GRÜNE GABE 2/2016 S U A STA DT h Ing. Köck OG Zugestellt durc
TT ER GRÜNE BLA DAS MÖDLING
ALEXANDER VAN DER BELLEN IST BUNDESPRÄSIDENT
Alexander Van der Bellen mit Grünen in Mödling
INHALT ......................................................................
BUNDESPRÄSIDENTENWAHL
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EDITORIAL
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SEITEN DES VIZE
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BAHNHOFSUMGEBUNG
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GRÜNER MONTAG NEU
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INTERVIEW PETER PRISCHL
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ERNEUERBARE ENERGIEN
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BIOMASSE
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DER PORZELLANLADEN
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EUROPASEITE
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SOMMERLEKTÜRE
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GRÜNES WANDERKINO
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CULTUHR
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IMPRESSUM
Es war zum ersten Mal, dass ein von den Grünen unterstützter Kandidat, noch dazu langjähriger Bundessprecher unserer Partei, realistische Chancen auf einen Wahlsieg hatte. Und es wurde zu so etwas wie eine Richtungsentscheidung für Österreich:
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WIESEN AM KALENDERBERG
Die Österreicher haben ein Signal gesetzt: für ein Miteinander, für Europa, für Weltoffenheit, gegen Nationalismus, gegen Rechtspopulismus.
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Alexander Van der Bellen stand für ein weltoffenes, sich positiv in der Europäischen Union engagierendes Österreich, das sich als Teil der internationalen Gemeinschaft sieht und seine internationalen Verpflichtungen mit Selbstverständlichkeit erfüllt, das sich dafür engagiert, die Ursachen internationaler Konflikte zu beseitigen und damit Kriege und Leid zu verhindern, das alle in Österreich lebenden Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und ihrer religiösen Überzeugungen respektiert und bereit ist, auch jene in unsere Gemeinschaft aufzunehmen und
zu unterstützen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen mussten. Auf der anderen Seite der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer, der den fast schon überholt geglaubten Nationalismus, der schon in der Vergangenheit unermessliches Leid verursacht hat, wieder herbeisehnte, Grenzen dichtmachen wollte und glaubte, das Land vor Flüchtlingen in Not durch Zäune, Polizei und Militär schützen zu müssen.
1. WAHLGANG Der erste Wahlgang brachte mit 35 % ein unerwartet starkes Ergebnis für den FPÖKandidaten, mit Abstand dahinter Van der Bellen mit 21 %, knapp dahinter mit 19 % die einzige – parteiunabhängige – Frau und deutlich abgeschlagen mit je 11 % die Parteikandidaten von SPÖ und ÖVP. Fortsetzung Seite 2