Grossarltal Bergsteigerdorf Hüttschlag

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In sechs Tagen rund um die Tauernkönigin Alpine Herausforderung im Bergsteigerdörfer-Dreieck Hüttschlag, Malta und Mallnitz Nur für sehr erfahrene und konditionsstarke Bergsteiger und Bergsteigerinnen. Die Mitnahme eines Bergführes wird empfohlen.

Diese von Sepp Kendler, Obmann der Sektion Großarl-Hüttschlag des Österreichischen Alpenvereins, ausgearbeitete Route im Nationalpark Hohe Tauern könnte alpiner nicht sein: Sie inkludiert die Besteigung der höchsten Gipfel wie Ankogel, Hochalmspitze und Hafner, führt zum Teil entlang unmarkierter Felsgrate und verlangt auf den Gletscherpassagen nach Seil, Pickel und Steigeisen.

Tour-Infos: Gehzeit: ca. 41 Stunden Aufstieg: (+)7.370 Hm Abstieg: (-)7.370 Hm Länge: 84 km Schwierigkeit: schwer, alpine Route Bergführer: siehe Seite 44 Großelendkopf u. Hochalmspitze im Hintergrund

1. Tag: Hüttschlag – Keeskogel – Osnabrücker Hütte Vom Talschluss Hüttschlag ausgehend geht es über die Moderegg- oder Aschlreitalm, die Lienlacke und das Gstößkees auf den Keeskogel (2.884 m) – Gletscherausrüstung erforderlich. Über einen kurzen Felsgrat steigt man vorbei am Ali-Lanti-Biwak auf die Kleinelendscharte ab. Von dort geht es weiter hinunter zur Kleinelendhütte und zum Kölnbreinspeicher. Vor hier erreicht man über eine Schotterstraße unschwer die Osnabrücker Hütte (2.027 m). Gehzeit: ca. 9 h, +2070 Hm, -1000 Hm, 19 km, alpine Route – zum Teil ohne Markierung, schwer. Keeskogel

Osnabrücker Hütte


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