wird das Sommeratelier links angebaut, 1945 der Ateliertrakt rechts. Der Künstler ergänzt die Fassade mit selbstgeschnitzten farbigen Balken, fügt Mosaike in die Hauswand ein und gestaltet drei Glasfenster im Eingangsbereich seines Ateliers.

Wer heute das ehemalige Wohnhaus besucht, fühlt sich sofort zurückversetzt in die bäuerliche Zeit Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Eingebettet in die westfälische Heimat ist es ein einzigartiges Gesamtkunstwerk. Ausdrucksstarke Zeitzeugen sind die zahlreichen Bilder und Skulpturen im Haus. Aber auch als Sammler hat Böckstiegel ein bedeutendes Werk zusammengetragen.

Arbeiten von Conrad Felixmüller, Robert Sterl, Bernhard Kretzschar und vielen weiteren Weggefährten zeugen von intensiven Künstlerfreundschaften.

Nun ist es an der Zeit, einen der bedeutendsten westfälischen Künstler des 20. Jahrhunderts gebührend zu würdigen: im Sommer wird das neue, moderne Museum auf dem Gelände rund um das ehemalige Wohnhaus fertiggestellt. Und weil das rote Künstlerhaus einen wichtigen Teil der Regionalgeschichte widerspiegelt, wird es selbstverständlich im Gesamtkonzept eine zentrale Rolle spielen.

Geplant sind in beiden Häusern themenbezogene Ausstellungen mit wechselndem Begleitprogramm, Ausstellungen mit Leihgaben aus Privatbesitz und Bilder, die noch nie gezeigt wurden. Wir durften bereits einen Blick in den Neubau werfen.

Von außen wirkt er wie ein Findling auf der Wiese – ganz nach dem Willen der Architekten. Mit einer wunderbaren Natursteinfassade versehen, fügt sich das moderne Gebäude perfekt in die Landschaft ein. An dieser Stelle wollen wir auch nicht zu viel vorwegnehmen. Denn wir werden ausführlich über die Architektur, die Nutzung und die erste Ausstellung des neuen Böckstiegel-Museums in den nächsten Carl-Ausgaben berichten. ·peh

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STADTFÜHRER FOTOS: MARCO POLANSKI · TEXT: PETRA HEITMANN

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tädte sind wie Puzzle aus vielen tausend Geschichten. Aus alten und neuen. Man kann sie in Büchern und Zeitschriften nachlesen oder man kann sie sich erzählen lassen: von Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, andere auf kleine Reisen mitzunehmen. Es sind Kenner lokaler Vergangenheit und Gegenwart oder Chronisten für jedermann. Einer von ihnen ist Bernhard Klotz. Er kennt die vielen Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der jungen Stadt Verl wie die berühmte Westentasche. Der ehemalige Geographielehrer ist nicht nur ein wichtiger Botschafter für die Stadt, sondern zudem der erste Stadtführer vor Ort. Ein Pionier in Sachen »Verl erleben...«.

In Verl und der Region gibt es so viele Sehenswürdigkeiten. Solche, zu denen Gäste von weit her anreisen und solche, die nicht einmal Alteingesessene kennen.

Die interessantesten Stationen und ihre geschichtlichen Hintergründe kennt Bernhard Klotz sehr genau. Denn seit nunmehr 50 Jahren beschäftigt er sich - zunächst beruflich und später aus Überzeugung - mit der städtebaulichen Entwicklung, der geographischen Lage und den historischen Besonderheiten des früheren Dorfes bis zur heutigen Stadt. Aber so theoretisch geht es bei seinen Stadtführungen natürlich nicht zu. Der ehemalige Pädagoge versteht es, die Zuhörer durch sein umfangreiches Wissen zu begeistern. Langeweile? Fehlanzeige!

Zugegeben, ein bisschen »Anschauungsunterricht« gibt es vor fast jeder Führung. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus, meistens trifft man sich erst mal im historischen Heimathaus in der Sender Straße 8. Hier im Vortragssaal hängt seit kurzem ein neues Satellitenbild des gesamten Stadtgebietes im Maßstab 1:10 000 an der Wand – zehn Zentimeter zeigen also einen Kilometer der Realität. Und das ist wirklich gestochen scharf. Egal, ob für Ortskundige oder Gäste, für Neubürger oder Schulklassen. Je nach Interesse, Zeit und Kondition geht’s nach der kurzen Einführung los. Zu Fuß zu der kleinen Stadtführung »Rund um die St. Anna Pfarrkirche« bis zum zweieinhalbstündigen »Historisch-geografischen Stadtrundgang« mit insgesamt 21 Stationen. Im wahrsten Sinne des Wortes kann man Verl auch mit dem Rad »er-fahren«: von der Innenstadt bis nach Kaunitz oder Sürenheide und mit dem Bus durch die ehemaligen Bauerschaften im Verler Land oder in umliegende Nachbargemeinden.

Die Leidenschaft für sein »liebstes Hobby« merkt man Bernhard Klotz deutlich an. Als ehemaliger Lehrer und Schulleiter der Hauptschule Verl war er mit seinen Schülern oft in der Stadt und der Natur unterwegs. Seit seiner Pensionierung im Jahr 2006 hat er die Stadtführungen in Verl systematisch aufgebaut und gibt sein Wissen bis heute in Lehrgängen an interessierte Verler Stadtführer weiter.

Ehrenamtlich übrigens, so wie auch die rund 25 Stadtführungen, die Bernhard Klotz jedes Jahr persönlich leitet vom kulinarischen Rundgang über Lichtbildvorträge bis hin zu Busrundfahrten und Führungen durch das Heimatlabor.

Apropos: auch das Heimatlabor ist Ziel zahlreicher Führungen. Denn im Dachgeschoss des Heimathauses kann die Verler Geschichte heute modern, zukunftsorientiert und in digitaler Form erlebt werden.

Ganz aktuell bereitet der »Stadtführer« im Heimatverein eine eigene Ausstellung mit dem Titel »Verl vor 50 Jahren« vor. Gezeigt werden 28 großformatige Bilder mit 80 Aufnahmen, die größtenteils den Verler Ortskern im Sommer 1969 dokumentieren. Beeindruckende Fotos, die nicht zuletzt die rasante Entwicklung vom Dorf zur Stadt widerspiegeln. Am 21. März um 19:30 Uhr findet die Ausstellungseröffnung statt. Die Bilder werden dann bis in den Mai hinein zu den Öffnungszeiten des Heimatvereins gezeigt. Wir sind schon sehr gespannt, denn von Fotos lässt sich Carl besonders gerne begeistern!

AHA!

Stadtführungen gibt es heute in der ganzen Region.

Am 7. April übrigens auch in Marienfeld: Gemeinsam mit Stadtführer Heinrich de Byl geht es auf die Spuren der Klostergeschichte und des mönchischen Lebens.

Weitere Infos unter www.harsewinkel.de Weitere Links zu unterhaltsamen und spannenden Führungen für Jung und Alt, für Gäste und Neubürger, aber auch für Menschen, die meinen, ihre Heimat schon zu kennen: www.verlerland.de, www.guetersloh-marketing.de

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Text: Charline Belke · Manfred Baedeker

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ang erwartet – nun ist er endlich da! Der Frühling weckt nicht nur die Frühlingsgefühle, sondern auch neuen Elan in uns. Ob mit Inlinern, auf dem Fahrrad oder ganz ohne fahrbaren Untersatz: Zum Outdoor-Sport geht es raus in die Natur. Die Runde einmal um den Pudding ist gut für die Gesundheit, hält uns jung und motiviert für höhere Ziele. Noch mehr Spaß macht das sportliche Vergnügen in der Gruppe. Heute starten jährlich über 2,2 Millionen TeilnehmerInnen bei mehr als 3700 Laufveranstaltungen. Was viele nicht wissen: Fünf Jahre nach dem ersten Volkslauf in der Bundesrepublik folgte 1968 bereits die Premiere in Harsewinkel – und damit in der gesamten Region. Wer jetzt nachrechnet, stellt schnell fest: Dieses Jahr steht ein runder Geburtstag an. Der Volkslauf in Harsewinkel wird stolze 50 Jahre. Bevor am 8. April der diesjährige Startschuss fällt, blicken wir in die Vergangenheit der Laufbewegung in Harsewinkel und verraten euch auf welche Läufe man sich dieses Jahr freuen darf.

Bild: ©S tadtarch iv Harse winkel (1 )

Im Oktober 1963 versammeln sich Menschen in Bobingen bei Augsburg zum ersten Volkslauf in der Bundesrepublik. Die Beteiligung ist gleich sensationell. Für 1654 Männer und Frauen geht es auf eine Strecke, die sie weg von der Wettkampfbahn eines Stadions, hinaus in die freie Natur führt.

Nur etwa fünf Jahre später wettete der damalige TSG-Vorsitzende Walter Claas, dass er es innerhalb von ein paar Tagen schaf ft, auch in Harsewinkel einen Volkslauf zu organisieren. Er lässt seine Verbindungen spielen und verspricht letztendlich nicht zuviel. Die Unternehmen »Claas« und »Simprop« sowie der Stadtjugendring und die TSG Harsewinkel stecken in Windeseile einen fünf Kilometer Rundkurs rund um die »Ikaruspiste« ab, über der an jenem Sonntag, den 2. Februar 1968 auch die ferngesteuerten Modellflugzeuge ihre schnellen Runden drehen. An dem nass-kalten und windigen Tag starten 85 Läufer aus Harsewinkel und den Nachbarkreisen Wiedenbrück, Bielefeld und Halle und kämpfen gemeinsam gegen Meter und Wind. Mit von der Partie ist auch der beste Freund des Menschen. Mit vielen zusätzlichen Schlenkern und selten gleichauf mit den Herrchen trudeln schließlich auch

Sonnta g,

8. Apr il

2018

Star ab 09: t 30 Uhr

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der Dackel »Haidjer von Widorf« und der Pudel »Asbach« ins Ziel.

Als auch der letzte Läufer die Ziellinie überquert, werden die drei Besten jeder Wertungsklasse auf den Podest geschickt. Während Walter Claas, der die fünf Kilometer als Dritter außer Wertung bestritten hatte, den Siegern eine Goldmedaille überreicht, erhält jeder Läufer eine Fähnchen – zur Erinnerung an die Teilnahme und den fairen Wettkampf.

Seitdem findet jährlich – nicht im kühlen Februar, sondern im Frühjahr, Anfang April – ein Volkslauf statt. Die Teilnehmerzahlen steigen über die Jahre langsam, aber stetig. Während 1970 noch 150 Läufer an der neuen Startlinie auf dem Parkplatz zwischen Heimathaus und Realschule an den Start gehen, sind es 1973 schon über 400. Mittlerweile kann auch auf einer längeren Strecke von zehn Kilometern gejoggt und gewalkt werden.

Im Jahr 1974 gibt es Terminschwierigkeiten und der Lauf wird in den Herbst verlegt. Das schlechte Wetter und die allgemeine Herbstmüdigkeit sorgten wohl dafür, dass nur wenige Läufer an den Start gehen und einige Läufe sogar ganz ausfallen. Mit dieser Entwicklung nicht zufrieden, suchen die Veranstalter ein Jahr später nach attraktiveren Wegen: 1975 wird der Volkslauf erstmals nach den Richtlinien des Deutschen Leichtathletik-

Verbandes (DLV) international ausgeschrieben, eine hübsche Medaille mit dem Abbild des Heimathauses geprägt, eine 20-Kilometer-Strecke vermessen und last, but not least ein Startgeld erhoben. Mit dieser Großveranstaltung machten die Leichtathleten der TSG zum 50. Jubiläum ein unerwartetes Geschenk: Bei herrlichem Wetter starten nahezu 800 Sportfreunde. In dem darauf folgenden Jahren steigen die Teilnehmerzahlen nochmal. Eine Vielzahl von Wandergruppen treten an, um mit viel Humor den Pokal für die zahlenmäßig stärkste Gruppe zu gewinnen. Der 8.

Volkslauf 1976 entwickelt sich zur größten Sportveranstaltung im Kreis Gütersloh. Mit 1098 Teilnehmern erstmals die magische 1000er-Grenze geknackt. Aber auch was die Organisation angeht, werden Rekorde gebrochen. Die freundlichen Helferinnen vom DRK vergeben 1000 Liter Tee und auch die Helfer MSC haben mit der Einweisung der Autokarawanen allerhand zu tun.

Zum zehnten Geburtstag erreicht der Volkslauf dann seine absolute Rekordbeteiligung. Von einer kleinen Gruppe TSG-Sportler mit ihren Frauen organisiert, bei tatkräftiger Unterstützung durch MSC, Feuerwehr und DRK und begleitet von herrlichem Sonnenschein geht der Tag in die Geschich-

Bilder: ©TSG Harsewinkel

te ein. Hunderte von Pkw verschiedenster Kennzeichen aus ganz Westfalen und Niedersachsen füllen immer noch Reihe für Reihe, als die schon am Start versammelten Läufer um Startverzögerung gebeten werden. Eine Viertelstunde verspätet fällt dann endlich der Startschuss für 1850 Läufer. In diesem Jahr nehmen die Jugendlichen vom Jonasbau den Pokal als stärkste Wandergruppe mit nach Hause. In den folgenden Jahrzehnten nimmt die Zahl der Läufer wieder ab, pendelt sich aber zwischen 400 und 800 ein.

Nichtsdestotrotz: Der Volkslauf in Harsewinkel ist und bleibt richtig beliebt. Jeden Frühling gehen hunderte von Läufern aus unserem Kreis und darüber hinaus an den Start und genießen die schönen, ebenen Strecken rund um Harsewinkel. Traditionell wird der Volkslauf auch von vielen Hermannsläufern zur Vorbereitung genutzt.

Neben den Standardstrecken (5 Kilometer, 10 Kilometer und dem Halbmarathon über 21,1 Kilometern) gibt es auch dieses Jahr einen 2 Kilometer Schülerlauf und einen 600 Meter Bambini-Lauf. Für Erfrischungen auf den längeren Strecken ist natürlich gesorgt. Nach erfolgreichem Eintreffffen im Ziel dürfen sich alle Finisher auf eine Urkunde und auch auf süße Stärkungen freuen. Die mehr als sechzig Helfer sorgen nicht nur bei den Anmeldungen, auf den Parkplätzen und auf der Strecke für einen erfolgreichen, fairen und reibungslosen

5 km Lauf · 9:30 Uhr 5 km Walking · 9:30 Uhr (keine Pokale) 10 km Lauf · 9:45 Uhr 21,1 km Halbmarathon · 10:00 Uhr 2 km Schülerlauf · 11:00 Uhr 600m Bambini-Lauf · 11:30 Uhr (ohne Wertung)

5 km · Erw. 5 Euro // Jgdl. 2,50 Euro 10 km · Erw. 8 Euro // Jgdl. 4 Euro Halbmarathon · Erw. 10 Euro // Jgdl. 5 Euro 2 km · 3 Euro Bambini · 1 Euro

Lauftag, sondern organisieren auch ein riesiges Kuchenbuffet in der Cafeteria der Mehrzweckhalle. Carl wünscht allen Läufern bestes Frühlingswetter, einen fairen und erfolgreichen Lauf und natürlich jede Menge Spaß!

AHA! Jeder Läufer kann sich bis 30 Minuten vor dem Lauf in der Mehrzweckhalle, Prozessionsweg 2, anmelden und das Startgeld entrichten. Dort befindet sich auch das Ziel. Die Starts erfolgen in unmittelbarer Nähe.

Informationen gibt es auch auf www.tsg-harsewinkel.de unter dem Reiter Leichtathletik oder auf der Facebookseite Volkslauf Harsewinkel. Offene Fragen beantwortet Monika Uphus unter 05247 4437 oder per Mail: monika.uphus@gmail.com

Bild: © André Lipski

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MIT HERZ UND KOMPETENZ MOBILE TIER(MEDIZIN)ISCHE BETREUUNG

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ie Vita der Gütersloherin Anna Schmalenstroer liest sich wie ein gelebter Jugendtraum: Aufgewachsen mit Tieren, macht sie eine Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten mit vielen damit verbundenen Weiterbildungen, sammelt über sieben Jahre praktische Berufserfahrung und durchläuft Weiterbildungen zur zertifizierten Tierphysiotherapeutin und Tierverhaltenstherapeutin.

Entsprechend gut vorbereitet macht sie nun den nächsten Schritt: Mit 25 Jahren geht es in die Selbständigkeit, in der sie all ihre Kompetenz gebündelt aus einer Hand anbietet – und genau deswegen lohnt sich der Blick auf ihr Portfolio, mit dem sie direkt zu Tier und Halter nach Hause kommt.

Los geht es für viele bei der Frage, ob ein Tier in den Haushalt passt und wenn ja, welches. Schon hier weiß Anna Schmalenstroer Rat: Im Rahmen einer ausführlichen Kaufberatung geht es nicht nur um Hund oder Katze,

Kaninchen, Hamster oder gar Pferd, sondern auch um die Rahmenbedingungen. Welcher Kosten- und Zeitaufwand fällt an, welche Rasse passt und wer kann sich wann um das Tier kümmern? Speziell für Kinder und Jugendliche bietet sie zudem Vorbereitungskurse an, die über Folgen und Aufgaben einer Anschaffung aufklären und ein realistisches Bild vom Leben mit einem Haustier zeichnen.

Fällt dann die Entscheidung oder es leben bereits Tiere im Haushalt, kommen die umfangreichen Betreuungs- und Versorgungsangebote der jungen Gründerin zum Zuge: Vom Gassigehen mit dem Hund während Urlaubs- oder Krankheitsphasen bis hin zur kompetenten und liebevollen Rundum-Versorgung im gewohnten Umfeld. Die Dienstleistungen beginnen bei der Haltungs- und Ernährungsberatung und reichen bis zum medizinischen Ansatz wie Beratungen zu den Themen Parasiten und Impfungen, Kastrationen, Ernährung bei Erkrankungen, erste Hilfe und Wundversorgung, Medikamentengabe, Zeckenentfernung, Labordiagnostik und vielem mehr.

Mit ihrer Hilfe fällt die Entscheidung leicht, ob und wann ein Tierarztbesuch notwendig ist. Gerne übernimmt Anna Schmalenstroer auch Aufgaben wie das Schneiden der Krallen oder die Pflege von Fell, Augen, Ohren und Zähnen. Das i-Tüpfelchen sind die physiotherapeutischen Anwendungen für kleine und große Haustiere. Bei altersbedingten Beschwerden und Bewegungseinschränkungen wird mit Hilfe der Physiotherapie Schmerzlinderung und mehr Bewegungsfreude erreicht. Einen besonderen Schwerpunkt setzt Anna Schmalenstroer auf ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Tier. Im Rahmen der Tierverhaltenstherapie wird gegenseitige Kommunikation verbessert, unerwünschtes Verhalten beim Tier analysiert und Lösungsansätze entwickelt.

Bilder: ©Fotolia

Gemeinsam haben alle Angebote, dass sie vor Ort durchgeführt werden und der durchaus stressige Weg für Tier und Halter zum Arzt oftmals vermieden werden kann. Das spart Zeit und Nerven, zumal die kleinen Lieblinge sich an eine feste Bezugsperson gewöhnen können. Also: Es lohnt sich in sehr vielen Fällen, einmal bei Anna Schmalenstroer anzurufen! ·ben

AHA! Haustierkaufberatung Vorbereitungskurse für Kinder Haltungsberatung Tierbetreuung und -pflege Hundeführerschein für Kinder und Jugendliche Medizinische Beratung und Versorgung Individuelle Ernährungsberatung Tier-Verhaltenstherapie Tier-Physiotherapie

Canicura · Anna Schmalenstroer Brockweg 184a · 33334 Gütersloh · Mobil: 0176 63309129 info@canicura.com · www.canicura.com

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Frühling

am Dreiecksplatz

5 JAHRE MUSIKGALERIE

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rühling, Sonne, Gütersloher Grün! Auf diese Formel lässt sich in der Dalkestadt einiges bringen. Eine besondere innerstädtische Bedeutung kommt hierbei dem Dreiecksplatz zu, der neben etablierter Kulturarbeit auch zahlreiche inhabergeführte Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen bietet, die es zu besuchen lohnt. Passend zum »Gütersloher Frühling« haben sie sich in Schale geworfen und uns ihre Highlights 2018 verraten. Vor, während oder nach einer kleinen Ruhepause auf dem satten Grün sollte dem Angebot unbedingt Beachtung geschenkt werden!

Das gilt natürlich auch für den absoluten Spezialisten am Platz und der ganzen Region, wenn es ums Thema Musik geht. Michael Tucker hat mit seiner »MusikGalerie am Dreiecksplatz« in den letzten fünf Jahren ein familiär geprägtes Kleinod für Musiker geschaffen, die besonders im Bereich der Akustik-Gitarren eine im Umkreis einmalige Auswahl vorfinden. Ganz frisch dabei: Die große Marken-Wand von »Ortega« mit Gitarren in allen erhältlichen Größen. Aber auch die handgefertigten Sechssaiter von »Furch« aus Tschechien sowie von »Blueridge« oder »Martin« sind echte Empfehlungen für Einsteiger und Profimusiker. Dazu gibt es ein riesiges Angebot an Noten, die innerhalb kürzester Zeit geliefert werden können, Cajons, Percussion-Instrumente, Flöten und Zubehör. Richtig rund wird das Angebot durch den hauseigenen Reparatur-Service und die fachliche Beratung, die den Spaß an der Musik stärkt.

Also: Ab zum Dreiecksplatz!

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ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – FREITAG 10:00 – 13:00 UHR 14:30 – 18:00 UHR SAMSTAG 10:00 – 14:00 UHR

Musikgalerie am Dreiecksplatz Michael Tucker Königstraße 25 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 20725 · www.musikgalerie.com

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FREUDEPUR

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAGS GESCHLOSSEN DIENSTAG – FREITAG 10:00 UHR – 18:00 UHR SAMSTAG 10:00 UHR – 14:00 UHR

freudepur · Wendy Godt Königstraße 42 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 2329036 · shop@freudepur.de

Für ausgefallene Wohnaccessoires auf den Weg in die Großstadt machen? Muss nicht sein! Bei Freudepur haben wir viele schöne Frühlings-Must-Haves entdeckt, die eure vier Wände, die Terrasse oder den Balkon noch ein Stückchen bunter machen. Ob Kissen, Kerzen oder Outdoorartikel: Die frischen Frühlingsfarben rosé, türkis und mint ziehen sich bei Freudepur momentan durch den ganzen Laden. Wer sich schon mal für rauschende Outdoorparties wappnen möchte, findet hier ein besonderes Highlight von »Nikki.

Amsterdam«: Einen Sektkühler, der gleichzeitig Licht spendet und auch als Lautsprecher zeigt was er kann.

Also wir freuen uns jetzt schon auf den Spaß unter freiem Himmel!

www.freudepur.de

Bilder: Matthias Kirchhoff

RÜNGER Handgemacht und absolut individuell, aber dennoch an der aktuellen Frühlingsmode orientiert – das ist die Goldschmiede von Klaus Rünger. Neben den vielen Einzelstücken aus der offenen Werkstatt bekommt hier jeder genau das Schmuckstück, das er sich schon lange wünscht. Das fängt bei einer guten Beratung durch den Goldschmiedemeister und sein Team an und reicht bis zur Fertigung von Schmuck nach den Ideen der Kunden, die durchaus mal mit einem Foto oder einer einfachen Zeichnung vorbeikommen, nach denen anschließend gearbeitet wird. Der Blick ins Schaufenster und hinter den Tresen auf die Werktische offenbart ehrliches Handwerk – absolute Empfehlung!

ÖFFNUNGSZEITEN

Goldschmiede Rünger · Klaus Rünger Friedrichsstraße 1 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 236981 · info@diegoldschmiede-gt.de www.klaus-ruenger.de

MONTAG – FREITAG 09:30 UHR – 18:00 UHR MITTWOCH 09:30 UHR – 13:00 UHR SAMSTAG 09:30 UHR – 14:00 UHR

FALKENRECK – SCHÖNE SCHUHE Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings beflügeln uns.

Klar, dass wir da auch auf leichtes Schuhwerk setzen.

Begleiter, die uns schick und komfortabel durch die schöne Zeit des Jahres bringen. In dem kleinen Schuhfachgeschäft Falkenreck an der Hohenzollernstraße haben wir viele schöne Paare entdeckt. Die MULES haben es uns besonders angetan. Die gemütlichen Slipper mit der offenen Fersenpartie sorgen garantiert für einen glamourösen Auftritt.

Petra Falkenreck bietet aber noch viele weitere coole Frühjahrsmodelle in angesagten Pastellfarben. Darunter verschiedene Flats und Sling-Ballerinas mit verspielten Riemchen. Einfach mal bei Falkenreck vorbeischauen.

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – FREITAG 10:00 UHR – 13:00 UHR 14:00 UHR – 18:00 UHR SAMSTAG 11:00 UHR – 14:00 UHR

Falkenreck - Schöne Schuhe · Petra Falkenreck Hohenzollernstraße 1 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 3054370 · www.schoeneschuhe.info

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Frühling

Bild :Klaus Rünger

am Dreiecksplatz

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – SAMSTAG 12:00 UHR – 18:00 UHR SONNTAG 13:00 UHR – 17:00 UHR (IM SOMMER LÄNGER GEÖFFNET)

Bilde: Matthias Kirchhoff

EIS SCHLECKEREI AM DREIECKSPLATZ

Eis Schleckerei am Dreiecksplatz Friedrichstraße 1 · 33330 Gütersloh Facebook: @Eisschleckerei

Auch die »Eis Schleckerei« startet mit vielen neuen Ideen in die Saison. Die kultige Eismanufaktur am Dreiecksplatz bietet mit natürlichen Inhaltsstoffen und viel Persönlichkeit ganz besondere, vielfach vegane Eissorten an, die auch für Allergiker vollen Genuss bieten. Ob laktosefrei mit Soja- oder Hafermilch oder frei von Nüssen mit gerösteten Kürbis- und Sonnenblumenkernen – auf guten Geschmack muss hier niemand verzichten! Das gilt übrigens auch für die laktosefreien Eiswaffeln. Positiver Nebeneffekt des Fruchtgehaltes von mindestens 40 Prozent: Es kann einiges an Zucker eingespart werden. Hier muss jeder mal schlecken!

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STEHRENBERG HAARKONZEPTE Die Frisurentrends 2018 individuell interpretiert und handwerklich perfekt umgesetzt: »Stehrenberg Haarkonzepte« in direkter Nähe zum Dreiecksplatz hat sich seit der Eröffnung im Juli 2016 mit Qualität und Persönlichkeit einen festen Platz im Herzen der Kunden gesichert. Gemeinsam mit Viktoria Matis empfängt Stephan Stehrenberg seine Gäste mit guten Ideen in einer coolen Location. Wer hierher kommt, soll eine gute Zeit haben und profitiert von der geballten Kompetenz des sympathischen Duos, das neben dem perfekten Schnitt auch im Bereich Farbe sehr viel Erfahrung einbringt. Unsere Empfehlung: Einfach mal den Friseur wechseln!

Stehrenberg Haarkonzepte Königstraße 31 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 2223603 www.stehrenberg-haarkonzepte.de ÖFFNUNGSZEITEN DIENSTAG – FREITAG 09:30 UHR – 18:30 UHR DONNERSTAG BIS 19:30 UHR SAMSTAGS 09:30 UHR – 16:00 UHR

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SIRION THAIMASSAGE Etwas mehr als die reine Auszeit in der Frühlingssonne des Dreiecksplatzes bietet eine Wellness-Pause bei einer traditionellen Thaimassage. In der entspannten und angenehmen Atmosphäre bei Siriworn Poonsam kann man sich vom alltäglichen Stress erholen und neue Kräfte sammeln. Die Thaimassage ist eine uralte Heilmethode der traditionellen thailändischen Medizin, bei der Geist, Körper und Seele in Einklang gebracht werden. Vorbeugend wirkt diese Technik auch gegen Symptome eines hektischen Alltags wie Rücken- und Kopfschmerzen, Verspannungen, Nervosität oder Schlafstörungen. Eine tolle Dienstleistung am schönsten Platz der Stadt.

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – FREITAG 09:00 UHR – 20:00 UHR SAMSTAG 09:00 UHR – 18:00 UHR

Sirion Thaimassage · Siriworn Poonsam Königstraße 46 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 7080118 · www.sirion-thaimassage.de

TERMINE NACH ABSPRACHE

RAUMAUSSTATTUNG JOHANNE LUTZE

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – FREITAG 09:00 UHR – 18:00 UHR SAMSTAG 10:00 UHR – 14:00 UHR (ZUSÄTZLICHE TERMINE NACH VEREINBARUNG)

Johanne Lutze Raumausstattung und Dekorationen Königstraße 48 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 531838 · info@lutze-deko.de www.lutze-deko.de

JOHANNE LUTZE

RAUMAUSSTATTUNG · DEKORATIONEN

MEIN SCHUH Im Oktober haben wir noch die Stiefeletten bestaunt, jetzt ist der Frühling auch bei »Mein Schuh« eingezogen. In der Boutique von Bettina Schwundeck-Schäfer dreht sich alles um modische Schuhe für Damen und Herren, Bequemlichkeit und individuelle Passform. Ob schicke Pantolette oder gemütlicher Sneaker: Die Frühjahrs-Kollektionen von Gabor comfort, Semler, Hartjes und Legero bringen euch mit frischen Farben, Komfort und Leichtigkeit durch das Frühjahr – übrigens auch bis Größe 45. Dazu gibt’s wie gewohnt viele schöne Handtaschen, Gürtel, Tücher und tollen Modeschmuck.

Mein Schuh Königstraße 40 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 7042270 · budde-schuhe@t-online.de www.mein-schuh-gt.de

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – FREITAG 09:00 UHR – 18:00 UHR SAMSTAG 10:00 UHR – 14:30 UHR

Bilder: Matthias Kirchhoff

»Blau, Aqua, Türkis und Petrol!«: Wenn wir Johanne Lutze nach den Frühjahrs-Trendfarben in Sachen Wohnen befragen, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen.

Natürlich, denn schon seit fünf Jahren bereichert die freundliche Raumausstatter-Meisterin unsere Dreiecksplatz Oase mit ihren frischen Ideen. Neben schönen Kissen, Decken und dazu passenden Accessoires, gibt es in dem bunten Ladenlokal auch Gardinen, Teppiche, Tapeten und viele schöne Stoffe zu entdecken. Auf Wunsch gestaltet Johanne Lutze auch eure eigenen vier Wände – ganz nach eurem Geschmack, aber gerne auch in den Trend-Stoffen Samt und Leinen.

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EISCAFÉ PINK PINGUIN Das traditionsreiche Eiscafé mit einem großen Angebot an hausgemachtem Eis, Torten, Waffeln und Crépes zu einer gemütlichen Tasse Kaffee – genau das gibt es bei »Pink Pinguin« am Dreiecksplatz. Tanja Cilgin und Buschra Suleiman erwarten die Kunden gemeinsam mit ihrem gutgelaunten Team und bieten ein vielfältiges, süßes Verwöhnprogramm auch an kühleren Frühlingstagen. Neben Klassikern wie dem Erdbeerbecher begeistern hier kreative Geschmacksrichtungen wie Oreo, Cookies und Erdbeer-Rhabarber. Zu Ostern kommt zudem noch einmal das beliebte Milchreis-Eis mit Zimt auf die Karte. Ein Besuch gehört also auf jede Frühlings-To-Do-Liste!

Bilder: Matthias Kirchhoff

Eiscafé Pink Pinguin · Tanja Cilgin Königstraße 46 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 26471

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – SAMSTAG 10:30 – 19:30 UHR SONN- UND FEIERTAG 11:00 – 19:30 UHR BEI GUTEM WETTER AUCH LÄNGER

Frühling

am Dreiecksplatz MAD HATTERS

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – FREITAG 10:30 UHR – 19:00 UHR SAMSTAG 10:00 UHR – 18:00 UHR

Es gibt Neuzuwachs in unserem beliebten Dreiecksplatz-Quartier: Seit vier Monaten begrüßt Skateboarder Michael Bejschenow, alle kleinen und großen Freunde der rollenden Bretter. Sein Auftrag: Die Skater- und Streetwearszene zu repräsentieren und allen Güterslohern ein Stück näher zu bringen. Neben einer großen Auswahl an Skateboards, kommen hier alle auf ihre Kosten, die ein eigenes Board aufpimpen wollen – mit neuen Rollen, Kugellagern oder coolen Decks . Wer sich (noch) nicht aufs Board traut, findet richtig coole Streetwear. Die kleinen Brands »Passport«, »Killing Floor«, »Hotel Blue« und »Hippy Tree« feiern bei Mad Hatters in Gütersloh ihre Premiere. Na dann – Skate, skate, skate!

Mad Hatters Skateshop · Königstraße 34 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 2210300 · Mobil: 0172 8420322 shop@madhatters.tv · Instagram: Madhatters Skateshop

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HÖRGERÄTE VOGT

ÖFFNUNGSZEITEN

Hörgeräte Vogt · Ulrich Bauch Königstraße 38 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 28873

MONTAG – FREITAG 09:00 UHR – 13:00 UHR 14:00 UHR – 18:00 UHR

info@hoerbar-besser.de

Bilder: Marco Polanski

Präsent am Dreiecksplatz gelegen ist das Hörgeräte-Fachgeschäft Vogt zu finden. Seit über 50 Jahren werden die Kunden hier von freundlichen, gut ausgebildeten Fachkräften in allen Fragen rund ums Gehör beraten. Hochmoderne, automatische Hörsysteme werden auf die individuellen Verstehprobleme und Bedürfnisse abgestimmt. Der umfassende Service sorgt darüber hinaus dafür, dass sich die Kunden jederzeit auf ihre Hörsysteme verlassen können. Hörgeräte Vogt hat immer ein offenes Ohr für Sie!

SAMSTAG 09:30 UHR – 13:00 UHR

RÜTERBORIES

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAGS - FREITAGS 09:00 UHR - 18:00 UHR

Rüterbories - Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz Ullrich Rüterbories Feldstraße 27 · 33330 Gütersloh www.rueterbories.de

PROVINZIAL KATTENSTROTH Schon seit mehr als 40 Jahren bleibt die »Provinzial Kattenstroth« ihrem Motto treu, immer einen Schritt voraus zu sein. Vorreiter war sie auch, als sie vor rund 13 Jahren an den Dreiecksplatz zog.

Seitdem ist der grüne Schriftzug nicht mehr aus der Königstraße wegzudenken - und das soll auch zukünftig so bleiben. Geschäftsführer Andre-Philipp Kattenstroth und seinem wachsenden Team stehen für die diskrete, individuelle Beratung von Privat- und Gewerbekunden zwei Etagen zur Verfügung. Im Schadenfall genügt ein Anruf, die »Provinzial Kattenstroth« kümmert sich um alles Weitere.

Provinzial Kattenstroth · Andre-Phillip Kattenstroth Königstraße 44 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 13300 · kattenstroth@provinzial.de

ÖFFNUNGSZEITEN MONTAG – DONNERSTAG 09:00 UHR – 12.30 UHR 14:00 UHR – 17:30 UHR FREITAG 09:00 UHR – 12.30 UHR 14:00 UHR – 16:30 UHR

Bilder: GüterslohTV

»Rüterbories«, das Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz bietet Sicherheitstechniken von A bis Z an. Hochwertige Schließanlagen, Sicherheitsschränke oder mechanische Zusatzsicherungen fördern das Sicherheitsgefühl. Die Fachkräfte von »Rüterbories« wissen, wie dreiste Einbrecher schon an der Tür abgeschreckt werden können und finden für jedes Heim die ideale Lösung.

Vom kostenlosen Angebot über die Anlieferung bis zur Montage kann man sich auf das Team absolut verlassen. Der hauseigene Schlüsselnotdienst ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr einsatzbereit und öffnet die Tür zu fairen Festpreisen und in 98 Prozent der Fälle zerstörungsfrei.

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20 MINUTEN, DIE ES IN SICH HABEN

Fotos: Dominique Osea

BODY STREET GÜTERSLOH MIT VERGRÖSSERTEM TEAM UNTER NEUER LEITUNG

Wer sich auf dem großen Markt der Fitness-Anbieter dauerhaft durchsetzen möchte, der braucht ein richtig gutes Konzept, sympathische Mitarbeiter und natürlich nachweisbare Trainingserfolge der Mitglieder – und genau das bietet »BODY STREET« seit dem Jahr 2011 in Gütersloh.

Seit Anfang dieses Jahres stehen die zwei fest etablierten Standorte, die mit dem EMS-Training Fitness in nur 20 Minuten pro Woche versprechen, unter neuer Leitung: Ex-Profifußballer Sebastian Friedering, der bereits in Osnabrück zwei BODY STREET-Studios betreibt, hat die Gütersloher Filialen übernommen. Für die Kunden gibt es neue Trainingsgeräte, ein vergrößertes Trainerteam sowie eine optische Politur der Räumlichkeiten – der Rest bleibt beim bewährt hohen Standard. Als Eröf fnungsangebot können Carl-Leser das Training zudem bis Ende April in einer kostenlosen Probeeinheit testen – also nichts wie hin!

BODY STREET setzt als größter und erfolgreichster Anbieter im Bereich des EMS-Trainings in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Großbritannien auf die neueste Gerätegeneration des Weltmarktführers

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Kosten lo Probet ses raining für Car l-L bis End eser e April 2018 Fotos: Dominique Osea

»miha bodytec«. Und das aus gutem Grund, denn hier dreht sich wirklich alles um das unscheinbare Gerät, das für die elektronische Muskelstimulation genutzt wird. Durch den moderaten Einsatz von Reizstrom wird die natürliche Muskelkontraktion über das übliche Maß hinaus verstärkt, um einen verstärkten Trainingserfolg zu erzielen. Das Resultat: starke Ergebnisse bei nur 20 Minuten Zeitaufwand pro Woche.

Funktionieren kann das allerdings nur durch den Einsatz gut geschulter und erfahrener Trainerinnen und Trainer.

Und auf die kann Inhaber Sebastian Friedering in den Gütersloher Studios an der Neuenkirchener Straße 64 und an der Münsterstraße 17 zurückgreifen. Verbunden mit dem gelungenen Neustart konnte das beständige Team in den vergangenen Wochen bereits auf 8 Trainer aufgestockt werden, sodass der Kunde jederzeit perfekt umsorgt wird. Denn für die 20-minütigen Trainingseinheiten bekommt jeder Gast seinen persönlichen Begleiter an die Hand, der die individuellen Trainingsziele kennt und gezielt stärkt.

Passgenau angesprochen werden kann so nahezu jede Zielgruppe vom Reha-Sportler bis hin zum Profi, der das Training als zusätzlichen Impuls nutzt. Dass dies trotz des niedrigen Zeitaufwandes einen nachweisbaren Effekt hat, liegt auch in den wissenschaftlichen Wurzeln der Technik, in Astronautik und Sportmedizin begründet. Studien der Sporthochschule Köln und der Herzklinik Bad Oeynhausen zeigen eine hohe Effizienz des EMS-Trainings bis in tiefste Muskelschichten, die bei einem herkömmlichen Krafttraining kaum erreicht werden können.

Durch den individuellen Trainingsplan wird festgelegt, welche Ziele angestrebt werden. Wer die 20 Minuten wöchentlich absolviert, kann nahezu alles erreichen, was auch beim allgemeinen Muskelaufbau sowie beim Bauch-Beine-PoTraining im Fitnessstudio möglich ist – allerdings reicht hier die Zeit einer Mittagspause aus, was von vielen Kunden auch genutzt wird. Natürlich stehen entsprechende Duschmöglichkeiten vor Ort zur Verfügung, sodass es bei der Arbeit ganz erfrischt weitergehen kann.

Sebastian Friedering und sein Trainerteam freuen sich auf interessierte Gesichter. Und nicht vergessen: Bis Ende April gilt für alle Carl-Leserinnen und -Leser »ausprobieren kostet nichts«. Also schnell ein Probetraining vereinbaren und loslegen! · ben

BODY STREET GÜTERSLOH Neuenkirchner Straße 64 Tel.: 05241 50 588 32 Mail: guetersloh@bodystreet.com

BODY STREET GÜTERSLOH (ZENTRUM) Münsterstraße 17 Tel.: 05241 30 574 57 Mail: guetersloh-zentrum@bodystreet.com

54 | 55 Frühlingsmode

TEXTE: CHARLINE BELKE · BEN HENSDIEK · PETRA HEITMANN Kaum eine Jahreszeit bringt so viel Veränderung in die Modewelt, wie der Frühling. Es wird wieder bunter und luftiger, man zeigt sich im Freien und setzt mit der Kleidung individuelle Akzente.

Ein steigendes Bewusstsein gibt es dabei auch für die Herkunft der Kleidung. Ökologische und fair produzierte Mode ist ein klares Statement für unsere Umwelt, die wir in der wärmeren Jahreszeit so genießen dürfen. Starke Pionier-Arbeit hat hier übrigens ein Unternehmen aus dem Kreis Gütersloh geleistet: Maas Natur bietet bereits seit 1985 faire Mode für die ganze Familie. Diese und weitere präsentieren wir auf den folgenden Seiten unserer Frühlings-Ausgabe.

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Natürlich leben, natürlich kleiden – seit über 30 Jahren wird diese Überzeugung bei Maas Naturwaren gelebt. Für die aktuelle Frühjahrskollektion verwendet das Unternehmen nur edelste Naturmaterialien wie Bio-Baumwolle und Leinen. Hinter klaren Formen stehen aufwendige Schnitte und moderne Styles, ausgefallene Prints setzen besondere Akzente.

Kräftig leuchtende Farbtöne, aber auch Pastellfarben wie zartes gelb oder rosé kombiniert mit zeitlosem blau, schwarz oder anthrazit bieten zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten.

Fotos: ©Maas Naturwaren Gmbh (4)

Überzeugen Sie sich von der aktuellen Maas NaturKollektion unter www.maas-natur.de oder schauen Sie im Geschäft am Firmensitz in der Werner-vonSiemens-Straße 2 in Gütersloh vorbei.

Maas-Naturwaren GmbH Werner-von-Siemens Straße 2 33334 Gütersloh · Tel.: 05241 96770 www.maas-natur.de · info@maas-natur.de

Bild: ©Cambio (1)

xx ||xx 56 57 Frühlings Frühlingsmode Special

Also wenn ihr uns fragt, ist es höchste Zeit die dicke Winterjacke wieder nach hinten in den Schrank zu hängen. Mit den ersten Sonnenstrahlen und langersehnten Frühlingsgerüchen da draußen, braucht auch unsere Garderobe so langsam ein Update. Und in frische Frühlingsstyles kann man schließlich nicht früh genug investieren. Bei Herzogs in Harsewinkel haben wir viele lässige »Sporty Streetstyles« entdeckt, die mit frischen Farben gleich für eine doppelte Portion Frühlingsgefühle sorgen. In Kombination mit »Denim« zaubert ihr für jeden Anlass den passenden Look, denn die beliebten Jeans kommen jetzt mit vielen neuen Designs daher. Light Blue Jeans zur oversized Bluse sorgen für einen femininen »Casual Look«.

Wer es etwas rockiger mag, greift zur Jeansjacke. Ob Pastellfarben, Dark Denim, bunt bestickt oder bedruckt: macht euch mit Denim zum Frühlings-Early-Bird. Schnell ab auf die Wunschliste und los geht’s zu Herzogs.

Warum der Frühling unsere Jahreszeit ist? Die Natur erwacht endlich zu neuem Leben und auch in der Modebranche gibt es viele neue Trends zu entdecken.

Das gilt natürlich auch für unser Lieblingsaccessoire – die Sonnenbrille. Ob Calvin Klein, Etnia, Oliver Peoples, Mikli oder Superdry: Der Frühling haucht den Klassikern neues Leben ein. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, macht sich am besten auf den Weg zu Brillen Bussemass. Schon ein Blick in die aktuelle Auslage zeigt: Das Versteckspiel hat nun ein Ende. Mit auffälliger Eyewear in knalligen Farben liegt man im Frühjahr voll im Trend! Auf der Suche nach der perfekten Brille stehen euch die Experten von Brillen Bussemass natürlich mit starker Beratung zur Seite.

Sportiv, lässig oder im Retrodesign? Auf jeden Fall typgerecht und individuell! Für den passenden Look zu eurer Persönlichkeit.

Foto: ©Calvin Klein (1)

Herzogs Gütersloher Straße 20 · 33428 Harsewinkel Tel.: 05247 2339 · www.herzogs-moden.de info@herzogs-moden.de

Brillen Bussemass Unter den Ulmen 47 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241-532480 www. bussemass.de info@bussemass.de

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Mode, Tee und Mehr

Foto: Petra Heitmann (1)

Wer »Das grüne Haus« in der Hauptstraße 30 in Verl besuchen möchte, sollte schon etwas Zeit zum Entdecken mitbringen. Denn hier erlebt man eine große Auswahl an hochwertiger Damenmode.

Dänische Designer-Marken wie Cream oder Henriette Steffensen und holländische Hersteller wie Yest, Elsewhere oder Boris bestimmen das vielseitige Sortiment. Ob Strickwaren, Shirts, Kleider oder Blazer: Die Mode besticht durch ausgefallene, zeitlose Schnitte, die zu jeder Gelegenheit passt und in allen Größen von XS bis XXL zur Verfügung steht. Das Besondere aber ist die freundliche und persönliche Beratung von Inhaberin Heike Birkner, die in Kombination mit der Damen-Boutique einen gemütlichen TeeSalon betreibt. Hier kann man mehr als 80 verschiedene Sorten an Ronnefeldt-Tee direkt vor Ort genießen oder auch als kleines Geschenk für liebe Freunde erwerben. Überzeugen Sie sich selbst. Eine gute Gelegenheit ist die Modenschau am 13. April um 15:00 und um 17:00 Uhr. Dann wird hier die aktuelle FrühjahrsKollektion live präsentiert.

Das grüne Haus Hauptstraße 30 · 33415 Verl Tel.: 05246 7018898 www.dasgrünehaus-verl.de

Bilder: ©abro (1)

In der Lederbar von Anja Brandner dreht sich seit mehr als 16 Jahren alles um ein besonderes Stück Natur. Ob Handtaschen, Schuhe, Reisetaschen oder Businessgepäck: hier wird Leder einfach gelebt und geliebt. Die Leidenschaft und der tolle Service zieht Kunden aus der ganzen Region in unser schönes Nachbarstädtchen Verl. Und auch wir legen euch einen Besuch in der Lederbar ans Herz.

Mit den neuen Kollektionen stehen die Zeichen hier absolut auf Frühling. Ein toller Begleiter und ein echtes Must-Have sind die pastellfarbenen Handtaschen von »Abro«. Aber auch die Handtaschen-Kollektionen von »MARC O’POLO« und »Joop« zeigen sich in frischen Frühlingsfarben. Bei der Übrigens: Gelegenheit lohnt sich übrigens auch ein Blick auf Am 25. März lädt die die neuen Schuhkollektionen. Aktuell im Sortiment Lederbar von 13 Uhr bis 18 Uhr zum gemütlichen sind die coolen Sneaker von »Altra officina« und Sonntags-Shopping. »Méliné«. Mit diesen schönen Stücken, aber auch mit den Sandalen von »Unisa« und den Sneakers von »Candice Cooper« seid ihr super für jeden Outdoor-Spaß gerüstet.

A. B. Lederbar Hauptstraße 7 · 33415 Verl Tel.: 05246 703750 www.ab-lederbar.de · lederbar@t-online.de

58 | 59 Frühlingsmode

Klare Linien, Liebe zum Detail und stets inspiriert von den angesagten Trends der Mode-Metropolen. Das ist MARC AUREL! Nach dem Motto »Sich gut fühlen ist das neue gut Aussehen« überrascht die neue Frühlings- und Sommerkollektion mit vielen coolen Looks. Ob Städtetrip oder Waldwanderung: Sportiv und authentisch, aber wie immer kompromisslos individuell geht es raus an die frische Luft.

MARC AUREL liefert die passenden Looks für eure Frühlingsgefühle.

Sportlich, aber trotzdem Edel? Ganz genau! In der Frühlings- und Sommerkollektion von MARC AUREL dreht sich alles um lässige Sportswear, die in Kombination mit Shirts und Blusen zu einem coolen Edellook wird. »Layering« heißt das Zauberwort. Der Lagenlook hält nicht nur schön warm, sondern bietet unendlich viele Möglichkeiten frische Looks zu kreieren. Sportlich-weite Hosen mit breitem Bund betonen die Taille wunderbar.

Kombiniert mit Shirts und langen Sweatern sind aber auch Skinny Pants ideale Layering-Pieces.

Absolut essentiell für den Layering-Look sind Blusen. Aufgesteppte Bänder, Raffungen und Volants setzen wunderbare Akzente. Der funktionale Charakter der Looks wird mit Zippern und Druckknöpfe unterstrichen. Ob Matt-Glanzeffekte, Streifen gemischt mit (Blumen-) Drucken, Maskulines mit Femininem, Purismus mit Poesie: Funktion, Funktionalität und Farbenfreunde stehen absolut im Vordergrund.

Also nichts wie los in den MARC AUREL Fashion Store, damit der Frühling auch in euren Kleiderschrank einzieht!

Bilder: ©Marc Aurel (5)

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Marc Aurel Fashion Store Dammstraße 60 · 33332 Gütersloh Tel.: 05241 2123080 www.marc-aurel.com

Bild: ©Scotch & Soda (1)

60 | 61 Frühlingsmode

Ein altes Gemäuer, starke Holzbalken und eine Theke aus den 50er Jahren: In der Wilsmann »anziehbar« in Rietberg-Westerwiehe vereinen sich echte Markenvielfalt und cooles Vintage-Ambiente.

Ob casual, absolut trendy oder ganz ausgefallen: Hier kommen wirklich alle Geschmäcker auf ihre Kosten. Wer gerne abseits des Mainstreams unterwegs ist, muss die neue Frühjahrs-Kollektion von »Scotch&Soda« einfach lieben. Nach dem Motto »Dein Weg zur Welt« vereinen die Stücke des jungen Labels erdige Naturfarben mit ungewöhnlichen Stoffen und Mustern. Eins steht fest: Die Kollektion weckt das Fernweh – und das sicher nicht nur bei uns!

Also nichts wie los in die »anziehbar« und schnell ein paar coole Stücke für eure nächsten Abenteuer sichern.

Bild: ©GÜTERSLOH TV (1)

Wilsmann anziehbar Westerwieher Str. 253 · 33397 Rietberg Tel.: 05244 5575 www.wilsmann-anziehbar.de mail@wilsmann-anziehbar.de

Wie sieht der Frühling eigentlich an unseren Füßen aus? Eine Frage, bei der sicher alle Schuhliebhaber aufhorchen. Wenn es dann noch um die Frühjahrs-Trends in Sachen Sneaker geht, spitzen Jung und Alt die Ohren. Der gemütliche Freizeitschuh ist ein nämlich echter Ever-Green und auch im Schuhhaus Karmann ein großes Thema. Dort haben wir die beliebten »Treter« in den verschiedensten Varianten und Kombinationen entdeckt. Ob in Metallic-Look mit Perlen, Pastellfarben, mit Blumenprints oder Satinschnürbändern. Da findet wirklich jeder seinen Lieblingssneaker. Und wer mag, kann dazu auch gleich ein passendes Accessoire shoppen. Neu eingetroffen sind viele schöne Taschen und Portemonnaies in frischen Frühlingfarben. Karmann vereint hochwertige Marken, wie Semler, Gabor, Ara und Fritzi aus Preußen mit einem tollen Bequemschuhsortiment. Unbedingt abchecken!

Schuhhaus Karmann Haller Str. 133 · 33334 Gütersloh Tel.: 05241 67145 www.ps-schuhe.de

Bilder: © MARC O’POLO (3)

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Inside-out, upside-down oder umgekehrt: In der Spring/Summer Kollektion von MARC O’POLO DENIM dreht sich in diesem Jahr alles um »Neue Perspektiven«. Street Art Inspirationen, innovative »Remade«-Kleidungsstücke aus recycelter Baumwolle und recyceltem Denim stehen im Fokus der Kollektion. »Wir lieben diese Kollektion, ihre Farben und ihre Originalität«, schwärmt Judith Wulf von Linie 2 in Isselhorst. »Die wichtigen Trends dieses Sommers – kraftvolle Farben, fließende Stoffe und cosy Sweat – wurden von MARC O’POLO DENIM einfach einzigartig umgesetzt. Hier wirken selbst lässige Hoodies und Sweater feminin.

Der Look von MARC O’POLO DENIM ist cool, besonders und mit nichts zu vergleichen. Das macht die Stücke für uns so wunderbar.«

Linie 2 Haller Straße 137 · 33334 Gütersloh Tel.: 05241 67593 www.linie2.com · info@linie2.com

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Lisa

Sharon

Anna

Nina

Langersehnt, nun ist er endlich da! Mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen auf der Haut, verspüren wir auch Lust auf ein wenig Veränderung in unserem Leben. Und da fangen wir am liebsten in unserem Kleiderschrank an. Für die ausgiebige Shoppingtour in unserem Kreis geben wir euch in unserem Modespecial jede Menge Inspiration. Perfekt abgerundet wird der neue Look von »Haartistik«. Eine neue Trendmarke wenn‘s ums Styling geht?

Viel besser: Der Salon, in dem die Friseurmeisterin Lisa Linnenkamp und ihre Kolleginnen mit individueller Beratung und viel Gespür für Trends und Farben eure neue Frühlingsfrisur zaubern. Begrüßt werden Damen und Herren. Und das überaus persönlich – mit fröhlichem Vogelzwitschern, leckerem Tee und viel Zeit für individuelle Beratung.

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Fotos: ©Fräulein Blomberg (7)

Und dann heißt es Kopf zurücklegen und entspannen. Ob »Balayage«-Technik, »Granny Hair« mit Pastelltönen, ein frischer Stufen- oder Kurzhaarschnitt: Die Friseurmeisterinnen Lisa und Nina und die Gesellinnen Sharon und Anna sind echte Expertinnen, wenn es um Farbtechniken und Haarpflege geht. Ein Besuch im Salon lohnt sich nicht nur auf der Suche nach einem neuen Look. Haartistik ist Partner-Salon der Pflegelinie »La Biosthétique Paris«. Für die neusten Trends und Innovationen, besucht das junge Team regelmäßig Weiterbildungen - auch im Bereich Skin Care. Wer Probleme mit der Kopfhaut hat, ist hier also bestens beraten. Durch spezielle Kopfhaut-Checks werden Probleme mit der Kopfhaut behutsam erkannt und behoben.

Haartistik Elbrachtsweg 7 · 33332 Gütersloh Tel.: 05241 55599 · @haartistik haartistik Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 09:00 Uhr – 12:30 Uhr + 13:30 Uhr – 18:00 Uhr Samstag: 08:00 Uhr – 14:00 Uhr

Ein besonderes Highlight sind Make-Up-Abende bei Haartistik. In kleinen Gruppen lernen die Teilnehmerinnen nicht nur die neusten Tipps und Tricks in Sachen Make-Up kennen, sondern auch mit wenigen Handgriffen das optimale Ergebnis für den eigenen Hauttyp zu erzielen. Euch erwartet eine Fotobox für coole Vorher-/NachherAufnahmen, Sekt und ein kleiner Imbiss. All das gibt’s für 30 Euro pro Person.

Aufgrund der hohen Nachfrage sind die meisten Termine für dieses Jahr schon ausgebucht. Wer noch dabei sein will, kann sich für Mittwoch, den 14. November telefonisch bei Lisa anmelden. Das Team von Haartastik freut sich auf euch!

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2018 Die Stadtbibliotheken Bielefeld und Gütersloh präsentieren auch in diesem Frühjahr wieder die größte Kinder-Literaturreihe zwischen Hamburg und dem Ruhrgebiet.

Der Lesefrühling zieht Jahr für Jahr zahlreiche Besucher in die Kinderbibliotheken Güterslohs und Bielefelds.

Dieses Jahr fällt der Startschuss schon am 12. April. Bis zum 16. Mai haben dann alle, die Geschichten lieben, selbst gerne lesen oder es bald lernen, die Möglichkeit beliebte Kinderbuchautoren hautnah zu erleben und in ihren neuen Geschichten zu versinken. Jeder Autor liest an einem Termin zu zwei Uhrzeiten – vormittags in der Stadtbibliothek Gütersloh und nachmittags in der Stadtbibliothek Bielefeld. Herzlich Willkommen sind 4- bis 12-jährige Kinder und ihre Eltern und alle Freunde von Büchern. Der Eintritt kostet bei allen Lesungen nur 1 Euro für alle Menschen - egal wie groß sie sind!

Lesen ist bereichernd, fördert die Kreativität und macht Spaß! Und genau das teilt der Lesefrühling jedes Jahr aufs Neue. Ein Buch kann man schließlich überall lesen. Es passt bequem in den Rucksack und ist ein schöner Begleiter. Bei schönem Frühlingswetter natürlich auch für Pausen unter freiem Himmel.

In diesem Sinne wünschen wir Groß und Klein viel Spaß beim Besuch des Lesefrühlings, Anregungen und viel Freude beim Entdecken der fantastischen Möglichkeiten des Mediums Buch!

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Do. 12.04.18

Alexander Steffensmeier Maja Nielsen

Jane Goodall & Dian Fossey: Unter wilden Menschenaffen

Di. 17.04.18

Ab 8 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld

Sabine Lipan

Ozeane. Wieso?

Weshalb? Warum?

Mi. 18.04.18

Ab 7 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld

Karl Olsberg

Das Dorf interaktiv: Nanos Abenteuer

Mo. 23.04.18

Fr. 20.04.18

Ab 8 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld

Jan-Felix Chudarski spielt Christine Nöstlinger

Geschichten von Dani Dachs Ab 4 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh

Arzu Gürz Abay

Omas Teekanne in Kreta Ab 5 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld

Lieselotte will nicht baden

Sa. 28.04.18

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Ab 4 Jahren 11:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 14:00 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld Gina Mayer

Der magische Blumenladen: Ein Geheimnis kommt selten allein

Do. 03.05.18

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Ab 8 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld THiLO

Sherlock Junior und der Bär von London

Fr. 04.05.18

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Ab 5 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld Salah Naoura

Star

Ab 10 Jahren Mo. 07.04.18 · 09:00 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld

Matti und Sami und die drei größten Fehler im Universum Ab 9 Jahren Mo. 07.04.18 · 10:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld Di. 08.04.18 · 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh Lena Hach

Der verrückte Erfinderschuppen: Der Limonadenerfinder

Mo. 07.04.18 & Di. 08.04.18

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Di. 15.05.18

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Ab 8 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld

Katrin Zipse

Antonia rettet die Welt: Papageienparty Ab 11 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld

Kai Pannen

Mach die Biege, Fliege!

Ab 6 Jahren 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh 16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld

Mi. 16.05.18

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SPECHT‘S SPECIAL JAZZ EDITION – »RE:LOUNGE«

Bild: Künstlerfoto Ansgar Specht

Jazzgitarrist und Farmhouse-Clubmitglied Ansgar Specht präsentiert in seiner neuen Reihe spannende Künstler und Gruppen. Die Bremer Band »re:lounge« interpretiert Jazz und Popklassiker mit fantasievollen Stilwendungen, einer samtigen Stimme und viel Raum für solistische Highlights.

Raffinierte Re-Harmonisationen mit Vintage- und Elektronik-Sounds treffen auf Klassiker und verbinden sich zu hörenswertem Vocal-Jazz mit dem gewissen Etwas. Zusammen mit Gastgeber und Special Guest Ansgar Specht an der Gitarre präsentieren die Bremer an zwei Terminen ausgesuchte Stücke aus Jazz, Latin und Popmusik von Sinatra bis Sting.

17.03. · 20 Uhr · Farmhouse Jazzclub · Greffen 18.03. · 12 Uhr · Farmhouse Jazzclub · Greffen

Generation 50Plus 16.03. · 21:00 Uhr Weberei · Gütersloh

Gütersloher Orgelfrühling 17.03. · 20:00 Uhr St. Pankratius Kirche

Ehrenamts-Sprechstunde 16.03. · 11:30 bis 15:30 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh

Aprés Ski & Schlagerparty 17.03. · 19:00 Uhr Eventhalle Niebel · SHS

»KILL ME, KATE! Die gezähmte Widerspenstige« 16.03. · 20:00 Uhr Bürgerzentrum Remise · Halle/Westf.

Kolpingtheater Verl: Das perfekt Brautkleid 17.03. · 19:30 Uhr Aula der Realschule · Verl

Full HD 16.03. · 19:30 bis 20:30 Uhr Theater Gütersloh

Konzert des Chors Takt und Töne: »We have a dream« 17.03. · 19:00 Uhr Martin-Luther-Kirche · Harsewinkel

Zappelfete 17.03. · 22:00 Uhr Weberei · Gütersloh Verein zur Förderung der Waldorf-Pädagogik: Weideflechten 17.03. · 10:00 bis 18:00 Uhr Heimathaus · Harsewinkel

Specht‘s Special Jazz Edition – RE:LOUNGE 17.03. · 20:00 Uhr 18.03. · 12:00 Uhr Farmhouse Jazzclub · Greffen

Verein zur Förderung der Waldorf-Pädagogik: Weideflechten 18.03. · 09:00 bis 22:00 Uhr Heimathaus · Harsewinkel EHG Open Verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt 18.03. · 13:00 bis 18:00 Uhr Schloß Holte-Stukenbrock Das perfekt Brautkleid - Kolpingtheater Verl 18.03. · 15:30 Uhr Aula der Realschule · Verl Nordwestdeutsche Philharmonie | Yves Abel | Lisa Smirnova 18.03. · 20:00 Uhr Stadthalle · Gütersloh Passionskonzert: 18.03. · 17:00 Uhr St. Johannes Baptist-Kirche · SHS

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Frühjahrskonzert Städt. Blasorchesters 18.03. · 17:00 Uhr Aula des Gymnasiums · Schloß Holte-Stukenbrock Konzertgeschichten für Kinder: Fidolino – Mozart oder Mostark 18.03. · 11:00 Uhr Theater · Gütersloh Fachwerkkonzert : »Romantischer Klavier- und Liederabend« 18.03. · 19:30 Uhr Heimathaus · Verl Orgelkonzert für Kinder: Matze mit der dicken Tatze 18.03. · 15:00 Uhr Ev. Kirche · Isselhorst Falco – Das Musical 18.03. · 19:00 Uhr Stadthalle · Bielefeld

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Weberei Brunch 18.03. · 10:00 bis 14:30 Uhr Weberei · Gütersloh

Montagsmusik mit Hannah Stienen 19.03. · 20:00 bis 22:00 Uhr Blue Fox · Gütersloh

Klosterhofkreis: Geschichtsforum zur Klostergeschichte 18.03. · 11:00 Uhr Alte Abtei · Marienfeld

Spiel- und Klönnachmittag 20.03. · 14:00 Uhr DRK-Begegnungsstätte · HSW

Don Clarke: SEXundSECHZIG 18.03. · 19:00 Uhr Heimathaus · Harsewinkel Marienfelder Klostergespräche: In Würde sterben 19.03. · 20:00 Uhr Pfarrheim · Marienfeld Plattdeutscher Krink 19.03. · 16:30 Uhr Bürgerhaus · Greffen

Gütersloh liest vor 20.03. · 15:30 bis 16:15 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh eBook-Sprechstunde 20.03. · 17:30 bis 18:30 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh Theater: Darüber spricht man nicht 20.03. · 11:00 Uhr Theater · Gütersloh Lord of the Dance – Dangerous Games 20.03. · 20:00 Uhr Stadthalle · Bielefeld

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Nähe ist einfach.

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HAMBURGER KAMMERSPIELE: FAST NORMAL Die Goodmans sind eine ganz normale Familie: Vater, Mutter und eine pubertierende Tochter. Sie leben in einem schönen Haus, sind wohlsituiert, haben keine Probleme. So scheint es zumindest. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass diese Familie keineswegs normal ist. Denn Mutter Diana (gespielt von Carolin Fortenbacher) ist psychisch krank. Sie hat den frühen Tod ihres Sohnes nie verwinden können. Sie leidet an einer Bipolaren Störung – und die ganze Familie mit ihr. »Fast normal« zeigt auf berührende Art und Weise die intensive, emotionale und zugleich hoffnungsvolle Geschichte einer Familie, die ihre Vergangenheit aufarbeitet, um sich ihrer Zukunft zu stellen. Als das Musical »Next to Normal« 2008 am New Yorker Broadway uraufgeführt wurde, war die Sensation perfekt. Nie zuvor wurde das sensible und auch bei uns immer noch tabuisierte Thema der psychischen Erkrankungen so einfühlsam und intensiv auf der Bühne gezeigt. Die emotionale Kraft von Handlung und Musik begründet den immensen Erfolg und zahlreiche Auszeichnungen.

21.03 · 19:30 Uhr · Theater · Gütersloh

Bild: New Metropol Concerts GmbH

LORD OF THE DANCE: DANGEROUS GAMES Seit 1996 begeistert »Lord of the Dance« mit seiner genialen Synthese aus Tanz, Folklore und Show die Menschen in aller Welt: Nach fast zwei Jahrzehnten des Siegeszuges rund um den Globus präsentiert Stepp-Superstar Michael Flatley die Erfolgsshow als eine Art »Best of« in neuem Gewand und mit dem Untertitel »Dangerous Games«. Die mit audiovisueller Opulenz ausgestattete Show verbindet Folklore, Hi-Tech-Popart sowie irisch-amerikanischen Stepptanz mit Flamenco-Affinität zu einer rhythmischen, melodischen und optischen Revue. Mehr als vier Millionen Besucher allein im deutschsprachigen Raum, rund 80 Millionen international, machen Lord of the Dance konkurrenzlos zum populärsten Showereignis der Gegenwart.

Dabei versetzt ein engagiertes Ensemble die Zuschauer mit ihrer Performance stets in euphorische Stimmung. Show-Erfinder und Super-Stepper Michael Flatley konzentriert sich nunmehr auf seine Arbeit als Regisseur und Choreograph. Mit alternierenden Stepp-Stars in den Hauptrollen behält Lord of the Dance jedoch stets seine ursprüngliche Faszination, wie die nicht abreißende Resonanz auf die Welttourneen immer wieder unter Beweis stellt.

20.03. · 20:00 Uhr · Stadthalle · Bielefeld

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RIZOMA EQUILIBRIUM Das Akrobatik-Spektakel der Artisten vereint die Seele und Poesie der Körper und nimmt die Zuschauer mit auf eine interessante Reise. In einer atemberaubende Akrobatik Show, mit aufwendiger Bühnenszenerie sowie brillanten Lichtund Spezialeffekten erzählen die Artisten eine mitreißende Geschichte um die Liebe, die Menschen und die Zeit. Alles befindet sich im Fluss. Die Menschen sollen in die Zeit gepresst werden um kontrollierbar zu sein – da stoppt das mechanische Herz der Maschine und die Menschen folgen der Liebe.

21.03. · 20:00 Uhr · Stadthalle · Gütersloh

Bild: pixabay

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Oststraße 188 33415 Verl Tel: 0 52 07 / 990-0 Hans-Böckler-Str. 25 - 27 33334 Gütersloh Tel: 0 52 41 / 50 01-0

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Bild: fotolia @Africa Studio

MUKKE: LESUNG MIT RAIKO RELLING Raiko Relling hat sich einen Namen als kriminalistischer »Chronist« für Gütersloh und den Kreis gemacht. Treue Lesen wissen: Jeden Monat löst seine Hauptperson, der Kioskbesitzer Carl Beckenfort, in unserem Magazin einen neuen Fall in und um die ostwestfälische Metropole. Mit einem Augenzwinkern nimmt er dabei ganz nebenbei auch die ein oder andere Besonderheit der Stadt und Ostwestfalens aufs Korn. Neben den Geschichten im Carl schreibt Relling aber auch andere Krimis und Geschichten aus der scheinbar strahlenden Welt der Wirtschaft. Hinter Hochglanz-Fassaden und blank polierten Bilanzen zeigen sich dort menschliche Abgründe und Skurilitäten der besonderen Art. Rellings Vorliebe ist es dabei ganz eigene Perspektiven einzunehmen, beispielsweise die eines Auftragskillers, der seine Jobs professionell und effizient erledigt oder die eines Top-Managers, der überall und immer die Überholspur für sich beansprucht. Bei Mukke liest Relling verschiedene Kurzgeschichten. Unterstützt wird er dabei auch musikalisch, so dass für Gänsehaut, Entspannung und gute Unterhaltung gesorgt ist.

22.03. · 20:00 Uhr · Weberei · Gütersloh

LIEBER SCHÖN

Bild: Barbara Braun

Es sind die inneren Werte, die zählen – sollte man meinen – doch natürlich auch die eine oder andere Äußerlichkeit. Denn jeder will gut aussehen und keinesfalls »normal«. So beschreibt aber Greg seine Freundin Steph dem Machofreund Kent gegenüber und löst damit einen riesigen Streit aus. Denn für Steph ist das kleine harmlose Adjektiv eine Katastrophe, weil in ihren Augen »normal« gleich »hässlich« ist. Tief verletzt packt sie ihre Sachen und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Greg versteht die Welt nicht mehr. Kent und seine Freundin Carly haben eine ganz andere Beziehung: Er umschmeichelt sie, lästert aber hinter ihrem Rücken über ihre Figur und prahlt gleichzeitig bei seinem Freund Greg mit einer heißen Affäre, die er mit einer Arbeitskollegin begonnen hat. Der amerikanische Starautor Neil LaBute thematisiert in seiner bissig-komischen und zugleich sehnsuchtsvollen Beziehungsgeschichte unser überhöhtes Schönheitsideal. Er erzählt von verpassten Chancen, die doch noch genutzt werden und hat mit »Lieber schön« eine Liebesgeschichte über die Unmöglichkeit der Liebe geschrieben.

23.03. · 19:30 Uhr · Theater · Gütersloh

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Hamburger Kammerspiele: Fast Normal 21.03. · 19:30 Uhr Theater · Gütersloh Sprechstunde des Behindertenbeirats 21.03. · 17:00 bis 18:30 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh Katrin Bauerfeind 21.03. · 20:00 Uhr Stadthalle · Bielefeld

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Führungen durch das Theater 22.03. · 18:00 bis 19:00 Uhr Theater · Gütersloh

Von Weiden »Adrett & Elegant« 23.03. · 20:00 Uhr Rudolf-Oetker-Halle · Bielefeld

Dieter Nuhr: »Nuhr hier, nur heute« 22.03. · 20:00 Uhr Stadthalle · Bielefeld

5. Rietberger Poetry Slam 23.03. · 20:00 Uhr Cultura - Sparkassen-Theater an der Ems · Rietberg

MuKKe: Lesung mit Raiko Relling 22.03. · 20:00 Uhr Weberei · Gütersloh

KiezKlüngel Nachtflohmarkt 23.03. · 19:00 Uhr Weberei · Gütersloh

Hotel am Pluto 21.03. · 20:00 Uhr Weberei · Gütersloh

Betriebsbesichtigung »Beckhoff Automation« 23.03. · 14:00 Uhr Treffpunkt: Hülshorstweg 20 · Verl

Manga zeichnen 24.03. · 10:00 bis 13:00 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh

Akrobatik: Rizoma Equilibrium 21.03. · 20:00 Uhr Stadthalle · Gütersloh

kfd St. Marien: Palmstock binden 23.03. · 16:00 Uhr Pfarrheim · Marienfeld

Alle Vögel sind schon da 24.03. · 07:00 bis 08:30 Uhr Botanischer Garten und Stadtpark

Eröffnung des Gütersloher Frühlings 22.03. · 16:00 Uhr Berliner Platz · Gütersloh

Das perfekt Brautkleid - Kolpingtheater Verl 23.03. · 19:30 Uhr Aula Realschule · Verl

Gütersloh liest vor 24.03. · 11:00 bis 11:45 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh

Einführung in die Fotoausstellung: »Verl vor 50 Jahren« 22.03. · 19:30 Uhr Heimathaus · Verl

Lieber schön 23.03. · 19:30 Uhr Theater · Gütersloh

Slam GT: Der Poetry Slam im Kesselhaus 22.03. · 19:30 Uhr Weberei · Gütersloh

Lesekrümel 23.03. · 16:00 bis 16:45 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh

Streetfood Festival 24.03. · 11:00 bis 22:00 Uhr Gymnasiumwiese · Verl 9. Irish-Folk-Festival 24.03. · 19:00 Uhr Schützen- und Bürgerhaus · Verl

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Bild: pixabay

VERLER STREETFOOD FESTIVAL Vor zehn Jahren öffnete der Déjà-vu Club in Verl seine Türen. Grund genug, diesen runden Geburtstag mit zehn »Highlight Veranstaltungen« gebührend zu feiern.

Eine davon ist das erste Verler Streetfood-Festival auf der großen Wiese am Gymnasium. Es ist die besonders reizvolle Mischung aus toller Location mitten im Zentrum, die dazu einlädt, unterschiedliche Snacks und Gerichte in einem lebhaften Rahmen zu erkunden und zu genießen.

Zwölf Streetfood-Stände bieten ein breites und qualitativ hochwertiges Angebot an Speisen - kulinarisch abgerundet durch eine besondere Auswahl an Cocktails und Weinen. Übrigens: Im Zuge des »Frühlingserwachens« ist am verkaufsoffenen Sonntag, 25. März, auch in der Verler Innenstadt richtig viel los.

24.03. · 11:00 bis 22:00 Uhr 25.03 · 11:00 bis 21:00 Uhr Gymnasiumwiese Verl

U20-Länderspiel: Deutschland – Polen 27.03. · 18:00 Uhr Stadion Heidewald · Gütersloh

Bonnie Tyler 24.03. · 20:00 Uhr Stadthalle · Bielefeld

Weberei-Brunch 25.03. · 10:00 bis 14:30 Uhr Gymnasiumwiese · Verl

Klassisches Klavierkonzert von Edvard Grieg 24.03. · 17:00 Uhr Marienkapelle · Verl

Kirche und Küche 25.03. · 11:00 Uhr Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde · Harsewinkel

Frühlingsfest 27.03. · 14:00 Uhr DRK-Begegnungsstätte · Harsewinkel

Schlagersause 24.03. · 22:00 Uhr Weberei · Gütersloh

Filmtag mit Kaffee und Kuchen 25.03. · 14:30 Uhr Bürgerhaus · Greffen

Lieder, Schlager, Songs 28.03. · 19:30 Uhr Heimathaus · Verl

Luke Mockridge: »Lucky Man« - Die Tour 24.03. · 19:00 Uhr Gerry Weber Stadion · Halle

Christuskirche creativ: Gospelchor Rainbow 25.03. · 17:00 Uhr Christuskirche · Marienfeld

Adults Only - Easter Edition 31.03. · 23:00 Uhr Weberei · Gütersloh

Gütersloh blüht auf: Verkaufsoffener Sonntag 25.03. · ab 13:00 Uhr Innenstadt · Gütersloh

Abendmusik 25.03. · 18:30 Uhr St.-Paulus-Kirche · Harsewinkel

Frühlingserwachen: Einkaufssonntag 25.03. · ab 13:00 Uhr Verler Innenstadt

Alle Bilder: Christian Barz

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Spielzeugmarkt 25.03. · 10:00 bis 16:00 Uhr Ostwestfalenhalle Kaunitz · Verl Second Hand Basar 25.03. · 13:30 bis 16:00 Uhr Pfarrheim St. Anna · Verl

Jahreskonzert des Musikvereins Avenwedde 25.03. · 16:00 Uhr Stadthalle · Gütersloh Benni Stark: #kleider. lachen. leute 25.03. · 19:00 Uhr Stadthalle · Gütersloh eBook-Sprechstunde 27.03. · 17:30 bis 18:30 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh

Festliche Musik zu Ostern 02.04. · 17:00 Uhr Abteikirche · Marienfeld Kindertheater: Briefe von Felix 01.04. · 11:00 bis 12:00 Uhr Weberei · Gütersloh Der Trödeltrupp Live: Das Geld liegt im Keller – Tour 2018 03.04. · 20:00 Uhr Stadthalle · Bielefeld

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LUKE MOCKRIDGE: »LUCKY MAN«-TOUR

Bild: MTS GmbH

Lukes Generation hat ein Problem. Die Welt steht ihr offen. Aber wie soll man sich entscheiden, in diesem Dschungel der Möglichkeiten? Was passiert nach der Schule? Praktikum, Ausbildung, Studium, Backpacking in Australien oder Surfen in Indonesien? Das Ganze muss ja schließlich auch bei Facebook, Instagram, Snapchat und Co. festgehalten werden. Wer soll das denn alles schaffen? Und bleibt die Liebe dabei nicht auf der Strecke? In seinem neuen Live-Programm »LUCKY MAN« nimmt uns Entertainer Luke Mockridge mit in die Welt der Selbstfindung. Charmant, reflektiert, scharf beobachtet, aber gewohnt optimistisch, erfasst er aktuelle Themen mit großer Neugier. Vom Einzug in die erste eigene Bude, über WG-Partys, bis hin zum großen Liebeskummer und der Selbstdarstellung im Netz.

24.03. · 19:00 Uhr · Gerry Weber Stadion · Halle

Verkaufsoffener Sonntag 25. März 2018 von 14 – 18 Uhr

Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 07.00 – 12.00 Uhr 1 3.00 – 16.30 Uhr Samstag:

09.00 – 12.30 Uhr oder nach Absprache

Möbelwerkstätten Buschsieweke GmbH Industriestraße 1 · 33415 Verl-Sürenheide Tel.: 05246 4233 · Fax: 05246-82488 Web: www.möbelwerkstätten.de

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Bild: CANTUS 2010 Pressebild

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DER TRÖDELTRUPP LIVE In mehr als 700 Sendungen von »Der Trödeltrupp – das Geld liegt im Keller« konnten die Verkaufsprofis Sükrü Pehlivan, Otto Schulte und Mauro Corradino allerlei Schätze aus Kellern, Dachböden oder Schuppen bergen.

Nun gehen die Drei mit »Der Trödeltrupp LIVE – Dein Geld liegt im Keller« erstmals auf die große Bühne und geben Tipps und Tricks rund um die Themen Trödel, Flohmarkt und Feilschen. Mit lustigen Challenges animieren die Verhandlungsprofis die Zuschauer zudem zum Mitmachen. Darüber hinaus berichten die Drei gewohnt humorvoll von ungewöhnlichen Schnäppchenjagden, kuriosen Auktionen, skurrilen Sammlungen und den ausgebufften Geschäftstaktiken ihres langjährigen Arbeitsalltags. Wer hätte geahnt, dass ein Käsebrot mehr als 25 000 Dollar einbringen kann?

03.04. · 20:00 Uhr Stadthalle · Bielefeld

Vorlesen auf Polnisch 05.04. · 16:30 bis 17:15 Uhr Stadtbibliothek · Gütersloh Manga zeichnen 07.04. · 10:00 bis 13:00 Uhr Stadtbibliothek · Gütersloh Singen für Kinder 07.04. · 11:00 bis 11:30 Uhr Stadtbibliothek · Gütersloh Frau Jahnke hat eingeladen...

07.04. · 20:00 Uhr Stadthalle · Bielefeld Die 2000er Party!

07.04. · 23:00 bis 05:00 Uhr Weberei · Gütersloh Hobbymarkt Kaunitz: Größter Tierund Trödelmarkt in NRW 07.04. · 05:00 bis 14:00 Uhr Ostwestfalenhalle Kaunitz · Verl Major Healey – Auftakt zur Tour 2018 07.04. · 19:00 Uhr Eventhalle Niebel · SHS

Puppenspiel »Die Olchis und der schwarze Pirat« 08.04. · 11:00 bis 12:30 Uhr Aula der Realschule · Verl 50. Volkslauf in Harsewinkel 08.04. · ab 09:30 Uhr Mehrzweckhalle · Harsewinkel Beatsteaks 08.04. · 20:00 Uhr Ringlokschuppen · Bielefeld 200 Jahre Schulgeschichten im Verler Land 09.04. · 19:30 Uhr Heimathaus · Verl Vorlesen auf Arabisch 10.04. · 16:30 bis 17:15 Uhr Stadtbibliothek · Gütersloh Theater: Tschick 10.04. · 19:30 Uhr 11.04. · 11:00 Uhr Theater · Gütersloh Konzert: Ananuri Quartett 11.04. · 18:30 Uhr Theater · Gütersloh

Helgen: Halb oder gar nicht Tour 12.04. · 20:00 Uhr Stereo · Bielefeld Lesefrühling: Maja Nielsen 12.04. · 10:00 bis 11:00 Uhr Stadtbibliothek · Gütersloh Konzert: Neue Namen 12.04. · 19:00 Uhr Stadthalle · Gütersloh Bar Fly 12.04. · 20:00 bis 23:00 Uhr Weberei · Gütersloh Kochkurs: Was wächst in unserem Garten« 12.04. · 18:00 Uhr Hauptschule · Verl Bilderbuch 13.04. · 20:00 Uhr Forum · Bielefeld Paradance - Oster Spezial 13.04. · 18:00 bis 21:30 Uhr Weberei · Gütersloh

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JOEY KELLY: »NO LIMITS – WIE SCHAFFE ICH MEIN ZIEL« 20 Jahre Isselhorster Nacht: Als Dankeschön für alle treuen Läufer und Unterstützer holen die Organisatoren zum runden Geburtstag des Lauf-Events einen ganz besonderen Gast nach Isselhorst. Passend zum Start des Vorbereitungsprogramms »In 100 Tagen fit« kommt der Extremsportler Joey Kelly für seinen Vortag »NO LIMITS – Wie schaffe ich mein Ziel« in die evangelische Kirche. Für seinen Vortrag in Isselhorst macht der sportliche Medienstar übrigens einen kleinen Abstecher. Momentan tourt er nämlich mit der Kelly Family durch Deutschland. »Wir sind froh, dass es geklappt hat und wollen den Leuten etwas zurückgeben. Aus diesem Grund ist der Eintritt an dem Abend für alle Interessierte frei«, erklärt Felix Krull von der Isselhorster Werbegemeinschaft. Wenn das mal keine Motivation ist!

05.03. · 20:00 Uhr · Evangelische Kirche · Isselhorst

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sind im Kommen. Vier junge Künstlerinnen treffen sich am 7. März im Kesselhaus der Weberei zu »Female Voices« - einem Festival im Rahmen der Veranstaltungswochen rund um den »Internationalen Frauentag«. Durch den Abend führt die Kabarettistin und Chanteuse Nadine Dubberke, die im Poetry Slam begonnen hat und inzwiMonatsrate schen nach Musikstudium und mit viel Live-Erfahrung erfolgreiche effekt. Jahreszins schon ab Ihre Mischung aus trockeSolo-Programme auf die Bühne bringt. nem Humor undMonatsraten: zarter Melancholie immer 12.284,52 wieder großen Finanzierungsangebot: einmalige Anzahlung: 2.500,– €, Gesamtbetrag*: 20.888,52 €, Laufzeit: 37 Monate, 36 à 239,–macht €, Schlussrate: €, GesamtkreEindruck.

Die Gäste: Nachwuchssängerin »Äna« aus Paderborn, die ditbetrag (Netto-Darlehensbetrag): 19.483,61 €, effektiver Jahreszins: 2,90 %, Sollzinssatz p. a., gebunden für die gesamte Laufzeit: 2,86 %, Kaufpreis bei Finanzierung: 21.983,61 €. ihr Publikum mit souliger Stimme und frech-feinsinniger Attitude *Summe aus monatlichen Raten und Schlussrate. Ein Angebot der Opel Bank GmbH, Mainzer StraßeMorina 190, 65428 Rüsselsheim, für die die Autohaus Knemeyer GmbH verzaubert, Miconnet aus Münster, chamäläongleich in als ungebundener Vermittler tätig ist. Nach Vertragsabschluss steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Alle Preisangaben verstehen sich inkl. MwSt. vielen Klangfacetten schillert, in vielen Musikstilen zu Hause ist, aber am liebsten ihr eigenes Liedmaterial präsentiert. Dritte auf kombiniert: 124 g/km Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 6,4; außerorts: 4,9; kombiniert: 5,4; CO2-Emission, der Bühne wird Aylin Celik sein, in deren Programm Gesang und (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse B. Text auf besondere Weise zusammen finden: kein Wunder, hat sie doch ihre ersten Bühnenerfahrungen in der Peotryslam-Szene gesammlt. Umfassend und ehrlich kommen bei ihr die Themen auf die Bühne, die im Leben junger Frauen bedeutsam sind - Leben, Liebe, Leidenschaft und Respekt.

Autohaus Knemeyer GmbH 07.03. · 20:00 Uhr · Stadthalle · Bielefeld Bild: Female Voices Pressefoto

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ROMEO & JULIA Eine brutale Fehde zwischen den Adelshäusern Montague und Capulet stürzt Verona ins Chaos. Täglich kommt es auf den Straßen der Stadt zu Auseinandersetzungen der verfeindeten Lager. In dieser explosiven Situation geschieht das Unwahrscheinliche: Romeo und Julia verlieben sich ineinander. Seit über vierhundert Jahren berührt und bewegt diese Liebe, die sich über alle gesellschaftlichen Schranken hinwegsetzt und am Ende doch im Mahlstrom des Schicksals zerrieben wird, in unzähligen Bühnenbearbeitungen die Menschen. Eine der schönsten und bekanntesten ist die 1935 komponierte Ballettmusik von Sergej Prokofjew, die auch Bridget Breiners Interpretation des Shakespeare-Klassikers zugrunde liegt. Seit der Spielzeit 2012/2013 ist die ehemalige Solistin des Stuttgarter Balletts Künstlerische Leiterin des 14-köpfigen Ensembles Ballett im Revier Gelsenkirchen. In dieser Zeit wurden sie und ihre Company bereits zweifach mit dem deutschen Theaterpreis »Der Faust«, für »Ruß – Eine Geschichte von Aschenputtel« (2013) und »Charlotte Salomon – Der Tod und die Malerin« (2015), ausgezeichnet. Nach »The Tragedies of Othello« und »Prosperos Insel« adaptiert Bridget Breiner mit »Romeo und Julia” zum dritten Mal eine Vorlage des englischen Dichterfürsten Shakespeare für den Tanz.

13.04. und 14.04. · 19:30 Uhr · Theater Gütersloh

Theater: Romeo und Julia 13.04. und 14.04. · 19:30 Uhr Theater · Gütersloh

Michael Trischan: Literatur & Musik 14.04. · 19:30 Uhr Gymnasium · Verl

Kneipenquiz 13.04. · 20:00 bis 23:30 Uhr Weberei · Gütersloh

Ü30-Party 14.04. · 19:00 bis 05:00 Uhr Weberei · Gütersloh

Maybebop »sistemfeler« 13.04. · 20:00 Uhr Cultura – Sparkassen-Theater an der Ems · Rietberg

KFD St. Paulus: Frühjahrsmarkt »Rund ums Kind« 14.04. · 12:30 Uhr Pfarrheim St. Paulus · Harsewinkel

Kleesamenmarkt 13.04. bis 16.04.

Innenstadt Harsewinkel

Die schöne und das Biest 15.04. · 19:00 Uhr Stadthalle · Bielefeld

Berufsinformationsbörse 14.04. · 09:00 bis 14:00 Uhr Stadhalle · Gütersloh

Christuskirche Creativ: »Jesperanto« 15.04. · 17:00 Uhr Christuskirche · Marienfeld

Cavewoman – praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners 14.04. · 20:00 Uhr Stadhalle · Gütersloh

KIMO: Chorkonzert 15.04. · 17:00 Uhr St. Paulus Kirche · Harsewinkel

Bild: Costin Radu

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Flohmarkt mit Flair 15.04. · 10:00 bis 17:00 Uhr Außengelände Ostwestfalenhalle Kaunitz · Verl Jethro Tull’s Martin Barre & Band 50th Anniversary Celebration 15.04. · 18:00 Uhr Cultura – Sparkassen-Theater Rietberg BlöZinger: ERiCH 15.04. · 19:00 Uhr Heimathaus · Harsewinkel Konzert: La Banda Ki 15.04. · 18:00 Uhr Theater · Gütersloh Markus Krebs: Permanent Panne 15.04. · 20:00 Uhr Stadthalle · Gütersloh Vorlesestunde für Kinder ab 4 16.04. · 15:30 Uhr Stadtbücherei St. Lucia · Harsewinkel

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LA BANDA KI »La Banda Ki« ist die neue Solistenformation um den Geiger Volker Biesenbender. »Er ist einer dieser modernen Musiker, die Brücken bauen zwischen den Welten«, so Yehudi Menuhin über seinen Schüler. Klassische Komponisten, Brahms und Haydn, Ernest Bloch, Manuel de Falla, zusammen mit Flamenco- Liedern, Roma-Musik, jiddischer und sephardischer Musik in einem Programm?

Joseph Haydn schrieb für einen befreundeten Roma-Musiker sein berühmtes Rondo »All’ Zingharese«, der junge Brahms spielte zusammen mit einem Zigeunergeiger in zweifelhaften Hamburger Lokalen zum Tanz auf, Robert Schumann und Antonín Dvorák suchten sehnsuchtsvoll den Kontakt zur Volksgruppe, die nicht nur in der Romantik als Symbol für zivilisatorische Ungebundenheit galt. Dieser Faszination spürt das Programm »All’ Zingharese« nach.

15.04. · 18:00 Uhr Theater Gütersloh

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CAVEWOMAN In der Rolle der niedlich verhuschten Heike, begeistert Ramona Krönke das Publikum, bis es sich vor Lachen nicht mehr halten kann. CAVEWOMAN Heike, die Zukünftige von Tom, rechnet in dieser fulminanten Solo-Show mit den selbsternannten »Herren der Schöpfung« ab. Mal mit der groben Steinzeit-Keule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und saukomisch! Denn auch nach sechs Staffeln und zwei Filmen »Sex and the City« bleiben essentielle Fragen zum Zusammenleben der beiden Geschlechter ungeklärt. Ratlose Männchen und Weibchen irren immer noch orientierungslos durch die Großstädte und fragen sich, warum es mit der Kommunikation zwischen Mann und Frau so kompliziert sein muss. CAVEWOMAN Heike nutzt die letzten Stunden vor der Trauung, um den peinlicherweise zu früh erschienenen Hochzeitsgästen einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Und das mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch. Oder was würden Sie sagen, wenn Ihr Mann einen Abend vor der Hochzeit verschwindet, nur weil Sie »Hau ab!« zu ihm gesagt haben?! Doch keine Sorge: CAVEWOMAN ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine Spezies Mann – vielmehr ein vergnüglicher Blick auf das (Zusammen-)Leben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, ein Land, eine Stadt und das Schlimmste: EINE WOHNUNG teilen müssen! Erleben Sie einen Theaterabend, der Sie zum Staunen und vor allem zum Lachen bringen wird, denn eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten Frauen gar keine Zeit, sich die Haare zu machen!

14.04. · 20:00 Uhr · Stadhalle · Gütersloh

MARKUS KREBS: PERMANENT PANNE Humor muss Panne sein! Dies wird Markus Krebs auch in seinem dritten Live Programm »Permanent Panne« unter Beweis stellen.

Ein Comedian, der es wie kaum ein anderer versteht, mit herrlich schrägen Doppeldeutigkeiten und genialem Wortwitz eine Lachsalve nach der anderen zu produzieren. er plündert in seinem eigenen Leben und findet ständig aufs Neue absurde Situationen und Anekdoten. Ob im Kleingartenverein, in der Kneipe oder bei dem Versuch mit seinem Kumpel »TNT Schorsch« nach Grundwasser zu bohren - Markus Krebs bleibt sich treu und präsentiert mit feinsinnigem Humor seine Geschichten, die bis zur Gesichtslähmung führen. Zwei Stunden mit Markus Krebs, sind wie ein Abend mit einem alten Kumpel an der Theke - Mitten aus dem Leben und mit einer gehörigen Portion Ruhrpott-Charme.

15.04. · 20:00 Uhr · Stadthalle Gütersloh

Bild: Theater Mogul GmbH

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BLÖZINGER: ERICH Robert Blöchl und Roland Penzinger – zusammengenommen »BlöZinger« – sind eine echte Gefahr. Eine Gefahr für untrainierte Zwerchfelle. In ihrem nunmehr siebten Programm »ERiCH« thematisieren sie Absurdes, Typisches und Untypisches aus dem Mikro-Biotop Familie. Es muss erst Familienoberhaupt »ERiCH« versterben, bis sich die beiden entfremdeten Brüder nach 20 Jahren mitsamt dem Rest der Familie wieder treffen. Der extrovertierte Lebenskünstler Simon und der etwas biedere Spießer Jakob könnten unterschiedlicher kaum sein. Natürlich gibt es nach so langer Zeit auf der Fahrt im imaginären Auto, das größtenteils von Kaugummis zusammengehalten wird, so einiges zu besprechen: Warum Onkel Alfons auf Bewährung ist, Tante Hertha ihren Gemahl zum Schweigen verdonnert hat, Tante Trude am Sozial-Tourette-Syndrom leidet – irgendetwas stimmt mit dieser Familie einfach nicht. Die beiden hauen sich Ironie und Sarkasmus mit derartiger Wucht und Pointiertheit um die Ohren, dass es nur so kracht. Die »Familiensaga im Fiat« (Kleine Zeitung) verlangt dem Zuschauer einiges ab. Belohnt wird er dafür aber mit bester, oder besser – urkomischer – Unterhaltung aus insgesamt zwölf verschiedenen Rollen.

15.04. · 19:00 Uhr · Heimathaus · Harsewinkel

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KUNST+ARBEIT 2018: HORST GRABENHEINRICH Im fünften Jahr in Folge findet die Veranstaltungsreihe kunst + arbeit in den Räumen der Johannes Lübbering GmbH, Industriestr. 4, in Herzebrock-Clarholz statt. Das Unternehmen, das in den vergangenen Jahren die Auszeichnungen Stern des Jahres, den OWL-Kulturförderpreis sowie den MaecenARTus erhalten hat, veranstaltet dieses Jahr die Ausstellung ganz im Zeichen des Kunstliebhabers, Galeristen und Freundes der Familie Lübbering, Horst Grabenheinrich. 60 Jahre Leidenschaft! Leidenschaft mit der Horst Grabenheinrich nicht nur die Familie Lübbering, sondern auch die Mitarbeiter des Unternehmens für Kunst begeistert und Kunstfreude verbreitet. Horst Grabenheinrich ist ein echter Kunstfreund.

Mit seiner Lehre, im Alter von 13 Jahren, bei der Buchbinderei und Bildrahmung Riggert, fing alles an. Er war von Beginn an Teil des Betriebes und immer bei Kunden- und Künstlergesprächen dabei.

Nach dem Tode seines Lehrmeisters übernahm Horst Grabenheinrich den Betrieb und fokussierte sich in den darauffolgenden Jahren mehr und mehr auf den Kunsthandel und die Galerietätigkeit.

Bild: Johannes Lübbering GmbH

Seit 60 Jahren vergeht kein Tag ohne Kunst, ohne Kunstfreunde und ohne Kunstfreude. Die meisten Künstler, deren Werke man in seiner Galerie bestaunen konnte, kennt er persönlich und pflegt zu Ihnen auch langjährige Freundschaften. So fanden sich Kunstwerke unterschiedlicher Stilrichtungen in seinen Galerieräumen. Horst Grabenheinrich liebt den Kontrast und genau diesen können Sie während der Ausstellung im gesamten Gebäude der Johannes Lübbering GmbH auf sich wirken lassen. Von Malerei, Aquarell, Zeichnung über Gemalte Grafik bis hin zu Skulpturen, finden Kunstfreunde Einblicke in ein Leben für die Kunst. Jeder Raum des Gebäudes, welches durch seine offene und moderne Architektur besticht, ist mit Kunstwerken bestückt. So wird das Unternehmen zu einem Ausstellungsraum – Besucher begeben sich auf eine kreative Reise während der Arbeitszeit und sehen, dass kunst + arbeit eine wunderbare Verbindung schafft. bis 20.04.2018 · Hauptsitz Lübbering Herzebrock Clarholz

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AKTUELLE AUSSTELLUNGEN bis 31.03.2018 bis 08.04.2018 bis 08.04.2018 bis 08.04.2018 bis 15.04.2018 bis 20.04.2018 bis 22.04.2018 bis 27.04.2018 bis 29.04.2018

Marianne Reicherts: Lebensfreude in Acryl Konrad-Adenauer-Haus Gütersloh Kunstakademie Lettland Kunstverein Kreis Gütersloh e.V. Ranzen, Rohrstock, Ratzefummel Stadtmuseum Gütersloh Lego Ostergarten Stadtmuseum Gütersloh Liebende im Kunsthaus Kunsthaus Rietberg · Museum Wilfried Koch kunst+arbeit 2018 Hauptsitz Kübbering Herzebrock-Clarholz 8. RecyclingDesignpreis – Ausgezeichnete Ideen Marta Herford Trophies Zentrum für interdisziplinäre Forschung Bielefeld Esther Burger: Palermo Galerie im Forum der Stadthalle

bis 29.04.2018 bis 09.05.2018 bis 27.05.2018 bis 27.05.2018 bis 03.06.2018 23.03. bis 12.04.2018 07.04. bis 12.06.2018 08.04. bis 27.05.2018 15.04. bis 06.05.2018

Alfons Holtgreve: Von der Fläche zur Linie, zum Punkt Galerie Haus Samson Clarholz Wilfried Weihrauch: Kleine Welten Galerie in der Stadtbücherei Harsewinkel Gisela Wiegert: Dior - Schmuckstücke Museum Huelsmann Der böse Expressionismus: Trauma und Tabu Kunsthalle Bielefeld Ausbruch aus der Fläche: Marta Herford Valeurs Interculturelles Gymnasium Stadt Harsewinkel Heinz Schössler: Kunst im Stall/Offenes Atelier August-Claas-Straße 16 Harsewinkel Die Hitlerjugend zwischen Anspruch und Wirklichkeit Historisches Museum Bielefeld H.T. Zimmermann: Fotografie ist meine Sprache Forum Osthushof Isselhorst

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DIE SCH’TIS IN PARIS - EINE FAMILIE AUF ABWEGEN Komödie · Frankreich 2017

Valentin D. ist aktuell der größte Star der Pariser Architektur- und Kunstszene und verkehrt mit seiner Frau Constance Brandt in der High Society der französischen Hauptstadt. Doch in Wahrheit macht Valentin seinen Bewunderern und Freunden schon seit langem etwas vor: Er behauptet, vom iranischen Schah abzustammen, doch in Wahrheit kommt er aus dem Arbeitermilieu im ärmlichen Norden Frankreichs - er ist, mit anderen Worten, ein Sch‘ti. Als Valentins Bruder Gustave, der mit seiner Frau Loulouteund der gemeinsamen Tochter in einem Wohnwagen zwischen dem Haus der Mutter und dem Autoschrottplatz des Vaters lebt, in Geldsorgen gerät, soll Valentin ihm aushelfen und so lotst er die ganze Familie unter einem Vorwand nach Paris. Da ist das Chaos natürlich vorprogrammiert...

Zehn Jahre nach dem außerordentlichen Erfolg von »Willkommen bei den Sch’tis« mit über 20 Millionen Kinobesuchern in Frankreich und rund 2 Millionen Zuschauern in Deutschland widmet sich Dany Boon als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller einer weiteren Komödie um das sympathische Volk aus dem Norden Frankreichs.

Geplant ab dem 22.03.2018

Darsteller:

Dany Boon Laurence Arné Valérie Bonneton Guy Lecluyse Line Renaud

Foto: © Piffl Medien GmbH

Dany Boon

Hier geht’s zum Trailer

Regie:

www.carl.media/qr/bambi67

UNSERE ERDE 2 Dokumentation · GB 2017

»Unsere Erde 2« nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise um die Welt und enthüllt unglaubliche Wunder der Natur und Tierwelt.

Im Laufe eines einzigen magischen Tages folgen wir der Sonne von den höchsten Bergen bis hinunter zu den entlegensten Inseln, von exotischen Regenwäldern bis hinein in den Großstadtdschungel. »Unsere Erde 2« lässt uns tief in die unterschiedlichsten Lebensformen auf unserem Planeten eintauchen und ihren Alltag hautnah und intensiver als jemals zuvor miterleben. In den Hauptrollen: Ein Zebrafohlen, das gemeinsam mit seiner Mutter einen reißenden Fluss überquert. Ein Pinguin, der jeden Tag heldenhaft einen lebensgefährlichen Weg zurücklegt, um seine Familie mit Nahrung zu versorgen. Eine Familie von Pottwalen, die es liebt, vertikal treibend zu dösen und ein Faultier, das der Liebe hinterherjagt.

Geplant ab 15/22.03.2018 Richard Dale & Peter Webber Hier geht’s zum Trailer

Foto: © pixabay

Regie:

www.carl.media/qr/bambi68

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LADY BIRD

Tragikomödie · USA 2017 Wunderbares, großes Kino: Greta Gerwigs Dramödie über eine junge Rebellin ist bis in die winzigsten Details gelungen - ein Film für alle, die das Kino und das Leben lieben: »Lady Bird« wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ihrem Provinznest zu entkommen.

Aber dafür braucht sie einen Schulabschluss, einen möglichst guten, wenn`s geht. Doch bevor es so weit ist, macht sie erste Erfahrungen mit Jungs, ärgert sich mit ihrer Familie herum und wird ganz peu à peu erwachsen. Herausragende Darsteller, allen voran Saoirse Ronan als »Lady Bird«, und ein kluges, warmherziges Drehbuch machen den Film zum Kinoerlebnis allererster Güte. Vermutlich ist »Lady Bird« schon jetzt eines der höchstdekorierten und bestbewerteten Werke der Filmgeschichte – die Liste der Auszeichnungen und Nominierungen sprengt den Rahmen jeder Rezension. Dazu lässt sich sagen: Jeder einzelne Preis, jedes noch so große Lob ist verdient! Denn die Geschichte um Christine, die sich »Lady Bird« nennen lässt, wird so realistisch wie bezaubernd erzählt, sie ist herausragend gespielt, die Dialoge sind witzig, lakonisch und berührend, die Bilder sind natürlich. Also kurz und gut: Dieser extrem sympathische Film überzeugt in jeder Hinsicht und könnte sich zum Kino-Frühlingshit entwickeln.

Ein Highlight ist er jetzt schon.

Geplant ab dem 19.04.2018

Hier geht’s zum Trailer www.carl.media/qr/bambi69

Regie:

Greta Gerwig

Darsteller:

Saoirse Ronan Laurie Metcalf Timothée Chalamet Lucas Hedges Tracy Letts

Foto: © Universal

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BAMBI-TICKER • STILL ALICE - MEIN LEBEN OHNE GESTERN Kino mit Gästen: Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. Montag 19.03. · 19:30 Uhr

• KÖRPER & SEELE Regionalverband Autismus Ostwestfalen-Lippe e.V. Dienstag 10.04. · 19:00 Uhr

• DIE VERLEGERIN »Verfilmt« mit Einführung und einem Glas Wein Donnerstag 22.03. · 20:00 Uhr

• DAS SYSTEM MILCH fairleben GT + Bündnis g.d. Tönnies Erweiterung Freitag 13.04. · 20:00 Uhr · Sonntag 15.04. · 17:30 Uhr

• THIS BEAUTIFUL FANTASTIC - Der wunderbare Garten der Bella Brown Original Englische Fassung ohne Untertitel Sonntag 25.03. · 17:30 Uhr · Mittwoch 28.03. · 20:00 Uhr

• LE SANS DA LA FETE - Das Leben ist ein Fest Original Französische Fassung mit dt. Untertiteln Donnerstag 19.04. · 20:00 Uhr · Sonntag 22.04. · 20:00 Uhr

• PARIS KANN WARTEN Kino im besten Alter Mittwoch 04.04. · 15:00 Uhr · Kaffeetafel ab 14:00 Uhr

Filmkunst & Programmkinos Gütersloh www.bambikino.de | Bogenstr. 3 | Tel.: 0 52 41 23 77 00

84 | 85 Lebensart GT: Rappt

HIER GEHT’S ZUM VIDEO!

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RAP GEGEN RASSISMUS VIDEO & FOTO: DOMINIQUE OSEA · TEXT: BEN HENSDIEK

Bundesweit finden jedes Jahr im März die »Internationalen Wochen gegen Rassismus« statt – und in diesem Jahr hat sich erstmalig auch in Gütersloh ein Aktionsbündnis zusammengeschlossen und verschiedene Veranstaltungen organisiert. Mit dabei sind Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Gütersloh, des Integrationsbeauftragten und der Gleichstellungsbeauftragten, des Fachbereiches Jugend und Bildung, der Stadtbibliothek Gütersloh, des AK Asyl, der Weberei, der Integrationsagentur sowie der »Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit« der AWO Ostwestfalen-Lippe.

Auch die Gütersloher Rap-Szene hat sich einmal mehr mit einem Song gegen Rassismus positioniert. Und genau den haben wir in gewohnter GT:Rappt-Manier in einem Video verpackt!

Hatemo sagt dazu: »Man sollte mehr miteinander machen als gegeneinander« – und genau das lebt er auch vor. Zu viert setzen die Gütersloher ein Zeichen, dass die Szene gegen Rassismus ist und die Stadt sehr multikulturell.

Dass es dennoch in ihrem weiteren Umfeld immer wieder zu rassistischen Vorfällen kommt, wissen sie aus eigener Erfahrung oder aus Erzählungen von Freunden.

Die Ausprägung ist dabei ganz unterschiedlich: Schiefe Blicke im Bus und rassistische Beleidigungen im Alltag, Ausgrenzungen auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt oder auch Benachteiligungen im Bildungssystem. Keine dieser Diskriminierungserfahrungen ist schwerwiegender als eine andere – alle Formen von Rassismus sind menschenverachtend und verletzend.

Zusammengefunden haben sich für das Songprojekt die drei Gütersloher Rapper Hatemo, Saiya-D und Eren sowie Produzent Bronson XL. Sie alle vertreten die klare Haltung, dass man sich gegen Rassismus einsetzen und für Gleichberechtigung sorgen muss. Im Text rollen sie das Thema andersherum auf uns versetzen sich in die Lage von Betroffenen, um zu ergründen, was Rassismus mit den Menschen macht. Aufgenommen wurde der Track im Tonstudio von Hans Otto Eikenbusch, verantwortlich für die Aktion ist der städtische Jugendtreff »Bauteil5« unter der Leitung von Fadi Matusch.

Umso wichtiger ist es, Anlässe zu schaffen, um klare Signale zu setzen. GT:Rappt unterstützt das Anliegen im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus gerne mit einem Video als Plattform, um die Botschaft der Gütersloher Szene in die Welt zu bringen! Zu sehen ist es online über den QR-Code auf dieser Seite oder den dort angegebenen Link.

86 | 87 Lebensart

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D E R B LO G

G LEIS13 FOTOS UND VIDEO: ANTOINE JERJI UND MARCO BLOGEINTRAG FOLGE 13

POLANSKI

Bald ist es geschafft: In mehreren Kraftakten wurde der erste Baukörper des »Haus II« am neue n Gütersloher Stadtviertel »Gleis 13« errichtet. Tonnenschwe re Betonwände wurden in Fertigbauweise direkt vom LKW ins Gebäude verbracht, bevor im Takt von etwa eineinhalb Wochen die Zwischendecken gegossen wurden. Bis Ende April wird auch der zweite, ebenfalls viergeschossige Baukörp er in gleicher Weise errichtet. Verbunden werden beide Geschäftsgebäude durch einen eingeschossigen Verbindungst rakt.

Wie beim bereits fertiggestellten »Ha us III« werden auch hier die Obergeschosse der Baukörp er mit rund 6 Metern in Richtung »Langer Weg« herausra gen. Damit geben sie die quartiers-interne Erschließungsachs e frei und verzahnen sich gleichzeitig spannungsvoll mit der örtlichen Topografie.

Am Ende werden in den Geschäfts gebäuden rund 4000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verf ügung stehen, die von den Mietern belegt werden. ⋅ben

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88 | 89 Lebensart Stadtkrimi

DER CONTAINER-FALL Ein Stadtkrimi von Raiko Relling

Zeichnung: Rebecca Bünermann

An diesem Aprilmorgen war alles anders in Gütersloh. Als die Klasse 9b des Städtischen Gymnasiums die Freiluftsaison auf dem Sportgeländer an der Moltkestraße eröffnen wollte, steckte mitten in der Wiese ein Container – ja ein normaler ISO-Container, wie sie auf LKW, Zugwaggons und Schiffen Jahr für Jahr zu Tausenden transportiert werden. »Wir wissen nicht, wie der Container dort hingekommen ist«, erzählte uns ein ratloser Polizeiobermeister Horst Großejohann später beim Kaffee. »Es gibt keine Zufahrt und auch keine Reifenspuren.« »Durch die Luft?«, fragte ich spöttisch. »Möglich ist alles«, entgegnete Horsts Kollegin Annalena Rüschkötter.

Horst ergänzte noch, dass der Container vollkommen leer war und die Spurensicherung ihn noch genau untersuchen würde.

Während die Polizei im Dunkeln tappte, hatte Gütersloh ein Gesprächsthema, das mindestens für zwei Wochen gut war. Und natürlich ließ der Fall Frau Gomez nicht ruhen. Sie überprüfte Einflugschneisen der Flughäfen Düsseldorf, Köln, Hannover, ja sogar Paderborn. Möglicherweise hatte ein Frachtflugzeug bei Start oder Landung den Container verloren. Das war auch die Lieblingstheorie der Medien. Denn wenn sich ein solcher Unfall bestätigen würde, wäre Gütersloh knapp einer Katastrophe entgangen.

Doch mir schien diese Theorie zu gewagt. Solche Riesencontainer wurden mit Sicherheit mehrfach überprüft und auch Frau Gomez verwarf ihren Gedanken, da sie keinen einzigen ähnlichen Fall recherchieren konnte.

Es gab wie immer in solchen Fällen auch bei uns in Gütersloh noch viele andere Theorien: eine fehlgeschlagene Geheimdienstoperation, ein supranatürliches Phänomen der Energiebündelung, ein Drohnentest von amazon oder die immer wieder gerne bemühten Aliens.

DER KIOSK-CARL: »Gestatten, mein Name ist Carl, Carl Beckenfort – oder wie meine Kumpels von der Citywache immer sagen: Cibi. Jeden Morgen um sechs öffne ich die Luke meines Kiosks am Berliner Platz. Ich sehe, was in Gütersloh los ist. Und das ist erstaunlich viel. Zuviel, meinen Annalena und Horst. Um Punkt zehn holen die beiden Polizisten sich ihren Kaffee. Meinen Ratschlag in Sachen Verbrechensaufklärung gibt’s gratis dazu.

Ich bin nämlich nicht nur bekannt für den stärksten Mokka der Stadt, sondern auch für meine Spürnase. Wenn sich dann auch noch meine Aushilfe Frau Gomez einmischt, ist der Fall quasi schon gelöst.«

Mittlerweile verfolgten die Ermittler aber eine andere Spur: der Container hätte von unten kommen können. Es gab mehrere Versuchsanlagen, bei denen Logistikunternehmen versuchten, Warentransporte in kleinen Tunneln knapp unter der Erdoberfl äche entlang gut ausgebauter Verkehrstrassen zu testen. Aber auch diese Vermutung stellte sich schnell als haltlos heraus. Unter dem Sportplatz gab es keinerlei Tunnel.

Der Container schien sich zum »Stonehenge von Gütersloh« zu entwickeln und so brachten einige Politiker im Stadtrat den Antrag ein, das leicht verbeulte Metallungetüm sofort ins Stadtmuseum zu überführen.

Natürlich wurde der Fall an meinem Kiosk mit großer Leidenschaft diskutiert. Unsere Kunden stellten jeden Tag neue und noch abenteuerlichere Mutmaßungen an: Gangsterbanden, denen ein Drogen- oder Waffentransport explodiert war, Aktionskünstler, die ein Zeichen setzen wollten oder angehende Abiturienten, die schon mal für die Schulabschlussfeierlichkeiten geübt hatten. Ich hörte wie immer gut zu, konnte mich aber keiner dieser Theorien anschließen.

Wie schon so oft, führte uns schließlich Frau Gomez auf die richtige Spur. Sie entdeckte im Internet ausführliche Artikel von Thomas Leidhäuser. Wir hatten ihn vor einigen Jahren als den Werwolf von Gütersloh überführt. Der notorische Erfinder hatte damals an einem Sechs-Richtige-Prognostometer gearbeitet. Um seine Werkstatt in der Dieselstraße vor Spionage zu schützen hatte er mit einer künstlichen Klaue und einem Stahlgebiss Passanten attackiert. Damit wollte er vortäuschen, dass hier ein Wolf sein Unwesen treibt. Leidhäuser litt unter Verfolgungswahn und wir hatten ihn auf frischer Tat ertappt.

sollten das Umladen der Transportungetüme von Schiffen und Waggons auf LKW und umgekehrt in Zukunft erleichtern. Es war ihm bereits gelungen, einen leeren Container punktgenau über fünf Meter zu katapultieren. Da er nun mit größeren Entfernungen experimentieren musste, hatte er sich den Marktplatz ausgesucht, auf dem nachts tatsächlich oft LKW abgestellt wurden. Sein Katapult war allerdings nicht optimal ausgelegt und so war der Container weit über das Ziel hinausgeflogen und auf dem benachbarten Sportplatz gelandet.

Kopfschüttelnd fragte Frau Gomez: »Aber warum haben Sie sich denn nicht gemeldet? Dann wäre der Fall doch ganz schnell aufgeklärt worden.« Leidhäuser und ich antworteten gleichzeitig, allerdings nicht das Gleiche. Während seine Begründung war: «Dann hätte doch jeder von meiner Erfindung gewusst!«, sagte ich: »Dann hätten sie ihn doch gleich für verrückt erklärt.«

Vom Autor selbst eingelesen – im Studio von

»Was schreibt er denn?«, wollte ich wissen. »Genau wie damals tut er sehr geheimnisvoll und behauptet auch immer noch, er habe das Smartphone erfunden und Apple habe ihm seine Pläne gestohlen. Nun arbeitet er wieder an etwas Großartigem, dass die Welt revolutionieren würde«, erzählte Frau Gomez. »Nichts Genaues schreibt er nicht.« »Wollen wir heute Abend mal rausfahren nach Avenwedde?«, fragte ich voller Tatendrang. Leidhäuser tat mir einerseits leid, andrerseits war ihm vieles zuzutrauen – auch fliegende Container.

Der Rest war ein Kinderspiel. Auf dem Platz vor seiner Werkstatt standen Sattelschlepper. Auf einem war eine merkwürdige Apparatur montiert. Wir hatten die Einfahrt zu seinem Grundstück noch nicht erreicht, da stürmte er uns schon wütend entgegen. »Das ist Privatgelände, Sie haben hier nichts zu .... Herr Beckenfort?« Leidhäuser stockte mitten im Satz und ich ging kurzentschlossen in die Offensive.

Hier wird vorgelesen:

»Wir wollten nur fragen, ob Sie gerne Ihren Container zurückhätten?« Und nun brach es aus dem angstgeplagten Erfinder hervor.

Er arbeitete an einer Wurfvorrichtung für Container. Sie

www.carl.media/qr/containerfall

90 | 91 Lebensart Lesen

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Ihr Meisterstuck Buch des Monats

1920 erblickte mit »Das fehlende Glied der Kette« der erste Poirot-Fall von Autorin Agatha Christie das Licht der Welt. Ein wenig vorträglich wollen wir vom Carl-Magazin nicht nur zum Hundertsten gratulieren, sondern allen Lesern auch Christies Meisterstück ans Herz legen. Dafür müssen wir die Uhr einmal um 92 Jahre zurückdrehen.

Im Jahre 1926 erschien nämlich der vierte Poirot-Roman mit dem Titel »Alibi« (oder früher auch »Roger Ackroyd und sein Mörder«).

Die Handlung: Hercule Poirot ist umgezogen, raus aus dem Großstadtlärm Londons in das beschauliche Dörfchen King‘s Abbott. Der perfekte Ort wie es scheint, um seinen Plan in die Tat umzusetzen, sich von nun an nur noch der Kürbiszucht zu widmen. Allerdings werden Poirots Pläne jäh durchkreuzt, als nicht nur die reiche Witwe Mrs. Ferrars, sondern kurz darauf auch noch ihr Verlobter Roger Ackroyd tot aufgefunden werden. Selbstmord scheidet aus, und so sieht sich der belgische Gentleman mitten in der englischen Landidylle einem weiteren undurchsichtigem Fall gegenüber. Mit dem Dorfarzt Dr. Sheppard als Helfer und Assistent macht sich Poirot auf die Suche nach dem Täter, wobei die Auflösung des Falls nicht nur dem Meisterdetektiv lange Zeit verschlossen bleibt.

Bis hierhin nicht wirklich etwas Besonderes mag jetzt manch einer denken. Und ja, der zugrunde liegende Plot ist zu großen Teilen nicht wirklich ein Originalitätsfeuerwerk, auch wenn durch das Können Christies immer noch ein locker überdurchschnittlicher Kriminalroman zustande kommt. Aber den Ruf als das Meisterwerk verdiente sich das Buch sowieso schon immer im Schlussspurt, wenn die Lady alle Register zieht und ein Finale aufbietet, welches nicht umsonst einen bedeutenden Einfluss auf das gesamte Genre hatte. · ang

Atlantik Verlag Alibi Taschenbuch 288 Seiten · 10,00 € ISBN: 978-3455650044 Autorin: Agatha Christie

Abbildungen: © pixabay, Atlantik Verlag

Der markante, penibel gestutzte Schnurrbart ist sein Markenzeichen, die »kleinen grauen Zellen« seine größte Waffe und die Bezeichnung »Franzose« für ihn die schlimmste Beleidigung. Hercule Poirot, der, wohlgemerkt, belgische Privatdetektiv, gehört wohl ohne Zweifel zu den bekanntesten Vertretern der literarischen Spurensucher, höchstens der legendäre Sherlock Holmes dürfte weltweit einen höheren Bekanntheitsgrad genießen.

92 | 93 Lebensart

Wir pflegen Menschen:

Und warum …

TWO FOR MORE HUND · SPORT · COACHING 2FORMORE.DE

NACHWUCHS Es ist soweit. Meine Frau möchte auch einen Hund. Aber einen handlichen, der vorne in den Fahrradkorb passt. Ihre Wahl fiel auf den Bolonka. Das ist eine kleine, quirlige Hunderasse. Ein lustiger Gesellschaftshund, der einfach nur glücklich ist, wenn er dabei sein darf. Immer gut gelaunt. Ein Hund der einfach nur Spaß macht. So und ähnlich steht es in den Beschreibungen. Egal bei welcher Hunderasse. Aber vorsicht mit Rassebeschreibungen und Rassebüchern von verliebten Autoren. Wenn Sie einen Welpen möchten, erkundigen Sie Sich unbedingt »genau« über die Rasse.

Lesen Sie nicht nur die Bücher oder was Google so zu sagen hat, sondern fragen Sie Hundebesitzer dieser Rasse. Und fragen Sie unbedingt auch Menschen wie mich. Wir Hundetrainer können aus einem Erfahrungsschatz berichten und das ist oft gold wert.

So. Rasse geklärt. Woher kriegt sie denn nun so einen kleinen, süßen Flummi? Züchterpaar in Hamm aufgetan. Ich lerne die zwei- und vierbeinigen Herrschaften bald noch kennen. Meiner Frau gefallen sie schon mal und ihre Erzählungen gefallen mir wiederum. Ein guter Züchter ist sehr, sehr wichtig. Die Welpen sollten mit im Haushalt leben, in der Familie aufwachsen und Sie müssen unbedingt auch die Mutterhündin kennenlernen. Werden Ihnen nur einzelne Welpen vorgeführt und aus irgendwelchen Räumen geholt, nehmen Sie die Beine in die Hand und rennen sie weg.

Und dann? Wenn Welpi einzieht? Wo soll er schlafen und wie kriegt man Welpi stubenrein? Und draußen? Und in die Stadt soll er auch mit. Und Küwalda soll vorne aufs Rad und Ihr Welpe vielleicht mit ins Büro...

Wir pflegen Menschen:

Und warum …

Daheim wartet Arbeit auf Dich!

Kurz gesagt: Es soll ein gesellschaftsfähiger, gut erzogener, glücklicher Hund werden. Aber wie? Meine Frau hat das Glück, stets eine Hundetrainerin an ihrer Seite zu haben. DAS sollten sie auch. Suchen Sie sich vor Einzug Ihres Welpen eine gute Hundeschule und lassen Sie Sich intensiv betreuen. Sie können mich jederzeit vorher anrufen und bereits am Telefon beraten lassen. Sie können sich auch gerne mal eine Welpenstunde bei mir ansehen. Und dann entscheiden Sie, ob ich die Hundetrainerin Ihres Vertrauens werden kann.

Ein Welpe ist viel Arbeit. Er muss alles lernen. Alles! Er kann weder einfach »aus« noch weiß er was »pfui« oder »geh in Dein Körbchen« heißt. Er weiß auch nicht, das er kommen soll. Er kennt keine Stadt, keinen Fahrstuhl, keinen Bahnhof und war noch nie alleine. Es gibt also wirklich viel zu tun, viel zu lehren und zu lernen.

Und es macht riesigen Spaß. Es gibt viel zu lachen und auf einmal ist man ständig an der frischen Luft, lernt unterwegs lauter andere, nette Menschen kennen und viele Dinge mehr, die Sie jetzt noch nicht mal ahnen.

Wir freuen uns auf Küwalda! Und ich werde Ihnen berichten. Hier im Carl und auch in meinem blog. Und wenn Sie in entspannter Atmosphäre mehr über Welpen wissen möchten, kommen Sie zu meinem Vortrag am 17. März um 19:00 Uhr ins Schützenzentrum Kattenstroth, Alter Hellweg 60. Gemeinsam mit Dr. Fischer berichte ich Ihnen aus der Welt der Hunde. Woran Sie einen guten Züchter erkennen und wie sich Welpen entwickeln. Wir berichten über Erziehung und Training, erörtern gesundheitliche Aspekte und runden alles mit Videos ab, die ihnen einen ersten Einblick in die Sprache der Hunde geben.

Herzlichst, Simone und Mable

Fotos: Cedric Blomberg ∙ Zeichnungen: Rebecca Bünermann

2formore.de

… ausgerechnet Pflege?

Erfahre mehr im Netz unter

weitermitdir.de

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94 | 95 Lebensart Kindergeschichte

NESTKONTROLLE Text: Regina Meier zu Verl · Zeichnung: Rebecca Bünermann

I

n der Zeit vor dem Osterfest haben die Hasen viel zu tun, das kann man sich vorstellen. Diese Geschichte erzählt ein wenig von der Arbeit der Osterhasen. Denn bevor die Kinder ihre Osternester suchen können, sind eine Menge Dinge wichtig, von denen wir nicht einmal etwas ahnen. Hört also, wie es bei Familie Hase in der Zeit vor Ostern zugeht.

Heini Hase hatte lange Zeit in der Osterhasenmalstube geholfen, so wie es die Familientradition vorschrieb. Bei den Hasen herrschten nämlich strenge Regeln, die besagten, dass die jüngeren Söhne der jeweiligen Familie Maldienst hatten. Das war schon immer so gewesen und es wird auch immer so bleiben. Dem Ältesten wurde eine andere, sehr wichtige Aufgabe zuteil. Nach einer kurzen Einweisung durch den Vater wurde er zum Nestkontrolleur ernannt. Erst wenn er diese Aufgabe erfolgreich gemeistert hatte, durfte er anschließend seine eigene Familie gründen. Im nächsten Jahr vor dem Osterfest rückte dann der nächstälteste Sohn nach.

Diesen Zeitpunkt hatte Heini Hase lange herbeigesehnt. Endlich war er an der Reihe.

Oh, er war so gespannt und mächtig aufgeregt! Dabei ging es ihm zunächst weniger um die Familienplanung als um das wichtige Amt des Kontrolleurs. Die älteren Hasen hatten schon so viel darüber erzählt, nun durfte er es bald selbst erleben. Das würde sicher lustig werden. Stolz besuchte er die Schulung für Hasenkontrolleure und lauschte aufmerksam den Worten des Lehrers. Er wollte alles richtigmachen, deshalb prägte er sich jede Regel genau ein.

Und was ist mit den Mädchen, könnte man sich nun fragen. Gibt es denn bei den Osterhasen keine Gleichberechtigung? So genau weiß ich das auch nicht, aber man erzählt sich, dass die Mädels nicht unglücklich waren. Im Gegenteil! Geduldig widmeten sie sich der Malerei und genossen es, immer wieder neue Muster für die Eier zu erfinden. Während der Arbeit lachten und sangen sie und machten Witze über die Hasenjungs, die eher widerwillig in der Malstube halfen. Die Hasenjungen warteten

Regina Meier zu Verl, geb.

1955 in Bielefeld, lebt mit ihrem Mann in Verl/Ostwestfalen. Die beiden Kinder sind längst den Kinderschuhen entwachsen und leben in der Nähe. Sie schreibt Geschichten und Gedichte für jedes Alter.

Meist sind es Alltagsgeschichten oder Erinnerungen. Gern trägt sie ihre Texte in Kindergärten, Schulen und Altenheimen vor.

sehnlichst darauf, endlich ein Kontrolleur zu werden, denn, auch wenn sie nicht genau wussten warum das so war, kamen die Hasenkontrolleure der Vorjahre stets singend und lachend von ihrer Arbeit heim.

Die Aufgabe der Kontrolleure bestand darin, die Osternester für die Menschenkinder zu überprüfen. Das war eine verantwortungsvolle Arbeit. Zunächst mussten einige von ihnen zählen, ob die Eier gerecht verteilt waren. Schließlich sollte kein Kind benachteiligt werden. Nach der Zählaktion mussten sie die Nester auf so genannte Fremdeier überprüfen. Das kam viel häufiger vor, als man denkt.

Verschiedene Fremdeier fand man da und die mussten wiederum genau in Augenschein genommen werden. Waren es einfache Schokoladeneier, dann durften sie liegenbleiben. Auch die bunten Zuckereier waren erlaubt. Stand aber so etwas wie »Knickebein« oder »Eierlikör« drauf, dann galt Alarmstufe »Rot«. Sehr gefährlich waren diese Eier! Exemplare mit diesen verbotenen Inhalten sammelten die Kontrolleurhasen in ihren Kiepen. Die ganze Nacht durchstreiften sie das Städtchen, schauten in jeden Garten, hinter jede Hecke und in jedes Nest. Sie kassierten auf diese Weise Eier namens Eierlikör, Himbeergeist, Cognactraum und Kirschwasser ein. Natürlich musste jedes dieser Fremdeier durch ein bunt bemaltes Hühnerei ersetzt werden, sonst war es ja wieder ungerecht und die ganze Zählaktion wäre umsonst gewesen, nicht wahr?

Das erklärt auch, was die Osterhasenkinder in der restlichen Zeit des Jahres machen. Sie gehen zur Schule und erlernen das Rechnen und das Lesen, wie sonst sollten sie die Nestkontrollen ausführen.

Doch zurück zu den Kontrolleuren, wir wollen ja wissen, was mit den eingesammelten Fremdeiern passierte, oder nicht?

Am Ende der langen Nacht vor dem Ostersonntag versammelten sich dann alle Kontrolleure nach getaner Arbeit an einem streng geheimen Platz im Wald. Dort vernichteten sie die gefährlichen Eier sehr gewissenhaft und bei jedem Ei, das sie aufaßen, um es für die Kinder unschädlich zu machen, sagten sie laut: »Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss!« Man könnte es das Fest ihres Junggesellenabschieds nennen.

Wie sehr sie sich darüber freuten, nun bald eine eigene Familie zu haben, das merkte man an ihrem Lachen und an den Liedern, die sie anstimmten. Dazu tanzten sie und sprangen vergnügt umher.

Später konnte man sie dann kaum mehr verstehen, so hatten sie sich angestrengt. Die Beine knickten immer wieder ein und die Zunge wurde ihnen schwer, so dass sie nicht einmal mehr richtig sprechen konnten.

Waren alle Eier vernichtet, wankten die Hasenkontrolleure erschöpft und lallend nach Hause. Am ersten Ostertag sah man sie dann nicht, sie ruhten sich wohl von der anstrengenden Von der Autorin vorgelesen Arbeit aus.

Aber nun wissen wir, wie es kommt, dass in Osternestern niemals Liköreier liegen. Solltet ihr doch mal eins finden, dann lasst es schnell verschwinden, esst es aber auf keinen Fall auf! Diese Eier sind gefährlich!

Hier geht’s zur Erzählung

Von der Autorin selbst eingelesen – im Studio von

www.carl.media/qr/nestkontrolle

96 | Lebensart Cartoon

SCHLUSSENDLICH END ... … präsentiert Carl an dieser Stelle jeden Monat einen Cartoon. Nicht immer zu aktuellen Themen, aber immer hintergründig und lustig. Unseren Cartoonisten »fussel« Ralf Fieseler haben wir in Paderborn gefunden – einen waschechten Domstädter und Ostwestfalen, der durch seinen Job als radelnder Postzusteller seine täglichen Erlebnisse und Ideen zu Papier bringt. Seine Cartoons sieht er als »Nutella für die Augen und Bonbons für die Seele« – Recht so, denn wer lacht, hat mehr vom Leben. Mehr von fussel sehen Sie hier: www.facebook.com/fusselcartoons

MEHR CARL!

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Alternativ kann der Betrag auch überwiesen werden.

Infos dazu sind auf: www.carl.media/qr/abo zu finden. Das ist übrigens auch ein tolles Überraschungsgeschenk für einen lieben Menschen!

Persönlich anzutref fen: GüterslohTV/Carl Crossmedia, Kökerstraße 5, 33330 Gütersloh