GRÜNE GABE 1/2017 S U A STA DT h Ing. Zugestellt durc ER DAS MÖDLING
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GRÜNE BLATT
ÖSTERREICH HAT EINEN BUNDESPRÄSIDENTEN: ALEXANDER VAN DER BELLEN
Wahlkampfabschluss in Mödling
INHALT
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BUNDESPRÄSIDENTENWAHL
1
EDITORIAL
2
DER NEUE BUNDESPRÄSIDENT
3
SEITEN DES VIZE
4
EUROPA
6
STADTRÄTINNENWECHSEL
7
KLAUS PUTZER
8
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LEISTBARER WOHNRAUM
10
RODELN
12
WOLLRAUSCH
14
GEOTHERMIE
15
WINTERLEKTÜRE
16
FRANZ RINNER
17
FLÜCHTLINGE
18
CULTUHR
19
IMPRESSUM UND OFFENLEGUNG GEMÄSS MEDIENGESETZ
20
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Die Wiederholung der Stichwahl hat das Ergebnis vom 22. Mai bekräftigt: Die ÖsterreicherInnen haben ein Signal gesetzt für das Miteinander, für Europa, für Weltoffenheit, gegen Engstirnigkeit und Rückwärtsgewandtheit, gegen das Ausspielen von Bevölkerungsgruppen oder Nationen gegeneinander. Alexander Van der Bellen hat die Wahl mit 7,6 % Vorsprung klar gewonnen. Wir gratulieren dazu und sind sehr froh, dass damit die Basis gesichert wurde für eine positive Entwicklung Österreichs in den nächsten Jahren Es ist dies kein Wahlsieg der Grünen, sondern der persönliche Erfolg von Alexander Van der Bellen und auch der Erfolg der vielen UntersützerInnen und WahlkämpferInnen, die sich in bisher noch nie dagewesener Breite und Intensität für ihn eingesetzt haben.
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Alexander Van der Bellen war natürlich „unser“ Kandidat, den wir Grüne in Mödling und die Grünen in ganz Österreich mit vollem Einsatz unterstützt haben, aber ohne die Mithilfe der vielen anderen – sei es aus anderen Parteien,
sei es aus vielen Schichten der Bevölkerung – wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen. Die Wiederholung der Stichwahl und der lange Wahlkampf war zwar für viele unerfreulich, aber der Zeitgewinn ermöglichte eine noch breitere Diskussion darüber, wofür die beiden Kandidaten stehen und welche Chancen und Gefahren sich aus der einen oder der anderen Entscheidung ergeben würden. Und diese Auseinandersetzung ermutigte viele, sich zu engagieren – auch Menschen, die sonst eher wenig mit Politik zu tun haben möchten. Die Gefahr, dass die FPÖ Österreich in eine Sackgasse führt, ist damit zwar nicht völlig gebannt, aber doch deutlich zurückgedrängt worden.